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Das Sumpflager #13
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29.08.2002, 16:02 #51
Arson
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Arson musterte den Körper der jungen Frau. Ihr Kleid war in der tat ziemlich zerfetzt, man brauchte nicht viel Phantasie um....
Der junge Bruder hob den Blick und sah Samantha ins Gesicht, bevor er noch auch dumme Gedanken kam.


"Die Hütten hier im Lager sind längst nicht alle voll besetzt, du wirst eine Unterkunft von Meister Orun zugeteilt bekommen."
Vielleicht sogar in Arsons Hütte? Wer wusste das schon? Der ehemalige Bauer fragte sich wieso sich derartiger Schwachsinn in seinen Geist schleichen konnte. Vielleicht sollte er darüber einmal mit seinem Baal reden.
"Und Kleidung wirst du hier auch bekommen, vielleicht nicht gearde so etwas wie ich trage..."
Der Farmer wies grinsend aus seinen Novizenrock, der lediglich Hüfte und Oberschenkel bedeckte. Der Rest seines Körper war, sah man einmal von den Brustbandagen ab, nackt.
"...aber man wird dir sicher eine der Novizenroben geben. Die sind etwas...bedeckender...geschnitten. Eine Waffe, hmmm, wenn du den Erntern zugeteilt wirst, wird man dir sicher eine Axt, eine keule oder ein Schwert verleihen. Ich selbst habe diesen Blutfliegenstachel von einem Händer als Gegenleistung für einen Botendienst bekommen. Du wirst sehen, es bietet sich reichlich Gelegenheit seine Ausrüstung zu komplettieren, und wenn du hart arbeitest dann wirst du auch befördert, das sagt zuindest Meister Orun."

Arson ließ sich auf seine Liege sinken und schaute zu der jungen Dame hinüber. Eine Sekunde lang kämpfte er mit seiner Schüchternheit, doch dann schaffte er s doch den Mund zu öffnen.

"und..falls du noch keine Unterkunft hast oder so....also ich hab nichts dagegen wenn du erstmal hier schläfst. Die Matratze dort drüben ist momentan frei. natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht, mit einem verletzten Bruder in einer Hütte zu pennen."
29.08.2002, 16:06 #52
Gabriel-666-
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Gabriels Doppelgänger
Der identische Klon von Gabriel kam im Sumpflager an.
Er wusste nicht das er ein Klon war, er war genau wie der originale Gabriel, die selben Gedanken, die selben Verrücktheiten, Gabriel wie wir ihn kennen und lieben.

So marschierte er schnur stracks in seine Hütte, holte sich ein paar Stengel und beschloss dann eine Runde durch das Lager zu drehen.
Mal sehen was es neues gibt.
29.08.2002, 16:14 #53
Samantha
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"Baal Orun muss ein weiser Mann sein. Ich freue mich schon richtig ihn kennenzulernen."
Samantha sah sich in der kleinen Hütte um. Die Einrichtung war spärlich, wie zu erwarten. Aber dennoch strahlte dieser Raum eine wohlige Gemütlichkeit aus, in der sich Samantha sogleich behaglich gefühlt hatte.

"Danke für das Angebot. So wie es aussieht werde ich erstmal hierbleiben. Erstens weil ich noch keine eigene Unterkunft habe und zweitens kann ich dann gleich noch ein Auge auf dich werfen damit du ja keine Dummheiten mehr machst."
Sie grinste zu Arson rüber.
"Wie geht es dir inzwischen?"
29.08.2002, 16:34 #54
Arson
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Arson befühlte prüfend die straffen Brustbandagen. Ein leichtes Ziehen wanderte durch seinen Oberkörper, schwach, kaum spürbar. Der Heiler hatte ganze Arbeit geleistet. Vorsichtig kam der Bruder auf die Beine, spannte und streckte seine steifen Muskeln, dann grinste er der jungen Frau ins Gesicht.

"Es geht schon wieder, ich glaub der Schläfer brauch nicht mehr lang auf meine Dienste verzichten. Wenn du also willst, bringe ich dich zu meinem Meister."

Samantha nickte, und so war es beschlossene Sache. Arson führte sie die schmalen Lehmpfade des Lagers entlang bis hinab zu den Sumpfkrautstampfern. Der ehemalige Bauer war noch etwas unsicher auf den Beinen, ließ es sich aber nicht anmerken.
Baal Orun beaufsichtige die Zerklenerung des Krautes wie jeden Tag, sein strenger Blick haftete auf den arbeitenden Novizen, gelegentlich ermahnte er einen der Diener des Schläfers, seine Stapftechnik etwas zu verändern, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Ehrfurchtsvoll trat Arson an den Baal heran und verneigte sich.


"Seid gegrüßt, Meister Orun."
Der alte Mann blickte ihn an.
"Ah, Arson, der Schläfer hat dich wie ich sehe von deinen Wunden geheilt. Das ist gut. Finde dich heute Abend zur Lehrstunde ein."
Der junge Farmer nickte.
"Es ist mir eine Ehre, Meister. Doch komme ich mit einer bescheidenen Bitte zu euch."
Der von hyuri gezeichnete deutete auf Samantha.
"Diese Frau hat mir geholfen, meine verletzung zu überstehen. Des Weiteren wünscht sie, in die bruderschaft aufgenommen zu werden. Sie scheint dem Schläfer als wahren und einzigen Gott zu huldigen."
Der Baal musterte die Frau kurz, trat dann an sie heran und sah ihr mit stechendem Blick in die Augen.

"Du möchtest dich unserer gemeinschaft anschließen mein Kind?"
29.08.2002, 16:49 #55
Samantha
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Samantha trat ebenfalls ehrfurchtsvoll vor den Geistlichen.

"Ja, Meister, es ist mein größter Wunsch dem großen Schläfer zu dienen. Er hat mich in meiner Not zu ihm geleitet, mich aufgenommen und mir Schutz geboten. Ich möchte ihm für ewig dienen und in die Bruderschaft aufgenommen werden."
Sie neigte den Kopf nochmals ehrfurchtsvoll und schaute dann den Baal gespannt an. Innerlich kribbelte es ihren Körper hinab, sie war ganz ungeduldig und quirrlig. Aber äußerlich versuchte sie Ruhe zu bewahren und die aufkommende Ungeduld zu bändigen.
29.08.2002, 17:06 #56
Arson
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Einige Sekunden stand der baal einfach nur das un starrte die Frau an, ein abschätzender Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Arson fürchtete schon, er könnte sie ablehnen, als seine Miene sich endlich aufhellte und er mit gewichtiger Stimme verkündete:
"Deine Entscheidung ist richtg mein Kind. Der Schläfer ist unser Schicksal und unsere Rettung. Diene ihm mit all deiner Kraft, und er wird dich reich belohnen. Ab heute darfst du dich Dienerin des Schläfers nennen, und ich heiße dich in der Bruderschaft willkommen."
29.08.2002, 17:46 #57
Samantha
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"Ich danke euch, Meister. Der Schläfer sei mit euch."
Samantha verneigte sich ein weiteres mal, während der Baal sich schon wieder auf seine Schützlinge konzentrierte.
Sie war jetzt also eine Schwester der Bruderschaft. Stolz streckte Samantha die Brust raus. Jetzt fehlte nur noch die Ausrüstung und ein Job.
29.08.2002, 18:26 #58
hundder
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hundder ass gerade einen Apfel, da welkte in nur einen Sumpffliegenschlag das sumpfig strahlende Grün des Zweigblattes seine farbe in ein derbes Orkfelsen Grau. Das Magische gleichgewicht des Raumes war gestört worden und der Apfel der gebrantmarkte.

Etwas ungewohntes Lag in der Luft und so folgte hundder seiner Nase, auch in der Hoffnung nach draussen zu gelangen um den Apfel im Sumpf verrotten lassen zu können. Er lief aus den Raum hinaus wo er zuvor gesessen hatte. seine blickte schweiften von gewohten weg nicht benötigt in der Umgebung herum und nahmen ein neues gesicht in einer vertrauten Baalkutte war; die Beine des Baals hielten an und seine Stimme begrüßte den ihn als Baal unbekannten Sumpfler Erwache, vom Schläfer erleuchteter.

Der vom Schläfer geleitete Mann wirkte als sei er immer Baal gewesen und sein inneres Ich ging in den Kreis der um ihn herumstehenden Baals nicht verloren. Der Baal begab sich zu der Menge die den neu aufgenommenen Baal in ihre sicht und weisungen des Schläfers einweihten und seinen Worten genaustens Folgten um den Schläfer und den Baal noch besser zu verstehen. ihr wirkt eines Baales würdig, seid ihr bereit euer inners äußerlich wirken zu lassen und damit das Genschenk des Schläfers wirken zu lassen? , des Apfel wegens unterbrach er seine Rede und winkte einen Tempelbediensteten herbei sich des Apfels anzunehmen,erzählt mir von euren übersinnlichen erfahrungen mit den Schläfer!
nun setzte hundder sich auf den Boden und begab sich in eine Meditationspose, sein Geist nahm die Umgebund dennoch wie ein Adler wahr.
29.08.2002, 22:36 #59
Gabriel-666-
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by Shaela im zw den Lager Thread
quote:
Als sie dann im Sumpflager angekommen waren, bestaunte Shaela dass blaue Lichtermeer der Laternen... wo hatten die nur blaue Glühwürmchen her?
Die pennende Torwache ließ sie ohne weiteres passieren, und so zeigte Gabi Shaela seine Hütte.
Doch, was war das? Sollte das eine Hütte sein? Das war doch eher ein Müllplatz.
Überall lagenverschimmelte Äpfel, irgendwelche Skizzen mit schönen Frauen drauf und noch massig Krautstängel rum. Und hier sollte sie also heute nacht schlafen. Nein, nicht mit ihr...
Gabriel bot ihr das Dach zum schlafen an, denn es wäre sehr komfortabel und unter freiem Himmel.
Immer noch besser als die Müllhalde, die Gabriel Wohnung nannte...



Die Kleine schlief am Dach und Gabriel lag in seinem Bettchen, sein Klon daneben.
Sie umarmten sich noch und schliefen dann seelig ein.
30.08.2002, 13:48 #60
Mohammed
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Einmal wieder betrat Mohammed das Sumpflager, den Inbegriff der Sorglosigkeit und der guten Laune. Entspannt und erholt machte es sich der grösste Teil der Novicen, so gut es ging, auf dem Boden und am besten noch neben einer der beliebten Wasserpfeifen bequem und gab sich den beruhigenden Wirkungen eines Stengels Sumpfkraut hin. So wie der Rauch knapp über ihren Köpfen im Wind verwehte, schienen auch ihre Sorgen sich mit der täglichen Ration in Luft aufzulösen. Was hier nur los wäre, wenn plötzlich alle kostbaren Krautbestände aufgebraucht wären? Wahrscheinlich würden dann keine Leitern mehr benutzt um von den oberen Holzplatformen wieder auf den Boden zu gelangen. Mit gehobener Laune schlurfte der neue Schatten des Alten Lagers die ächzenden Holzstege entlang. Ob sich in diesem Lager jemand unbehelligt zu nächtlichen Zeiten seines dringensten Bedürfnisses entledigen konnte, ohne dabei gleich die ganze Nachbarschaft aus dem Schlaf zu holen? ... Mohammed kratzte sich bei einem verständnislosen Gesichtsausdruck am Kopf. Kaum war er im Sumpflager, spielten sich schon die skurrilsten Gedankengänge in seinem Denkzentrum ab. Hier lag eindeutig nicht nur eine beruhigende Atmosphäre in Luft. Trotz dessen erreichte er nach einigen Ehrenrunden um das Sumpflager Shadow's Laden. Interessiert betrat der Schatten, der eigentlich noch mehr Buddler als Schatten war, den Laden. Die verschiedensten Dinge waren in diesem sehr ordentlich in einigen Regalen oder auf Tischen positioniert. Schnell überflogen Mohammed's Augen das schier endlose Sortiment verschiedenster im Alltag gebräuchlicher Sachen. Hier bekam man ohne Zweifel alles, was das Herz begehrte. Sichtlich erfreut über die neue Kundschaft fing der Ladenhüter an zu reden: "Willkommen in Dekust's kleinem Reich. Hier bekommst du alles, was du dir nur denken kannst. Was ist dein Begehr? Wie kann ich dir weiterhelfen?" Nachdenklich fuhr sich Mohammed mit der Hand über sein Gesicht und entgegnete: "Hmm... Das überrascht mich jetzt aber. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich gedacht, dass der Laden hier Shadow gehört. Jedenfalls wurde mir das so erzählt. Und dass er aus Fellen allemöglichen Kleidungstücke anzufertigen weiss. Ich da hatte gehofft, dass ich mir in einem Tauschhandel bei ihm ein Schattenläuferfell hätte erwerben können, welches der begabte Gerber dann in einen Mantel hätte umwandeln können." In Mohammed's Miene spiegelte sich Enttäuschung wieder. "Aber daraus wird nun wohl leider nichts mehr..." Dekust schüttelte den Kopf und antwortete: "Ach was, der is doch deswegen nicht gleich ganz von der Bildfläche verschwunden und ein Schattenläuferfell kann ich dir doch genau so gut verkaufen." Der Händler grinste leicht und fuhr fort: "Shadow wohnt seit kurzem im Moor. Seine neue Hütte liegt genau neben der von Cor Kalom. Und Cor Kalom's Hütte ist wirklich nicht zu verfehlen. Vor seiner Tür steht immer eine Leibwache und man hört das Brodeln, das aus dessen Hütte dringt, schon von weitem. Ich bin mir sicher, du wirst keine Probleme damit haben, sie zu finden. Ist also alles halb so wild. Lässt du dir denn nun auch von mir ein Schattenläuferfell andrehn?" Die Antwort des Schattens liess nicht lange auf sich warten. "Na wenn dem so ist, ist ja wieder alles in Ordnung. Klar kauf ich auch Euch ein Schattenläuferfell ab. Hauptsache ich hab eins, an dem auch noch ein Teil des Schädelknochens zu finden ist. So, dass man diesen als Kapuze verwenden kann eben. Ich denke diese 10 Wolfsfelle" Er hob seinen Arm, unter den er sich den Batzen geklemmt hatte leicht an und redete weiter: "und dieses Erz hier," Mohammed kramte einen recht grossen Beutel, randvoll gefüllt mit den wertvollen, blau schimmerden Kristallen, aus seiner Tasche und entleerte ihn zur Hälfte vor dem Händler auf der Theke. "gute 200 Brocken um genau zu sein, sollten dafür ausreichen, meint ihr nicht auch?" Dekust nickte emsig mit dem Kopf und nahm die Wolfsfelle sowie das Erz an und legte alles sorfältig an seinen Platz. Danach ging er zu einer grossen Truhe, welche bei ihrem Öffnen ein lautes, langezogenes Quitschen von sich gab und entnahm dieser das wunderschön glänzende, glatte Fell eines Schattenläufers. Es sah exakt genau so aus, wie Mohammed es sich gewünscht hatte. Mit einem zufriedenem Seufzen nahm er es von Dekust in Empfang. "Oh ja, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Wunderbar! Einfach nur Wunderbar! Ihr versteht es wirklich einem frisch beförderten Schatten eine Freude zu machen. Jetzt muss ich nur noch diesen Shadow finden... Habt tausend Dank! Ich werde euch weiterempfehlen, wo es nur geht. Dann macht's mal gut." "Ach was, die Freude war ganz meiner Seits. Ich hoffe Ihr beehrt mich bald wieder. Viel Spass noch mit dem Fell!", erwiderte Dekust. "Den werd ich sicherlich noch haben", rief ihm der Schatten noch über die Schulter zu, begab sich aus dem Laden wieder heraus und schlurfte mit dem Fell über der Schulter in Richtung Moor, wo er Shadow aufzufinden erhoffte.
30.08.2002, 14:55 #61
Mohammed
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Das Fell flatterte einem Umhang gleich im böigen Wind, als Mohammed die staubigen Wege entlang schritt. Da Shadow glücklicher Weise nahe eines Alchemisten wohnte, der im Sumpflager Rang und Namen besaß, fand sich der Schatten, geleitet von grössten Teils übereinstimmenden Wegbeschreibungen der Novicen, nach einigen Minuten vor einer Holzleiter wieder. Diese führte auf eine höher gelegene Wohnebene, gestützt von einem mächtigen und verworrenem Gerüst aus etlichen Balken, Pfosten und Brettern. Man musste sich eingestehen, dass die Schläferanbeter, auch wenn sie oftmals aufgrund des vielen Sumpfkrautes so ziemlich durch den Wind waren, aus Holz die imposantesten architektonischen Dinge zu errichten wussten. Trotzdem ließ es Mohammed sich nicht nehmen zur Sicherheit noch mal an der Leiter zu rütteln, bevor er sie hinaufstieg. Man wusste ja nie ob auch wirklich alles halten würde. Oben angekommen wich er sofort ein Stück vom Rand weg, um nicht noch irgendwo herunter zu fallen. Dafür hatte der Tag einfach zu gut angefangen. Schlafwandler gab es hier oben bestimmt keine. Und wenn doch, dann jedenfalls nicht all zu lange... Sofort vernahm der Schatten ein leises brodeln und blickte in dessen Richtung. Sein Blick blieb an einer Hütte hängen vor deren Eingang eine Art Leibwache stand. Es bestand also kein Zweifel darin, das dies Cor Kalom's Labor war. Neben diesem befand sich wie vermutet auch Shadow's Hütte. Shadow hatte es sich vor dieser gerade auf einem kleinen Hocker bequem gemacht, um bei einem Stengel Sumpfkraut ein wenig auszuspannen. Entschlossen trat der Schatten vor den urigen Gerber, welcher sogleich sein Augenmerk auf das seltene Fell eines Schattenläufers, danach auf dessen Besitzer und fragte: "Ihr wünscht mich, Shadow, zu sprechen? Was ist euer Anliegen?" Mohammed sammelte seine Gedanken und gab dann zur Antwort: "Nun ja, mir ist einmal zu Ohren gekommen, dass Ihr Euch darin versteht, mit Nadel und Faden umzugehen. Den wenn dem so ist, könntet ihr mir doch sicherlich einen einem Mantel aus diesem Schattenläuferfell hier anfertigen?! Ich wurde vor kurzem zum Schatten ernannt und hab so nun endlich mehr Zeit für andere Dinge, als auf dem Bau schuften. Und so ein Mantel ist schon was Feines und ist besonders im kalten Winter nicht zu verachten. Ich hatte gehofft, dass Ihr es schaffen könntet, den Schädelknochen am Fell zu belassen und zu einer Art Kapuze umzufunktionieren. Das würde einen leichten Schutz gewährleisten und sähe obendrein auch noch ziemlich gut aus. Was es die Bezahlung angeht, sollte das hier reichen." Der Schatten übergab Shadow den Beutel und fuhr fort: "Gute 200 Erz sind darin und ich bezahle im Vorraus. Was es das Anfertigen des Mantels angeht, könnt ihr Euch ruhig Zeit lassen. Hauptsache er macht später mal was her. Ich hoffe doch sehr, dass Ihr meiner Bitte nachkommt." Erwartungsvoll blickte Mohammed auf den Gerber, der nach kurzem Überlegen erwiderte: "Geht klar, kein Problem. Wenn es nicht sehr eilig ist, könnt ihr Euch Euer neues Kleidungsstück in einer Woche wieder bei mir abholen. Vorausgesetzt Ihr seht Euch dazu bereit irgendwann einmal für mich einen Botengang oder ähnliches zu tätigen, wo Ihr doch jetzt mehr Freizeit habt." Mohammed lächelte leicht und erwiderte: "Soll mir recht sein. Die eine Hand wäscht die andere. Dann sind wir uns ja einig. Freut mich! Also dann macht's mal gut! Bis in einer Woche." Der Templer nickte, nahm das Fell an sich und verabschiedete sich ebenfalls. Bester Laune kletterte Mohammed wieder die Holzleiter herunter und verließ, nachdem er Fortuno noch um einige Stengel Sumpfkraut ärmer und eine Hand voll Erz reicher gemacht hatte das Sumpflager.
30.08.2002, 16:02 #62
Abaddon
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Gor na Jan steht auf der Trainingsplatform und trainiert wie immer seine Templer.Es war immer das selbe.In letzter Zeit wünschte er sich sogar das das Lager mal wieder von Sumpfhaien angegriffen wurde.Die Templer hatte er schon fast bis zur Perfektion trainiert.Sie machten bei den Schlagübungen schon so gut wie keine groben Fehler mehr so das er ganz genau auf Kleinigkeiten achten konnte.Er überlegte sich ob er einen der höheren Templer mal zum Kampf herausfordern sollte.Doch den Gedanken verworf er wieder wenn er an den letzten Kampf dachte an dem er einen seiner Schüler versehentlich von der Platform gestoßen hatte so das dieser sich beide Beine und einen Arm brach.Dann beobachtete er weiter die Templer.
30.08.2002, 16:08 #63
Samantha
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Samantha lehnte regungslos an die Außenwand von Arsons Hütte und beobachtete den aufkommenden Sturm. Pfeiffend schoß der Wind durch den Sumpf, riß lose Blätter mitsich und löste einige unordentlich befestigte Platten von den Hüttendächern. Ein einsames Vögelchen trällerte tapfer auf einem wankenden Ästchen, bis es schließlich das Gleichgewicht verlor, vornüberkippte und mitgerissen wurde. Krächzend und wild flatternd konnte es gerade noch so der jungen Frau ausweichen und seinen unkontrollierten Flug in Richtung Tempelvorplatz fortsetzen.

Samantha beschloss einen kleinen Spaziergang zu machen. Sie mochte Sturm und Regen. Das waren die besten Zeiten um draußen herumzurennen, keine Menschenseele sonst war noch so verrückt sich hinauszuwagen, und so hatte sie die Natur für sich allein. Aus der Ferne hörte Samantha die Sumpfhaie brüllen, der Wind hatte wohl ihr Wasser aufgewirbelt. Unruhige weiße Hälse reckten sich in die Höhe.
Samantha schlug einen anderen Weg ein, auf die Gesellschaft einer Meute aufgewühlter Sumpfhaie konnte sie im Moment verzichten. Sie passierte ein paar hohe Bäume, als ein weiterer tierischer Zeitgenosse ihr Herz höher schlagen ließ. Ungeschickt verfing sich eine Blutfliege zwischen den Ästen, trudelte ziellos durch den Sturm und prallte unsanft gegen Samantha. Erschrocken wich die junge Frau zurück.
"Argh!"
Die Blutfliege schien ebenso erschrocken und vergaß sogar zu stechen. Schon hatte sie der Wind weitergeweht.

Wieder etwas ruhiger führte Samantha ihren Weg fort. In der Ferne sah sie schon wieder Arsons Hütte, dann war sie in Sicherheit vor dem heftiger werdenden Sturm und den Attacken der Natur. Endlich, sie beschleunigte ihren Schritt, als sich plötzlich etwas Quiekendes in ihren Haaren verfing und sich krampfhaft daran festhielt. Samantha stieß einen entsetzten Schrei aus.
"Ah, geh weg. Was ist das? Raus da..!"
Sie faßte sich auf den Kopf, ergriff das Wuschelknäul und versuchte es aus ihren Haaren zu zerren, während sie eilig weiter auf Arsons Hütte zuschritt.
Endlich, mit der einen Hand öffnete sie die Tür, mit der anderen schaffte sie es das Knäul aus ihren Haaren zu ziehen. Sie nahm es runter und schaute in die weitaufgerissenen Äuglein eines schockierten Eichhörnchens.
Samantha atmete auf. Ein Einhörnchen. Na wenn es weiter nichts war. Kurzerhand steckte sie das Viech in eine Truhe, wobei sie sorgsam darauf achtete dass noch ein Schlitz für die Luftzufuhr blieb.
Strafe mußte sein.
30.08.2002, 17:46 #64
Arson
Beiträge: 687

Erschöpft, aber glücklich erreichte Arson den hölzernen Steg des Sumpflagers. Ächzend zog er seinen nassen Körper auf das rettende Ufer, half seinen brüdern anschließend bei ihrem Aufsteig. Der Tag auf den Sumpffeldern war hart gewesen, der ehemalige Bauer konnte die Müdigkeit in den Gesichtern der Novizen deutlich erkennen. Froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, marschierte die kleine Gruppe weiter. Ein starker Wind war aufgezogen, trocknete den Schweiß auf Arsons nacktem Oberkörper, ließ den jungen Farmer frösteln. Eilig stapfte er die verlassenen Lehmpfade entlang, bis ein ihm nur allzu bekannter, schiefer Bretterbau, ins Auge fiel - seine Hütte. Sekunden später schloss der Diener des Schläfers die leichte Holztür hinter sich, das Heulen des Sturmes verebbte zu einem gedämpften Wispern, die schneidenden Windfinger wurden ausgesperrt.

Seufzend ließ sich der von Hyuri Gezeichnete auf eine der einfachen Strohmatten fallen, griff in seinen kleinen Lederbeutel und förderte einen leicht verbogenen Stengel Sumpfkraut zutage. Dieser wurde an einer der rußenden Öllampen angezündet und anschließend an die Lippen des ehemaligen Bauers geführt. Arson inhalierte den grünlichen Rauch in ruhigen, tiefen Zügen. Erst jetzt bemerkte er Samantha. Die Frau kauerte vor einer einfachen Holztruhe, sie schien dort mit irgendetwas beschäftigt zu sein. Nun, der junge Mann beschloss sie einfach machen zu lassen, und ließ sich vom Kraut in eine andere, bessere Welt tragen...
30.08.2002, 19:07 #65
hundder
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die Konzentration sank und hundder überrann der Schlaf.
In Traume flog er über grüne Wiesen deren stolzen Bäume Hoch in den Himmel und tief in den Boden ragen, Scavenger jagen kleine Kinder und Soldaten des Königs zünden mit ihren Fackeln die Wiese an um dier herumhoppelnden Hasen zu grillen, doch es war nur ein moment den als er wieder nach vorne Blickte offenbarten sich ihn die leichten Umrisse von Yberion der in Richtung Schläfer zeigte und leise murmelte "treibe voran", ein zischen lies ihn herabfallen, die Luft wich vor ihn aus versuchte seinen Fall keineswegs zu vermeiden.
Ruckartig gehen Hundders augen auf und er nimmt das Zischen von heiser Herabfallender Asche auf sein gewand war, das nun leicht angesengt riecht. Ein Baal gönnte sich ein traumruf und übersah dabei den an Boden kauernden Baal.

Wenig später verließ hundder den Tempel um Stressi in der Taverne aufzusuchen,des gesrpäches im tempel gestern wegen.
31.08.2002, 10:59 #66
Mentanor
Beiträge: 324

Mentanor läuft immernoch wie wirr durch das Lager und sucht Brach.Die Gardisten die mit den Waren vor dem Lager stehen werden auch langsam ziemlich Sauer das sie so lange warten müssen.Er nutzt die Zeit und schaut mal in Shadows Laden vorbei,um die beiden Wolfsfelle und die Zähne loszuwerden.Bald hat er genug Erz zusammen um sich einen Guten Bogen zu kaufen.Es wird langsam zeit sich mit einem Bogenlehrer in verbindung zu setzen.Ohne Übung bringt auch der besten Bogen nichts.Genug darüber nachgedacht,auf zu Shadow.
31.08.2002, 12:24 #67
Aidar
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Aidar musterte, die Arme auf den Tresen abgestützt, die Personen in der Taverne, so gut es eben durch die Rauchschwaden möglich war. Sein Blick hing an einer Gruppe Templer fest, die allesamt heute erst in den ehrenvollen Kreis der Kämpfer des Sumpflagers berufen wurden. Sie genehmigten sich ein Bier nach dem anderen und das schon seit geraumer Zeit. Wieder bestellten sie eine neue Runde. Aidar nahm einige Flaschen Bier auf ein Tablett, verließ den Thekenbereich und näherte sich dem Tisch, an dem die Templer saßen. Der Wirt stellte sich neben den Tisch und gab jedem eine Flasche Bier. Ein einstimmiges Prost schallte ihm entgegen.
Aidar stemmte die Arme in die Hüften und begann zu sprechen.


"Habt ihr auch genug Erz dabei, um eure Zeche zu bezahlen?"

Der Templer rechts von Aidar ergiff das Wort.

"Ach was, wir sind Templer, wir müssen nicht zahlen!"

Der Wirt zog eine Augenbraue hoch und erwiederte:

"Das wird Cor Angar aber anders sehen. Wenn er erfährt, dass ihr nicht zahlen wollt, werdet ihr schnell wieder Novizen sein, glaubt mir."

Aidar versuchte möglichst ernst zu gucken.

"Aber ich wüsste da etwas, was ihr für mich tun könntet, sozusagen als Ausgleich für das Erz."
"Dann lass mal hören."
"Gut, passt auf..."

Aidar beredete sein Anliegen ca. eine Viertelstunde und als die Templer zustimmten, verließ er den Tisch wieder. Sein nächstes Ziel war die Bibliothek des Sumpfes. Elegant wie ein Molerat kletterte Aidar eine der Leiter zum oberen Stockwerk hoch und nach wenigen Schritten betrat er die Bücherei. Der Wirt schritt an den Regalen entlang, auf der Suche nach dem Buchstaben D.

D...D wie "Dynastie des Königshauses Khorinis, die"... bis hin zu "Diktatortum leicht gemacht, das". Aidar fand schließlich in der Mitte des Regals das gewünschte Buch. "Drachen, die."
Er schlug das Buch auf und begann zu lesen.
31.08.2002, 18:18 #68
Samantha
Beiträge: 12.569

Gähnend richtete sich Samantha in dem harten Bett auf und schaute sich in der Hütte um. Arson war mal wieder weg, wohl bei der Krauternte. Sie selbst hatte wohl etwas gedöst, anders konnte sie sich nicht erklären was sie am hellichten Tag auf dem Bett machte.
Noch etwas dösig stellte sie erst das rechte Bein auf den Boden und ließ dann das linke folgen. Sie sollte sich mal ebenfalls nach einem Job umsehen, auch die Novizenkleidung stand ihr noch zu.

Endlich hatte sie sich soweit aufgerafft, dass sie gerade stand. Ein paar mal streckte sie sich noch, atmete tief die feuchte Luft ein und war dann hellwach.
Ein Kratzen in der Truhe irritierte Samantha. Was war das? Achja, klar. Das Hörnchen. Sollte es noch ein paar Tage dort verharren, Essen gabs genug in der Truhe...Arson würde es ihr danken. Die junge Frau grinste und ging dann hinaus um sich auf Jobsuche zu machen.
01.09.2002, 12:48 #69
hundder
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die Taverne erreichte er nicht, sein neues Ziel war das Neue Lager.
Der Schläfer lies ihn wissen das in Neuen Lager irgendwas magisches wo er nicht habe sei.

Er ging in den Tempel zurück und suchte behäbig nach der verstaubten Runensammlung die er besaß, Hustenanfälle durch den Staub liesen ihn nicht innehalten, verbissen suchte er weiter um sein Ziel zu erreichen. Auch die Zahllosen Ratten, die Radeck übersehen hatte, waren kein unüberwindbares Hinderniss. Freude durchzückte sein Gesicht als er die Magische Aura der gesuchten Rune verspürte.

Er ass einen Apfel und begab sich fertig kauend in sein Gemach und bereitete die Teleportation ins Neue Lager zu den Wassermagiern der Baierre vor.
01.09.2002, 16:57 #70
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte bereits einige Händler abgeklappert und bei ihnen nachgefragt, ob eine Aushilfskraft gesucht wurde. Scheinbar mangelte es daran aber nicht im Sumpf, keiner der geschäftsfreudigen und ausgefuchsten Handelsleute benötigte Hilfe. Nicht mal Fortuno, dabei schien dessen Geschäft besser als je zuvor zu gehen.

Die junge Frau seufzte verzweifelt und blieb mitten auf dem großen Platz stehen. Wohin nun? Gab es nicht noch irgendwo noch potentielle Arbeitgeber? Ihre einzige und letzte Hoffnung vorerst war wohl doch die Sumpfkrautproduktion. Ein bisschen Stampfen oder Ernten.
Nicht sehr erfreut machte sie sich auf den Weg. Der Krautstampfplatz lag etwas außerhalb, daher mußte sie wieder quer durch das halbe Lager laufen. Gerade bog sie scharf um eine Hütte, als sie plötzlich gegen ein Hindernis stieß und unsanft auf dem Boden landete.
Erschrocken blickte sie zu dem jungen Mann hinauf, den sie gerade angerempelt hatte.
01.09.2002, 17:18 #71
Mentanor
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Mentanor blickte nach unten und Traute seinen Augen nicht.So etwas hübsches hatte er schon lange nicht mehr gesehen.Das letzte mal im Haus der Erzbarone.Er streckte seine Hand nach unten und half der Frau wieder auf.

"Entschuldige bitte,du bist nicht die einzige die ich bisher umgerannt habe.Irgendwie passiert sowas immer mir.Nein ich Tölpel.Ich bin Mentanor und wie heißt du??Ich hab Dich hier noch nie gesehen.Was machst du hier??Kann ich dir irgendwie helfen??"

Er mustert die Frau von oben nach unten.Was für ein Anblick.Sie fing an zu Reden,aber er verstand kein Wort,so beeindruckt was er von Ihr.

"Bitte??Was hast du gesagt??Ich hab kurz nicht zugehört.Mir ging gerade was anderes durch den Kopf."

Sie konnte sich bestimmt denken was in Mentanor jetzt vorgeht.Sie sagte sie heißt Samantha und sei erst seit kurzem hier im Lager.Jetzt ist sie schon den ganzen Tag unterwegs auf der Suche nach Arbeit.Mentanor schaute sich ihre Sachen an und sah wie zerissen ihr Kleid war.

"Ich hätte eine kleine Aufgabe für dich.Ich brauche von Fisk aus dem Alten Lager ein Schwert.Er wartet schon länger darauf das ich es abhole,nur habe ich ein kleines Problem mit den Gardisten.Wäre nett wenn du es für mich abholen würdest.Es ist ein Kriegsschwert."

Mentanor streckte seine Hand aus.In der befand sich ein Beutel mit Erz.280 Brocken müssen es sein.

" Wenn du denn Auftrag annimmst greif zu.Was übrigbleibt gehört dir."
01.09.2002, 17:32 #72
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha musterte den jungen Mann eine Weile, wie er etwas wirr von einem Thema zum anderen übersprang. Dann fiel ihr Blick in den Beutel und ihre Augen wurden ein Stückchen größer. Soviel Erz auf einem Fleck! Da war es doch schon fast eine Reflexbewegung zuzugreifen. Aber sie ließ es erstmal sein. Immer mit der Ruhe.

"Dieser Auftrag hört sich gut an. Hat der auch sicher keinen Haken? Ich wette da bleibt eh nicht viel übrig von dem Geld, wer weiß was ihr da für ein prunkvolles Schwert bestellt habt." Sie grinste ihn an.
"Aber ich werde gerne das Schwert für euch abholen. Da gibt es nur noch ein kleines Problem."
Sie mußte erneut grinsen als sie das leicht entsetzte Gesicht des Mannes sah.
"Hehe, nein nichts Schlimmes. Ihr müßtet mir nur noch erklären wie ich in dieses Alte Lager komme."

Ihre Finger umgriffen den Beutel mit Erz und zogen ihn zu sich.
01.09.2002, 17:45 #73
Mentanor
Beiträge: 324

Ein grinsen huschte ihm übers Gesicht.Sie scheint wirklich noch nicht lange in der Barriere zu sein.

"Das ist einfach erklärt.Wenn du aus dem Lager rauskommst folgst du immer dem Weg.Nach ungefähr 800 Metern kommt eine kleine Brücke die über den Fluß führt.Von dort aus siehst du aber schon das Lager.Aber geh nur über die kleine Brücke,die Großen bergen nur Gefahren auf der anderen Seite.Wenn du dann ins Lager kommst hälts du dich Links und gehst Richtung Marktplatz.Frag dort nach Fisk,er ist ein Schatten.Sag ihm das Schwert ist für mich.Er macht dir dann einen guten Preis."

Er schaute Samantha an und hoffte da sie alles verstanden hat.

"Und lass dich nicht großartig ansprechen.Die Leute von Gomez denken sonst du bist abgelegtes Frischfleisch.Das gibt nur Ärger."
01.09.2002, 17:57 #74
Samantha
Beiträge: 12.569

Abgelegtes Frischfleisch. Wie vielversprechend dieses Lager...
Sie schaute den Novizen etwas entgeistert an, fing sich dann aber wieder. Es würde Geld dabei herausspringen für sie, Geld dass sie brauchen konnte. Vielleicht reichte es sogar für ein Schwert für sie selbst.

"Danke, ich denke das kann ich mir merken. Ich werde mich sofort aufmachen zu diesem Lager und euch euer Schwert beschaffen. Wo soll ich es dann abliefern?"

Sie verstaute den Beutel sicher in ihrem Novizenrock und fühlte sich bereit für den Botengang.
01.09.2002, 18:17 #75
Mentanor
Beiträge: 324

"Ich werde mich dann solange in Aidars Taverne zurückziehen.Ich muss noch jemanden Treffen.Vieleicht finde ich ihn ja dort.Lass dich nicht hetzen und pass auf dich auf.Die Brüder würden es mir bestimmt nicht verzeihen wenn dir etwas passiert."

In der hoffnung Brach endlich zu finden wendete er sich langsam von Samantha ab und ging seinen Weg.Etwas angst hatte er schon um die Junge Frau.Aber irgendwann wird jeder mal der Gefahr in die Augen sehen müssen.Also dachte er nicht weiter drüber nach und lief weiter.
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