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Das Sumpflager #12
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09.07.2003, 21:37 #176
Kano
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Kano konnte es genau hören, wie die Klinge immer wieder vor ihm vorbei zischte, sich dann entfernte und wieder näher kam. Zweifellos schwang sie im Kreis und Abaddon schien sich zudem auf ihn zuzubewegen. Langsam und lautlos ging Kano in die Knie, weit genug, um unter des Hüters Schwert hindurch zu passen. Schließlich schoss der Stahl nur wenige Zentimeter über ihm entlang, wieder und wieder. Dann wurde es aber Zeit, der Ritter stellte sein Schwert schräg nach oben, so dass Abaddons dagegenprallte und nach oben wegglitt. Augenblicklich erhob sich der Krieger wieder und bwegte seinen Zweihänder in gemäßigtem Tempo in die Richtung, in der er Abaddon vermutete, so, dass die Klinge kaum Luftverwirbelungen verursachte. Schließlich klackte Stahl auf Stahl. Kanos Schwert an der Hüterrüstung.
"Gebt ihr auf?"
Kano grinste etwas, manchmal war es wohl doch besser, Schnelligkeit gegen Lautlosigkeit einzutauschen...
09.07.2003, 21:44 #177
Abaddon
Beiträge: 1.783

Abaddon war geschlagen. Er hatte viel von seinem Schüler erwartet aber das kam äußerst überraschend. Er ließ sein Schwert auf den RÜcken gleiten und nahm die Binde ab.

Ausgezeichnet. Ich kann euch nun ncihts mehr beibringen. Geht hinaus und tötet was ihr findet um noch besser zu werden. In euch ruht der unsterbliche Geist eines großen Kriegers. Wisset ihn zu nutzen mein Freund denn bei unserem nächsten Kampf werdet ihr vieleicht nicht so viel Glück haben.

Der Zweihandlehrmeister grinste und klopfte seinem nun ehemaligen Schüler auf die Schulter.
09.07.2003, 21:50 #178
Kano
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Kano nickte erfreut.
"Habt Dank, Meister Abaddon, ihr werdet dennoch auf ewig mein Meister sein. Und diesmal hattet ihr sicher nur einen schlechten Tag, das nächste Mal werde ich mehr können müssen, da bin ich sicher."
Der Ritter blickte zum Himmel, es war spät geworden, besser er ruhte sich jetzt auch. Der Kampf hatte ziemlich an ihm gezehrt, jetzt wollte er sich nur noch irgendwo hinlegen. Also packte auch er seine Klinge auf den Rücken und schlug den Weg zu Samanthas Hütte ein. Nicht lang brauchte er, dann erreichte er die hölzerne Hütte und trat erschöpft ein, Samantha schien noch nicht wieder zurück, aber das Hörnchen hatte sich längst schlafen gelegt. Und so tat es ihm der Ritter gleich...
09.07.2003, 23:25 #179
everchar
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Die Taverne war an diesem Tag nicht besonders gut besucht, ein paar Novizen spielten Karten und 2 Templer ertranken ihren Frust in Hochprozentigem. Doch so wie in der Hafenkneipe in Khorinis waren wieder zwei Gestalten anwesend die nicht so sehr ins Schema reinpassten. Der große, Lucien, starrte unentwegt in seinen halbvollen Bierkrug, und die kleinere, Lucia, erzählte ihm von dieser Bruderschaft.

La: "Also viel bekommt man hier nicht zu hören, aber einiges hab ich trotzdem herausbekommen. Die mit den langen Kleidern sind die Magier hier, man nennt sie Baale, oder Baals, keine Ahnung.
Die Rockträger sind die Kämpfer, wobei es bei ihnen auch Unterschiede gibt. Das ist aber belanglos, denn das einzige was uns hier interessieren braucht ist die Magie. Auf all unseren Reisen ist mir noch nie so ein Kult untergekommen, sie glauben an eine Gottheit, welche sie als den "Schläfer" bezeichnen."

Ln: "So sehen sie auch aus."

La: "Ihre Magiesprüche haben wir noch nicht in unserer Sammlung, also sollten wir sie mal genauer unter die Lupe nehmen. Wir brauchen dazu einfach einen Kleidträger, der viele Verziehrungen auf seiner Kutte hat."

Ln: "Dürfte kein Problem sein."

La: "Nunja, ich habe gehört das die Magier sich nur in der Pyramide aufhalten und die sieht schwer bewacht aus, dürfte schwierig sein da reinzukommen."

Ln: "Alles ist machbar, lass uns zahlen."

Lucien leerte seinen Krug und rief den Wirten herbei. 10 Goldstücke war der Preis für das Bier, gestern musste das Geschwister Duo noch ein paar Leute beseitigen um ein Freigetränk zu bekommen, heute hatten sie sich bereits ein bisschen von dieser Währung besorgt.
Lucia holte einen blutverschmierten, kleinen Lederbeutel hervor und kramte darin nach der benötigten Summe. Der Wirt beäugte die Blutflecken zwar misstrauisch, nahm aber das Gold ohne weitere Fragen zu stellen. Hätte er das getan, würde er wohl an genau dem selben Ort landen, wie der ursprüngliche Besitzer des Lederbeutels.
Ein Teil von ihm im Wald, ein Teil am Wegrand.

Lucien und Lucia verließen die Taverne und marschierten auf die große Pyramide zu, als der Rotschopf aprupt stehen blieb.


Ln: "Sieh mal, wir scheinen mehr Glück als Verstand zu haben."

La: "Das habe ich mir schon oft gedacht, aber was meinst du ?"

Ln: "Da oben !"

La: "Ahhh, da ist ja so ein Kleidträger !"

Ln: "Hat wohl Ausgang."

La: "Perfekt, bitte nach dir mein Bruder."

Ln: "Aber nein mein Schwesterherz, Damen zuerst."

La: "Wie überaus zuvorkommend du doch bist."

Lucia stieg die Leiter zu den Baumhäusern zuerst empor, ihr männliches Ebenbild folgte ihr sogleich. Der hohe Baal stand gemütlich an dem Geländer angelehnt und hielt einen Traumruf zwischen Zeige und Mittelfinger, er wollte einfach mal raus aus diesem pyramidenförmigen Gefängnis, die klare Nacht genießen und das sehen, was er schon fast gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Die gemütliche Atmosphäre die im dem Sumpflager herrschte, man konnte sie richtig einatmen, er sog sie auf, wollte für einen kurzen Moment wieder ein junger Novize sein, der mit seinen Freunden abends noch eine Runde Karten spielte oder Sumpfhaibabies reizte. Früher, früher war alles besser, und für diesen kurzen Augenblick konnte er sich dahin zurückversetzen, wo er am liebsten war. Am Tempelplatz des alten Sumpflagers im Minental. Die schönste Zeit, die wohl nie wieder kam.

Ein rothaariger, riesiger Mann lehnte sich plötzlich, nichtmal ein Fuß von ihm entfernt, rechts von ihm ans Geländer, kurz darauf nahm eine zweite Person, diesmal eine Frau, links von ihm Platz. Verwundert sah er beide an und war etwas sauer weil man ihn aus seinen Träumen gerissen hatte.


La: "Guten...."

Ln: "Abend"

B: "Was soll das, wer seid ihr ?"

La: "Zwei einsame Wanderer auf der durchreise."

Ln: "Sehr einsam."

B: "und was wollt ihr dann von mir ? Hat man euch nicht beigebracht, dass man Leute wie mich nicht einfach so anspricht ?"

La: "Nein, wir wurden von unseren Eltern erzogen."

Ln: "Wir hatten eine sehr schlimme Kindheit !"

La: "In der Tat."

Ln: "Aber eins hat man uns gelehrt."

La: "Etwas wirklich wichtiges !"

Ln: "Komme nie mit leeren Händen nach Hause !"

La: "Also dachten wir, fragen wir mal den Herren mit dem Kleid ob er etwas für uns hätte."

B: "Haut ab ihr Strauchdiebe, von mir bekommt ihr kein einziges Goldstück, eure Eltern haben euch wohl nicht gelehrt, dass man nicht betteln soll."

Ln: "Doch, das haben sie."

La: "Weißt du was sie uns noch gelehrt haben ?"

B: "Nein...."

Ln: "Nimm dir was du willst !"

B: "Passt auf, wenn das eine Dro....."


Weiter kam der Baal nicht, denn der Ellbogen Luciens traf mit voller Wucht dessen Gesicht, er kam so schnell, es blieb keine Zeit auszuweichen. Der Diener des Schläfers torkelte benommen nach hinten, Lucia öffnete eine Tür zu einem kleinen Häuschen, dass in den Baum gebaut wurde und leitete den Kleidträger dort hinein, Lucien folgte ihr.
In der Hütte befanden sich zwei Betten, in einem davon lag ein Novize und ruhte sich von der anstrengenden Krautstampferei der vergangenen sechs Stunden aus, das andere stand frei. Der perfekte Lagerplatz für den Baal, denn kaum hatte der sich ein wenig von dem Schlag erholt, raste bereits der zweite Fausthieb auf ihn zu, welcher ihn nach hinten ins Bett kippen ließ und der ihm auch eine gnädige Schwärze vor Augen bescherte.
Da das ganze auch von einem dumpfen Knall begleitet wurde, wachte der Novize auf und rieb sich verschlafen die Augen.
Er wollte schon aufspringen und zu seinem Schwerte greifen, als ein geziehlter Schlag in den Genick-Bereich auch ihn schachmatt setzte.


La: "Mein Bruder, ich bewundere jedesmal aufs neue deine atemberaubende Stärke."

Ln: "Jahrelanges Training und eine gewisse Begabung."

La: "Ich wünschte ich wäre so kräftig wie du !"

Ln: "Du bist eine Frau, du hast andere Vorzüge !"

La: "Da liegst du absolut richtig."


Mit diesen Worten besprang Lucia den bewusstlosen Novizen, hockte sich mit dem Gesäß auf seinen Bauch und betrachtete mit neugierigen Augen seinen Rock.
Lucien setzte sich derweilen neben den Baal und durchsuchte seine Taschen, da waren sie ja, die begehrten magischen Steine.
Der Riese legte sie nacheinander am Bett auf, nahm dann den ersten in die Hand und strickte den rechten Ärmel seines Mantels auf. Darunter kam eine seltsam aussehende Apparatur zum vorschein, es war eine art metallischer Handschuh. Doch umfasste das matte, flache Gestell nur seinen Mittelfinger, hatte dann eine sehr dünne Verbindung über den Handrücken zum Unterarm, wo die Apparatur dann den ganzen Arm bis ca. einen Daumen lang entfernt vom Ellbogen umschloss. Das Metall war nicht durchgehend, es waren winzig kleine Teile aneinandergereit worden, wie Schuppen. Sonst war nichts besonderes daran zu erkennen, bis auf die kreisförmige Einbuchtung. Um diesen Kreis waren winzige, blaue Edelsteine angeordnet.
Lucien hielt die Rune über diese Einbuchtung, wartete dann ein paar Sekunden und wurde dann zum wiederholten male Zeuge eines einzigartigen Vorganges. Die blauen Edelsteine begannen zu glühen, ein hauchdünner Energiefluss entstand zwischen Rune und den Steinen, der immer breiter wurde. Schließlich konnte man deutlich erkennen, dass die Energie von dem Gerät abgezapt wurde, der Rune wurde jegliche magische Kraft entzogen und auf die Edelsteine übertragen.
Dieses Ding war schon recht praktisch, ein Mitbringsel von einem der entferntesten Winkel dieses Planeten.
Lucien hob die Hand, ziehlte auf eine Vase und ließ die Magie durch die Apparatur fließen, doch das erhoffte ex,- oder impludieren des kunstvollen Objekts blieb aus. Der Rotschopf war enttäuscht und senkte die Hand wieder.
Plötzlich kippte die Vase seitlich um und zerdepperte am Boden. Die Enttäuschung wich sofort, denn der zweite Versuch offenbarte die wahre Bedeutung dieses Zauberspruches. Diesmal ziehlte er auf ein größeres Bruchstück der Vase, hob seine Hand und auch der Splitter erhob sich empor. Lucien lächelte triumphal und sah hinüber zu seiner Schwester, doch als er das was sie tat erblickte stoppte der Energiefluss sofort und das Bruchstück zersplitterte beim Aufprall am Boden.

Lucia hatte ihre rechte Hand unter dem Rock des Novizens und lächelte verschmitzt, ihr Bruder hingegen war sehr aufgebracht und meinte zu ihr forsch:


Ln: "Was soll das ?"

La: "Nichts, nur ein bisschen Spaß !"

Ln: "Das nennst du Spaß ?"

La: "Ja das nenne ich Spaß, du verstehst sowas nicht !"

Ln: "Ach komm mir nicht so, manchmal weiß ich nicht was ich von dir halten soll."

La: "Warum, er ist gut bestückt !"


Sie zog den Novizenrock ein kleines Stückchen nach oben, sodass ihr Bruder einen Einblick bekam.

Ln: "Wenn du das als gut bestückt bezeichnest, dann...."

La: "Ich weiß doch mein kleiner Riese, du bist natürlich prächtiger ausgestattet worden, aber du verweigerst mir ja deine Dienste !"


Lucia sprang von des Novizens Bett auf ihres Bruders Schoß.


Ln: "Das ist auch nicht ehrenvoll !"

La: "Ehrenvoll, das ist doch ein Fremdwort für dich, du hast doch bloß angst !"


Lucien stand empört auf und stieß seine Schwester von seiner Schoß.

Ln: "Ich habe vor gar nichts angst, merk dir das, aber das was du willst gehört sich einfach nicht !"

La: "Aber wir brauchen einen Nachfolger, einen würdigen Mann der mir seinen Samen spendet um unsere Familie nicht aussterben zu lassen.
Da du ja einen Vorzug für totes Fleisch hast, muss ich diesen Part übernehmen, aber immer wenn ich jemanden gefunden habe, sagst du er ist nicht gut genug und zerhackst ihn dann meistens in tausend Stücke."

Ln: "Diese Männer die bisher in dein Leben traten waren allesammt zu nichts zu gebrauchen und hier findest du mit Sicherheit auch niemanden der gut genug wäre."

La: "Aber wann, wann werde ich endlich den Mann finden den du akzeptieren wirst ?"

Ln: "Wenn die Zeit gekommen ist !"

La: "Ach, das dauert mir zu lange, lass es uns doch so wie unsere Eltern machen, was ist denn dabei ? Ich stell mich auch tot !"

Ln: "Verdammt hör auf damit, ich will nichts mehr davon hören !"

La: "Komm schon, du weißt doch selbst, dass nur du der einzig wirklich Würdige bist der mir zwei ebenso gesunde und starke Kinder schenken könnte, wie wir es sind !"

Ln: "Die Zeit wird kommen, dann wird der Richtige in dein Leben treten und ich werde es zulassen. Und jetzt pack die magischen Steine da ein und dann lass uns gehen, mir gefällt die Luft hier nicht."

La: "Immer lenkst du vom Thema ab, eines Tages werde ich dich noch verlassen !"

Ln: "Wage es nichteinmal daran zu denken !"


Der drohende Blick Luciens reichte um Lucia wissen zu lassen, dass er nicht mehr scherzte. Schnell sammelte sie die Runen ein und dann verließen beide die Hütte.


Erst kurz bevor das Paar den Wald außerhalb des Tales erreicht hatte viel Lucien noch etwas ein.


Ln: "Verdammt."

La: "Was ist ?"

Ln: "Wir haben vergessen sie zu töten !"

La: "Ach, das macht doch nichts."

Ln: "Doch, sie könnten uns wiedererkennen."

La: "Na und ? Was wollen sie schon gegen uns ausrichten."

Ln: "Die zwei können nichts gegen uns ausrichten, aber eine ganze Gilde hätte eine Chance, ich bin doch bloß besorgt das dir etwas zustoßen könnte."

La: "Mach dir um mich keine Sorgen, du wirst mich schon beschützen mein Bruderherz."


Mit diesen Worten verschwanden beide in der Dunkelheit des Waldes.
10.07.2003, 02:35 #180
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Pilop wachte auf....
er verspürte einen Brenneneden Schmerz in seinem linken Arm. "Argh, verflucht!" schrie Pilop und sprang auf.
Als er wieder klarr bei Sinnen war, musste er feststellen, dass er wohl Schlafgewandelt sein musste, da er nun mitten im Sumpf stand...
Da Pilop vom Hörensagen wusste, dass es mit Blutfliegen nichts zu spaßen gibt, wollte er die Flucht ergreifen, und rannte los...
Er kam jedoch nicht weiter als ca.40 Meter vor dem sicheren Lager, als ihn der nächste qualvolle Stich zu Boden schmetterte.
Doch denn Siegeswilligen Pilop gelang es sich nocheinmal aufzurappeln und noch einmal loszurennen.
Doch auch die Blutfliege wollte nicht schlapp machen. Sie schwebte wieder hinter Pilop her und wollte gerade zustechen, als sie auf einmal von einem mit unbeschreiblicher Geschwindigkeit ankommenden Bolzen getroffen wurde und ca 5 Schritt weit wegschleudert wurde...
Sie war auf der Stelle tot...
Pilop, der nicht wusste, wem er dass zu verdanken hatte, blieb wie gelähmt stehen. Sein Herz raste...
Er schaute sich um und sah von rechts einen Templer ankommen, der vor ziemlich glücklichaussah: "Na, wie gehts? Was hattest Du im Sumpf zu suchen, mein Bruder?" fragte der Templer, und Pilop antwortete: "Ich weis es nicht, ich bin dort vorhin einfachso aufgewacht. Ich muss wohl schlafgewandelt sein... " nach kuzem Schweigen fügte er dann noch hinzu: "Danke, dass Du mich gerettet hast! Ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne Dich gemacht hätte, ich wär jetzt höchstwarscheinlich tot! Wieso bist Du denn noch wach um diese Zeit? Der Templer lächelte und antwortete: "Danke, der Schläfer gibt mir kraft aufzubleiben, so lange ich will, damit ich auf kleinen Brüder und Novizen aufpasse, die sich in den Sumpf verirren. Und jetz los, geh wieder zu den anderen und leg Dich schlafen!"
Pilop verabschiedete sich von seinem Retter und ging zu denn anderen um sich wieder schlafen zu legen,und diesmal schlief etief und fest...
10.07.2003, 12:29 #181
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Inzwischen war es Mittag geworden und Pilop fing an sich zu langweilen...
Er war heute Morgen schon alle Schwertübungen, die Samntha
ihn bis jetzt gelehrt hatte durchgegangen und hatte mit
keiner der Übungen mehr Schwierigkeiten.
Danch war er wie ihm täglich befohlen um den See gerannt um
seine Kondition weiter zu verbessern.
Er hatte inzwischen keine Probleme mehr, den mehr oder weniger
weiten Lauf zu bewältigen, also war er diesmal noch eine
Runde mehr gelaufen.
Jetzt saß er mit seinen Beiden Freunden, den beiden Brüdern
an der leergerauchten Shisha, und hatte kein Interesse mehr
an einem weiteren Köpfchen, was ja eigentlich nicht wirklich
von ihm bekannt war....
Zu Konstantino war er auch schon gleich in der Frühe gegangen
um sich neues Kraut zu holen...
Also beschloss er nun mal nachzuschaun, ob auf dem Tempelplatz
irgend etwas spannendes los sei...
10.07.2003, 13:22 #182
(pisi)dieKlinge
Beiträge: 251

Die Sonne stand hoch am Himmel und brannte auf Tharek nieder.Der Sommer schien nun seine waren Ausmaße zu zeigen, denn es war in den vergangenen Tagen deutlich heißer und schwüler geworden.
Tharek hatte einen langen Marsch von Khorinis ins Pyramidental hinter sich.
Oft hatte er Tieren ausweichen müssen, einmal einem Rudel Wölfe, ein anderes Mal war es eine Schar von Scavengern.
'So kann das nicht weitergehen!', dachte er sich.'Ich brauche endlich Kampftraining!'.
Tharek war sehr müde und erschöpft und beschloss, als er durch die Tore des Sumpflagers ging, sich bei einer Wasserpfeife etwas auszuruhen.Er marschierte geradewegs durch das Lager zu den Novizenhütten, um den Barden Pilop zu suchen.
Dieser war jedoch unauffindbar, er war weder bei seinem Stammplatz, noch lief er um den See.
Tharek lehnte sich an eine Hüttenwand und zündete sich gemächlich einen "Grünen Novizen" an.
Die Welt vor ihm verschwamm langsam, bis er letztendlich zusammensank und in einen tiefen Schlaf verfiel...
10.07.2003, 13:37 #183
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Pilop, der sich auf dem Tempelplatz genaus gelangweilt hatte, wie vorher auch schon, beschloss zu den beiden Brüdern zu gehen um dort mit ihnen doch noch ein Apfel-Honigköpfchen zu genießen.
Auf dem Weg dorthin sah er jedoch seinen Freund Tharek am Wegrand liegen.
Was ist denn in den gefahren, dachte Pilop...
Legt sich einfach so an den Wegrand und pennt ein...
tz, tz, tz.....
Naja, er setzte sich neben den schlafenden Tharek, und
fragte sich, ob er ihn wohl wecken solle.
Schlussendlich fasste er den Entschluss ihn lieber ausschlafen zu lassen, da er ja bestimmt nich ohne Grund einfach so einknicke.
Er schüttelte den Kopf und stellte sich vor, wieviel Tharek wohl am Vortag wieder mal getrunken haben musste.....
Naja, so war Tharek eben....
Stehts saufbereit...
Da pilop eh gerade nichts besseres zu tun hatte, zündete er sich einen Stängel Sumpfkraut an und beobachtete Tharek.
So blieb er dort eine Weile sitzen, biss auch ihn die Müdigkeit erreichte...
10.07.2003, 13:55 #184
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst war nun zum ersten Mal in diesem seltsamen Lager, in das er eigentlich nie gehen wollte. Allein der Gedanke an dieses ekelhafte Sumpfkraut löste in ihm schon Brechreize aus, doch er war nun nicht mehr so selbstlos, das Amulett verlieh ihm auch Weisheit und außerdem war er im Auftrag eines heiligen Priester des Innos unterwegs, da konnte man sich nicht von persönlichen Gefühlen beeinflussen lassen.
Das Gebiet war ziemlich seltsam, überall roch es noch Moor und Schlamm zwar nicht unbedingt ekelhaft aber seltsam, mit einem Wort: gewöhnungsbedürftig. Er sah sich um, welche Wege denn wohin führten und konnte sich keine logischen Wegrouten machen, denn es war noch alles ziemlich fremd und ohne wirkliche Nähe.
Er merkte ziemlich schnell, dass er hier alleine wohl nach mehrstündiger suche die Taverne finden würde und das war wohl mehr als schlecht, also musste er sich wohl oder übel an einen "Einheimischen" wenden.
Er betrat eine der Stege, die bedrohlich knackten und einem schon Angst machten, alleine weil man dachte, dass man gleich einbricht, doch nach einiger Zeit ignorierte er sie um sich auf die Suche zu konzentrieren. Die Stege wurde nur von kleinen Holzhäusern und einigen Wiesen und Bäumen unterbrochen, es war also doch nicht alles Sumpf hier, sondern auch Festland.
Als ihm schon einige Leute in den Blick fielen, sie aber alles mehr oder weniger beschäftig schienen, ließ er von ihnen ab, doch dann fiel ihm ein Mann in den Blickwinkel, er saß unter einem kleinen Baum, dessen Blätterkleid Schatten spendete, und schien sich zu langweilen, da kam er ja gerade recht. Froh endlich jemand gefunden zu haben ging er auf den Mann zu um ihn zu begrüßen, als Hintergedanken hatte er natürlich nur das Sumpfkraut, zumindest noch....
Bei Innos mein Herr. Darf ich euch aus ihrer monotonen Phase zurückholen und euch etwas fragen?
10.07.2003, 14:16 #185
doooom
Beiträge: 6.173

Bei Innos? Was war denn das für eine seltsame Begrüßung, mit welcher der Mann, der ihm gerade aus seiner Ruhe gerissen hatte, da ankam? Achso, das war mal wieder einer dieser Ungläubigen, der nicht an den Schläfer glaubte. Das konnte man ja schon an seinen Klamotten erkennen, die nicht gerade wie die eines Sumpflers aussahen. Eigentlich hatte es so ein Ungläubiger gar nicht verdient, mit ihm zu reden, zumal er ihn auch noch von seiner wichtigen Aufgabe alle Grashalme auf diesem kleinen Flecken Wiese zu zählen abhielt. Aber wenn er schon mal da war, dann war Doooom wenigstens so höflich ihn zu begrüßen und herauszufinden was dieser Kerl hier eigentlich wollte. Ein frohes “Der Schläfer erwache“ verlies den Mund des hohen Novizen, gefolgt von einem etwas genervteren “kann ich dir irgendwie helfen oder warum störst du mich?“
Sein Gegenüber guckte ihn zu nächst leicht misstrauisch an und entgegnete ihm dann “Ja, ihr könnte mir tatsächlich helfen, zumindest wenn ihr euch hier einigermaßen auskennt. Ich suche nach einem Ort an dem ich Sumpfkraut kaufen kann, da bin ich doch hier im Tal richtig.“
“Ja, klar gibt’s hier Sumpfkraut, wo denn sonst wenn nicht hier. Ich als Novize bekomme sogar eine tägliche Ration davon umsonst. Aber sag mir erstmal wie du heißt, ansonsten wird ich dir gar nicht helfen.“
“Mein Name ist Fürst Pergamo und wenn du weißt, wo es hier Kraut gibt, dann kannst du mir das ja mal zeigen.“
“Ja, ok. Kann ich machen.“ Der hohe Novize stützte sich mit seinen armen auf dem Boden ab und erhob sich langsam. “Komm mit, ich zeig dir wo Fortuno ist, der verkauft hier im Tal das Kraut. Ach so, mein Name ist Doooom, falls es dich interessiert und ich bin wie schon gesagt Novize hier im Sumpf.“
10.07.2003, 14:34 #186
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Dem Fürsten war dieser Mann ein Rätsel, allein schon die Begrüßung...Schläfer, was sollte das denn sein? Aber es hörte sich an, als ob das ein Standartspruch war, doch was konnte er damit meinen, etwa einen Gott? Wenn das der Fall wäre würde er sein mitleid haben, denn einen anderen Gott ausser Innos, Adanos und dem leidigen Beliar gab es nicht-zumindest nicht für ihn.
Und auch sonst sah der Mann komisch aus und verhielt sich auch so in seinen Antworten, nun denn, er war hilfsbereit und das zählte alleine, sonst nichts, schließlich brauchte er das Kraut dringend, seine Liste war noch längst nicht zufriedenstellend ausgefüllt, da fehlte noch einiges. Ein paar Sachen würde er sicher bekommen, die Pilze würde er z.B. selber suchen, aber so exotische Jagdtrophäen, da musste er schon schlucken.
In Gedanken versunken folgte er dem Novizen, der sich als Doooom ausgab einfach hinterher, bis sie zu einem kleinen Stand kamen. Mittlerweile hatten sie die Stege schon wieder verlassen und waren auf festen Boden, was er erst jetzt bemerkte, und nun waren ein paar Menschen vor ihm. Es waren nur vier oder fünf, die direkt an der Theke standen, aber mindestens fünfzehn, die in einem Umkreis von 100 Metern saßen und rauchten. Wiederlich, einfach nur Abschaum, dachte er still und leise und wandte sich dann um, Doooom wollte gerade was sagen.
So hier sind wir, dass ist der Laden von Fortuno, hier kannste dein Kraut kaufen.
-Gut danke erstmal. Könntet ihr vielleicht das Zeug kaufen, ich kenn mich ja nicht so mit den Preisen aus.
-Puhhh, na schön, wenns sein muss, wa braucht ihr denn?
-Also da wären einmal 10 Stengel Sumpfkraut und einmal 1 Kilo reine, unverarbeitete Sumpfkrautpflanzen. Es wäre zudem gut, wenn die Stengel irgendwie verpackt wären, nicht das sie zerquetscht sind, wenn ich wieder ankomme.
-Hm, jo das lässt sich machen, welche Sorte Stengel wollt ihr denn?
-Wie bitte?
-Na welche Sorte ihr wollt! Wir haben verschiedene, alle haben eine andere Wirkung, da wären Traumruf, Schwarzer Weiser und Grüner Novize.
-Hm, nehmt am besten 3 von jeder Sorte, und von einer halt 4.
-Gut, ich besorg euch das Zeug, aber danach müsst ihr mir das Gold geben.
-Hm.

Doooom drängelte sich durch die Masse bis zu Fortuno und sprach dann eine Weile mit ihm, dann kam er wieder mit den Waren zurück, alles war eingewickelt in ein Ledertuch, sah ja nicht schlecht aus. Jetzt warer nur gespannt, was der Spaß kosten würde, wenns zuviel war, würde er sich wohl was einfallen lassen müssen, er hatte zwar noch immer genug dabei, doch wusste er ja nicht, was der Rest noch kosten würde und so war er lieber sparsam.
Sieht gut aus, also wieviel schuld ich euch?
10.07.2003, 15:14 #187
doooom
Beiträge: 6.173

“Fortuno wollte 140 Goldstücke, ich konnte ihn allerdings auf 120 runterhandeln, ich hoffe mal das ist dir nicht zu teuer, denn zu einem besseren Preis bekommst du das nirgends“ sagte Doooom zu dem Mann, der sich selbst als Fürst bezeichnete. Haben diese Kerle eigentlich alle keine vernünftigen Namen? Erst kommt einer an, der sich Krieger nennt und nun noch dieser Fürst. Schon seltsam. Während sich Doooom den Kopf darüber zerbrach, wie man zu so einem Namen kam wurde er von dem der diesen Namen trug abrupt unterbrochen.
“120? Gut, sehr gut, dann hab ich noch genug übrig für die anderen Sachen.“
“Wieso, was willst du denn noch alles besorgen?“ fragte der neugierige Novize, als er ihm das kleine Krautpaket herüberreichte.
“Oh, das ist eine ganze Menge“, antwortete ihm der Gildenlose und holte eine recht lange Liste heraus und wollte wohl gerade etwas weiteres draufschreiben, als er einen skeptischen Blick über seine linke Schulter warf, über der Doooom hing und sich die Liste anguckte. “Schattenläuferhörner? Zunge von Feuerwaranen? Kosten solche Sachen nicht ein halbes Vermögen?“ Fürst riss seine Liste zur Seite, so das der neugierige Doooom nicht mehr darauf lese konnte. “Hey, was soll denn das? Das geht dich gar nichts an, was ich noch alles besorgen muss.“
“Ja, ok. Ich war wohl mal wieder zu neugierig. Aber eine Fragen. Du willst doch auch Wolfsfelle holen. Hast du eine Ahnung wer sowas verkauft? Ich könnte nämlich auch eins, nein besser zwei davon gebrauchen, als Dekoration in meiner Hütte.“
“Ich glaub schon, das ich jemanden kenne der Felle auf Lager hat, ich kann dir auch 2 mitbringe, kostet dich allerdings ne Kleinigkeit.“
Das war ja klar, das hier keiner mehr was umsonst machte. “Na gut, ich gebe dir 30 Gold, das dürfte doch für 2 Felle reichen oder?“
10.07.2003, 15:38 #188
Angroth
Beiträge: 2.494

Kein Tag verging, ohne dass nicht jemand seines Lebens fröhlich, geschweige denn deprimiert war. Doch heute gehörte Angroth endlich mal wieder mit Haut und Haar zu der ersten Gruppe, es lief alles bestens. Und Aidar musste einsehen das zwar der Schnaps nun endlich einer Aufstockung bedurfte, aber das Bier mit dem Sondergebräu eine neue Dimension des Geschmacks erhalten würde, der die Gilde und ihre Gäste wohl vertrösten würde bis der Brauer sich dazu bequemte, neues zu schaffen.

Nach seinem gestrigen Gebet war er unverzüglich zu Bett gegangen und war heute ausgeruht wie selten zuvor, bereit dem Schläfer mit all seinem Können zu dienen. Als er seinen Tag bei beschaulichem Mahle in der Taverne begann, trat der Wirt, Aidar zu ihm. Was der zu sagen hatte gab dem Gotteskrieger zu denken.

"Gut das ihr da seid. Nein, denkt nicht ich frage nach dem Schnaps, das habe ich aufgegeben!" er grummelte den letzten Teil des Satzes mehr zu sich selbst; dann fuhr er fort: "Gestern waren sonderbare Gestalten hier. Es hätte mich nicht gekümmert, ist ja schon so mancher Depp hier ein- und wieder ausgegangen, doch diese beiden mit ihrem Feuerroten Haar waren mir nicht geheuer, das sag ich! Als sie bezahlten konnte ich einen Blick auf ihren Geldbeutel erhaschen .... er war von Blut gefärbt! Ich denke das hängt mit dem Überfall auf den Baal gestern zusammen."

Der Templer stockte, ein Baal war angegriffen worden? Wie konnte etwas derart dreistes geschehen, und wer vermochte sich solchem Leichtsinn hinzugeben? Er fragte dies den Wirt, der verdutzt die Details erläuterte.

"Ich dachte ihr Templer erfahrt von so etwas als erstes, aber bei euch wundert mich das nicht - entschuldigung, mein Mundwerk ist etwas hastig heute..." Er hob beschwichtigend die Hände, als seine unterschwelligen Provokationen auf Fruchtbaren Boden gestoßen waren. "Scheinbar haben die beiden jenen bei einem Ausgang befallen und ihn seiner Magie beraubt; bevor etwas unternommen werden konnte oder gar jemand von dem Übel zugerichteten Baal erfahren hatte waren die zwei auch schon wieder Spurlos verschwunden, äusserst seltsam. Ich dachte ich sollte euch das mitteilen, wenn ihr es schon nicht wisst kann ich auch keine Informationen von euch bekommen."

Höhnisch sah Angroth den Wirt an: "Und du, werter Bruder, würdest sie als letztes erhalten." Dann beendete er sein Essen und machte sich auf, jene zu finden die mehr wussten oder gar schon einen Plan zur Rache hatten, denn so leichtfertig sollte mit einem Anschlag auf einen Spirituellen Anführer nicht umgegangen werden!
10.07.2003, 15:42 #189
Enzanie
Beiträge: 385

Fatalis war nun schon mehrere Tage einfach nur rumgehangen und hatte nichts gemacht, er kam einfach zu nichts, obwohl er sich jeden Tag dazu aufraffen wollte, ein paar Felle zu kaufen hatte er es nie geschafft, nun war er wieder auf der Suche nach einer Aufgabe, nach einer Herausforderung, die ihm wieder das Gefühl gab, dass er etwas geschafft hatte, wie bei dem Bruch im Oberen Viertel.
Wie er da so durch das Lager schlenderte, dass ihm immer vertrauter war, bemerkte er Doooom, seinen Gastherren, und einen anderen Mann, mit dem er wohl diskutierte.
Er trat näher an die beiden, die sich aber nicht ablenken ließen, und lauschte den Worten, er bekam nicht alles mit, aber es ging am Ende um Wolfsfelle für Doooom. Er wollte anscheinend welche bei dem Mann erwerben, war er ein Händler?
Nun trat er aus seinem Winkel und begrüßte beide.
Hallo Doooom, na alles klar? Hab dich seit heute morgen nicht mehr gesehen, was war denn los? Und auch ein Hallo zu ihnen, ich hörte zwangsläufig mit und habe erfahren, dass ihr Wolfsfelle verkauft, könntet ihr auch mir drei Stück besorgen?
Der Mann war etwas irritiert als er abgelenkt wurde, wahrscheinlich wollte er gerade auf Doooom's Frage antworten, doch dazu kam es ja nicht. Auch Doooom selber hatte einen verwunderten Eindruck, doch nun fingen sie sich beide wieder und wollten antworten.
10.07.2003, 16:02 #190
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Also zuerst mal zu dir Doooom, ich denke die 30 Gold sind in Ordnung aber ich kenne die Preise von Linky nicht mehr, von daher bereite dich mal auf sonstwas vor. Ich komm dann nochmal her, wenn ich das Zeug habe, also zwei Felle für dich.
Und jetzt zu dir Fremder, erstmal Hallo um dann auch gleich auf den Punkt zu kommen, ich denke auch das geht in Ordnung, kommt halt drauf an, wieviele Felle er hat, aber ich merke mir mal drei Stück für dich vor. Ich brauche ja selber vier Stück, also wären es dann neun, ok ist vorgemerkt. Aber falls er nur noch vier hat oder fünf, dann kann ich nichts für euch tun, aber ich versuchs.
Wie gesagt ich muss jetzt los, vielleicht sehen wir uns ja früher wieder als ihr denkt, bis später oder irgendwann.

Der Fürst ging wieder den Weg zurück, den er gekommen war und ließ sich dann auf einem idylischen Stein, der mit Moos bewachsen war, nieder, um seine Liste nun zu vervollständigen.
Doch dann fiel ihm auf, dass er das auch noch machen konnte, nachdem er nochmal bei Linky war. Hoffentlich war er jetzt da.
Er ging zielstrebig auf das Tor zu und wollte gerade passieren, als ihn eine der Wachen aufhielt.
Halt, was habt ihr da in der Hand?
-Äh was....ach so, hab ich das noch gar nicht weggepackt...man bin ich schusslig, das ist ein Paket mit Sumpfkraut, legal erworben bei Fortuno.
-Ahh ok, alles klar, sie können passieren. Viel Spaß beim rauchen.

Oh man, als ob er den mist rauchen würde, was glaubte der Typ eigentlich? Naja wahrscheinlich war er der einzige auf ganz Myrtana, der das Zeug im Sumpflager kaufte, nur um es nicht zu rauchen....
Aber gut, dass die Wache ihn drauf aufmerksam machte, nun verpackte er das Päckchen wieder in seinem Beutel, wo auch der Rest der Zutaten war, woraufhin dieser wieder an Gewicht zu nahm.
Jetzt musste er nur noch zurück zu Onars Hof.
10.07.2003, 17:32 #191
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Den Weg, den er mittlerweile schon fast auswendig kannte, ging relativ schnell vorran, zu Mal er jetzt auch die Abkürzung über Sekobs Hof benutzte, was zwar nicht so idylisch war, allerdings viel kürzer und darauf kam es ihm jetzt an, denn er hatte keine Zeit zu verlieren, er wollte schließlich noch woanders hin. Eigentlich hätte er sauer auf Doooom und den Fremden seien sollen, denn nur wegen ihnen musste er jetzt nochmal zurück zu diesem komischen Sumpflager, aber er war es nicht und so weit weg war der Weg ja auch nicht.
Als er dann wieder vor dem Tor stand ließen in die Wachen ohne zu fragen durch, wäre ja auch schwachsinnig, da sie ihn vor einer Stunde ja das letzte Mal gesehen hatten.
Was blöd war, war die Masse der Felle, denn er hatte schon ganz schön zu schleppen an den Dingern und wenn er sich das Zeug von Tallulah richtig zusammennähen hätte ließen, würde er locker als Wolf durchgehen, da war er sich sicher.
Nichts desto Trotz ging er wieder hinein und lenkte seine Schritte geradewegs zu dem Platz, wo er Doooom das letzte Mal antraf.
Da stand er auch, der Fremde noch immer bei ihm, scheinbar schienen sie sich zu unterhalten, doch er unterbrach das Gespräch mit seiner Anwesenheit sofort.
Beide wandten sich zu ihm und sahen begeistert auf die Felle, allein das er wieder hier war, schien ihnen zu sagen, dass sie ihre Ware bekommen würden.
Bei Innos Doooom und auch dir. Ihr hattet Glück, der Händler hatte noch genau zehn Wolfsfelle, leider löst er sein Geschäft auf, eine traurige Sache wie ich finde aber das werdet ihr sowieso nicht verstehen und es interessiert euch auch nicht. Also da hätten wir zwei Felle für Doooom und drei Felle für den Fremden.....
Oh hab ich mich noch nicht vorgestellt? ich heiße Fatalis.
-Gut, mein Name ist Pergamo, Fürst Pergamo, naja wie man mich nennt und so das lass ich mal weg, ist zu lang, ihr werdet schon die richtige Wortwahl finden....also drei felle für Fatalis, bitteschön...Puhhh endlich ein Gewicht los. So Doooom, du wolltest mir dreissig Goldstücke geben, ich verlange aber nur zwanzig, habe kein Interesse daran, hier Gewinn zu machen. Und ihr Fatalis, ihr zahlt bitte dreissig. Und Doooom, hier bitteschön, ich schenke euch noch ein Fell. So hat jeder von euch drei und ich bin eins los, hab nämlich nicht wirklich viel Platz und muss noch einiges besorgen, der Händler hatte zehn, ich wollte nur neun und er hat es mir geschenkt, von daher isses auch umsonst.
So nachdem das geklärt ist, könnt ihr mir noch eure bezaubernde Taverne zeigen und mich zu nem Wasser einladen, aber nur kurz in ner Stunde bin ich wieder weg.
10.07.2003, 17:53 #192
doooom
Beiträge: 6.173

Der Fürst hatte sich ja wirklich beeilt, denn Fatalis und Doooom konnte sich nur ein wenig unterhalten als Pergamo schon wieder da war. Um so besser. Nachdem er von ihm die 3 Felle bekommen hatte und der Fürst in die Taverne wollte schlug er vor die Sachen erst einmal abzulegen, wäre ja auch unsinnig gewesen die durch das ganze Lager mitzuschleppen. Sowohl Fatalis als auch Pergamo wollten ebenfalls ihr Zeug loswerden und folgten dem jungen Novizen, der sich in Richtung seiner Hütte aufgemacht hatte. Neugierig wandte er sich während er über die stabilen Stege des Lagers ging zu Fatalis und fragte ihn ein wenig aus.
“Wofür brauchst du den die Felle eigentlich?“
“Ich wollte sie auf den Boden legen, damit es nicht mehr so hart ist wenn ich dort schlafe.“
“Achso, ich will meine zur Dekoration benutzen. So ein Wolfsfell an der Wand macht einen Raum doch gleich naja, gemütlicher oder so. Aber deine Verwendungsmöglichkeit ist auch nicht schlecht. Obwohl wie lange willst du denn noch in meiner Hütte wohnen?“
“Weiß ich noch nicht genau, mal abwarten.“
“Also wenn du noch lange bei mir schläfst, dann werde ich mir wohl einen Tischler suchen, der mir ein zweites Bett baut. Denn das du die ganze Zeit auf dem Boden schläfst ist auch nicht das wahre. Obwohl ein Bett wohl auch nicht gerade billig ist.“ Während des Gespräches hatten sie sich immer weiter der rustikalen und noch recht wenig eingerichteten Hütte des hohen Novizen genähert. “Ah, da sind wir ja schon.“ sagte Doooom wenige Sekunden bevor er über die Schwelle in die Hütte trat und die Felle zunächst neben sein Bett legte.
“Du kannst deine Sachen dort in die Ecke legen“ meinte er zum Fürsten und wies mit seinem linken arm auf einen Ort neben die Tür “und wo du deine Sachen verstauen kannst dürftest du ja mittlerweile wissen.“ Fügte er hinzu, allerdings diesmal zu Fatalis gewandt. “Hier drin dürfte euer Zeug vor Dieben sicher sein und ihr müsst es nicht dauernd rumschleppen.“ Nach diesen Worten und nachdem alle ihre Felle losgeworden waren verließen sie die Hütte und folgten dem Vorschlag des Fürsten in die Taverne zu gehen.
10.07.2003, 18:09 #193
(pisi)dieKlinge
Beiträge: 251

......Tharek machte die Augen auf, er blinzelte und rieb sich die verschlafenen Augen.Die Sonne stand schon ziemlich tief am Himmel, anscheinend war es mittlerweile Abend geworden, es war jedoch immer noch ziemlich warm.Er blickte sich um.Rechts neben ihm schnarchte Pilop.
'Wie ist der denn hier hingekommen?', fragte er sich.
Zu seiner Rechten hatten sich ein paar Novizen um eine Wasserpfeife versammelt.Es roch nach Apfeltabak und um Tharek hatte sich eine dichte Rauchwolke angesammelt.
Der Sumpfstengel hatte ihn anscheinend ganzschön umgehauen, denn normalerweise schlief er tagsüber nicht.Aber der anstrengende Weg hatte auch das Seinige dazu beigetragen.
Tharek gähnte und streckte seinen Körper.
'Jetzt erstmal ein schönes Köpfchen Apfeltabak', dachte er sich.
Vorsichtig nahm er die Wasserpfeife und etwas Apfeltabak aus Pilops Tasche.Dann bereitete er das Köpfchen vor und machte die Wasserpfeife an.
Er zog ein paar Mal kräftig an der Schi-Scha, bis eine schöne Rauchentwicklung entstand.Dann lehnte er sich erneut zurück..............................
10.07.2003, 18:19 #194
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Pilop wurde von einem süßlichen duftendem Geruch geweckt...
Es war der nach Apfel riechende dichte Oqualm, der von der von ihrer krüppeligen Wasserpfeife ausging.
Er schaute auf und sah Tharek neben sich sitzend, Wasserpfeife rauchend...
"Wo hast Du denn die Wasserpfeife und den Tabak her"
Fragte ihn Pilop verwundert und griff nach seiner Tasche....
Sie war leer...
Sofort realisierte er, was geschehen war, lächelte Tharek an und fragte "Na Du Dieb.... wie lange rauchst Du denn schon hier?"
Pilop setze sich gerade mit dem Rücken gegen den Baum, lauschte dem Blubbern der Wasserpfeife und wartete auf Thareks Antwort....
10.07.2003, 18:23 #195
Enzanie
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Als Doooom erwähnte, dass seine Hütte vor Dieben sicher sei, musste Fatalis wohl oder übel lachen, zwar konnte er den Drang, den er zuerst spürte noch verhindern, aber trotzdem konnte er es sich nicht ganz verkneifen, doch nachdem die ersten leisen Lacher aus ihm herausdrangten, veränderten sich die Geräusche in ein gespieltes Husten.
Hahahahaaaahahaaaaaaaaaahuuusshusthustshusssaaarrggg.
-Öhm ist was Fatalis?
-Nö nichts, alles klar, hatte nur gerade einen Frosch im Hals.
-Frosch? Könntest du mir den geben? ich brauch noch einige Froschschenkel für meine Liste.
-Ne, schon wieder runtergeschluckt.
-Schade....
-Ok, dann mal los, gehen wir halt in die Taverne.

Die Drei gingen über die wackligen Stege und kamen bald zu nem Gebäude, dass der Taverne sehr ähnlich sah, nein, das war sogar die Taverne. Sie betraten die Hütte und Doooom nahm die Bestellungen auf, wie schon gesagt ein Wasser für den Mann, der sich als Fürst Pergamo bezeichnete, ein Wasser auch für ihn und ein Bier für Doooom. Zumindest hatte er Geschmack, dass musste man dem Fremden lassen, endlich mal jemand, der hier nicht des Bieres wegen hinging.
Er war mal gespannt, was Doooom noch so alles vor hatte mit seiner Hütte, aber das mit den Fellen war echt genial, so hatte er endlich das passende.
Dann kam der Novize mit den drei Getränken in der Hand und stellte sie auf den Tisch.
Hm Doooom, das mit dem Bett ist ne gute Idee, wenn du das machen könntest wär ich dir dankbar, natürlich nur, wenn du das auch willst. Und wegen dem Gold, das werde ich schon irgendwie auftreiben....
Diesmal verkniff er sich jegliche Gefühlsregung unter seiner Kapuze, denn das mit dem Gold war ja auch ein Witz....
10.07.2003, 18:38 #196
(pisi)dieKlinge
Beiträge: 251

"Du fragst, woher ich MEINE Wasserpfeife habe?"
"Du meinst UNSERE Wasserpfeife!"
"Ja, meinetwegen, aber das heißt ja wohl, dass ich mir die aus deiner Tasche nehmen darf...."
"Ja...schon aber wessen Tabak rauchst du da eigentlich?"
"Ist ja gut.Aber ich habe 50 Gold für dieses...eh...Werk...bezahlt, du nur 14..."
"Ja, mit der Zeit gleicht sich das schon aus.Lass mich jetzt erstmal rauchen..."
Die beiden verbrachten den gesamten Abend an der Schi-Scha und bemerkten nicht, wie die Sonne langsam zu untergehen begang.
Schon wieder war ein Tag ohne besondere Ereignisse vergangen, aber ein Bruder hatte nunmal kein aufregendes Leben.
Jedoch wollten die beiden nicht so wie die nichtstuenden Novizen enden, deren Tagesinhalt seit über einem Jahr darin bestand, Wasserpfeife zu rauchen und Sumpfkraut zu sammeln.
Tharek bließ ein paar Ringe in die Luft.Schon wieder musste er an seine Vergangenheit denken.Würde sie ihn etwa bald wieder einholen?Würde er seine alten Freunde irgendwann wiedertreffen?Oder sogar das schöne Mädchen?
Rasend schnell blitzten die Gedanken durch seinen Kopf, immer und immer wieder.Es war schrecklich.
Tharek lehnte sich zurück und versuchte davon loszukommen.....
10.07.2003, 18:51 #197
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Pilop bemerkte, dass irgend etwas Tharek zu bedrücken schien und fragte ihn, was er denn habe.
Dieser fing an irgend etwas von Vergangenheit und so zu faseln.
Pilop verstand davon jedoch nicht wirklich viel, um sein desinteresse nicht zu zeigen, nickte er manchmal mit Kopf und tat, als würde er mit ihm fühlen. Normalerweise, war Pilop nicht so unfreundschaftlich, wenn ein Freund ihm seine Sorgen und Probleme erzählte, doch heute war er einfach zu schläfrig um sich jetzt auch noch mit großem Denken zu beschäftigten.
Während Tharek also genauso gut mit einem Baum hätte reden können, gönnte sich Pilop auch noch ein Paar Züge der Shisha, und spielte beim Ausatmen mit dem Rauch...
Ein wenig später, als Tharek vertig mit seiner Geschichte war, saßen sie Beide an den Baum gelehnt und sagten nichts, da keinem von ihnen noch etwas erzählenswertes einfiel...
Nachdem einige Minuten des Schweigens vergangen waren, holte Pilop seine Laute, die er am Morgen bei einem der Brüder zum Aufpassen abgegeben hatte, herbei und spielte ein wenig darauf...
10.07.2003, 18:56 #198
Kano
Beiträge: 2.622

Kano rückte nochmal seine Rüstung zurecht und sah sich um, er hatte alles dabei, ausgezeichnet. Nachdem der Ritter seiner Templerfreundin den Brief geschrieben und die Traumrufe daneben gelegt hatte, als Dank für die Unterbringung, trat er langsam auf der Hütte. Auch an das Hörnchen hatte er natürlich gedacht und ihm ein paar Nüsse zurück gelassen. Nun aber wurde es Zeit, in die Stadt zurück zu kehren und so schlug der Krieger den Weg nach Khorinis ein, sicher gab es schon wieder Berge von Arbeit, Papierkram und allerlei anderes, was in einer solchen Stadt für einen Statthalter nunmal anfiel.
Kano seufzte und schritt dann los, er hatte vor nicht allzu lang für den Weg zu brauchen, immerhin war er gut in Form und sollte das Stückchen weg schnell geschafft haben...
10.07.2003, 20:58 #199
Heimdallr
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Also, ich verabschiede mich dann mal, danke für das Wasser und vielleicht sieht man sich ja mal wieder, aber nicht in nächster Zeit, werdet mich nicht so schnell wiedersehen, dafür bin ich in nächster Zeit nicht mehr hier.
War nett euch kennengelernt zu haben, auch wenn ihr etwas komisch wart, bei Innos.

Der Fürst erhob sich und verließ die Taverne, die beiden anderen blieben noch sitzten. Jetzt musste er noch die Felle holen, bevor er endlich aufbrechen konnte. Angekommen in Doooom's Hütte ging er geradewegs auf die Ecke zu, in der er die Felle gelegt hatte und nahm jene auf. Es wäre nun ein leichtes gewesen die restlichen Felle zu rauben und vielleicht auch noch das Mobiliar, aber dazu hatte er weder Interesse noch Platz, er wusste ja jetzt schon kaum mehr, wohin er die Felle stecken konnte. Er kramte den Beutel vom Gürtel und legte die Felle hinein, komischerweise passte es perfekt, nur war das Gewicht jetzt zu groß, als dass er den Beutel immer noch am Gürtel baumeln lassen konnte. Also nahm er den Beutel auf den Rücken und schulterte es.
Plötzlich fiel ihm der Zettel in seinem Allesbeutel auf, er hatte schon lange nicht mehr nachgetragen und so musste die Liste jetzt mal aktuallisiert werden. Er legte den Beutel nochmal ab und setzte sich an einen Tisch auf einen Stuhl. Danach strich er die neuen Komponenten wie immer mit einem roten erledigt an.

-5 Froschschenkel
-10 Blutfliegenflügel
-5 Blufliegenstachel
-3 Lurkerklauen
-1 Schattenläuferhorn
-1 Zunge von einem Feuerwaran
-4 Wolfsfelle erledigt
-20 Laborwasserflaschen
-10 Stengel Sumpfkraut erledigt
-1 Kilo reines Sumpfkraut erledigt
-10 Feuernesseln
-5 Kilo, oder 20 Dunkelpilze
-5 Kilo Mehl erledigt
-Eine Zange erledigt
-50 Gramm Silber
-1 Kilo roter Farbstoff erledigt
-2 Rollen Seide erledigt

Bei genauerer Betrachtung sah man, dass er schon fast die Hälfte zusammen hatte, jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit. Nachdem er das alles gemacht hatte, schulterte er den Beutel wieder und verließ das Sumpflager durch das bewachte Tor.
10.07.2003, 22:24 #200
shark1259
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Der Schwarzmagier betrat den Sumpf. Er hatte auf dem Weg ein paar Blutfliegen gekillt und war nun auch dementsprechend müde. Auf dem Weg hatte er sich einige Gedanken gemacht, und hatte sich entschieden hier Einhand zu lernen, der Sumpf war ja berüchtigt dafür, gute Einhandlehrer zu haben.
Ein müdes rascheln der Blätter rings um her wurde durch einen kleine Windstoß ausgelöst, welcher auch die langen Haare und auch die Robe des Kastellbewohners aufblähten und ihm einen kleinen mystischen Anhauch gaben.
Bemüht stolze schritte zu tun, schritt shark an der Taverne vorbei. Es gelüstete ihn zwar einen Moment etwas zu drinken, doch überlegte er es sich jedoch anders. Er wollte ja einen Einhandlehrer finden, und shark nahm nicht an, dass dieser am ehesten in einer Taverne vorzutreffen waren.
An der Taverne vorbei sah shark jemanden aus der Templerhöhle rauskommen. Komischerweise hatte er eine Rüstung über den Arm. Verwundert blieb shark kurz stehen, musterte zuerst die Rüstung dann den Mann der dahinter war. Irgendwie kamen ihm diese züge wohl bekannt vor. Doch wollte ihm in Moment sein Verstand nicht preisgeben zu wem dieses Gesicht gehörte. Er erinnerte sich nur an Bier, doch an keinen Namen.
Schüchtern jedoch freundlich begrüßte er ihn:

"Gegrüßet seit Ihr.
Wenn ich mich nicht irre kennen wir uns schon, oder? Ich bin shark, ein Schwarzmagier aus dem Kastell.
Ich hätte gerne gewusst, ob es hier jemanden gibt, der den einhändigen Schwertkampf lehrt, denn ich würde gerne unterrichtet werden. Ihr wisst nicht zufällig, wer dafür verantwortlich ist?"


Gespannt wartete er auf eine Antwort des Sumpflers.
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