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Das Land Gorthar
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11.09.2002, 20:05 #226
manmouse
Beiträge: 6.742

" In der tat ein weiser Gedanke Charos. Ich weiß schon warum ich Dich an meine Seite gestellt habe."Manmouse kniff die Augen zusammen, entspannte sich dann aber wieder und schaute weiter über die Ebene während er sprach.
" Wie ich Dich kenne hast Du Dir schon zwei fähige Männer ausgekuckt die sich dafür hervorragend eignen würden."
11.09.2002, 20:11 #227
Cole
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"In der Tat habe ich zwei sehr fähige Männer im Auge. Raven und Argos. Ich kenne beide und kann mich auf sie verlassen. Außerdem sind beiden exellente bogenschützen. Zusammen und in der richtigen postion könnten die beiden eine kleine Armee aufreiben. Aber dazu wird es hoffentlich nicht kommen. Ich werde den beiden gleich bescheid geben." Der General nickte und Charos machte sich auf die Suche.

Bald fand er die beiden . "Hey ihr beiden. Ihr müsst mir einen Gefallen tun. Auf euch ist verlass, späht das Moor und den Weg dorthin aus. Es ist sehr wichtig das wir wissen was dort los ist. Falls ihr auf minimalen Widerstand stößt, erledigt ihn. Sollte er aber heftiger sein zieht euch unbemerkt zurück und macht Meldung. Alles klar ?"
11.09.2002, 20:16 #228
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr hörte jemanden nach einem Schmied rufen,er lief zu dem Unbekannten und fragte: Ich bin Gorr,Schmied des neuen Lagers,was gibts denn so dringendes? Der Mann stellte sich als "der Dexter"
vor und erklärte die Sachlage mit seinem Speer.Gorr betrachte den Speer und meinte enttäuscht:Nun ich habe keinen transportablen Schleifstein bei .... aber ehe er den Satz zu Ende sprechen konnte
erblickte er eine Schleif-Apparatur,wie er sie im Räuberlager auch hatte.Und so ging er da hin,mit einem fachmännischem Blick und geschickten Händen schleifte er die Klinge binnen kürzester Zeit und übergab sie Dexter.Die Klinge blitzte im trüben Feuerschein und Dexter fragte: So,wieviel kostet das? , Nüscht!Kostenloser Kundenservice ist das!Kunde ist schließlich König... meinte Gorr.
11.09.2002, 20:21 #229
Dexter
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Überrascht nahm der Dexter den Speer entgegen und blickte den Schmied an...Umsonst...Nicht schlecht ich glaub euch besuch ich öfters...Also habt dank.. und mit diesen Worten verschwand der dexter wieder auf dem Hügel und zündete sich einen Traumruf an...
11.09.2002, 20:22 #230
Burath
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Erschöpft lehnte Burath am Karren, hatte sein Haupt geneigt und genoss einen der Takabstengel welche ihm der Bandit im Neuen Lager kurz vor der Abreise gegeben hatte. Es war ein harter Kampf und nur mit Mühe war er mit dem Leben davongekommen, was er wiederrum diese jungen Frau zu verdanken hatte. Langsam entschwand der Qualm seinem Mund, mit einem Funkeln in den Augen verfolgte er die markanten Formen welche im Schein der Fackeln untergingen. Es hatte eine Weile gedauert bis er sich wieder beruhigt und seinen Puls verlangsamt hatte. Der Adrenalingehalt in seinem Blut sank stetig und sein Geist fand endlich seelischen Frieden. Eine frischer Abendwind wehte durch sein locker hinabhängendes Haar, kühlte die noch immer erhitzte Haut.

Sichtlich genoss er diese ruhigen Augenblicke und überlegte was er als nächstes tun könnte. Er wollte die Gelegenheit nutzen und sich bei der Frau bedanken. Das war er ihr schuldig. So machte er sich gleich auf den Weg und warf suchende Blicke in alle Richtungen. Von überall drang das Stöhnen der Verletzten an sein Ohr, der grasige Boden war überzogen von einer vertrockneten Blutschicht. Es roch verbrannt, nach dem Schweiß der Männer .. und Tod. Mit kühler Gelassenheit akzeptierte er es und ging weiter. Hier war kein Platz für Ekel oder dergleichen. Krieg hatte schon immer Opfer gefordert. Es war nie anders und würde nie anders sein.

Schon bald hatte er sein Ziel gefunden, stellte sich aufrecht hinter die junge Dame und funkelte sie aus dem dämmrigen Zwielicht an.
"Ich danke euch für meine Rettung Samantha. Ich liege tief in eurer Schuld"
11.09.2002, 20:29 #231
Lord_Xardas - N
Beiträge: 3.675

Der Druide hatte alles bestens versorgt, sein Magen war sehr zufrieden und auch sein Schwert blitzte wieder. Mit Mantel und übergestülpter Kapuze schlenderte er zwischen den leuten hindurch.

Wahrscheinlich würde sich die Menge gleich in bewegung setzen und von hier verschwinden, alles war aufgeladen und die verletzten soweit versorgt.

Vor sich standen auf einmal der Junge Bursche der mit Nek gesegelt war und ein Junges Ding von Mädchen. Sie war auf jedenfall keine der Amazonen, denn die waren anders gekleidet. Sollte dem Druiden auch egal sein.

Auf seinen Stock gelehnt begann er ihn von der Seite anzusprechen:
Nek: "Burath, wenn ich nicht irre? Du bist doch sicherlich auf der suche nach einer Sinnvollen beschäftigung?"
11.09.2002, 20:29 #232
manmouse
Beiträge: 6.742

Da Charos nun wieder verschwunden war und die Männer sich für den Aufbruch bereit machten, beschloß der General sich eine kurze Zeit der Entspannung zu gönnen. Und ein wenig zur Ruhe zukommen. Der General zog die wuchtige Axt aus dem Halfter und stütze sich ein wenig auf Ihren Stiel, während sich das Metall in den Boden fraß. Jede zusätzliche Kraftreserve wird dem alten Mann später gut tun.
11.09.2002, 20:32 #233
Cole
Beiträge: 2.773

Wider stieg Charos den Hügel hoch. Der General benspruchte ihn gar schön. Aber er war noch jung und fit. Im Gegensatz zu dem General. Bestätigt wurde das als er oben ankam. Der General stütze sich auf seine wuchtige Axt und ruhte sich aus. "So da binb ich wieder. Die Späher sind unterwegs. jetzt müssen wir abwarten. Ich denke sie werden ungefähr zurückkehren wenn die Männer aufbruch bereit sind." "Kling gut" war das einzige was der General dazu sagte.
Charos setze sich auf den Boden und wartete ab.
11.09.2002, 20:34 #234
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

"Natürlich!", nickte Raven und drehte sich zum gehen.
Doch nach zwei Schritten blieb er stehen und wandte sich wieder zu Charos: "Nur ein Problem: Wir haben kaum mehr Pfeile... Und wenn wir dann doch einen Gegner aus den Weg schaffen müssen..."
"Kein Problem...", Charos rief einen Schürfer herbei, der kurze Zeit später zwei volle Köcher brachte.
Die Späher brachen auf.
Bald waren sie in den Büschen verschwunden und sie legten ihren Weg schleichend fort.
Mit gezücktem Bogen huschten sie von Busch zu Busch, hielten immer wieder inne, sahen sich um und schlichen dann wieder weiter.
11.09.2002, 20:38 #235
Nizidraman
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Die beiden Späher gingen nur langsam vorwärts, denn das schwache Licht des Mondes reichte höchstens für eine Blickweite von einigen Metern, und wer wusste, was für Kreaturen in dieser dunkelheit lauerten, und niemand ahnte, wie gut sie sehen konnten. So kamen sie auf beinahe 10 Meter an eine Gruppe Blutfliegen heran, welche sich erst durch ihr verräterisches Summen bemerkbar machten. Dieses monotone Geräusch bot für die geübten Bogenschützen eine genügende Angabe des Zieles. Ein Schuss in der Dunkelheit schwächte das Summen deutlich ab, ein zweiter Schuss, dieser kam von Raven, liess das Summen ganz verstummen. Raven nahm den beiden Tieren, mehr aus Gewohnheit, die Stachel und Flügel ab, während Argos die Pfeile aus dem Chitinpanzer zog.

Daraufhin gingen die Bogenschützen weiter, im schwachen Licht des Mondes, doch sie entdeckten kein Feuer, denn ein solcheswäre schon auf mehrere hundert Meter sichtbar gewesen.
11.09.2002, 20:43 #236
Superluemmel
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Also ging es Richtung Moor.
Der Zug der Kämpfer kam nur langsam voran, zum einen wegen der schweren Last die getragen werden wollte, und zum anderen wegen den Verwundeten und Gefangenen, die sich teils nur humpelnd und von ihren Kameraden gestützt vorwärts schleppten.
Frost selbst trug in der Linken einen riesigen Sack voller Ausrüstung und Proviant. Im Gegensatz zu den anderen hatte er jedoch keine Probleme mit der Dutzende von Kilogramm schweren Last. Sein untoter Arm glich das gesamte Gewicht des Sackes ohne Mühen aus.
Erst jetzt fiel dem Krieger auf, dass sein Unterarm seltsam angeschwollen war. Verwundert tastete er mit der freien Hand den Arm ab.
Lustig, wenn er auf die Schwellung drückte, gab sie wie ein Wasserschlauch einfach nach. Und wenn er den Finger wieder wegnahm, war sie wieder da.
Dann kam die Erkenntnis.
Die Elle ließ sich ohne Probleme unter der Haut herumschieben. Frost fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Es sah einfach absurd aus, man konnte deutlich den Bruch erkennen und den Knochen unter der Haut herumschieben, aber Frost spürte dabei rein gar nichts. Wie hatte er das jetzt wieder geschafft....
Und dann kam die Erinnerung. Bilder des gestrigen Kampfes zogen an Frosts innerem Auge vorbei. Der Schein von Fackeln der sich auf einem blutbefleckten Helmvisier brach, Frost selbst lag am Boden, dann das heranzuckende Schwert, eine instinktive Abwehrbewegung....
Verdammter Mist, in seinem Zustand würde er es wahrscheinlich nicht einmal merken wenn er vollends tot war.
Frost sah sich heimlich um, ob niemand seine makabre Spielerei bemerkt hatte, dann ging er ganz normal weiter.
Bei dem Gedanken dachte Frost an den feindlichen Anführer zurück, den er gestern ohnmächtig geschlagen hatte. Ob für das Lager nur ein Hauptmann zuständig gewesen war? Auf jeden Fall sollte er einmal mit dem Kerl unter vier Augen reden. Und dieses Mal mit etwas weniger schlagkräftigen Argumenten.

Doch nich löschen. Danke
11.09.2002, 20:55 #237
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Nichts. Es kam Raven schon wie eine halbe Ewigkeit vor, die sie durch den lichten Wald schlichen, doch mehr als diesen Blutfliegen sind sie nicht begegnet und nach mehr Begegnungen sah es auch nicht aus, bis sie aus dem wald herrauskamen und sich nur mehr unter kleinen Sträuchern verstecken konnten.
Sie mussten aufpassen nicht in die immer mehr werdenden Pfützen zu steigen und dadurch Lärm auszulösen.
Nach kurzer Zeit im Sumpf, kamen sie wieder zu einer kleinen Baumgruppe, in der sie sogleich Unterschlupf suchten.
Ohne weiter Zwischenfälle erkundeten sie so das gesamte Gebiet und machten sich bald auf den Rückweg.
11.09.2002, 20:58 #238
Samantha
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Samantha hatte sich gerade etwas von ihrer Schufterei erholt und die untergehende Sonne beobachtet. Als sie angesprochen wurde drehte sie sich herum.
"Oh, Burath", grüßte sie ihren Gefährten erfreut, "habt ihr euch wieder gut erholt? Ihr seht immer noch etwas blaß aus. Der Krieg ist noch nicht zuende, ihr braucht noch Kraft für das Kommende."
Sie musterte den anderen Mann, der gerade hinzugetreten war, sagte aber nichts weiter zu ihm.
"Wegen der Hilfe, das war doch selbstverständlich. Wird sich sicher eine Gelegenheit geben wo ihr mir helfen müßt." Sie zwinkerte.
11.09.2002, 21:06 #239
Nizidraman
Beiträge: 1.171

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11.09.2002, 21:06 #240
Burath
Beiträge: 3.896

"Hoffen wir das es dazu nie kommen wird" erwiederte der junge Schürfer und ließ ebenfalls ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Es hatte ihn überrascht wie gelassen die Frau das ganze Gemetzel hingeommen hatte. Nicht jede würde so reagieren. Er kannte Frauen die nach einem solchen Ereignis für Jahre gezeichnet und kaum noch ansprechbar waren. Doch erfreute es ihn Samantha in einem solchen Zustand vorzufinden. Er wollte gerade etwas sagen als eine bekannte Stimme von der Seite seinen Namen erwähnte. Ruckartig wirbelte er herum und starrte in das Grinsen des Druiden welchen er vor kurzem auf dem Segelboot kennengelernt hatte. "Grüsse Nek. Nun was versteht ihr unter einer sinnvollen Beschäftigung?" Er grinste..
11.09.2002, 21:12 #241
Lord_Xardas - N
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Neks lächeln war wohl unverkennbar. Und so setzte er ersteinmal seine Kapuze ab während sie alle zum Marsch ansetzten und mit dem Truppe loszogen. Die Frau hatte er bereits schon einmal gesehen. Er kannte eigentlich beide kaum, aber das machte nichts... umgekehrt war es genauso
Nek: "Wie ich sehe kennt ihr euch, gut gut. Es ist so das wir eine Stadt vor uns haben die groß und zu gut bewacht ist für einen direkten Angriff. Ich werde Frost vorschlagen einen kleinen Trupp hinein zu senden. Nun ich denke mehr als 3 leute sollten aus auf gar keinen Fall sein. Du bist recht gut auf dem Mast meines Schiffes umhergekraxelt, ich hätte dich gerne dabei!"
Dann blickte er zu der Frau...
Nek: "Ich grüße euch! Und ihr könntet uns begleiten, eine Frau ist in einer Stadt voller Soldate doch sehr hilfreich..."
Nek marschierte schon fast wie ein alter Mann mit seinem Stock in der Hand...
11.09.2002, 21:19 #242
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schaute überrascht drein.
"Eine Stadt? Was habt ihr dort vor? Mit drei Leuten können wir schließlich nicht viel ausrichten. Ich bin noch nicht so gut ausgebildet an der Waffe. Aber wenn ihr eine Frau benötigt, ich bin gerne dabei. Hab ja inzwischen Erfahrung im Ablenken..."
Sie grinste breit, während das Eichhörnchen auf sie zugehüpft kam, auf ihrer Schulter hopste und seine neuste Errungenschaft, eine große Haselnuss, knackte.
"Ich bin übrigens Samantha."
11.09.2002, 21:35 #243
Burath
Beiträge: 3.896

Burath konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Mit drei Leuten kann man schon eine ganze Menge anrichten. Man muss nur wissen wie" Er zwinkerte der Sumpflerin zu. "Ich werde euch begleiten Nek. Ich selbst bin nicht der geübteste Schwertmeister allerdings werden mir meine Fähigkeiten im Schleichen und in der Akrobatik zugute kommen. Ich denke ich werde euch sicher helfen können." Er nickte zufrieden. Wieder würde sich eine Gelegenheit ergeben in der er sicher bessere Chancen hatte zu überleben als im offenen Kampf und dabei vielleicht noch etwas Gutes tat.
11.09.2002, 21:41 #244
Lord_Xardas - N
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Zu der Frau zugewandt begann er zu sprechen:
Nek: "Freud mich, ich bin Nek, falls ich das nicht schon erwähnt habe..."
Dann wanderte sein Blick wieder in die Marschrichtung, dennoch sprach er weiter zu den zweien.
Nek: "Wunderbar das ihr mitwollt. Wir müssen nicht Kämpfen können, wir müssen nur schlau sein. Und falls wir es nicht beim erstenmal schaffen sollten sterben wir, aber ich denke das Risiko ist es allemal wert.
Wir bauchen einige Seile, etwas zum Festmachen, nunja die Mauern sind hoch. Ich brauche einige Kräuter aus dem Wald und wir brauchen einige fetzen und lumpen. Wir sollten uns wie einfache Bauern kleiden.

Also kann ich auf euch zählen?"

Neks Kopf drehte sich den beiden zu und wartete nur auf ein Ja von beiden. Zumindest hoffte er darauf.
11.09.2002, 21:43 #245
Clay
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Der Trupp des Alten Lagers war im hinteren Drittel des Zuges positionier worden. Einen Schritt nach dem anderen marschierten die Soldaten schweigend weiter.
Mit jedem Schritt schien das Gepäck um ein Vielfaches schwerer zu werden. Clay kam es so vor als würde jeder Muskel seines Körpers schmerzen. Zudem konnte man in dem weichen Boden des Sumpfes nur beschwerlich vorwärts kommen.

Bis jetzt hatte das Alte Lager nur einen Verwundeten und keine Toten zu beklagen. Sie hatten sich ausgezeichnet geschlagen und Clay hoffte, dass diese Tatsache auch noch für die weiteren Schlachten galt.
Das Oberkommande über die Truppen des Alten Lagers hatte nun ein Baron übernommen. Vexx. Clay musste grinsend an ihren Überfall auf den Außenposten des Neuen Lagers denken, als Vexx noch ein Schatten war. Er war ein vorzüglicher Mann und hatte sich damit schnell nach oben gearbeitet.

Der Trupp begann nun leise zu reden. Die Neugierde war enorm groß, jeder wollte wissen was sie als nächstes erwarten würde. Aber das konnte man nur herausfinden, wenn man sich der Zukunft stellte und so setzten sie ihren Weg weiter fort...
11.09.2002, 21:48 #246
Samantha
Beiträge: 12.569

Die Möglichkeit im Falle eines schlechten Ausgangs der Mission gefiel Samantha zwar nicht gerade, trotzdem nickte sie zustimmend. Warum nicht, das Abenteuer war es allemal wert. Es widerstrebte ihr hier tatenlos herumzusitzen.

"Ich komme mit. Aber was genau ist denn unser Ziel dabei? Informationen beschaffen?"
11.09.2002, 21:50 #247
Burath
Beiträge: 3.896

Burath blickte dem Gildenlosen noch einmal ernst in die Augen, dann nickte er mit einer Entschlossenheit die seinesgleichen suchte. Er wollte für seine Freiheit kämpfen und das mit allen, ihm zur Verfügung stehenden, Mitteln. "Ihr könnt euch auf mich verlassen. Entweder mein Schwert oder mein Blut. Wie Gott es will." sprach er leise in die Finsternis der Nacht hinein und hielt unbewusst den Griff seines Schwertes umklammert.
11.09.2002, 21:55 #248
Lord_Xardas - N
Beiträge: 3.675

Nek lächelte zufrieden und Siegessicher zu den beiden freiwilligen hinüber.
Nek: "Ich wusste das ich mich auf euch verlassen konnte, auch wenn wir uns erst, nunja einige Minuten? Kennen.
Ich freue mich das ihr mitkommt.
Unser Ziel ist es soviel Schaden wie möglich anzurichten, soviel Informationen wie möglich zusammeln, Pläne zu zeichnen, Wachen auszuschalten und einen großangriff oder etwas ähnliches wie es Gott (Manmouse) will auf die Stadt vorzubereiten.
Ich denke wir werden einfach unruhe stiften, und dazu braucht man wahrlich keine großen Krieger sondern leute die es wissen wie man in einer Stadt unterkommt.
Könntet ihr einige Dinge besorgen die wir brauchen? Ich kümmere mich um den rest..."
11.09.2002, 21:59 #249
Samantha
Beiträge: 12.569

Unruhe stiften. Na wenn das mal gut ging. Auf jeden Fall brauchten sie ein gutes Versteck in dieser Stadt und mußten äußerst vorsichtig zu Werke gehen. Wieder so eine Aktion wo jeder falsche Schritt zum Tode führte. Aber sich in fremde Lager einschleichen war sie ja jetzt schon gewohnt. Außerdem schien dieser Nek sehr wohl zu wissen was er wollte, er hatte sicher nichts unüberdacht gemacht.

Samantha fühlte wie das Hörnchen in ihrer Rüstung herumkrabbelte. Hoffentlich würde es das Unternehmen nicht gefährden. Zur Not mußte sie es in einen Sack stecken.
"Was braucht ihr?", fragte sie den Gildenlosen.
11.09.2002, 22:12 #250
manmouse
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Der General war mit Charos weiter hinten im Trupp marschiert. Der Trupp kam zwar langsam aber doch recht gut vorran. Einzig und allein der Mond begleitete die Männer und Frauen durch die staubige Ebene. Hoffentlich würde sie den Moor ohne weitere Vorkommnisse erreichen. Allerdings lief alles bis jetzt viel zu einfach, und nur die Zeit würde zeigen was noch tun würde.

Nachdem die Gestalten schon eine Weile durch die Dunkelheit gewandert waren, kehrten Argos und Raven, die beiden Späher zurück zu der Gruppe und berichteten dem General das sie im Moor nur auf ein paar Tiere getroffen waren und sonst nichts ihren Weg gekreuzigt hatte.

Manmouse bedankte sich bei den beiden Männern mit einem Nicken. Das Glück schien es wohl gut mit ihnen zu meinen, vielleicht zu gut. Dem General schmeckte es garnicht. Auch nicht das sich ein kleiner Trupp von der Grupp lösen wollte, um einen anderen Weg einzuschlagen. Jeder war seinen Glückes Schmied, und wer sich vom Trupp entfernt ist auf sich selbst gestellt. Dachte sich der General, und kümmerte sich nicht weiter um sie, doch wehe das Unternehmen würde durch sie gefährdet, dann hatte das ein Nachspiel.
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