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> Rollenspiel Das Amazonenlager # 6 |
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10.11.2002, 18:57 | #251 | ||||||||||||
Mistress Beiträge: 396 |
Mistress verließ das ihr von den Amazonen zugewiesene Zimmer um das Lager etwas genauer zu erforschen. Zunächst begab sie sich auf den Innenhof, denn von hier konnte man jeden Teil des Lagers bequem erreichen. Ihr fiel sofort ein Gebäude ins Auge, das neuer zu sein schien als die anderen. Als sie es betrat, sah sie sofort, dass es ein Tempel sein mußte und verließ ihn bald wieder, denn Tempel waren für sie noch nie besonders interessant gewesen. Nun begab sie sich in das größte der Gebäude. Darinnen war ein großer Raum, der prunkvoll geschmückt war. Dies mußte der Thronsaal sein. Im Thronsaal befand sich eine ihr fremde Amazone. Da sie vorhatte, länger im Lager zu bleiben, wollte sie auch möglichst viele Menschen hier kennenlernen und ging zu der Fremden. "Hallo, mein Name ist Mistress. Wer seid ihr?" |
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10.11.2002, 19:18 | #252 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Mykena war unruhig an diesem Tag. Sie wußte, irgendwann würden sie kommen, die Barone und Gardisten aus dem Alten Lager. Und dann würde hier einiges auf den Kopf gestellt werden, zum Leid der Amazonen. Viele Schwestern würden empört sein, einige vielleicht Angst haben. Zu frisch waren noch die Erinnerungen an die schrecklichen Taten, die ihnen diese Männer angetan hatten. Rot war eine Warnfarbe für sie. Als Mykena so nachdenklich dasaß, öffnete sich die große Flügeltür und eine Frau trat herein. Mykena schaut auf. "Mistress. Sei uns willkommen im Amazonenlager. Ich bin Königin Mykena und wenn du etwas brauchst, bist du bei mir genau an der richtigen Stelle. Ich habe von dir gehört, bist du nicht die Gestrandete? Wie geht es dir jetzt?" Sie blickte die Frau freundlich an. |
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10.11.2002, 19:40 | #253 | ||||||||||||
Mistress Beiträge: 396 |
Mistress erwiederte den freundlichen Blick der Königin. "Mir geht es soweit gut. Ich habe mich in den letzten Tagen gut erholt. Habt Dank, dass ihr mich so freundlich aufgenommen habt. Sagt, wäre es möglich, dass ichi noch etwas hier bei euch im Lager bleibe? Ich wüßte nicht, wohin sonst und hier fühle ich mich sicher." Sie sprach vorsorglich nicht von dem Magier, der sie gefangen genommen hatte. Nachher würde die Königin noch denken, sie wäre verrückt oder noch schlimmeres. |
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10.11.2002, 19:53 | #254 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Mykena wanderte zwischen den großen Säulen auf und ab. "Du kannst hierbleiben solange du magst. Das Amazonenlager ist dein zuhause. Hier wird dir niemand etwas antun können. Donnra wacht gut über ihre Schützlinge." Die Königin dachte über ihren letzten Satz kurz nach. Noch vor einigen Wochen wäre sie niemals auf die Idee gekommen, so etwas zu sagen. Wie dieses Lager einen doch verändern konnte. Aber sie wußte, Donnra existierte wirklich. Ihr hatte sie ihren Posten zu verdanken. Es war ihr Schicksal gewesen. |
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10.11.2002, 19:58 | #255 | ||||||||||||
Shaela Beiträge: 273 |
Erschöpft kam Shaela von der Reise heim und rst zu Hummelchen, welche ihr eine stärkende Suppe gab. Danach ging sie zu Thaleia, die mal wieder einen Trank braute. Hei, Thaleia. Erschrocken wich die Magierin zurück, als wäre sie bis gerade eben in einer andren Welt gewesen. Ja, was ist, mein Mädchen? Ich sollte dir doch einen roten Stein besorgen. Hier ist er. Oh, ja, der rote Stein, endlich hast du ihn gefunden! Gut gemacht, mein Mädchen. Ja, und die Belohnung? Achja Belohnung.... Belohnung... tja, die geb ich dir Morgen... mir wird schon noch was einfallen. Und nun, entschuldige mich, ich habe zu arbeiten! Donnra sei mit dir, .... we heißt du doch gleich, mein Mädchen? Shaela. Ja, genau, Shaela.... Shaela.... Nun, wie gesagt, ich habe zu tun. Auf Wiedersehen! Auf Wiedersehen, Thaleia! |
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10.11.2002, 20:28 | #256 | ||||||||||||
Mistress Beiträge: 396 |
Donnra? Mistress kannte Donnra nicht. Im Grunde hatte sie das Vertrauen zu jeder Art von Gottheit verloren, seit sie von dem Vampir angefallen worden war. Aber auch das stand hier nicht zur Debatte und wurde deshalb auch nicht ausgesprochen. Auch, wenn Donnra nicht über sie wachen würde, so würden die anderen Amazonen ihr genügend Schutz und Sicherheit bieten. "Ich danke euch für dieses Angebot. Ich nehme es gerne an. So wird das Amazonenlager meine neue Heimat sein, und ihr seid meine neue Königin" Mistress verbeugte sich vor der Königin. |
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10.11.2002, 22:23 | #257 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Spät in der Nacht erreichte Saria in Begleitung der drei Männer das Amazonenlager. Vor der Brücke verabschiedete sie sich mit einem dankbaren Lächeln von Zombiebreaker, da sie die Wachamazonen nicht nervös machen wollte. Die schauten sowieso schon so seltsam, was sie hier mit den Männern machte. Die Diebin hatte es eilig, in die Sicherheit des Lagers zu kommen. "Bin ich froh wieder hier zu sein!", begrüßte sie eine der Torwächterinnen. "Das Neue Lager wird von Orks belagert! Dieser Söldner war so freundlich mich in Sicherheit zu bringen, aber die anderen Amazonen und Hummelchen sind noch dort! Eine ganze Armee dieser Monster verperrt das Tor des Lagers und ich bin mir sicher, dass sie bald angreifen werden! Wir müssen doch irgendetwas tun!" Erschöpft von dem langen Weg sank Saria zusammen. Die Wachamazone war noch gerade rechtzeitig zur Stelle um sie aufzufangen. |
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11.11.2002, 15:26 | #258 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Als Mykena von dem Orküberfall hörte, war sie mehr als entsetzt. Das neue Lager war zwar noch weit entfernt, aber man konnte nie wissen, wie schnell diese gefährlichen Wesen den Weg über das Land fanden. Sie hatte natürlich sofort ein paar gute Amazonen in das Lager der Banditen und Wassermagier geschickt, wie es sich für gute Nachbarschaftsverhältnisse gehörte. Schließlich erwarteten sie bei einem Angriff auf ihr eigenes Lager auch Unterstützung von außen. Und Orks waren ihrer aller Feinde, wer weiß, vielleicht würde es morgen das Amazonenlager treffen. Und außerdem waren Hummelchen und die anderen noch dort. Mykena wollte gar nicht dran denken. Sie ordnete an, dass alle Wachen verstärkt wurden und zusätzlich auf den Türmen Frauen nach ungewöhnlichen Vorkommnissen Ausschau hielten. Sie würde ins Sumpflager gehen, wenn die Orks dort schon zu spüren waren, dann würden sie auch bald hier sein. Im Sumpf gab es vielleicht Neuigkeiten. Mykena suchte ihre Sachen zusammen und trat hinaus in den Hof. Sie sagte Thaleiia bescheid, dass sie zu den Schläferanbetern ging und ihr den reibungslosen Verlauf des Lageralltags überließ. Hummelchen war ja ebenfalls weg, sie hatte es ins Neue Lager gezogen. Dann endlich verließ sie das Lager über die große Brücke. |
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12.11.2002, 11:37 | #259 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Nach einer längeren und beschwerlichen Reise über das Gebirge kamen die Frauen aus dem Neuen Lager wieder nach Hause. Schon von weitem war zu sehen gewesen, dass sich das Amazonenlager in Alarmbereitschaft befand. Also hatte irgendwer die Frauen gewarnt. Aber ganz offensichtlich war das Lager von einem Überfall verschont worden. Die Gruppe wurde beim Überfahren der Brücke von allen Amazonen mit Jubel begrüßt, die hier geblieben waren. Die Mädchen sprangen vom Wagen und fielen sich weinend um den Hals. Zu groß war die Anspannung der letzten Tage gewesen. Dann begaben sie sich erst einmal in ihre Quartiere. Jetzt war endlich Zeit, den versäumten Schlaf nachzuholen. |
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12.11.2002, 16:29 | #260 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Es war schon gegen Abend, als Saria auf dem Platz des Lagers erschien. Gestern hatte sie erneut versucht, eines der Schwerter zu führen, doch die Waffe war einfach zu schwer für sie. Nachdem sie einige Zeit betrübt herumsaß, entschied sie sich, vorerst den Umgang mit einer anderen Waffe zu lernen. Da sie befürchtete, dass Hummelchen sie dabehalten würde, wenn sie ihr von ihrem Plan erzählte, hielt sie eine vorbeilaufende Amazone an und erklärte ihr, dass sie Hummelchen suchen und ihr mitteilen sollte, dass sie aufgebrochen sei, um sich für den Kampf vorzubereiten. Saria beeilte sich, aus der Sichtweite des Lagers zu kommen, bevor Hummelchen Bescheid wusste. |
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13.11.2002, 12:26 | #261 | ||||||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
Endlich war der letzte Stein gefunden. Der Kreis konnte geschlossen werden. Thaleiia stand in ihrer besten Robe vor dem noch unvollendeten Pentagramm. Eine Reihe Amazonen hatte sich um den Kreis versammelt, selbst die Königin war anwesend. Still ruhte der Tempel als steinerne Kulisse im Hintergrund, seine Spitze ragte respektvoll in den blauen wolkenlosen Himmel, der Göttin so nah. Die noch amtierende Hohepriesterin hob die Hände. Für die Amazonen ein Zeichen, dass es begann. Die Gespräche verstummten, schweigsam faßten sie sich an den Händen und bildeten einen Kreis um das Pentagramm. Die Königin neigte ihr Haupt zu Boden und alle taten es ihr nach. Mit geschlossenen Augen, Hand an Hand, standen sie da, die Köpfe vor dem noch unfertigen Pentagramm geneigt. "Die Stunde ist gekommen!", sprach Thaleiia in die Stille. Ihr Worte klangen fern, als kämen sie aus einer anderen Dimension. "Sprecht das Gebet, während der letzte Stein in das Pentagramm gefügt wird und die Macht Donnras aufhellt, um unsere Magierinnen an andere Orte zu befördern." Die Amazonen begannen ein Gebet vor sich hinzusprechen. Thaleiia ging langsam in die Knie, den fehlenden Stein wie ein zerbrechliches Stück Gold in den Händen haltend. Vorsichtig streckte sie die Arme aus und ließ den Stein ganz langsam in das letzte Loch gleiten. Während sie sich wieder aufrichtete, sah man bereits ein leichtes Flimmern. Das Pentagramm leuchtete kurz hell auf, dann erlosch es. "Es ist vollbracht", sprach die Hohepriesterin ehrfurchtsvoll. Die Amazonen öffneten die Augen wieder und lösten sich. Alle sahen sehr erfreut aus. Das Ritual war geglückt. Thaleiia begab sich sofort in die Katakomben. Sie mußte sich daran machen, Runen zur Teleportation anzufertigen, damit die Magierinnen des Lagers und Freunde sich in Zukunft unbeschwert herteleportieren konnten. |
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14.11.2002, 12:25 | #262 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Hummelchen stand wieder in der Schmiede und verzierte Schwertscheiden mit goldenen und silbernen Monogrammen. Jede Amazone sollte auf ihren Waffen von der Kunstfertigkeit der Schmiede der Amazonen berichten. Darum legte Hummelchen ganz besonderen Wert auf die wunderschönen, althergebrachten Schmuckelemente, aber sie entwarf auch ständig neue. Auf Wunsch von Thaleiia hatte sie außerdem einige schöne Amulette hergestellt, die die Magierin mit Hilfe von Donnra in Schutzamulette umwandeln wollte. Bärchen strich ihr um die Beine und machte mit vernehmlichem Maunzen auf sich aufmerksam. Er wollte wieder in die Küche. Jetzt mit beginnender kalter Jahreszeit wollte der Kter lieber in die warme Küche, zumal dort auch immer etwas für ihn abfiel. |
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14.11.2002, 22:54 | #263 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Endlich, sie hatte das Lager erreicht. Ohne Worte stolperte Samantha an den beiden Brückenwachen vorbei, welche sie erstaunt anstarrten. Doch die hohe Novizin hatte keine Kraft mehr für Erklärungen. Sie arbeitete sich mit letzter Kraft weiter vor. Hinter sich konnte sie den verrückten Tomekk hören, schnaufend in seinem Vernichtungswahn. Die Novizin wurde langsamer. Sie wußte, jetzt war sie in Sicherheit. Hier konnte ihr niemand etwas antun. Erschöpft sank Samantha in sich zusammen und blieb dann reglos hinter der Brücke liegen... Die Wachen kreuzten derweil ihre Speere. "Halt! Der Zutritt wird euch verweigert!", instinktiv hatten sie die Situation erfaßt und erahnt, dass der Mann der Novizin an den Kragen wollte. Zwischen ihren Füßen hoppelte unterdessen leise das Hörnchen ins Lager. |
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14.11.2002, 22:58 | #264 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Nun war geschehen, was er befürchtet hatte. Zwei weitere Hexen hinderten ihn am weitergehen. Ein kurzer Blick sagte ihm sofort, dass kämpfen keinen Sinn machte, schon gar nicht in seiner jetzigen Verfassung. Seine Lungen und sein Herz schienen zu zerplatzen. "Hier bist du vielleicht vorerst sicher, aber sei dir gewiss: Ich kriege dich noch! Schlaf bloss nicht zu tief!" Mit diesen Worten drehte er sich um, nicht, ohne den beiden anderen Hexen noch einen bösen Blick zu schenken, und verließ die Brücke wieder. In einem kleinen Wäldchen nahe der Brücke baute er sich ein Lager. Wer auch immer die Insel verließ, würde ihm nicht verborgen bleiben. |
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15.11.2002, 21:55 | #265 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk verbrachte noch den ganzen Tag vor dem Lager der Hexen, doch je länger er dort verweilte, desdo klarer wurde ihm, dass es keinen Sinn hatte, was er tat. Hier gab es einfach zu viele von ihnen, als das er eine Chance hätte, auch nur eine von ihnen dem Schicksal zu übergeben. So packte er seine Sachen und begab sich zurück ins Lager der Bruderschaft, denn in seinem Kopf reifte schon ein neuer Plan, mit dem er Samantha endlich richten könnte. |
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16.11.2002, 18:30 | #266 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
"Ein Verrückter? Das ist doch nicht möglich. Wir werden sofort die Wachen verstärken und zur Not gegen diesen Kerl vorgehen." Mykena schritt kopfschüttelnd durch den kleinen Raum in der Krankenstation und blickte zu Samantha, die noch etwas schwach aber schon wieder ganz gut bei Sinnen auf der Bettkante hockte. "Du weißt.. ich kann doch du sagen, oder? Wir arbeiten doch jetzt schon fast zusammen.." ihre Stimme war etwas weicher geworden. "Auf jeden Fall hoffe ich du weißt, dass du hier im Amazonenlager sicher bist. Kein Verrückter wird ungestraft durch das Tor kommen und dir etwas antun. Vorher muss er an mir vorbei." Die Königin streckte die Brust raus. Das wäre doch gelacht, wenn sie nicht mit einem einzigen kleinen Mann fertig werden würden. "Ich werde die Wachen verstärken lassen und mich umhören nach diesem Templer. Und dir schlage ich vor, ruh dich noch etwas aus und dann zieh dies hier an, in der Novizenrüstung erkennt dich gleich jeder." Sie deutete auf ein Kleid, dass vorbereitet auf dem Tisch lag. "Wenn du mich suchst, ich bin drüber im Haupthaus. Gibt noch Arbeit für mich." Mykena verließ den Raum und ließ die hohe Novizin alleine zurück. |
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16.11.2002, 19:44 | #267 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
[ot]Trage eine Schattenrüstung, ein Schatten ist bei mir.[/ot] Etwas mulmig war dem Baron schon als er das Amazonenlager vor sich liegen sah. Zum Glück hatte er das Papier dabei welches die Königin selbst unterschrieben hatte. Wir bringen die Gefangene zurück. Eure Königin weiss bescheid, wir wollen zu ihr. Carthos versuchte so selbstbewusst wie möglich zu wirken als er zu den Wachamazonen trat. Sie würden ihn zwar sicher nicht erkennen, schliesslich war er ja noch nciht so lange Erzbaron, aber man konnte sich ja nie sicher sein. |
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16.11.2002, 19:50 | #268 | ||||||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
endlich war sie wieder zu hause. sie war schon fast glücklich, nur die beiden schatten hinderten sie noch immer daran. hätte sie jetzt ein schwert zur hand... aber dem war nicht so. aber was wollte mykena von den beiden schatten? sie sagten, sie würden erwartet werden, doch kitiara konnte sich das gar nicht vorstellen. jedoch ließen die wachamazonen die schatten passieren und so näherten sie sich immer mehr dem hauptlager, zu dem jedem mann der zutritt verwährt war. |
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16.11.2002, 19:58 | #269 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Mykena wollte gerade wieder rüber zum Haupthaus, als ihr zwei Schatten gemeldet wurden, die an der Brücke warteten. Die Amazonenkönigin verzog erstaunt die Augenbrauen und ließ dann ausrichten, dass die beiden hergeführt werden sollten. Sie selbst begab sich vor das eigentliche Lager, schließlich wollte man keine Männer im Inneren haben. Bei manchen konnte man eine Ausnahme machen, sicher aber nicht bei zwei Schatten. Die beiden wachen reihten sich neben Mykena links und rechts, während die Königin auf den Besuch wartete. War das etwa die erwartete Durchsuchung? |
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16.11.2002, 20:05 | #270 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Begleitet von den beiden Wachamazonen marschierten die beiden "Schatten" zu dem zweiten Tor, welches den Eingang zum eigentlichen Lager darstellte. Carthos konnte bereits erkennen wie die Königin selbst sie bereits erwartete. Hoffentlich kannte sie ihn noch, sonst würde alles weitere nur zu Problemen führen. So hier ist die Gefangene, so wie ihr es mit den Erzbaronen abgesprochen habt. Er sah Mykena an, trat dann einen Schritt zur Seite so das Kitiara ohne Probleme ins Lager gehen konnte. |
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16.11.2002, 20:14 | #271 | ||||||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
kitiara lösste sich von dem schatten und ging schnellen schrittes (weit schneller, als es nötig gewesen wäre) zu mykena und den beiden wachen hinüber. ein leiser seufzer entfuhr ihr, als sie endlich nicht mehr bei diesen schatten bleiben mußte und nach mehr als einer woche endlich wieder ihre schwestern wiedersah. der zorn gegen mykena, der ihr das herz schwer gemacht hatte, war vergessen. |
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16.11.2002, 20:32 | #272 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Mykena war erfreut, Kitiara unbeschadet wiederzusehn. Durch die Kerkerluft war sie blaß geworden und etwas abgemagert erschien sie ihr auch, aber im Großen und Ganzen war sie wohlauf. "Bringt sie in die Krankenstation, sie ist sicher schwach", sprach Mykena zu einer Amazone, die Kitiara sogleich einhakte und in besagte Station brachte. Die Königin wandte sich inzwischen wieder dem Besuch zu. Wo hatte sie das Gesicht bloß schonmal gesehn? Irritiert musterte sie Carthos. "Nett dass sie wieder hergebracht wurde. Zeigt sich das Alte Lager also doch mal von seiner netten Seite?", sie lachte kurz und unecht, "Nein, nicht wirklich. Also, was wollt ihr?" |
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16.11.2002, 20:46 | #273 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Immer diese Sticheleien, eingebildetes Weibernest.... Carthos verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah der Amazone entschlossen in die Augen, dann zog er das Dokument hervor und hielt es Mykena vor die Nase. Deshalb sind wir hier. |
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16.11.2002, 21:07 | #274 | ||||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
nicht schon wieder. mykena verzog kurz das gesicht, dann war ihr ausdruck wieder normal. sie erinnerte sich an etwas. im alten lager, der vertrag. scheinbar war es das was ihr dieser schatten jetzt unter die nase hielt. wieso konnte sie bloß nicht lesen...immer diese qual, dass es nur ja keiner entdeckte. aber sie stellte sich immer geschickter an.. die königin warf einen kurzen blick auf das blatt, dann nickte sie. "ihr wollt also nach den einbrechern suchen? sehr ungern, aber wenn es keine andere möglichkeit gibt..." klar, sie könnte den einlass verweigern. aber dann würde in kürze die gesamte armee des alten lagers vor den toren stehen. "gut, schaut euch um. aber nicht ohne begleitung!" sie nickte zwei schwer bewaffneten amazonen zu. "achja, die waffen bleiben auch hier." mykena streckte die hand aus und kringelte den zeigefinger. |
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16.11.2002, 21:14 | #275 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Was war das denn, ohne Waffen würde er sicher nicht da reingehen, und diese Babysitter konnten ihm auch gestohlen bleiben. Halt, so nicht. Wir behalten unsere Waffen und ich will auch keine Amazonen die mir am Arsch kleben. Was sollen zwei Schatten denn schon groß anstellen in diesem Lager ? Oder sind wir so furchterregend das ach so starken Amazonen solche Angst vor uns habt und uns entwaffnen und noch bewachen müssen ? der Baron grinste Mykena herausfordernd an. So wollte er nicht dort hinein, ohne Waffen und dann noch mit Geleitschutz. |
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