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Das Kastell des ZuX # 18
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24.04.2003, 21:53 #126
olirie
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Olirie erschreckte sich richtig, als Cain an ihm vorbeiflog, damit hatte er nicht gerechnet. Schnell lief er zu ihm hin und überprüfte seinen Zustangd, anscheinend hatte er einen mächtigen schlag abbekommen, denn Cain war total weggetreten. Zum Dämon gewand sagte olirie nun "Danke, dass du ihn aufgehalten hast, aber du hättest nicht so stark zuschlagen brauchen, du hättest ihm ja fast den Schädel eingeschlagen und er soll ja noch einige Zeit leben."

Der Hohe Schwarzmagier nahm Cain an den Füßen und zog ihn zurück zu seinem Labor. Dort angekommen verschnürte er seinen Freund wieder und packte seinen Dolch beiseite. Dann setzte er sich wieder über sein Buch und las weiter, je mehr er sich ablenken lies, desto länger würde es dauern, bis er endlich fertig sein würde.
24.04.2003, 22:18 #127
Cain
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Schonwieder wachte der Drachenjäger mit Kopfschmerezn aus. Er hatt immernoch seine Rüstung an und einen Moment dachte er, es währe noch ein Traum gewesen, bis er wieder Olirie und diese halbverseste Leiche sah, die den Drachenjäger angriste.

Cain geriet wieder in Wut und brüllte aus Spaß wieder das Kastell zusammen.

Bei Innos´!!!! Was seid ihr dreckigen Schwarmagier doch für ***** *** ***** **** ******* ***** ***** ******* (wegen Miderjähriger zensiert :D )

Er schrie so laut er konnte und nicht selten kahm das Wort heiliger Innos´ und dreckiger, hässlicher ZuX-Magier drin vor...
24.04.2003, 22:27 #128
Zloin
Beiträge: 998

Zloin ging in die Richtung wo oliries Labor war. Wo war diese verfluchte Ratte?! Es wäre einfach nicht mehr dasselbe, wenn sie nicht mehr in seinem Leben ist. Wenn er sie nicht mehr finden würde, könnte er sich sofort selber eine Schattenflamme zuwerfen.

Plötzlich hörte Zloin laute schreiartige Fluchereien. Er kannte die Stimme nicht. Hatte jemand seine Ratte gefunden?

Bei Innos !!! Was seid ihr dreckigen Schwarzmagier doch für...

"Aha, ein Anhänger Innos. Das schätzen wir hier aber gar nicht in den Mauern des Kastells." dachte Zloin insgeheim und folgte dem Geschrei. Dieses führte Zloin direkt zu olirie.
Während olirie ein Buch studierte, lagt neben ihm ein Drachenjäger in voller Montur, gefesselt. Er war total damit angestrengt Hilferufe zu verteilen.

"Olirie?", fragte Zloin. Er schaute erschrocken hoch zu Zloin. "Was gibt das hier?"
25.04.2003, 16:19 #129
Arctus
Beiträge: 531

Acrtus lief immer noch davon. Gegen diesem Ork hatte er nicht die geringste Chance, ja es war überhaupt ein Wunder, dass er ihm die Haut noch nicht von außen nach innen gestülpt hatte. Diese Monster kennen keine Skrupel, sie gehören zu Beliar, dem Schreckensgott, der sowieso keine Skrupel kennt.

Artus setze einen weiteren Schritt nach vorn, wollte den Fuß gerade wieder heben, als ihn etwas festhielt. Er hatte sich in einer Wurzel verhakt, taumelte nun nach vorn und fiel schließlich auf die Knie. Zum Glück konnte er sich mit den Händen einigermaßen abfangen. Sofort drehte er sich um und sah den Ork schon hinter sich. Er hatte aufgehört zu rennen und brachte nun ein fieses Grinsen in sein Gesicht, wobei die schrecklich schiefen Zähne aus dem Mund hervorstießen und fast drohten die grünliche Lippe zu zerfetzen. Den Wunden nach zu urteilen war dies bestimmt schon einige male geschehen, doch das macht dieser Bestie nichts aus.

Ein dicker Faden weißen Schleimes Glitt aus seinem Mund, wobei er sich langsam auf sein Opfer zu bewegte. Es macht ihm Spaß sein Opfer, Artcus, wimmernd an einem Stein kauernd zu sehen. Er schien es regelrecht zu genießen. Arctus hingegen zitterte am ganzen Leibe. Er war nicht mehr im Stande irgendwas zu tun. Er konnte nur noch zusehen, es geschehen lassen, darauf hoffen, dass es schnell gehen würde, so schnell wie sein kurzes Leben. Seine Augen füllten sich mit Tränen, ein tropfen glitt seine Wange hinunter und tropfte auf seinen Schoß. Als ob er sich dafür Schämen müsste, wischte er sie mit der Hand weg, machte dadurch aber sein Gesicht dreckig. Die blase Haut und die Dunkle Erde in seinem Gesicht gaben den perfekten Kontrast.

Der Ork brachte einen kleinen Schrei hervor und hob seine Axt hoch über den Kopf, um kurz darauf nach vorne zu schnellen. Artcus kurzes Leben war versiegt, die anfänglich schönen Jahren tauschten nun mit den Schrecklichen. Die Liebe mit dem Hass, die Hoffnung mit der Verzweiflung. Die blauen Augen schlossen sich, man konnte fast sagen sie erloschen, denn sie wollten das bevorstehende nicht sehen, es war zu schrecklich. Was die Welt einem kleinen Jungen antun kann. Vielleicht hatte er es nicht verdient zu Leben, was hatte er getan? Nichts! Vielleicht war das der Grund. Wie lang sind eigentlich die letzen Sekunden eines Lebens? Sie scheinen nie zu enden, und derweile wartet man nur auf das Ende und verbraucht die letzte Zeit, die einem noch bleibt, vielleicht die Kostbarste. Und das nur wegen der Angst, nein, so was durfte man nicht zu lassen. Entschloßen öffnete Artcus die Augen wieder. Wer gab ihm den Antrieb dazu?

Plötzlich, aus heiterem Himmel, hielt der Ork in seiner Bewegung inne. Als ob ihn irgendetwas getroffen hätte, doch da war nichts. Er stand immer noch aufrecht zu Artcus gewannt, doch seine Gedanken waren in der Ferne, in der Ferne, bei den Wolken hinter ihm, die immer und immer näher kamen. Unaufhaltsam zogen sie am Himmel entlang und zogen ihre dunkle Bahn hinter sich her. Tiefschwarz waren sie, schwärzer als alles andere was es gab. Nur der Tod ist schwärzer. Der Ork drehte sich um. Es hatte den Schein, als wäre sein Herz bereits stehen geblieben. Die Augen liefen gegen den Himmel, betrachteten die Wolkenpracht vor ihm, die kurze Zeit danach über ihm standen. Ein Wimmern zeugte noch von seiner Existenz, dann ging ein Donnern durch das Tal, nein, durch ganz Khorinis, jeder hätte es hören müssen. Das Donnern kündete nur vom Unheil, das nun nicht mehr auf sich warten ließ. Ein Blitz, dessen Blau der Farbe in Arctus Augen glich, schoss auf den Erdboden zu, und traf schließlich den Grünling. Der Ork elektrisierte, hob vom Boden ab und entlud einen fürchterlichen Schrei, dessen Lautstärke dem Donnern glich. Die Harre wollte vom Körper wegkriechen, doch sie konnten nicht. Der Blitz hielt sie auf. Die pure Spannung brachte das Fleisch zum Kochen, ließ es verbrennen, die Haare krümmten sich vor Leid, wurden Schwarz, die Augen schossen aus dem, nur noch aus einem einzigsten Schmerz bestehenden, Körper und das Skelett leuchtete hell auf. Dann fiel er zu Boden und es war still.

Still, so schnell wie die Wolken gekommen waren, sind sie auch wieder verschwunden. Der Ork lag kaum noch erkenntlich und ohne eine Spur von Leben vor ihm. Arctus stand auf. Seine Knie zitterten aufs äußerste, so dass er kurz Zeit danach sich wieder auf die Knie fallen ließ. Er kroch noch ein paar Meter nach vorn, zum Ork. Das Grauen hatte plötzlich eine grausame Faszination auf ihn ausgewirkt. Er streckte die Hand nach dem schwarzen Körper aus, berührte ihn, doch der fiel in sich zusammen. Die Körperteile zerfielen zu Asche. Arctus sah immer noch gebannt auf die Übereste des Orks. Dann blies ein Wind über die Ebene und nahm die Asche mit sich. Er würde die Asche wieder übers Land streuen, so dass neues Leben entstehe. Er sah noch ein Weilchen den Teilchen hinterher, dann schreckte er zusammen. Abermals trat ein Blitz vom Himmel herab und erleuchtet seine nähere Umgebung. Als ob er sich extra Zeit ließ, dass Arctus ihn sehen konnte, erleuchtet er die Mauern des Kastells und den hohen Turm. Dann erlosch er langsam aber stetig. Acrtus wusste was zu tun war.

Das Gesicht gegen den Wind gewannt schritt er aufs Kastell zu. Der Gott Beliar hatte ihm das Leben geschenkt, doch der Preis war Hoch, denn nun musste Arctus ihm dienen. Er lag in seiner Schuld. Es war egal, denn Innos und Adanos hatten versagt. Sie hatten ihm im Stich gelassen und nun, da Beliar ihm die Hand reichte, ergriff er sie auch, um sich vielleicht zu rächen. Er würde selbst zu den Reihen der Orks gehören, denn sie dienen dem gleichen Gott. Er würde sie studieren, die Machenschaften eines Schwarzmagiers erlernen, er würde der Tod sein. Zeit war genug. Den wild wuchernden Weg hinaufschreitend sah er bereits vom Weiten die beiden Skelette. Sie schienen ihn schon zu beobachten, ja ihr Blick verriet etwas von einer Erwartung. Sie erwarteten ihn schon, da war er sich ganz sicher.
Ein paar Augenschläge später stand er nun vor dem Tor. Er hielt inne, sagte nichts. Nun stand er davor und zögerte doch. Würde er über diese Schwelle treten wäre sein Schicksal besiegelt. Ist es das nicht jetzt schon? Eine Erinnerung schoss ihm durch den Kopf, „Jeder sollte sein Schicksal selbst in die Hand nehmen“, Arctus war entschlossen. Er nickte den beiden Skeletten zu, die ihre Arme nun empor hoben und die Tür öffnete sich. Artcus schritt hindurch...
25.04.2003, 19:55 #130
Cain
Beiträge: 3.358

Cain war grade langweilig geworden, da kahm das nächste Opfer, an dem er sich auslassen konnte.
ARGH!!!!! Noch so ein Spinner!! Sag deinem hirnkranken Freund, der soll mich losbinden!!! Oder hast du dazu zu wenig Hirngrütze?!?! er starrte den Fremden ZuXler an und grinste, dann spuckte in seine Richtung. Dann wandte er sich wieder an Olirie und warf ihm Ausdrücke an den Kopf, bis ihn seine Kopfschmerzen übermannten und er ohnmächtig wurde....
25.04.2003, 20:04 #131
Zloin
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Zloin begann höhnisch bedrohlich zu lachen. Der Drachenjäger hatte wohl dem lieben olirie was falsches gesagt.

Nein lass mal, ich denke olirie wird schon das richtige mit dir machen." meinte Zloin als er gerade sah wie des Drachenjägers Kopf plötzlich im freien Fall auf den Boden schlug. Er war geistig abwesend.

Lachend verliess Zloin oliries Labor. Irgendwie fand er das ganze Szenario ganz lustig, auch wenn es dem Mann nächstens wohl an den Kragen ging.

Zloin wollte nun endlich seine Ratte suchen. Er begann in der Nord-West Ecke des Kastells. Er war in einem Raum der sich "antimagischer Raum" nannte.
Der Raum war total leer und hatte drinnen nur einen kleinen hohen Tisch. Aus dem Namen fand Zloin heraus, dass in diesem Raum nichts magisches passieren konnte. Er nahm sich also eine Rune und versuchte eine Lichtquelle über seinen Kopf zu beschwören, was total in die Hose ging. Die Lichtkugel explodierte über Zloins Kopf in tausend kleine Lichtscherben.
25.04.2003, 20:33 #132
shark1259
Beiträge: 1.033

Erhohlt und irgendwie glücklich, ohne dass er sich einen Grund denken konnte, wachte der Schwarzmagier auf.
Der letzte Abend war mehr oder weniger wieder "normal" verlaufen. Er hatte gegessen und war dann noch ein Zeitchen im Refektorium geblieben, und hatte mit dem einen oder anderen ein Wörtchen getauscht, allerdings mit niemanden der besonders erwähnenswert gewesen war. Nachdem er reichlich und wie immer köstlich gegessen hatte, war er auch bald in sein Zimmer zurück gegangen und hatte sich zu Bett gelegt. Und er hatte geschlafen, nicht so wie in den letzten Nächten, wo er eine art Koma hatte, unerhohlsam und unbequem. Diesmal war er komplett erhohlt, und freute sich auch darüber.

Er stand auf und streckte sich einmal durch. Sein Körper hatte wieder Kraft, endlich. Er war wieder der alte, wenn auch ein bisschen nachdenklicher denn zu vor, aber das konnte ja nicht so sehr schaden.

Seine Schritten führten ihn hinunter ins Refektorium. Dort bestellte er sich eine Fleischwanzensuppe. Bald darauf bekam er diese auch. Sie mundete wie immer köstlich und gab ihm noch das letzte bisschen Energie, die ihm noch gefehlt hatte.

Nachdem er gegessen hatte verließ er das Refektorium und ging in die Bibliothek. Er hatte ja einmal ein Buch dort gefunden. Wie hatte das gerade noch geheißen? Es hatte etwas mit dem ... ehm was war es gewesen... genau, das
"Minental".

Es fielen einige Bücher, sogar recht viele von den Regalen. shark fiel es schwer das richtige zu finden. Er konnte sich nicht mehr an alles erinnern. Es war ein dunkler, leicht grüner Einband gewesen.
Achja, da war es ja. "Gesammelte Geschichten aus dem Minental" hieß es, jetzt wo er es sah, fiel shark auch wieder alles ein.
shark schlug das Buch auf und sah es sich wieder etwas an.
25.04.2003, 21:27 #133
Zloin
Beiträge: 998

Nâr war wohl nicht so dumm, sich in einem so leeren Raum zu verstecken. "Sie würde eher in den Krankenflügel gehen", überlegte Zloin. Die Krankenräume waren direkt südlich des antimagischen Raumes.
Zloin ging hinein. Plötzlich wurden alte Erinnerung wach. Er war schomal hier. Meditate hatte ihn geheilt weil im jemand aus der alten Gilde ein Dolch in die Schulter gestossen hatte. Doch wusste Zloin nicht mehr, wer in damals so übel zugerichtet hatte. Der damalige Reisbauer flüchtete und kam ins Kastell wo er in diesem Raum geheilt wurde.
Alles war noch wie vor rund einem Jahr, doch diesmal war es im Krankenflügel richtig leer und verlassen. Nicht mal ein Rascheln einer gewissen Ratte war zu hören.

Obwohl der Schwarzmagier hier kein Glück hatte, wurden einige alte Gedanke wieder aufpoliert.
So ging er wieder in die Gänge und suchte weiter.
25.04.2003, 21:48 #134
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon öffnete langsam seine Augen. Ein letzter Sonnenstrahl erleuchtete sein Zimmer, was inzwischen von Dämonen mit Kerzen erhellt worden war. Zeit zum Aufstehen. Langsam schritt Zavalon zu seinem badähnlichem Raum und wusch sich mit ein bisschen Wasser das so verschlafene Gesicht, doch irgendwie änderte das nichts. Wie hasste er doch diese aufmüpfigen Spiegel Genervt striff sich Zavalon seine Robe über und verließ sein Zimmer. Aber was war das? Eine Zacke mehr ragte von seiner Robe an den Schultern herauf, er war befördert worden. Fröhlich verschnellte er seinen Schritt.

Schon von der Treppe roch er den Geruch von Fleisch und Gemüse, sodass er eher stolpernd rennend als gehend ankam. Zavalon hatte sich von den Strapazen der Suche von Rocks Vater ausruhen müssen, besonders die Erkenntnis und der letzte Satz von diesem hatten ihn erschüttert. Nun aber war er bereit die Ausbildung im Heilen weiterzuführen, meditate aufzusuchen...

Zavalon hatte erfahren das diese in dem alten Turm des Kastells wohnte, der von dem Vulkan eines Drachen umgeben war, so musste er sich irgendwie eine Rune des Teleports dorthin beschaffen. Zavalon klopfte an Oliries Labor, es sah so anders aus. Es hatte einen anderen Griff als meditates Labor, andere Verzierungen... ach Beliar alles war gleich. Der Magier war keinesfalls unzufrieden damit, es gab ihm ein Gefühl zu einer Einheit zu gehören, aber manchmal belustigte er sich in dem er an gleichen Sachen Unterschiede versuchte zu entdecken.

Die Tür glitt auf. Ein wenig verstört trat Olirie aus dem Zimmer, stets darauf bedacht das innere des Zimmers zu verdecken. "Seid mir gegrüßt, Olirie. Wie ihr wisst oder nicht wisst bin ich bei meditate in Lehre, mir die Künste der Heilung anzueignen. Doch leider habe ich keine Möglichkeit schnell zu ihr zu kommen, könntet ihr mir eine Teleport-Rune geben?" Olirie bejahte und verschwand in sein halbdunkles Labor, wo nach einem leisen Wimmern nur noch ein Schlag zu hören war. Wenig später übergab der hohe Schwarzmagier Zavalon schon die Rune. "Danke"

Aber nur mit dem Wissen einen Molerat heilen zu können wäre es ein wenig lächerlich bei dem Mentor zu erscheinen, so betrat Zavalon die Bibliothek und begann nach einer kurzen Suche Bücher eifrig zu lesen...
25.04.2003, 22:06 #135
olirie
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Olirie, hatte gerade den letzten Satz des Buches durchgelesen, als Zloin ihn von hinten ansprach und einen Schreck verpasste, denn der Hohe Schwarzmagier war ja nur an die Beschimpfungen von Cain gewöhnt, nicht aber an eine andere Stimme. Doch bei diesen Beschimpfungen konnte olirie nicht auf die Frage Zloins antworten, dieser hätte sowieso nichts verstanden, es war ja zu laut. Doch auch so hatte Zloin in etwa begriffen, was olirie vorhatte, jedenfalls lies er ihn nun in Ruhe seiner Tätigkeit nachgehen.

Olirie bemerkte, dass Cain Blicke des Abscheu auf den Hohen Schwarzmagier und auf das präparierte Skelett richtete. Olirie nahm das Klappergerüst und stellte es wieder weg, doch er kam mit einem anderen wieder, diesmal war es das eines Orks. "Na, gefällt dir das besser? Hast du vielleicht Hunger?" Dies sagte olirie in freundlichem Ton, damit sein Freund endlich mal aufhörte zu schreien, da bekam man ja nen Gehörschaden.
25.04.2003, 22:21 #136
Cain
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Cain sah Olirie an.
Wenn du mir dazu ein Fleischermesser gibst um die Stückchen ganz klein zu schneiden.... ich mag mein Fleisch blutig weist du er sah den Schwarmagier immernoch hasserfüllt an. Und dann war da noch dieses Orksskelett..
Hats geschmeckt? frage er grinsted und deutete auf das Orkskeltett, dessen Knochen blitzblank und ohne jegliche Fleischreste waren.
25.04.2003, 22:41 #137
olirie
Beiträge: 1.642

"Gut, besonders das Hirn war köstlich", antwortete olirie auf die Frage Cains. Nun machte er eine ernste Mine und stellte das Skelett wieder weg, dann sagte er, "So, wir wollen ja nicht, dass du ewig hier gefangen bist, also sollten wir langsam mal anfangen. Wie willst du es haben, ich habe drei Varianten, erste, wir entfernen jedes Organ aus deinem Körper unt pflanzen es in den einer Leiche ein, allerdings nur eins pro Leiche. Das ist eine ziemlich sichere Methode mit großer Erfolgsquote, per magischem Ritual wird dann auch das Aussehen der Leichen verändert, sodass sie dir gleichen. Zweite Variante, ich zapfe etwas Erbgut von dir ab und züchte es im Reagenzglas. Allerdings dauert es viele Jahre, bis es ausgewachsen ist. Dritte Methode, wir kopieren deinen Geist und dein Aussehen per magischem Ritual in eine Lehmfigur, der wir dann das Leben einhauchen. Na, welche gefällt dir am besten?"

Olirie konnte gut erkennen, dass sein Freund geschockt war, wo er jetzt wusste, was der Hohe Schwarzmagier vorhatte. Doch antscheinend war Version drei die Methode, die am sichersten für Cain war, auch wenn Fehler bei dem Ritual passieren konnten, die allerdings nur auf die zu erschaffene Kreatur einfluss hatten.
25.04.2003, 22:47 #138
Cain
Beiträge: 3.358

Cain sah seinen ehemaligen Freund wieder ungläubig an.. was hatte er vor. Was waren das für Methoden? Er hob eine Augenbrauhe, verdrehte die Augen und war wieder weg vom Fenster...
Er träumte davon dass er im Amazonenlager seinen Speerkampf trainierte und dabei von einer Amazone massiert wurde... im Schlaf machte sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht breit.
25.04.2003, 23:17 #139
olirie
Beiträge: 1.642

Und schon war er wieder weggetreten, das gabs ja nicht, wie konnte man blos so viel schlafen? Und vorallem in so kurzen Abständen? Kopfschüttelnd machte sich olirie ans Werk, er hatte sich für Variante drei entschieden. Der Hohe Schwarzmagier rollte einen zweiten Tisch herbei, auf den er einen Klumpen Lehm packte, diesen Klumpen formte er mit Hilfe von etwas Wasser zu einer Menschlichen Figur. Erst der Kopf, möglichst nach der Form von Cains Kopf, dann der Hals mit etwas mehr als zehn centimeter Durchmesser. An den Hals wurde nun der Torso gepackt, oval, allerdings doch recht eckig, ebenfalls Cains Torso nachempfunden. Nun waren die Beine an der Reihe, erst der linke Oberschenkel, dann der Rechte, etwas Trichterförmig. An die Oberschenkel kamen als nächstes die Knie, einfach zwei Kugeln, die an einer Stelle etwas plattgedrückt waren. Die Schinenbeine waren eigendlich auch recht einfach, sie wurden, wie alles andere ebenfalls dem Original nachgeformt. Die Füße waren eigendlich unsprektakulär, es waren einfach zwei Rechtecke, die auf einer Seite abgerundet und auf der anderen eine Schräge Kannte hatten. Als nächstes die Arme, die Oberarme waren zwei Zylinder, auf denen ein Muskel angedeutet wurde. Die Unterarme wurden etwas trichterförmig und die Hände waren ganz simpel. Es waren jeweils ein Rechteck mit angedeuteten Fingern dran. Die Finger wurden durch Zylinder angedeutet, wo die Gelenke saßen, wurde natürlich auch angedeutet. Und schon war die Lehmfigur fertig.

Als nächstes bestrich olirie beide Körper mit seltsamen Flüssigkeiten und überhäufte sie regelrecht mit verschiedensten Pflanzen, überwiegend waren es welche, die heilende Wirkung hatten und von Heilern gern verwendet wurden, das stand jedenfalls in dem Buch, welches olirie gelesen hatte. Nun schob der Hohe Schwarmagier zwischen die beiden Tische einen weiteren, kleinen, auf dem verschiedene Gefäße, die miteinander verbunden waren standen. Diese Gefäße waren auch mit verschiedensten Flüssigkeiten gefüllt. In der Gefäßverbindung befand sich auch eine Destillierapparatur. An dem Ganzen Gewirr waren zwei Enden, an jedem hing eine Injektionsnadel, die eine stach olirie in den Arm Cains und die andere in den der Lehmfigur. Nun fehlte eigendlich nur noch eins, für diesen Vorgang der Kopierung einer Person musste die jeweilige Person bei Bewustsein sein. Also weckte olirie Cain auf.
25.04.2003, 23:23 #140
Cain
Beiträge: 3.358

Da hatte doch eine Amazone wirklich den Anstand Cain ohne grund stätig Ohrfeigen zu verpassen... er wandte sich hin und her, doch als er aufwachte, sah er nur in das Gesicht eines Magiers, der ihn angrinste. Du bist aber eine hässliche Amazone... sagte Cain noch etwas benebelt, dann merkte er einen Piekser in seinem Arm, doch das störte ihn nicht.. langsam fing er an dem Orksskelett Ausdrücke an den Kopf zu werfen...
26.04.2003, 13:22 #141
TheRock
Beiträge: 611

Die Gegenstände in seinen Händen trahlten eine Art Ruhe aus, was warscheinlich dann auch der Grund war, wesshalb sein Vater trotz des Hasses so ruhig und gelassen reagierte..
egal.. das war Vergangenheit, und irgend wann einmal hatte sein Vater ihm gesagt,
Lebe im Hier und Jetzt, nicht zu weit in der Vergangenheit oder der Zukunft!

Daran wollte er sich auch halten.. also konzentrierte er sich vollkommen auf die Kunstobjekte, einen besonders wertvollen Ring, prächtig beschmückt, stellte er auf einen kleinen Sockel in den Schrank.. dann setzte er sich an den kleinen Rundtisch am Fenster und schaute die Blumen an, welche in der Mitte auf seinem Tisch standen..
sie spendeten ihm eine gewisse Ruhe und entspannung, die Sonnenstrahlen fiehlen von schräg oben durch sein Fenster und waren in der luft auch als richtige Strahlen zu erkennen, sie drangen bis zur Hälfte des Tisches vor, Der Hohe Schwarzmagier saß im dunklen..
betrachtete von seinem Fenster aus den Innenhof und sah einige Vögel auf dem alten Baum landen..

Er genoss die Ruhe, die spät Nachmittagssonne spendete immer noch Wärme, und tauchte den ganzen Hof in eine Art güldenen Schein..
26.04.2003, 15:19 #142
<Diego>
Beiträge: 2.240

Diego hatte die Eingangshalle mit vorsichtigen Schritten betreten. Ihm war dieses Gemäuer immer noch nicht geheuer. Langsam strich sein Blick über die uralten Fugen der Mauer und Diego bewunderte die riesigen Pfeiler, die sich zur Decke hinaufzogen. Sie waren verziert, kleine Bilder und Muster, die mit einer Genauigkeit in den Stein gehauen sind, die wohl kaum zu übertreffen ist. Nun glitt sein Blick die langen Säulen hoch und er schaute sich die Decke genauer an. Leider waren dort keine Verzierungen zu sehen, da viele Spinnenweben. „Die müssen hier auch mal wieder sauber machen“, dachte sich Diego mit einen kleinen Grinsen auf dem Mund und trat zur Statue, um ihr eine Gabe für den Aufenthalt im Kastell anzubieten. Er legte 100 Goldstücke und ein Leib Brot hinein. Jetzt bewunderte er weiter die alten Gemäuer. Nach einer weile ging er in die Bibliothek und fragte einen Magier, wo man hier Karten abpausen kann:
Verzeiht meine Störung, ehrenwerter Magier, aber könnt ihr mir sagen wo ich hier meine Karte abpausen kann? Oh verzeiht ich heiße Diego und bin stolzer Bürger der kleinen Stadt Khorinis. Ich war schon einmal hier aber euch habe ich nicht gesehen. Wer seid ihr?
26.04.2003, 15:55 #143
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Aus den Gewölben des Kellers drangen Schritte. Der Schwarzmagier war lange nicht hier gewesen, man merkte es. Er merkte es. Schweiß hatte dafür gesorgt, daß die Kutte am Körper klebte. Beliar würde zufrieden sein und der Schattendämon, sein Aifpasser würde keinen Grund haben, ihn unter Druck zu setzen. Er hatte den Bund mit Beliar erneuert, seinem schwarzen Herrn.
Ruhig atmend durchschritt er die Gänge, streifte mit der Hand die kalten Wände, an den Ecken, die ihm eine Richtungsänderung aufzwangen. Eine rußende Fackel beleuchtete seinen Weg, der letztendlich zur Treppe nach oben führte. Die Fackel blackte und das wechselnde Licht, das sie gab, hatte nicht viel gemein mit der hell leuchtenden Lichtkugel, die schon ein Magier ohne weitergehende Kenntnisse beschwören konnte, doch selbst diese Anstrengung war dem Beschwörer zu viel nach der Tortur, die er in den letzten Tagen nach geheimen Riten über sich ergehen lassen mußte.
Endlich war die Treppe erreicht. Der kalte Lufthauch, der die feuchten Keller mit seinem Atem durchsetzte, blieb zurück und der abgekühlte Schweiß auf der Haut, der eben noch für ein Frösteln gesorgt hatte, machte sich bald kaum, noch bemerkbar. Schnell waren die Stufen nach oben genommen, die Robe noch einmal geordnet und dann lagen die unerforschten Kellergewölbe auch schon hinter ihm.
Im Gang war niemand zu sehen, so daß der Magier ohne Eile und ohne rechtes Ziel durch das Kastell lief. Wo würden ihn seine Gedanken diesmal hinführen?
26.04.2003, 16:03 #144
Zloin
Beiträge: 998

Zloin hatte heute wohl nicht so recht Glück. Immernoch war seine Ratte verschwunden. Wie lange würde er sie noch suchen müssen? Wie lange musste sein Herz noch qualen leiden? Er hoffte doch, dass sie noch am leben ist. Mit diesem Gedanken ging der junge Schwarzmagier mit noch mehr Druck an die Arbeit. Vielleicht hatte sich Nâr in der Bibliothek versteckt! Es war ein Paradies für eine Nagetier; Haufenweisse Papier und Holz zum spielen. Wenn sie den Raum dort durcheinander bringen würde - Oh Gott, daran wollte Zloin nicht mal denken.

Schnell ging er in den Gang mit dem Portal zur Bibliothek. Doch etwas hinderte den Schwarzmagier daran, noch einen weiteren Schritt zu tun.
Hinter ihm lief der grosse, weissbehaarte Mann durch. Es war Don-Esteban! Seit der letzten Begegnung, als er sie für den Fund mit der Kugel und dem Dreibein entlohnt hatte, sah er den Magier nie mehr.

"Seit gegrüsst, Don-Esteban. Ich hab euch seit der Sache mit dem Orkfriedhof nirgends mehr gesehen. Was hattet ihr die ganze Zeit zu tun?", fragte Zloin.
26.04.2003, 16:19 #145
shark1259
Beiträge: 1.033

Etwas genervt sah shark hoch, er war über dem Buch eingeschlafen, es hatte jedoch wahrscheinlich für einen anderen ausgesehen, als würde er konzentriert lesen. Sein Kopf brummte ein wenig und er war müde, weil er auf dem Sessel in der Bibliothek nicht wirklich gut schlafen hatte können.
In seine Augen sah ein Bürger. Er stellte sich als Diego vor.

Eine Zeitlang schien shark keine Antwort geben zu wollen, er musterte sein gegenüber nur ein bisschen. Naja, er sah recht freundlich aus, also dachte sich shark, er solle auch mal lieber freundlich sein. Zum schlecht gelaunt sein, würde er später noch genügend Zeit haben, also warum jetzt?

"Mein Name ist shark. Ich bin ein schwarzmagier des Kastells und Mitglied des Zirkels. "
Er gab dem Bürger die Hand.
"Ihr sucht nach Karten? ... Nun, da seid ihr hier gerade recht, in der Bibliothek solltest du alles finden wonach du suchst. Sprich einfach das was du wissen willst laut aus und die Bücher werden wie von Geisterhand von den Regalen fallen und du brauchst sie nur einzusammeln. Magie eben."

shark grinste Diego an.

"Nun sag mir noch schnell, was ein Bürger wie du es bist, im Kastell der Schwarzmagier tut. Wozu brauchst du die Karte? Hast du etwas vor.
Achja und im übrigen kannst du auch du zu mir sagen, wenn es dir nicht passt, dann sag ich auch wieder Ihr."
26.04.2003, 16:19 #146
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Überrascht hob der Don den Kopf und zog die Brauen zusammen.
"Zloin? Gehe ich richtig in der Annahme? Was ist denn aus den Funden geworden, die du und dein Begleiter damals im alten Orkfriedhof im Minental gemacht habt? Ich erinnere mich an ein seltsames Dreibein mit dazugehöriger Kugel."
Die nie verlöschenden dunkelblauen Flammen der Fackeln an den Wandhalterungen tauchten den Gang in ein seltsames Licht, das sich anscheinend bemühte, das Gegenteil von dem zu tun, was man sonst von Licht erwartete: Es verdunkelte erfolgreich Teile des Ganges. Irgendwo im Dunkel verlor sich die goldene Kante, die an den Wänden entlanglief und sich dabei nicht von den zahlreichen Nischen behindern ließ, in denen widerum seltsame Gerätschaften und Statuen von mißgestalteten, unbekannten Kreaturen standen. Bilder, die an den Wänden hingen, verursachten bei Besuchern Kopfschmerz, so hieß es.
Doch die Magier des Kastells waren daran gewöhnt und beachteten sie gar nicht mehr.
Ein leichter Lufthauch, der durch die Gänge zog, blähte die Roben der beiden Magier auf.

"Wie es scheint, ist eben gerade die Tür zum Kastell geöffnet worden. Wir sollten nachschauen, wer in der Eingangshalle steht."
Und damit drehte sich der Beschwörer auch schon um und schritt in Richtung der hohen Halle fort, in die jeder Besucher unweigerlich kommen mußte, wenn er das Kastell betrat.
26.04.2003, 16:27 #147
Zloin
Beiträge: 998

Zloin wunderte sich, dass Don-Esteban nicht wusste, was es mit der Kugel auf sich hatte.
Während sie auf die Eingangshallen zuschritten erzählte ihm Zloin davon. Die Kugel hatte ihnen den Weg gewiesen. Den Weg zu Rocks Vater, Albus.

"Habt ihr nicht herausgefunden, für was die Kugel war? Ihr habt gesagt, ihr würdet sie genauer unter die Lupe nehmen. Immerhin haben wir sie in den verwinkelten Kellergängen zufällig gefunden."

Zloin erzählte voller Eifer, was bei der ganzen Expedition alles passierte. Wie sie in das Höhlensystem gegangen sind, wie Zloin von Snappern gefangen wurde und noch viele andere Einzelheiten.

"Werdet ihr bald wieder abreisen? Wenn euer Weg zufällig nach Drakia gehen würde, möchte ich euch gerne begleiten. Doch wahrscheinlich habt ihr eine Teleportrune und würdet diese einer langen Wanderung vorziehen.", meinte Zloin. Sie waren in den Hallen mit dem Pentagram angekommen. Die Magier stellten sich neben die Statue und schauten in Richtung des Tors.
26.04.2003, 16:39 #148
Arctus
Beiträge: 531

Der Wind blies unter Arctus Robe und ließ den kleinen schmächtig aussehenden Jungen etwas größer erscheinen. Wie von Zauberhand viel die Tür wieder hinter ihm zu. Irgendwie kam es ihm wie ein Ewigkeit vor, die er hier stand, doch es war eigentlich noch nicht viel Zeit vergangen. Eigentlich, vielleicht hatte das Kastell seine eigene Vorstellung von Zeit und vor allem Raum, wenn man an die Bibliothek denke.

Arctus Herz pochte noch aufgeregt. Grade noch wurde ihm das Leben geschenkt und nun stand er schon vor zwei mächtigen Magiern, deren imposante Roben ein Staunen in ihm auslösten. Aufgeregt wanderten die blauen Augen von einem zum anderen. Was sollte er jetzt machen? Wie sollte er ihnen das beschreiben, was sich vor kurzem ereignet hatte. Sie würden es sowieso nicht verstehen, oder zu mindestens nicht jetzt, weshalb Arctus beschloss einfach den Mund zu halten und die Anderen anfangen zu lassen. Reagieren ist besser als Agieren.

Doch als auch diese nichts hervorbrachten begann er das Gespräch:
„Mein Name ist Arctus und ich würde mich gerne euch anschließen!“, brachte er kurz und knapp hervor, wie es nun mal seine Art war. Blinzelnd betrachtete er die Magier. Der eine war schon etwas Grau. Ob er auch so werden würde? Egal, jetzt musste erst einmal das geregelt werden ...
26.04.2003, 17:05 #149
Don-Esteban
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"Nach Drakia? Ja, warum nicht. Einen Teil des Weges müßte man sowieso laufen, das nächste Pentagramm ist im Amazonenlager. Aber vielleicht wäre eine Wanderung durch das Minental auch nicht ohne Nutzen", sinnierte der Don, doch er unterbrach seine ausgesprochenen Gedankengänge beim Anblick des Besuchers, der vor den beiden Magiern stand.
"Was ist dein Begehr?" Klein und schmächtig stand er da, die dunkle Robe hatte nicht viel einzuhüllen.
"Wir reden später weiter", raunte er Zloin zu, "jetzt muß ich mich erstmal um diesen seltsamen Besucher hier kümmern." Und er wandte sich wieder der Gestalt zu, die still und stumm dastand.
"Du willst dich also 'uns' anschließen? Und aus welchem Grund, Arctus? Niemand kommt einfach so ins Kastell und behauptet, er wolle ein Diener Beliars werden. Es gibt immer irgendeinen Grund. Was ist deiner?"
26.04.2003, 17:23 #150
Arctus
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Acrtus überlegte lange, denn in Gedanken legte er sich schon die Worte zurecht, die dann die Sätze ergeben sollten. Die Stille brach und er begann zu erzählen, „Wie ihr wollt, werter Magier, aber es ist nicht kurz zu erzählen!“ Daraufhin brachte der Magier Arctus und natürlich auch sich selber in das Refektorium des Hauses. Ein Dämon brachte sogleich die gewünschten Bestellungen herbei, wobei Acrtus gar nichts sagen musste. So konnte er sich ganz auf die Rednerei konzentrieren.
„Ich bin, wie in letzter Zeit so häufig, durch die Wälder von Khorinis gestreift, als plötzlich dieser Ork .....“ Acrus erzählte und erzählte, wobei er sich schon so kurz wie Möglich fasste. Und er endete mit, „und so schenkte mir Beliar das Leben. Also muss ich ihm wohl dienen! Wenn ich mich irre, so sagt es, werter Magier!“
Arctus wunderte es nicht, dass der Magier sich noch nicht vorgestellt hatte, Namen waren schließlich belanglos. Vielleicht so belanglos wie das was er erlebt hatte? Es würde sich heraus stellen. Erschöpft ließ er sich in den Stuhl fallen und nahm einen Schluck Wasser zu sich, um die trockene Kehle zu tränken.
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