World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern #11 |
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27.05.2002, 22:41 | #201 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Während Frost sich weiter zwischen den Bäumen und Sträuchern hindurchbahnte, versuchte er genau auf die Trittgeräusche seines Schülers zu achten. Sie waren schon deutlich leiser geworden, aber um sich erfolgreich zu verbergen brauchte der Magier wohl noch einiges an Übung. Trotzdem antwortete er nach einer Weile mit seiner üblichen, leisen Stimme : "Schon besser. Aber ihr braucht noch viel Übung. Vieleicht solltet ihr auch einmal etwas weniger oder ausgewogenere Nahrung zu euch nehmen. Das Köpergewicht und auch zum Beispiel das Gewicht eurer Stiefel kann den entscheidenden Faktor ausmachen. Wie schon gesagt, ihr braucht noch Übung." |
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27.05.2002, 22:58 | #202 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
„Danke ich werde über das mit der Ernährung nachdenken, wobei ich aber denke, dass ich mich ganz gut ernähre. Und neue Stiefel wären echt nicht schlecht, ich schau mal wo ich welche bekommen kann.“ Maximus lief so leise wie möglich hinter dem Krieger her. Sie wanderten lange Zeit durch den Wald und der Magier verursachte dabei immer weniger Geräusche. Er lief auch nun gegen keine Hindernisse mehr. Nachdem der Mond am Himmel ein gutes Stück weitergewandert war sprach der Schüler zu seinem Lehrmeister: „Ich bin relativ müde, was haltet ihr davon wenn wir hier unser Lager aufschlagen und morgen weiterüben?“ |
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27.05.2002, 23:01 | #203 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Der schwarzgepanzerte Krieger blieb stehen und drehte sich zu Maximus herum. "Wenn ihr es wünscht. Man sollte nichts unvorbereitet angehen, und vor allem nicht unausgeruht. Morgen widmen wir uns dann der Praxis." |
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28.05.2002, 12:26 | #204 | ||||||||||||
.chr!S Beiträge: 2.857 |
Chris hatte seine Sachen in Drakia gepackt, da er ein ungutes gefühl hatte. Der hohe Gardist, welcher auf das Lager aufpasste, schien nämlich nicht alzu erfereut zu sein, das Chris für das Imperium einen Laden aufbauen ´wollte. Daher lief er wieder ins AL |
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28.05.2002, 14:03 | #205 | ||||||||||||
Yin&Yang Beiträge: 638 |
Mit 400 €rz in der Tasche rannte Ýin in richtung Neues Lager um Bier zu beschaffen.Die Sonne brannte vom Himmel und er kam bald ins Schwitzen.Puhh jetzt wär n bierchen recht japste er.Doch ÝinYang rannte weiter,er musste das Bier unbedingt noch heute beschaffen. Nach einiger Zeit sah Ýin das Tor des Neuen Lagers vor sich und seine Stimmung besserte sich.Er ging an den Wachen vorbei ins Lager. |
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28.05.2002, 17:08 | #206 | ||||||||||||
Elessar Beiträge: 495 |
Ein verzerrter Schrei durchriss den späten Nachmittag, ein Scavenger fiel plump auf den Boden und wirbelte in dieser Steinlandschaft etwas Staub auf. Kleine Blutbäche entsprangen an einer Pfeilwunde im Kopf, sie zogen sich weiter, teils über den Körper hinunter, teils direkt auf die Steine und versickerten in den Tiefen der Steinchen und Erde. Eine zottelige, dunkle, aber trotzdem bedrohliche Gestalt bückte sich über die Leiche, entnahm ihr Fleischstück um Fleischstück und verstaute sie in einem grauen, blutverschmierten Säckchen. Zwei Fleischbrocken behielt der Gildenlose in der Hand, deponierte sie auf einem grossen Stein und begab sich auf Holzsuche... Einige Minuten später kam Elessar mit einem Häufen abgestorbener Ästen zurück und begann sie aufzuschichten. Das ganz dünne Holz entzündete er durch einen Funken. Als das Holz schon etwas verkohlt war, spiesste er die Fleischstücke auf und begann sie sorgfältig zu braten... Das Feuer war ausgetreten und das Fleisch vertilgt als die dunkle Gestalt sich wieder auf den Weg machte, das Ziel war der Berg, die Spitze, oder viel eher der Weg dahin? |
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28.05.2002, 18:08 | #207 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Scatty genoss gerade die letzten Strahlen der sterbenden Sonne, als ihn ein Sinneswandel ereilte. Plötzlich verspürte er einfach keine Lust mehr, das Kastell zu besuchen. Selbst die grosse Bibliothek konnte ihn nicht mehr locken. Dabei wollte er doch erst so zielstrebig dort hin... ein leichter Schleier legte sich über seine Augen, und wie in Trance machte er kehrt und lief wieder in Richtung Sumpflager. In rötliches Licht getaucht konnte man von weitem meinen, die Untoten wären wieder hier, doch es war nur der einsame Barbier, der wie ein Zombie bedächtig, aber seines Ziels bewusst, den staubigen Weg entlangging. Plötzlich durchzuckte es ihn. Da war wieder dieses Gefühl, das er schon lange nicht mehr gehabt hatte. Der Tierschamane... er meldete sich wieder. Anscheinend hatte er Kontrolle über Scatty´s Geist erlangt, um zu verhindern, dass er in der Bibliothek des Zirkels Nachforschungen anstellte. Er versuchte sich gegen die starken Bande, die seine Gedaken umklammerten zu wehren, doch vergeblich, zu stark war die Magie seines Widersachers. Nun spielten ihm auch schon die Ohren einen Streich. Die leise im Wind säuselnden Blätter der Bäume, die ohnehin durch ihren Farbton so wie frischer Lebenssaft aussahen, schienen ihm zuzuwimmern "Das werde ich nicht zulassen..." Der Novize ärgerte sich in seinem tiefsten Innern bodenlos, wieder spielte der Schamane mit seinen Gefühlen und seiner Wahrnehmung. Wenn er sich nur endlich einmal zeigen würde! Über diese ganzen Illusionen hinweg hatte er garnicht gemerkt, dass er schon wieder das Tor des Sumpflagers erreicht hatte. Wieder dieses plötzlich aufblitzende Gefühl in seinem Kopf, dann Leere. Er konnte sich nicht mehr an das erinnern, was geschehen war nachdem er gestern das Lager verlassen hatte. Von gestern abend bis jetzt war seine Erinnerung ein schwarzes Loch. Auch das er wieder vom Schamanen kontrolliert worden war, war in den Tiefen der Vergessenheit verschwunden. Schulterzuckend ging er ins Lager zurück zu seiner Hütte, nicht den Blick beachtend, den ihm die Templer nachwarfen. |
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28.05.2002, 19:59 | #208 | ||||||||||||
Ishido Beiträge: 97 |
Tja Ishido stand nun vor dem Lagertor, aber wo er nun hinmusste wusste er nicht wirklich. Er hatte keine Ahnung wo hier was war, wie sollte er dann ins Sumpflager oder gar ins Neue Lager finden? Wahrscheinlich würde er irgendwo in einem Scavanger nest ankommen ... nicht auszudenken was dann mit ihm passiert. Oder diese großen behaarten Bären ähnlichen viecher, die Menschen nannten sie Orks. Sie waren ja das aller schlimmste. Aber halt, er hatte noch die 3 Karten von Nek, mal sehen was da so draufwar. 1. Karte, Übersicht über das Alte Lager, nunja die brauchte er wohl kaum das Alte Lager kannte Ishido nun. 2. Karte, Übersicht über das Amazonenlager, stand zumindest auf der Karte. Die könnte ganz nützlich sein wenn er denn dort wäre um seinen Auftrag zu erfüllen. 3. Karte, war eine Karte der ganzen Kolonie, fantastisch genau das hatte Ishido gesucht. Alles erforschte war darauf verzeichnet. Diese Karte nutzte der ronin, so konnte er Neks Auftrag schnell erfüllen, hoffte er zumindest. Mit schnellen schritten lief der Ex-Samurai in die richtung die angegeben war, auf der Karte war angegeben welcher der wege der sicherste und auch beste war. Ishido musste durch das Gebirge hindurch und dann runter zum Fjord. dort lag das Lager der Frauen. Die Berge waren hoch und kahl, an einigen Stellen wuchsen Kräuter und ähnliches, vielleicht könnte Ishido auf dem Rückweg einige mitsichnehmen. Aber die Stellen waren ebenso schwer zu erklimmen. Ein Enger Pfad führte den von Nek beauftragten hinauf in de Gebirge. Von hier konnte man wunderbar über die Kolonie blicken. Eine Aussischt für einen Gott, musste die Aussicht sein die man auf dem Gipfel hätte. Doch dorthin würde er nicht so schnell gelangen. Der weg führte vom eigentlich Gipfle über Felsen und ähnliches weiter... In der ferne glaubte Ishido könne er bereits das Wasser des Fjords erkennen... |
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28.05.2002, 20:02 | #209 | ||||||||||||
LUKA$ Beiträge: 2.451 |
Lugorgo schaute aus dem Fenster hinaus. Es war ein schöner angenehmes Wetter, doch es war irgendwie langweilig. So beschloss Lugorgo morgen ins Kastell der Schwarzmagier zu reisen, um dort noch ein paar Bücher zu kopieren, damit er was zu lesen hatte. Doch zunächst sollte Lugorgo sich rasieren und so tat er dies und wusch sich auch zugleich. Frisch rasiert und gewaschen polierte Lugorgo noch seine Còlera, bevor er wieder gelangweilt aus dem Fenster blickte. |
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28.05.2002, 20:54 | #210 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Maximus und Frost waren schon früh am Morgen aufgebrochen und hatten sich wieder aufgemacht, waren tiefer in die Wälder eingedrungen. Nun wurde es schon wieder abend und Frost hatte immer noch keinen Platz gefunden, der ihm zusprach. Irgendwo musste es doch ein paar geeignete Subjekte geben.... Der Krieger blieb abrupt stehen und schaute sich um. Da erspähte er ein Rudel Orkhunde, welche ungefähr fünfzig Meter entfernt am Fuße eines Hügels lagen. Sechs Orkhunde...die passten dem Gildenlosen ganz gut in den Plan. Waren zwar vieleicht etwas gefählicher als er wollte, aber es würde schon schiefgehen. Zumindest dann, wenn Maximus etwas dazu gelernt hatte. Prüfend hielt Frost einen Finger in die Luft. Die Witterung sprach für die beiden Menschen, der Wind verfing sich in dem sanft ansteigendem Hügel und blies somit höchstens den stinkenden Atem der Hunde zu den beiden. Frost ließ sich auf ein Knie herabsinken und deutete mit der Hand auf die Orkhunde. "Seht ihr die Orkhunde dort unten, Maximus? Zeigt mir einmal was ihr gestern und heute gelernt habt und schleicht euch in fünfzehn Meter Entfernung an den Hunden vorbei. Die Hunde werden euch nicht wittern können, der Wind steht für sie denkbar ungünstig. Passt dennoch auf, denn sie haben ein äußerst scharfes Gehör und sind sicherlich auch nicht blind. Nutzt die Gegebenheiten des Terrains aus und passt auf eure Schritte auf. Wenn ihr an den Hunden vorbei seid, werde ich euch folgen." |
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28.05.2002, 22:06 | #211 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Maximus war nicht wohl bei dem Gedanken, sich alleine an sechs Orkhunden vorbeizuschleichen. Aber immerhin war er Meister der schwarzen Magie. Im Falle eines Kampfes würden wahrscheinlich die Orkhunde den Kürzeren ziehen und immerhin war Frost ja auch noch in der Nähe. Vorsichtig näherte sich der Magier den Hunden. Er nutzte dabei alles was er finden konnte als Deckung. Langsam kam er in Hörweite der wilden Tiere. Er beugte sich soweit nach vorne, wie es noch ging, ohne seine Beweglichkeit einzuschränken und setzte vorsichtig eine Fuß vor den anderen. Seine Augen schweiften immer zwischen den Orkhunden und dem Boden hin und her. Immer konzentriert um sich dort keine Bewegung und hier kein Hindernis entgehen lassen. Plötzlich trat er unvorsichtigerweise auf einen kleinen Ast, der sofort zerbrach. Das Geräusch klang für Maximus wir ein Donnern. Sein Herzschlag stieg sofort an, Schweiß lief ihm die Stirn herunter. Er befand sich gerade im Sichtschatten eines Baumes. Und so konnte weder er die Orkhunde noch diese ihn sehen. Leise und doch so schnell wie möglich lies er sich hinter den Baum sinken und spähte nach ein paar Sekunden, in denen er trotz angestrengtem Lauschen kein auffälliges Geräusch vernahm, vorsichtig um den Baum herum. Die Orkhunde standen noch immer am selben Fleck. Maximus war beruhigt und langsam senkte sich auch sein Herzschlag. Er verharrte noch einen Moment im Schatten des Baumes und setzte dann seine Route fort. Gleich würde er den nahesten Punkt auf seiner Strecke überschritten haben. Ab da an würde er sich von den Orkhunden entfernen, was natürlich eine große Erleichterung verhieß, nur konnte er seine Gegner von diesem Punkt an nur noch mit Problemen im Auge behalten. Er musste seinen Kenntnissen vertrauen. Und so geschah es dann auch. Maximus warf keinen Blick mehr nach hinten und konzentrierte sich Komplett auf seinen Weg. Erschöpft aber glücklich kam er am Ziel an. |
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28.05.2002, 22:27 | #212 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
"Sehr gut gemacht, mein Junge", ertönte es plözlich genau hinter Maximus. Der Magier fuhr sichtbar erschrocken herum. Frost konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. "Tut mir leid falls ich euch erschreckt haben sollte, aber euer Nickerchen hinter dem Baum hat mir etwas zu lange gedauert und so bin ich schonmal vorgegangen", grinste der Krieger mit einem leicht spöttischen Unterton in der Stimme. "Nehmt es mir nicht übel", fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu, "jeder fängt einmal klein an." Für Frost war dieses Verhalten eigentlich ungewöhnlich, aber er hielt es für besser, wenn sich sein Schüler von dem kleinen Triumph über die Orkhunde nicht zu sehr mitreißen lies. Sowas führte leicht zu Übermut und akuter Selbstüberschätzung. Der Krieger wollte Maximus ein solches Schicksal besser ersparen. "Habt ihr erkannt welchen Fehler ihr gemacht hab?" |
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28.05.2002, 23:33 | #213 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
"Scheiße..." murmelte Tak, warmes Blut tropfte von seiner linken Hand ins Gras. Er hielt seinen Dolch in der Rechten, auf dem Boden lag der tote Wolf, neben ihm Taks Bücher. Warum hatte ihn das Mistvieh ausgerechnet jetzt in die Hand beißen müssen? Der Gildenlose wischte den Dolch im Gras ab und betrachtete dann die Verletzung, die ihm der Wolf beigebracht hatte. Allerdings war durch die Dunkelheit nicht viel zu erkennen, nur, das es stark blutete. "Zur Hölle damit!" Tak hob die Bücher wieder auf - er benutzte dabei nur die rechte Hand, dadurch wurde es zwar etwas kompliziert, aber sie wurden nicht mit Blut verschmutzt - und ging langsam weiter zu seiner Höhle. Eine halbe Stunde später hatte er sie endlich erreicht. Wurde auch Zeit, hätte er sich jetzt stehend an einen Baum gelehnt, währe Tak wohl sofort eingepennt... Er fingerte den Schlüssel hervor und schob ihn ins Schloß. Zumindest versuchte er das, denn er traf stets einige Zentimeter daneben. Nach fast zwanzig Versuchen gab Tak völlig entnervt auf. Das Schloß würde er heute wohl nicht mehr treffen... Der Gildenlose legte sich daher ins Gras, die Bücher daneben, und war fast sofort eingeschlafen. |
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29.05.2002, 01:25 | #214 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Maximus zuckte zusammen, als Frost plötzlich hinter ihm stand und ihn ansprach. Doch der Schreck konnte die Freude über das Lob nicht schwächen. Der Magier strahlte. Die Frage des Kriegers war nicht so einfach. Maximus dachte lange nach, dann sprach er: „Ich denke, dass ich mehr Selbstvertrauen und Übersicht gebraucht hätte. Dann wäre meine Aufmerksamkeit auf dem Weg geblieben und ich hätte das Stöckchen nicht übersehen. Außerdem ist meine Selbstbeherrschung schwach, ich war viel zu schnell aufgeregt und außer Atem, nur weil ich erschrocken bin. Auf dem zweiten Teil der Strecke hätte ich nicht blind nach vorne laufen sollen, das glich einer Flucht. Dadurch konntet ihr mir unerkannt folgen. Sind das alle Fehler?“ |
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29.05.2002, 10:29 | #215 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
"Sehr gut. Wie ich sehe habt ihr eure Fehler selbst erkannt. Jetzt müsst ihr nur noch lernen, sie auszumerzen. Was die mangelnde Übersicht anbelangt, versucht euer Gehör die Seharbeit der Augen übernehmen zu lassen. Oftmals könnt ihr schon frühzeitig Gefahren erkennen, wenn ihr genau wisst, wie ein Geräusch verursacht wird. Versucht euch alles genauestens einzuprägen : Das Tappen von Stiefeln auf Waldboden, das Schnaufen beim Atmen-und achtet vor allem auf Geräusche die durch Kleidung verursacht werden können. Weiterhin kann auch ein schneller Blick über die Schulter helfen. Passt immer darauf auf, dass euer Rücken gedeckt ist wenn ihr Gefahr vermutet. Zu eurer "Flucht" : Als ihr an den Orkhunden vorbeigelaufen seid, habt ihr alle Vorsicht fallen gelassen. In dieser Phase hättet ihr es wahrscheinlich nicht einmal gemerkt, wenn die Hunde hinter euch her gewesen wären. Ihr solltet aufpassen, dass ihr eure Ziele immer klar erkennen könnt." |
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29.05.2002, 12:05 | #216 | ||||||||||||
Elessar Beiträge: 495 |
Fröhlich pfeifend wanderte der Gildenlose den steinigen, teilweise felsigen und mit Gras überzogenen Berg hinauf. Was war doch das Leben schön... Freiheit... Liebe... Hass... Leidenschaft... Schmerz... alles hatte seinen Platz hier. Sein Blick schweifte herum, rechts ein steiler Hang, steinig, voller Ecken und Kanten. Links ein nur leicht sinkender Hang, Gras, Kiesel, verkrüppelte Büsche und scharfe Steine bedeckten und verzierten ihn. Und mitten in dieser Landschaft, direkt auf Elessars eingeschlagenem Weg eine blutrote Blume. Der Jäger stockte und rannte dann schnellen Schrittes zur besagten Pflanze. Ein roter Feuerstachel, die Blume, die er vor einigen Tagen schon auf dem Weg zum Sumpflager entdeckt hatte, aber was machte sie hier? Es war ein ganz anderer Boden, andere Lebensbedingungen... sehr sonderbar... Langsam liess er sich auf den Boden nieder und betrachtete die Pflanze genauer, es bestand kein Zweifel, die Merkmale waren völlig identisch, es musste der rote Feuerstachel sein. Verwirrt nahm der Naturfreund etwas zu Essen hervor und füllte seinen Magen, solche Dinge durfte man nicht mit leerem Magen überdenken... |
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29.05.2002, 12:26 | #217 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
"Na also, immerhin ein Anfang!" Tak betrachtete die sechs Bücher, die nun in dem Regal in seiner Wohnhöhle standen. Es würden noch viel mehr Bücher folgen. Er goß sich einen Becher Amazonengebräu ein. Das Zeug hatte ihm im Kastell schon fast gefehlt, egal wie gut das Essen dort war. er blickte sich im Raum um, beobachtete die Schatten, die durch das Licht der Fackeln an den Wänden hervorgerufen wurden. Er würde bald wieder aufbrechen müssen. Aber nicht ins Kastell, sondern woanders hin. Wo hin genau, das wusste er selbst noch nicht... Langsam ging er durch die Höhle, ging von Raum zu Raum. Beratungszimmer, Schlafzimmer, Küche, Warenlager, alles da. Einige Türen waren auch schon eingebaut. Aber es war noch nicht alles fertig. Tak leerte den Becher, nahm eine Axt zur Hand und verließ die Höhle. Er wollte noch möglichst viel schaffen vor dem Aufbruch zu der Reise mit ungewissem Ziel. |
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29.05.2002, 20:08 | #218 | ||||||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
"Ja, das geht in Ordnung, denke ich. Also abgemacht." Sie reichte ihm ihre Hand. "Achso: Beim nächsten Mal solltest du nicht deine Haudraufs mitbringen, das macht die Amazonen nur nervös, und nervös sind sie zu allem fähig, vor allem, wenn es um Männer geht. Ich habe sogar schon gesehen, wie sie einem Reisbauern aus dem Neuen Lager ein glühendes Schmiedeeisen auf die Stirn gedrückt haben, um ihn für immer zu zeichnen. Und regelmäßig bringen sie der Göttin Donnra Männeropfer dar" Während sie sprach kamen sie dem Alten Lager immer näher. Schon bald würden sie da sein. |
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29.05.2002, 23:03 | #219 | ||||||||||||
)-(arlequin Beiträge: 557 |
Es war schon ziemlich dunkel als die beiden Jäger a Waldrand ankamen. Aber Spawn konnte ein wenig Spurenlesen und so gelang e ihnen sich an Vier Ausgewachsene Scavenger heranzuschleichen. Vorsichtig ging Mohammed näher an die Herde während Spawn hinter seinem Busch blieb um die Viecher mit seinen Messern zu bewerfen. Dann zog er vorsichtig sein Shuriken und suchte sich eines der Tiere heraus. das ganz rechte lahmte bereits ein wenig, also nahm er eines der gesunden heraus, erhob sich laaangsam aus seinem Versteck und zielte auf das mittlere Tier. Dann warf er denn Shuriken und zog sofort einen neuen. Das dünne Messer traf den Scavenger hart am Bauch, doch es lebte noch. Das Tier stieß einen Schrei aus um die anderen zu warnen, doch da sprang Mohammed wiederrum aus seinem Versteck und griff die drei andern Todesmutig an. Also griff das verwundete Tier alleine an. Es rannte wild quietschend auf Spawn zu. Spawn zielte auf den Kopf, es kam näher, Spawn warf daneben, doch während das Tier die Laufbahn des geworfenen Stockes verfolgte, machte Spawn einen Satz auf die andere Seite und sties den Dolch in den abgewandten Kopf des Scavengers. Das Tier stolperte noch ein paar meter und fiel dann für immer um. Spawn nahm sich seine Messer wieder und wischte es an seinem Ärmel ab, während er zu Mohammed rannte. |
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29.05.2002, 23:45 | #220 | ||||||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Mohammed's Angriff war jedoch unüberlegt. Er hatte sich keine Zeit gelassen, um sich auf den Kampf vorzubereiten. Im letzten Moment retette er sich durch einen schnellen Sprung zu Seite. Beim Aufprall wurde seine linke Hand jedoch leicht verletzt. Doch das spielte zu diesem brennsligen Zeitpunkt keine große Rolle. Wichtiger war es für ihn, sich der angreifenden Scavangern zu entledigen. Gleich nachdem er sich auf dem knackendn Geäst abgerollt hatte sprang er wieder auf und holte zu einem weiten Schlag aus der Hüfte heraus, aus. Die Schneide seines Schwertes verwudete den ersten Scavanger schwer, was ihn nach einem kurzen Krächtsen zu Fall brachte. Die zei anderen Scavanger waren schon gefährlich nah an Mohmmed herangekommen. Oh verdammt! Was nun?..., dachte Mohammed dessen Gedanken durch einen an ihm vorbeizischeden Shuriken unterbrochen wurden. Er sah zu seiner Linken und erblickte Spawn, dessen Auftritt durch einen aufschreienden Scavanger betont wurde. |
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29.05.2002, 23:58 | #221 | ||||||||||||
)-(arlequin Beiträge: 557 |
Als Spawn sah dass Mohammed ernsthafte Probleme hatte, nahm er das Shuriken das er gerade reinigen wollte und warf es auf einen der verbleibenden Scavenger, der einen Schmerzensstrei aussties und ins torkeln kam. Im nächsten moment flogen 3 weitere Shuriken gleichzeitig auf das Vieh und es fiel um. Spawn nahm schnell seinen grössten Dolch um das letzte Tier im Nahkampf anzugreifen. Doch der Scavenger erwartete bereits den Angriff und Sprang Spawn direkt ins Gesicht. Der rollte sich nach hinten weg und versuchte von dem wildumsich hackenden Vieh wegzukommen. Doch der Scavenger folgte ihm weiter und Spawn konnte sich das Vieh mit dem Dolch gerade so vom Hals halten. Die beiden Kontrahenten schnitten sich gegenseitig den gesamten Körper auf. |
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30.05.2002, 00:36 | #222 | ||||||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
So schnell er konnte sprintete Mohammed zu seinem Partner, um ihn so schnell wie möglich zur Hilfe zu Eilen. Verdammte Kacke! Das hätten wir besser durchdenken müssen. Das ging ja wohl voll nach hinten los... Aber noch ist nicht aller Tage abend. Das nach unten geneigte Schwert hielt Mohammed starr über seiner Schulter, während er sich auf den Scavager stürtzte. Er rammte die Spitze seiner Waffe in den Rücken des Scavangers, welcher daraufhin ein quikendes Geräusch von sich gab, dass jedoch erstickte, als Spawn zeitgleich das Vogelähnliche Tier enthauptete. Erschöpft steckten die beiden Jäger ihre Waffen weg und starrten dabei auf den regunslosen Körper des Tieres. Hmmm... Da sind ein paar Schürfwunden an den Armen und der Brust. Aber das sollte sich durch ein paar Kräuter schnell heilen lassen. Ich hoffe doch, es tut nich all zu weh?!?, sagte Mohammed, während er ein paar Fleischkeulen aus dem Scavangerkörper entfernte und sich dann an die anderen machte. Geht es? Siehst du dich noch in der Lage aus den Scavengern etwas nützliches zu gewinnen? Vielleicht isses ja ein bisschen was wert... |
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30.05.2002, 00:48 | #223 | ||||||||||||
)-(arlequin Beiträge: 557 |
Spawn nahm sein Arbeitsmesser und hebelte den Schnabel aus. Das stinkende Etwas hier geht raus, fragt sich nur wer das haben will, na egal. Ich nimm sie mal mit, sind recht solide. Spawn klopfte die Schnäel fachmännisch ab und sammelte sie dann auf. Dann gingen die beiden zurück zum alten Lager. Der Rückweg verlief glücklicherweise Ereignislos, bis auf das Mohammed noch ein paar Kräuter aufsammelte zum einlegen von Fleich und Spawn versuchte sich irgendwie die Blutungen mit Blättern zu stoppen. Als sie im Lager ankamen war es schon überall dunkel und man hörte niemanden mehr auf den Wegen. Mann, das war echt net schlecht, 4 Stück, aber je AARGH jetzt ... brauch ich erstmal ne Pause Spawn schleppte sich unter den misstrauischen Augen der Wachen ins alte Lager..das geht schon wieder |
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30.05.2002, 01:08 | #224 | ||||||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Spawn und Mohammed liefen zu ihren Hütten. Ja..., da haben wir ja doch noch eine relativ reiche Ausbeute gemacht. Tut mir echt leid, dass es dir so schlecht ergangen ist. Ich schlage vor, du ruhst dich morgen erstmal aus und ich suche dann ein paar Heilkräuter zusammen. Bis zur Scavangrjagdt musst du schließlich wieder fit sein... Na du wirst das schon machen. Da bin ich mir sicher. Na dann mach's mal gut. Ich werd mich wohl in meine Hütte zurückziehen. Nach so einem Erlebnis bruch ich erstmal ordentlich Schlaf. Ich denke, dass wird dir wohl auch so gehen?! Gute Nacht! Schließlich erreichten beide ihre Hütten und jeder zog sich erschöpft in die seine zurück, während die dichte Dunkelheit der Nacht bereits das ganze Lager eingebettet hatte. Ja..Einbetten war das, was Mohammed nun auch tat. |
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30.05.2002, 01:14 | #225 | ||||||||||||
)-(arlequin Beiträge: 557 |
guhdte ncht war das einzige was Spawn noch hervorbringen konnte bevor er in seine Hütte torkelte, sich die Wunden auswusch und ind Bett fiel. was für ein Tag, GEIL Vor dem einschlafen rechnete sich Spawn noch schnell seinen Profit aus und überlegte ob er vielleicht mal umbauen sollte, aber viel schaffte er nicht, da er schnell einschlief. |
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