World of Gothic Archiv
> Rollenspiel [GM] Das Kastell des ZuX #6 |
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18.03.2002, 15:28 | #376 | ||||||||
Aekoric Beiträge: 86 |
Als Aekoric am nächsten Tag aufgestanden war entschied er sich dafür Saleph zu beschatten aber wártete lieber noch auf das Erwachen von Zloin um das mit ihm zu besprechen. |
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18.03.2002, 17:35 | #377 | ||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
zavalon stand müde auf, aber das schlafen hatte sich gelohnt. er stolperte über seine Wildkatze, bei der er erst heute merkte, dass es sich um ein wenn sehr großes exemplar handelte und sie mit 2 metern mänge und einem meter höhe eigentlich keine kleinkatze mehr sein konnte.allerdings war ihm ziemlich schumrig er rief das tier und ging mit ihm in die bibliothek, um die genaue art zu bestimmen. wie sich nach langem suchen herausstellte handelte es sich um eine leoparden- dame. freudig über sein raubtier umarmte er es, wobei er von einem ziemlich lauten schnurren das zeichen bekam, dass er auch gemocht wurde. mit einem lächeln gingen sie in den Speisesaal doch dann wunderte er sich, daß er sich so tief bücken mußte, als er das vieh eben umarmt hatte und rieb sich nochmal die augen. Und was sah er? Ein unschuldiges kleines wildkätzchen blickte ihn schnurrend und mauzend an und wollte wohl ein schälchen milch. das kastell verändert wohl meine wahrnehmung, dachte sich zavalon und beschloß von nun an, seinen augen nicht immer sofort zu vertrauen. |
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18.03.2002, 20:18 | #378 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate hatte schon einige stunden in der bibliothek gesessen. die bücher über das beschwören von gerippen hatte sie zur seite geschoben und sich bücher herbeigerufen, die sich mit geteilten menschen, schizophrenie und gespalten-sein befassten. nach einiger zeit holte sie ihre robe und ihren stab und verließ das kastell in richtung altes lager. da es schon dunkel wurde, webte sie über dem kristall ihres stabes den lichtspruch, der daraufhin zu leuchten begann und mit seinem warmen glanz den weg für die magierin erleuchtete. unmerklich für außenstehende, folgte ihren schritten ein wolfsrudel durch den wald. |
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18.03.2002, 20:43 | #379 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald durchsuchte den Raum, außer Wände war einfach nichts mehr zu sehen. Selbst die Tür durch die er gekommen war, blieb seinen suchenden Blicken verborgen. Und auch die Stimmen, die er gehört hatte waren nicht mehr zu vernehmen. Was sollte er jetzt machen? Er war in diesem kleinem Raum gefangen. |
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18.03.2002, 20:56 | #380 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald hatte sich auf den Boden gesetzt und mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Sein Blick schweifte von einer zur anderen Ecke. Ihm schien es, als wäre er eingemauert. Wo er auch hinblickte, es war nur kahle Wand zu sehen. Doch halt, was war das? Gegenüber seines Sitzplatzes meinte er einen Lichtspalt zu sehen. Harald stand auf und ging zur gegenüberliegenden Wand. Richtig, hier war ein Spalt offen, aber viel zu schmal für ihn, um dort hindurch zu kommen. Aber wenn überhaupt, so ging es hier vielleicht weiter. Harald überlegte. |
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18.03.2002, 21:08 | #381 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Richtig, er beherrschte doch den Spruch " Skelett beschwören". Wenn er es schon nicht schaffte durch diese Nische, dann vielleicht ein herbei beschworenes Skelett. Der Gedanke versprach fruchtbar zu sein. Harald stellte sich in die Mitte des Raumes und sprach die Formel.... |
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18.03.2002, 21:13 | #382 | ||||||||
Skelett Beiträge: 31 |
Mein Herr und Meister, du hast mich gerufen, sage mir was kann ich für dich tun. Keine Aufgabe wird für mich zu gross, zu gefährlich oder nicht erfüllbar sein. |
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18.03.2002, 21:52 | #383 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Es faszienierte Harald schon, das nach seiner Beschwörung das Skelett erschien. Aber andererseits, er hatte viele viele Stunden in der Bibliothek des Kastells mit der Theorie verbracht. Es war einfach nur noch eine logische Konsequenz. Immerhin war er mittlerweile ein Schwarzmagier und da gab es nichts mehr zu wundern. Er befahl dem Skelett durch die Nische zu gehen, und auf der anderen Seite nachzusehen ob es dort eine Möglichkeit gab, die Wand zu öffnen. " Gehe hindurch sagte er dem Skelett, und versuche, die Wand zu öffnen." |
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18.03.2002, 22:19 | #384 | ||||||||
Skelett Beiträge: 31 |
Wie es mein Meister befahl, konnte ich durch die enge Mauerspalte kriechen. Die Räumlichkeiten hier hinten waren schon viel grösser, und wesentlich heller. Am anderen( hinteren ) Ende der Wand gab es einen Schalter. Für meinen Meister muss ich den betätigen. Ich werde es jetzt tun!!! |
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18.03.2002, 23:16 | #385 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
auf dem steilen anstieg zum kastell war zunächst nur der lichtschein der kristallkugel auf dem magierstab zu erkennen. vornweg lief ein riesiger wolf, der den weg sicherte, als wäre er eine leibgarde für die magierin, die sich beim anstieg auf den stab stützte. einen moment vereilte sie vor dem tor und betrachtete die beiden toten an den torflügeln. zu dem wolf gewandt, der vor dem tor stehen geblieben war und sie ansah, sagte sie in ruhigem ton. "ja fenris, diese beiden toten sind ein zeichen für alle fremden, sich der magie des kastells in ehrfurcht zu nähern und jede hoffahrt fahren zu lassen. in dieses kastell kann man nur in demut treten. wer sich da hinein begibt, sollte allen stolz ablegen und sich dem schicksal überantworten. dann wird ihm das kastell und seine magischen bewohner auch ihre hilfe nicht verweigern. leb wohl, mein wilder freund. ich danke dir, dass du mir noch immer treu zur seite stehst. ich hoffe, dass ich es dir einstmals vergelten kann." meditate ging einen weiteren schritt auf das kastell zu und die tore öffneten sich lautlos. im nächsten moment schlossen sie sich wieder und der wolf und mehrere im hintergrund wartenden artgenossen verschwanden im wald. |
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18.03.2002, 23:59 | #386 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Der Bücher Stimmen schienen dem Don ihr Wissen geradezu aufdrängen zu wollen, so laut wisperten sie ihm ihre Geschichten zu, durcheinander, sich gegenseitig ins Wort fallend. Erschreckt klappte er die Bücher zu. Was war hier los. Gab es das wirklich, war das real? Oder träumte er nur. Er schaute sich um, doch keiner der umherhuschenden Dämonen schien daran Anstoß zu nehmen, daß jemand den Bücher Stimmen verliehen hatte. So schlug er denn wieder eins der Bücher auf, um darin zu lesen oder besser, um ihm zuzuhören. Der Don schloß die Augen und ließ sich von einem Magier erzählen, der vor Urzeiten der erste war, dem sich die Wirkung von Beliars herbeibeschwörtem Atem offenbarte. Diese Stimme, sie lullte ein und ein paar mal war der Don nahe daran, einzunicken, doch er beherrschte sich schnell, auch weil die Geschichte dann komischerweise immer wieder spannend wurde. Erfand das Buch etwa Dinge hinzu? Merkwürdig. |
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19.03.2002, 00:07 | #387 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate warf dem nächsten dämonen, der ihr entgegenkam, ihren magierstab und den umhang in die arme und lief in die bibliothek, hatte sie doch beim weggehen den don in der bibliothek gesehen. und richtig, da saß er noch immer und machte nicht gerade ein erfreutes gesicht. meditate setzte sich ungefragt zu ihm und stellte die flasche mit dem trunk auf den tisch. "damit habe ich die wichtigste zutat von adonis, dem alten, leider schon etwas senilen feuermagier geholt. dem ritual mit den beiden gästen unseres kastells steht also nichts mehr im wege. ich werde noch in einigen büchern nachschlagen und dir würde ich auch empfehlen, deine bücher über den verheerenden atem unseres meisters einmal beiseite zu lassen und dich mit den dingen zu beschäftigen, die wie für morgen benötigen. ich habe die entsprechende literatur hier schon zu liegen. mach dich lieber darüber her. es ist eine menge zu lesen bis zum morgengrauen. und wenn ich das richtig verstanden habe, muss das ritual im morgengrauen beginnen und muss bis zum untergehen der sonne beendet sein, sonst wird es versagen." meditate schleppte die bücher von ihrem tisch auf den des don-esteban, wischte mit dem ellenbogen die anderen bücher beiseite und knallte ihm den stapel vor die nase. viel spaß dann dabei. |
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19.03.2002, 00:21 | #388 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Der Don schreckte auf. Die Erzählung, die eben wieder spannend geworden war, brach mitten im Wort ab, ja das letzte Wort wurde noch in die Länge gezogen, wie wenn jemand von einer Klippe gestoßen wurde und einen Schreckensschrei ausstieß. Entsetzt schaute der Don meditate an. 'Du Buchmörderin' wollte er ihr zurufen, besann sich aber noch rechtzeitig, als er kurz über Bücher und das Leben und die Gemeinsamkeiten der beiden nachdachte und feststellen mußte, daß Bücher nichts Lebendiges waren. Aber die Stimme... Egal, jetzt sah er einen neuen Stapel Bücher vor sich... einen hohen Stapel und diesen Stapel sollte er durcharbeiten? Bis morgen? Er seufzte tief und die Augenringe gruben sich vor Angst tiefer in sein Gesicht ein, als wollten sie rückwärts entkommen. Doch es gab kein Entkommen. Der Stapel mußte wohl wirklich gelesen werden. "Nun dnen, dann werde ich mal anfangen." ließ sich der Don vernehmen und nahm sich das erste Werk vor. Leider sprach dieses Buch nicht zu ihm, er mußte es selbst lesen. |
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19.03.2002, 00:28 | #389 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate tänzelte gut gelaunt aus der bibliothek. sie würde sich zwar auch gleich ins bett begeben, aber vorher konnte man mit dem küchendämonen noch ein bisschen schwätzen und was leckeres essen. danach verschwand sie auch um ein bisschen kraft für morgen zu tanken. |
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19.03.2002, 01:02 | #390 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Vor Harald tat sich die Wand hinab. Dem Skelett, welches er beschworen hatte, schien es tatsächlich zu gelingen dieses Hindernis ein für allemal zu beseitigen. Gespannt schaute er auf die Wand, die mit jeder Minute mehr in sich zusammenschrumpfte.Erst war der Kopf, dann der Oberkörper und schließlich das ganze Skelett sichtbar. Der Magier hätte am liebsten gejubelt, aber er war ja noch nicht wieder draussen, im Innenhof. Dies war ja nur ein weiterer Raum, den es galt zu erforschen. Er ging durch die heruntergelassene Mauer auf das Skelett zu.... |
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19.03.2002, 10:10 | #391 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate hatte einen dämonen beauftragt, sie bei sonnenaufgang zu wecken. zunächst ging sie zum spiegel und war einen blick auf manmouse. dort war die situation nach wie vor äußerst unbefriedigend. dann legte sie ihre hand ein zweites mal auf die spiegeloberfläche und hoffte, zu ahram kontakt zu bekommen. es war eine eigenartige perspektive. die krümmung des steines im ring vermittelte ein eigenartiges bild. alle perspektiven waren verzerrt und man konnte die sachen, die zu sehen waren, räumlich kaum zuordnen. trotzdem war zu erkennen, dass die gruppe sich in einem riesigen raum befand und von einem oder zwei mächtigen matallmonstern bedroht wurde, die den gefährten offensichtlich mächtig zu schaffen machten. dennoch hatte meditate kein schlechtes gefühl bei der sache. sie konnte erkennen, dass die freunde alle noch bei bester gesundheit waren und sich ihrer haut wehren konnten. so verließ sie ihr zimmer und begab sich zunächst zu ihren beiden gästen. malar schlief ruhig, fest und völlig entspannt. myxir lief in seinem zimmer unruhig hin und her und sah die magierin mit böse funkelnden blicken an, als diese das zimmer betrat. meditate winkte dem dämonen und ließ sich von ihm einen trank bringen. "trink das bitte aus, ich werde dich in einen schlaf versetzen. wenn du wieder aufwachst, wird dein problem sicher gelöst sein. vertrau mir einfach, ich denke auch, dass du keine wahl hast." myxir ließ sich nur widerwillig zu dem trank überreden, saß doch irgendwo tief in ihm drinnen ein gesundes und durchaus angebrachtes misstrauen gegenüber den magiern des kastells. trotzdem blieb ihm letztendlich keine wahl. wenn er geheilt werden wollte, musste er jeden strohhalm ergreifen. also trank er und verfiel kurze zeit später in einen tiefen schlaf. meditate bat daraufhin die dämonen, die beiden männer in einen der seltsamen okkulten räume bringen, die schön öfter für alle möglichen seltsamen rituale herhalten mussten. dann ging sie in die bibliothek um don-esteban von den büchern wegzuholen. bestürzt stellte sie fest, dass der magier leise vor sich hin schnarchend auf den büchern lag und dem äußeren anschein nach, nicht einmal die hälfte gelesen hatte. |
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19.03.2002, 11:26 | #392 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Der Don schreckte hoch. Da mußte er doch tatsächlich für fünf Minuten eingenickt sein. Also weiter lesen. Die Lektüre war arg langweilig, vor allem, weil sie nur aus endlosen Aneinanderreihungen von den immer gleichen Handlungen bestand, den immer gleichen Worten, die in der immer gleichen Reihenfolge zu sprechen waren. Doch meditate schüttelte nur den Kopf, als sich der Don pflichtbewußt wieder in die Bücher vertiefen wollte, um weiterzulesen. Es war schon Zeit für das Ritual. Dem Don blieb nichts weiter übrig, als sich die Bücher unter den Arm zu klemmen und sich mit meditate auf den Weg zu dem Raum zu machen, in dem die ganze Prozedur stattfinden sollte. Irgendwie sollten wohl zwei Leute vertauscht werden oder sowas in der Art. So genau wußte das der Don bis jetzt noch nicht. War sicher auch egal, nicht weiter wichtig. Hauptsache, das Ritual brannte sich in das Gehirn der Beteiligten ein - unter Umständen konnte das auch wörtlich genommen werden. Wenn alles nchts half, machte man es einfach ein bisschen blutig und benutzte irgendwelche albernen Zutaten, wie Spinnenbeine oder den Mageninhalt eines toten Orks. |
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19.03.2002, 12:04 | #393 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate hatte auf dem weg in den raum das fläschchen mitgenommen, dass sie gestern von adonis, dem großen feuermagier geholt hatte und betrat nun ebenfalls den raum. fragend sah sie den don an. "wollen wir anfangen? so weit ich gelesen habe, muss dieses ritual von zwei magiern ausgeführt weden. über jeden magier läuft die seele eines der beiden männer. wenn es so ist, wie ich es vermute, dann haben sich irgendwann im sumpf die beiden seelen gefunden und vereinigt. danach ist von jedem die eine hälfte im myxir gefahren und die verschlafenere hälfte ganz offensichtlich in malar. diesen vorgang müssen wir rückgängig machen. also aus beiden die seele herausholen, sie irgendwie teilen und wieder in den richtigen körper zurückschicken. darum schlage ich vor, dass ich mich um myxir kümmere und du dich um malar. da ich eine frau bin, werde ich mit der komplizierteren struktur des mxir besser zurecht kommen. du kannst dich ja des verschlafenen malar annehmen. ich vermute stark, dass dir das entgegen kommt, denn in beziehung auf schlaf seid ihr irgendwie seelenverwandt." meditate nahm jetzt den trank von adonis, benetzte damit augen, schläfen, herz und mund der beiden ruhenden und gab dann den rest des trunkes an den don weiter. |
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19.03.2002, 12:06 | #394 | ||||||||
Myxir Beiträge: 105 |
Der Trank den Myxir von Meditate bekommen hatte hatte ihn vollkommen narkotisiert. Obwohl sein Schlaf traumlos war und bestimmt nicht gesund fühlte Myxir etwas mächtiges seine Seele ergriff. Der Bandit geriet in Panik doch konnte er nichts gegen das Narkose Mittel machen. Sein Körper schlief doch sein Geist war hellwach. In Myxir erwachte urplötzlich der selbe Schmerz wie damals im Sumpflager. Was war geschehen? Hatte Meditate doch tatsächlich den Grund für seine Schmerzen gefunden? Und es in das Kastell gebracht? Der Schmerz war unerträglich, und hätte Myxir schreien können so hätte er es getan. Jedoch blieb sein Körper stumm. Nun war die Wut in Myxir komplett,die ganzen Tage, Wochen vielleicht sogar Monde, hatte Myxir die Wut in sich absorbiert doch nun war das Fass übergelaufen und die Boshaftigkeit die in Myxirs Seele hauste wurde entfesselt. Hätte Myxir auch noch seinen Köper unter Kontrolle gehabt so hätte das ganz bestimmt ein Massaker gegeben. Doch Die Magierin des ZuX hatte Myxir gerade rechtzeitig betäubt um das zu verhindern. Des Banditen Wut war so unendlich gross das er es schaffte die Narkose zu durchbrechen. Das Resultat daraus war ein langeszogener Schrei durch die Hallen des Kastells. |
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19.03.2002, 12:51 | #395 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Der Don nahm dankbar die Flasche von meditate entgegen und nahm erstmal einen tiefen Zug. Nett, daß sie daran gedacht hatte, daß die Studiererei eine trockene Zunge brachte. Entsetzt schaute in meditate an und er bemerkte dann auch recht schnell am Geschmack, daß dies nicht der übliche "Khorinis Winzerstolz" war, sondern irgendwas anderes. Nachdem die Magierin ihn über den Verwendungszweck der Flüssigkeit aufgeklärt hatte, sah der Don davon ab, mehr zu trinken. Diese Gedankengänge wurden aber von dem Schrei des Banditen unterbrochen. Um ihn ruhigzustellen, flößte im der Don mittels eines Trichters eine gehörige Portion des Trankes ein. Dann holte er aus einer Ecke des Raumes ein Gestell aus Metall hervor. Es besaß vier lange Zacken und eine kurze. An den Enden dieser Zacken waren Metallbügel angebracht. Der Don murmelte einige unverständliche Worte und der Boden begann zu erzittern, es lösten sich zwei Bügel aus dem Boden und fuhren nach oben, bis in Brusthöhe. Zwei Dämonen, die als Hilfskräfte erlaubt waren bei dieser Angelegenheit, wurden damit beauftragt, das Gestell an den Bügeln zu befestigen und nachdem dies geschafft war, wuchteten sie Myxir auf des Gestell und schnallten ihn mit den Füßen und den Händen darauf fest. In den Mund kam ein Knebel, der ebenfalls am Gestell arretiert wurde, so daß er nicht ohne Hilfe von außen entfernt werden konnte. dann drehte sich das Gestell plötzlich, so daß Myxir mit dem Kopf nach unten an der Unterseite des Gestells hing und auf der jetzigen Oberseite wurde Malar in der gleichen Art und Weise festgeschnallt. Auch der Knebel wurde nicht vergessen. Nachdem diese Vorbereitungen vollendet waren, konnte die Angelegenheit in die nächste Runde gehen. Der Don schlug einige der Bücher auf, die ihm meditate gestern Nacht ohne Rücksicht auf anderes hingeklatscht hatte und suchte dort nach den richtigen Stellen. Oh, was war denn das, das war ja interessant, das mußte gleich mal gelesen werden... ach so war das, ja, achso... das hatte er doch schon immer wissen wollen, nur bisher noch nie gefunden. Nach fünf Minuten des erstaunten Lesens eines Rezepte zur Zubereitung von Scavangerfleisch riß er sich wieder los, fand sich in der Realität wieder und kam somit zum eigentlichen Sinn der Sache zurück. Ähm ja, die kinetische Verschmelzung nach Tancaro-Rumil. Zwei Körper mit zwei Geistern, die nachher irgendwie anders zusammengesetzt waren. Wie jetzt? Körper oder Geist? Das versprach interessant zu werden. Der Experimentator im Don erwachte. "Ich brauche drei Knochenmark-Kerzen, fünf Gallonen frisches Blut, egal von was, mehrere scharfe Gegenstände und eine Knochensäge, außerdem einen Korkenzieher und eine Phiole mit meinem Spezial-Extrakt. Der, der auf meinem großen Labortisch steht, der mit der Blutrinne." Er dachte daran, daß die Blutrinne eigentlich auch mal wieder gesäubert werden konnte, denn dort befanden sich diverse Schichten aus angetrocknetem Blut, die den Abfluß schon langsam zu verstopfen drohten. Zu meditate gewandt meinte er: "Ich bitte darum ,daß die beiden auf dem Gestell absolut fest geschnallt sind, wenn sich ihre Lage bei dem Ritual auch nur um einen Bruchteil verändert, dann ist das Ergebnis ein völlig anderes, als wir erwarten." Dann wandte er sich wieder den Büchern zu und wartete auf die Dämonen, die schon hinfortgeeilt waren, um seinen Auftrag zu erfüllen. |
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19.03.2002, 13:08 | #396 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate machte sich daran, die beiden sorgfältig festgebundenen körper noch einmal festzuzurren, damit auch keine unnötige bewegung möglich war. den sinn der maßnahme fand sie zwar nicht einleuchtend, aber der boss war hier nun mal der don, der schon öfter mit leichen und teilen von ihnen experimentiert hatte. er wüsste schon, was er tat. er hatte zwar im moment wieder diesen irren ausdruck in den augen und dieses leise kiechern, dass er ab und zu von sich gab, ließ auch nichts gutes vermuten, aber es war ja auch nur ein experiment. einer der beiden war sowieso schon mehr tot als lebendig und der andere machte auch nicht gerade einen überzeugend lebendigen eindruck, so dass man es wohl wagen konnte. wenn alles schief ging, dann musste ihnen eben etwas neues einfallen. hauptsache, sie konnten dem sumpf irgendetwas wieder geben, was wie malar aussah. trotzdem tat ihr der sanfte malar leid und sie lockerte die riemen wieder etwas, damit sie ihm keine schmerzen zufügen würden. |
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19.03.2002, 14:11 | #397 | ||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin war mit Aekoric's Entscheid einverstanden und gab ihm die Hand. Sagte auf Wiedersehen und machte sich auf die Suche nach Hawk. |
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19.03.2002, 14:25 | #398 | ||||||||
PropheT Beiträge: 3.117 |
Nachdem Prophet aufgestanden war, machte er sich gleich auf zu Joni Odins Zimmer, um den Schwertmeister um ein paar Übungseinheiten zu bitten.An der Tür angekommen,klopfte er und wartete auf Antwort. [off] |
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19.03.2002, 14:36 | #399 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Nachdem die Dämonen mit den benötigten Dingen wiederkamen, wies sie der Don an, diese in eine Ecke zu legen und sich dann an den Seiten des zwischen den beiden Bügeln hängenden Gestells aufzustellen. Der Don blätterte in den Büchern, wählte dann eins aus und begann, vorzulesen: "Man nehme eine gut abgehangene Scavengerkeule, würze sie mit..." Das war wohl das falsche Buch. Neues Buch, neues Glück. Jetzt entließ sein Mund einige dunkle Worte, über dessen Bedeutung sich niemand im klaren war - was wohl auch besser war, denn unter Umständen bekam man von zu viel Wissen nur Albträume. Als Ergebnis sah man den Boden unter dem Gestell aufleuchten und die Dämonen brachten vorsichtshalber einen Sicherheitsabstand zwischen sich und die Höllenmaschine, obwohl sie doch aus der Hölle stammten und von so etwas angezogen werden mußten. Doch auf dieses Warnzeichen achtete der Don nicht, er war wieder im Stadium ungehemmten experimentierens angelangt, wo es kein zurück gab. Alles, was möglich war, wurde ausprobiert. Die nächste Salve der unverständlichen Worte folgte, einen Klang wie eine Gesteinslawine entfalteten die Worte. Das Gestell begann sich zu drehen, zuerst nur ganz langsam, doch die Bewegung um die eigene Achse wurde immer schneller. Komischerweise kam aus dem Boden ein Licht hervor. Dunkel nur und irgendwie trüb, doch die vorbeirauschenden Gesichter der beiden sich freiwillig für dieses Experiment Gemeldeten wurden in wunderbarer Weise davon beleuchtet, so daß der Don schon daran dachte, sich solch ein Lichtspiel in sein Zimmer zur Beruhigung zu stellen. Und jetzt sollte also etwas getauscht werden? Sicher der Körper, denn bei der wahnwitzigen Geschwindigkeit, in der sich die beiden um sich selbst drehten, mußten ihnen ja bald die Gliedmaßen abfliegen. Um das Geschehen hatte sich mittlerweile eine Art magisches Feld aufgebaut, die Linien dieses Feldes bildeten ein Netz aus Fäden, das um die Apparatur pulsierte und leuchtete. Innendrin, sausten immer wieder die Körper von Myxir und von Malar vorbei. Jetzt wußte der Don nicht mehr so richtig weiter. Was kam als nächstes? Sollte jetzt nicht langsam etwas passieren? Immerhin drehten sich die beiden schon eine ganze Weile um sich selber und nichts geschah. Fragend schaute der Don seine Assistentin bei diesem Experiment an. |
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19.03.2002, 15:00 | #400 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate hatte die fragenden blicke des magiers durchaus registriert. hätte er doch bloß ein bisschen sorgfältiger gelesen, dann stünden sie jetzt nicht so hilflos da. sie konnte sich nur noch vage erinnern, dass das feld durch die geschwindigkeit der rotation die beiden seelen aus dem körper reißen würde und man diese in einem ganz bestimmten gefäß auffangen müsste. da waren dann diverse zutaten hineinzumischen und darüber wäre dann die magische formel zu sprechen, die meditate in einem der bücher gesehen hatte. nach längerem rühren sollten sich dann die beiden seelen in gereinigtem zustand woneinander lösen. wenn alles richtig wäre, könnte man den beiden die seele mittels eines trichters wieder einfüllen. dann sollten sie einige zeit schlafen und danach wäre alles wieder gut. das teilte sie dem magier mit und überlegte, welches denn das geeignete gefäß wäre, das in dem buch nur vage beschrieben wurde als metallgefäß mit zwei griffen. kurzerhand ließ sie sich von einem der dämonen einen sektkühler aus der küche bringen und reichte diesen an den don weiter. auch einen schneebesen hatten die dämonen mitgebracht, denn nach vorstellung von meditate war das genau das richtige instrument zum rühren von seelen. die zutatenliste hatte sie nun aber nicht mehr im kopf, die musste der don irgendwo in seinen büchern haben. erwartungsvoll hielt sie den rest des trankes von adonis bereit. |
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