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Alagarus, der Außenposten der Lee's
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25.06.2002, 14:46 #1
Saleph
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Alagarus, der Außenposten der Lee's
Einige Wochen ist es schon her, seit ein Trupp aus Unerschrockenen in die gefährlichen und geheimniss umwitterten Gebiete der erweiterten Kolonie eindrangen, und sich an einem schönen Fleckchen Erde niedergelassen haben.
Am Rande eines kleinen Flusses errichteten sie die ersten Gebäude, ehe sie dann ein Lagerhaus, eine Taverne, eine Mühle und weitere großartige Häuser erbauten. Sie schlugen Holz im nahe gelegenen Wald, jagten Wild, legten große Getreidefelder an und wählten einen Stadthalter. Dieser Stadthalter war Charos. Er half beim Bau der Häuser, gab kluge Anweisungen zur Lage der wichtigen Gebäude und sorgte für die Instandsetzung der Wirtschaft dieses idyllischen Ortes. Aber ohne seine tapferen Arbeiter, die Bauern, Banditen und Söldner, sowie die Magier die ihm mit Rat und Tat zur Seite standen, hätte er es nicht geschafft.
Doch das gemeinsam erbaute Dörfchen war wirklich ansehnlich, in der Mulde zwischen zwei Hügeln, zwischen die jeden Morgen das Sonnenlicht der auftauchenden Sonne hereinbrach.
27.06.2002, 13:40 #2
Cole
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Charos schleppte sich die letzen Meter ins Lager. Er sah die Banditen und Söldner und freute sich wieder unter gleichgesinnten zu sein. Er huschte in seine Hütte und kramte dort in seiner Kiste herum. Bald fand er wonach er suchte. Mit einem stöhnen setze er sich aufs Bett und begann die Wunde zu reinigen und mit frischen Leinen zu verbinden. Dann legte er sich hin und schlief ein. Sein Körper brauchte ein kleines bisschen ruhe. Er sollte sie bekommen.

Eine Stunde später wachte er auf und schwang seine müden Beine aus dem Bett. Die Kleider die er seit vielen Tagen trug stanken und waren teils mit Blut beschmiert. Das musste er ändern und so ging er zum Fluß um seine Kleider zu waschen. Später würde es baden gehen, aber jetzt hätte das wenig Sinn weil dann der Verband futsch wäre. Die nassen kleider trockneten nicht so schnell wie er gehofft hatte. Murrend setze er sich wieder zu Boden und wartet ab. Ein beschissener Tag. Er hat beschissen angefangen und würde auch beschissen aufhöhren. Er sah es kommen, irgendeine Katastrophe würde noch kommen. Vieleicht blieb er aber auch verschont, aber dann würde wahrscheinlich morgen etwas passieren. Es hatte sich in ihm verändert. Eine dunkle böse Macht. Er wusste nicht was es war doch es musste dieser Mann gewesen sein dessen Magier er am Strand gespürt hatte. Etwas grub sich in seine Gedanken, auf der Suche nach .... er wusste es nicht. Und er wollte es auch gar nicht wissen. Er konnte einfach nur hoffen das es bald vorbeisein würde. Vieleicht wenn die Templer diesen Bastard töten würden. Bald, sehr bald, so hoffte er.

Nach ein paar Minuten waren seine Kleider trocken und ihm wurde bewusst das er bestimmt eine halbe Stunde hier gesessen hatte. Hoffentlich hat ihn niemand beobachtet. Charos streifte seine kleider über und ging durch das Lager. Ein Bauer sprach ihn an um ihm etwas zu sagen. "IST DAS MEIN PROBLEM ?" fuhr er in an. Der Bauer erschrak und ging schnell weg. Merkwürdig, er hatte gar nicht so auffahren wollen. Das war garnicht seine Art. Wieder diese Gefühl. Verdammt, warum ich? fragte er sich. Ein stechender Schmerz durchzuckte sein Kopf. Schnell fasste er sich an den Kopf. Der Schmerz schwellte langsam ab. Charos ging weiter in Richtung Laden. Er brauchte umbedingt ein paar Sachen. Unter anderem ein paar Heilkräuter. Für das wenige Erz das er noch in seiner Truhe hatte kaufte er sich zwei solcher Heilkräuter und eine Flasche Wasser. Draußen vor der Taverne sezte er sich hin und aß die Planzen. Dann trank er die Flasche leer, lehnte sich an der hölzernen Wand an und schloß seine Augen. Gegen seinen Willen schlief er ein, und er träumte nicht gut....
27.06.2002, 20:11 #3
Saleph
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Am Nachmittag, als fast das ganze Lager Siesta machte, saß Saleph in der Taverne und schrieb, zeichnete und bemalte ein Stück Pergament.
Manchmal konnte man ein leichtes Scharren vernehmen, welches immer dann ertönte, wenn sich Saleph voller Überlegungswut am Kopf kratzte.
Seufzend erhob sich der Magier, es war zwar keine seiner einfallsreichsten oder besten Ideen, aber er hoffte das sie ihren Zweck erfüllen würde.
Es quitschte als die Doppeltür der Taverne aufschwang und der hohe Magier in die grelle Mittagssonne trat.
Schnell hatte er ein paar Banditen um sich geschart und erklärte die Zeichnungen und Schriften auf dem Pergament.
Als Saleph fertig war ging ein böses Lachen durch die Gruppe Banditen.
Auch der Magier grinste hämisch.
Ich wünsch euch viel Spaß hehehe raunte er, als er wieder die kühle Taverne betrat, um sich dort ein Hefeweizen zu bestellen.
27.06.2002, 20:20 #4
Banditen
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HahahaMhuahahaHeheheHarharhar
Das Lachen der Banditen erstarb langsam, als sie noch dem Magier Saleph hinterherschauten, wie er die Taverne betrat.
Okay, ich wir werden den Plan des Magiers befolgen so wie er ihn aufgeschrieben hat. Er hat sich sicher was dabei gedacht, wenn nicht, sind wir am Arsch. Wir sollten noch jemanden mitnehmen, dann wären wir 6 Leute, das würde reichen.
Cengis, der Truppführer der gerade sprach, sah sich um.
Dann viel sein Blick auf den schlafenden Charos.
Hey du da....hmmm, der pennt wie ein Apfel, immer mit dem Stiel nach oben, hehehe. Weckt den mal.
2 Banditen entfernten sich aus der im Kreis stehenden Gruppe und schüttelten Charos wach.
Ehe Charos etwas sagen konnte ergriff Cengis das Wort
Wir gehen auf ne kleine Tour, haste Lust mitzukommen? Wir teilen uns dann die Beute. Wie wärs?
Einer der Banditen hatte aus dem Lagerhaus eine nagelneue Banditenrüstung geholt und schmiss sie Charos zu, der sie ohne Probleme fing.
Die Rüstung wurde erst gestern von Wolf gemacht, also pass drauf auf. grollte die Stimme des Banditen der die Rüstung brachte.
27.06.2002, 20:27 #5
Cole
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Charos der noch halb schlief wusste gar nicht wie ihm geschah. auf einmal war er Bandit. Sehr überraschend. Sein Kopf brummte immer noch etwas, aber das würde vergehen wenn er erst mal unterwegs war. "Hallo. Na klar komm ich mit. Habe nichts besseres zu tun." Schnell zog er die Rüstung an und stelle zufrieden fest das sie passte. Sie war gut gefertigt. Sie wärmte und schützt gleichermaßen, eine schöne Arbeit.
Flüchtig musterte er die anderen fünf Banditen. "Ähmm worum gehts denn genau ?" Während er auf eine Antowort wartete überpüfte er sein Schwert. Es war scharf und in einwandfreiem Zustand. Doch etwas anderes stimmt nicht. Er hatte plötzlich das dringende Bedürfnis etwas zu essen. "Entschuldigt mich mal kurz. Bin sofort wieder da!" Schnell huschte er in die Taverne und wechselte ein paar Worte mit dem Wirt. Kurz darauf kam er mit zwei Scavangerkeulen, in jeder Hand einer, wieder heraus." Kann losgehen" sagte er zwischen zwei Bissen.
27.06.2002, 20:35 #6
Banditen
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Während Charos sein Mittagsessen abholte, waren Cengis und die anderen ins Lagerhaus geeilt. Jeder hatte eine Schaufel und einen Wolfskopf dabei, die von der letzten Jagd übrig geblieben waren und noch recht gut erhalten waren.
Manch anderer trug auch ein Wolfsfell. Die Banditen waren mit Schwertern ausgestattet die man Buddlerzucht nannte. Der einzigste der ein anderes Schwert bei sich hatte war Cengis. Er führte ein Kampfschwert, welches einen schönen geschwungenen Griff hatte und sicherlich sehr gut in der Hand liegen würde.
Ich erkläre dir was wir vorhaben, jetzt lasst uns erstmal aufbrechen, ich will vor Sonnenuntergang wieder hier sein.
AUF ZU NEUEN SCHANDTATEN!
Brüllte Cengis und der Rest erwiederte AUF ZU NEUEN SCHANDTATEN!
Die Truppe verlies mit den Schaufeln und dem Rest der Ausrüstung den Außenposten.
28.06.2002, 23:54 #7
Kanwulf
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Die Fackeln an den Türmen neigten sich lagsam dem Ende zu, der größte Teil der Wachen hatte sich bereits in seine Hütten zurückgezogen. Der Trupp hatte sich auf Vexx und Alonsos Befehl rund um das Lager verteilt, immer im Schatten der Sträucher und Bäume. Sie warteten nur auf den Erstschlag des Teils der Truppe die bei Vexx und Alonso waren. Vexx hatte sein Schwert gezogen und eine Fackel in der Hand, sie war noch nicht entzündet, das würde er machen wenn er losgestürmt war. Langsam bewegte er sich auf das Lager zu, die Fackel immer im Anschlag. Je mehr er sich aus dem Gestrüpp hinausbewegte, desto tiefer ging er in die Knie, und desto leiser versuchte er sich fortzubewegen. Die Schatten hinter ihm taten es genauso, alle mit Fackeln in der Hand. Vexx glitt leise über das Gras, an dem ersten Posten vorbei. Nun verbarg er sich hinter einem Baum, der nur noch drei Meter hinter der ersten Hütte stand. Er ließ sich auf den Boden sinken und robbte die letzten Meter zur Hütte.Es war eine der Hütten des Handelsimperiums.

Nun sprang er auf, entzündete seine Fackel und warf sie auf das Strohdach. Es fing sofort Feuer und brannte hell in der Dunkelheit. Die anderen Schatten waren auch schon auf den Beinen und ranten nun in das Lager, alle warfen sie Fackeln auf die Dächer und durch die Fenster, der ANgriff hatte begonnen...
28.06.2002, 23:59 #8
haiopei
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Die Schatten verteilten sich und warfen ihre Fackeln auf die Häuserdächer einige der Banditen kahmen sofort raus um nachzusehen was los war doch die Schatten nutzten den überrachsungseffekt und schlugen einge der Banditen nieder haio hatte nicht gedacht das es so zähe Gegner wären doch sie konnte sich gut wehren und es waren eingie harte kämpfe.
29.06.2002, 00:10 #9
Clay
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Clay und die anderen Gardisten stürmten unter Alonsos Kommando nach vorne um die Schatten bei ihrem Vorhaben zu decken. Bisher hatte Clay noch keine Söldner erblick und mit den Baditen kam er ganz gut zurecht. Seine gepanzerte Faust schlug zwei von ihnen nieder.
Beeilt euch! rief Clay den Schatten zu, die noch die Fackeln warfen und sich auch zu verteidigen versuchten. Clay rannte zu haiopei rüber der von vielen Banditen bedrängt wurde. Gegen so einen Haufen hatte auch Clay es schwer aber nach einiger Zeit kamen noch andere Gardisten und Schatten zu Hilfe.
Es schien, dass die Schatten die meisten Gebäude in Brand gesteckt hatten, aber so genau konnte Clay das nicht überblicken.

Dann hörte man plötzlich Alonsos Stimme:
Alle Gardisten sammeln. Aus den Türmen kommen Söldner. Macht euch bereit!
Auch Vexx spornte jetzt die Schatten an, sich zu beeilen. Einige der Schatten zogen sich schon zurück.

Clay rannte zu Alonso und bildete mit den anderen einen Halbkreis. Er war zum Kampf bereit. Die Söldner stürmten los.
29.06.2002, 00:23 #10
Alonso
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Was war denn das? Kaum brannten die ersten Hütten, da stürmten auch schon mehrere bewaffnete Banditen und Söldner auf den Trupp los. Etwas stimmte hier nicht. Alonso hatte nur eine handvoll bewaffneter Truppen gezählt, aber noch ungefähr das Doppelte an Leuten stürmte nun auf die Schatten und Gardisten zu. Es ga nur eine Erklärung, die Lee's waren gewarnt worden.

=Alonso= "HINTERHALT!!! Vexx schnapp deine Schatten und gib uns ein wenig Rückendeckung!"
=Vexx= "Alles klar! Ihr habt es gehört, Männer! Postiert euch neben den Gardisten!"

Die ersten Banditen rannten in die Reihen der Innos'ler, die gardisten hatten leichtes Spiel mit ihnen und auch die Schatten hielten sich ganz gut. Die Söldner erwiesen sich als würdige und harte Gegner. Die Gardisten kämpften verbittert, Alonso führte sie gut. Clay der auch vor Kurzem erst zum Gardisten befördert worden war kämpfte jedoch mit dem meisten Ehrgeiz unter den Gardisten. Alonso war wohl der erfahrenste Kämpfer, Banditen ließ er erst gar nicht an ihn heran, wenn einer auf ihn losging, setzte er ihn meist mit einem Schlag ausser Gefecht oder stieß ihn von sich. Alonso wollte die Söldner übernehmen, sie waren eine Herausforderung.

Durch die in Brand gesetzten Hütten war der gesammte Aussenposten erleuchtet und die kämpfenden Krieger warfen wild tänzelnde Schatten. Alonso wollte nicht, dass jemand, egal aus welchem Lager, getötet wurde, deßhalb ordnete er den Rückzug an.

=Alonso= "Okay Männer, Rückzug! Wir wollen hier niemanden töten, denn ansonsten würde es zu einem Krieg kommen, bei dem viele fallen würden."

Alonso führte seine Männer in einem geordneten Rückzug aus Alagarus heraus, Vexx tat es ihm gleich.
29.06.2002, 00:38 #11
Kanwulf
Beiträge: 2.235

An der Spitze des Hügels angekommen drehte sich Vexx nocheinmal um und sah hinunter zum Kampfplatz. Fünf oder sechs Hütten waren schon fast bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Es waren alle Hütten des Imperiums dabei, wie Vexx zufrieden feststellte. Und auch ein paar andere Hütten hatte es erwischt. Die Banditen und Söldner, die noch einsatzfähig waren, rannten nun ungeordnet und völlig desorientiert quer durch das Lager und versuchten die Brände zu löschen. Vexx lachte denn es kam ihm so vor, als hätte er das von ihm verlangte erfüllt. Er konnte frohen Mutes zu Gor Na Drak zurückkehren und ihm berichten. Da stimmte ihn freudig. Seine Männer waren auch größtenteils unverletzt geblieben, sie hatten sich tapfer geschlagen. Sein Gesicht war voller Rus und Asche und er war von oben bis unten zugesaut. Aber er hatte seinen Auftrag erfüllt. Auch er hatte kämpfen müssen, dei BAnditen waren ihm zwar unterlegen, doch wenn zwei kamen hatte auch er arge Probleme gehabt, aber er hatte es überstanden. Er wendete sich ab und machte sich mit dem Rest auf den Weg ins alte Lager....
29.06.2002, 12:13 #12
Cole
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Charos war überglücklich wegen des Amuletts. Doch seine Freude sollte nicht lange anhalten. Er rückte dem Außenposten näher und schon aus der Entfernung von 500 Schritt konnte er die beiden Wachtürme sehen. Doch etwas stimmte nicht. Seine Schritt wurden größer und er ging immer schneller. Die Türme waren leer. Wir konnte das sein ? Die letzen hundert Schritt rannte er und dann ... "Neein !! Diese Bastarde ! Was haben sie getan ?" Zahlreiche Hütten waren verbrannt und Verletze lagen auf dem boden. Das konnte doch nicht sein; was war geschehen ? Sein Blick schweifte durchs Lager und was er sah verfinsterte seine Mine. Ein Söldner kam auf ihn zu. " Gut das ihr zurück seid. Es gab einen Überfall. Diese Bastarde aus dem alten Lager haben und mit über 30 Mann angegriffen. Sie haben fünf Hütten niedergebrannt, darunter der Laden. Außerdem haben wir über acht Verletze. Wir haben die ganze Nacht gebraucht um die Feuer zu löschen und retten was es zu retten gab." Charos blick bohrte sich in den des Söldners." Sind die Verwundeten versorgt ?" Der Söldner nickte und sagte:" Ja den gehts soweit gut. Glücklicherweise ist niemand schwer verletzt. In ein paar Tagen sind sie wieder kampfbereit." Nun war es an Charos zu nicken. Ohne laut zu antworten ging er davon um debn Schaden selber in Augenschein zu nehmen. Es war furchtbar. Und dabei waren sie grade er st fertig gewesen mit dem Bau. Das würden diese Schweine aus dem alten Lager büßen. Seine Hütte stand etwas abseits, unversehrt wie Charos feststellte. Ein paar Banditen kümmerten sich um die Verwundeten. Charos schritt zu ihnen." Was macht ihr da ?" Fuhr er sie an. " Wo lehrt man euch Verwundete draußen auf dem Boden zu verorgen ?" " Ich, ich weiß nicht ... " begann der Bandit zu stammeln. " Natürlich weist du nichts. Los, lasst die Verwundeten in die Taverne bringen. Dort kann man sie vesorgen." Der Bandit wechselte ein paar worte mit einem anderen und schließlich machten sie sich an die Arbeit die Verwundeten reinzutragen. " Wenn jemand nach mir suchen sollte, richtet ihm aus ich bin im Neuen Lager zu finden." Charos musste umbedingt das Neue Lager davon unterrichten und Versorgungüter hierher schaffen. Er hatte keine Zeit zu verlieren, mit schnellen Schritt ging er zum Neuen Lager.
30.06.2002, 16:40 #13
Scipio Cicero
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Scipio betratt den Außenposten und war entsetzt. Es sah furchtbar aus.
Obwohl die Wiederaufbauung schon angefangen hatte.
Er blickte zu den Reisfeldern. Die Bauern begrüssten ihn.
Ihr werdet von der Arbeit befreit um bei den Arbeiten zu helfen. Wir können jeden brauchen. Nach getaner Arbeit braucht hr einen Tag gar nicht arbeiten.
Die Reisbauern stimmten ausnahmslos zu und alle packten mit an.


Am nächsten Tag waren sie schon fast wieder fertig. Es waren ja auch viele Männer. Nicht nur Bauern auch Schürfer, Söldner und Banditen waren dabei. Es war zwar nicht mehr ganz so schön wie vorher, weil noch überall Asche lag aber mit dem nächsten wegen würde der Außenposten wieder so aussehen wie vorher. Wenn nicht noch schöner.
Zufrieden sahen sich alle um. Nur die Einrichtung der Häuser war verloren gegangen. Bestimmt ein paar 100 Erzbrocken war das alles wert gewesen. Dann drehte sich Scipio zu den Reisbauern.
Wie versprochen müsst ihr heute icht auf den Feldern arbeiten. Das habt ihr euch mit euer guten Arbeit auch verdient. Macht euch einen schönen Tag. Nehmt euch aus dem Warebnlager etwas Reis und feiert.
Der Schürfer wusste dass er über das Warenlager nicht bestimmen durfte aber was solls. Eine kleine Belohnung würden sie doch von jedem bekommen.
Zufrieden machtre er sich auf den Weg ins neue Lager um Charos von der Wiederaufbauung zu berichten.
01.07.2002, 13:07 #14
Saleph
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Nachdenklich und enttäuscht über sich selbst, saß Saleph auf der Bank vor seinem Haus auf dem Hügel und schaute den fleisig arbeitenden Bauern, Schürfern, Banditen und Söldnern zu, wie sie aufbauten, was nicht komplett zerstört worden war.
Saleph machte sich Vorwürfe. Er hätte das Lager beschützen müssen.
Andererseits konnte er es nicht ahnen das ein Angriff des Alten Lagers im Gange war, denn die Schatten und Gardisten kamen von der gegenüberliegenden Seite.
Glück für ihn und für sein Haus, doch nicht für die anderen.
Am meisten wollte er sich dafür Ohrfeigen, dass er sich einfach wieder umgedreht und weitergeschlafen hatte, als er den Lärm im Außenposten vernahm.
Jammern hikft nichts, dachte Saleph und schritt hinunter zu den Arbeitern, die so viel Kraft in den Wiederaufbau legten, um ihnen hilfreich zur Seite zu stehen.
Nach einigen Stunden waren sie fertig mit den Reperaturen, doch lauter Asche lag auf den einst weißen Kieseln, die die Wege durch Alagarus bildeten.
Eine Windfaustschriftrolle wäre jetzt nützlich um die Asche wegzublasen, denn es sah so aus als ob es die nächsten Tage nicht regnen würde. So wollte der hohe Magier das Lager nicht lassen.
Er verlies das Lager mit einem Sack Erz, um im Sumpf eine entsprechende Schriftrolle zu kaufen.
01.07.2002, 16:56 #15
Nahkämpfer
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Ein neuer schleppte sich auf die Mauer des Außenpostens zu. Er trug abgewetzte Reisekleidung und hatte ein wettergegerbtes Gesicht. Ein Arm war verbunden. Es war Nachmittag und es begann zu regnen. Der Fremde langte mit einer Hand hinter sich und zog sich die Kapuze seines Mantels über den Kopf. Dann trottete er weiter. Als er vor dem Tor stand, klopfte er kräftig auf das dunkle, nasse Holz. Ein kleines Fenster wurde geöffnet und ein Bandit lugte nach draußen. "wer bist du?", fragte er, und der Fremde antwortete: "Man nennt mich Nahkämpfer. Ich bin Reisbauer auf Probe und völlig neu. Ich komme, um Unterschlupf zu finden und als Soldat berühmt zu werden." Der Torwächter nahm den Riegel ab und öffnete langsam das Tor. Schnell lief Nahkämpfer in den Außenposten des Neuen Lagers hinein. Als er innen sr´tand dachte er verwundert: "Das hier ist also Algarus!" Langsam wurde der Regen schwächer. Nahkämpfer stellte sich vor und lieh sich eine kleine Axt aus. Dann ging er in den Wald. Kurze Zeit später trat er wieder heraus, mit einem Bündel Holz unter dem Arm. Er erfragte bei dem Statthalter Charos, wo er seinen Bauernhof errichten könne. Charos wies ihm ein großes Stück Land zu und Nahkämpfer machte sich auf, es abzustecken. Danach ging er auf den Marktplatz, brachte die Axt zurück und rief einer Gruppe Reisbauern, die tatenlos herumstanden, zu: "Würdet ihr für ein Bier oder zwei (...) mir helfen, mein Haus zu errichten?" Die Reisbauern stimmten zu. Einige gingen mit Äxten in den Wald um Bäume zu fällen. Andere beschafften Hämmer, Nägel, Lehm, der später gebraucht werden würde, und einige große Steinquader, mit denen sie das Holz weiter oben stützen wollten. Wenig später kamen die Holzfäller zurück und alle begannen mit der Arbeit. Am Abend stand eine wundervolle geräumige Hütte. Nahkämpfer wunderte sich, was diese Männer für ein Fass Bier taten, aber er dachte, dass diese Leute einfach jedem eine Chance geben wollten. Nahkämpfer sagte: "Da ihr härter als erwartet gearbeitet habt, bin ich bereit, mehr Bier in eure Kehlen fließen zu lassen." Die Reisbauern schrien vor Freude und lächelnd sah Nahkämpfer zu, wie sie schon nach einer halben Stunde vollkommen betrunken nachhause torkelten. Nahkämpfer wanderte zufrieden zu seiner Hütte, legt sich ins Bett und schlief kurze Zeit später ein. Morgen würde er beginnen, seinen Schatz zu pflanzen. (und das ist nicht Reis!!!!)
02.07.2002, 16:18 #16
Nahkämpfer
Beiträge: 127

Nahkämpfer wachte irgendwann auf, es mag so gegen Mittag gewesen sein. Müde kroch er aus dem Bett, streckte sich und lief zum Fluss um sich zu waschen. Als er kurze Zeit später wieder ins Lager zurückkehrte, nahm er einen Beutel aus seiner Truhe, ging auf seine Felder und lockerte mit einer Hacke den Boden auf. Dann nahm er den Beutel, griff hinein und holte eine kleine Pflanze heraus. Sie hatte lange Blätter, war nicht sehr groß und hatte einen rauhen Stengel. Nahkämpfer setzte sie auf den Boden und überschüttete ihre Wurzeln mit Erde. Dies wiederholte er bis der Beutel leer war. Plötzlich kam eine Gruppe Banditen angelaufen. Sie sahen die Pflanzen, die ein wenig wie Sumpfkraut aussahen und lachten. Schließlich sagte einer: "He, willst du hier Sumpfkraut pflanzen? Das wächst nur im Sumpf!" Nahkämpfer entgegnete: "Das ist kein Sumpfkraut, das ist Pfeifenkraut! Man raucht es wie Sumpfkraut, aber mit dem Unterschied, das man Pfeifenkrautblätter trocknet, mörsert, in eine lange Pfeife steckt und anzündet. Es hat besseres Aroma als Sumpfkraut." Nahkämpfer ging in seine Hütte und kam mit einer Hand voll Blätter wieder heraus. Er zog eine Holzpfeife, die so lang war wie sein Unterarm aus der Westentasche, zerrieb die Blätter darüber, zündete die Blätter an und nahm einen kräftigen Zug. Dann ließ er die Banditen ziehen und beobachtete grinsend, wie die Banditen ihr Sumpfkraut wegwarfen und ihm "Kleinkinderzeugs" hinterherriefen. nahkämpfer zeigte den Banditen, wie man solche Pfeifen schnitzen konnte und welches das beste Pfeifenkraut war (es gab unzählige Sorten). dann schenkte er ihnen einen großen Bündel trockener Blätter und sah zu, wie sie alle verrauchten. Dann ging Nahkämpfer jagen. Er nahm seinen Boge von der Wand, packte ein paar Erzbrocken ein und ging zum Marktplatz. Dort kaufte er sich einen Köcher voller Pfeile. Er schulterte ihn und ging in den Wald. Nach kurzer Zeit sah er ein Rudel Stavanger, die wie Statuen auf der Waldlichtung standen. Nahkämpfer spannte seinen Bogen und ließ immer wieder Pfeile in das nach den ersten Schüssen aufgeschreckte Rudel schwirren. Eine halbe Stunde später war die Waldlichtung blutgetränkt. Die Hälfte des riesigen Rudels konnte den Jäger entkommen, die andere hälfte lag regungslos am Boden. Nahkämpfer beförderte sie alle in einen riesigen Sack, den er danach unter erheblichem Kraftaufwand zurück ins Lager schleppte. nahkämpfer legte den Sack in seine Hütte und ging zu den lagerfeuern, um ein Bier zu trinken. Betrunken schlief er später am Lagerfeuer ein und wurde von den anderen Reisbauern in sein Bett gelegt.
04.07.2002, 01:51 #17
Saleph
Beiträge: 3.877

Nach drei Tagen kehrte Saleph endlich heim in den Außenposten.
Alles war so, wie er es zurückgelassen hatte. Saleph's Hütte stand glücklicherweise noch, einige Häuser wurden neu aufgebaut, da die Schäden irreparabel waren und die Asche lag noch wie ein schwarze Tuch im Lager. Es hatte immernoch nicht geregnet und kein Wölkchen am großen blauen Himmelszelt war zu sehen. Jetzt kam die Sturmfaust Schriftrolle zum Einsatz. Saleph sprach die magischen Inschriften aus, was recht schwer war. Saleph fand, das die Spruchrollen des Sumpfes am schwierigsten waren, die der Wassermagie waren wesentlich leichter. Als du Inschrift gesprochen ward, entsprang aus dem Pergament eine große Windtose. Saleph stand außerhalb des Lagers auf einem niedrigen Hügel und richtete den kleinen Wirbelwind auf das mit Asche bedeckte Lager.
Schwarze Wolken stiegen vom Lager empor und wurden vom Wind weit fortgetragen. Als die Spruchrolle zu Staub zerfiel, erstarb auch der Wind. Der Magier traute seinen Augen kaum. Im Außenposten lag kein Krümel Asche mehr. Die Häuserdächer waren wieder rot, die Kieselsteine der Wege weiß und das Gras grün.
Zufrieden kehrte Saleph in die Taverne ein und genehmigte sich einen Schluck Hefeweizen.
04.07.2002, 17:48 #18
Nahkämpfer
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Als Nahkämpfer den Außenposten des Neuen Lagers erreichte, erwartete ihn die nächste Überraschung. Seine Hütte und sein gesamtes Grundstück waren abgebrannt. Den Tränen nahe ging Nahkämpfer durch die Ruine. Alles war abgebrannt, nur in einer Ecke lag ein Haufen angekokelter, toter Scavanger. Traurig ging Nahkämpfer zu einem Lagerfeuer. Nicht einmal das Schwert und der Bogen, die er im Wald gefunden hatte (siehe Zwischen den Lagern #12) konnten ihn trösten. Die kommenden Nächte würde er wohl an den Lagerfeuern übernachten müssen.
05.07.2002, 08:00 #19
Saleph
Beiträge: 3.877

Das kühle Weizenbier ran Salephs Kehle hinab und kühlte seinen Körper und Geist, an diesem heißen Sommertag.
Leider wurde der Inhalt des bemalten Tonkruges mit jedem Zug weniger. Weniger als es Saleph lieb war, doch er hatte durst.
Kurze Zeit später befand sich noch etwas Schaum auf dem Grund des Kruges. Krachend stellte Saleph den Bierkrug auf den hölzernen Tisch.
Der Magier verlies die entspannende Kühle der Taverne und trat wieder hinaus in die anstrengende, gleisende Sonne. Ein Bauer stand vor einem Haufen aus Schutt. Es musste sein Haus gewesen sein, das beim Überfall der Schatten draufgegangen sein musste.
Mach dir nichts draus. Die anderen Hütten waren auch fast alle zerstört oder beschädigt. Und jetzt schau, sie sind alle wieder repariert und aufgebaut. Deine wird auch bald aufgebaut werden, glaub mir. versuchte Saleph den Bauern Nahkämpfer zu trösten.
Um ihm mut zu machen klopfte ihm Saleph leicht auf die Schulter, dann schritt er weiter. Länger als zu Anfang geplant, war Saleph im Außenposten geblieben. Jetzt musste er unbedingt wieder im Neuen Lager vorbeischauen. Saleph nahm kein Gepäck mit, da er die letzten Wochen viel gelaufen war, war er nun gut in Form und glaubte es an einem Tag bis in sein Heimatlager zu schaffen.
Ohne nach hinten zu sehen wanderte der hohe Wassermagier in Richtung Gebirge, welches er überqueren musste, wenn er das Neue Lager erreichen wollte. Und das wollte er!
05.07.2002, 18:28 #20
Banditen
Beiträge: 38

Schon vor einigen Tagen war ein kleiner Trupp Banditen im Außenposten angekommen. Ihre Aufgabe war es bei der Reperatur und Wiederinstantsetzung der Gebäude im Außenposten zu helfen. Im Schlepptau hatten sie Lugorgo, der sich auch einmal den Außenposten des Neuen Lagers ansehen wollte.
Ihm wurde eine Hütte zugeteilt, ab dann war er auf sich allein gestellt. Denn die Banditen mussten beim Wiederaufbau helfen.
Jetzt sah der Außenposten wieder recht frisch aus, doch ein paar wenige Gebäude waren noch nicht vollständig repariert worden.
Einige der Banditen hatten aber manchmal nach Lurg gesehen und ihm zum Plausch am Lagerfeuer mitgenommen, genau so wie an dem heutigen Abend...
05.07.2002, 18:34 #21
LUKA$
Beiträge: 2.451

Nun war Lugorgo also im Außenposten des neuen Lagers. Alle Lager hatten mittlerweile in dem neuen Gebiet Außenposten errichtet und so besaß auch das neue Lager diesen. So war Lugorgo nun am Lagerfeuer im Gespräch mit ein paar Banditen. Lugorgo hatte schon die letzten zwei tage ein bißchen mitgeholfen, doch da er noch nicht recht mit den Banditen und der Gilde Lees im Allgemeinen vertraut war, würde Lugorgo erst morgen richtig mithelfen. Nun kannte er schon ein paar von den Jungs und Lugorgo fühlte sich mitlerweile als ein richtiges Mitglied der Gilde.
06.07.2002, 14:41 #22
Nahkämpfer
Beiträge: 127

Nahkämpfer beschloss, sich eine neue Hütte zu bauen. Also borgte er sich eine Axt aus und ging in den Wald. Dort schlug er auf einige große Eichen ein. Als endlich eine Eiche auf den Boden lag, schlug Nahkämpfer deren Äste ab und schleppte sie in den Außenposten. Dies machte er immer wieder und am Abend lagen 7 große Eichen im Außenposten. Zufrieden setzte sich Nahkämpfer an das große Lagerfeuer in der Mitte des Außenpostens. Spät am Abend schlief er ein. Am nächsten Morgen ging er wieder in den Wald und zur Mittagszeit lagen weitere 3 Eichen im Lager. Nun schlug Nahkämpfer die Rinde der Bäume ab und sägte schließlich Bretter aus den großen Stämmen. Wieder setzte er sich abends an die knisternden Lagerfeuer, unterhielt sich mit anderen und schlief trotz des nassen Bodens gut.
07.07.2002, 13:16 #23
LUKA$
Beiträge: 2.451

Es war später Mittag und die Sonne lugte knapp über die daherschwebenen Wolken und brachte durch ihre Sonnenstrahlen eine genugtuende Wärme zu den Arbeitern, die fleißig die Häuser reparierten. Lugorgo war unter ihnen. Er war dankbar wieder etwas körperverrichtende Arbeit zu haben, denn so würden sich seine, in der gildenlosen Zeit etwas vernachlässigten, Muskel wieder aufbauen. Mittlerweile kannte Lugorgo fast alle Banditen und anderen Abkämmlinge des neuen Lagers bei diesem Außenposten und sie verstanden sich gut, doch die Befehlshaber über die Reperaturen hatte er noch nicht kennen gelernt...
08.07.2002, 15:20 #24
Nahkämpfer
Beiträge: 127

Heute wollte Nahkämpfer seine Hütte wieder aufbauen. Dazu lieh sich der Reisbauer einen Hammer, kaufte von seinen wenigen Erzbrocken Nägel und Begann, die Wände aufzustellen. Er plante ein Haus mit einem großen Keller, in den man im Winter viele Vorräte lagern konnte. Da er nicht besonders geschickt im errichten von Häusern war, suchte der junge Mann Unterstützung bei anderen Bewohnern des Außenpostens und viele Männer beschlossen, ihm zu helfen. So kam es, dass gegen Mittag der Keller schon fast fertig war. Am Nachmittag kümmerte sich das Team um das Erdgeschoss. Als die Sonne langsam unterging, bemerkte Nahkämpfer erfreut, dass schon die Hälfte der Wände des Erdgeschosses standen. Am nächsten Morgen kamen die Arbeiter, die Nahkämpfer schon am vorherigen Tag geholfen hatten, zu der halbfertigen Hütte des jungen Reisbauern. Schon um 10 Uhr standen die restlichen Wände des Erdgeschosses. Damit die Hütte nicht so schnell wie die letzte zerstört werden würde nahm Nahkämpfer große Steine und befestigte damit die Grundmauern etwas. Anschließend ging der gesamte Bautrupp los um Lehm zu holen. Die Männer schleppten massenweise den Lehm zu der Hütte und am Nachmittag waren die Mauern mit Lehm verschmiert. Nahkämpfer sah zufrieden auf seine fast fertige Hütte. Nun fehlte nur noch das Dach, das sie morgen aufsetzen würden. Der Bauer nahm einen kleinen Beutel aus seinem Gepäck und begutachtete dessen Inhalt. Dieser Beutel würde ihm sehr viel Erz einbringen, das wusste Nahkämpfer. Er nahm eine Hacke und ging zu seinem Feld, das bei den anderen Feldern der Reisbauern lag. Er grub es um, machte einige kleine Kuhlen, legte die Pflanzen, die sich in dem Beutel befunden hatten, vorsichtig hinein und bedeckte die Wurzeln mit etwas Erde. Dann goss er sein kleines Feld, das sich bestimmt zu einer kleinen Goldgrube entwickeln würde. "Ja", dachte der junge Bauer zufrieden, "der Hanf wird mir helfen, mein erstes Erz zu verdienen. Dann wandte er sich von dem feld ab und ging auf die großen Lagerfeuer, deren Feuerschein das Land erhellte, zu, setzte sich dort nieder und redete mit den vielen anderen Bewohnern des Lagers.
08.07.2002, 20:44 #25
AcaPulco
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Und nach etwa drei Wochen der ganzen Geschehenissen zog es AcaPulco in das Städtchen/Dorf. Er war ein ansehnlich Gekleideter, gebildeter kleiner Geschäftsmann mit viel Sitte. Er hatte zwar ein Schwert bei sich doch keiner der ihn sah glaubte auch nur im Traum daran das er es mit seinen dünnen Ämchen führen könnte. So schlenderte er durch die Strassen und schaute sich nach einer geigneten Herberge für die Nacht, doch was er fand war ein dicker brocken Ärger mit den Wachen. Aus versehen rempelte er einen "dummen Muskelprotz" an und dieser schlug ihn so dermassen zusammen das er nicht mehr wusste wo oder wie er war. Der Mann legte ihm einen gestohlenen Apfel auf den Bauch und bis Aca. das merkte lag er schon im Kerker. Waffen und die gute KLeidung weggenommen und er hatte nichts mehr ausser ein paar klägliche Fetzen auf der Haut. So verbrachte er die nächsten fünf Wochen und als er endlich wieder freikam war die ganze Welt anders. Die Orks hatten die äusseren Ringe des Königreiches überfallen und mordeten und plünderten am Land. Die Stadttore waren verriegelt, niemand kam rein und niemand kam raus. Jeder lief schwer gerüstet durch die Gassen und auf den Mauernn standen viermal soviel Wachen mit Armbrust und Bogen als vorher. Da die Stadt eher am Rande des Königreiches lag und daher zu erwarten war das man auch überfallen werden würde, rüstete man die Stadt auf ein höchstmas. Überall vollgerüstete Männer und schon die kleinsten wollten mit ihren Holzschwertern mitkämpfen aber das wollten sie sicher nicht wirklich. Am vierzehnten Tag meiner Freiheit kam ein einzelner Späher abgeschunden und niedergedroschen auf seinem Gaul in die Stadt geritten. Er erklärte, das die Orks nur noch wenige Kilometer vor der Stadt waren und so sehr bald angreifen würden. Am nächsten Tag verstarb der Späher und die ersten Geschosse der Orkschen Katapulte schlugen in der Stadt ein. Es herrschte verwüstung und unordnung. Viele Mann starben aber es waren so viele Orks, man konnte nicht gewinnen. So gaben wir die Stadt auf und bewegten uns auf schnellsten Rössern gen Königsstadt auf ...
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