World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Altes Lager #32 |
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04.09.2002, 08:12 | #201 | ||||||||||||
RonY Beiträge: 1.340 |
RonY erwachte von dem Lärm der jeden Morgen im Lager Herschte und durch die Sonne die durch einige spalten der Tür hineinschien buuuuuh ... schon wieder aufstehen ,dabei bin ichja gerade erst schlafen gegangen ........ murmelte er vor sich hin rappelte sich auf und schlüpfte in die gut gelüftete frisch gewaschene Buddlerhose die noch zum Trocknen auf einer Leine hing , schüttelte das Bett aus und schlürfte rüber in die Ecke in die ein Eimer mit Sauberem Wasser stand erfrischte sich etwas und Packte dann seine Sachen zusammen einen Beutel mit Verpflegung und das Schwert welches etwas stumpf wirkte ..... RonY trat aus der Hütte schloss die tür hinter sich ab und Stellte fest das der Schleifstein gerade nich benutzt wurde Die Idee ..... werd das Teil mal etwas schärfen bevor ich los gehe ......... Er trat an den stein und begann mit der Arbeit ....... Eine Knappe Stunde Später war er Fertig und betrachtete sein Werk Hmmm sah vorher Irgendwie Besser aus , So nen Mist aber auch naja wenigstens eine Seite is nun Scharf RonY ging nun Richtung Haupttor und Lief einen Gardisten direkt in die Arme Gardist : Hey is zeit für dein ..... RonY : Jaja Ich weiss schon du willst mein Erz als Schutzgeld ..... hier nimms ...... bis Später ich habs EiIlig Schutzgeld pahhhh und wer schützt mich vor Typen wie dem ... Dachte er und Ging Schwer Sauer über seine Unaufmerksamkeit weiter Richtung Tor um im Wald Pilze und Kräuter sammeln zu gehen ....... |
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04.09.2002, 14:07 | #202 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
drei wanderer kamen auf dem weg aus dem hochgebirge an das nordtor des alten lagers. den buddler bedachten die gardisten nur mit dem verächtlichen spruch, was er denn am hellichten tage hier im lager mache, sein platz wär doch wohl in der mine, aber die beiden anderen wurden von ihnen misstrauisch beäugt. eine amazone und ein novice? was wollten die denn hier. das mit dem novicen mochte ja noch angehn, sicher brachte er sumpfkraut, aber was wollte eine amazone hier? die gardisten hielten blutfeuer also erst mal an. "was wollt ihr denn von mir, nehmt sofort eure dreckigen finger weg. ich bin blutfeuer und eine gute freundin von gor na drak!" die gardisten verhielten einen moment, fingen dann aber gleich an zu lachen: "gor na drak war einmal mäuschen. einen erzbaron mit diesem namen gibts schon ne ganze weile nicht mehr. der ist mit seiner geliebten über den jordam gegangen, wie man so schön sagt." sie frozzelten noch eine weile weiter, ließen sie dann aber passieren. mit einer freundin der erzbarone wollten sie sich denn doch nicht anlegen. das könnte ärger geben. die drei betraten das lager und yenai verabschiedete sich vorerst. scatty und blutfeuer liefen zum markt um dort im gedränge die neuesten sachen zu erfahren und etwas zu essen. die lagerfeuer im alten lager waren legendär und vielbesuchte umschlgstellen für tratsch und neuigkeiten. hier konnte blutfeuer ja diesmal mächtig mithalten, denn sie kannte die wahrheit über die amazonenkönigin und den großherzigen verzicht der viiiiel besserem blutfeuer. |
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04.09.2002, 14:17 | #203 | ||||||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Jamira hatte das kleine Kind auf dem Arm und war auf dem Weg zum Marktplatz. Seit Bullits Tod ging es ihr sehr schlecht. Nicht nur der Verlust ihres geliebten Mannes hatte ihr fast den Verstand geraubt, auch der Verlust der Wohnung hatte sie tief getroffen. Der Gardeführer hatte sie zwar mit Bedauern aber bestimmt aufgefordert, die Wohnung auf dem Burghof zu räumen. Die sei nur für Gardisten da und würde gebraucht. Man hatte sich bemüht, ihr eine hübsche Hütte zu besorgen, aber es war eben eine im Außenring, mit allen Unzulänglichkeiten, die es hier so gab - kéin Wasser, kein Abwasser und ständig der Lärm der Betrunkenen. sie hatte schon manchmal an das Amazonenlager gedacht, in dem sie Bullits Kind zur Welt gebracht hatte, aber sie konnte sich so schwer von ihrem alten Zuhause losreißen. Hier erinnerte jeder Stein an Bullit und sie konnte sich hier ihren Erinnerungen und ihrem Schmerz hingeben. Allein das Kind gab ihr noch die Kraft weiterzumachen. eine weile reichte das erz noch, dass ihr bullit hinterlassen hatte, aber dann würde sie wohl selbst für ihren lebensunterhalt sorgen müssen. irgendwann musste sie sich den webstuhl aus dem erzbaronenhaus holen. damit konnte man sicher so viel verdienen, dass es zum überleben reichen würde. Als sie heute zum Markt kam, sah sie nach langer Zeit mal wieder eine Amazone an einem der Feuer. Schon lange hatte es hier keine Frau mehr gewagt, sich einfach so an ein Feuer zu setzen. Im alten Lager waren Frauen stärker gfährdet als anderswo. Hier konnte man sich vor den gierigen Blicken der Erzbarone nur schlecht verstecken. Sie trat auf die Amazone zu und begrüßte sie. |
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04.09.2002, 14:28 | #204 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer hatte die junge frau mit dem kind auf dem arm schon lange gesehen. das war ja auch nicht zu übersehen. so etwas hatte sie noch nie gesehen. sie hatte zwar schon davon gehört, dass im amazonenlager mal eine frau aus dem alten lager entbunden hatte, aber nie näher darüber nachgedacht. das musste sie sein, diese frau. "hallo, ich bin blutfeuer. was macht ihr denn hier in diesem frauenfeindlichen lager mit einem säugling im arm. ist das nicht ein bisschen gefährlich bei den alten geilen baronen und auch sonst den vielen männern?" |
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04.09.2002, 14:33 | #205 | ||||||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
"Ich bin Jamira und das auf meinem Arm ist Freya. du hast schon recht, das Leben hier ist schon schwer für eine Frau, aber ich habe hier mit meinem Mann sehr lange gut und von allen geachtet gelebt. Das wirkt noch ein bisschen nach, obwohl ich sagen muss, bei den jüngeren Buddlern ist von Respekt nicht mehr so viel zu spüren. Ich werd irgendwann zu meiner und meiner Tochter Sicherheit aus dem alten lager ausziehen müssen." Jamira setzte sich neben die Amazone und begann ihre Geschichte zu erzählen. Immer wieder musste sie sich die Tränen wegwischen wenn sie von ihrem Bullit sprach. |
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04.09.2002, 14:46 | #206 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer erkannte in den erzählungen von jamira ihren lieblingsfeind nicht wieder. aber da bullit nun tot war, sollte auch die feindschaft tot sein. sie beschloss, die frau davon zu überzeugen, ins amazonenlager zu ziehen. das konnte ja kein mensch mit ansehn. während sie intensiv auf jamira einredete, brachte scatty ihnen zu essen und zu trinken und konnte sogar für das kleine mädchen einen winzigen genähten scavenger auftreiben, was ihm einen besonders entzückenden blick von blutfeuer einbrachte. nach etlichen stunden hatte blutfeuer jamira überzeugt. sie würde zu den amazonen kommen. es war nur noch das problem mit dem webstuhl. blutfeuer empfahl ihr, die sache mit hummelchen zu besprechen, die würde schon eine lösung finden. |
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04.09.2002, 14:53 | #207 | ||||||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Jamira stand auf und entriss Scatty das kleine Mädchen, dass überhaupt keine Lust hatte, vom Arm ihres neuen Freundes Abschied zu nehmen. Scatty hielt Jamira das brüllende Mädchen etwas verunsichert hin, aber Jamira machte da nicht viel Federlesen. Siei würde noch heute das Nötigste packen und sich auf den Weg zu den Amazonen machen. |
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04.09.2002, 16:19 | #208 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Es war an der Zeit, mal etwas für seine Fähigkeiten im Kampf zu tun, er hatte keine Lust, immer nur das Opfer zu sein. Wo fand man hier nur einen Lehrer? Und, noch wichtiger: Was brauchte er eigentlich am ehesten? Mit dem Schwert konnte er schon leidlich umgehen, aber Schleichen wäre nicht schlecht. In seiner Position war es wohl ratsamer, ausweichen und einstecken zu können als nur auszuteilen. Yenai hatte gehört, dass der Wirt der Taverne, ein Gardist namens Clay, die Kunst des Schleichens lehrte. Also begab er sich zu besagter Schenke und sprach den Typ, der hinter dem Thesen stand, an: „Seid gegrüßt. Lehrt ihr die hohe Kunst der Körperbeherrschung? Wenn ja, wärt ihr bereit, mich zu unterrichten?“ |
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04.09.2002, 16:32 | #209 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Der Gardist musterte den Buddler. Komisch, erst vor einigen Wochen, bin ich so an einen Lehrer herangetreten und jetzt bin ich selbst der Lehrer. Clay freute sich, schon einen Schüler gefunden zu haben und überlegte, wann er Zeit hatte mit dem Training zu beginnen. Ja, da hast du recht. Ich bin seit kurzem der neue Lehrer. Es freut mich, dass du dich für die Kunst des Schleichens interessiert. Hast du irgendwelche Vorkenntnisse im Schleichen oder der Akrobatik? Der Buddler verneinte. Gut, dann wollen wir mal mit der Kunst beginnen, sich lautlos und ungesehen zu bewegen. Eine Fähigkeit, die einem oft große Dienste erweisen wird. Clay flüsterte Tanya zu, dass sie sich gut um die Taverne kümmern sollte. Er ließ den Buddler stehen und rannte nach oben, um seine leichten Schatten-Schuhe zu holen und sprach unten angekommen den Buddler wieder an. Sollen wir jetzt anfangen? Dann gehen wir am besten in den Wald. Wie ist eigentlich dein Name? |
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04.09.2002, 16:49 | #210 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Sie gingen zum Tor hinaus, in Richtung Wald. Ausnahmsweise brauchte der Buddler mal keine Angst vor wilden Bestien zu haben, da ein Gardist auf ihn aufpasste. „Ich heiße Yenai. Euer Name ist Clay, nicht wahr?“ Sein gegenüber nickte. Sie überquerten die Brücke und gelangten am Waldrand an. „Nun denn, ich bin bereit.“, meinte Yenai und schaute Clay erwartungsvoll an „Wohin soll ich schleichen?“ Er war überzeugt, das schon sehr gut schleichen zu können, doch Selbstüberschätzung lag in seiner Natur. |
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04.09.2002, 21:13 | #211 | ||||||||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Es war schon spät am Abend, als Nienor vom Kastell kommend das Südtor des Alten Lagers erreichte. Trotz der fortgeschrittenen Dämmerung glaubte sie, den lüsternen Blick der Wachgardisten bei ihrem Anblick zu spüren. Jedoch geschah nichts. Sie passierte ungehindert. Wollten sie die Gardisten etwa erst bei ihrer Rückkehr wegfangen? Vielleicht wurde sie verfolgt? Ihre Aktionen beobachtet? Mit mulmigem Gefühl schritt sie den Steinweg in den Außenring hinunter. Sie wandte sich nach links. Hier drin war sie noch nie gewesen, das Aussehen des Lagers kannte sie nur aus den Erzählungen anderer, denen sie aber stets aufmerksam gelauscht hatte. Irgendwo hier mußte der Marktplatz kommen. Da vorne befand sich ein überdachtes Gelände. Um ein Feuer sammelten sich Buddler und Schatten. Auch ein paar Gardisten waren dabei. Die Banditin ging möglichst unauffällig zu einem abseits stehenden Buddler und sprach ihn einfach an. "Psst! Kennst du einen Dumak?" "Wer will das wissen?", kam die gelangweilte Antwort. "Ein hohes Tier bei den Schwarzmagiern." Was ging das überhaupt diesen Typen an? "Oh, hat er was ausgefressen? Die Schwarzen da oben auf dem Berg sollen ja schlimme Dinge hinter ihren dicken Mauern machen. Vielleicht sollte man das Nest mal ausräuchern." Der Buddler hatte wohl getrunken. Jedenfalls trat er ganz schön großspurig auf. "Kennst du nun diesen Dumak oder nicht?" Nienor wurde langsam ungeduldig. "Wenn du so mutig bist, dann geh doch zu ihrem Kastell und sag ihnen deine Meinung. Ich kann dich ja schonmal ankündigen." Der Buddler verschluckte sich und prustete den letzten Schluck aus der Pulle, die er in der Hand hielt, wieder aus. "Bist du verrückt? Das ist nichts für unsereiner. Das sollen mal schön die Erzbarone ihre Gardisten machen lassen." Plötzlich war der Mann ganz beflissen. "Dumak wohnt im Arenaviertel. Frag da nach." Irgendwie schien er froh zu sein, die Banditin los zu sein. "Das Arenaviertel? Wo ist das?" "Herrgott, na auf der anderen Seite der Burg! Das hier ist das Marktviertel. Geh einfach um die Burg herum. Bis zur Arena. Drumrum liegt das Arenaviertel. Hoffentlich verläufst du dich nicht." So ein Dämlack. Kam sich wohl witzig vor. Nienor verabschiedete sich knapp und machte, daß sie fortkam. Nach ein paar Minuten in denen sie an vielen tristen Hütten vorbeikam, stand sie vor dem Rund der Arena. Das Arenaviertel. Einen vorbeieilenden Buddler fragte sie nach der Behausung von Dumak. "Da oben, die Hütte mit Tür. Wenn du Glück hast, ist er sogar da. Und jetzt muß ich weg. Tanya soll in der Taverne einen besonderen Tanz aufführen. du verstehst?" Und schon war er davongehetzt. Nienor erklomm einen kleinen Anstieg, trat vor die bezeichnete Hütte und klopfte an die Tür. |
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04.09.2002, 21:13 | #212 | ||||||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Ein Klopfen ließ Dumak hochschrecken. Schnell verschloß er sein Geheimversteck und verwischte alle Spuren. "Ich hab diese Woche schon bezahlt", log er in dem Glauben, daß Fletcher käme, um das Schutzgeld einzutreiben. Nachdem ein zweites Mal energischer geklopft wurde, ging er dann doch zur Tür und entriegelte. Überrascht, daß er nicht die vertrauten Umrisse des Gardisten erblickte, blieb er für einen Moment stumm. "Wer bist du? Dich kenn ich nicht. Hast du dich nicht in der Tür geirrt?" Statt einer Antwort kam eine Frage. "Bist du Dumak?" Eine weibliche Stimme. Jetzt erkannte er es. Eine Frau, eingepackt in eine Rüstung, eine Banditenrüstung. Die Haare zu einem Zopf geflochten. "Wer will das wissen?" Mißtrauen war angebracht. Hatte irgendjemand der unzähligen von Dumak Bestohlenen eine Mörderin geschickt? Vielleicht hatten sich ein paar Buddler zusamengetan und hatten eine Banditin angeheuert. Von denen erzählte man sich schreckliche Sachen. |
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04.09.2002, 21:15 | #213 | ||||||||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Wenn Nienor hier weiterkommen wollte, mußte sie wohl den ersten Schritt machen. "Mein Name ist Nienor. Aber das ist unwichtig. Ich bin nur ein Bote." "Ein Bote? Von wem?" "Von Don-Esteban, dem Hohepriester." "Der Hohepriester der Schwarzmagier schickt mir einen Boten?" Dumak schien sich sehr zu wundern. Anscheinend kannte er den Don. Dann war es wohl der richtige. "Kann ich reinkommen?" Nienor wollte nicht ewig zwischen Tür und Angel stehen. "Ich denke, ich zeige mich hier lieber nicht so offen." |
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04.09.2002, 21:16 | #214 | ||||||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Da hatte sie wohl recht. Dumak schloß und verriegelte die Tür hinter ihr. In der Hütte brannte eine Ölfunzel und spendete flackerndes Licht. Die Banditin trat an den Tisch und griff hinter ihre Rüstung. Sie holte einen Brief hervor. "Hier, der ist für dich. Was drinsteht, weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Ich sollte ihn nur überbringen." Sie schwieg einen Moment. Dann kam es: "Sag, kann ich hier übernachten. Ich glaube, die Gardisten suchen mich. Ich will ihnen nicht des Nachts in die Hände fallen." Wieso glaubte sie, daß sie Dumak vertrauen könnte? Achja, sie kannte ihn ja noch nicht. Eine komische Banditin. Fragte einfach so einen Buddler, ob sie bei ihm übernachten könne. Naja, warum nicht. Wer weiß, was in dem Brief stand. Man konnte sie ja noch aushorchen. Vielleicht war dies auch der Geschäftskontakt zum Neuen Lager. Gute Bekannte konnte man nie genug haben. Und vielleicht wurde diese Nienor mal eine gute Bekannte. Wenn sie unbeschadet wieder aus dem Lager kam. "Gut. Du bekommst das Bett. Morgen seh ich mir diesen Brief an." Da tat sich schon das nächste Problem auf. Irgendjemand mußte ihm den Brief vorlesen. Das war ja wieder typisch für diesen arroganten Kerl von Schwarzmagier. Ging einfach davon aus, daß jeder lesen könne, so wie er. Naja, was konnte man schon von den Schwarzkitteln in ihrem Kastell erwarten. Hingen den ganzen Tag hinter ihren Büchern. Da wurde man natürlich seltsam. Nienor machte es sich im Bett des Buddlers bequem. Für Dumak blieb nur der wacklige Stuhl übrig. Die Füße legte er auf seine Truhe, den Rücken polsterte er mit einem alten, halbzerfallenem und von Wanzen und Läusen zerfressenem Fell. so schlief er mehr schlecht als recht. Es war mehr ein Dämmern, unterbrochen von Momenten des Aufschreckens, unmittelbar danach erinnerte er sich daran, warum er in einem Stuhl zu schlafen versuchte und nickte wieder für einige Minuten ein. |
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04.09.2002, 23:44 | #215 | ||||||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Jamira hatte ihre Habe in ein Tuch geschlagen und sich dieses auf den Rücken gebunden. Das kleine Mädchen lag in einem zweiten Tuch, dass sie sich vor die Brust gebunden hatte. Jamira schlich sich aus dem Lager. Sie machte sich Sorgen, dass jemand sie aufhalten könnte. Eine Frau, die dem Alten Lager zugehörte, ließen die Erzbarone nicht gern ziehen. Das warf ein schlechtes Licht auf sie. Deshalb zog sie die Nacht für ihre Flucht vor. Sie kannte einen der Gardisten, der jetzt am Tor Wache hielt und wusste, dass er ihr keine Schwierigkeiten bereiten würde. Trotzdem hielt sie eine Hand unter dem Säuglingstuch, in der sie einen Dolch umklammert hielt. Aber es ging alles glatt. Ohne Probleme passierte sie das Nordtor und machte sich auf den beschwerlichen Weg über das Hochgebirge. Vor den Tieren der Nacht hatte sie wenig Angst. In den Gesprächen ihres Mannes waren die Bestien der Barriere immer die Schwachen und Unterlegenen. Sie würde mit ihnen fertig werden. Sie hatte einige Fackeln bei sich und würde nicht ohne den Schutz des Feuers sein. Der würde wohl reichen, bis sie die andere Seite erreicht hatte. |
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05.09.2002, 00:03 | #216 | ||||||||||||
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925 |
Gerüchte hatte er gehört. Gerüchte, über seine Schüler. Gerüchte, über untreue, gottlose Wesen, die sich für Menschen hielten. Gerüchte, Boten des Todes. Und so wuchs in Odin eine dunkle Kraft, eine Kraft, die Furcht und Schrecken bringen konnte, eine Kraft, die Seelen verderben und Körper gleichgültig werden liess. Doch hatte diese Kraft auch eine andere Seite. Eine mächtige, eine weisse, kalte, und doch feurige Seite. Weiss und Schwarz hatten sich in ihm verbündet um die graue Gleichgültigkeit zu vernichten. |
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05.09.2002, 13:32 | #217 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer langweilte sich. da waren sie und hatten ein bisschen eingekauft und saßen jetzt in einer total leeren schänke, in der es weder musik noch nette gespräche gab, nur alkohol in strömen. eine weile würden sie noch bleiben, einigte sie sich mit scatty und dann in den sumpf laufen. auf dem weg konnte man ja vielleicht mal im kastell vorbei gehen und ein bisschen neues gift einkaufen. blutfeuers reserven gingen langsam zu ende. "he wirt, bring mal einen krug voll amazonengebräu" der wirt kam herangeschlurft und bemerkte, dass es außer bier nix anderes mehr gäbe. das amazonengebräu wär schon lange alle und ob sie als amazone da nicht was machen könne. "ich kümmere mich drum, in einigen tagen bin ich wieder im lager, dann sag ich bescheid, dass ihr ein fass bekommt oder zwei oder drei." blutfeuer blieb also nur das ein bisschen schal schmeckende bier des alten lagers. sie hatte wirklich schon besseres getrunken, aber der durst trieb es rein. |
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05.09.2002, 14:20 | #218 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Endlich war NeoN´s Laden fertig und er hängte noch stolz das Schild mit der Aufschrift Armbrüste auf. Das Holz wibrierte, als NeoN mit dem Hammer die Nägel fest ins Holz klopte. Als er sich dann erschöpft vor seinen neuen Laden setzte, sah er, wie einige Buddler und Schatten schon mit staunenden Blicken auf NeoN´s neuenLadenvorbeigingen. NeoN fühlte sich wohl in seiner Haut und fühlte sich größer.... Jetzt feheln nurnoch gardisten zu meinem Glück sagte sich NeoN und ging in seinen Laden reim um innen noch etwas aufzuräumen. |
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05.09.2002, 15:23 | #219 | ||||||||||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
= Ascar: Har Har Har. Ihr seid ja echt zu doof. Na meine liebe Hexe. Hab euch ja schön versteckt. Leider nicht gut genug! Und wer ist das da? Der gute Ritter der das arme Fräulein rettet. Har Har Har! Bitte was sagte er. Hab ich richtig gehört? Hexe? Die Frau die ich gerettet habe ist eine Hexe? Er sah der bildhübschen Frau ins Gesicht. Sie hatte Angst das konnte man sehr deutlich sehen. Doch auch KraShak wusste nicht mehr weiter. Doch plötzlich fiel im etwas ein. Ascar hatte vergessen seinen Kollegen zurufen. Er war nicht da. Ich werde mich im stellen es ist die einzige Möglichkeit aus dieser Vertrackten Situation zu entkommen. =Ascar: Hey du. Wie ist dein Name? Los Antworte verdammt ich habe dich etwas gefragt! Wer bist du? Ascar bekam das klirren des Schwertes das KraShak aus dem Schaft zog welches unter seiner Robe versteckt war als Antwort. =KraShak: Mein Name ist KraShak. Und ich werde mich nicht Kampflos geschlagen geben! =Ascar: Har har. Niedlich du willst also Kämpfen mein junge na gut. Du scheinst ja ein echt schlechtes Gewissen zu haben. Was hast du denn Verbrochen das du direkt gegen mich Kämpfen willst? Normalerweis würde ich dich ja gehen lassen da du ja nichts getan hast aber so geht das nun leider nicht mehr. Ein fettes grinsen machte sich auf Ascars Gesicht breit. Verdammt noch mal. Er ist sehr siegessicher ich glaube ich habe damit so gut wie verloren. Warum in Innos Namen tue ich dies hier überhaupt. Ich setzte mein Leben aufs Spiel nur um eine unbekannte Hexe zuretten. Aber nun ist es zu spät! =Ascar: Na mein Lebensmüder Freund. Du willst also wirklich ein Duell mit mir? Nun gut es ist ja wohl dein Leben was du verlierst. Hast ja anscheinen mehrere davon sonst würdest du es nicht so leicht verschenken. Und du meine kleine Hexe du kommst nun auch raus aus dem Loch! VALNAR! KOMM HER ICH HABE SIE! Oh Scheiße nun hab ich ein Problem gegen beide habe ich auf gar keinen Fall eine Chance. bemerkte KraShak als er und die Frau, dessen Name er immer noch nicht wusste Aus dem Erdloch gingen. Er hielt das Schwert kampfbereit in der Hand. Ja er wusste dass er es seinem Gegner nicht leicht machen würde. Er stellte sich in eine Kampfstellung als Valnar aus dem Wald heraus gelaufen kam. =Valnar: Unglaublich da ist sie ja wirklich. Wo war sie? Und wer ist das da? =Ascar: Erzähle ich dir alles Später. Los pass auf das Mädchen auf. Der Kranke Typ da will mich duellieren. =Valnar: Har Har Har Har!!! Wie bitte? Der gegen dich? Der hat bestimmt irgend ne schwere Krankheit am Kopf. Das wird interessant. Valnar packte die angebliche Hexe am Arm und zerrte sie zu sich rüber. das sind dann wohl die letzen Minuten meines Lebens. Leb wohl schöne Welt. Ascar zog sein riesiges Zweihänderschwert vom Rücken und begann damit sein Können vor zuführen. Er ließ es ein paar Mal um sich selber Drehen und machte erstaunliche Bewegungen mit der Waffe. Innos hilf mir. Der Typ führt die Zweihänderwaffe als sei es ein normales Schwert. Der muss die Kraft eines Bären haben. =Ascar: Bist du bereit mein junger Freund. Lass uns mit dem Kampf beginnen! Auch Ascar trat in eine Kampfposition. Hielt sein Zweihänder mit unglaublicher Leichtigkeit. Und dann begann es mit einem lauten Schrei stürmte der Soldat des Königs auf den Lehrling zu. Er holte aus und schlug mit der Mordswaffe auf den Magier ein. KraShak parierte relativ gut. Die beiden Waffen leisen beim aufeinander treffen ein lautes klirren zurück. Der Kampf um KraShaks leben hat begonnen! |
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05.09.2002, 16:04 | #220 | ||||||||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Am nächsten Morgen, Dumak schreckte zum wer weiß wievielten Male von seinem Stuhl hoch, kam Nienor zu sich. Sie hatte recht gut geschlafen. "Was ist? Willst du dir den Brief nicht anschauen?" Sie wunderte sich, daß der Buddler keinerlei Anstalten zu machen schien, sich dem Brief zuzuwenden. nienor hätte das siegel sofort erbrochen, um an den Inhalt des Schreibens zukommen. Möglicherweise spielte dabei auch weibliche Neugier eine Rolle. Dumak hingegen legte ein auffälliges Desinteresse an den Tag. "Nun mach schon. Ich schau auch nicht rein." Sie wollte ja nicht als neugierig gelten. Doch Dumak druckste nur etwas herum und suchte Ausflüchte. Da dämmerte es der Banditin. Na klar, das war es. Woher sollte so ein einfacher Buddler das auch können. "Du kannst gar nicht lesen!" Sagte sie ihm auf den Kopf zu. Das war der Grund. Es war ja so einfach gewesen. |
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05.09.2002, 16:04 | #221 | ||||||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Na Klasse. Jetzt stocherte diese blöde Schnepfe auch noch in seinem Leben rum. Was ging sie das an, ob Dumak lesen konnte oder nicht. "Kannst du es etwa?" "Ja, ich kann es!" Kam stolz die Antwort. Oh, das war gut. So wurde sie gleich zum vorlesen eingespannt. Nienor setzte sich auf den einzigen Stuhl, rückte an den Tisch und Dumak stellte sich hinter sie, um ihr über die Schultern zu schauen. Vielleicht lernte man ja so etwas. Nienor begann: "Dumak, begib dich unverzüglich ins Kastell, zeig dieses Schreiben der Hüterin und laß dir daraufhin die Schatulle aus meinem Zimmer bringen, die dort auf meinem Tisch steht. Sie ist unverschlossen. Dort drin findest du Pläne und Anweisungen, die du in meinem Namen ausführen wirst. Keine Sorge, es wird dir nicht zum Nachteil gereichen. Im Gegenteil, du wirst, solltest du diese, meine, Anweisungen zu meiner Zufriedenheit ausführen, reichen Lohn erhalten. Übrigens weiß ich sehr wohl, daß du kein harmloser Buddler bist. Ich werde dir auf die Finger schauen und wenn du mich betrügst, wird das nicht ohne folgen für dich bleiben." An der Stelle entwand sich ein kurzer Fluch den Lippen des Diebes. Jetzt wußte diese neugierige Banditin Bescheid. Verdammt! Nienor hatte nur kurz innegehalten und diese Enthüllung höflich überspielt "Genauere Anweisungen wirst du im Kastell erhalten. Dort warten auch die nötigen finanziellen Mittel auf dich. Don-Esteban H.d.Z." Nienor hatte geendet. "Was heißt H.d.Z.? Herr der Zeiten? Hilgrim der Zweite?" Vermutete Dumak. "Vielleicht Herr des Zirkels?" Meinte Nienor. "Mhm. Und warum schickt er ne Botschaft die wieder nur einen Verweis auf eine Botschaft enthält? Warum macht er das alle nicht selbst?" Dumak war schon reichlich verwirrt über die Situation. Die Banditin erklärte ihm, was sie wußte. "Er ist nicht da. Ich wollte ihn im Kastell aufsuchen, doch niemand konnte mir sagen, wo er sich aufhält. Es war, als ob der Erdboden ihn verschluckt hätte. Ich habe nur einen offenen Brief gefunden, daß ich diese Botschaft hier an dich übergeben soll. Vielleicht hat er geahnt, daß er nicht da sein würde und wollte trotzdem gewisse Dinge erledigt wissen." "Sehr merkwürdig. Geradezu unheimlich. So richtig schwarzmagierisch." Stellte Dumak fest. "Und was hast du vor?" Das interessierte Nienor dann schon. "Na ich werd ins Kastell gehen und nachfragen, was bleibt mir übrig? Oder hättest du gerne einen Schwarzmagier als Feind? Na also. Ach, was solls, ich hatte eh nichts großartiges vor." Nahm Dumak die Situation einfach hin. "Jetzt mußt du nur wieder unbemerkt von den Söldnern aus dem Lager kommen. Ich lass mir noch was einfallen." Dumak öffnete die Kiste und holte etwas Brot, Käse und einen Krug mit Dünnbier hervor. |
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05.09.2002, 20:02 | #222 | ||||||||||||
Mythtiqan_DGI_ Beiträge: 285 |
Es war kühl am Abend und Mythtiqan zog seinen Mantel noch enger zusammen. In den letzten Monaten hatte sich ein kleines Geschöpf die wärme des stäändig brodelden Feuers vor ihm zu nutze gemacht. Das Tier verkroch sich immer am Abend in seine Kapuze und wickelte sich um Mythtiqans Hals. Mythtiqan sah es zum ersten mal als er Beeren gesucht hatte. Zuerst war es scheu und kletterte auf einen Baum wenn der Magier ihm zu nahe kam. Aber mit der Zeit wurden sie immer vertrauter. Der Zauberer musste sich eingestehen das er nicht wusste was das für ein Tier war. So nannte er es Hög und in der Phase der langwierigen Meditationen war es stets bei ihm. Hög half Mythtiqan beim Beeren sammeln, oder es aß ihm alle Beeren weg. Aber es holte stehts neue und legte sich vor Mythtiqan hin. Mythtiqan war nun vier lange Monate auf diesem Berg. Für ihn hatte er etwas das man nicht beschreiben konnte. Es fühlte sich daheim auf diesem Gipfel. Um zu Nahrung zu gelangen musste er etwas runter klettern da auf dieser Höhe kein Gras mehr wuchs. Mythtiqan saß einfach nur da und fühlte wie der Wind durch sein Haar glitt. Er dachte in diesen Tagen viel über das nach für das er Kräfte gesammelt hatte. Der Weg zu den Orks. Ihm war klar das er mit seiner Kraft wen auch nur unter höchster Anstrenung das ganze Lager vernichten konnte aber das wollte er nicht. Er hatte sich vorgenommen ohne seine Magie zu gebrauchen bei den Orks zu leben. Nur wenige trauten sich in das Lager der Orks und der Krieg für den die Barriere eins geschaffen wurde ,so dachte Mythtiqan war nun schon so lange nicht mehr aktuell das die Orks nicht gleich wenn sie einen Menschen sahen lostürmten. Trotzdem wusste er das viele Orks Kinder, Familie und Freunde durch die Menschen verloren hatten. Es war ein Risiko aber er musste es eingehen. All die Jahre ín denen er seine magischen Fähigkeiten hätte erweitern können hatte er gelernt, beobachtet und geschrieben. Er lehrte sich in diesen Jahren Disziplin, innere Ruhe und Loyalität. Das waren die wichtigsten Eigenschaften die nötig waren um zu den Orks zu gehen. Er hatte alles gelernt, alles gelesen das je ein Mensch über Orks aufgezeichnet hatte und doch war es nur ein Bruchteil dessen was diese wunderbare alte Kultur für Geheimnisse bewahr. Mythtiqan hatte beschlossen am nächsten Morgen sich zurück zum Lager zu begeben und sich nochmals vorzubereiten auf das Ereignis das vor ihm lag, so schlief er ein und spürte nur das weiche Fell und die feuchte Zunge von Hög, die übersein Haar strich |
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05.09.2002, 22:03 | #223 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Die bräunliche Flüssigkeit schwappte über den Rand des irdenen Humpens, als sich dieser krachend auf dem Tisch der Taverne einfand. Scatty wischte sich den Schaum vom Mund, der genauso brackig schmeckte wie das Bier selbst, und wandte sich dann an die gelangweilt herumlümmelnde Blutfeuer. "Also, Blutfeuer, ich finde, wir sollten hier wieder verschwinden. Hier ist doch nichts los, oder hast du noch etwas zu erledigen?" Als die Amazone verneinend den Kopf schüttelte, rückte er noch etwas näher an sie heran. "Und ausserdem glaube ich, bei allem Respekt vor dir, dass es die Gardisten nicht gerne sehen, wenn Frauen, vor allem Amazonen, hier im Lager verweilen, ohne ihre Freiheit durch Ketten eingeschränkt zu sehen. Weisst du, viele...Ereignissse, die den Strang zwischen dem Alten Lager und dem Lager der Amazonen nicht gerade gefestigt hatten, liegen noch in viel zu naher Vergangenheit. Und gegen die gesamte Garde kommen auch wir nicht an. Eigentlich ist das hier schon viel zu lange gutgegangen, wir sollten unser Glück nicht überreizen." Blutfeuer, die ja ein kluges Mädchen war, sah diese Argumente als triftig an, und packte die Sachen, die neben ihr verweilten zusammen. Sogleich war sie bereit, und auch Scatty hatte das Zeug, das er mitgenommen hatte, schnell zusammen. Der Barbier hinterliess ein paar Brocken auf dem Tisch der Taverne, und gemeinsam verliessen sie das etwas baufällige Haus, das vom Gröhlen einiger Buddler und Schatten erfüllt war. Erstaunlicherweise behelligten sie die wachhabenden Gardisten nicht weiter, sie waren wohl zu sehr damit beschäftigt, wichtig auszusehen, als das sie irgendetwas unternehmen würden. Und so kamen die beiden Freunde unauffällig aus dem Südtor heraus ins freie, und machten sich wallenden Mantels auf den Weg zum Sumpf. |
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06.09.2002, 16:33 | #224 | ||||||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Dumak trat vor die Tür. Er hatte von einem Buddler gehört, der einen Wagen besaß, mit dem er zum Fischen fuhr. Darauf könnte sich die Banditin verstecken. Also streifte der Dieb durch das Lager auf der Suche nach diesem NeoN. Nicht lange, und er hatte ihn gefunden. "He du. Bist du NeoN?" Eigentlich eine blöde Frage. Eben erst hatte ihm ein anderer Buddler den Gesuchten beschrieben, indem er aus der Ferne auf ihn zeigte. Der Buddler bejahte die Frage. "Gut, ich brauch deinen Wagen. Ich hab da etwas aus dem Lager zu schaffen, was nicht jeder sehen sollte. Was würde das denn bei dir kosten?" Lauernd wartete Dumak auf die Antwort. |
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06.09.2002, 16:44 | #225 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
NeoN schaute den Dieb an Hmmm.... erstens ich bin kein Buddler! sagte er dann und zweitens ja ich hab einen Wagen. . Was willst du transportieren? fragte NeoN den Dieb. NeoN schaute schon etwas Verdutzt, er hatte diesen Typ noch nie im lager gesehen und war gespannt, was er denn nun transportiern solle.. Ich würde sagen naja....warten wir bis die Sache gelaufen ist. dann könnt ihr mich noch immer bezahlen! sagte NeoN und schaute den Typen wieder an. |
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