World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kastell des ZuX # 18 |
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27.04.2003, 16:40 | #176 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Nun steckte olirie im Schlamassel, hatte Zloin sich anscheinend verplappert. der Hohe Schwarzmagier versuchte, eine glaubwürdige Geschickte zusammen zu basteln. "Also, die genauen Hintergründe kenn ich nicht, auf jeden Fall habe ich dich bewusstlos und schwer verletzt im Wald gefunden, deine Rüstung war stark zerbeult und hatte an einigen Stellen Risse, ich wollte sie erst mitnehmen, doch leider hatte ich meine Runen vergessen und hätte sie daher mit dir tragen müssen und da der Weg von der Stelle an der ich dich gefunden habe bis hier zum Kastell recht weit ist, habe ich beschlossen, erstmal nur dich mitzunehmen und die Rüstung später nachzuholen. Ich habe hier alles versucht, um dich wieder gesund zu pflegen, doch da ich keine Kenntnisse über die Heilkunst besitze, konnte ich nicht viel ausrichten. Und gestern hast du wegen des Wundfiebers laut geschrieen, was Zloin angelockt hatte. Da du nicht mehr Herr deiner Sinne warst, hast du ihn und mich nur noch beleidigt, du wolltest mich sogar töten, Zloin hat es natürlich flasch verstanden, da ich dich festgebunden hatte, um die Gefahr für mich zu senken. Naja und heute geht es dir ja schon wesentlich besser, deine Veerletzungen sind verheilt und als Nebenwirkung der Behandlung ist auch deine Narbe verschwunden. Naja und vorhin war ich im Wald, um deine Sachen zu holen, doch sie waren nicht mehr da." |
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27.04.2003, 16:47 | #177 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Cain musterte seinen Freund. De Rüstung und meine Waffen sind weg..... er sah ziemlich traurig zu Boden. Diese Dinge waren alles, was er besessen hatte und nun hatte sich irgendein Dieb alles unter den Nagel gerissen... Ich werde aufbrachen und sie suchen... sagte er und wollte grade den Raum verlassen, doch Olirie schien etwas dagegen zu haben.. |
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27.04.2003, 17:00 | #178 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Olirie versperrte Cain den Weg und sagte beruhigend zu ihm, "Nein, ich kann dich nicht gehen lassen, es ist zu gefährlich, ich hab erstens keine Ahnung, wie gut genau deine Wunden verheilt sind, vielleicht bekommst du wieder Fieber, du solltest dich ersteinmal eine Zeit lang schonen. UNd außerdem wissen wir nicht, wer oder was dich angegriffen hat, vielleicht wollten sie dich umbringen und du bist ihnen gerade so entwischt, sie suchen vielleicht nach dir und haben vielleicht sogar deine Sachen gefunden, wenn du ihnen oder einem Tier ohne Waffe und ohne Rüstung in die Hände fällst, ist es aus mit dir. Und außerdem warst du mehrere Tage krank, wir wissen nicht einmal, ob du überhaupt noch deine Kampffähigkeiten besitzt oder ob du zu stark verletzt wurdest, um noch kämpfen zu können. Sieh es ein, es ist einfach zu gefährlich für dich." |
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27.04.2003, 17:06 | #179 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Cain wusste nicht, was mit ihm los war... was sollte er nun machen.. er wusste es nicht.. Er lief in Oliries Labor herum und fühlte sich ohne Rüstung so..so.. nackt. Er ging auf Olrie, seinen alten Freund zu und fragte ihn etwas aufgeregt.. und was sol ich dann machen? Ohne Fertigkeiten kann ich nirgendwo mehr hin... |
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27.04.2003, 17:13 | #180 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das war er, das war der Moment, auf den olirie so gwartet hatte, er antwortete, "Das ist wirklich ein Problem, zumal wir nicht wissen, ob die, die dich umbringen wollten vielleicht sogar einer Gruppe angehören, vielleicht sind es sogar Drachenjäger, wie du, bevor wir nicht KLarheit haben, müssen wir vorsichtig sein. Vielleicht wär es das beste für dich, hier zu bleiben und Beliar zu dienen, er wird dich nicht im Stich lassen und dir helfen, deine Feinde zu vernichten. Was würdest du davon halten?" |
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27.04.2003, 17:21 | #181 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Wie kannst du es wa.... AAAAHHHHHHH!!! überall Stimmen in seinem KJopf und diese Schmerzen.. Er krümmte sich und der Schwarzmagier sah ihn nur ungläubig an, während Cain sich vor Schmerzen die Hände an den Kopf hielt und sich krümmte. Es schien, alsob seine Seele gespalten wurde und dann war alles weg... er sah noch was los war, doch konnte er seinen Körper nichtmehr kontrollerien und dann plopp war er weg...der Schmerz war verschwunden.. aber der alte Cain auch.... Er erhob sich wieder und stelte sich vor den Schwarzmagier. Dann öffnete er die Augen und diese flackerten und glühten dunkel-rot wie ein inneres, böses Feuer. Ja Meister sagte er und sah im mitten in die Augen.... |
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27.04.2003, 17:33 | #182 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Mitten in seinen Gedanken, in die er versunken war beim Anblick der Bibliothek sprach ihn pötzlich ein weiterer Besucher an, den er hier noch nie gesehen hatte. Er fuchtelte mit einem Pergamentblatt vor ihm herum, das sich als Karte entpuppte. "Ein Gerät zum Kopieren? Ja, gehe diesen Gang entlang und ganz vorne, wo das Regal etwas schräg steht, nach links. Dort wirst du einen Tisch mit einer Apparatur finden, die sich ganz einfach zum kopieren von Schriftstücken benutzen läßt. Spanne ein Blatt Pergament vom Stapel daneben in die Vorrichtung ein und dann lege die Karte auf den Tisch. Fahre mit dem Zeiger am Ende des langen Greifarms die Konturen ab, die du kopieren möchtest. Die Feder am anderen Ende des Apparates wird nun, sofern ihre Spitze mit Tinte benetzt ist, deine Kopie auf das eingespannte Blatt Pergament bringen." Er sah sich noch die Schrift auf der Karte an, doch sie sagte ihm nichts. "Zu den Schriftzeichen kann ich dir nichts sagen, außer daß du in der Bibliothek nach Übersetzungswerken suchen solltest, alte Wörterbücher oder ähnliches." Damit ließ er den Gast wieder ziehen und wandte sich von neuem seiner Wanderung durch die Tiefen der Bibliothek zu, die ihn durch Gänge führte, die er vielleicht noch nie betreten hatte. Immer tiefer in die geheimnisvolle Welt der Bücher. |
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27.04.2003, 17:36 | #183 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das empfand olirie schon als beängstigend, vielleicht sollte er doch einen Exorzisten rufen, obwohl, sicherlich war es nicht so schlimm, wie es aussah. Wahrscheinlich hatte Cain noch die Volle Gewalt über seinen Körper und das war irgendein Trick, um es dramatischer zu machen. So musste es sein, also antwortete olirie, "Wunderbar, willkommen bei den Dienern Beliars. Den Trick mit den Augen und der Stimme musst du mir mal zeigen. Aber erstmal zeige ich dir das Kastell." Olirie nahm Cain mit durch das Kastell und zeigte ihm die verschiedensten Raüme, Refektorium, andere Labore, Bibliothek, Übungsräume, Krankenzimmer, Innenhof, Gästezimmer und zu guter letzt Cains eigenes Zimmer. Der Hohe Schwarzmageir öffnete die Tür und geleitete seinen Freund in den Raum. |
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27.04.2003, 17:44 | #184 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Cain sah sich das Zimmer an. Er sagte nichts und blieb mitten im Raum stehen. Dann drehte er sich zu Olirie um und sagte mit dieser Tiefen unheimlichen Stimme. Schlafen ist irrelewant! Essen ist irrelewant! Ich musst jemanden... jemanden.... Shakuas.... dieser Name kahm ihm in den Kopf und er wusste, dass er ihm einen Denkzettel verpassen wollte. Auf dem Bett lag seine schwarze Robe und er zog sie an. Seine Augen wollten nicht aufhören zu glühen und so sagte er zu seinem Meister. Wir müssen das Kloster Innos´ auifsuchen Meister ich hab noch etwas zu .. erledigen... er grinste teuflisch. |
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27.04.2003, 20:51 | #185 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
"Nun gut, wenn du unbedingt willst können wir ja mal zum Kloster gehen, aber nicht jetzt, erstmal muss ich zwei neuen Schülern Bücher geben, wir treffen uns dann gleich in der Eingangshalle." Damit verließ olirie das Zimmer Cains und ging in die Bibliothek. In dieser ging er in die Abteilung für Lehrbücher, Regalbrett Magie Beliars. Hier nahm er vier Bücher herraus, für shark Zombie beschwören Teil eins und Teil zwei und für Horaxedus die Lehrbücher für Licht und Schattenflamme. Diese Bücher platzierte olirie auf den Tischen seiner Schüler und legte noch eine Notiz hinzu. Für shark: Hallo shark, ich habe dir hier die beiden Lehrbücher für das beschwören eines Zombies hingelegt, lese es gut und übe fleißig, in einer Woche lege ich dir das nächste Buch hier hin. Viel Spaß beim lernen, olirie Und für Horaxedus: Hallo Horaxedus, ich habe dir hier die Lehrücher für Licht und Schattenflamme hingelegt, lese sie sorgfältig durch, du hast eine Woche Zeit, um die Sprüche zu erlernen, denn dann gebe ich dir die Bücher für den nächsten Spruch. Aber denke daran, teile dir diese Woche gut auf, denn du musst nicht nur lesen, sonder auch die Sprüche in einem der Übungsräume üben. Viel Spaß beim lernen, olirie Als alles hinterlegt war, verließ olirie die Bibliothek und ging in die Eingangshalle, wo Cain bereits wartete. |
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27.04.2003, 20:57 | #186 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Er sah seinen Meister an und sagte dann. Lasst uns aufbrachen Meister Olirie der Besucht wird nur kurz... er sah sich nochmal in der Einganshalle um und musterte die riesigen Statuen und die schönen Wandteppiche, doch irgendwie gefielen sie ihm nicht und er verspürte das Gefühl diese Schönheit von den Wänden zu reißen und zu verbrennen. Doch dann kahm wieder Olirie und schien zu wissen, was er vorhatte, das Tor schloss sich wie durch Geisterhand wieder und Niac wurde der Weg versperrt. Wutentbrannt sah er zu Olrie |
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27.04.2003, 22:17 | #187 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Als Burrez und Horaxedus vor dem Kastell ankamen, war keiner der beiden ausser Puste. Im Grunde genommen war es völlig in Ordnung gewesen, die ganze Zeit von der Banditenburg bis hierher zu laufen. Sie hatten denselben Weg genommen, auf dem sie vor kurzem in die entgegengesetzte Richtung marschiert waren. Ein völlig verfaulter Farn hatte irgendwo dort im Wald gestanden. Das hatte die beiden Gefährten kurz irritiert. Doch sie hatten sich davon nicht beirren lassen und ihren Weg mit unverminderter Geschwindigkeit fortgesetzt. Ein völlig unspektakulärer Lauf durch den späten Abend. Sumpfler und Kastellbewohner schritten durch das Tor und betraten die Eingangshalle des Kastells und Horaxedus senkte kaum merklich sein Haupt. Als Burrez gerade vor dem steinernen Dämon stand und seinen Goldbeutel zücken wollte, griff ihm der Magier an den Arm. „Es ist Brauch, dem Kastell etwas darzubieten, wenn man seine Dienste in Anspruch nehmen möchte. Und ich danke Dir, dass Du soeben noch etwas spenden möchtest. Doch Du bist hier, um etwas für mich zu tun. Ich stehe in Deiner Schuld. Nicht umgekehrt.“ Horaxedus ersparte sich den Versuch, einem Aussenstehenden zu erklären, warum der Glasofen im Kastell unbedingt gebaut werden musste. „Morgen aber zeige ich Dir den Raum für meine Glasbläserwerkstatt.“ Dann verabschiedeten sich die beiden Männer voneinander und Burrez begab sich geradewegs in sein Gästezimmer. Horaxedus indes hatte noch etwas vor. Er wandte sich um und ging in die Bibliothek. Dort stellte er sich vor ein grosses Regal und sprach mit fester Stimme: „Glasöfen“. Irgendwo hörte man einige wenige Bücher zu Boden fallen. Und während der Magier sie suchte, kam er an seinem Studiertisch vorbei. Was standen da für Bücher? Ah, da war eine Nachricht dabei, von einem gewissen olirie... |
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28.04.2003, 12:02 | #188 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
plötzlich begann das pentagramm im foyer des kastells heftig blutrot zu pulsieren. dann begann die farbe in immer schnellerer geschwindigkeit die rinnen des pentagramms entlang zu rasen. kurze zeit später materialisierte sich in einem blauen nebel eine gestalt, in der man unschwer den jungen mann erkennen konnte, der das kastell vor einigen tagen für einen moment ins schwanken gebracht hatte. der junge mann stolperte benommen zur nächsten and und ließ sich an der herabrutschen. dann begann das kastell ganz leicht zu beben und die farbe des pentagramms verwandelte sich in ein fast schwarzes rot. dann erschien eine schwarze säule auf dem stern, die alle helligkeit des raumes in sich hinein zu saugen schien. die säule rotierte in einer atemberaubenden geschwindigkeit und dann fiel sie plötzlich auseinander, wie eine sich öffnende blüte. in der mitte stand die schwarze meditate aus dem lavaturm. sie blickte nur kurz zu dem nachwuchsmagier und begab sich dann sofort in ihr heilerlabor. es wartete arbeit. |
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28.04.2003, 16:31 | #189 | ||||||||||||
TheRock Beiträge: 611 |
Der Anblick des Hofes hatte Rock nach längerer Zeit zum Einschlafen gebracht, als er dann jedoch aufwachte hatte er fürchterliche Kopfschmerzen, von seinem Rücken gar nicht zu sprechen.. Da er noch angezogen war, verließ er sofort sein Zimmer und nahm eine kleine Mahlzeit im Refektorium zu sich, da kam ihm wieder ein Gedanke, seltsame Gebilde die in seinem Kopf rumschwebten.. unter anderem ein Messer mit einer zweiten Seite, halt ein doppelseitiges Messer, doch in seinem Zimer hatte er keine Möglichkeit ein solches herzustellen, also wollte er sich auf die Suche nach einem geeigneten Raum machen, war dann jedoch wohl eingeschlafen beim Anblick des alten Baumes im Innenhof.. Nun, nach dem Essen, wollte er sich dann also auf die Suche machen.. denn bis zu einem Schmied in Khorinis wollte er zur Zeit nicht laufen, sollte er einmal los ziehen um Teleportrunen zusammenzusammeln, würde er wohl auch dort vorbeikommen.. Nun begab er sich erst mal in die Bibliothek wo er sich ein Buch über das Kastell raussuchte.. eines der Bücher welches sich immer fortlaufens selbst aktualisierte und fortschrieb.. Er zog es unter Protest aus dem Regal und las kurz darin, nach kurzem Suchen fand er sogar was er suchte.. Ein Labor, ausgestattet mit allem möglichen, unter anderem auch mit Wrkzeugen um Rocks Gedanken umzusetzen.. Er wollte gerade das Buch zuschlagen, als er noch las dass eine ihm bekannte Person ein Labor besaß welches sie nicht mehr benutze.. und auch abgeben würde.. Meditate, wo befand sie sich noch gleich?? Im Kastell?? Nein.. Da fiehl ihm wieder der Turm ein zu dem er sich hatte Teleportieren müssen als er seine Prüfung absolbierte.. Genau, da musste sie sich aufhalten, hatte er sie nicht sogar dort gesehen?? Also kramte er seine Rune hervor und konzentrierte sich auf sie, in einer kleinen Wolke verschwand er, tauchte in einer dicken Wolke in diesem Turm wieder auf.. |
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28.04.2003, 17:06 | #190 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
shark betritt die Bibliothek, er wollte nun endlich das machen, was er ursprünglich vorgehat hatte, seine Abenteuer aufschreiben und den nächsten Abenteurern die das Minental betreten wollten, seine Erlebnisse von dort schildern. So ging er hinein und sah zu seinem Platz, dort war, wie er es eben, als er noch im Refektorium gewesen war, und sich etwas gestärkt hatte um den langen Tag zu schaffen, einem Dämonen aufgetragen hatte, eine Pergament Rolle und ein kleiner Behälter mit tiefschwarzer Tinte und einer dazugehörigen Feder. Zu seiner Überraschung jedoch sah er auch etwas anderes. Noch zwei Bücher. Ohne sich lange den Kopf zu zerbrechen, denn das hätte so wie so nicht viel gebracht, ging er hin und sah sich die Bücher an. Sie waren von seinem Lehrmeister olirie, mit einer beiligenden Notiz. Er war wieder Schüler. Hatte er das denn schon gesagt? Oder konnte olirie Gedanken lesen? Am wahrscheinlichsten aber war, dass ein Dämon seinen Gedanken an das Erlernen der zweiten Stufe der Magie Beliars aufgeschnappt hatte und dies als Befehl genommen hatte und olirie davon erzählt hatte, gedanklich versteht sich. Naja, egal wie es dazu gekommen war, shark war froh darüber, da musste er nicht mehr lange anfragen und warten, er konnte einfach darauf loslegen. Doch zuvor wollte er noch zwei Sachen erledigen: Zur ersten sah er sich mal ganz gründlich um in der Bibliothek und entdeckte genau das was er suchte, besser gesagt wen. Diego saß an einem Tisch und betrachtete das Stück Karte dass er in den Händen hielt, wenn es shark richtig erkannte hatte er auch noch ein etwas eigenartiges Gerät in Händen. Wahrscheinlich den Kartenzeichner, nachdem er verlangt hatte, shark ihm aber nicht geben hatte können. Irgendwie sah es so aus, als würden Diegos Augen im Licht der Bibliothek leuchten. Sie waren tief blau und wie shark fand irgendwie faszinierend. Sein kurzes Schwarzes Haar erinnerte ihn ein bisschen an ihn selbst als er noch keine langen Haare hatte. Auf seine komische Art war ihm dieser Mann sofort sympathisch gewesen, er hatte sowas direktes, ehrliches, und das schätze shark sehr an Menschen, weil es mit Sicherheit nicht selbstverständlich war. "Diego? ... Diego!" Etwas überrascht sahen ihn die blauen Augen an. "Ich will dich bei deiner Arbeit ja nicht stören, ich wollte dir nur mitteilen, dass ich dich begleiten werde auf deinem, nunja, Abenteuer." Mit diesen Worten erntete er ein dankendes Lächeln. Es schien, als wäre Diego mit dieser Entscheidung zufrieden und dankbar. sharks Blick schweifte wieder ab, zum Fenster hin. Er wollte wieder nach draußen, so sehr er das Kastell liebte, so sehr drängte es ihn wieder an die Luft an die Weiten der Welt zu gelangen. Es gelüstete ihn wieder Abenteuer zu erleben und neue Leute kennenzulernen. Auch dieser Diego war kennenlernens wert, vielleicht fand er sogar einen, der dann später in den Zirkel kam, obwohl shark das nicht wirklich annahm. Draußen wehte ein Wind, die Blätter der Bäume bewegten sich wie im Tanz danach. Die Sonne war blutrot und legte das ganze Land in ein Meer der schönen Farben. shark faszinierte es immer mehr, vollkommen in Gedanken getaucht musste er aussehen wie ein verrückter, der gerade ins Nichts schaute. Wenigstens der zweite Teil dürfte gar nicht so wenig zutreffen. Gedanken an seine Mutter hohlten ihn wieder ein, aber diesmal war kein bisschen die Rede von Trauer. Er erinnerte wie schön sie war, wie oft sie ihn mit Liebe gefüllt hatte und wie schön es war, als sie ihm erklärt hatte wie man das leben lebenswert macht. All diese und noch viel mehr Gedanken konnte man shark fast an den Augen ablesen. WAhrscheinlich rann auch eine einsame Träne an seiner Wange hinunter, doch konnte man diese nur kurz sehen, da er sie sofort wegwischte. |
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28.04.2003, 17:53 | #191 | ||||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego, der sich immer noch in der Bibliothek befand, hatte sich eine seltsame Maschine geholt. Anscheinend war sie schon länger nicht mehr benutzt worden, sonst wäre nicht so viel Staub drauf. Langsam spannte er ein Blatt in den Holzrahmen und strich mit seinen Fingern über die alte Maschine. Sie war vollkommen aus Holz gefertigt und im besten Zustand. Es war ein Augenschmaus dieses Kunstwerk des Handwerkes zu sehen. Nun legte er seine Karte links neben den Aperrat unter den Holzstift, der schon am Griff abgeschlissen war. Es hatten ihn wohl schon viele kräftige Finger berührt. Dann tauchte er die Feder in den kleinen Tintentopf ein und platzierte ihn wieder über die Mitte der Karte. Langsam prallten die Tintenringe an den Rand des Topfes und Diego begann abzupausen. Mit sanften Kurven zeichnete er die wunderschöne Karte ab. Langsam entstand das Meisterwerk auf dem anderen Blatt und schwang die gleichen Kurven wie der Holzstift. Nachdem er die Karte abgezeichnet hatte, sprach ihn Shark an, den er gestern kennen gelernt hatte. Diego war überrascht, das er mit auf die Insel kommen wollte. Diego erzählte ihm wann er losfahren würde und dann schaute er sich wieder die Karte an. Als er wieder zu Shark hinauf blickte, schien Shark zu träumen und Diego beschloss ihn in seinen Träumen zu lassen. Dann ging er rüber zu dem Magier, den er gestern nach der Maschine gefragt hatte. „Entschuldigt, weiser Magus, aber könnte ich euch für ein kleines Abenteuer begeistern?“ Diego erzählte ihm alles über die Insel und dem Grund warum er dorthin aufbrechen wollte. Er hoffte, dass der Magier mitkommen würde und ihn bei seiner Reise unterstützen könnte. Dann sprach er nochmals zu den Magier: „Oh verzeiht, dass ich mich nicht vorgestellt hab. Ich bin Diego und wer seid ihr?“ |
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28.04.2003, 18:52 | #192 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Unwirsch wollte Don-Esteban den Fremden schon abwimmeln, als ihm eine plötzliche Eingebung daran hinderte und seine Zunge band. Stattdessen antwortete er "Diego, soso? Mein Name ist Don-Esteban. Und du willst die Insel vor Khorinis' Hafen erforschen? glaubst du, da etwas finden zu können, außer Felsen und Sand?" Dafür war also die Karte gedacht. Anscheinend hatte dieser Abenteurer einen Hinweis auf irgendetwas lohnenswertes bekommen. Oder war er einfach nur en Glücksritter, der hoffte, auf den Schatz seines Lebens zu stoßen. Da stand er nun, inmitten von Bücherregalen und wedelte mit seiner Kopie der Karte vor dem Magier herum. Doch was, wenn er wirklich etwas gefunden hatte, was des Betrachtens wert war? Konnte man sich dies entgehen lassen. Eine Ahnung, er wußte nicht, woher, beschlich den Magier und er konnte einfach nicht anders, als diesem Diego zuzusagen. "Ich werde mich wohl an der Suche beteiligen. Erwarte mich in fünf Tagen hier im Kastell." Und damit ließ er ihn stehen und wanderte weiter, tiefer in die bibliothek hinein. Wie ein Spuk kam es dem Besucher vor, als der Magier so plötzlich verschwunden war, hinter irgendwelchen Regalen, verschollen in irgendwelchen Gängen irgendeiner seltsamen Abteilung namens "Bestia Atlantis Coronarus". Was immer die Bücher in diesem Teil der Bibliothek für ein Thema abhandelten. Es war ihm unbekannt. |
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28.04.2003, 20:03 | #193 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Als Zloin aufstand packte er sofort seine Sachen. Sein Dolch packte er in den Gürtel, die Runen waren in der Tasche, Sein Wanderstab war mit einem Proviantbeutel bepackt (Ein Leib Brot, Käse, Schinken, Aepfel und einen Lederbeutel voll mit Wasser). Heute würde er mit Don-Esteban nach Drakia aufbrechen. Es würde eine lange Reise werden. Auch ungefährlich würde sie nicht werden. Durch das Minental nach Süden ging der Weg. Zloin freute sich wahnsinnig auf ein diese Wandereinlage und dann durfte er sogar Don-Esteban begleiten. Nur etwas bereitete Zloin sorgen; Nâr war immer noch verschwunden. Das Biest hatte ihn schon mehrere Tage alleine Gelassen und sich womöglich einen neues Herrchen gesucht. Aber daran sollte der Ausflug auch nicht scheitern. Sofort musste er aufbrechen. Zuerst ging es zu Taverne der toten Harpyie! Dort würde er den Priester der schwarzen Künsten treffen und gemeinsam den Weg weitergehen. Er machte sich noch fertig bereit, sagte dem Kastell adieu und verliess schliesslich das Kastell Richtung Süden. |
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28.04.2003, 20:07 | #194 | ||||||||||||
Arctus Beiträge: 531 |
Der seichte Schleier vor seinen Augen lichtete sich. Das helle Weis flüchtetet vor der Dunkelheit des Raumes. Arctus war aus seinen Träumen erwacht, in denen er so lange gelegen hatte. Diese Welt von der er geträumt hatte, war einfach zu schön und anmutig. Als ob sie etwas besseres wäre. In der war er eine kleine Fee, die fröhlich durch feuchte Wälder summte und sich auf den übergroßen Blumen niederließ und sich an ihrer Schönheit erfreute. Die Welt war einfach zu schön, wäre er doch nur dort. Doch er war nicht dort. Er befand sich in einem dunklen, kalten Raum. Sogleich erhellte er sich in einer angenehmen orangenen Lichtfarbe, wobei sich seine funkelnden blauen Augen erholen konnten. Dieses Licht bringt einen auf gute Gedanken und in gute Stimmung, sprach er sich zu. Er hob den Oberkörper hoch, blieb aber immer noch in dem kuscheligen Bett liegen. Seine Blicke wanderten durch den Raum und er konnte erkennen, dass es immer noch das Zimmer war, dessen sonderbare Dinge er letztens erforscht oder eher zufällig mitbekommen hatte. Die Decke um seinen Körper geschlungen wünschte er sich für immer in dieser Position zu bleiben. Es war so gemütlich. Das Skelett in seinem Schrank jedoch wollte etwas anderes, weshalb ihn die Decke fest umklammerte und wieder diese stechende Stimme in seinem Kopf drang. „Geh zum Schrank!“, sprach sie. Arctus hatte sich immer noch nicht an dieses Ritual gewöhnt und bekam einen heftigen Schreck. Die decke löste sich und er war wieder frei. Mit einem Satz war er aus dem Bett gesprungen, landete aber auf dem linken Bein. Ob dies ein schlechtes Zeichen ist? Wie gehabt riss er die rechte Schranktür auf, worauf ihm sich gleich das Skelett darbot und ihm seine saubere Lehrlingsrobe entgegenhielt. „Zieht diese wieder an! Heute erwartet euch einiges! Geht ins Refektorium und stärkt euch, denn danach sollt ihr die Bibliothek erkunden!“ Arctus nickte, nahm die Robe entgegen und zog sie sich über. „Danke schön“, sprach er und schloss die Tür wieder. Als er sich gerade abwenden wollte sprang die Tür wieder auf. Ein kurzes „Bitte schön“ erschalte und die Tür schloss sich wieder. Das Skelett und er würden wohl mal richtige Freunde werden. Seine Gedanken wieder ordnend ging er zur Tür und öffnete sie. Sie erschien abermals bei geöffnetem Zustand als Baum und bei geschlossenem Zustand als hölzerne Tür. Dann schritt er wieder den Gang entlang, der sich diesmal als viel weniger gespenstisch entpuppte und vor allem als weniger lang, denn schon nach ein paar Schritten war er bei der Treppe angelegt die nach unten führte. Ob sie wirklich nach unten führte? Zum Glück diesmal schon! Denn er befand sich daraufhin in der Vorhalle und ließ sich daraufhin den Weg ins Refektorium von einem Dämonen zeigen. Dieser stumme Diener führte ihn ohne große Umwege hin und sogleich stand auch schon sein Essen auf dem Tisch. Arctus setzte sich artig und aß sein Frühstück, zwar zur völlig unpassenden Zeit, aber die Uhren laufen ja im Kastell eh für jeden anders. Ein qualmender Dampf stieg über seinem heißen Kakao empor, denn er wohlwollend in die Hände schloss und sich leicht schüttelte, als der heiße Kakao seine kalten schmalen Hände berührten. Doch er schluckte den brennenden Schmerz herunter und wartete so lange, bis sich seine zarten Finger daran gewöhnt hatten, dann nahm er einen Schluck. „Köstlich!“ Mit dem noch heißen Kakao in der Hand ging er in die Bibliothek, in der er vor längerer Zeit schon einmal war und sich ein Buch über Bären durchlas, doch diesmal sollten es keine Bücher über Bären werden. Er öffnete die große Tür und bei dem ersten Schritt über die Schwelle schien der Raum unglaublich zu wachsen. Er kannte dies zum Glück ja schon. Das Skelett hatte gesagt er solle die Bibliothek erkunden, doch wusste er nicht so richtig wo er anfangen solle. Überhaupt hatte er ja gar keine Lust, weshalb er einen Schwall Luft austoste. „Kakao trinken und abwarten“. Er schwang sich sogleich auf das große Fensterbrett, auf das er mindestens dreimal gepasst hätte und öffnete das Fenster, um die wunderschöne Nacht zu beobachten und dabei seinen Kakao zu sich zu nehmen. Als er die Augen direkt auf den Mond schauen ließ stupste ihn etwas an der Schulter. Er drehte seinen Kopf in die Richtung, doch da war nichts, nur an seinen Füßen lag ein Buch. Ein Buch über das Kastell hier. Hier lief das meiste Wortlos ab. Ein unverkennbar erleichterndes Gefühl für Arctus, denn er war nicht einer der Worte besonders mochte, außer auf Pergamentpapier. Dem wendete er sich sogleich zu und nahm das Buch in die Arme, öffnete es natürlich gleich und begann gierig zu lesen, um die Sonderbarheiten des Kastells, sowie die wichtigsten Dinge und seine Geschichte darüber zu erfahren... |
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28.04.2003, 20:18 | #195 | ||||||||||||
TheRock Beiträge: 611 |
Eine tiefrote Rauchwolke erschien und darin manifestierte sich der Hohe Schwarzmagier, sofort frage er einen Dämon nach dem Aufenthalt von Meditate, und begab sich direkt zu dem angegebenen Ort, ihrem Labor, anscheinend für Alchemie oder so, soe wie es hier roch.. Vor der Tür wartete er auf sie, er wollte ja nicht stören.. Also machte er es sich bequem.. |
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28.04.2003, 20:42 | #196 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Nachdem er stundenlang durch die Gänge der Bibliothek gelaufen war und nun plötzlich am Ausgang wieder ankam, überrascht, das schwach leuchtende Portal zu sehen, wurde ihm bewußt, daß jemand auf ihn wartete. Ja, es war höchste Zeit, die Bibliothek und das Kastell selbst zu verlassen. Die Taverne wartete, doch nicht, um sich eins hinter die Binde zu kippen, sondern um sich mit Zloin zu treffen und mit ihm gemeinsam die Wanderung ins Minental und darüber hinaus zu beginnen. Bei dieser Gelegenheit konnte er gleich noch nach dem alten Sador sehen, der sicher noch wie eh und je auf Heller und Pfennig achtete. Seine Gedanken schweiften in die Vergangenheit, weit zurück, ins alte Minental, als er noch als freier Jäger durch die Barriere zog. Freier Jäger? Ha! Niemand war frei gewesen. Kopfschüttelnd gelangte der Don in die Eingangshalle und schlug den Weg zum tor ein, wo die skelette schon auf ihn warteten, um sich ihre Langeweile zu vertreiben. Doch er achtete nicht auf ihr Geschwätz und ließ sie hinter sich, als das Tor mit einem dumpfen Knll hinter ihm zugefallen war. Der Pfad führte über die Geröllhalde der Kupe hinab in den Wald weiter unten und dann zum Weg nach Khorinis, an dem die Taverne zu finden war. |
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28.04.2003, 21:00 | #197 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Eines der Lehrbücher, die Horaxedus auf seinem Tisch in der Bibliothek vorgefunden hatte, war das Werk 'lux et lumen'. Der Magier hielt nicht allzu viel von dieser Lektüre. Denn obwohl er nie darin gelesen hatte, kannte er es doch zur Genüge. Sein Freund Kain, der ihm hier im Lesesaal so manche lange Nacht studierend gegenübergesessen hatte, war nämlich im Laufe der Wochen dazu übergegangen, alle Bücher, die er gelesen hatte -und ja, er hatte wahrlich viele Bücher gleichzeitig lesen können, der Bursche- kreuz und quer auf seinem Tisch zu verteilen. Horaxedus war immer ganz übel geworden von dieser Unordnung, die er da stets im Blickfeld hatte. Und ein Buch lag stets an oberster Stelle auf Kains Tisch: eben dieses, 'lux et lumen'. Den Einband des Werkes öffnete der Magier dennoch neugierig. Freilich tat er es erst, nachdem er die weiteren Bücher, die der Magier namens olirie ihm zurechtgelegt hatte, säuberlich in einer Ecke des Tisches zurechtgestapelt hatte. Und, rechter Winkel muss schliesslich sein, legte Horaxedus sogar den tintenbeschmierten Zettel mit der Nachricht des Lehrmeisters säuberlich obenauf. „So, mal sehen,“ murmelte der Glasbläser leise und bereits so konzentriert, dass er niemanden um sich herum bemerken würde, „was haben wir denn da?“ Und während der Magier beschloss, eine Pause erst dann einzulegen, wenn ihn der Hunger packte, überflog er die ersten Seiten der Einleitung und hing sodann bereits mehrere Minuten an folgendem Satz fest: 'Die Lichtkugel soll sehr hell werden.' „Ich hasse diese Art hochtrabender Lektüre. Elitäres Geschreibsel, das...“ murmelte Horaxedus und versuchte es weiter. |
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28.04.2003, 21:22 | #198 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
"Ich habe mir die Sache nocheinmal durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es noch nicht die richtige Zeit ist, um schon das Kastell zu verlassen, selbst mit Begleitung. Ich muss dich daran hindern, du musst dich leider noch etwas gedulden, aber das ist doch nicht so schlimm oder? Das müsstest du doch aushalten." Anscheinend war Cain darüber nicht gerade erfreut, doch er fügte sich, er hatte es anscheinend eingesehen, dass es noch nicht Zeit war, um ins Kloster zu gehen. |
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28.04.2003, 21:28 | #199 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Cain stierte Olrie ziemlich lange an, bis er seinen Blick abwendete und in seinem Zimmer ein Stockwerk höher Wortlos verschwand. Er setzte sich auf den Stuhl, der in seinem Zimmer war und schloss die Augen.. er fing langsam an irgendwele Worte in einer fremden Sprache herunterzumurmeln, schien aber zu wissen, was er sagte. Warscheinlich war es ein Gebet an Beliar gerichtet, ihm kraft zu geben, seine Feinde zu vernichten. Es war komisch. Er konnte seinem Meister nicht wiedersprechen und hatte fast zwangsahaft getan, was er wollte.. es war komisch. So blieb er sitzen und es wurde langsam dunkel draußen... |
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28.04.2003, 21:53 | #200 | ||||||||||||
Dark-Druid Beiträge: 2.190 |
Dark stand vor den Toren des Kastells. Dunkel ragten die Mauern auf. Als er einen Schritt auf das Tor zumachte, um es zu öffnen hörte er plötzlich eine Stimme über sich: "Na, wird er uns eine Gabe hierlassen?" Da sprach doch Tatsächlich ein Skeletr, welches am Tor hing. Und ein zweites antwortete sogar: "Er wird... Er wird Ein säuselndes Kichern ließ der erste Untote vernehmen. Sich von den offensichtlichen Kapriolen der Schwarzmagier nicht beirren lassend sprach Dark: "Ich lasse diesen Karren Steine für einen eurer Magier hier. Er hat ihn bei mir angefordert. Reicht das?" Mit einem Mal schwangen Die Tore auf und gewährten dem Wegelagerer Einlass. Plötzlich stand Dark einer dämonischen Fratze gegenüber. Er hörte in seinem Kopf eine tiefe, wabernde Stimme, welche ihm Augenblicklich leichte Kopfschmerzen bereitete: "Was wünschst Du?" "Ich will zu dem Magier Horaxedus. Er erwartet eine Ladung Steine von mir.", sprach Dark noch doch etwas irritiert. War ja abartig, was hier so rumkreuchte. "Warte hier!", befahl der Dämon und verschwand. Dark hatte etwas Zeit sich umzusehen. In der Mitte des Hofes stand ein alter Baum. Das Kastell war, jedenfalls dieser Teil, quadratisch. Zu mehr beobachtungen kam der Besucher schon garnicht mehr, da der Dämon in Begleitung von Horaxedus zurückkehrte. "Aahhh... sehr gut. War der Weg angenehm?" "Nur die Skelette vor Eurem Tor haben etwas genervt." Der Magier lachte "Ja, das sagen viele... was schulde ich Euch?" "Fünfzig Gold habe ich ja schon... bleiben noch 170" Achja... genau... hier, bitte: Es ist abgezählt." Horaxedus übergab dem Wegelagerer einen Beutel Gold. "Wo soll ich die Steine abladen?" "Nun... das ist eine gute Frage... ich denke, dass es das beste sein wird, wenn ihr den Wagen hierlassen würdet. Im Moment fällt mir kein geeigneter Platz dafür ein." "Dann müsst Ihr den Wagen aber auch bezahlen!" "Nein, nein... wo denkt Ihr hin. Ich werde ihn natürlich wieder zurückbringen." "na dann... ok... ich vertraue Euch mal. Wenn auch ungern." Nachdem die Geschäfte also abgewickelt waren wollte Dark das Kastell wieder verlassen. "Kann ich Euch noch etwas anbieten? Unser Refektorium ist für eine sehr gute Kost bekannt" "Nee, danke. Ich will nach Haus. Vielleicht komm' ich ja irgendwann mal drauf zurück." Damit verließ Dark das Kastel nun endgültig. Nach einem Stolperer über einen Stein ging er den Weg vom Sitz der Magier des Beliar unter dem Gelächter der beiden Skelette hinab. |
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