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Zwischen den Lagern #11
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08.05.2002, 16:41 #1
Radeck
Beiträge: 1.291
Zwischen den Lagern #11
Weiter geht's...
08.05.2002, 17:57 #2
Yerodin
Beiträge: 2.197

Wo bin ich??. Pulze streckte sich als die Erinnerungen wiederkamen. Was war geschehen - der Lagerplatz - die Molerat. Wieviel Zeit war wohl vergangen? Am Stand der Sonne schloss Pulze das er nur wenige Stunden geschlafen hatte.
Er stand auf, schüttelte sich durch und betrachtete noch einmal angwiedert die Moleratleiche. Er riss sich zusammen und lief weiter in Richtung Mine
08.05.2002, 20:25 #3
Kessa
Beiträge: 402

Eine Gestalt trottete durch die Dunkelheit, die Augen verweint und die Füße müde. Kessa wußte nicht mehr wo sie war, sie kannte die Gegend nicht. Das einzige was sie hatte war der kleine Dolch, ansonsten war sie unbewaffnet und trug nur eine schwache Novizenrüstung am Körper.
Die Dunkelheit machte ihr Angst. Sie hatte noch nie in der freien Wildnis überleben müssen, und die ganzen unbekannten Geräusche trugen nicht gerade zu ihrem Wohlbefinden bei. Aber was sollte es schon, wenn sie ein Tier anfiel dann war es ja auch egal...
Irgendwie war ihr alles gleichgültig. Gefangen in dieser Barriere, eine große Enttäuschung, lauter verrückte Gestalten hier. Und das schlimmste, sie kam hier nicht wieder heraus. Wieso also hier weiterleben?
Diese GEdanken stimmten sie nur noch trauriger. Vermissen würde sie eh keiner. Wieder einer weniger in der Familie, wen kümmerte es. Sie hatte eh niemanden mehr.
Es fing an zu regnen. Na klasse. Kessa wischte sich eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht und überlegte, wie sie die Nacht verbringen sollte. Schließlich fand sie eine kleine Höhle. Sie kroch hinein, lehnte sich an den Felsen, umschloß mit den Armen ihre Beine und starrte hinaus in die unheimliche Dunkelheit.
09.05.2002, 10:34 #4
Kessa
Beiträge: 402

Die ersten Sonnenstrahlen suchten ihren Weg durch den Höhleneingang. Kessa blinzelte. Sie hatte tatsächlich etwas geschlafen, wenn auch nicht lange, aber dennoch ein bisschen. Trotzdem fühlte sie sich wie ein Häufchen Elend. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als wieder zurück ins Moor zu gehen, von Radeck empfangen und in die Arme geschlossen zu werden. Aber der Templer war wohl durchgeknallt, sie konnte keine andere Erklärung dafür finden. Gut, die Amazonenkönigin sah gut aus, ziemlich gut sogar, und sie konnte sich vorstellen dass ihr die Männer reihenweise zu Füßen lagen. Aber das Radeck auch zu ihnen gehörte, das hätte sie nicht erwartet.

Der Schmerz saß immer noch tief. Sie würde wohl eine Weile brauchen, um darüber hinwegzukommen. Immerhin sah sie nicht mehr alles so schwarz wie am vorigen Abend.
Sie fühlte sich schmutzig. Ein Bad, das wars. Kessa machte sich auf um Wasser zu suchen. Ihr Magen knurrte auch, jedoch hatte sie nichts zu essen dabei. Vielleicht fanden sich ja ein paar Beeren am Waldrand. Aber erstmal waschen.

Ihre Füße trugen sie weiter durch die Landschaft, immer noch hatte sie keine Ahnung wo sie war. Endlich erreichte sie einen Fluß. War das etwa der Fluß, den sie vor dem Alten Lager gesehen hatte? Vielleicht kam sie ja durch den an vertraute Ecken. Aber erstmal waschen.
Sie schaute sich um. Keiner in der Nähe. Schnell schlüpfte sie aus ihrer Kleidung und ließ sich in das kühle Wasser gleiten.
09.05.2002, 12:35 #5
Lebendes Dunkel
Beiträge: 113

Der verlockende Geruch von Fleisch führte die Torengh zu einem Talkessel. Als sie vorsichtig über den Rand einer Felskante nach unten spähte, konnte sie mehrere Männer erkennen, welche allesamt mit Bögen und Keulen bewaffnet waren und dort unten ihren Geschäften nachgingen. Einer der Männer entfernte sich etwas von den anderen und ging einen Weg hinauf, welcher zwischen den Felsen hindurchführte.
Das war die Chance für die Torengh. Lautlos kroch sie über die Felsen und warf einen schnellen Blick über die Kante, hinter welcher der Räuber verschwunden war. Da stand er, verrichtete sein Geschäft zwischen mehreren Felsen und pfiff dabei fröhlich vor sich hin. Zu seinem Pech wandte er dabei der Torengh den Rücken zu.
Das Letzte was der Räuber sah bevor er seinen letzten Atemzug aushauchte, waren die langen Krallen, die ihm aus der Kehle ragten.
09.05.2002, 14:49 #6
Scipio Cicero
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Scipio und Charos gingen aus dem Sumpflager in den nahen Wald.
Das Versteck ist ziemlich weit hinten an dem Platz wo so ein komisches Steinding aus dem Boden ragen muss. So viel hab ich von den Templern verstanden.
Noch hatten sie nicht kämpfen müssen aber Scipio juckte es in den Fingern seinen Bogen zu benutzen...
09.05.2002, 14:54 #7
Cole
Beiträge: 2.773

Charos ging mit gezogenem Schwert neben Scipio her.
"Geh vorran, ich kenne den Weg nicht."
Er suchte die Gegend ab, konnte jedoch keine Spur finden. Weder von dem Ding von dem Scipio sprach noch von irgendwelchen Tieren.
09.05.2002, 14:57 #8
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio und Charos liefen zur Meeresklippe.
Hier muss es sein. Irgendwo hier.
Sie suchten alles ab.
Plötzlich aber kamen einige Scavenger.
Pass auf!
Scipio zog seinen Bogen...
09.05.2002, 15:01 #9
Cole
Beiträge: 2.773

"Kein Problem"
Charos rannte auf die Tiere zu und stieß einem sein Schwert in den Bauch, dann riß er es heraus und wich vor einer Atacke eines anderen zurück.
Er holte aus und schlug dem Tier den Kopf ab.
Der dritte Scavanger versuchte ihn zu beissen und hätte es auch fast geschafft wenn da nicht der Pfeil gewesen wäre der den Svavanger durchbohrte.
Mit einem Schrei fiel er zu Boden.
Charos schaute zurück. "Guter Schuss, der hat gesessen. Diese Scavanger sind keine Gegner. Aber wenn Wölfe auftauchen sollten wir laufen."
09.05.2002, 15:10 #10
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio schrie auf. Er hatte getroffen. Unglaublich.
Das musste er Uher erzählen wenn er zurück ins Lager kommt.
Doch da kam schon wieder ein Scavenger. Er stand hinter ihm und wollte gerade zuschlagen als Scipio such umdrehte und im den Pfeil genau zwischen die setzte.
Charos machte die anderen locker fertig. Scipio schoss zwar noch aber traf leider nicht mehr. Schade...
09.05.2002, 15:13 #11
Cole
Beiträge: 2.773

"Wenn du damit fertig bist über dich selbst zu freuen können wir ja weitersuchen". Er sagte das locker und mit einem Grinsen. Dann drehte er sich um und ging weiter.
09.05.2002, 15:16 #12
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Nach einer langen suche fanden sie ein Baumhaus.
Dass muss es sein! Komm schnell her!
sie stiegen nach oben und fanden...
09.05.2002, 15:18 #13
Cole
Beiträge: 2.773

...ein paar kisten. Was wohl da drinn sein mag.
Charos schaute Scipio an. "Mal sehen was drinn ist. Ich glaube wir werden nicht viel zu erwarten haben."
09.05.2002, 15:38 #14
Cole
Beiträge: 2.773

Charos ging zu einer der Truhen und öffnete sie.
Entäuscht ging er zur nächsten. "Nur so nen Kleinzeug".
Bei dieser hatte er mehr Glück. Er sog die Luft ein "Wow".
Er brachte Schattenläufer Felle an den Tag, vier an der Zahl.
"Was sagst du dazu ? Das ist doch endlich mal was."
09.05.2002, 15:44 #15
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Super! Ich weiss auch schon was ich damit mache. Ich geh mit dir ins neue Lager und lass mir eine Rüstung draus machen. Was hälst du davon?
Scipio freute sich schon auf so ein schickes Schattenläuferfell...
09.05.2002, 15:49 #16
Cole
Beiträge: 2.773

"Eine gute Idee, ich bräuchte auch was neues. Dieses Wesen hat meine jetzige Rüstung ganz schön zerfetzt."
Er schaute an sich hinab. Die Rüstung war an manchen stellen aufgerissen und andere Stücke waren herausgerissen.
"Gut ich schau nur noch in der einen Truhe da nach".
Er zeigte auf eine noch ungeöffnete Truhe und machte sie auf.
"Mhh leer, aber wir haben genug gefuden."
Sie wickleten das bisschen das von dem Kleinzeug brauchbar war in die Fälle und gigen dann zum Neuen Lager.
09.05.2002, 16:39 #17
Kessa
Beiträge: 402

Und schon wieder war sie auf Wanderschaft. In Gedanken versunken stapfte Kessa den Fluß entlang, diesmal in die andere Richtung. Irgendwo mußte sie ja hinkommen. Ab und zu pflückte sie ein paar Beeren am Wegesrand um den Hunger zu unterdrücken.
09.05.2002, 17:02 #18
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Nach kurzer Wanderschaft ohne Zwischenfälle kam Argos im Sumpflager an.
09.05.2002, 18:10 #19
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalons Freude war nun verflogen. In der üböichen Stimmung schlug er den Weg in das Kastell ein. Die Tiere waren alle relax und starrten nur müde zu Zavalon rüber, griffen ihn nicht an. Er rief alle Informationen über die Zauber in seinem Kopf wiederholt auf, bald würde er geprüft werden. Seine Aura leuchtete kurz. Mana sammelte sich in seinen Händen, gab ihm Kraft und Wärme. Er zog sein Schwert, machte einige Bewegungen, bevor er es wieder wegsteckte. Es war nicht eine Waffe für ihn. Sie war zwar scharf und effektiv, aber er mochte sie nicht allzusehr. Er sah sich um. Von einem Baum ragte ein prachtvoller Ast hervor. Zavalon nahm sein Schwert und trennte ihn nach schwerer Arbeit ab. Er schnitzte die Rinde und die Zweigvorsätze ab und nahm ihn in die Hand. Er bot eine gute Waffe, auch wenn er nicht das richtige Material und Zavalon nicht das können besass, was ihn zu einer gefährlichen Waffe machte. Er lief zu einem Scavenger, nahm den Stab hervor und begann mit dem müden aber wilden Tier zu kämpfen. Sein können war gleich null. Nur schwer wehrte er die wütenden Schnabelhiebe ab. Er machte eine Drehung, schwang den Stab über seinen Kopf und traf mitten auf den Schädel des Tieres. Es sackte tod zusammen, aber auch Zavalon hatte ein paar Bisse abbekommen.
Er nahm einen Heiltrank und ging das kurze Stück bis zum Kastell zu Ende.
09.05.2002, 19:17 #20
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Sly und CiferXIV verließen das Lager durch das Nordtor. CiferXIV drehte sich noch einmal um und bewunderte den versteinerten Troll, der neben dem Tor stand.
Dann gingen sie weiter. CiferXIV war gespannt, was im Sumpf so abgehen würde. Hoffentlich gibt es kostenlos zu mampfen und trinken.
Unterwegs kreuzte ein Wolf ihren Weg und fand den Tod durch einen Pfeil von Sly. Aber die Jäger ließen den Kadaver liegen. Sie hatten jetzt keine Zeit dazu und so viel Erz gab es nicht dafür.
10.05.2002, 10:19 #21
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon durchstreifte die kühlen Wälder auf dem Weg in das Sumpflager. Ein Wolf sah in ihm eine leichte Beute und kam auf ihn zugelaufen. Als ihm auf einmal ein Skelett gegenüberstand, winselte der Wolf nur noch. Grinsend zog der Magier an dem Tier vorbei, was die Pfoten über seinem Kopf verschränkt hatte. Er lies das Skelett noch ein paar Scavenger metzeln, bevor er es wieder in Beliars Reich schickte. Freudig ging er weiter seines Weges. Der Sumpf war ihm sehr sympatisch. Schon von weitem sah man Novizen beim Kiffen. Die Templer schoben wie immer Wache an der Pforte und alles nahm seinen geregelten entspannten Lauf
10.05.2002, 18:06 #22
Shakuras
Beiträge: 3.243

Shakuras streifte durch die Wildniss mit einem festen Ziel vor's Auge.Das Sumpflager.
Ab und zu nahm der Lehrling eine Abkürzung,um schneller dort zu sein.
Ab und zu stellten sich ihm Skavanger in den Weg,doch diese lebten nicht sehr lange.
Shakuras erblickte den Weg,der von Faklen erleuchtet wurde.....Es war nämlich shcon früher Abend.
10.05.2002, 21:19 #23
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon lief den kurzen Waldweg bis zu dem Kastell. Es war kalt. Eine Welle der Angst zog umher, etwas war nicht normal in der Barriere, sofern man die Zustände als normal befinden konnte. Er beschwörte sofort ein Skelett, das sich an den Magier heftete und mit den magischen Augen des Magiers Rücken abschirmte. Aber nichts geschah. Zavalon holte seinen Stab hervor, lieferte sich einfach so mit seinem Skelett einen kleinen Kampf, bis ihm das Skelett überlegen das Schwert an den Nacken hielt, der Magus verstand sich nicht viel im Stabkampf und schritt fröhlich weiter.
11.05.2002, 09:58 #24
Shakuras
Beiträge: 3.243

Shakuras ließ das Sumpflager hinter sich und marschierte in RIchtung Altes Lager.Er ging gemäß den Wegen entlang,denn er war nicht auf einen Kampf aus.Ein Waran stellte sich ihm in Wege,der aber auch nicht mehr als ein Quicken hervorstieß.
Der Magier überlegte,währenddessen er auf Heimreise war,wie er dies anstellen sollte.Er könnte doch nicht heimlich die Amazonenkönigin freizügig malen.Das würde er nie wagen,auch wenn Mylanaa ein traum für jeden mann war.
SHakuras schlug sich diesen Gedanken sofort aus dem Kopf und überlegte weiter.Ob er einfach eine Fälschung machen sollte?...Nein...Das würde der Guru bestimmt merken.
Der Magier musste sich was anderes einfallen lassen.Er wurde aus seinen Gedanken gerissen,als er die gigantischen Tore und die Festung des Alten Lager erblickte.Er näherte sich diesem.Schritt für Schritt.
11.05.2002, 19:00 #25
LUKA$
Beiträge: 2.451

Lugorgo verließ das alte Lager durch das Südtor. Schnell ging er über die kleine Brücke und dann rechts den Hügel hoch. SChnell an ein paar Waranen vorbei und weiter. Lugorgo hatte heute keine Lust auf Kämpfe, da er noch vor der Dunkelheit das Gebirge überquert haben wollte. Und so ging er weiter bis zur Burgfeste, wo er an alter Stelle einen alten Pfad von ihm wiederfand. Lugorgo atmete ein letztes Mal tief durch und fing an zu klettern.
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