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Das Kastell des ZuX # 19
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22.05.2003, 22:27 #26
meditate
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"das möchte ich meinen, dass ich den kenne. ich habe noch vor einigen stunden mit ihm gesprochen und er hat mir zum abschied ins ohr geflüstert, dass er mich töten will. als ob das in seiner macht stünde. der junge weiß einfach noch immer nicht, was eine priesterin des beliar ist. und dass er über sie keine macht hat, weil der tod mich nicht schreckt.

du hast einen niedlichen und sehr temperamentvollen bruder, wenn er das ist. wirklich niedlich."

meditate grinste und nippte von ihrem glas. das war ja ein seltsamer zufall. sie sprach mit der schwester des kleinen hitzkopfes. das konnte ja noch ausgesprochen amüsant werden, wenn es hier diese seltsamen familiären verwirrungen gab.
22.05.2003, 22:42 #27
Amydala
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"Ich kenne ihm kaum. Es ist sehr kompliziert. Ich wurde von ihm bereits seit meiner Kindheit getrennt, besser gesagt er war Säugling und ich erst zwei Jahre alt und dann ist der Vater mit einer anderen Frau weg aber in der Stadt geblieben und mir wurde verboten meinen Bruder anzusprechen.Dann brannte das haus von seinem Vater und der Stiefmutter nieder und er rannte weg und wurde bald nach meinen Nachforschungen in die Kolonie geworfen. Dann als ich von der Sache hörte bin ich hierher geeilt um nach ihm zu suchen. Und weil unsere Eltern tod sind will ich das jetzt nachholen. Aber woher kennt ihr ihn? Wo ist er? Was macht er? Wie sieht er aus? " All die Fragen stellte sie Meditate und hoffte sehnlichts auf eine Antwort.
22.05.2003, 22:51 #28
meditate
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meditate erzählte ihr so gut sie konnte und alles was sie wusste.

"ich weiß ja nun nicht, ob es wirklich dein bruder ist. kann ja noch mehr mit dem namen geben, aber ich würde dir raten, mal den hof des großbauern onar zu besuchen. aber nimm dir einen beschützer mit. die wege sind gefährlich und ich glaube, auf dem hof ist es auch gefährlich. wenn dieser sly nicht dein bruder ist, dann solltest du da lieber nicht ohne schutz sein. von den söldnern und banditen hört man die seltsamsten sachen.

aber wenn das dein bruder ist, kannst du mir auch nur leid tun. das ist einer, dessen freunde die sorgen und probleme sind. wäre ich ein bisschen weniger langmütig, wäre er schon tot. er ist einfach zu frech für diese welt."
22.05.2003, 23:09 #29
Amydala
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"Naja, ich habe ihn ja auch beobachtet als er ein Kind war da war er auch schon ziemlich ungestüm. Aber ich glaube ,dass er auch gute Seiten hat, sonst wär er nicht mein Bruder. Ich hoffe ,dass das zwischen euch nur ein Missverständnis war.Sly weiß nicht einmal ,dass es mich gibt, desshalb wird die Sache wohl sehr schwer ". Amydala nahm einen großen Schluck des Weines "Wisst ihr jemanden der mich begleiten könnte? Ich schätze mal wenn es so schlimm ist ,dann wäre es besser wenn du nicht mit mir gehen würdest. Und einen Dämonen kann ich schlecht mitholen. "

"Vielleicht würde Olirie oder Arctus mich begleiten ,wenn ich sie nett bitte." sagte sie mehr zu sich als an medi gerichtet. "Nunja ich möchte jetzt ins Bett gehen, ich muss diese ganzen Informationen ersteinmal verarbeiten und dann sehen wie ich zu Sly komme. Ich danke dir jedenfalls du hast mir sehr weitergehoflen und vielen dank für den tollen Wein." Amydala drückte noch kurz Meditate und begab sich dann auf ihr Zimmer. Dort legte sie sich hin und dachte noch lange Zeit darüber nach bis sie einschlief.
23.05.2003, 21:29 #30
HoraXeduS
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Das Fleisch, das Horaxedus zu sich genommen hatte, war dermassen zart gewesen, dass es ihm schier auf der Zunge zergangen war. Und auch am Gerstensaft hatte er erneut nichts auszusetzen gehabt. So hatte es sich ergeben, dass der Schwarzmagier bereits Stunde um Stunde hier im Refektorium geschlemmt und getrunken hatte. Und dabei hatte er niemals die Wand aus den Augen gelassen. „Wirklich, ganz ausgezeichnete Wand, das.“ zollte Horaxedus seiner Bewunderung für dieses aufrechte Stück Baukunst Tribut.

Und während er so auf die Mauer starrte, fiel dem Glasmacher auf, dass das Fleisch sogar so zart war, dass er der extra bestellten Zahnstocher gar nicht bedurfte. Sorgfältig zog er eines dieser winzigen Stäbchen aus dem kleinen Behälter, der vor ihm stand. Sogleich nahm er sich noch ein weiteres.

„Stirb, Schurke!“ sprach die linke Hand des Schwarzmagiers zur anderen und haute der Gegnerin mit dem Zahnstocher eins über. „Was fällt Euch ein?“ brummte die Rechte und schlug ihrerseits mit dem Holzstäbchen zu. Eine ganze Weile sass Horaxedus so da und machte seine Faxen mit seiner ganz persönlichen, kleinen Stabkampf-Aufführung. Doch irgendwie fühlte er sich plötzlich beobachtet.
23.05.2003, 21:42 #31
Zavalon
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Zavalon war nach einem köstlichen Mahl Scavengerfleisch und ein bisschen Wein ziemlich entspannt und blickte sich zufrieden im Refektorium um. Da sah er den ziemlich verspielten Zahnstocherkampfmeister Horaxedus, nicht das er selbst nicht so wäre, nur noch nie zuvor hatte Zavalon jemanden gesehen, der ihm so glich. Voller Freude schlug der Mitmagier immer wieder die Hölzer aneinander, wobei er schon einige Kombinationen vollbrachte. Nach einer Weile setzte sich Zavalon zu ihm und begann zu sprechen: "bababa... öh seid gegrüßt, mein Name ist Zavalon und wie ihr sicherlich wisst bin ich der Lehrmeister des Stabkampfes hier im Kastell. Ich beobachte euren Kampf jetzt schon seit ein paar Minuten und wollte fragen: Darf ich mitspielen?" Sofort griff sich Zavalon auch einen Zahnstocher und lieferte sich einen harten Kampf mit dem Magier, den er dank all seiner Erfahrung schlieslich doch gewann...

"Was ich eigentlich fragen wollte. Ihr habt potenzial, das sehe ich selbst beim Zahnstocherkampf, da er in meiner eigentlichen alten Heimat eine sehr verbreitete Kräftemessung darstellt. Ich würde mich freuen euch als meinen Lehrling im Stabkampf begrüßen zu dürfen..."
23.05.2003, 21:51 #32
HoraXeduS
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Horaxedus zog sich Zavalons Zahnstocher langsam aus dem Handrücken und drückte den Daumen auf die kleine Wunde. Das würde er dem Priester noch heimzahlen, diese Niederlage. Aber vielleicht war es zuvor gar nicht die schlechteste Idee, ihm ein wenig beim Stabkampf über die Schulter zu schauen. Offenbar konnte er ganz gut mit dem langen Ding umgehen, wie Horaxedus bei der langen Suche nach Rocks Vater des öfteren hatte feststellen können.

"Gerne wäre ich Euer Lehrling." Daraufhin gaben die beiden Magier einander die Hände und nickten sich bedeutungsschwanger zu. Horaxedus hatte sein Gegenüber etwas blutig geschmiert, und um die Situation aufzulockern, forderte er Zavalon sofort auf: "Dann mal los. Habt Ihr einen Stab für mich? Einen, der nicht überall stecken bleibt, meine ich?"
23.05.2003, 22:09 #33
Zavalon
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Ein leichtes Schmunzeln breitete sich auf dem Gesicht des Magiers aus, als er das Blut seines neuen Lehrlings spürte. Er selber hatte sich schon beim Essen ein ziemlich miese Wunde zugezogen, als er etwas zu hastig nach allem gebissen hatte. Nun waren sie also auch Blutsbrüder. "muahuahuahuahua... sicher habe ich einen stumpfen Stab!"
[...] "T'schuldigung... Ja als Lehrer habe ich einige Stäbe gelagert, nun kommt mit mir auf den Innenhof, natürlich in Trainingskleidung oder was immer ihr vor dem Eintritt in das Kastell hattet. Ich werde euch die ersten Lektionen des Stabkampfes und alles was damit zu tun hat zeigen!"

Zavalon machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer, zog seine übliche Trainingskleidung an und stieg nach ein paar Problemen, wie man doch die Tür zu schließen hat, wieder die Treppe herunter... Unten wartete schon sein Lehrling.

Der Mentor warf diesem seinen zukünftigen Stab zu, packte seinen eigenen aus und begann zu sprechen: "Die obersten Ziele des Stabkampfes sind sowohl innere Kontrolle als auch die Vereinigung der Magie mit dem Kampf. Dazu müsst ihr eine ausreichende Kondition besitzen. Also merkt euch, steigert euch so, das ihr am Ende unentwegt laufen könnt. Nun macht das nach was ich tue!"

Erst langsam dann immer schneller vollführte Zavalon die Übungen, die ihm auch von Gabriel übermittelt worden waren.
23.05.2003, 22:26 #34
HoraXeduS
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In seine alten Klamotten gehüllt, hatte Horaxedus nicht unbedingt mehr Bewegungsfreiheit als in seiner Schwarzmagierrobe. Aber er fühlte sich doch etwas lässiger. Nachdem ihm Zavalon einen Stab zugeworfen hatte, der leichter war als er ausschaute, lauschte der Glasmacher den Worten seines neuen Lehrers. Das mit der Kondition machte ihm keine Sorgen. Maximus hatte ihn wirklich sehr viel laufen lassen. das würde sich jetzt womöglich mal wieder auszahlen.

Doch was Zavalon da jetzt an Bewegungsabläufen veranstaltete, sah nicht unbedingt so aus, als könnte man das überhaupt nachmachen. Konzentriert stellte sich Horaxedus neben den Priester und beobachtete ihn eine Weile. Schliesslich hob er ebenfalls seinen Stab und begann mit einer ebenfalls ausgesprochen geschmeidigen, ja fast katzenhaften Bewegung.

"Tut mir leid," murmelte Horaxedus verlegen und beugte sich weit über den Brunnenrand, "habt Ihr vielleicht noch einen Stab für mich?"
23.05.2003, 22:32 #35
Arctus
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Sich verwirrend in einem Strudel aus Gedanken durch die Gänge des Kastells bewegend, sank Arctus immer mehr in das Meer der Sorgen, dessen Wellen sich wie Berge vor ihm aufbauten und eine nahezu unüberwindliche Barriere darstellten. Durch den dickflüssig Matsch des Leides hindurch, durch den explodierenden Akt der Angst und schließlich gegen eine Holztür. Arctus sank zu Boden. Eine dicke Beule formte sich auf seiner Stirn, doch all die Sorgen, über das was war und das was kommen wird, wurden nun ersetzt durch heftige Kopfschmerzen, durch die sich kurz darauf die Stimme des Kastellhüters bohrte und langsam die innere Hautschicht des Schädels abzog, doch ganz langsam und mit Genuss. Das bracht ihn sogleich auf die Antwort der Frage, was er eigentlich wolle. Er wolle sezieren und ein Glas kaltes Wasser haben sprach seine weit entfernte Stimme, von der er mittlerweile halb die Kontrolle verloren hatte.
23.05.2003, 22:43 #36
Zavalon
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"Sicher!"
Da hatte Zavalon nun Beschäftigung, Experiment und Freude in einem. Einen wie es schien sehr tüchtigen Lehrling. Erfreut über dies schaute der Mentor seinem Schüler zu, verabschiedete sich aber dann und verzog sich auf sein Zimmer...
23.05.2003, 22:44 #37
olirie
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Irgendetwas polterte an oliries Tür. Dieser Lärm weckte den Hohen Schwarzmagier auch gleich auf. Verschlafen stieg er aus seinem Bett, zog hastig seine Schlafrobe aus und seine richtige über und ging zur Tür. "Was ist los? Was willst du von mir?" fragte er und sah den ihm gegenüber an. Doch mit der Antwort, dass dieser sezieren wollte, hatte olirie wahrhaftig nicht gerechnet. Doch er ging darauf ein. "Gut, jetzt müssen wir uns nur noch ein passendes Opfer suchen."

Gesagt getan, beide spazierten durch die Gänge des Kastells auf der Suche nach einem passenden Opfer. Die Suche endete, als sie vor einem Schlafzimmer standen, aus dem laute Geräusche kamen, diese waren offensichtlich durch das Schnarchen verursacht. Der Hohe Schwarzmagier öffnete die Tür und erblickte den schlafenden Rock in seinem Zimmer.
23.05.2003, 22:54 #38
Arctus
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Langsam entfernte sich der Teppich von Arctus Gesicht und ging immer mehr in die Tiefe. Seine Knie drückten sich durch, zitternden jedoch leicht, denn der schlafenden Schwarzmagier auf seinen Schulter war nicht wirklich leicht. Zum Glück war da noch der Hüter, der auf seine bitte eingegangen ist. Eigentlich vorbildlich, denn sie würden an einem lebendem Menschen sezieren. Vielleicht kann man da ja noch was mit Magier verändern.
Doch das war jetzt nicht das Problem. Das Problem war die zu schmale Tür, durch die der mit ausgestreckten Arme liegende Rock nicht passt. „Wir drehen ihn auf die Seite!“, flüsterte Olirie und tat dies sogleich. Wie zwei Möbelpacker schlichen sie den Gang entlang, leider nicht auf Zehenspitzen, doch trotzdem sehr leise. War Oliries Labor noch weit weg?
23.05.2003, 23:17 #39
olirie
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Olirie führte Arctus, der Rock bei sich trug zu seinem Labor. Dort kamen sie auch heil an, jedenfalls mehr oder weniger, denn auf der Treppe konnte Arctus Rock nicht mehr halten und dieser fiel über das Geländer und landete sanft in einem Sessel, der dort zufällig stand. In dem Sessel schnarchte er sogar weiter. Arctus nahm das Studienobjekt wieder auf die Schulter und ging dann weiter zu oliries Labor.

In diesem Labor wurde Rock als erstes einemal auf einen der Tische gelegt und festgeschnallt. Dann holte olirie sein Werkzeug hervor.
23.05.2003, 23:30 #40
Arctus
Beiträge: 531

Spitze und Stumpfe, große und kleine, saubere und wiederlich dreckige Skalpelle, Zangen und anderes Werkzeug kam zum Vorscheinen. Das schnarchende Versuchsobjekt war schon am Tisch festgeschnallt und Arctus drückt ihm gerade ein Wattebällchen vor die Nase. Das Betäubungsmittel suchte sich seinen Weg durch die Nasenlöcher und brachte das Versuchsobjekt in einen noch größeren Schlaf, als es sowieso schon war. Arctus nickte zu Kastellhüter, „ich glaube er ist bereit“
Olirie forderte Arctus nun auf das Opfer zu entkleiden. Vorsichtig streifte Arctus die Kastellrobe vom Körper. Nur den dunkelweißen Lappen, der um die Genitalen gelegt war, ließ er an Ort und stelle. Daran würden sie sich vielleicht später vergreifen. Zu erst müsse die Brust her, denn Arctus kleine Finger lechzten gerade zu nach einem pochenden Menschenherz.
24.05.2003, 12:58 #41
shark1259
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So und nun nur noch die Teleportation, den Rest konnte er schon mehr oder weniger. Der Zombie war nun beinahe perfekt mit dem Skelett hatte er noch ganz kleine Schwierigkeiten, es fehlten meistens ein paar Knochen, auch wenns nur mal ein Fingerknochen war oder das Wadenbein, es fehten meisten eine.

Auf jeden fall hatte er die letzten Tage fast nur noch geübt und hin und wieder hatte er etwas nachgelesen, aber im Grunde war er mit lesen fertig und musste alles nur noch perfketionieren für die morgige Prüfung.

Wieder stand shark mitten im Raum, schweißgebadet. Jetzt kam der Augenblick der Wahrheit, er würde versuchen sich zu teleportieren, vielleicht würde er auch irgendwo auf einem Abgrund auftauchen und in die Tiefe stürzen.
Schnell verscheuchte er den Gedanken wieder, er musste seinen Geist freibekommen.
Dann konzentrierte er sich auf die Magie in den Runen und versuchte dazu zu sprechen, da im Buch stand, dass manche sich so besser konzentrieren konnten, und es wirkte. Am Anfang brabelte er nur so vor sich hin, doch irgendwann wurde seine Stimme von der Magie gepackt, sie wurde tiefer unverständlicher aber gleichzeitig gewann sie an konsestenz und hatte ein Schema in sich, die Worte gaben einen sinn, auch wenn shark diesen nicht nachvollziehen konnte, es waren Formeln, aus längst vergessenen Zeiten.

shark spürte es in sich gribbeln, sein Körper veränderte sich, aber wie? Er wurde.... Er wurde irgendwie undichter, irgendwie fühlte sich shark als würden teile davon einfach nicht mehr da sein oder die konzentration der Zellen würde verloren gehen, und das Gefühl breitete sich aus und hatte bald seinen ganzen Körper umschlossen.

Dann schloss shark die Augen und mit dem Ausruf eines schrecklichen Schreies, in einer Sprache die wohl beliar selbst für seine Diener auserwählt hatte, verschwand er aus dem Übungsraum.

er sah sich um, er war auf dem Pentagramm vor dem Kastell.

Erschöpft brach er zusammen.
24.05.2003, 21:42 #42
Arctus
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Die Augen des kleinen Arctus blitzten silbrig auf, als er das Skalpell entgegen nahm, sowie die Erlaubnis, den ersten Schnitt setzten zu dürfen. Normale Weiße freuen sich kleine Kinder ja über Bonbons, doch Arctus Gemüht erfüllte volle Glückseeligkeit bei dem Geschenk einer Seziersitzung an einem lebenden Menschen, wo er sogar mitwirken konnte. So setzte er das Skalpell knapp unter dem Adamsapfel an und drückte zu. Doch nur die Haut spannte sich und nichts anderes. Die blasknochigen Finger des Jungen glitten prüfend über die spitze Seite des Skalpells. Dann wanderten seine fanatischen Blicke wieder zu Oilirie, der ihm grinsend ein scharfes Skalpell entgegenhielt. Ein leichtes Lächeln zeugte davon, dass dies ein Scherz gewesen sein solle, doch Arctus strafgespannt blasse haut bewegte sich kein Stückchen, sondern drehte sich, mit dem neuen Skalpell in der Hand, wieder weg.

Wieder setzte er unter dem Kehlkopf an. Diesmal schnitt das Skalpell richtig in die Haut hinein. „Wunderbar“, dachte sich Arctus und ließ das Skalpell ein paar Millimeter tief sinken. Dann zog er es langsam nach unten. Stück für Stück wanderte es, in dieser Tiefe, den Körper hinab. Arctus war vollkommen ruhig. Als ob er es sein ganzes Leben gemacht hätte zog er das Skalpell über den Körper. Nicht einmal mit einem Lineal hätte man es besser machen können. Er endete den Schnitt kurz vor dem Lappen, die über den Genitalbereich lagen. „Nur zu“, sprach Oilirie hinter ihm. Arctus drehte sich kurz um und nickte ihm zu. Dann setzte er wieder an der oberen Schnittspitze an und führte einen horizontalen Schnitte von Schulter zu Schulter. „Es hätte etwas tiefer sein müssen! Doch fahre fort!“, ging es ihn wieder von hinten an. Das gleiche machte er am anderen Ende des ersten Schnittes. Dann trat er zurück.

Oilirie kam mit einem Mittel an. Es sah komisch Lila aus und Qualmte aus dem gläsernen Gefäß heraus, in dem es sich befand. Vorsichtig schraubte Oilirie eine Art Abgaberegler auf das Glas und achtete darauf nicht mit der Flüssigkeit in Berührung zu kommen. Dann führte den Abflußregulierer langsam über die Schnittwunden, wobei immer nur ein paar Tropfen auf das Fleisch traten. Als er alles damit abgefahren hatte trat er zurück und sagte auch zu Arctus, dass er zurück treten solle. Die Flüssigkeit saugte sich in die Schnitte und in die Haut, dampfte dabei leicht und verlor die Lila Farbe. Langsam begann sich die Haut wie ein Rollo in Richtung der Seiten des Körpers aufzurollen, so dass man nun komplett auf die Muskeln, die unter der Haut lagen schauen konnte. „Das ist ein ganz praktisches Mittel! Da kann man sich das ganze Hautabziehdebakel ersparen!“, fügte Oilirie noch hinzu.
24.05.2003, 22:22 #43
olirie
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Olirie schaute abwechselnd immer wieder zu Rock und dann zu Arctus und wieder zu Rock und wieder zu Arctus. Dies tat er einige Male. Dabei bemerkte er, dass Arctus Rock geradezu begierig ansah, als wole er ihn gleich verspeisen. Schon seltsam. Der Hohe Schwarzmagier ging zu dem Studienobjekt und deutete mit seinem Finger auf die einzelnen Organe.

"Das hier ist das Herz, ich glaube, das wolltest du am liebsten sehen, oder täusche ich mich? Diese beiden Dinger hier sind die Lungen und das ist der Magen. Das ist die Milz und das die Blase. Dort ist der Dünndarm und dort der Dickdarm und dort ist auch schon der Blinddarm, ach ja, das ist übrigens die Galle und das die Leber." Wenn olirie von einem Muskel oder etwas ähnlichem gestört wurde, drückte er es vorsichtig beiseite.
24.05.2003, 22:43 #44
Arctus
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Arctus Blicke züngelte sich gerade zu auf das pumpende Herz, das unnachgiebig Blut durch den gesamten Körper pumpte. Man konnte alles sehen. Wohin das Blut floss, die Lunge, die sich zusammenzog und wieder aufpumpte und auch der Magen, der gerade ein knurrendes Geräusch von sich gab. Dann zuckte der ganze Körper.
„Wollen wir ihm mal was zu essen oder zu trinken geben? Am besten was giftiges oder so, damit man besser sieht, wie die einzelnen Organe reagieren!“
24.05.2003, 23:01 #45
Niac
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man Alter ich verreck gleich vor langeweile... sagte Cain, während Niac, der den Körper im Moment kontrollierte mit dem Körper durch ds Kastell stackste und beide nicht so umbedingt wussten wohn es ging. Dann sagte Niac Dann lauf du.. ich bin vom ständigen Laufen sowieso erschöpft.. ein kleiner Stich in der Seele, wie der Stich einer Biene und schon hatte Cain die kontrolle. Die Augen verlohren ihr rot und wurden hell-blau und die Stimme wurde normal. Er lief etwas weiter und dann sah er sich dem Labor von Olirie entgegen, dessen Tür einen Spalt offen war. Cain öffnete sie und trat herein... Olirie und ein anderer ZuXler waren über einen noch lebenden Körper gebäugt, wie es aussah, und bemerkten das Eintreten nicht. Cain stellte sich in eine Ecke, von der das Versuchsobjekt gut zusehen war und beobachtete, was dort passierte.
24.05.2003, 23:29 #46
olirie
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Verdutzt sah olirie Arctus an "Du willst Rock vergiften? Hast du sie noch alle? Der soll doch am Leben bleiben, den bringen wir dann zu irgendnem Heiler, der ihn wieder zusammenflickt. Aber vergiften geht zu weit, es sei denn, du hast ein Gift, das nicht tötet."

Da bemerkte der Hohe Schwarzmagier erst, dass sie eienen Zuschauer hatten, es war Cain. Olirie rief ihn herbei. "Hallo Cain, wie geht es dir? Komm und sie es dir an, wir sezieren grad Rock."
24.05.2003, 23:41 #47
Amydala
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Amydala marschierte wieder im Kastell herum und besah es. Sie fand immer neue Zimmer und Kammern die interessante Inhalte hatten. Sie dachte oft über ihren Bruder nach und wen sie mitholen könnte , um ihn auf dem Hof zu finden. Sie war inzwischen auf der suche nach ihren Freunden im Kastell und hatte bereits den Küchendämonen geärgert weil sie essen wollte ,dass nicht für sie bestimmt war. "Irgendwann zeig ich es diesem Dämonen " dachte Amydala für sich.

Dann entdeckte sie ein Zimmer in das Niac hineinspähte. Amydala fand das Spiel lustig und versteckte sich vor Niac und beobachtete ihn. Als ein Dämon die Gänge abging sah er Amydala wie sie jemanden beobachtete und er versteckte sich ebenfalls vor Amydala und beobachtete sie. DOch dann ging Niac auf einmal in das Zimmer rein und schloss die Tür hinter sich. Amydala blieb noch eine Weile versteckt doch dann stand sie auf und sagte "Menno das Spiel ist dumm. " sagte Amydala leicht genervt. Dann ging sie zu der Tür und stieß sie mit einem heftigen Ruck auf und sagte "HALLOOOOOOOO ,WAS MACHT IHR DA? "
24.05.2003, 23:55 #48
shark1259
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Unruhig fuhr shark im Bett herum. Warum konnte er nun schon wieder nicht schlafen?

Verärgert setzte er sich auf und sah sich im Raum um.
"Ach es bringt ja doch nichts", mit diesen Worten verließ der Schwarzmagier des Zirkels sein Zimmer.

Die Hallen des Kastells waren weit. Kalte Luft störmte durch die Gänge, schreinde Stimmen drangen einem durch Mark und Bein, und doch war nichts zu hören.

shark nahm das alles gar nicht mehr war, mit eiligem Schritt und doch auf alles achtend schritt er die langen Gänge, ins nichts führend entlang. Er wunderte sich kurz darauf im Innenhof wiederzufinden, ohne je Treppen hinuntergegangen zu sein. Dort sank shark nach einigen kleinen Runden gehen auf die Bank nieder, vor der großen Esche.

Seine Hand zitterte, sein Atem raste, was war nur jetzt schon wieder mit ihm los, er würde doch kaum nervös sein vor der Prüfung, dass kannte man ja gar nicht von ihm. Es musste etwas anderes sein, doch wusste shark wiedereinmal nicht was es war. Vielleicht war es die Leere in sich, die shark fühlte, die gähnende Leere, die ihn füllte und mit Hoffnungslosigkeit vollstopfte.
Langsam glitten seine Finger zu seiner Robe und tasteten suchend nach einer Kette. Besser gesagt DER Kette.
Ach da war sie ja. Wie sie ihn beruhigte. Wie sie ihn befriedigte, ihn zufriedenstellte.

Langsam stand shark wieder auf. Er wusste nicht mehr, was sein Körper mit ihm tat, doch fand er sich wenig später schlafend im Bett vor. Es hatte also genützt.
24.05.2003, 23:57 #49
Arctus
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Arctus schreckte auf. Jetzt waren schon zwei weiter Personen in diesem Raum und gafften auf das Studienobjekt. Auf die Frage von Amydala antwortete Arctus kurz und bündig, „wir studieren das Sezieren an lebenden Objekten.“

Dann besann er sich wieder auf seine Aufgabe. „Meister Olirie, ich habe etwas über ein Ritual der Schwarzmagier in dem Buch über das Kastell gelesen! Ihr habt es wahrscheinlich vergessen, denn es gibt so viele Rituale. Nun, ich werde es euch allen mal vorführen, als erstes ..“ Arctus marschierte zum gläsernen Schrank mit den ganzen Flüssigkeit und fuhr mit dem Finger eine nach der anderen ab. Als er dann ein Glas mit der Aufschrift „Lähm und Schrei“ fand, griff er es und marschierte wieder zum Seziertisch.

„Gut ich führe dieses Mittel nun, in geringen Mengen, über den Mund ein.“ Arctus legte das Glas an die Lippen des Versuchsobjekts und schüttete langsam einen nach dem anderen Tropfen in den Rachen. Doch da alle so eng beisammen standen, stieß dieser Cain an Arctus Arm, so dass der gesamte Inhalt des Glases in das Opfer schwappte. „Ups“, kommentierte er nur die Situation.

Arcts fuhr herum und zwinkerte Cain zu um kurz zu flüstern, „danke, jetzt wird’s lustiger!“
Dann wandte er sich an Olirie. „Ihr müsst nun eure Magie wirken lassen und eine Lichtkugel durch die Luftröhre oder Speiseröhre wandern lassen, damit sie dort ungefähr in der Mitte des Körpers ankommt. Sie muss jedoch im Körper sein!“ Olirie befolgte die Anweisungen.

Währendessen fing Rocks Körper an zu zittern und die einzelnen Organe waberten wild vor sich dahin, während er komische, jedoch extrem ryhthmische Ohm und Ah laute von sich gab. Das ganze klang ein wenig düster, doch extrem Stimmungsvoll und untermalt von den heftigen Bassgeräuschen des Magens ergab es nahezu Musik!

Olirie hatte indessen die Lichtkugel erfolgreich eingeführt und die Stellen, die am meisten wabbelten leuchteten Rot. Die Lunge leuchtete in immer wieder anders werdenden Grüntönen und das Herz faste mit jedem Pochen das gesamte Farbspecktrum ab. So war das geheime Schwarzmagierritual geschaffen und dazu noch das optimale Seziererlebnis.
25.05.2003, 00:18 #50
olirie
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Auf Amydalas Frage antwortete olirie fast Zeitgleich mit Arctus, nur bestand oliries Antwort aus einer kleinen Frage, er trat zur Seite und hob Rocks Leber etwas an, so dass sie gerade sichtbar war. Dazu fragte er einfach "Willst du etwas Leber?"

Das Ritual, welches Arctus vorschlug, klang in oliries Ohren seltsam, aber er ließ ihn gewähren. Sollte er es ruhig machen. Doch oliries Skepsis verflog, als er das Ergebnis erblickte. Das musste er sich unbedingt merken, so etwas würde wohl auf jeder Party gut ankommen. Natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass die Gäste keine schwachen Mägen haben. Begeistert beobachtete der Hohe Schwarzmagier das Schauspiel.
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