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Willkommen im Neuen Lager #20
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22.05.2002, 13:47 #76
rachestahl
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rachestahl konnte seinen augen nicht so ganz trauen, doch es war schattenfluch. der leberfleck, am hals. das muttermahl an der schulter, alles wies darauf hin. jetzt kramte der magier in seinen sachen, wo war der trank von gestern abend. leider war aber nichts zu finden."sehr komisch," er reichte dem jungen seine alte banditenrüstung und wies ihm dann an nach draussen zu tretten.
22.05.2002, 13:52 #77
schattenfluch
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der junge zog die banditen rüstung über, dann kam er seinem vater hinterher. dieser begann derweil zu sprechen "das hier ist das neue lager unsere heimat, schau dich erst mal um und komm dann zu magierebene. wir haben viel zu bereden" schattenfluch tat wie ihm geheissen wurde und machte sich auf den weg.
22.05.2002, 13:57 #78
rachestahl
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rachestahl wollte nun erst einmal zum aussenposten und nachsehen wie die jungen mit der arbeit voran kamen. "hei söldner antraben" nach kurzer zeit staden 10 söldner vor ihm die ihn dann auf dem langen weg bis zum aussen posten begleiten würden. doch zufor entschloss sich rachestahl den alten mann einen kleinen besuch ab zu statten, immernoch föllig ko lag er da auf seinem bett. "nehmt ihn mit" jetzt konnten sie endlich zum aussenposten.
22.05.2002, 16:17 #79
Mohammed
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Endlich traf Mohammed, nach einigem Suchen und einem langen Fußeg auf den Eingang des neuen Lagers. Nachdem er das Tor passiert htte ließ er seinn Blick umhrschweifen, erblickte jedoch nur Zwei große Hütten. Sollte das etwa schon alles sein? Das ds neue Lager wohl das jüngste sein musste war ihm vom Namen her klar...aber so jung??? Er wurde nach einer kurzen Untrredung mit einem Reisbauern jedoch schnell aufgeklärt und wusste nun, dass er dem Weg etwas weiter folgen müsse um den um einiges größeren Bereich des neuen Lagers anzutreffen und dass es in nord-östlicher Richtung auch noch eine Wohnhöle sowie eine Miene gäbe. Na da hatte Mohmmed wohl noch einiges vor sich...
22.05.2002, 17:30 #80
Mohammed
Beiträge: 1.062

Doch anscheinend war hier nicht sehr viel los... Dnn geh ich halt weiter jagen.3 Scavangerkeulen darf ich ja schon mein eigen nennen. Mal sehen was heute noch so erbeuten lasst. Als er diesen Gedanken zu Ende gefasst hatte, machte er sich auch schon wieder auf den Weg aus dem neuen Lagr heraus, zurück Richtung Altes Lger.
22.05.2002, 17:59 #81
Yin&Yang
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YinYang rannte an den reisfeldern vorbei über den damm.Er hatte es sehr eilig denn er musste vor sonnenuntergang zurück sein.Er hastete an der wohnhöhle hoch in richtung Mine.
26.05.2002, 17:04 #82
Spluff
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Spluff hockt ruhig am Lagerfeuer. Er trinkt ein Bier. Das lager ist wie verlassen, weil sie alle am Außenposten sind oder ihn aufbauen wollen. Spluff interessiert das wenig. Er muss nachdem so viele weg sind erst richtig auf das Lager aufpassen. Er hat ein paar Söldner bei sich. Bisher ist noch nichts passiert, aber was nicht ist kann noch werden!

Spluff verlässt das Lagerfeuer und geht zum Spähturm am Eingang zum Neuen Lager. In der ferne ist alles ruhig. Nichts ungewöhnliches. Spluff gesellt sich zu ein paar anderen Söldnern und fängt an mit denen über alte Geschichten zu reden.
26.05.2002, 21:40 #83
schattenfluch
Beiträge: 38

der junge war nun schon eine ganze zeit durchs lager geirrt. sein vater war weg, wie schon so oft. der knabe fuhr sich durchs haar, wo konnte sein alter herr nur wieder stecken. gelangweitl vom lagerdasein schritt er an den reisfeldern vorbei direkt zum tor, dann hindurch nach draussen...
27.05.2002, 18:27 #84
Spluff
Beiträge: 1.571

Spluff wacht auf. Er hat lang geschlafen, zu lang. Er verlässt seine Hütte und geht zum Spähturm. Dort erkundigt er sich bei einem Söldner was alles vorgefallen ist. Der meint, dass nichts besonderes vorgefallen ist.
Spluff verlässt wieder den Turm und geht zur Taverne. Dort bestellt er sich einen Reissnaps und fängt mit ein paar Banditen an zu labern!
28.05.2002, 14:13 #85
Yin&Yang
Beiträge: 638

ÝinYang erreichte das Lager.Er rannte an den Reisfeldern und an ein paar verwunderten Wachen vorbei zur Taverne des Lagers.Er betrat diese und suchte Silas auf.Hallo,ich brauche Bier für 400 Erz....... ´flüsterte ihm Yin zu.Silas blickte verwundert drein ,Hmmm ich hab nur 40 flaschen bier zum Verkauf hier....(lol reim :D)Das kostet dann 230 Erz flüsterte Silas zurück.Nun gut,hast du irgendwas womit ich das Transportiren könnte? fragte Yin.Ich hab nen großen Fellsack....nur 30 Erz murmelte Silas.....O...Ok pack das zeug ein und gib her murrte Ýin in an.Er drückte ihm 260 erz in die Hand und bekam dafür einen schweren fellsack der mit 40 Flaschen Bier gefüllt war.ÝinÝang verließ die Taverne und marschierte mit dem Sack aus dem Lager.
29.05.2002, 14:53 #86
Cole
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Charos kam in dem Lager an. Es war leer. Nicht grade erbaulich, denn so musste er alle Teile alleine tragen. Schnell ging er zum Schmied. "Hallo mein Herr. Ich habe eine wichtige und dringende Aufgabe. Es geht um den Bau einer Mühle im Außenposten. Ich brauchte folgende Teile für den Bau der Maschine ... " Charos listete einige Teile auf und kam schließlich zu einem Ende. "Ich lasse ihnen die Liste hier. Ich möchte noch einmal betonen das es dringend ist. Vielen Dank." Der Schmied musterte ihn neugierig und lauschte scheinbar beiläufig seinen Worten. "Kein Problem Mann. Ich habe grade eh nichts zu tun. Gib mal her die Liste und komm in einer Stunde wieder." Charos wog ab ob es sich lohnte für eine Stunde zum Außenposten zurückzukehren, entschied sich aber dagegen. Er ging in die Taverne und aß zu Mittag. Eine kleine Stärkung würde ihm guttun, denn er würde gleich den ganzen Krempel schleppen dürfen. Eine Stunde. Eine lange Zeit wenn man darauf wartete das sie umgeht.
29.05.2002, 15:25 #87
Cole
Beiträge: 2.773

Charos trank das Bier aus. Dann ging er zum Wirt und bezahlte. Als er die Taverne verließ und auf die Sonne schaute, stellte er fest das ungefähr eine Stunde vergangen war. So genau konnte man das nicht sagen. Entfernt hörte er das Geräusch das Metall auf einem Schleifstein verursacht. Der Schmied war also schon bei der Arbeit. Charos ging trotzdem zu ihm. Der Schmied schaute kurz auf und setze dass seine Arbeit fort. "Lass dich nicht stören. Ich will dir nur ein bisschen zuschauen." Der Schmied ließ sich auch nicht stören. Charos setze sich auf eine Holzbank und beobachtet den Schmied bei deiner Tätigkeit. Er griff zu einem Stück glühendes Eisen und legte es auf den Amboss. Dann schwang er den Hammer und ließ ihn gezielt auf das Eisen niederfahren. Charos bewunderte die Arbeit des Schmiedes. Eine ehrenwerte Arbeit. Und eine hoch geschätze. Es gibt wohl keinen Schmied auf der Welt vor dem keiner Respekt hat. Charos schüttlete den Gedanken ab, er wolle ihn beobachten um zu lernen. Vieleicht würde ihm das später nutzen bringen. Man kann ja nie wissen.
Noch zwanzig Minuten saß er schweigend das und sah zu. Dann sagte er Schmied plözlich etwas. "So das wars. ich bin fertig." Der Schmied sog tief Lust ein und ließ sie langsam aus seinen gewaltigen Lungen geliten. "Charos sprang auf. "Du hast sehr gute Arbeit geleistet. Vielen Dank. Das Lager wird es dir danken." Charos warf ihm einen dankbaren Blick zu und sammelte dann die Sachen zusammen. "Warte, ich gebe dir einen Sack." Der Schmied kramte einen alten Getreidesack raus und gab es ihm. Charos packte die Sachen da rein. Die Teile die zu groß dafür waren, und das waren eine ganze Menge, klemmte er sich unter den Arm. Dann machte er sich auf den Weg zum außenposten. Schon nach wenigen hundert Schritt setze er die Teile ab und rang nach Luft. Eisen war verdammt schwer. Doch es musste sein. Er schleppe sich weiter.
29.05.2002, 21:48 #88
Nizidraman
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Als Argos in der Dunkelheit die Tore des Neuen Lager passierte, kroch ein seltsames Gefühl durch seine Adern. Er war zwar erst relativ kurze Zeit hier gewesen, aber dennoch hatte er hier bewegende Momente erlebt, momentan war dies für ihn ganz klar die Heimat Nummer 1. Da schon die Sterne vom Himmel schienen und selbst die meisten Banditen schon in ihren Hütten waren, beschloss Argos, bis am Morgen zu warten, bis er Spluff nach der Erlaubnic um ein Training fragte. So schleppte er sich, müde nach der anstrengenden Reise, zu seiner Hütte. Die Nacht war klar und im kalten Mondeslicht konnte man die schlurfenden Spuren Argos' gut erkennen.

Bevor die Sonnenstrahlen den östlichen Bergrücken überwunden hatten, stand Argos auf. Das Lager war windgeschützt, kein Hauch bewegte die Wasseroberfläche des Sees. Die Kneipe war noch geschlossen, und im Lager war noch niemand aufgewacht, nur der Hüter des Erzes drehte einsam seine Runden. Zum Glück hatte Argos seinen eigenen Proviant mitgebracht, so war er nicht auf die Taverne oder einen Händler angewiesen. Nach einem üppigen, aus Fleisch und Kräutern bestehenden Frühstück fühlte sich Argos frisch und gekräftigt für den neuen Tag. Er sprang kopfüber vom Felsplateau in den See, und überquerte den See gleich zweimal. Als er prustend wieder aus dem Wasser kam, sah er mit Befriedigung, wie die ganze Seeoberfläche von Wellen durchzogen warm der ehemals spiegelglatte Wassertepich war zersplittert. Nun schlenderte Argos gemütlich der Felswand entlang und er betrat die Wohnhöhle von der Söldnerseite. Er ging ein wenig nach oben, und bald fand er Spluff.

"Sei gegrüsst, Spluff Ich habe gehört, ihr seid der beste Bogenschütze des Lagers, habt ihr Zeit, um mir ein wenig eures Könnens weiterzugeben?"
29.05.2002, 23:01 #89
rachestahl
Beiträge: 1.841

rachestahl und die beiden söldner durchschritten das tor zum neun lager. dunkelheit, durchbrochen von dem kurzen auffalmmen einiger fakeln, umhüllte sie auf deren weg hinauf in die wohnhöhle.

der magier verabschiedete sich von seinen beiden gefährten und machte sich auf den kurzen weg hinauf zur magierebene. wie schon all die tag zuvor war saturas über seinen büchern eingeschlafen, der junge magier hüllte ihn in eine decke in und ging weiter zu seiner hütte. wo war sein sohn geblieben, der sollte doch eigentlich hier sein. ein unbehagliches gefühl legte sich über seinen körper, wenn der junge nach ihm kam musste er sich jetzt sorgen machen. ein pfiff der das halbe lager hätte wecken können halte auf die hütten herab, für zehn von ihnen war das ein schon zu bekanntes zeichen. die alte banditengruppe kam zusammen, "hei magier was is" der nun vor ihm stehende bandit grinste ihn an, wohl wissend wie er da mit seinem alten freund sprach. rachestahl aber kümmert das nicht, er kannte die unbeschwertheit seiner alten weggefährten. "macht euch fertig wir suchen schattenfluch" ohne nur ein wort zu sagen, hohlten die banditen ihre waffen und traffen den banditen dann am wachhaus wieder.

"ihr wisst ja, das er jung ist doch das er meinen befehlen nicht gehorcht passt nicht zu ihm. los es bleibt keine zeit zu verlieren". die banditen bemerkten die anst die sie noch nie bei ihrem alten anführer gespührt hatten und sahen ihn nun bestürzt an. "was soll das kommt schon wir haben keine zeit" der gebieterische ihnen bekannte unterton hatte wieder in ihm fuss gefasst, sie konnten los...
30.05.2002, 19:48 #90
Gotrek
Beiträge: 417

Gotrek fand rachestahl nicht im Lager so beschloß er ihm einen Brief zu hinterlassen auf dem stand:Hi rachestahl, ich war im Orkgebiet und hab in alle Ecken geguckt aber schattenfluch leider nicht gefunden. Ich hoffe wenn du diesen Brief liest ist er schon wieder wohlbehalten gefunden worden.Gotrek übergab einem Banditen am Eingang des Lagers den Brief mit der bitte ihm rachestahl sofort auszuhändugen wenn er kommen würde. Dann machte sich Gotrek auf den Weg zum Aussenposten des neuen Lagers.
31.05.2002, 11:11 #91
schattenfluch
Beiträge: 38

müde von seinen wanderungen streicht schattenfluch zurück ins lager, man das war mal wieder ne woche. müde streift er hinnauf an den reisfeldern vorbei, wo sich schon in so frühen stunden des tages die reisbauern abplagen. durchs tor beim wachhaus und dann so schnell wie es nur ging in die alte hütte seines vaters und dort aufs bett.
31.05.2002, 18:12 #92
Tak
Beiträge: 3.270

Nach einer Ereignislosen Wanderung kam Tak im Neuen Lager an. Jetzt musste er irgend einen von ihren Bossen finden...
"Hallo." wandte sich der Gildenlose an einen Söldner, der anscheinend nichts zu tun hatte. "Kannst du mir sagen, wo ich einen von euren Vorgesetzten finde?"
Der Söldner guckte Tak etwas desinteressiert an.
"Die sind zur Zeit in unserem Außenposten." brummte er schließlich.
"Aha... Kannst du mir sagen, wie ich zu eurem Außenposten hinkomme?" - "Klar. wenn du etwas erz locker machst, kann ich dich hinbringen."
Auch das noch. Söldner eben, taten nix ohne Erz und für Erz alles... Egal. Tak hatte ja glücklicherweise genug. Er holte also 30 erz heraus und gab sie dem Söldner. der nickte zufrieden, und war bereit, Tak zum Außenposten zu bringen. Sie machten sich also auf den Weg.
31.05.2002, 19:32 #93
Aekoric
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Aekoric verlies ausgeschlafen die Hütte und machte sich auf den weg zu den Reisfeldern. Dort angekommen arbeitete er 3 stunden und verliess dann das Lager da er sich einen geeigneten Stab für einen langbogen suchen wollte.
31.05.2002, 19:58 #94
Aekoric
Beiträge: 86

Aekoric betrat das neue Lager und ging sofort in die Wohnhöhle. Er suchte einen der Händler auf und bat ihn um ein langes stück Kordell. Danach ging er zum See stzte sich ans Ufer und begann die Schnur zu spannen. mit dem Rest machte er sich in der Mitte des nun fast fertigen Bogens einen Griff. Nach ein 2 mal starkem Spannens erklährte Aekoric den Bogen für Brauchbar und kaufte sich kurz darauf einen Pfeil zum Testen. er suchte sich einen Baum aus bee dem er genau ins Astloch treffen wollte was aber erst nach dem 23 mal gelang und der Pfeil blieb nicht einmal stecken trotzdem war er mit seinem Ergebnis zufrieden und ging nun zurück zu seiner Schlafstätte. Seinen Bogen versteckte er unter dem gefüllten sack Stroh und schlief dann prompt ein
31.05.2002, 19:59 #95
Aulando
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Einige der rundlicheren Novizen keuchten bereits laut, als das Neue Lager in Sicht kam. Die Banditen am ersten Tor gaben sich mit einer minderwärtigen Erklärung zufrieden und beschäftigten sich lieber mit Kartenspielen. Aulando konnte es nur Recht sein. Vorbei an den ganzen Reisfeldern und dem Speicher gelang die Gruppe aus fünf Novizen an das Söldnertor. Die nahmen ihren Job ernst und ließen Aulando erst vorbei, als er detaliert erklärte, wer er war, warum er hierher kam und weswegen ihm eine kleine Truppe folgte. Bei der Gelegenheit wurde Aulando auch ein bischen Sumpfkraut gewinnbringend los.
"Treneso, du kontaktierst ein paar Handwerker. Sag ihnen, warum wir hier sind, und das wir wahrscheinlich morgen anfangenwerden.
Gilbert, du organiesierst ein paar Schaufeln und anderes Werkzeug, das wir brauchen werden. Hier sind 200 Erz, den Rest gibst du zurück.
Karlos, du treibst jemanden auf, der Holzbretter besorgen kann.
Ich werde ein wenig Sumpfkraut verkaufen. Wir treffen uns in zwei Stunden in der Taverne."
Alle gingen ihren Aufgabe nach, aber Aulando begab sich erst zu dem Söldnerteil der Höhle und sprach einen zufälligen Man an.
"Seit mir gegrüßt, ich suche den Wassermagier Saleph. Man hat mir gesagt, dass er sich im Außenposten aufhalten soll. Könnt ihr ihm bitte dieses Pergament aushändigen lassen? Ich bin auch bereit, eine gewisse Zustellungsgebühr zu zahlen. 20 Erz sollten angemessen sein..."
Aulando reichte dem Söldner einen kleinen Beutel und einen zugerollten Zettel. Dieser nahm beides und verschwand. Der Novize war zuversichtlich, dass Saleph die Nachricht erhalten würde und holte ein paar Stegel hervor, die er an vorbeigehende Leute zu Wucherpreisen verkaufte.
31.05.2002, 21:54 #96
Nizidraman
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Argos begutachtete zufrieden den Baum, der vor ihm stand. Hier hatte er innert 2 Minuten 20 Pfeile aus 20 Schritt entfernung auf den Baum geschossen. Die Differenz der zwei am weitesten entfernten Pfeile betrug kaum drei Fingerbreit. Argos staunte über seine eigenen Leistungen, bisher war er noch nie so gut gewesen. Als er die Pfeile vorsichtig, um sie nicht zu zerbrechen, aus dem Baum zog, war er sehr zufrieden mit sich. Aus Unachtsamkeit liess er einen Pfeil fallen, und der Sand spritzte an seine Beine. Argos wischte sich den Sand ab, und hob den Pfeil behutsam wieder auf. Für einen guten Pfeil benötigte er stets mindestens einen halben Tag, manchmal sogar länger. Da war für ihn jeder einzelne Pfeil überaus kostbare ware, zumal er bisher in der Barriere noch keine Zeit hatte, sich neue Pfeile zu schnitzen. Argos trainierte weiter. Er versuchte ein Blatt, dass vom lauen Wind in unregelmässigen Abständen verschoben wurde, zu treffen. Diese Übung war wesentlich schwieriger als die vorherige, erst der 14, Pfeil traf sein Ziel und steckte das Blatt am Boden fest. Beim nächsten Versuch war es gar erst der 21. Pfeil, der letzte in seinem Köcher. Argos seufzte, aber er gab nicht auf. Er hob sämtliche Pfeile wieder auf und legte sie in seinen Köcher zurück. Erschöpft ging Argos der Felswand entlang wieder in Richtung des Lagers. Der Wasserfall, der den See speiste, war vor ihm zu erkennen. Erschöpft liess sich Argos an der Felswand nieder, und schon bald spürte er an seinem Hintern den sandigen Boden, während der Rest des Körpers von der Gischt des Wasserfalls gekühlt wurde. Nach dem harten Training in den letzten Stunden tat dies sehr gut, und so fiel Argos in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
01.06.2002, 13:54 #97
Aekoric
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Aekoric Stand auf und ging wieder zum See und suchte sich einen Baum, doch bevor er anfing zu schiessen bemerkte er eine Gestalt beim Wasserfall. Er ging hin und erkannte Argos. Erst beim näherkommen sah er das Argos schlief. Aekoric beschloss ihn einfach in Ruhe zu lassen und nahm den nächstgelegenen Baum als Zielscheibe. Er suchte sich einen etwas dickeren Höheren Ast aus den er nun zu treffen versuchte.
01.06.2002, 14:48 #98
rachestahl
Beiträge: 1.841

müde und erschöpft torttete die gruppe der banditen in richtung neues lager zurück. keiner rachestahls gefährten wagte es auszusprechen. wohl um ihm weniger sorgen zu machen als er jetzt schon hatte, oder auch um nicht von einem kugelblitz getroffen zu werden.

endlich erreichten sie die tore des neuen lagers, ein bandit trat sogleich an den magier heran. "gotrek hat mir diesen brieg gegeben, ach ja und schattenfluch ist zurück im lager" mit einem kurzen nicken verabschiedete sich rachestahl.

ohne nur noch ein wort zu sagen, schlenderte er hinauf zu seiner hütte auf dem magier platon. dort liess er sich müde auf sein bett fallen, mit schattenfluch konnte er ja auch noch morgen reden.
01.06.2002, 15:22 #99
Nizidraman
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Argos wachte auf, als er den dumpfen Einschlag eines Pfeiles in einen Ast hörte. Müde setzte er sich auf und schaute sich um. Erst wusste er nicht mehr, wo er war, dann erinnerte er sich an das gestrige Training. Er fühlte sich wieder fit, und indem er beide Arme am Boden abstützte, erhob er sich. Die Gischt wusch ihm die Müdikeit endgültig aus den Augen, er wollte nachsehen, wer hier mit einem Bogen übte. Er ging zum Baum, woher das Geräusch gekommen sein musste. Überrascht sprang er zurück, als ihn ein Pfeil beinahe getroffen hätte. "Was soll das?"Argos war wütend, bis er sah, dass er Aekoric vor sich hatte, der einen offenbar selbstgebastelten Bogen in der Hand hatte und sich im Umgang mit dem Bogen übte. Argos sah, dass der Bogen nicht gerade fachmännisch gefertigt war, wahrscheinlich würde er innerhalb der nächsten paar Tage zu brüche gehen. Argos erkannte seinen alten Freund und begrüsste ihn "Sei gegrüsst, Aekoric. "Ich wusste gar nicht, dass du mit einem Bogen umgehen kannst. Obwohl man deine Leistung wohl schwer als Können betiteln kann." Argos konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er seinen eigenen Bogen hervorholte und auf einen etwas breiteren Ast in gut 100 Schritt Entfernung deutete. Er nahm einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn auf die Sehne. Argos spannte die Sehne und zielte. Das bekannte Surren ertönte, als die Sehne, zu schnell für das menschliche Auge, in ihre Posotion zurückschnellte und dem Pfeil die nötige Geschwindigkeit gab. Wenige Sekunden später signalisierte ein durch die Entfernung abgeschwächtes Klopfen, dass der Pfeil sein Ziel getroffen hatte. Noch immer lächelnd schaute Argos zu Aekoric.
01.06.2002, 15:35 #100
Aekoric
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Etwas säuerlich meinte Aekoric :" Manche Menschen sind nunmal nicht so reich wie andere und müssen sich einige sachen erst selbst bauen, Trotzdem war er ja nur zum üben. " Danach versuchte er den Ast zu treffen doch der Bogen reichte nicht einmal weitgenug. ´"Daran muss ich wohl noch etwas feilen" meinte er.
"Du könntest mir doch ein paar grundgriffe zeigen" schlug Aekoric daraufhin vor "du hast deinen Bogen ja schon länger und weisst einiges darüber.
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