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> Rollenspiel [GM] Die Visionen vom Vater |
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06.04.2003, 19:23 | #126 | ||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Während die meisten sich mit irgend etwas beschäftigt hatten, verliess Zloin für einige Schritte die Gemeinschaft der Gefährten. Er nordwärts dem Waldrand entlang. Zloin wollte für sich und Nâr ein wenig Nahrung beschaffen. Nâr war im die ganze Zeit wacker zur Seite gestanden und wich ihm nie von der Seite. Sie sah auch recht mitgenommen aus und sehnte sich auch nach Nahrung. Sein Fell war zersaust. Auf der Pirsch beobachteten sie einen Scavenger. Sie waren schon viele Schritte von der Gemeinschaft weg und nicht mehr in dessen Sicherheit. Doch wenn er mit einem ganzen Scavenger zurück kommen würde, würden sie ihn dafür loben und sowas würde seinem Ego wircklich gut tun. Er schnappte sich die Schattenflammenrune und warf dem wehrlosen Tier direkt zwei Bolzen auf den Körper. Es fing dunkle Flammen und starb an Ort und Stelle. Als es zu Boden fiel, liess es noch einen letzten Todesschrei heraus. "Hast du das gesehen? Ich hab einfach den Scavenger flambiert!" meinte Zloin zu Nâr stolz und sputtete sich zum erlegten Tier. Als er den Scavenger in den Hängen hielt, hörte er Gestampte von mindestens 4 Füssen. Erschrocken drehte er sich um und sah drei Snapper. Von den einen, war ein noch dunklerer und noch böserer in der Mitte. Er hatte grüne Augen und seine Stacheln standen empor in die Luft. Schnell schoss Zloin Schattemflammen auf die Tiere, doch das brachte nicht viel. Ein Sprung auf den Magier und schon war er in Bewusslosigkeit verschwunden. Die Tiere brachten ihn ein eine kleine Höhle. |
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06.04.2003, 20:49 | #127 | ||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
Ein Koloss lehnte schlafend gegen einen Baum, der sich in der Nähe des zuxischen Nachtlagers befand. Lautes Scharchen vertrieb selbst die bis dato singenden Vögel aus den Bäumen, welche es für einen Paarungsruf eines Moleratmännchens hielten. Doch eines weckte dieses schlafende Geschöpf, etwas, was sich erst nach dem Verlassen der Höhle eingeschaltet hatte. "HUNGER!" Mit Angstschweiß an den Schläfen erwachte Zavalon aus seinem Tiefschlaf. Er brauchte was zu Essen oder er würde grausam hungern. Doch auf der anderen Seite drohte die Müdigkeit den Schwarzmagier zu übermannen, so konzentrierte er sich so gut es ging auf eine spezielle Rune, die nach und nach ein mannshohes Skelett eines gewaltigen Tieres erschienen ließ. Ein magisches schnauben deutete an, das Zavalon es geschafft hatte, ein Schattenläuferskelett stand vor ihm. "HUNGER!" Der Diener Beliars gab ein mechanisches Nicken von sich und verschwand in dem nahen Wald. Währendessen brauchte der Stabkämpfer aber Beschäftigung! Wieder hörte man ein lautes Schnarchen... |
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06.04.2003, 22:52 | #128 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Es war ruhig im Lager, die Nacht war eingekehrt. Und mit ihr war der Winter noch einmal zurückgekommen, es war bereits bitterkalt geworden. Horaxedus erwachte kurz, um sich den Stoff seines Bündels um die Robe zu wickeln, damit die tiefe Temperatur seinen Körper nicht zu sehr auskühlte. Der Magier schmunzelte etwas in sich hinein. Wäre er Maximus’ Provokation damals nicht erlegen, hätte er nicht diese unglaublich gesunde Diät gemacht. Und wenn er diese Diät nicht gemacht hätte, hätte er jetzt noch etwas mehr fett am Lieb, welches ihn womöglich etwas besser vor den widrigen Temperaturen bewahrt hätte. Allerdings fror Horaxedus auch jetzt nicht sonderlich. Aus einiger Entfernung drang lautes Schnarchen zu ihm herüber. Hoffentlich konnte er wieder einschlafen. Der Magen des Magiers knurrte. Die wenigen Blätter, die er gesammelt hatte, um den Prozess der Entschalckung seines Körpers annähernd abzuschliessen, hatte keine sonderlich sättigende Wirkung gehabt. Andererseits hatte er sich ob seiner Ernährung auch lange keiner Schelte seines Lehrers mehr ausgesetzt. Horaxedus bettete seinen Kopf wieder zurück gegen den Stamm des Baumes und atmete bewusst ein und aus, ohne seinen Brustkorb zu bewegen. Nach kurzer Zeit schlummerte er tief und fest. Zunächst träumte er von seinem geliebten Bett im Kastell, bevor die Bilder in Horaxedus’ Unterbewusstsein eine seltsame Wendung nahmen: Alle Mitglieder der Gruppe machten sich im Traum auf den imaginären Weg, Rocks Vater zu retten. Alle, bis auf einen. Fehlte da nicht einer? |
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07.04.2003, 02:59 | #129 | ||||||||||
manmouse Beiträge: 6.742 |
Die Männer waren alle am schlafen, während der Mond hell und kalt vom Himmel schien. Esteron blickte auf, Zloin der weißhaarige Mann war nicht mehr in der Gruppe. Der Wanderer hatte gar nicht mitbekommen wie Zloin verschwunden war. Und vor allen Dingen wann es war. Esteron begann zu frösteln, der Wind blies durch die Baumkronen und lies die Blätter in der Nacht Geheimnis voll rauschen. Der Dämon war von der Nahrungssuche vor Sonnenuntergang zurück gekehrt, doch alles was er mit gebracht hatten war ein altes zähes Karnickel und ein paar harte Wurzeln. Esteron hatte zum Wohl der anderen auf das Karnickelfleisch verzichtet, und sich den Wurzeln zugewandt. Doch zu welchem Preis? Esteron fühlte sich nicht sonderlich wohl, sein Magen rebellierte. Eiligen Schrittes stand Esteron auf und entfernte sich ein wenig von der Gruppe und lief in den Wald hinein, um sich zu übergeben. Und dem Gefühl der Übelkeit nachzugeben. Als sich Esteron seines Mageninhaltes entledigt hatte, lief er einige Schritte weiter in den Wald hinein um sich die Beine zu vertreten und den Kreislauf ein wenig anzukurbeln. Ein fataler Fehler. Denn als sich Esteron, wieder auf den Rückweg machen wollte. Fand er den Weg nicht mehr zurück. Hier sah alles gleich aus und, anstatt sich dem Lager zu nähern lief er immer weiter in den Wald hinein. Es war fast so als wenn der Wald ihn lockte. Als wenn die Bäume ihn nicht mehr aus dem Wald lassen wollten. Wenn Esteron eine Stelle ausmachte die einer Lichtung glich und sie passierte, schlossen sich hinter ihm die lichten Stellen. Esteron irrte im Wald umher. Und fand den Weg nicht mehr zurück. War Zloin das etwa auch passiert? War Zloin deswegen nicht mehr zu der Gruppe zurück gekehrt? Esteron schluckte. Hier schien einiges nicht mit rechten Dingen zu zugehen. |
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07.04.2003, 06:31 | #130 | ||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Langsam öffneten sich Zloins Augen. Sehr sah alles total verschwommen und konnte nur in paar Flecken mit verschiedenen Farben erkennen. Bald wurde aber alles klarer und ihm fiel ein, dass er bewusstlos wurde, als ihn ein Snapper angriff. Verletzt war Zloin nicht. Er hatte Glück gehabt. Doch warum nahmen ihn dieses Trio von Snappern in die Höhle? Als Vorrat bei diesen miesen Nahrungsbedingungen? Kalter Wind blies ihm durch die Haare und es fröstelte ihn. Er hätte nie gedacht, dass ihm jemals wo etwas passieren würde. Er konnte nur hoffen, das ihn seine Gefährten finden würden, denn alleine konnte er diese Miniaturdrachen nicht besiegen. Auch abschleichen konnte er nicht; die Snapper waren vor dem Eingang und dösten. Schleichen konnte Zloin nicht, dafür hatte er zu wenig Erfahrung. Sobald er an ihnen vorbei gehen würde, würden sie aufwachen und den Magier verspeisen. Zloin setzte sich auf, mit dem Rücken zur Wand, und begann zu überlegen. |
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07.04.2003, 11:41 | #131 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Kain hatte das alles gar nicht bemerkt, viel zu sehr war er damit beschäftigt, die Bücher über die Beschwörung einer Blutfliege zu lesen. Er hatte in der Höhle viel zu viel Zeit verbracht und konnte so eine ganze Weile nichts lesen können. Wie viele Tage waren es gewesen? Er wusste es nicht mehr, jedenfalls waren es genug, um einiges zu verpassen. Mehr oder weniger zum Glück sah es so aus, als ob ihr kleiner Abstecher in die Hölle noch länger dauern würde. Hoffentlich lange genug, um wieder aufzuholen, wobei es auch nicht stören würde, wenn sie hier endlich rauskämen. Warum hatte er nicht eine Teleportrune mitbekommen? Kain wollte nach Hause und nur nach Hause, ins Kastell. Dorthin wo es Essen und Trinken in Hülle und Fülle gab, wo er ein weiches großes warmes Bett hatte, dort wo ihn keine bestialischen Monstren angriffen. Diesen einzigen Überlebenskampf hatte ihn schon einmal das Bewusstsein gekostet, das dürfte kein weiteres mal passieren, deswegen sparte er nun alle seine Kräfte. Nun da er einigermaßen fit war, holte er einen Topf aus seinem Rucksack, indem wiederum die getrockneten Nudeln verstaut waren. Während die anderen sich langsam auch auf die Suche nach den vermissten Zloin und Esteron gemacht hatten, holte Kain nun auch seine Wasserflasche aus seinem Rucksack und entzündete ein Lagerfeuer, den mit Wasser und Nudeln gefüllte Topf stellte er nun in die kleinen Flammen und wartete geduldig ab. |
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07.04.2003, 14:25 | #132 | ||||||||||
TheRock Beiträge: 611 |
Die Anstrengungen der vergangenen Tage lastete noch auf Rocks Schultern, er fühlte sich recht entkräftet, war zeitweise zu schwach sich zu bewegen, doch schaffte es einigermaßen gut es sich nicht anmerken zu lassen.. Er sah sich um, kein freudiges Grinsen auf einem Gesicht.. Doch dann fiehl ihm auf dass die Gruppe nun geschrumpft war.. doch sein Gedächtnis gab ihm keine Auskunft über diese Verschwundenen, waren sie gestorben?? weggelaufen?? verschwunden?? was mit ihnen war wusste Rock nicht, es konnte sein dass er wusste wo sie waren, doch hatte er es vergessen.. oder wusste er ger nichts?? Scavanger jagen..Wölfe anzünden.. Molerat essen..Schlafen.. Dämonen.. Ach was! Der Hohe Schwarzmagier war entweder übernächtigt, oder einfach nur zu hungrig..seine Gedanken verliefen im Sand, er konnte nicht mehr lange über irgend etwas nachdenken ohne vom Thema abzuschweifen.. Mit letzter Kraft beschwor er sich ein Skelett, welches den Auftrag von ihm bekam ihn zu verteidigen, oder hinter der Gruppe her zu tragen falls diese weiterziehen wollte, er aber nicht aufstehen wollte.. und so schließ er ein.. |
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07.04.2003, 15:26 | #133 | ||||||||||
Albus der Vater Beiträge: 16 |
Soso. Die kleinen Mistkäfer waren also wieder aus ihrer Höhle gekrochen. Leicht demoliert, wie ihm schien, aber immer noch am Leben. Immerhin waren sie diesmal nicht so glimpflich davon gekommen wie bisher, fast hätten sie seinen Plan gefährdet mit ihrer Entschlossenheit, zu überleben. Albus zog eine Grimasse und streckte sich, wobei seine alten Gelenke so sehr knackten, dass seine Hausratte erschocken die Flucht ergriff. Er war froh, diesen Körper wohl bald los zu sein, alles war morsch und alt an ihm. Jedoch brauchte er ihn noch für seine Rache, erst wollte er diese sogenannten Schwarzmagier noch sterben sehen. Der Vater ballte die Fäuste. Diener des Beliar nannten sie sich, und benahmen sich dennoch wie kleine Kinder, sie hatten nichts begriffen. Anstatt die Macht des dunklen Gottes zu nutzen, spielten sie damit, beschworen niedliche Dämonchen und herzallerliebste Skelette, die sie dann meist kochen und Gepäck tragen ließen. Stellenweise kämpften sie sogar gegen Beliars eigene Kreaturen, anstatt sich mit ihnen zu verbünden. Sie waren wie ein eiterndes Geschwür, das den reinen Kult des Bösen beschmutzte und heraus geschnitten werden musste, bevor es sich ausbreitete. Zufrieden betrachtete Albus den Drachensnapper, den er ausgesandt hatte. Nun würde er testen, ob die Mistkäfer wirklich so gut zusammenhielten, wie sie doch immer behaupteten. Das Tier hatte sich zum Anführers eines kleinen Rudels gemacht, was ihm mit seiner überlegenen Stärke wohl nicht schwer gefallen sein musste. Nun würde es sich zeigen, ob die Menschen wirklich zusammenhielten. Wenn sie versuchten, ihren Kameraden zu befreien, würden sie sterben. Wenn sie ihn sterben ließen - umso besser. Dann hatten sie den ersten Schritt getan, um wahrhaftige Diener Beliars zu werden. -Sazabi |
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07.04.2003, 17:40 | #134 | ||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
"Lasst uns aufbrechen, sonst finden wir sie nie mehr." shark war wieder in seinem Element. Er hatte wieder mehr oder weniger die Führung übernommen. Seine Stimme hallte wieder mit mehr Kraft zu den anderen am Waldrand entlang. Sein Blick war wieder gehoben und die langen Haare wehten wieder etwas zuversichtlicher im Wind, sofern das möglich war. Er hatte ein bisschen von dem Kaninchen, alt und zäh aber dennoch nährhaft, gegessen und etwas geschlafen. Sein Körper hatte sich wieder etwas erhohlt und auch seine Wunden fühlten sich nicht mehr so schwer an. Eine am rechten Arm blutete zwar gerade den provisorischen Verband voll, doch fühlte er kaum schmerzen. Die Sonne war dem Horizont schon wieder recht nahe. shark verstand zwar nicht wo sie waren, denn er hatte schon einmal eine Karte vom Minental gesehen und da wäre nirgendwo ein so riesiger unerforschter Fleck, dass dieser unglaublich große, alte Wald hineinpassen konnte. Auch vom Stand der Sonne konnte er nicht erkennen wo sie in etwa waren. Immernoch hielten sie sich am Waldrand auf. Jeder scheute etwas in den Wald zu gehen, er verschaffte ihnen unbehagen. Irgendwie strahlte er eine kälte und Hartherzig aus, die seines gleichen suchte. shark wusste nicht genau wie das möglich war, doch er glaube zu fühlen, dass sie den Wald nicht betreten durften, dass sie nicht würdig waren ihn zu betreten. Und dass es der Wald nicht wollte. Doch blieb ihnen, jetzt mehr denn noch am vorigen Tage, keine Wahl. Sie würden ihre Freunde nicht im Stich lassen, das konnten sie nicht, nach all dem was sie für alle getan hatten und all dem was sie durchgestanden hatten. Gemeinsam. Das war sicher einer der wenigen positiven Aspekte an der Reise. Sie hatten sie gemeinsam geschafft, und auch wenn sie sterben würden. Jeder von ihnen hatte sich irgendwie angefreudet mit den ihm fremden. Sie waren als Gruppe zusammengeschweist worden. shark sah in die Gruppe, die meisten hatten sich schon vorbereitet. Rock aber lag noch schlafend am Boden von einem Skelett bewacht. shark ging hin, deutete dem Skelett es bräuchte nichts zu unternehmen und berührte Rock zuerst leicht an der Schulter, doch nutze das nichts. Dann rüttelte er ein bisschen fester. |
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07.04.2003, 18:08 | #135 | ||||||||||
TheRock Beiträge: 611 |
Der Wohlige Schlaf hatte ein abruptes Ende, ein Beben in der Traumwelt in der Rock sich befand, dann brach alles zusammen, zwei riesige Schlitze taten sich auf, geblendet von dem Licht hielt sich der kleine Traum Roc die Hand vor die Augen, dann ein Schütteln an seiner Schulter, der Hohe Schwarzmagier war nun wieder in der Realen Welt und spürte eine Hand an seiner Schulter, oder war es ein Skelettenfuß?? WAS?? SEIN EIGENES SKELETT TRAMPELTE AUF IHM RUM?? Als er dann die Augen öffnete sah er dass es doch nicht so war, es war sein Freund Shark, welcher versuchte ihn wach zu kriegen.. Wach auf Rock, wir wollen aufbrechen und unsere verschwundenen Freunde suchen.. Als er sich nun aufsetzte und etwas aß.. etwas.. was war es denn?? Eine Wurzel?? oder eine Knolle? Nun ja.. jetzt wo dieses Etwas in Rocks Magen verschwunden war blieb es wohl ein Rätsel.. Egal.. nun galt es die Vermissten zu suchen, welche wesentlich wichtiger waren als alles andere.. Ok, ich bin wach.. und genährt.. wir können aufbrechen, ihr seid ja schon alle fertig.. Sein Skelett suchte all seine Sachen zusammen und war drauf und dran sie zum Transport auf die Schultern zu hiefen, als es plötzlich zusammenfiehl und nur noch Staub war.. Mist.. ausgerechnet jetzt! Der Hohe Schwarzmagier nam seine Sachen und begab sich neben Shark, sie waren bereit in den Wald zu gehen, Spuren deuteten darauf hin dass ihre Gefährten diesen Weg eingeschlagen hatten.. Ein kleiner Schatten huschte schon direkt am Anfang des Waldes an ihnen Vorüber, doch war kein Lebewesen zu sehen.. naja egal, weiter.. Immer wieder hörten sie seltsame Geräusche.. sahen Schatten oder fühlten sich beobachtet.. doch bekamen sie nie etwas zu Gesicht.. Je tiefer sie in den Wald vordrangen desdo schlimmer wurde es, immer nur Geräusche.. Schatten... Geräusche..Schatten.. Tiefer.. immer Tiefer in den Wald.. |
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07.04.2003, 21:09 | #136 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Die Geräusche des abendlichen Waldes schienen keinen der verbliebenen Magier ernsthaft in Angst versetzen zu können. Was waren schon hastiges Geknister und Geknacke in einem alten Wald gegen die finsteren Kraturen und sonstigen Schrecken, die die Gefährten in der jüngsten Vergangenheit in dem unwirtlichen Höhlensystem bewältigt hatten? Der eigentliche Horror begleitete die Gruppe in einer viel subtileren Form. Kein Geräusch, kein Bild konnte so unheimlich sein wie das Unbekannte. Wo mochten die Begleiter Zloin und Esteron stecken? Keiner hatte eine Antwort auf diese verdammte, unausgesprochene Frage parat, doch ein jeder der dunklen Magier trug sie wie ein Kreuz auf seiner Schulter und wagte nicht, sie zu beantworten. Und dabei hielt doch jeder von ihnen eine andere Vorstellung vom Verbleib der Freunde hinter seiner Stirn versteckt. Maximus und Horaxedus hatten sich mittlerweile an die Spitze der kleinen Gruppe gesetzt. Sie bewegten sich leise und konzentrierten ihre Aufmerksamkeit auf die Dunkelheit vor sich, den Wald und seine unsichtbaren Bewohner. Eine Orientierung zwischen diesen hohen Hölzern fiel ihnen allen schwer: Zwar trug kaum einer der stattlichen Bäume zur Zeit Laub in seiner Krone, ausser dem ein oder anderen Nadelgewächs vielleicht, doch war das Astwerk dicht und der Himmel bewölkt, so dass kein Stern am Himmel zu sehen war. Und plötzlich war da dieses Husten in einiger Entfernung. Die Magier hielten augenblicklich inne, sie alle hatten es gehört. Ein weiteres, leiseres Husten folgte nach, dann herrschte wieder Stille im Wald. Maximus nickte Horaxedus zu und deutete den anderen, ihnen in einigem Abstand zu folgen. Zu gross war das Risiko, noch mehr Begleiter zu verlieren, als dass einer der Magier auf die Idee gekommen wäre, einen Alleingang zu versuchen. So wechselten die Abenteurer nun ihre Richtung und machten sich gemeinsam auf, den eben gehörten Geräuschen auf die Spur zu kommen. |
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07.04.2003, 21:19 | #137 | ||||||||||
Albus der Vater Beiträge: 16 |
Bald... Wie erbärmlich diese niederen Kreaturen doch versuchten einander zu finden, aber schon bald dürften sie wieder ausgelaugt sein. Krank und schwach, elende Biester. Schon fast so schlimm wie die Innos-Seuche waren sie, gutherzige dumme Menschen. Albus spielte mit seinem Mini-Portal und gab sich seiner Wut hin. Bald... Oh, hat der Rock Aua-Aua? Und Langhaar auch? Nicht? Dann wird es aber Zeit. Er tut kälter, als er sein will, er gibt vor, er gibt vor! Stammelte er wahnsinnig vor sich hin. Er gibt vor zu sein, was er nicht ist! Und erbrach sofort danach in ebenso wahnsinnigem Lachen. Was?! Was sehe ich? Der kleine kiffenden Mann, bald schon wirst du deinem Meister sehr Nahe sein, elender kiffender Jüngling! Bäh! Igitt! Ein reines Herz! Und das bei einem Diener Beliars, eine Schande für euren Zirkel solltest du sein Schwarzhaar. Oh, ein Außenseiter wie traurig! Ein Mann mit zwei Seelen, wie abstoßend. Notier das! Befahl er scheinbar dem Nichts. Er lässt sich sicher noch vor gewisse... Experimente gebrauchen. Wieder überkam ihn ein Lachen, doch viel boshafter als vorher. Er wollte mich nicht, er wollte lieber sie, ja!? Aber er bekommt sie nicht, er bekommt sie nie! Dafür werde ich sorgen. Euer Ende ist nah. Bald... Erzengel |
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08.04.2003, 03:25 | #138 | ||||||||||
manmouse Beiträge: 6.742 |
Esteron war nun schon einige Stunden durch das schier undringliche Dickicht des Waldes gelaufen. Es war still. Der Wanderer hörte keinen Laut. Windstille. Völlige Windstille. Es war als wenn die Hohen dicken Bäume jeden Laut verschluckten. Der Wald wollte es so. Der Wald lebte. Der Wald würde ihn nie wieder aus seinen Fängen lassen. Die Gedanken des Wanderers überschlugen sich mit jedem Gedanken. Panik stieg in dem jungen Mann auf. Er wollte schreien. Um Hilfe rufen. Doch seine Kehle war trocken und zugeschnürt. Esteron lief weiter. Legte an Tempo zu. Erst langsam dann immer schneller und hastiger lief er tiefer in den Wald hinein, in der Hoffnung doch noch den Waldrand zu erreichen. Was hatte er sich bloß dabei gedacht, als er die Gruppe verlassen hatte? Wie konnte er nur so ungeschickt sein? Seine neugewonnen Kameraden würden ihn bestimmt schon suchen. Suchen? Esteron stoppte aus dem vollem Lauf. Sah zurück und grübelte. “ Nein, sie werden sicher erst Zloin suchen gehen“, murmelte Esteron nieder geschlagen. Er war verloren. Wieder mal. Doch dann hörte der junge Mann ein Husten. Es war entfernt. Klang eher wie ein Keuchen. Ein Krächzen. Esteron versuchte die Richtung des Geräusches auszumachen. Sein Blick wandte sich nach rechts. Seine Augen zusammen gekniffen, doch er konnte nichts im Dickicht ausmachen. Dann wurde das Krächzen lauter. Es kam immer näher. Der Wanderer bekam es mit der Angst. Was immer da auf ihn zu kam, es war sicherlich nicht freundlich gesinnt. Er musste zusehen das er weiterkam. Er musste fliehen. Rückzug ist die beste Verteidigung, hatte der General immer gesagt. Also, musste er zusehen das er hier weg kam. Und Esteron sah zu. Schnell griff er sich sein Schwert, welches Rock ihm überlassen hatte, aus der Scheide. Umschloss es krampfhaft mit seiner linken Hand, und lief dann wie ein scheues verschrecktes Tier, noch tiefer in das Dickicht des Waldes hinein. Weg vom dem Krächzen. Was immer da Jagd auf ihn machte, es würde ihn nicht in die Klauen bekommen. |
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08.04.2003, 12:12 | #139 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Die Nudeln kamen einer wahren Energiespritze gleich, Kains Reserven wurden aufgefüllt, aber eigentlich war er immer noch schwach. Nur das er sich nun wieder bewegen konnte, ohne sich weh zu tun. Bei der Wanderung bildete er, wie immer, das Ende, dieses mal ganz allein, denn Horaxedus war vorne bei Maximus und bildete den Anfang. Hallo? Shark! Rock! Hier! Hier bin ich! Zloins Stimme ertönte, er klang verwundet. Zloin?! Wo? Die schreienden Stimmen verwischten im dichten Wald und kamen von überall her. Obwohl sie genau das in einem Wald nicht tun sollte, kehrten die Stimmen doch zurück. Ein Echo, hier? Das entbehrt sich jeglicher Logik. Überleg doch mal, was von dem was wir bis jetzt erlebt haben war schon logisch? Was schlagt ihr vor? Vielleicht sollten wir dem lautesten Echo folgen, dem das am schärfsten klingt. Auf jeden Fall sollten wir zusammen bleiben. Das denke ich auch, wir dürfen nicht riskie-- Weiter kam er nicht, denn scheinbar näherte sich ihnen ein Wolfsrudel. Nun blieb ihnen keine andere Wahl, als sich aufzuteilen, denn nicht einmal zusammen hätten sie eine Chance. Aber was war bloß los mit ihnen, sonst kannten sie doch kein Furcht vor einem wilden Rudel Wölfe. Nein, etwas vergrößerte ihre Angst, etwas half nach. Wahllos und schreiend rannten sie auseinander, völlig beliebig in verschiedene Richtungen. Ohne die sonst so ausgefeilte Strategie, ohne Sinn und Verstand. Allein gelenkt durch ihre urzeitliche Angst. Unwissend, das sie nicht mit Zloin gesprochen hatten, das sie nichts verfolgte und nichts verfolgt hatte. Ein Gebäude aufzubauen kann Jahre dauern, dennoch kann man es in 30 Sekunden einstürzen lassen. Ein Imperium zu erschaffen erfordert eine lange Planung, aber man kann es innerhalb kurzer Zeit stürzen. Sich zusammenzuhalten ist eine ewige Aufgabe, doch sie auseinander zu treiben dauerte nur wenige Sekunden. Nur Warum? |
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08.04.2003, 15:04 | #140 | ||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Sein Atmen ging schnell. Mit einer unbewussten Reaktion wischte er sich das Blut von der Wunde an der Wange. Sie brennte. Der Versuch sich schnell aufzurichten scheiterte kläglich. Ein zweites mal rutschte er aus und lag wieder da. Diesmal etwas langsamer richtete er sich auf. Was war das? War das einer der Wölfe. Hysterisch geworden rannte er wieder weiter, immer wieder den Blick zurückwerfend. "shark bist du das? Shaaarrrrrkkkkkk......" Das war Zloin. Er klang verzweifelt, als er nach seinem Freund rief. shark konnte sich das Bild richtig vorstellen. "Wo bist du Zloin?" sharks Stimme überschlug sich, sein Atem raste. Wieder schlug es ihn zu Boden. Er war nass und eklig, voller Schlamm und anderen Sachen. shark glaubte ein Tier knurren zu hören. Oder war es doch die Stimme seines Freundes. Wieder auf den Füßen sah er sich verstört um. Es war kalt geworden. Man konnte den Tag-Nacht unterschied kaum besser erkennen als in der Höhle. Der Wald war zu dicht. Je tiefer sie hinein kamen desto weniger konnten sie sehen. Über ihm war alles voll mit Gezweig. Geräusche kamen aus ihm, seltsam und wie noch nie da gewesen. sharks Blick suchte einen seiner Freunde, doch man sah kaum weiter als ein paar Meter. Die Bäume versperrten einem die Sicht vollkommen. Die Bäume. Die Bäume. Sie waren nicht wirklich wie "richtige" Bäume. Sie waren... anders. Sie hatten eine Stimme, man hörte sie. shark rannte wieder weiter. Der Wald wollte ihn nicht hier haben. Sie hätten nie hierher kommen dürfen. Dieser Ort war nicht für Menschen gemacht. Sie durften nicht hier sein, wo auch immer sie waren. Er sehnte sich sosehr zurück, zurück ins Kastell, oder zumindest zu seinen Freunden. Wie lange war er jetzt alleine hier? Minuten? Stunden? Tage? Irgendein Tier sprang auf shark. Angewiedert und erschreckt speckte er es weg. Es war wohl eine kleine Spinne gewesen. Schon wieder spürte shark ein Tier auf seinem Hals. Er nahm es herunter, und es war tatsächlich eine Spinne, wenn auch eine sehr kleine. Kurz blieb er stehen. Und wieder, und wieder. Sein kompletter Hals war plötzlich voll von diesen Spinnen und auch sein Arm. Sein Gesicht. Wieder rannte er, seinen Körper schüttelnd und versuchend die Tiere wegzubekommen. War das nicht eine kleine Höhle dort vorne? |
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08.04.2003, 19:22 | #141 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Horaxedus hätte noch eine Weile weiterlaufen können, aber er wollte nicht. Die Wölfe, die ihn verfolgten, schienen nicht mit ihm Schritt gehalten zu haben, denn ihr Bellen war ebensowenig zu hören wie ihre Schritte. Konnte das sein? Er war schneller als ein Wolf gelaufen? Oder hatten die Wölfe abgedreht, weil an dem Magier nicht mehr so viel zu holen war wie noch vor einigen Wochen? Langsam blieb Horaxedus still, hielt kurz inne und drehte sich um. Bäume. Nichts als Bäume, dichtester Wald. Es war nicht sonderlich dunkel und doch konnte man durch die unzähligen Stämme an manchen Stellen kaum weiter als ein Dutzend Schritte weit sehen. Keine Wölfe waren da, die den Magier verfolgten. Und keine Gefährten. Was ging hier vor sich? Der Magier warf einen Blick gen Himmel und versuchte, sich am Stande der Sonne etwas Orientierung zu verschaffen. Vergeblich. Der Himmel war annähernd wolkenlos, doch zu dieser fortgeschrittenen Stunde stand die Sonne wohl schon zu tief, um über den Wipfeln der Bäume zu erstrahlen. Und die Schatten der Bäume gaben ebensowenig Aufschluss über die Himmelsrichtungen: Der gesamte Waldboden war stattdessen von einem einzigen großen Schatten bedeckt. Horaxedus überlegte. Wie konnte es angehen, dass seine Begleiter und er wie die aufgeschreckten Hühner und ängstlich wie die Waschweiber von einigen Wölfen auseinandergejagt worden waren? Woher kam diese Panik? Allein der Gedanke, Maximus oder Rock vor einem Wolf weglaufen zu sehen, hätte ihn fast zum Grinsen gebracht, wenn dieser Einfall nicht so absurd und beunruhigend gewesen wäre. Horaxedus drehte sich einmal um seine eigene Achse. Bäume, nichts als Bäume. Bäume und Stille. Kein Lüftchen regte sich. Doch plötzlich, der Magier wollte sich soeben in einer willkürlich gewählten Himmelsrichtung in Bewegung setzen, um wenigstens überhaupt irgendetwas zu unternehmen und nicht länger wie angewurzelt hier herumzustehen, als ihn plötzlich der Baum, der wie angewurzelt neben ihm stand, anzuschreien begann: "shark bist du das?!! Shaaarrrrrkkkkkk...!!!" Horaxedus erschrak so sehr, dass er instinktiv einen Schritt zur anderen Seite tat. Doch der Baum, neben dem er sich jetzt befand, schrie ihn aus voller Kehle in sein anderes Ohr: "Wo bist du Zloin?!!" Die unendlich lauten Stimmen der Bäume hallten noch in seinen Ohren, als der zu Tode erschrockene Magier längst in voller Aufruhr und dem Wahnsinn nahe durch die dicht gestaffelten Bäume zu rennen begann. Er rannte und rannte, als liefe er um sein Leben, und nichts als Panik zeichnete sein Gesicht. |
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09.04.2003, 11:11 | #142 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Esteron, seid ihr das? Kain hatte doch gerade seine Stimme gehört, dann hörte er Shark das selbe rufen und danach hörte er...Maximus schreien. Shark bist du das?! Shaaarrrrrkkkkkk! Egal wer es war, nun rannte er und zwar direkt auf ihn zu. Kain konnte kaum glauben wer da gerade an ihm vorbei rannte. Zava? Zavalon! Jetzt warte! Aber dieser schien ihn gar nicht erst wahrzunehmen, stattdessen rannte er stur an ihm vorbei, weiter in den Wald. Kain holte tief Luft und seufzte. Na gut. Dann lief er wie vom Wahnsinn befallen wild rufend hinter Zavalon her. Ruckartig wurde er gebremst, während Zavalon weiterlief. Aber hier war doch-- Kain? Horax! Wie kleine Kinder freuten sie sich, als sie sich wiederfanden, doch kurz darauf rannten sie los, sie wollte Zavalon nicht wieder aus den Augen verlieren. Abrupt blieb Horaxedus stehen und gab Kain, der kaum hinterher gekommen war, ein Zeichen, welches so viel wie nicht sprechen bedeutete. Innerhalb weniger Sekunden hatte er die Geräuschquelle geortet und hob einen Arm, damit deutete er auf einen Ast nicht allzu weit oben in einer Baumkrone. Wie ein Papagei saß dort ein verschreckter Magier, doch welcher? Kain zog seine Übungsrunen und schuf eine Schattenflamme. Kain! Kain, was machst du da? Kain! Er schoss, der angebliche Magier explodierte, dunkler Rauch qualmte und Asche regnete, der Himmel färbte sich blutrot und Feuer fiel aus dem schwarzen Wolken. Oder schien es nur so? |
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09.04.2003, 15:09 | #143 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Schnell hatten dich die beiden unter einem Felsvorsprung in Sicherheit gebracht. Wieder nur ein Trugbild! Da wäre ich mir nicht so sicher, wie wärs mit einem Test? Kain ließ sich überreden und opferte sich selbst, er war einfach überzeugt, es sei eine Täuschung. Au! Scheiße, **** ey! Sag ich doch! Hier! Kain nahm die brennende Kugel und warf sich auf Horaxedus. Hey! Das ist... Eis? Hagel, komm mal her, siehst du? Der Himmel ist grau. Oh, pass auf, dreh dich mal um. Was? Du sollst dich umdrehen! Ach so, die Akustik hier ist... scheiße. Als er sich wieder umdrehte, war Kain bereits losgerannt und er selbst rannte gleich hinterher. Zur Abwechslung mal einer im Ottonormalformat, dieses mal mit schlichten und einfachem grau, wohl noch von der Wintersaison. Der Schattenläufer näherte sich brüllend, wobei er bedrohlich sein gefährliches Horn hin und her schwenkte. Die Viecher müssen irgendwas an uns ganz toll finden. Warum werden wir sonst immer von ihnen verfolgt? Die etwas größeren Hagelkörner erleichterten das vorankommen auch nicht gerade. Ach ich hab keine Lust mehr. Meinte Horaxedus und blieb stehen, Kain versuchte seinen Schwung abzubremsen und Horax mitzureißen, doch bevor er ihn erreicht hatte, griff er Schattenläufer an. Während er durch Horaxedus hindurchsprang, löste er sich auf. Du wusstest das er eine Illusion war? Motze Kain wütend herum, worauf Horaxedus freundlich antwortete. Ja, aber ich dachte du könntest auch mal ein bisschen Training gebrauchen. |
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09.04.2003, 18:03 | #144 | ||||||||||
TheRock Beiträge: 611 |
Dieser düstere Wald war dem Hohen Schwarzmagier unheimlich, illusionen fast überall wo man sie nicht vermutete, Geräusche und immer dieses Gefühl von ganz nahe beobachtet zu werden.. Hey, was ist denn dass?? Jemand hinter ihm stellte ihm eine Frage, um sie zu beantworten drehte er sich um und sah in die Richtung in der er eigentlich den Fragenden vermutet hätte.. doch da war nichts, niemand.. was?? wo sind denn alle?? Weiter zwischen den Bäumen sah er einen Schatten, von der Größe her konnte es gut Shark sein, doch was machte er so wiet vor ihnen?? Oder ihm.. Rock stand alleine zwischen den Bäumen.. Schatten, Menschengroße Schatten überall zwischen den Bäumen in einiger Entfernung.. Oh man.. was soll denn das jetzt?? Es kam ihm vor wie eine Art verwirr Spiel.. alle waren da, doch im nächsten Moment waren die Schatten weg, verschwunden.. dann waren manche wieder da, doch viel näher.. immer noch nur Schatten.. Hey Leute, verarscht mich nicht!! Ich hasse sowas!! Da stieg in ihm wieder diese Mordlust hoch, die er schon seid frühster Kindheit in sich trägt.. Diese Schatten, etwas fehlte ihnen, Rocks Finger huschten schon ungeduldig an den Runen vorbei.. Es fiehl ihm wie Schuppen von den Augen.. die Schatten hatten keine wehenden Mäntel, wie eigentlich alle Magier!! Eine schnelle Handbewegung, eine Rune in der Hand, eine Schattenflamme.. Sie flog auf einen der Schatten zu, denn in diesem Wald findet man bestimmt keine Freunde.. und dann noch in der Menge.. es mussten schlecht gesinnte Wesen sein, es gab gar keine andere Möglichkeit.. Der Schatten verschwand, ob vor oder nach der Kollision mit der Schattenflamme konnte er nicht sagen.. Haut ab!! Oder ihr werdet eure letzten Minuten vor euch gehabt haben!! Der Hohe Schwarzmagier beschwor sich ein Skelett, es sollte ihm den Rücken frei halten und beistand im Kampf leisten.. Mehrere Dutzend Schattenflammen später waren einige der Schatten verschwunden, doch nicht einmal halb so viele wie es anfangs waren, es mussten schnelle und wendige Wesen sein.. andernfalls konnten es nur wieder Illusionen sein.. Ein Splittern, Knacken.. dieses Geräusch kam von unmittelbar hinter Rock, mit rasendem Puls drehte er sich um. Sein Rückenschutz, oder auch Skelett genannt, hatte an die fünfzig Holzpfeile im Brustkorp stecken, ihm machte es zwar nichts aus, aber hätte es nicht dort gestanden wäre von Rock nun warscheinlich nicht mehr viel übrig.. mit ein zwei Schlägen hatte sich der Knochige Kämpfer der lästigen Pfeile entledigt und war bereit weiter zu kämpfen.. Da kam ein riesiger Schatten durch die Bäume angestürmt, Rock dachte erst es handle sich nur um eine Illusion, da es so schien als ob sich der Schatten, welcher sich allmähloch als Schattenläufer entpupte durch Bäume rennen konnte.. in wirklichkeit jedoch striff er sie nur sehr hart und verletzte sich dabei, doch für einen Beobachter wie Rock sah es aus als würde es durch diese Bäume hindurch rennen.. Einer Illusion braucht man ja nicht auszuweichen, also blieb er stehen und sah sich um.. Da sprang Shark von einem Baum herunter, ein paar Schritte ver ihm, direkt zwischen ihm und dem Schattenläufer.. Wo kommst du denn her?? Ihr wart auf einmal alle verschwunden. In diesem Moment erreichte der Schattenläufer Shark.. er bewegte sich durch ihn hindurch.. ein eindeutiger Beweis für eine Illusion.. Doch durch Rock bewegte er sich nicht hindurch.. er rammte ihn mit seiner ganzen Masse hoch in die Luft! Der Hohe Schwarzmagier hatte falsch gewettet, nicht der Schattenläufer war die Illusion, sondern Shark. Das sollte er auch bitter bereuen.. zu aller erst mit dem Aufprall.. |
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09.04.2003, 23:48 | #145 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
"Kain, ich halte es für keine gute Idee, mitten in der Nacht weiter hier in dieser gefährlichen Finsternis herumzutappen", wandte sich Horaxedus an seinen Freund. Es war in der Tat stockfinstere Nacht und kalt dazu. Die Sorge des Älteren bestand vor allem darin, nun auch noch den letzten Begleiter in diesem ganz offenbar verfluchten Wald zu verlieren. Wenn sie einander nun auch noch entbehren sollten, würde sich die Chance, auch die anderen wiederzufinden, ebenfalls weiter verringern. Doch nur als Gemeinschaft, da war sich Horaxedus sicher, würde es ihnen gelingen, diesen unerfreulichen Ort überhaupt jemals wieder zu verlassen. "Was schlägst Du also vor?" fragte Kain ungeduldig. Ihm war anzumerken, dass er wahrlich keine grosse Lust verspürte, die Suche nach den anderen nur wegen etwas Dunkelheit zu unterbrechen. Doch auch bei ihm war zu spüren, dass der vergangene Tag nicht spurlos an ihm vorübergegangen war, der Freund wirkte etwas ausgelaugt. "Nun", begann Horaxedus, "ich halte es für besser, wir gehen diesen Trugbildern und sonstigem Viehzeug über Nacht aus dem Weg und suchen bei Tagesanbruch sofort weiter. In dieser Dunkelheit sind wir den Mächten, die hier am Werk sind, nahezu schutzlos ausgeliefert, wie es scheint." Dann machte der Magier ein paar Schritte zwischen ein paar nahe stehenden Bäumen und fühlte in der Dunkelheit, ob einer von ihnen Äste aufwies, die tief und dicht genug beieinander lagen, dass er für ihre nächtliche Ruhepause zu erklimmen wäre. "Den hier können wir nehmen." Kain trat hinzu und schaute, wie Horaxedus sich langsam in der Dunkelheit diesen einfach zu erklimmenden Baum hocharbeitete, bis er schliesslich nicht mehr zu sehen war. Als Horaxedus etwa zehn Schritt hoch im Baum stand, wandte er sich nach unten und rief seinem Freund zu: "Kannst hochkommen, die Äste sind kräftig und dicht beieinander. Und es hat einige Astgabeln zum Verweilen, hier können wir bleiben! Kain?!" Doch es kam keine Antwort. "KAIN?!!" Als der Kamerad nicht antwortete, machte sich Horaxedus augenblicklich daran, mit dem Abstieg zu beginnen, um nach dem rechten zu sehen. Doch er fand keinen Halt mehr, auf dem er den Weg nach unten sicher hätte fortsetzen können. Es war fast so, als hätte jemand alle Äste unterhalb seiner jetzigen Position vom Baum entfernt. Verrückt! Da stand Horaxedus nun hoch in einem Baum, irgendwo in der Dunkelheit gefangen. Resignierend griff er nach der Astgabel, die über ihm hing, um sich wenigstens in eine halbwegs bequeme Ruheposition zu bringen. Doch die Hand des Magiers langte ins Leere, sie huschte stattdessen durch das Holz des Astes hindurch. Horaxedus versuchte noch einmal, danach zu greifen. Und wieder glitt seine Hand hindurch wie durch Luft. War das hier etwa nur eine Illusion? Aber was genau? Der Baum? Der Wald? Oder gar... Der Magier wagte es kaum, den Gedanken zu Ende zu führen. Wenn er sicher sein wollte, dass er wirklich und wahrhaftig noch existierte, würde er nun wohl kräftig in die Hände klatschen müssen. |
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10.04.2003, 11:31 | #146 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Ein peitschender Wind brachte seine weite schwarzen Robe zum wehen und als er erwachte merkte er, das er auf der Wasseroberfläche lag, er stand auf und wandelte auf dem Wasser. Ein Sonnenuntergang, von blutgetränktes Wasser, welches die Seelen der Toten gefangen hielt. Dasselbe Bild wie in seinen Träumen. Nur war hier kein Land in Sicht, alles war... zerstört. Als er auf den Meeresboden blickte entdeckte er zahlreiche Trümmerrest, Ruinen einer längst untergegangenen Stadt, eine Metroplote der Antike. Dunkle Wolken zogen auf und Kain wäre nun so gerne untergetaucht, doch die Wasseroberfläche konnte er einfach nicht durchdringen. Stattdessen kauerte sich zusammen bedeckte sich mit dem Umhang seiner Robe, um sich vor den starken Regengüssen zu schützen. Jetzt da die Robe alle Feuchtigkeit aufgesogen hatte, merkte er, das es vielleicht ganz gut war, dass er nicht ins Wasser konnte, er würde wahrscheinlich mit dem enormen Gewicht der Robe untergehen. Nun begann sich auch der Boden unter seinen Füßen zu bewegen, Wellen, Wind zog auf und Blitze schlugen in nicht allzu großer Entfernung ein. Immer höher bäumten sich die Wassermassen auf, bis sie Kain schließlich zu einem unglücklichem Salto zwangen, der in einem schmerzenden Bauchklatscher endete. Erschöpft blieb er einfach liegen. Eisige Kälte überkam und weckte ihn, Kain lag im Wald... doch seine Robe war feucht und etwas näherte sich. Er wusste nicht wieso und eigentlich war ihm das auch egal, er rannte einfach drauf los, nur so, ohne besonderen Grund. |
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10.04.2003, 14:54 | #147 | ||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
"Du musst wissen, sehr oft sieht es hoffnungslos, dunkel und grau aus. Und du denkst, es gibt keinen Weg hinaus. Doch denke immer daran, das es zu anderen Zeiten die Hoffnung ist, die dein Weiterkommen im Leben sichert." Diese Worte seines Vaters hatten ihn schon so oft geholfen auch über die größte Enttäuschung und die übelste Verzweiflung geholfen. Viele solcher Dinge hatte er schon erlebt, viel Leid schon mitgemacht. Doch im Moment kam es ihm so vor, als ob dies das Schlimmste war, was er je durchgemacht hatte. Vielleicht war es das sogar auch ... Aber er lebte immer noch. Und er wusste auch, dass seine Freunde noch lebten. Irgendwie kam es ihm so vor, als ob sie nicht sterben würden. Es gar nicht konnten. Zumindest solange nicht, bis sie ihr Ziel erreicht hatten und zum Vater Rocks kamen. Ob dieser nun ein böses Spiel mit ihnen spielte oder er wirklich gefangen war ... Um das gings eigentlich schon lange nicht mehr. Sie waren fortgegangen vom Kastell, um ... Ach das Kastell. Wie sehr sie sich alle dorthin sehnten. Wie schön wäre es dort. shark saß in einer Ecke der kleinen Höhle die er am Vortag gefunden hatte, alleine, erschörpft und fertig. Seine Hände waren rot bis blau, da er versucht hatte, die Spinnen herunter zu schlagen. Mittlerweile hatte er auch schon mitbekommen, dass es nie Spinnen auf ihm gegeben hatten. Seine Hand ging zu seinem Gürtel und tastete ob noch alle Runen vorhanden waren. Zum Glück. Doch etwas anderes fehlte. Was nur? shark versuchte nachzudenken, was er denn noch besaß, doch wollte und wollte es ihm nicht einfallen. Seine Gedanken kreisten noch immer um die Worte seinenes Vaters. Doch diesmal schienen sie nicht viel zu helfen. Er war immer noch verzweifelt. Er wusste einfach nicht mehr weiter. sharks Augen schlossen sich langsam. |
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10.04.2003, 16:10 | #148 | ||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Ein Geräusch schreckte shark wieder auf. Es war kein "normales" Geräusch, dass der Wald verursachte, auch nicht eines der vielen Geräusche, die er in den letzten zwei Tagen vernommen hatte, die irgendwelche "illussionen" verursacht haben mussten. Es war real, das merkte man sofort. Ein durch Mark und Bein fahrendes Kreischen, wie von einem... einem... Scavenger. Hingegen allen wahrscheinlich vorhanden Gedanken, die ein jeder haben würde, erschreckte shark ganz schön. Man musste auch seine Lage erkennen. Er war tagelang (oder waren es nun shcon wochen) auf dem Weg einen "Menschen" zu suchen, der sie anscheinend an der Nase herumführte und seine reine Freude daran hatte sie leiden zu sehen. Mitzuverfolgen wie sie langsam, jeder für sich und doch miteinander den Willen verloren und ohne jegliche Hoffnung nur mehr als Wracks durch diesen Wald liefen, voller Angst, voller Verzweiflung. Und nun, nach so vielen Gegnern, so vielen sinnlosen Schlachten, die immer wieder, jedes verdammte mal, auf das gleiche hinausführten. Tod. Immer wieder sterben Tiere oder Menschen oder was auch immer, doch immer wieder dieses kranke töten. Dann wieder einem Gegner. Langsam reichte es ihm. Aber was blieb ihm anderes über, als doch wieder zu töten. Eben, nichts. Also was half es. shark griff zu seinem... Ach das war weg. Sein Schwert war nicht mehr da. Das hatte er wohl verloren. Ein paar Flüche entglitten shark, doch das brachte den Scavenger auch nicht zum umkehren. Im Gegenteil stand er nun vor ihm und gab weiterhin drohende laute ab. Bald würde er zum Angriff blasen. Hilfe suchend schaute shark in der kleinen Höhle herum, doch fand er nicht das geringste was ihm helfen konnte. Absolut verzeifelt und auf den Tod vorbereitet rann ihm eine Träne an der Wange hinunter. |
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10.04.2003, 17:05 | #149 | ||||||||||
Albus der Vater Beiträge: 16 |
Das kleine Portal flog vor dem Magier her. Er ärgerte und freute sich zu gleich. Irgendwie traf das auch seinen Geist. Waren sie nun allso alle auf sich alleine gestellt, ja das musste man ja ausnutzen. Sie waren alle wehrlos. Man sah es gerade wieder bei diesem mikrigen möchte gern Magier, den sie wohl shark nannten. Er war sogar einem Scavenger unterlegen... Und er heulte, wie ein kleines Kind. "Ach der Arme. Tut mir ja so leid." Dann wurde sein Blick wieder nachdenklich. "Aber sie hätten gar nicht so weit kommen dürfen. Wie konnten sie das nur schaffen? Soweit hätte es nie kommen dürfen!!!", die letzten Worte hatte er geschrien, dann war er auf seinen einsamen Thron zusammengesackt. "Nun es wird auch so gehen. Sterben werden sie so wie so. Mein Wald gibt ihnen schon den Rest. Doch diesmal will ich vorbereitet sein, wenn es nicht so ist. Wenn sie es wirklich schaffen sollten bis hier her vorzudringen, dann werd ich sie gebührend empfangen." Und wieder schallte das Lachen eines alten verdotterten Mannes durch die langen verlassenen Gänge. Albus' Gesicht war nur mehr eine Fratze. Sie hatte zu einem Menschen kaum noch Ähnlichkeiten aufzuweisen. Man konnte kaum glauben, dass dieses etwas mal das Gesicht eines Menschen gewesen war und dazu noch ein recht kräftiger. Und wie sah er jetzt aus? Seine Hände hielten sich verkrampft an einem Stab fest, den er gerade aufheben konnte. Sein Rücken schmerzte nur mehr und war mehr rund als sonst was. Seine früher so zahlreichen Blonden Haare, waren einem grauen unregelmäßigen etwas gewichen, das nun fettig von seinem Kopf herunter hängte. Doch waren seine magischen Kräfte immer noch da, und das machte ihn so gefährlich. |
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11.04.2003, 08:07 | #150 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Doch schon bald hatte Kain keine Lust mehr zu laufen, er rannte direkt auf einen hohen dünnen Baum zu, bevor er es merkte lief er bereits den Baum hoch, als gäbe es keine Schwerkraft. Erschrocken wie er war drückte er sich am und landete einen perfekten Salto hintern seinem Verfolger. Seine Gegenüber zog sein Schwert, ebenso wie Kain. Huch wo kommst du denn her? Fragte Kain, während er sein nicht wirklich existierendes Schwert begutachtete. Der Feind rannte direkt auf Kain zu, wobei beide plötzlich einen Kimono trugen. Mit einer gewissen Leichtigkeit durchtrennte Kain den Hals seines Gegner und schlitzte ihn nebenbei noch auf. Und seit wann kann ich Kendo? Schon im nächsten Augenblick war er wieder völlig woanders, er stand einem Streiter Innos auf einer weiten Grasebene gegenüber und der Innosler weckte Wut in Kain. Der Paladin zog sein gesegnetes Schwert ließ es auf Kain nieder rasen. Dieser hatte plötzlich mit einem schweren Zweihänder geblockt, dabei konnte er damit überhaupt nicht umgehen, zumindest eigentlich nicht. Der Kämpfer griff den Magier erneut an und Kain bemerkte, dass er nun die Rüstung eines Drachenjägers trug. Wirklich bequem und kaum zu spüren, bei seinem Gegner sah das ganz anders aus. Der konnte sich in der schweren Rüstung kaum bewegen, ein Vorteil den Kain ausnutzen sollten. Er wirbelte mit seinem Schwert um den Innosler herum und hielt nach einer Schwachstelle in der Paladinrüstung Ausschau. Aber die Schmiede der Streiter verstanden wohl ihr Handwerk, Kain konnte keine Stelle finden, an der die Rüstung leichter zu durchdringen war. Er parierte wieder in überlegte weiter, wie er vorgehen sollte, ihm blieb nur ein riskanter Angriff auf den Kopf, aber das könnte für ihn töd... Moment mal das war doch eh alles nicht Real. Kain holte kräftig Schwung mit seinem Schwert und schlug dem Paladin den Kopf ab. Auch dieser Abschnitt schien nicht der letzte gewesen zu sein, nun war er in einer Steppen-Wüste und stand einem vermummten Krieger gegenüber. |
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