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> Rollenspiel Das Neue Lager # 25 |
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13.10.2002, 16:22 | #176 | ||||||||||||
Asghan Beiträge: 43 |
Keuchend kam Asghan ins Lager gestürzt. Er war fast den ganzen Weg zurückgerannt. Der ihn erwartende Lohn sporte ihn immer wieder an zu sprinten. Erst als er an den Reisfeldern ankam stoppte er aprupt ab und ging den Rest des Weges bis zu Sharky. Doch an den Reisfeldern wurde er von einem der Schläger des Reislords angehalten.Hey du! Bleib mal stehen! knurrte der Bandit und riss Asghan an der Schulter zu sich.Du siehst neu aus! Neue dürfen bei uns auf den Reisfeldern arbeiten! keuchte er ihm entgegen.Ich hab noch was zu erledigen! Ich komm aber später auf dich zurück. war die Antwort Asghans. Der Bandit sah ihn verdutzt an. Wie dreist konnte ein Neuer überhaupt sein? Was nahm sich diese Kröte überhaupt heraus?Hehe, na das probier mal. der Schläger kam auf Asghan zu und rempelte ihn an. Das nutze Asghan um geschickt in die Tasche des Banditen zu greifen. Es handelte sich nur um Bruchteiele von Sekunden, aber Asghan hatte Übung darin und fischte das Erzsäckchen zielsicher heraus. Er ging ein paar Schritte zurück als hätte der Rempler ihn wirklich getroffen, lies im Zurückfallen das Säckchen in seiner Tasche verschwinden.Hey alles klar ich seh ja ein das du stärker als ich bist, aber ich muss noch was wichtiges machen! sagte er, und die gespielte Ehrfurcht in seiner Stimme vor dem Schläger schien zu wirken.Na gut, aber wenn ich dich nahher irgendwo ausserhalb der Reisfelder sehe gibts was! Über die Drohung konnte Asghan nur milde lächeln. Er drehte ab und ging zu Sharky. Auf dem Weg, als er ausserhalb des Sichtfeldes des Schlägers war, sah er sich den Inhalt des Lederbeutels an. 12 Erz. Das war doch was. Zufrieden lies er den Beutel zurück in die Tasche sinken.Sharky...ich hab da was für dich. rief er dem Händler schon von weitem zu. Als er noch ungefähr zwei Schritte vor ihm stand warf er Sharky den Ring zu. Der fing ihn auf, untersuchte ihn schnell, verschwand schnell in seiner Hütte und kehrte mit einem anderen Beutel zurück.Jo, der Ring ist von Mordrag. Scheinst das Päckchen ja in Ruhe gelassen zu haben. Hier. Er warf Asghan einen Beutel zu.Das sind 25 Erz, für deinen Botengang eine reichliche Belohnung. Asghan nickte und ging in seine Hütte, er wollte das Erz auf jeden Fall wegschließen. |
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13.10.2002, 20:16 | #177 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Scipio kam gerade vom Trainingsplatz. Lange hatte er mit dem Schwert und dem Bogen geübt. Man musste ja in Form bleiben. Man kann nie wissen. Doch jetzt war es nötig etwas zu pausieren. Nach stundenlangem Training wolte der Sldner nichts als etwas zu trinken und sich schlafen zu legen. In det Taverne war nur noch ein Platz frei. Neben einem etwas grimmig schauenden Banditen. Scipio setzte sich und bestellte ein Bier. Ständig dem musternden Blicken seines Gegenüber ausgesetzt. Besser er ging. Schnell trank er aus und lief zu seiner Hütte. Ein weiterrer ereignisloser Tag ging zu Ende. Hoffentlich hatte Cole bald diese Schmiedetechnik gelernt. Mit der groen Axt kömnte man wieder jagen gehen. War bestimmt anders. |
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13.10.2002, 20:54 | #178 | ||||||||||||
Asghan Beiträge: 43 |
Asghan erinnerte sich an den Typen der unten an den Reisfeldern den Dicken markiert hatte. Dem wollte er ja nochmal einen Besuch abstatten. Aber nicht weil er Angst vor ihm hatte, sondern aus reiner Freundlichkeit und weil es ihn interessierte was der Bandit von ihm wollte. So machte er sich also auf den Weg runter zu den Reisfeldern. Unten angekommen sah der ihn schon von weitem und tat so als wollte Asghan vorübergehen.Komm ruhig her mein Freund. rief er und lachte hämisch.Jaja, du brauchst nicht so zu schreien. Leicht genervt von der Schreirei des Schlägers kam Asghan zu ihm. Er überragte ihn um gut einen Kopf.Also was ist? Du bist neu, und Neue dürfen sich bei uns auf den Reisfeldern profilieren. Im Klartext: Hol dir ne Sichel und mach das du Reis erntest. Als Asghan das hörte lachte er abfällig. Du glaubst doch nicht wirklich das ich da unten Reis abschneide! Um ehrlich zu sein: Doch! Der Bandit war ein wenig überrascht von der Aufsässigkeit des Neuen.Nun gut, wenn dus nicht auf die freundliche Tour willst, dann eben auf die harte! knurrte er, holte aus und schlug Asghan mit voller Wucht mitten ins Gesicht. Asghan, von dem Gewaltakt völlig überrumpelt, taumelte zurück, stolperte und fiel hin. Lautes Gelächer schallte von den Reisfeldern wieder. Na warte du Dreckschwein. die letzten Worte waren fast geschrieen, als Asghan wieder aufsprang und auf den Bandit losstürmte. Zwei Schritt vor dem Schläger holte er aus und schlug ebenfalls mit voller Härte zu. Der Schlag saß, der Bandit stolperte ebenfalls, fiel aber nicht hin. Jedoch rann das Blut aus seiner Nase. Dieser Effekt schien ihn ein wenig zu schocken. Ein leises bei Adanos war zu hören, dann besann er sich wieder und sah Asghan zornig an.Das wirst du noch bereuen! Mit diesen Worten zog er sein Schwert und ging langsam auf den Neuen zu. Der zog ebenfalls sein Kampfschwert und ging in eine eher passive Haltung. Die lauten Lefty, Lefty! Rufe verliehen dem ganzen eine wirkliche Kampfatmosphäre.Lefty hieß der Kerl also. Die Bauern hatten die Arbeit niedergelegt und fröhten nun dem bevorstehenden Kampf. Lefty stürmte mit einem Mal auf Asghan zu und schlug mit voller Kraft nach seinem Kopf. Asghan aber konnte sich geschickt abrollen und trat anschließend mit aller Kraft nach seinen Beinen. Er traf aber nur eins, Lefty wankte, aber als Asghan nocheinmal nachtrat erwischte er auch das andere und der Schläger fiel hin. Doch bis Asghan wieder oben war hatte auch Lefty sich wieder aufgerappelt. Der Kampf ging also weiter. Lefty schlug erneut daneben, Asghan traf ihn daraufhin mit der Schneide an der Seite. Blut spritzte, ein lauter Aufschrei. Asghan dachte er hätte ihn schon, er drehte sich siegessicher von Lefty weg, der aber war härter im Nehmen als erwartet. Er fing sich wieder und bohrte Asghan das schwert in die nackte Schulter. Asghan durchzuckte ein bebender Schmerz und er fuhr herum. Er blickte in das blutverschmierte Gesicht von Lefty, das dreckig grinste. Asghans Kampfschwert lag am Boden, er hatte es fallen lassen. Er blickte Lefty aus großen Außen an, denn die Wunde schmerzte höllisch.Gib auf! Du hast verloren! raunte ihm Lefty zu.Nein! schrie Asghan, warf sich auf den Boden und trat Lefty das Schwert aus der Hand. Dem folgte ein geschickter Dreher auf dem Boden. Dan drückte er sich unter höllischen Schmerzen von Boden auf, holte im Hochgehen mit der linken aus und schlug Lefty kräftig in den Magen. Der krümmte sich vor Schmerz und hielt sich den Bauch. Asghan trat an ihn heran und holte mit dem Bein aus. Dann rammte er dem verletzten Lefty das Knie erneut voll ins Gesicht. Der sackte nun endgültig zusammen und lag auf dem Boden. Asghan trat das Schwert von ihm noch abschließend weit weg und griff sein eigenes auf.DU hast verloren! lachte er und signalisierte dem Banditen aufzustehen.Also, du hast gut gekämpft und mich an den Rande einer Niederlage gebracht. sagte er im halbwegs freundlichen Ton.Ja man, du hast mir voll auf die Fresse gegeben. Respekt, das hätte ich nicht von einem Neuen erwartet. gab Lefty noch ächzend und doch beeindruckt zurück. Asghan steckte sein Schwert weg. Die Bauern legten ihre Arbeit ebenfalls nieder und gingen zufrieden und über den Kampf in ihre Quatiere. Auch Asghan ging in seine Hütte. Seine Wunde brannte höllisch und er musste sie ein wenig versorgen damit der Arm wieder brauchbar wurde. Er würde dann gleich morgen einen der Magier um Hilfe bitten. |
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14.10.2002, 17:02 | #179 | ||||||||||||
Asghan Beiträge: 43 |
Als Asghan heute seine Wunde abtastete musste er feststellen das sie sich mit einer dicken Blutkruste überzogen hatte. Aber das war es wert gewesen. Sein Ansehen im Lager war sprunghaft angestiegen und man entgegnete ihm mit sehr viel mehr Respekt als zuvor.Also ich muss jetzt wohl oder übel mal zu einem der beknackten Magier wenn ich nich will das die Wunde sich entzündet. So ging er schnell zur oberen Ebene. Halt du Ratte hier gehts nicht rein! Zumindest nicht für dich, haha! hielt ihn die Wache an.Hier, ich hab ne tiefe Wunde in der Schulter. Ich hatte gedacht das mit vielleicht einer der Magier helfen könnte. gab Asghna ruhig zurück.Hmm, na gut geh rein, aber wehe du lungerst unnötig hier oben rum. Wenn die Behandlung zu Ende ist machst du das du wieder runter kommst! Verstanden? Der Wächter war ein wenig darüber verärgert das er diesen Wiederling durchlassen musste, aber so war es nunmal. Wenn Lagermitglieder die Hilfe der Magier benötigten dann sollten sie sie bekommen. Und dieser Mann da brauchte Hilfe, das musste er sich eingestehen. Asghan bedakte sich und ging schnurstracks hindurch. Den ersten Magier, dem er begegnete, stellte er gleich zur Rede. Könnt ihr mir helfen? Ich habe eine Fleischwunde in der Schulter und brachte dringend fachliche Hilfe, sonst könnte die Wunde sich vielleicht entzünden. Der Magier schaute ihn grimmig an.Was störst du mich bei meinen Studien? grollte er.Ich habe eine Wunde in der Schulter und brauche Hilfe. wiederholte Asghan sein Anliegen.Geh zu Riordian. Er braut Tränke, vielleicht kann er dir helfen! Und nun geh! Schulterzuckend, aber nur die linke, ging Asghan weiter zu der gezeigten Hütte.Seid ihr Riordian? Ja mein Junge! Was willst du? Ich habe eine tiefe Wunde in der rechten Schulter. Ich wurde zu euch geschickt. Könnt ihr mir vielleicht helfen? Ja, ich denke ich kann es. Hier, nimm einen Trank, einen kann ich wohl entbehren. Dir wird es gleich nach dem Einnehmen besser gehen. Dankend nahm Asghan den Trank an sich und schluckte ihn gleich. Er spürte wie eine angenehme Wärme durch seinen Körper zog und es bitzelte in seinem Magen. Er konnte auch förmlich spüren wie die Wunde sich schloß. Sie brannte nicht mehr so höllisch wie vorher und auch die Kruste schien kleiner und dünner geworden zu sein. Dann tat er wie ihm gesagt wurde und verließ die Magierebene wieder. |
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14.10.2002, 17:20 | #180 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Aus dem Augenwinkel konnte der Krieger sehen, wie einer der Lagerangehörigen von der Magierebene herunterkam. Sein Weg führte ihn zwangsläufig an dem Lagerfeuer vorbei, an dem er saß. Unauffällig behielt er den Mann im Auge, nach wenigen Sekunden befand er sich direkt in seinem Rücken. Der Krieger hob unmerklich seinen rechten Arm, seine Hand fiel auf den Schwertgriff. Dann stieß er die Schwertscheide urplötzlich nach hinten, zog sie nach oben und stand gleichzeitig auf. Wie durch einen bösen Zufall rutschte die Scheide dabei dem Leeler genau zwischen die Beine, wodurch er strauchelte. Als der Krieger dann vollends aufstand und den Mann scheinbar gar nicht bemerkte, ging er vollends zu Boden. Erst jetzt drehte sich der Krieger mit verwundertem Gesichtsausdruck herum. "Oh, das tut mir jetzt aber wirklich leid!" Als ihn der wütende Blick des Leelers traf, legte der Krieger demonstrativ die Hände auf die beiden Schwertgriffe. "Sagt mal, ihr seid doch ein Angehöriger dieses Lagers, oder etwa nicht?", fragte er lauernd. |
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14.10.2002, 19:53 | #181 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Es war schon spät. Scipio machte seine Rüstung und seine Waffen sauber. Er ließ sich dabei viel Zeit. Auch wenn er wusste dass alles bald wieder schmutzig werden würde. Als der Söldner fertig war zog er sich an. Legte seine Waffen um und ging zur Taverne. Er kaufte sich ein paar Bier und zwei leere Flaschen. Der Wirt brachte ihm noch einen Braten den eraber an Ort und Stelle verzehrte. Einige Banditen kamen herein. He ihr. Ihr habt doch ganz schön viele Pfeile dabei. Mehr als ihr braucht. Könnt ihr mir ein paar verkaufen? Wir geben dir zwei unserer Köcher voll Pfeile für 150 Erz. Ist dch fair. Scipio war sich zwar nciht ganz sicher, willigte aber ein und ging nach draussen. Na dann los. Der Söldner verließ das Lager. Er würde ein paar Tage nicht wieder kommen. Eine richtig lange Jagd würde ihm gut tun. Wiedermal unter freiem Himmel schlafen, sichd en Weg durch die Wälder kämpfen, das Fleisch roh essen, einfach wie früher. Er hatte viel für seinen Körper getan, jetzt war sein Geist an der Reihe. |
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15.10.2002, 14:16 | #182 | ||||||||||||
Nahkämpfer Beiträge: 127 |
Langsam ging die Sonne auf und tauchte den Talkessel, in dem das Lager der Jünger Lees lag, in helles, warmes Licht. Die meisten Bewohner erwachten und begannen, ihrem Tagwerk nachzugehen. Die Jäger eilten in den Wald, die Reisbauern auf die Felder, die Schürfer in die Mine, die Banditen hingen herum, besoffen sich und stritten, und die Söldner setzten sich an die Lagerfeuer, aßen und tranken und unterhielten sich. Nur von den Magiern war nichts zu sehen, nur ab und zu konnte man einen farbigen Blitz beobachten, wenn einem der Magier ein Zauber misslungen war. Die Magier zogen es eben vor, unter sich zu bleiben, nur einer bewachte den Erzhaufen. Alles war wie immer. Doch es gab einen Schürfer, der sich dem ganzen Drill, den die Reisbauern und Schürfer bekamen, widersetzte: Nahkämpfer. Er saß am Ausgang der Wohnhöhle und betrachtete den See. Er tat dies öfter und deswegen wunderte sich niemand, dass er nicht in die Mine spazierte und abends erschöpft zurückkam. Doch langsam erhob sich Nahkämpfer: Einer der Jäger war zurückgekommen, mit fetter Beute und guten Nachrichten: Diesmal gab es im Wald besonders viele und fette Molerat. Laben kam in den jungen Nahkämpfer. Er erhob sich und ging in seine Hütte, wo er seinen Bogen und sein Schwert holte. Dann verließ er das Lager und ging in die Wälder. Schon bald traf er die anderen Jäger, die sich ausruhten. „Lee zum Gruße! Wo gibt es hier die besonders fetten Molerat? Ich bin auf der Jagd und hoffe auf fette Beute. Könnt Ihr mir weiterhelfen?“, fragte Nahkämpfer. Einer der Jäger erhob sich: „Guten Tag, werter Freund! Ihr wollt wissen, wo wir die Molerat gefangen haben? Dies ist nicht weit von hier, doch ich fürchte, wir haben alle Molerat verjagt. Wollt Ihr mit uns essen?“ Langsam bemerkte der Schürfer, dass er ziemlich Hunger hatte. „Ja, gerne.“ Er nahm ein Stück Brot und schob es in den Mund. Das Brot war frisch und schmeckte vorzüglich. Nahkämpfer schluckte das Brot und sagte: „Ich bin eigentlich schon satt, ich habe heute noch nicht viel gemacht. Aber meine Bogensehne könnte endlich wieder einmal gespannt werden und mein Messer zum Ausnehmen der Tiere ist stumpf. Ich habe es gestern schärfen lassen, weil ich wieder einmal auf die Jagd gehen wollte. Könntet Ihr mir nun zeigen, wo ihr die Molerats geschossen habt?“ Ein junger Jäger, er mochte vielleicht 19 gewesen sein, grinste: „Mit der Jagd haben es die alten Herren nicht so. Sie haben schon fast den ganzen Vormittag gejagt und sind jetzt müde. Ich bin noch frisch und ausgeruht und habe erst eine Molerat erlegt. Ich zeige dir, wo wir die fette Beute erschossen.“ Er erhob sich und nahm seinen Bogen vom Boden auf. „Komm! Es ist nicht weit.“ Dann marschierte der junge Jäger los, Nahkämpfer folgte ihm. Sie gingen an zwei riesigen Eichen vorbei, die mindestens 200 Jahre standen. Dann spazierten sie an einem Bach entlang. Kleine Fischchen schwammen mit der Stömung. Sie kamen zu einer kleinen Waldlichtung, auf der ein paar Fleischwanzen herum krabbelten. Und nach etwa einer Stunde stoppte der Jäger auf einer weiteren Waldlichtung. Sie war von Menschenhand geschaffen, es standen noch Baumstümpfe. Doch den Jäger interessierte es nicht. Er warnte stattdessen Nahkämpfer: „Hier haben wir die Molerats erschossen. Aber pass auf...“ Er holte eine Karte heraus. „Wir sind hier.“ Er deutete auf einen Punkt. „Und wir sind nicht weit entfernt vom Alten Lager. Wenn auch nur ein Schatten herauskriegt, das wir in der Nähe des Alten Lagers jagen, werden sie kommen und alle Jäger töten. Und das Alte Lager ist nicht die einzige Gefahr. Ab und zu kommen hier Orks vorbei, gib Acht! Ich halte mich in der Nähe auf, falls du in Bedrängnis gerätst, pfeifst du zweimal wie eine Eule und heulst einmal wie ein Wolf. Dann komme ich hier her.“ Der Jäger ging in Richtung Neues Lager weg. Nahkämpfer kletterte auf einen Baum und versteckte sich in der Krone. Vorsichtig schob er den Kopf aus dem dichten Blätterdach und spähte. Er konnte die Holzpalisaden des Alten Lagers sehen, sie ragten mindestens 5 Meter hoch in den Himmel. Auf den Palisaden patruillierten Wachen. Und in der Mitte ragte ein gemauertes Gebäude empor, die Burg der Feuermagier. Nahkämpfer bewunderte das Gebäude, doch er wollte nicht hinein. Denn bis jetzt war keiner der Jünger Lees lebend daraus entkommen, das hatten ihm zumindest die Banditen aus dem Neuen Lager erzählt, als er sie über das Alte Lager ausgefragt hatte. Also wusste er auch, dass die Buddler unterdrückt wurden und die Erzbarone das ganze beherrschten. Und er wusste auch etwas über die Schatten, über die Gardisten und dass es eine Arena innerhalb der Palisaden gab. Doch Nahkämpfer reizte es kein bisschen, in das Lager einzudringen. Der General, der jetzt tot war, hatte ihm erzählt, dass jeder, der der Gilde Lees angehörte, im Alten Lager sofort umgebracht wurde. Nahkämpfer musste wieder an den alten General denken. Er hatte ihn immer gemocht, obwohl er ihn nie richtig kennengelernt hatte. Er war für den Schürfer immer wie ein Vater gewesen, zwar ein strenger, aber auch einer mit Herz. Er hatte den alten Mann einfach gemocht, er war einer der mächtigsten Männer in der Barriere gewesen. Doch er hatte seine Macht nicht ausgespielt, er hatte versucht, alles gerecht zu regieren. Doch er war beim Feldzug gegen einen anderen Feldherren gestorben. Ein Scharren riss Nahkämpfer aus seinen Gedanken. An den Wurzeln des Baumes war eine Molerat, die in der Erde buddelte. Sie war wirklich groß und hatte an ihren Rippen ansehnliche Speckpolster. So leise wie möglcih zog Nahkämpfer seinen kleinen Bogen, legte einen Pfeil auf. Er zielte, so gut wie er es eben konnte. Dann sirrte der Pfeil von der Sehne. Die Molerat schrak auf, blickte den Baum empor und entdeckte den Schürfer, der da zusammengekauert unter dem Blätterdach saß. Der Pfeil in ihrer Seite war ihr egal, sie wollte dessen Schützen töten. Das Vieh nahm Anlauf und rammte den dicken Schädel gegen den Baum. Die Blätter und Äste zitterten kurz, dann war es still, nur das leise Singen der Vögel war zu vernehmen. Sichtlich geschwächt nahm die Molerat noch einmal Anlauf. Ihr tropfte Blut aus der Wunde. Das Tier krümmte sich vor Schmerzen. Anscheinend war der Pfeil doch an einer empfindlichen Stelle eingeschlagen. Doch noch lebte die Molerat. Sie verdrängte die Schmerzen und rannte gegen den Baum an. Noch mehr als zuvor zitterten die Zweige und die Äste und Nahkämpfer, den diese Attacke unvorbereitet getroffen hatte, flog aus dem Baum. Er landete auf dem Boden und zog sein Schwert. Noch war dieses Monstrum ja noch nicht tot. Langsam und bedrohlich kam die Molerat näher, sie reichte dem Schürfer bis an die Brust. Langsam ging der Schürfer einen Schritt rückwärts, und noch einen... Man konnte ja nie wissen. Nahkämpfer markte gar nicht, dass er schon 50 Ellen zurückgewichen war. Doch auf einmal stolperte er über eine Wurzel und landete auf dem Boden. Die Molerat sprang vor. Sie sah ihre Chance. Bedrohlich stemmte sie sich über Nahkämpfer, der versuchte, ihre gezielten Stöße und Bisse abzuwehren. Doch er sah sich schon tot. Seine Kleidung wurde langsam zerfetzt und er blutete aus dem linken Unterarm. Vielleicht hatte der Schürfer eine letzte Möglichkeit, dem Tod zu entrinnen, der schon gierig seine Finger nach dem jungen Mann ausstreckte. Die Molerat hatte jetzt komplett ihren Körper über den des Schürfers bewegt und ihr Kopf befand sich auf der selben Höhe wie Nahkämpfers. Die blutunterlaufenen Augen des wilden Tieres blitzten auf. Jetzt war ihr die Beute nicht mehr zu entreißen. Aber Nahkämpfer rollte sich blitzschnell zu einer Kugel zusammen und krabbelte unter den Bauch des Tieres. Jetzt war er von den Beissattacken geschützt. Mit der letzten Kraft, die er aufbringen konnte, stieß er sein blutiges Schwert in den Bauch des Monsters. Dann robbte er langsam auf den Schwanz der Molerat zu, die völlug verwirrt war. Soeben hatte sie in den Waldboden gebissen und ihr Bauch blutete. Hinter diesem Teufelswerk konnte nur der Schürfer stecken. Wo war er eigentlich? Da hörte sie ein Geräusch von Füßen, die sich schwer über den Waldboden schleppten. Da war er, der Schürfer. Die Molerat wollte gerade die Verfolgung aufnehmen, da schwanden ihr die Kräfte. Sie legte sich nieder und öffnete das Maul. Blut rann heraus und färbte die Erde im Umkreis rot. Erschöpft lehnte sich Nahkämpfer an einen Baum. Er erbrach sich und putzte anschließend seinen Mund mit einem Blatt ab. Dann zog er sein Jagdmesser und machte sich daran, die Molerat auszuschlachten. Zuerst zog er sein Schwert aus dem Bauch. Es war inzwischen blutüberströmt. Vorsichtig putzte er es mit ein paar Blättern ab. Dann schlitzte er mit dem Messer den Bauch der Riesenratte auf. Noch mehr Blut drang hervor und ergoss sich auf den Boden, Nahkämpfers Hände und das Messer. Wieder putzte er das Messer und seine Hände ab, diesmal im Bach, der in der Nähe floss. Als er zurückkehrte, waren schon die ersten Fleischwanzen auf der Molerat. Nahkämpfer erstach sie und nahm das Wanzenfleisch in seinen Rucksack auf. Bestimmt würde der Schürfer es irgendwo verkaufen können, ihm selber schmeckten die kleinen Fleischstücke überhaupt nicht. Da war ihm Moleratfleisch schon lieber. Der Schürfer widmetete sich wieder der Molerat, die nun ungefähr 2 Liter Blut verloren hatte. Er schnitt reichlich Fett aus den Hüften und nahm einige große Fleischbrocken. Den Rest des Tieres ließ er liegen, mehr brauchte er nicht. Nahkämpfer lief noch einmal zum Bach, reinigte das Messer und wusch seine Wunden aus. Das klare Wasser spülte viel Dreck aus den Wunden. Dann machte er sich auf den Rückweg. Doch er kam nicht weit. Als er zu den Resten der Molerat zurückkam, sah er etwa hundert Meter entfernt einen Ork stehen. Nahkämpfer duckte sich hinter einen Baum und zog seinen Jagdbogen. Er bezweifelte, dass er damit den Ork töten könne, aber er wollte ihn zumindest verwunden und dann versuchen, ihn mit dem Schwert zu töten. Nahkämpfer zog einen langen Pfeil aus dem Köcher und zielte auf den Ork. Dann, als er sicher war, dass der Pfeil den Hals des Orks, der sich an einem Baum erleichterte, treffen würde, ließ er los. Es schien, als wäre der Pfeil unendlich lange in der Luft. Dann hörte man einen leisen Schrei und der Ork sank zu Boden. Doch gleich stand er wieder auf beiden Beinen und sah sich um. Wo war dieser teuflische Bogenschütze? Da entdeckte er ihn: Er versuchte, sich hinter einem Baum zu verstecken. Der Ork stapfte los, zog sein mächtiges Breitschwert und rannte nun. Er wollte Nahkämpfer um jeden Preis töten. Der Schürfer, der den riesigen Ork auf sich zukommen sah, ließ reflexartig sein altes Schwert aus der Scheide fahren und hielt es dem Ork entgegen. Der Ork dachte nicht an den Pfeil in seinen Hals, obwohl seine leichte Lederrüstung sich schon am Hals dunkelbraun färbte. Geifer rann ihm aus dem Maul und endlich stand er vor dem Menschen. Er ließ sein Schwert herabsausen, doch Nahkämpfer blockte den Schlag und konterte sofort. Das Schwert des Mannes flog durch die Luft, schlug in die faltige, grüne Haut des Ungetüms ein. Dessen Schmerzen wuchsen ins Unerträgliche. Der Pfeil, der den Hals durchbohrt hatte und vorne und hinten herausragte, die Wunden, die er gerade von dem Kämpfer zugefügt bekam. In seinem Kopf drehte sich alles und langsam sackte der Körper zusammen. Als er auf der Erde lag, zuckte der Körper noch ein paar mal. Dann lag er da. Nahkämpfer, der noch gar nicht begriffen hatte, dass er soeben seinen ersten Ork getötet hatte, schlug dem toten Ork noch den Kopf ab, um sicherzugehen, dass die Gestalt wirklich tot war. Verwundert lehnte sich der Schüfer an eine mächtige Eiche. Im Neuen Lager hatte er gehört, dass nur wenige Schürfer ihre erste Begegnung mit einem Ork unbeschadet überstanden hatten, die meisten hatten sie gar nicht überstanden. Doch dann dachte er wieder an Erz und zog dem Ork seine Lederrüstung aus. Er hob kurz das Schwert des Orks an und zuckte überrascht zusammen. Es lag sehr gut in der Hand und war nicht zu schwer. Doch damit würde er nicht so schnell kämpfen können. Er dachte kurz nach, dann steckte er das Breitschwert ein. Auf dem Rücken des Orks entdeckte Nahkämpfer noch einen Bogen, doch er war für den Schürfer zu schwer. Also ließ er ihn liegen und suchte den jungen Jäger, der ihn diesen Platz gezeigt hatte. Er fand ihn schnitzend an einen Baum gelehnt, unweit des Baches, an dem er seine Wunden versorgt hatte. Nahkämpfer erzählte ihm seine Erlebnisse und der junge Mann hörte interessiert zu. Dann wollte er unbedingt den Ork sehen. Deshalb führte Nahkämpfer ihn zu der Stelle, an der der Ork lag. Der Jäger nahm den Bogen hob ihn mühelos an und nahm ihn mit. Dann stiefelten sie gemeinsam in den Wald hinein und gelangten nach einem zweistündigen Marsch zu der Stelle, an der Nahkämpfer mit den Jäger gegessen hatte. Sie waren nicht mehr da, doch auf dem Boden lag ein Fetzen Pergament auf dem „Wir sind zurück ins Neue Lager gegangen“ stand. Nahkämpfer und der Jäger machten sich zurück auf den Weg in ihr Lager. Es dämmerte bereits, als sie die Wachen am Tor sahen. Doch Nahkämpfer wollte an diesem Abend nicht in die Taverne. Er ging in die Wohnhöhle und suchte einen Händler. Schon bald hatte er einen gefunden, doch Nahkämpfer war mit den Preisen nicht zufrieden. Also beschloss er, die Waren an jemanden anders zu verkaufen. Da fiel ihm ein, dass er die Sachen doch dem Waffenschmied und dem Rüstungsbauer verkaufen könnte. Also ging er zu Charos und verkaufte ihm die Lederrüstung. Doch Charos zeigte sich interessiert und kaufte ihm auch das Breitschwert ab. Von dem Erz kaufte sich Nahkämpfer an diesem Abend noch ein handgefertigtes, gutes Schwert. Die Wunden ließ er von den Wassermagiern versorgen. Zufrieden legte sich Nahkämpfer auf seine Matte, doch er konnte nicht einschlafen. Also stand er noch einmal auf und ging in die Taverne, wo er sich zur Beruhigung einen Reisschnaps kaufte. Danach konnte er endlich einschlafen. Doch er wusste nicht, dass er bald ein noch größeres Abenteuer mit großen Schmerzen vor sich haben würde... |
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15.10.2002, 14:50 | #183 | ||||||||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Superfly trat aus seiner Hütte herraus und setzte sich auf seine bank. Er hatte lust etwas zu unternehmen. Kürzlich hatte er mit Bloodflowers 2 Schürfer verhauen. Er hätte lust heute etwas ähnliches zu unternehmen. Er stand auf, ging in seine Hütte und schnallte sich sein Schwert um. Er wollte Gorr fragen, ob er mitkommen würde, da sie schon lange nichts mehr zusammen gemacht hatten. Also ging er zur schmiede und klopfte. Er trat ein und sah Gorr an irgendetwas herumwerkeln. >>Hi Gorr, hast du lust ein wenig unruhe zu stiften?<< |
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15.10.2002, 15:09 | #184 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Nee,tut mir leid,aber ich komm gerade aus den alten Lager ich hatte auf jemanden gewartet,dem ich etwas abkaufen wollte....ich brauch ien wenig Schlaf.Aber wenn ich zurückgehe,kannst du ja mitkommen und vielleicht...vermöbeln wir einen Innosler.Tschüss! damit schlurfte Gorr davon und Superfly ging zum See um ein wenig zu baden... |
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15.10.2002, 16:09 | #185 | ||||||||||||
Asghan Beiträge: 43 |
Wütend war Asghan aufgesprungen, was sich dieser Typ da eben ellaubt hatte war ja wohl unter aller Sau. Er war schon im Begriff sein Schwert zu ziehen, doch dann sah er das ihm der Typ der ihm gegenüberstand deutlich überlegen war. So lies er das Schwert also da wo es war und versuchte ruhig zu antworten als wäre nichts geschehen.Ja ich gehöre diesem Lager an, zwar noch nicht lange, aber immerhin. Wieso was gibt es? fragte er dann doch etwas schnippisch, denn er war vollkommen aufgebracht, auch wenn er es nicht zeigte. |
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15.10.2002, 17:47 | #186 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Der Krieger verschränkte die Arme vor der Brust. Er hatte mit der Reaktion des Mannes gerechnet, hatte sich sogar darauf vorbereitet, angegriffen zu werden. Doch der Kerl schien entweder erkannt zu haben, dass es besser wäre eine Keilerei zu vermeiden oder er suchte nach einer Schwachstelle. Aus seinen eisblauen Augen musterte der Krieger den Leeler. Sein Blick war kalt, abschätzend, berechnend. Von Jana hatte er erfahren, dass er sich in einer Strafkolonie befand, er musste vorsichtig sein, wenn er nicht plötzlich einen Dolch zwischen den Rippen haben wollte. Und er durfte nie eine Schwäche zeigen. "Wenn ich mich nicht irre, treibt sich hier so allerhand Diebesgesindel herum. Sagt mir, ihr habt nicht zufällig einen Banditen mit seiner Bande getroffen? Ziemlich großer Kerl, dunkler Vollbart und eine Narbe quer über die Stirn? Eine Frau müsste auch dabei gewesen sein. Sagt mir besser die Wahrheit, ich bin nicht gerade der Geduldigste." Seine Stimme war ruhig, aber dennoch schneidend scharf wie ein Rasiermesser. Allerdings wusste er nicht wirklich, ob er geduldig war oder nicht. Aber das war vorerst zweitrangig.... |
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15.10.2002, 21:48 | #187 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Die letze Zeit hatte Cole in seiner neuen Schmiede verbracht und versucht die Handgriffe in Erinnerung zu rufen. Das klappte auch ganz gut, schon mehrer Schwerter hingen an der Wand. Sie waren allerdings sehr minderwertig. Sie sahen weder schön aus, noch hatten sie großen praktischen Nutzen. Aber langsam kam sein alten Könne wieder. Morgen würde er sich der Schmiedekunst Damast wimden. Wenn er Waffen aus Damast fertigen konnte bescherste er sein Handwerk. Aber vorher galt es noch das normale Schmieden zu üben. Am Ende der Woche sollte er alles einigermaßen bescherschen. Ein wirklich guter Schmied würde aber erst nach einiger Zeit aus ihm werden. |
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16.10.2002, 15:40 | #188 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Wieder hatte Cole den ganzen Tag in der Schmiede verbracht. Nur zum Essen und anderen wichtigen Dingen hatte er sie verlassen, die restliche Zeit schuftete er am Ofen und hämmerte. Die ersten qualitätiv hochwertigen Produkte waren hergestellt. Cole war sichtlich zufrieden mit den Waffen, aber noch lange nicht mit sich selbst. Es ging noch besser. Während der letzen Tage war ihm eine geniale Idee eingefallen. Ein ganz besonderes Schwert, oder vieleicht auch Axt. Aber dafür müsste er noch ein wenig üben. Das was er vorhatte bräuchte einige Tage. vorher musste er aber erst die anderen Sachen fertig machen, unter anderem die beiden Äxte für sich un Scipio. Das würde auch noch mal viel Arbeit werden. Ein Tag pro Axt. Scipio würde er in zwei Tagen fertigen, seine am darauffolgenden. Cole widmete sich wieder der Waffe an der er grade arbeitet. Sie war fast fertig. Noch ein paar Hammerschläge. Kurze Zeit später war es vollbracht. Die letzen drei Waffen waren Verkaufsfertig. Die die er vorher geferigt hatte waren unbrauchbarr. Er nahm sie und schmiss sie achtlos in eine Kiste. Nachdem er sich den Schweiß von der Stirn gewischt hatte setze er seine Arbeit fort. |
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16.10.2002, 20:02 | #189 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Erschöpft legte Cole den Hammer nieder und betrachtete sein Werk eindriglich. Es war ein ausgezeichnetes Schwert geworden. Das beste was er bisher gefertigt hatte. Es war robust, wieß keine optische Makel und anderes auf. Außerdem war es perfekt ausgewogen und leicht. Er hatte sein Ziel erreicht. Nach drei Tagen harter Arbeit war das aber auch zu erwarten. Nun wollte er an seinem nächsten Ziel arbeiten. Dazu musste er allerdings in das Kastell. Sofort machte er sich auf den weg. Es war schon dunkel und kalt und der Weg zum Kastell war weit und beschwerlich. Doch mit dem Gedanken an die warme Biblothek marschierte er los. |
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16.10.2002, 21:38 | #190 | ||||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
Ceyx kam mit Scorpion im Schlepptau oberhalb des neuen Lagers an. Er zeigte ihm kurz, wo die Räuberhöhle war, wies ihn aber darauf hin, dass er dort nicht wohnen konnte, ging mit ihm weiter zum Staudamm. Sie blieben oberhalb der Felder stehen. "Das ist also mein zukünftiger Arbeitsplatz..." murmelte Scorpion. Ceyx nickte. "Ein Tipp von mir: schlepp die Säcke zur Taverne. Schlaucht zwar ganzschön, ist aber nicht so eintönig, wie Reis ernten. Und ab und zu springt auch ein Gratisbier heraus." Dann wandten sie sich dem Schlaflager zu. Scorpion schien nicht sehr erfreut über seine Unterkunft, er sagte jedoch nichts. Ceyx wandte sich um zum Gehen, wies aber Scorpion darauf hin, dass er bei Problemen sich jederzeit zu ihm wenden könne. Dann ging er, drehte sich aber noch einmal um. "Das Angebot mit dem Eintopf gilt dann!" Schliesslich drehte er sich wieder um und war weg. |
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16.10.2002, 21:53 | #191 | ||||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Scorpion ging ganz langsam auf das Schlaflager der Bauern zu. Den Tipp von Ceyx:"schlepp die Säcke zur Taverne" merkte sich Scorpion. Er überlegte, er muss mind.1Monat als Bauer schuften nahm er an, denn Ceyx war schon 2Monate da und war erst Schürfer. Als er beim Schlaflager ankahm, fragte er einen Banditen ob er hier schlafen könne und ob er Morgen auch als Bauer schuften könne. Es klang höflich, aber Scorpion dachte, mist Bauer sein! Der Bandit wies ihm ein Fell zu wo er schafen könne und sagte zu Scorpion er solle sich Morgen unten bei Linky melden! Er legte sich hin und schlief bald ein. |
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16.10.2002, 23:14 | #192 | ||||||||||||
Kardelen Beiträge: 394 |
kalt und bleich stand die schmale sichel des mondes am düsteren nachthimmel, tauchte das schlafende lager in sein fahles unwirklich erscheinendes licht. völlige stille hatte sich über die große wohnhöhle, die taverne und den see gelegt. einzig und allein leise schritte und schwaches keuchen unterbrachen diesen scheinbaren frieden. abseits in der nähe des schmalen pfades in richtung der mine bewegte sich ein schatten durch die finsternis. seine bewegungen waren von geschmeidiger anmut, fast schon schien es als leite der kühle nachtwind selbst den silbrigen stahl in den händen des schwarzen schemens. immer wieder sirrte die scharfe klinge durch die luft, zerschnitt die imaginären gegner. die schmale statur der gestalt schien ihren kraftvollen schlägen lügen strafen zu wollen. kardelen keuchte unterdrückt, schweiß rann ihr über die wangen. langsam senkte sich die schwertspitze gen boden, doch nur um im nächsten augenblick erneut kraftvoll hochgerissen zu werden. mehrere nächte lang schon hatte sie ihre fähigkeiten im umgang mit dem schwert verbessert, sich ihre gegner vor dem geistigen auge vorgestellt. umso überraschter war sie als ihre klinge plötzlich klirrend auf widerstand stieß. sie hatte die massige dunkle gestalt nicht kommen sehen. mit unerbittlicher kraft stieß ihr unbekannter gegner ihre attackte zurück. kardelen blieb erschrocken einige schritte entfernt stehen. angestrengt versuchte sie in der finsternis etwas bekanntes an der gestalt zu erkennen. jäh wurde die vorherrschende stille durch eine rauhe stimme unterbrochen "na kleine? fleißig mit deinem schwert trainiert? ich denke ich sollte dich nun einer prüfung unterziehen". ohne eine antwort abzuwarten wandte sich blade der hütte kardelens zu und verschmolz mit dem schatten eben jener. wenige augenblicke später wurde die unmittelbare umgebung des mannes in goldenes licht getaucht. kardelen hatte empört zugeschaut. amüsiert lächelnd über den wütenden blick der jungen frau rammte er die fackel in den boden und zog mit einem schabenden laut seine klinge aus der scheide. kardelens knöchel färbten sich weiß unter dem eisernen griff um das schwertheft. ohne viel zeit zu verschwenden ging blade sogleich in einen angriff über. die scharfe klinge seines schwertes schnitt einer tödlichen sichel gleich durch die luft, traf aber auf keinerlei widerstand. kardelen war geschickt zur seite ausgewichen und nutzte die den moment um ihrerseits dem einhandlehrer zuzusetzen. unverkennbar hallte das klirren von aufeinander treffendem stahl durch die nächtliche stille. geraume zeit später blieb die junge frau einige schritte weit entfernt von ihrem gegner keuchend stehen. auch blade stellte seine kontinuierlichen angriffe ein und rammte das schwert mit einem erschöpften seufzer in die scheide. "respekt kleine. deine technik ist wesentlich besser geworden. ich denke du bedarfst meiner hilfe nun nicht mehr." er wandte sich um ohne auch nur die reaktion der jungen frau abzuwarten und schritt von dannen. kardelen ließ sich erleichtert in das feuchte gras sinken. sie hatte es geschafft, sie hatte den umgang mit dem schwert gemeistert. |
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17.10.2002, 12:57 | #193 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Endlich daheim. Cole schritt durch das tor und betrachtete im vorübergehen die arbeitenden Bauern. Als er durch das zweite Tor schritt begrüßte er die Wachen mit einem Kopfnicken und vollendete seinen Weg zur Schmiede. Von außen sah es schon richtig gut aus, er hatte sich einen Schornstein bauen lassen, sodass die Hitze von Ofen direkt abziehen konnte. Außerdem waren sämtliche Einrichtungsgegenstände fertig gestellt. Unter anderem sein Abschreck Becken und die Waffenhalterungen. Er benötigte erst einmal Kalk. Das sollte kein großes Problem sein, sowas war überall zu finden. Schnell besorgte er sich etwas Kalkgestein aus den örtliche gelegene Gebirgen, zerhackte ihn und rieb ihn sowass er Kalk hatte. Das brauchte er um die Schlacke die beim Schmelzen des Erzes enstand zu binden. Er entzündete das Feuer und legte genug Holz nach damit das Feuer mehrer Stunden brannte. Dann holte er Erz und begann es zu schmelzen. Das daurte eine Weil. Immer wieder blies er neue Luft auf das Eisen. Das war notwenig um den Kohlenstoffgehalt des Eisens zu veringern. Es entwich bei diesen hohen Temperaturen. Nach und nach fertigte er Stahlstücke mit verschiedenen Kohlenstoffanteil. Als er das getan hatte schweißte er sie zusammen indem er sie faltete und mit dem Hammer bearbeitete. Für das fertigen des rphling brauchte er sehr lange, aber nach einiger Zeit hatte er ihn fertig. Er sah sehr gut aus, ein wunderschönes Muster prägte den Rohling. Cole begann ihn zu verabreiten. |
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17.10.2002, 14:45 | #194 | ||||||||||||
X-Ray Beiträge: 1.798 |
Zwei Tage war es her das Blackwyn in die Barriere geworfen wurde. Er hatte immer noch die Wunden von den Fäusten des Gardisten , der ihn zusammengeschlagen hatte. Er schleppte sich mühselig zur ersten Befestigung des NL und dann verlor er die Besinnung. Als er wieder aufwachte lag er in einem Bett in einer Hütte. Ein Bandit kam herein und sagte ihm das er sich morgen beim Reislord Linky melden solle . Neben sich bemerkte Blackwyn noch weitere erschöpfte Gestalten. Nach allem was er gehört hatte musste er im Lager der Bauern sein . Neben ihm lag ein weiterer Bauer (Scorpion :D) mit dem er schon morgen auf den Reisfeldern schuften würde . Erschöpft schlief er wieder ein . bitte die sig im rollenspiel abschalten |
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17.10.2002, 15:44 | #195 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr hatte gehört,dass die Torwachen im Kampf gegen Kaszan gefallen waren,da er jetzt eh Arbeitslos war,konnte er ein wenig €rz gebrauchen.Er machte sich auf zur Lagerführung,unterhielt sich mit ein paar Söldnern und mit Cole welcher ihm den Job als Torwache zusagte,ausserdem würde Gorr als Rauschmeißer für die Taverne aushelfen,wenn Not am Mann war.Cole erklärte ihm das er einen Tageslohn von 50 €rz bekommen würde,also 350 €rz pro Woche.Gorr willigte ein,ging zu seiner Hütte,um seine Schürferkluft überzustreifen und nahm Alex,seine Wölfin mit zum äußeren Tor.Wo er sich neben der Leiter niederliess... |
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17.10.2002, 17:28 | #196 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Die letzten Tage waren grauenhaft gewesen. Stellvertretender Reislord zu sein, das war auch grauenhaft. Am liebsten wäre Linky erstmal in seine Hütte gegangen und hätte so richtig mal ausgeschlafen. Aber man konnte diese trotteligen Bauern nicht alleine lassen. "Diese Idioten, diese trotteligen Bauern!" Da dieser Satz laut ausgesprochen wurde, erntete sich der Bandit ein paar mürrische Blicke. Er machte ihnen mit einer Handbewegung deutlich, das sie gefälligst schuften sollten und nicht blöd grinsen. Am liebsten hätte er einen dieser dreckigen Bauern windelweich geschlagen. Wenn jetzt so ein Trottel ankommen würde und faulenzen würde, dann sähe es ziemlich schlecht für ihn aus. Zum Glück kam aber keiner. Diese Wut sollte er mal abbauen, er sollte mal entspannen. Irgendwo in den Wald gehen, am Lagerfeuer sitzen und nervige Blutfliegen um die Ecke bringen. Ein leicht zufriedenes Gesicht überzog den stellvertretenden Reislord. "Wenn morgen diese beiden Hosenscheißer kommen, schick sie gleich auf die Felder. Heute dürfen sie noch leben, morgen müssen sie arbeiten." Das Wort Hosenscheißer betonte er besonders laut. "Jepp, Linky, geht klaro!" Ein dreckiges Grinsen gab der Antwort des Schlägers das gewisse Extra - das gewisse Extra zum Draufschlagen. Aber er beherrschte sich. Jetzt wollte der Bandit erst mal seine neue Rüstung abholen. Eine leichte Banditenrüstung bekam jeder Bandit zur Aufnahme als Bandit geschenkt. So konnte er es mit stärkeren Viechern aufnehmen. Gemütlich schlug er den Weg zu Coles Haus ein. Hoffentlich war dieser da, dachte sich Linky. |
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17.10.2002, 19:10 | #197 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Cole ließ von dem Stück Metall ab und schaute zu Linky der grade hereinspazierte. "Hallo Cole, ich wollte meine leichte Banditenrüstung abholen..." Cole seuftze und sah ihn mitleidig an. "Muss das sein ? Ich mache den Job nicht mehr!" Linky sah ihn entäuscht und traurig an. "Ach soo.." Nun tat ihm Linky leid, aber was sollte er tun ? Flink huschte er zu der Truhe und kramte die letze leichte Banditenrüstung hervor die er hatte. Bevor er es sich anderes überlegte drückte er sie Linky in die Hand der ihn verwirrte anstarrte. "Das ist aber die letze die ich habe. In Zukunft musst du dich an jemanden anderen wendenok ?" Linky nickte stumm und verließ rasch die Schmiede. Cole setze seine Arbeit fort. Er hatte das Schwert fast fertig gestellt. Es musste nur noch geschärft werden. Doch bevor er das tat wollte er Klinge testen. Er nahm die Waffe in die Hand und ging zum Ofen. Es war eine massive Steinwand. Wenn er gute Artbeit geleistet hatte würde das Schwert nicht brechen und sich auch nicht verformen. Mit dieser Hoffnung holte er mit aller Kraft aus und schlug es mit der flachen Seite vor die Steinwand. Es brach mit einem lauten Klirren in der Mitte durch. Cole wurde noch von der Wucht mitgerissen und fiel fast zu boden. Doch er fing sein Gewicht ab und starrte auf die zerbrochende Klinge. Das wars. Die Arbeit eines ganzen Tages futsch. Aber wenigstens hatte er gelernt. Morgen würde er ein neues Schwert fertigen, das dann hoffentlich halten würde. Sofort begann er neue Stücke vorzubereiten um gleich morgen mit dem schmieden zu beginnen. |
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17.10.2002, 19:14 | #198 | ||||||||||||
X-Ray Beiträge: 1.798 |
Am nächsten Tag wurde BW unsanft von einem Schläger geweckt und sprichwörtlich auf die Felder geschleift. Als er am Haus des Reislords vorbeikamm fand er diesen gerade fluchend vor dem Lagerschuppen. Ihm wurde eine Sichel in die Hand gedrückt und dann auf das Feld geschubst. Die Sonne brande auf seinen Rücken als er sich bückte um die Reispflanze abzuschneiden. Nach fünf Minuten - ihm kam es wie fünf Jahre vor - schaute er wieder auf und hielt Ausschau nach dem Bauern der neben ihm sein Quartier hatte ... |
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17.10.2002, 19:48 | #199 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr sah von weitem einen Buddler auf ihn zu kommen,welcher auch prompt versuchte,durch das Tor zu marschieren.Ein Schritt weiter und du kannst deine Nüsse in den Händen nach Hause tragen! Dann zückte der Torwächter seinen "Orkschlächter".[das reimt sich] Hey,ruhig Blut,Mann! keuchte der Bauer erschöpft Spiel dich mal nicht so auf!Ich bin den ganzen beschissenen Weg hier her gelatscht um so einem Blödsack,namens Gorr,seinen Mist zu bringen,den er bei Brach bestellt hat.Dieser verfi**te Ar**h,hatte geschrieben,er würde vor dem alten Lager warten.Der Mistkerl !Jetzt muss ich den Scheiß hier her schleppen,und du laberst mich auch noch an.... Gorr ließ den aufgebrachten Buddler zu Ende reden,dann trat er ihm kräftig in den Bauch und liess seine Faust folgen,die dem Innosler die Nase blutig schlug.So,jetzt pass mal auf!Wir sind hier nicht in deinem verweichlichten Lager,hier gibt es keine Gardisten,die auf dich aufpassen! Der Schürfer zog dem,sich vor Schmerzen krümmenden,Buddler seine Waffe aus der Scheide.Es war eine Buddlerzucht, wie zu erwarten gewesen.Dann krallte er sich den Sack mit den bestellten Sachen und warf dem Buddler 500 €rz entgegen. So,und jetzt: Verpiss Dich! was der Buddler auch tat,und Gorr schaute nach den Sachen in dem Sack,Alex schaute interessiert zu... |
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17.10.2002, 20:37 | #200 | ||||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
Beim Stausee hielt Ceyx an. Er hatte ein paar alte Klamotten von Tuan angelegt - seine hatte er ja verschenkt. Er fragte sich wie es wohl Scorpion heute ergangen war. Er sah sich nach ihm um, konnte ihn aber nirgends entdecken. Schulterzuckend wandte er sich dem zu, für das er zum See gekommen war. Er kniete am Ufer und ging daran, seine Kleider zu waschen. Der Staub löste sich recht gut von den Kleidern, so war Ceyx recht schnell fertig. Er legte die Kleider ins Gras, entledigte sich seiner Kleider und wattete ins Wasser. Es war kalt. Dennoch ging Ceyx weiter, bis er nicht mehr stehen konnte und schwam einige Runden. Kurze Zeit später stieg er wieder aus dem Wasser. Der kalte Wind traf ihn wie einen Schlag. Er fröstelte. Schnell zog er seine Kleider wieder an und ging zur Hütte zurück. |
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