World of Gothic Archiv > Rollenspiel
[GM]Scorp`s Rache
Seite 4 von 7  1  2  3  4  5  6  7 
19.06.2003, 17:15 #76
Felgars Garde
Beiträge: 9

Als Felgar gesehen hatte, dass sich die orks formieren, liess er seine Fusstruppen bereitstellen, drei Mann aufstellen, um das Tor zu öffnen um einen Ausfall zu machen, Bogen und arrustschützen sahen selbst was geschah.
Nun endlich kahm der beweis, dass Felgar kein guter Feldherr war, er war Khel Mark an Weisheit unterlegen, was für einen Menschen eine regelrechte Beleidigung war. Hätte er die nächste Aktion nicht getan, wäre wohl alles anders gekommen für die kleine Gruppe unter Scorp, für die Orks, für seine Gemahlin, für alle die in diesem Tal waren. Die wollen uns blos einschüchtern los Jungs öffnet das Tor stellt euch in Formation auf, die werden sehen, was es heisst gegen Felgars Garde zu kämpfen! Krelon der neben Felgar stand, wusste genau, dass das eine schlechte idee war, doch zweifle nie an Felgars Worten sonst ist du tot, war die devise der Garde. Krelon war einer der wenigen die es mit ihm aufnehmen hätten können, doch er liess seine Scimitare nicht gern auf Menschen los, Orks und deriges Gesocks, das mochte er gerne metzeln.
Wie Felgar es befohlen hatte, verliessen nun die Nahkämpfer Gruppenweise die Burg. Sie stellten sich ebenfalls in Formation, die sie auch halten werden nicht wie die Orks, auf. Die vorderste Reihe wusste, dass sie kaum überlebenschancen hatten, jedoch wollten sie ihr Leben teuer verkaufen. Was Felgar nicht auffiel, war, dass sich seine Leib und elite Garde ganz hinten postierte, sodass sie einen schnellen rückweg in die Burg hatten, sie waren die einzigen, die den Mut hatten gegen Felgars willen einen Rückzug zu riskieren. Es war ein kurzer moment der Ruhe, ein grauenhafter moment, für beide Parteien. Die Orks konnten es kaum erwarten Menschenblut zu sehen, und die Garde Felgars flehte die Götter an, ihnen Schutz zu bieten.

by Scorp
19.06.2003, 17:51 #77
Die Orks
Beiträge: 190

Die Orks waren nun nicht mehr lange zu halten, sie hatten genau das richtige Stadiom erreicht und Khel brüllte Angriiff! Lass die trommeln schlagen! Sofort erklingte überall in den Orkreihen, das eine Wort Angriff und sofort liefenen die Orks los kurze Zeit später setze sich auch Felgars armee in Bewegung, doch schön langsam und in Formation, während die orks einfach drauf los rannten. Zuerst kahm die Pfeil und Bolzen Salve von der Burg her unter der viele Orks niedergingen. Der zweite Zug vordem aufeinanderprallen der beiden Armeen kahm von der Orks, die Schamenen feuerten ihre Knochenspeer ab und in den Reihen der Garde fielen einige.

Auf dem Meer draussen waren vier Schiffe ind Position, die Nachricht auf das Getrommel zu warten hatte sie eben erreicht als es begann. Relz kher huk der komondant der vier Schiffe liess zum Feuer trommeln. Zwei Steine sowie zwei Speere Flogen durch den Nebel und dann als sie diesen verliessen auf die Burgmauern zu. Der eine Felsbrocken traf direkt in die Bogenschützen auf den Mauern und zermuste dort alles, blieb dann aber in der Mauer stecken in die er einen grossen Krater gerissen hatte. Der zweite Fels verfehlte die Burg und prallte mitten ins Gemetzel, Orks und Menschen wurden unter ihm begraben, die nun wild aufeinander eindreschten.

Hinter den Kriegerreihen, standen die Elitekrieger mit ihern Schleudern. Auf das zeichen Khel`s liessen sie die Geschosse über die seinigen fliegen mitten in die Reihen der Menschen. Dies war eine gute aktion, die den wild um sich schlagenden orks, jedoch nicht zum Sieg verhelfen wird. Manche orks die So Mordlustig waren, metzelten sogar eigene nieder und schadeten so mehr als sie nützen.

Knochenspeere, Steine, Pfeile und Bolzen flogen durch die Luft und veretzen Freund und Feind. Ab und zu flogen auch zwei Felsen und einige Speer auf dei Burg zu und dezimierten so die Reihen der Bogen und Armbrust schützen. Es war eine Schlacht, eine schlacht deren Ausmass schon lange nicht mehr auf Khorinis gesehen wurde. Eine Schlaht die zwei Parteien zu scheinen hate jedoch eine dritte hat, die jedoch verdeckt blieb und erst das Verderben über felgar bringen wird.

Leider leider, zum leide der Orks, kahm noch ein Übel hinzu, Felgar hatte sich nicht umsonst gewundert, dass plötzlich so viele Orkschiffe gekommen sind, denn das Übel, das in diesen Gewässern lebte war schlimm, fast schlimmer als ein Drache oder etwa gleich gefährlich, Wasserschlangen! Nein keine so minzigen Teils, sondern so gross wie Drachen! Sie wurden gestört von dem Getrommel, das nun vortan zu höhren war. So bemerkten sie nun auh die vier Schatten, die oben von ihnen waren. Dies Beute liessen sich nicht entgehen und begannen nun aufzutauchen.

Relz kher huk schaute plötzlich erschrocken, auf den Grossen Mund, der nun aus dem Wasser schaute und urplötzlich auf das Schiff einbiss. Sofort packte er sein Kriegschwert und stellte sich dem Übel in den weg, es musste zuerst ihn töten bevor sein schiff dran war, seine Schläge konnten das Übel des Meeres fernhalten, jedoch nur von seinem Schiff, die drei anderen kriegsgaleere waren schneller den je versenkt und Relz kher huk sah sich alleine gegen vier Seeschlangen. Viele seiner Krieger hatten aus angst die Bug wand übersprungen und wurden so zur Nahrung der jungen Seeschlangen. Der mutige und starke Relz kher huk verlor sein Leben für sein Schiff, doch bevor er starb liess er noch den letzen Felsen der auf seinem Schiff war richtung Burg schleudern. So hatte er seinen Befehl ausgeführt und mutig gekämpft, denn das Vieh das er bekämpft hat, starb wenig später an den Verletzungen die Relz kher huk`s Schwert verursach hatten.

by Brosh
19.06.2003, 18:32 #78
Felgar
Beiträge: 12

Bald wurde auf beiden Seite zum Rückzug gerufen. Beide Armeen waren kläglich geschumpft, Felgars Garde bestand noch aus der Elite und Leibgarde und ein paar wenigen Gardisten. Auch die orks waren geschumpft und hielten es für besser sich zurück zu ziehen. Felgar war auf der Mauer gestanden und hatte das Glück von den orks erfehlt zu werden. Die Brandspeere der Orkgaleeren hatten scheusslichen Schaden angerichtet, nicht nur so weit wie Felgar sah, auch noch wo anders, un zwar in seinem eigen Haus. Nachdem allen Befehel erteilt und die Wachen eingeteilt waren, schickte Felgar krelon zum Gefangenen um den mal ein wenig auszuquatschen(das könnt ihr dann machne!) er selst betrat das Haupthaus, blieb jedoch sofort in der Tür stehen. Vrebrannte Dienerleichen lagen herum, die von einem Feuergeschoss der Katapulte getroffen wurden, doch das schlimmste war in einem ecken zu sehen. Ein lieblicher Körper einer Frau steckte leblos auf einem unverbrannten Ork-Speer. Bei diesem Anblick wurde Felgars Herz kalt, kälter denn je und er erpürte einen riesigen Hass auf die Orks, schliesslich rief er die überlebten Diener, sie sollen alles wegschaffen, dann ging er in sein Zimmer und setze sich auf sein Bett, heute war sein Traum zu nichte gemacht, morgen würde er sich dafür rächen! Er hasste die Ork und ahnte so nicht im geringsten, dass sich gerade jemand, der ihn genauso hasste einen Weg zu ihm bahnte. Felgar schmiss seine Armbrust weg und zog seinen Simitar, er vollführt eine drehungen und Stiche, die er sich angeignet hat. Das was man gesehen hätte wenn man dabei gewesen wäre, hätte jeden seiner gegner eingeschüchetrt. Auch Scorp`s einzige Sorge war es, die Kampfkunst des Felgars!

by Scorp
19.06.2003, 20:02 #79
Tuan
Beiträge: 1.914

"Es scheint, als wäre es für den Moment vorbei..." Die Mitglieder der Gruppe nickten stumm, zu viel mehr waren sie nach dem eben gesehenen noch nicht fähig. Sie waren heute beständig Richtung Burg gegangen, immer vorsichtig, immer auf der Hut, nicht dass sie nochmals in eine Orkpatrouille oder ein paar von Felgars Leuten stiefelten. Dabei leistete Samtpfote, Phoenixfees Wölfin, wieder einmal gute Dienste. Das Tier wuselte ständig um die Gruppe herum, mal vorne, dann wieder auf der Seite. So konnten sie drei kleinen Orkgruppen aus dem Weg gehen, die die Wölfin frühzeitig gerochen oder gespürt oder was auch immer hatte. Dann war es plötzlich muckmäuschenstill. Kein Laut war zu hören, weder von Vögeln noch von der Armee der Orks oder von der nahen Burg. Und im nächsten Moment setzte das berühmt-berüchtigte Trommeln der Orks ein und die beiden Armeen setzten sich unter Gebrüll und Geschrei in Bewegung, kurz darauf entbrannte der Kampf unten in der Ebene. Zu dem Zeitpunkt befanden sich die Abenteuerer ein gutes Stück in der Höhe, am Berghang. Sie hielten an und verfolgten die Schlacht, sahen, wie die Schiffe der Orks die Burg bombadierten, oder vermuteten es vielmehr, denn es lag ja Nebel über dem Meer, nur die Geschosse tauchten urplötzlich aus den weissen Schleiern auf. Und nun also schien die Schlacht fürs erste geschlagen. Es sah nicht so aus, als ob eine Seite den Sieg für sich hätte entscheiden können. Aber was sicher war, beide Seiten hatten unglaublich hohe Verluste davongetragen. Was für die Abenteuerer natürlich nur von Vorteil war. Alleine hätten sie es niemals mit Felgars Burg aufnehmen können.
Trotz der Schlacht aber hing immer noch ein Gedanke in der Luft: Wo war Bloodflowers? Wenn er Glück hatte, war er in einen Kerker tief unter der Burg geworfen worden. Dort wäre er wenigstens vor den Felsbrocken in Sicherheit. Mit viel Glück würden sie es vielleicht in den nächsten Tagen herausfinden, was ihrem Freund zugestossen war.
Als sich die Überreste der beiden Armeen endlich zurückgezogen hatten, machte sich auch die kleine Gruppe langsam wieder zum Aufbruch bereit. Es galt noch, einen geeigneten Ruheplatz für die Nacht zu finden. Gar nicht so einfach, wenn in unmittelbarer Nähe zwei feindliche Armeen lagerten.
Tuan nahm vor dem Aufbruch noch Phoenixfee und Schmok etwas zur Seite. Er sprach: "Also, Fee ist ja momentan sowieso bei mir im Unterricht. Und du..." damit wandte sich der Söldner an Schmok "...wolltest auch einmal noch mehr im Umgang mit dem Schwert lernen. Ich denke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, noch kurz etwas über das Töten mit einer Waffe zu sprechen. Denn wer weiss, was als nächstes geschieht, Orks oder Felgar oder sonstwas..." Die beiden hörten stumm zu, bei Schmok ein ganz neues Erlebnis. "Also, Training und Übungskämpfe sind etwas ganz anderes als der Kampf Mann gegen Mann, Frau gegen Mann, Ork gegen... jaja, ich seh schon, ihr wisst, was ich sagen will. Bei einem Übungskampf ist, wenn auch unbewusst, immer der Gedanke im Hinterkopf, dass es sich nur um einen Übungskampf handelt. Man will seinen Gegner nicht verletzen. Aber in der Schlacht ist es anders. Dort heisst zögern Tod oder Schlimmmeres. Ihr beide habt schon gekämpft, aber es gibt noch ein paar Dinge, die ihr beachten solltet..." Tuan erklärte den beiden daraufhin ein paar Tricks und Tipps, die das Überleben in einer Schlacht sichern konnten. Dann, als vorläufig alle Fragen geklärt waren, schlossen sich die drei wieder den andern an und es konnte weitergehen.
19.06.2003, 20:30 #80
Erend
Beiträge: 4.703

Der Hang nahm stetig ab und sie sahen, wie sich aus dem schleier des abendlichen Nebels die Umrisse der Burg lösten. Nun befanden sie sich nurnoch etwa 20 Fuß über dem Schlachtgetümmel. <<Seid bloß leise!>> flüsterte Scorp, und dieser Satz wurde von Mann zu Mann, von Mann zu Frau und so weiter getragen, bis es auch den letzten (in diesem Falle war es Schmok) erreicht hatte. Der Weg wurde mit der abnehmenden Höhe auch immer schmaler, sodass sie schlussendlich alle hintereinander gehen mussten.
Nun war auch der Bergnebel etwas zum Vorschein gekommen und hüllte die Gruppe in einen Schleier, der sie wohl vorerst aus den Blicken der Gegner enthielt. Doch sowohl Fisk als auch alle anderen wussten, dass sie bald dem Schutz der Burg und somit felgars Bogenschützen ausgeliefert waren. Als sie sich nun etwa auf der Höhe der Burg gefanden, die aber noch etwa 70 Meter entfernt war, machten sie Halt. <<Wir können da nicht einfach so entlang spazieren>> meinte Tuan und deutete auf die Burg, welche sich klar vom Felsen abzeichnete. <<Stimmt schon..>> murmelte Ceyx, <<Aber was sollen wir machen?>>. <<Ich schlage vor wir klettern von hier aus den Hang noch etwas hinauf und lassen uns dann hinter der Burg mit Seilen von der Felsklippe dort hinten ab>> meinte Scatty und deutete auf eine kleine Klippe hinter der Burg. <<So lange Seile haben wir nicht...außerdem würde man uns beim Abhangeln viel zu schnell bemerken>> warf Fisk ein und machte somit Scattys Plan zunichte. Die Gruppe schwieg. Alle sahen sich die Umgebung der Burg an, doch keienr wusste Rat. <<Ganz einfach!!>> warf Phoenixfee plötzlich ein, <<Wir machens wie beim Turm! Wir lenken von uns ab. Wenn wir einen Brandpfeil oder so etwas in dieses Abteil der Burg feuern können, dann dürften wir genug Zeit haben um uns unbemerkt vorbei zu schleichen!>>. Manche waren etwas skeptisch, doch eigentlich hatte niemand diesem Plan etwas entgegen zu setzen, zumal keiner eine bessere Idee hatte. <<Wer von euch hat gute Augen?>> fragte Scorp und blickte in die Runde. Fisk meldete sich und wurde von Scorp beiseite genommen. <<Siehst du irgendetwas, was man anfackeln könnte?>> murmelte Scorp und deutete auf das von Bogenschützen besetzten Abteil der Burg. Die Burg war aus solidem Stein, also konnten die Krieger sie nicht einfach so mit Feuerbällen behageln. Fisk kniff die Augen zusammen und entdeckte ein Ölfass neben der Tür zum großen Balkon der Bogenschützen. <<Dort steht ein Ölfass!>> meinte er zu Scorp und versuchte es dem Söldner bestmöglich zu beschreiben. Scorp war zufireden und klopfte Fisk auf die Schulter. Dann kehrten die beiden zur Gruppe zurück und erklärten ihren Plan.
19.06.2003, 21:04 #81
Sly
Beiträge: 2.229

Die Gruppe hörte den Ausführungen von Fisk und Scorp zu und nickte. "Also am besten schießen alle Bogenschützen einen Brandpfeil dann ist die Chance höher ,dass wenigstens ein Pfeil trifft. " . Sly nahm einen Pfeil hervor und griff in seinem Rucksack nach der Bürgerkleidung die er einmal einem Bürger geklaut hatte. Der Söldner nahm den Ärmel und riß etwas stoff ab. Diesen Stoff wickelte er um den Pfeil und tunkte den Pfeil in einem Fäßchen Teer, welches Fisk dabei hatte. Am Schluss entzündete noch Cycle jeden einzellnen Pfeil mit einem Feuerzauber und alle Bogenschützen stellten sich auf. Sly atmete noch einmal tief ein und hielt die Luft an. So konnte er viel besser zielen. Sly betrachtete die Entfernung richtete nach ihr seinen Bogen aus. "Das sollte hinkommen. " dachte er bei sich. Dann spannte er seinen Bogen und ruhte einen kurzen Moment in Konzentration, dann ließ er die Sehne los. Neben ihm flogen zeitgleich , als hätten alle auf ein Signal gewartet die Pfeile los und durchtrennten die Luft. Alle Bogenschützen sahen gespannt den Pfeilen nach. Sie konnten alle nichtmehr zuordnen welcher Pfeil von ihnen abgeschossen war doch auch nur einer traf das Ölfaß , die anderen gingen knapp daneben. Doch wenige sekunden später ging das Ölfaß mit einem lauten Knall in die Luft und alle Bogenschützen auf der Burg sahen sich erschrocken um. Das Dach des Hauses neben dem das Ölfaß gestanden hat, hatte Feuer gefangen. Sofort waren auf der Burg rufe zu hören "Löscht das verdammte Feuer! ". Diese Panik nutzte die Gruppe und ging eilig weiter.
19.06.2003, 22:13 #82
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Der Plan mit dem Ölfass war gelungen und der Balkon brannte und nicht nur der Das Dach drüber brannte auch schon und das Brennende Öl suchte sich einen weg nach unten.
Unterhalb des Balkons brannte es mittlerweile auch, was da brannte war durch eine Mauer nicht zu sehen, aber oberhalb der Mauer sahen sie den Feuerschein.
Durch diese Ablenkung, den Nebel und den Schwarzen Rauch der von dem Brennenden Öl aufstieg und durch den Wind in ihre Richtung wehte waren die Personen, von der Burg aus so gut wie unsichtbar.
Aber einen Nachteil hatte es schon durch diesen Rauch zu Stiefeln, ohne ein Tuch vor dem Mund, war der Hustenreiz zu groß.
So hatte aber schließlich jeder ein Tuch vor dem Mund, um den gröbsten Russ aus zu filtern, aber doch wurde das Atmen schwer und die meisten mussten den Hustenreiz unterdrücken.
So schnell wie möglich gingen alle, durch Nebel und Rauch, zur Rückseite der Burg.

Dort angekommen, wurde erst einmal tief durchgeatmet, da hier der Rauch von dem Ölbrand nicht mehr war und alle husteten erst einmal unterdrück, um die Atemwege ein wenig von dem Reiz zu befreien.
Phoenixfee nahm ihr Tuch, von Mund und Nase, ab und Trank einen schluck Wasser um diesen ekelhaften Russgeschmack aus dem Mund zu bekommen.
Als sie wieder auf sah und die Gesichter der anderen musterte, musste sie erst einmal grinsen, bevor ihr bewusst wurde, das sie wahrscheinlich auch nicht viel anders aussah.
Die Gesichter waren da, wo sie nicht von den Tüchern bedeckt waren, rußgeschwärzt und wenn die anderen, alle diese Verunreinigung von dem Russ hatten dann sie wohl auch.
Aber ein zum Teil geschwärztes Gesicht war jetzt nebensächlich, die Gruppe war nun hinter der Burg und jetzt musste man hier den zweiten Eingang finden.
20.06.2003, 06:54 #83
Tuan
Beiträge: 1.914

Nachdem sie sich alle von dem Rauch und Russ etwas erholt hatten, war nun also die Frage: Wie weiter? Hinter der Burg waren sie, unentdeckt, wie es schien. Tuan hatte bei dem Plan mit den Brandpfeilen so seine Zweifel gehabt. Beim Wachturm war es kein Problem, es wurde kein Angriff erwartet und das Ziel selbst war ja auch nicht der Turm, sondern das dürre Grass in der Umgebung. Hier bei der Burg jedoch war es ziemlich riskant. Die ganze Mannschaft der Burg war in Alarmbereitschaft, dafür hatten die Orks gesorgt. Ausserdem standen genügend Wachleute auf den Zinnen, damit ihre Pfeilsalve, die ja erst noch mit Feuer war, ohne weiteres entdeckt hätte werden können. Dann hätten sie in ernsthaften Schwierigkeiten gesteckt. Sicherlich wäre sofort eine Abteilung Soldaten zum Ursprung der Pfeile entsandt worden. Aber wie hatte Tuan noch nicht lange gedacht? Mit viel Glück... Das schienen sie ja wirklich zu haben.
Schliesslich brachen sie auf und suchten eine geschütztere Stellung. Nach einigem vorsichtigen Suchen wurde schliesslich ein passender Ort gefunden. Eine kleine, schmale Schlucht führte in den Berghang hinein. Die Hälfte der Breite - insgesamt konnten etwa drei Mann nebeneinander hindurchgehen, ohne sich an den Schultern zu berühren - nahm ein kleiner Bergbach ein, der wohl von irgendwoher aus den Bergen kam. Er war nicht tief, aber das Wasser war eiskalt. Die Gruppe drang nach kurzem Erkunden weiter vor und erreichte dann schliesslich eine Stelle, an der sie ihr Nachtlager aufschlagen wollten. Ein Feuer wurde nicht entzündet, auch hier in der Schlucht war es zu verräterisch. Ausserdem wurden Wachen eingeteilt, zwei sollten den Eingang im Auge behalten während einer den andern Teil der Schlucht beobachtete. Sie wussten ja nicht, was in jenem Teil der Schlucht war. Alle zwei Stunden sollte Schichtwechsel sein. Die drei ersten Wachen nahmen ihre Plätze ein und der Rest legte sich schlafen.
20.06.2003, 08:15 #84
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Gelangweilt stocherte Taeris mit seiner Eisschneide im Staub herum. Er hatte die letzte Schicht gehabt und war mit Mühe wach geblieben. Bis auf einigen wenigen Schlachtlärm drang bis hierher nur wenig, was auf irgendwelchen wichtigen Ereignisse hätte hindeuten können. Bis auf Sly,der auch Wache schieben musste schliefen alle andren noch. Es war ruhig. das einzige was die Abenteurergruppe hätte verraten können wäre Schmoks fürchterliches Geschnarche gewesen, doch scheinbar hatten die Orks den Lärm doch nicht gehört. Taeris erhob sich und steckte sein Schwert wieder zurrück in den Gurt auf seinem Rücken. Dann nahm er sich ein Stück Käse und biss ein Stück davon ab. Nun schlenderte er gemütlich in die Richtung aus der sie gestern Nacht hierher gekommen waren. "Taeris wo willst du denn jetzt hin?" rief Sly hinter ihm her. Taeris drehte sich im Gehen um. "Bleib ruhig, ich egh ein bischen die Lage peilen, mal sehen was im Moment bei der Burg so los ist." "Wenn du erwischt wirst sind wir a Arsch, denk dran!" rief Sly. Taeris nickte und setzte seinen Weg fort. Er erklomm die Anhöhe die die Schlucht umgab und versteckte sich oben hinter einem kleinen Busch. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf einen Teil des Orklagers und die Stelle wo die Abenteurer gesetern das Feuerchen gelegt hatten. Dort wo gestern noch ein Turm mit leuchtend rotem Dach gestanden hatte, stand jetzt nurnoch eine Rußgeschwärtzte Ruine. Vereinzelt standen mit Bögen und Armbrüsten bewaffnete Soldaten auf den Zinnen der Burg, aber es waren nur eher wenige wachhabende Schützen auf ihren Posten. Im Orklager herschte anscheinend noch Rhe. Wer weiss vielleicht war dis erst die Ruhe vor dem Sturm. Taeris ließ seinen Blick umher schweifen. Er überblickte die vertrocknete Ebene, die die Burg umgab. Er konnte ein Stück des Waldes sehen, das den sie gestern durchquert hatten. Und er konnte einen mit leichter Rüstung bekleideten Soldaten sehen der ahnungslos auf ihn zu kam.... Taeris wurde leicht nervös. Warum schickte Felgar Späher aus, während er belagert wurde, das war sehr seltsam. Taeris zog seinen Langbogen vom Rücken und spannte einen Pfeil ein. Geduldig wartete der Meisterscütze bis sein Opfer ausserhalb der Sichtweite der Burg war. Langsam ging der Späher an Taeris´ Position auf dem Hügel vorbei und ging auf den Eingang der Schlucht zu. Ahnungslos schien er die Umgebung zu begutachten. Taeris spannte die sehne seines Bogens und zielte auf den hals des Mannes. Taeris kniff ein Auge zu und folgte den Schritten des Spähers Dann ließ Taeris das gefiederte Ende des Pfeils los, woraufhin das Geschoss sich den Weg zu seinem ahnungslosen Ziel bahnte und die Luft durchschnitt.Wenige millisekunden später ertönte ein schmatzendes Geräusch und der Späher stürtzte verblutend auf den steinigen kargen Boden. Taeris schulterte seinen Langbogen und kletterte den Hügel wieder herunter. Bedächtig schritt er zu seinem Opfer. Der Pfeil ragte aus dem Hals des Spähers. Eine Blutlache hatte sich um den Oberkörper des Mannes gebildet und bedeckte den staubigen schottrigen Boden. Taeris zog den Pfeil heraus und wischte ihn mit einem kleinen Tuch ab, dann steckte er ihn zurrück in seinen Köcher. Der SPäher war relativ gut ausgerüstet. Ein rasiermesserscharfes messer zierte seinen Gürtel und er hatte einen Köcher mit 30 Pfeilen dabei. Taeris steckte das Messer in seinen Stiefel und nahm die Pfeile an sich. Dann schulterte er die Leiche des Mannes und trug sie in ein abseits gelegenses vertrocknetes Gebüsch. Dann gign er zurrück zu der Stelle an der der Mann egfallen war und bedeckte de Blutlache mit Staub und kleineren Steinen, bis sie nicht mehr zu sehen war. Nach getahner Arbeit machte er sich auf den Rückweg. Zurrück im NAchtlager berichtete er dann Sly von dem kleinen Vorfall.
20.06.2003, 11:18 #85
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Hier... diesmal ist es auch nicht verschimmelt, nur ein bisschen hart!" lachte der Kerkermeister und steckte die kleine Schüssel durch die Gitterstäbe durch.
Der gefangene Söldner nahm sich die Schüssel und begann das trockene Brot herunter zu schlingen, das beste Mahl war es ja nicht gerade. Aber wenigstens fing diese Mahlzeit, im Gegensatz zur vorigen, nicht an ein merkwürdiges Eigenleben zu entwickeln.

Als Bloody so an dem Brot knabberte, erinnerte er sich an das Leuchtfeuer das von einem Wachturm in der Nähe kam. Es hatte die in der Burg garnisonierten Gardisten ganz schön aufgewühlt.
Es hiess das die Orks den Turm nahmen und bald darauf wohl auch die Burg erobern würden. Doch Bloody ahnte die Wahrheit, denn das Feuer wurde viel zu schnell gelöscht, so als wollte man was verbergen. Ganz und garnicht orktypisch. Schon garnicht wenn die Grünhäute kurz zuvor mit Pauken und Trompeten(sprich mehreren Schiffen) hier antanzten. Hätten die Orks den Turm erobert hätten diese sich also nicht so sehr um ein eventuelles Signalfeuer geschert. Der Turm musste von jemand anderem angegriffen worden sein.
Bloss wer war so lebensmüde das zu tun? Wer griff einen Turm an, in dessen Nähe nicht nur aufgebrachte Soldaten sondern auchnoch eine Horde Orks ihr Lager aufgeschlagen hatten?

Ich hab da sogar eine Vermutung! grinste Bloodflowers und knabberte weiter an dem Brot. Dann jedoch verschluckte er sich an dem trockenen Kanten.
Wie verrückt hustete er, doch es half alles nichts.
"Verschluckt..." einige weitere Huster folgten "...WASSER!!!" krächzte der Söldner zuletzt und sank würgend zu Boden. Der Kerkermeister wurde nun doch stutzig.
Kerkermeister: "Was machsten da??? He ich rede mit dir?"
Bloodflowers: "...*krächz*!"
Kerkermeister: "Ach Mist nicht doch, wir wollten dich erst noch foltern, und was machst du? Kratzt einfach vorher ab, iss aber nicht sehr nett von dir?"
Doch der Söldner gab kaum mehr eine Antwort, sondern streckte nur theatralisch den Arm nach dem Kerkermeister aus, als wollte er sagen "Lass mich hier nicht verrecken".

Nun hatte es der Kerkermeister satt und holte schnell einen Krug Wasser und schloss die Zelle auf. Er lief in den hinteren Teil des Kerkers zum liegenden und würgenden Söldner:
"Hier... spül's mit Wasser nach!" was der Söldner dann auch tat.
Nachdem der Krug geleert war sprach der Söldner:
"Hm, also normalerweise spül ich alles immer mit Bier runter!" und grinste den Kerkermeister an. Dieser bekam grosse Augen und merkte wohl jetzt erst das er ausgetrickst worden war. Doch es war eh zu spät. Mit einem Beinfeger holte der Lee den dicken Wachmann von den Beinen und sprang schnell auf. Wimpernschläge später war Bloody dann über dem Kerkermeister und rief noch ein paar Worte:
"Du hättest was anständiges werden sollen... Kellermeister zum Beispiel!"
Das letzte also was der Gardist sah war das dümmliche Grinsen des Söldners, ehe er niedergeschlagen wurde. Der Weg war also frei, normalerweise hätte Bloody ja probiert mit seinem 'Im-Stiefel-versteckten-Notfall'- Dietrich die Gittertür aufzubekommen, aber da dauernd ein Wachmann anwesend war ging das ja nicht und er musste eben improvisieren.
So, und jetzt nichts wie weg hier!

Doch sein Weg führte ihn als erstes zum Tisch, wo all seine Waffen lagen. Bloody griff sich schnell alles und verliess dann die Kerkerräume. Er wollte noch nicht sofort weg von hier. Bloodflowers wollte nämlich zuerst noch ein wenig plündern.
Deshalb knackte er einige Türen und nahm mit was ihm sinnvoll erschien. Beim Plündern warf er auch einen Blick nach draussen und sah die Schlacht zwischen Felgar's Leuten und den Orks.
Wenn ich das durcheinander ausnützen könnte, hab ich vielleicht doch noch ne Chance?

Mittlerweile zierten mehrere Ringe seine Finger und vier schwere Goldketten hangen um des Söldners Hals, er besaß mittlerweile fast soviel Schmuck wie die Königin von Myrtana. Doch er hatte noch nicht genug und wühlte gerade in einer Truhe in der sich allerlei Krims-Krams befand. Bloody war so in 'Sammellaune' das er garnicht realisierte was um ihn herum geschah, bis plötzlich:
"He... was machst du da?"

Der Söldner hielt erschreckt inne und hob seine Hände als Zeichen der Aufgabe. Aus der Hocke ging er nun in die aufrechte Haltung über und drehte sich langsam und mit erhobenen, und ringverzierten, Händen um. Er starrte nun genau in eine geladene Armbrust.
"Ich hab dich was gefragt!" rief der Gardist.
"Na wonach sieht es denn aus?" riskierte Bloody ein wenig Forschheit.
"Es sieht danach aus das du dich hier im allgemeinen Durcheinander bereichern möchtest!" meinte der Gardist und zielte nun genau auf Bloodflowers' Stirn.
"Gut erkannt, aber du musst wissen, das ich eben ein armer Dieb bin. Und ich befinde mich in einer aussichtslosen Situation. Das heist ich komme hier sicher nicht lebend raus. ...", der Gardist nickte bei dem Satz wissend und hinterlistig, "... deshalb dachte ich mir ich würde gerne als reicher Mann sterben!"

Auf seine typische Art und Weise probierte Bloody durch sinnloses Gequatsche den Tod noch ein wenig heraus zu zögern. Oder aber eine Rettung zu finden, doch momentan fiel ihm leider überhaupt nichts in der Richtung ein. ...
20.06.2003, 15:16 #86
Tuan
Beiträge: 1.914

Die Nacht war nicht gerade besonders angenehm gewesen. Auch wenn die Wärme eines Lagerfeuers noch so gering war, es spendete doch ein bisschen und man fühlte sich einfach irgendwie geborgener. Ausserdem war Tuan mitten in der Nacht geweckt worden, um die Wache zu übernehmen. So fühlte er sich an diesem Morgen nicht so ganz ausgeruht. Taeris erzählte ihnen kurz von seiner Begegnung mit dem jetzt vermodernden Gardisten. Es wurde daraufhin beschlossen, dass der grössere Teil der Gruppe sich in der kleinen Schlucht verbergen sollte, während die Schleichkünstler die Lage abcheckten und nach einem Weg in die Burg hinein suchten.
So sass Tuan nun immer noch, oder besser gesagt, wieder, in der Schlucht. Er war auch kurz einmal draussen gewesen, um zu sehen, was die Orks so taten. Bei den Gedanken an die Orks erinnerte sich der hohe Söldner an den Orküberfall auf das Neue Lager damals in der Barriere. Während dem Fest, an dem alle Lager teilgenommen hatten. Sein Blick fiel auf den Magier Dark_Cycle. Der Mann war damals einer von ihnen gewesen, stellvertretender Reislord sogar. Zu jener Zeit allerdings war er ein junger fröhlicher Mann. Jetzt war er ein alter Tattergreis. Seit dem Abenteuer, auf dem sie den Stab seines Vaters gesucht hatten, verband Tuan eine starke Freundschaft mit dem Mann. Und irgendwie war es fast unglaublich, dass dieser Greis und der Mann von damals ein und dieselbe Person waren. Tuan stand auf und ging zu Cycle hin. "Na, wie gehts denn so im Kloster?"
20.06.2003, 15:33 #87
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Immer noch in seine Gedanken versunken guckte Dark Cycle die ganze Zeit schon gen Himmel wo er Sterne suchte obwohl es schon Nachmittag war. Als kleine Einrenkungsübung drehte der Magus seinen Kopf einmal zur Seite und bekam plötzlich einen Schock worauf er aufsprung und einen Schrei auslöste.

" Hiillllfeeee!!!!!"

Aber dann bemerkte er das es Tuan war der ihn ausversehen soeben erschreckt hatte und seinem Gesicht nach zu urteilen gefiel es ihm sogar das er den alten Tattergreis hochbekam. Spätestens nachdem der Zausel wieder von seiner Stufe des Schreckens runtergekommen war und sich auf dem Boden einen schönen Platz suchte lauschte er zu Tuan der ihm eine Frage stellte. Ein wenig verbittert rümpfte Dark Cycle den Bart und gab kurz so wie bündig eine gut bedachte Antwort.

" Tja wie solls im Kloster laufen ich lebe noch wie wir alle sehen können und naja ich vermisse vieles. Aber eins könnt ihr euch alle sicher sein egal was ich tue ich werde euch niemals vergessen und immer in meinem Kopf behalten. Nun kommen wir mal zu meiner Stellung im Kloster. Also ich bin dort Lehrmeister der Heilung und bin wie mans will eben angesehen und nicht so wie früher im Neuen Lager wo ich immer wie am Spieß schreien musste damit ihr ruhig wart. Doch Gorr brachte mich zur Vernunft er zeigte mir das das Leben nicht nur aus Spaß und Heidewitzka besteht."

Aus Verlegenheit setzte der Alte sein Spezialgrinsen auf und meinte das er den Satz mit dem rumschreien nicht Ernst genommen hatte sondern nur aus Spaß in den Satz legte. Danach erhob sich Dark Cycle wieder aus seinem sozusagen mindestens ähnlichem Schneidersitz und steckte die Arme jeweils in den gegenübderliegenden Ärmel der Robe wobei er einen Satz vor sich hin murmelte.

" Esgo Mesgo! Eisblock!"

Es dauerte nicht länger als ein Nießen und schon hatte der Greis etwas eingefroren was man durch das laute auf dem Boden aufkommende Knallen vernehmen konnte. Er spazierte hin und fand einen Scavenger vor dessen gesamter Rumpf eingeforen war durch den magischen Zauber Dark Cycles. Mit aller Mühe drückte und schob der Wassermagier den Fasteisblock zum Lager und streckte die Arme aus.

" Ich habe etwas zu Essen besorgt wer hat noch alles Hunger von euch?"
20.06.2003, 16:01 #88
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

"Essen!", wenn Scorp dieses Wort hörte wurde er sofort aufmerksam, genau wie es jetzt geschah. Cycle, kahm mit einem gefrorernen Scavenger auf dei gruppe zu. "Na was haltet ihr davon? gibt doch ein brachtsbraten!" "Hmm, schon, aber du müstest ihn schon mit deiner Magier grillieren, da wir mit einem Feuer sonst die ganze Truppe Felgars am Hals hätten und ihr habt ja gesehen, wieviele das waren!" bemerkte Scorp und wollte damit darauf hinweisen, dass Felgar bestimmt noch mehr Überl auf Lager hatte.
Nun schauten alle den lieben Cycle bittend an, da sie alle mal wieder lust auf was gegrilltes. "Hmm wie wollt ihr das anstellen?" Soll ich das Vieh mit einem Feuerball abfackeln oder was?" alle schauten sich ernst an, es musste doch eine möglichkeit geben den Scavenger zu braten. Keiner hatte jedoch eine gescheite Idee.
"Scheisse, ich hab Hunger und lust auf gebratenen Scavenger!" meinte dann Scorp und alle nickten ihm zustimmend zu.
Plötzlich schaute Scorp Schmok an und meinte: "He Schmok du bist doch sonst so kreativ, hättest du nicht eine Idee was wir da machen können?"
20.06.2003, 16:57 #89
Die Orks
Beiträge: 190

Khel Mark hatte noch nie in einer Schlacht so viele Verluste davon getragen wie in dieser und er hatte dabei noch Glück, dass Felgar kein Feldherr seine grades war. Er hatte noch 40Mann und die waren meist verletzt, es waren blos noch 5Schamanen und die hatten alle Hände voll zu tun mit heilen. Khel stand vor seinem Zelt und schaute die Burg abfällig an. Wie konnte er nur so dumm sein und die Burg schwach bewacht zu vermuten. Hier hatte eine Armee gehaust, die es geschafft hatte seine Armee fast zu besiegen. Er wollte diesem Lackaffen von Feldherr der Menschen zeigen, wer hier mächtig war. Sein schwert war bereits voller Blut und es wird noch von mehr befleckt werden, das war sicher. Eine einzige Sache beschäftigte Khel noch, wieso, wieso waren die Schiffe verschwunden, es gab keine einzigen überlebenden, blos ein paar Wrackteile wurden angeschwemmt. Es gefiel ihm überhaupt nicht was da gelaufen ist, was auch immer es war. Er würde es den Menschen zeigen das stand fest, doch sah er es auch kommen, dass dies sein Todestag sein wird, doch er würde tapfer kämpfen, für seine Leute die er ihm Kampf nicht retten konnte, mussten diese Menschen bezahlen! Er zog ein Kursh Agash aus dem Boden und warf es in hohem Bogen richtung Burg. Es flog nicht weit, doch es traf eine Menschenleiche, die Leiche, die am nächsten am Orklager lag. Nach diesem Wurf ging Khel wieder zurück in sein Zelt, er wollte sich noch ausruhen, bis heute oder morgen die Entscheidung fiel.

by Brosh
20.06.2003, 17:11 #90
Schmok
Beiträge: 977

Freudig rieb sich Schmok die Hände. „Endlich wieder was Gegrilltes!“. Ebenso freudig band sich Schmok seine Schürze um (die, wo „kiss the cook!“ drauf stand) uns ließ seine Fingerknöchel knacken. Das einzige Problem wäre jetzt nur noch die Tatsache, dass Cycle in seiner grenzenlosen Senilität den Scavenger „on the rocks“ serviert hat. Fragend schaute die Gruppe Schmok an. Welcher das mit einem netten Achselzucken quittierte...

Nach ein paar Minuten kam Schmok die rettende Idee: „Also erst einmal brauch ich Hilfe; Sonnen-Sonja und Fäsz (ein paar Speichelspritzer verließen bei diesem Wort Schmoks Mund), meine beiden Elite-Köchinnen werden mir helfen müssen!“. Die beiden Damen kamen frohgelaunt zu Schmok und stellten sich neben ihn. Dann machte sich Schmok Gedanken, wie er den Scavenger auftauen könnte. Ein Lagerfeuer fiel schon mal weg, denn immerhin mussten sie sich unbemerkt verhalten. Das Eis würde ständig auf das Feuer tropfen und dunkle Rauch-Wolken verursachen. Vielleicht drauf setzen? Bloody war nicht da; der machte eigentlich alles für ein versprochenes Freibier („versprochen“, nicht „erhalten“ ^^). Und jemand anders war auch nicht sonderlich scharf darauf, sich auf einen Eisblock mit gut und gerne –100 °C zu setzen. Angestrengt nachdenkend rieb sich Schmok den Zeigefinger links, rechts und dann unter der Nase (Ja, wie Wickie!). Dann kam ihm die blendende Idee. Ein Lagerfeuer ist wohl zu groß, doch ein kleines Flämmchen sollte schon drin sein.
Eine Minute später hatte Cycle euch schon einen dickeren Stock angezündet. Tearis hielt Diesen und nahm Acht darauf, dass der Rauch nicht allzu dunkel wurde. Dann nahm Schmok experimentaler Weise sein Bastardschwert und hielt es in die Flamme. Ein wenig später glimmte das Schwert leicht orange. Schmok nahm es wieder aus der Flamme und setzte oben auf dem Eisblock an. Wie durch warme Butter scheidend glitt das Schwert durch das Eis. Nach ein paar Augenblicken war das Schwert jedoch erkaltet und Schmok musste es erneut erwärmen. Währendessen sprach er zu den Anderen: „Macht mit, dann geht es schneller. Keine Angst um eure Schwerter, der Ruß wird vom Eiswasser wieder abgespült. Ich habs ja auch gemacht, obwohl mich mein Schwert 800 Ocken gekostet hat...“. Kurz darauf ergriffen einige ihr Schwert und taten es Schmok gleich. „Keine Angst um das Vogelvieh mit euren Schwertern. Es ist eh schon tot und gehäutet wird’s sowieso. Also zeigt dem Eisblock eure animalische Seite!“.

Bald schon stand nur noch der Scavenger vor ihnen. Die ganzen Eisblöcke und -scheiben lagen um ihn herum. Irgendwann war er dann auch schon getaut und Schmok konnte anfangen. Während Redsonja mit Sly ein Lagerfeuer entzündete. Machte sich Schmok endlich an die Arbeit. Er öffnete seinen Rucksack und holte einige Utensilien heraus.

Dann machte er sich mit seinen beiden Gehilfinnen an die Arbeit und kommentierte: „Heute nur für euch – die Platte der sieben Grausamkeiten! In das jetzt siedende Wasser wirft Fäsz nun eine, bei lebendigem Leibe, gehäutete Zwiebel. Unter ständigem Stöhnen köpfen wir eine Hand voll unschuldiger Spargel, die wir mit dem Blut handgewürgter Tomaten getränkt haben. Nun reißt Sonja einer jungfräulichen Banane die letzte Schale vom Leib und zerquetscht das noch zuckende Fruchtfleisch. Wir lassen das ganze schön aufkochen und geben dazu eine Hand voll ungeborener Erbsen, die wir erst kurz zuvor der Muttererbse entrissen haben, so dass sie noch schön warm sind.
Während wir das jetzt schön auf dem Feuer schmoren, während wir uns an den Beilagen vergreifen. Hinterrücks schlägt Fäsz jetzt einem ahnungslosen Kohlkopf den Schädel ein und zerscheidet ihn auf den noch schlagenden Herzen gevierteilter Artischocken., wobei ich ordentlich Salz in die noch klaffende Wunde streue. Sonja fügt einige gemeuchelte Morcheln bei – oder auch gemorchelte Meucheln, wie man will – haut alles in den Kochtopf und vermengt das ganze mit den letzten Überresten meines Majoran-Massakers. Auf hoher Flamme lassen wir alles kurz aufschreien. Danach schreckt es Sonja mit einer Messerspitze Curry zu Tode und verpasst ihm mit Essig die letzte Ölung. Jetzt nur noch die blutjungen Kartoffeln, denen wir natürlich zuvor die Augen ausstachen. Und zu guter Letzt kommt das Fleisch des tiefgekühlten, dann angesengten und zu guter Letzt brutal gehäuteten Scavenger hinzu. Feddich!!!“
.
Rezeptidee aus Otto: das Buch
Schmok holte tief Luft, dann griffen alle zu. Jaja, was so ein Meisterwirt so alles konnte. Und dann auch noch spontan und auf weiter Flur....
20.06.2003, 19:51 #91
Felgar
Beiträge: 12

Nachdem er seine Frau begraben hatte und eine schlaflose Nacht hinter sich hatte, begann Felgar schon früh mit den vorbereitungen für die ausrottung der Orks in seinem Tal. Dies war sein Ziel und das wird er erreichen, dass er endlich wieder ruhe hatte. Was leider nicht der Fall sein wird.
Nun rief er seine Truppe zusammen. Es waren noch 16Elitegardisten, seine 8Leibwachen und 6Gardisten, auf den Mauern waren noch 10 Stück verteilt. Die Elite war in Fern und Nahkampf meisterhaft, bei den Gardisten war es noch 3/3 Fern-/Nah-kämpfer. Und die Mauerwachen hatten auch nur eine Fernkampfausbildung.
Meine Leute! Heute ist der Tag der Vereltung! Wir werden alle Orks die es gewagt haben dieses Tal zu betreten vernichten! Koste es was es wolle! ein lautes Für Felgar! unterstrich seine Worte noch. "Wir werden die Burg durch das hintertor verlassen, dann werden wir uns durch den Wald schleichen und die orks von hinten attakieren! Sobald wir ein leuchtfeuer aufstellen kommen die Diener und verbrennen die orklechen und vergraben unsere Leute!" wieder rief die Menge Für Felgar! und setze sich in Bewegung. Felgar führte die Gruppe an, Krelon bildete das Schlusslicht, er war der Offizier, der neben Felgar am meisten Macht genoss, seine beiden Scimitare hingen mordlustig an seinen Seiten, genau wie "Biest" von Felgar, den er unter der Armbrust auf dem Rücken trug. Er verspürte puren Hass auf die Orks und wollte blos noch ihren Tod. Bald hatten sie das Waldstück erreicht, keiner von ihnen hatte bemerkt, dass sie aus dem seitental beobachtet wurden. Schnell lief Felgar vor seinen Leuten durch den Wald bis sie genug nahe am Orklager waren, dann meinte "Ruhe jetzt, wir müssen sie überaschen!" und sofort begannen sie sich leise und langsamer vortzubewegen.
20.06.2003, 20:13 #92
Die Orks
Beiträge: 190

Khel Mark verliess gerade sein Zelt, er wollte die übrig gebliebenen orks zusammentrommeln und der Burg den todestoss versetzen. Gerade rief er einem offizier diesen Befehl zu, als ein Krieger, am Eingan zur Palisade um das Hauptlager zusammenbrach. Alarm! rief sofort ein offizier und bald waren alle Schleicher Eliteorks und die wenigen krieger zur Stelle, durch den Eingang stürmten Menschen herein, die meisten sahen wie Elite aus und mussten mit Vorsicht angegriffen werden. Khel zog Uhl ker ka und erwartete die Menschen grimmig. Durch den überaschungseffekt waren schon mehrere Orks gefallen und bald entbrannten wilde zweikämpfe. Einer der Menschen, der zwei Schwerter führte, machte auch den Schleichern von Khel mühe und auch andere sahen gefährlich aus. Zwei der gefährlicheren näherten sich nun Khel, der eine mit einem Speer der andere mit einer Zweihandaxt, für Khel wärs ja blos eine Einhändige gewesen, desshalb war sein letzer Gedanken bevor er drauflos schlug "Luschen". Er Machte eine Drehung umd dem Axthieb auszuweichen und parierte zugleich mit Uhl ker ka den Speerstoss des anderen, dann drehte er sich wieder ruckzuck um und enzweite mit seinem mächtigen Hieb den Axtstiel des einen. Seine Gegner reagierten sofort, der Axtkämpfer zog sofort seine Einhandaxt, die für Khel blos ein wisch war und der Speerkämpfer beharkte Khel mit schnellen stössen. Khel Mark wurde das zu bunt und wollte Uhl ker ka endlich noch mehr blut spürt. So schwang er plötzlich sein mächtiges orkzweihandschwert um sich und mit einem einzigen Rundumschlag köpfte er den Speerkämpfer und entzweite den Axtkämpfer mitten durch. Keiner hatte das gesehen, da alle sehr beschäftigt waren, gerade kahmen die letzen drei Elitegardisten durch das Tor geschritten als sie auch schon das kreisesnde Uhl ker ka sahen, das wild auf sie zu kahm. Der Ork der es führte war einer der eine Klasse für sich war. Schnell gingen die drei in Kampfposition, doch ohne Probleme, enzweite der Ork ihre Waffen mit dem mächtigen Schwert. Sofort liessen sie von Kehl ab und suchten das weite, doch sofort zog er sein Krush Brok Dar und Schleuderte es dem einen in den Rücken, was sein ende bedeutete und wie er es seinen Schleichern beigebracht hatten, steckte er sein Schwert zurück in die Scheide zog sofort seine Wurmesser und schleuderte sie den anderen beiden nach beide waren getroffen aber einer rappelte sich auf und lief weiter. Khel hob ein neben ihm liegendes Krush Varrok und schleuderte dem verletzen nach, der kein entrinnen hatte.

by Brosh
20.06.2003, 20:46 #93
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Plötzlich kahm Taeris, der eine Weile vorne Wache hielt zu den mampfenden gelaufen. "Schnell, Felgar verlässt sein nest, das sollten wir ausnutzen, es sind nur noch ganz wenige auf der Burg!" da er wirklich sehr hastig tönte und ausgepustet war, schnellten sofort alle hoch. Zum erstaunen alle, warf Scorp seine Fleischkeule Weg, ja er warf sie weg! Na ja, er wollte halt seinen Erzfeinden töten, das war wohl das einzige das ihn dazu bewgen konnte etwas zu Essen fortzuwerfen. Bald hatten sie alles gepackt und liefen wieder los. In der Dunkelheit hatten sie kein Problem sich der Burg zu nähern und auch standen so gut wie alle Wachen an der Front der Burg blos einer hielt hinten Wache. Nachdem alle, die Mauern erreicht hatten, meinte Scorp dann im Flüsterton: "So, Taeris du nimmst alle "nicht-Schmokscatty`s" und rammst auf mein Zeichen das hintertor ein!" Schmok, Scatty, Scorp, Tuan und Sly blieben an Ort und Stelle, während Taeris mit Fisk, Fee, Cycle, dem neuen, den sie immer noch nicht besser kannten, Faiht und Sonja und Ceyx zum Hintertor.
Scorp wandte sich dann an Scatty "So, siehst du eine möglichkeit mich da raufzubekommen? ich meine Mich und vieleicht noch Tuan, aber dass du, Schmok und Sly könnt, weiss ich!" Scatty ging ein wenig an der Mauer hin und her, dann gelangte er an einen eckturm und meinte. "Hmm hier wäre es vielicht möglich! Ich oder Schmok gehen da ohne Strick hoch, hängen den dann oben fest und ihr solltet mit dem richtigen Timeing eigentlich keine Probleme haben! Du Scorp, wirst es so weit wie möglich ohne Strick versuchen und erst wenn du nicht mehr weiterkommst hältst du dich fest!" "Gut dann mach mal!". Scatty hohlte anlauf, sprang dann hoch und indem er sich immer links und rechts an der Wand nach oben drückte schaffte er es seht weit nach oben, bis er dann schlielich nicht mehr weiterkahm und sich blitzschnell an den herausragenden Steinen festhielt. Schlieslich kletterte er noch das letze stück, ganz leise nach oben und als erster schaute blos sein Kopf über die Mauer und da die nächste Wache gerade von ihm wegschaute, machte er aus dem hang einen Überschlag über die Mauer, landetet problem und lautlos auf der Mauer, Sofort warf er den Strick nach unten und band ihn oben an einer Zinne fest. Als nächster erklomm Sly die Mauer und landete neben Scatty, bald darauf waren alle bis auf Scorp oben. Dieser gab unten taeris das Zeichen und versuchte sich dann an der Mauer. Genau wie Scatty es vorgemacht hatte hohlte er Anlauf und sprang nun sich links und recht wegstossend die Mauer hoch. Doch in der hälfte hörte er plötzlich auf und konnte sich gerade noch am Strick festhalten. Er wollte sich aber nicht geschlagen geben und liess sich wieder herunter. Beim zweiten Versuch schaffter er schon den Anfang nicht, aber dann schliesslich beim dritten gelang es ihm bis fast so weit wie Scatty zu kommen, doch lange nicht so elegant. Nachdem alle oben waren schlichen sie sich der einen Wache auf ihrer Seite in den Rücke und ein kurzer Dolchstich später lag die Leiche ihm Wehrgang und die mauererklimmer warteten nun auf die anderen.
20.06.2003, 20:59 #94
Felgars Garde
Beiträge: 9

Verbissen und tapfer kämpften sich die restlichen Gardisten, vereint mit ihrem Anführer Felgar und seiner Leibgarde durch die Reihen der Grünhäute. Der Kampfeslärm war inzwischen ohrenbeteubend und es ertönten Todesschreie der Gardisten, sowie markerschütterndes Gebrülle der Orkkrieger. Mit einem schlitzenden Geräusch zog Felgar seine Klinge durch den Bauch eines Orkkriegers, der gerade seine Axt heben wollte um ihn in Stücke zu schlagen. Krelon hatte seine Skimitare in beiden händen und tanzte förmlich durch die Reihen der Orks. Dabei hatte er ein ziemlich perfektes System ausgearbeitet. Mit der rechten Hand blocken, während er mit der linken das Gegenüber der Länge nach aufschlitzte. Die Orks um ihn herum wirkten wie fanatisch. Weisser Schleim lief ihnen aus dem Mundwinkel, während sie wie in Trance auf die sich verbissen wehrenden Soldaten einschlugen. Felgar schlug sich weiter durch die Reihen der Orks in Richtung Anführer. Plötzlich stob ein Ork aus der Menge und schwang Felgar seine Axt entgegen. Halbwegs ellegant wich Felgar zur Seite aus und liess den Ork in sein Scimitar laufen. Blut spritzte auf seine Rüstung. Der Ork drehte sich wütend um und holte erneut zu einem gewaltigen Schlag aus. Felgar wollte parieren, doch er hielt seine Waffe in einem etwas falschem Winkel und seine mächtige Waffe wurde ihm aus der Hand geschleudert. Klirrend landete sie auf dem trockenen Boden. Jetzt hatte er keine Waffe mehr und wahr den Schlägen des Orks hilflos ausgesetzt. Felgar blickte zu Boden und entdeckte das Schwert eines Gardisten. Verbissen parierte er weiter die Schläge des Orks. Wider holte der Ork weit aus, doch diesmal wich Felgar aus und trennte mit einem gekonnten Seitwärtsschwung den Kopf des sabbernden Orks ab. Er viel herunter und landete im Staub. Plötzlich packte Felgar eien gepanzerte Hand auf die Schulter "Hier Ehrenwehrter Felgar ihre Waffe. Der treue Soldat verneigte sich und reichte seinem Herscher das mächtige Scimitar. "Danke mein Junge. VORSICHT HINTER DIR" brüllte Felgar schallend zu seinem Gefolgsmann, doch zu spät. mit einem Schmatzenden Geräusch trennte eine mächtige orkische Klinge das Haupt des Soldaten von seinem Rumpf. Brüllend stürtzte sich der verantwortliche Ork auf Felgar, doch mit seinen beiden Scimitaren die er nun wiedervereint führte stellte der wildgewordene Orkkriegr kein Problem für Felgar dar. Weiter metzelte Felgar sich Seite an Seite mit seiner leibgarde zu den Offiziersstellungen der Orks vor. Immer mehr Orks fielen unter der Hand des Herschers. Bis er schliesslich etwas ausser Atem mit Schweissperlen auf der Stirn vor ihm stand. Felgar blickte dem Orkführer ief in die braunen Faustgrossen Augen des Orkfeldherren. "Was willst du.... Mensch? Warum kniest du und dein Abschaum von Leibgarrde dich nicht einfach vor mir hin, dann wird alles viel schneller gehen..." fragte der Feldherr mit berohlicher grollenden Stimme. Felgar baute sich möglichst furchteinflössend vor ihm auf. "Du bist hier der Abschaum....Du nahmst mir mein Land, du Nahmst mir meine Frau und beinahe alles was mir am Herzen lag. Aber eines wirst du mir nicht nehmen....MEINEN STOLZ UND MEINE FREIHEIT!!!" brüllte Felgar und stürtzte sich mit seinem mächtigen Scimitar in der Luft schwingend auf den orkischen feldherren. "FÜR FELGAR!!!!" brüllten die treuen Leibwachen und stürtzten sich ebenfalls in das Gemenge. Während Tados, Halgar, Melfor und Gertred die andren orks auf Distanz hielten kümmerten sich Krelon und sein Herscher Felgar auf den Orkfeldherrn. Funkensprühend trafen die Klingen der beiden mächtigen Herscher aufeinander. Felgar parierte mit seinem riesenhaften Scimitar einen furchteinflössenden Überkopfschlag des Feldherren. Mit all seiner Kraft hielt Felgar gegen die unzähmbare Macht seines Gegenübers. Krelon nutzte die gelegenheit und hole zu einem seitwärsthieb mit seinen Schwertern aus. Doch als hätte der Ork den Schlag vorhergesehen liess er seine mächtige Orkklinge zurrückschnellen und wich dem Scimitar Felgars aus, während er die Hiebe Krelons parierte. Dann versetzte er ihm einen tritt gegen die Burst, sodass Krelon zu Boden geworfen wurde. felgar ergriff die Initiative und schlug schnell und immer heftiger mit seinem eindrucksvollen Scimitar auf den orkfeldherren ein. Dieser hatte schon leichte Mühe zu parieren, er rechnete nicht mit einem Angriff da er grade mit Krelon beschäftigt war. Immer weiter schlug Felgar wie im Blutrausch auf sein gegenüber ein. immer mehr geriet der Ork in Bedrängnis. Doch Felgar geriet so in Rage, das er über einen Stein auf dem boden stolperte. Er fiel nicht ganz zu Boden, er taumelte lediglich, doch dies reichte dem Feldherren, um einen gegenagriff zu schlagen. Schnell und hart liess er seine Klinge auf den Menschenherscher einschlagen. Felgar wehrte mit letzter Kraft die Schläge des Orkfeldherren ab. er wurde immer mehr zurrück gedrengt. Schitt für Schritt wich er zurrück. Plötzlich durchdrang ein pfeiffender Laut das Getümmel. Gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Die Schläge die auf Felgar niederregneten ebbten ab und wurden weniger. Felgar konnte wieder leichter parieren, schliesslich setzte er zum gegenschlag an. Der Ork parierte und die mächtigen Klingen kreutzten sich. Beide waren fast am Ende ihrer Kräfte. Für einen ork wie den feldherren war es eher untypisch in einer Schlacht Zeichen voN Schwäche zu zigen und ausser Puste zu geraten, doch er hatte schon gestern und heute den ganzen Tag ununterbrochen gekämpft, während sein gegenüber sich die meiste Zeit im Hintergrund aufgehalten hatte. Verbissen hielten sie gegen die gegnerischen Kräfte. Felgar blickte dem ork tief in die dunklen Augen. Er verlor sich fast in dem bodenlos bösenBlick des Monsters. Bis ein weiterer pfeifender Laut durch den Schlachtenlärm drang. Wider gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Diesmal weiteten sich diePupillen des Orkfeldherren und die Kraft mit der er gegen Felgars Klinge hielt liess nach. Bis die Klinge schliesslich ganz nachgab. Der Orkfeldherr stolperte nach hinten. Mit einem letzten Schlag gegen Felgar fiel der mächtige Ork schliesslich nach hinten. Er blieb kurz liegen, Felgar blickte hinter ihn. Dort lag Krelon mit seiner Armbrust und grinste. Bis er sich schliesslich wieder aufraffte. Wieder erhob sich der Ork. Doch felgar hatte genug. Er packte sein Scimitar mit beiden Händen und holte mit einem grossen Schwung aus, der schliesslich den Kopf des möchtigen Orks von senen Schultern trennte und auch sein niederträchtiges leben beendete. Felgar spickte den Kopf des Anführers auf sein schwert und hielt es in die Höhe. Die restlichen orks, imemrnoch in den kampf mit den andren überlebenden gardisten verwickelt erschracken als sie Felgar erblickten. Ihr Anführer war besiegt. klirrend fielen die orkischen Äxte und Hämmer zu Boden. Ein markerschütterndes gebrülle ertönte, woraufhin sämtliche überlebenden Orks die Flucht ergriffen....

by Taeris Steel
20.06.2003, 21:52 #95
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Fisk, Cycle, Ceyx, Faith, Sonja, Varyliak und Phoenixfee gingen unter Führung Taeris zu dem hinteren Tor, der Burg, dort stand nur eine einzige Wache.
Vorsichtig pirschten sie sich an den Mann an, Taeris, Fisk und Fee nahmen Ihre Waffen zur Hand und kurze zeit später sagte die Wache, von 3 Pfeilen getroffen, leise röchelnd zu Boden.
Leise huschten die Personen der Gruppe zu dem Tor, vor de nun die nun Tote Wache lag und an dessen Gürtel sich der Schlüssel zur Burg hing.

Schnell hatte Taeris sich den Schlüssel gegriffen und das Tor geöffnet und vorsichtig in den dahinter gelegenen Raum geschaut.
Dieser Raum war leer und so betraten auf diesem Weg, fünf Jünger und Jüngerinnen des Lee, ein Bürger, ein Magier und eine Amazone mit Ihrer Wölfin die Burg und nach dem man einige zeit die verschiedenen Räumlichkeiten und Wehrgänge untersucht und drei dumm herumstehende Wachen ausgeschaltet hatte, trafen sie schließlich wieder auf die Fassadenkletterer der Gruppe.
20.06.2003, 22:25 #96
Felgar
Beiträge: 12

Nachdem die Orks besiegt waren, hatten sie ein Leuchtfeuer errichtet, doch immer war noch keine Spur der Dienerschaft. Felgar wundert sich und meinte dann. "Los Leute wir gehen zurück, vieleicht hat unser Gefangene ja Freunde!" sofort setze sich der Trupp in Bewegung, er war noch weiter geschrumpft und fasste nun nicht mehr mal 15Mann. Im Laufschritt machte sich die kleine Truppe unter Felgars Führung auf direktem Weg zurück zur Burg, doch war dies nicht einmal so einfacj überall lagen ork und Menschenleichen herum. Dazu musste man noch aufpassen, dass man nicht plötzlich in eine Waffe trat. Sie kahmen der Burg gerade näher, als sie die gewitterwolken bemekerkten, die sich über der Burg gebildet hatten, bald würde es regngen und dazu die richtigen Geräusche machen Blitz und Donner werden bestimmt nicht ausbleiben.
Der kleine Trupp beschleunigte nun noch mehr, immernoch auf der Hut nach herumliegenden Waffen, die gefährlich werden konnten, aber allmählich waren sie genug an der Burg dran, dass die waffen und Leichen nachliessen. Endlich hatten sie das Tor erreicht, keiner von Felgars leuten ahnte was für eine böse überaschung sie erwartet.
20.06.2003, 22:48 #97
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Noch immer stand Bloodflowers mit erhobenen Händen vor dem Krieger Felgars. Die Situation hatte sich bis jetzt nicht entspannt, zwischendurch hiess es das alle Gardisten an der Schlacht teilzunehmen hatten, darauf machte Bloody seinen gegenüber natürlich auch aufmerksam.
"Willst du nicht auf Felgar hören?"
"Das könnte dir so passen, ich bewache dich solange bis der Kampf vorbei ist, dann soll Felgar entscheiden was mit dir passiert. Was konkret heisst..., auf welche Art und Weise ich dir das Leben aushauchen darf!" der Kämpfer grinste siegessicher und liess ein wenig die Armbrust sinken.

Na toll, wer weiss wie lange das dauert! denn so langsam wurden ihm die Arme schwer.
"Darf ich schnell was rauchen?" fragte der Söldner.
"Sicher, bin ja kein Unmensch, so wird der Tod vielleicht erträglicher, oder schlimmer, egal!" wieder grinste der Gardist, er sollte sich das eventuell patentieren lassen(Bloody aber auch).
Und so standen sie dort die ganze Zeit bis, ja bis sich merkwürdige Schmerzensschreie in den unteren Räumen verbreiteten.

"Siehst du... hättest du mal mitgekämpft, jetzt haben die Orks die Burg erobert und sind auf dem Weg zu uns. Du hättest das sicher zum guten wenden können, aber nee du machst hier einen auf braver 'Ich-hau-den-armen-Dieb-zu-Brei'.
Der Gardist wurde nun leicht unsicher, er hörte die Todesschreie seiner Kollegen ebenso. Da war was im Busch, das war dem Gardisten klar. Bloss wusste er nicht wie er sich entscheiden sollte.

Bloodflowers: "Erschiess mich ruhig, DU kommst hier auf jeden Fall auch nicht heil raus!"
Gardetyp: "Hast recht, ich erschiess dich und probier mich dann durch zu schlagen, besser als hier, mit einem wie dir, auf den Tod zu warten!"

Das hatte ja wunderbar geklappt, der Söldner scholt sich innerlich selbst einen Idioten. Warum hatte er auch probiert den Wachmann zu verunsichern? Warum hatte er den Gardisten überhaupt auf die Idee gebracht ihn zu erschiessen?
Blödes Sumpfkraut! dachte sich der Söldner, wie immer schob er es getrocknetem Unkraut zu, statt seinem eigenen Unvermögen.

Der Gardist hob nun die Armbrust wieder an und zielte auf die Brust von Bloodflowers. In den Gängen hörte man Schritte und wieder einen Todesschrei eines Gardisten. Da kam anscheinend jemand schnell näher, waren es schon die Orks?
Egal, der Gardist war nun entschlossen dem Dieb einen Bolzen zwischen die Rippen zu jagen, solange ihm noch die Zeit dafür blieb. ...
20.06.2003, 23:31 #98
Schmok
Beiträge: 977

Als sich alle innerhalb der Burg wieder trafen, setzte Schmok seinen magischen (jedenfalls glaubte er das recht fest) Rucksack ab, in dem er alles fand, was er brauchte. Während sich Fisk, Ceyx, Cycle, Faith, Sonja, Varyliak, Phoenixfee, Scatty und wie sie alle heißen mögen, absprachen kramte Schmok „die Maske“ hervor. Sie Sagenumwobene. Die Einzigartige. Die Legendäre. Die, wo zwei Löchers drin hat. Die Maske des Alk-Man!
Als ihn seine Mistreiter ziemlich stupide ansahen, sprach der Wirt nur: „Die Rettung von Bloody ist ein Job für Alk-Man! Also sehet und staunet, wenn Alk-Man seines Amtes waltet, denn mich dünkt, dass Blood Hilfe von Alk-Manbraucht! Jawohl!“. Und schon verabschiedete sich Schmok mit gehoben Armen, seltsame Kurven laufend und ständig „Swuuuuusch!“ von sich gebend von der Gruppe, die sich nur dumm angucken konnten.

Doch schon einige Augenblicke später stand Schmok in einem der leergefegten Gänge und fluchte: „Dünnschiss und Darmversagen noch mal – haben die hier denn mal irgendwo nen Fluchtplan hängen, oder was? Wie soll ein Superheld arbeiten, wenn er nicht mal weiß, wo sich die Kerker und damit sein zu rettendes Opfer befindet! Ich kann unter diesen katastrophalen Umständen nicht arbeiten!“. Und so steckte sich Schmok pampig einen Stängel an und „swuuuschte“ weiter durch die Gänge des Gemäuers. Glücklicherweise kam er dabei immer tiefer. Zwar zeigte dieser komische lilaroter Pups-Pinguin Schmok den Weg, aber er bestand darauf, dies seinen Superkräften zuzuschreiben. Und so sah er am Ende des Ganges schon einige Lichtlein brennen und er sprach: „Ah, mein Supersinne vernehmen Sumpfkrautgeruch! Diese leicht herbe bis dezente Note bekommt der Qualm nur, wenn der Sumpfkrautstängel vorher in Bloodys Hose lag.“.

„HUAHA!“
, schrie Schmok in den Raum. Und zwar in letzter Minute. Der Gardist riss vor Schreck die Armbrust hoch und feuerte auf ein Ganzkörperportrait von Felgar, dass an der Wand hing. Und zwar genau in der „Hundert-Punkte-Zone“.
Schmok „swuuuschte“ gelassen zu Bloody und dem baffen Gardisten und haute Blood von der Seite an: „Ey, Bloody - kannst du mir sagen, wo ich dich finden kann. Ich würd dich gern retten, aber ich weiß nicht wo du steckst...“. Doch der Gardist erstickte die Diskussion im Keim (welche sicher noch einige Geheimnisse des Lebens offenbart hätte) und schrie Schmok an: „Du Penner – halts Maul. Ich knall dich ab, du Hurensohn. Du hast meine Kollegen auf dem Gewissen, du Bastard.“ – „Wat, wer bist du denn?“ – „Ich habs genau gehört – die ganzen Todesschreie meiner ermordeten Kollegen!“ – „Quatsch mal nich so einen... Quatsch. Das waren Schmerzensschreie von mir, wenn ich mir dauernd den kleinen Zeh, den Einen, den ich noch habe, ständig an den doofen Kommoden hier gestoßen hab, die überall stehen!“ – „Egal, ich knall dich trotzdem ab!“. Und so richtete er die Armbrust auf Schmok. Gab es nur noch ein Detail, das er vergessen hat – Nachladen...
20.06.2003, 23:36 #99
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Nachdem jeder einzelne Person der Gruppe sich in der Burg befand und Ausschau nach diesem sogenannten Felgar hielt wurde es auf einmal düster um Dark Cycle es war wie ein ungemütlicher Schleier der sich über den alten Mann zog fein aber trotzdem stark und wirkend. Er versuchte diesen Schleier einfach wegzudenken ohne sich weiter darum kümmern zu müssen doch er wurde von dieser Art Aura eingeholt wie ein Netz legte es sich um Dark Cycle. Kurz begann der Wassermagier zu schlottern und trennte sich darauf von der Gruppe. Auf dem Weg durch die vielen Gänge des Schlosses wurde der Schleier immer und immer stärker bis der Greis vor einer riesigen Tür stand und sein Kopf fast zu zerplatzen schien. Mit letzem Atem schubste Dark Cycle die Tür auf und erblickte einen geräumigen Saal der glatt dem in einem Königsschloss glich. Hinter in dem Saal saß jemand auf einem Stuhl der die ganze Zeit nervte mit ständigem Wippen und auftippelnd seiner Stiefel. Ohne das er es herausgefordert hatte begann diese bis jetzt unbekannte Person laut zu lachen und rumzubrüllen.

" Ah es freut mich dich begrüssen zu dürfen Dark Cycle Sohn des nichtsnutzigen Drakus Cycle!"

Für einen kurzen Moment erstummte Dark Cycle denn vorher kannte diese Person seinen Namen und dazu noch den seines Vaters? Trotzdem verhielt der Tattergreis sich ganz normal und wandte diesem Etwas sofort wieder den Rücken zu. Aber dann fuhr es wie ein grellender Blitz an seinem Ohr vorbei-ein Pfeil. Blitzschnell ergriff Dark Cycle seinen Stab und wies auf ihn bedrohend hin.

" Wie nett Feigheit ist wohl das einzigste was dein Vater dir beigebracht hat du alte Salatschüssel!!! Ach ja sagt dir der Name Erto etwas?"

Dieser Pfeil soeben war ja schon schlimm genug gewesen aber dann auch noch dieser Mann der es sich traute Dark Cycle gegenüber zu treten.

" Ich will deinen Namen vergessen aber kann es nicht weil du ein Verräter bist der mich sogar in meinen Träumen verfolgt und somit kann ich mir auch die Träume an die Vergangenheit und mit dieser vermummten Gestalt erklären. Das warst alles du!"

Das Lachen dieses Ertos wurde immer stärker es wurde sogar immer mehr zu einem Freudensschrei des Todes. Dark Cycle tat es ihn gleich und fing auch an herzig Lachschreie auszustoßen. Spätestens nachdem als keine Luft mehr zum Lachen in dem Magus war fing dieser Erto wieder an zu reden über so vertraute Dinge.

" Du Blitzmerker ausgerechnet jetzt fällt dir es wieder auf als du mir gegenüber stehst du Mamakind! Früher war ich der Wächter deines Vaters und habe ihn überall beschützt wo ich konnte dafür hat er mich auch entzückend bezahlt! Aber dann eines Tages war nichts mehr da und ich verriet sie an die die alle Wassermagier töteten verstehst du jetzt ehrenwerter Dark Cycle? Muahahaha!"

In Dark Cycle fing an die Wut aufzubrodeln und verspührte wieder dieses unendliche Gefühl an Rache es war wie ein Durst den man stillen musste. Er wollte nur noch eine einzige Taktik in Sicht nehmen den Angriff. Errötet streckte Dark Cycle den Stab in die Lüfte und rannte auf Erto zu der schon bald seinen Tot finden sollte. Ohne es vorhergesehen zu haben sich sein Gegner aber aus und der Wassermagier griff ins völlig Leere weshalb er einen starken Faustschlag in den Rücken versetzt bekam. Die Schmerzensausdrücke im Gesicht Dark Cycles hörten nicht auf zu schwinden weil Erto immer weiter auf den Rücken den Zausels schlug.

" Du irrst dich mein Junge wenn du mich besiegen willst muss du schon mehr rausholen als nur schwache Faustschläge du Anfänger!"

So schnell wie gesprochen zog er sein Schwert und fing an auf Erto eunzuhämmern der nur mit seinem schweren Kriegshammer antwortete und Dark Cycle die Klinge aus den Händen schlug. Nun besaß er keine Waffe mehr die ihn verteidigen konnte und gab darauf beschämt auf indem er sich flach mit dem Bauch auf den Boden legte.

" Tja deine Schwäche wird dir niemals gegen mich helfen Möchtegernmagier! In diesem Fall könnte dir nur noch eins der mächtigen Büchern des Todes helfen."

Genau dies war es Erto hatte sich gerade selber verraten. Cycles Vater hatte Erto nähmlich aus der Unterwelt herausgeholt und der Sage nach kann man diese Gestalten auch wieder dort hin zurückschicken. Aber für diese mächtige Formel bräuchte man zwei reine Seelen die Freunde sind und nur durch zwei Dinge ausgezeichnet werden.
20.06.2003, 23:55 #100
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Der rest der Gruppe hatte sich nun um den Eingang versammelt, sie hatten jegliche Wachen und Dinerschaften getötet die noch auf der Burg war und warteten blos noch auf die Rückkehr Felgars.
Und dieser kahm nun auch. Unerwartet schnell und so hatte keiner einen Vorteil. Beide parteien waren überrascht über das aufauchen der anderen. Felgar brüllte die krieger vor sich an was wollt ihr denn hier? Ihr hättet mir helfen können, dann würde ich euch in meiner Burg willkommen heissen, aber so feige wie ihr.. weiter kahm er nicht, denn Scorp trat aus den Reihen seiner Freund und unterbrach Felgar "Vieleicht siehst du ja in mir den Grund!" "Hmm du kommst mir bekannt vor, na klar, der Banditenkönig Scorpion, du armer Lümmel bist also entkommen! Aber du hast die Lektion immer noch nicht gelernt, dass man sich nicht mit stärkeren anlegen sollte!" Die Gardisten begriffen Sofort was los war und zogen ihr Waffen, jedoch traten auch Scorp Gefährten vor und traten den Helfern Felgars in den Weg.
Felgar hatte irgendwie seine Armbrust noch in der Hand und legte nun auf Scorp an, dieser begriff sofort und lief so schnell er konnte die Treppe auf die Mauern hoch, Felgar verschoss seinen bolzen und folgte Scorp dann auf die Mauern. Unter ihnen war ein lautes geklimper zu höhren, doch plötzlich zuckte ein Blitz auf und bis zum darauffolgenden donner war es ruhig. Auf der Mauer standen sich zwei gestalten gegemüber die sich auf den Tod hassten. Scorpion, ehemaliger Banditenkönig von Khorini, ehemaliger Gefangener im Minental und jetziger Söldner des Lee, mit gezücktem Schwert auf der einen Seite auf der anderen Felgar, ehemaliger Offizier der königl. Garde, ehemaliger Feldherr einer riesigen Armee, jetz ein nichts, der nichts zu verlieren hatte ausser sein Leben, bewaffnet mit einem Scimitar, den er "Biest" nannte. Auf der einen Seite ein Muskelpacket das nicht zu übersehen war auf der anderen Seite ein schmächtiger Mann der jedoch nicht zu unterschätzen war.
""Biest" wird dich zwerfetzen!" meinte er dann ruhig und begann seinen ersten Angriff. Es war eine Bewegung die fruchteinflössend wirkte und auch Scorp wäre ein kalter Schauer den Rücken hinunter gelaufen, verspürte er momentan nicht nur hass. Den Anriff des anderen blockte er ohne weiteres und schlug ebenfallss zu. Kurz darauf begann es zu regnen, es regnete als ob der ganze Himmel weinte. Bald wurden die beiden so nass als ob sie badeten. Doch störte sie dies nicht weiter. Felgar war Scorp in der Kampfkunst zwar überlegen, doch vollführte Scorp ausweichmanöver die Felgar weder kannte noch von dem scheinbar unbeweglichen Scorp erwartete.
Seite 4 von 7  1  2  3  4  5  6  7