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Das Kloster Innos # 2
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15.02.2003, 12:43 #376
Snizzle
Beiträge: 2.405

Seit Snizzle im Kloster war hatte er die meiste Zeit nur den Hof gefegt. Langsam dachte er müsste er auch wieder etwas anderes tun. Also fragte er bei Parlan nach ob nicht auch ein anderer den Hof fegen könne. Tatsächlich sagte dieser, dass Snizzle sich auch ein wenig außerhalb des Klosters aufhalten dürfe. Snizzle freute sich und machte sich erst einmal auf den Weg in die Wildnis. Etwas Übung im Kampf könne ihm nicht schaden dachte er sich und damit er nicht einrosten würde machte er sich auf den Weg zum Jagen. Als er über die Brücke des Klosters ging hörte er wieder den Wasserfall rauschen. Er dachte sich, dass die Jagd auch ein bisschen warten könne und setzte sich auf den Rand der Brücke und lauschte den Klängen des Wasserfalls. Plötzlich dachte er einen lauten Knall vernommen zu haben und vor lauter Schreck fiel er die tiefe Brücke hinunter in den See, der um das Kloster herum lag. Snizzle war triefend nass und voller Wasserpflanzen. Er sah sich nach einer Stelle um, um wieder hinauf zu kommen. Als er nichts fand suchte er einen anderen Ausweg aus dem See. Tatsächlich sah er in der Ferne wie ein Fluss aus dem See an einem Weg entlang führte. Er folgte dem Fluss bis er sich an Land ziehen konnte.

Seine neue Anwärterrobe war komplett durchnässt. Er versuchte sie ein bisschen zu trocknen aber so richtig gelang es ihm nicht. Also musste er sich nass wie er war wieder auf den Weg machen. Aber er stand mitten in der Wildnis und um ihn herum nur Bäume und kleine Büsche. Er wusste zwar nicht wohin er gehen musste machte sich aber auf den Weg in eine der zwei, ihm zur Verfügung stehenden, Wege.

Später als er schon eine ganze Weile unterwegs gewesen war sah er plötzlich in weiter ferne einen Hof. Bestimmt würde ihm dort einer helfen den Weg zu finden. Er rannte also, immer schneller werdent, auf den Hof zu. Als er dann auch noch sah, dass es Akils Hof war freute er sich riesig. Endlich wusste er wieder wo er war.
15.02.2003, 14:15 #377
Hostis
Beiträge: 351

An diesem Tag war das Wetter zawr nicht so schön wie zuvor, jedoch machte Hostis erneut einen Speziergang, um seine Gedanken zu reinigen und die Geschehnisse des vergangegenen Tages auf zuarbeiten bzw. zu analysieren.

Eines stand für ihn fest, so schnell würde er mit Dark Cycle sicher kein Gespräch mehr anfangen. Ihm wurde gesagt, dass er sich am frühen Nachmittag am Hof einfinden sollte, da der Magier Shakuras mit ihm die Lehre beginnen wollte.

Auch Hostis Freund Yori ist zum Novizen erhoben worden und wie er hörte, machte auch er sowie Yin die Magielehre bei Shakuras.

Hostis freute sich schon auf die Übungsstunde, wenn gleich er weniger Zeit hatte, die Bücher weiter zu übersetzten, aber zuerst wollte er die Magie Innos' lernen, da das für ihn mehr Priorität hatte. Also machte er sich auf den Rückweg und im Kloster angekommen, schlenderte er im Hof herum und setzte sich auf eine Bank, und genoss die schwachen Sonmnenstrahlen, die einzeln durch den etwas bewölkten Himmel durchschienen.
15.02.2003, 14:52 #378
Yori
Beiträge: 657

Yori hatte sich gestern mal zur Abwechslung etwas früher hingelegt um heute bei dem Training voll da sein zu können. Er stand früh auf, frühstückte
Etwas und fiel in der Kathedrale ins Gebet. So wollte er seine
Konzentration steigern. Stundenlang verfiel er in Schweigen und betete.

Als er schließlich fertig war und sich der Zeitpunkte des Training näherte,
stand Yori ruhig auf und begab sich zum Hof. Hostis schlenderte dort schon rum und Yori gesellte sich zu ihm.

Yori: Und schon aufgeregt? Ich bin total gespannt.

Hostis: Aufgeregt nicht, aber ich freue mich schon auf das Training.
Ich bin gespannt was uns Shakuras alles lehren wird!


So warteten die beiden Novizen, auf den Stufen Kathedrale sitzend, auf ihren
Lehrmeister…
15.02.2003, 15:48 #379
Shakuras
Beiträge: 3.243

Das Fundamten "Die geheimsten, arkanischen Rituale des Cosmus'" war sehr aufschlussreich und interessant.Es handelte über die Anfertigung der verschiedensten Runen und wie man die unterschiedlichsten Zauber, auf eine magischen Art und Weise, in diese integrieren konnte.Diese Überbrückung von nichtmagisch zu magisch kostete, laut dem Fundament, viel Mana des Gelehrten, so dass diese Fähigkeit nur den höchsten und mächtigsten Magiern vorbehalten war.

Shakuras hatte sich Tagelang mit diesem Wissen auseinander gesetzt und seine Kenntnisse über diese Thematik enorm gesteigert.Zwar hatte er das Buch noch nicht durch, so dass er es beiseite legen konnte, um sich den praktischen Teil zuzuwenden, doch dazu fehlte nicht mehr viel.Schon alsbald würde er sich an die erste Anfertigung einer Lichtrune probieren.

--

Es ward bereits Nachmittag, als der Priester erwachte.Es war zwar ungewöhnlich, dass der Priester so spät erst erwachte, doch widerum auch verständlich, wenn man sich besann, wie lange er wieder gearbeitet hatte, um sich mehr Wissen über die Runen und das Verhältnis zwischen nichtmagisch und magisch anzueignen.

Gewachsen, angezogen und gestärkt verließ er sein majestetisches Gemach, um sich der Kathedrale zu nähern.Als er die warmen Gänge des Klosters verließ und auf den Hof hinaustrat, fröstelte es ihm.
Der eisige Wind heulte sein Lied vom Leid und die weißen, kleinen Sterne der Klarheit segelten hinab auf den Boden, um diesen mit einer glänzenden Decke zu überziehen.

Shakuras zog seine Priestertracht enger an sich und rieb sich die Hände.Seine alten Augen glitten umher und erblickten arbeitende Novizen und Magier, wie sie ,für gewöhnlich, ihr Tagewerk nachgingen.
Auch erblickte er auf den Stufen der Kathedrale drei Novizen, von denen zwei erst kürzlich welche geworden waren und einer ein Hoher Novize war.

Der Kauz näherte sich seinen neuen Schülern und begrüßte sie.

"Innos zum Schutze! Ihr seit bereit, den ersten Kreis der Magie zu lernen?"
15.02.2003, 15:59 #380
Yin&Yang
Beiträge: 638

Ja Meister,wir sind bereit!antworteten die Novizen erfürchtig und warteten auf Antwort des Magus.
15.02.2003, 16:16 #381
Yori
Beiträge: 657

Es dauerte nicht lange dann taucht Shakuras auf. Er verliess seine
Magierkammer und kam den Weg entlang zu den Novizen. Er sah sich
seine Lehringe an und redete sie an:

"Innos zum Schutze! Ihr seit bereit, den ersten Kreis der Magie zu lernen?"

Yin, Hostis und Yori sahen sich an und schienen sich ziemlich einig
zu sein. Sie grinsten sich an und Yori antwortete für die drei.

Seit unserer Aufnahme in dem Kloster eiferten wir diesem Tag entgegen und ich fühlte mich noch nie bereiter dafür! Es ist uns eine Ehre euch als Lehrmeister zu haben!

Die drei Novizen nickten sich noch mal zu.

Ja Meister, wir sind bereit!, kam es wie aus einen Mund.
15.02.2003, 16:17 #382
Hostis
Beiträge: 351

Ich war noch nie so bereit wie jetzt Meister. Ich kann es kaum erwarten, einen Teil der Magie Innos zu erlernen.

antwortete Hostis ohne zu zögern
15.02.2003, 16:34 #383
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar hat sich nun endgültig entschlossen sich dem Kloster anzuschliessen,also ging er zum Magier Parlan.
Also,du willst dich unserem Orden anschliessen,aber deine Endtscheidung wird endgültig sein.Du wirst als Anwärter die täglichen Arbeiten verrichten,aber wenn du dich als "nützlich" erweist,dann wird man dir vielleicht die lehren der Götter beibringenn und die Magie Innos.
Ja,meine endtscheidung is ich will dem Kloster beitreten.Ich habs mir reichlich überlegt.
Dann soll es so sein.Du hast genug für unseren Orden getan,du warst für uns im Minental und hast diverse Arbeiten verrichtet.Du muss nichts mehr machen,geh nach draussen und sprich Pedro an,er wird dir die Anwärterrobe geben.Sag ihm Parlan schickt dich.
Jawohl wehrter Magier.
Rhobar öffnete die Pforte und sprach Pedro an.
Parlan schickt mich.Ich soll bei dir die Anwärterrobe holen.
Gut,aber ich hab keine Roben bei mir,hier der Schlüssel für einen Schrank in der rechten Novizenkammer.Hol dir dort die Anwärterrobe.Bring mir aber ja den Schlüssel zurück.
Natürlich,bis dann.
Rhobar ging in die Novizenkammer rein und öfnnete den Schrank.Zod die Anwärterrobe an und ging zurück zu Pedro.
Hier hast du deinen Schlüssel.Was muss ich jetzt tun?
Gut,du hast mir den Schlüssel zurückgebracht.Also,als Anwärter jetzt musst du die anfälligen Arbeiten machen.Sprich mit den Magiern.Sie werden vielleicht was zu tun für dich haben.
Danke,dann werd ich mich nützlich machen.Bis dann
Rhobar ging wieder ins Kloster rein und sprach Parlan an.
Was soll ich jetzt tun Meister Parlan
Schön,wie ich seh hast du die Anwärterrobe an.Nun,es wird Zeit deinen Pflichten nachzukommen.Ich hätt da auch was zu tun für dich.Der Magier Neoras bräuchte für seine Studien ein paar Feuernesseln.Such sie und bring sie zu ihm.Wenn du das geschafft hast komm zurück zu mir.
Jawohl,ich werde mich sofort auf die Suche begehen. ...
15.02.2003, 18:03 #384
Shakuras
Beiträge: 3.243

"So sei es! Folgt mir!" Shakuras' Hände versanken jeweils in den gegenüberliegenden Ärmel seiner Tracht...dann setzte er sich in Bewegung.Sein Ziel war das erste Kellergeschoss.Zwar war der Zutritt des ersten, sowie zweiten Kellergeschosses normalerweise für Novizen untersagt, doch sie standen unter der Obhut eines Priesters.

Shakuras näherte sich der, von einem Magier bewachten, Tür, die zu einer Treppen führen wird, mit der man in den Kellergeschossen gelangen konnte.Der Magus verneigte sich sogleich vor den Priester, als dieser sich ihm näherte.

"Seit gegrüßt, Meister Shakuras!"
"Ihr auch, Tawalon! Ich erbitte um Einlass für meine Schüler.
Laut meinen damaligen Erinnerungen müsste sich nämlich noch im ersten Kellergeschoss ein Übungsplatz für die Magie befinden."
"Gut, tretet ein, doch seit Euch gewiss, dass absofort die Schüler nun Eurer Obhut angehören.Ihr werdet zur Rechenschaft gezogen, falls etwas passiert.Doch das muss ich Euch ja nicht erläutern.Ihr wisst dies natürlich."
Shakuras verneigte sich dankend vor dem Magus und dieser tat es ihm, jedoch als Verabschiedung, gleich.Dann traten sie ein.

Sie gingen die Wendeltreppe nach unten und kamen in einen großen Raum.Ein Raunen konnten sich die Schüler nicht verkneifen.Es war wohl das erste Mal, dass sie sich hier unten befanden, obwohl Hostis ja teilweise das erste Kellergeschoss kennen müsste, zumal er ja die Bücher Xardas' in der Bibliothek, hier, übersetzte.Auch wenn dies wohl nicht so nötig wäre...aber seine Arbeit war gut und brauchbar.

Sie gingen etliche Gänge entlang, die mit den Runen und Symbolen Innos' geschmückt und beleuchtet waren.Wie lang war es her, seitdem sich Shakuras wieder näher mit der ersten Kellerebene auseinandersetzte? Wieviele Jahrzente? Und noch immer kannte der Priester jeden Winkel der Kellergewölben.Es verging einige Zeit, als sie endlich an ihr Ziel ankamen.Sie hatten den Übungsraum erreicht!

Der Übungsraum war gigantisch und verziert mit allerlei Schutzrunen.Die Halle wurde von mehreren Pentagrammleuchtern beleuchtet und diese verlieh der Halle ein mysthisches Licht.
An dem Ende der Halle waren massive und große Steinfiguren aufgestellt, die schon recht verkohlt aussahen.Außerdem befanden sich etliche, gestrichene und somit unreale Menschen an den Wänden.Auch sie dienten als Zielscheibe.

Shakuras wandte sich nun zu seinen staunenden Novizen.

"Eins vorweg, was ihr nie vergessen dürft, weil es für die Magie ebenfalls entscheident ist: Ehrt Innos und Adanos und ihre Gaben, die sie uns verliehen haben!"

Shakuras betrat nun die Mitte der Halle und schaute sich um.Seine Schüler folgten ihm.Shakuras widmete sich nun seinen drei Schülern zu.Shakuras richtete nun wortlos seinen Stab der Erleuchtung gen Hallendecke und ließ ihn sanft routieren.Langsam bildete sich eine helle Kugel und wuchs mit jeder Routation heran.
Schlussendlich war sie vollends gespeist mit dem Mana des Alten und er ließ sie über seinen Kopf schweben.Sofort erhellte sich, um einiges mehr, die Halle und Licht herrschte nun vollends.Leicht wog sich die helle, große Lichtkugel, ca. einen halben Meter über den Kopf des Wirkers, in der Luft.


"Um solch einen Zauber zu sprechen, meine Kinder, müsst ihr das Licht in euch haben.In eurer Seele, sowie in eurem Herzen.Dank eures Glaubens, könnt ihr dann solche Gaben wirken.Die noch kleine magische Energie, die in euch wohnt, erlaubt es euch, einen solchen Zauber zu sprechen.Er ist höchst brauchbar."
Shakuras öffnete die Handflächen seiner Lehrlinge.
"Konzentriert euch und bündelt eure kleine Macht in eure offenen Handflächen.Zeitgleich spricht ihr die magische Formel des heiligen Spruchs! Währenddessen ihr die Formel spricht, wird sich aus eurer Macht ein kleines Licht bilden, dass gespeist werden muss von eurem Mana.- Oder natürlich, ihr wollt das es so klein bleibt.-
Sobald ihr die gewünschte Größe habt, hebt langsam eure Hand mit der hellen Kugel und laßt diese über euren Kopf gleiten.Die Kugel wird sich dann allein von eurer Handfläche lösen und sich über euren Kopf positionieren! Für die Magie braucht man sehr viel Fingergefühl und man muss die Formeln können! Die Magie ist um einiges mächtiger und komplexer, aber auch schwieriger zu erlernen als eine Zweihandwaffe! Ich sprach, zum Beispiel, einmal eine falsche Formel als Lehrling aus und riskierte damit mein Leben!"
Stile...

Shakuras übergab Hostis, Yori und YingYang jeweils ein Pergament, auf diesen jeweils die selbe Formel stand.Er hoffte innerlich, dass sie die alten Sprachen beherrschten, denn nur damit, könnten sie die Magie richtig wirken.

Shakuras lächelte und vollführte eine Geste zu seinen Schülern, dass sie nun anfangen sollen, die Zauber praktisch zu üben und zu wirken.
15.02.2003, 18:24 #385
Hostis
Beiträge: 351

Hostis' Hände zitterten, als ihm der Meister Shakuras demonstrietre, wie er den Zauber bewirken sollte. Ihm wurde ein Pergament gegeben und als er einen Blick zu Yori warf, bemerkte er, dass dieser anscheinend Probleme mit der dort stehenden Sprache hatte. Da Hostis sehr bewandert in Sachen Sprachen war, war es für ihn kein Problem, die Formel auszusprechen und um Yori nicht vor seinem Lehrer zu blamieren, versuchte etr als Erster, eine helle Kugel zu erschaffen.

Er ging in sich selbst und sammelte all seine Konzentration. danach sprach er die Formel laut aus, damit Yori hören konnte, wie die Schriftzeichen ausgesprochen wurden. Langsam öffnete Hostis seine Augen wieder und er sah etwas Helles aus seinen Händen aufläuchten, doch als er dieses Leuchten verstärken wollte, war das Licht plötzlich weg. Der Lehrmeister bemerkte das und ging zu Hostis:

Du darfts nicht vor deiner eigenen Kraft zurückschrecken. Ich habe bemerkt, dass du erstaunt warst, als sich das Licht in deiner Hand ausbreitete. Du musst die Kraft Innos fühlen und sie in dir walten lassen, versuche es gleich nochmal.

Hostis nickte und bereitete sich noch einmal auf seine Aufgabe vor. Wieder konzentrierte er sich stark und eine grelle Kugel manifestierte sich wieder in seinen Händen. Nun war Hostis darauf gefasst und er ließ die Magie durch seinen Körper und Geist strömen und die Kugel wuchs. Sie wuchs auf eine beachtliche Größe und fasst hätte es Hostis ubersehen und die Kugel wäre zu sehr geschwollen. Sein Lehrmeister erinnerte ihn daran, jetzt die Hände über seinen Kopf zu heben und Hostis tat, wie ihm geheißen. Langsam und gefühlvoll brachte er die Kugel über seinem Kopf in Position und als er der meinung war, das Licht hätte seinen Ort erreicht, konzentrierte er sich noch einmal stark und ließ dann die Hände wieder heruntersinken. Doch die Kugel blieb über seinem Kopf und Hostis freute sich. Aber sofort platze die Kugel wie eine Serifenblase und der Lehrmeister sagte wieder:

Hostis, erschrecke nicht vor deiner magischen Kraft, lass sie in dir wachsen. Doch für den Anfang war es schon sehr gut. Ich bin mit dir sehr zufrieden, jedoch merke dir, Innos hat dir erlaubt, seine Magie zu lernen, also erstaune nicht vor ihr, wenn du sie benutzt. Du musst sie ehren und würdigen, dann wird es dir vergönnt sein, sie zu benutzen.
Nun zu dir Yori, versuche du, eine Kugel aus Licht zu erschaffen!
15.02.2003, 18:44 #386
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar ging zu Parlan und sprach ihn an.
Ich hätte hier 6 Feuernesseln.Reichen die wehrter Magier?
Ja,das reicht bei weitem.Neoras bräuchte eigentlich bloss drei,er wird sich sicher freuen.Gehe in den Keller und sprich mit ihm
Jawohl Meister,ich werde sie ihm bringen.
Er ist im Keller.
Rhobar begab sich in den Keller und sah noch wie einige Novizen noch am putzen waren.Er lief die Treppen runter und ging in den Raum in dem Neoras war.
Neoras:Wer bist du und was willst du hier,ich will nicht das mich jemand während meinern Studien stört.
Es tut mir aufrichtig Leid wehrter Magier,aber der wherte Magier Parlan hat mir gesagt ich soll ihnen die Feuernesseln bringen.
Ach,wenns so ist dann tuts mir leid,ich wollte drei feuernesseln haben,wieviele hast du?
Ich habe sechs Feuernesseln gefunden.
Was!? Sogar das doppelte!Ich danke dir Anwärter,jetzt kann ich sogar mehr von dem Trank herstellen als ich es mir gedacht habe.Möge Innos dich beschützen,nun du kannst gehen.
Rhobar begab sich zurück in den Hof.
15.02.2003, 20:02 #387
Yori
Beiträge: 657

Yori war von diesem Raum überwältigt! Er hätte nie gedacht, dass das
Kloster so riesig sei und wurde von Shakuras immer tiefer geführt.
Die riesige Halle in der sie sich letztendlich befanden verschlug ihm
die Sprache und ebenso gebannt beobachtete er Shakuras, als dieser
einen Lichtzauber vorführte. Dann drückte er den beiden Novizen ein
Spruchrolle in die Hand und kümmerte sich um Yin.
Bester Laune nahm Yori die Schriftrolle entgegen und entrollte sie.
Dann sah er sich die Schrift an und wollte die Formel mal Probe
sprechen, als er einige "sehr" seltsame Zeichen vorfand. Schweiß
brach auf seiner Stirn aus, als er versuchte mit den Schrift
irgendwas anzufangen. Er kam sich total dumm vor, zum Glück war
Shakuras aber noch mit Yin beschäftigt. Hilflos sah er zu Hostis
rüber und machte Gesten, die wohl jeder verstanden hätte. Er zeigt
mit den Finger auf die Rolle, machte Kreise an seiner Schläfe und
schlug sich die Schriftrolle an den Kopf.
Dann wendete sich Shakuras den beiden zu und forderte sie auf den
Zauber zu vollführen.
Gerade als Yori schon im Boden versinken wollte kam ihm Hostis
entgegen und vollführte als erster den Zauber. Laut und deutlich
sprach er die Formel auf und Yori merkte sie sich gut. Auf seiner
geistige To-do-Liste merkte er sich das Lernen dieser Sprach vor und
beobachtete Hostis.
Er schlug sich wacker aber obwohl er beim zweiten Versuch die
Lichtkugel schon über seinen Kopf schweben hatte, zerplatze ihm die
Kugel wie eine Seifenblase. Shakuras lobte ihn, immerhin war dies
ihre erste Lehrstunde und wandte sich Yori zu. Dieser hatte Hostis
genau zu geschaut und versuchte nun seine Fehler zu meiden.

Er schloss seine Augen und versuchte sich auf seine magische Energie
zu besinnen. Er befand sich in einen Stadium absoluter Konzentration,
wie er es heute Morgen geübt hatte und öffnete seine Handflächen.
Langsam floss ein Teil seiner Energie spürbar in seine Hände und Yori
wiederholte die Formel, so wie sie Hostis zuvor gesprochen hatte.
Deutlich schallten seine Worte durch die Halle und als er seine Augen
öffnete sah er einen kleinen Lichtschein in seinen Händen. Er
konzentrierte sich darauf den Schimmer mit seiner Energie zu speisen
und tatsächlich fing er langsam an zu wachsen.
Schon bald war aus dem Schimmer ein Schein und kurz darauf eine hell
strahlende Kugel geworden. Wie Shakuras vorhin gesagt hatte versuchte
er nicht vor seiner Kraft zurück zu schrecken und konzentriere sich
mit all seiner Kraft darauf die Kraft zu fühlen.
Als die Kugel eine staatliche Größe hatte erinnerte Shakuras ihn
daran sie über seinen Kopf zu führen und sofort folgte Yori den
Anweisungen seines Meisters.
Er erhob die Hand und die Kugel folgte ihm über seinen Kopf. Stolz es
geschafft zu haben senkte Yori wieder seine hand, aber was passierte
auf einmal?

Die Kugel folgte ihm wieder nach unten und weigerte sich beharrlich
seine Hand zu verlassen! Wieder versuchte Yori die Lichtkugel über
seinen Kopf zu positionieren,aber wie festgeklebt folgte sie seiner
Hand wieder nach unten. Schließlich schüttelte Yori seine Hand und
versucht die Kugel loszuwerden. Allmählich wurde er etwas sauer und
mit einen lauten Zischen raste die Kugel Richtung Decke, an welcher
sie wie eine Seifenblase zerplatzte. Erschrocken war Yori ein paar
Schritte nach hinten gestolpert und merkte als er Shakuras ansah,
dass er etwas falsch gemacht hatte.

Yori, du hast in deinem Bemühen vor der Kraft nicht zurück zu
schrecken die so sehr in sie verbissen, dass die Kugel gar nicht von
dir Weichen konnte! Du musst viel ruhiger werden, wenn du diesen
Zauber beherrschen willst! Außerdem darfst du nicht zornig werden
wenn er nicht beim ersten Mal gelingt, schließlich war dies euer
erster Versuch!


Zweite Notiz auf seiner To-do-Liste:

Yori du musst ruhiger werden und noch viel üben!!
15.02.2003, 21:46 #388
Cain
Beiträge: 3.358

Cain nahm den Adler, den er inzwischen Baal getauft hatte auf seine Schulter, um ihm seinen Schlafplatz etwas komportabler herzurichten.
Baal krallte sich vorsichtig auf Cains Schulter fest und sah neugierig zu, was Cain machts.
Cain nahm etwas feinen Stoff und wickelte ihn um einen Ständer, der mit einem Querstehenden Stab versehen war. Nun hatte Baal einen kompfortableren Schlafplatz, doch wolte er Cain wie es schien überall hin folgen, da er nie ruhig auf seiner Stange sitzen blieb, wenn cain den Raum verlassen wollte.

Cain wollte wieder in die Bibliothek um etwas mehr über den Eisblockzauber zu lernen und musste Baal mitnehmen.
Der Adler ließ sich auf Cains Stuhllehne nieder und blickte ihm die ganze Zeit über über die Schulter und es schien Cain, als ob Baal alles aus dem Buch mitlesen würde.
Das Buch, das sich Cain aus dem Regal gesucht hatte war eins, das ihm Meister Shakuras empfohlen hatte und so laß es Cain besonders gründlich.

Der Eisblockzauber schien ein Mächtiges Instrument Adanos zu sein und Cain war fassziniert davon. Es wurde im dem Buch beschrieben, wie man sich richtig hinstellen sollte dafür und was für Wörter man sprechen muste um ihn zu wirken. Cain war so gefesselt von dem Buch, das er garnicht merkte, das Baal zur Fensterbalken gehüpft war und die Aussicht genoss.

Als Cain fertig war und nach seiner Meinung genug wusste um den Zauber auszuprobieren staund er auf und Baal nahm wieder seinen Platz auf Cains linker Schulter ein. Dann gingen sie aus der Bibliothek auf den Hof. Es war viel los, da es Mittag war und Cain beobachtete die Novzen auf den Feldern und die Magier, die aufgeregt hin und her wanderten.

Dann wandte er sich dem Haupttor zu und nachdem es ihm geöffnet wurden war schritt er durch und wurde freundlch wie eh und jeh von der Wache gegrüßt. Dann ging Cain gemütlich die Moosbesetzte Brücke herunter und lief denn weiter Richtung Isgaroth, da er dort in der Nähe wie es schien am meisten Energie dem Boden entnehmen konnte.

Dort angekommen setzte er Baal auf einem tiefliegenden Ast ab und stellte sich wie im Buch beschrieben hin. Er schloss die Augen und schon fing die Energie an von all seinen Körperteilen in den Kopf zu fließen. Ein leichtes Pochen machte sich bemerkbar und Cain öffnete die Augen. Sie glühten bläulich. Das war das Zeichen dafür, das Cain nunmehr die Energie vom Boden rings u sich zu absolbieren.

Er fühlte, wie seine Füße anfingen zu kribbeln, alsob sie eingeschlafen währen und wie die gewaltige Energie Adanos und Innos´sich in ihm vereinte. Cain nahm die Hände und faltete sie wie im Gebet zusammen. Dann sprach er die heiligen Wörter daher und zwischen seinen Händen kahm ein bläuliches und kaltes Glimmen hervor. Als Cain sie dann öffnete vergrößerte sich auch sogleich eine in seinen Händen entstandete Eiskugel, die absolute Kälte für jeden aussenstehenden bedeutete.

Cain hörte, wie sich Isgaroth von der Energiesammlung aus seinem Gebet erwacht herankahm und ein paar Schritt von CXain stehen blieb.
Er beobachtete das Geschehen und Cain war nun am höhepunkt der Konzentration dieses Zaubers. Als er dann die Konzentration fallen ließ hatte er die eisige Kugel knapp über der Hand schweben und zum Abschuss bereit.

Sie ist noch klein und wird nicht viel Schaden anrichten, doch wird sie bei längerem Üben größer, mächtiger und tödlicher werden.. sagte Isgaroth und Cain ließ den Zauber verwirken. Sogleich ging er auch zu dem Ast, wo er Baal abgesetzt hatte und nahm ihn wieder auf die Schulter, dann ging er wieder zu Isgaroth und sie umarmeten sich freundschaftlich.

Wie ich sehe wird er dich nichtmehr so bald verlassen... sagte Isgaroth grinsend und Cain musste lachen.
Er lässt mich nichtmal alleine aus meinen Gemächern gehen. Er hört auf den Namen Raa.
Ein warhaft prächtiger Name für ein königlches Geschöpf sagte Isgaroth darauf und Baal hob den Kopf, alsob er jedes Wort verstanden hätte.

Als sie ihr Gespräch beendet hatten ging Cain wieder zurück zum Kloster. Vieleicht würde er ja sogar Shakuras über den Weg laufen um ihm von seinen Neuigkeiten zu erzählen.
15.02.2003, 22:29 #389
Shakuras
Beiträge: 3.243

Shakuras freute sich sichtlich über die Fortschritte seiner Schüler.YingYang zögerte zwar noch und schaute ersteinmal lieber bei seinen Kollegen zu, aber auch bald er müsste den Zauber ausprobieren.

Der Greis verbesserte seine Schüler wo er nur konnte und gab ihnen Ratschläge und Hintergrundinformationen zu dem Zauber des Lichtes, die hilfreich sein könnten.Seiner Meinung nach, konnte man nie zuviel wissen- eher zu wenig!


"Ich bin wirklich überrascht von euch beiden, Hostis und Yori.
Ihr seid wirklich gelehrige und gute Lehrlinge! Nicht jeder macht eure Erfahrungen und Fortschritte mit diesem Zauber gleich am ersten Tag! Wirklich beeindruckend."

Shakuras übergab seinen drei Schülern nun jeweils eine Lichtrune und nicht mehr eine Schriftrolle.
"Versucht jedoch mehr euren Glaubens mit einzubringen.Die Magie ensteht aus diesem und deshalb stellt der Glaube das Wichtigste für das Wirken eines Zaubers da.Gar ein Priester kann gegen einen Novizen im geistigen Kampfe verlieren, falls der Novize einen unerschütterlichen Glauben besitzt."

Shakuras wandte sich wieder YingYang zu.
"Nun seid Ihr dran.Genug den Beobachtungen.Ich will auch von Euch taten sehen."
15.02.2003, 22:50 #390
Hostis
Beiträge: 351

Obwohl sich der Lehrmeister von Hostis Yin zuwandte, versuchte Hostis den Zauber noch einmal zu wirken. Er berücksichtigte die Worte seines Meisters und manifestierte seinen Glauben im Geiste immer wieder. Hostis konzentrierte sich und fokusierte sich ganz auf sein Inneres, danach ging er die Formel im Geist noch einmal durch, die er sprechen musste, um das Licht zu erschaffen.

Da spürte er ein kribbeln in seinem Körper und ohne dass er die Formel ausgesprochen hatte, begann in seinen Händen eine Lichtkugel zu wachsen. Hostis blieb ruhig, wie es ihm erklärt wurde und konzentrierte sich weiter auf die Lichtkugel und natürlich seinem Glauben. Langsam und behutsam führte er die helle Kugel über seinen Kopf und als er am höchsten Punkt angelangt war, konzentrierte er sich noch einmal ganz stark und ließ wieder die Hände langsam sinken.

Das Licht schwebte nun über seinem Kopf und Hostis versuchte ganz ruhig zu bleiben und nicht die Freude in ihm steigen zu lassen. Sein Lehrmeister war noch mit Yin beschäftigt, jedoch bemerkte er, wie Hostis seine Lichtkugel zu beherrschen versuchte.

Das ist gut Hostis, doch nun versuche, ein paar Schritte zu gehen, damit ich sehe, ob dir der Zauber auch gehorcht

Hostis nickte kurz, da er auf keinen Fall seine Konzentration unterbrechen wollte. Die Rune strahlte noch immer, was bedeutete, dass die Lichtkugel noch aktiv war. Da wagte Hostis seinen ersten Schritt und die Kugel blieb über ihm, ohne zu verschwinden. Hostis ging einige Schritte weiter und das Licht war immer mit ihm.

Nun konnte der Novize seine Freude nicht länger bändigen, doch als er etwas sagen wollte, stoppte das Glühen und Strahlen der Rune und es wurde merklich dunkler um Hostis. Seine Lichtkugel war verschwunden. Hostis hätte sich am liebsten beschimpft, dass er sich wieder nicht zurückhalten konnte und seine Freude nicht zögeln konnte. Doch Meister Shakuras schien mit ihm zufrieden zu sein und wies ihm an, weiter zu üben, doch so, dass er die anderen im Raum nicht störte. So ging der Novize in eine Ecke des Raumes und versuchte immer wieder eine Kugel aus hellem Licht zu erschaffen, was er zum Schluss schon recht gut konnte. Selbst das Gehen mit der Kugel bereitete ihm nicht mehr so viel Probleme und als sein Lehrer das sah, entließ er den Novizen und sagte, er solle sich für den morgigen Tag ausruhen.
15.02.2003, 23:28 #391
Yori
Beiträge: 657

Sichtlich überrascht nahm Yori seine erste Zauberrune entgegen. Es mag zwar nur eine Lichtrune
Sein, aber Rune ist Rune und Stolz erfühlte ihn. Shakuras wies ihn an in einer der vielen Ecken
alleine zu üben und so verließ Yori die anderen drei und betrachtete auf seinen Weg die Rune etwas
genauer.
Sie war aus einem schwarzen Stein gefertigt. Yori sah sich den Stein genauer an, aber er hatte so
einen noch nie zuvor gesehen, er hielt sich angenehm, war aber zweifelsohne mindestens genauso
hart wie Stahl. Garantiert handelt es sich dabei um ein sehr seltenes Element!
Darauf war ein Symbol gezeichnet. Mit etwas Fantasie konnte man darin ein Lichtschein erkennen.
Selbst die 700 Goldstücke in seiner Truhe waren ihm nicht soviel wert wie diese Rune und gut behütet
Schleppte er sie in seine Ecke.
Hier war es dunkeler als in der Mitte des Raumes und von der Ferne konnte man Hostis sehen, wie er
Ein Lichtkugel beschwor die Halle in ein sanftes Blau eintaucht. Von der Ferne sah dieser Zauber
Wunderbar aus, allerdings würde er in der Nacht auch garantiert jeden Feind im Radius von
einige hundert Gegner anlocken.

Dann schloss Yori seine Augen. Er konzentrierte sich erstmal nicht auf seine magischen Kräfte sondern betete kurz zu Innos und Adanos. Zwar diente er Innos, aber da Adanos sein Bruder war,
musste er ihm auch etwas Respekt zeigen. Er bedankte sich bei Innos, dass er auserwählt wurde und
nun die Magie Innos lernen dürfe!
Deshalb bitte ich dich noch, dass du mir nun die Kraft geben wirst diesen Zauber zu wirken!
Helfe mir mich zu konzentrieren und nicht ungeduldig zu werden!


Erst dann führte er seine Hände zusammen, öffnete die Handflächen und bündelte dort seine
Energie. Er spürte wie das ?Mana? ihn durchströmte und durch seine Beine, seinen Körper und
schließlich über seine Arme in die Hände floss. Sie begannen leicht zu zittern und als er dann
dachte genug gesammelt zu haben, sprach er die Worte der Formel aus.
Ein kleines Licht wuchs in seinen Händen, das bei jedem Wort stärker pulsierte und strahlte.
Dann war die Formel fertig und wie beim letzten Mal fand Yori die kleine Kugel vor. Er besann sich
darauf, sie wachsen zulassen und bald füllte die Kugel erst ein Hand aus, dann die beiden zusammen. Als sie die richtige Größe hatte versuchte er ruhiger zu werden und es diesmal besser zu machen. Diesmal hob Yori die Hände ganz ruhig über seinen Kopf und auch die Lichtkugel reagierte
wie Yori es wollte.

Sie blieb wirklich oben! Fasziniert sah sich Yori das Spektakel nun an. Seine noch vorhin so dustere
Ecke war nun hell erleuchtet und vertrieb alle schatten rund um ihm. Nur ergab sich jetzt das Problem,
dass Shakuras nichts von laufen erwähnt hatte und Yori versuchte also einen ersten Schritt zu machen.
Daraus wurden aber nur 20 Zentimeter, denn irgendwie wollte sich die Lichtkugel nicht bewegen und
um sie erlöschen zu lassen trat er wieder zurück. Wie bei einen Streichholz wurde die Kugel nun dunkeler und Yori konzentrierte sich voll und ganz darauf sie wieder aufleuchten zu lassen.

Doch grausam langsam wurde sie immer matter und obwohl Yori sich voll darauf konzentrierte
erlosch sie dann schließlich.
Wenn Shakuras nicht gesagt hätte er solle sich nicht aufregen, wäre er mit dem Kopf gegen den
riesigen Pfeiler neben sich gerannt, stattdessen beruhigte er sich wieder. Fasziniert sah er die
Rune in seiner Hand an und obwohl er sich geistig etwas ausgelaugt fühlte und es ihm schwerer
vorkam das Mana zu bündeln, versuchte er es noch mehrer Male und schließlich konnte er auch
mit der Kugel einige Schritte gehen.

Er wusste zwar nicht wie er währenddessen sich noch auf einen weiteren Zauber konzentrieren sollte, aber dies störte ihn nicht besonders. Schließlich hatte er ja genug Zeit dies auch noch lernen...
16.02.2003, 09:26 #392
Hostis
Beiträge: 351

Am nächsten Morgen, als Hostis aus einem erholsamen Schlaf erwachte, fühlte er, dass seine magische Kraft etwas ausgelaugt war. Jedoch war es an diesem Tag so kalt, dass er keinen Spaziergang machen wollte. Deswegen ging er zu einem Schrein und betete erst einmal zu IOnnos, der ihm die Kraft der Magie geschenkt hatte. Da er nichts zu tun hatte, ging er wieder daran, ein neues Buch zu übersetzen. Liebend gerne hätte er weiter seine Lichtkugel erschaffen, jedoch war es überall so hell, das es keinen Sinn machte, sie zu trainieren und in das Kellergeschoss mit dem Übungsraum durfte er ja nur mit seinem Meister Shakuras.

Als er die Bibliothek betrat lagen auf seinem Schreibpult wieder genug Papier und Tinte, was Rhobar für ihn erledigt hat. Und so nahm er gleich das nächste Buch vom Stapel, das mit Absatnd das dickste von allen war. Es war reich verziert und in einem ungewöhnlich guten Zustand. Der Novize begann zu übersetzen:

Über die Feuer- und Wassermagie:
Der Gott Innos und der Gott Adanos schenkten den Menschen einen Teil ihrer Kraft, damit diese das Unrecht bekämpfen konnten. Jedoch mussten die 2 Götter auch gegen ihren eigenes Fleisch und Blut, wenn man das bei Göttern überhaupt sagen kann, Beliar vorgehen. Insbesondere Innos kämpfte aktiv gegen diesen und Adanos versuchte immer wieder den neu aufkeimenden Streit zu schlichten. Daher ist die Magie Innos offensiver als die Adanos, obwohl beides für die Menschen im Kampf gegen das Böse unerlässlich ist. Hier folgt jetzt eine Auflistung der Magie, die den Feuermagiern zu teil wurde und welchen Ursprung diese Magiesprüche haben. Man teilt diese Sprüche in Stufen ein, um auszudrücken, wie schwer ein Spruch zu bewirken ist, beziehungsweise wie viel Erfahrung ein Magier mitbringen muss um den betreffenden Zauber wirken zu können.

Kreis 1: Licht
Innos brachte das Licht auf die Welt, um all ihre Geschöpfe daran zu erfreuen und ihnen ständig den richtigen Weg zu zeigen. Jedoch konnte er nicht alles erhellen, so, wie er es sich wünschte. Die Höhlen und Schluchten blieben trotz seines Lichtes ständig dunkel und die Kreaturen der Nacht und das Böse flüchtete nun dorthin. Um das zu unterbinden, schenkte er seinen Gläubigern das Licht, um das Böse aus seinem Versteck treiben zu können und selbst die kleinsten Winkel hell zu machen.

Elementpfeil
Obwohl Adanos ständig darum bemüht war, den Konflikt zwischen seinem Beliar und Innos zu schlichten, war er ständig für die Gerechtigkeit des Innos. Deshalb unterstütze er ihn mit einem Teil seiner Kraft. Als nun Innos seinen Dienern das Geschenk der Zerstörungsmagie machte, sah sich Adanos dazu berufen, selbst einen Teil seiner Macht in diese Waffe gegen das Böse einzubringen. So verbanden sich die Kräfte der zwei Götter und es entstand eine wirksamere Waffe als zuvor. Das Wasser verband sich mit dem Feuer, schwächte es aber nicht, sondern verlieh ihm längere und stärkere Macht.

Wahnsinn
Innos bemerkte, dass selbst ein Teil der Menschen sich nicht zu Innos sondern zu einem anderen, feindlichen Gott hingezogen fühlte, was ihm sehr missfiel. In seinen Augen waren diese Menschen wahnsinnig und so gab er den Menschen, die an ihn glaubten und die Irrgläubigen bekämpften die Kraft, diese offensichtlich in den Wahnsinn zu treiben. Denn Innos wollte den fehlgeleiteten zeigen, welchen Wahnsinn sie unterliegen und so kann keiner, der mit dieser Magie angegriffen wurde, seine Körpervorgänge zu regeln. Diese Menschen laufen dann meist schreiend davon oder fallen entkräftet in sich zusammen.

Kreis 2: Teleportation
Innos erschuf eine riesige Welt und die Menschen waren nicht fähig, jeden Ort geschweige denn erst schnell zu erreichen. Deswegen verleihte er ihnen die Macht, in Bruchteilen der Zeit von einem Ort zu einem anderen zu reisen. Jedoch muss der Zielort mit einem Pentagramm gekennzeichnet sein. Ebenfalls wollte der Gott, dass man verschiedene Dinge mitteleportieren kann. Deshalb werden alle Gegenstände, die vom zaubernden berührt werden mitgenommen werden. Bei der Teleportation wird alles in kleinste Stücke gerissen und an dem besagten Ort wieder zusammengesetzt, jedoch funktioniert das nur bei Dingen, sodass kein weiterer Mensch mitreisen darf.

Feuerball
Innos ist der Gott des Feuers, jedoch ist dieses Feuer nicht zerstörend wie das der Drachen, es ist reinigend. Auch den menschlichen Magiern zeigte er dieses reinigende Feuer, verlangte von ihnen dafür aber, die Welt von allem Bösen zu befreien, mit Hilfe dieser reinigenden Flammen. Seitdem kann ein Magier das Feuer in Form eines Balles in seiner Hand erschaffen und damit die Welt vor dem Bösen reinigen.

Eisblock
Adanos unterstützt den Gott Innos in dem ewigen Kampf gegen Beliar. Jedoch verabscheut er es aktiv in diesen Kampf einzugreifen, da er nicht unnötig Unschuldige mit hinein ziehen will. Daher gab er den Magiern seines Glaubens die Kraft, den Kampf für kurze Zeit anzuhalten und neu zu ordnen. Für dieses Anhalten verwendete er gefrorenes Wasser, um den Angreifenden in einen Käfig aus Eis für kurze Zeit gefangen zu halten um dem Magier die Möglichkeit zu geben, zu flüchten oder den Feind erneut zu attackieren.

Kreis 3: Feuersturm
Der Kampf Innos gegen Beliar dauerte jetzt fast schon die gesamte Zeit und es erschütterte den Gott noch immer, dass Beliar immer neue Anhänger gewann und neue Kreaturen erschuf. Er wurde zornig und ein Feuersturm entfachte, der alles Böse für kurze Zeit vertilgte. Jedoch blieb Beliar nicht untätig und machte sich sofort wieder daran, seine Geschöpfe erneut zu formen. Innos erkannte, dass er Helfer brauchte für diesen Kampf und so zeigte er den mächtigeren Magier, wie ein Feuersturm entfacht werden kann, der alles um sie herum vernichtet.

Blitzschlag
Ständig beobachtete Adanos den Kampf seines Bruders mit Innos und erkannte, dass er für eine Seite Partei ergreifen musste. Er tat diese zugunsten Innos, da er von dessen Wahrheit überzeugt war und so schickte er einen Blitz von seinen Wolken auf die Erde, um Beliar zu zeigen, auf welcher Seite er stand. Dies sahen einige Magier und beteten den Gott an, ihnen zu zeigen, wie man die Kraft des Himmels bündeln kann. Und Adanos zeigte es den Menschen, jedoch nur denen, von deren Überzeugung er wusste und vertraute.

Faust Innos'
Innos ist nicht nur ein Gott, der ständig gegen den Gott Beliar verbittert kämpft. Nein, er hat auch seine ruhigen Stunden und in diesen Stunden beweint er alle seine Anhänger und Geschöpfe, die für ihn gestorben sind. Und wenn der Schmerz für den Gott zu groß wird, weint auch er einmal und die Träne fällt auf die Erde. Ein ehrwürdiger Magier Innos fand einmal diese Träne und als er sie aufheben wollte, durchfuhr ihn eine Kraft, von der er nie gewusst hatte. Nun konnte er einen glutroten Ball in seiner Hand erschaffen, genau so, wie die Träne Innos aussah und dieser Ball hat die Kraft, alles Leben zu zerstören, auf das er gerichtet wird, denn in der Träne des Gottes befand sich auch sein ganzer Zorn gegenüber Beliar der ihm so viele Anhänger gekostet hatte.

Kreis 4: Eiswelle
Der Kampf der zwei Götter wurde immer wilder und Adanos musste eingreifen. Er machte sich wieder das gefrorene Wasser zunutzen, doch diesmal um vieles mehr als jemals zuvor. Er erschuf richtiggehend ein Meer aus Eis, dass alles bewegungslos verharren lassen kann. Doch dieser Zauber war nicht von langer Dauer und so beschloss er, auch den Menschen zu zeigen, wie man ein solches Meer erzeugen kann, damit auch sie im Kampf gegen die Böse richtend eingreifen können.

Feuerregen
Wieder einmal sah Innos auf die Erde und erkannte, dass Beliars Geschöpfe und Kreaturen neue Anhänger gefunden hatten und sich die Wurzeln des Bösen immer mehr ausbreiten. Das machte ihn so wütend, dass er laut aufschrie und das Feuer folgte seinem Zorn. Aus dem Himmel fing es an Feuer zu regnen und die Flammen verschlangen alles, was sich unter ihnen befand. Dieser Regen dauerte mehrere Stunden und erst als sich der Gott wieder beruhigt hat, hörte der Himmel auf zu brennen. Zurück ließen die Flammen nur Asche und verbrannte Erde, jedoch war es fruchtbare Erde, worauf ein Wiederaufbau begann. Da der Gott zu seinen größten Anhängern so viel vertrauen hatte, dass er wusste, sogar in ihrem Zorn würden sie das Richtige tun, schenkte er auch ihnen die Gabe, den Himmel brennen und es Flammen regnen zu lassen.

Todeswelle
Doch das Mäch.....



Hier brach plötzlich die Schrift ab und es schien, als wäre dieser Teil herausgerissen worden. Deshalb musste Hostis mit der Übersetzung dieses Buches aufören, aber es war ja trotzdem ein beachtliches Stück Arbeit gewesen. Jedoch war es das spannenste Buch, das Hostis bisher gelesen hatte und da er Hunger bekam, ging er erst einmal etwas essen, nachdem er die beschriebenen Blätter wieder zum Einbinden gebracht hatte.

Danach wollte er ein stilles und vor allem dunkles Plätzchen finden, um weiter seine Magie zu trainieren. Da der Zauberja ungefährlich war und nichts geschehen konnte, ging er in die Bibliothek, da es dort bei seinem Schreibpult nicht gerade hell war.

Er holte die Rune hervor und konzentrierte sich, sodass diese zu strahlen anfing. Danach ließ er in seinen Händen wieder die Kugel entstehen und wachsen, bis sie schließlich groß genug war, um sie über dem Kopf zu platzieren. Fast der ganze hintere Teil der Bibliothek stand plötzlich in strahlenden schönen Licht, jedoch musste Hostis wieder seine Freude ziemlich unterdrücken. Er nahm die Hände herunter und die Kugel blieb über seinem Kopf. Danach versuchte der Novize ein paar Schritte zu gehen, ohne das die Kugel herunterfällt. So ging das den ganzen Vormittag, und erst als es Mittag wurde, machte Hostis eine Pause, aß etwas und setzte sich wieder in den Hof, um zu meditieren und u auf seinem Lehrmeister zu warten.
16.02.2003, 10:02 #393
Snizzle
Beiträge: 2.405

Als Snizzle zum Tor des Klosters kam nickte Pedro ihm zu. Snizzle begrüßte ihn und trat durch die Tür ins Kloster. Er ging erst einmal zu den Schlafräumen und sperrte sein Gold in seine Truhe. Dann ging er zu Parlan und meldete sich zum Dienst zurück. Dieser drückte ihm sofort wieder einen Besen in die Hand. Snizzle ging ein bisschen murrend zurück zu den Schlafräumen und began dort zu fegen.
16.02.2003, 10:18 #394
Atreus
Beiträge: 400

Die ganze Nacht lang waren sie durchmarschiert und nun endlich, im Morgengrauen, erreichten die Beiden das Kloster. Saturas und Atreus waren ziemlich erschöpft, lange hatten sie nichts mehr gegessen und den ganzen Rückweg lang mussten sie sich sputen. Sie wollten auf keinem Fall nochmal diesem höllischen Abbild Saturas' begegnen, dass würden sie wohl kaum überleben.
Pedro sah den Novizen und Hohen Magier schon über die Brücke kommen und öffnete das Tor. Die zwei Gefährten traten ein und Atreus sah zu seinem Freund.
"Geschafft...zurück...was nun? Essen wäre nicht schlecht...was meinst du?"
16.02.2003, 10:36 #395
Saturas
Beiträge: 3.217

Oh ja, Essen ist gut, sehr gut. Und was gutes zu Trinken dazu wäre noch besser. Äh...warte bitte kurz hier, ich muss dem Hohen Rat berichten, was passiert ist. Wenn du nicht rumstehen willst, kannst du ja schon anrichten, aber ich zwing dich zu nichts, lächelte Sat zum Schluss. Sichtlich erschöpft schleppte sich der Magier in die kleine Kirche.
Am Ende angelangt, verneigte er sich vor den drei höchsten Feuermagiern.

Serpentes, Pyrokar, Ulthar, ihr Meister, ich habe Schreckliches zu berichten.
Sprich, Bruder Saturas.
Es ist mir- uns- nicht gelungen, Sarevok dingfest zu machen. Er hat uns eine Falle gestellt, beide meine Brüder sind besessen vom Bösen, sie sind nun seine Diener. Wir konnten nichts machen. Sie haben uns angekettet, Bruder...Bruder Theoran hat Sarevok vor unseren Augen auf grauenvolle Art und Weise hingerichtet. Danach ist er verschwunden. Nur mit viel Glück ist es mir und Atreus gelungen, unsere Ausrüstung zurückzuerlangen und aus dieser Höhle abzuhauen. Ich möchte noch erwähnen, dass ich vielleicht nicht wieder hier wäre, hätte er (Atreus) mich nicht begleitet. Und am Scheitern der Mission ist er nicht beteiligt, er hat sämtliche Entscheidungen mir überlassen.
Du nimmst deinen neuen Freund ja sehr in Schutz...löblich...und nun, was geschah mit deinen Brüdern?
Sie sind unversehrt, zumindest haben wir ihnen nichts getan.
Nun...diese Operation ist wahrlich nicht erfolgreich verlaufen...lass uns eine Weile allein, damit wir beraten können, was nun zu tun ist. Wir danken, Saturas
Ich danke Euch, Meister.
So verliess Saturas das heilige Haus wieder und sah sich nach Atreus um. Besser ging es ihm jetzt auch nicht.
16.02.2003, 10:43 #396
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar begab sich nach einem harten Arbeitstag ins Bett.Er erholte sich von den strapazen des Anwärtertages.Leider war der Schlaf auch kurz und musste Früh aufstehen.
-
Rhobar stand auf und begab sich zur sein allererstes Morgengebet.
Nach einer Stunde war das auch schon fertig.Danach begab er sich zum Essaal.
Naja,zwar nur Schafsmilch und Brot und noch paar Kleinigkeiten,aber was solls,für den heutigen Tag werde ich die Kraft brauchen.
Rhobar schmeckte zwar die Schafsmilch nicht besonders,aber er trank sie aus,den er wusste wie hart die Tage hier sind.
Nach dem Frühstück begab sich Rhobar zu Parlan.
Wehrter Meister,haben sie was zu tun für mich?
Nein,tut mir Leid eifriger Anwärter.Aber frage mal den Magier Gorax,ich glaube er hätte was zu tun für dich.Er ist im Raum wo der wein hergestellt wird.
Also begab sich Rhobar zu Gorax.
wehrter Magier,Meister Parlan schickt mich zu ihnen,ihr hättet etwas zu tun für mich?
Ach gut,du kommst gerade richtig.Du kannst für mich ein Buch bei Neoras untem im Keller holen,es ist ein Buch über Weine aus Myhrtana.Gehe zu ihm und sag ihm Gorax schickt dich.
Jawohl Meister
Rhobar begab sich zum Keller und lief die Treppen hinunter und ging in den Alchemieraum.Da war auch schon Neoras.
Meister Neoras,der Magier Parlan schickt mich,er will das Buch über Weine in Myhrtana haben.
Gorax hat mich schon Gestern informiert,du kannst das Buch mitnehmen es ist in diesem Regal irgendwo.
Neoras zeigte auf ein Regal neben Rhobar.Daraufhin ging Rhobar zu den Regal und uchte das Buch.
Das kann ja ewig dauern bis ich es gefunden hab.
Rhobar fing an das Buch zu suchen,nach einer halben Stunde fand er es dann.Er ging raus und sagte zu Neoras das er es gefunden hätte.
Er ging zurück zu Gorax.
Ich habe hier das Buch,Bitte Sehr
Rhobar gab dem Magier das Buch.
Ich danke dir,du kannst gehen.Nimm noch den Besen und mach hier drinn noch ein bisschen Sauber
Rhobar nahm den Besen und mache sich an die Arbeit.
16.02.2003, 10:47 #397
Atreus
Beiträge: 400

Arreus hatte sich inzwischen um etwas zu essen gekümmert und zusammen gekramt. Seid das Kloster ausgebaut war, gab es so etwas wie einen Speiseraum, da hatte sich der Novize niedergelassen, mit genug Essen und Trinken für Saturas und sich selbst. Kurze Zeit später kam dann auch der Hohe Magier hinzu und setzte sich erschöpft.
"Lass es dir schmecken, Bruder, ich hab besorgt, was noch in der Küche zu finden war..."

Der einstige General nahm sich einen Laib Brot und riss ein Stück ab, dazu etwas Wurst und Schafskäse...köstlich. Ausgehungert begannen also beide zu essen.
"Und, wie ist es verlaufen, waren sie verärgert? Die können manchmal so seltsam sein, damals, bei Rachestahl...komische Leute...sehr eigen..."
16.02.2003, 10:58 #398
Saturas
Beiträge: 3.217

Sat haute ordentlich rein. Hatte der einen Hunger!
Mmh...ich danke dir.
Zu trinken vergassen die beiden natürlich auch nicht. Auch wenn da im Moment nur Wasser vorhanden war, Hauptsache, es war flüssig und gut verträglich.
Nunja...irgendwie nicht sehr persönlich...allzu sehr schien es sie nicht mitzunehmen, dass jetzt hier ein Magier fehlt...darüber, dass Sarevok entkommen ist, hingegen, war vor allem dieser Serpentes recht erzürnt. Also Ulthar scheint mir da viel verständnisvoller zu sein...und Pyrokar, der ist eben der Meister in der Mitte, der entscheidet schon nicht schlecht.
Aber was solls...*mampf*...das sind eben alte, weise Leute...lassen wir ihnen ihre Erfahrung und ihre Fähigkeit, überlegt und langfristig richtig entscheiden zu können...und bringen ihnen den ihnen gebührenden Respekt entgegen. Also lästern wir nicht weiter. Tatsächlich musste der hohe Magier am Ende seiner kurzen Erläuterung lachen. Nun war ihm doch ein bisschen wohler, was aber vor allem daran lag, dass sein Bauch nicht mehr leer war.
Essen wir lieber...
16.02.2003, 11:13 #399
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock erwachte und blickte verwirrt umher. Wo war er? Und wie war er hier hergekommen? So langsam fielen ihm wieder ein paar Dinge ein. Er war besessen und musste wohl in der Bibliothek zusammengebrochen sein.

Plötzlich stand ein Mann in roter Robe neben ihm. Dieser sagte: „Ich sehe du bist wieder zu Verstand gekommen. Falls du s nicht mehr weißt, du bist vor zwei Tagen, vor den Augen deines Lehrers Shakuras zusammengebrochen. Ich habe dich in meine Gemach bringen lassen. Nun bist du hier und meine Heilkünste haben dich wieder von den Pfaden der Verwirrung zurückgeholt.“

Verwundert blickte der hohe Novize in die glänzenden Augen des Magus. Dann fielen ihm weitere Szenen ein und er sagte: „Ja mir fällt es wieder ein. Nun gut ich danke euch, Herr.“ „Du brauchst nicht zu danken, denn es ist Innos Wille, dass ich helfe. Du wirst dich aber noch ein paar Tage ausruhen müssen. Ich lasse dich nun allein. Wenn es euch nach mir verlangt, ruft mich.“ Antwortete der Magier und verließ den Raum.

Noch nie hatte Irock eine solche Person gesehen. Er konnte es nicht glauben das sich ein Mann mit solchem Rang, so sorgsam um ihn kümmerte.

Wie man es ihm geraten hatte, ruhte er sich nun erst einmal von den Strapazen aus und wünschte sich so bald wie möglich geheilt zu sein.
16.02.2003, 17:17 #400
Shakuras
Beiträge: 3.243

Yori und Hostis waren bereits fort.
Nur noch YingYang und Shakuras waren im Übungsraum.

"Wenn Ihr die Magie fürchtet, dann seid Ihr auch noch nicht bereit, sie zu erlernen! Also...konzentriert Euch und beachtet die Vorgehensweise und die Informationen, die ich Euch gab.
Dann wird es schon klappen! Es ist bereits spät und ich will bald ruhen."

Auffordernd starrte der Priester seinen Lehrling an.
Vielleicht brauchte er wirklich noch Zeit und war noch nicht bereit?
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