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Ich werds erstmal mit dem kleinen Blasebalg versuchen. Wenn ich da unten zu wenig Luft habe, werd ichs ja merken. Ich werd mir dein Angebot im Hinterstübchen behalten, danke.
Ich werd dann mal wieder gehen, muss noch ein bisschen ausprobieren. sagte Saleph und ging dann eiligen Schrittes zum See. Die Taverne war wieder brechend voll. Die Söldner taten ihren Dienst und spielten in den Pausen Karten oder erzählten sich ihre Geschichten.
Als Saleph am anderen Ende des Sees war, suchte er zwei große Steine.
Den einen Stein legte er so auf den Schlauch, das dieser nicht wegrutschte und das noch Luft hindurch kam.
Dann zog sich Saleph bis auf die Unterwäsche aus, nahm das Ende des Schlauches in die eine Hand und den Großen Stein in die andere. Der Stein war recht schwer, doch als Saleph ihn ins Wasser geschleppt hatte, verlor er sein Gewicht. Saleph nahm den Schlauch in den Mund und ging immer tiefer in den See hinein, bis er bald mit dem Kopf unter Wasser war. Mit dem Stein in der Hand, konnte Saleph am Grund entlang gehen. Doch mit jedem Schritt, den er hinabsank, wurde ein seltsamer Druck in seinen Ohren bemerkbar. Saleph ging noch ein paar Schritte, dann wurde aus dem Druck ein Schmerz. Saleph rüttelte mit dem kleinen Finger am Ohr, doch der Schmerz ging nicht weg. Mittlerweile tat es so weh, das Saleph vor Schmerzen den Unterkiefer hin und her schob. Doch was war das?! Der Schmerz ging weg! Saleph ging ein paar Schritt weiter nach unten, bis er wieder den Druck verspührte. Wieder bewegte er den Unterkiefer hin und her. Der Druck verschwand. Saleph hatte das Problem des Druckausgleichs in den Ohren unbewusst gelöst, sodass er nun immer tiefer tauchen konnte. Plötzlich fiel der Grund steil ab. Der Magier sah dies nicht, denn ohne diesen speziellen Helm konnte er unter der Wasseroberfläche nur verzogene Schemen erkennen. Und dann war es passiert! Saleph tat den Schritt zu viel und sank mit unglaublicher Geschindigkeit in Richtung Grund. Der Magier konnte seine Kiefer nicht so schnell bewegen, wie sich der Druck vergrößerte. Und auf einmal wurde das atmen schwerer. Immer schwerer, bis schließlich keine Luft, sonder nur noch Wasser kam. Saleph verschluckte sich, lies den Stein los, hielt das Ende des Schlauches fest und versuchte den körperlichen Mechanismus zu stoppen, der ihn zwingen wollte, nach der Hustattacke wieder einzuatmen. Doch das wäre fatal gewesen! Saleph stieg so schnell auf, das er, als er aus dem Wasser schoss, kurz in der Luft war, wie als würde er aus einem Katapult herausgeschossen werden. Natürlich flog er nur eine halbe Handbreite, doch das reichte dem Magier schon. Schnell schwam er ans Ufer und legte sich erschöpft ins Gras.
Scheiße! keuchte Saleph Beinahe wäre ich draufgegangen. Ich werd ab jetzt nur noch zu zweit tauchen gehen. Ouf
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Crowner machte sich sofort an die Arbeit, als erstes schmiss er mal eine Ladung "weiches"Erz in den Topf und hing diesen über das Schmiedefeuer. Ins schmiedefeuer warf er einen Kessel voll Kohle und zündete es an. Danach schob er die Verbindung vom Wasserrad zum Blasbald, wencher unverzüglich seine Arbeit begann. Danach nahm Crowner einen Erzbrochen aus der Truhe, welcher er in das Feuer Legte. Daraus machte er danach die Durchsichtige fläche, welche er mit der anderen zusammenschmelzen wollte, damit es auch 100%-tig wasserdicht war.
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Superfly und Balor schritten gemeinsam durchs tor und an den reisfeldern vorbei. Sie gingen in ihre hütten und verstauten ihr gefundenes und erkämpftes in ihren truhen. Superfly besaß nun ein besseres schwert. Das richtschwert, war zwar lange nicht so schön wie das schwert seines Vaters, aber dafür länger, spitzer und Schärfer. Balor kam in seine hütte und fragte:" Ich gehe jetzt auf die reisfelder und arbeite noch ein wenig, kommst du mit?" "Ich komme gleich nach, geh nur schon mal vor." Balor ging. Superfly hielt das Richtschwert lang in den händen und starrte es an. Es war sehr ungewohnt, nicht mehr das schwert seines vaters zu tragen. Er schlug über seinem bett 2 nägel in die wand und hing das schwert seines vaters daran auf. wenn er es schon nicht tragen konnte, so konnte er es doch wenigstens immer sehen. Denn das schwert, war das einzige, was ih noch mit seinem vater verbund. Dann raffte er sich auf und maschierte zu den reisfeldern. Er nahm sich vor das erz gleich morgen zu Zeriachon zu bringen und vielleicht schon mit dem training anzufangen.
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Mit einem dicken Gähnen wachte Olirie auf. Gestern Abend hatte er bevr er einschlief noch etwas in seinen mitgenommenen Büchern gelesen. Dann streckte er sich kurz und zog seine Robe wieder an. An dieser schnallte er nun sein Schwert fest und suchte in seinen Sachen nach etwas essbarem. Er fand etwas Moleratfleisch, dass ihm der Küchendämon mitgegeben hatte. Davon schnitt sich der Magier etwas ab und verspeiste es. Den rest steckte er wieder zurück. Nach dieser kleinen Sättigung verließ er die Hütte und schloß die Tür hinter sich, an dieser fand er eine Nachricht von Saleph für ihn, er nahm sie an sich, las sie sich durch und machte sich auf den Weg zum See.
Als Olirie am See ankam, fand er dort Saleph scheinbar erschöpft auf dem Gras liegend vor. Er ging zu dem Wassermagier hinüber und sprach ihn an, Guten Tag, Saleph. Ihr seht erschöpft aus, hab ihr nicht gut geschlafen? Da erst fiel Olirie auf, dass der Wassermagier ziemlich nass war. Oh, ihr habt scheinbar versucht, alleine zu tauchen, wart ihr erfolgreich? Habt ihr etwa das Rätsel mit der Luft vor den Augen gelöst?, fragte Olirie nun hoffnungsvoll.
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Linky hatte nun den gannzen Tag gearbeitet und wollte nun jagen. Also ging er sofort zum Tor des Neuen Lagers. Immerhin musste er Crowner noch 500 Erz geben. Also verließ er das Lager.
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"Wo ist denn Zeriachon?", fragte sich Raven, als er heute wieder zum Trainingsgelände hinaufschaute.
"Ich glaube ich bin gut genung, um meine Abschlussprüfung abzulegen und mit der Jagdausbildung zu beginnen. Aber wenn er nicht da ist..."
Er setzte den Bogen wieder an und schoß. Volltreffer.
"Doch..." grinste Raven, "Ich bin gut genug!"
Er tätigte noch ein paar Schuß und kehrte dann auf seine Hütte zurück.
Dort legte er die schwere Rüstung ab und widmete sich wieder dem Jagdbuch. Er würde es bald durch und da Zeriachon meinte er solle zu ihm kommen wenn er es fertig habe und er würde ihm dann etwas Praxis beibringen, musste er sich nun mit der Bogenausbildung beeilien, damit er sofort mit der Jagdausbildung beginnen kann.
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Ich weiß nicht ob das Rätsel gelöst ist, ich habe allerdings eine Vermutung. Ich habe Crowner beauftragt einen Wasserdichten Helm, mit einer Scheibe aus gepressten durchsichtigem Erz und einem Loch an der Oberseite, für den Schlauch, zu schmieden. Ich hoffe, das wir so den Luftraum erzeugen könnten. Aber mal sehn, erst muss das Ding fertig sein und getestet werden. sprach der Magier
Saleph räkelte sich in der warmen Mittagssonne und lies ihre wärmenden Strahlen in sein Herz scheinen.
Er dachte zwar noch an Saturas, doch jetzt wo er eine Aufgabe hatte, war der Verlust leichter zu beweltigen.
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Der Helm hatte schon eine ganz geeignete Form angenommen, nun musste Crowner noch wegen den Verschluss und dem Schlauch schauen.
Den für Schlauch hatte er nicht so lange und bald war er befestigt. Doch an dem Verschluss tüftelte er nun schon ein ganzs Weilchen.
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Die Idee ist gut, ich hoffe, dass sie auch funktioniert. Und hoffentlich ist der Helm auch stark genug, ich möcht nämlich nicht dort unten sein, wenn der Platzt oder Wasser eindringt, der Schlauch hengt dann im Loch und man kommt dort nicht so einfach ran um Luft raus zu holen. Wenn soetwas passiert, kann man ja auch nichts sehen und man weis nicht genau, ob man überhaupt an die Wasseroberfläche Schwimmt, oder nicht etwa in Richtung eines Felsens. Wir müssen uns schon über die Gefahren im Klaren sein und sicherheitsmaßnahmen durchführen, wie z.B. den Helm erstmal etwas testen. Aber ich denke, dass ist es wert. Lächelnd sah Olirie nun zu Saleph hinüber, der nachdenklich schien.
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So, er hatte den Helm in der unteren hälfte so konstruiert, dass die Luft nicht entweichen konnte, sofern Saleph nicht kopfforan hinunter rauchen würde, sondern Fusswerts, das musste Crowner ihm noch mittteilen. Nun war das gute stück fertig und er stellte es auf den Felsboden, damit er in der unteren Hälfte noch fertig abkühlen konnte:
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Ich habe vorhin einiges festgestellt. Wenn du tauchst entsteht ein Druck in den Ohren, frag mich nicht wieso. Auf jedenfall, je tiefer du tauchst, desto größer wird dieser Druck. Du musst dann deinen Unterkiefer hin und her schieben, dann geht er weg.
Das zweite wäre, falls du unter Wasser Probleme bekommen solltest, wirf einfach das Gewicht, also den Stein weg. Noch bevor du die Augen zumachen kannst bist du oben! Is mir vorhin passiert, das is das Schlauchende ins Wasser gerutscht und ich hab keine Luft mehr gekriegt. Da hab ich den Stein weggeworfen. Im nächsten moment war ich wieder oben. Man steigt schneller auf, als ein Bluthund rennt. erklärte Saleph mit voller Begeißterung. Tauchen war etwas ganz besonderes!
Lass uns mal zu Crowner gehen, vielleicht is der Helm schon fertig.
Olirie und Saleph marschierten rauf zu Crowners Schmiede.
Hallo Crowner. Ich wollte mal nachfragen wie weit du mit dem Helm bist.
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"Hallo Salepg, hier ist dein Helm", Crowner zeigte auf den Helm, "Ihr müsst vielleicht noch ein Seil dran machen, er ist zeimlich schwer, wenn er mit luft voll ist und etwas unterwasser, ist er zwar erheblich leichter aber immernoch nicht schwerelos. Und du darst nicht Kopf voran hinunterrauchen, sonst geht die Luft wieder raus, aner wenn du Fusswerts abtauchst, sollte es gehen. Ich habe hiier neben dem Schlauch noch einen Hachen konstruiert, daran könnt ihr das Seil befestigen und ihn wieder hochziehen wenns probleme gibt. Wollt ihr ihn gleich mal ausprobieren, ich würde mitkommen und helfen wenns geht."
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Nach einem anstrengenden Tag kam Linky im Lager an. Als erste wollte er Crowner ein bisschen Erz geben. Für das Schwert. Also ging Linky zu Crowners Schmiede, wo er auch Crowner sah. "Hi, Crowner, hier sind schon mal 200 Erz für das Schwert. Die anderen 300 folgen noch." Linky hielt Crowner das Erz hin.
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Blade öffnete seine Augen, sein Kopf brummte und sein Mund war ausgetrocknet. Wie war er eigentlich gestern wieder zurück zu seiner Hütte gekommen? Nachdem der Hohe Söldner mit Thunder auf alte Zeiten angestoßen hatte?
"Beim nächsten Mal halte ich mich zurück mit dem Schnaps", dachte sich Blade im stillem. Doch er wußte selbst das es ein leeres Versprechen war.
Nach einer kurzen Morgenwäsche am frühen Abend, richtete Blade seine Rüstung und legte sein Schwert an. Um Momente später die Hütte zu verlassen und sich am Trainingslager am See wieder vorzufinden.
Dort setzte sich Bade mit dem Gesicht zum Wasser nieder und begann seinen Geist und seinen Körper zu ordnen.
Gleich würde der junge Mann kommen, der Blade zu einem Kampf herausgefordert hatte.
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Crowner nahm das Erz. "Hallo Linky, danke für das Erz, und wegen dem Rest ist schon gut, ich hab noch genügend, kannst es mir gut später geben." Crowner leerte den Beutel aus und begann zu Zählen, wärend er auf die Antwort von Saleph wartete.
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Ja, wir werden ihn jetzt mal testen. Du bist herzlichst eingeladen bei der Einweihung deines neuen Helmes. Und wenn das Ding nix taugt, bist du der nächste oberste Wassermagier hehehe.
Galgenhumor! Saleph mochte ihn nicht, aber manchmal musste er einfach sein.
Die drei Magier, besser gesagt, die zwei Wassermagier und der angehende Schwarzmagier, machten sich auf den Weg hinunter zum See.
Crowner und Saleph trugen den Helm der Einfachheit halber gemeinsam.
Am See angekommen, streifte Saleph die Robe ab, während Olirie und Crowner den Helm vorbereiteten.
Puuuh! Der is verdammt schwer! keuchte Saleph, als er den Helm aufgesetzt bekam. Olirie half Saleph den Helm zu tragen, bis dieser im Wasser war. Es war ein wunderbar entlastendes Gefühl, als Saleph im Wasser war. Der Helm ersetzte den Stein als Zusatzgewicht.
Das einzigste was Saleph noch mit ins Wasser nahm, war die Lichtrune.
Ein letztes Mal winkte er noch, dann ging der Magier am Grund entlang, immer tiefer in das klare Wasser des Stausees.
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Linky verabschiedete sich von Crowner und wunderte sich über die anderen. Mit einem komischen Schwerthut fuchtelten sich da rum. Linky beschloss, dem Schauspiel ein wenig zu zu sehen. Er legte sich an den Strand und trank ein Wasser.
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Stressi hatte von den Wachen den Weg beschrieben bekommen, der zum Trainingsplatz des neuen Lagers führte und war den Weg sehr selbstbewusst entlanggeschritten. Als er aber plötzlich den Hühnen mit dem Schwert sah, wäre er am liebsten wieder umgedreht.
Dieser Blade war einen ganzen Kopf größer als er und mindestens doppelt so breit. Seine Muskeln schienen die Rüstung zu sprengen und er hatte sicher große Mühe, einen beim Training nicht kleinzuhacken.
Hier bin ich. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee war mit dem Training. Hier auf dem Platz ist es ihnehin nicht optimal. Wollen wir nicht lieber im Gelände kämpfen? Unter realistischen Bedingungen? Ich bin immerhin fertig mit meiner Ausbildung. Ach, komm schon! Was hältst du von Holzschwertern??
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Blade hörte die Schritte im Hintergrund und stand auf. Kritisch musterte der Hohe Söldner, Stressi. Dann begann er laut zu lachen.
" Ihr wollt mit Holzschwerten kämpfen? Was seid Ihr ein Mann oder eine Maus? Wir haben keine Holzschwerter, die müssten erst geschnitzt werden."
Dann schritt Blade dem Mann der einen ganzen Kopf kürzer als Blade war.
" Nun, ich denke das dieser Übungsplatz hier auf der Steinplatte gerade zu Ideal ist. Dort unten ist gleich der See, dort könnt Ihr Euch von der langen Reise frisch machen. Oder wollt Ihr gleich beginnen?"
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Soweit Crowner die Sache überblickte lief alles rund, Salepg war nun auf dem Grund wie Crowner vermutete und lief etwas herum. Crowner hielt das seil und gab/zog jenachdem on Saleph weg ging oder näher kam, dass das Seil immer gespannt war und Saleph daran ziehen konnte, wenn etwas los war. Olirie schaute, dass Saleph immer genügend Schlauch hatte und atmen konnte.
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Crowner hielt das Seil des Helms, während Olirie die Luft durch den Schlauch pumpte. Er sah Saleph langsam in der Dunkelheit des Sees verschwinden, irgendwann kamm noch ein letztes Lebenszeichen von dem Wassermagier, und zwar das Aufleuchten einer Lichtkugel im Wasser, doch auch diese verschwand allmählich in den Tiefen des Sees. Ab und zu mal tauchte eine Luftblase, wahrscheinlich bestehend aus ausgeatmeter Luft auf. Sonst war kein Zeichen Salephs zu erkennen. Gedankenverloren pumpte Olirie weiterhin Luft durch den Schlauch und stellte sich vor, was Saleph wohl unter Wasser alles erlebte.
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Naja, ich wollte dich nur warnen. Könnte sein, dass ich dir weh tun werde. Da sind Holzschwerter einfach besser. Du bist ja nicht mein Feind. Ich will dich ja nicht umbringen.
Aber wenn du meinst?
Stressi zog sein Schwert und schlich in einigem Abstand um den Hühnen herum.
Baden will ich jetzt nicht, ich denke, das lohnt sich hinterher, wenn ich dein Blut abwaschen gehe. Ich frag dich noch mal, wollen wir nicht lieber mit Holzschwertern kämpfen?
Stressi hatte eine Scheißangst. Er würde das erste Mal mit einem Fremden kämpfen. Wenn er ihn verletzen musste, würde ihm sicher schlecht werden. Hoffentlich kam wenigstens der erhoffte Erfahrungsschatz hinzu. eigentlich wär er lieber abgehauen, aber wenn er sich vorstellte, was Talas dann zu ihm sagen würde, dann lieber dieses Ende mit Schrecken.
Stressi hob sein Schwert.
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Saleph tauchte immer tiefer in die dunkle Unterwasserwelt ab. Als er auf dem Grund ankam, zog er zweimal kurz an dem Seil, als Zeichen dafür, dass er heil unten angekommen war.
Die drei Männer hatten vor dem Tauchgang die Zeichen für Notfälle festgelegt. Einmal am Seil ziehen hieß: Holt mich sofort rauf
Zweimal am Seil ziehen hieß: Bin unten angekommen
und dreimal am Seil ziehen bedeutete: Habe was gefunden
Die magische Lichtkugel über Salephs Kopf erhellte die Umgebung etwa 15 Schritt weit. Es kam Saleph so vor, als ob der Ball über ihm gar nicht leuchtete. Doch als er endlich in Sichtweite zum Grund kam, sah er wie weit der Lichtzauber erstrahlte.
Saleph setzte auf dem Boden auf und eine kleine Wolke aus feinsten Schlammpartikeln umgab seine Füße. Es sah aus, wie als wäre der Boden explodiert. Bei jedem Schritt, den Saleph tat, entstand eine kleine Schlammwolke. Nach einer Weile kümmerte er sich gar nicht mehr darum und began die Umgebung zu erkunden. Eine seltsame Pflanze, mit vielen roten Blättern erweckte Salephs aufmerksamkeit. Anscheinend gab es unter Wasser Pflanzen, die es sonst nirgends auf der Oberfläche gab.
Ein großer Fisch, etwa 2 Ellen lang, schwomm an Saleph vorbei. Der Magier staunte nicht schlecht, als er die Vielfalt und den Artenreichtum des Stausees entdeckte. Hier mussten sich viele Mineralien angesammelt haben, da der Boden sehr fruchtbar schien und fast überall etwas wuchs. Wahrscheinlich tat der Bergbau auch seinen Teil dazu, denn an manchen Stellen schimmerte das bläuliche Erz aus dem Grund heraus. Einige Hütten standen auf dem Grund und der Magier beschloss sich diese näher zu beschauen. Am Eingang der zweiten Hütte lag eine Truhe im Schmodder.
Ein Schatz! dachte Saleph und ging darauf zu.
Auf einmal schoss ein Tentakel aus dem Dunkel der Hütte und packte Saleph am Bein. Ein widerlicher grüner Greifarm hatte ihn am Bein gepackt. Saleph spührte wie der Arm versuchte den Magier auszusaugen. Die Haut riss an manchen Stellen und Blut quoll hervor, welches sich auf der Stelle mit dem Wasser vermischte.
Mit der einen Hand riss Saleph kräftig an dem Seil, während er mit der anderen Hand panisch versuchte den Tentakel loszuwerden.
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Der Hohe Söldner grinste über beide Backen.
" Ihr lauft doch gleich zu Eurer Mutter wenn Euch der Zehennagel eingewachsen ist. Und da habt Ihr ein so großes Mundwerk? Wann habt Ihr Eure Prüfung bei Meister Talas abgelegt?"
Blade grinste, schritt zu Stressi und legte Ihm freundschaftlich die linke Hand auf die Schulter. Die Augen des Hohen Söldners blitzen auf, dann rammte er dem Hohen Novizen seine rechte Faust voller Wucht in die Magen gegend. Und Stressi ging zu Boden. In der Zeit griff Blade nach seinem Schwert und wartete.
" Ihr habt ein großes Mundwerk Sumpfler. Das garantiere ich Euch"
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stressi schnappte nach Luft.
Ich dachte, wir machen einen Schwertkampf. findet ihr Banditen das so in Ordnung? Bei uns reicht man sich erst mal die Hand und kreuzt die Schwerter. Aber ich hab in den letzten drei Kneipentagen schon gelernt, dass ich in einem Banditenlager bin. So was wie Ehre ist für Euch nur Schwäche, aber wir werden noch sehn.
trotz der Übelkeit erhob er sich und bemühte sich, trotzdem noch frisch und kraftvoll auszusehen. Selbst wenn er vor diesem Berserker auf allen vieren krauchen musste, er würde das auch noch würdevoll hinkriegen. Auf jeden Fall würde Stressi nicht zu Kreuze kriechen. Seine einzige Chance war ohnehin, sich was einfallen zu lassen und so lange zu rennen, bis dem Dicken die Puste ausging.
Stressi fing dann gleich mal mit dem Rennen an. Er schlug einen flotten Dauerlauf an und umringte den ungeobelten Kerl in schnellem Lauf einige Male. Der Dicke guckte nur verblüfft.
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