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Das Sumpflager #10
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08.06.2003, 21:08 #351
Besarius
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besarius war wohl ausversehen eingeschlafen,und als er aufwachte war es schon wieder Abend.
denkt"Ich bekomme lagsam das Gefühl das ich ein Nachtmensch bin"
Er stand auf und ging nach draußen. Jetzt war es garnicht mehr so heiß. Er geht den weg entlang. Da sieht er jemanden. Er raffte sich auf und sprach sie an.
08.06.2003, 21:31 #352
Besarius
Beiträge: 177

sagt"Hallo"
besarius schaute sie ein bischen verwundert an.
sagt" Ich bin erst seit kurzem hier."
sagt" Ist das denn in Ordnung das ich mir eins von den leeren Hütten genommen habe?"
sagt" Ah ja mein Name ist besarius"
besarius streckte der die Hand,als er sich vorstellte.
08.06.2003, 21:44 #353
Samantha
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Samantha schaute auf. Sie hatte an einen Baum nahe des Trainingsplatzes gelehnt und bei einem Traumruf die letzten Züge des Tages genossen. Nur schwirrte ihr wohlig der Kopf und der Sumpf begann langsam vor ihren Augen herumzuflimmern.
Zufrieden grinste sie den Fremden an und erhob sich.

"Besarius, das freut mich aber. Ich bin Samantha."
Sie zog erneut an ihrem Stengel und stieß grüne Rauchwolken aus.
"Wenn die Hütte wirklich leer war wird schon keiner was dagegen haben. Hauptsache du hast ein Dach über dem Kopf. Was führt dich eigentlich hierher?"
08.06.2003, 22:07 #354
Besarius
Beiträge: 177

sagt"Ich war in Khorinis. In der Taverne hörte ich von dem Sunplager. Dieser Begriff war mir ganz neu. Darauf beschloss ich das mal zu erkunden. Ich sah hier Leute mit Rock rum rennen.
Ist das hier normal?
Was trägst du denn da an?
08.06.2003, 22:12 #355
FoN_UrIeL
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Da es so langsam spät war packte Uriel seine neun Pfeifen ein und ging nach oben, für Chaos nahm er eine Schüssel Wasser mit.

Oben angekommen stellte Uriel die Schüssel für Chaos vor das Bett. Dann zog er seine Sachen aus und lies sich ins Bett fallen, es war schon ziemlich dunkel und spät und so schlief er ein.
08.06.2003, 22:24 #356
Samantha
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"Hey, nix gegen Röcke. Die sind ziemlich praktisch. Ich hätte da eher meine Zweifel an den rosa Roben des Klosterbrüder."
Die hohe Templerin grinste vor sich hin und zog wieder an ihrem Stengel.
"Das hier..", sie blickte an sich hinab, "das ist eine hohe Templerrüstung. Die weibliche Form davon sagen wir mal. Soviele davon gibt es ja nicht hier."
Sie schaute zu den Sternen hinauf.
"Gefällts dir denn bisher im Sumpf? Ist gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann willst du nicht mehr weg, ich sags dir."
08.06.2003, 22:39 #357
Besarius
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besarius sagt" Ich kann bis jetzt nicht viel sagen, außer das es für mich sehrungewöhnlich ist"
besarius kuckt sich kurz die Sterne an.
besarius sagt" Kann ich den länger hier bleiben, denn ich bin nicht ganz sicher ob ich mich euch anschließen sollte. Ich kenne nicht die Vorteile und Nachteile. Ja ich würde gerne länger hier bleiben, es scheint ganz interessant zu werden. Neue Sachen mochte ich immer gerne."
besarius grinste Samentha an.
besarius sagt" Du bist ja so ne hohe Templerin, ist ein sehr hoher Rang?
08.06.2003, 22:55 #358
Samantha
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Samantha schmunzelte vor sich hin.
"Klar, das ist ein enorm hoher Rang. Ich unterstehe sozusagen direkt dem Schläfer und wohne jede Woche seiner Kaffeklatschrunde bei."
Die hohe Templerin lachte kurz und zwinkerte Besarius an.
"Naja, hoch schon, aber so wichtig ist das auch nicht. Wenn du hier durchkommen willst dann lerne höherrangig zu respektieren, aber mehr auch nicht. Wir sind hier alle Brüder, eine Gemeinschaft. Bleib ruhig noch ein bisschen länger und wenns dir gefällt kannst du es dirmal überlegen hier mitzumachen."
08.06.2003, 23:04 #359
Besarius
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besarius dachte ganz kurz nach.
besrius sagt" Ja werde ich machen. Ich werde deine Ratschläge befolgen. Ich bin schon froh das ich überhaupt jemandem hier kenne.
Und gleich so eine ranghohe Personn."
besarius gähnte. Darauf streckte er sich und gähnte nochmal.
sagt" Ich werde mich jetzt in meiner Hütte zurück gehen, fall ich den Weg dahin finde.
Guten Nacht"
Besarius gab ihr die Hand.
08.06.2003, 23:09 #360
Samantha
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"Schlaf gut. Und paß auf die Haie auf, die schlafen zwar auch nachts, aber sie haben immer großen Hunger wenn sie aufwachen!"
Samantha grinste sich eins und bließ wieder grüne Rauchschwaden in den Nachthimmel. Nachts war es im Sumpf doch am schönsten. Nur fehlte da irgendwie was. Wo war denn das Hörnchen? Sie hatte es schon den ganzen Tag nicht gesehen. Eigenartig. Sicher schlief es schon.
Samantha lehnte sich wieder an den Baum und schaute in die Sterne.
08.06.2003, 23:26 #361
Besarius
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besarius verabschiedete sich.
Er ging zu seiner Hütte und legte sich schlafen.
09.06.2003, 10:08 #362
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Am Lager angekommen, trafen Iwein und Chrizz auf zwei Templer, die zur Wache dienten.
"Willkommen im Sumpflager, Fremde. Neue sind uns immer willkommen, tretet ein", sprach die Wache. Die beiden Gefährten grüßten freundlich und traten ein.

Was für eine seltsamte, unbeschreibliche Atmosphäre hier war! Man hörte unetwegt tausende Frösche quaken, ein Baal sprach gerade zu Novizen und lehrte sie in dem merkwürdigen Glauben der Bruderschaft.

Im ganzen Sumpf gab es Stege, die zu allen möglichen Plätzen führten. Zentral gelegen waren zwei riesige, eindrucksvolle Pyramiden, und alle Hütten waren auf Stelzen über dem Sumpf gebaut. Es war beeindruckend, und weder Chrizz noch Iwein sprachen irgendein Wort.

Sie schritten langsam über die Stege und kamen schließlich zu einer Taverne, in der schon einige Leute saßen, die Bier tranken und Sumpfkraut rauchten. Nicht alle waren aus dem Sumpflager, es waren auch ein paar Fremde dabei, die hier, abgeschieden von allen Problemen, Ruhe suchten.

Iwein und Chrizz setzten sich an einen freien Tisch und bestellten sich beim Wirt ein Bier.
09.06.2003, 10:17 #363
FoN_UrIeL
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Als Uriel an diesem Morgen erwachte war es noch ziemlich früh, aber er stand trotzdem auf und ging mit Chaos, seinem Hauswolf hinunter in die Taverne, da kein Tisch frei war ging Uriel auf einen Tisch zu an dem ein Rekrut der Miliz und ein Bürger saß und fragte: "Morgen darf, ich mich dazu setzen?"
09.06.2003, 10:40 #364
xChrizzx
Beiträge: 151

Chrizz war schon wieder mit seinen Gedanken wo anderst, er blickte durch ein Fenster neben sich, er sah einige Rekruten die einige Zaubersprüche fliessen ließen. Chrizz war von den Zauber fasziniert.
Von der Stimme des Bruders abgelenkt, antwortete Chrizz ohne zu wissen um was es geht "Ja, Ja, Klar, Nurzu!"
Uriel merkte das Chrizz abgelenkt war und guckte ebenfalls durch den Fenterritz. "Du interressierst dich für die Magie?"
"Ja! Ich will auch mal ein Magier werden."
"Hast du nich auch noch ein paar Stängel übrig, Iwein?" fragte Chrizz.
"Nee, leider nicht,
"Pur schmeckt das Gras auch nicht so gut. In der Pfeife entfaltet es ein ganz anderes Aroma. Und in der Wasserpfeife wirst du um einiges schneller dicht." sagte Uriel.
"Hört sich gut an, wieviel kostet so eine Pfeife?"
"Zufällig bin ich Pfeifenbauer und kann mit dir je nach Pfeife und Art um den Preis verhandeln."
Kurz darauf machten sich die 3 zum Zimmer von Uriel, das oben in der Taverne war, auf und setzten sich. Der Pfeifenbauer zeigte Chrizz ein paar Pfeifen, unter anderem die Große, vergoldete Wasserpfeife mit Rubin.
"Diese Wasserpfeife sieht gut aus! wieviel verlangst du?"
"Hmmm... wie wäre es mit 600 Goldstücken?"
"Das ist zu viel ich hab' selber nurnoch 800 Goldstücke übrig."
"OK, dann.... Hmmm.... 500 Goldstücke."
"Wenn ich noch eine Handlichere Pfeife dazukriege mach ich's für 400 Goldstücke."
"500 mit der Pfeife!"
Chrizz willigte ein, während Iwein die Wortgewandtheit von Chrizz bewunderte. Uriel holte eine vergoldete Große Pfeife und zeigte sie Chrizz.
"Kannst du noch meinen Namen auf die Pfeifen schreiben?"
"Natürlich, dann wären es 500 Goldstücke für beide Pfeifen mit Name, geht das klar?"
"Ja!" Chrizz kramte aus seienn Taschen 500 einzelne Goldstücke raus und gab sie dem Pfeifenbauer, dieser beschriftete die Pfeifen noch mit "Chrizz" und gab dann Chrizz die 2 Pfeifen, die vergoldete Wasserpfeife mit Name und Rubin und die Große, vergoldete Holzpfeife mit Namen.
"Jetzt nurnoch das Zeugs nach Khorinis schleifen und fertig."
Chrizz gab Iwein noch seine wohl verdienten 100 Goldstücke für den Weg zum Lager, mit denen sich Iwein auch noch eine Große Pfeife kaufte. Chrizz und Iwein verabschiedeten sich noch von Uriel.
"Warte, Chrizz!" sagte Iwein. "Ich will mir noch Kraut kaufen."
Iwein und Chrizz gingen noch zur Taverne um sich Sumpfkraut zu kaufen.Sie kauften ein und gingen wieder zum Sumpflager.
09.06.2003, 10:48 #365
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel steckte die 600 Gold weg und freute sich über den großen verkauf, dann ging er wieder in die Taverne und bestellte sich ein Bier und einen Scavengerbraten und ging dann mit Chaos im Sumpflager spazieren, dann ging er zum Traningsplatz, zog seinen Einhänder und setzte sein Training fort.
09.06.2003, 11:05 #366
Besarius
Beiträge: 177

Am naächsten Morgen stand besarius früh auf im gegensatz zu den anderen Malen. Heute fühlte er sich rihtig gut, denn er kannte hier jemandem. Er machte sich frisch und ging zu erst in der Taverne. Dort bestelte er ein Scavanger-Braten und ein Glass Wein. Er setzte sich an einem freien Tisch. Dann fing er ganz gemütlich zu essen. Zwischendurch pfefte er auch. Heute war es für ihn ein ganz guter Tag.Er saß da und aß, gabei pfefte und beobachte er, was für Menschen immer in Taverne herein kammen.
09.06.2003, 14:14 #367
Eorl
Beiträge: 794

Eorl hatte das Training heute relativ spät begonnen, und dabei die Hälfte vom Tag verschlafen. Jetzt war er zwar halbwegs wach, hatte aber eigentlich wenig Lust auf das Training. Zu seinem Glück, kam zu diesem Zeitpunkt ein ziemlich aus der Puste geratenen Rekrut ins Lager, der irgendwie den Eindruck machte er sei die ganze Strecke von der Stadt aus gerannt, und überbrachte ihm die frohe Botschaft, das er jetzt Rüstungsbauer wäre, und in die Stadt zurückkommen sollte. Er seuftzte, aber eigentlich war ihm das ganz recht, so hatte er wenigstens einen Grund das Training ausfallen zu lassen. Er packte sein Schwert, und seinen Mantel zusammen, und kehrte mit dem rekruten zur Stadt zurück, allerdings in einem gemächlicheren Tempo, als der Rekrut gekommen war.
09.06.2003, 16:38 #368
Scatty
Beiträge: 1.335

Während die Sonne erbarmungslos durch die dünne Blätterschicht der knorrigen alten Bäume stach, und kein noch so lauer Wind Kühlung zu bringen vermochte, standen zwei Personen auf einem Steg des Sumpflagers. Einer war ein Söldner Lees, der vor Anspannung und Nervosität schwitzte, un der andere ein eher durchgeknallter Vertreter der Sumpfgilde, der seinerseits schwitzte, aber nur aufgrund des Wetters, und vielleicht, weil er seit einigen Minuten im Kopfstand herumlungerte. Schliesslich, nach langer Zeit des Überlegens klatschte der Hohe Templer seine Füsse zusammen, und grinste breit. "Sehr gut, du hast völlig ehrlich geantwortet. Deswegen wird deine Ausbildung auch umsonst sein.

Der Lee seufzte erleichtert. "Nun, da ich keine Zeit verschwenden will, fangen wir gleich an. Das Schleichen lässt sich in drei grundlegende Prinzipien gliedern, wenn du diese befolgst, kann nicht viel schief gehen. Zuallererst die kontrollierte Atmung. Du musst immer ruhig und flach atmen, um dich möglichst nicht zu verraten. Es gibt Wesen, die die kleinste molekulare Veränderung in der Luft wahrnehmen können, also halte deine Atmung so gering wie möglich. Dann wäre da die Aufmerksamkeit. Achte immer darauf, wo du hintrittst, und analysiere den Boden vor dir genau. Oft verstecken sich in noch so harmlos aussehenden Abschnitten kleine Ästchen oder Steinchen, die dich im schlimmsten Falle das Leben kosten können. Und drittens wäre die Konzentration. Lerne, wichtige von unwichtigen äusseren Einflüssen abzugrenzen, und konzentriere dich auf das wesentliche, auf das, was wichtig ist. Windrichtung, eventuelle Geruchsquellen, die du zu deinen Gunsten nutzen kannst... Wenn du diese drei Prinzipien perfekt beherrschst und befolgst, kann dir eigentlich nichts mehr passieren. Und um gleich loszulegen..." Scatty ging vom Kopfstand wieder in normale, stehende Position. "wollen wir uns hier hinsetzen und mit Atemübungen beginnen. Schliesse die Augen, und fokussiere dich auf die Atmung. Atem ruhig ein und aus, ein und aus, und übe jetzt schon, deine Atmung flach werden zu lassen..." Der Hohe Templer pflanzte sich im Schneidersitz auf den Boden, und begann, seinem Schüler vorzuatmen.
09.06.2003, 19:13 #369
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Scorp setze sich neben den Templer, der nun sein Meister darstellte. Ruhig atmen soll er, na ja mal versuchen, darauf hatte er bis jetzt irgendwie gar nicht geachtet, blos auf das leichtfüssige aufsetzen des Fusses und auf das ausnutzen des Lichte na ja, dann mal schauen was das brachte. Er schloss die Augen und versuchte so leise und ruhig wie möglich zu atmen, doch war dies anfangs gar nicht so einfach, da es erstens heiss war wie in einer Wüste und zweitens war er immer noch ein wenig aufgeregt, hatte er jetzt seide Weiterbildung um sonst aber trotzdem verstand er immer noch nicht was die Frage Scatty`s überhaupt sollte. Nun gut er sollte sich jetzt eher auf das atmen konzentrieren und nicht anderen Sachen nachgehen.
So sass er nun endlich still im Schneidersitz da und atmete so ruhig wie möglich, es kam ihm sehr komisch vor, da er bis jetzt noch nie darauf geachtet hatte wie er atmete.
So sassen die beiden auf dem Steg in der prallen Sonne und schwitzen am ganzen Körper. Von aussen mussen sie seltsam wirken, dachte Scorp, doch in diesem Lager voller Baal`s, Novizen und Templern fiel blos Scorps Rüstung auf, der Rest meditierte wohl auch in ähnlicher weise.
09.06.2003, 20:14 #370
Akadi
Beiträge: 123

Langsam versuchte Akadi ihren Körper, der noch vom letzten Trainig, dass sie sich selbst verabreicht hatte, Spuren in Form von ein paar blauen Flecken aufwies, von ihen kuschligen Schlafplatz zu erheben um aufzustehen. Doch schon nach kurzer Zeit lies sie sich wieder in ihr Bett fallen, um kurz darauf wieder ins Reich der Träume zu fallen. Doch schon nach ein paar Stunden wachte sie wieder auf und blickte langsam aus der Tür, um nur nach ein paar Sekunden die Augen aufzureißen. Mist, schon so spät! sagte sie und sprang dann kurze Zeit später auf. Schnell kämte sie sich ihre Haare zurecht und schnappte sich ihre edles Kurzschwert, um sich danach zu dem Trainingsplatz aufzumachen.

Lautlos löste sie ihr edles Kurzschwert von ihren Gürtel und übte damit ein wenig. Erst stand es vor ihren Augen senkrecht nach oben, um danach mit ein paar schwingenden Bewegungen von rechts nach links zu Bewegung, dann sprang sie einen Schritt und blockte mit ihrem Schwert den imaginären Schlag des imaginären Gegeners...
09.06.2003, 20:36 #371
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Drei Tage meditierte der Templer nun schon und keinen einzigen Augenblick lang hatte er seine Position geändert, was auch kein Wunder war, denn der Wasserfall der ihn nun schon seit drei Tagen bearbeitete liess es auch nicht zu. Der erste Gedanke, den der damals total erschöpfte Templer hatte, als er sich unvermittelt unter dem Wasserfall wiederfand, nachdem ihn Abaddon dort hinein geworfen hatte, war Kalt ! gewesen. Nachdem er sich hastig wieder aus dem Wasserfall retten wollte wurde er unerbittlich von Rasputin zurückgehalten. Zwar wusste er, dass er stärker war als Rasputin, aber er verstand auch, dass er dies tun musste, denn war es nicht ein Teil seiner Ausbildung ? Und so kam es dass er sich unter den herunterprasselnden Strom setzte. Doch war die Art und Weise, wie er sich hinsetzte ausschlaggebend, denn er wusste, dass wenn er sich nur normal hinsetzen würde, alles nur noch schlimmer werden würde. Dies war der menschlichen Natur zu verdanken, denn der Mensch konnte es nie lange in einer einzigen Position aushalten, doch die Anhänger des Schläfers haben eine geeignete Position entdeckt, die sich durchaus lange aushalten liess. Diese liess sich als folgt beschreiben : Man sass auf dem Hintern und hatte die Beine vor sich gekreuzt, dazu kam, dass man aufrecht und mit geradem Rücken sass. Die Arme, samt Hände waren wahlweise entweder ineinander verschränkt oder es berührten sich nur die Handflächen, wobei die Arme leicht angehoben waren, oder man liess sie gar locker auf den Knien der gekreuzten Beine ruhen.

Just genau diese Position hatte der Templer unter der Gewalt des Wassers eingenommen und sich zuerst von den unmittelbaren Eindrücken seiner Umgebung zu lösen versucht, diese wäre etwa die Kälte des Wassers oder die Art und Weise, wie das Wasser seinen Körper bearbeitete oder gar das Rauschen des Wassers in seinen Ohren. Die anfänglichen Erfolge stellten sich erst lange später, nach einer Nacht um genau zu sein, ein. Da er nun in der Lage war die äusseren Einflussfaktoren zu 'bereinigen', wandte er sich den inneren zu. Diese entsprachen nun der Kriteria der inneren körperlichen Einflüsse wie etwa Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsmangel, Hunger, Abgelenktheit. Auch an ihrer 'Bereinigung' hatte Artifex lange zu arbeiten doch nachdem er nun die ersten Erfolge errungen hatte, gelang es ihm diesesmal etwas schneller und so hatte er dafür nur einen Tag gebraucht. Zunächst bemühte er sich darum in seiner Position schlafen zu können, er fand schnell den Kniff heraus, denn letzlich war Meditation eigentlich nichts anderes als eine Art kontrollierter Schlaf, nur dass man in dieser Phase noch nachdenken, seine Gefühle ordnen und seinen Geist stählen konnte, was im tiefen Schlaf nicht möglich wäre. Nachdem er nun ausgiebig 'geschlafen' hatte, widmete er sich seinen Gedanken, denn vieles was er in letzter Zeit erlebt und erfahren hatte war nicht zur Gänze verarbeitet.

Ansatzpunkt ist diesesmal diese 'fremde' Stimme, welche Rolle spielt sie ? Was hat sie mit mir vor, warum will sie mich gesund und munter sehen ? Könnte sie etwa mit der Vision von dem seltsamen Raum voller Dämonen zusammenhängen ? Wenn ja müsste sie auch in irgendeiner Verbindung zum 'namenlosen Schwert' stehen... hmm was will die nur ? ... - Raffiniert geschlossen ! Ja es ist so, diese Vision war der Ausgangspunkt von allem und auch der Grund warum ich hier bin. Letztlich werde ich dir alles zu einer geeigneteren Zeit erläutern. Man sieht sich. - ... Nun gut irgendwann werde ich es ja eh herausfinden ... Was dann noch bleibt ist die gründliche Analyse sämtlicher bisher schon abgeschlossener Übungen unter meinem Sensei, Abaddon, ... Lange dachte Artie darüber nach was er richtig oder falsch gemacht hatte, langsam erschloss der Templer auch den Hintergrund für all diese Übungen, inwiefern sie einen Zweck hatten und so. Artie war so vertieft in Gedanken gewesen, dass er nicht bemerkt hatte wie sich die Welt in der Zwischenzeit verändert hatte. Mittlerweise waren zwei weitere Tage vergangen, so dass die Gesamtsumme der Zeit, die er in Meditation verbrachte drei Tage betrug. Letzlich war es Rasputins leichtes Rütteln an der Schulter des Templers, das ihn zurück in die Welt der Lebenden brachte. Knapp nickte Artie als er Rasputins fragenden Blick bemerkte und das Gesicht des alten Novizen entspannte sich.

Mühsam kam der Templer wieder auf die Beine und wäre fast von der Wucht des Wasserfalls wieder hingeworfen worden, wenn er nicht noch geistesgegenwärtig einen Schritt nach vorne getan hätte. Leicht wankend verliess er den Wasserfall und bemerkte, wie warm es doch war, zunächst lockerte Artie seine Muskeln mithilfe einiger Dehnungsübungen und verlieh ihnen ein weiteres Mal ihre geschmeidige Form. Schliesslich war er soweit, dass er sich dessen sicher sein konnte einen Schritt bewältigen zu können, ohne in Gefahr zu geraten, dabei hinzufallen. Langsam und bedächtig folgte er dann Rasputin zurück zu Abaddon und gewann mit jedem Tritt den er tat immer mehr von seiner vorherigen Trittsicherheit zurück. Es dauerte nicht lange, da stand er mit Rasputin vor Abaddon und grüßte ihn: "Der Schläfer erleuchte euren Weg Meister, lange nicht mehr gesehen, da möchte ich doch wissen, was ihr nun zu tun gedenkt in Richtung meiner Ausbildung." Stämmig stand Artie nun da und blickte seinen Sensi erwartungsvoll an.
09.06.2003, 20:46 #372
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Da Uriel so langsam genug vom Training hatte und das Schwert auch schon gar nicht schlecht beherrschte, sammelte er Chaos vom Rand ein und machte sich auf den Weg in Richtung Taverne, mittlerweile war die Sonne schon fast untergegangen und es war heute sowieso nicht so warm gewesen. So ging er mit Chaos weiter über die Holzstege bis er dann die Taverne erreichte, er ging hinein und setzte sich an einen freien Tisch, Chaos legte sich unter den Tisch, Uriel bestellte sich ein Bier und schaute sich zufrieden in der Taverne um, es war ziemlich leer für die zeit, aber das würde sich im lauf des Abends bestimmt noch ändern.

Dann lehnte er sich zurück, stopfte seine Wasserpfeife und rauchte gemütlich ein paar Züge. Er nach kurzer zeit merkte er das Sumpfkraut, jetzt fühlte er sich richtig wohl, demnächst würde er noch eine Hütte gebaut kriegen und mit seinem Wasserpfeifenverkauf viel Gold verdienen, das merkte er schon jetzt, denn andauernd kamen Leute an und wollten Wasserpfeifen kaufen. Hatte das sich etwa so schnell rumgesprochen?

Als er darüber nachdachte wie er sein Wasserpfeifenladen einrichten würde und das Leben weiterhin genießen würde, leerte er sein Bier und bestellte gleich noch eins.
09.06.2003, 22:31 #373
Tomekk
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Langsam erwachte der Baal auf dem kalten Steinboden. Er öffnete die Augen und sah sich um.... und stellte fest, dass er sich auf der Spitze der Tempelpyramide befand. Die Teleportation war ihm wohl nicht gut bekommen, aber sie hatte funktioniert. Endlich, er hatte den zweiten Kreis gemeistert. Schnell entschlossen rappelte er sich auf, klopfte seine Robe ab und stieg langsam die steinerne Treppe hinab bis zum Eingang der Pyramide. Er mußte Hundder berichten, was geschehen war.
09.06.2003, 22:59 #374
Besarius
Beiträge: 177

Und wieder war ein Tag vorbei. Doch dieser Tag hatte besrius etwas gebracht. Denn er hatte sich entschlossen, denm Sumpflager bei zu treten. Es gefiel ihm, dass das Sumpflager nicht wie allen anderen Lagern ist.
besarius denkt" Nun ja, wie stelle ich das an, dammit ich hier aufgenommen werde."
besarius grübelte eine Zeit lang. Dann fiel ihn auf das es ziemlich spät geworden ist. Er legte das Gold auf dem Tich und verschwand. Als er seine Hütte ereichte war er auf einmal kaputt. Er legte sich schlafen.
09.06.2003, 23:53 #375
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Da Uriel so langsam müde wurde ging er mit Chaos hoch in sein Zimmer, dort angekommen zog er seinen Novizenrock aus, legte sein Schwert und seinen Dolch ab.

Dann holte er für Chaos noch eine Schüssel Wasser und legte sich ins Bett wo er auch gleich einschlief.
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