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17.04.2003, 22:44 #26
Cain
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Cain schlich durch den Wald und versuchte so gut wie keinen Laut von sich zu geben, da er in der Dunkienheit nicht wusste wo er war und was für Gefahren auf den Drachenjäger warteten. Es war kalt und Cains Atem schien unheimlich laut zu sein. Er achtete ziemlich darauf, dass kein Ästchen knackte und spähte immerwieder in den Wald um irgendetwas zu erkennen. Es war noch finster unter den Bäumen, doch weiter vorne auf einer vermeindlichen Lichtung waren schon leicht orange Streifen am Himmel zu erkennen. Die Sonne würde bald aufgehen.

Er wusste immernoch nicht wo er war. Cain verfluchte sich, weil er seine Karte im Amazonenlager liegen gelassen hatte. So musste er ohne es auskommen und schlich weiter, bis er eine Stelle ereichte, die ih, bekannt vorkahm. Es war ein Bauernhof mit vielen Feldern. Niemand war zu sehen und es herrschte eine fast unheimliche Stille, die dem Drachenjäger missfiel.

Er ging weiter auf das Bauernhaus zu, da er dort Licht sah.
Doch er war kaum nahe genug um etwas nennenswertes zu erkennen, kahm aus dem Nichts ein ohrenbetäubender Schrei
hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Cain hielt sich vor schmerzen die Ohren, als ihn plötzlich eine unsichtbare Kraft von hinten ansprang und zu Boden warf. Der Drachenjäger überlegte nicht lange und zog seinen Speer und warf ihn mit aller Kraft, wie er es trainiert hatte in Richtung des Geräusches. Doch er sah das Viech, das ihn angefallen nichtmehr und er hörte nur ein lautes tock
Sein Speer hatte sich beim Bauernhaus in die Tür gebort. Cain wusste nicht was nun kahm und er zog sein heiliges Schwert, geziehrt mit dem Worten Innos´.

Er legte sich auf den Boden um in Deckung zu gehen. Er wusste nicht was ihn erwarten würde. Was waren dies für Viecher gewesen und was war dann im Bauernhaus? Mit Hilfe seiner schwarzen Rüstung verschmolz er förmlich mit dem Boden und die Dunkenheit umfing ihn.. er wartete ab...
18.04.2003, 13:18 #27
Waldläufer
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Geistesgegenwärtig fuhr Gardiff aus dem Schlaf hoch. Ein Geräusch hatte ihn geweckt. Keine Schritte oder Getrappel, nein etwas anderes. Hatte den Waldstreicher welcher in der Ecke neben der Tür geschlafen hatte geweckt. Aber scheinbar auch bloß ihn der Paladin und der Milizionär lagen in der Nähe des Kamins und schliefen. Auch Nienor entdeckte der Barde nach genauerem hinsehen, auch sie schien noch fest zu schlafen.
Vex in Gardiffs Rüstung rührte sich und huschte durch eine Armöffnung nach draußen und rollte sich neben dem Gildenlosen zusammen. Doch der Barde kam nicht so leicht wieder zur Ruhe leise kroch er zum Fenster neben der Tür und spähte hinaus. Es dämmerte schon und der orange Streifen am östlichen Horizont zeugte von baldigen Aufgehen der Sonne. Es war für den Gildenlosen nicht mehr so schwer alles zu erkennen wie in der Nacht, doch konnte er nichts ungewöhnliches entdecken. Langsam näherte er sich der Tür und sog sie leise und vorsichtig auf um dann erstaunt den Speer zu betrachten welcher aus dem groben Holz der Tür hervor ragte. Flink drehte sich Gardiff herum, lehnte sich an die Wand und überlegte wer nun schon wieder da draußen sein Unwesen trieb. Auch hatte er nicht vor sich als Zielscheibe in der Tür anzubieten um dann vielleicht von ein paar Pfeilen gespickt zu werden. Nach kurzem überlegen schnellte Gardiff durch die Tür ins Freie spurtete die kurze Strecke bis zur Scheune und dann im Schutz des Gebäudes die Umgebung noch mal genau zu betrachten.
18.04.2003, 13:59 #28
Taurodir
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"Was geht hier vor sich? Wer öffnet da die Tür?, rief der müde Paladin auf seiner Stelle im halbschlaf. Der Lärm, den die Türen hier veranstalteten, weckten ihn von seinem Schlaf. Müde schaute er sich um, es schien alles ruhig zu sein, doch fehlte einer der Gefährten. Der Waldstreicher war nirgends zu erblicken, und die Tür war offen, wo steckte er nur?
Neugierig stand er auf, die anderen schienen auch langsam sich von ihrem Schlaf zu trennen. Als sich der Krieger der Tür näherte, konnte er endlich sehen, dass es wieder draußen hell war. Die unheimlichen Wesen schienen auch nicht mehr da zu sein, jedenfalls schien dies so, da gar kein Lärm zu erhöhren war. Doch was führte Gardiff nach draußen? Als Taurodir sich die Tür genauer anschaute, konnte er schon wohl das Beunruhige erkennen, ein Speer steckte tief fest. Woher kam der denn nun? Solch einen hatte der junge Paladin bisher noch nie gesehen, doch schaute es sehr edel aus.
Viele Fragen schwebten nun in seinem Kopf, doch konnte er sich keine davon beantworten.
Doch nachdem er ein wenig nachüberlegte, war er sich sicher, dass dieser Speer nur aus der Richtung des Waldes kommen könnte, denn er traf direkt die Tür...
Taurodir zückte schon mal sein Schwert, um auf alles vorbereitet zu sein, dann machte er sich auf in Richtung des Waldes, um sich da alles genauer anzuschauen und vielleicht den Täter zu finden, der diesen Krach hier veranstaltet hat. Eines dieser Wesen war es hoffentlich nicht, doch war es ihm nun auch egal, was es auch sein möge, auf Ärger sollte es gefasst sein.
Mit schnellen Schritten lief er, seine Rüstung erzeugte wieder einen ungeheuren Lärm, doch war es egal, nun hieß es kämpfen, lang genug hatten sie sich vorm Unbekannten versteckt. Die Bäume waren nicht mehr weit von ihm entfernt, schon schritten seine Füße hinein in den Urwald...
18.04.2003, 14:05 #29
Nienor
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Auch Nienor wurde wieder wach. Sie hatte sich für den Rest der Nacht etwas Schlaf gegönnt, denn es war ja doch nichts mehr zu tun, als das Wesen in die Büsche und vielleicht sonstwohin geflohen war. herrschte den Rest der Nacht Ruhe. Und so saß sie, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und fiel in einen unruhigen, durch wirre Träume unterbrochenen Schlaf.
Jemand griff nach ihr, gierige Hände berührten ihren Körper. Sie wollte weglaufen, doch keinen einzigen Schritt vollbrachte sie. Starr wie eine Salzsäule, unbeweglich wie gefesselt stand sie da und die Hände griffen nach ihr, immer gieriger. Sie wollte schreien, doch kein Laut entrang sich ihrer Kehle. Ohne Atem stand sie da, panisch doch unbeweglich. Plötzlich ein Rauschen. Ein Licht, umgeben war sie von purem Licht.
Schweißgebadet wachte sie auf. Ein Albtraum. Doch was er zu bedeuten hatte, wußte sie nicht. Unregelmäßig und hektisch atmete sie, froh, daß alles nur ein schlimmer Traum gewesen war. Endlich stand Nienor auf und verließ das Haus. Draußen war es mittlerweile hell geworden. Ein paar Vögel, irgendwo in den Büschen und Bäumen hinter dem Hof, zwitscherten im Licht des Morgens ihr Lied.

"Hast du noch etwas gefunden?", fragte sie Gardiff, der schon draußen umherlief und anscheinend die Spuren der letzten Nacht untersuchte.
18.04.2003, 14:31 #30
Waldläufer
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„Gefunden ?“ schnaubte Gardiff und zog die Schülerin des Paladins in den Schutz der Scheune. „Mehr als den Speer der in der Tür steckt hab ich noch nicht gefunden und mit Verlaub gesagt glaub ich nicht das dieser Speer etwas mit dem Besuch letzte nacht zu tun hat.“ Der Barde spähte um die Ecke der Scheune hinüber zum Wald, vor dessen Hintergrund er Taurodir sehen konnte. Der Paladin war kurze Zeit nach dem Gildenlosen in der Tür erschienen und war in Richtung Wald gestrebt. Den Waldstreicher hatte der Streiter Innos scheinbar gar nicht gesehen und den Paladin rufen wollte er auch nicht. Wer wusste wo der Speerwerfer lauerte? Vielleicht hatte dieser Taurodir noch nicht erblickt und Gardiff würde ihn dann mit seinem Gerufe verraten.
„Ich hab keine Ahnung wer für den Speer verantwortlich ist aber ich würde es vorziehen vorsichtig zu sein bis wir wissen wer und da schon wieder besucht. Wenn das dann geklärt ist können wir nach Spuren der letzten Nacht suchen....“ kurz unterbrach der Gildenlose betrachtete den Boden an der Scheune „Das heißt wenn wir bis dahin nicht den Großteil der Spuren zerlatscht haben.“
18.04.2003, 14:44 #31
Cain
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Die Sonne ging langsam auf und Cain würde wohl nichtmehr lange auf seinem jetzigen Platz bleiben können. Er sah sich um. Plötzlich öffnete sich die Tür des Bauernhauses und er sah kurz eine Gestalt, die dann schnell wieder verschwand. Kurze Zeit später rannte diese Gestalt zu der großen Scheune und sah sich um. Er blieb liegen und sah ihn an. Es war kein Viech, es war eindeutig ein Mensch...
er hatte sowas noch nie gesehen. Es war kein Anhänger des Sumpfes, der Garde, der ZuX oder der Magier. Zu den Söldnern des Lee gehörte er erstrecht nicht...
Kurz danach kahm eine Person aus dem Haus, deren Aussehen Cain föllig missfiel. Es war ein Paladin und Cain konnte diese Typen nicht ausstehen. Innerlich hasste er sich dafür, das er seinen Speer schon weggeworfen hatte, da der Paladin völlig schutzlos und ohne Skrupel übers Feld spazierte und im Wald verschwand.
Doch er hatte nich viel Zeit sich etwas zu überlegen, als schon die nächste Gestalt heraus kahm. Sie war weiblich und schin es nicht so eilig zu haben. Cain nutze diesen Moment der Ablenkung und zog sein Schwert, dann stand er auf und rannte so leise wie möglich zum Haus und zog beim vorbeirennen den Speer aus der Tür. Im haus schien keiner die anwesenheit von cain bekerkt zu haben, doch wollte er auch erstmal nicht gesehen werde.. er wollte erst wissen, was das für Personen waren. Er schlich hinterm Haus lang und hielt seinen Speer kampfbereit in der Hand. Seine Muskeln waren bis zum äussersten angespannt und immer bereit den Speer nochmal auf die tödliche Reise zu schicken. Er kahm am anderen Ende des Hauses an. Er befand sich auf der noch finsteren Rückseite des Hauses und dann sah er auch den Fremden, der noch mit der Fremden redete. Cain spähte um die Ecke und beobachtete sie scharf.
Der Typ schien aufgeregt zu sein und Cain merkte, dass er immerwieder auf die Tür wies, in der der Speer gesteckt hatte.
Das wollte Cain nicht, diese Viecher, die ihn heute nacht überrannt hatten, schienen den Typen schon genug Angst gemacht zu haben und jetzt auchnoch das Desaster. Doch Cain war sich noch nicht Sicher genug und er wusste auch nochnicht, was das für Typen waren und was sich noch im haus befand.
18.04.2003, 15:53 #32
Waldläufer
Beiträge: 792

Eine Weile hockte Gardiff neben Nienor an der Scheunenwand, die Sonne wanderte auf ihrer Bahn und stieg immer höher. Vögel saßen in den leicht begrünten Zweigen der Bäume und ein lauer Wind strich sanft durch das frische, saftig grüne Gras. Eine Weile regte sich gar nichts außer die Vögel und vereinzelten Fliegen oder Bienen. Von Taurodir war auch nichts mehr zu sehen und dem Gildenlosen wurde langweilig. Es schien schon wieder so weiter zu gehen wie es in der letzten Nacht geendet hatte. Irgendjemand schlich hier herum und hielt sie zum Narren und sie hockten im Schutze der Scheune und spähten nach diesem Besuch aus und das ohne einen Funken Erfolg, wie dem gildenlosen Barden wieder mal klar wurde. Diese Versteckerspielchen waren nerven aufreibend und zermürbend. Außerdem hatte er Hunger. Seine Hand wanderte ich eine Tasche und zog den letzten Apfel heraus. Nienor, von seiner Tätigkeit aufmerksam geworden sah dem Barden zu wie er den Apfel mit seinem Dolch in zwei Hälften teilte und ihr eine Hälfte in die Hand drückte. Selber biss er in das saftige Fruchtfleisch und hoffte das dieser Tag nicht nur aus suchen und warten bestehen würde.
18.04.2003, 16:33 #33
Cain
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Cain hockte immernoch hinter dem Haus und inzwischen war es fast hell draußen. Nurnoch der Schatten, den ihn das Haus spendete schützte ihn einigermassen. Cain sah nochmal um die ecke und merkte erstaunt, dass die Fremden nun einen Apfel assen. Cain wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Er sah den beiden zu und sie schienen ziemlich friedlich zu sein. Er nahm wieder den Speer zur Ablenkung und machte ihn Wurfbereit. Dann ziehte er und ließ ihn zum zweitenmal loszischen. Diesesmal war er aber gezieht und nicht einfach losgeflogen wie beim letzten mal und er traf sein Ziel.
Er hörte sich an, wie eine übergroße Hummel und riss dem Fremden aus seiner Ruhe und borte sich in die Wand der Scheune. Das musste genug Ablenkung sein und Cain schlich, als sie sich umdrehten hinter die Scheune. Nun war er genau hinter ihnen, hinter ein paar Heuballen, die an der Wand aufgebaut waren. cain schlich bis er genau hinter dem Fremden war. Er zog seinen Dolch. Er war gut eingefettet und so ließ er sich total lautlos aus der Scheide lösen und Cain hielt ihn so, dass er Knauf nach unten guckte. Er wollte niemanden verletzten und so machte er sich genau hinter der Fremden bereit.
Die beiden Fremden waren aufgesprungen wegen dem Dolch, doch sahen sie in die Richtung von der er gekommen war un so drehten sie im fälschlicher weise den Rücken zu.
Dann ließ er den Knauf mit dem Dolch durch eine kleine Stelle im Heu schnellen und es machte ein nicht sehr schönes tock , als er der Fremden den Knauf über den Kopf zog. Sie ging mit einem säufzern nieder und blieb liegen, doch atmete sie noch und Cain wusste, dass er nicht viel Zeit hatte, bis sie wieder aufwachte.
Der andere sah Die Fremde zusammensacken und sah abgelenkt zu ihr.
Er kniete sich neben sie und so hatte Cain ein leichtes Ziel.
Cain nutzte dies aus und schlug ihm auch den Dolchkauf über den Kopf, Dann beugte er sich über ihn und sah ihm in die Augen, bis diese ganz zufielen. Vom näheren Betrachtern her, war der Fremde ja fast noch ein Kind. Cain packte ihn und trug ihn in den nahen Wald hinter einen etwas größeren Felsen, wo ihn niemand sah. Er nahm ih, seine Waffen ab und fesselte ihn an Händen und Füßen.
Dann setzte er sich hun und sah ihn beobachtete ihn...
18.04.2003, 18:11 #34
Gotrek
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Gotrek war der letzte, der aus einem tiefen Schlaf erwachte. Er hatte fest geschlafen und nichts von der Aufregung draußen mitbekommen. Nun richtete er sich langsam auf und streckte sich ausgiebig. Er war noch etwas schlaftrunken und torkelte deshalb in die Küche um sich einen Apfel und etwas Brot zu besorgen.

Gerade als er die Tür geöffnet hatte, hörte der junge Milizsoldat, wie etwas umfiel. Sofort war er hellwach und zog blitzschnell sein Schwert. Nach einem kurzen Blick durch die Küche, bemerkte er allerdings, dass hier niemand war. Also steckte er sein Schwert zurück und ging auf den Tisch zu, auf dem ein Laib Brot lag. Kaum hatte er es genommen, vernahm er ein quieken unter sich. Sofort blickte der Milizionär nach unten und was er da sah, brachte ihn zum Lachen. Die ganze Aufregung hatte er wegen einem kleinen Mauswiesel veranstaltet. Es sah ziemlich ausgehungert aus und schaute mit schiefgelegtem Kopf auf das Stück Brot.
"Du willst wohl was essen was? Okay, du bekommst ein Stück." Gotrek lächelte, bückte sich nach unten, riss ein Stück ab und legte es vor dem Wiesel auf den Boden. Da bemerkte er, dass es eine Narbe am rechten Auge hatte, allerdings schien es noch zu funktionieren, da hatte es wohl Glück gehabt. Das kleine Tier fiel sofort über es her und aß es in Rekordzeit auf. Der Milizsoldat aß sein Stück ebenfalls ziemlich schnell auf, endlich hatte er mal wieder etwas zu essen bekommen. Als er sich wieder aufgerichtet hatte und gerade wieder gehen wollte, spürte er ein kratzen an seinem Bein, das immer mehr nach oben kroch. Dann schlüpfte unter seiner Rüstung plötzlich das kleine Mauswiesel hervor und saß nun auf seiner Schulter. "Du willst wohl mit mir kommen was? Na gut, aber das wird sehr gefährlich." Das Tier legte seinen Kopf nur wieder schief und blickte den jungen Milizionär an. "Hast du mich überhaupt verstanden?" Zu Gotreks erstaunen nickte das Tier einmal mit dem Kopf. "Hey, du bist anscheinend ziemlich intelligent. Aber meinetwegen kannst du ruhig mitkommen." Das Wiesel nickte erfeut mit dem Kopf und machte es sich, soweit es jedenfalls ging, auf Gotreks Schulter gemütlich. "Ich brauch' aber noch einen Namen für dich." Der junge Mann dachte eine Weile angestrengt nach und schnippte dann mit dem Finger. "Ich habs, ich nenn' dich Scar, schließlich hast du ja die Narbe am Auge." Das kleine Tier schloß erfreut seine Augen und legte seinen Kopf ebenfalls auf die Schulter des Milizionärs um sich ein wenig auszuruhen. Er freute sich sehr über sein "Haustier", es war schließlich ziemlich intelligent und konnte auch weitaus besser hören als er. So war es vielleicht auch eine Art Alarmananlage für ihn. Nun wollte er auch nach draußen um ein wenig frische Luft zu schnappen und um mit den Anderen über die nächsten Pläne zu reden.
18.04.2003, 18:35 #35
Waldläufer
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Langsam durchdrang das Bewusstsein des Waldstreichers die vollkommene Dunkelheit die den jungen Mann um fangen hatte. Mühsam öffnete Gardiff seine Augen und betrachtete das sich drehende Blätterdach über ihm. Schnell schloss er die Augen wieder um sich nicht übergeben zu müssen und langsam beruhigte sich sein Magen. Noch ein mal öffnete er die Augen, wenn auch nur ein kleinwenig, die Bäume drehten nicht mehr über ihm doch so richtig wohl war ihm nicht in seiner Haut. Gerade versuchte der Barde sich auf zurichten doch seine Arme und Beine waren gefesselt. „Na wunderbar, erst eine Nacht verstecken spielen, wenig schlafen und heute ....“ grummelte der Gildenlose leise als er sich langsam aufrichtete und um sich sah. Ihm gegenüber saß ein Mann, ein Kämpfer nach seinem Aussehen zu schließen. Sein Gesicht wurde verunstaltet durch eine lange Narbe vom linken Auge bis zum rechten Mundwinkel welche die Nase nicht unverzerrt ließ. Seine Haut war braun und gegerbt und war bestimmt nicht nur im Gesicht und an den Händen von narben überzogen. Zwei eiskalte blaue Augen beobachteten jede Bewegung von Gardiff als dieser sich zu einem Baumstamm schlängelte und sich an ihm gelehnt aufsetzte. Einen kurzen Augenblick versuchte Gardiff heimlich an den Dolch in seinem Stiefel zu gelangen doch gab er es auf, der Fremde würde es sehen. Neben dem Fremden lag ein Speer den der Waldstreicher als jenen identifizieren konnte welcher in der Tür des Bauernhauses gesteckt hatte doch sprach der den Typen nicht an sondern mied seine Blicke und hielt seinen Blick gesenkt.
18.04.2003, 18:51 #36
Cain
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Er musterte den Fremden lange und ausgiebig und als er dann schließlich zu dem Ergebniss kahm, dass dieser nichts zu sagen hatte stand er auf und ging um ihn herum. Der Fremde schien nicht zu wissen, was Cain war und von wem Cain war, da er seinen Blick gesekt hielt und es vermied Cain anzusehen. Cain durchschaute es und ging auf ihn zu, er kniete sich nieder, bis sein Gesicht unweit vom Gesicht des Fremden war.
Ich weiß nicht wer du bist... sagte er langsam und ich weiß nicht zu welcher Gilde du gehörst aber ich habe einen Paladin gesehen, der im selben Haus wie du warst! er musterte ihn von ganz nahe und dann ging er zurück.
Ich werde rausfinden, ob ich euch trauen kann oder nicht.... sagte er dann noch, schnappte seinen Speer und verschwand im Wald. Er ließ den Fremden gefesselt zurück. Doch rannte er nicht weit. etwas weiter schmiss er sich unbemerkt in ein Gebüsch mit dunkelnen Blättern und dort konnte er den Fremden gut beobachten. Er selbst verschmolz mit der Pflanze und war von aussen nicht zu sehen.
Sein Atem wurde flach und er machte kein Geräusch mehr... er wartete wieder...
18.04.2003, 19:18 #37
Taurodir
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Mehrere Stunden lang suchte der junge Paladin im Wald, doch fand er dort nichts, außer den Bäumen. Was auch den Speer auf die Tür zugeworfen hatte, hier befand es sich sicher nicht, oder war es nur nicht zu finden? Taurodir lies es dabei, doch hatte er nun ein ganz anderes Ziel. Wenn er sich schon doch im Wald befand, dann könnte er doch auch was kleines zu essen besorgen für die Gruppe. Schließlich war er ein Meister des Jagens. Somit nahm er sein Schwert raus, hielt es fest in der Hand und begann sich nun nach Scavengern oder anderen Viechern umzusehen.
"So mal sehen was sich hier finden lässt", sprach er noch zu sich selbst.
Seine Augen blickten überall hin, doch in einem Wald dauerte es nicht lange, bis man einen Scavenger fand, schließlich wimmelte es nur von ihnen hier.
Seine Augen blickten nach links, zwischen zwei Bäumen befand sich ein ganz junges, für einen Moment überlegte er nach, ob er wirklich dem Vieh schon das leben nehmen sollte, doch musste er sich dafür entscheiden, denn bestimmt hatten die anderen einen großen Hunger, und ohne etwas zu essen auszukommen würde ihnen allen nur schwer fallen. Doch versprach es einen schnellen Tod. Noch fester nahm er seine Waffe in die eine Hand, das Vieh stand still auf seiner Stelle und knabberte auf dem Boden, dann schritt er schneller und warf vom weiten aus sein Schwert. Ein kurzer Schrei war zu hören, doch dann war es auch schon tot, eine menge Blut strömte aus der Wund, auch die Waffe war voller roter Flecke, doch daran hatte es sich schon gewöhnt.
Auch wenn das Vieh sehr jung schien, war die Größe des Körpers dennoch sehr groß, sodass er es nicht schaffen würde, es alleine zu tragen. Doch schnitt er es sich zurecht, schnitt den Kopf weg, und trug es dann vom Halse aus.
Anstrengend für die Muskeln und für die Knochen war es schon, doch da musste der junge Kommandant durch. Der Bauernhof war etwas weit weg von ihm entfernt, doch wusste er in welche Richtung er zu laufen hatte.
Er schritt und schritt durch die Bäume, doch dann blieb sein Blick feste an einer Sache.

"Dort hinten lag doch etwas," sprach er leise. Er schaute noch einmal, und dann war er sich sicher.
"Mist, das ist doch Gardiff. Und gefesselt scheint er auch noch zu sein. Was ist denn nun hier geschehen?"
Ohne lang zu überlegen, handelte der junge Paladin schnell und schritt zu seinem Gefährten hinüber, dessen Blick auf den Boden zugewandt war.
Taurodir nahm noch einmal seine Waffen und schnitt die Fesseln auf, danach fragte er den Waldstreicher, was hier nur vor sich gegangen sei.

"Sprich freund und erzähle mir, was dir zugestoßen ist? Meine Ohren sind ganz spitz..."
Doch zögerte der Krieger gegenüber ihm, doch begann dann schließlich zu reden.
Gleich danach war Taurodir erst mal erzörnt, was hörte er da? Ein Mann? Was für ein Mann, dachte der Paladin nur.

"Wie sah dieser Kerl aus? Hast du vielleicht was besonderes an ihm erkannt? Ist ziemlich seltsam".
Neugierig und geduldig wartete er auf eine antwort, denn es dauerte bis der Waldstreicher sprach..
18.04.2003, 20:32 #38
Waldläufer
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„Was Besonderes ? Der Kerl hatte ne Narbe quer über dem Gesicht. So von hier ungefähr...“ Dabei wies der Barde auf sein linkes Auge. „...bis hier am rechten Mundwinkel. “ Gardiff streifte die Fesseln ab und erhob sich. „Der Kämpfer trug einen Helm aus Stahl und Leder . Das Ding war mit Stacheln besetzt und erinnerte mich irgendwie an einen Igel.“ erklärte Gardiff wobei er zu seinem noch am Bodenliegenden Schwert ging und es umgürtete. „Die Rüstung des Kunden war eher protzig als zweckmäßig. Sie hatte ausladende Schulterpolterns und irgendwelche nutzlosen Stahlklingen an den Armen die wohl mit als Waffe eingesetzt werden sollten. Weiterhin trug er derbe Lederhandschuhe und seine Rüstung schien teilweise aus einem Kettenhemd zu bestehen.“ Nach kurzem Schweigen vor der Waldstreicher fort . „Die Ganze Rüstung sah irgendwie zusammen geflickt aus und der Krieger trug einen Speer als Waffe mit sich. Denn Speer der heute Morgen an der Tür des Bauernhauses steckte.“ mehr fiel ihm jetzt nicht ein was auffällig an dem Mann gewesen war. Es gab eine Menge Männer die in der Gegend um Khorinis umher streiften und Rüstungen trugen.
„Ich nehme stark an das dieser Mann noch irgend wo in der Gegend ist ... wir sollten also vorsichtig sein.“
18.04.2003, 20:51 #39
Taurodir
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Nach dem zu urteilen, was der Waldstreicher ihm da über das Aussehen des Mannes erzählte, konnte er sich selbst nur vorstellen, das es ein Drachenjäger sein könnte, doch war er sich bei dieser Vermutung nicht sonderlich sicher.
"Gut, du hast recht, wir sollten auf der Hut sein, wer weiß, wo der sich treibt."
Beide zogen ihre Waffen, schauten sich in der Umgebung um, doch konnten sie nichts außer den Bäumen wieder einmal erblicken.
Der Kommandant fragte sich noch immer, was dieser Kerl hier suchen würde, immmerhin war dies ein sehr abgelegener Ort, den man nicht sonderlich leicht fand. Doch gefiel es dem Paladin nicht sehr, dass dieser mit ihnen am Spielen war und sich vor ihnen versteckte.

"Du, Gardiff, findest du nicht, es wäre besser, wenn wir die anderen warnen würden? Immerhin sollten sie wissen, was hier vor sich geht. Was meinst du dazu? Ich sehe hier zur Zeit niemanden, und keines dieser Viecher ist hier auch zu ersehen. Die Lage scheint ruhig zu sein. Wir sollten uns maln un um die Spuren kümmern, die Gotrek gester nacht erwähnt hatte, findest du nicht?"
18.04.2003, 21:04 #40
Cain
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Cain hatte die beiden Fremden nun schon ziemlich lange beobachtet und sie schienen weder etwas mit diesen Viecher gemein zu haben noch sehr böse veranlang zu sein. Nun unterhielten sich beide und der Fremde schien dem Paladin zu erzählen, was passiert war, dann suchten sie die nahe Umgebung ab und waren unteranderem auch ziemlich nahe an Cains Versteck. Cain hatte den Entschluss gefasst.
Er nahm seinen Speer und schob ihn leise wieder zürück in seine Hülle am Rücken. Dann zog er sein Schwert und stand auf.
Er stand nun nur ein paar Schritte von den Fremden entfernt in ihren Rücken. Es würde nicht lange so bleiben, Sein Schwert funkelte in der Sonne, die inzwischen durch die Bäume schien und das in Glod eingefasste Zeichen Innos´, des einzigen Herren, strahlte in einem hellen Gold. Er musterte nun den Paladin mit zu Schlitzen verengten Augen und hielt sein Schwert kampfbereit quer über seine Brüst, ca. zwei Handbreiten entfernt.
Die andere Hadn hatte er etwas nach hinten gekrümmt, damit er schnell und preziese seinen Speer ziehen konnte.
18.04.2003, 21:33 #41
Waldläufer
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Gardiff hörte hinter sich ein leises Rascheln, fuhr herum und machte sogleich ein zwei Sätze zurück. Dann Stemmte der Einhandmeister seine Füße ein und ließ sein Schwert mehrere Male um die Handspielen um das Handgelenk warm werden zulassen, um schließlich die Klinge nach untengerichtet den Gegner zu erwarten. Taurodir war auch ein Stück zurück gewichen und stand fast auf der gleichen Höhe wie Gardiff. „Wenn meine Beschreibungen schlecht waren ist es jetzt egal das ist der Kerl der mich verschleppt hatte...“ zischte Gardiff dem Paladin zu welcher nur kurz nickte und dann den Fremden musterte.
Die Augen des Waldstreichers funkelten den Kämpfer an doch beherrschte sich Gardiff den Mann nicht einfach anzugreifen, dafür das er ihn verschleppt hatte wäre es eigentlich nötig ihm mal die Meinung zu geigen. Statt dessen zwang sich Gardiff zur Ruhe. „Mein Name ist Gardiff, ich bin ein freier Barde und wir...“ dabei wies der Barde auf den Paladin neben sich „... und noch eine Frau und ein Milizionär sind hier da ein Bauer Hilfe gegen unheimliche Gestalten braucht die hier des nachts ihr Unwesen treiben.“Kurz hielt Gardiff inne um dann vor zufahren. „Ich hab keine Ahnung welche Absichten ihr damit verfolgt habt mich hierher zu verschleppen aber wenn ihr uns feindlich gesonnen seid so rate ich euch das Weite zu suchen da ich euch nicht verraten kann was dann passieren würde.“
Gardiff wusste das der Krieger sie nicht wirklich angreifen wollte und wenn er es hätte tun wollen so wäre er mehr als töricht gewesen. Schließlich waren sie zu zweit gegen einen Mann.
18.04.2003, 22:06 #42
Cain
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Cain musterte beide nochmal. Sie schienen sich ziemlich im Vorteil zu fühlen. Cain war aber sichtlich erleichter, da diese beiden nichts böses wollten. Er nahm vorsichtig sein Schwert und steckte es zurück in seine Lederscheide am Gürtel.
Dann zog er seinen Speer und hielt ihn, wie ein alter Mann seinen Spazierstock, mit der Spitze nach oben. Er ging langsam auf sie zu, bis er kurz vor ihnen stand. Er musterte den Paladin von näherem und dann setzte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ab.
Schön dich wiederzusehen Eray! sagte er schließlich und sah den Paladin an, dann nahm er seinen Helm ab und kurze braune Haare kahmen zum Vorschein. Er nahm den Helm unter den Arm und wandte sich dann an den Fremden mit dem Namen Gardiff und lächelte ihn an.
Ich wurde heute Morgen von einem unsichtbaren Viech überrant und seit dem war ich ziemlich Vorsichtig.
Er nahm seinen Speer und schob ihn mit einem Geschickten Handgriff in die Halterung auf seinem Rücken.
18.04.2003, 22:27 #43
Waldläufer
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Na was sollte Gardiff da zu sagen? Die beiden kannten sich und nach dem Lächeln zu schließen was dem Fremden um die Lippen spielte war die Vergangenheit die, die zwei durchschritten hatten nicht die der Feindschaft gewesen. Mit eine flinken, geschickten Bewegung steckte der Waldstreicher seine Klinge zurück ins Schwertgehänge und sah zu wie die beiden alten Bekannten sich begrüßten. Einiges schien zwischen ihrem letzten Zusammentreffen und dem heutigen Tag zuliegen und vieles musste sich seit dem verändert haben da sie sich nicht so gleich wieder erkannt hatten.
Gardiff wusste wie es war einen alten Weggefährten wieder zu treffen, Schließlich war es immer wieder eine Freude Angroth oder Krieger zutreffen, vorrausgesetzt sie wurden nicht von seelischen Problemen geplagt. Jedoch hatten bis jetzt noch nie lange Monate zwischen den Treffen der Freunde gelegen und so hatte Gardiff seine Altbekannten aus dem Sumpf immer wieder schnell erkennen können. Nun wand er sich schmunzelnd ab und lies die Freunde unter sich.
19.04.2003, 09:18 #44
Taurodir
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Das überraschte aber doch den Paladin sehr, ein alter Bekannter aus Zeiten in der Barriere war hier plötzlich erschienen. Nur eines lies dennoch den Krieger bedenken, dass sein alter Freund nun zu den Leeanhängern gehörte. Aber das war nun egal, zwischen alten Freundschaften zählten nicht solche sachen wie der Angehörigkeit eines Lagers oder sonst was.
"Mensch Cain, was treibt dich denn hier her? Freut mich jedenfalls, falls du möchtest können wir dir in der Hütte alles weiter genauer erzählen und einige Fragen beantworten, die du nun sicher auch hast. Drinnen warten auch noch andere, aber gehen wir nun am besten mal rein."
Die beiden quasselten zwar noch miteinander, doch war es kein weiter Weg aus dem Wald bis zur großen Hütte von Benar. Als Taurodir näher an die Tür trat, konnte er ein großes Stück Loch darin erkennen.
"Man hast du einen Wurf", musste er grinsen.
Die dreien schritten dann hinein, schauten sich in der dunklen Hütte ein wening um, doch nun konnte man mittlerweile auch hier alles besser erkennen, doch zu sehen war hier sonst niemand außer dem Bauernsherren, der noch schlafen war, langsam wurde es aber Zeit, dass er aufwachen sollte, schließlich mussten sie heute nach den Spuren, die Gotrek gestern ihnen erzählte, sich näher anschauen.

"Scheint keiner hier zu sein, außer Benar. Benar ist der Bauernsheer dieses Bauernhofes.
Nienor und ich wanderten vor glaub ich zwei Tagen zur toten Harpyie, um uns dort was zu trinken zu gönnen, vor dem Gebäude traf ich noch einen alten Bekannten, nämlich Gotrek, falls du ihn kennen solltest. Schließlich schritten wir hinein in die Taverne, die Stimmung war gut, bis Benar erschien. Sein ganzer Körper war am Zittern, er erzählte uns seine Geschichte. Unheimliche Wesen hätten seinen Hof hier überfallen, jedenfalls waren seine Bauern und seine Frau nicht mehr vorzufinden. Deshalb fragte er aus lauter Verzweiflung in der Taverne nach Hilfe, und nun ja, wir sind diese sogenannte Hilfetruppe. Um dir alles nun mal kurz und knapp zu erläutern. Später werden wir dir gern noch einige Fragen beantworten, doch lasst uns nun mal schauen, wo die anderen beiden stecken. Ich dachte die wären noch am Schlafen, oder ist irgendetwas noch dazwischen gefallen?"
Grimmig schaute er den Drachenjäger an, eine Antwort kam aber noch net bisher, deshalb verliesen sie erst einmal wieder die Hütte und traten ins Helle, wo sie ausschau nach den anderen hielten...
20.04.2003, 00:06 #45
Larson
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Mühsam torkelte Larson durch den Wald von einem Baum zum Nächsten während der Boden auf dem er ging schwankte und alles sich um ihn drehte, so das er schon nach wenigen Schritten im Wald nicht mehr wusste aus welcher Richtung er gekommen war oder in welche er unterwegs war. Nun Machte sich auch noch sein Magen bemerkbar und sein Inhalt entleerte sich in die Richtung aus der er auch gekommen war, sich an einem der Bäume festhaltend würgte er den Inhalt hinaus. Dann torkelte er weiter ohne zu wissen wohin.

Nach einer weile fand er einen Trampelpfad dem er folgen konnte. Langsam kehrte nun auch der verstand zurück und fragen wie "WO" und voallem "Wohin". Durch dichte Geäst des Waldes konnte er den Himmel nicht sehen, keine Sterne, keinen Mond konnte er erkennen und deshalb auch keine Richtung feststellen. also blieb ihm nichts anderes übrig als weiter in die Richtung zu gehen in die er schon die Ganze Zeit ging.

Nach einer weile kam er an einem kleinen Bach vorbei den er dazu nutzte den ekligen Geschmak von Erbrochenen in seinem Mund los zuwerden. Der frische Geschmak und die kühle Temperatur des Wassers weckten seine Lebensgeister und erfrischten sein Gesicht. Nach dem er seien Durst mit dem frischen wasser gelöscht und seine Wasserflasche wieder gefühlt hatte, viel ihm siedentheis sein Bogen ein. Erschrocken tastete er nach seiner Schulter, pure Erleichterung durchfloß ihn als er die Waffe an Ihrem Platz vorfand und er nach einer überprüfung feststellte das sie immer noch in Tadellosen Zustand war. "Ein Glück das dem Teil nix passiert ist" schoss es ihm durch den Kopf " wenn ich mit den Überresten der Waffe bei Kano aufgtaucht wäre, der hätt mich bestimmt glatt Gelyncht wenn ich seinem Spielzeug etwas getan hätte".

Bei diesem Gedanken Huschte ein Grinsen über sein Gesicht, dann erhob er sich und kloppfte den Rest des Drecks von seiner Kleidung, rückte diese etwas zurecht, dann ergriff er seine Waffe und beschloß dem Pfad weiter zu folgen, irgendwo würde dieser schon Hinführen. Nach einiger zeit erreichte er das Ende des Waldes und sah das der Trampelpfad weiterführte in der Ferne konnte er die Schatten eines weiteren Waldes erkennen. "Also auf ein Neues und weitergehts" dachte er noch bevor er sich wieder in bewegung setzte.

Nach einem mehrere Stunden andauernden Fußmarsch, der durch Wälder und Lichtungen sowie über freies Feld führte, bemerkte Larson das nun langsam die Sonne aufging und er beschloss erstmal eine Kurze Pause zu machen. Erst als er auf einer kleinen Lichtung auf einem Umgestürzten Baumstamm sitzend die Strahlen der Sonne Genoss viel ihm ein was er schon die Ganze Zeit als Ungewöhnlich empfand und zwar die Stille die in diesem Wald herschte. Selbst jetzt, als ein Neuer Tag erwachte blieb es Ruhig, es war kein Gezwitscher von Vögeln zu Hören und kein Rascheln irgendwelcher anderen Tiere die durch das Unterholz schlieschen. Als ihm dies alles Klarwurde fühlte Larson sich plötzlich ziemlich Unwohl.

Er stand auf und ging rasch weiter um so schnell wie Möglich das Ende des Waldes Zuerreichen. Während er nun andauernd einen Blick über die Schulter warf, um zusehen ob er immer noch völlig allein war bemerkte er auf deM Boden irgendwelche Spuren, als ob hier vor Kurzem eine Gruppe, bestehend aus mehreren Leuten durchmarschiert war.
Erstaunt darüber, das er anscheinend nicht der Einzige war der hier in der Gegend, fast am ende dieser verfluchten Insel herumstreifte folgte er den Spuren und erreichte Kurze zeit später das ende des Waldes, die Bäume standen weiter auseinander, was das vorwärtskommen enorm erleichterte erleichterte.

Hinter einem Baum beobachtete Larson nun die gegend die vor ihm lag, in der Ferne standen ein paar Häuser die anscheinend einen Bauernhof darstellten. Ein Stück hinter dem Hof hatte die Natur einen weiteren Wald hingesetzt. Bis zu den Häusern gab es keine Deckungsmöglichkeiten jeder der sich auf dem Hof aufhielt konnte ihn schon von weitem sehen, aber auf einen Umweg durch die Unheimlichen Wälder, hin zur anderen Seite hatte Larson keine Lust, ausserdem schmerzten ihm langsam die Füße und in seinem Magen war mit der Zeit ein Leeres Gefühl entstanden. Also kam er hinter dem Baum hervor und ging schnurstracks den Hügel Hinunter, quer über die Wiese auf den Hof zu.
20.04.2003, 09:14 #46
Taurodir
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Bis sich die Gruppe wiederfand, dauerte es sehr lange, doch nach einigen ungeklärten Sachen, war dann auch schließlich alles geklärt. Nienor, Gotrek, ums kurz zu erwähnen, alle waren wieder beisammen, und dazu noch ein neuer Gefährte. Zwar war es ein Drachenjäger, die sich als die größten Feinde für einen Paladin darstellen, doch war es immerhin ein alter Freund von Taurodir, weshalb er sich sicher war, dass sie wie in alten Zeiten friedlich miteinander umgehen würden.
Nun schritt die gesamte Gruppe hinein die Hütte des Großbauern, öffneten alle Fenster und Türen, damit auch genügend Licht hineinkam, da es ja innendrin sonst sehr dunkel war und man nur schwer die Gesichter der anderen erkennen konnte, ob Tag oder Nacht, da war es egal.
Alle waren nun auf die Fragen des Drachenjägers gespannt, doch schien dieser nichts fragen zu wollen, anscheinend verstand er alles, die anderen hofften es nur. Doch ist er für jeden hier ein starker Zuwachs, der sie im Kampf gegen die unbekannten Wesen helfen kann.

"Gut", sprach der Kommandant, "wie ich sehe hast du keine Fragen, Cain," lächelte er ihm zu, auf froh darüber nun nicht alles beantworten zu müssen. Nachdem er hin und her schritt, setzte er sich auch endlich hin.
"Gotrek, du erzählst, dass du gestern Fußspuren gefunden hast? Waren die hinter der Hütte im Wald?"
Als bestätigung nur ein leichtes nicken, und noch mal das erwähnen wo die spuren waren.

"Wir sollten uns das noch heute anschauen, ich bin dafür, dass wir uns nachts auf den Weg begeben. Ja, ich weiß, dass wir nachts nichts sehen können, doch wenn Cain uns erzählt, dass er heute am Tage das Vieh kaum erblicken konnte, dann wäre die Nacht für uns nur ein Vorteil, da wir die Dunkelheit auch für uns zunutzen machen könnten. Wir müssen aber alle schwarze Klamotten anhaben, ich werd mir hier noch einen schwarzen Umhang besorgen, der braune hier ist noch zu auffällig. Für den Rest sollte es aber kein großes Problem sein.
Wir nehmen alles mit, essen, waffen, wer weiß wie lang unser Weg sein wird."

Die Gruppe schien jetzt schon bereit zu sein, doch hatten sie noch zu warten. Der junge Paladin wandte sich nun Nienor zu.
"Na, lust aufs Traning? Einen schönen Wald haben hier, und Viecher sollten da zu finden sein, komm, lass uns auf den Weg machen."
Die Kriegerin war einverstanden, sie nahm noch ihren Bogen um die Schulter, dann verabschiedeten sich beide fürs erste von den anderen, erzählten ihnen noch, was sie vorhaben würden, und schon gings los hinaus in die Wildnis.
Langsam schritten beide hinaus, öffneten die Tür, die wiedereinmal große Laute von sich gab, dann liefen sie hin in den Wald, welcher südlich der Hütte stand.


"Du wirst dir heute noch einmal einen Scavenger vorknöpfen, und dann werden wir noch Ausschau nach Blutfliegen halten, damit du auch die Kenntniss erlernst, solche Arten von Tieren auszuweiden.
Sie begaben sich nicht sehr tief in den Wald, schon fanden sie etwas außerhalb einen Scavenger, der in die Wiese hineinknabberte, schien hungrig zu sein. Es bemerkte die beiden Krieger nicht, während es noch aß, schlich sich der Paladin um die Bäume, und lief so nah es ging an das Vieh heran. Er wusste, dass es seiner Schülerin nicht gefallen würde, wenn sie den Scavenger zu töten haben würde und dies wollte er ihr nicht antun. Er blickte noch einmal sein Opfer an, griff dann blitzschnell dessen Hals. Mit aller Kraft musste er es festhalten, damit es nicht wegfliehen konnte. Aus seiner Scheide holte er sein Schwert heraus, und schnitt dann um das Vieh einen schnellen Tod zu gönnen, die Kehle auf...

Blut spritzte heraus, doch nach wenigen Minuten hörte auch dieser Vorgang auf. Still lag es auf dem Boden, aber aufgrund des Schocks gab es dennoch noch einmal einige zitternde Bewegungen.

"Ich weiß, es ist kein schöner Anblick, doch um unser Training fortzusetzen musste es sein."
Der Krieger Innos wartete ein wenig ab, dann sagte er Nienor, dass sie mit ihrem Training beginnen könnte, er lehnte sich währenddessen mit seinem Körper an einen Baum, und beobachtete alles.

Es lief alles sehr gut, die Aufgaben, die er ihr in der Stadt zeigte, hatten sich wohl gelohnt, denn sie weidete das Tier sehr eifrig und sauber aus bisher...
Wenn schon der Paladin hier saß, dann könnte er sich auch einen kleinen Schlaf gönnen, er blickte noch einmal kurz zum Hofe hin, und wollte dann seine Augen schließen, als ihm doch noch was auffiel. Irgendjemanden erblickten seine Augen plötzlich.

"Wer ist das? Wer ist da auf dem Hof?
Sofort stand er auf, doch zog nicht seine Waffe, da der Kerl sehr müde ausschauend blickte, und auch ihm nicht gewachsen wäre. Der Mann bemerkte nicht einmal den Paladin, der auf ihn nun zulief. Einen langen Marsch hatte er wohl hinter sich.
"Hey, du da", rief Taurodir neugierig vom weiten her. Bis sich der Kerl umdrehte, verging einige Zeit, er schaute nun auch überrascht...
Was suchst du hier? Dieser Ort ist nicht gerade sicher..."
Der Jagdlehrmeister wartete ab, dann begann dieser Fremde zu sprechen...
20.04.2003, 12:33 #47
Larson
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Der weg vom Waldrand bis zum Hof zog sich schier endlos dahin und nahm einiges an Zeit in Anspruch, viel mehr als Larson gedacht hatte. Als er endlich auf dem Hof angekommen war schaute er sich erstmal um "Ziemlich ausgetorben" dachte er und ging ein Stückchen weiter. Als er plötzlich eine Stimme hinter sich hörte, zuckte er erschrocken zusammen und drehte sich vorsichtig um, nicht das der Fragende durch etwas zu ruckartige Bewegungen auf einen möglichen Angriff schloss, "ein Missverständniss wäre ein verdammt Dummer Grund zu Sterben" dachte er bei sich. Als er sich umgedreht hatte schaute er genau in die Sonne was es ihm erschwerte sein Gegenüber zu erkennen, nach einigen sekunden verschwand die Sonne kurz hinter einer Wolke und er erkannte das er einen Paladin gegenüberstand der ihn fragend ansah, scheinbar wartete er auf eine Antwort, "wie war doch noch gleich die frage von dem gewesen?" überlegte er kurz, "ach ja genau".

"Was ich hier suche? Das ist mal eine gute frage, aber ich weiss nicht einmal wo "hier" ist, bin gestern abend oder so los gewandert und muss mich irgendwie verirrt haben, heute Morgen hab ich im Wald dann Fußspuren gesehen denen ich einfach gefolgt bin und nu bin ich hier" erstaunt darüber das die Gechichte, die er dem Palladin gerade erzählt hatte, so blöd und erfunden wie sie auch immer klingen mochte durchaus der wahrheit entsprach, fügte er noch hinzu " Mein Name Ist Larson, Waffenknecht und Jäger von Beruf, wobei das zweite sich noch irgendwie im entwicklungsstadium befindet und wer seid Ihr wenn ich mir die Frage erlauben darf, und warum soll es hier nicht sicher sein, wer oder was sollte es den wagen sich einem Paladin seiner Majestät zu wiedersetzen?" obwohl die frage leicht Sarkastisch kliengen musste, schaute er Unschuldig seinen Gesprächspartner an.
20.04.2003, 14:08 #48
Taurodir
Beiträge: 3.553

Taurodir schaute sich den Kerl gegenüber ganz genau an, er schien sehr verwirrt zu sein, wenn er nicht einmal wusste, was er hier zu suchen hätte. Seltsamer kerl.
Doch versuchte der Paladin ihm einige Fragen zu beantworten, um nicht so unwissend hier zu leben.


"Na dann will ich dir mal einige Fragen beantworten, also" begann er, " mein Name lautet Taurodir, bin Paladin des hochverehrten Königs, und Kommandant der Soldaten in der Stadt. Zufälligerweise lautet auch mein Beruf Jäger, wobei ich alle Kenntnisse schon weiß und andere dabei unterrichte, sie sich auch anzueignen.
Wovor sich ein Paladin fürchtet und was ihn her lockt willst du wissen? Ich sag es dir, meine Schülerin und ich, und noch ein paar, die sich gerade in der Hütte befinden, haben uns hier mit einem alten Bauern namens Benar auf den Weg gemacht, um uns auf die Suche nach seiner Frau und seinen Bauern zu begeben, da diese vermisst werden.

Die Täter sind unbekannt, doch wirken sie sehr unmenschlich, vor Nächten bekamen wir einen Besuch von ihnen, sie waren nicht zu entdecken, da sie sich sehr schnell bewegen. Sogesagt haben diese Wesen mit uns allen Katz und Maus gespielt. Du selbst kannst nur von Glück reden, dass du keinem von ihnen begegnet bist, denn sie befinden sich höchstwahrscheinlich ganz in der Nähe.
Große Angst habe ich nicht vor ihnen, doch wie würdest du dich fühlen, wenn du deinen Gegner nicht finden kannst?
Wahrscheinlich wollen sie uns alle, insbesondere den alten Bauernsherren, doch dies werden wir ihnen nicht gelingen lassen. Dazu werden wir die Frau und die Bauern auch finden.

Um dir auch noch die letzte Frage zu beantworten, wir befinden uns nordöstlich der Taverne namens "zur tote Harypie", falls diese dir bekannt ist. Doch wie ich sehe mein lieber Waffenknecht, hast du dir dort schon letzte Nacht was zu trinken gegönnt. Von dort begann auch unsere Reise, denn der alte Mann bat uns dort um Hilfe...

Das wäre erst einmal alles, falls du dich unserer Gruppe hier nicht anschließen möchtest, um uns bei der Hilfe zu suchen, würde ich dir raten von hier so schnell es geht zu verschwinden, wie gesagt, dieser Ort ist nicht mehr sicher.
Das wäre erst einmal alles was ich zu sagen haben..."

Die etwas lange Rede war nun endlich vorüber, der Waffenknecht, der Larson hieß, schaute dennoch ein wenig verwirrt, doch war dies ja klar.
"komm, setz sich doch zu uns hier, das hier ist Nienor, meine Schülerin, wie du sehen kannst, sie sie gerade am Ausweiden eines Scavengers."
Ein komischer Gedanke kam in Taurodir hoch, als er hörte, dass der Kerl das Jagen noch nicht beherrschen würde. Er dachte nach, und konnte sich schon vorstellen, dass das Schicksal wollte, dass er auch nun diesen Mann unterrichte.

"Falls du willst, können wir auch eine kleine Pause einlegen, du scheinst hungrig zu sein? Wir haben nicht viel in der Hütte, da diese ziemlich zugerichtet wurden von den Tätern, doch irgendwas wird sich noch finden, ansonsten verspeisen wir diesen Scavenger hier."
20.04.2003, 14:51 #49
Gotrek
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Ein letztes mal rann der Fruchtsaft des Apfels noch Gotreks Kehle hinunter, bevor er schließlich ganz aufgegessen war. Er warf noch einen kurzen Blick auf den Rest und warf ihn dann aus einem der Fenster im Zimmer, mitten in einen Busch. Dann blickte der junge Einhandlehrmeister zu einem Tisch, der in der mitte des Raumes stand: "Komm Scar, wir gehen die Anderen suchen." Blitzschnell schoß ein kleines Wiesel unter ihm hervor und kletterte geschwind den Körper des Milizsoldaten hinauf, bis es auf seiner linken Schulter angelangt war. Dort ließ es sich so gut es ging nieder und krallte sich in seiner Haut fest um nicht herunterzufallen. Lächelnd blickte sein Herrchen zu dem kleinen Tier, dann setzte er sich in Bewegung, öffnete die Holztür mit einem leisen knarren und trat hinaus ins Freie.

Draußen war es relativ warm und man konnte wohl auch in kürzeren Kleidungstücken herumlaufen.
"Hm... wo sind die Anderen denn?" Suchend blickte der junge Milizionär in den Wald hinein, bis er ein paar Meter weiter entfernt die Rüstung Taurodirs erblickte. Also lenkte er seine Schritte auf ihn zu. Dann bemerkte Gotrek noch eine andere Person. Erst bei genauerem hinsehen, erkannte er, das es sich dort wohl um einen Waffenknecht handelte. Als er auch nich Cain endeckte kam er nicht drumherum an die alte Zeit zu denken. Er erinnerte ihn an seine Zeit in der Barriere, als er noch bei den Lee's war. Er kam damals nicht richtig mit ihnen zurecht und war deshalb zu Alten Lager aufgebrochen um dort sein Glück zu suchen. Da hatte er auch Taurodir kennengelernt und sich mit ihm angefreundet. Dabei fiel ihm auch haiopei ein, den er allerdings noch nicht gesehen hatte. Vielleicht würde er Taurodir nochmal nach ihm fragen, wenn er dazu Zeit haben würde. Während er in den Erinnerungen schwelgte, merkte der junge Milizionär gar nicht, dass er schon bei den Anderen stand. Dann unterbrach er allerdings seine Gedanken und begrüßte ersteinmal den Neuen mit einem nicken. "Ich bin Gotrek, Millizsoldat in Khorinis." Dann lehnte er sich an einen Baum und bemerkte nun auch Nienor, die gerade wohl das jagen trainierte. Scar war inzwischen von seiner Schulter auf den Baum geklettert und versuchte nun einen Schmetterling zu erhaschen, der oben auf dem Ast saß. Sein Herrchen nutze währenddessen die Zeit um sich ein wenig zu entspannen und seine Kräfte für die bevorstehende Suche zu sammeln.
20.04.2003, 15:03 #50
Larson
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Erstaunt blickte Larson den Paladin an, die Ganze Erklärung hatte dieser ohne zwischendurch Luftzuholen abgegeben, was er wirklich erstaunlich fand. In Gedanken faste er schnell das gehörte für sich in Kurzform zusammen, "ziemlich weit nordöstlich der Taverne, ein Alter Bauer, verschwundene Leute, nichtgreifbare Monster...Ein Paladin des Königs und gleichzeitig Meisterjäger, seine Schülerin und mehrere Gefährten" , das Ganze klang wie eine der Horror Geschichten die man sich in Kneipen oder am Lagerfeuer erzählte, oder wie die Vorlage für ein Spannendes Buch.

Dann viel Larson ein, das der Paladin was über Essbares erzählt hatte und sofort meldete sich das Leere gefühl in seinem Magen wider, mißtrauisch betrachtete er den Scavenger, besonders groß war der ja nicht aber egal, würde schon reichen.
"Wenn niemand was dagegen hat, Helfe ich natürlich, alles ist besser als in dieser schrecklichen Stadt zu sein und etwas zu essen könnt ich schon vertragen" dann schaute er nachdenklich zu wie die Person, die kurz als Nienor vorgestellt wurde mit Wachsender Begeisterung an dem Scavenger Rumsäbelte der die Mahlzeit darstellte, dabei viel ihm ein, wenn dieser Palladin Jagen Unterrichtete, war er wohl genau der, den er gesucht hatte...
" Ahchja da fällt mir noch was ein" fügte Larson hinzu" Ich würde gerne Lernen wie man Größere Tiere ausnimmt, so etwas wie einen Schattenläufer oder Ähnliches. Könnt ihr mir dabei helfen? "

Während Larson auf eine Antwort wartete erschien aus einem der Häuser ein Mann der sich erst suchend umblickte und dann zielstrebig seine Schritte Richtung des Paladins lenkte. Als dieser die Ansammlung erreichte stellte er sich Larson als Gotrek vor. Das musste einer der Leute sein, von denen der Paladin erzählt hatte, die Selbstlos ihre Hilfe Angeboten hatten. "Tag auch, Mein Name ist Larsonerwiderte er die Vorstellung.
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