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> Rollenspiel Banditenburg # 2 |
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14.05.2003, 15:20 | #126 | ||||||||||||
Kelvin Beiträge: 299 |
Die harte Schürfarbeit kam Kelvin an diesem Tag noch schlimmer vor, da ihn starke Schmerzen plagten.Er fühlte sich, als wäre ihm eine ganze Orkarmee über den Rücken getrampelt, dabei war es doch lediglich ein leerer Eimer der ihn getroffen hatte.Dazu kam es als am Morgen ein stark verärgerter Schürfer die Mine betrat der viel Gold beim Kartenspiel verloren hatte.Als dann noch der Holzgriff seiner Spitzhacke entzwei brach, platze ihm der Kragen und er trat auf den Eimer ein, der ihm zu Füßen stand.Einige Sekunden kracte er von hinten auf Kelvins Rücken.Es gab jedoch zum Glück diesmal keine Streiterei da sich der Schürfer sofort bei Kelvin entschuldigte und ihm versprach, ihn nach der Arbeit auf ein Bier in der Taverne einzuladen.Leicht verstört machte Kelvin eine gleichgültige Handbewegung und widmete sich wieder seiner Arbeit. Doch nun quälten Kelvin bei jedem Schlag höllische Schmerzen und es kam ihm vor, als hätte er eine ganze Woche durchgearbeitet.Nach einiger Zeit konnte er seine Arbeit nicht mehr weiter führen und er gab nur noch schnell die beiden prallgefüllten Eimer ab bevor er sich in die Schürferhütte zurückzog und sich dort etwas auf sein hartes Bett legte um seinen Rücken zu entlasten |
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15.05.2003, 06:27 | #127 | ||||||||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Faith erreichte die Banditenburg und musste zu ihrer Verwunderung festellen, dass sie wie verlassen da lag. Ein Schürfer huschte über den Platz, zoz sich im Laufen an und verschwand dann in der Mine. Faith's Blicke wanten sich zur Taverne. "Dann mal an die Arbeit, ein wenig Vorsprung kann nicht schaden.", doch es hat nicht sollen sein. Der Schürfer kam zurück, rief irgendetwas wie "Meine Spitzhacke ich Idiot.", und schaffte es auf anhieb Faith umzurennen, die sich aber im Gegensatz zu dem aufgebrachten schprfer noch fangen konnte. Er landete im Matsch, doch bevor Faith irgendetwas machen konnte stand er wie ein Stehaufmännchen auf und lief einfach weiter, nach seiner Spitzhacke rufend. "Schon seltsam, diese Schürfer...", dachte sie als sie die Tür zur verlassenen Taverne öffnete. Nichts regte sich, doch man vernahm ein leises Schnarchen hinter der Theke. Etwas überrascht von der ganzen Situation blickte Faith neugirig über den Tresen, wo sie den laut schnarchenden Wirt erblickte. Sie ging in die Küche, holte einen Eimer mit kaltem Wasser, den sie dann über ihm entleerte. Als wäre eine Herde Orks hinter ihm her sprang er auf und blickte sich leicht panisch um. "Was ist ge...", dann erblickte er Faith, "Wo bist du denn so lange geblieben, wir haben hier Hochbetrieb am Abend und du bist nicht da also...", Faith tippte ihm auf die Schulter und zeigte einmal durch den Schankenraum. dann aus dem Fenster. "1. haben wir schon Morgen und 2. scheinen alle Gäste entweder noch zu schlafen oder zu Arbeiten, also bin ich ja wohl pünktlich da." Faith betrachtete den Raum genauer, überall standen noch alte Krüge herum, umgeworfene Stühle und anderer Unrat, der nicht hier auf den Boden oder auf die Tische gehörte, so auch ein eingeschlafener Gast, der auf einen der Tische lag, seinen Bierkrug noch immer in der Hand. Faith besorgte erstmal Gerät zum Saubermachen, was sie dann auch gründlich tat, während der Wirt einige frische Kochutensilien wie Fleisch und Kräuter in den kleinen Voratsraum räumte. Nachdem Faith auch noch den immer noch schlafenden rausgeschleppt und ins Gras geworfen hatte wandte sie sich ihrer eigendlichen Arbeit zu, dem Kochen. Fröhlich räumte sie das nötige Wekzeug auf den Tisch und setzte einen großen Topf auf, dann begann sie einige Kräuter zu schneiden und holte sie etwas von dem Bier, was der Wirt ihr immer hinten ließ für den Eigengebrauch. Sie goss die noch kühle Flüssigkeit in den topf, fügte die frischen Kräuter hinzu und wartete einen kurzen Moment, bis die Flüssigkeit war war und die Kräuter ihr Aroma abgeben konnten, dann fischte sie sie mit einer Kelle feinsäuberlich heraus und stellte den Topf zum Abkühlen nach draußen. Sie schneitete Gemüse und Fleisch, kochte und tat und machte, bis sie irgendwann dann hinaus ging und den kalten Topf wieder reinholte. Sie goss ein wenig der Flüssigkeit in einen Krug und prüfte neugirig die Qualität des verfeinerten Gebräus. "GAr nicht mal so übel", dachte sie, denn das entstandene Kräuterbier hatte einen völlig anderen Geschmack, seinen Bier Charakter aber behalten. Sie holte sich eine Flasche aus dem Regal, füllte den Rest ab und beschloss ihn zur Probe mit zur Hütte zurückzunehmen, dann setzte sie singend ihre Arbeit fort und wartete auf die ersten Gäste... |
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15.05.2003, 17:10 | #128 | ||||||||||||
Kelvin Beiträge: 299 |
Schon in den frühen Morgenstunden wurde Kelvin von den Sonnenstrahlen die in die Schürferhütte drangen sanft geweckt.Er blieb jedoch vor lauter Müdigkeit noch eine kleine Weile liegen bis der Schürfer es schliesslich schaffte sich aufzuraffen und sich erstmal die Augen, welche vom er angesichts des hellen Sonnenlichtes noch zukneifen musste, rieb.Dann begann er damit seinen leicht demolierten Rücken zu betasten, doch zum Glück waren ide Schmerzen nicht annähernd so stark wie am Vortag, im Gegenteil, sie waren schon fast wieder verschwunden. Nun war es jedoch an der Zeit zur Arbeit in die Mine aufzubrechen und Kelvin zog sich eilig seine Schürferhose an bevor er die Spitzhacke, die neben seinem Schlafplatz verstaut war, an sich nahm und ans Tageslicht trat. Dort sah er wie immer unter den vielen Schürfern, welche das Erz aus der Mine beförderten, einige Banditen und auch somanchen Wegelagerer, doch alle schienen ein festes Ziel zu haben, und wenn es auch nur ein kühles Bier in der Taverne war.Kelvin atmete ein paar mal tief die frische Morgenluft ein, bevor er die Mine bertat, wo die Luft viel stickiger und mit Erzstaub erfüllt war. Der junge Schürfer wollte zu derselben Erzader gehen, an der er schon am Vortag gearbeitet hatte,denn diese hatte sich als sehr ergibig und leicht zu bearbeiten erwiesen, doch als er dort angekommen war erkante er, dass bereits ein Anderer den aus der Minenwand ragenden Erzklumpen bearbeitete.Zuerst wollte Kelvin den Schürfer bitten, sich einen anderen Platz zum arbeiten zu suchen doch es wurde ihm klar, dass dies wohl wieder einen Streit auslösen würde.So setzte er seufzend seinen Weg tiefer in die Mine fort bis er eine passende Ader gefunden hatte. Hastig begrüßte er einen aus der Taverne bekannten Schürfer, der in der Nähe seine Arbeit ausführte, bevor er seine Spitzhacke zum erten Mal anhob und auf den großen Klumpen vor ihm einschlug. Schon nach nicht allzu langer Zeit konnte Kelvin auf den ertsen prallgefüllten Eimer sein.Er wolte diesmal mit dem Abgeben aber nicht warten, bis wieder einige Eimer zu seinen Füßen standen und er öfter aus der Mine eilen musste.So packte er den Eimer und machte sich auf den Weg aus der Mine.Am Eingang fiel ihm ein sichtlich etwas irritierter Schläger auf, der wohl ausschau nach etwas oder jemanden hielt.Der groß gebaute Mann blickte den Schürfer kurz an, schenkte ihm aber keine große beachtung.Etwas verwundert wollte Kelvin schon die Mine verlassen als er ein lautes "Hey!Stehenbleiben!" vernahm.Als er bemerkte, dass der Schläger auf ihn zuging, lief Kelvin ein kalter Schauer über den Rücken.Habe die etwas den Erzbrocken gefunden, den ich mitgehen hab lassen?dachte er sich und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.Kelvin,richtig?sprach der Schläger mit rauhe Stimme.Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort.General Lee schickt mich zu dir, er will dich sehen, sofort! brummte er und verschwand auch schon wieder wobei er einen leicht verstörten Kelvin zurückliess. Lee.....warum? Was will General Lee von einem Schürfer wie mir?dachte er sich als er seine Spitzhacke in die Hütte zurückbrachte.So schlimm kann das mit dem Erzbrocken doch nicht sein, dass mir General Lee dafür persönlich die Kehle durchschneiden will.... So machte sich Kelvin etwas verwirrt an der Brückenwache vorbei auf den Weg zum Hof, er wollte den General nicht warten lassen. |
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15.05.2003, 19:03 | #129 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Torkelnd kam Fisk den Weg hinaufgestoplert. Die Wache guckte ihn verkorkst an, doch Fisk winkte nur leicht schlummrig ab und ging auf seine Hütte zu, von den Blicken der verwunderten Banditen verfolgt. Kaum angekommen, schloss er die Tür hinter sich ab, streifte Mantel und Rüstung ab und hängte sie an den Kleiderständer (welches er nun in den Boden gehämmert hatte, da dieser sonst immer umfiel, sobald der Banditenführer seine Rüstung an einem der Haken befestigte). Dann ließ er sich in seinen Sessel fallen und packte seine Pfeife aus. Genüsslich zog er einige Male daran, dann bließ er graue Qualmwolken hinauf, der Decke entgegen. Fisk ließ sich zurückfallen und legte seine Hand auf das straffe, weinrote Leder seines Sessels. <<Klasse, was gemütliches!>> grinste er und zog ein weiteres Mal and er Pfeife. Doch das war nur die Ruhe vor dem Sturm. Spätestens nächste Woche würde seine Prüfung für die Meisterung der Schleichlehre antreten, und diese würde garantiert um einiges anstrengender sein als die schon vollbrachte. Doch diese Gedanken schlug sich Fisk rasch wieder aus dem Kopf, er wollte seine freie Zeit genießen, und das tat er. Abermals bließ er einige Wolken des Qualmes aus, dann öffnete er ein Bier und ließ es sich gut gehen. |
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15.05.2003, 19:18 | #130 | ||||||||||||
Kelvin Beiträge: 299 |
Schnell und aufgeregt lief Kelvin den geschlungenen Pfad hinauf zur Banditenburg wo wie immer die Brückenwache ein Auge auf alle Passanten hatte.Der frischgebackene Wegelagerer ging schnurschtracks in die Schürferhütte wo er wieder einige Schürfer sah die im Kartenspiel um ihren Lohn spielten.Schnell wurden die Männer von Kelvin begrüßt bevor er sich seine Schürferhose auszog und sie neben die Spitzhacke auf das Bett lagte.Dann nahm er noch alle seine Besitztümer an sich:Ein Lederbeutel mit verschiedenen Kräutern für kleinere Verletzungen, seinen Dolch den er sich samt Scheide am Gürtel befestigte, ebenso sein Kurzschwert mit dem er allerdings nicht viel anfangen konnte.Dann streifte er sich noch die alte Ledertasche über die Schulter in der sich neben den beiden von Burrez erstandenen noch etwas zuvor in der Taverne besorgter Proviant.Zu guter letzt befestigte er noch den Goldbeutel indem sich mittlerweile ber hundert Goldstücke befanden an seinem Gürtel.Hey Junge, wasn los?fragte einer der Schürfer der Kelvin beobachtet hatte.Ich bin jetzt Wegelagerer, ich lasse die Mine hinter mir.gab dieser mit einem lächeln zur Antwort. So trat Kelvin voll bepackt wieder ins freie wo er die Brückenwache nach dem Lager der Wegelagerer fragte.DIeser war so nett und verzeichnete einige Höhlen und Lager auf Kelvins Hofkarte. Nun blickte Kelvin noch einmal zurück auf die Mine, dann wandte er sich ab und verliess die Banditenburg. |
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16.05.2003, 16:25 | #131 | ||||||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Langsam ging Nachtigaller den Weg zur Banditenburg hoch. Er hatte Angst davor das ihm die Schläger etwas tun wollten, weil er lange nicht mehr in der Mine geschürft hatte. Ich werde sie am besten mit 50 Gold bestechen. Dann lassen sie mich bestimmt in Frieden. Kaum hatte er es zu Ende gedacht war er schon bei der Brücke die zur Banditenbug führte. Die Wache die vor der Brücke stand sprach ihn sofort an. Was willst du hier? Lass mich vorbei ich bin Schürfer. Ok. Geh weiter. Nachtigaller ging über die Brücke. Er sah schon wie die ersten Schläger auf ihn zu kamen. Wo warst du die letzte Woche? Du hast nicht geschürft. Ich habe geschürft. Hier sind 50 Gold für euch. Ok. Du hast geschürft. Scorpion wird nichts davon hören. Das hatte gut geklappt. Nachtigaller ging gleich weiter zur Taverne und bestellte sich eine Moleratkeule und ein Bier. |
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16.05.2003, 20:47 | #132 | ||||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Scorp schritt mit den beiden neuen im Schlepptau zur Burg hoch. Da es schon dunkel war, gönnte Scorp dem Tal keinen Blick, denn es war nur schön anzusehen wenn die Sonne schien. Als sie sich der Brücke näherten, sah Scorp schon wie die beiden Wachen sich Mühe gaben die beiden neuen nicht auszulachen. Dies war sich Scorp jedoch gewöhnt, blos die beiden neuen starrten die wachen komisch an, die es schwer hatten nicht einen Spruch zu reissen. Als Scorp mit den beiden endlich das schürferhaus erreicht hatte, hörten sien och wie einer der wachen laut aufgrölte und irgendwas von dummen Typen die gerne sschürfen quasselte. "Beachtet sie am besten nicht, dann habt ihr auch keine Probleme mit ihnen!" meinte Scorp, die beiden nickten. Dann betraten sie das Schürferhaus. "So, das ist ab jetzt euer Zuhause und hier wohnen eure Freunde, allen banditen dürft ihr nicht trauen! Die meisten sind nur auf Geld aus, egal ob 1Gold oder 10000Gold!" diese Worte verunsicherte die beiden, doch waren sie wohl immer noch überzeugt Lee zu dienen. "Gut, hier könnt ihr pennen! es sind zwar nicht mehr viele Betten frei, aber ihr solltet genug Platz haben, das Haus ist gross! Sucht euch mal ein bett aus ich hohle mal das wichtigste für euch!" und wiedereinmal ging Scorp zum Schrank den er eigenhändig in das schürferhaus transportiert hatte, damit er nicht immer zum schuppen rennen musste, und hohlte zwei Spitzhacken und zwei Schürferklamotten heraus. Dann ging er zurück zum schlafzimmer. Die beiden hatten ihre Betten bereits gefunden. "Gut, hier eure Klamotten die ihr ab jetzt zu tragen habt! Ihr könnt auch bei Gorr ein besseres Stück kaufen aber erstmal sollte da reichen! Und hier noch euer werkzeug, das ihr wohl in nächster Zeit am meisten gebrauchen werdet!" Die beiden schauten die Sachen die ihnen Scorp hinhielt ungläubig an. "Los zieht es an, danach geht ihr gleich mal ne Runde schürfern, ich werd die Schläger morgen fragen ob ihr was geleistet habt!" mit diesen Worten verschwand Scorp aus dem Haus und ging wieder zum Hof runter. |
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16.05.2003, 20:52 | #133 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Shark sah Gjaron an. Auch dieser sah verwirrt aus. "Also, dann wollen wir mal, ich hoffe wir haben och Zeit für das Lager... also los." "Gut..." murmelte Gjaron. Die beiden gingen zur Mine. Etwas mulmig war ihnen schon. Aber sie nahmen ihren Mut zusammen und gingen in die Mine. Einige Schürfer kamen ihnen entgegen. Sie sahen müde aus. Nach einer Weile waren sie da. "Hier fangen wir an." schlug Gjaron vor. "Ok, dann los." sie holten aus und schlugen auf den Fels ein. |
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16.05.2003, 21:11 | #134 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Die Spitzhacken schlugen auf dem harten Erzgestein ein und die Funken und Brockenkrümel flogen Gjaron ins Gesicht. Nach drei weiteren Schlägen stoppte Gjaron und hob einen kleinen Erzklumpen vom Boden auf. Er betrachtete ihn eine Zeit lang und erkannte die feinen bläulichen Äderchen. Dann hob er erneut die Spitzhacke und das Gestein spaltete sich nur langsam unter den doch kräftigen Schlägen. Schon nach kurzer Arbeit war Gjaron voller Dreck. Nur noch die Augen stachen aus dem ansonsten kohlrabenschwarzen Gesicht hervor. Und so ging es immer weiter: Schlag auf Schlag brach das Gestein mehr und mehr. Die Werkzeuge trugen ihren Namen zu Unrecht und wurden auf dem steinharten Erz stumpf geschlagen. Zum Glück war diese Arbeit fast genauso wie Holzhacken und die beiden waren nicht so schnell geschafft, wie manch anderer wahrscheinlich an seinem ersten Tag hier. Sie arbeiteten bis spät in die Nacht hinein, doch auch Holzfäller wurden mal müde und geschafft. |
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16.05.2003, 21:19 | #135 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Gjaron hatte das Erz weggebracht, als Shark die Burg verließ. Er brach zu seinem Lager auf. Er wollte Ganzo davon berichten. Er ging den langen steilen Weg der Banditenfestung hinunter. Er war müde, dennoch war er glücklich. |
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16.05.2003, 21:31 | #136 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Endlich kam er wieder an. Er legte sich gleich in sein Bett in der Schürferhütte. Er schlief sofort ein. Shark träumte davon, wie erin den Minen arbeitete und wie plötzlich die Wand einkrachte und Minecrawler angriffen. Schweißgebadet wachte er auf. Er sah sich um, sah aber, dass er in der Hütte und in Sicherheit war. Dann legte er sich wieder hin und fiel in einen traumlosen Schlaf. |
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17.05.2003, 09:18 | #137 | ||||||||||||
Banditen Beiträge: 38 |
Mika wollte gerade über die Brücke gehen und danach im Wald etwas auf die Jagd, als ihm ein Bauer entgegen kam. Der Mann winkte dem Banditen zu und trat zu ihm heran. "Wo ist der Boss der Schürfer?" wollte er wissen. Mika antwortete: "Scorpion wohnt nicht hier oben. Er hat unten im Wald eine Hütte." Das Gesicht des Bauern verfinsterte sich und er murmelte: "Mist..." Dann sprach er wieder: "Aber du kannst mir sicher auch helfen. Onar schickt mich. Er hat befohlen, dass die Pallisade um den Hof herum abgerissen werden soll. Es warten schon einige Bauern, jetzt sollen noch ein paar Schürfer aus der Mine herunterkommen, um zu helfen." Mika überlegte kurz. Dann meinte er: "Na gut, ich hab zwar nicht viel zu sagen, aber ich werd sehn, was ich tun kann..." Der Bauer freute sich und bedankte sich bei dem Banditen. "Sehr gut, danke vielmals. Ich geh dann wieder zum Hof zurück. Wir warten auf die Schürfer... Tschüss." - "Ja, tschüss." rief Mika dem Bauern hinterher. Dann drehte er sich um und ging zum Banditenlager zurück. Er winkte zwei weitere Banditen zu sich und erklärte ihnen: "Onar braucht ein paar Schürfer. Eigentlich ist Scorpion ja ihr Boss, aber da er nicht gerade da ist, übernehmen wir das halt schnell..." Zu dritt schritten sie zur Schürferhütte. Drinnen rief Mika laut, um die noch schlafenden Schürfer zu wecken: "Aufauf, ihr Schlafmützen! Die Arbeit ruft. Onar benötigt unten auf dem Hof ein paar Männer, um die Pallisade abzureissen. Es werden ein paar von euch vom Dienst in der Mine entlassen, damit ihr den Bauern helfen könnt..." Langsam regten sich die Schürfer, einige murrten über die Unterbrechung ihres Schönheitsschlafs, aber schliesslich waren die meisten wach genug und verstanden, was Mika von ihnen wollte. Gut, wenn das geklärt war, dann konnte der Bandit ja nun auf die Jagd gehen. Er verliess die Hütte wieder, schärfte seinen beiden Kollegen ein, darauf zu achten, dass auch wirklich ein paar Schürfer zum Hof gingen und verliess dann die Banditenburg. Tuan |
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17.05.2003, 12:00 | #138 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Shark wurde laut geweckt. Einige Banditen waren in die Hütte gekommen und sagten, dass die Schürfer zum Hof sollten. "Gute Idee, dann kann mich ja mal den Hof genauer kennenlernen." dachte sich Lord Shark. Er und Gjaron, der mitlerweile auch wach war ging zum Hof. Dort warteten schon einige Bauern. |
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17.05.2003, 13:03 | #139 | ||||||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller wurde laut von ein paar Banditen geweckt. Sie riefen was von 'Onar braucht euch' und 'Palisade abegerrissen'. Nachtigaller verstand gar nicht um was es ging. Müde rapplete er sich auf und zog sich an. Der Bandit wiederholte nochmal was er gesagt hatte und Nachtigaller ging mit ein paar anderen Schürfern die er nicht kannte den Weg runter zum Hof. Nachtigaller freute sich darüber denn es war besser als in der Mine zu arbeiten. |
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18.05.2003, 13:13 | #140 | ||||||||||||
Samirula Beiträge: 122 |
Sie kam an einer steinernen Brücke an, die von zwei Banditen bewacht wurde. Lautes Gebrüll und Hacken kam ihr entgegen. Doch die zwei Banditen versperrten ihre den Weg. Und da wusste sie, die sind nicht nur zur Dekoration da... Samirula: Guten Tag, ihr niedlichen Banditen. Sie setzte ein zuckersüßes Lächeln auf, strich sich durch die langen, goldenen Haare, und streckte den Po etwas zu den Banditen. Das hatte schon immer funktioniert. Die Banditen guckten sie verdutzt an. Bandit: Ähm... Ja... Also, ähm... Bandit 2: Also... Ja, äh, bist du von der Garde??? Samirula: Nein! Wie kommt ihr süßen Banditen denn darauf??? Bandit: Also... Ja, äh, kannst, vorbei... Es hatte schon wieder geklappt... Sie betrat das Banidtenlager. Eine Augen wurden auf sie gerichtet, doch Samirula beachtete das nicht. Wie sollte sie den richtigen auswählen??? Die sahen alle gut aus... Dann bekam sie plötzlich ein Idee! schnell drehte sie sich um, und lief zurück, die steine Brücke entlang, zu Onar's Hof, zur Taverne und dann in Richtung Khorinis. Sie hatte einen Plan... |
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18.05.2003, 16:01 | #141 | ||||||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller war diesen Morgen früh aufgestanden und sich auf den Weg zur Mine gemacht. Vorher war er aber noch bei der Taverne vorbeigelaufen und hatte sich eine Flasche Wasser geholt. Jetzt war er in der Mine. Nachtigaller war es gar nicht mehr gewöhnt am Erz abschlagen aber er gewöhnte sich schnell wieder daran. Und schlagen und schlagen und schlagen. Langsam wird diese Arbeit lästig. Alle die ich mal kennen gelernt habe sind schon wieder aus der Mine raus. Nur ich bin noch da. Was für eine Scheiße,redete der Schürfer vor sich hin während er immer wieder mit der nicht mehr so ganz spitzen Hacke auf das Erzschlug. Das Erz fiel ab und in den Eimer. Und so ging es den ganzen Tag. Erschöpft lies sich Nachtigaller auf den Boden nieder. Er war völlig fertig. Er schnappte sich jetzt sein geschürftes Erz und seine Hacke und verliess die Mine. Drausen war es schön warm und die Luft war gut. Nicht so wie in der Mine. Er brachte sein geschürftes zu den Schlägern die es ihm dankent abnahmen und dann ging er in die Schürferhütte. Ihm fiel hier auf das er sein Gold noch gra nicht richtig versteckt hatte. Er schnappte es sich und stopfte es in sein armseliges Bett. Hier konnte es bestimmt niemand finden. Niemand wusste das er soviel Gold hatte und niemand hatte gesehen wie er es versteckt hatte. Er hatte davor alles nach einem anderem Schürfer oder sonst jemanden abgesucht. Dann schmiss sich Nachtigaller aufs Bett und ruhte sich von der Arbeit die er an diesem Tag geleistet hatte aus. |
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19.05.2003, 15:19 | #142 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Die Vorposten waren errichtet und Gjaron, Lord Shark und die anderen Schürfer durften, besser mussten wieder in die halb erleuchteten Minenschächte und das kostbare Erz fördern. Die schweißtreibende Holzfällerarbeit steckte ihm noch in den Knochen und Gjaron war nach Weile schon wieder ziehmlich geschafft. Doch er überwindete seinen inneren Schweinehund und schlug, wenn auch nicht mehr mit voller Kraft, auf das Gestein ein, immer und immer wieder, bis endlich mal ein großer Brocken abfiel und der nun zerkleinert werden musste. Am Abend wankte Gjaron vor Müdigkeit zum Lager. Die anderen Schürfer hatten es nicht so weit, aber dafür hatte er ein kuscheliges Bett. Der Schweiß auf der Stirn fühlte sich durch den kühlen Abendwind kalt an und Gjaron wischte ihn mit dem Arme der Länge nach von der Stirn. Nun war der ganze Arm schwarz von dem vielen Dreck und Ruß in den Minen. Am liebsten hätte er sich den gewundenen Gebirgsweg, der hoch zur Mine führte, herruntergerollt, so geschafft war er. Auf halbem Abstieg sah er schon die flackernden Lichter auf Onar's Hof. |
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19.05.2003, 20:00 | #143 | ||||||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller kam gerade aus der Mine. Er hatte wie die letzten Tage in wie ein verrückter geschürft um die Tage aufzuholen an denen er nicht da war. Er hatte zwar die Schläger bestochen doch sie nervten ihn jetzt wenn er nicht schnell genug Erz förderte. Jetzt war er auf dem Weg zu den Schlägern um sein Erz abzugeben. Zeig mal was fu heute geschürft hast. Wenn es zuwenig ist muss du noch mal in die Mine. Wir wollen ja nicht das es jemand erfährt. Nachtigaller gab ihnen den blauen Stoff in den schweren Eimer und sie guckten es sich an. Da hast du aber noch mal Glück gehabt. Jetzt verpiss dich und mach keinen Ärger. Der Schürfer zog sich zurück und ging gleichin die Taverne in der er erstmal ein Bier und einen Scavengerbraten bestellte. er lies es sich schmecken. Nach dem guten Essen blieb er noch ein bisschen in der Taverne aber niemand den er kannte war in hier und so beschloss er sich wieder aus der Taverne zurück zu ziehen und ing zur Schürferhütte. Hier warf er sich auf sein Bett, blieb aber noch wach liegen und hörte zu wie sich die anderen Schürfer unterhielten und Karten spielten. Dann schlief er ein um wieder am nächsten Morgen aufzuwachen und zu schürfen. Das war schon längere Zeit sein Leben. |
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20.05.2003, 14:28 | #144 | ||||||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller war in der Mine und schlug mit seiner Spitzhacke auf das Erz ein und es fiel in den Eimer, manches auch daneben. Und er schlug nochmal und nochmal. Es waren unzählige Schläge die das Erz trafen. Nachtigaller hatte keine Lust mehr. Er entwickelte keine Ehrgeiz viel Erz zu schürfen wie andere. Ihn, der vom Festland gekommen war um ein neues Leben anzufangn musste in einer Mine schürfen. Nach ein paar Stunden ging er raus aus der Mine und ging in die taverne um sich was zum Essen zu besorgen. Das tat er dann auch und ging dann raus. Er hatte keine Lust in der Taverne sitzehn zu bleiben. Nachdem er fertig war ging er wieder in die Mine, nahm eine Hacke und begann wieder zu schürfen. Sowie jeden Tag. |
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20.05.2003, 17:34 | #145 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Für den steil ansteigenden Gebirgsweg brauchte er heute viel länger, doch so sparte er Kraft und konnte sie dann in die Schürfarbeit stecken. Auch kein sehr erfreulicherer Gedanke, als die anderen, die er heute schon hatte. Die stumpfe Spitzhacke piekste ihm trotzdem in den Rücken und sonst schien auch alles an diesem Tag perfekt zu sein. Er kam an dem riesigen Doppelturm vorbei und schritt durch seinen dunklen, kalten Schatten. Am Ende der Steinbrücke standen die Schläger, doch sie liesen ihn ohne ein blödes Kommentar durch: 'Wow, selbst die haben mal Mitgefühl!', dachte sich Gjaron als er doch etwas verwundert die schweigenden Kerle ansah. Doch auch die sahen nicht besonders glücklich aus und hatten heute wohl keinen Bock, die Schürfer zu ärgern. Noch langsamer schlurfte er in den Eingang des Stollens. An der Ecke, welche er gestern schon bearbeitet hatte, machte er nun weiter und lies die Spitzhacke heute mit mehr Kraft auf das Gestein niedersausen. Ein paar kleine Kiesel flogen ihm an den Kopf, doch er störte sich nicht daran und war nur darauf bedacht den Eimer voll zu kriegen. Doch dieser füllte sich heute ungewöhnlich langsam mit dem blauen, kostbaren Erz. Gjaron kam es so vor, als würde er schon eine Ewigkeit hier schürfen. Bald stand er nur noch da und lies die Spitzhacke auf den Stein knallen, während er weiter in solchen Gedanken schwomm. |
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21.05.2003, 15:07 | #146 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris hatte die paar Felle die er von seinem Schüler bekommen hatte auf das Gestell gespannt und war grade dabei das fell mit einer Wurzelbürste von Fleisch und Geweberesten zu säubern. Es war nicht gerade einfach, da die Reste schon recht eingetrocknet waren. Nachdem er sie entfernt hatte kämmte er das Fell durch und bürstete es nochmals, damit es den alten Glanz wieder erlangen konnte. Nachdem auch dies getan war, beschloss Taeris die felle trocknen zu lassen´und sich ein wenig auf der Bank vor seiner Hütte auszuruhen.... |
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21.05.2003, 17:41 | #147 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gestern war er etwas spät aus seinen Gedanken erwacht und hatte bis in die Nacht hineingeschürft. Tja, so hatte er eben mehr Erz geschürft und es bei den schweigenden Kerlen abgegeben. Heute fühlte er sich besser und ging freudig zur Mine, um mit seiner tristen Arbeit weiter zu machen. Die Schläger hatten wohl auch wieder einen guten Tag erwischt und ärgerten die Schürfer verbal wieder aufs Härteste. Doch Gjaron lies sich davon nicht stören und schlenderte in die Mine. Seine "Ecke" war nun schon ziehmlich weit abgetragen. Dies rürhte wahrscheinlich daher, dass er gestern so viel länger geschürft hatte und nicht auf die Zeit achtete. Frohen Gemüts trat er an seinen Arbeitsplatz und schlug mit der Spitzhacke schneller und kräftiger denn je auf das Gestein ein. Und so ging es den ganzen Tag lang, wie jeden anderen auch. Neben ihm immer ein "klonk, klonk" vom Schürfer direkt links von ihm und von rechts ein Stimmengewusel, teils von Schürfern, teils von den Wachen. Bald schon hörte Gjaron es gar nicht mehr und konzentriete sich voll und ganz auf seine Arbeit. |
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22.05.2003, 14:48 | #148 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron war nun schon wieder den ganzen Tag in der Mine gewesen und hatte fleißig geschürft. Doch heute wollte er mal eher aufhören und sich endlich mal die Gegend und die weite Landschaft angucken. Er ging gemächlich durch die Stollengänge, bis er um eine Ecke bog und am MIneneingang stand. Die Sonne schien noch kräftig und blendete Gjaron. Er schottete mit der Hand die Augen ab und lief zur Steinbrücke. Auf dem gewundenen Pfad bergab schaute er sich schon die Umgebung an und legte fest, wo er heute mal vorbeischauen wollte. Am Ende des Gebirgsweges auf der gerodeten Ebene angekommen, schlug er nach Links ein und stand schon bald wieder auf einem der großen Felder des Großbauern Onar. |
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22.05.2003, 17:46 | #149 | ||||||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Der Schürfer Nachtigaller war an diesem Tag wieder in der Mine. Am vorigen Tag hatte er nicht geschürft also musste er jetzt mal wieder etwas tun. Er lies seine Spitzhacke auf das Erz zurasen und dann schlug sie ein und das Erz fiel langsam herunter in seinem hölzernen Eimer der auf dem kalten Minenboden stand. Nach den ersten paar Schlägen begann sich Erzstaub in der Luft breit zumachen und die Schürfer in der Mine einzunebeln. Nach kurzer Zeit merkte Nachtigaller gar nichts mehr von seiner Umgebung. Er war nur auf seine Spitzhacke konzentriert die immer wieder auf den blauen Stoff im Gestein einschlug. Immer wieder. |
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22.05.2003, 17:54 | #150 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Gelangweilt saß Fisk auf der Bank vor seiner Hütte und beobachtete das Treiben. Keine Schlägerei und kein kotzender Bandit, der irgendwo in einer Ecke hing. Fisk hatte in den letzten Tagen immer weiter das Bogenschießen geübt, da es ihm znehmend Spaß machte und er das Ziel vor Augen hatte, einmal der beste Lee am Bogen zu sein. Er packte sein Holzpfeifchen aus und füllte etwas Apfeltabak kinein, dann begann er zu rauchen. Da auch in der folgenden halben Stunde nichts spannendes passierte, entschloss sich der Söldner, zum Hof zu gehen und sich dort etwas in der Taverne zu amüsieren. |
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