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Rund um Khorinis #9
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24.07.2003, 21:57 #276
Kayrenis
Beiträge: 2


Grade noch rechtzeitig war es ihm gelungen der wütenden Meute hungriger Wölfe zu entkommen, die schon den ganzen Tag seiner Fährte folgten...dachte er. Vor etwas weniger als 3 Minuten war er dann in den Hinterhalt geraten, als grade ein Platzregen sich über dem Waldstück ergoss. Völlig durchnässt und am ganzen Körper zitternd achtete er nich auf den Weg und fand sich plötzlich umringt von 3 zähnefletschenden Wölfen wieder. Der Gestank der Raubtiere hätte ihm eigentlich auffallen müssen, doch der Regen unterdrückte den Geruch. Aber nun, wo er sich Aug in Aug mit seinen Verfolgern gegenübersah konnte er es ganz genau riechen...er hatte seinen Dolch, ein kleines verrostetes Erbstück seines Onkels, gezogen und war darauf vorbereitet den erstbesten Wolf niederzustrecken, sollte er es wagen ihn anzugreifen. Klar sah er kaum eine Chance dies heil zu überstehen aber jetzt, so in die Enge getrieben musste er kämpfen. Die Stadt konnte nicht weit sein...vielleicht ein paar minuten Fussmarsch. In der Ferne konnte er schon das Leuchten der Fackeln durch das Unterholz wahrnehmen. Er hatte den Kopf grade Richtung Lichtquelle gewand, da sprang auch schon der erste Wolf mit weit aufgerissenem Maul vor, bereit sein Bein zu packen. Er machte einen Schritt zurück und stach mit der Waffe zu...der Wolf jaulte auf, als ihn das Messer in den Rücken traf und zog sich winselnd zurück...im selben Augenblick preschten die 2 anderen schwarzen Schatten auf Kayrenis zu. Es war aussichtslos. Kayrenis stiess sich vom Boden ab und versuchte einen Sprung über die Rücken der angreifenden Wölfe. Doch eines der Tiere reagierte zu schnell. Ein reissender Schmerz durchzuckte Kays Wade als sich die Fänge der Bestie in das Fleisch bohrten. Er fiel. Nun lag er da...rücklings das Tier geifernd über ihm, bereit ihm die Kehle zu durchbeissen. Kay tastete nach seinem Dolch. Er hatte die Waffe bei dem Sturz verloren...aber sie konnte nicht weit sein. Da, im Gestrüpp nichtmal eine Armlänge weit lag sie. Er rollte sich flink zu Seite ab und griff nach dem Gegenstand. Blind trieb er die Schneide nach oben, darauf hoffend dem Wolf eine tötliche Wunde zuzuführen. Er hatte etwas getroffen...Wärme ergoss sich über seine Hand und lief den Unterarm entlang. Er machte die Augen auf. Die Klinge steckte tief in der Kehle des jungen Wolfes. keine Zeit zu verlieren. Schnell raffte sich Kayrenis auf. Die beiden anderen Wölfe schienen das Interesse an ihm verloren zu haben, denn mit einem mal stürzten sie sich auf das gefallene Tier. Kayrenis stürmte humpelnd und blutend in Richtung der Stelle , wo er zuvor noch das Licht hatte sehen können. Das Letzte was er sah war der Gardist am Tor zur Stadt Khorinis. Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er liess sich in die Dunkelheit fallen.
24.07.2003, 22:23 #277
Enzanie
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Sie hatten es geschafft, sie waren draussen, was für ein Glück niemand hatte ihn wohl erkannt, niemand erinnerte sich an seine Robe, selbst die Torwache hatte nichts gemerkt, entweder lag es an der jetzt kommenden Nacht und die Menschen waren einfach nur müde, oder diese Stadt vergaß schnell, wahrscheinlich war es eher das letztere, nun ja, das einzige was zählte war, dass sie jetzt draussen waren und sich auf ins Sumpflager machten.
Zuerst legten sie den Weg auf dem Trampelpfad Richtung Taverne zurück, dies ging noch recht zügig und ohne Probleme, doch scheinbar zeigte Doooom kein Interesse die Taverne zu betreten und so setzten sie ihren Weg fort.
Nun ging es durch den Wald, erst an dem verlassenen Jägerlager vorbei und dann immer weiter den immer kleiner werdenden Pfad Richtung Sumpflager.
Immer wieder blickte er aus seinen tiefen Augenhöhlen in die Umgebung, gerade bei Nacht oder Dunkelheit zu reisen mißfiel ihm bis aufs Äußerste, doch der Weg war zum Glück nicht mehr weit.
Dann aber stoppte er Doooom, indem er ihn einfach am Kragen festhielt.
Was ist?
-Da vorne, Wölfe, zwei bis drei Stück schätz ich mal
-Hm und was jetzt?
-Umweg.
-Ok

Die beiden verließen den Weg und gingen über einen kleinen Hügel weiter, so konnten sie die Wölfe hinter sich lassen und waren bald an dem Aufgang zum letzten Stück des Weges.
Hm, wunder dich mal mal nicht, wenn du Morgen ne Erkältung hast. Ich würd mir das mit der verbesserten Kleidung nochmal überlegen, bevor ich mit ner Grippe im Bett liege und mich nicht mehr bewegen kann, naja, es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass ich dir das Gold geben könnte, du willst es ja sowieso nicht.
24.07.2003, 23:15 #278
Samantha
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Samantha konnte sich eine Grimasse nicht verkneifen, als sie hinter der Amazone herwanderte. Jetzt ließ die sie sogar noch extra einen Umweg laufen. Keinen Respekt mehr vor ihrer früheren Meisterin...
Wieder wurde sie von einem Knacks aus den Gedanken gerissen. Verflucht aber auch, was lagen hier dauernd Äste herum. So langsam konnte sie die Skepsis der Amazone verstehen. Sie hatten es hier einwandfrei mit einem ausgereiften Trampeltier zutun. Wo sie ihre Füsse auch hinsetzte, sie traf mit Sicherheit den lautesten Untergrund.
Ihr Blick glitt zurück zu dem Lehrmeister, der sie ruhig beobachtete. Der arme Kerl würde viel mit ihr zutun haben.

Samantha wischte sich den Schweiß von der Stirn. Schleichen war anstrengend, auch wenn sich die Sonne bereits verzogen hatte und dem Mond freie Bahn gab. Sie blickte hinauf, trat vorwärts und gab ein vollmundiges Knacken von sich. Irgendwie gewöhnte man sich daran. Sie zumindest. Der Amazone schien es anders zu gehn. Und auch die Molerats waren nicht begeistert.
Als nun die Meute auf sie zurannte, konnte Samantha gerade noch ihren Einhänder ziehen. Die Tiere waren schnell erledigt, nicht wirklich der Rede wert. Aber es interessierte die Templerin nun doch, weshalb die rosa Fleischklopse einfach so aufgesprungen waren. Dem Blick der Amazone nach zu urteilen musste es mal wieder an ihr gelegen haben.
Samantha blickte unschuldig drein und half dann Dragonia, die Hinterkeulen zu entfernen.
Mit der Beute kehrten sie dann zu dem Schwarzmagier zurück, gespannt was seine Reaktion sein würde. Sonderlich gut waren sie nicht gewesen...Samantha versuchte erneut den bösen Blick der Amazone zu ignorieren.
24.07.2003, 23:29 #279
GlutaeusMaximus
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„Ihr wart gut,“ wandte er sich der Magier an die Amazone und nahm ihr die Keule ab dann drehte er sich zur Templerin um „Und ihr könnt mal die ganzen Äste einsammeln die ihr zertreten habt, das gibt bestimmt ein gutes Lagerfeuer für unser Abendessen.“

„Nach dem Essen werdet ihr unterschiedliche Trainingseinheiten absolvieren müssen. Euch zusammen trainieren zu lassen hat offensichtlich keinen Sinn.“


Die kleine Gruppe suchte eine Lichtung auf und während der Hohepriester das Fleisch vorbereitet sammelten Samantha und Dragonia Feuerholz. Bald zog der Duft von frisch gebratenem Fleisch durch den Wald und lockte so manches Getier an, doch die meisten ließen sich von den Flammen abschrecken. Zur Sicherheit, aus Langeweile oder weil er angeben wollte beschwor Maximus vier Skelette und posierte sie um die drei Abenteurer herum.
24.07.2003, 23:38 #280
Samantha
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Samantha musste unwillkürlich grinsen. Der Lehrmeister schien verstanden zu haben, dass sie die Amazone nur behinderte. Jetzt kam bestimmt die Extraausbildung für Trampeltiere. Sie war schon gespannt wie die aussehen würde.
Sie ließ sich am Feuer nieder und beobachtete argwöhnisch die beschworenen Skelette. Zu den Wesen der Dunkelheit hatte sie schon immer ein zwiespältiges Verhältnis gehabt und diese Klappermänner waren ihr alles andere als sympathisch. Ob es sie störte wenn sie ihnen eine Rippe stibitzte? So eine schöne Trophäe. Sie warf einen verstohlenen Blick zu dem Schwarzmagier. Er schien seine Schützlinge nicht zu beachten, schaute gedankenverloren ins Feuer. Dragonia war auf den Braten konzentriert. Ihre Gelegenheit. Wenn doch bloß einer von den Rippenmännern in ihre Reichweite käme. Doch die starren Wesen standen nur in einiger Entfernung herum, den kahlen Kopf immer mal wieder umherschweifend. Wie konnten sie ohne Augen sehen?
Der Bratenduft unterbrach die hohe Templerin in ihren Gedanken. Die Schenkel waren fertig, das Essen konnte beginnen. Hungrig griffen alle zu, die Skelette waren vergessen.
24.07.2003, 23:49 #281
Dragonia
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Dragonia erschrak zutiefst als auf einmal diese vier Skelette auftauchten, ihrem Reflex folgend, griff sie zum Schwert, aber da sah sie das Maximus diese Skelette wohl heraufbeschworen hatte, den er erteilte ihnen den Befehl die drei Menschen vor unliebsamen gefahren zu schützen, lies sie es doch Stecken.
Gehört hatte sie ja davon, das Schwarzmagier so was vollbringen können aber gesehen hatte sie das noch nicht.
Sie hatte sich vorgenommen die vier einfach zu Ignorieren und sich ehr auf den Braten zu konzentrieren damit dieser nicht verbrannte, aber es gelang ihr nicht ganz und sie beobachtete die Vier Knochengestalten ab und an mal aus den Augenwinkeln.
Skelette waren ihr irgendwie suspekt, bis jetzt kannte sie eigentlich nur Geschichten, wo jemand gegen solche wesen gekämpft, aber sie nicht auf seiner Seite hatte.
Samantha schien es auch nicht zu gefallen das die vier in der Nähe waren und so stellte sie doch die Frage, die Ihr die ´ganze Zeit schon auf der Zunge lag, an den Magus.
„Und die Greifen uns nicht an?“ Fragte Dragonia mit einem Skeptischen Blick auf die vier Knochengestalten.
24.07.2003, 23:59 #282
GlutaeusMaximus
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„Doch doch, das tun sie schon. Aber erst nach dem essen. Kräftigt euch erstmal, dann sehen wir weiter!“ Wie zu erwarten hatte der Spruch die beiden Zuhörerinnen nicht beruhigt, aber irgendwie war das dem Magier auch Recht so. Eine gute Grundlage für die Verhandlungen über den Preis.

„Guten während ihr esst könnt ihr in Ruhe euer Gold zählen. Um euch zu Meisterin der Körperbeherrschung auszubilden“ wandte er sich an Dragonia „möchte ich zweihundertfünfzig Goldmünzen, nachdem ihr die Grundlagen ja schon intus habt.“

Dann sprach er zu der Templerin: „Um euch dazu zu bringen, nur die Hälfte aller Stecken zu zerbrechen, die auf euerem Weg liegen verlange ich zweihundert Goldstücke.“

Dann wandte er sich wieder der Moleratkeule zu und überlies die beiden ihren Gedanken über Knochen und Gold…
25.07.2003, 00:05 #283
Samantha
Beiträge: 12.569

"Sollen sie kommen, ich werd sich zu kleinen Knochenhäufchen verarbeiten!", knurrte die Templerin mit einem dicken Schenken zwischen den Zähnen.
Nun aber hielt sie inne im Abknabbern und zog eine Augenbraue in die Höhe. Gold? Der Magier wollte auch noch Gold für die Ausbildung?
Sie warf ihm einen langen, ausgiebigen Blick zu. Diese Schröpfer. Waren doch alle gleich. Hoffentlich kaufte er sich mal eine neue Robe von dem vielen Gold, dringend nötig war es. Möglichst eine ohne Mottenlöcher und mit einen weniger aufdringlichen Aroma.

Sie beendete ihren scharfen Blick und wandte sich wieder dem abgenagten Knochen zu. Zweihundert Gold, das würde sie schon auftreiben können. Aber dafür sollte der Schwarzmagier auch ordentlich was zutun bekommen. Schelmisch vor sich hingrinsend setzte sie ihr Mahl fort.
25.07.2003, 00:31 #284
Dragonia
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Kämpfen gegen die vier Knochengestalten, und dann auch noch für die Ausbildung bezahlen, Ok, wenn sie danach Meisterin der Körperbeherrschung war, Ihret wegen dann sollte er die Zweihundertfünfzig Goldmünzen von ihr haben.
Sorge machten Dragonia nur die vier Skelette, mit ihren recht großen, aber doch recht vergammelten und schartigen Zweihänder, die sie in den Knöchernen Finger hielten.
Be dem Kampf war ihr Wohl dann Samantha überlegen, da Dragonia ja zwar Ihr Langschwert führen konnte, aber die Templerin darin ja die Meisterin war, die Dragonia ja erst einmal noch werden musste.
Zwei gegen Vier, Schwertmeisterin und Amazonenkämpferin gegen vier bleiche Knochenmänner, wenn das überhaupt mal Männer waren, vielleicht waren das ja auch mal Frauen, dachte Dragonia, Sie stand mit ihrer fast aufgegessenen Moleratkeule auf und näherte sich einem der Skelette.
Sie ging einmal um eines der Skelette herum, dieses Rührte sich nicht, stand da wie eine Säule, das war wirklich unheimlich.
„Wie kann das Ding, überhaupt sehen? Bei den leeren Augenhöhlen, vom Kämpfen erst mal ganz zu schweigen, so ganz ohne Muskeln und Gehirn.“ Fragte Dragonia und schaute dabei einem der Knochenmänner in die leeren Augenhöhlen.
25.07.2003, 00:44 #285
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

„Magie Mädels. Magie, das ist im wahrsten Sinne des Wortes das Zauberwort. Meine von Beliar verliehene Macht befähigt mich diese wackligen Gerippe zusammen zu halten. Meine Macht sorgt dafür dass die Knochen das tun was ich sage und das sie sehen ohne Augen zu besitzen.“

Dann aß der Magier weiter und kümmerte sich weder um die Knochenmänner noch um seine beiden Schülerinnen. Als er sich zufrieden grunzend zurücklehnte waren die anderen beiden auch schon mit dem Essen fertig.

„Ich hab es mir anders überlegt, gekämpft wird morgen. Es ist echt Zeit für ein Nickerchen. Gute Nacht!“

Der Magier lies sich nach hinten fallen und schlief auf der Stelle ein. Die beiden Kämpferinnen machten es sich bequem und schlossen ebenfalls die Augen…
25.07.2003, 01:48 #286
doooom
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Erneut wunderte er sich darüber, das sein Kumpel ihm Gold angeboten hat. Eigentlich sollte er sich gar nicht mehr darüber wundern, sondern sich eher dran gewöhnt haben, da er dies ja schon mal gemacht hatte, doch in gewisser Weise fand er es trotzdem seltsam, wie Fatalis ihm immer wieder Gold anbieten konnte. “Ach nein, du brauchst mir nichts zu geben, so wichtig ist das mit der Kleidung auch nicht und außerdem ist es ja nicht so kalt. Ich wird mir schon nichts einfangen, keine Angst.“
“Naja, musst du wissen, war ja nur ein Angebot. Ich hab dir angeboten dir was zu kaufen, aber wenn du nicht willst...“ antwortete Fatalis ohne diesen Satz zu ende zu führen. Beide Folgten dem Weg weiter, bis zu einem kleinen Fluss, vor dem sie der Biegung des weges um 180° folgten. Beide waren diesen Weg schon mehrere male entlang gegangen und kannte sich hier auch dementsprechend gut aus und achteten nicht mehr besonders auf die Natur sondern unterhielten sich.
“Hast du eigentlich noch vor in die Taverne zu gehen oder gehst du direkt schlafen?“ fragte doooom seinen Begleiter als die beiden gerade eine Hängebrücke passierten.
“Ich geh sofort ins Bett. Was will ich denn in der Taverne, wenn ich nichts trinke? Außerdem war die Reise doch irgendwie anstrengen, so das ich mir meine Ruhe verdient hab.
“Ganz meine Meinung“ stimmte der Sumpfler zu. “Ich hab jetzt auch keine Lust mehr irgendwas zu machen.“
Da sie sich in diesem Punkt beide einig waren gingen sie nachdem sie die beiden wache stehenden Templern, bei denen sich der Novize manchmal wirklich fragte, wie man das aushalten konnte die ganze nacht ohne sich viel zu bewegen den Eingang zu bewachen. Die beiden Reisenden gingen direkt in Dooooms Hütte und beendeten den Tag, indem sie sich endlich aufs Ohr hauten und schnell im Reich der Träume verschwanden.
25.07.2003, 10:56 #287
Sirius
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Xephon streifte wie immer, ziellos, umher. Er ging an einem Fluss entlang, Xephon wanderte gerne ein bisshen in der Gegend herum und schaute sich die, jetzt voll in ihrer Blüte stehende, Natur an. Ausserdem wollte er die Gegend um Khorinis einmal etwas genauer kennenlernen. Der Fluss den Xephon entlanggegangen war endete hier in einen Wasserfall, dieses Fleckchen war schön, viele Pflanzen die von den hohen Bäumen überragt wurden und ein Berg der sich hinter alledem dem Himmel entgegen streckte. Es sah so als würde es auch einen gut begebaren Trampelpfad gegen, der den Berg hinauf führte. Xephon wollte später nachschauen was oben auf dem Berg war und ob hier auch keine Biester in der Nähe waren, doch zuerst setzte er sich hin, lies Mephisto aus seiner Manteltasche schlüpfen und rauchte einen Stengel Sumpfkraut "Mann tut das gut!"
25.07.2003, 12:09 #288
Samantha
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Samantha wurde von einem Klappern wach. Erschrocken fuhr sie in die Höhe, die Hand schon instinktiv an ihrem Schwertgriff. Das Skelett zuckte zurück und schlurfte eilig zurück zu den anderen.
Die junge Frau entspannte ihren Griff wieder und ließ die Hand zurücksinken. Argwöhnisch fixierte sie die Klappermänner. Was auch immer der knochige Kerl bei ihr gewollt hatte, er sollte es besser nicht noch einmal versuchen. Scheinbar führten diese Gestalten doch ein Eigenleben, wenn der Magier nicht aufpasste.

Samantha richtete sich auf und schaute sich um. Die anderen beiden schliefen noch. Hinter ihnen schwebte bereits die Sonne über den Horizont. Ob das die Skelette störte? Vielleicht zerfielen sie ja zu Staub.
Hoffnungsvoll warf sie der Gruppe noch einen Blick zu und holte dann einen Traumruf aus der Tasche. Das sumpfische Frühstück genießend, wartete sie dann bis die anderen ebenfalls erwachten.
25.07.2003, 12:24 #289
Dragonia
Beiträge: 285

Am Morgen, erwachte Dragonia, als sie die Augen geöffnet hatte schaute sie sich um, Maximus lagen noch da und schlief, Samantha sah sie nicht sofort aber nach ein paar Sekunden zeigte ihr eine kleine Rauchwolke, wo sich die Hohe Templerin befinden musste, die vier Skelette die der Schwarzmagier gestern Abend heraufbeschworen hatte verrichteten ihren Job immer noch und wachten über das Lager der drei Menschen.
Die Amazone stand leise auf und machte etwas abseits erst einmal ein paar Übungen, um ihren Körper wieder in fahrt zu bringen, dabei sah sie Samantha zu wie sie einen Sumpfkrautstängel rauchte und dabei ein wenig abwesend wirkte, nachdem sie sich wieder einigermaßen fit fühlte ging sie hinüber zu einem der Skelette und betrachtete es genau.
Wie schon gestern Abend ging sie um den Knochenmann herum, dieser schien sie nicht zu beachten, aber wie sollte Dragonia das auch sehen ob das Gerippe sie beachtete oder nicht, Es stand da, wie eine Statue, die sich nicht bewegt.
Dragonia konnte es sich nicht verkneifen und als sie wieder neben dem Skelett stand, klopfte sie mit den Knöcheln ihres Zeigefingers gegen den Schädel des Gerippes.

Klingt ziemlich hohl, dachte sie als das Skelett, seinen Schädel mit einem Knirschenden Geräusch zu der Amazone hin drehte.
„Freundschaft“ sagte Dragonia mit beschwichtigend erhobenen Händen „Kämpfen sollen wir erst später, wenn euer Herr und Meister wieder wach ist und dann meinetwegen trete ich dir in deinen knöchernen Hintern.“
Das Skelett starte sie aus seinen leeren Augenhöhlen an, aber sonst rührte es sich nicht, Dragonia ignorierte es dann einfach und ging wieder etwas abseits des schlafenden Schwarzmagiers und der rauchenden Templerin und machte ein paar Trainingsübungen mit ihrem Schwert.
„Sicher ist sicher.“ Sagte sie leise zu sich selbst.
25.07.2003, 12:25 #290
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Nachdem Fee sich noch ein wenig Proviant, am Marktplatz gekauft hatten gingen sie durch das östliche Stadttor, Khorinis und verließen die Stadt.
Ohne hast folgten Phoenixfee und Ihre Wölfin Samtpfote die bekannten Wege, sie kamen an der Taverne „zur toten Harpyie“ vorbei und an dem See und über die Kreuzung bei den Höfen und so erreichte Fee wieder einmal den Hof des Grossbauern.
25.07.2003, 12:45 #291
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte zwar ziemlich abwesend gewirkt, aber dennoch hatte sie eine Bewegung in den Augenwinkeln wahrgenommen. Die Amazone war erwacht. Sie beobachtete ihre Verrenkungen und grinste ein bisschen. Jeder hatte halt so seine Gewohnheiten, wie er den Tag begann. Samantha bließ weiter Rauchkringel und beobachtete Dragonia.
Jetzt ging sie zu einem der Skelette und sprach mit ihm. Das Knochengestell zeigte keine Regung, wackelte nur mal kurz als die Amazone ihm an die Schädeldecke klopfte.
Da war ja immer noch diese Trophäe...

Die hohe Templerin warf den Stumpf ihres Stengels in das erloschene Lagerfeuer und erhob sich. Noch schlief der Schwarzmagier, wenn nicht jetzt wann dann. Der Stengel hatte sie ermutigt und fand sie diese Skelette schon gar nicht mehr so schlimm.
Sie trat ebenfalls auf einen Knochenmann zu und musterte ihn von oben bis unten. Sehen konnten sie also. Wenn auch nicht genau festzustellen war, wo sie hinschauten. Die Augäpfel fehlten vollends. Gespenstisch.
Sie war sich sicher, dass alle Skelette sie beobachteten. Sie fühlte ihre Blicke auf ihrem Rücken. Aber das störte sie nun nicht mehr.
Gierig stierte sie auf die Rippen. Nur eine einzige, eine ganz kleine. Sie würden schon nicht zusammenbrechen dadurch, oder?
Sie schaute dem Gerippe nochmal auf den hohlen Schädel und griff dann blitzschnell zu. Knackend brach die Rippe heraus, Knochen splitterten und dann hielt sie das Stück ihrer Begierde in den Händen. Glücklich nahm Samantha die Beute an sich.

Doch durch die Skelette war in diesem Augenblick ein Ruck gegangen. Mit einem schabenden Geräusch zogen sie ihre rostigen Schwerter und fingen ganz fürchterlich an zu klappern. Drohend hoben sie ihre Waffen und stürmten auf die hohe Templerin zu.
"Hoppla!"
Samantha riß die Augen auf und zog eilig ihren Einhänder. Doch keine so gute Idee gewesen...
25.07.2003, 13:07 #292
Hemfas
Beiträge: 274

Der Morgen graute über der noch verschlafenen Insel. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten diejenigen wach, die nur eines leichten Schlafes waren, die hartgesotteneren unter den Ruhenden hielten es noch einige Zeit aus ohne sich zu regen; doch auch sie würden sich bald erheben und ihrem täglichen Leben nachgehen. Zu denen, denen der sachte Wind durch das Haar gefahren war und den die belebenden Lichtstrahlen erweckten, gehörte auch der Schürfer Hemfas.
Vogelgezwitscher klang in sein Ohr, die Lebensgeister krochen in seine Glieder und er wischte sich schwerfällig den Schlaf aus den Augen. Er blinzelte direkt in die Sonne, so schützte er seine Augen flink mit einer Hand und erhob sich dann ächzend. Das Rauschen der Blätter klang beruhigend und idyllisch, das saftige Gras beugte sich leicht unter einer unsichtbaren Gewalt. Der ehemalige Soldat befand sich in der Nähe vom Hofe der am Pass zum Minental stand, viel war er in den letzten Tagen gewandert nachdem er dem Kastell den Rücken gekehrt hatte. Das gepflegte Aussehen hatte schon wieder ein wenig gelitten, doch es war zweifelsohne noch vorhanden; der Bart war nicht zu sehr gewuchert. Keuchend stand er da und sah hinüber zum Pass, wollte er sehen wohin viele seiner Kameraden verschwunden waren oder es lassen? Er tat nach einiger Überlegung doch die Schritte durch den Pass.
25.07.2003, 16:29 #293
Sirius
Beiträge: 1.059

Die Wirkung des Sumpfkrauts war erloschen. Bis vor zehn Minuten hatte Xephon noch fröhliche Lieder gesungen, nun jedoch, wo er wieder voll bei Sinnen war rappelte er sich auf. Das Gras auf dem er gesessen hatte war schon ganz platt, und an seinem Mantel hatte er jetzt, dort wo normal das Hinterteil war, einen dicken grünen Fleck. Wo war Mephisto überhaupt? Xephon drehte sich einmal um sich selbst um nach seinem Gefährten zu schauen, fand ihn aber nicht. Doch da, hinter einem Busch, kam die Ratte hervor. Mephisto schien bemerkt zu haben das sein "Herrchen" weiter wollte, und wusste das er nun zurück in die Manteltasche musste. "Ach da bist du ja. Ich dachte schon du wärst mir weggelaufen!" , erleichtert nahm Xephon die Ratte hoch und lies sie, wie immer vorsichtig, in siene Manteltasche gleiten. "So, alles beisammen. Dann können wir unsere kleine Wanderung ja fortsetzen." , sagte Xephon an Mephisto gewandt. Die Ratte fiepte nur leise. Die beiden machten sich auf, den Trampelpfad der hoffentlich auf den Berg führte, entlang zu laufen.
25.07.2003, 17:39 #294
Sirius
Beiträge: 1.059

Xephon ging weiterhin den Pfad entlang. Er war etwas zitterig auf den Beinen, denn er hatte ein wenig Höhenangst und war nun schon relativ hoch. Einen Zaun oder so gab es nicht, Xephon hoffte das der Aufstieg bald geschafft sei. Noch ungefähr zehn Meter über Xephon war der Pfad zuende. Dort oben lag eine ziemlich weite Ebene, auch hier wuchsen viele Bäume und Sträucher. Aber viele Pflanzen bedeuteten auch viel Kleingetier und das konnte Xephon, abgesehen von Mephisto, gar nicht leiden.
Xephon war oben angekommen. Er schaute über die Ebene, nur wenige Sonnenstrahlen drangen durch die dichten Baumkronen. Er entschloss sich, hier oben nach seltenen Pflanzen zu suchen. Vielleicht würde er, wenn er mal wieder in Khorinis sein würde, von einem Händler wie Zuris etwas Gold dafür bekommen. Also zog Xephon seinen Mantel fest, zog sich die Kapuze über und machte die Manteltasche zu, damit Mephisto nicht herausfallen würde. Dann begann Xephon nach Kräutern zu suchen.
25.07.2003, 18:31 #295
doooom
Beiträge: 6.173

Als die beiden an den Wache stehenden Templern, die sich bei ihrer Arbeit ein wenig zu langweilen schienen, vorbeigingen um das Pyramidental zu verlassen waren sie in eine Unterhaltung vertieft?
“Was meinst du denn mit Anteil? Ich hab doch gar nichts gemacht.“
“Ich aber, ich hab ein wenig gearbeitet.“
“Gearbeitete? Was hast du denn gemacht?“
Nach einem kurzen schweigen von Fatalis Seite in der er sich wohl schnell eine Antwort überlegte kam ein simples “Ich war Kraut stampfen.“ Von dem neuen Sumpfler.
“Aha. Und was hab ich damit zu tun? Warum kriege ich dann nen Anteil von dem was du verdient hast?“
“Weil ich es so will. Aber nun hör mal mit deinen ganzen Fragen auf, ich hab schon meine Gründe dafür. Und wenn du etwas dagegen hast das ich dir das Gold gebe, dann kannst du es mir ja wiedergeben.“
“Ach nein, ist schon gut so.“
Beide hatten mittlerweile die Hängebrücke überquert und befanden sich nun auf dem Trampelpfad, der den Berg hinunter führte. Von Geruch nach Schwarzen Weisern und Traumrufen, der im gesamten Pyramidental vorherrschte war hier nichts mehr zu riechen.
25.07.2003, 19:07 #296
Enzanie
Beiträge: 385

Schweigen kehrte ein, irgendwie hatte er sich da ganz schön was eingebrockt, eigentlich wollte er Doooom doch sagen, woher er das Gold hatte, irgendwie komisch, außerdem, seit wann arbeitete er körperlich, dass passte gar nicht zu ihm, irgendwie war die Antwort totaler Schwachsinn, Doooom musste das doch merken, aber er ließ sich nichts anmerken, hm, dann wäre sein Plan mit dem Sumpfkraut hinfällig, aber er würde ihn ihm trotzdem offenbaren, dahinter steckte schließlich System.
Doch nun konzentrierten sie sich wieder auf den Weg, es hieß stets wachsam sein, auch wenn Tiere selten bei Hellichkeit angriffen, war man vor ihnen doch nie sicher und er hatte kein Interesse von einem Wolf gegessen zu werden, naja wozu hatte er Doooom dabei, der sollte für einen reichen, aber bei zweien, ach was dachte er da schon wieder für einen Mist, er konzentrierte sich lieber auf das große, zweistöckige Haus, das nun vor ihnen lag, sie hatten die "Tote Harpyie" erreicht, schneller als er dachte, aber es war ja wirklich kein weiter Weg.
Da vorne, da ist unser Ziel, also dann
25.07.2003, 20:00 #297
Xidoni
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Vorsichtig ging Xidoni den weg entlang, sie war seit langen nicht mehr außerhalb der Stadt gewesen und um so verunsichert war sie, denn ihr Letzter Ausflug vor die Stadtmauer war doch sehr schmerzhaft gewesen.
Krampfhaft umfasste sie den Griff ihres Dolches, um auf Gefahren rechzeitig reagieren zu können.
Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und schaute sich immer wieder um, wenn sie sich richtig erinnerte war sie noch nie so weit von der Stadtmauer entfernt gewesen den diese war nicht mehr zu sehen.
Langsam gewann ihr Selbstbewusstsein wieder die Oberhand über ihre Gefühle und sie ging immer sicherer und nicht mehr so gehetzt den Weg entlang.
Von weiten sah sie auf einmal einen Wegweiser und als sie näher kam tauchte links hinter ein paar Bäumen ein Gebäude auf, auf dessen Schild sie beim näher kommen lesen konnte, „Taverne zur toten Harpyie“.
Soweit war sie wirklich noch nie gewesen und auf diese Primere und vor der auf einmal aufschäumenden Aufregung, brauchte sie jetzt ein Kleines Bier und so betrat sie die Taverne.
25.07.2003, 21:56 #298
Sirius
Beiträge: 1.059

Bissher hatte er nicht mehr gefunden als vier Blauflieder, eine Heilpflanze und eine Heilwurzel. Naja, zumindest für die Heilwurzel würde Xephon einen ordentlichen Preis rausschlagen, die Dinger konnten Wunder wirken, das wusste er. Ausserdem hatte er sich gemerkt, dass man aus solchen Heilwurzeln starke Heiltränke brauen konnte. Egal, Xephon musste seine Suche abrechen, es war mittlererweile stockdunkel zwischen den Bäumen. Xephon machte sich auf den Weg, von dem Felsen hinab. Er hoffte das er nicht runterfallen würde, denn einen Zaun gab es an dem Trampelpfad ja nicht. Er ging langsam und behutsam den Pfad entlang, bis er endlich, es war ihm wie eine kleine ewigkeit vorgekommen, unten war. Aber hier konnte er nicht nächtigen, und nach Khorinis war es entschieden zu weit. Xephon beschloss heute wieder in der "toten Harpyie" zu nächtigen. Er machte sich auf den Weg...

Kurz vor der Taverne dachte Xephon an Mephisto, er machte seine Manteltasche auf und blitzschnell schoss das kleine Köpflein der Ratte hervor. "Lange keine Frischluft mehr gehabt was?" , Mephisto fiepte erleichtert "Tut mir leid, ich hab mich vorhin so, sehr aufs Suchen konzentriert und vergessen dich ab und zu rauszulassen." , irgendwie kam Xephon sich dumm vor bei dem Gedanken, dass er schon den ganzen Tag mit einer Ratte sprach, aber andererseits war keine einfache Ratte -das war sein treuer Gefährte Mephisto! Also sprach Xephon weiter: "Du bekommst gleich, in der Taverne, 'ne ordentliche Mahlzeit. Keine Sorge Kleiner!" .
25.07.2003, 22:42 #299
Rent
Beiträge: 38

Es war für Rent wieder einmal die Zeit gekommen, die sichere Höhle, so friedlich und abgeschieden von der Hektik des Alltags, verlassen musste um sich etwas anderem als seinem Training zuwenden musste.
Khorinis war für ihn noch ziemlich neu, vieles kannte er nur aus Erzählungen, oder von Karten. Auch musste er, wie es ihm Merzk schon seit einiger Zeit immer wieder sagte, in seiner Gilde aufsteigen um richtig zur Miliz gehören und letztendlich ein Paladin werden. Bis dahinw ar es noch ein sehr langer Weg, doch das war nur ein weiterer Grund sich mit großen Taten verdient zu machen. Vor allem im Minental soll es wegen den Orkangriffen an Leuten mangeln. Wenn man irgendwo schnell an Ruhm kommen konnte, dann dort.

Zuerst allerdings wollte sich der Rekrut noch an der täglichen Suppe des Druiden stärken. Irgendiwe glaubte er immernoch, obwohl der Alte schon oft das Gegenteil behauptet hat, dass das Gebräu irgendwie magisch war. Wahrscheinlich würde er es nie herausfinden.

Als Rent dann mit dem Essen fertig war, verabschiedete er sich von Merzk und verließ due Höhle durch den üblichen Weg. Wie immer schloß sich der Eingang hinter dem Mann und verbargen das unterirdische Gewölbe. Wo sollte er jetzt hin? Gleich nach Khorinis?
Den Rekruten zog es eher in die nächste Taverne, schließlich gab es bei dem Druiden nichts zu trinken. Dann auf zur "Toten Harpye"...
26.07.2003, 00:20 #300
Enzanie
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Langsam aber sicher führte Doooom das Trio Richtung Sumpflager, immer neben ihm die Frau und zwei Meter dahinter der aufmerksame Dieb, geübt flogen seine Augen durch den Wald, jedes Geräusch wurde signalisiert und in seinem Kopf auf eine mögliche Gefahr überprüft, nebenbei achtete er noch auf die Hände der Frau, die aber ruhig blieben, noch....
Schnell waren sie schon an dem See und kurz darauf den Hügel hinauf, die Frau sah das ganze begeistert, scheinbar war sie echt noch nie hier gewesen, naja solange sie faszniert die Umgebung betrachtete....ach was dachte er da schon wieder, er kannte die Frau sit zwei Stunden und dachte gleich an eine Diebin, auf was er immer kam, schrecklich.
Als sie der Novize auch noch über die Brücke führte, konnte er die Zeit schon zählen, bis Doooom sagen würde:
So hier sind wir, das ist das Tor zum Sumpflager
Ha, hatte er mal wieder Recht gehabt, was eine Aussage anging.
Xidoni schaute etwas ehrfürchtig auf die beiden Templer, scheinbar irritierten sie die Rüstungen, oder war es doch das Äußere? Nun ja, auf jeden Fall war er sich jetzt sicher, dass Doooom nichts mehr zu befürchten hatte und gesund und munter waren sie auch angekommen, also konnte er getrost den Rest des Weges anführen, nun ja, der wahre Grund war einfach, dass die Stege zu eng für mehr als eine Person war, zumindest hier.
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