World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern # 15 |
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22.11.2002, 14:35 | #276 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Schwerbeladen stapfte Yenai den Weg vom Neuen Lager in Richtung Altes Lager entlang. Wardrag neben ihm hatte nur Erz bei sich, trug aber nach eigenen Angaben eine unglaublich schwere mentale Last. Obwohl Yenai keinen Schimmer hatte, was das sein sollte, war es sicher furchtbar, also nahm er das restliche Gepäck. Als er kurz vor dem Zusammenbruch war und nicht einmal mehr Geschichten erzählen konnte, erreichten die beiden schließlich das Alte Lager. Von diesem Anblick angespornt, setzte zu Yenai zu einem wahren Laber.Marathonsprint an. Er redete so schnell, dass er selbst nicht mehr mitkam und hielt das die ganze restliche Strecke durch. Am Tor angekommen, wollte der Schatten den Torwachen gerade erklären, warum sie hineinwollten, als er schon weitergewunken wurde. Selbst die Gardisten fürchteten Yenais Erzählungen. |
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22.11.2002, 15:30 | #277 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai rannte mit Wardrag im Schlepptau zum Nordtor des Alten Lagers hinaus in Richtung der Trollschluchten. Hatte er doch ganz vergessen, dass er heute zusammen mit einigen Anderen eine wichtige Mission erfüllen musste. Was genau der Auftrag war, wusste er zwar nicht mehr, aber das erste Ziel der Gruppe war die Trollschlucht gewesen, so viel war sicher. Hoffentlich würden sie ihn nicht ausschimpfen, weil er zu spät war. Na ja, immerhin hatte er einen neuen Buddler für die Erzbarone angeworben, das war auch ein Verdienst. Glücklicherweise wusste Wardrag sehr genau, wo sich die Schlucht befand, sodass sie nicht lange suchen mussten, bevor sie die restlichen Schatten und Gardisten unter der Führung von Clay fanden. Diese schienen ob Yenais Ankunft nicht wirklich begeistert, insbesonders als er ihnen beim Vertilgen der Wegzehrung half. Unter den Gardisten entdeckte der Schatten seinen alten Freund Haiopei. Mit einem Freudenschrei ließ er Wardrag stehen redete auf Haio ein: „Boah, bist du groß geworden. Ich weiß ja noch, früher warst du noch so klein und jetzt schon so ein großer Junge. Nein, wie die Zeit vergeht...Und eine schicke Rüstung hast du. Sowas würde mir auch gefallen“ Neugierig zupfte er an der Rüstung des Gardisten. |
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22.11.2002, 15:51 | #278 | ||||||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Yerodin bekam, wie sollte es auch anders sein, wieder große Augen als er den neu eintreffenden Schatten sah. Wozu hatte er sich für diese Mission freiwillig gemeldet? War es nicht so das er den dümmlichen Sprüchen seines Schülers ausweichen wollte? Grim war auf seine Aufforderung hin mitgekommen, denn ein Kampf mit echten Gegnern, der sich sicher früher oder später ereignen würde, hatte einen wesentlich höheren Lernfaktor als ein schmuckloses Abspulen einiger Kombinationen. Nunja, was solls, dann bin ich ihn wenigstens früher los... grummelte der Schattenführer vor sich hin und winkte einen Schatten herbei der ihn an der Spitze der Formation ablöste. Glücklicherweise hatte der 'Reiseleiter' viel Verpflegung eingeplant, so dass Yenais Anwesenheit wenigstens nicht lebensgefährlich war. |
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22.11.2002, 17:16 | #279 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Südlich der Trollschluchten... Die kleine Gruppe schlängelte sich bereits mühsam den schmalen Pfad am Waldrand entlang. Bevor der Anstieg begann hatten sie noch eine ausgiebige Pause gemacht und alle hatten sich stärken können. Nun merkte man bereits, dass der Boden unter ihren Füßen felsiger wurde. Die Bäume die den Wald bis vor kurzem noch so dicht umsäumt hatten, lichteten sich stetig und gaben den Blick auf eine trostlose und kahle Landschaft frei. Verstärkt wurde die ein wenig unheimliche Atmosphähre noch durch die schon fast untergegangene Sonne und einen unangenehm kalten Lufthauch. Doch übernachten würden sie hier noch nicht, die Karten zeigten einen besser geschüzten Platz weiter nördlich von hier. Nur musste man sich vor Trollen vorsehen. Einen Kampf mit den Bestien konnte man nicht riskieren, es müssten also Nachtwachen die Augen und Ohren offenhalten. Schweigend oder nur leise flüsternd legte die Gruppe ihren Weg über immer größer werdenden Felsformationen zurück. Zu ihren Linken erhob sich bereits die hoch aufragende Klippe. Man konnte es schon eine Schlucht nennen. Ein Schatten kam aus dem Halbdunkel zurück und meldete, dass auf dem nächsten Abschnitt nichts gefährliches lauern würde. Besser hätte Clay ihnen nicht geglaubt... Einige Zeit später, es war bereits vollkommen dunkel geworden, als man in der Ferne ein dumpfes Poltern vernahm. Wohl nur ein Donnern... Dann ein Brüllen. Ruckartig blieb der Gardist stehen, eray wäre fast auf ihn geprallt. Hast du das auch gehört? Ein nervöses Nicken war die Antwort. Clay drehte sich zu seiner Gruppe um und erhob Stumm die Hand. Einen Augenblick später stand der kleine Zug vor ihm. Einige blickten sich ängstlich um. Was wir da vorhin gehört haben, könnte ein Troll gewesen. Sollten wir wirklich auf einen treffen, hat jeder sofort wegzurennen. Kämpfe sind aussichtslos. Wir müssen nun leise weitergehen, denn der geschützte Schlafplatz ist nicht mehr weit. Dort sehen wir weiter. In der Dunkelheit konnte Clay ihr Nicken nur erahnen. Doch jetzt musste er sie erst einmal sicher zu dem Schlafplatz führen. Schweigend setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung und nach einer Weile erreichten sie einen kleinen Abhang. Hier herunter. flüsterte Clay ihnen zu. Mehr rutschend als laufend gelangten alle sicher nach unten. Erst hier, traute sich der Gardist eine Fackel zu entzünden. Unter dem Feuerschein betrachtete er seine Karte. Ja, hier musste es sein. Gut, wir sind hier, Leute. Die Buddler laden das Gepäck ab, die Schatten... |
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22.11.2002, 17:31 | #280 | ||||||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Der Schatten konnte sich schon denken was jetzt kommen würde: Die Schatten sichern die Gegend und geben bei Feindkontakt Alarm. Zumindest sowas in der Art. Yerodin setzte sich lieber gleich ab, er schnappte sich einen seiner näheren Vertrauten und erklom eine Felsformation in der Umgebung. Das Gelände war zwar unübersichtlich, aber der Ausblick von ihrem jetzigen Standpunkt war wohl der beste den die Umgebung ihnen bot. Yerodin öffnete seinen Rucksack und holte zwei gut verpackte Scavengerkeulen heraus, reichte eine seinem Begleiter und fing an sie zu verpeisen. Seine Augen beobachteten allerdings weiterhin wachsam die Umgebung. Wenn eine Kreatur sich hierher wagen würde hätte sie alles andere als ein leichtes Spiel... |
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22.11.2002, 18:26 | #281 | ||||||||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Erkundungstour
Fulgrim sah sich ein wenig verängstigt um, er hatte schon viel über diese nahezu Unbesiegbaren Trolle gehört. Und nun sollen sieh sich in der nähe von einem befinden? Er gehorchte aber sovort, legte das Gepäck beiseite und ging gemächlichen Schrittes zu einem Buddler in der nähe. Er tauschte sich ein wenig mit ihm über die Geschichten aus die sie schon über diese Monster gehört hatten. Leider fühlte Fulgrim sich danach mitnichten besser wie er es zuvor erhofft hatte. Er lehnte sich also an einen nahen Baum, holte eine Keule Scavengerfleisch raus, und dachte über die Geschehnisse der letzten Tage nach. Plötzlich schrack er hoch... |
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22.11.2002, 18:51 | #282 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Erkundungstour
Clay schickte die Schatten auf vorgelagerte Spähposten und passte auf, dass alles vonstatten ging. Ihr Lagerplatz war eine Mulde, die an der rechten Seite von einem vorstehenden Felsen überragt wurde. Hier war man vor Wind und Wetter und hoffentlich auch vor Trollen und anderem Getier geschützt. Nachdem die Buddler alles abgeladen hatten und sich verteilten um ein wenig auszuruhen, machte sich Clay mit seiner Umgebung vertraut. Man müsste mindestens drei Nachtwachen aufstellen. Eine bei den Schlafplätzen und zwei am Rand der Mulde. Nach kurzem Abwägen kam der Krieger zu dem Schluss, dass man es riskieren könne, ein Feuer zu entfachen. Immerhin hatten die meisten Tiere Angst vor Feuer, wie es sich da bei Trollen verhielt, wusste Clay allerdings nicht. Einige der Schatten kehrten bereits zurück und meldeten dass sie ein fernes Grollen vernommen, aber sonst nichts auffälliges gesehen hätten. Mit dem herumliegenden Gehölz wurde schnell ein Feuerplatz aufgebaut und die hungrigen konnten endlich ihre mitgebrachten Speisen erwärmen. Halbwegs gemütlich saßen nun alle zusammen und erzählten Geschichten, über Trolle oder andere Monster. Natürlich war die Erzählung über den Trollangriff auf das Alte Lager, die die älteren Gardisten zum besten gaben, ein eindrucksvolles Erlebnis für die jüngeren Schatten und Buddler. Nachdem alle gegessen und getrunken hatten, teilte einen Schatten, einen Gardisten und sich selbst zu ersten Nachtwache ein. Diese Anzahl sollte erst einmal beibehalten werden, auch wenn nach zwei Stunden, die Schicht wechselte. Müde von dem anstrengen Marsch, legten sich die meisten sofort auf ihr provisorisches Lager. Einige blieben jedoch auf und unterhielten sich noch ein wenig mit den Wachhabenden. Den Stand des Mondes konnte man nur erraten, denn ein dichter Wolkenschleier lag über dem Land, aber es musste bereits spät am Abend sein. Schließlich legten sich auch die letzten zum Schlafen nieder und die drei Wachen blieben alleine in der Finsternis zurück. |
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22.11.2002, 19:17 | #283 | ||||||||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Erkundungstour
Er hatte sich aber getäuscht, es war nichts weiter. Er schien schon Gespenster zu sehen. So entschied er zurück zu den anderen zu gehen. Das war sicher sicherer als hier alleine etwas abseits an einem Baum zu lehnen. So machte er sich auf den Weg zurück. Einmal hielt ihn ein Schatten auf und fragte ihn warum er so weit weg gewesen war, Fulgrim erklärte ihm das er nur ein wenig nachdenken wollte, sonst aber nichts zu tun hatte. Über die unangemeldete Geselschafft Fulgrims war der Schatten sichtlich erfreut, denn er fing gleich an zu erzählen wie die Trolle aussahen, scheinbar schien dieser Schatten schon länger im Alten Lager zu sein, denn er berichtete auch über einen Trollangriff aufs Alte Lager, und wie schrecklich Stark diese waren, das damals dutzende von Buddlern und Schatten gestorben seien, und das sogar einige Gardisten mit draufgegangen waren. Fulgrim konnte sich so allmählich lebhaft vorstellen wie schrecklich ein Troll war, und er nahm sich vor am liebsten nie einem zu begegnen. Leider konnte er sich das im moment nicht aussuchen, und alleine zurück zum Lager zu schleichen erschien ihm wenig Sinnvoll, da sogar ein Wolf schon ein schwieriger Gegner war. Was sollte er machen wenn er jetzt plötzlich einem Troll über den Weg lief. So beschloss er also doch lieber hier bei der Gruppe zu bleiben, da waren seine Überlebenschancen doch erheblich höher. Er untehielt sich also noch ein wenig über Trolle und andere Scheuslichkeiten, kehrte aber bald schon zu dem Haupttrupp zurück und legte sich eine runde hin. Dummerweise konnte er nicht einschlafen, da er viel zu nervös war. Er ging also zum Feuer und briet sich noch ein Stück Fleisch. |
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22.11.2002, 19:26 | #284 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Später in der Nacht... Die Wachen hatten das Lagerfeuer gelöscht und verharrten nun schweigend im Dunkeln. Clay hatte den Posten am Rand der Mulde bezogen, während der Schatten unten bei dem Lager wachte. Es war schon ziemlich kalt und Clay musste aufpassen, dass seine Zähne nicht anfingen zu klappern. Es war mittlerweile ruhig geworden, kein Grollen mehr zu hören. Als Clay nun auf der Erde saß, sich umblickte- und hörte und schon ein wenig wegdämmerte, riß ihn plötzlich ein lautes Rascheln zu seiner Linken aus seinem Halbschlaf. Sofort ärgerte er sich, dass er eingeschlafen war. Dann brach mit einem lauten Zischen ein Echsenartiges Wesen aus dem Wald und rannte ungeheuer schnell auf Clay zu. Sofort sprang der Gardist zur Seite und erkannte, währen er sich abrollte, dass es ein Snapper war. Clay zog sein Schwert und stand schnell wieder auf den Beinen, allerdings konnte er nur noch ein entferntes Rascheln in den Büschen hören. Der Snapper war einfach an ihm vorbeigerannt. Schon merkwürdig. Fast als ob er Angst vor etwas bekommen hätte. Die anderen Wachen hatten den Zwischenfall ebenfalls bemerkt und erkundigten sich nun wie es Clay denn ergehe. Als der Krieger zu einer Antwort ansetzten wollte, hörten die drei ein lautes Brüllen, ganz in ihrer Nähe. Das Brüllen eines Trolls. Nun wurde klar, warum der Snapper solche Angst hatte. Erschrocken blickte Clay sich um und stürzte dann die Mulde hinunter. Los, los. Steht auf. Ein Troll ist ganz in der Nähe. Packt das Wichtigste und dann verschwinden wir von hier. Clay rannte ebenfalls zu seinem Gepäck und verstaute alles. Das Lager war nun in heller Aufregung, keiner wollte länger als nötig hier bleiben. Alle waren nun schon fast fertig mit dem Einpacken, als sie nur ein wenig entfernt dumpfe Schritte und das Knacken von Ästen hörten. Jetzt wurde es langsam brenzlig hier... |
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22.11.2002, 19:34 | #285 | ||||||||||||
Lt. Mos Beiträge: 329 |
Nachdem sie das Lager verlassen hatten gingen sie eine Zeitlang nebeneinander her, dann sagte Lt. Mos: „Also pass auf: Ich habe was im Alten Lager vor, du darfst keine Fragen stellen und auch meine Entscheidungen nicht in Frage stellen. OK?“ „Ja gut“ Dann rauchte sie und gingen schweigend weiter. Das Alte Lager tauchte vor ihnen auf und sie gingen weiter. Dann erlegten sie 2 Scavenger, die am Wegesrand standen und betraten das Alte Lager durch das Südtor. |
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22.11.2002, 20:08 | #286 | ||||||||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Erkundungstour
Fulgrim war sofort wieder Hellwach! Das Wort Troll schien in ihm alle Alarmglocken auszulösen. Er sah sich um, und sah in der nähe einen Gardisten der versuchte ein wenig Ordnung in das absolute Chaos zu bringen. Er hörte wilde Rufe und es schien als würde eine Panik entstehen. Doch die Gardisten hatten die Situation recht schnell wieder im Griff und oranisierten eine "geornete" Flucht. Das alles nahm Fulgrim in nur wenigen Sekunden war, und trotzdem kam ein Gardist zu ihm gerannt, und schrie ihn an er solle endlich aufstehen und zusehen das er weg komme. Fulgrim sprang sofort auf, kramte seine wichtigsten Utensillien zusammen, und rannte einfach hinter dem nächsten Schatten hinterher. Scheinbar waren die Gardisten echte Organisationstalente, denn sie hilten die Flüchtenden wie ein Hund sein Rudel Schafe ordentlich und geregelt zusammen, sodass sie sich nicht alle in der weiten Landschaft verlieren würden. Fulgrim war einigermasen Beruhigt zu wissen das sie solch gute Kämpfer dabeihatten, doch wenn die Erzählungen über die Trolle stimmten, nützte ihnen das garnichts. Er drehte sich im Lauf einmal um, und bereute es auch schon wieder, denn nicht unweit hinter ihnen konnte er ein wares Monster erkennen, das so groß war dass man sich lebhaft vorstellen konnte wie grausam es sein konnte, und auf einmal glaubte Fulgrim sämtliche Geschichten über diese Trolle die er jemals in seinem Leben gehört hatte. |
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22.11.2002, 21:00 | #287 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock hatte die Taverne verlassen und lief den Weg entlang doch plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er drehte sich um. Hinter ihm stand der Mann mit einem Knüppel in der Hand Irock zog sein Schwert und ließ den Mann auf sich zu kommen. Dieser stürmte nun auf Irock zu. Der Mann war nahe genug und Irock hiebte zu. Er verletzte den Mann am Arm das dieser Schreiend davon lief. Irock sah auf den Boden und nahm einen Beutel auf den der Mann verloren hatte. Irock sah hinein und sah das der ganze Beutel prall mir Erz gefüllt war. Irock sprang vor Freude herum und lief vergnügt zurück zum Sumpflager. |
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23.11.2002, 01:22 | #288 | ||||||||||||
Sazabi Beiträge: 138 |
Die Tiere hierzulande waren alles andere als zahm, wie Sazabi und Inachos auf dem Weg vom Kastell ins Alte Lager feststellen mussten. Ein hässlicher rosa Mops, den die Einheimischen Molerat nannten, hatte die Dreistigkeit, die beiden gelehrten Männer anzugreifen. Leider konnten die Lehrlinge das Tier nicht dazu überreden, offen über seine Gefühle zu reden und das Problem auszudiskutieren. Stattdessen mussten sie sich vor der rohen Gewalt des dummen Viehs in Sicherheit bringen, und das schleunigst. Längst nicht so würdevoll wie geplant, schritten (Magier gehen nicht, sie schreiten) sie auf das Tor des Alten Lagers zu. Ihr Aussehen hatte zwar gelitten, doch die unangenehme Begegnung mit der Molerat hatte immerhin ein Gutes gehabt: Inachos hatte nun keinerlei Verlangen mehr danach, die Flora und Fauna zu untersuchen, da er wohl eingesehen hatte, dass die Forschung nur aus Wegrennen und gefressen werden bestehen würde. |
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23.11.2002, 04:51 | #289 | ||||||||||||
Lt. Mos Beiträge: 329 |
Er brach nicht sofort zum Sumpflager auf, sondern schlenderte noch etwas durch die Kolonie, machte noch einige Umwege durch die Wälder. Lt. Mos sah es zuerst nicht die beiden Scavenger und den Wolf, die hinter der nächsten Böschung waren und kämpften, doch als er weiter ging zog er vorsichtshalber sein Schwert. Wieder dieses Gefühl, das irgendetwas passiert. Ein Wendepunkt in deinem Leben. Lt. Mos sah sich um und erspähte auch gleich diese Viecher. Er steckte das Schwert wieder weg, nahm seinem Langbogen und legte einen Pfeil auf. Dann schätzte er die Entfernung. Etwa 50 Meter, das ist wenig Er spannte die Sehne bis zu seiner Nase und lies dann los. Der Pfeil zischte auf einen der Scavenger zu und traf. Das Tier fiel um und stand nicht mehr auf, dann zog er wieder sein Schwert und hängte sich den Bogen um, das alles innerhalb eines Herzschlages. Der zweite Scavenger kam nicht auf ihn zu sondern blieb bei dem Wolf. komisch Als er aber genauer hinsah, sah er, das der Wolf irgendwo drinsteckte und nicht loskam. Deswegen hatte der Scavenger es so leicht, ihn zu verletzten. Lt. Mos packte sein Schwert fester und lief dann auf den Scavenger zu. Ein Schlag mit seinem Schwert haute den Scavenger um, doch er stand wieder auf. Was ist das denn für ein Viech Nun sprang er einige schritte zurück und lies den Scavenger viel Spielraum, der Scavenger sprang ihm jedoch hinterher. Genau das wollte Lt. Mos und sprang ebenfalls vor, schlug ihm mit seiner Klinge den Kopf ab und trat den Kadaver weg. Jetzt zu dir Wolf dachte er und wandte sich dem Wolf zu. Er steckte in einer kleinen Grube fest, aus der ihn Lt. Mos befreite. „So jetzt lauf“ Der Wolf aber bewegte sich nicht. „Wenn du nicht willst dann halt nicht. Ich gehe nun.“ Als er sich dem Wolf abwandte und ging bemerkter er das er gar keine Angst vor dem Wolf hatte. Er hatte sich keinerlei Gedanken darüber gemacht, das er ihn angreift. Leichtsinnig Dann bemerkte er das etwas oder jemand im folgte, er wollte schon sein Schwert ziehen, doch dann drehte er sich um und entdeckte den Wolf. Lt. Mos hatte eine Idee. Du wirst nun mein neuer Freund Als Wolf nickte, oder das was man bei einem Wolf nicken nennen kann, überlegte Lt. Mos sich ob er das laut gesprochen oder nur Gedacht hatte. „hmm, verstehst du mich?“ Der Wolf nickte wieder. „Uff, wo gibt es denn so was. Wenn du mein Freund sein Willst, dann folge mir." Das hörte sich zwar reichlich dumm an, trotzdem folgte der Wolf ihm bis zum Sumpf. |
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23.11.2002, 09:25 | #290 | ||||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Man was war der Weg in den Wäldern wieder voll mit Laub und anderem unbrauchbarem Gestrüp.Dark Cycle kratze sich am Kopf und überlegte wo dieser Stützpunkt wohl sein könnte wohin alle verschwunden waren.Nach einem langen Ritt sah Dark Cycle am Himmel Rauch aufsteigen woher kam dieser Rauch?Mit voller Kraft haute Dark Cycle in die Zügel des Karren der darauf etwas schneller wurde.Nachdem er die ganze Zeit in Richtung Rauch geritten war hätte er fast einen Banditen umgefahren. Bandit:Ey was soll das gehörst du nicht in die Mine!? Dark Cycle:Nein Nein wieso ich habe genug Sachen zu tun also keine Zeit für die Mine! Bandit: Und was treibt unser ehrter Schürfer denn immer! Dark Cycle:Ich bin Reislord und Rüstungsbauer des Neuen Lagers! Bandit:Oh welch Ehre dich hier anzutreffen Dark Cycle! Dark Cycle:Woher weisst du meinen Namen? Bandit:Den hat mir ein anderer Bandit beim vorbeigehen ins Ohr gepustet Dark Cycle:Aha das freut mich kannst du mir denn wenigstens Sagen wo so ein bestimmter Ort ist wo die letzte Zeit fast alle hin abhauen? Bandit:Ach du meinst Alagarus immer weiter gerade aus und dann so komisch rechts! Dark Cycle:Danke Auf Wiedersehen! Dark Cycle ritt weiter und nach geringer Zeit erblickte er das sogenannte Alagarus der Aussenposten des Neuen Lagers.Geschwind ritt er durch das Tor. |
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23.11.2002, 09:45 | #291 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Fisk schlich durch das Gestrüpp. Doch nirgends war Cycle zu sehen. Wie vom Erdboden verschluckt. Seufzend drehte Fisk sich um und machte sich in Richtung Lager. Unterwegs erblickte er drei Scavanger. <<Na was soll's>> grinste er, zog sein schwert und rannte in die Tiermasse. Jedes der drei Viecher fiel nach einem Schlag. Erfreut über noch etwas Bonus schnitt Fisk mit seinem Dolch das Fleisch von den Rippen. Er verstaute es in seinem Sack und schlurfte wieder gemütlich in Richtung Lager zurück. Doch ein Gedanke plagte ihn: Wo konnte Dark Cycle sein? |
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23.11.2002, 12:17 | #292 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock lief nicht wie immer auf dem Weg sonder etwas abseits. Nach einiger Zeit kam er wie immer an seinem Waschplatz am Bach. Er wusch sich und ging dann weiter. Er kam in den Wald und beschloss einen schönen Spaziergang dort zu machen. Nach einiger Zeit hörte er schreie von Scavangern. Sie waren sehr laut und Irock erschrak. Er lief weiter ohne sich etwas dabei zu denken. Doch plötzlich hörte er so ein knurren er sah sich um von allen Seiten kamen Wölfe. So dachte Irock aber in Wirklichkeit waren es nur drei. Irock war wie versteinert er zog sein Schwert und schlug auf die Viecher ein. Immer wieder und dann sprang ihn eines der Viecher von hinten an. Irock fiel zu Boden und musste den Wolf mit seinen Händen von sich runter reißen das war aber gar nicht so einfach. Der Wolf wollte gerade in Irock Hals beißen als Saladin kam. Dieser hatte eine Fackel in der Hand und verscheuchte die Wölfe. Dann beugte er sich über Irock es sah schlimm aus. Irock hatte schlimme Kratzwunden am Hals und an den Armen. Saladin hob Irock vom Boden auf und schleppte ihn den Weg zum Sumpflager zurück. |
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23.11.2002, 13:08 | #293 | ||||||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Erkundungstour
Gesehen hatte Yerodin den Troll noch nicht, aber er legte es auch nicht unbedingt darauf an, also beschleunigte er abermals. Ordentlich war diese Flucht nicht, es herrschte ein heilloses durcheinander, aber wen würde das im Nachhinein noch interessieren. Irgendwie komisch das so eine große Truppe, bestehend aus einigen Gardisten und Schatten keine Chance gegen eine einzige Bestie hatte. Der Trupp bewegte sich mit großem Tempo und man sah den Buddlern die große Last, die sie zu tragen hatten deutlich an. Yerodin hatte sich aufs nötigste beschränkt und trug nur die Sachen die ihm wichtig erschienen: Sein treues Kampfschwert und den Beutel mit Verpflegung. [b]Schneller Leute, ist das alles was ihr draufhabt? brüllte er in die Menge, auch wenn er wenig Hoffnung hatte das irgendwer ihn verstehen konnte... |
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23.11.2002, 13:23 | #294 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Erkundung
Die Äste streiften dem Gardisten durch das Gesicht, während hangabwärts raste. Hinter sich konnte Clay noch immer das donnern von gigantischen Schritten hören, die auf den Waldboden krachten. So konnte das nicht weitergehen. Sie würden sich alle aus den Augen verlieren. Der Gardist ließ sich ein wenig zurückfallen und sah, wie einige Buddler an ihm vorbeirasten. Trolle waren groß und stark, aber von Schnelligkeit war nicht allzu viel zu bemerken. Jedenfalls schien es Clay, als ob sie schon ein größeres Stück zwischen sich und den Troll gebracht hätten. Bleibt zusammen, Leute. Wenn wir uns hier verlieren, könnte das das Ende sein. Doch seine Worte nützten nicht viel. Die Flucht blieb das reinste Chaos. Clay beschleunigte sein Tempo wieder und stürzte den Abhang regelrecht hinunter. Doch dann fiel ihm auf, dass sie diesen Abschnitt am gestrigen Tag bereits durchquert hatten, als sie bergauf gewandert waren. Hier irgendwo zu ihrer Rechten musste die kleine Höhle sein, in der sie auf dem Hinweg eine Pause eingelegt hatten. Haltet nach einer Höhle auf der rechten Seite ausschau. Versteckt euch wenn ihr sie findet. Clay bekam kaum noch Luft als er diese Worte, während des Rennens schrie. Wahrscheinlich hatten die anderen sie nicht einmal vernommen. Die Schritte hinter ihm wurden wieder deutlicher und auch die Erschütterung des Bodens konnte man spüren. Jetzt bloß nicht stürzen. Plötzlich bog der vorderste Schatten rechts in das Gebüsch. Vielleicht waren die Worte des Gardisten doch nicht umsonst gewesen. |
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23.11.2002, 13:49 | #295 | ||||||||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Erkundungstour
Fulgrim lief wie er noch nie in seinem Leben gelaufen war. Er hatte angst. Und zwar nicht so'n bischen sondern richtig Angst. Irgendjemand hinter hm schrie irgendetwas, jedoch verstand Fulgrim ihn nicht richtig. Auf einmal sah er wie einige Schatten und Buddler nach rechts abbogen. Wahrscheinlich kennen sie irgend eine Abkürzung und lief hinter ihnen her. Da sah er sie, eine kleine Höhle gut versteckt hinter einigen Büschen. Wenn er nicht gesehen hätte wie ein Buddler durch die Büsche huschte hätte er sie wohl übersehen. Da viel ihm wieder ein wo sie waren. Dies war die kleine Höhle in der sie Gestern zu Mittag gegessen hatten. Sie war einigermassen gut versteckt und wenn sich alle ruhig verhalten würden, würde der Troll vielleicht an ihnen vorbeiziehen. Er sah Clay wie er schweiss triefend so eben in die Höhle gestürzt kam. Er gönnte sich aber keine lange Pause sondern fragte einen Gardisten ob dieser ihm dabei helfen könne die letzten Buddler und Schatten zur Höhle zu geleiten. Sovort verschwanden die beiden Gardisten wieder. Fulgrim bewunderte die Gardisten für ihre ausdauer und ihren Mut, den sie im angesicht eines solchen Gegners bewiesen. Nach einiger Zeit waren alle Teilnehmer der Tour zusammen und verhielten sich erstaunlich still. Man konnte in der ferne höhren wie der Troll immer näher kam. Er war ganz in der nähe, das konnte man spüren und höhren. Nach ungefähr einer halben Stunde entfernten sich die Bebenden Schritte des Trolls aber wieder ein wenig. Nach einer weiteren halben Stunde entspannten sich die Gardisten wieder und gaben ein zeichen das sie für den rest der Nacht hierbleiben würde, und Morgen dann weiterziehen würden. |
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23.11.2002, 15:13 | #296 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock,Mos, Saladin und die vier Novizen hatten das Sumpflager verlassen. Sie liefen in Richtung Wald sie redeten etwas und Irock fragte Mos nocheinmall: "Mos was wollen wir enn im Wald?" "Ja genau" sagte Saladin. Mos sagte: "Wartet ab" Mos's Wolf lief mit etwas Abstand hinter ihnen her. Irock fragte Mos: "Woher hast du den Wolf eigentlich?" Sie liefen immer weiter während sie redeten und standen schließlich vor dem Wald. |
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23.11.2002, 15:39 | #297 | ||||||||||||
Lt. Mos Beiträge: 329 |
Die Gruppe, die aus 3 Novizen, Lt. Mos, seinem Wolf, den er Springer getauft hatte, Irock und diesem Saladin bestand ging gemütlich am Waldesrand lang. Die 3 Novizen und Lt. Mos redeten über verschiedene Kampftechniken, nachdem er Irock erzählt hatte woher er den Wolf hatte, Saladin und Irock waren ein Stück hinter ihnen und redeten über irgendwelche Wüstentiere und Springer lief einfach neben ihnen her. Dann zog auf einmal einer der Novizen seinen Blutfliegenstachel, und der andere seinen Bogen. Springer knurrte Wild. Der erste Pfeil wurde schon abgeschossen und der 2 war schon fast am Bogen, da sah Lt. Mos sie. 3 Warane liefen geradewegs auf sie zu, der eine War schon mit Pfeilen gespickt ,den als er sich umdrehte, sah er das Irock auf mit dem Bogen rum fummelte. Dann bemerkte er das er einen Pfeil auf seinen Bogen aufgelegt und bereits gespannt, er zielte auf den nächste Waran. Etwa 120 Meter. Ich frage mich wieso die uns auf eine solche Entfernung angegriffen haben. Er warf einen Blick auf die 3 Novizen und stöhnte dann. Na klar, diese Idioten haben sie angegriffen Er schoss einen 3 Pfeil ab und rannte dann mit Springer auf den letzten Waran los. Springer sprang dem mit Pfeilen bespickten Waran an die Kehle, während Lt. Mos und die Novizen auf ihn einhackten. Endlich nach einigen Minuten brach der Waran zusammen. Die Novizen und Saladin, Lt. Mos, Irock, steckten ihre Waffen weg, nahmen ihre Pfeile aus den Leichen und gingen dann weiter, als wäre nichts geschehen. An einem Waldrand unter einer Eiche sahen sie zwei Leute aus dem Alten Lager. Lt. Mos ging spontan zu ihnen und sagte: „Hallo ihr. Ich bin Lt. Mos das ist Saladin und Irock und meine 3 Novizenfreunde. Achja hier mein Wolf Springer.“ Die aus dem Alten Lager starrten ihn an. „Ähh Hallo wir sind aus dem Alten Lager. Ich bin Milgo und das ist mein Freund. „Es ist schon spät in der Nacht,“ sagte Lt. Mos. Das stimmte auch, dann die Sonne war schon untergegangen. „Wollt ihr nicht vielleicht mit uns Lagern? Ich kenne dort drüben ein geschütztes Plätzchen“ |
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23.11.2002, 17:08 | #298 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Schon seit Stunden kraxelte Saria über die Felsen. Im Sommer würden sich die Steine sicherlich auf eine angenehme Temperatur erwärmen, doch jetzt waren sie trotz der Sonneneinstrahlung eiskalt. Langsam versank die Sonne hinter den Bergspitzen des umliegenden Gebirges. Mit jeder fortschreitenden Minuten wurde die Kälte deutlich spürbarer. Fröstelnd zog Saria die Jacke enger um die Schultern. Wenigstens etwas Nützliches, dass sie dem Alten Lager zu verdanken hatte. Gut, dass Rony die Jacke nicht vermisste. Denn mit kalten Fingern schoss es sich schlecht. Laute Rufe erweckten die Aufmerksamkeit der Amazone. Ihre erste Reaktion bestand darin, sich blitzschnell in den Schatten eines Felsens zu kauern. Dann lugte sie um ihre Deckung herum, um genaueres erkennen zu können. Die Schreie mussten aus dem nahegelegenen Wald kommen. Geduckt und mit dem Bogen in der Hand schlich Saria in Richtung Wald. Vor ihr fielen die Felsen steil ab und bildeten zusammen mit der Felswand auf der anderen Seite eine bewaldete Schlucht. Saria ließ sich sofort auf den Boden gleiten, als sie sah wer dort unten herumrannte. Mehrere Schatten, Gardisten und Buddler rannten panisch durch den Wald. Dann schlugen sie plötzlich hart ein und liefen direkt auf die Felswand unter Saria zu. Bei genaurem Hinsehen konnte die Amazone dort eine Höhle erkennen, in welche die Männer hineinflüchteten. Doch irgendetwas hielt Saria davon ab, ihren Bogen zu spannen und die Kerle niederzuschießen. Dann spürte sie es. Ein leichtes Beben. In regelmäßigen Abständen fing der Boden an zu vibrieren. Als ob ein Riese mit seinem Hammer auf das Gebirge eindreschen würde... Die Amazone verharrte regungslos auf ihrer Position. Nach wenigen Minuten drang das Bersten von Holz an ihr Ohr. Etwas gewaltiges pflügte durch den Wald, knickte Bäume wie Streichhölzer einfach um und zermalmte alles unter seinen bebenden Schritten. Gebannt blieb Saria liegen. Ein haariges, mehrere Schritt hohes Ungetüm brach aus dem Wald hervor und blieb unweit der Höhle stehen. Es war ein Troll. Dieses Monstrum gab natürlich eine perfekte Zielscheibe für Sarias Bogen ab. Bei der Größe des Monsters konnte sie fast gar nicht vorbeischießen. Und der Hang war viel zu steil als dass der Troll sich hätte wehren können. Doch die Diebin war viel zu verängstigt von der schieren Größe des Ungeheurs, als dass sie auch nur mit dem Gedanken gespielt hätte. Sie wagte es nicht, auch nur einen Finger zu rühren. Nach einer Ewigkeit drehte sich der Troll schließlich herum und stapfte davon. Erst als das Stampfen seiner Schritte verklungen war, traute sich Saria aufzuatmen. Langsam richtete sie sich auf die Knie auf, beinahe so, als fürchte sie, dass eine zu schnelle Bewegung das Monster auf sie aufmerksam machen könnte. Als sie so dasaß, kam ihr eine ganz andere Idee. Die Leute aus dem Alten Lager befanden sich noch immer in der Höhle. Das hieß, sie mussten auch wieder aus ihr raus. Grinsend zog Saria zwei Pfeile aus ihrem Köcher. Den einen legte sie griffbereit vor sich hin, den anderen auf die Sehne. Sobald die Gardisten die Höhle verließen, würden sie heiß empfangen werden. Saria musste nur aufpassen, dass sie nicht entdeckt wurde. Zwei Schüsse konnte sie riskieren, dann sollte sie machen dass sie wegkam. |
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23.11.2002, 17:21 | #299 | ||||||||||||
Grim Beiträge: 523 |
Bis zu der Begegnung mit dem Troll hatte Grim sich nicht vorstellen können, dass diese Ungetüme wirklich so furchtbar waren, doch jetzt rannte auch Grim. Er dachte daran, wie er immer nur gelacht hatte, als ihm manchmal abends in der Taverne jemand von der Unbesiegbarkeit der Trolle erzählt hatte. Der Schatten könnte die Vibrationen des Bodens unter seinen Füssen spüren. Zischendurch war immer wieder ein animalisches Brüllen zu vernehmen. Grim rannte so schnell, wie er noch nie zuvor in seinem Leben gerannt war. Er flog förmlich über die Äste und Wurzeln hinweg, über die der, nicht gerade sehr sportliche, Schatten normalerweise garantiert gestolpert wäre. Selbst die Gardisten hatten ihre Beine in die hand genommen und hielten eine, für das Gewicht ihrer Rüstungen, erstaunlich hohe Geschwindigkeit. Obwohl alle wild durcheinander liefen, sah Grim plötzlich, wie einige Schhatten und Buddler nach rechst abbogen und ins Gebüsch verschwanden. Wo wollten die blos hin? Grim überlegte kurz, viel Zeit hatte er ja ohnehin nicht, ob er ihnen folgen oder weiterlaufen sollte. Da inzwischen alle, die vor Grim waren, in diesem ominösen Gebüsch verschwunden waren, entschied sich Grim, ihnen zu folgen. Er hechtete in den Busch und landete unsanft auf dem staubigen Boden. Erst jetzt erkannte er, wo er hier war. Das war die Höhle, in der sie gestern Mittag gegessen hatten. Hier schienen sie vorerst mal sicher zu sein. |
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23.11.2002, 18:04 | #300 | ||||||||||||
Bradwen Beiträge: 662 |
Bradwens und Rachestahls Gruppe liefen durch den Wald. Sie liefen zur alten Mine. Bradwen hatte war gut in Form durch die Kämpfe in jüngster Zeit genau wie die anderen. Dennoch sollten sie aufpassen. Alle waren vorsichtig als die ALte mine vor ihnen auftauchte. Jetzt heißt es warten. Sie blieben vorerst im Schutz der Büsche. |
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