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Das Sumpflager #14
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27.09.2002, 13:33 #1
Champ
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Das Sumpflager #14
champ sah sich an seinem tisch in der taverne des sumpflagers von einer ganzen reihe von leuten umringt, die ihn nach meditates worten alle anstarrten. was sollte er schon gemacht haben ? sollte er jetzt etwa sagen, dass er nach wertvollen gegenständen gesucht hatte, aber im bett von medi eingeschlafen war ? nee, ganz bestimmt nicht.
"Ich hab dort in deinem Zimmer auf dich gewartet um mich für die Sachen, die du mir geschickt hast zu bedanken, was sonst ? Das mit der magischen Versiegelung tut mir natürlich leid, aber ich denke doch, ihr habt genug andere Zimmer im Kastell zu Verfügung. Das eine braucht ihr doch noch garnicht so dringend."
27.09.2002, 13:48 #2
Samantha
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Samantha lehnte kauend am Holzgeländer vor Arsons Hütte und genoß die Aussicht auf das Meer. Trotz des wolkenverhangenen Himmel glitzerte es geheimnisvoll und ruhig dahin. Die junge Novizin steckte sich das letzte Stück Brot in den Mund und wischte sich die Krümel von den Händen. Es wurde Zeit dass sie sich mal um ihr Schwert kümmerte und dieser Kunstschmiedin in diesem geheimnisvollen Frauenlager einen Besuch abstattete.

Das Holz knarrte unter ihren Füßen als Samantha zurück in die Hütte trat. Sie kramte kurz in der Truhe nach etwas Proviant für unterwegs, steckte dann ihr Schwert auf ihren Rücken und pfiff das Hörnchen herbei. Sofort kam das Fellknäul aus einer dunklen Regalecke gehüpft und nahm auf ihrer Schulter platz.

Samantha schaute sich nochmal in der Hütte um, ob sie auch nichts vergessen hatte, und kletterte dann die schmale Leiter hinab. Unten begab sie sich zielstrebig zu eines der wenigen Booten, die auf eine Ausfahrt warteten. Durch den heftigen Sturm waren einige der Boote verlorengegangen, aber die Bootsbauer waren schon eifrig dabei den Verlust auszugleichen.

Kurzzeitig erfaßte die Novizin ein ungutes Gefühl, als sie das Boot betrat. Erinnerungen an jene Sturmnacht kamen auf. Sie hatte nur mit viel Glück überlebt. Wäre Arson nicht gewesen, würde sie jetzt wohl am Grund dieser Riesenpfütze weilen. Sie mußte sich bei Gelegenheit unbedingt nochmal bedanken.

Sie versuchte die schlechten Gedanken zu vertreiben und löste den Knoten. Sanft schaukelnd trieb die Nussschale hinaus. Samantha nahm die Ruder in die Hand und begann zu rudern...
27.09.2002, 13:48 #3
meditate
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"champ bitte. komm mit mir ins kastell. ich muss meine brüder dort befreien. sie sind eingesperrt in meinem zimmer."

die magierin fasste champ an der hand und zog ihn langsam aber bestimmt vom tisch hoch.

"und diesen baal stressi kenn ich schon. der hat uns grad ein neues problem mit einer angeblichen nixe beschert. er zieht aus irgend einem grunde magische wesen an. pass gut auf ihn auf in eurem tempel. nicht dass ihr nachher alles voller unmöglicher monstren habt."
27.09.2002, 13:56 #4
Champ
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" Was ist denn da so schlimm dran, wenn die Magier mal ein zwei Wochen oder Monate nur das eine Zimmer benutzen können ? Man lernt sich auf engem Raum doch viel besser kennen. Und das kann doch garnicht schaden, findest du nicht ?"
champ merkte schon am funkeln in meditates augen, dass sie wohl ganz anderer meinung war. aber noch gab er nicht auf. zumindest in ruhe essen wollte er. und dann noch eine woche im tempel sich ausruhen
27.09.2002, 14:32 #5
Yenai
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Yenai und Wardrag machten sich auf den Weg zu Shadow, der sie mit warmen Kleidern ausstattete. Sie bekamen das ganze sogar kostenlos, aber den Grund hatte der Schatten trotz verzweifelter Erklärungsversuche seitens Wardrags nicht verstanden. Noch schwieriger war es, ihm klarzumachen dass er jetzt in seinen warmen Sachen kein Schlammbad nehmen durfte, weil die sonst nachher entsetzlich stinken würde. Schließlich wurde Yenai mit einem schwarzen Weisen ruhig gestellt, während sein Gefährte aufpasste, dass er nicht weg lief. Nun hieß es warten...
27.09.2002, 15:27 #6
meditate
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"nichts ist mit ausruhen. ich verlange von dir, dass du sofort mitkommst. es ist natürlich dringend. ich habe don nicht aus der unterwelt geholt um mit ihm in meinem zimmer karten zu spielen. bei uns im kastell passieren merkwürdige, unheilvolle dinge, derer wir uns annehmen müssen.

einige unserer magier sind merkwürdig verwandelt, als wären sie nicht mehr sie selbst. ich muss da etwas unternehmen. sonst kann das schlimme folgen für das kastell und vielleicht auch für die ganze barriere haben."

meditate sagte dem wirt, dass er das essen an die anderen am tisch verteilen solle, der baal hätte auf einmal keinen hunger mehr. trotz seines heftigen widerstandes drängte sie ihn, sich endlich die kastell-rune zu schnappen und sich zurück zu teleportieren.
27.09.2002, 15:36 #7
Champ
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tja, wenn meditate etwas verlangte, konnte man sich eben nicht dagegen wehren. was blieb dem baal also anderes übrig, als sich unverzüglich ins kastell zu teleportieren.
wenige augenblicke war er mit knurrendem magen verschwunden
27.09.2002, 15:44 #8
meditate
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die magierin teleportierte sich sofort hinterher. sie wartete gerade so lange, dass sie ihm nicht auf den kopf fallen würde. oder vielleicht sogar in seinen armen, was entschieden unangenehmer wäre.
27.09.2002, 15:53 #9
Champ
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nicht mal eine stunde später wurde dir tavernentür von champ wieder aufgestossen. die schwarzmagier waren wieder frei und champ konnte jetzt hoffentlich endlich wieder weiter essen. also setzte er sich zurück an den tisch und kuckte nicht schlecht, als sein essen bereits weg war. naja, half alles nichts, musste er eben neu bestellen. dafür war aber ein riesiger krug mit reisschnaps noch auf dem tisch. der baal goss sich damit einen becher voll ein und leerte diesen mit einem zug. daraufhin zog er einen neuen traumruf aus seiner tasche, zündete ihn sich an und goss sich den nächsten becher voll.
27.09.2002, 16:53 #10
Talas
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Talas sass wie zufällig auch in der Taverne und langweilte sich. Ihm war die Gruppe an den hinteren Tischen nicht entgangen. Aber er blieb lieber im Hintergrund, sonst gab es sicher nur wieder unnötig Arbeit.
Leider wurde er eben doch von Champ entdeckt und zu sich gerufen.
Er stand von seinem Platz auf und ging hinüber.
Jetzt erklärte ihm der Baal allen Ernstes, dass er an einer Expedition in irgendeinen Gletscher teilnehmen würde und Talas deswegen Sachen für ihn besorgen solle.
Lustlos schlendete der Novice also nach Draussen, um alles zu besorgen. Zum Glück musste er nicht ins Eis mitgehen und irgendwelche Sachen für den Baal durch die Gegend tragen.
Sein erster Weg führte ihn zu Fortuno, wo er eine grosse Menge an Sumpfkraut holte. Danach ging es zu Shadow, irgendwelche Ausrüstung holen
C
27.09.2002, 18:44 #11
Scatty
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Die wenigen Wolken, die den blassen Erdtrabanten verschleierten, zogen langsam über den nachtblauen Himmel hinweg. Es war ein geruhsamer und gemütlicher Abend hier im Sumpf, die Kröten sangen ihr Lied und allerlei Getier insektoider Herkunft summte und sirrte in die Nacht hinein. Scatty, der Templer, hatte gerade seinen nächtlichen Rundgang durch das ruhende Lager beendet, bei dem er auch bei seinem alten Freund Shadow vorbeigeschaut hatte, und seine Ausrüstung abgeholt hatte. Auch die versprochenen Augenschützer waren dabei, eigentlich alles, was man brauchte. Und nun strebte Scatty die Taverne an, vielleicht traf er ja dort jemanden, den er kannte. Dessen war er sich fast sicher.

Der Rauch seines Stengels vermischte sich mit der wabernden Masse, die kalt und dick im Schankraum stand, als Scatty die Tür weit aufstiess. Seine Augen hatten sich wohl heute schneller an die Umgebung gewöhnt, da Scatty sofort die quirlige kleine Amazone erblickte, die ihm so am Herzen lag. Mit einem Grinsen im Gesicht und dem Traumruf im Mundwinkel begab er sich an deren Tisch, und begrüsste die Gäste, die er nicht kannte.
"Na, hallo, meine liebe Blutfeuer. Wie ist es dir in Drakia ergangen? Wie ich sehe, konntest du weitere Mitstreiter erringen. Aber sieh doch mal, was ich hier habe..." Mit diesen Worten holte der Barbier ein paar Augenschützer hervor und hielt sie der erstaunten Blutfeuer unter die Nase. "Das hat Shadow hergestellt, und es wird unsere Augen vor den Eisstürmen, die ja dort oben wüten sollen, schützen. Sicher, es ist nicht gerade der neuste modische Chic, aber an dir sieht es sicher blendend aus."
27.09.2002, 18:46 #12
stressi
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der kommende große Baal Stressi pendelte immer zwischen Tempel und Schänke hin und her und holte sich nur zwischendurch von Shadow seine Ausrüstung ab. Allerdings hoffte er doch sehr darauf, dass Hundder heut noch wieder aufwachen würde. Sonst müsste er ohne die neuen magischen Sprüche ins Eis, was sehr traurig wäre.
Die Kleidung von Shadow war sehr praktisch. Stressi konnte sich zwar nicht vorstellen, wie er in den warmen Sachen jemals würde laufen können, aber wenn Blutfeuer meinte, sie würden das brauchen, dann würde sie schon irgendwie recht haben. Sie war immerhin schon mal da gewesen.
Dieser kleine Möchtegernschatten aus dem alten Lager war zwar auch schon mal da, aber dem konnte man nun wirklich kein Wort glauben. Der machte aus sich einen Retter der Welt und hatte noch nicht mal ein erwähnenswertes Schwert an der Seiten.
27.09.2002, 18:55 #13
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer nahm die augenschützer von shadow erstaunt in die hand. das waren ja nur ein paar ganz feine schnitte im leder! und die sollten vor der schneeblindheit schützen? sie dachte mit grauen an die brennenden augen, die ihr die gleißende sonne auf dem gletscher beschieden hatte.

scatty hatte das gründlich missverstanden. das sollte nicht dem schutze des gesichts dienen, sondern dem schutz der augen vor der immensen sonnenstrahlung, sofern sie denn sonne hätten.

blutfeuer steckte die teile in ihren beutel und dabei stießen ihre finger auf die seltsamen metallvorrichtungen, die sie im turm in drakia gefunden hatte. sie zog eines davon heraus und fragte in die runde

"weiß einer, was das ist?"
27.09.2002, 18:58 #14
stressi
Beiträge: 1.158

Stressi zog das Metallteil zu sich heran

"So was kenn ich doch! Das befestigen die Leute in meiner Heimat an ihren Schuhen, wenn sie im hartgefrorenen Eis arbeiten oder eben über einen Gletscher laufen. Wo hast du das her?"
27.09.2002, 19:04 #15
blutfeuer
Beiträge: 5.016

"das hab ich aus einer truhe gefunden"

grinste die amazone breit.

"das war die belohnung für die vertreibung von ein paar unangenehmen geflügelten weibern.

aber das ist ja schön und wohl ein wink des schicksals, dass unsere expedition ein voller erfolg wird. diese spitzen dienen also dazu, sich im eis besser zu halten. sehr praktisch."

blutfeuer probierte das gleich mal aus und stolzierte eine ehrenrunde durch die schänke. erst als der wirt sich über die splitter in seinem fußboden beschwerte, zog die amazone das zeug wieder lachend aus.
27.09.2002, 19:39 #16
Nienor
Beiträge: 631

Auch Nienor hatte sich von Shadow dicke Fellstiefel geben lassen. Dazu einen weiten Umhang aus Schattenläuferfell. Ein dickes Paar gefütterter Fäustlinge und eine Mütze mit herunterklappbarem Nackenschutz und Ohrenklappen. Aus irgendeinem Grund hatte Shadow vorne einen wunderhübschen fünfzackigen roten Stern eingearbeitet. Das sah ganz allerliebst aus. Doch Mantel und Stiefel gefielen Nienor auch besonders gut.

Und alles war vollkommen umsonst. Nienor konnte es gar nicht fassen. Dieser Shadow war ein wahrer Menschenfreud. Sowas selbstloses war ja mindestens so selten in der Barriere, wie weiße Raben. Voller Freude über ihre schönen neuen Sachen setzte sie sich zu den anderen Teilnehmern an der geplanten Reise und strich lächelnd über das samtweiche Fell der Mütze, bis ihre Finger den roten Stern fanden.
27.09.2002, 19:52 #17
Wardrag
Beiträge: 773

Wardrag hatte seine GletscherKulft - So hatte er die überzieher aus Fell benannt - schon anprobiert, doch im Sumpf war es ihm zu warm. Yenai war völlig begeistert von diesem Anzug und wollte ihn schon agrncihtmehr ablegen. Nur durch den Gedanken daran, das er dann seine Schattenrüstung wieder herumzeigen konnte bewekte ihn schließlich dazu dieses Zeug nicht den ganzen Tag an zubehalten. Langsam sammelte sich die Gruppe...
27.09.2002, 19:52 #18
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer freute sich. so viele freunde waren um sie versammelt. trotz der eiseskälte, die sie im gletscher erwarteten, würde es eine wundervolle tour werden. der mächtige baal champ mit seinen tollen zaubersprüchen, stressi mit seiner peitsche und dem geschickten einhänder. nienor mit ihrer kraft und ruhe, scatty mit seinem starken zweihänder, yenai der große luzkanjäger und der pfiffige und geschickte wardrag - alles prima leute. eigentlich könnte man losziehn. alle beschlossen, noch einmal tüchtig zu abend zu essen und bei dem klaren mondlicht und der wunderbaren fernsicht die überfahrt in der nacht anzupacken. dann würde man am morgen im südland angekommen sein und konnte die boote den fluß hochziehn - so dicht wie es eben ging an den gletscher heran.
27.09.2002, 20:35 #19
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Gorr und Bloodflowers kamen im Sumpflager an. Für Gorr war es auch allerhöchste Zeit das er zu einem Heiler kam, Bloodflowers hatte davon zwar keine Ahnung, aber eins war klar die Wunde musste so schnell wie möglich behandelt werden.
Die Templer am Eingang wunderten sich über die zwei Neuankömmlinge und wollten schon blöde Fragen stellen als Bloodflowers sie sogleich unterbrach.

"Wo ist hier bei euch die Taverne?"

"Geht einfach da entlang und dann über den Steg und einfach geradeaus."

So machten sich die zwei auf, Gorr konnte nicht sehr schnell und so dauerte es auch eine Weile bis sie bei der Taverne ankamen.
Sie traten ein und Bloodflowers rief:

"Mein Freund hier braucht dringend einen Heiler, ist zufällig einer anwesend?" ...
27.09.2002, 20:35 #20
Champ
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champ hatte endlich was vernünftiges zu essen im magen und trank neben bei einen becher reisschnaps nach dem anderen.
irgendwann kam talas mit einem grossen berg sachen zurück. warme anziehsachen, sumpfkraut und ein paar schriftrollen von cor kalom. ganz schnell verzog der novice sich wieder, bevor dem baal noch andere aufgaben für ihn einfielen

dann kam plötzlich noch jemand rein, der nach einem heiler schrie. champ meinte daraufhin

"Ich bin Heiler. Aber kein besonders guter. Was soll ich denn amputieren. Das ist nämlich meine Spezialität"
27.09.2002, 20:49 #21
Gorr
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Gorr liess sich auf einen Baumstumpf,der als Tisch diente, nieder.
Treib nicht solche Scherze mit mir,Champ.Du bist och Champ oder? meinte Gorr und verzerrte das Gesicht vor Schmerz.Sicher bin ich Champ,anscheinend ist mein Ruf mir vorausgeeilt! er blickte auf die,vor Eiter triefende Wunde Nun,das sieht nicht gut aus!Der Speer muss entfernt werden,dann werde ich dir einenVerband mit Heilkräutern darum machen,ich hab da so ganz spezielle..... auf Champs Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen ab,was Gorr überhaupt nicht gefiel.Plötzlich kam ein Wolf in die Taverne und alle
Novizen schreckten zurück,natürlich war es Alex,was der Schmied,aus dem neuen Lager dann auch erklärte.Die Brüder und Schwestern stellten schnell fest dass die Wölfin sehr zam war...
27.09.2002, 21:01 #22
Champ
Beiträge: 5.711

"Na dann. Lass uns mal den Speer rausziehen. Aber ich werde als Gegenleistung einen Gefallen von dir fordern müssen. Irgendwann werd ich dich um etwas bitten. Dann kannst du die revanchieren, ok ?"
während der baal auf eine bestätigung auf sein angebot wartete, überlegte er, ob er die wölfin nicht vielleicht mitnehmen sollte. die gab sicher ein paar superweiche handschuhe ab
27.09.2002, 21:15 #23
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr bemerkte Champ's triebhaften Blick zu der Wölfin und erwiderte
giftig: Sicher,einen Gefallen werde ich dir tun,aber wenn du meine Wölfin auch nur anfasst,bist du tot. Erst schauten sich beide erboßt an,doch dann mussten sie lachen.Champ begann damit,den abgebrochenen Speer sachte aus dem Bein zu entfernen,was nach fünfminütiger Arbeit erledigt war,dann schickte er Bloodflowers zu seiner Hütte um die besagten Kräuter zu holen.Der junge Mann kam wieder und geschwind "zauberte" der Heiler einen Verband daraus und legte diesen,nach gründlicher Reinigung,um die Wunde.Er gab Gorr noch einen Ast als Krücke und sagte dann:Der Eiterprozess wird in wenigen Stunden stoppen,die Kräuter beinhalten ein starkes Schmerzmittel ich gebe dir noch einige zur besseren Versorgung mit.Das sollte dir ermöglichen,selbst auf eigenen Beinen zu stehen! Gorr sah sehr zufrieden ausIch danke dir,Champ.Wenn du etwas brauchst,geh zur Schmiede im neuen Lager,sag den Wachen dass du ein Freund vom Schmied,Gorr,bist,dann werden sie dich passieren lassen.Wenn nicht.... er überlegte ...die Parole ist: "TETRIANDOCH" !Damit kommst du sicher rein,ich werde immer ein offenes Ohr für dich haben! Sie verabschiedeten sich,Blood,Alex und Gorr verliessen das Lager der Bruderschaft...
27.09.2002, 21:27 #24
Champ
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hehe, genau so hatte auch gor na tim reagiert, als champ ihm vor gut einem jahr anbot, eine leckere speise aus seinem wolf khan zu machen. man konnte es auch beiden nicht verdenken.
der baal sah den jungs aus dem neuen lager noch kurz hinterher und trank dann weiter seinen reisschnaps.
zwischendurch verstaute er die schriftrollen der sumpfmagie und kuckte den berg an warmen sachen misstrauisch an, den talas achlos in die ecke geworfen hatte. wenn champ das da alles angezogen hatte, konnte er sich sicher nicht mehr richtig bewegen. da wärmte er sich doch lieber mit reisschnaps
(prost)
28.09.2002, 19:29 #25
Yenai
Beiträge: 1.478

Endlich hatte er diesem unfreundlichen Schürfer entkommen können, das war ja nicht zum aushalten gewesen mit dem! Wardrag hatte versucht, ihn mit Joints ruhig zu stellen, aber die hatten bei Yenai eher eine aufputschende Wirkung. In einem unbeobachteten Moment hatte er seinem Gefährten daher eine mit der Keule übergezogen und war in den Sumpf geflüchtet, um dort mit den Sumpfhaien Fangen zu spielen. Leider entpuppten sich diverse Blutfliegen als Spielverderber, da sie den armen Schatten stachen und ihn so beim rennen behinderten. Außerdem kapierten die Haie das spiel nicht, sie wollten immer nur fangen und nie gefangen werden. Naja, immerhin hatte er jetzt Zuhörer für seine Heldengeschichten gefunden, die Sumpfhaie waren die ersten, die nicht abhauten wenn er mit dem Schwätzen anfing.
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