World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Amazonenlager #13 |
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19.08.2003, 21:25 | #326 | ||||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Avril drehte sich um und legte ihren Schmiedehammer beiseite. Die Kette, die nun fertig war legte sie beiseite und betrachtete den hohen Novizen. Er hatte einen Stab in der Hand, der ihr direkt ins Auge fiel. Er war mit Erz überzogen wie es schien. Sie konnte sich schon vorstellen, das es irgendwas mit dem Stab zu tun hatte. Dann fragte sie ihn schließlich Solange es mit Verzierung zu tun hat kann ich es machen. Sagt mir was ihr wollt und ich sage euch, ob ich es machen kann |
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19.08.2003, 21:30 | #327 | ||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Sehr gut,dachte sich Rhobar,die Reise hatte sich also für ihn gelohnt,er griff in seiner tasche herum und nahm die Elementarrune,die Lichtrune und die Wahnsinnrune hervor und legte sie auf einem Tisch.Also,ich möchte gern das du mir diese Runenzeichen auf den Stab eingravierst,mit Silber wenn möglich,die Runen sollten vertikal reingraviert werden,wäre dies möglich und wenn ja wieviel würde es kosten? |
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19.08.2003, 22:42 | #328 | ||||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Avril nahm den Stab in Augenschein und nickte schließlich. Es wird schwirig das Erz zu durchstechen. Aber es wird schon machbar sein lächelte sie den hohen Novizen an und drehte den Stab. Festes Holz, nicht zu brüchig.... Es war zu dunkel um etwas zu erkennen, also schloss sie kurz die Augen und konzentrierte sich. Sie öffnete ihre Handfläche und plötzlich kahmen von allen Seiten des Raumes kleine Lichtpartikel, die eine Kugel in ihrer Hand formten, die sie dann wie bei einem leichten Schubser ließ sie die Kugel über den Stab gleiten um besser sehen zu können. Es würde schon machbar sein, dachte sie sich und mit einem plop verschwand die Kugel im nichts. Dann drehte sie sich zum Novizen um und sagte ihm 500 Goldstücke müssten angemessen sein. Bezahlt wird nach getaner Arbeit und wehe ihr macht euch ohne diese aus dem Staub..dann wird Donnra euch strafen. schließlich lächelte sie ihn wieder an und wandte sich ihrer neuen Arbeit zu... |
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20.08.2003, 21:30 | #329 | ||||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
die Magierin stellte den Krug mit dem Wachstumselexier in die verschließbare Truhe. Noch einmal sollte so etwas nicht passieren, was ihr mit der kleinen Freyaa passiert war. Zwar schien das Kind nicht darunter gelitten zu haben, dass sie so schnell gewachsen war, aber ein Stück Kindheit wurde ihr so doch genommen. Morgen würde sie das Elexier wieder ins Futter der frisch geschlüpften Zuchtscavenger mischen. Sie hatten heute alle das Licht der Welt erblickt und waren von ihren Müttern schon eine Stunde später ins Freie geführt worden. Es waren sehr vielversprechende kleine Racker dabei. Mal sehn, wie sie sich entwickeln würden. |
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20.08.2003, 21:49 | #330 | ||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Schwärze, dann wieder ein kurzer Schmerz und als sie die Augen aufschlug war sie nicht mehr auf dem Trainingsplatz des Hofes, sie sah ein Pentagramm auf dem Boden, einen bekannten Boden, sie war wieder im Amazonenlager. Das letzte blaue Leuchten erlosch das sich bei der Remateriallisation der Amazone gebildet hatte und Fee Schritt auf das Portal des Tempels zu sie war froh das sie es geschafft hatte. |
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20.08.2003, 22:02 | #331 | ||||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
Als die Magierin aus dem Tempel trat, sah sie gerade noch,wie das Licht des Pentagramms verlosch. In der Mitte stand eine erschöpfte aber unversehrte Phoenixfee. "Na das war doch schon mal eine sehr gute Demonstration deiner Fähigkeiten. Meinst du denn, du hast es jetzt begriffen, wie es geht mit der Magie?" Thaleiia legte dem Mädchen fürsorglich den Arm um die Schulter. Ich vermute einfach mal, dass du auch den Ruf der Circe erfolgreich erprobt hast? Irgendwie sehe ich dir an, dass du Erfolg hattest. Wart mal." Die Magierin legte ihre Hände auf den Kopf des Mädchens und schloss für einen Moment die Augen. "Es war Milch! Wunderbar! Du beweist nicht nur Talent sondern auch Phantasie und Witz. Ich freu mich, dich als Magierin in unseren Reihen zu haben. du hast die erste Stufe der Magie gemeistert." Thaleiia lächelte. "Und nun? Wie soll es weitergehn? Pause oder willst du es durchziehn?" |
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20.08.2003, 22:12 | #332 | ||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Erfreut hörte sie Thaleiias Worte, aber musste auch grinsen als sie an Bloody zurückdachte den sie durch Hilfe der Rune „Ruf der Circe“ dazu gebracht hatte anstatt, ein Bier ein Glas Milch bei Schmok zu bestellen. Schnell wurde sie aber wieder ernst und bedankte sich bei der Hohepristerin. Danke, habt Tausend dank und Donnra möchte ich auch danken das sie mich erwählt hat eine Magierin zu werden. Fee schaute Thaleiia freundlich an. Ja ich möchte weiter in der Magie unterwiesen werden, das Buch das ihm mir gegeben habt habe ich schon gelesen und wenn ich eine Bitte vortragen könnte würde ich gerne den Zauber des Trugbildes als erstes Erlernen. |
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20.08.2003, 22:17 | #333 | ||||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
"Oh, immer langsam mit den jungen Pferden. Das ist der letzte Spruch, den du lernen wirst. Lass uns erst mal was essen gehn. Wenn doch bloß bald Hummelchen wieder käme. Ich vermisse ihre Küche." |
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21.08.2003, 00:31 | #334 | ||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Fee folgte Thaleiia, sie verließen den Tempel und gingen ins Hauptlager und dort betraten sie die Küche, Hummelschen war mit Blutfeuer auf Abenteuerreise gegangen und nun während der Abwesenheit der Amazone hatten Hummelschens Helferinnen das Zepter, oder besser den Kochlöffel in der Hand. Fee hatte Humelschens Kochkunst immer bewundert, ihre Helferinnen kamen nicht an sie heran aber es schmeckte trotzdem vorzüglich. Da es schon spät war gab es zwar nur die Reste des Abendessens, aber auch die schmeckten. Nach den ersten bissen, merkte Fee das die Hohepristerin doch irgendwie neugierig wirkte und das bestätigte den auch ihre Nächste frage. Sag mir wie war das mit der Milch, ich hab, da zwar was gesehen in deinen Gedanken, aber erzähl doch mal die ganze Geschichte, wie du darauf gekommen bist. Thaleiia lächelte freundlich, aber in ihrem Blick lag eine Art von Neugier. Also, da ist dieser Söldner, Bloodflowers ist sein Name und er ist ein guter Freund von mir, jedenfalls sah ich ihn an diesem Bierstand stehen, als ich nach meinem Letzten Aufenthalt wieder bei den Khorinischen Spielen war, jedenfalls hatte ich da die Idee, an ihm den Zauber der Rune als erstes zu testen und ich hatte mir fast zuviel vorgenommen, aber er hatte sich, anstatt einem Bier, eine Milch bestellt. Fee lächelte und schaute bei der Hohepristerin, in freudig klitternde Augen. Die beiden Frauen Assen noch zu enden und als sie noch so gemütlich zusammen saßen fragte Thaleiia, wieso möchtest du als nächstes den Trugbild-Zauber Erlernen, du weist das, dieser eigentlich er letzte ist von den Zaubern der zweiten Stufe. Fee schaute die Hohepristerin nachdenklich an. Ja ich weis das dieser eigentlich der letzte der drei Zauber ist, Magisches Verschließen währe auch nützlich, Traumbild wahrscheinlich auch, aber da ich ja eine Kleine Abenteurerin bin, die Amazone lächelte schüchtern, find ich den Trugbild Zauber am besten und nützlichsten, dieser könnte mir schon mehr Helfen, auf einem Abenteuer als die anderen zwei Zauber. Aber wenn ihr Meint ich bin noch nicht so weit diesen Zauber zu erlernen, dann würde ich auch einen der anderen Zwei gerne als erstes lernen. Erwartungsvoll sah Fee die Hohepristerin an, diese aber meinte nur das die Beiden Frauen erst einmal Schlafen sollten und das Phoenixfee morgen früh in den Tempel kommen sollte, sie wolle in Ruhe überlegen welche Rune die Amazone den morgen bekommen, natürlich auch den dazu gehörigen Zauber probieren und erlernen sollte. Nachdem die beiden Frauen sich noch etwas Unterhalten hatten, verabschiedete sich Fee von Thaleiia und ging aus dem Küchenhaus hinaus, über den Hof und in das Haus in dem Sie ihr Zimmer hatte. Sie war nun wieder seit einigen Wochen nicht mehr hier gewesen, aber sie fühlte sich Trotz das sie auch gerne auf Abenteuer war, sich direkt wieder heimisch und sie freute sich auf ihr Bett. |
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21.08.2003, 05:36 | #335 | ||||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
Die Magierin hatte am frühen Morgen die Runen vor sich aufgebaut und grübelte. Nein die Illusionsrune würde sie dem Mädchen noch nicht geben. das war einfach zu gefährlich. diese runen der illusion hatten eine feste abfolge, erst der ruf der circe, dann das traumbild und zuletzt die illusion. sie würde ihr zunächst, wie es die regeln vorsahen, die magie des verschließens vermitteln. nur wenn die kleine in der lage war, auch deren kraft wirklich richtig zu erkennen, war sie für den nächsten zauber bereit. sie legte die rune in die opferschale und verließ den tempel mit dem elexier für die scavenger. |
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21.08.2003, 11:07 | #336 | ||||||||||
Cynthia Beiträge: 86 |
Müde blinzelte Cynthia in die schimmernde Morgensonne die durch eines der Fenster herein schien. Im Gegensatz zu den letzten Tagen hatte sich heute noch keine ihrer Schwestern in ihrem Laden blicken lassen, was ihr jedoch ganz recht war. Die halbe Nacht hatte die Amazone damit verbracht, in ihren eigenen vier Wänden etwas Ordnung zu schaffen. Nun hatte sie kaum geschlafen und hatte sich in ihrem Sessel nieder gelassen und die Füße auf einen Hocker gelegt um etwas zu entpannen. Ein erneuter Blick durch die Tür verriet ihr, dass sich keine andere Amazone näherte. Cynthia sank immer tiefer in die weichen Polster zurück und schloss die Augen. |
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21.08.2003, 12:07 | #337 | ||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Phoenixfee erwachte recht früh, sie hatte gut geschlafen in ihrem Bett, noch ein wenig verschlafen stand sie auf und ging hinüber zur Waschschüssel, wusch sich und zog ihre Rüstung an. Langsam wurde es echt mal Zeit das sie eine Neue bekam, dachte sie sich als sie an sich hinunter sah. Sie Kontrollierte noch ihre Sachen und verlies ihr Zimmer. Auf dem Hof sah sie Thaleiia die, mit einer Laborflasche in der Hand, ging diese auf die Stallungen der Scavenger zu. Guten Morgen. begrüßte die Amazone die Hohepristerin Guten Morgen, mein Kind. Entschuldigt wen ich frage, aber was ist in dieser Flasche. Fee deutete auf jenes Gefäß in der Hand der Hohepristerin Das ist ein Wachstumselixier, für die Kleien Scavenger, süße kleine Racker. Möchtest du mich nicht Begleiten und helfen es den Kleinen zu geben? Gerne. antwortete Fee auf die Frage Thaleiias und ging mit ihr in die Stallungen der Laufvögel. Fee war noch nicht so Oft hier bei den Vögeln gewesen und sie schaute sich neugierig um, die Scavenger hatten jedes eine eigene Box in dem die Amazonen sie hielten, ganz am Ende des Stalls war eine etwas größere Box in dem ein Muttertier war mit einigen, wie es aussah frisch geschlüpften Jungtieren. Fee zählte durch und sah 5 Kleine Baby Scavenger, die einen Höllenlärm machten als die beiden Frauen die Box öffneten, Thaleiia sprach beruhigende Worte und das Muttertier was anfangs in eine Angriffsposition gegangen war, um ihre Jungen zu schützen, beruhigte sich wieder. Wir wollen deinen kleinen doch nichts Böses. sprach die Hohepristerin beruhigend auf das Muttertier ein, Hohle mir doch bitte ein Paar dieser Schalen dort drüben. sagte schließlich Thaleiia zu Fee und die Amazone ging einige der Schalen Hohlen. Nachdem sie mit diesen zurück war sollte sie diese mit dem Futter der Scavenger füllen, was Fee auch tat und dann die schalen vor Thaleiia auf den Boden Stellen. Fee hatte 5 Schallen geholt, mit dem Futter befüllt und sie vor Thaleiia hingestellt, diese schüttete nun den Innhalt der Laborflasche darüber und gab Fee die Anweisung das so präparierte Futter den Kleinen zu geben. Vorsichtig näherte sie sich den Jungtieren, die sie neugierig betrachteten. Ist ja schon gut, ich tu euch ja nichts, hier ich bring euer Fressen. Sagte Fee zu den ängstlich blickenden Baby Scavenger. Die Hohepristerin sprach in der Zeit wieder beruhigend auf das Muttertier ein und Fee stellte die Fünf Schallen mit dem Futter vor die Jungtiere ab. Die wollen wohl nicht. sprach Fee zu der Hohepristerin. Du bist ihnen noch fremd, rede mit ihnen, damit sie deine Stimme hören. Fee tat was ihr Thaleiia geraten hatte und sprach mit den kleinen, während sie sich neben den Fressschalen auf den Boden hockte, um nicht so groß zu wirken. Nach ein Paar Augenblicken traute sich eines der Tiere näher an die Amazone heran und diese versuchte den Kleinen mit beruhigenden Worten weiter anzulocken. Fee hatte mit Tieren Erfahrung, den sie hatte ja auch damals Ihre Wölfin Samtpfote als Welpe bekommen und großgezogen. Ein Paar weite Augenblicke später war das eine Tier schon nahe heran, aber es schaute Fee immer noch ängstlich an, diese Sprach weiter mit dem Tier, nahm etwas von dem Futter in die offene Handfläche und hielt es dem Kleinen hin. Erst trat das Tier wieder einen Schritt zurück, als Fee ihm so die Hand hin hielt, aber kurz darauf näherte es sich wieder, immer noch ängstlich, aber auch wohl neugierig und vor allem hungrig und dieser Hunger schien wohl zu siegen den mit einem kleinen Sprung kam es nun zu Fee, schnupperte an der Hand und schnappte danach. Au, Hey du sollst das Futter fressen und nicht meine Hand. sagte Fee freundlich, trotz das der Kleine sie in die Finger gebissen hatte, dies hat zwar etwas weh getan aber bluten tat sie nicht. Der Kleine schien nun seine Scheu vor der Amazone verloren zu haben den nun widmete er sich dem Fressnapf und Fee konnte ihn sogar Streicheln, das war das Signal für die Anderen Vier und kaum das der erste angefangen hatte zu fressen war Fee von fünf kleinen Scavenger umringt, die sich nun auch von ihr Streicheln ließen. Wirklich, das sind echt kleine Racker. sagte Fee die immer noch zwischen den Fünf am Boden saß zu der Hohepristerin die neben dem Muttertierstand und nun zu der Amazone hinunter lächelte. Ja aber sie werden schnell größer, nicht alleine durch das gute Futter, sondern auch durch das Elixier, sie sollen später, ja einmal eine Amazone tragen können. sagte Thaleiia. Nach einiger Zeit verließen die Beiden Frauen die Stallungen wieder und gingen hinüber zum Tempel. Ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen das du die Trugbildrune noch nicht erlernen solltest, noch nicht, auch wenn sie dir bei deinen Abenteuer nützen sollte, würde ich dir raten lerne erst einmal die anderen Zauber, da der Illusions-Zauber der am schwierigsten zu meisternder Zauber ist, dieser fordert von dir eine hohe Mentale Kraft und am besten ist es du übst erst noch mit den anderen Zaubern, bevor du dich an den Trugbild-Zauber wagst. Hier das ist die Rune „magisches Verschließen“, diese vordert schon eine hohe Menge an Mentaler Kraft, nicht nur um eine Truhe oder eine Tür magisch zu versiegeln, sondern vor allem auch den Zauber nachher wieder aufzulösen. Du weist das nur du dein Magisches Siegel wieder Aufheben kannst, oder drei Magier unterschiedlister Schulen, die das zusammen bewirken können. Fee nickte bestätigend, nach Thaleiias Ausführungen. Gut dann probiere es doch einmal, dort drüben ist eine Truhe. , Versiegle sie magisch und öffne sie nachher wieder. Mal sehen ob du das schon kannst. Fee nahm die Rune, ging zu der besagten Truhe und konzentrierte sich, mit geschlossenen Augen versuchte sie die Magie der Rune zu Spüren und diese auf das Schloss der Truhe zu legen. Schweißtropfen bildeten sich als sie so angestrengt bei der Sache war, beobachtet von Ihrer Lehrmeisterin. Fee öffnete die Augen, sie fühlte die Magie der Rune, aber sie wusste nicht ob sie das schloss schon versiegelt hatte oder nicht, prüfend wollte sie zu der Truhe greifen als sie sah das ihre Hand von einem leicht blau leuchteten Aura umgeben war, ob das was mit dem Zauber auf sich hatte, dachte sie sich und legte die Handfläche auf das Schloss, kurz wurde das Leuchten intensiver und dann sah es so aus, als ob es auf das Schoss übergegangen war, nein es sah nicht nur so aus, es war auf das Schloss übergegangen, merkte Fee als sie die Hand wieder weg zog. Gut du hast nun das Schoss der Truhe versiegelt, hervorragend, so und nun versuche den Zauber wieder aufzulösen. sagte Thaleiia hinter ihr. Fee konzentrierte sich erneut auf die Rune und legte ihre Hand flach auf das Schloss, nach ein paar Minuten harter Konzentration erlosch das lichte bläuliche flimmern um das Schloss und Fee konnte die Truhe öffnen. Gut gemacht. lobte die Hohepristerin ihre Schülerin, So nun weist du, wie du auch mit dieser Rune umzugehen hast, übe damit ein wenig und komm demnächst wieder zu mir dann kann ich dir die nächste Rune geben, so nun musst du mich aber wieder endschuldigen, ich habe noch zu tun. sagte die Hohepristerin, Fee bedankte sich bei ihr und verabschiedete sich, von Thaleiia und ging aus dem Tempel hinaus. Sie wollte sofort aufbrechen den ihre Freunde und Tuan warteten auf sie, nachdem sie Samtpfote geholt hatte, die freudig ihr Frauchen begrüßt hatte fragte sie eine ihrer Schwestern ob diese, sie nach Khorinis Segeln könne, dort läge noch das Boot womit sie vor ein paar Wochen das Lager mit verlassen hätte und das könne sie ja dann mit zurück nehmen zum Lager. Die Amazone erklärte sich bereit Fee bis zur Stadt zu begleiten und nachdem Fee noch einmal schnell bei Jamira gewesen war und von ihr ein Kleines Fässchen Amazonenbräu bekommen hatte war sie wieder am Bootssteg und die Reise zu Stadt konnte beginnen |
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21.08.2003, 17:30 | #338 | ||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Hmm es ist schon ziemlich spät,ich sollte mich nach einer Unterkunft herumsuchen... So begab sich Rhobar zu einer Amazonin und sprach sie sie an.Guten Tag,ich bin hier auf Reisen,gäbe es hier eine Herberge oder was ähnliches? Guten Tag,natürlich haben wir eine Herberge,sie liegt aber ausserhalb der Mauern,wenn du aus dem Tor gehst gibt es einen Pfad,wenn du diesen folgst kommst du an den Tempel der Donra vorbei,wenn du diesen siehst bist du auf dem richtigen Weg,gleich dahinter siehst du ein Haus,das ist die Herberge.Vielen Dank,bis dann. Bis dann. SO schritt Rhobar durch das Tor des Amazonenlager's und begab sich auf den Weg in die Herberge,nach einer Weile kam er an einen Tempel an,da dieser aber nicht ein Tempel Innos ist wollte ihn Rhobar gar nicht erst betrachten.Ich lass sie ihren falschen Gottheit glauben lassen,das soll nicht mein Problem sein. So lief er weiter und kam bei dem Gästehaus an,er betrat diese und zu seiner rechten war eine Anmeldetheke hinter der eine Amazonin stand.Guten tag,ich suche hier ein Zimmer zum schlafen,wieviel kostet es? Guten Tag,eine Übernachtung kostet 25 Goldstücke. Aha,gut,warten sie einen kurzen Moment. Rhobar zog seinen Goldbeutel hervor und nahm daraus 25 Goldmünzen.HIer. Gut,du kannst dir ein Zimmer im oberen Stock nehmen.Bis MOrgen. Bis morgen. So begab sich Rhobar nach oben und betrat ein freies Zimmer,er zog sich seine Novizenrobe aus und schmiess seine Tasche in die Ecke und schmiess sich auf's Bett und schlief ein. Am nächsten Morgen wurde er von der aufgehenden Sonne geweckt.ähhh....schon morgen,das darf doch nicht wahr sein...egal wird mal langsam zeit das ich aufsteh und mal wegen den Stab nachfrage. So stand Rhobar auf ,zog sich seine Novizenrobe an,band sich seinen Stab an den Rücken und nahm seine Tasche und begab sich nach unten,er verabschiedete sich noch bei der Amazonin und machte sich auf den Weg ins innere des Amazonenlagers... |
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22.08.2003, 14:51 | #339 | ||||||||||
Dragonia Beiträge: 285 |
Vom Pass zur Küstenebene aus, war schon die Insel der Amazonen, im Blau des Fjordes zu sehen gewesen, Dragonia eilte den Pfad hinunter, durch den Wald, dann über die Ebene und Stand schon bald vor der Brücke zum Amazonenlager. Freundlich grüßte sie die wachhabenden Amazonen die Am Tor der Brücke Standen und ging den weg entlang zum Hauptlager, als sie auf dem Hof angekommen war, wand sie sich nach links und betrat nach einigen Schritten das Haus, wo sie ihr Zimmer hatte. In Ihrem Zimmer angekommen Räumte sie die Truhe leer, nahm all ihre hier verstauten Besitztümer, packte sie in ihre Tasche, verlies das Zimmer, schloss es wieder ab und ging zum Gästehaus. Dort traf sie Jamira an die in der kleinen Küche einige Bierkrüge spülte. „Hallo Jamira“ sagte Dragonia, und hielt der Herrin des Gästehauses und neue Haushofmeisterin den Schlüssel ihres Zimmers im Unterkunftshaus entgegen. Jamira begrüßte Dragonia und schaute etwas unschlüssig auf den Schlüssel in Dragonias Hand. „Das ist doch kein Schlüssel, von einem Zimmer hier im Gästehaus?“ fragte die Amazone „Nein, das ist der Schlüssel den Hummelschen mit gegeben hatte, als ich hier bei euch Aufgenommen worden bin und jetzt möchte ich ihn zurück geben, den ich verlasse das Lager der Amazonen.“ Jamira war ein wenig geschockt. „Wieso möchtest du uns verlassen?“ „Ich habe meine Gründe.“ Wich Dragonia aus „frag nicht danach, jedenfalls ist es für mich besser, wenn ich euch verlasse.“ „Ich kann dich wohl nicht überreden es nicht zu tun.“ Sagte Jamira als sie den entschlossenen Gesichtsausdruck Dragonias sah. „Nein, mein Entschluss steht fest, hier nimm den Schlüssel, das Zimmer ist wieder Frei, für eine andere die Amazone werden möchte.“ Dragonia drückte Jamira den Schlüssel in die Hand, verabschiedete sich, drehte sich um und verlies das Gästehaus. Draußen ging sie wieder zur Brücke verlies das Lager und sie hoffte, das nun, da sie nicht mehr zu den Amazonen gehörte, endlich ihre Alpträume aufhörten, nun war sie wieder frei, eine Herumtreiberin und alleine ihrer Familie zugehörig, wo auch immer sie sind, wenn sie überhaupt noch lebten, aber das würde sie heraus finden und wenn es das Letzte währe was sie tat. |
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24.08.2003, 10:25 | #340 | ||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Nach einer Weile kam Rhobar am TOr des eigentlichem Lager an und schritt durch dieses.Er lief rechts an den Gartenanlagen vorbei und lief in Richtung Schmiede,da sah er auch schon die Kunstschmiedin mit seinem Stab,er lief zu ihr und sprach sie an.Guten Morgen,sind die Gravuren in den Stab reingraviert? Ja das sind sie,war ein hartes Stück Arbeit,dafür macht es aber auch wie schon abgemacht war 500 Goldstücke. Rhobar nickte kurz,kramte in seiner Tasche herum und nahm einen Goldbeutel hervor,nahm einen Batzen heraus und zählte diese nach.Gut,es sind genau 500 Goldstücke. Rhobar gab der Kunstschmiedin das Gold und im Gegenzug gab sie die Runen und den Stab.Rhobar verabschiedete sich bei der Kunstschmiedin und begab sich auf den Weg zum Bootssteg.Auf Wiedersehen,vielleicht kreuzen sich unsere Wege irgendeinmal wieder. Rhobar schritt aus dem Tor des Lagers und lief in Richtung Bootssteg,er betrachtete kurz den Stab,die Runen wurden exakt kopiert ,man konnte sie nicht unterscheiden von den Runen die er hatte.Das Silber gläntze wunderschön wenn er gerade im richtigen Winkel in der Sonne gehalten wurde,die Kunstschmiedin war eine wahre Meisterin ihres Faches.Das ist sehr gut,besser könnte es gar nicht sein,aber nun muss ich zurück in die Stadt...ich hab da so eine Idee... Nach einer Weile kam Rhobar am Bootssteg an .Er lief zu seinem Boot,schritt in dieses hinein,nahm das Seil vom Mast ab ,nahm die Ruder in die Hand und ruderte in Richtung Khorinis... |
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24.08.2003, 21:35 | #341 | ||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Die Sterne glitzerten geheimnisvoll vom Himmel, als sich zwei dunkle Schatten auf den Strand zubewegten. Vor einem Felsen machten sie halt und flüsterten miteinander. "War es hier schon?" "Ich weiß nicht mehr, irgendwo hatte ich eine Muschel fallen lassen zur Markierung." "Na toll, schau doch mal wieviele Muscheln hier herumliegen. Wir sind an einem Strand, meine Liebe!" "Jaa, das schon. Aber es war eine besonders große Muschel." "Die hier vielleicht?" "Ne, die wars nicht." "Grr, das nächste Mal leg ich ein Zeichen aus." Beide Gestalten schlichen weiter, bis die vordere größere schließlich stehenblieb. "Hier ist es!" Vorsichtig stiegen sie über ein paar Felsen und waren dann dazwischen verschwunden. Melyssa lachte leise und entzündete die Kerze, welche sie mitgebracht hatten. Sogleich erstrahlte ein flackernder Lichtschein in der Felsritze. "So, da wären wir. Sind alle vollzählig?" Kaum hatte sie ausgesprochen, erschien ein weiterer Haarschopf hinter den Felsen. Lisa grinste und kam zu den beiden Schwestern herübergeklettert. "Hach ist das spannend." Sie knuffte Selenia in die Seite. Diese lachte und fing sich sofort einen scharfen Blick von Melyssa ein. "Wenn ihr weiter soviel Lärm macht werden wir noch entdeckt", zischte sie. Die beiden Amazonen hielten brav still und schauten sie neugierig an. "Nun erzähl schon, weshalb sind wir hier?" Melyssa machte ein geheimisvolles Gesicht, was durch das warme Kerzenlicht unter ihr nur noch stärker betont wurde. "Wir gründen einen Geheimbund." Die beiden andern rissen die Münder auf. "Geheimbund? Wofür denn?" "Was machen wir denn da Geheimnisvolles?" Melyssa lächelte. "Na, geheime Dinge eben. Wir werden Donnra auf eine ganz spezielle Weise huldigen und ihre Magie vervollständigen. Wir sind alle bewandt in dieser Kunst und wenn wir irgendwann noch mehr Mitglieder bekommen sollten, dann müssen die das auch können. Außerdem gibt es eine Aufnahmeprüfung. Und das wichtigste, alles streng geheim. Kein Außenstehender darf etwas erfahren, nicht mal die Königin!" "Nicht mal die Königin?! Ohh!", Lisa riß die Augen auf. Ihr schien diese Vorstellung äußerst gut zu gefallen. "Wie wollen wir uns denn nennen?" Alle machten ein nachdenkliches Gesicht. "Der Bund der Donnra?" "Die magischen Scavenger!" "Verrückte Laufvögel?" Alle drei lachten und fingen sich dann sogleich wieder. "Also jetzt mal ernsthaft. Wie wärs mit Der Orden des Blutes?" Die andern beiden hielten inne und nickten dann. "Das klingt gut." "Das klingt böse", grinste Selenia. "Wer sagt dass wir das nicht sind?", zwinkerte Melyssa, "nur darf es eben keiner erfahren. Alles in Maßen. Wir sollten uns einen Codex ausdenken, wie es sich für jeden ordentlichen Geheimbund gehört. Und dann noch unseren genauen Ziele definieren." Selenia und Lisa nickten. "Schlafen wir nochmal drüber. Vielleicht kommen uns da noch Ideen." "Toll, ein Geheimbund!", quietschte Lisa aufgeregt und grinste nur noch in die Runde. "Also", Melyssa erhob sich, "dann ist unser erstes Treffen hiermit beendet. Und denkt dran, kein Wort zu niemanden!" Die andern beiden nickten ernst und hüpften dann fröhlich aus den Felsen. Melyssa sprang lachend hinterher und bald waren alle drei in der Dunkelheit verschwunden. |
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24.08.2003, 22:18 | #342 | ||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Fatalis ging den schmalen Weg entlang, wobei er sich in der totalen Dunkelheit sehr an den Kies orientierte, der den Weg kennzeichnete, doch er hatte ja jetzt Zeit, er war endlich angekommen, jetzt konnte er sich ja auch etwas Zeit lassen, wahrscheinlich würde die Schmiedin, die Amazone schon schlafen, doch selbst wenn nicht, dann würde er ja nicht gleich gehen, er wollte erstmal eine Weile, vielleicht zwei oder drei Tage in dem Lager der Frauen bleiben, es war hier zwar nicht gerade viel Gold zu verdienen, doch Gold hatte er ja genug, fünfhundert Goldstücke hatte er dabei, dabei waren vierhundert für den Dolch und dann waren da noch hundert zum leben und essen, das würde sicher reichen. Wenn er kein Gold mehr hätte, dann würde er einfach wieder zurückgehen, ein Ziel hatte er schon lange nicht mehr, er irrte seit Tagen nur durch die Gegend, bestahl ein paar Leute und verhökerte Sumpfkraut, davon hatte er auch noch ein paar Stengel bei sich, doch er wollte sich hüten, sie an die Frauen zu verkaufen oder ihnen einen anzubieten, er wollte verhindern, dass noch mehr Seelen davon süchtig wurden, er selber verkaufte das Zeug nur an Leute, die es schon selbst rauchten. Irgendwie vermisste er Doooom, ohne ihn war es irgendwie langweilig in seinem Leben geworden. Dennoch, der Botendienst für den Fürsten war da schon fast etwas besonderes, irgendwie war er froh, dass er den Auftrag angenommen hatte. Doch jetzt ging er wieder weiter, das Tor zum Lager war schon in der Ferne zu sehen und er wurde nun vorsichtig, die Wachen auf dem Turm würden sicher nicht schlafen, aber hoffentlich auch nicht gleich schießen, jetzt wo er näher kam, da konnte man seine rote Robe durchaus mit der eines Feuermagiers vergleichen, so hoffte er zumindest. Doch er hörte nichts, kein "Halt" oder "Stop", er konnte einfach weiter gehen. Das tat er dann auch und betrat das Amazonenlager, er hatte Glück das jetzt Nacht war, sonst hätte er sich wohl an den Gartenanlagen wieder satt gesehen, doch jetzt ging er erstmal die Schmiede suchen, irgendwo hier rechts musste sie doch seien.... Er irrte etwas herum und dann entsann er sich wieder, er hatte ein gutes Gedächtnis und so konnte er sich auch langsam aber sicher an die Gebäude erinnern. Als er die Schmiede endlich vernahm, konnte er ein schwaches Licht erkennen. Er betrat den Innenraum von dem Gebäude und vernahm dann die schwer arbeitende Schmiedin. Er wollte vorerst nicht stören und setzte sich auf einen Stuhl, mal gespannt ob sie ihn jetzt bemerkt hatte, oder ob er sich noch etwas an ihrem Tun ergötzen konnte. |
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24.08.2003, 22:41 | #343 | ||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa hatte sich nach ihrem kleinen Treffen nochmal in die Schmiede zurückgezogen, weil sie dort noch ein Schwert fertigzuarbeiten hatte. Morgen musste es fertig sein und sie hatte heute ein bisschen getrödelt. Das musste sie nun wieder aufholen. Während sie so an dem Ofen stand und das Metall erhitzte, war ihr, als bewegte sich da in ihrem Augenwinkel etwas. Kurz schaute sie über die Schulter und verbrannte sich prompt die Finger. "Autsch!" Schnell zuckte sie zurück und drehte sich dann zu dem Besucher herum. "Was sucht ihr so spät noch hier in der Schmiede?" |
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24.08.2003, 22:55 | #344 | ||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Sie hatte ihn also doch gemerkt, nun ja, um so besser, das würde die Zeit nur verkürzen, die er warten musste, aber er hätte warhlich nichts dagegen gehabt etwas hier zu bleiben und ihr einfach nur still zuzuschauen, irgendwie war es ihm doch ganz bequem. Aber es half nichts. Das sich die Frau die Finger verbrannte als sie sich umsah, war natürlich ihre Schuld, aber irgendwie tat es ihm leid, dennoch, er dachte nicht im Traum daran ihr zu helfen, aber wahrscheinlich war das auch nicht nötig, sie war Schmiedin, sie musste mit sowas leben. Hehe ihr seid gut, wenn ihr verhindern wollt, das jemand in den Laden eindringt, dann müsst ihr die Tür schon verschließen. Aber genug der leeren Worte, ich sehe, ihr erinnert euch nicht an mich, genau wie ich mich nicht an euch erinnere, doch ich weiß ganz genau, dass ihr es wart bei dem ich einen Auftrag aufgegeben hatte, das ist jetzt mehrere Woche her, doch ich kenne euer Gesicht, nur euer Namen ist mir fremd. Nun ja, feststeht, dass ich euch Zeit genug gelassen habe, ihr wart damals sehr beschäftigt und wahrscheinlich seid ihr es heute noch, aber ich finde, jetzt war die richtige Zeit gekommen, meien Waffe abzuholen, denn ich habe immer noch keine. Sehr schlecht in den heutigen Zeiten nicht wahr? Nun ja, habt ihr meinen Dolch oder nicht, dass ist eigentlich alles was ich von euch wissen will. Ihr wisst doch sicher noch, worum es geht oder? Er beugte sich wieder etwas zurück und schaute sich hier um, er schwitzte etwas unter seiner Kapuze, hier war es verdammt heiß, das hatten Schmieden so an sich, dennoch, auch die Luft war nicht so klar wie draussen, nun ja, was sollte es, er wartete erstmal ab, schließlich hatte er keine Eile. |
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24.08.2003, 23:03 | #345 | ||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Lange Rede, kurzer Sinn, er wollte also einen Dolch wiederhaben. Melyssa fuhr sich nachdenklich durch die blonden Haare und schaute den Fremden an. Viel sah sie nicht, eher ein schwarzes Loch inmitten der tief heruntergezogenen Kapuze. Wie sollte sie sich an ein Gesicht erinnern, was sie nicht mal sehen konnte? Doch so langsam dämmerte es ihr. Solch ein Kapuzenmensch blieb ihr natürlich auch noch im Gedächtnis haften. Und jetzt erinnerte sie sich auch wieder daran. Wie konnte sie es nur vergessen. "Natürlich, euer schöner Dolch. Wartet hier, ich werde reingehen und ihn euch holen." Sie trat von der überdachten Schmiedewerkstatt hinein in die Hütte, in welcher sie ihre Werkzeuge und die fertigen Arbeiten aufbewahrte. Schnell war das gesuchte Stück gefunden und die Schmiedin trat mit dem Dolch in der Hand wieder nach draußen. "So, hier ist er. Eine sehr schöne Arbeit ist es geworden, wie ich finde. Aber überzeugt euch selbst. Die Kosten werden alles in allem 400 Gold betragen, ich glaube das hatten wir auch schon so ausgemacht" Sie reichte dem Kunden den Dolch zur Ansicht. |
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24.08.2003, 23:19 | #346 | ||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Er betrachtete den Dolch sehr genau, er wusste noch genau was er wollte, schließlich war sowas nicht einfach vergeßbar. Klinge........dreifach gehärtetem Stahl......einfacher Stahl...............Griff...........Verzierung....... Gold........ drei Ringfinger lang.........kleine Wölbungen an der Klinge....... Griff......... stabil........ gesamte Griff......... verziert sein.......... Hörner eines Widders................. Er schaute sich ihn nochmal an, ja das war der richtige Dolch, die Schmiedin hatte erstklasige Arbeit geleistet, er war sehr zufrieden, er nahm den Dolch und steckte ihn weg, irgendwo zwischen seine tiefen Taschen. Später würde er an seinem Gürtel landen. Aber jetzt musste er noch für die Arbeit bezahlen, also konnte er gewißenhaft sein Gold nehmen. Ein schwerer Goldbeutel kam zum Vorschein, fünfhundert Goldstücke waren darin. Er schüttete es aus und zählte einhundert wieder ab in den Beutel, den glänzenden Berg von gelben Metall ließ er dort in Ruhe funkeln, schon bald würde er von der Schmiedin auch in Lederbeuteln verwahrt oder in einer finsteren Truhe aufbewahrt. Hier habt ihr euer Gold, ich hoffe, nein besser gesagt ich danke euch für diese Waffe, doch solche Danksagungen sind wie Schall und Rauch, die ihr sicher täglich bekommt. Aber vielleicht kann ich euch auf was zu trinken einladen? |
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24.08.2003, 23:28 | #347 | ||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa stutzte etwas. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. Kurz überlegte sie, wie sie reagieren sollte. Dann lächelte sie ihn leicht an, etwas verunsichert weil sie seine Augen nicht sehen konnte, was doch sehr von Vorteil gewesen wäre. "An sich gerne, aber ich hatte einen langen Tag und gehe besser mal schlafen, morgen muss ich früh raus. Ein andermal vielleicht? Würde mich freuen." Sie zwinkerte der Gestalt zu und wünschte ihr dann eine gute Nacht. |
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24.08.2003, 23:49 | #348 | ||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Auch kein Problem für ihn, so sparte er womöglich ein paar Goldstücke, andererseits hätte er sich auch gut von der Zeche drücken können, wenn er einfach so lange wartete, bis sie blau war, aber was sollte es, er brauchte sich darüber gar keine Gedanken zu machen, schließlich kam es nicht zu der Situation und wahrscheinlich hätte er sowieso nichts getan, schließlich war er ja ein durchaus dankbarer Mensch und so war er auch ihr dankbar, wobei er den Namen immer noch nicht kannte. Aber es gab keinen wirklichen Grund nochmal zu fragen, die Schmiedin schien wirklich müde und deswegen verließ er ihr Reich und trat nach draussen. Eine komische Kälte schlug ihm entgegen, was daran lag, dass er aus einer stickigen, verdammt heißen Schmiede kam, die natürlich so war, aber hier draussen und gerade bei Nacht, da war es um einiges kühler, also konnte er sich diese Situation als durchaus angenehm beschreiben. Er schaute in dem Himmel der Nacht, die Sterne funkelten und der fast volle Mond schien auch wieder, doch all das interessierte ihn eher weniger, wichtiger war, dass er jetzt seinen Dolch hatte. Er nahm ihn aus der Tasche und betrachtete das Prachtwerk. Die Widder waren das markanteste von ihm und so wusste er auch genau, wie er den Dolch nennen würde: Widderwille ja, das war ein guter Name für diesen Dolch. Er steckte ihn in seinen Gürtel, der tief unter seiner Robe war und ging dann auf eine Art Mauer, wo er sich hinlegte, er hätte zwar in das Gasthaus gehen können, aber er wollte das nicht bezahlen und so schlief er draussen im Freien, es war warm genug unter seiner Robe, ein weiterer Vorteil. |
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25.08.2003, 22:47 | #349 | ||||||||||
Zylia Beiträge: 86 |
Zylia schlenderte über die nächtliche Insel, des Amazonenlagers, sie dachte über die letzten Tage nach die seit Ihrer Ernennung als Anwärterin bei den Amazonen passiert ist. Sie hatte an dem Abend noch mit Mykena die Flasche Wein getrunken und da sie so gut geschmeckt hatte, hatte sie als die erste Flasche leer war noch eine aus ihren Kisten aus dem Keller geholt und war dann mit einem ziemlichen Schwipps, mitten in der Nacht zurück zum Gästehaus gegangen und hatte dort noch die Nacht verbracht. Am nächsten morgen wurde ihr erst einmal ein Zimmer im Unterkunftshaus gegeben und sie bekam auch eine leichte Lederrüstung, sie hatte die Rüstung direkt anprobiert und sie hat hervorragend gepasst aber für die Arbeit auf dem Weinberg bevorzugte sie lieber ihre Winzerinnen Tracht. Sie hatte in den vergangenen Tagen auch reichlich Hilfe von den Amazonen bekommen und es würde nicht mehr lange dauern und man könnte die ersten Reben Ernten, Zylia freute sich schon darauf. Nachdenklich lies sie sich vor dem Tempel auf eine der Bänke nieder und blickte in den dunklen Himmel, Wolken verdeckten einige Sterne aber in den Lücken zwischen den Wolken waren ein paar der kleinen Lichtpünktchen zu sehen, das Amazonenlager war ein wundervoller Ort. |
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25.08.2003, 23:01 | #350 | ||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Fatalis hatte den ganzen Tag verpennt, das fing schonmal damit an, dass er erstmal gar nicht aufwachte und dann so bis Mittag in der Mauer schlief und dann hatte er eigentlich den ganzen Tag nichts gemacht, außer sich umgesehen, etwas wieder die Gedanken auffrischen und die herrliche Gartenanlage bewundern, aber mehr war nun nicht drin am Tag, irgendwie hatte er sich zwar prima erholt, aber das war kein Leben für ihn, denn er hatte nicht vor hier den ganzen Tag herum zu hängen und jetzt in der Nacht wurde er sowieso wieder wach. Daher entschloss er sich wieder zu den Booten zu gehen, lieber eine anstrengende Fahrt zurück als sich zu Tode erholen, aber zuvor wollte er noch zu diesem Tempel von dem er gehört hatte, eine Amazone hatte etwas zu laut gesprochen, als er da die Gartenanlagen bewunderte. Er wusste zwar noch nicht genau, was er bei dem Tempel machen könnte, wenn er ihn denn überhaupt finden sollte, doch ihm würde da schon was einfallen. Als er das Tor verlassen hatte, da schaute er erstmal herum, es war wieder verdammt dunkel und er hätte fast mit der Finsternis eins werden können, wenn seine Robe schwarz anstatt rot gewesen wäre, doch das war nunmal nicht der Fall. In der Ferne sah er ein Licht und das war nicht eine Fackel vom Bootssteg, denn er war extra einen anderen Weg eingeschlagen. Er erblickte das scheinen und ging darauf zu, dann, als er fünf Meter davor war, sah er den Tempel, es war erhellt durch Feuerfackeln und dann wollte er sich umsehen, er hatte keinen Respekt vor anderen Göttern, hauptsache der Profit stimmte, dann wäre er überall eingestiegen, aber dann bemerkte er eine Gestalt, die Gestalt saß auf einer Bank, die davor stand und schaute in den Himmel. Sehr leichtsinnig, er hätte die Amazone, die es wahrscheinlich war, leicht überfallen können, von hinten anschleichen und zack, liegt das Opfer am Boden, oder einfach nur beklauen, die Finsternis hätte ihr keine Chance gegeben, doch er wollte erstmal wissen, wer das war. Wer seid ihr, dass ihr in tiefster Nacht hier alleine sitzt? |
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