World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis # 5
Seite 2 von 17  1  2  3  4  5  6 Letzte »
22.02.2003, 12:17 #26
Carras
Beiträge: 1.377

Carras war leicht sauer! Glaubte Milgo etwa er hätte Angst ?!
Das ist ja echt der Hammer! Carras und Angst? Neidisch auf die richtig grossen war er schon immer gewesen aber er und Angst ? Niemals?

Er sprach den Paladin an: "Hallo ich bin neu hier... kannst du mir etwas über diesen Ort hier erzählen?"
22.02.2003, 12:27 #27
Clay
Beiträge: 2.333

"Nein, ich kann dir im Moment nichts über diesen Ort hier erzählen. Jetzt bist du..." Clay wies auf den Milizsoldaten, dessen Name Milgo war "...erstmal an der Reihe mir zu erzählen, was genau vorgefallen ist. Du scheinst ja hier das Kommando übernommen zu haben, aber auch dieser Starseeker soll einmal antreten und mir berichten, was er weiß." Der Bürger trat aus der Menschenmenge hervor und stellte sich neben Milgo und den anderen Bürger, der sich nach Khorinis erkundigt hatte. "Also ich höre, was gibt es auf dem Schiff zu sehen, und was vermutet ihr, wie es hierher gekommen ist?" Gespannt wartete der Paladin darauf, dass ihn endlich mal jemand aufklären, würde was genau vorgefallen war.
22.02.2003, 12:31 #28
Carras
Beiträge: 1.377

Der Paladain wollte Carras im mo,ment keine Auskünfte geben.. Carras wollte eigentöich auch nur beweisen das er keine Angst hatte .. die Infos waren ihm eigentlich egal.. er legte ein zufriedenes Lächeln auf setzte sich auf eine Bank und schaute und hörte den der Gruppe zu ..
22.02.2003, 12:36 #29
Starseeker
Beiträge: 914

Also das Schiff tauchte Gestern Abend im Hafenviertel auf. Alle gerieten durch den Nebel der aufgezogen war völlig in Panik
und die Miliz schaffte es kaum die aufgebrachten Leute zurückzuhalten.Als sie das Schiff dann am Pier befestigt hatten beruhigte sich die Situation erstmal.Emyar ordnete an das das Schiff bewacht werden sollte.Um so später es wurde umso mehr Leute gingen nach Hause.Ich setzte mich zu Emyar und red_wolf und half ihnen das Schiff zu bewachen. Viele Stunden später hatten wir den Entschluss gefasst das Schiff zu durchsuchen.Wir fanden aber nichts was uns irgentwie hätte weiterhelfen könne.Allerdings ist das Schiff sehr morsch und wir Stuften es als ziemlich gefährlich ein.Doch diesr Soldat dort wollte das Schiff nochmal durchsuchen und fand ncihts bis auf eine Riesenratte.Woher die kam wussten wir allerdings nicht.
22.02.2003, 12:48 #30
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_Wolf, guckte zu Starseeker als er gerade mit einem Paladin spricht. Es kamen wieder Menschenmassen zum HAfen heruntergelaufen, aberWolf lies sie nicht dorthin. Die ganzen Menschen fragten sich an dauernd was das für ein Schiff sei. Ein Bürger fragte: Was ist das für ein Schiff?? Red_wolf antwortete: DArüber darf ich nichts sagen!! Also weitergehen!!! DAnn beruhigte sich die Menschenmasse wieder ein wenig.
22.02.2003, 12:55 #31
Clay
Beiträge: 2.333

"In Ordnung. Ich danke dir. Und euch Milgo sei gesagt, dass ihr, wenn ihr das Kommande übernehmt nicht einfach wieder verschinden dürft, ohne eine Ablösung zu haben, Befehlsgewalt bedeutet auch Verantwortung." Clay wandte sich von dem gerügten Soldaten ab und betrachtete das Schiff. Auch wenn es mittlerweile schon zweimal durchsucht worden war, konnte eine letzte Inspektion, die er selbst durchführen wollte, nicht schaden. Langsam und immer noch das hölzerne Gebilde betrachtend schritt der Paladin auf das imposante Schiff zu. Von seinen Ausmaßen war es fast so groß wie das der Paladine, aber wirkte wegen seinem schlechten Zustand nicht halb so beeindruckend. Eher gruselig. Der Krieger langte mit der rechten Hand unter seinen Arm und holte den noch immer festgehaltenen schweren Stahlhelm hervor. Sorgfältig befestige er den Kopfschutz und bewegte sich dann wieder in Richtung des Schiffes. Einge der Soldaten und Schaulustigen folgten ihm, als er die hölzerne Planke überquerte, die ihn direkt auf das rostige Deck des Schiffes führte.

Ein abartiger Gestank nach fauligem Fisch und vermodertem Fleisch schlug dem Paladin entgegen, hier konten doch unmöglich einmal Menschen drauf gelebt haben, gescheige denn mit diesem Gefährt in See gestochen sein. Es grenzte an Unmöglichkeit, dass dieses heruntergekommene Schiff seetüchtig war. Als erstes Schritt der Paladin mit einigen Milizen das morsche Deck ab, bei jedem Schritt aufpassend, nicht durch das alte und ächzenden Holz zu brechen. Das ganze Deck war mit grünlichen Algen bewachsen und dazu noch glitschig, wenn er nicht ausrutschen wollte, musste er sich in Acht nehmen. Vorsichtig stieg der Paladin die Treppen im hinteren Teil des Schiffes hinab und sah sich in den baufälligen Kajütten um. Keine Betten, kein einziges Zeichen auf Leben. Aber wie war es dann überhaupt möglich, dass dieses Schiff sich über Wasser gehalten hatte? Oder gar den Weg in den khorinischen Hafen gefunden hatte? Vermutlich Zufall. Anders war es nicht zu erklären.

Der Krieger setzte seinen Weg durch den Bauch des Schiffes fort und betrat kurze Zeit später, immer noch gefolgt von einigen Soldaten, den Laderaum des Seglers. Außer den paar Kisten konnte Clay auch hier keine Spuren auf menschliches Leben ausmachen. Und der Gestank wurde immer unerträglicher. Daran einmal eine Kiste zu öffnen um zu schauen, ob etwas darin war, hatten die Inspektoren scheinbar nicht gedacht. "Aufmachen" Sogleich zogen seine Begleiter ihre Schwerter und begannen die Kisten aufzubrechen. Auch Clay zog seinen Dolch und machte sich an einer hölzernen Box zu schaffen...
22.02.2003, 12:58 #32
Carras
Beiträge: 1.377

Die Millizzen und der Paladin gingen in das Boot!
Eigentlich durfte er nicht aber... die Neugier packte ihn!
Er rannte zum Boot und kletterte hinein!
22.02.2003, 13:01 #33
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker ging direkt hinter den Milizen und Clay her.Er folgte
ihnen und sah dabei zu wie sie die Kisten im Laderaum öffneten.
Er war sehr gespannt ob Clay und die Milizen noch etwas anderes ausser
einer kleinen Ratte finden würden!Andererseits bestand auch die
Gefahr das sie etwas finden würden was mächtiger ist als dieser
kleine Trupp hier.Aber er war kein Feigling der sich hinter dem
Rücken anderer versteckte...ausser natürlich es war wegen seinem
Job aber das ist ja auch was anderes.Dann ging er weiter in den Raum
hinein und half den Milizen die Kisten aufzustemmen.
22.02.2003, 13:08 #34
Carras
Beiträge: 1.377

Als auch der letzte der Milizen in den Raum ging schliech Carras näher ran.. er wusste es genau: Sein Neugier bringt ihn irgendwann nochmal um!

Er sah das die Milizen vrsuchten die Kisten aufzubrechen.. gespannt wartet Carras darauf was hinaus kam
22.02.2003, 13:53 #35
Milgo
Beiträge: 2.252

bitte löschen
22.02.2003, 13:59 #36
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo schaffte es zuerst seine Kiste mit seinem Dolch aufzubrechen. Und wie erwartet fand er dort - nichts. Nur Staub und ein Spinnennetz, welches die Kiste durchschnitt.
Milgo: Fehlalarm. Nur eine Spinne. Sonst nichts. Ich knacke die nächste Kiste.
Er wollte an die nächste Kiste, als er Carras sah. Er hätte sich gegen die Stirn geschlagen, wenn dass nicht Verdacht erregt hätte. Eben das und jetzt das! Sponn der?
Er ging an eine Kiste in Carras' Nähe, und während er versuchte die Kiste mit seinem Dolch zu knacken, machte er ein Handzeichen, ein eindeutiger Befehl zu verschwinden.
Die Kiste war nicht so hartnäckig wie die erste, und wenn dort etwas drin war, dann würden die anderen beiden zu ihm kommen und Carras entdecken. Und dann konnte Milgo ihm nicht mehr helfen. Dann war er in Clay's Gewahrsam. Und Milgo wusste nicht, wie Clay auf Carras reagieren würde, zumal ihm schon schlecht sein sollte, durch die Verhältnisse auf diesem Schiff...
22.02.2003, 14:16 #37
Emyar
Beiträge: 655

Unter dem Befehl von Pladin Clay war Emyar wieder mit auf das Schiff gegangen. Schon beim ersten mal war es gespenstisch, aber wenigstens bestand ihre Gruppe nun nicht mehr aus 2 Rekruten, einem Bürgen und einem Waffenknecht.
Diesmal führte ein edler Paladin die Gruppe an und es wahren zahlreiche Milizsoldaten, Waffenknechte und Rekruten dabei. Im Schutze der Gruppe durchquerten die Streiter Inno's dieses alte, vermoderte Gefährt. Der glitschige von Algen überwucherte Boden machte den meisten sichtlich zu schaffen, doch da Emyars Rüstung weder schwer noch unbeweglich war hatte er, sowie die meisten anderen Rekruten einen halbwegs sicheren halt.
Nach mehreren Minuten der Anspannung erreichte der Trupp den Laderaum des Schiffes.
Ein wiederlicher Gestank verpestette die Luft, was vielen sichtlich Probleme bereitete. Der Anführer, Paladin Clay, bemerkte ein paar Kisten, die noch unverschlossen waren. Sofort gab er den Befehl die Behältnisse zu öffnen, wenn nöig mit Gewalt. Viele zogen ihre Schwerter und Dolche und versuchten die Kisten auszustemmen. Unter anderem versuchte auch Emyar sein Glück. Er zog den Dolch aus der Scheide, trieb ihn zwischn Deckel und Körper der Kiste und presste ihn mit aller Kraft nach unten. s klappte nicht. Ein anderer Rekrut erkannte die missliche Lage des Barden und kam ihm zu Hilfe. Auch seine Waffe bohrte sich wie ein Keil in die Kiste und mit vereinten Kräften schafften sie es.
Eine Staubwolke verdeckte zuerst die Sicht, doch dann wurde das Grauen sichtbar.
Erschrocken schritten beide Rekruten etwas zurück. Eine anscheinend Menschliche Leiche, schon halb skellettiert, lag in diesem unscheinbaren Behältniss. Immernoch über den Inhalt geschockt rief Emyar nach seinem Vorgesetzten..
22.02.2003, 14:33 #38
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo hatte sofort bemerkt, dass zwei Rekruten eine Kiste geöffnet hatten! Und ihre Augen hatten sich geweitet als sie den Inhalt gesehen hatten!
Milgo rannte sofort zu der Kiste, und sah ... eine Leiche. Sie grinste ihn an. Die Leiche war schon verfault. Milgo machte eine Grimasse. Soetwas hasste er.
Er schnaufte. Und er hatte gedacht alles durchsucht zu haben. Wieso hatte er das nicht entdeckt? Vielleicht wäre seine Beföderung ganz nah gewesen!
Doch er musste sich zusammen reißen. Wenn er den Einsatz gut hinter sich bringen würde, dann würde ihm das auch Pluspunkte bringen.
Milgo: Clay, wir haben ein Problem... Eine Leiche! Schon verfault...
Milgo wannte sich ab, und zog sein Schwert. Er hieb auf eine Kiste ein, bis auch diese aufbrach. Auch dort war eine Leiche drin.
Einige Rekruten und Waffenknechte wurden nun unruhig. Wie es Milgo vermutet hatte, doch er musste sie beruhigen.
Milgo: Keine Angst! Es sind nur Leichen! Die können uns nichts tuen!
22.02.2003, 15:14 #39
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker ging langsam auf die Kiste zu an der Emyar gerade
noch herumgewerkelt hatte.OH Gott dachte er sich Leichen und
machte einen kleinen sprung zurück.Aber wessen Leichen sind
das bloß?Und vorallem wie ist das Schiff hergekommen wen alle
Personen auf dem Schiff Tod sind...sehr merkwürdig.Starseeker
ging weiter zu der Kiste die Milgo geöffnet hatte...dasselbe.
Jetzt muss Clay entscheiden was weíter gemacht werden soll.
Mit angewiederten Blick geht Starseeker einige Schritte von
den Kisten aus weg und schaut sich um ob er nicht vieleicht
doch noch einen Hinweis entdecken kann.Ausserdem...warum
hatten sie die Kisten nicht eigentlich direkt gefunden?
22.02.2003, 16:04 #40
Emyar
Beiträge: 655

Weitere Kisten wurden aufgebrochen und fast immer war der Inhalt erschreckend.
Ich glaube wir haben die Mannschaft gefunden... stammelte Emyar vor sich hin. Der gestank war nun fast nicht mehr erträglich. Ein paar Rekruten und Waffenknechte verliessen den Laderaum und wieder andere konnten ihren Mageninhalt nicht bei sich halten. Siebzehn Tote wurden gefunden. Wer oder was hatte dieses Massaker angerichtet und waren waren die Leichen oder Skellete in den Kisten? Wie kam dieses Geisterschiff überhaupt hier her? Der Paladin Clay begutachtete die Kisten und deren Inhalt. Fragend blickte der Rekrut seinen Befehlshaber an und erwartete einen Befehl oder irgend etwas anderes.
22.02.2003, 16:14 #41
Clay
Beiträge: 2.333

Ein Anblick der siebzehn halbverwesten Körper war einfach entsetzlich und dazu noch der erbärmliche Gestank. In Clays Magen zog sich alles zusammen, doch vor den Soldaten wollte er sich keine Schwäche anmerken lassen. Der Paladin verzog das Gesicht, doch war bemüht seine Fassung zu wahren. "In Ordnung, Leute, das sind nur ein paar Tote. Kein Grund zur Aufregung. Wir werden jetzt alle das Schiff verlassen. Draußen sehen wir weiter." Erleichtert folgten die Soldaten und Bürger dem Krieger und sogen gierig die frische Seeluft in ihre Lungen, als sie wieder die Oberfläche des Schiffes erreicht hatten. Zeit entwas zu unternehmen. Clay wandte sich an zwei Soldaten der Miliz. "Ihr beiden haltet hier oben Wache und lasst niemanden rein, verstanden? Wirklich niemanden, der keinen höheren Rang als ich hat. Und ihr anderen verlasst das Deck jetzt und geht wieder in die Stadt. Die Mitglieder der Miliz holen sich neue Befehle bei ihrem Vorgesetzten und die Zivilisten gehen am besten wieder ihrem geregelten Leben nach. Ich werde Bericht bei Lord Hagen erstatten, der Lord wird wissen was zu tun ist. Ich verlasse mich auf euch." Geschwind drehte Clay sich von den Soldaten weg und schritt eilig in Richtung Oberstadt davon. Dieser Vorfall musste sofort gemeldet werden.
22.02.2003, 16:30 #42
Carras
Beiträge: 1.377

Nachdem er unaufällig hingewiesen wurde das Schiff besser scnell zu verlassen, und das tat er auch!
Zum Glück! Denn kurz danach kamen schon einige Milizen wieder heraus...
Er dachte erneut: Meine Neugier bringt mich noch mal um.. un ging ins Hotel
22.02.2003, 17:00 #43
Emyar
Beiträge: 655

Erleichtert durch den Rückzugsbefehl marschierte Emyar mit dem Rest der Truppe aus dem Schiff hinaus. Die frische Luft tat ihm gut, die ganze Zeit quählte ihn die nach verwesung und tot riechende Luft.
Clay gab den Befehl, dass alle ihren normalen Aufgaben nachgehen sollten und stellte zwei Wachen auf.
Getreu seinem "Befehl" schritt der Rekrut nun wieder zur Kaserne, um dort nue Befehle von Lord Andrè entgegen zu nehmen.
Auf den Strassen war die Ankunftdes Schiffes natürlich das Gesprächsthema nummer eins. Viele Gerüchte hattn sich mittlerweile herausgebilded. Manche besagten, dass die Söldner was damit zu tun haben und andere wiederum, dass Beliar selbst seine Finger mit im Spiel hat.
Unbeirrt setzte der Rekrut seinen Weg zur Kaserne fort, er überquerte gerade den Marktplatz als ein Bürger ihn anhielt.

Hey, du gehörst doch zur Miliz und warst auch im Schiff, oder? Ja, aber warum fragst du? Wenn du mir sagst, was dort los war, dann bekommst du 10 Goldstücke.. tut mir leid, Bürger, aber ich darf dir nichts sagen. Der Bürger nahm das Zähneknirschend hin und wandte sich vom Barden ab. Emyar hingegen setzte seinen Weg fort und kam endlich an der Kaserne an. Ein paar Waffenknechte und Rekruten übten wieder einmal auf dem Hof und einer von denen frage Emyar, was denn geschehen sei. Sprih mich nacher nochmal darauf an, jetzt pack ich mich ersteinmal ins Bett. Und so betrat er den Schlafraum, warf Mantel und Rüstung neben sein Bett und setzte sich ersteinmal darauf. etwas entspannung tut mir wohl erstmal gut. Er lehnte sich an die Wand und griff nach einer nahen Milchflasche um sie schlückchenweise zu leeren.
22.02.2003, 17:18 #44
shark1259
Beiträge: 1.033

Am Anfang der Nacht hatte er nicht sonderlich gut geschlafen, doch mit der späten Nacht kam dann auch der gute Schlaf. Und so unbequem das Bett auch war, schlief er doch wie ein kleines Kind im Schoß seiner Mutter. Doch hin und wieder durcbzuckten die düsteren Erinnerungen an die alte Frau und an den Unfall am Hafen. Doch diese wurden wieder von angenehmen Träumen von der See und von seinen Eltern und früheren Freunden verdrängt.
Sehr spät war es schon gewesen als er wieder erwachte. Mittag war schon seit geraumer Zeit vorrüber. Er war aufgestanden und hatte sich dann gleich wieder in die Stadt gewagt. Doch zuvor hatte er sich noch einmal das Bett angesehen und hatte eine kleine Blutspur entdeckt. Doch wie ein waschechter Mann das eben machte, redete er sich schnell ein, dass dies eigentlich nichts du bedeuten hatte. Es war eben nur eine kleine Verletzung von einer noch kleineren Blutfliege und er war wahrscheinlich nur ungünstig auf dem Bett gelegen und es hatte eben ein wenig geblutet. Na und? Sowas kann vorkommen. Wenigstens dachte er so.
In der Zwischenzeit war er schon wieder ein klein wenig in der Kneipe gewesen und saß nun auf einer Bank am Marktplatz und aß ein ersteigertes Brot. Es schmeckte gut. Doch zu den Sachen im Kastell war es natürlich kein vergleich. Überhaupt ging ihm das Kastell ab. Schon jetzt. Aber im Grunde war es auch kein wirkliches Wunder, denn gerade schön leben tat man hier wahrlich nicht. Wenn man sich ein wenig umsah sah man eigentlich überall nur heruntergekommenes. Naja, hier am Marktplatz ging es schon noch aber am Hafen war das schon was anderes.Und überall diese komischen Typen die ihn ansahen als wäre er ein schwerverbrecher, der hier schon Massen von Leuten umgebracht hatte und die nur darauf warten zu schienen, dass er ihnen den Beweis lieferte. Wobei wahrscheinlich schon ein falsches Wort genügt hätte und sie hätten ihn angeklagt.
Doch er dachte diesen Gedanken gar nicht zu Ende, denn auf einmal kam ihm vor, die alte Frau vom Vorabend gesehen zu haben. Sofort sprang er auf und wollte in die Richtung, in der er sie zu sehen vermutet hatte. Doch war dies nicht so einfach wie man es sich vielleicht vorstellen möchte. Denn erstens war es hier relativ voll und an ein rasches durchdringen nicht unbedingt zu denken. Zweitens wurde die Blicke die ihn streiften häufiger. Es war auch denkbar nachvollziehbar, denn wie könnte eine düstere Gestalt die fast zu rennen schien auf dem Marktplatz etwas den Gesetzten entsprechend gemacht haben. Deshalb entschied sich dafür sein Tempo auf schnell gehen zurückzusetzen.
Doch immer noch starrten ihn einige an. Nun wollte er sich doch nicht als Dieb oder solches hinstellen lassen und deshalb blieb er stehen und rief:

"Ich habe nichts verbrochen. Meine Eile hat ein anderes Ziel. Also liebe Bewohner von Khorinis, geht euren Geschöften nach und lasst die meinen meine sein."

Das schien zu wirken und tatsächlich hörten die meisten auf ihn anzustarren. Doch primär nur darum um mit dem ihnen am nächsten liegenden darüber zu sprechen was dieser Anhänger des dunklen Gottes wohl gemeint hatte. Doch langsam wurde es shark zu dumm und deswegen ging er wieder seiner Wege. Und dieser führte ihn hinaus aus dem Marktplatz in die Hauptstraße. Von dort aus durchsuchte er dann ganz Khorinis, außer eben der Oberstadt zu der er ja keinen Zugriff hatte. Doch nirgends fand er seine gestrige Gesprächspartnerin. Vielleicht hatte er sich auch verschaut. Konnte ja sein.

Mittlerweile dachte shark schon wieder an die Rückkehr ins Kastell. Wie konnte man sich auch irgendwo wohlfühlen, wo man sichtlich nicht willkommen war. Er wolte auch heute noch aufbrechen. Jetzt noch ein wenig in der Stadt herum schlendern, und dann einen gemütlichen abend Spaziergang heimwerts machen. Es war zwar angenehm hier gewesen, doch er hatte genug zeit gehabt sich ein wenig um sich zu kümmern, dann hatte er sich eine Verletzung und die Antipathie der Bewohner auf sich gezogen. Insgesamt also ein durchaus erfolgreicher Ausflug. Er schlenderte also noch ein wenig in der Stadt herum und kaufte sich noch das ein oder andere vielleicht einmal nützliches Zeug.
22.02.2003, 17:32 #45
Carras
Beiträge: 1.377

Nachdem Carras sich im Hotel ausgeruht hatte wollte er einmal bei Milgo vorbeischauen und ihm für seine Rettung gerufen... hätte Milgo ihn nicht gewarnt dann hätte Carras jetzt wahrscheinlich grossen Ärger.
Also schlenderte er los.

Nach einigen Minuten kam er vor Milgos Hütte an .. er wollte gerade klopfen als er einen unsanften Schlag von hinten auf den Kopf bekam...
Carras fiel in Ohnmacht
22.02.2003, 18:08 #46
Starseeker
Beiträge: 914

Nachdem Starseeker das Schiff verlassen hatte führten ihn seine
Schritte zum ersten mal zum Marktplatz in Khorinis.Trotz so
später Stunde herschte hier noch ein sehr reges treiben.
Er schaute sich gespannt um und endteckte dann die Kaserne der
Miliz von Khorinis...sie war ziemlich groß.Er lenkte seine Schritte
auf den Marktplatz begierig zu sehen ob er irgentjemanden finden
könnte der reich aussah...aber er hatte leider Pech.Erstens waren
hier zuviele Milizen und zweitens bestanden die Leute dort nur
aus dem Mittelstand.Also begnügte er scih damit zwischen den
Ständen herzugehen und die Waren zu betrachten
22.02.2003, 18:22 #47
<Diego>
Beiträge: 2.240

Nachdem sich Diego jr die Belohnung vom Händler abgeholt hatte ging er zum Tischler Thorben und bestellte dort eine große Truhe für 100 Goldstücke.Sie würde am nächsten Tag fertig sein.Jetzt ging Diego zum Hafen und sah ein großes Schiff.Er fragte einen Bürger der neben ihm stand was da los sei und seit wann das Schiff hier steht."ich weiß es nicht",sagte der Bürger und drehte sich wieder zum Schiff.Diego jr ging näher an das Schiff ran und betrachtete es genauer.Nach einer Zeit ging Diego jr weiter und fand sich dann vor seiner Hütte wieder.Seine Hütte müsse mal wieder aufgeräupt werden dachte er sich und fing an.Nch einer halben Stunde war er fertig und legte sich in sein Bett um sein wohl verdienten Schlaf zu beginnen.
22.02.2003, 18:40 #48
Diontar
Beiträge: 305

Nachdem Diontar lange Zeit noch in der Hafenkneipe gesessen hatte und sein Bier trank, fiel ihm ein, dass er ja immernoch kein Schwert hatte, mit dem er trainieren könnte. Er trank also sein Bier noch aus, legte dem Wirt beim vorbeigehen 5 Goldstücke hin und verließ dann die Kneipe. Vor dem Schiff standen einige Schaulustige und zwei, drei Milizen, die die Pasanten vom betreten des Schiffes abhielten. Diontar ging über den Martkplatz zur Kaserne. Auf dem Marktplatz verweilte er noch eine Weile. Grund dafür war die Anwesenheit Starseekers. Ich beobachtete ihn, in der Hoffnung das er keinen Blödsinn macht, wie er von Stand zu Stand wanderte und sich die vorhandenen Waren ansah. Nach 10 Minuten wendete er sich von Starseeker ab und ging weiter des Weges, die Steinstufen hoch zur Kaserne. Er begrüßte oben einen Milizen, der scheinbar Wache schob. Weiter ging er ging durch die Unterführung durch und setzte sich auf den Innenhof. Dort trainierten wie immer einie Milizen den Schwertkampf. Diontar verfolgte dies mit großem Interesse. Er würde jetzt solange hier ausharren, bis er jemanden sah, der den Eindruck machen würde, er sei ein Schmied der Miliz oder Waffenverteiler.
22.02.2003, 18:48 #49
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo war zuerst etwas zu Yale gegangen. Er hatte ein paar Schwerter geschmiedet, und dann den Befehl bekommen, dass er einen Milizsoldat beim Schiff ablösen sollte. Das sagte er schnell noch Yale, dann ging er zum Schiff. Eigentlich wollte er nicht zurück, aber er hatte keine andere Wahl.
Der abgelöste Milizsoldat freute sich ungemein, und er plauderte davon das er gleich zur Toten Harpye wollte. Milgo konnte ihn verstehen...
Milgo erinnerte sich daran das Clay gesagt hatte, dass nur Höherrangige als er auf das Schiff durften. Um genau zu sein gab es aber nur einen höher Rangigen. Den Lord Carthos persönlich!
Der andere Milizsoldat sprach ihn an.
Milizsoldat: Wie ist dein Name?
Milgo: Milgo, und deiner?
Guvor: Guvor. Du warst auf dem Schiff?
Milgo: Ja. Leider...
Guvor: Was war dort?
Milgo: Das darf ich leider nicht sagen. Weißt du, ich habe Chancen auf den Titel Ritter! Da will ich mir die Chancen nicht nehmen lassen.
Guvor: Kann ich verstehen. Bin erst vor kurzem Miliz geworden...

Sie unterhielten sich noch. Dann kam plötzlich ein paar Waffenknechte.
Sie verlangten auf das Schiff zu kommen. Doch Milgo wehrte ab: Ihr kommt da nicht drauf!
Einer schien viel zu schnell wütend zu werden, und er zog sein Schwert. Guvor machte eine nette Geste. Er würde Milgo nicht helfen. Dieser zog ebenfalls sein Schwert und ging einen Schritt auf den Waffenknecht zu. Er hatte ihn schon einmal bei einer Prügelei erwischt. Er kannte ihn. Der Waffenknecht rannte mit erhobenem Schwert auf ihn zu. Was für ein schwacher Versuch! Milgo wehrte das Schwert locker ab und schlug ihn in den Magen. Dieser kippte um und ließ sein Schwert fallen, welches Milgo nahm und ins Wasser warf. Dann sah er die anderen drohend an. Sie nahmen den Waffenknecht und verschwanden.
22.02.2003, 19:15 #50
Emyar
Beiträge: 655

So langsam, aber sicher wurde es wieder Zeit für ein paar Aufträge. Emyar Lederbeutel wurde immer leichter und das konnte er nicht zulassen. Ambesten ich besuche mal Lord Andrè, er wird schon eine aufgabe für mich haben. Also stellte er die mittlerweile leer getrunkene Flasche auf den Boden neben sein Bett, zog sich wieder die Lederrüstung an und schwang sich den Matel locker über die Schultern.
Auf dem Weg nach draussen erblickte er auchschon Diontar, der anscheinend auf irgend etwas wartete. Hallo Diontar! rief er ihm zu, verschwand derweil im Gebäude. Seit gegrüsst Lord Andrè. Was führt dich zu mir Rekrut? Ich suche eine Aufgabe, habt ihr vielleicht etwas, was ich erledigen könnte? Wenige Sekunden verflogen, wärend der Lord nachdachte. Ich hätte da etwas, das sollte dir nicht allzu schwer fallen.
Emyar sah seinen Vorgesetzten an und wartete, was er aufgetragen bekommen würde. Du könntest zum Bauern Lobart gehen und die Steuern besorgen. Er ist eigentlich immer recht freundlich, aber reize ihn nicht! Geh einfach hin und sage, dass ich dich geschickt habe..
Mit einem Kopfnicken bestatigte der Rekrut seine Aufgabe und trotete sogleich los. Auf dem Kasernenhof sass immernoch Diontar und wartete. Auf wen wartest du eigentlich hier?
Seite 2 von 17  1  2  3  4  5  6 Letzte »