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> Rollenspiel Die Oberstadt # 2 |
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26.08.2003, 22:45 | #76 | ||||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Es dauerte einen kleinen Moment bis er alles auf den Tisch gelegt hatte, denn es war ja kein kleiner Haufen Gold. Schon bald hielt er das Erzschwert in der Hand und konnte es kaum glauben gerade dieses Schmuckstück erworben zu haben. Nachdem er bezahlt hatte, bedankte er sich und verließ schon bald das Oberviertel durch das Tor. |
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28.08.2003, 19:50 | #77 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Immer und immer wieder drang ein lautstarkes, klirrendes Geräusch aus der neu errichteten Schmiede im oberen Viertel. Carthos stand in der Schmiede und bearbeitete ein Stück Roheisen. Seit mehreren Monaten hatte er kein einziges Mal mehr in einer Schmiede gestanden, dass wollte er nun endlich nachholen. Seit seiner Kindheit hatte er Spass am Schmieden und war stolz auf die Resultate seiner Arbeit. Die meisten Klingen hatte er jedoch immer verkauft und nur ein paar ganz besondere Stücke prangten nun in seiner Waffensammlung. Kraftvoll sauste der Schmiedehammer hinab auf das robuste Stück Eisen, welches allmählich die Form einer Klinge annahm. Der Lord wollte ein edles Kampfschwert schmieden und es einem der Milizsoldaten geben, die Tag und Nacht vor seiner Tür Wache hielten. Dieser Soldat trug stets ein ziemlich schattiges Schwert mit sich und an vielen Stellen der Schneide waren schon Stücke herausgebrochen. Die Klinge hatte nun endlich ihre übliche Form angenommen und alles was noch fehlte war der passende Griff. Ein entsprechendes Stück war schnell gefunden und montiert. Zischend kühlte sich das erhitzte Metall in Sekunden ab und bekam seine übliche graue Farbe. Mit der neuen Waffe trat er hinaus und reichte sie dem Milizsoldaten. Hier, für dich. Ich habe gesehen das dein altes Schwert ziemlich abgenutzt ist und dachte es wäre an der Zeit das du ein neues bekommst. der überraschte Milizler wusste nicht was er sagen sollte als ihm das neue Prachtstück in die Hand gedrückt wurde. Carthos wartete eine große Dankesrede erstr gar nicht ab und verschwand im Inneren des Richterhauses. Das Heer der Paladine wollte schliesslich auch verwaltet werden. |
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29.08.2003, 20:02 | #78 | ||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo: Also Ritter, du musst so stehen, weil sonst, ähm, mach nochmal die Stellung von eben. Ja, genau so! Dann machen die Orks einfach so. Gekonnt und mit aller Kraft hebelte Milgo den Ritter aus, den er gerade trainierte. Dieser fiel scheppernt zu Boden. Milgo drehte sein Schwert in der Luft, und hielt dann das Schwert über den Ritter. Milgo: Du siehst, gegen Orks muss alles perfekt sein. Milgo stand auf dem Trainingsplatz und verbesserte die Techniken der mittlerweile eingerosteten Ritter. Er wollte für Notfälle die Jungs trainieren, man wusste ja nie... Schnell eilte er zum nächsten Ritter. Milgo: So, jetzt zeig mal deine Abwehrstellung. Super! Jetzt ist sie endlich perfekt. Moment mal, ich greif dich einfach Mal an, dann wirst du den Unterschied sehen... Milgo sprang nach hinten, sein Schwert bereit. Dann ging er einen Schritt auf den Ritter los. Dieser machte sich bereit. Er war angespannt, dass konnte Milgo in seinen Augen erkennen. Schnell wie der Blitz schoss Milgo auf den Ritter zu welcher verschreckt zurückwich. Milgo grinste. Milgo: Du darfst keine Schächen zeigen. Orks werden dir weniger Zeit und noch viel weniger Gnade lassen... So ging das einige Zeit weiter. Er hatte 5 Ritter. Vielleicht waren sie wirklich zu etwas Nütze. Er musste bald mal Lord Diego oder Lord Carthos fragen, ob sie irgendein Problem hätten, damit sie in den Kampf ziehen könnten... |
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30.08.2003, 21:21 | #79 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Die Erzvorräte werden allmählich knapp. Das was wir damals von den Leuten aus der Kolonie bekommen hatten ist fast aufgebraucht. Ich habe eine Gruppe ins Minental geschickt gehabt um den Erzabbau zu überwachen, aber wie wir ja alle wissen machen uns die Orks und anderes Viehzeugs einige Probleme. Die Gegend ist sehr gefährlich geworden, deshalb muss die Expedition jedesmal von ein paar Rittern und Paladinen begleitet werden. Nun ist es wieder an der Zeit einen Konvoi auf die Beine zu stellen. Unsere Mission lautet genug Erz zu sammeln um es dann mit der Esmeralda auf das Festland zu bringen. Bisher haben wir aber immer nur soviel sammeln können das es für unsere Zwecke gereicht hat. Wir müssen hier so lange die Stellung halten bis uns eine Möglichkeit einfällt die Schergen Beliars auf dieser Insel zurück zu drängen. Dazu brauchen wir aber genügend Waffen welche wir aber nur mit dem magischen Erz aus der ehemaligen Strafkolonie herstellen können. Ich werde den Befehl dazu an den Hauptmann der Miliz weitergeben. Die Stadtwache wird für die Karren und den Transport zuständig sein, während wir sie dabei absichern und eskortieren. Lord Carthos hat sich bereit erklärt einige Paladine und Ritter dafür zusammen zu treiben. Viel Glück, möge Innos euch schützen. Während Lord Hagen seine Ansprache im Rathaus gehalten hatte, hatte niemand der Anwesenden auch nur einen Ton von sich gegeben. Carthos hatte mit gesenktem Haupt den Worten des obersten Paladins gelauscht. Er hatte sich nicht für diesen Auftrag gemeldet um die Mission des Königs voran zu bringen, sondern weil er noch eine Rechnung mit den Orks offen hatte. Sie hatten ihn aus seinem Zuhause vertrieben und ihn in die Strafkolonie gebracht. Vor kurzem hatten sie es sogar von dort vertrieben. Nun wollte der Paladin zum ersten Mal ins Minental zurück kehren um sich ein Bild von dem zu machen, was dort noch übrig geblieben war. Nun mussten zumindest ein paar der Grünhäuter dran glauben, das war er sich selbst schuldig. |
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31.08.2003, 08:01 | #80 | ||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Die Ritter waren gestern noch fit geworden und konnte für irgendetwas genommen werden. Doch momentan war dies Milgo so ziemlich egal, da er im Bett lag und Mirogulu über ihm das Gesicht vor lauter Freude dass er selber wach war abschleckte. Milgo stupste seinen Wolf weg und drehte sich weg. Doch Mirogulu war ein schlauern Wolf, so dass er einfach noch einmal zu Milgo hochsprang und ihn weiter abschleckte. Milgo seufzte und stand dann, zu Mirogulus Freude auf. Es war noch ein realativ kühler Tag, aber dies wurde sich im Laufe des Tages ändern... Milgo ging in sein Essenszimmer und machte sich ein Frühstück. |
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31.08.2003, 19:32 | #81 | ||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo's Vorräte wurde mal wieder knapp. Dies merkte er als er seinen Vorratsschrank öffnete. Noch zwei Fleischkeulen, mehr allerdings auch nicht. Milgo nahm diese, gab eine Mirogulu und nahm ich eine selbst. Vielleicht sollte er mal draußen vor dem Osttor nach Kräutern suchen und Fleisch bei den Händlern kaufen. Außer er jagte ein bisschen. Ja, das war doch eine gute Idee! Schnell holte er Mirogulus Leine, und band Mirogulu dann an. Dieser ging brav mit aus dem Haus und zur Unterstadt um dann zum Marktplatz zu gehen. Milgo hatte ein bisschen Gold genommen so dass er sich notfalls etwas kaufen konnte... |
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01.09.2003, 12:52 | #82 | ||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Im Oberviertel machte sich der Hauptmann gleich auf den Weg ins Rathaus. Er wusste absolut nicht, was ihn bei Lord Hagen erwartet. Doch sein letzter Besuch hatte nur Gutes, denn da hatte der oberste Kommandant ihn zum Hauptmann ernannt. Mal schauen was er nun zu bieten hatte. Im Rathaus verlangsamte er seine Schritte. Schien etwas lockerer und entspannt zu wirken. Lord Hagen schaute gerade auf seinen Tisch. Er schien eine Landkarte zu studieren. Long befürchtete schon, er müsse nun erstmal respektvoll warten, bis sein Vorgesetzter ihm Aufmerksamkeit würdigte, aber dem war nicht so. Als er gerade in dessen Raum war, blickte Hagen auf, lachte herzhaft, begrüßte ihn und fragte: „Hast du meine Nachricht erhalten?“ „’tschuldigung, welche Nachricht?“ „Na die mit dem Erzkonvoi!“ „Nein, so eine ist nicht zu mir durchgedrungen. Lediglich, dass ich mich hier melden soll.“ „Gut, macht auch nichts. Es geht darum, dass wir hier mal wieder Erz brauchen. Einfach ein paar Rekruten loszuschicken, die das abholen, ist zu gefährlich. Wir brauchen eine Eskorte von Milizsoldaten, Rittern und Paladinen.“ „Und was ist meine Aufgabe dabei?“ „Du sollst den Konvoi führen, sicher das Erz aufladen und wieder zurückbringen!“ Long bekam einen Schock. Er, der nur ein kleiner Milizsoldat ist, soll das übernehmen? „Ich dachte das wäre eine Aufgabe der Ritter und Kommandanten!“ „Es werden wohl hauptsächlich Einheiten der Miliz mitkommen, deshalb ist es besser, wenn einer aus ihren Reihen das übernimmt. Für den Start und alles drum herum lass ich dir freie Hand. Es ist ab jetzt dein Kommando! Die Ritter, Paladine und evtl. auch Lords, die mitkommen, werden dir da in Sachen Befehlen nicht im Weg stehen.“ „Gut, vielen Dank für diese ehrenvolle Aufgabe!“ Long machte sofort kehrt und verließ das Rathaus. Er hätte sich jetzt liebend gerne übergeben, tat es aber bei den scharfen Blicken der Wachen dann doch nicht. Er konnte sich noch an den letzten Konvoi erinnern, damals hatte Taurodir das Kommando. Immerhin ein General. Aber nun er? Nun denn, Hagen sollte sich das gut überlegt haben. |
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01.09.2003, 12:54 | #83 | ||||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl betrachtete die Zeichnung die vor ich auf dem Tresen lag, und dachte lange über das nach, was sie darstellte. Da er einige der Ritter und Paladinrüstungen auf Lager hatte und Uncles Kettenhemd fertig an der Wand hing hatte er sich nach einer neuen Beschäftigung umgesehen, etwas womit er sich die Zeit vertreiben konnte, bis wieder irgendeine Auswärtsmission anstand an der er Teilnehmen könnte. Schließlich war ihm die Idee gekommen eine neue Ritterrüstung zu schmieden, ohne die Nachteile der Standardausführung. Schwarz musste sie sein, im Dunkeln nicht zu erkennen, ohne verräterisches Glänzen oder Glitzern. Trotzdem musste sie imposant aussehen und durfte nicht so sehr von der Norm abweichen das man den Träger nicht mehr als Ritter erkannte. Leicht musste sie sein, und doch stark und robust genug um Schwerter und Axthiebe abzufangen. Er hatte damit begonnen das er die verschiedenen Attribute der Rüstung auf einer Zeichnung eingetragen hatte, und notiert hatte wie er dies oder jenes am Besten erreichen konnte. Das Ergebnis dieser Bemühungen war die Zeichnung die jetzt vor ihm lag. Er ging zur Esse hinüber und begann sie aufzuheizen. Dann legte er die Zeichnung auf den Tisch neben dem Amboss und begann ein wenig mit Stahl zu experimentieren. Nach einiger Zeit hatte er es geschafft dem Stahl durch hinzufügen diverser Substanzen die er auf dem Marktplatz auf gut Glück gekauft hatte eine schwarze Färbung zu verleihen die seinen Wünschen entsprach. Es dauerte noch einmal eine halbe Stunde bis er sicher war das die Färbung nicht an der Härte und Widerstandskraft des Stahls gezehrt hatte. Dann begann er fröhlich die ersten Teile der Rüstung herzustellen, sorgfältig jedes Kettenglied schmiedend, immer wieder prüfend ob auch alles in Ordnung war. Das beständige hämmern hallte durch das Oberviertel und erweiterte die tägliche Geräuschkulisse um den metallischen Klang von Hammer Stahl und Amboss. |
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01.09.2003, 19:01 | #84 | ||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock war durch die Unterstadt gegangen und erreicht nun das obere Viertel. Die Paladine verneigten ihre Köpfe ein wenig und grüßten den Erwählten Diener des Ordens. Nachdenklich, wie er nun mal immer aussah betrat er den großen Platz. Ohne den die vielen Anwesenden zu beachten ging er über die gepflasterte Straße. Bald erreichte er sein schönes Anwesen. Immer wieder fragte er sich, warum er dieses Haus überhaupt gekauft hatte. So selten wie er in Khorinis war brauchte er das Gebäude eigentlich gar nicht. |
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01.09.2003, 19:14 | #85 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Auf dem kleinen Platz im oberen Viertel hatte sich eine kleine silberne Menschentraube gebildet. Jeder von ihnen trug eine Ritter- oder Paladinrüstung und alle hörten auf die Worte eines einzelnen Mannes. Carthos hatte einige Mitstreiter zusammen gerafft, welche als Eskorte für den Konvoi dienen sollten. Aufgrund der schwierigen Lage konnte er nicht allzu viele seiner Leute mitnehmen. Vier Ritter und ein Paladin würden die Streitmacht der Miliz verstärken, der Rest musste die Sicherheit der Stadt gewährleisten. Die eigentliche Leitung wird der Hauptmann der Stadtwache übernehmen. Er hat auch das Kommando über die Eskorte des Konvois. Wir treffen uns dann zum vbereinbarten Zeitpunkt in der Kaserne. Bis dahin hat jeder noch genug Zeit seine AUsrüstung zusammen zu suchen. Die Streiter Innos' nickten einstimmig und verschwanden dann in verschiedene Richtungen. Lord Carthos ging nach seiner Anrede ins Rathaus um Lord Hagen von den Vorkehrungen zu unterrichten. |
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01.09.2003, 19:20 | #86 | ||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Langsam streifte Jabasch durch die Gassen des Oberen Viertels, es wurde schon langsam dunkel und die wohlhabenden Bürger Khorinis waren bereits in ihren Häusern verschwunden. Einige Ritter trainierten noch vor dem Rathaus, oder unterhielten sich mit ein paar anderen Milizen. Als Jabasch dann geraden in eine der Gassen einbog sah er im Schatten eine Gestallt die gerade vor einem großen Haus stand. "Bestimmt ein Einbrecher oder so was!" schoss es dem Milizsoldaten sofort durch den Kopf und er ging vorsichtig mit der Hand an der Waffe auf die Person zu. "Was machst du so spät noch hier draußen...?" sagte Jabasch dann mit lauter stimme hinter der Person welche sich dann plötzlich umdrehte und sich als jetzt leicht gereizter Diener Adannos rausstellte. "Scheiße" dachte sich Jabasch nur noch als der Magier ihn dann böse anblickte... |
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01.09.2003, 19:29 | #87 | ||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock erschrak als ihn jemand von hinten ansprach. Er drehte sich um und erblickte eine dieser elenden Stadtwachen, die zu nichts in der Lage waren. Als er sah, dass der Angehörige der Miliz seine Waffe gezogen hatte wurde seine Stimmung sehr schlecht. Wütend fuhr er den Wachmann an: Was denkst du dir eigentlich wer du bist? Hast du keinen Respekt vor einem Erwählten der Götter Innos und Adanos? Weiche zurück, sonst bekommst du den Zorn der Götter zu spüren, elender Narr Der Magier war durch den Angriff des seltsamen Unsichtbaren des letzten Tages noch immer leicht gereizt und erwiderte jede Störung mit Boshaftigkeit. |
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01.09.2003, 19:36 | #88 | ||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Oh...ähh...wie...?" verlegen steckte Jabasch seine Waffe sofort wieder weg, sein Gesicht hatte jetzt ein tiefes rot angenommen und er versuchte verlegen nach ausreden zu suchen die ihm aber in diesem Moment natürlich nicht einfielen. "Es tut mir leid Meister des Wassers und des Göttlichen Gleichgewichts,....sagt kann ich das irgendwie wieder gut machen? |
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01.09.2003, 19:43 | #89 | ||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Wie konnte dieser kleine Narr, der ihn soeben noch bedroht hatte um Vergebung bitten?? Irock lächelte spöttisch und sagte: Wie stellst du dir das vor? Du bereust deine Tat doch nicht einmal. Ich sehe es. Wie soll ich dir trauen? Du könntest einer der schlimmen Sorte sein, der mein Vertrauen gewinnen will und mich dann kalt ermordet. Doch warte, erzähl mir von dir. Bist du überhaupt zu etwas sinnvollem im Stande? Ich könnte nämlich einen Gehilfen gebrauchen... |
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01.09.2003, 20:00 | #90 | ||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Oh man da hatte er sich ja in etwas hineingesteigert.... "Ich habe euch doch nur mit einer zwielichtigen Gestallt verwechselt. Ich hatte nie vor euch zu verletzen..." sagte Jabasch, und der Magier Adanos erkannte das in seinen Worten Wahrheit lag. "Bist du ein gläubiger Mensch?" fragte ihn der Magier dann. "Ja, ich Glaube an Innos der mir mut und Kraft schenkt und an Adanos der das Gleichgewicht der Welt hält. Nun kam der Magier doch etwas ins Grübeln.... |
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01.09.2003, 20:33 | #91 | ||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Die Stadtwache hatte versichert, dass es ein Versehen war. Zudem hatte er gezeigt, dass er vielleicht doch nicht der war, für den ihn der entnervte Magier zuerst gehalten hatte. Hatte er dem Mann wirklich Unrecht angetan. Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Am Verhalten des Angehörigen der Miliz konnte er keine Lüge erkennen und darum vertraute er ihm. Es bot sich die ideale Gelegenheit für einen neuen Gehilfen, denn bis auf die Angehörigen des Ordens bewiesen eigentlich nur die Paladine ihren Glauben, doch auch dieser Soldat schien den Göttern untertänig zu sein. Irock sprach: Mh.... Deine Worte zeigen keine Anzeichen von Lüge. Ich muss dir glauben, warum sollte ich auch nicht. Dennoch kommt es nicht oft vor, dass ein Magier mit einem Strauchdieb verwechselt wird. Nun, wenn du wirklich so gläubig und ehrenhaft bist wie du sagtest, dann könnte ich dich zu meinem Gehilfen machen. Ich suche nämlich jemandem der mit auf einer langen Suche beistehen wird. Ich könnte dich in die heiligen Lehren einweihen, wenn du möchtest. Was sagst du dazu? Der Magier wusste was er sich aufhalsen würde, wenn er nun einen Gehilfen aufnehmen würde. Vielleicht würde er sein Haus nun auch besser verwenden können. |
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01.09.2003, 20:52 | #92 | ||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Jabasch´s Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig als er das Angebot des Magus hörte. Dann sammelte er sich wieder und sagte zu ihm: "Es währe mir eine große ehre einem Magier zu dienen, ich heiße übrigens Jabasch." Man konnte jetzt das funkeln in seinen Augen sehen. "Ich heiße Irock von Elladan und lass uns erstmal in mein Haus hier gehen, dort können wir ungestört über alles weitere reden..." Im Haus des Magiers sprachen sie dann über diese Gehilfen Sache und alles mögliche andere was damit zu tun hatte. "Ok," sagte der Magus dann und holte einen Brief aus seinem Umhang. "Als Zeichen des Vertrauens musst du noch diesen Brief zu Vatras bringen, aber du darfst ihn nicht öffnen." Jabasch nickte und nahm dann den "Versiegelten Brief" entgegen. "Ich bin dann gleich zurück." sagte Jabasch und verschwand dann wieder aus dem Haus |
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01.09.2003, 21:08 | #93 | ||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Der Milizsoldat kehrte nach einiger Zeit wieder zurück. Er machte die Tür hinter sich zu und setzte sich an den Tisch vor dem Kamin, an dem der Wassermagier geduldig auf seine Rückkehr gewartet hatte. Als wenn er nichts anderes erwartet hätte sagte Irock: Du hast die Nachricht überbracht? Du scheinst klug zu sein, auch wenn du mit der Nachricht einen Haufen Gold hättest verdienen können. Gut damit hast du mein Vertrauen gewonnen, doch denke nicht dass du mich einfach reinlegen kannst. Ich warne dich nur ein einziges Mal davor, also bedenke gut was du tust. So, ich nehme dich als meinen Gehilfen auf. Ich hoffe du wirst weiterhin deinen Glauben behalten und nicht dem Bösen verfallen. Möchtest du noch irgendetwas bevor ich dir deinen ersten Auftrag gebe? |
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01.09.2003, 21:15 | #94 | ||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
"Nein Meister, sagt mir den Auftrag und ich werde ihn zu eurer zufriedenheit erfüllen." sagte Jabasch und machte einen neugierigen Gesichtsausdruck. |
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01.09.2003, 21:20 | #95 | ||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Nimm diesen Zettel, auf dem steht die Beschreibng meines Wunschsäbels. Suche einen Schmied in der Stadt auf, der ihn anfertigen lässt. Die Aufgabe ist zwar nichts besonderes aber du solltest erstmal klein anfangen bevor ich dich isn Minental oder noch wieter ausschicke, bedenke das du als mein Gehilfe so eingies Mal dein Leben riskieren musst. Geh nun nach Haus. Ach vergess den Zettel und warte... Irock gab seinem neuen Gehilfen einen schweren BEutel Gold und den Zettel auf dem die Beschreibung der Waffe niedergeschrieben war. |
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03.09.2003, 16:14 | #96 | ||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Zwei ein ganzer Tag war seit Irock’s Ankunft in Khorinis vergangen. Jabasch war nun sein Gehilfe und hatte seine erste kleine Aufgabe angetreten. Irock dachte sich, dass es nicht sehr schwer für einen Soldaten der Miliz sein würde, ein Waffe bei einem Schmied in auftrag zu geben. Nachdem der Magier endlich einmal wieder ausgiebig gegessen hatte, verließ er sein Haus und blieb draußen vor der Tür stehen. Es war ein finsterer und feuchter Tag. Gelegentlich kamen kleinere Regenschauer vom Himmel, die einem nach diesem schönen aber auch trockenen Sommer sehr unangenehm vorkamen. Gemächlich schritt der Magier auf der Straße dahin. Bei diesem sehr Wechselhaftenwetter, hatten sich die gelangweilten Bürger der Oberstadt in ihre Villen zurückgezogen. Nur der Magier Adanos, dem die nahenden Kälte nichts ausmachte ging über den von Rinnsalen bedeckten Boden. Bald erreichte er das Tor und verließ das obere Viertel. |
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03.09.2003, 19:29 | #97 | ||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long hatte die ganzen letzten Tage damit verbracht den Erzkonvoi zu planen. Er wollte bestens vorbereitet sein, jedes Detail genau planen, damit auch ja nichts schief ging. Allerdings war er über die personelle Besetzung, die ihn Lord Hagen aufgedrängt hatte, enttäuscht. Sicherlich hatte er genug Rekruten, Waffenknechten und evtl. auch Bürger. Aber er brauchte kampffähige Soldaten. Soldaten, die es auch mit einer Horde Orks und evtl. Lees aufnehmen konnte. Solche Soldaten hatte er eigentlich nur fünf. Vier davon waren Ritter und nur einer Paladin. Sicher konnten die Milizsoldaten auch einiges erreichen, aber nur wenn sie sich zu dritt oder viert auf einen der Grünhäute stürzen. Vielleicht würde er noch was bei Hagen erreichen können. Immerhin hatte dieser ihm eine Liste aller Soldaten des Königs in Khorinis überreicht, sodass er sich diese selbst aussuchen konnte. Es gab da aber noch zwei weitere Sachen, die er erledigen musste. Zum einen Bürger anheuern. Das ging am einfachsten, in dem er wieder mal einen Zettel anpinnte, der schon automatisch irgendwelche Bürger anstacheln würde. Zur Belohnung gab es 200 Goldmünzen. Die andere Sache war die Planung der Route. Dazu brauchte er eine Karte von der Insel – und die gab es nur, wie ihm bekannt war, im Planungsraum. Er begab sich zu dem Raum, in dem normalerweise nur die Kommandanten rumsitzten und so taten, als ob sie irgendwelche Missionen planten. Doch vor dem Haus des Planungsraums gab es ein Problem für Long. Die Wache, ein Milizsoldat, wollte ihn nicht reinlassen. „Hör mal zu, Soldat! Ich bin der Hauptmann der Miliz, schon mal einen Grund meinen Befehlen folge zu leisten. Der zweite Grund ist, dass ich einen Erzkonvoi, der in Kürze stattfindet, planen soll, und deshalb in den Kartenraum muss.“ Nichts! Wirklich gar nichts. Die Wache rühre sich nicht mal. Sagte nur kurz: Ich darf niemandem reinlassen, und blickte dann wieder starr Löcher in die Luft. Etwas lauter und mit festerem Ton sagte Long nun: „Muss ich etwa extra Lord Hagen holen? Wegen so ner Kleinigkeit?“ Wieder nichts. Es war zum verzweifeln. Doch als Long gerade kehrt machen wollte, kam einer der Kommandanten gerade aus dem Haus und fragte nach dem Problem… |
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03.09.2003, 19:42 | #98 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos hatte gerade mit einigen der Schiffsutensilien, welche die Paladine zur Messung von Entfernungen mitgebracht hatten, die Route für den Konvoi nachgemessen. Die Entfernungsmessung brachte wzar keinem etwas, schliesslich gab es nur einen Weg in das Minental und dort angekommen auch nur einen, der in die Burg führte. Der Lord blickte kurz auf, als er an der Tür ein lautes Wortgefecht hörte. Neugierig ging er zum Eingang des Richterhauses und sah, wie der Hauptmann der Miliz wütend zu einem der beiden Türwachen blickte. Carthos grinste innerlich und war sichtlich erfreut das die beiden ihren Job ernst nahmen und wirklich niemanden, bis auf Lord Hagen, Lord André und ein paar Paladine herein ließ. Ist schon gut, lasst ihn herein. Der Sldat trat einen Schritt zur Seite und machte dem aufgebrachten Hauptmann platz. Gibt es einen Grund für den Besuch. Bisher kam zumindest noch nie jemand ohne einen hier her? Der Kommandant setzte sich wieder auf einen der Stühle vor dem großen Besprechungstisch. |
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03.09.2003, 20:22 | #99 | ||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Aha, dass war also einer der Kommandanten. Dieser, der ihm rein geholfen hatte, trug sogar eine Rüstung wie Lord Hagen. Schien also selbst ein Lord zu sein. Mal eine Person, der Long Respekt zollen muss. Da führte dieses Mal auch kein Weg drum herum. Doch schien sich diese Person ebenfalls dem Erzkonvoi zu widmen. Zumindest deutete Long dies von den Notizen über Planungen des Knvois, die auf dem Kartentisch lag. „Guten Abend, Kommandant! Habt sicherlich schon mitbekommen, dass ich Hauptmann Longbow bin. Ich wurde von Lord Hagen beauftragt eine Eskorte eines Erzkonvois zu organisieren. Dazu wollte ich gerade Mal einen Blick auf die Karte werfen.“ „Klar, kein Problem.“ Long war etwas überrascht über die knappet. Er hätte ein bisschen mehr erwartet, aber es sollte ihm Recht sein Er ließ seine Augen über die Karte schweifen. Dabei erkannte er Linien, die von der Stadt bis zur Burg gezeichnet war. Daneben Zahlen, die wahrscheinlich Entfernung etc. zeigten. Man schien sich hier ebenfalls um die Mission zu kümmern. Umso besser. Das ersparte ihm Arbeit. Außerdem konnte er jetzt gleich seinen Wunsch äußern. Er schaute wieder zu dem Lord, der ihm rein geholfen hatte,und schoss los: „Ich hab noch eine Bitte! Ich brauch mehr Elitesoldaten. Mehr Ritter und Paladine, die die Orks angreifen können. Die paar Milizen taugen da nicht zu viel. Außerdem hat jeder Ork ein Lichtes, diese Einheiten mit wenigen Schlägen in Stücke zu reißen. Wenn ich mehr Ritter und Paladine krieg, dann sollte die Verlustrate wesentlich geringer, wenn nicht null, betragen“ |
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03.09.2003, 20:32 | #100 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos hatte dem Hauptmann bei seinem Blick auf die Karte über sie Schulter gesehen. Er wusste bereits von Lord Hagen, dass er das Kommando über den Konvoi und die Mission hatte. Die Frage nach ein par guten Kriegern traf den Lord nicht wirklich überraschend, wahrscheinlich hätte er an seiner Stelle genau das gleiche gefragt. Nun, ich habe bereits vier Ritter und einen Paladin damit beauftragt den Konvoi zu begleiten. Mehr ist in meinen Augen nicht drin da die Stadt ausreichend bewacht sein muss. Mit mir wären es dann sechs Paladine und Ritter, das muss reichen. Carthos hoffte seiner Stimme genug Ausdruck verliehen zu haben. Natürlich war diese Zahl, im Vergleich zu denen der Orks, eine Lachnummer. Aber mehr konnte die Stadt wirklich nicht ins Feld schicken. Lord Hagen hatte ein ganzes Schiff mit Paladinen hierher mitgebracht, davon befand sich nun die eine Hälfte im Minental oder war im Kampf gefallen. Die Andere musste die Stadt vor Angriffen schützen, keine sonderlich leichte Aufgabe. |
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