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Zwischen den Lagern # 15
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12.11.2002, 19:52 #76
Clay
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Nach einem langen Gespräch erhob sich Clay mit müden Beinen. Erstaunt musste er feststellen, dass es nach dem Mond zu urteilen schon mitten in der Nacht oder zumindest spät am Abend war. Wie schnell die Zeit doch verstrichen war. Es wurden einige Worte des Abschieds ausgetauscht und der Gardist versprach in den nächsten Tagen noch einmal vorbeizuschauen. Vielleicht hätte sich Graven bis dahin ja auch gemeldet. Schweren Herzens entfernte Clay sich nun wieder von der kleinen Lichtung mitten im Wald und schlich sich durch das Gehölz zurück in Richtung des Alten Lagers. Von den Orks hatte er weder auf dem Hinweg noch während seines Aufenthaltes etwas gehört oder gesehen. Diese Stelle hier schien sicher zu sein, wenn man im Zusammhang mit Orks überhaupt von "sicher" sprechen konnte. Jedenfalls hatte ihn ihr Treffen ein wenig beruhigt, nur dass Graven noch nicht aufgetaucht war, gab dem Krieger zu denken. Endlich sah man den Fackelschein des Nordtores, bald ging wieder ein Tag im Alten Lage zu Ende. Und Clay musste immer noch in der Burg schlafen. Vielleicht, so überlegte er sich, würde er auch noch etwas in "seiner" Taverne trinken und sich dort ein Zimmer nehmen. Dann konnte man weiter sehen...
12.11.2002, 20:22 #77
Engardo
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Zombiebreaker der gerade das neue Lager verlassen hatte wandte er sich dem Wald nahe dem Sumpflager zu. Sein Bein schmertzte noch von dem angriff des Orks doch erkonnte einigermaßen gehen. Auserdem hatte er eine Bogenprüfung zu absolvieren. Er wolte ja Dexter nicht warten lassen..´.
Nach langem Marsch kam er wieder an die ungefähr gleiche Stelle an der er gestern schon nach Dexter gerufen hatte. Das tat er auch heute wieder. Mit lauter Stimme rief er durch den dunklen Wald:" Deeexteeer!!!" Er setzte sich an einen Baum und wartete auf das erscheinen von Dexter.
12.11.2002, 20:37 #78
Dexter
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Wie ein Schatten surrte der Körper des Ex-Magiers durch den Dichten Wald und hielt knapp vor dem Körper des söldners an...Seit mir gegrüsst und danke nochmal für das Kraut...Ist wirklich nicht übel mit diesen Worten nahm der Waldläufer einen letzten Zug von einem der Traumrüfe und trat den Rest am Boden aus...So nun lass und anfangen.Wie ich bermute hasst du keine Ahnung vom Bogenschiesen, also fangen wir ganz von vorne an.Als erstes musst du üben den Bogen richtig zu halten.Hier nehm die Waffe von deinem Rücken und mach alles genau nach... Der Dexter zog seinen Drachenbogen und hielt ihn zuerst gerade vor sich und drehte ihn dann ein wenig auf die rechte Seite...Wenn du den Bogen so hälsst fällt es dir leichter den Pfeil in der Rinne zu halten.Bei gerader Haltung wird dir das geschoss sonst zu beginn zimlich grosse Probleme machen...Also halte den Bogen ein wenig nach rechts gedreht, ziehe einen Pfeil und setze den Schafft in die Sehne und lege den Pfeillauf in die Rinne...Dann hällst du mit Daumen,Zeige- und Mittelfinger die das Ende des Pfeiles und fixierst somit den Pfeil an der Sehne.Nun mit aller Kraft mit den 3 Fingern ziehn und nicht loslassen bevor du das Ziel anvisiert hast...Schaue dazu direkt über den Lauf des Pfeiles.Auf kurze Distanz kannst du so dein Ziel exakt treffen.Auf die Entfernung musst du zwar noch den Wind und den Neigungswinkel beachten aber dazu komme wir später...Jetzt lernen wir erst mal Kurzdistanz schiessen.Also wie gesagt fixiere das ziel und lass die Sehne los... und bei diesen Worten lies der Dexter die gezogene Sehne los und der Pfeil surrte mit einem Pfeifen durch die Luft und fand sein Ziel in der mitte eines Baumstammes...Siehst du ist ganz einfach.Und jetzt du...
12.11.2002, 20:45 #79
Engardo
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Zombiebreaker bemüte sich es so gut nachzumachen wie es nur ginge. Er nahm den Langbogen von seinem Rücken. Er hielt den Bogen nach rechts gedreht doch Dexter musste ihm ein wenig unter ´die Arme greifen. Zombiebreaker nahm sich ein Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an der Sehne an, so wie es ihm Dexter erklärt hatte. Der Pfeil lag gut in der Rinne so versuchte er nun den Bogen so weit zu spannen wie er es nur konnte. Doch er zitterte am ganzen Körper und konnte somit sein Ziel nicht richtig anviesieren. Doch ließ er den Pfeil los und er schrammte ganz knapp am Baum vorbei und ließ Holz aus dem Baum splittern...
12.11.2002, 20:59 #80
Dexter
Beiträge: 3.037

Hmmm ja das klappt doch schon ganz gut.Bis auf die Tatsache das du wie mir scheint ein wenig schwächlich bist...Krafttraining wär nicht gerade das falsche für dich...wart hier mal kurz... der Dexter haschte durch den Wald und kam etwa 10 Minuten später mit 2 schwarzen Gewichten in den Händen zurück...Diese knallte er dem söldner vor die Füße und wies ihn an sie an seine arme zu befästigen....Diese Dinger wirst du während der gesamten Trainingszeit anbehalten.Sie werden dir helfen deine Muskel ein wenig aufzubauen...So und nun mach weiter mit de Schussübungen.Genau so wie ich es dir gezeigt habe... Und mit diesen Worten setzte sich der Dexter einige Mete entfernt auf einen Stein
12.11.2002, 21:16 #81
Engardo
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"Schwächlich? pah!"
Na ja dachte Zombiebreaker. So ein Muskelpacket war er nicht aber einen Ork und einen Schattenläufer hat er bisher auch zur Strecke bringen können. Sonst wäre er nie Söldner geworden.
Er verdrängte die Gedanken und versuchte weiter mit dem Bogen zu üben. Er schoss 2, 3,5 pfeile hinter einander an den Baum und jeds mal verbesserte er sich um ein Stück weiter. Seine Zuckungen ließen nach obwohl er die zwei Gewichte tragen musste. Jedesmal aufs neue konnte er besser zielen und den Boen immer weiter spannen. Jetzt traf er auch endlich die Mitte des Baumes...
Nach einer weile stand Dexter von seinem Stein auf: " Ok das reicht für heute. Ich gehe zurück. Was du machst ist mir egal. Viel spass noch..."
Und weg war er... So schnell hatte Zombiebreaker gar nicht reagieren können. Nicht weit von ihm war ein scavenger. Sein Abendessen. Er nahm den Bogen wieder zu sich und versuchte im Dunkeln den ungefähr 15 Meter weiter stehenden Scavenger zu treffen, Doch es gelang ihm nicht. Er schoss, wenn auch nur knapp die ganze Zeit daneben. Der Scavenger bemrkte ihn und stürzte sich auf Zombiebreaker. Dieser zog seinen Todesbringer und bereitete damit sein Abendessen zu. Mit Feuerstein und ein wenig Holz machte er ein kleines Feuerchen in dem er das Fleich briet.
Nach dem Abendessen legte er sich auf den leicht nassen und kalten waldboden. Der Umhang seiner Rüstung wärmte ihn...
12.11.2002, 21:38 #82
-Die Schatten-
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Langsam wurde es Dunkel , doch nun begann für den Schatten die beste Zeit zum Jagen . Zwar hatte er heute schon 3 Scavenger und einen Molerat erlegt , aber da der Winter kurz bevor stand und er keine Lust hatte in dieser Zeit zu frieren , brauchte er noch ein paar Felle für einen Mantel , also schlich er mit gespannten Bogen durch das Unterholz im Wald vor dem Alten Lager , in der Hoffnung dort auf einen oder zwei Wölfe zu stossen die ihm mit ihren Fellen über die Kalte Jahreszeit helfen würden . Und Tatsächlich nach Knapp einer Stunde Suchen fand er Spuren , denen er folgte nach kurzer verfolgung entdeckte er den Urheber der abdrücke , einen älteren Wolf , der gerade dabei war ein junges Molerat zu verspeisen .

Der Schatten versteckte sich hinter einem Baum und beobachtete die Umgebung , nicht das dort noch mehr Wölfe oder andere Waldbewohner lauerten. Aber als einige Zeit alles Ruhig blieb , beschloss er es zu wagen , er zielte Ruhig auf den Wolf und wartete noch einen Augenblick bis dieser in einer Besseren Position war , als das Tier ihm die Seite zuwand , liess er die Sehne los , ein kurzes jaulen deutete an das er getroffen hatte , schnell legte er noch einen Pfeil an zielte wieder auf den Wolf der sich umschaute wo der angreifer wohl sein mochte . Ein zweiter Schuss und der Wolf fiel . Der Schatten näherte sich vorsicht seiner Beute , die jedoch Tot neben ihrem Abendessen lag , er zog sein Jagdmesser und machte sich daran den Wolf von seinem Fell zu befreien , was aufgrund der Lichtverhältnisse ziemlich lange dauerte .

Als er mit seiner Arbeit fertig war , schaute er sich sein Werk an , das Fell war soweit er in der Dunkelheit feststellte in guten zustand und würde den Preis für den Mantel sicherlich verringern , er packte das Fell in seine Tasche zu der übrigen Jagdbeute und machte sich auf den Heimweg.
Aus den Augenwinkeln heraus nahm er plötzlich einen Feuerschein war , da er Neugierig war wer den hier drausen Campierte ging er vorsichtig auf die Quelle des Lichtes zu nicht das hier draussen nahe am Lager unbemerkt etwa Orcs ihr Lager aufgeschlaggen hatten , vorsichtig schaute er hinter den Felsen verborgen um die Ecke .

Er sah wie im schein einer grösseren Fackel zwei Banditen auf und abgingen , jedenfalls einer spazierte hin und her , während der Zweite auf einer etwas erhöhten Plattform Stand und von dort die Gegend im Auge behielt . Vorsichtig ohne bemerkt zu werden zog sich der Schatten zurück . Als er ausser Sichtweite war ging er grinsend zurück zum Lager , Das ist doch eine Möglichkeit , meine schmale Erzkasse etwas aufzubessern , fehlen nur noch ein paar Leute , die mir dabei helfen überlegte er , völlig in Gedanken überquerte er die Brücke vor dem Lager und trat durch das Haupttor ins Lager ein .

R
12.11.2002, 21:45 #83
-Die Schatten-
Beiträge: 54

Leise schlich die Gruppe nachdem sie das Lager verlassen hatte , durch den Wald um ihre Opfer nicht vorzeitig auf die Drohende Gefahr aufmerksam zumachen .

Vorsichtig näherten sie sich dem Felsen und Kauerten sich dahinter , ein Kurzer Blick zeigte , das die Wachen immer noch dort waren . Zwei der Schatten gingen in Schuß position und warteten auf das Signal . Der erste Zielte , bekam das Ok und schoss , die Wache auf dem Podest sakte zusammen , sein Partner schaute erstaunt nach Oben Hey wir stehen hier erst ne Stunde , du kannst doch nich schon Müde sein dann sah er den Pfeil , der seinem Partner im Hals steckte Scheiße stieß er erschrocken hervor , ehe er sich in Panic umdrehte um runter ins Lager zu laufen und die anderen zu Warnen .
Ehe er jedoch zwei Schritte gemacht hatte , ertönte ein leises Surren und ein Pfeil steckte in seinem Rücken , durch den Aufprall stürzte er nach vorn und bleib liegen .

Vorsichtig näherten sich die Schatten nun dem eingang , überzeugten sich das beide Tod warenund gingen einige mit gespannten Bögen , der Rest mit Gezogenen Schwertern weiter ins Camp der Banditen.......
12.11.2002, 22:11 #84
-Die Schatten-
Beiträge: 54

Schwer beladen wanderten die Schatten gut gelaunt durch den Wald zurück , das kleine Intermezzo war ohne Zwischenfall verlaufen . durch das licht des Mondes sahen sie den weg ziemlich gut , so erreichten sie ohne Zwischenfall bald die Brücke vor dem Lager und gingen wenig Später fröhlich miteinander plaudernd durch das Tor , in das Gemütlichste Lager der Barriere wo sie sich trenten ....






to be continued
13.11.2002, 15:52 #85
Engardo
Beiträge: 1.626

Zombiebreaker war früh aufgestanden. schon dén ganzen Tag übte er mit seinem Bogen. Immer wieder versuchte er es so gut zu machen wie Dexter es ihm gestern gezeigt hatte. Bogen nach rechts drehen, pfeil anlegen, mit Daumen, Zeigefinger und dem Mittelfinger den Pfeil halten, schauen das der Pfeil richtig in der Rinne liegt und dann die Sehne spannen, anviesieren und schuss!
Er übte und übte und wartete darauf das Dexter irgendwann mal wieder erscheint..
13.11.2002, 16:25 #86
Erend
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Langsam pirschetn die beiden durch das Dickicht. Schon bald hatten sie ihre Beute gefunden. Es waren 4 Molerats. <<Bist du bereit?>> grinste Fisk und zog sein Schwert "Shadowsong". <<Klaro!>> meinte Taeris und zog auch seine Klinge.

Langsam pirschten sie sich an die Tiere heran. Dann stürmten sie aus dem Gebüsch. Die Molerats bemerkten sie zu spät und so hatte jeder bereits eines erledigt. Die anderen stürmten auf jeweils einen von ihnen zu.

Mit einem gekonnten Hieb trennte Taeris dem Monster die Kehle durch und auch Fisk schaffte es mit eienm Schlag das Tier zu töten. Er schlug in den Hlad des Monsters in der Hoffnung dem Monster die Kehle zu durchschneiden, doch es rollte sofort der ganze Kopf des Monsters an Fisks Füße. Verwundert blickte er hinunter.

Dann wandte er sich an Taeris.
<<Lass sie uns ausnehmen, wir sollten vor der Dunkelheit wieder im Lager sein!>> sprach er und beugte sich über eines der Molerats.

NAch kurzer Zeit hatten sie alle vier ausgeweidet und gingen zufrieden zum Lager zurück, es war eine sehr erfolgreiche Jagd gewesen, dafür das sie nur so kurze Zeit draußen waren.
13.11.2002, 16:28 #87
Erend
Beiträge: 4.703

Unterwegs kamen sie an einem See vorbei. Taeris hielt Fisk zurück und deutete auf ein paar Flügel, welche aus eienm Gebüsch ragten. <<Denkst du das gleiche wie ich?>> grinste Taeris und Fisk nickte ebenfalls grinsend.

Fisk zog den Bogen und legte sich auf die Lauer, während Taeris sich schon zum Nahkampf bereit machte. <<Bist du bereit?>> flüsterte Fisk. Mit einem Nicken von Taeris konnte die Jagd beginnen...
13.11.2002, 16:29 #88
Dexter
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Von einigen 50 Metern Entfernung sah der Dexter durch den Schatten der bäume die Versuche des Söldners, den richtigen Umgang mit dem Bogen zu erlernen...Ja er machte sich nicht schlecht...Bald konnten sie mal auf eine MiniJagd gehen und ein paar Molerats und Blutfliegen erlegen...Doch noch war der Söldner mit Namen Zombiebreaker nicht bereit...

Langsam näherte sich der Dexter an ihn heran ohne die waffenführung aus den Augen zu verlieren...Doch einNein Nein nicht so.Du musst den Bogen schräger halten und den Pfeil nicht an den Federn sondern an der Einkerbung und der Sehne halten.So wie du das machst wird das nichts... entfuhr es dem Waldläufer als er den nächsten Schuss beobachtete...Nachdem er das Erdmänchen in seiner Haltung korrigiert hatte setzte er sich wieder auf einen Stein und gab ihm noch einige Tipps, wobei er sich einen Traumruf anzündete...
13.11.2002, 16:39 #89
Taeris Steel
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Taeris versuchte so leise wie möglich an das Gestrüpp heranzuschleichen. Er erblickte 2 Blutfliegen die friedlich herum summten. Taeris gab Fisk ein Zeichen und deute ihm mit den Fingern, das es 2 Tiere waren. Auf ein Zeichen hin Sprang Taeris wie ein verrückter unter grossem Geschrei ins Gestrüpp. Die eine Fliege konnte er geschickt mit dem Schwert treffen und schlug sie entzwei. Doch die 2. Fliege schien etwas schneller reagiert zu haben und stürtze sich auf taeris. Er konnte gerade noch ausweichen und sprang zur Seite. Dann rannte er auf das Gebüsch zu, indem sich Fisk versteckt hatte. Fisk versuchte krampfhaft sich auf den Schss zu konzentriren, denn ein Stich der Fliege wäre für taeris sehr schmerzhaft. er spannte den Bogen und schoss. Der Pfeil traf das Tier genau in den ledrigen Körper und sie fiel zu Boden. Fisk freute sich über seinen guten Schuss und Taeris ebenfalls. Dann nahm Taeris sein Jagdmesser aus der Tasche und nahm den Blutfliegen die wertvollen Sücke ab. Er entfernte die Flügel und gab Fisk die Hälfte der 4 Flügel. Dann entfernte er die Satcheln und gab Fsk sowie sich selbst je einen. Dann wischten sie ihre Schwerter mit Blättern sauber und kehrten mit ihrer Beute zurrück ins Kager. Taeris hatte genau das selbe wie Fisk erbeutet. Jder erhielt insgesammt 4 Keulen Fleisch, 1 paar Blutfliegenflügel und einen Stachel.
Taeris war stolz auf sich, irgendwann würde er nochmal richtig reich durch seine Jagdfertigkeiten werden.
13.11.2002, 19:53 #90
Cole
Beiträge: 2.773

Der Söldner Trupp marschierte weiter durch den Wald. Es war mittlerweile schon dunkel geworden. Doch Blade hatte an alles gedacht, auch an Fackeln. Der weg zum Orklager war nicht weit, aber auch nicht grad um die Ecke. Sie beschlossen eine Weile zu rasten. Cole zündete ein Feuer an und grillte ein paar Keulen die er mitgenommen hatte. "Blade? Ich muss dich um etwas bitten. Ich habe gemerkt das mit die Axt nicht wirklich liegt. Ich werde nicht mehr damit kämpfen. Stattdessen werde ich das bogenschießen lernen. Das finde ich einfach nützlicher." Blade nickte. "Ja da ist was dran. Von mir aus bringe ich es dir bei. Komm die Tage vorbei." Cole nahm eine fertig gegrillte Keule und warf die Blade rüber. Dann schnappte er sich selbst eine und aß in Ruhe. Gleich würden sie weiter ziehen.
13.11.2002, 20:00 #91
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Zwischen Krieger und Gardiff herrschte toten Stille. Krieger kam es vor als sehe er die Welt durch andere Augen. Die ferne war nah und die Nähe war fern. „Wo bin ich bloß?“, sagte oder dachte er. Er wusste es nicht. Es war alles so ungewohnt. Plötzlich hörte er eine Stimme. Sie halte von überall als würde der Schläfer aus dem nichts mit ihm sprechen. „Krieger was ist mit dir los?“ Doch es stellte sich heraus, dass es nur die Stimme von Gardiff war, der sich über das Verhalten von Krieger zu wundern schien.

Die Beiden schleppten sich so bis zum Sumpflager, als Krieger kurz davor durch seine Verletzung das Bewusstsein verlor. Seine Wunde am Kopf die zu eitern begann klaffte zwischen seinen schulterlangen blonden Haaren nur so hervor. Der Ork hatte ihn ganzschön was verpasst. So schleppte Gardiff Krieger ins Lager und suchte nach jemanden der ihm helfen kann.
13.11.2002, 20:03 #92
Saria
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Beunruhigt blickte Saria in den Sternenhimmel. Da hatte sie wohl doch die falsche Abzweigung erwischt. Jetzt saß sie mitten in einem ihr unbekannten Waldstück und wusste nicht mehr wohin. Hätte sie doch bloß das Boot genommen...
Irgendjemand hatte einmal erzählt, dass man sich im Freien gut an den Sternen orientieren konnte. Ein besonders großer, der Polarstern, sollte sich als geradezu ideal anbieten. Aber was war bei diesen hellen Punkten schon klein und was besonders groß? Und welcher war gestern wo gewesen?
Nicht zum ersten Mal verfluchte Saria ihre eigene Dummheit. Mit dem Boot hätte sie sich nur an der Küste halten müssen.
Fahler Mondschein drängte sich durch das Geäst des Waldes und tauchte die Umgebung in sein blasses Licht. Wie knochige Finger schienen sich die Äste der Bäume dem Gestirn entgegenzustrecken. Aus der Ferne erscholl der Ruf eines einsamen Wolfes.
Saria fröstelte. Wenn sie ein Wolf oder anderes wildes Tier aufspüren würde, hatte sie ein Problem. Da half nur noch die Beine in die Hand zu nehmen. Sie sollte schauen, dass sie hier wegkam. Die Nächte wurden schon wieder bedeutend kälter als noch vor wenigen Wochen und zum wiederholten Male seit ihrem Barrierenaufenthalt wünschte sich die Diebin einen warmen Mantel. Ihre Lederrüstung schützte zwar ganz gut gegen den Wind, nicht aber gegen die Kälte.
So machte sie sich mit schlotternden Knien in die Richtung auf, aus der sie gekommen war. Zumindest vermutete sie das. Ganz sicher war sie sich nicht.
Nachdem sie ein gutes Stück gelaufen war, wurde die Kälte langsam erträglich. Dafür wusste Saria jetzt, dass sie mal wieder dem falschen Weg gefolgt war. Wie groß war dieser Wald eigentlich?
Ein seltsamer Surrton durchbrach die Stille des Waldes. Verwirrt sah sich die Amazone um. Zuerst konnte sie in der Dunkelheit fast nichts erkennen, dann erspähte sie den Verursacher des Geräuschs. Verborgen von den Zweigen des Gestrüpps, musterte sie ein ausdrucksloses Chitingesicht aus seinen unzähligen Facettenaugen.
Das Brummen kam von den wild schlagenden Flügeln, die im Mondschein glitzerten. Offensichtlich fühlte sich die Blutfliege in ihrer Nachtruhe gestört. Bevor Saria sich der Gefahr bewusst war, surrte die Fliege auch schon mit einem zornigen Summen auf sie zu.
13.11.2002, 20:06 #93
Saria
Beiträge: 484

Irgendwie schaffte sie es trotzdem, dem vorschnellenden Stachel auszuweichen und ihren Dolch zu ziehen. Ihre Hände zitterten, als sie vor der Blutfliege zurückwich. Ein seltsames, kribbelndes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus. Sie hatte noch nie zuvor richtig gekämpft, und die Aggressivität der Fliege machte sie nervös. Und dann war das Vieh auch noch so groß...
Ein weiteres Mal schoss der Giftstachel der Fliege nach vorne. Saria duckte sich unter dem Schwanz des Insekts hinweg und schlug ihrerseits zu. Der Langdolch zerschnitt jedoch nichts als leere Luft, als die Blutfliege zurücktaumelte.
Die nächsten Sekunden war Saria vollauf damit beschäftigt, den wütenden Attacken des Biests so gut wie möglich auszuweichen. Als der Stachel nur knapp an ihrer Schulter vorbeizuckte, stach sie erneut zu. Der scharfe Stahl knackte den Chitinpanzer der Fliege und drang tief in ihren schillernden Körper ein.
Ermutigt von ihrem Erfolg ging Saria zum nächsten Angriff über. Doch ehe sie sich versah, war die Blutfliege in ihrem Rücken. Die Diebin schaffte es gerade noch herumzufahren und ihren Dolch zu heben, dann schoss auch schon der Stachel auf sie zu. Kristallklare Flüssigkeit tropfte von dem Dorn, als das Mondlicht ihn mit seinem schwachen Licht liebkoste. Dann schrie Saria auf, als ein stechender Schmerz durch ihr Bein fuhr.
Tränen schossen ihr in die Augen, als sie nach hinten taumelte. Dabei stolperte sie über eine Wurzel und knallte unsanft auf den Boden. Stöhnend presste sie ihre freie Hand auf die Wunde. Blut sickerte über ihre Finger und tränkte das Leder ihrer Rüstung rot. Geistesgegenwärtig kroch sie rücklings vor der Blutfliege weg.
Doch auch die Fliege wankte. Ihr stolzes Schweben hatte sich in ein tumbes Flattern verwandelt, sie schien Mühe zu haben, sich in der Luft zu halten. Ein gelblicher, zähflüssiger Sturzbach quoll aus einem Loch in ihrer Flanke. Trotzdem bewegte sie sich langsam auf Saria zu.
Unter Schmerzen stemmte sich die Diebin in die Höhe. Ohne lange zu zögern drehte sie sich herum und rannte so schnell sie mit ihrem verletzten Bein laufen konnte. Selbst als das Brummen der Fliege schon längst hinter ihr verklungen war, blieb sie nicht stehen.
Erst als sie strauchelte und beinahe wieder gestürzt wäre, suchte sie Halt an einem Baumstamm und ließ sich zu Boden sinken. Eine seltsame Müdigkeit ergriff sie, als sie schwer atmend zu Boden sank. Diese Biester waren bestimmt giftig...
Das hatte sie ja mal wieder toll gemacht. Zuerst verirrte sie sich in diesem verfluchten Wald und dann lag sie auch noch verletzt und nur mit ihrem Dolch bewaffnet auf dem Waldboden. Gehetzt sah sie sich um. Ihre Hand umklammerte noch immer den Griff des Dolches. Falls ihr jemand zu nahe kam, würde er den kalten Stahl zu spüren bekommen. Nur Weglaufen würde sie wohl nicht noch einmal schaffen...
13.11.2002, 20:44 #94
Engardo
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Zombiebreaker schoss nun schon den ganzen Tag mit dem Bogen. Immer der gleiche ablauf. Manchmal jedoch griff Dexter och dazwischen denn es war nicht perfekt. Aber es war ein Anfang. Dexter verließ Zombiebreaker und wünschte im noch eine gute Nacht. Dieser jedoch musste sich noch etwas zu essen besorgen. Er legte seinen Bogen beisete und Kundschaftete die Umgebung aus. Seine Augen schnitten sich wie Messer in dei Dunkelheit hinein. Sein Gehör nahm ein Geräusch von rechts wahr. Es war nur ein leichtes Rascheln. Zombiebreaker schlich sich heran und sah dann das es ein Wolf war. Doch dieser nahm ihn nicht war. Diese gelegenheit nuzte Zombiebreaker. Er zog den Todesbringer und machte dem Namen der Waffe alle Ehre inden er den Wolf mit zwei gezoelten Schlägen tötete...
13.11.2002, 21:21 #95
Dexter
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Mit einem lächeln zog sich der Dexter wieder zurück in die tiefen des Waldes, als er mit entsetzen feststellen musste das er kaum noch Spruchrollen besaß.Weder irgendwelche Feuerspruchrollen noch Lichtzauber, welche für ihn das halbe Leben waren...Doch wo bekam er diese Rollen am besten her...Warscheinlich im Alten Lager vermutete der überauß kluge Waldläufer und machte sich so auf leisen Sohlen auf in Richtung des Alten Lagers...
14.11.2002, 13:24 #96
Engardo
Beiträge: 1.626

Zombiebreaker war schon den ganzen Morgen damit beschäftigt mit dem Bogen zu schießen. Doch nun wollte er kurz ins Räuberlager um etwas zu holen. Er war sich sicher bald wieder zurück zu sein...
14.11.2002, 14:00 #97
Engardo
Beiträge: 1.626

Wütend kam Zombiebreaker zu dem Baum zurück an dem er immer übte. Er schmiss seine Sachen in eine Ecke und nahm den Bogen von seinem Rücken. Er wollte weiterüben nicht das wenn nachher noch Dexter erscheint ihm so vorkommt als würde Zombiebreaker nur dumm herumstehen. Er legte also einen Pfeil an schaute das er gut in der Rinne lag, spannte den Bogen und ließ ihn los...
14.11.2002, 16:03 #98
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr schlenderte betrübt durch den Wald und setzte sich an einen Baum.Dort lauschte er ein Weilchen den Klängen des Waldes.Betrachtete den Himmel,vergass alles um sich herum.Doch dann....schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf.....die Höhle....die Höhle wo Cole's Sachen versteckt waren,er musste sie aufsuchen und schauen,was es da zu holen gab.Also begab er sich dorthin.Und er fand eine Menge nützlicher Sachen: 5 Trinkbecher,2 Rasiermesser,einen Flegel,574 €rz,2 Flaschen Wein,zwei Sätze Besteck,zwei Teller,einen Brief von Marion, ein Orkhundfell und einen großen,verzierten Hammer.Das alles verstute Gorr in seiner großen Ledertasche und lief so schnell er konnte zurück zum neuen Lager.....
14.11.2002, 16:21 #99
Erend
Beiträge: 4.703

falscher thread
14.11.2002, 16:47 #100
Saria
Beiträge: 484

Ein Kitzeln auf ihrer Nasenspitze weckte Saria. Verwundert blinzelte sie mehrmals, dann verscheuchte sie die Fliege mit einer trägen Handbewegung. Kaum war das lästige Insekt davongeschwirrt, da kamen ihr auch schon die Erinnerungen von der letzten Nacht hoch.
Verdammte Fliegen...
Vorsichtig betastete Saria ihr Bein. Die Stelle an der sie der Stachel der Blutfliege erwischt hatte, war ziemlich angeschwollen und fühlte sich seltsam hart an. Als sie versuchte, ihr Bein zu bewegen verzog sie vor Schmerz das Gesicht. Scheinbar hatte sich ihre halbe Beinmuskulatur durch das Blutfliegengift verkrampft.
Saria dankte still den Göttern. Sie hatte verflucht viel Glück gehabt. Wenn sie von einem Angehörigen des Alten Lagers entdeckt worden wäre, hätte sie mit ihrem Bein niemals entkommen können. Sie sollte schauen, dass sie ins Sumpflager kam.
Doch selbst jetzt am Tag hatte sie keine Ahnung, wo sie sich überhaupt befand. Durch ihre heillose Flucht war auch ihr letzter Rest von Orientierung verloren gegangen. Trotzdem, sie musste hier weg. So ganz allein in der Wildnis stellte sie ein gefundenes Fressen dar.
Stöhnend und mit einiger Mühe zog sich Saria an dem Baumstamm in die Höhe. Sie wankte zwar etwas, blieb aber wenigstens stehen. Humpelnd schleppte sie sich in eine willkürliche Richtung davon.
Nach langer Zeit des Dahinschleppens, konnte die Diebin etwas rotes durch das Blätterdach schimmern sehen. Hoffnung machte sich in ihr breit. Doch als sie näher kam, erkannte sie zu ihrem Entsetzen, dass es sich um das Ziegeldach des Alten Lagers handelte.
Sofort stolperte Saria zurück in den Schutz des Waldes. Nichts wie weg hier. Aber wenn sich das Alte Lager und der Fluss auf dieser Seite befanden, musste das Sumpflager genau in der entgegengesetzten Richtung liegen. So schnell sie mit ihrer Verletzung vorwärts kam, humpelte Saria zurück in das Dunkel des Waldes.
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