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Das Kloster Innos # 2
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31.01.2003, 12:14 #226
Cain
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Als Cifer aus dem Tal heraus war, drehte sich Cain um und sagte Pablo, dass er wieder auf seinen Posten gehen soll.
Pablo, ein hoher Novize und ein normaler Novize gingen wieder vor das Kloster und bezogen wieder Stellung. hinter Cain ging dann auch wieder die Tür zu und er stand im Hof des Klosters.
Die prachtvolle Kathedrale in der mitte und rund herum eingänge in die Gemächer der Novizen und Magier.

Es war warhaftig ein wundervoller Ort und Cain konnte sich bei bestem Willen kein schöneres Zuhause mehr vorstellen.
So ging er dann in die Mitte des Hofes und schloss die Augen. Er musste wieder Energie sammeln und wollte es endlich schaffen sich an den Ort zu teleportieren wo die Rune ihn hinführen sollte.
Die Energie floss vom Körper in Richtung Kopf und ein leichtes Stechen machte sich wieder bemerkbar, doch Cain ignorierte es und konzentrierte sich weiter. Irgendwann war das Stechen dann auch wieder weg und die Prozedur war abgeschlossen. Cain öffnete die Augen wieder und sie glühten in einem hellen Blau auf., was bei Cain öfters der Fall war.

Dann konzentrierte er sich auf den Ort wo er hinwollte und die Rune in seinem Gewand fing an zu pulsieren. Sie glühte regelrecht und dann erhob Cain die Hände und ein blauer Strude umfasste ihn und er hob wieder ab. Dann wurde es wieder für den Brcuhteil einer Sekunde schwarz.

Unsampft war die Landung auf dem Boden und Cain sah sich erstmal um.
Hinter ihm hörte er dann plötzlich etwas klirren und drehte sich um.
Dort lagen sein Schwert, und seine ganze Ausrüstung. Das einzige was er noch bei sich hatte war seine Robe....
Und er hatte sich auch nur einen halben Meter weit teleportiert...

Er sammelte seine Ausrüstung wieder ein und machte sich dann auf die Suche nach Meister Shakuras.
31.01.2003, 16:55 #227
Lathander777
Beiträge: 691

Lathander wollte endlich mal wieder in die Stadt gehen, um sich mal ein wenig Ausrüstung, besser gesagt, ein guten dolch zu kaufen. Er ging erstmal zu seine Truhe und holte sich 70 Gold raus. Er hatte zwar noch die 200 von Parlan, aber das konnte er ja noch behalten. dann fiel ihm ein, das Yori schon immer mal mit in die Stadt wollte,. also suchte er ihn auf. Er schaute erstmal in die Bibilothek, da er vermuitet hatte, das er schon wieder irgendein Buch lliest. Und seine Vermutung hatte sich bestätigt. Er ging zu ihm hin. Hi Yori, gehst du mal mit nach Khorinis? Ich wollte mich mal einen anständigen Dolch kaufen.
31.01.2003, 16:55 #228
Cain
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Cain marschierte erst in die Bibliothek, weil er Shakuras dort am meisten erwartete. So war es dann auch. Cain fand Shakuras zusammen mit Irock in einer Ecke des prächtigen Raumes an einem Tisch sitzend.
Cain stellte sich zu ihnen und lauschte etwas ihrem Gespräch, bis Shakuras ihn erblickte und sagte.
Cain! Dann lass uns nun mit deinem Teleportzauber fortfahren... gehen wir auf den Hof. Dort haben wir genügend Freiheit zum Trainieren.

Beide machten sich dann auf den Weg Richtung Ausgang der Bibliothek und bevor sie hinausgingen, drehte sich Shakuras nochmal um und sagte zu Irock
Wir werden unsere Lehrstunden ein andermal fortsetzten... dann schloss er die Tür hinter sich und beide gingen die Steineren Treppen hinunter auf den Hof. Doch als sie dort ankahmen entschied Shakuras, dass sie hier zu beobachet waren und zuviele Menschen im Weg standen.

So machten sie sich dann auf um vor dem Kloster im Tal zu üben. Das Tor wurde ihnen geöffnet und die Magier schritten heraus.
Die Sonne war langsam am Untergehen und beide wollten noch bevor es dunkel wurde den Teleportzauber etwas weiter geübt haben.
Sie schritten die steinerne und mit Moos bewachsenen Brücke herunter, die in das Tal des Klosters führte.

Als sie unten ankahmen wurden sie von zwei riesenhaften Bäumen empfangen, die zur linken und rechten Seite des Weges standen. Sie schienen ziemlich alt zu sein und ihre Majestätische Größe hatte nach Cains Meinung Respekt verdient. Cain hatte vor allem, was von der Natur erschaffen wurde Respekt und benahndete es auch so, wenn es nicht so kampflustig war, das es ohne Grund angeift.

Dann hatten sie auch schon einen schönen freien Platz erreicht, wo sie sich hinstellten und Shakuras eröffnete die Lehrstunde mit den Worten Dann zeig mal was du kannst!
Die Prozedur war immer die Gleiche und Cain hatte immer das Gefühl, das er zu wenig Energie inverstierte in diesen Zauber.
Er wollte mehr Energie reinstecken.. und er versuchte es diesesmal zu schaffen. Er schloss die Augen und fing an sich zu konzentrieren. Doch diesmal strenge er sich sehr an und es kahmen auch wieder Kopfschmerzen, die er eine Zeit lang nichtmehr hatte.

Er versuchte sie wieder zu unterdrücken, was nicht gerade leicht war. Die Energie floss aus seinem Körper heraus in seinen Kopf und sammelte sich dort. Als dies fertig war, was Cain nicht glauben wollte, das das schon alles war konzentrierte er sich noch mehr und er spürte plötzlich, ein Gefühl, das er vorher noch nicht hatte.
Es war ein Gefühl, alsob er Energie aus dem Boden saugen würde und diese sich noch mit seiner eigenen vermischen würde.
Schweißperlen liefen sein Gesicht herunter und seine Augen schmerzten. Kleine Rinnsale Blut liefen aus seinem Tränenkanal nach draußen, doch ihm war es diesmal egal!

Diesesmal wollte Cain es schaffen diesen Zauber zu bewältigen. Er wollte seinem Meister zeigen, das in ihm mehr stecke als in einem einfachen Magier. Die Enerige floss und floss und wollte garnichtmehr aufhören. Doch dann ließ Cain mit dem Energiesammeln nach und öffnete die immernoch schmerzenden Augen.
Das Blut war inzwischen getrocknet, doch das Glühen in seinen Augen blieb diesmal. Das machte Cain etwas Angst, doch freute er sich gleichzeitig auch über die Veränderung und hoffte auf eine Positive und keine Negative Veränderung.

Er hob die Arme, alsob er fliegen wollte und ein blauber Strudel eröffnete sich aus dem Boden und umkreiste Cain immer schneller und schneller. Dann hob er vom Boden ab und schwebte langsam auf einen knappen Meter über dem Boden. Dann ließ er der Energie freien Lauf und es wurde schwarz....
Doch es dauerte nur ein paar Sekunden und er landete auf sampft auf den Füßen. Als er die Augen wieder öffnete, sah er das Klostertor vor sich und einen etwas komisch und gleichzeitig verüängstigt drein blickenden Pedro.

Cain hatte es geschaft. Er hatte es warhaftig geschaft!
Vor Freude ließ er einen freudensschrei los und lief die Brücke herunter um seinem Meister von der Energiesammelgeschichte zu erzählen. Cain hatte viele Fragen an seinen Meister und wolte sie alle beantwortet haben. Unten traf er einen Applausklatschenden Magier, der ein breites Grinsen im Gesicht trug.

Als Cain ihm alles erzählt hatte, machten sich beide wieder auf den Weg Richtung Kloster und Shakuras empfahl Cain ein Buch, das alle Fragen, die auf seinem Herzen lagen beantworten würde.
31.01.2003, 17:03 #229
Yori
Beiträge: 657

Yori: "Von mir aus Lanthander. Die Bücher werden mir ja nicht weglaufen! Und etwas die Beine vertreten wird mir schon nicht schaden!
So ein Dolch ist schon nützlich, damit kann man prima Blutfliegen
Flügel abschlagen! Aber lass uns mal Gorax fragen ob der vielleicht
wieder mal ne Ladung für die Taverne bereit hat. Können uns so gleich
etwas nützlich machen."

Als sie schon von einigen Magiern angeschaut wurden, verließen sie
die Bibliothek ohne ein weiteres Wort miteinander zu reden. Dann kamen
sie zu Gorax der seinen Anwärter, die vor ihm Trauben zerstampften, gut
zuredete.

Yori: "Seid gegrüßt Meister Gorax! Lanthander und ich wollen in die Stadt gehen um ein paar Besorgungen zu erledigen. Da hab ich mich gefragt, ob ihr vielleicht irgendwas braucht oder ob wir wieder mal eine Ladung Wein in die Taverne bringen sollen."
31.01.2003, 17:17 #230
Lathander777
Beiträge: 691

Was was, ach ja. die nächste Lieferung ist leider noch nicht fertig. Ich sag schon ein paar Novicen bescheit. sagte Gorax und drehte sich wieder zu den anderen Anwärter. "Na dann, eben gleich nach Khorinis., sagte Lathander und ging mit Yori aus dem Kloster und beeilten sich. Es wurde schon langsam dunkel und sie beeilten sich um nicht in der Dunkelheit von ein paar Blutfliegen, Molerats oder Scavenger überascht zu werden. Nach kurzer Zeit hatten sie auch schon das Tal verlassen.
31.01.2003, 19:04 #231
Cain
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Sie gingen durch das Tor ins Kloster und dann verabschiedete sich Cain von Shakuras. Shakuras war müde und wollte sich sogleich Schlafen legen, doch Cain konnte noch nicht schlafen. Er war zu aufgeregt und wissbegierig. So machte er sich also auf den Weg Richtung Biblothek.

Dort setzte er sich dann an einen der Tische in der Ecke und ließ durch eine Handbewegung die Kerze vor sich angehen. Ihr flackern erhellte die Ecke etwas und Cain konnte die Bücher in den Regalen etwas besser erkennen. Er erhob sich und nahm die Kerze zur Hand. Dann lief er durch die Bücherreinen und suche sich das Buch raus, das Shakuras ihm empfhohlen hatte.

Er musste nicht lange suchen und es erschien vor ihm zwischen den anderen Büchern, die mit dem Teleportzauber zu tun hatten. Doch dieses Buch hatte weniger mit Teleport zu tun, als mit der Magischen Energie.. was Cain bald sehen würde. Er setzte sich wieder an den Tisch und stellte die Kerze vor sich. Dann öffnete er das Buch und fing an zu lesen.

Nach einer Weile war er so vertieft drin, das er nicht merkte das der Bibliotheklar die Bibliothek verließ um schlafen zu gehen.
Cain fesselte das Buch, weil es warhaftig viele seiner Fragen beantwortete. Zum Beispiel, dass die Energie nur aus dem Boden gezogen wird, wenn ein mächtiger Zauber gewirkt wird. Auch, stand im Buch gestanden, das Innos´selbst zu seiner Zeit die Energie geseeht hatte und sie nun im Boden gedeie und den Magiern auf ihrem Weg unterstützt.

Es wurde später un später. Als man schon die ersten Vögel hörte und die rote Morgensonne aufging sah Cain vom Buch auf und rieb sich Müde die Augen. Er hatte es nun fast fertig und wollte die letzten Seiten auch noch gelesen bekommen, bevor er schlafen ging. Das schaffte er dann auch und schob das Buch zurück in das Regal, wo er es her hatte. In dem Moment ging die Tür der Bibliothek auf und der Bibliothekar blickte herein.

Guten Morgen! Schon wieder hier? fragte er freundlich und Cain und er umarmten sich zum Gruß. Cain und der Bibliothekar waren in der Zeit des Aufentalts im Kloster Cains Freund geworden und sie unterheilten sich oft über die Magie Innos´.
Immernoch da... sagte Cain müde und wünschte dem verdutzt dreinblicken Magier einen guten Morgen. dann machte er sich auf den Weg in sein Schlafgemach, wo er sofort ins Bett fiel und einschlief.
31.01.2003, 19:48 #232
Cain
Beiträge: 3.358

Cain erwachte am späten Mittag und stand gemütlich auf. Er hatte sich mit seiner Kutte Schlafen gelegt und hatte einen Kater überall.
Das wird schon wieder wenn ich frische Luft schnappe.... dachte sich Cain und ging aus seinen Gemächern. Draußen waren die Novizen am Arbeiten und ein paar Magier standen herum und wussten nicht so recht, was sie tun sollten.

Aus lauter Langweile fasste Cain in die Tasche seiner Kutte und fand dieses Pergament vor, das er angefangen hatte zu lesen.

Seid gegrüßt edler Magier und Schriftgelehrter!
Ich Lord Hagen, Lord der Garde Innosß möchte euch bitten unserer Stadt 28 Teleportschriftrollen herzustellen.
An Gold soll es nicht fehlen. Ihr werdet reichlich entlont!

Lord Hagen

Lord Hagen persönlich also wandte sich an Cain.. Es machte ihn stutzig und er hielt das Papier noch etwas länger in den Händen, bis er sich dann auf den Weg zu seinem Arbeitspaltz machte.
Er ging die Treppen runter und dann in sein Risiges Arbeitszimmer.
Mit einer Handbewegung ließ Cain die Kerzen und Fackeln in diesem Raum erleuchten und ging dann langsam die Bücherreihe entlang um das Buch über den Khorinis- Teleportzauber zu finden.

Für jeden Zauber gab es ein Buch, indem die Formel stand, die er aufschreiben musste. Bald schon hatte er auch das Buch gefunden und holte es heraus. Es war ein leichtes und kleines Buch aber ziemlich staubig. Es wurde warscheinlich lange nichtmehr benutzt und Cain musste husten, als der Staub des Buches sich in sieiner Nase breit machte.

Cain setzte das Buch auf einem Buchständer ab und suchte die Formel, die er brauchte. Ungefähr in der Mitte des Buches fand er sie dann auch und schrieb sie auf einen kleinen Notizzettel, den er stets bei sich trug mit allen wichtigen Formeln. Er nahm sich ein paar Pergamentblätter von dem Stapel aus einer der Ecken und schrieb die Worte aus dem Buch fein und säuberlich auf das Pergamentpapier.

Er war ein paar Stunden damit beschäftigt die ganzen Pergamente immer mit der selben Formel zu beschriften und er musste auch öfters die Feder wieder mit Tinte füllen damit die Schrift nicht undeutlich wurde. Es war für einen funktionierenden Zauber eine säuberliche und gut sehbare Schrift nötig. Die Schweißperlen liefen Cain über das Gesicht und er wischte sie mehrmals weg, damit sie nicht auf das kostbaare Pergament tropften.

Als er fertig war stapelte er die Schriften und machte sich erstmal auf die Suche nach einer neuen Kerze, da diese gleich den Geist aufgeben würde. Er fand eine in einer dunkelen und verstaubten Ecke unter ein paar alten Büchern, die er beiseite schob. Dann ging er wieder zurück zu seinem Sitzpaltz und widmete sich wieder seiner Arbeit.

Die Pergamente fein und säuberlich gestapelt erhob sich Cain und folte den Hinweisen aus dem Buch. Er folzog die Bewegungen und schloss dann zum Konzentrieren die Augen. es war ein mächtiger Zauber, den er da sprach und er musste sich konzentrieren wie noch nie. Nach einiger zeit fühlte er wieder, das Energie aus dem Boden ihm wieder zur Hilfe kahm und idesesmahl ließ er nicht nach sondern machte weiter, bis er das Gefühl hatte seub Kopf würde paltzen.

Er öffnete die Augen wieder und sprach die Formel, die im Buch geschrieben stand. Dann merkte er, wie die gesammelte Energie weniger wurde, alsob sie aus ihm rausgesaugt wurde, wurde sie auf die Pergamente übertragen, die kurz bläulich aufschimmerten. Cain fühlte sich schwach und ließ sich auf den Stuhl hinter sich zurückfallen.

Er trank einen Heiltrank, den er immer bei sich führte und plötzlich fühlte er sich wieder fitt. Er stand auf und nahm die Teleportschriftrollen zur Hand. dann packte er sie ein und verschnürte sie. Drauf kahm Cain´s Initialien und das Zeichen des Ordens. Dann nahm er sich die Zwei Schriftrollen, die er für sich gemacht hatte und steckte sie ein. Dann ging er auf den Hof und stellte sich in die Mitte von ihm.

Er ließ eine der Teleportrollen wirken um sie zu testen und konzentrierte sich kurz und schon erschien ein blauber Wirbel um ihn und es wurde kurz schwarz.........
31.01.2003, 19:53 #233
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Die Sonne hatte sich schon dem Mond zugedreht und Abend herrschte im Kloster.Die meisten Magier standen rum und manche arbeiteten auf dem süssen kleinen Heilkräuterfeld.Ruhe und Langeweile lag in der Luft was war Dark Cycle denn wohl wiedermal am machen?Genau er dachte nach ganz lange.Meistens fand er Antworten auf seine Fragen aber überwiegend auch nicht.Er brauchte einen freien Kopf und stieg an seine Harfe um ein wenig zu singen

Komm, weine nicht mehr, alles wird gut,
nimm einfach meine Hand und halte sie fest,
ich werde dich beschützen, wo du auch bist
ich bin hier weine nicht.
Du wirkst so schwach und bist doch so stark
meine Arme werden dich halten, beschützen und wärmen.
Das Band zwischen uns, kann nicht zerreißen,
ich bin hier, weine nicht.

Weil du bist in meinem Herzen, ja du bist in meinem Herzen,
vom heutigen Tag bis in alle Ewigkeit
du bist in meinem Herzen,
es ist gleichgültig was die anderen sagen
du bist in meinem Herzen für immer.

Warum können sie nicht verstehen was wir fühlen,
sie glauben nicht an das was sie nicht erklären können.
Ich weiß wir sind verschieden, aber tief in unserem Innern
sind wir nicht anders als die anderen.

Und du bist in meinem Herzen, ja du bist........

Höre nicht auf sie, was wissen sie schon,
wir brauchen uns einander, wir halten uns.
Ich weiß, irgendwann werden sie es erkennen
wenn dein Schicksal dich trifft, mußt du stark sein.
Wenn ich nicht bei dir sein kann.
Aber du wirst gestützt sie werden es eines Tages erkennen,
ich weiß, wir werden es allen beweisen.


Ein wenig Zeit war vergangen und Dark Cycle setzte sich auf eine der dünnen Treppen des Klosters um den nächtlichen Winterhimmel zu betrachten.
01.02.2003, 16:17 #234
Irock von Elladan
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Sein Meister verließ die Bibliothek und Irock war wieder allein. Also ging er auch erst einmal auf den Vorhof des

Der heilige Vorhof des Klosters war von Ruhe und friedlicher Auseinandersetzung beschenkt. Nichts war ungleich oder mit der Wahrheit im Verstoß. Keiner der vielen Anhänger des hohen Gottes Innos zweifelte an den Werken ihres Schöpfers. Auch Die Zitadelle des Kloster war ein Werk des Allmächtigen Meister, auch wen sie von Menschenhand errichtet wurde, hatte Innos jedoch seine Finger im Spiel. Ein kleiner Lichtstrahl viel plötzlich vor des hohen Novizen Füße. „Was hatte dies zu bedeuten?“ fragte sich jener Mann, der nun völlig verduzt drein blickte. „War dies ein Zeichen des hohen Herren? Oder eine Machenschaft Beliars, um ihn zu verwirren? Nein Beliar konnte das Licht nicht steuern, denn er war der Gott der Finsternis und nicht des Friedens und der Helligkeit.
Um Rat zu erbitten ging er den Weg entlang. Der heilige Magus Parlan stand wie jeden Tag vor der hohen Kirche. „Für unseren allmächtigen Schöpfer! Für Innos!“ ertönte die feine und edle Stimme des Magieschülers und Diener des Guten.

„Wahrlich hast du recht.“ Antworte der Magier. Irock von Elladan hatte nach vielen Überlegungen verstanden was es bedeute, weise und vornehm zu sein. Eine solche Verbindung dieser Dinge würde einen konservativen Menschen bilden, ein jener wie viele es nun mal im oberen Viertel der Stadt Khorinis waren. Auch der hohe Novize hatte dort seine Verwandten. Das Adelsgeschlecht der Elladaner entstand vor vielen Jahren. Doch nur ein Anhänger Innos könnte den gesamten Besitz der Familie erben, so war es immer in der Vergangenheit und Geschichte des Hauses von Elladan gewesen.

Irock war nun schon mehr als ein gewöhnlicher Diener, nein er war schon ein Erleuchteter Innos. Er ward auf den rechten Weg gewiesen. Und somit würde er eines Tages allen Besitz der hohen Familie erben. Der Gedanke hier im Kloster, in einer Kammer mit einem Dutzend Novizen zu wohnen, ärgerte ihn sehr. In Khorinis, bei seinem Vater lebte er aber, wenn er dort zu Besuch kam in einem großen und gut ausgestatteten Gemach. Vielleicht würde er auch hier einmal so etwas bekommen.

Nun ging er gemächlich in die Kirche und blickte zum hohen Rat des Feuers. Die drei Rats ältesten saßen auf einem Holzpodest auf dem jeder seinen Thron hatte. Ein staunen überkam den hohen Novizen als er die drei alten Herren dort sitzen sah. Schon viele Tage hatte diese gelebt und waren weise. Nicht viele Mannen waren gleich Stark im Geiste wie jene im Kloster.
Ein paar Novizen konnte Irock auch ausmachen. Alle waren sie am beten oder redeten über alles Mögliche mit einander. Vor zwei Tagen hatte sich hier eine Gruppe von Schläferanhängern versammelt. Eine Schande, so fand er. Einer von diesen Dealern soll sogar gepredigt haben. Zum Glück hatte er nichts davon mitbekommen, er hatte nämlich in aller Ruhe in der warmen Bibliothek studiert.
Weise und voll von Behagen ging er nun über den Platz. Macht in Einklang zu bringen war wohl eines seiner Ziele. Auf jeden Fall wollte er am heutigen Tage in die Stadt gehen. Sein geliebter Vater müsste ihm dann wieder einmal, einen große Summe Gold geben.
01.02.2003, 16:24 #235
Lathander777
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Der Konvoi ging im Tal nur schleppent vorran. Der Weg war voller Schnee und außerdem war er an manchen Stellen glatt. Als sie die Steinbrücke überqueren wollten wäre der Karren beinahe nach hinten gerutscht. Zum Glück sind die Milizsaldate und der Novice noch rechtzeitig zur Hand gegangen. Nach mühsamen Arbeit kam der Karren Vor dem Tor an. Ihr könnte mal eine Pause machen, den est erledigen schon ein paar andere., sagte er und schritt durch das Tor ins KLoster. Dann sammelte er ein paar Novice und sagte: Stellt den Wagen links neben der Kapelle ab, genau gegenüber vom anderenDann ging er zu Gorax. Meister Gorax, ich bin gekommen und habe den letzten Karren voller Ziegel geholt. Ich bräuchte aber noch 200 Goldstücke und 2 Flaschen Wein, das ist der Lohn des Händlers. Gut, hier nimm das, das müsste reichen, sagte er und übergab das Gold und den Wein Lathander. Dann ging er wieder hinaus und machte sich mit dem Trupp wieder auf nach Khorinis.
01.02.2003, 18:41 #236
Irock von Elladan
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„Segen schenkt uns der allmächtige Herr, wir nennen ihn Innos den Gott des Guten und huldigen ihm.“ Sagte die feine und edle Stimme des heiligen Magus Irock. Die Erleuchtungen Innos waren das tägliche Ziel eines jeden Diener Innos. Auch Irocks Ziele basierten auf den Visionen des Schöpfers, Innos.
Die Hände waren zusammen gefaltet und der Geist beseelt von Freude, als er sich auf den Boden vor der heiliges Kirche Innos kniete. Der Frieden hatte wie immer die Oberhand im Kloster des allgegenwärtigen Meisters.
Erleuchtung suchte der Magus nun. Doch leider schenkte ihm sein Herr keine Visionen oder dergleichen. Es hatte auch wohl keinen tiefen Sinn gehabt, dachte der gelehrige Mann und stand auf. Viele der Novizen hatten den waren Glauben noch nicht verstanden, eine Schande, fand Irock. Der Beschluss einen Predigt zu halten festigte sich im Geiste des Magus schnell.

Heute wollte er zudem auch für Hilfe und Rat suchende Menschen, zur Verfügung stehen. Das Kloster war zu dem ein Ort des Friedens und es war die Pflicht eines jeden Magiers zu helfen. Es gab nun mal viele Seelen die sich auf steilen Abwegen befanden. Wiederum gab es auch einige die genau nach den Gesetzen Innos lebten. Solchen schenkte der Gelehrte am meisten Aufmerksamkeit.
„Auf das der Unglaube besiegt werde!“ Sprach er völlig in den Gedanken zu einem Novizen. Dieser antwortete: „Ja Herr, Der Glaube heilt die Sinne der Menschen und reinigt sie von Untaten und Krankheiten.“ „Freilich, du hast recht, Novize. Ich finde das du bereit für die Studien bist, also gehe in jene Bibliothek die dir nun offen steht.“ Freudig und voll Respekt verneigte sich derjenige der die Erlaubnis zum Studieren bekommen hatte.

Die Gelehrigkeit war eine Kunst in der sich ein jeder Priester von Tag zu Tag zu verbessern versuchte. Viele scheiterten bei den Versuchen Neues zu erforschen. Irock von Elladan war ein Mensch des stolzen Glaubens, dies hatte er schon oft mit Tugend bewiesen. Dummheit konnte er nun von Unwissen unterscheiden. In jenem Thema mag es wohl viele Kriterien geben die einem das Denken möglichst zu erschweren versuchten.
01.02.2003, 18:44 #237
Cain
Beiträge: 3.358

Es war dunkel auf dem Hof des Klosters und nurnoch zwei Novizen in Begleitung eines Magiers liefen Streife durch das Gelände.
Die falckernden Lichter der Fackeln, die die Novizen in der Hand hielten spiegelten sich mysteriös an den Wänden des Klosters wieder.
Abends liefen sie immer durch das Kloster und dann nochmal durch das Tal vor dem Kloster um eventuelle Eindringlinge wieder zu verscheuchen.

Die Wache vor dem Kloster stand still und erwartete so auch Nachts Besuch, um ihn zu empfangen. Hin und wieder tauschten sie die Stellungen um etwas Bewegung zu bekommen, doch sonst standen sie stramm, alsob Innos´ihnen die Kraft gab. Unter den Türen im Kloster, die zu den Schlafräumen der Novizen führten flackerte entweder Licht und es wurde leise getuschelt.

In manchen Räumen war es auch dunkel und ein leises Schnarchgeräusch machte sich in der Dunkelheit breit. Es war schön ruhig und man sah auch auf mancher Bank einen Magier sitzten , der einfach nur den klaren Himmel beobachtete und man ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht erkannte. Magier genossen alles an der freien Natur und respektierten sie so, wie sie Innos´erschaffen hatte.

Doch etwas störte diese Idylle einen Augenblick lang. Ein blauer Strudel erschien aus dem Boden und plötzlich materialisierte sich etwas darin. Die Person hatte einen grauen Mantel an und ihre Augen glühten leicht. Es war Cain, der aus Khorinis zurück war und soeben im Kloster wieder angekommen war. Der Strudel verschwnad so schnell wie er gekommen war und das glühen in Cains Augen auch.

Dann schwebte der Magier langsam und sampft auf den Boden und nahm die Kaputze ab. Teleprotieren ist wirklich das beste! sagte Cain leise zu sich selbst Ich musste noch nichtmal eine Lange Wegstrecke zurücklegen.... freute er sich weiter und sah sich auf dem Hof um. es war stockdunkel und man konnte die hand kaum vor Augen sehen. Doch für Cain war der Tag noch lange nicht vorbei.
Er machte sich auf den Weg in die Bibliothek und suchte sich sofort wieder ein Buch über die Teleportation heraus, das er aufmerksam las. Der Bibliothekar gab Cain die Schlüssel für die Bibliothek und verabschiedete sich dann von Cain mit den Worten Lies nicht so viel und schlafe lieber mein Freund... und machte dann die Tür hinter sich zu.

Nun war Cain alleine in der Bibliothek und ließ sogleich alle kerzen und fackeln entzünden, weil er wie er sich sagte viel zu tun hatte und noch viele Bücher vor sich hatte. Bald hatte er sich ein passendes Buch über die Teleportation herausgesucht und las es aufmerksam. Darin stand, wie man die Teleportation noch perfektionieren konnte und ein paar andere Tricks, die Cain sicher helfen würden. Was Cain missfiel, war das das Buch viel zu kurz war und es so ziemlich schnell ausgelesen war.

Traurig schob Cain das hochinteressante Buch wieder zurück in das Regal und suchte verzweifelt nach einem anderen Band, der über die Teleportation handelte und die Cain noch nicht gelesen hatte. Doch diese Bibiothek schien keine weiteren Bücher mehr zu besitzen.
Cain wollte sich schon traurig in seine Gemächer begeben, als ihm einfiel, das er auch in seinem neuen Job als Schriftgelehrter noch viel zu arbeiten hatte. So machte sich Cain dann auf den Weg in seine Arbeitsgemächer.

Er löschte alle Lichter in der Bibliothek und schloss dann die große Tür hinter sich zu. Den Schlüssel brachte er noch dem Bibliothekar, der in seinem Zimmer noch an einigen Schriften zu gange war. Dann wünschte der Bibliothekar Cain eine gute Nacht und legte sich sogleich schlafen. Doch Cain machte sich dann mit einer Fackeln, die er von einer der Wände genommen hatte auf den Weg ins Kellergewölbe, wo seine Arbeitsstätte war. Unterwegs ließ er alle Fackeln wieder aufhellen und dann kahm er endlich in seinem Arbeitsdgemach an. Dieser Riesige Raum, der von Büchern über die verschiedensten Zauber nur so strotzte.

Cain entzündete die Fackeln an den Wänden und die Kerzen auf den vielen Tischen, die mit Papieren und Büchern bedekt waren. Ich werde hier irgendwann mal Ordung schaffen.... sagte sich Cain und seine Stimme hallte in diesem riesigen Gemauer wieder. Dann machte er sich aber auch gleich an die Arbeit und versuchte die verschiedenen Bücher zu ordnen und die überflüssigen oder sinnlos bekleksten Rollen wegzuschmeißen. Die meisten Bücher waren durcheinander und die Rollen, beschriftete wie unbeschriftete lagen durcheinader in der Gegend herum.

Cain hasste Unordung und verbrachte so viele Stunden damit in seinen Arbeitsgemächern aufzuräumen. Er sortierte die Bücher mit den Sprüchen nach dem Alphabet und schob sie dann einzelnd in die verschiedenen Regale, bis die Bücher dann nach einigen Stunden fein und säuberlich geordnet in den Regalen lagerten. Dann kahmen die Pergamente und so wurden beschriftete von unbeschriteten getrennt und die, die für nichts zu gebrauchen war wurden weggeschmissen.

Öfters musste Cain auch Kerzen auswecheln, die bis auf den Tisch niedergebrannt waren und drohten die Pergamente anzukokeln.
Schnell löschte cain sie dann und warf sie in den Kamin, der sie fröhlich dahinprasselnd verschlang. Das selbe Schiksahl traf viele Pergamente, die Cain nicht gebrauchen konnte. Als er endlich fertig war sank er erschöpft und ausgelaugt auf einen der nun nebeneinanderstehenden Stühlen und sah sich freudig um. Er hatte einiges an Arbeit vollbracht, wofür er auch einen oder mehrere Novizen hätte springen für können.

Nun hatte er die zahlreichen Tische zusammengeschoben und es sah nun aus wie ein riesiger Konferenzaum. Cain würde wohl öfters auch ein paar Magier zum Studieren hier herein lassen. Er konnte es sich so richtig ausmahlen wie es seien würde. Doch nun war es schon spät und so machte sich Cain dann auf den Weg Richtung seines Schlafgemaches, wo er müde ins Bett fiel und einschlief.

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Am nächten Morgen stand Cain schon ziemlich früh auf und machte sich direkt auf zu der morgendlichen Gebetsmesse, die Sonntags stattfand.
Als er eintrat hatten sich schon einige Novizen und Magier versammelt und knieten auf dem Boden um leise ein Gebet vorab zu Innos´zu schicken. Cain tat es ihnen gleich und schickte auch ein stilles und kurzes Gebet, das damit endete, das Pyrokar aufstand und anfing zu erzählen. Die Messe war meistens nie sehr lang und Cain genoss sie jedes mal sehr, weil er das Gefühl hatte, das sich an diesem Ort seine Energier am schnellsten regenerierte.

Die riesige Kathedrale stand in der Mitte des Klosters und Cain mochte dieses Gebäude sehr, da es schon ziemlich alt zu sein schien und so immer etwas neues zu finden war in ihm. Die großen Innos´ Statuen an den Seiten setzten ein Gefühl der geborgenheit aus und dan konnten wie es aussah sogar die Novizen spüren.
Nachdem die Messe beendet war verließen alle wieder die Kathedrale und Cain blicke nochmal zurück zu diesem majestätischem Gebäude.
Das Rathaus in Khornis war gar nichts dagegen.

Er machte sich sogleich auf den Weg Richtung Klostertor, das er auch durchschritt um einen kleinen Spaziergang zu machen. Es knarrte und das Tor hinter ihm schloss sich wieder und Cain begrüßte Pablo und die andere Wache freundlich und unterhielt sich eine Weile.
Dann setzte er seinen Spaziergang fort und er lief langsam die mit Moos bewachsene lange Brücke herunter, die das Kloster und das Tal des Klisters verbanden. Unten angekommen sah Cain sich erstmal säufzend um und beobachete, wie Scavenger und Wölfe sich gegenseitig zerfleischten.

Solange sie mir nichts tun.. sagte Cain und ging lächeld an dem Spektakel vorbei. Er dachte sich, das er seinen Freund Isgaroth mal wieder einen Besuch abstatten sollte, da er ihn lange nichtmehr gesehen hatte. Cain fand ihn an dem Ort wo er ihn auch vermutet ahtte. Er kniete vor der Innos´ Statue in dem kleinen mit Moos bewachsenen Tempel und murmelte langsam seine Gebete vor sich hin.
Cain schritt an ihn heran, aber der Magier schien ihn nicht gehört zu haben, da er sein gebet nicht abbrach.

Wenn du so weiter machst wirst du irgendwann noch mächtiger als Pyrokar... sagte Cain lächelnd und schritt weiter an ihn heran.
Cain alter Freund.. hab dich lange nichtmehr gesehen! Lass dich ansehen der Magier musterte Cain und sagte dann Immernoch der Neue vom Kloster.. du hast dich garnicht verändert.. lächelnd umarmte der alte Magier Cain und freute sich über Besuch.
Bis auf meinen neuen Job.. ich bin nun Schriftgelehrter.. sagte Cain stolz und erntete einen freundschaftleichen Klaps auf die Schulter.

Also habe ich mich geirrt was das neu angeht.. sagte Isgaroth und beide setzten sich auf die Holzbank, die auch in dem kleinen Tempel und genauso alt wie Isgaroth zu sein schien. Sie knirschte unter dem Gewicht der zei magier und sie unterhielten sich etwas über die Neuigkeiten in Khorinis und Isgaroth erzählte Cain von dem vorherigen Schriftgelehrten, der nun ganz in der Nähe zu finden sei.
Kannst du mich hinführen? fragte Cain neugierig und Isgaroth lächelte, doch seine Mine wurde traurig und leer.

War er ein guter Freund von dir? fragte Cain vorsichtig und Isgaroth nickte. Sie liefen den schmalen Pfad weiter entlang und an einer Stelle kurz vor dem Kloster bogen sie in den Wald ab und stießen durch den kleinen Wald. Es war ein kleiner Friedhof, der genau wie die Kathedrale viel Energie im Boden zu haben schien.
Cain fühlte sich auf der einen Seite wohl an diesem Platz auf der anderen Seite hatte er viel Respekt vor ihm, da dort viele mächtige Magier begraben waren.

In der Mitte des Friedhofs stand eine Innos´Statue, die wie es schien diesen heiligen Ort bewachte und vor allem Beliarischen schützte. Isgaroth ging auf ein Grab zu, der noch ziemlich schrisch im gegensagt zu den anderen schin und kniete sich vor ihm nieder. Cain hörte in leises Schluchtzen und ging langsam auf Isgaroth zu.
Es ut mir leid... bekahm Cain grade so zwischen den Zähnen hervor und dann sagte Isgaroth Lass mich nun etwas alleine mein Freund... und Cain verließ diesen Heiligen Ort und seinen Freund, der immernoch an dem Grab nieder kniete und nun ein leises mit leichen Schluchtzern durchbrochenes Gebet.

Cain machte sich wieder auf den Weg zurück zum Kloster um dort weiter an seinen Studien zu arbeiten.
01.02.2003, 19:44 #238
Hostis
Beiträge: 351

Nachdem Trulek seine Waffe abgelegt hatte gingen die zwei in das Innere des Klosterareals. Dort änderten sich die Wege der zwei, da Trulek sich ein bisschen im Kloster umsehen wollte und Hostis erstattete dem Magier bericht, Angroth die Schriftrolle gebracht zu haben. Was dieser jedoch damit anstellte, sagte er ihm nicht. Danach fragte er nach Irock, der hier irgendwo sein musste.
01.02.2003, 20:13 #239
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Groffa! Dark Cycle war müde und rieb sich die Augen wie verrückt.Ein wenig schmerzten sie auch aber dies war momentan egal solange er in wirklichem Schutze stand im Schutze Innos.Über dem Kloster lag so ein komiger Kälteschauer der alle Magier und Novizen fast erstarren ließ.Nur dem Greis namens Dark Cycle machte die Kälte kein bisschen aus.Denn wer Adanos anbetet der hat auch keine Angst vor Kälte und Wasser.Die Kälte des eisigen Winters zog langsam ab und Dark Cycle traute sich vor die Tore des Klosters.Er versucht mit dem Wahnsinnzauber zu üben welches auch nicht lange andauerte.Das Licht surrte durch die Luft und platzte beim Aufprall mit verschiedenster Matierie.Eigentlich war es kein Wunder gerade diesen Zauber zu beherrschen aber besser einer als keiner.So eingebildet wiedermal zog sich Dark Cyle zurück ins Kloster um rumzulaufen.
01.02.2003, 20:14 #240
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

„Gleich Morgen wenn alles klappt. Doch lasst uns nun erst einmal in die Novizenkammer gehen dort können wir alles besprechen. Außerdem ist es schon dunkel und kalt hier draußen.“ Die beiden Anhänger Innos gingen über den Hof und traten in die Novizenkammer. Irock bot dem Anwärter einen Becher Wein und eine Scheibe Brot an.
01.02.2003, 20:29 #241
Trulek
Beiträge: 1.337

Da Hostis und Trulek sich getrennt hatten schaute Trulek sich das Kloster etwas genauer an. Es war anders als er es von dem Tal der Bruderschaft gewohnt war. Irgendwie fühlte sich Trulek unwohl in den Mauern des Klosters. Er schaute sich noch etwas um und setzte sich dann in eine Ecke um etwas zu essen. Er kramte in seiner Tasche herum und fand schließlich ein eingwickeltes Stück Fleisch was er mal in der Taverne für Notfälle gekauft hatte. Gemütlich verzehrte Trulek sein Essen und stand dann wieder auf. Er wollte nicht in die Kirche gehen, da in ihm böse Erinnerungrn geweckt würden. Da Trulek Hostis nicht auffinden konnte beschloss er alleine zurück zum Tal der Bruderschaft zu gehen. Wahrscheinlich würde Hostis sowieso hierbleiben wollen, da dies schließlich sein zu Hause war. Trulek verließ die Pforte des Klosters, nahm seinen Bogen der unangerührt an der Wand lag und begann seinen Marsch zum Tal ohne den Novizen am Tor auch nur eines Blickes zu würdigen.
01.02.2003, 20:33 #242
Hostis
Beiträge: 351

Es ist wirklich schon kalt geworden und er war froh, dass sie in eine der Kammern gingen. Dort angekommen wurde das Gesprächsklima etwas lockerer als der Hohe Novize ihm etwas zu trinken anbot. Sie sprachen über den Abreisetermin, der am nächsten Nachmittag sein sollte, sowie wie ihre Route sein sollte.

Nachdem dies alles geklärt war, redeten sie noch eine Weile über belangloses, bis sie sich schließlich schlafen legten.
01.02.2003, 20:52 #243
Zloin
Beiträge: 998

Shark und Zloin kamen die Brücke hinauf und schauten sich ein wenig um.
Eine grosse schmale Brücke mit einer Säule die weit nach unten ins Wasser reichte. Der kleine See war in einem Bergkessel. Es gab keine Ufer denn dort wo das Wasser endete ragten grosse Felszüge in den Himmel.
Auf den Bergen gab es vereinzelte Tannen.
Vor ihnen war also das Kloster der Feuermagier. Es war symmetrisch aufgebaut. In der Mitte sah man den oberen Teil des Klosters und auf der linken und rechten Seite hatte es eine kleiner Reihe mit Zimmern.
Die Dächer waren mit roten Steinen belegt und die Wände waren mit grauen zugeschlagenen Steinen gemauert.
Sie traten vor und überquerten einen kleineren Platz.
"Sagt uns, ist es erlaubt, einzutreten?", fragten sie einen vor dem Tor stehenden Novizen.
"Solange ihr eure Waffen bei mir abgebt und auch sonst keinen Ärger macht."
"Ärger, wir? Wir sind nur harmlose Besucher, die sich das weit berühmte Kloster der Magier einmal anschauen wollen. Achja, unsere Waffen."
Zloin und shark gaben alle Ihre Waffen ab, als da waren: ein zusammenklappbares kleines Schnitzmesser von Zloin und eine gar furchterregende Pinzette von shark.
"Und faßt mir unsere Waffen ja nicht an. Das sind Präzisionswaffen, mit denen wir schon so manch garstigen Feind besiegt haben. Wir wollen sie unversehrt wiederhaben. Können wir jetzt hineingehen?"
Der Novize schaute skeptisch bei den Bemerkungen über die eines Helden würdigen Waffen, nickte dann und ließ sie passieren. Und so gingen sie durch die massive Holztüre, um die Wunder des Klosters zu schauen.
Innen zeigte sich das Leben. Vor dem Kloster waren Schafe und zwei kleiner Felder mit komischen Pflanzen, die nicht leicht zu identifizieren waren. Zloin und Shark setzen sich auf einen erhöhten Steinweg am Rand und musterten ein wenig die Klosteranlage.
01.02.2003, 21:00 #244
shark1259
Beiträge: 1.033

Irgendwie sah sie jeder der Feuermagier beziehungsweise Novizen so komisch an. Wahrscheinlich war hier Anhänger Beliars nicht gerade willkommen. Doch diesmal störte es Shark nicht wirklich. Er war eher amüsiert von dem Anblick hier. Jeder starrte sie, zumindest für kurze Zeit, an und das mit einer Mischung aus Abscheu, Angst und irgendwie auch Bewunderung aber das sah man nicht bei allen.
Das war also das Kloster. Es war eigentlich recht schön hier, aber Shark hätte es nie gegen das kastell gestauscht. Er war im Grunde nämlich eher ein düsterer Typ.
"Was weist du eigentlich über dieses Kloster, Zloin? Ich selbst, habe noch nicht viel darüber erfahren."
Dabei sah Shark nicht Zloin an sondern sah sich hier einmal um ob er nicht irgendjemanden kannte. Doch dem war nicht so. Vielleicht würde ja hier irgendjemand etwas verkaufen.
01.02.2003, 21:11 #245
Zloin
Beiträge: 998

Zloin strich sich die Robe glatt und warf einem der Novizen einen kalten Blick zu.

"Was ich über das Kloster weiss? Eigentlich fast nichts. Ich weiss lediglich dass hier Feuermagier sind und es auch schon während der Zeit in der Barriere es solche gab. Und zwar im Alten Lager, aber in einem Bereich, in dem ich nie war: in der Burg!
Aber wir könnten mal einen Novizen fragen!"


Die Beiden standen auf und gingen zu einem Novizen, der gerade beschäftigt war, Unkraut zu jäten.

"Wir grüssen dich! Wir sind Reisende und wollten dich fragen, was wir über das Kloster wissen müssen?".

Der Novize kneiffte die Augen ein wenig zu und musterte die schwarz eingehüllten Männer.
Wer seit ihr? Seit ihr Anhänger Beliars oder warum habt ihr solche Schwarze Roben an?.

Man merkte, wie sich der Novize ein wenig zusammenzog und seine Angst ein wenig zeigte.
"Nur keine Angst!"meine Shark "Wir sind nur gewöhnliche Menschen und total ungefährlich. Ausserdem haben wir unsere Waffen am Tor abgeben müssen.
Die Schwarzen Roben? Ich denke, das geht dich nichts an.


"Schon gut; ich glaube euch!" sagte der Novize.
"Also; was man über das Kloster wissen muss? Das hier ist ein sehr altes Gebäude. Wie ihr seht arbeiten hier die Novizen und die Magier schauen ihnen dabei zu. Jeder der Magier werden will, muss zuerst als Novize dienen. Bei mir wird das wahrscheinlich länger dauern, da ich ausversehen einen höheren Magier über den Haufen gerannt habe!" der Kopf des Novize sank und er schaute betrübt rein.
"Was kannst du mir noch über das Kloster berichten?" fragte Zloin.
01.02.2003, 21:25 #246
shark1259
Beiträge: 1.033

"Wir sind hier Anhänger Innos', des mächtigsten Gottes. Und wir sind die Magier dessen. Sowie die Paladine die Streiter Innos' sind. Wenn man hier Magier wird kann man die Feuermagie erlernen, die sehr mächtig ist.
Doch wie gesagt, bie mir dauert das noch."

Shark grinste ihm ein wenig zu.
"Das schaffst du schon noch, keine Angst. Jeder baut mal scheiße. Einfach einmal entschludigen dann gehts schon wieder..."

"Ja das hab ich schon, aber der Magier war immer noch ein wenig verärgert über mich. Ich hoffe auch er verzeiht mir.", antwortete der Novize.
Er sah nicht gerade zuversichtlich aus, aber er würde es schon schaffen.

Shark fragte Zloin ob es nicht besser wäre wieder zu gehen, bevor der Novize ihnen noch auf die Schliche kam, dass sie Magier des Kastells waren. Außerdem wollte Shark sich noch ausruhen um morgen wieder frisch erhohlt lernen zu können. Denn sie bekamen ja morgen neue Bücher zu lernen die sicherlich nicht leicht zu verstehen oder gar anzuwenden waren.

So verließen sie das Kloster und vergaßen doch glatt ihre "wertvollen" Waffen bei dem Magier wiederzuhohlen. Erst als sie ein kleines "Flupp" höhrten fiel ihnen auf, dass das ihre Gegenstände waren, die der Magier außerhalb des Klosters ins Wasser geschmissen hatte. Etwas verärgert sahen sie sich noch einmal um, doch es war eigentlich ihre Schuld gewesen. Wenn sie ihre Sachen nicht mehr mitnehmen, waren sie selbst Schuld. "Gut,", meinte Shark "dass ich mein Einhandschwert im Kastell gelassen habe."
So wandten sie sich vom Kloster ab und gingen wieder ihrer Wege.
02.02.2003, 00:22 #247
Die Feuermagier
Beiträge: 173

Der wachhabende Magier an der Tür blickte den beiden, in Schwarz eingelullten GEstalten hinterher, und dann auf das Klappmesser und die Pinzette.
Er zuckte mit den Schultern und warf sie hinab ins kühle Nass.
Wenn sie sie nicht mehr wollten, der Magier fand auch keine Verwendung darin.
02.02.2003, 14:06 #248
Hostis
Beiträge: 351

An diesem Tag war das Wetter wirklich wundervoll: Die Sonne schien hell und es war keine Wolke in Sicht. Das optimale Wetter, mit Irock nach Khorinis zu reisen.

Nachdem er aufgestanden war, machte er sich zuerst ein Frühstück, dass aus Brot, Milch und Wurst bestand. Als er das aufgegesen hatte, machte er sich in den Klostergarten auf um etwas bei der Pflanzenpflege zu helfen. Erst als die Sonne im Zenit stand machte er eine kurze Pause, da ihm von dem ganzen Bücken langsam der Rücken weh zu tun anfing. Deswegen ging er zu dem Schrein und betete erts einmal.

Nach dieser Tätigkeit fühlte er sich immer etwas frischer und ruhiger als zuvor und als er wieder in den Hof trat, sah er den Hohen Novizen Irock auf einem Weg gehen. Er gesellte sich zu ihm und die zwei machten sich bereit für ihren kleinen Ausflug. Als alle Sachen erledigt waren brachen sie auch schon auf.
02.02.2003, 15:19 #249
Yin&Yang
Beiträge: 638

Es war ein herrlicher Wintertag.Die sonst tiefroten Dachziegel des Klosters waren vollkommen mit Schnee bedeckt.YinYang saß fröstelnd auf seinem Bett und studierte ein Buch über die magischen Künste.
Seit Tagen versuchte er die letzte Seite des Buches zu übersetzten doch es gelang ihm nicht.

"I gûl en Rodon Innos ovra beleg.
Eglerio sen ant!"
stand in großen Buchstaben geschrieben.Der Novize schloss das Buch und verstaute es unter seinem Bett.

Darum kümmer ich mich später.Erstmal trainier ich weiterdachte er sich und konzentrierte sich.

Eine warme Energie durchfloss ihn.Seine Augen fingen an rot zu leuchten.YinYang erhob sich und behielt den konzentrierten Zustand bei.

Puhhh ziemlich anstrengendkeuchte er und eilte in die Kirche.Er hatte seit Tagen nicht mehr gebetet.Der Novite hoffte das ihm Innos verzeihen würde.

Vor dem Altar vertiefte er sich in seine Gebete.

Innos,Gott des Lichtes und des Feuers.
Verzeih mir das ich einige Tage nicht zu dir
gebetet habe.Ich danke dir für die Gabe,die
Magie die du mir gibts zu nutzen.Auch danke
ich dir für das Essen,dass du mir gibts.
Ich hoffe das du mir eines Tages erlaubst
die letzte Seite der alten Schrift zu übersetzten.
02.02.2003, 15:31 #250
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie überquerte in gemächlichen Schritten die Brücke zum Kloster. Vor den Torwachen blieb er stehen und schate sie an. Sie schauten ihn an und sagten nichts. Scheinbar warteten sie darauf, dass olirie ihnen den Begehr seines Besuches erzählte. Doch olirie ging davon aus, das der eindeutig und klar war.

Irgendwann war ihm das stehen leid und er setzte sich auf den Boden. Wieder einige Zeit später erhob er sich genervt und begann, sein Begehr zu erläutern. "ICh bin hier um mit Cain zu reden, ich habe hier eine kleinigkeit für ihn, dürfte ich bitte eintreten?"
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