World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kastell des ZuX # 18 |
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18.05.2003, 21:53 | #376 | |||||||
Niac Beiträge: 142 |
Bei Beliar ihm nach!!"!!! reif Cain und lachte dem davonwetzenden Magus hinter. Hass stieg in ihm auf und plötzlich sprach der Körper das erstemal mit Cain. Du hast hartnäckige Freunde... und grinste hämmisch. Wird sich auch bald ändern... dann ging er in sein Zimmer und traink wieder diese eckelige Flüssigkeit. Cain hasste sie, doch wusste er noch immer nicht was es ist. Er fragte aber auch nicht, da er sich eh nur vor ekeln würde. |
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18.05.2003, 21:57 | #377 | |||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
"Ein Linksmagier also? Ich glaube nicht, dass ich davon schon mal gehört habe. Aber wenn das alles ist, bin ich ja doch kein von Beliar verstossener Hanswurst." freute sich Horaxedus, der stolze Rechtshänder und angehende Linksmagier. Die letzte Rune, zu der er an diesem Abend greifen sollte, war etwas ganz besonderes. Ihr Aussehen unterschied sich nicht sonderlich von dem der beiden anderen. Doch der Magieschüler hatte sie noch nicht ein einziges Mal in den Händen gehalten. Jedenfalls nicht in der Realität. In seiner Phantasie, während des mehrfachen Durcharbeitens seiner Bücher über die Beschwörung einer untoten Blutfliege, hatte er diesen Zauber längst unzählige Male bis ins kleinste Detail gewirkt. Und jetzt, wo er über die Stunden seines Studiums nachdachte, meinte er sich tatsächlich zu erinnern, dass er sich unbewusst immer vorgestellt hatte, die Rune dabei in der linken Hand gehalten zu haben. Ruhig aber nicht zaghaft griff der Schüler sich die Rune und legte sie fest in die ruhige linke Hand. Sogleich sorgte er für einen sicheren Stand, indem er die Füsse etwa schulterbreit auseinanderstellte. Diese entspannte Stellung sollte es ihm ermöglichen, sich noch besser konzentrieren zu können. Dann hob er leicht die Rune an, liess seinen Blick ins Leere gleiten und murmelte zum ersten Mal in seinem Leben die Beschwörungsformel. Als er unmittelbar darauf ein Geräusch wahrgenommen zu haben glaubte, sah er sich sofort im Raum um, doch ausser einem üblen Geruch war nichts auszumachen. Vermutlich brauchte dieser Zauber etwas länger, eine untote Blutfliege war eben nicht so schnell zu erzeugen wie eine Schattenflamme. Erneut stellte Horaxedus sich auf und begann mit dem Zauber. Diemal hielt er die Konzentration aufrecht, er merkte, wie er sich anstrengen musste, bis das untote Insekt sich schliesslich komplett aufgebaut war. Ruhig und brummig schwebte es im Raum und der Schwarzmagier fühlte sich zum ersten Mal wie ein Schwarzmagier. Leise murmelte Horaxedus etwas und die untote Blutfliege flog bedächtig einige Kreise durch den Übungsraum. Horaxedus murmelte etwas anderes und das übergrosse Insekt flog über oliries Kopf hinweg gegen die Wand. "Oh, Verzeihung." Horaxedus mühte sich, diesen kleinen Ausrutscher umgehend wettzumachen und brachte seine Kreatur tatsächlöich dazu, einige Schritte rückwärts zu fliegen und dann erneut im Kreis, diesmal in der anderen Richtung. Schliesslich liess er die Fliege wieder in der Mitte des Raumes schweben, bevor er sie mit einem "Danke, und nun hinfort!" wieder dahin schickte, wo er sie hergeholt hatte. Erleichtert griff Horaxedus die Runen, die er benutzt hatte und wandte sich olirie zu. "Ihr habt mir das ermöglicht. Allein dafür möchte ich Euch schon danken. Was für ein irres Gefühl." Und beide Anwesenden störten sich keinesfalls daran, dass von irgendwoher ein leises Summen zu vernehmen war. |
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18.05.2003, 23:25 | #378 | |||||||
Arctus Beiträge: 531 |
Punkte bildeten sich vor dem Gesichte Arctus und bildeten eine hässliche Fratze, deren Augen seinen bohrenden Blicke nahe kamen, dessen Stimme jedoch unerträglich und grausam wirkten und alles abzutöten schien, was es abzutöten galt. „Na, schön geschlafen?“, zirpte die grässlich helle und fleischzerreisende Stimme, die sich langsam bis zum Hirn vorbiss und alles in einem Fleischwolf zu drehen schien. „Es geht weiter! Du lebst noch und das lange“, schrie es weiter, wobei das lange in einem langen gehässigen und lachhaften Ton ausgesprochen wurde und somit unendlich tiefen Schmerzen hervorrief. Dann endete alles erprubt und Arctus wurde von Geisterhände aus dem Bett geschupst. Als er über den Teppich rollte griff dieser nach ihm und packte ihn fest mit seinen feinen Fasern, „Geh zum Schrank!“, zerrte wieder eine Stimme in Arctus Hirn. Der Druck ließ los und der noch halb benommene Junge hatte endlich Zeit etwas zu verschnaufen. Ein Griff an die Klinke folgte und der Körper des Jungen zog sich nach oben, machte die Tür auf und schon stand wieder das Skelett da. „Einen schönen guten Abend! Ihr habt lange geschlafen. Kleidet euch ein und geht ins Refektorium um euren Vitamin und Eisenmangel zu besänftigen!“ Arctus nickte nur, warf sich die Robe über und wankte nach unten. Als er ankam duftete es schon so wunderbar nach Königsberger Klopsen und einer Senfsoße dazu. Die gehässige Fratze hatte ihm sogar ein Glas Rotwein auf den Tisch gestellt. Nach dem Alkohol geifernd sprang der Junge auf den Stuhl und führte das leicht verzierte Glas an seine Lippen. Die rote Flüssigkeit legte sich auf die blasen Lippen und gab ihnen eine leichte Fülle. Die Zunge tastete den Geschmack des Weins ab. „Das ist ja gar kein Wein, sondern Kirschsaft!“, rief Arctus und warf das Glas erbost an die Wand, an dem es in Tausende von kleine Scherben zersprang und die Tapete mit dem Rest des Gesöffs bekleckerte. Arctus griff immer noch wutendbrandt zur Gabel und spießte übertrieben hart in den Kloß, nahm das Messer und zerteilte den Klos vorsichtig, als würde er einer Ratte den Bauch aufschneiden. Das Kastell erlaubte sich den Spaß und setzte ihn diese Hirnsgespinste in den Kopf, so das wirklich auch diesem Kloß die Eingeweide einer Rate quollen. Das nächste Geschirrteil knallte gegen die Wand. Ein Stuhl wurde zurückgerissen und ein kleiner Junge stürmte aus dem Refektorium heraus. „Ich muss hier weg!“, sagte sich Arctus immer und immer wieder gedanklich. Unglücklicherweise verhäderte er sich beim rennen in seiner Robe und fiel zu Boden. Auf dem glatten Boden rutschte er noch lange. Erst eine Tür stoppte seine Rutschpartie und diese öffnete sich sofort. „Was willst du?“, ertönte es daraus. Arctus richtete sich auf und glättete seine Robe. „Ich will hier weg!“ Kurz darauf flog ihm eine Pergamentseite entgegen und die Stimme sprach wieder. „Ließ was drauf steht!“ Arctus schaute verdutzt auf die Person, dann auf das Pergament und dann wieder auf die Person. „Wieso?“ „Ich dachte du willst weg!“ „Will ich auch.“ „Dann ließ!“ Die Blick der blauen Augen fuhren die Zeilen ab auf denen in verschnörkelter Schrift geheimnissvolle Letter geschrieben waren und der Mund sprach diese aus, obwohl Arctus keine Ahnung hatte, was geschehen würde wusste er, dass bereits etwas geschah. Je mehr er sich dem textende näherte, desto durchsichtiger wurde er und eine immer blauer werdende Aura bildete sich um ihm. Bis schließlich der ganzen Körper ins Blau getaucht war und dieses Implodierte und nur noch eine leere Seite zu Boden segelte. Arctus war weg. |
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19.05.2003, 19:25 | #379 | |||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Markerschütternde Schreie hallten durch die Gänge des Kastells, die nur mit schwarzem und zum Teil auch weißem Marmor verlegt waren. Shakuras lief so schnell er konnte.Er war förmlich vom Tod getrieben. Trotzdem spührte er hinter sich den heißen Atem der Dämonen.Feuer würde ihn nicht viel schaden, denn er war ein Anhänger und treuer Diener Innos', der Gott des Feuers, der Wahrheit und Gerechtigkeit!- ABER dieses Feuer fand ihren Ursprung aus der Hölle! Nicht aus dem heiligen Quell Innos. Mitlerweile flogen drei Dämonen hinter den gebrechlichen Mann hinterher, der jedoch relativ flink war für sein Alter.Er erreichte einen neuen Gang, der drei Gänge offenbarte.Einen vor ihm, einer links, einer rechts.Welchen nahm er nun?- Eigentlich war es egal, denn er kannte sich hier eh nicht aus.Er wollte nur raus und seine Verfolger abwimmeln.Den Ausgang musste er auf Gutdünk finden... Plötzlich sausten aus den Seitengängen weitere zwei Dämone hervor.Der eine schlug mit seiner blutigen und übergroßen Kralle nach ihm, der andere speiste verbanntes Feuer.Das Feuer fand nicht sein Ziel, doch die Kralle.Sie riss einen langen Riss in die heilige Tracht und teilte auch sogleich Haut des Alten.Blut quoll aus der langgezogenen Wunde hervor, die sich quer über den gesamten Rücken ausbreitete. Der Greis verzog schmerzhaft das Gesicht und geriet ins stolpern. Dadurch fielen einige Goldstücke und eine Lichtschriftrolle aus seinen Taschen.Sein Beine wollten aufgeben.Sein Körper wollte sich den Schmerzen beugen, doch der Wille war stärker! Die Verfolgung ging weiter.Nun hatte er 5 Dämonen auf seinen Fersen, die wütend und blutdurstend schnaubten.Ab und an stießen sie wieder unmenschliche Schreie von sich... Shakuras der Priester kam aufeinmal nicht mehr in einen Gang, sondern in eine Halle.Diese kam ihm bekannt vor.Ja-, es war die Eingansghalle! Geradeaus! Geschwind!- Die mächtigen Flügeltore schwangen auf und die Skelette an den Seiten lachten hämmisch, denn die Tür bewegte sich wieder langsam zu. Es war für den Greis noch ein gutes Stück bis zu den Toren.Er musste es schaffen, sonst stand es sehr,- sehr schelcht um ihn und musste wohl hier sein Leben geben, wenn Innos dies nicht verteidigte mit einem Wunder, denn Shakuras würde seine Wunder nicht gegen 5 vollziehen können.Sie waren einfach zu viele. .o0(Gleich...gleich!...NEIN, nicht schneller zuschwin...) "Basadro kommitza de Eisra!", hallte es durch die Halle und aus dem ausgerichteten Stab der Erleuchtung schoss eine gigantische Eiskristallkugel! Sie zischte durch die Halle und zog einen Kälteschweif hintersichher.Sie sauste Richtung schließene Tore.Vor diesen landete der einzig große Kristall auf den Boden und zersplitterte in Millarden von Kristallen, die sich durch die ganze Halle zogen.Die Kristalle gefrierten in binnen Sekunden und ließen den ohnehinschon rutschigen Marmorboden eisig und extrem rutschig werden. Shakuras schmieß sich seitenlich zu Boden, umklammerte seine "7 Sachen" und slidete mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf die bald geschlossenen Tore zu.Dies war wohl eine der wenigen Möglichkeiten, um sein Ziel zu erreichen.Zu Fuß hätte er es 100% nicht geschafft.Doch wer sagte, dass er es nun schaffte?- Es bestand nur eine größere Möglichkeit, es zu schaffen. Er kam seinem Ziel mit dem Slide näher und näher.Die Tore waren nur noch einen Spalt auf, zwischen dem vielleicht ein Geripp, wie er es war, durchpasste.So würde er es nicht schaffen, denn die Tore schlossen sich langsam aber stetig weiter.Er musste etwas unternehmen, wenn er es noch in letzter Sekunde schaffen wollte. Er besann sich auf seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Stab.Sie lagen aus älteren Tagen weit zurück, doch er beherrschte sie perfekt wie am ersten Tage.Er ließ seinen Stab in der Hand routieren -während des Slides- und war ihn mit einer schnellen Drehung Richtung Türspalt. *Klack* Der Stab hatte sich zwischen die schließenden Tore gewirbelt, wie geplant und verhinderte so das fortführende schließen.Es war auch nicht mehr weit.Shakuras slidete und slidete weiter.JETZT!- Er ruschte durch den Spalt noch geradeso -Dank seines Könnens- und griff zeitgleich nach seinem heiligen Stab.Sekunden später krachten die Flügeltüren zusammen.Die Dämonen waren auf der einen, Shakuras war auf der anderen Seite. Der Alte schleppte sich noch einige hundert Meter vom Hause des Bösen und brach dann schlaff und entkräftet- übermahnt von den Schmerzen- zusammen. |
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19.05.2003, 19:25 | #380 | |||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Immer feuchter wurde der Boden, es war so kalt, das Kains Tränen zu gefrieren schienen. Wenn selbst Horax ich nicht erlöste, wer sollte es dann tun? Warum konnte nicht einfach alles aufhören, warum konnte nicht einfach alles enden? Welchen Grund gab es noch für Kain auf dieser grausamen Welt zu verweilen? Shiva? Horax? Waren sie Grund genug sich all das unerträgliche Leid anzutun? Warum konnte nicht einfach alles aufhören zu existieren? Warum existierte diese Welt, wenn doch nur Tränen auf ihr vergossen wurden. So viel Leid... So viel Schmerz... Welchen Sinn ergab das? Nur Gewalt, Krieg und Vergeltung... es war so... so armselig... Die Menschen, wie sie sich selbst töteten und dabei noch die Natur ausbeuteten... Warum taten sie sich dieses Leid an? Waren sie zu dumm, es selbst zu erkennen? Sollte sie dann nicht jemand erlösen? Ein Schlag traf Kains eiskaltes Herz. Sein zuvor gestreckter Rücken brach ein und seine Lungen atmeten nun viel schwerer... Diese Gedanken.. Die Schwarzmagie... sie versuchte wirklich Kain zurückzugewinnen... offensichtlich mit all ihren Mitteln... |
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19.05.2003, 20:44 | #381 | |||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Olirie sah sich die Blutfliege genau an und sie gefiel ihm. Sie hatte so etwas stattliches, aber dennoch gefährliches an sich. Eben so, wie man sich eine schöne Blutfliege wünscht. "Diese untote Blutfliege war ein wahres Kunstwerk, das war ein Musterbeispiel, dass sich hartes praktisches Üben auszahlt.Da müssen wir mal einen Bericht drüberschreiben, in dem wir auch deine Übungszeit auflisten, das wird dann alle Schüler anspornen, mehr zu üben." "Also, was ich damit sagen will ist, herzlichen Glückwunscht, du hast die Prüfung bestanden." Der Hohe Schwarmagier sah noch zu, wie sein Schüler sich freute, doch dann wurde er aus seien Gedanken gerissen, eine FLiege krabbelte seinen linken Arm hinauf. Sofort schnellte seine rechte Hand auf die Fliege und zerquetschte diese. |
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19.05.2003, 20:52 | #382 | |||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Plötzlich war es totenstill im Übungsraum. Kein Summen mehr, nichts. Horaxedus stand still an seinem Platz und rührte sich nicht. Nur den Kopf hob er langsam an und sah olirie in die Augen. Der Lehrmeister aber war etwas eilig und deutete die Kopfbewegung seines Schülers als freundlichen Abschiedsgruss, woraufhin er sich abwandte und zur Tür ging. Deshalb konnte der Hohe Schwarzmagier nicht mehr sehen, wie der erstarrte Horaxedus hinter ihm leise zu zittern begann. Seine Augen weiteten sich, als er dem Lehrmeister nachschaute. Fassungslos verzerrten sich seine Züge wie in tiefem Schmerz, grad so, als könne er nicht fassen, was soeben vor sich gegangen war. Als könne er nicht begreifen, was olirie soeben getan hatte. Und während der Hohe Schwarzmagier fast die Tür erreicht hatte, um den Raum zu verlassen, stand sein Schüler stumm und mit entgleister Miene da. Eine Träne erschien nun in seinem Augenwinkel und lief ihm sogleich heiss über seine Wange. "Nein." flüsterte der Glasmacher plötzlich. "Nein." olirie, der das leise Wispern seines Schülers vernommen hatte, drehte sich noch einmal zum Grusse um und ergriff schliesslich den Türgriff, den er sogleich nach unten drückte. Mit grösster Wucht stob die Tür dem Hohen Schwarzmagier aus der Hand, die Gewalt der plötzlichen Erscheinung warf ihn beinahe zu Boden. Mit ohrenbetäubendem Krach quoll blitzartig eine fast undurchdringbare schwarze Wolke aus Abertausenden von summenden Fliegen durch den Türrahmen, hinein in den Übungsraum. Das Brummen der unzähligen, nervösen Insekten erfüllte jeden Winkel des Raumes, nahm olirie fast die Luft zum Atmen. Still stand Horaxedus inmitten der summenden, lärmenden Offenbarung. Leise hob er die Hand, um sich die Träne von seiner Wange zu wischen. "Danke." sprach der Getröstete. "Es ist gut." Und ebenso schnell wie sie gekommen waren, waren die Fliegen wieder hinfortgezogen. Nicht ein einziges Insekt irrte mehr im Raum herum. Wieder war es still. olirie, der schon einiges erlebt hatte, wandte sich fragend seinem Schüler zu. Dieser zuckte mit den Schultern: "Entschuldigt mich." murmelte er verlegen und verliess etwas hastig den Raum. |
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19.05.2003, 21:31 | #383 | |||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das war zufiel für oliries Nerven, das konnte er kaum noch verkraften, er musste sich schlafen legen, unbedingt, doch vorher hatte er noch etwas zu erledigen. Er verließ den Übungsraum und ging in die Bibliothek. In dieser lenkte er seine Schritte zu dem Regalbrett für Lehrbücher der Magie Beliars. Hier entnahm er für shark ein Buche über das Teleportieren und für Zloin zwei Bücher über das Beschwören eines Zombies. Mit diesen Büchern ging olirie zu den Plätzen seiner neuen Schüler und legte die Bücher ab. Auf den Stapel kam noche eine handgeschriebene Notiz: Hallo shark, Das hier ist dein nächstes Lehrbuch, es handelt von der Teleportation. Lies es möglichst gründlich. DIe Teleportation ist ein recht einfacher Spruch, er benötigt nicht vile praktischer Übungen, du müsstest ihn in ungefähr einer halben Woche erlernt haben. Die andere Hälfte der Woche kannst du deine anderen Sprüche wiederholen. Und dann bist du hoffentlich bereit für die Prüfung. Mit freundlichen Grüßen, olirie Hallo Zloin, das hier sind die beiden Lehrbücher für das beschwören eines Zombies, studiere sie gut. Du weist ja schon, wie due dir die Woche einzuteilen hast. Ungefähr die eine Hälfte Teoretisch und die andere praktisch. Für die praktischen Übungen kannst du natürlich wieder die Übungsräume verwenden. In einer Woche bekommst du die nächsten Bücher. Viel Spaß beim lernen, olirie Nachdem diese Notizen platziert waren, verließ olirie die Bibliothek und ging in sein Zimmer. In diesem zog er seine Robe aus und seine Schlafrobe über. Dann legte er sich in sein Bett und schlief ein. |
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19.05.2003, 22:07 | #384 | |||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Immer noch etwas verlegen, spazierte Horaxedus nervös im Kastell umher. Es musste olirie wohl etwas eigenartig angemutet haben, was vorhin im Übungsraum vor sich gegangen war. Aber eine Erklärung für all die Fliegen hatte der Schwarzmagier ja selber nihct. Nur die Erinnerung, dass er sich unglaublich ruhig gefühlt hatte, ruhig und geborgen. Kaum beruhigt von seinen angenehmen Erinerungen an die jüngste Vergangenheit, spazierte Horaxedus ins Refektorium, um sich ein Aiwak-Brot servieren zu lassen, eine Köstlichkeit, die er selber nicht kannte, und die so unglaublich heiss war, dass er sich ausser Stande sah, sie im Sitzen zu essen. Da stand er nun im Speisesaal herum und wartete, dass sein Brot abkühlte. Und irgendwie fühlte der Schwarzmagier sich dabei beobachtet. Genauer erklären konnte er sich das allerdings auch nicht. Also beschloss er, nach draussen zu gehen, in der Kühle der Nacht würden sich sowohl sein Toast als auch sein Gemüt sicher angenehm schnell abkühlen. Durch das Haupttor schritt Horaxedus aus dem Kastell und setzte sich auf den Karren. Auf den Karren? Oh nein, Darks Karren stand ja noch hier herum. Wie sah das denn aus? Und wie stand Horaxedus da? Wie ein Dieb! Jetzt aber los!! Hurtig rannte der Schwarzmagier noch einmal in das dunkle Gemäuer, um sein Bündel zu schnüren und Xions Degen überzuwerfen. Und nur ein Augenzwinkern später (das Augenzwinkern eines sehr alten Geschöpfes vielleicht) war er bereits zurück, griff sich den leeren Karren des Wegelagerers und ächzte damit los in die Dunkelheit. |
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20.05.2003, 03:01 | #385 | |||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Zwei Gestalten näherten sich dem Kastell. Um es nicht zu verfehlen, halfen ihnen zwei seltsame Fackeln, die am Tor angebracht waren. Doch beim Näherkommen entpuppten sich diese beiden Fackeln als die vom Mondlicht beleuchteten Skelette des Tores, deren kahle Schädel hell hervorstachen. Der eine der beiden Wasnderer hätte diese Art von Beleuchtung sicher nicht nötig gehabt, da er hier wohnte. Don-Esteban erreichte das tor und Diego folgre ihm einfach. Die Skelette blieben ungewohnt ruhig. Der Schwarzmagier hatte sich schon auf ein Streitgespräch vorbereitet und seine Zunge gespitzt, doch das Tor ging einfach nur auf und nichts geschah. So durchschritten die beiden einfach den Bogen und liefen den Gang zur Eingangshalle entlang. Hier, im Herzen des Kastells angekommen, wo sich die Schatten trafen, um sich miteinander zu vereinen und ihre Erlebnisse wispernd auszutauschen, wo sie von den zahlreichen steinernen Figuren dabei belauscht wurden, die sich jedoch als zuverlässige Zuhörer erwiesen hatten, da sie nichts von dem, was sie hörten, jemals weitergaben, blieben die beiden stehen. Und nachdem der Hohepriester seinem Begleiter den Weg zu den Gästequartieren gewiesen hatte, sagte er noch: "Ob du hier bleiben wirst, wird das Kastell entscheiden, nicht ich. Und das Kastell ist Beliar. Von daher werden nach der Entscheidung keine Fragen mehr dazu offen bleiben, denn wer wird sich anmaßen, SEine Gedaken verstehen zu wollen?" Diegos Schritte verhallten und die über seiner Silouette zusammenschlagende Dunkelheit verschlang gleich noch vor lauter Gier die Geräusche seiner Schritte. Nun, als der Hohepriester seinen Weg allein fortsetzen wollte, fiel ihm eine zusmmengesunken an einer Säule lehnende Gestalt auf. "Kain! Was tust du hier? Ich hatte gehört, daß du das Kastell verlassen und dich diesem ominösen Schläfer angeschlossen hättest." Doch Kain antwortete nicht. Aus seinem Mund drangen nur unzusammenhängende Wortfetzen, die für den Don keinen Sinn ergaben. Flach und rasselnd verließ der Atem die Lungen. So stützte er denn den unerwarteten Besucher und brachte ihn zu einem der besser ausgestattetem Gästequartierre. Und als er Kain endlich in das weiche Bett gehievt hatte und dieser eingeschlafen war, was an seinem gleichmäßig rasselndem Atem zu hören war, ließ sich der Don selber noch auf einen Stuhl im Raum nieder und ließ seine Gedanken frei. Und bei all dem Nachdenken und Träumen bemerkte er nicht, wie er selber auf dem Stuhl sitzend in einen tiefen Schlaf hinwegdöste. |
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20.05.2003, 10:48 | #386 | |||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Die beiden Wassermagier Dark Cycle und Saturas waren noch immer intensiv am praktizieren. Sie hatten es mittlerweile ziemlich im Griff, die Sache mit den ganzen Tinkturen. Aber natürlich noch nicht vollkommen, so etwas will ja gut gelernt sein. Zumindest hatte Sat die wichtigsten Rezepte im Kopf und auch mit dem Zusammenmischen der Zutaten keine Probleme (bei einigen Tränken musste man auf die Reihenfolge achten!). Ihnen beiden bereiteten eher die ersten Zauber Mühe. Saturas hatte sich (absichtlich) einen Finger gebrochen und ihn noch nicht wieder hinbekommen. Sein Kollege auch nicht. Die Schmerzen waren zwar sehr gut zu ertragen mit einem gewissen Mittelchen. Der Priester hatte seine Bücher ins Labor genommen, um Fehler immer gleich durch Nachschlagen zu korrigieren oder zum Teil auch zu vermeiden. Bis vor dem Mittagessen hatte er lange genug gewartet mit einem vielversprechenden Versuch, seinen Finger wieder zusammenzuflicken. Er liess die Magie einwirken und spürte die heilenden Kräfte. Aber der Bruch war nicht von jetzt auf gleich wieder kuriert, nein, das dauerte seine Zeit, bis am Abend schätzte Sat. Das tat so gut, nicht die Heilung, sondern die Befriedigung - er hatte es wohl geschafft, sich mittels seiner neuen Fähigkeiten (aber ohne Tränke) zu heilen. Er fühlte sich gleich bereit für die Prüfung und das wirklich nicht, weil er sie möglichst schnell hinter sich bringen wollte, um sich endlich wieder um seine eigenen Schüler zu kümmern, obwohl er gegenüber Cycle ja keine Schuldgefühle oder ähnliches zu haben brauchte...Atreus hingegen wartete wahrscheinlich sehnsüchtig darauf, seine Fortbildung vorübergehend abzuschliessen. Auch an den üblen Sarevok dachte Saturas zwischendurch. |
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20.05.2003, 13:15 | #387 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
wieder einmal schien im kastell die zeit für einen moment stillzustehn. als das kompakte dunkel die eingangshalle wieder aus den fängen leiß, stand meditate in der kuppelhalle und eilte ohne großes zögern in das heilerlabor. |
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20.05.2003, 13:20 | #388 | |||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Mit heftigen schmerzen schnellte Kains Kopf aus den breiten Betten hervor und drehte sich herum. So gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen... wann hatte er eigentlich das letzte mal hiervor geschlafen? Es musste Ewigkeiten her gewesen sein, denn Kain hatte keinerlei Erinnerung mehr daran. Allein seine Kopfschmerzen machten ihm zu schaffen, er rief im Geiste nach einem Dämon, doch keiner erschien. Schließlich äußerte Kain den Wunsch laut und deutlich und wieder geschah nichts. Mehrere Male rief Kain nun nach einem Dämon, der ihm doch endlich etwas gegen seine Kopfschmerzen bringen sollte, doch es kam nichts. "Wieso?" Plötzlich entbrannte ein Feuer in Kains Kopf, schwarzes Feuer. Für einen Moment lang schien alles tot... so friedlich und entspannt, doch dann erschien en helles grünliches Licht. Ein weite pflanzenlose Ebene erschien und mit ihr ein geflügeltes Wesen... es kam Kain so bekannt vor, so vertraut... Ein Strom von Bildern, eine wahre Flut raste in Kains Kopf hinein und versuchte ihn daran zu erinnern, wer und vor allen Dingen was er war. Der Sumpf, der höchste Gipfel auf der khorinischen Insel, die große Pyramide, das Kastell, Khorinis, der Hof des Großbauern und wieder der Sumpf, alles durchlebte Kain. Dann sah er wieder das geflügelte Wesen... Kain erinnerte sich... seine vorherige Vision und der Traum im Tempel des Schläfers, Stressi und der Traumgeiste, welche den Traum deuteten... Dieses geflügelte Wesen war er selbst. Mühelos erhob es sich in die Luft und als es eine größere Höhe erreicht hatte wurde alles dunkel... Dunkelheit... reine, schön, herrliche Dunkelheit umhüllte ihn... dennoch konnte er sich selbst erkennen... nun sah Kain alles aus der Perspektive dieses anderen Ichs, er hatte keinerlei Kontrolle, sonder war nur Zuschauer. Er spürte eine kräftige Bewegung in seinem Brustkorb, die bis zu seinem Rücken hinreichte... tiefschwarze Federn segelten an ihm vorbei... die Flügel... Dann erschien ein gleißendes grünes Licht, riss das andere Ich an rechten Arm und zog es aus dem Schatten. Doch die Dunkel halt ergriff im letzten Moment den linken Arm des Wesens und zerrte ebenfalls daran. Graue Federn flogen umher, während Kains andere Form versuchte sich loszureißen. Schließlich gewann das grüne Licht und verschlang Kain. Alles war so wunderbar warm und sanft. Dann hörte alles auf. Wieder befand sich Kain im Gästezimmer im Kastell, dem Ort seiner alten Heimat. Scheinbar war hier keine Sekunde vergangen und erst jetzt entdeckte Kain den schlafenden Don-Esteban auf einem Stuhl neben sich. Hofentlich hatte er ihn mit seinem Geschrei nicht geweckt, einen Dämon konnte er ja auch nicht mehr rufen, denn er war kein Bewohner des Kastells mehr... leider. |
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20.05.2003, 16:37 | #389 | |||||||
Niac Beiträge: 142 |
Hmmm er strich sich über seine Kinnstoppeln und dachte nach. Vor ihm war der Boden vereist und Dämonen waren dabei den Boden mit dem Feuer Beliars zu enteisen. Bald war der Boden nurnoch nass und weitere Dämonen kahmen und wischten den Boden auf. Danach war der Boden wieder sauber und trocken. Cain lächelte., Dies geschah in genau 10 secunden. Dann lachte sein Körper kurz bösartig und drehte sich wieder zu seinem Zimmer um, wo er die Bücher der Bibliothek, die er gelesen hatte hinschaffen lassen. Die Tür knarrte auf und er betrat sein Zimmer. Im selben Moment erschien wieder auf misteriöse Art dieser Becher mit der eckeligen Flüssigkeit auf dem Tisch, die Cain so hasste. Sei Körper, den er inzwischen Niac genannt hatte, da er wie es schien genau das Gegenteil von Cain war säufste und setzte sich dann an den Tisch, der mitten in seinem Zimmer tronte. Sein Zimmer war nicht wie die anderen. Es gab an einer Wand ein Regal, dass zum Teil mit ausgeliehenen Büchern, die er noch lesen wollte gefüllt, zur anderen Seite mit verschiedenen Krätern, die Er trocknete und für andere Sachen verwenden wollte. Dann war da noch der Tisch, an dem insgesammt 6 Stühle waren und ein großes Fenster in Form eines spiegelverkehrten U´s. Vor ihm waren schwarze Vorhänge, die vom Wind hin und her gewogen wurden. Die Wände waren wie in einer alten Burg aus stein und nirgends war ein Bild oder etwas das Niac gehörte zu sehen. was das Zimmer noch von anderen unterschied war, dass es kein Bett gab. Niac wurde wie es schien nie müde und war 24 Stunden lang wach. Cain hatte den Verdacht, dass diese schreckliche Flüssigkeit, die Niac mindestens einmal am Tag einnahm etwas mit zu tun hatte. Sie stank schrecklich, soweit Cain das warnehmen konnte und sah genauso aus, wie verdünnter Molerathaufen. Cain eckelte sich immer davor, wenn er sie sah, doch Niac trank sie ohne das Gesicht zu verziehen und seine Augen glühten dann kurz stärker als zuvor. Immer und immerwieder musste Cain mit ansehen, wie dieses... Viech den Becher mit Genuss bis zum letzten Tropfen leerte und der Becher dann wieder verschwand, alsob er nie da gewesen war. Cain fragte sich langsam, wo dieses Gebräu herkahm und wo es hergestellt wurde, da alle Lebensmittel eigendlich zuerst in der Küche landen, bevor sie sonstwo hin gebeamt wurden. Dann fing der Körper wieder an unverständliches Zeug zu murmeln und war damit sicherlich mehr als eine Stunde beschäftigt. Wie gern hätte Cain in Büchern nachgeguckt, was er da schwafelt aber er merkte, dass er langsam immermehr ein Teil von wurde.. er konnte sich nicht mehr gegen wehren.. es ging zuende mit ihm.. er würde aus diesem Körper gebannt werden.. wen er sich nicht wehren würde. Die Worte von seinem alten Freund Shakuras gingen ihm nichtmehr aus dem Kopf...Ich werde dir helfen, Cain! . Cain wusste nicht ob Shakuras es schaffen würde, doch hatte er beobachtet, wie die Dämonen seinen Freund geschändigt hatten und zutiefst gedemütigt... er hasste Niac! Doch das war nicht alles.. ob er draußen doch noch geschnappt wurde oder war er gar entkomme`n? Mit dieser Wunde auf seinem Rücken währe er jedoch nicht weit gekommen.. nichtvorhandene Tränen liefen Cain im Geiste das Gesicht hinunter und dann passierte es wieder. Du hast Angst... das gefällt mir.. es war eine seltsame Stimme und sie konnte nur von einem kommen.. Niac sprach mit ihm! Ganz recht.. ich sehe alles was du denkst sagte er weiter, doch seine Lippen bewegten sich nicht.. er sprach im Geiste zu ihm. Cain wurde dadurch noch mehr eingeschüchtert. Du kannst hören was ich denke? fragte Cain und konnte es nicht glauben. Ja... kahm als antwort und nun erkannte er die Stimme.. es war seine Eigene... w..warum machst du das mit mir? fragte Cain und wartete auf die Antwort, die sogleich erschien. Weil ich es kann.. kahm zurück als Antwort und schmeterte wieder etwas von Cains Hoffnung gegen die Wand. Wer oder Was bist du? `fragte Cain wieder und seine inneren Augen weiteten sich. Ich bin du.. ich bin dein böses ich.. ich bin ein Geschenk Beliars sagte er mit so einem Genuss, dass Cain nicht glauben konnte, das er das mit seiner eigenen Stimme gesagt hatte. Was würde ich drum tun noch einmal meinen Körper kontrollieren zu können... dachte Cain innerlich und hatte wie es schien schon wieder vergessen, dass Niac alles hören konnte was Cain dachte. Ich könnte sie dir für gewisse Zeit wiedergeben.. aber denk dran Cain.. ich kann sie immerwieder zurückerobern....also versuche nichts anderes als dir deinen Magen vollzuschlagen... das wolltest du doch oder? Cain konnte es nicht glauben.. er wusste wirklich alles. Dann kahmen sie wie eine Flutwelle... Schmerzen.. Cain fiel auf die Knie und hielt sich den Kopf. Er hielt sich den Kopf?!? Er hatte seinen Körper wirklich wieder unter Kontrolle.. wer wusste wie lange.. Er stand auf und stand nun auf zittrigen Beinen. Lange hatte er seinen Körper nichtmehr unter Kontrolle gehabt und hatte einiges vergessen. Sein Gesicht verriet keine Emutionen. Er hatte verlernt zu lächeln oder traurig zu gucken.. er hatte einen ausdruckslosen Blick aber seine Augen glühten noch.. Cain wusste das das bedeutete, dass Niac jeden seiner Schritte beobachetete. Es wunderte ihn. Seine Augen leuchteten Rot, doch schien das keinerlei Nachteil in seinem Blickfeld zu haben.. er sah, wie alsob er seine eigenen Augen hatte und sie nicht leuchteten. Doch ann hörte er es wieder. Nun geh und ess ich werde zusehen.. ich lerne gern.... sagte Niac wieder in der Stimme von cain und Cain setzte sich in bewegung. Er war vorsichtig und war immernoch ziemlich wackelig auf den Beinen, doch trieb der Hunger ihn vorran, schließlich hatte sein Körper schon seit vielen vielen Tagen nichts gegenssen und das machte sich jetzt bemerkbar.. er ging die Treppe herunter und lief den großen Hauptgang entlang. Er sah den Gang nun nichtmehr, alsob er weit weg von diesem war, sondern sah ihn von nahen und fand ihn eigendlich ziemlich schön. Der Boden war mit weißen und schwarzen Marmorplatten ausgelegt. Überall waren Bilder von alten Schwarzmagiern und was Cain wunderte war, dass die Bilder wie es schien ihn beobacheten und ihn mit ihren gemalten Augen beobachteten. Das kastell war schon ein seltsamer Ort. Bald hatte cain das Refektorium gefunden und setzte sich ans Ende eines der langen Tische und wartete. Dann sprach er eine ganze Reihe von Speisen aus und diese erschienen dann wie dieses komische Geträk von Niac vor ihm auf dem Tisch. Cain lief das Wasser im Mund zusammen und er griff zu. Vor ihm lagen Spiegeleier, gebratene Würstchen, Bauchfleisch, kleine Rippchen, eine große Schüssel Salat und gekochter Mais mit geschmolzener Kräuterbutter. Cain haute rein und machte auch kein Halt vor dem Fett im Bauchfleisch und stopfte sich zwischendurch immerwieder einen Löffel von dem leckeren Salatin hinein. Danach erschien ein großer Krug mit frischem Bier, den Cain in einem Zug leer machte. Als er fertig war, verschwanden die Speisen wieder und Cain sah sich den Raum an, während er sich den nun vollen Bauch hielt. Der Raum war der größte, den er bis jetzt gesehen hatte neben dem Tronsaal und war genauso majestätisch. Er war gefüllt mit mehreren langen Tischen, die meist von einer Seite zur anderen Reichten und ganz am anderen Ende des Raumes gab es eine etwas größere Tür, die wie Cain vermutete zur Küche führte. Er war noch nie dort gewesen und stand sogleich auf. Er bewegte sich Richtung der Küche und merkte, dass der Raum größer war als er am Anfang vermutet hatte. Doch dann stand er vor dem Tor und es öffnete sich wie von Geisterhand als er direkt davorstand. Das war bei den meisten Türen hier im kastell so und es konnte ja nur zu seinem Besten sein dachte er sich nebenbei und betrat dann die winzige Küche. Cain bückte sich schnell, da eine riesige Salami über seinen Kopf geflogen kahm. Sie zerteilte sich mitten in der Luft in kleine Scheibchen und landete zusammen mit viel Käse auf einem riesigen, ach quatsch dem größte Hefekuchen, den Cain je gesehen hatte. Dann kahm aus irgendeiner Ecke, die Cain nicht einsehen konnte ein riesiger, krokodilköpfiger Dämon herbeigeflogen und sah Cain in die Augen. Er schien der Scheffkoch zu sein und Caind rehte auf dem Absatz um und verließ die Küche wieder. Hinter ihm schloss sich die Tür knarrend und er stand wieder im Reketorium.. alleine.. Na gefällt es dir? die Kontrolle zu haben? meldete sich wieder diese schreckliche Stimme, die Cain inzwischen hasste. Lass mich einmal in die Bibliothek gehen und Bücher raussuchen, die ich lesen möchte... dann kannst du wieder die Kontrolle haben wenn es sein muss... vereinzelte Tränen flossen das starre Gesicht herunter und er wischte sich mit dem Ärmel seiner schwarzen Robe weg. Dann machte er sich auf den Weg in die Bibliothek und war auch bald in ihr. Es war wenig los und so hatte er viel Ruhe und dann machte er einen für sich bösen Fehler. Körperspaltung sprach er aus und schon waren wieder schmerzen in seinem Kopf und als er sich mit der Hand an den Kopf fassen wollte konnte er es nichtmehr... er hatte die Kontrolle verloren. Ich habe dich gewarnt... sagte Niac und lachte innerlich und sehr böse. Ich hasse dich... sagte Cain doch alles was zurückkahm war ich weiß... das regte Cain natürlich noch mehr auf und er grummelte in sich hinein und schmollte innerlich. Doch dann hörte er ein leises "tock". Es war ein Buch gefallen, doch Niac inteessierte es nicht und er machte sich auf den Weg zurück in sein seltsames Zimmer. |
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20.05.2003, 17:05 | #390 | |||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Oha, die Meisterin war wieder da. Sie schaute den beiden Lehrlingen eine zeitlang auf die Finger und half, wenn sie darum gebeten wurde. Saturas' Finger war übrigens schon fast wieder ganz. |
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20.05.2003, 17:05 | #391 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"ihr müßt das ganz vorsichtig auf die wunden schmieren. das brennt wie beliars flüche, also seht euch vor. die schmerzen können leicht den patienten umbringen. dafür sorgt die salbe dafür, dass sich die wundränder schnell schließen. auf jeden fall müßt ihr noch an eurer verbandstechnik arbeiten. das kann nun wirklich nicht so schwer sein. dafür hab ich mir doch zwei schüler genommen, damit ihr aneinander üben könnt. macht das noch weiter. ich komme in zwei tagen und werde euch prüfen. also das ist dann am donnerstag abend. dann solltet ihr alles können, was die bücher hergeben. danach müßt ihr ins minental kommen in meinen lavatrum. dort geht die ausbildung weiter." meditate schüttelte den kopf. ihr ehemaliger lehrer machte sich ja ganz gut, aber der alte. sie konnte nur den kopf schütteln. ob der die zweite stufe packte? |
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20.05.2003, 19:04 | #392 | |||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Nachdem seine Heillehrmeistern namens Meditate den Blick von ihm abwendete, schlug der Wassermagier mit voller Kraft auf einen Tisch der in der Ecke stand. Er dachte nur noch an dieses Kopfschütteln, welches sie zuletzt gezeigt hatte. Ab diesem Moment an war dem Greis alles egal was andere über ihn sagen oder richten würden, er wollte einfach sein Werk ausüben, und nichts sollte ihn aufhalten, nicht mal ein ernidriegendes Kopfschütteln. Nach einer geringen Weile ließ er seine Faust wieder locker, und strich sanft über sie, um den Punkt herauszufinden, wo es schmerzte. Nun ja die Zeit heilt alle Wunden, und Schmerz ist die Sache der Empfindung, aber gerade jetzt war der Zeitpunkt gekommen wo er sein wahres Können in der Heilung zeigen konnte, und die schweren Mittel auffuhr. Voll Wut gestaucht maschierte Dark Cycle auf den Tisch mit den Heilmitteln zu, und nahm sich die Flaschen die ihm gerade am bedeutensten schienen. Miesmutig zog er den Deckel ab, und ließ die Flüssigkeiten in ein leeres Glas laufen, worin sich sofort alles rot färbte. Ziemlich runtergekommen umfasste der alte Mann dann das Gefäß, und reichte es Saturas herüber, um dessen Reaktion zu testen. "Hier Saturas könntest du das Heilmittel das ich gerade gemacht hatte mal austesten? Ach nochwas meinst du wirklich ich schaffe es nicht die Heilung zu lernen den Meditate schaute so verbittert und ich kenne die Blicke der Frauen genau denn diesen wandte immer meine Mutter an wenn ich mal was falsch gemacht hatte." |
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20.05.2003, 19:22 | #393 | |||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Sats Finger begann wieder zu schmerzen. Der Heilprozess schien zu aufgehört zu haben. Der Magier wunderte sich und regte sich auf. Dark Cycle hatte die Blicke von medi offenbar sehr negativ aufgefasst. Doch er war dadurch gleich noch viel konzentrierter und hatte ihm einen roten Trank zubereitet. Danke. *gluck gluck gluck* Aaah! Ist ja richtig bekömmlich. Bestens. Der Priester spürte eine Reaktion in seiner Hand und hob sie. Gespannt beobachtete er seinen Finger, ebenso Cycle. Hey, ich fühle überhaupt keine Schmerzen mehr! Er log nicht. Es verschwanden nicht nur die Schmerzen, auch tat sich etwas unter der Haut. Wie es aussah, wurde der Finger zu Ende repariert, und zwar in einem hohen Tempo. Sat und DC verfolgten das Ganze mit, es gab nicht viel zu sehen, dauerte aber wirklich nicht lange. Wow, ich glaube, mein Finger ist wieder ganz! Das hast du super gemacht. Komm schon, lass dich davon beflügeln. Weiter so, du wirst es schon schaffen, wenn du dich wirklich reinhängst. Dark Cycle nickte noch immer leicht verärgert aber zuversichtlich. Sie wandten sich beide wieder Büchern und Apparaturen zu. Später versuchten sie auch die Bandagen. |
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20.05.2003, 20:16 | #394 | |||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Erschöpft und müde betrat shark das Kastell. Die Reise war anstrengender gewesen als er es sich vorgestellt hatte. Die Tür schlug langsam zu und ließ seinen Umhang noch einem im leichten Wind umherwehen, dass er sich größer vorkam, und das irgendwie gab ihm wieder ein besseres Gefühl und Kraft in den Gliedern. Er war an jenem Ort angelangt, wo er hin gehörte, wo er sich zuhause fühlte, wo er was bedeutete und nicht einfach ein etwas zu schwarz aussehender Typ, der eigentlich nicht wirklich was zu sagen hatte. Hier im Zirkel war er etwas, er war keiner der wirklich hohen, doch hatte er es doch schon zu einem Schwarzmagier gebracht und das sollte ihm einfach mal einer nachmachen. Und sogar die dunkle Magie der ersten Stufe konnte er, und auch die zweite würde ... die zweite?? "Scheiße die Bücher. Ich hab in einer Woche Prüfung!" Schnell lief shark noch ins Refektorium und hohlte sich einen kleinen Imbiss, dann ging er in sein Zimmer, legte die Wertsachen in seine Truhe, so dass man sie auch nicht sehen konnte, wenn man sie aufmachte. Dann wandten sich seine Schritten gen Bibliothek und dort auch direkt auf seinen Platz. wenige minuten später hatte er schon das erste von den neuen aufgeklappt und war mitten im Lesen, während er gierig sein essen hinunterschlang. |
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21.05.2003, 02:21 | #395 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate ging speisen und genoss den service des krokodilmauls. dann teleportierte sie sich wieder in den turm zurück. |
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21.05.2003, 15:02 | #396 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
als die kuppelhalle wieder die luft herienließ, stand auf dem pentagramm die magierin und strebte sofort in die küche. aufatmend ließ sie sich beim küchendämonen nieder und schilderte ihm erst mal alle probleme, die im turm grad auf sie lauerten. "das schlimme ist, ich weiß nicht, ob dieser giftzerg das reparieren kann. ich werd dich wohl mal wieder ein paar tage hier entführen müssen." die antwort des krokodilmauls war einfach und eindeutig. er meinte, er folge den befehlen. nach dem essen teleportierte sich meditate sofort zurück, mit einem kleinen proviantbeutel für die übergangszeit, den ihr das krokomaul liebevoll gepackt hatte. |
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21.05.2003, 15:27 | #397 | |||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Immer noch lag Kain im Bett und versuchte schon die ganze Zeit lang wieder einzuschlafen, doch so recht wollte es nicht werden. Also verließ er das Bett und schrieb dem schlafenden Don eine kurze Nachricht, welche er das Bett legte... Bin im Refektorium. Kain Ungewohnt wirkte es, als Kain die magischen Mauern entlang ging und wusste das er nicht mehr dazugehörte, deswegen beeilte er sich umso mehr den Speisesaal zu erreichen. Sein Weg führte in an einem ihm gut bekannten Ort vorbei, die kleine Kappelle mit der Orgel. Die großen Holztore standen weit geöffnet und Kain betrat den Raum, den die Dämonen inzwischen wieder in Stand gebracht hatten. Langsam schritt er zwischen den Bänken entlang, hin zum anderen Ende des Saals. Dort angekommen setzte er sich an die wahrscheinlich frisch geputzte Orgel und ließ seine Finger über die Tasten gleiten... Weißt du noch wies war Kinderzeit wunderbar Die Welt ist bunt und schön Bis du irgendwann begreifst Das nicht jeder Abschied heißt Es gibt auch ein Wiedersehen Immer vorn Schritt um Schritt Es geht kein Weg zurück Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehn Die Zeit läuft uns davon was getan ist getan Was jetzt ist wird nie mehr so geschehn Es geht kein Weg zurück Es geht kein Weg zurück Ein Wort zuviel im Zorn gesagt n Schritt zu weit nach vorn gewagt Schon ist es vorbei Was auch immer jetzt getan Was ich gesagt hab ist gesagt Und was wie ewig schien ist schon Vergangenheit Immer vorwärts Schritt um Schritt Es geht kein Weg zurück Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehn Die Zeit läuft uns davon was getan ist getan Was jetzt ist wird nie mehr so geschehn Ach und könnt ich doch Nur ein einzges mal die Uhren rückwärts drehn Denn wie viel von dem was ich heute weiß Hätt ich lieber nie gesehen Es geht kein Weg zurück Es geht kein Weg zurück Es geht kein Weg zurück Dein Leben dreht sich nur im Kreis So voll von weggeworfner Zeit Deine Träume schiebst du endlos vor dir her Du willst noch leben irgendwann Doch wenn nicht heute wann denn dann Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her Immer vorwärts Schritt um Schritt Es geht kein Weg zurück Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehn Die Zeit läuft uns davon Was getan ist getan Was jetzt ist wird nie mehr so geschehn Ach und könnt ich doch Nur ein einzges mal die Uhren rückwärts drehen Denn wie viel von dem was ich heute weiß Hätt ich lieber nie gesehen Das Kastell hatte verstanden... Beliar hatte verstanden... Kain war nicht bereit... Noch nicht. |
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21.05.2003, 17:19 | #398 | |||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Über den Büchern war shark natürlich wieder einmal eingeschlafen. Zum Glück war es ein Lehrsamer Schlaf gewesen und er hatte dabei nichts seines Wissens über das beschwören eines Skelettes verloren, viel mehr hatte er es sich nochmal eingeprägt in Gedanken. shark hatte sich wieder das frühstück in die Bibliothek gehohlt und las jetzt essend nocheinmal das wichtigste im Zombiebeschwören nach. Heute wollte er einen sich bewegenden Zombie beschwören und auch schon mal versuchen ein Skelett zusammenzubringen, so extrem schwierig dürfte das ja auch nicht sein. Und dann würde er morgen das Buch zur Teleportation lesen und irgendwann dann auch das versuchen, obwohl ihm das fast am meisten angst machte, da er ja selbst im Zauber beteiligt war, und sich vielleicht dabei schaden könnte, doch auch über das dachte er noch nicht wirklich nach. Langsam blätterte shark eine Seite des Buches um. Dabei viel ihm ein Stück des Brotes, welches er gerade in der anderen hand hatte zu Boden. ungeschickt legte shark das Buch beiseite und bückte sich hinunter zu dem stückchen Brot. erschrocken fuhr er wieder hoch... Was war denn das gewesen? - Nocheinmal schaute er hinunter und endeckte eine Ratte. Zuerst wollte er sie verscheuchen, da betrachtete er sie einmal näher. Es war Nâr, die Ratte seines Freundes Zloin. Langsam streckte shark seine Hand zu ihr aus, ganz sachte. Natürlich wich die Ratte zurück, doch rannte sie nie ganz weg, da ihr der Schwarmagier doch sehr bekannt war. Dann kam er bei ihr an und streichelte sie zärtlich und legte ihr noch ein Stückchen Brot hin. Als sie anfing zu Essen bemerkte shark erst, wie mager sie war... War denn Zloin nicht im Kastell? shark beschloss die Ratte mal kurzerhand mit ins Refektorium zu nehmen und sie dort etwas füttern zu lassen. Sie sah wirklich zu schlank aus. |
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21.05.2003, 20:53 | #399 | |||||||
Niac Beiträge: 142 |
Es war schon irgendwie komisch.. Cain dachte Niac würde garnichst durchgehen lassen in dem Sinne, das er mit aller macht versuchte Cain aus seinem eigenen Körper zu verdrängen.. doch er schien vielmehr mit ihm zu spielen.. immerwieder, wenn Cain grade etwas Hoffnung verloren hatte kahm Niac und redete mit ihm auf eine bösartige weise, die Cain wiederum sauer auf ihn machte und so seine Hoffnung vergass.. es war ein Teufelskreis und Cain hasste ihn.. er wurderte sich, was aus ihm geworden war.. er war keinen Deut besser als Niac.. er war voller Hass auf diesen Niac... Cain hasste sich selbst dafür.. und er wollte erstmal garnichts tun.. so ging er in sich, soweit man das so nennen konnte und meditierte.. doch Innos´ schien wie aus seinem Gedächnix gelösch und ohne es zu wissen betete er zu Beliar.. es war zu spät... Cain schien sich damit abgefunden zu haben, dass Beliar sein Gott war und er weinte um den verlorenen Gott Innos´... Es war schrecklich und etwas später hörte er verzweifelt auf zu beten.. dann richtete er seine Gedanken an Niac, so dass er sie lesen konnte.. Lass mich die Schriften Beliars erlernen..... sagte er leise aber verständlich und zurück kahm ein dreckiges und boshaftes Lachen. Und schon konnte Cain seine Finger bewegen und seine Füße hatte er auch wieder unter Kontrolle.. er schien seine Bitte akzeptiert zu haben. Und genau das erfüllte Cain mit noch mehr Kummer.. So machte er sich etwas wackelig auf den Weg in die Bibliothek, wo er sich wieder seinen Schriften widmete. Plötzlich wie ein Bienenstich in seinem Kopf erschien ein Bild in seinem Kopf und er sah, dass Shakuras irgendwo in einem Raum zu sein Schien.. er betete.. war es real? Doch bevor er es sich überlegen konnte war das Bild schon wieder verschwunden und Cain stand wie ein Bekloppter dreinblickend mitten in der Bibliothek. Doch dann kahm etwas, was Cain nochmehr verwirrte.. aber auch mit Schadenfreude erfüllte... Was iost los? Was hast du gesehen? kahm die ihm so bekannte aber auch verhasste Stimme im Kopf und sie klang nicht bösartig und selbstsicher sondern erwirrt und eher kleinlaut. nichts.. antwortete Cain und lachte ihn innerlich aus.. er konnte auch inzwischen wieder sein gesicht völlig kontrollieren und so grinste er übers ganze Gesicht, als e seinen Weg fortsetzte un si die Bibliothek betrat. Er stand nun zwischen den Regalen und sprach schließlich Religion Beliars aus. Es purzelten ziemlich viele Bücher aus den zahllosen Regalen und Cain griff einfach das am nächstenliegende und setzte sich an einen der Tische. Niac war ganz still und schien gespannt zu sein, was Cain dort las. Doch Cain war genauso gespannt und besah sich des Buches. Es war ein großer Wälzer und auch ziemlich schwer. Es war völlig schwarz und vorne war ein eingeriztes Bild von Beliar zu sehen. So wie die Schwarzmagier sich Belir vorstellen auf jedenfall. Er öffnete es und ein fauliger Geruch kahm ihm entgegen und als er grade nach dem Grund fragen wollte sah er die Schrift. Das Buch war komplett mit einer großen, gut lesserlichen Schrift geschrieben, doch die "Tinte" war rot.... AAhh.. du hast Geschmak.. ein Buch komplett in Blut geschrieben... er konnte das kalte Lachen hören und dann verstummte Niac wieder. Er schien angefangen zu haben im Buch zu lesen. Sie war in einer Cain anfangs fremden Sprache geschrieben, doch dann wurde es immer deutlicher und Cain stellte zu seinem entseten fest, dass er diese Schrift lesen konnte.. es war eine Schrift, die wie es aussah nur in Verbindung mit Beliar verwendet wurde. Cain konnte also die Sprache seines anfangs so verhassten Gottes... er konnte es nicht fassen.. es ging zuende... Shakuras.. wo bleibst du nur.... |
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21.05.2003, 21:32 | #400 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die magierin teleportierte sich sofort nach dem ausgiebigen essen und einer entspannungspause unter der esche wieder zurück in den turm. |
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