World of Gothic Archiv
> Rollenspiel [GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis |
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15.08.2002, 00:03 | #301 | ||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Charos!!! Beruhig dich!!! Du bist ja nicht mehr wieder zu erkennen!!! Langsam entwickelte Scipio Angst vor seinem Freund. Es war nicht mehr zu stoppen. Überall war Blut und ihm selbst sind schon Eingeweide ins Gesicht gefloggen. Doch zum übergeben war keine Zeit. Ein Hieb von Links, schnell geduckt. Einer Rechts, sprung nach hinten. Die Orks kämpften wie wild. Dann war wieder Charos in seiner Nähe. Scipio hechtete sich aus dem Getümmel und sah dem Wolf zu. Er packte einen Ork an den Händen. Und schlagartig rießm er beide aus. Der Ork konnte nicht mal schreien. Binnen Sekunden wurden seine Beine gebrochen. Der Gegner lag vor dem Wolf. Langsam drückte er ihm die Augen in den Kopf bevor er letztendlich doe Organe aus dem Bauch fetzte und der Ork starb. Als Charos dann noch eine Rippe aus dem leblosen Körper biss geschah es wie von selbst: Die Axt des Banditenführers traff den Arm von Charos, durchdrang Fleisch und den halben Knochen. Es reicht. Die Axt wurde wieder herausgezogen und Scipio verschwand wieder unter den Kämpfenden ohne auch noch einen Blick auf seinen Freund zu werfen. |
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15.08.2002, 00:11 | #302 | ||||||||
Silgatas Erbe Beiträge: 10 |
Wie eine Salzsäule stand der Krayakin da und starrte die heranstürmenden Orks an. Ihr Zahl war ohne Belang. Sie waren vielleicht stark, aber nicht so schnell wie er. Niemand würde je so schnell sein wie er. Und das machte ihn unbesiegbar. Als die Orks noch drei Meter entfernt waren setzte er sich in Bewegung. Außenstehende konnten seinen Bewegungen manchmal gar nicht richtig wahrnehmen. Der Krayakin lächelte bei dem Gedanken an Blut und Tod. Ein Lachen erfüllte den Raum als seine Schwerter sich hoben und auf die Orks niederfuhren. Blitzartig war er unter ihnen und hieb um sich. Seine Schwerter waren lediglich verschwommene Schatten die gegen die Orks schlugen. Sein linkes Schwert fuhr dem ersten Ork in die Brust und zerfetzte seine Lunge während sein rechtes niederfuhr und einem zweiten Ork schräg durch den Brustkorb spaltete. Blut spritzte auf und die linke Körperhälfte rutschte von dem sauber abgetrennten restlichen Teil. Es war noch nicht mal ein Sekunden vergangen als die Schwerter schon wieder frei waren und die wilden Hiebe der Orkkrieger abwehrten. Der Krayakin stimmte einen Lied an und seine raue Stimme sang in einer merkwürdig schwingenden Sprache die durch den Raum scholl. Mühelos durchtrennte er dem einen Ork die Kehle, so das der Kopf zur Seite wegknickte. Seine andere Klinge wehrte einen Hieb des vierten Orks ab und spaltete ihm dann durch eine meisterhafte Riposte den Schädel. Die Klinge hätte den Ork spalten können, drang aber aus Zeitgründen nur durch den Schädel so das die Gehirnmasse die Umgebung benetzte. Wie eine Schlange wirbelte der Krieger um die Schläge des letzten Orks herum und schlug dann fast spielerisch mit der Breitseite zu. Der Stahl krachte gegen die Schädeldecke, was ungefähr dei gleiche Wirkung hatte wie wenn man mit einem Hammer auf einen überreife Melone schlug. Der Kopf explodierte regelecht in einem Regen aus Blut und grauer Gehirnmasse. Eine gräuliche Echsenzunge entrollte sich wie eine Schlange aus dem Mund des Monsters und leckte das Blut vom Gesicht des Krayakins. Wie süß war doch Blut... Plötzlich sah er aus den Augenwinkeln wie ein kleiner Mensch auf ihn zu spurtete. Hehe. Den würde er sich für später aufheben. Er musste erst mal den Schwertbesitzer töten. Ein blitzartiger Hieb schmetterte die kleine Axt zur Seite und ein Tritt beförderte den Menschen außer Gefahr. Dieser Einfaltspinsel. Mit einer Axt gegen den besten Krieger der Welt? Idioten... Plötzlich durchzuckte ein gewaltiger Schmerz ihn, der eindeutig von seiner Seite ausging. Ein Blick nach unten bestätigte das ein Pfeil in seiner Hüfte steckte. Er hatte sich wie durch ein Wunder einen weg zwischen die Dämonenschuppen gebannt und war tief in das Fleisch eingedrungen. Aber er störte nicht bei den Bewegungen. Der Krayakin beschloss ihn erst einmal drin zu lassen. Er würde nicht stören. Aber irgendwie schien die Sicht des Dämons schlechter zu werden. Was war nur los? Im letzten Moment realisierte er das sich der große Mensch mit atemberaubender Geschwindigkeit auf ihn gestürzt hatte. Die beiden funkelnden, silbernen Schwerter sirrten in verschwommenen Schemen durch dei Luft und krachten gegen die schwarzen Schwerter des Krayakins. Der Kampf begann... |
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15.08.2002, 00:23 | #303 | ||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Eine Axt von rechts. Eine andere dagegen aber sie ist zu stark. Scipio wurde wieder zurück geschleudert. Es war würtend darüber nicht stärker zu sein. Die Orks waren ihm bei weitem überlegen. Er war zwar schneller aber nicht so wie dieses Obermonster. Es musste nur durchrennen und schon lagen alle Tod auf dem Boden. Und Scipio. Er konnte sich nur unter die Äxte hindurchducken und im besten Fall eine milimeter dicke Wunde in das Fleisch des Orks schlagen. Er verfluchte seine schlichten Fähigkeiten. Er konnte bisher nur ausweichen. Selten wirklich Schmerz zufügen. Es war nervenzerfetzend. Diese Hilflosigkeit trieb den Banditenführer an den Rand des Wahnsinns. Er musste ines der Biester töten um nicht in Selbstmitleid zu sterben. Er musste stärker als eines der Viecher sein. Er musste. |
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15.08.2002, 00:25 | #304 | ||||||||
PropheT Beiträge: 3.117 |
.....zwischen dem Schamanen und PropheT lagen nur einige Schritte. Mit wutentbranntem Schrei schoß der Orkmagier, mit seinem Stab, den erschwungvoll hinter sein Haupt gezogen hatte, auf den Priester zu. PropheT konnte gerade noch in letzter Sekunde sein Schwert aus der Scheide ziehen und den kraftvollen Schlag abwehren. Unterdessen entfernte sich Maximus eteas vom Ggeschehen um sich auf die Magie Beliars zu konzentrieren. Das Schwert des Priesters traf auf den metallbeschlagenen Stab des Shamanen, Funken regneten auf den kalten Boden und unter enormen Kraftaufwand konnte der er den Ork einige Meter zurückstoßen. Maximus nutzte diese Lücke und entsandte eine Hagel aus schwarzem Feuer auf den Ork. Doch der Ork hatte konnte noch rechzeitig reagiern und mit dem Stab einen magischen Schutzschild aufbauen. Die Pfeile prasselten einem nach dem anderen auf das Schild und drückten den Ork nach hinten. Aber der Schamane sammelte sich bald wieder und richtete eine Salve Feuerbälle in Richtung Maximus, der von der Wucht der magischen Geschosse auf den Boden geschleudert wurde. PropheT nuzte Gunst der Stunde und brach den Stab des Ork mit einem großen Satz und einem schwungvollen Hieb seines Schwertes entzwei. Die untere Hälfte des Stabes bohrte sich in den Schenkel des Orks und ließ ihn einknicken. Maximus, der sich mittlerweile wieder aufgerafft hatte, gab Prophet ein Zeichen und einvernehmlich wirkten sie den Schattenbrandt auf den Ork. Ein Meer aus schwarzen Flammen regnete auf den Ork ein und versenkte ihm einen Teil seines unteren Oberkörpers, Schmerzverzerrt kauerte diese auf dem Boden. Ser Weg ear nur frei. Mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen zeigte PropheT mit seinem Schwert in Richtung Smaragd und wandte sich dann an Maximus. Dieser schritt mit einem Nicken auf das grüne SChimmern zu.... |
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15.08.2002, 00:28 | #305 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Dieser Spielverderber. Die Wunde an seinem Arm begann schon wieder zu verheilen. Er war Scipio nicht böse. An seiner Stelle hätte er dasselbe gemacht. Aber wäre Scipio an seiner Stelle würde er sich genauso verhalten wie er. Denn es machte grenzenlos Spaß. Jeder Ork der in die grünlich schmimmernden augen blickte und das hemmische Grinsen sah lebte nur noch wenige Sekunden. Immer wieder fanden seine Klauen ihr Ziel. Immer wieder flogen Fleischfetzen durch die Gegend. Der Blutrausch in dem er sich befand war einfach so unglaublich das er sich nicht mehr unter kontrolle hatte. Und dieses Gefühl wuchs immer noch an. Und dann passierte es schließlich. Er verlor die Kontrolle über seinen Körper. Zwar konnte er noch Freund und Feind voneinander Unterscheiden aber soetwas wie rücksicht kannte er jetzt nicht mehr. Innerhalb von drei Sekunden zerfetze Charos zwei orks die das Pech hatten in seiner Nähe zu stehen. Ständig wuchs die Zahl der toten Orks. Bald würde es keine merh geben. Wenn Charos so weiter metzelte auf jeden Fall. Das töten fand kein Ende .... |
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15.08.2002, 00:46 | #306 | ||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Shadow hatte zu Beginn gar nicht realisiert das Blutfeuer noch lebte und nun hatte sie einen Pfeil gegen den Krayakin abgeschossen. Ein Lächeln erschien auf dem tief gezeichneten Gesicht des Hohen Novizen bevor er angriff. Er hatte durch das Schwert eine unglaubliche Schnelligkeit gewonnen. Er war beinahe so schnell wie der Krayakin. Hoffentlich reichte dieses beinahe... Die Schwerter krachten klirrend aneinander. Der Gegenangriff war gewagt und blitzartig und Shadow wusste das er trotz seiner neuen Kraft und Fähigkeit um sein Leben kämpfen musste. Schwarze Schemen schossen auf seinen hals zu und er duckte sich darunter hinweg. Sein rechtes Schwert, die Dämonenklinge, hieb nach den Beinen des Krayakins während die neue Klinge in der linken Hand nach oben schoss und die heruntersausende schwarze Klinge abwehrte. Doch der Krayakin segelte plötzlich ansatzlos in die Luft und vollführte einen kunstvollen gestreckten Salto über den großen Hohen Novizen. Shadow wirbelte auf dem Absatz herum, hob seinen Schwerter überkreuz und wehrte damit einen Hieb ab. Der nächste ging ins Leere weil Shadow ebenfalls in dei Luft gesprungen war. Noch über dem Krayakin hieb er auf das Monster ein und erntete wilde Gegenangriffe. Ein Schwert ritzte seine Rüstung und Blut floss in einem kleinen Rinnsaal heraus. Die Augen des Krayakin leuchteten als er den roten Lebenssaft sah. Aber er würde ihn nicht bekommen. Wie ein Tornado wirbelte Shadow um die Achse und ließ seine Klingen von unten und von Oben auf den gepanzerten Körper seines Gegners niedersausen. Der Pfeil musste irgendetwas gemacht haben denn die Bewegungen des Dämons waren langsamer als Shadow es vorher gesehen hatte. In kurzer Folge krachte sowohl sein linkes als auch sein rechtes Schwert gegen den Panzer der Bestie. Doch sein linkes glitt einfach von den stahlharten Platten ab während sein rechtes, die Dämonenklinge, butterweich hindurch und tief in die Brust des Krayakins drang. Scheinbar war die Rüstung aus Dämonenpanzerplatten. Doch was war das. Die Wunde schloss sich in Sekunden wieder und verheilte so rasch das sie im Nu weg war. Nichts deutete mehr darauf hin das sich dort eine Wunde befunden hatte. Nun verstand Shadow den Spruch das er den Krayakin mit jeder Waffe besiegen, aber nicht töten könne. Nur eine bestimmte Waffe konnte bleibende Wunden erzeugen. Shadow hoffte inständig das es seinen neue Klinge war. Sonst war er aufgeschmissen. Und wieder kreuzten sich die Klingen... |
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15.08.2002, 00:55 | #307 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer hatte schnell nachgelegt und erwartete, dass der pfeil seine wirkung entfalten würde. überall waren diese schrecklich häßlichen orkkrieger zu sehn und blutfeuer schickte pfeil um pfeil. nur in den seltensten Fällen konnte ein pfeil so ein riesenvieh fällen, aber das gift würde schon helfen. auf jeden fall machte es die biester langsamer und müde. den menschen sollte es also leichter fallen, sie abzumurksen. blutfeuer begnügte sich mit dieser rolle als vorbereiterin für die anderen. da musste sie sich nicht die finger mit ekligem orkblut beschmieren. leider hatte sie in ihrer konzentration auf das zielen und schießen einen großen fehler gemacht. sie hatte vergessen, hinter sich zu sehen. als die große grüne pranke ihren hals packte, war es zu spät. |
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15.08.2002, 01:22 | #308 | ||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Scipio stand wiederabseits. Er suchte sich seinen Weg durch das Gemetzel. Es war ganz in der nähe des Smarags. Er würde ihn sich holen. Hmm. Irgendwie konte er ihn nich greifen. Wieso? Etwas blockierte ihn. Eine Stimmme in seinem Kopf. ”Tut mir leid Krieger. Du musst erst gegen den Krayakin bestehen bevor du dieses unheilige Ding in die Hände bekommen kannst. Such dir eines der Schwerter aus und stelle dich ihm. Sie alle haben besondere Fähigkeiten und mit allen könntest du den Krayakin besiegen. Aber du kannst ihn nur mit einem töten. Wähle gut...” Hmm. Eines der Schwerter. Er sah vier Säulen. Nur noch in zwei von ihnen steckten Schwerter. Er packte eines. Es war wunderschön. Ein kräftiger Ruck und er hielt ein starkesSchwert in der Hand. Plötzlich. Ein seltsames Gefühl. Er wurde stärker. Seine Muskeln wurden grösser. Zum ersten mal war er wirklich stark. Er kämpfte gewöhnlich mit List weil die körperliche Kraft nicht da war, aber jetzt durchfuhr ihn eine Stärke die geradezu ungeheuerlich war. Er sah sich um. Er lief umher. Die Klinge war wie für ihn geschaffen. Sie lag perfekt in der Hand. Doch was? Blutfeuer. Sue wurden von einem der orks gewürgt. So schnell er konnte spurtete er zu ihr. Sie sah schon schlimm aus. Die Gildenlose konnte sich aus dem stählernen Griff der Monsters nicht befreien. Keine Chance. Jetzt konnte er die Stärke nutzen. Ein mächtiger Hieb. Als wenn nur ein Scavenger dagewesen wäre, so durchdrang die Klinge den Ork. Unglaublich. Blutfeuer fielzu Boden. Geht es dir gut? Hier. Nimm einen Schluck Wasser. Der Banditenführer nahm eine Flasche und reichte sie Blutfeuer. Ruh dich besser kurz aus. Ich bleib in deiner Nähe. Scipio machte lief zum nächsten Ork und schnitt ihn mit einem Schlag in der Mitte entzwei. Es war fantastisch. Die starken Orks waren nur noch ganz normale Gegner. Jetzt gings rund. Und sobald Blutfeuer wieder auf den Beinen wird er Shadow helfen. Ihr konnte nichts mehr Angst machen oder gar aufhalten. So tötete ereinen Ork nach dem anderen. |
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15.08.2002, 02:28 | #309 | ||||||||
Silgatas Erbe Beiträge: 10 |
Schmerzen durchzuckten den Krayakin als das Gift sich in seinem Körper ausbreitete. Er hatte zu spät bemerkt das der Pfeil vergiftet war und das Gift sich in seinem Körper ausbreitete. Sein Organismus konnte die Vergiftung nicht stoppen. Dafür bräuchte er schon einige Stunden der Meditation und die hatte er auf keinen Fall. Er war regelrecht erschrocken darüber gewesen das dieser Mensch es geschafft hatte ihn zu verletzen. Wenn er es schaffen würde ihn mit der anderen klinge zu treffen könnte er vielleicht sogar seinen derzeitige Existenz verlieren und als formloser Schatten in die Dimension der Windgeborenen zurück geschleudert werden. Grausige Vorstellung, Tausende Jahre körperlos durch eine Ebene zu streifen in der nur Krieg und Tod herrschte und die Krayakins ihre ewigen Kämpfe fochten. Unter Schmerzen kämpfte der Krayakin weiter. Unermüdlich tanzten die Klingen ihr tödliches Spiel und der Mensch versuchte immer wieder seinen Verteidigung zu durchbrechen. Sie nahmen beide ihre Umgebung gar nicht mehr war. Doch plötzlich stürzten sich drei Orks auf sie und beide konnte nur im letzte Moment nur noch die Waffen hochreißen. Stahl schlug auf Stahl und die Kontrahenten wurden durch den neuen gemeinsamen Gegner kurzzeitig zu Verbündeten. Die beiden Klingen wirbelte herum und schlitzen dem ersten Ork auf wie einen Fisch. Eingeweide quollen mit einer gewaltigen Menge an Blut heraus und benetzten den Boden unter dem zusammenbrechenden Grünling. Die Schwerter des Menschen zerfetzen den neuen Gegner geradezu als er sich mehrmals um die eigenen Achse drehte und die Klingen blitzschnell mehrmals in den Leib des animalischen Gegners rammte. Fleischfetzen und ein abgetrennter Schädel flogen umher als der Mensch seinen Tanz vollendete und den kopflosen Orkkörper mit einem gesprungene Tritt fast durch die halbe Halle beförderte. Der dritte Ork hatte entsetzt mit angesehen was mit seinen Kameraden gemacht worden war und wollte gerade flüchten als sich die zwei Krieger auf ihn stürzten. Mit enormer Schnelligkeit zerfetzten die Klingen den Rücken des fliehenden Orks und schnitten ihm geradezu die Wirbelsäule heraus. Blutüberströmt knickten dem Ork die Beine weg und kippte wie in Zeitlupe nach vorne weg zu Boden. Sofort klirrten die Schwerter wieder aneinander und der Krayakin sprach schließlich doch noch während die Schwerter immer noch schneller als pro Sekunden an einander stießen und versuchten den Gegner zu treffen. “Du kämpfst gut Mensch. Du bist bestimmt der beste de ich je getötet habe. Darf ich deine Namen erfahren?”, sagte er leichthin während sein Schwert eine kleinen Schnittwunde auf Shadows Brust hinzufügte. Der Mensch ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und antwortete in ruhigen Tonfall: ”Mein Name ist Shadow. Ich muss zugeben das ich noch nie einen besseren Gegner wie dich getroffen habe. Unter normalen Umständen würde ich dich wohl nicht besiegen, aber du hast keine Chance gegen mich. Du bist vergiftet und wirst immer langsamer. Du wirst sterben.” Den letzter Satz sagte er mit einer Spur Nachdruck und setzte in einem gehockten Salto plötzlich über den Krayakin drüber und schlitze mit seiner linken Klinge die linken Schulter des Kriegers auf. Mit einer raschen Rolle brachte sich der weißhäutige Krieger aus der Gefahrenzone und besah sich die Wunde. Die Haut drum herum war verbrannt und schwarz geschmort. Die Wunde selbst eiterte sofort und mit erschreckender Geschwindigkeit. Ein rasender Schmerz jagte bei jeder Bewegung durch die Schulter, aber der Krayakin ignorierte es. Er hatte einen Mission und würde sie erledigen. Er würde den Smaragd beschützen. Und wenn es seine jetzige Existenz kostete... |
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15.08.2002, 07:28 | #310 | ||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Verbunden mit einem martialischen Kriegsschrei hieb er einem Ork direkt von unten in die Beine. Dieser klappte zusammen und röchelte nur noch, als Scatty ihm den Todesstoss gab. Plötzlich spürte er hinter sich eine Bewegung, fuhr herum- und blickte direkt in die Schneide einer rostigen, aber tödlichen und mächtigen Orkaxt. Wenn er sich nicht auf sein Ausweichtraining besonnen hätte, wäre er womöglich mit einem gespaltenen Schädel aus dieser Auseinandersetzung gegangen. Doch Scatty wand sich so weit nach links wie es ging, und beugte sich so weit zurück, wie es möglich war ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Es erzielte den gewünschten Effekt. Das Axtblatt traf Scatty zwar, doch er konnte dadurch, dass er die Bewegung mitging, den Schaden auf ein paar blaue Flecken reduzieren. Durch die verringerte Kraft konnte nicht mal dieser stämmige Ork, der jetzt aus Wut und Ärger seine gelben, fleckigen Hauer präsentierte, mit der Axt seine dicke Rüstung durchdringen. Scatty lag zwar nun am Boden, doch war bei weitem nicht geschlagen. Als der Grünhäutige wieder zu einem Überkopfschlag ansetzte, platzierte der Barbier einen präzisen Fegetritt genau auf den Knöchel des Monsters. Mit einem Grunzen ging dieser zu Boden. Blitzschnell sprang Scatty, dank einer geschickten Verlagerungstechnik, auf, stiess sich vom Boden ab und landete, mit der Schwertspitze zuerst, auf dem Brustkorb des Orks. Dickflüssiges, dunkelrotes Blut quoll aus dem Einstich über dem Herz, und begleitet mit einem kurzen Schrei riss der Hohe Novize das Schwert heraus und trennte den immer noch schreienden Orkkopf von den massigen Schultern. Mit Blut besudelt und dreckig wie eine Molerat kam er schneller wieder auf die Beine als erwartet. Sein Atem ging etwas schwer, die Orks waren ja auch verdammt starke Kämpfer. Erst jetzt erblickte er Blutfeuer, die gerade etwas benommen am Boden saß, aber schon wieder Anstalten machte, aufzustehen und die Orks weiter mit Pfeilen zu bearbeiten. In dem Barbier schien etwas aufzugehen, unbändige Freude erfüllte, und nun war er sich sicher, dass sie gewinnen würden. Ein strahlendes Lächeln fand den Weg auf sein Gesicht, als er sie so dastehen sa. Also hatte er doch noch die Gelegenheit, mit ihr einen Humpen zu leeren, was er sich schon lange einmal vorgenommen hatte. Auf die Frage, warum sie ihn nicht erkannt hatte, wusste er selbst die Antwort. So dreckig und blutig wie er aussah, konnte man ihn mit dem Boden verwechseln. Und wo sie war, war sicher auch Artie, sein Freund, nicht weit. Doch nach dem konnte er später auch noch Ausschau halten, jetzt galt es, ein paar Grünlingen zu zeigen, wo der Hammer hängt. |
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15.08.2002, 13:30 | #311 | ||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Der finale Kampf hatte also begonnen und wieder einmal ging es gegen nicht allzu schwache Gegner. Nathano hatte zwar noch nie in seinem Leben einen Ork live gesehen, doch er wusste aus Erzählungen und Berichten, dass sie keines Falls schlechte Kämpfer waren. Sie führten ihre Waffen, die für Menschen ausschließlich mit zwei Händen geführt werden mussten, mit einer Hand und stürzten sich mit einem Kampfschrei ins Getümmel. Eine gewaltige Kraft in den Schlägen des Orks zeigte sich, als Nathano den ersten Schlag abblockte. Nach ein paar geblockten Schlägen stand für Nathano fest, dass diese Orks einen harten Brocken abgeben würden. Dann ging der hohe Schwarzmagier und Einhand-Lehrmeister in den Angriff über. Den nächsten Schlag des Orks ließ er ins Leere gehen, machte eine Drehung und führte Gladius Morti in Richtung des Halses seines Gegners. Doch dieser war aufmerksamer und anscheinend auch erfahrener, als zu vermuten war, duckte sich unter den Schlag und warf Nathano mit vollem Körpereinsatz zu Boden. Da lag Nathano, das Gesicht zum Boden gewendet und drehte sich iinstinktiv ein paar Fuß zur Seite - keinen Augenblick zu Spät! Neben seinem Kopf schlug die Axt des Orks in den Boden ein und hätte Nathano dort noch gelegen, wäre sein Kopf ohne weiteres in zwei Teile zerlegt worden. Ohne weiter über solche Dinge nachzudenken sprang Nathano auf und die beiden Kontrahenten standen sich wieder gegenüber. Mit ruhigen bewegungen ließ der Meister des Einhand-Kampfes sein Schwert in der Hand kreisen, während die beiden Gegner sich beobachteten und leichte, seitliche Bewegungen machten. Klirr! Schon schlugen die Klingen der ungleichen Waffen wieder aufeinander, Funken bildeten sich und Nathano und der Ork schlugen in sehr kurzen Abständen immer wieder mit ihren Waffen auf einander ein. Doch keiner von Beiden schaffte es, mit seiner Waffe zum gegner vorzudringen, da die Schäge beider immer wieder vom Anderen geblockt wurden. Der Kampf war hart und wer hier als Sieger im Duell Ork gegen Nathano herausgehen würde, war noch nicht zu erkennen. Nathano musste, wenn er hier heil heraus kommen wollte, sich etwas einfallen lassen. Doch das war ja im Moment sein Problem - ihm viel nichts ein, wie er diesen verdammten, außergewöhnlich gewitzten und aufmerksamen Ork in eine Falle locken könnte. Laso ging der Kampf erstmal weiter. Irgendwann würde Nathano schon etwas einfallen... |
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15.08.2002, 16:56 | #312 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Harte und anstrengende Tage waren es gewesen...Erst die WerWölfe, dann die Harphien und ihre Königin, dann diese unwirklichen Wesen des Todes die aus den Wänden kamen und versuchten die Gruppe in ihr unendliches Nichts zu ziehen...Dann die Wesen der Angst und die Ritter des Todes und nun schlieslich diese verdammten Orks...Und diese Karakylin oder wie auch immer sie hies... Still hatte der Dexter in einer Ecke gesessen und zugeschaut wie der Ork Trupp die Gruppe überrascht hatte und wie nun ein erschreckender Kampf ausgebrochen war...Und wie Shadow sich alleine gegen dieses Monster, den Wächter, zu beweisen versuchte... Doch nun konnte er nicht mehr ruhen...Mit einem Schrei sprang er auf, riss sich den Mantel vom Körper und schleuderte ihn auf den Boden.Nun begann es...Mit leichtigkeit zog er seinen Trotachin vom Rücken und schlug auf einen der Orks ein...Funken sprühten als das Nachtschwarze Metall des Speers auf die Orkische Klinge traf und diese zu Boden schmetterte...Verdutst blickte der Ork den Waldstreicher an und sprang dann einige Schritte nach hinten, wobei er irgendetwas in seiner orkischen Sprache zu seinen Verbündeten rief...Doch es war zu spät für den unachtsamen Ork...Denn ohne irgend ein Zeichen von mitgefühl sprang auch der Dexter nach vorne und rammte seinen Speer in die Brust des unbewaffneten Gegners...Langsam trete er sie und zog sie dann mit aller Kraft wieder heraus, machte eine Körperdrehung und schlug dem Gegner den häslichen Kopf von den Schultern...Langsam sackte der leblose Körper nun zu Boden und der Grund und das tote Fleisch wurde vom schwarzen Blut des Orks getränkt... Doch die Schlacht war noch lange nicht geschlagen...Viele der Orks waren es...Vieleicht zu viele...Doch das würde sich herausstellen... |
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15.08.2002, 18:04 | #313 | ||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
SChnell wich Zavalon mit einem Sprung zur Seite einem riesigen massigen Ork-Körper aus, rollte sich ab und schoss eine Schattenflamme ab. Diese Orks, gekämpft hatte Zavalon noch nie gegen einen, geschweige denn gegen eine riesige Armee. Mächtig waren sie, trotz ihres schweren Körpers flink. Schon baute sich ein Skelett vor dem Magier auf, nahm seine Anweisungen entgegen und begann zu kämpfen. Der Ork erhob sich wutschnauben und trabte schreiend auf Zavalon zu. Dieser zog sein SChwert und versuchte den Schlag zu blocken, versagte aber und flog ein paar Meter zurück auf den Höhlenboden. Er richtete sich wieder auf rund kämpfte weiter. Da kamen ihm auch einige Novizen zu Hilfe. Er hüllte den Ork in schwarzes Licht, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte und rammte ihm sein SChwert in den Bauch. Darauf folgten direkt weitere Stiche und Hiebe der anderen, die dem Ork das Bewusstsein und das Leben nahmen. Keuchend suchte Zavalon eine sichere Stelle, von welcher er der Gruppe aus der Ferne mit Magie helfen konnte, soweit er dazu noch imstande war. |
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15.08.2002, 18:16 | #314 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer spürte den griff des orks immer noch an ihrem hals, der im verlauf der nacht auch häßliche schwarze spuren ausgebildet hatte. das sollte´n diese blöden orks mit ihrem leben bezahlen. blutfeuer schickte einen pfeil nach dem anderen in den großen raum und bestrich das sich nunmehr deulich lichtende heer der orks mit ihren tödlichen pfeilen. hätte die magierin ihr doch nur tödliches gift gegeben. so mussten die schwertkämpfer und die typen mit den äxten immer noch zusätzlich ran. plötzlich aber war die pfeiltasche am gürtel leer. es gab keinen pfeil mehr zu verschießen, sie konnte auch keine pfeile einsammeln, denn der kampf tobte heftig. so blieb blutfeuer dann auch ncihts weiter übrig, als zum schwert zu greifen. das machte sie eigentlich nicht gern und sie fühlte sich dabei auch nicht wohl, hatte sie doch solche kämpfe mann gegen frau oder wie auch immer bisher tunlichst vermieden. schweren herzens zog sie ihr noch namenloses ironia-schwert aus der scheide und ließ es durch die luft sirren. das war ein wundervoller ton. eine tödliche musik. das schwert war wie ein verlängerter arm und sie musste an die gefährlichen momente in der schmiede denken und unter welch gefährlichen umständen sie an ihre waffe gekommen war. ein leichtes lächeln huschte über ihr gesicht, als sie sich an diese blutige arbeit machte. ihr schwert erhielt heute seine taufe in blut. |
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15.08.2002, 19:08 | #315 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Ein Ork nach dem anderen hatte den schnellen Tod durch den Speer des Dexters gefunden...Einer nach dem andern wurde von ihm schändlichst niedergemetzelt und zugrundegerichtet.Ein keiner konnte bis jetzt der Kraft und der Wendigkeit des Dexters etwas entgegensetzten...Bis jetzt... Denn plötzlich tat er sich vor dem Dexter auf.Der Anführer der Orkkrieger...Er war mit dem Schamanen gegen den einer der Schwarzmagier kämpfte der gewaltigste Krieger der im Raum zu finden war...Seine gewaltigen Arme hielten einen dieser riesigen Orksäbel, wie sie nur die Tempelwächter in der Heimat der Orks tragen.Sein enormer Körper war von einer dunkel-grünen Tempelrüstung geschützt und sein Kopf von einem schwarzen Tempelhelm...Einen monströsen Schrei lies der Hühne entfahren als er dem Waldstreicher gegenüber stant...Es war ein gewaltiges Monstrum... Nun konnte der Kampf beginnen...Oh verdammt auf was hab ich mich da nur eingelassen meinte der Dexter während er die ersten Schläge des Kriegers konterte und nur mit Mühe seinen Speer in den Händen halten konnte...Das Monstrum war stärker als der Ex-Magier erwartet hatte und so musste er sich erst mal einige Meter entfernt in sicherheit bringen.Doch der Orkkrieger lies nicht locker...Schnell hatte er die Verfolgung aufgenommen und so schlug er nun mit aller Kraft auf den Waldstreicher ein, der in letzter Sekunde den Speer über seinen Kopf hiefen konnte... Gerade rechtzeitig damit sein Kopf nicht unter der gewaltigen Waffe zertrümmert wurde... Verdammt schnell sprang der Mann des Waldes nun wieder einige Meter nach hinten und brachte sich mit einem vorwärtssalto in eine geeignete Position um seinerseits in den Angriff über zu gehn...Schnell hatte er den Speer in die Seite des Orks gebohrt...Doch ohne grossartigen Erfolg...Lediglich die Rüstung wurde zerbohrt und ein wenig das Fleisch angeritzt.Das war jedoch viel zu wenig um den Krieger auch nur im entferntesten zu beunruhigen...Schnell hatte dieser nämlich reagiert und schlug dem Waldstreicher nun mit seinem Säbel den Speer aus den Händen...Verdammt was issen jetzt los... Von der Wucht des aus der Hand fliegenden Speers wurde der Dexter einige Schritte nach hinten geworfen und lag nun mit dem Hintern auf dem kalten Boden... Sofort hatte er sich aber wieder aufgerichtet und zog nun seinen Dämonenlord mit dem er wieder und wieder versuchte dem Ork Schaden zuzufügen... Schlag um Schlag jedoch wurden beide Kämpfer erschöpfter und erschöpfter, bis plötzlich den beiden Kämpfern bei einem gegenseitig gewaltigen Überkopfschlag die waffen aus den Händen glitten... Neugierig und zugleich Grimmig blickten sich die Beiden kontrahenten an...Tief in die Augen und dann auf die Waffen, und wieder tief in die Augen...Immer wieder und wieder... Bis dann plötzlich der Ork auf seinen Säbel lossprang,und genau darauf hatte der Dexter gewartet...Ohne eine Sekunde zu verlieren langte er sich in seine Lederstiefel und zog den Wolfstöter heraus...Er sprang den Ork , der den Angriff nicht bemerkte , da er nur seine Waffe fixiert hatte, an und dann rammte er den Dolch mitten in den Nacken des Gegners... Ein gewaltiger Schrei ertönte und der Ork richtete sich auf...Nun zog der Waldstreicher noch seine 3 Wurfmesser und rammte dem Fein eines nach dem andern in den bereits Blutenden Hals...Schnell rann das dunkle Blut aus den Löchern im Hals über den nun langsam schlaffwerdenden Körper...Es war ein grauenhafter Anblick, wie der stolze Orkkrieger langsam auf die Knie sackte und dann der Blutüberströmte Körper mit einem dumpfen Knall auf den Boden aufschlug... Endlich war es geschafft... Der Dexter zog die Waffen aus dem Körper des Feindes , atmete einmal kurz durch und versuchte nun den andren Abenteuerern weiterhin zu helfen... |
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15.08.2002, 19:31 | #316 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Immer weniger Orks stellten sich den entschlossendem Menschen. Allen voran charos. Keiner der Orks wagte sich in seine Nähe, doch Charos trug den tod zu ihnen. Er musste an die neun orks getötet oder besser zerfetzt haben. Wieder tötete er einen indem er ihm den Kopf vom Körper trennte. Doch mit der sinkenden Zahl von orks ließ auch der Blutrausch nach und er gewann die Kontrolle über seinen Körper wieder. Er machte eine kleine Pause um sich ein Überblick über das Kampfgeschehen zu machen. Es sah sehr gut aus. Die Novizen und die anderen kämpften in kleinen Gruppen gegen die Orks weil nur noch so wenig von ihnen da waren. Hier und da erkannte er bekannte Gesichter und lächelte ihnen flüchtig zu. Erst dann fiel ihm ein das sie ihn wahrscheinlcih gar nicht erkannten und ein wolfslächeln war auch nicht grade das wahre. Der Kampf war so gut wie gewonnen. Charos zog sich ins dunkle zurück und verwandlete sich zurück. Es war nicht mehr von nöten in dieser Gestalt zu kämpfen. Ein allerletzesmal verwandlete er sich zurück. Noch ein allerletzesmal diese Schmerzen und dann nie wieder, das schwor er sich. Als die Verwandlung vollendet war schnappte er sich seine Waffe und zog sich ein paar Schritt zurück. Genug Orks hatten durch seine Hand den Tod gefunden, die anderen sollten auch etwas dazu beitragen. Und das taten sie. |
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15.08.2002, 19:38 | #317 | ||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Nathano ließ nicht mehr länger auf seinen Einfall warten. Mit einem Ruck sprang er unter der Klinge der Axt hindurch genau auf den Körper seines Gegners zu und prallte mit voller Wucht auf. Der Ork, sicherlich überrascht von dieser Aktion viel rücklings auf seinen Allerwertesten. Blitzschnell hatte sich Nathano wieder gefangen und rammte ohne zu zögern sein Schwert in den Kopf des Orks, der darauf regungslos in einer Pfütze aus Blut liegen blieb. "Ene-mene-mu, und aus bist du!" Und schon ging es wieter! Die nächsten Orks ließen nicht auf sich warten und stürzten auf Nathano los. Mitlerweile hatte der hohe Schwarzmagier die Kampfweise der Orks ziemlich genau studiert und wusste jetzt, wo ihre Schwachstellen lagen. Un dso kam es, dass der nächste Ork um einiges schneller erledigt wurde, als der erste. Allerdings schien es so, als ob diese anderen Orks nicht annehernd so mächtig waren, wie dieser Watz am Anfang! Kurz ausgewichen und ein Gezielter Stich bis zum Anschlag in die Rippen, weg war der nächste. Während einer der Krieger Nathano von vorne angriff, indem er seine Axt von oben nach unten auf ihn hinunter sausen ließ, kam ein weiterer von hinten angestürmt. Das war genau die Situationen, für die Nathano so hart und lange trainiert hatte. Und das zeigte sich in diesem Moment auch! Schnell war der erste Angreifer abgeblockt. Mit einer blitzschnellen Drehung stand der Einhand-Lehrmeister nun in Blickrichtung des Angerannten Orks. Dieser lief in die im letzten Moment gehobene Klinge Gladius Morti und blieb dort stecken. Und schon wendete sich Nathano wieder dem ersten Angreifer zu und schleuderte ihm ohne zu zögern eine Schattenfalemme gegen den Kopf. Wunderbar! Mit einem gequälten Schrei fiel er zu boden und war tot. Schnell wurde Gladius Morti aus dem am Boden liegenden Ork wieder rausgezogen und in einer geschmeidigen Bewegung in die richtige Haltung gebracht. Da kein freier Ork mehr übrig war, eilte Nathano zu den Anderen und half ihnen bei der Bekämpfung der restlichen Orks. |
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15.08.2002, 19:52 | #318 | ||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Lächelnd griff Shadow wieder an. Eine nie enden wollende Kraft durchflutete ihn und er hätte in ruhigem Plauderton mit seinem Gegner reden können wenn ihm der Sinn danach gestanden hätte. Sein neues Schwert hatte also die Macht den Krayakin zu vernichten. Die Wunde die er durch die zerstörte Rüstung geschlagen hatte heilte nicht wieder zu und Shadow wusste das der Sieg nahe war. Blutfeuers Giftpfeil hatte den Gegner langsamer gemacht und Shadow würde ihn töten. Und dann war der Smaragd sein. Die Orks hatten nicht einmal den Hauch einer Chance gegen seine neuen Fähigkeiten. Ein gleißendes Spiel aus funkelnden Klingen sirrte in tödlichen Bahnen durch die Luft und Shadow drang gegen seinen Gegner vor. Die Klingen woben ein tödliches Netz aus Stahl und verschwommen undeutlich so schnell waren sie. Längst war der Kampf bei seinem Höhepunkt angekommen und raste seinem Ende entgegen. Der Krayakin war verwundet und musste immer wieder zurückweichen wenn seinen Deckung nicht schnell genug für Shadows wirbelnde Klingen war. Shadow Kehle entwich ein höhnisches Lachen und er intensivierte seine Angriffe. Die magische Klinge traf mehrmals auf den Dämonenpanzer, konnte ihn aber nie durchdringen. Er brauchte beide Klingen. Ohne Rücksicht auf die schwarzen Klingen seines Gegners stürzte der Hohe Novize vorwärts und spürte wie die rechte Klinge gegen den dicken Schulterschutz seiner Rüstung stieß während er die anderen beiseite schlug. Seine Dämonenklinge blitzte auf und preschte durch den Brustpanzer des Krayakins. Die Platten waren kein Widerstand gegen die besondere Klinge Shadows und wurden geradezu zerpflügt. Einen gewaltige Wunde klaffte auf und schloss sich sofort wieder als die Klinge durch das Fleisch war. Doch nun war der Panzer zerstört und die bleiche Haut des Krayakins lag frei. Blitzartig preschte der Sumpfler nach vorne und versuchte seinen Klinge in den leib des Krayakins zu rammen. Doch dieser kämpfte nun mit der Kraft des Verzweifelten und hieb wie wild um sich. Shadow wusste kaum wie ihm geschah als die Klinge knapp seinen Hals verfehlte und er gezwungen war zurückzuweichen. Nun war er sauer. Sein Klingen kreuzten sich und er griff an. Sprung und Schlag, Angriff, Riposte und Block. Der Kampf steigerte sich zu einem Crescendo von Schlägen und man konnte die Akteure nur noch leicht undeutlich in einem Schauer von Hieben und Schlägen erkennen. Stahl krachte mit brachialer Gewalt gegeneinander und manches mal schien als ob die Klingen in dem Regen aus Funken mit zerstoben. Es war ein schaurig schöner Tanz. Elegant und erschreckend zu gleich und fast schien es als ob die beiden Kämpfer ein Schauspiel aufführten. Das Ende des Tanzes war offen, doch einer der beiden würde ihn nicht überleben. Und es bestand kein Zweifel daran wer mehr Angst vor dem Tod hatte. Der Mensch hatte so oder so nur wenige Jahre zu leben. Aber der Krayakin. Was bedeutete für einen Unsterblichen der Tod? Natürlich. Er würde lediglich auf eine andere Ebene verbannt werden. Doch er würde sein Leben als formloser Schatten verbringen müssen. Unfähig an den Freuden des Körpers teil zu haben. Es war der Horror für den Krayakin schlichtweg. Shadow wirbelte herum und wehrte einen wilden Hieb mit der rechten Waffe ab während seinen Linke nach vorne schoss. Das schwarze Schwert sah er zu spät und es prallte gegen seine Schulterplatte. Der Stahl hatte zu viel Schwung und zerfetzte den Schutz einfach. Blut spritzte auf und Shadows Brust färbte sich blitzschnell rot. Doch sein linkes Schwert schoss vorwärts und drang in den weißen Körper seines Gegners. Einen Rippe diente als Schiene und lenkte die Klinge direkt ins Herz welches durch die magische Klinge in Flammen aufging und in Sekunden zu Asche wurde. Shadow blickte tief in die rot leuchtenden Augen und sah dort den ungeheuren Schmerz den sein Versagen hervorrief. Er hatte versagt und der Smaragd war frei. Was würde Silgata von ihm denken. Ein Gedankenimpuls setzte sich in Shadows Gehirn fest den der sterbende Krieger aussetzte. Dann brach der Blick des Kriegers und er fiel in Shadows Arme. In einer plötzlichen Eingebung schloss dieser dem toten Dämon die Augen und legte ihn sanft zu Boden. Der Gedanke an den Smaragd verdrängte sämtliche anderen Empfindungen in ihm und er ging schnellen Schrittes auf das Podest zu. Maximus stand mit einem anderen Priester des Zux davor und Shadow sah dass, einige Meter von dem Podest entfernt, der Orkschamane in seinem Blut kniete und eine Bauchwunde hielt. Shadow hatte gar nicht realisiert das hier ein Kampf stattgefunden hatte. Maximus sah zu ihm herüber und ein bösartiges Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Magiers ab. Der Priester griff nach dem Smaragdschädel und nahm ihn in die Hände. Shadow sah deutlich wie das seltsame Schimmern des Smaragdes auf den Priester überging und Maximus in einen Aura aus Macht tauchte. Shadow wusste das er ihm nicht hätte trauen dürfen. Er wollte den Smaragd alleine für sich und hatte nun die Macht sie alle zu vernichten. Und der andere Priester half ihm bestimmt. Hinter ihm ebbten die Kampfgeräusche langsam ab und Shadow wusste das der Kampf gegen die Orks zu Ende war während sich hier ein Neuer anbahnte. |
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15.08.2002, 19:55 | #319 | ||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Doch Shadow hatte plötzlich einen Eingebung. Er wandte sich um und schrie: ”Scattie. Hol meinen Beutel. Schnell. Alle anderen steckt eure Waffen weg.” Shadow lächelte die beiden Priester so freundlich es ging an und sprach wie der Krayakin: ”Wenn die Herren bitte die Güte hätten zu warten. Der Smaragd ist äußerst wertvoll und niemand weiß wirklich wie er funktioniert. Ich sehe das auch ihr es nicht wisst, daher will ich euch helfen.” Scattie kam mit Shadows Umhängetasche an und blickte seinen Freuden fragenden Blickes an. Dieser zwinkerte nur kurz und formte mit dem Mund die Worte “Vertrau mir”. Shadow wusste das die Irritation bei den Priestern nicht mehr lange anhalten konnte, daher nahm er seine Tasche und fischte den klobigen, magischen Stab heraus. Er hatte dei als letztes auf dem Schiffswrack gefunden und im Zux hatte man ihm gesagt das es einen Waffe sei. Der Griff der “Keule” war aus Gold und reich verziert mit den verschiedensten Zeichen und Gravierungen. Am Ende war ein kleiner Totenkopf aus Jade angebracht. Die gesamte Konstruktion war etwa einen Meter lang und verdickte sich zur Spitze hin. Die Spitze bestand aus einem Glasgefäß das mit Silberstangen umschlossen und mit funkelnden Diamanten und Rubinen besetzt war. Innerhalb der Glaskugel konnte man rotierende Kristalle erkennen die sich scheinbar planlos innerhalb des Glases bewegten. Shadow wusste das die Kristalle sich vorher noch nicht so schnell bewegt hatten und hielt die leuchtende Keule von sich. Ein Raunen ging durch die Menge der Abenteurer als Shadow die Keule nach oben hielt und präsentierte. Er wusste das er Eindruck schinden musste um zeit herauszuzögern. Er wusste nicht was er jetzt machen sollte und diese Keule war der letzte Strohhalm nach dem er greifen konnte. Aber Maximus reagierte nicht darauf und sagte, während er den Smaragdschädel hochhielt: ”Du irrst Shadow. Ich weiß sehr wohl wie man dieses Artefakt benutzt, da das Tagebuch des Magiers ziemlich auskunftsfreudig war. Wenn du dir das Original etwas besser angeschaut hättest, wüsstest du das ich einige Seiten ausgelassen habe. Aber ich glaube einen kleinen Demonstration meiner Fähigkeiten wird ausreichen. Was hältst du von deiner Vernichtung Sumpfler?” Ein höhnisches Lachen kam aus der Kehle des Priesters und der Smaragd fing an zu leuchten. In Sekunden wurde er gleißend hell und ein Lichtblitz schoss auf Shadow zu. Der grüne Strahl traf auf die erhobene Keule und wurde aufgefangen. Die Kristalle färbten sich grünlich und strahlten ein geradezu giftiges Licht ab. Doch mit einem male flackerte die Luft und ein Wind kam auf. Staub wurde aufgewirbelt und legte ein letztes Mosaik frei. Eine menschliche Gestalt in einer einfachen, schwarzen Robe und einem silbernen Stirnreif in dessen Mitte ein blauer Edelstein eingefasst war. Das Gesicht des Magiers war schwarz während die Augen blau herausleuchteten. Die Gestalt schien sich durchsichtig aus dem Mosaik zu erheben und stand plötzlich vor ihnen. Doch sie war nur ein Geisterabbild und vollkommen durchsichtig. Shadow beschlich eine dunkle Ahnung wer da gerade erschienen war. |
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15.08.2002, 19:57 | #320 | ||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Die Gestalt erhob die Stimme und sagte mit klarer, reiner Stimme die Shadow schon beim Versuch den Smaragd zu nehmen vernommen hatte. Die Stimme war traurig und voller Kummer: ”Mein Name ist Silgata und einst war ich der mächtigste Magier dieser Dimension. Ich war so töricht zu glauben ich könnte der Welt Frieden bringen in dem ich diesen Gegenstand wegschloss so das nur ein wahrhaft Würdiger an ihn herankommen könnte. Doch der Mensch ist von Natur aus böse und nur auf seinen Vorteil bedacht. Nun kämpft ihr also gegeneinander um die Gunst des Smaragdes. Aber nun wisset. Mein Werk war dieses Labyrinth und dieser Stab. Ich hatte eine Aufgabe und frage nun wer mir helfen will sie zu vollenden. Ich muss wieder ins Leben zurückkehren und dazu brauche ich eure Hilfe. Derjenige der mir hilft wird eine große Belohnung erhalten..” Shadows Gedanken rasten. Er wusste das dies Silgata sein musste. Aber warum zeigte er sich nicht wirklich und nur als Erscheinung. Was war hier los? Doch sein Verstand arbeitete schneller und ließ ihn antworten: ”Ich werde dir helfen. Doch diese Magier dort wollen den Smaragd für sich. Wir können sie nicht besiegen so lange sie den Smaragd haben.” “Du kannst sie besiegen Shadow. Der Smaragd ist keine Quelle der Macht, sondern lediglich ein Fokus der die Magie die einem Lebewesen innewohnt bündelt und in destruktive Energie umwandelt. Nutze den Stab, er ist mächtig. Los!” Und Shadow reagierte. Der Stab schwang hoch in die Luft und die Kristalle sirrten laut. Konzentration beherrschte das Gesicht des Hohen Novizen und er setzte die magie im inneren des Stabes mit einem einzigen Gedanken frei. Dem Wunsch nach Leben. Ein Strahl gleißenden Lichtes hüllte die Magier ein und schleuderte sie zurück. Die beiden Körper schlugen dumpf und ohnmächtig vor dem Thron auf und blieben liegen. Das Abbild Silgatas lächelte mild und ging zum Smaragd hin: ”Gut gemacht Shadow. Ich wusste das du die Kraft dazu hast. Und nun musst du die Keule zerstören. Sie darf nicht weiter existieren. Schlag sie auf den Boden.” “Nein. Du bist nicht Silgata. Ich verstehe nun warum Silgata nicht mehr existiert. Er hat sich selbst geopfert um den Smaragd zu zerstören. Der Krayakin hat mir noch einen Nachricht übermittelt bevor er starb. Sie lautete: ‘Traue ihm Nicht! Der Seelenstab war das Werk des Weisen.’. Dieser Stab wurde von Silgata für diesen Augenblick gefertigt. Dieser Stab hat die Macht den Smaragd zu zerstören. Du bist der Magier der den Smaragd stehlen wollte und willst nun durch den Smaragd ins Leben zurückkehren. Viel Spaß in der Hölle Magier.” Shadow schritt zum Smaragdschädel und schaute mit einem sehnsüchtigen Blick darauf. Er durfte nicht weiter existieren. Hoch schwang er den Stab und ließ ihn mit aller Kraft auf den Smaragd krachen. Pure magische Energie entlud sich und ein ungeheurer Machtsturm fegte durch die Höhle. Die Magie war vorbei und der Smaragd war zerstört. Shadow stand mit der ausgebrannten Keule da und sah auf sie herab. Die Spitze war zerstört und Shadow wusste das keine Magie mehr darin war. Ein Blick zur Seite und er sah wie der Orkschamane ungläubig auf die Bruchstücke des Smaragdes schaute. Shadow hob die Rest der Keule leicht und schleuderte sie dann wie einen Speer auf den Schamanen. Der Griff durchschlug den Oberkörper und das Herz des Orks und die Augen brachen langsam. Und da geschah es. Ein Mann erschien. Er sah aus wie die Erscheinung. Aber er war echt. Keine Fälschung. Er war hier. Aus Fleisch und Blut. Der Mensch sprach: ”Ich danke dir Krieger. Ich bin der wirkliche Silgata. Du hast die Täuschung durchschaut und den Smaragd zerstört. Ich danke dir. Mein Opfer war also nicht vergebens und das Böse welches den Smaragd erschaffen hatte ist endgültig verschwunden. Nun kann ich in Frieden meinen letzte Ruhe finden und in die Ewigkeit zurückkehren. Lebewohl Krieger und möge dich das Universum beschützen.” Die Gestalt lächelte und verblasste. Immer undeutlicher wurde sie bis sie ganz verschwand und nichts mehr zu sehen war. Auch der Körper des Orkschamanen war verschwunden, genauso wie alle Leichen hier in der Höhle. Shadow lächelte als er sich umsah. Die Wände waren nicht nur mit Mosaiks bestückt. Nein. Es stapelten sich auch die verschiedensten Schätze darauf und es würde für alle reichen. Shadow sprach nun zu den Umstehenden: ”Nun Freunde. Ihr seht. Der Smaragd ist zerstört und Silgata hat den ewigen Frieden im Universum gefunden. Was immer das auch heißen mag. Ihr könnt euch jetzt alles mögliche hier wegnehmen als Belohnung für eure kämpferischen Leistungen. Ich möchte aber keinen Streit...” Shadow lächelte und wandte sich um, seine Freunde aufzusuchen. Er musste jetzt reden... |
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15.08.2002, 20:21 | #321 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Verblüft hatte der Dexter sich die ganzen Geschehnisse angeschaut...War dieser Sumpfler den von allen guten Geistern verlassen.Ich glaube der hat zuviel Sumpfkraut geraucht...Zerstört der einfach den Smaragd...Dann waren also die ganzen Mühen umsonst... dachte der Dexter und sackte dabei langsam zu Boden...Alles Umsonst schrie er laut auf... Doch dann geschah es...Die gesamte Halle füllte sich mit den verschiedensten Arten von Schätzten, Waffen und Münzen...Schnell hatte der Dexter nun erkannt das das wohl die Wahre Belohnung dieses Magiers war.nicht dieser Stein der Macht, sondern der Schatz... Sofort richtete sich der Dexter auf und blickte sich um...so viel Gold...so viele Waffen...Doch was brauch ich überhaupt...ich hab doch schon alles... ein wenig fraglich blickte er über die Massen an Sumpfler die sich über die verschiedensten Schätze hermachten... Und dann sah der Waldstreicher es...Dort am Ende der Höhle sah er sie...Es war eine Rüstung.Eine Rüstung wie sie schöner und prachtvoller kaum sein konnte.Sie war einer LebendGrossen Steinfigur angeheftet...Schnell sprinntete der Dexter auf diese zu, damit ihm keiner zuvor kam... Über und über war sie Mit einem gelblich-weiss glänzenden Material überzogen.Es war eine Rüstung wie sie noch von keinem gesehen wurde...Es waren Arme und Handschuhe integriert.Auch Stiefel und Beine sowie ein Gesicht und Kopf Schutz...Mit dieser Rüstung würde sein kompletter Körper geschützt sein...Sie war um einiges Efektifer als die leichte Waldrüstung die er damals bei Brach hatte anfertigen lassen...Um einiges härter, aber zugleich beschwinglicher...Um einiges stabiler aber trotzdem leichter als seine jetzige Ausrüstung...Sie war eine Rüstung der Götter, wie der Dexter glaubte...Nur Götter dürfen sich in so etwas schönem Schützen... Doch schnell wurde der Dexter dann aus seiner Träumerei gerissen als ein kleiner Novize sich die Rüstung nehmen wollte... Such dir was für deine grösse sprang der Dexter den Kerl an und gab ihm einen kleinen Klaps, so dass er verschwand...Nun musste er sich beeilen.Schnell nahm er die Rüstung von der Statue ab und nahm sie in die Arme... Auch ein kleines Schreiben das unter der Rüstung lag nahm er mit und legte es gedankenabwesend in seine Tasche.... Aber jetzt nichts wie raus...Den rest können diese Sumpfler sich nehmen.ich brauch davon nichts...Ich will nur noch raus hier sprach der Dexter mit sich selbst und machte sich dann auf in Richtung Ausgang... |
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15.08.2002, 20:45 | #322 | ||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Mit aufgerissenem Mund hatte Nathano das Schauspiel betrachtet und konnte es kaum fassen, dass da eigentliche Ziel so kurzer Hand zerstört wurde. Doch das war nicht sein Problem. Mit diversen Flüchen auf den Lippen und die Mine so finster, dass sich in diesem Moment niemand getraut hatte, Nathano auch in noch so kleinster Weise zu stören, geschweige denn anzusprechen, schritt der hohe Schwarzmagier auf die bewusstlosen Priester des Zirkels zu. Er konnte sich nur mit eisernen Selbstbeherrschung davon abhalten, den beiden einfach den Hals umzudrehen. Stattdessen legte er sie behutsam auf den Rücken, sodass sie nicht verkrampft aufwachen würden. "Verdammt nochmal! Ich habe es doch schon die ganze Zeit gewusst und was amche ich um es zu verhindern? NICHTS!! Beliar szeh mir bei, wie konnte ich Maximus nur aus den Augen verlieren! Tja, meine Beiden, das wird Don-Esteban und der Hüterin sicherlich missfallen...." Nach diesem eher mit sich selbst geführten Gespräch drehte sich Nathano um und eilte zu Shadow und entschuldigte sich ausdrücklich im Namen des Zirkels für die Verhaltensweise der beiden Priester. Außerdem versicherte er ihm, dass das ganze ein Nachspiel für die Beiden geben würde. Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten drehte sich der hohe Schwarzmagier um und witmete sich zu guter Letzt nun auch den Schätzen, die Silgata freigegeben hatte. Selbst einen beherrschten Magier konnten solch prachtvolle Gegenstände nicht kalt lassen. Nathano nahm so viel mit, was er tragen konnte. Schmuck, ein paar einfache Schwerter wurden in den Gürtel und hilfsweise in dem Rucksach verstaut, und zu guter Letzt packte sich Nathano noch ein paar schöne Heiltränke und -Kräuter ein. Mehr konnte der Magier nicht tragen und mehr wollte er auch nicht. Den Rest überließ er den Novizen. Nathano setzte sich gegenüber der immernoch bewusstlosen Priester und wartete, bis sie wieder aufbrechen würden. |
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15.08.2002, 20:52 | #323 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Charos war ebenfalls entäuscht. All diese Mühen für nichts. Wenisgtens hatte er einiges gelernt und Erfahrung ist sowieso das wichtigste. Doch etwas wollte er schon mit nach Hause nehmen. Er schaute sich ausführlich um und sofort fiel ihm etwas ins Auge. Mit festem Schritt ging er darauf zu und hob es hoch. Ein wunderschönes Schwert. Es lag auf dem Boden, dort wo Shadow mit diesem Magier gekämpft hatte. Er nahm es genauer unter die Lupe. Diese Schwert war einfach wunderbar. Es war federleicht und perfekt ausgewogen. Der Stahl schimmerte leicht bläuchlich. Und keine Macke war in der Klinge zu entdecken. Ein meisterhaft geschmiedetes Schwert. Sein altes schmiss er achtlos zu boden und steckte statt dessen sein neugewonnenes in die Scheide. Charos blickte sich um um vieleicht noch etwas brauchbares zu finden. Dabeu sah er einen gildenlosen wie er sich mit einer wunderschönen Rüstung davon machte. "Viel Spaß damit" rief Charos ihm zu und zwinkerte. Es lag noch allerhand herum. Charos würde sich einiges davon mitnehmen. Er erblickte ein wunderschönes Amulett. Er hing es sich um und spürte eine Wärme die von Amulett ausging. Doch was das zu bedeuten hatte wusste er nicht. Er sah sich weiter um. Eine neue Rüstung wäre echt nicht schlecht. Doch leider hatte der Gildenlose die einzig brauchbare genommen. Nur noch Einzelteile lagen herum. Beinschienen aus glänzendem Stahl, bedeckt mit einem sonderbaren Fell, Charos vermutete das es von einem dieser Razor war, und dazu passende Stiefel standen in einer Ecke. Um es nicht tragen zu müssen zog er sie sich direkt an. Die Stiefel waren noch etwas steif, passten aber gut. Nachdem er ein paar Schritt gelaufen war stellte er fest das sie äußerst bequem waren. Dann entdeckte er nochetwas. Ein offenstehende Truhe mit Fellen. Als Rüstungsbauer kam ihm das mehr als gelegeb. Doch er entdeckt keine Felle von Wölfen und Schattenläufern oder desgleichen. Hier waren nur wertvolle Sachen. Ein Trollfell eines Jungtieres das immer noch riesig war und an die 50 Pfund wog. Und andere Fell, etwa von sumpfhaien und anderen Raubtieren die in dieser Kolonie hausten. Charos klannte nur ein Minimum davon und konnte deswegen die Felle nicht zuordnen. Aber er nahm sie alle mit. Er hatte nun fast sein eigens Körpergewicht auf den Schultern. In dem mitgebrachten Rucksack, er dankte sich selbst das er daran gedacht hatte, verstaute er die kleineres Felle. Die größeren hing er sich so um. Damit ging er zu der GRuppe und setze sich auf den boden. Er wollte sich noch ein wenig ausruhen, bevor die den Rücktritt antraten. |
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15.08.2002, 22:53 | #324 | ||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Der Tanz war vorbei und der gerade eben erwachte Novize lag in einer sich immer mehr ausbreitenden Blutlache, die von einer Wunde an der Hüfte herrührte. Schmerzen durchzuckten ihn und ließen ihm keine Ruhe. Er erinnerte sich wie er überhaupt in dise Situation gekommen war. Zusammen mit dem Priester und Blutfeuer war er gerade aus dem Gang gekommen, als auch schon den Kristall auf dem Podest erblickte. Durch den Anblick abgelenkt, brauchte er ein wenig Zeit, bis er wieder zu sich kam. Da fielen ihm auch schon Orks zu seiner Rechten und der Rest der Truppe, mit der er herkam, auf. Just in diesem Moment bemerke er, wie ein Pfeil aus der Dunkelheit hinter den Orks auf die Kreatur zusirrte. Dieser reagierte mit einer unglaublichen Schnelligkeit und zerfetzte ihn mit rasend schnellen Hieben. Wie ? Wie kann ich dies sehen, während die anderen nur Schemen wahrnahmen ? Allmächiger Schläfer ich bin doch nur ein normaler MENSCH ! Verwirrt schaute Artifex weiter zu wie der Kampf eskalierte, irgendwie fühlte er sich wie ein aussenstehender, unbedeutender Beobachter, den niemand wahrnehmen würde. Dann bemerkte er wie Shadow auf die Kreatur einstürmte, von der er wusste, dass sie ein Krayakin war. Artie war froh, dass die königliche Bibliothek ihm einen solch wertvollen Wissenschatz angebot hatte und er sich Ihrer recht häufig bedient hatte. Dessen ungeachtet, verfolgte er das Geschehen und bekam mit wie Blutfeuer Giftpfeile wie Küsse versandte, die Abenteurer sich den Orks stellten und Charos, sowie Dexter ein Gemetzel unter Ihnen anrichteten, wie Shadow mit dem Krayakin kämpfte, der von einem von Blutfeuers Pfeilen getroffen wurde und welch wundersame Verwandlung in Scipio Cicero vorging nachdem er ein Schwert aus einer Säule herausgenommen hatte. Zu allerletzt bemerkte er einen Ork, der sich von seiner eigenen Truppe entfernte und sich aus Shadow und den Krayakin zubewegte. Dieser Ork, wie Artie feststellte war seinen Artgenossen sehr unähnlich, aber von einer so verschlagenen Natur, dass es ihm schauderte. Er zückte sein Schwert, welches er von Aulando erhalten hatte und eilte ihm hinterher. Nach einem recht kurzen Sprint holte er ihn ein und stellte sich dem Ork ungeachtet dessen Grösse in den Weg und hob sein Schwert. Sein Gegenüber blieb verdutzt stehen, fasste sich schnell wieder und zog seinerseits eine Art Axt, die stark verrostet aussah, aber dieser Eindruck täuschte wie Artie kurz darauf schmerzhaft feststellen musste. Der Ork hatte nämlich einen raschen Hieb auf seiner Brustpartie landen wollen, was er aber noch in letzter Sekunde vermeiden konnte, ohne jedoch fast das Schwert aus der Hand geschleudert zu bekommen. Verdammt, ist der stark ! Aber ... ich bin kleiner als er und sollte damit schneller als er sein ! Mehr Zeit zum Überlegen blieb ihm nicht, denn die "Axt" kam wieder mit erschreckender Geschwindikeit auf ihn zugerast, so dass er ungeschickt nach hinten sprang, um der Klinge auszuweichen. Schnell verschaffte der Novize sich einen festen Stand und wartete auf den nächsten Hieb, der auch kam, es war ein diagonal nach unten gerichteter Hieb der von der linken Schulter des Orks kam und sich bis zu seiner rechten Hüfte nach unten zog. Artie wusste, dass er nur eine Chance hatte der Waffe auszuweichen und gleichzeitig in die Nähe des Orks zu kommen und er wusste, dass er dafür ein Opfer aufbringen musste. Unverzagt sprang er nach vorne auf den überraschten Ork zu und hob sein Schwert so, dass er damit zustechen könnte. Ein gleißender Schmerz durchfuhr den Novizen, als die Waffe des Orks sich in seine rechte Hüfte fraß und brachte ihn fast dazu die Waffe fallen zu lassen, aber er riss sich zusammen und stach mit aller Kraft die er noch aufbringen konnte zu. Die Klinge seines Schwertes frass sich durch die ledrige Haut des Orks und zwängte sich durch seine Rippen, auf ihrem Weg ritzte sie den linken Lungenflügel und durchbohrte das Herz des Orks. Schnell riss der Novize die Klinge wieder aus dem Körper des Orks und "schob" ihn ein wenig von sich, um ihn nach hinten umfallen zu lassen, was auch Erfolg hatte. Artie selbst wurde vom grausamen Schmerz, der durch das Herausreissen der "Axt" erzeugt wurde nach hinten geworfen und fiel etwas weiter weg Kampfplatz auf den Boden. Die Schwärze zufrieden Shadows Leben gerettet zu haben als Geschenk und Rettungsseil einmal mehr willkommen heissend fiel er in Ohnmacht. "Was nun ?", wisperte eine Stimme in seinem Hinterkopf. Aber der Novize ignorierte sie und zwang sich schmerzhaft zu atmen, während er seine Rechte aus die Hüfte gepresst hielt. Entgegen aller Hoffnungen hoffte er, dass einer seiner Mitbegleiter ihn finden würde. |
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15.08.2002, 23:46 | #325 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Charos saß nun schon einige Zeit auf dem boden und beobachtete das Geschehen. Immer wieder tauchten neue Menschen auf die in Sachen rumwühlten und ihre Taschen füllten. Langsam verlor er die Geduld. Er sah Tak wie er sich einige Sachen holte und sich diebisch darüber freute. Als sich dann schon wieder drei Novizen aufmachten sich etwas zu suchen riss der Geduldsfaden, und zwar mit einem lauten Knall. Charos sprang auf und verließ ohne zurückzublicken die Höhle. Er wollte einfach nicht auf den Rest warten. Das dauerte einfach zu lange. Schwer beladen stampfte er durch die Nacht. Morgen früh irgendwann würde er ankommen. Einmal würde er Rast machen. Sonst würde er zusammenbrechen. Es tat gut die frische Nachtluft zu atmen, vorallem nach dem bestialischen Gestank der Schlacht. Der Weg war weit und er war erschöpft. Und als wäre das nicht genug merkte er das er seine Fähigkeiten verloren hatte. Seine Seh und Hör vermögen war nicht mehr so gut wie zuvor. Und er fühlte sich auch ein wenig krafloser. Dennoch war er ein starker und zäher Bursche. Er würde es schon schaffen ... |
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