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Das Sumpflager #13
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21.07.2003, 19:21 #26
(pisi)pilop
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"Soso....", dachte Pilop....
Sie hatte nichts gesagt...
Wenn er sich gut angeställt hääte, dann hätte sie ihn sicherlich gelobt, aber naja, dann würde er eben mit seiner Kondition protzen müssen...
Also lief er los, in Richtung Fluss...
Dort angekommen, machte er noch ein paar Atemübungen, da er sich nicht mehr wirklich sicher war, ob seine Lunge sich nicht vielleicht doch während des Laufens melden sollte, und rannte dann los.
Die ersten beiden Runden waren einfach. Samantha musste das wohl gesehen haben...
Doch gegen Ende der dritten Runde bekam Pilop doch ein Paar Schmerzhafte Lungenstiche. Es gleichte fast einer bösen Qual, jetz noch weiterlaufen zu müssen, doch Pilop gab nochmal alles, und schaffte die dritte Runde letztendens mit Ach und Krach....
"Na doll.... Die ganzen letzen paar Tage, hatte er den Lauf wunderbar gemeistert, und jetz hatte er Probleme gehabt.... Wie peinlich..."
Er ging dem Weg zum Trainingsplatz hoch, und ging wieder zu Samantha, die ihm die ganze Zeit zugeschaut hatte...
21.07.2003, 19:31 #27
Dimitriii
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Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Dimitri. Er sagte das er erst seit einigen Tagen hier sei. Dimitri erzählte der Templerin nun das er gestern eine Vision hatte und die ihn auch hierher führte. Weiter noch erzählte er von seiner Schläfer Tätowierung. Mit all dem, hoffte er sie zu überzeugen das er Vertrauenswürdig ist. Aber dann kam er endlich zum Punkt. Habt ihr ein Aufgabe für mich? Ich möchte die Gurus beeindrucken, denn ich würde gern dem Lager beitreten!
Nach einer kurzen Zeit des Überlegens sprach die Templerin wieder zu ihm....
21.07.2003, 19:42 #28
Samantha
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Samantha hatte in de Tat zugeschaut. Bevor ihr Schüler wieder eingetrudelt war, hatten Angroth und sein neuer Schützling den Platz verlassen. Sie wunderte sich immer wieder, wie der Lehrmeister nur sowas mitmachen konnte. Sie für ihre Person stand lieber daneben und schaute zu. Da konnte man doch viel besser sehen, wenn die Schüler etwas falsch machten. Zumindest war es eine gute Ausrede..

"Na, ein bisschen schwach ist das aber schon", bemängelte sie den heranhechelnden Sumpfler und grinste. "Ein bisschen schneller hättest du auch sein können, hast du unterwegs noch ne Pause gemacht?"
Irgendwie musste sie heute mal wieder ihren fiesen Tag haben. Bei all der Hitze auch kein Wunder.
"So, jetzt mal zu dem Kampf. Es war schon ganz gut, nur noch ein bisschen mehr Übung. Die Schläge sind noch etwas kantig, es läuft noch nicht so flüssig wie es sein sollte. Du solltest noch ein bisschen was für deine Geschmeidigkeit tun, viel Laufen hilft da Wunder. Der Rest wird von selbst kommen, nur nicht verkrampfen."

Sie nickte und stieß sich dann vom Zaun ab.
"Schluss für heute, das reicht erstmal."
Damit verabschiedete sie sich und ging hinüber in die Taverne.

Vroher aber noch antwortete sie dem Fremden, der sich nun wieder gemeldet hatte.
"Nun, du kannst ein bisschen bei der Krauternte helfen, wenn es dir ernst ist. Für deine Aufnahme braucht es noch etwas, aber das ist schonmal ein guter Anfang für den Einstieg in die Bruderschaft."
Sie musterte den Mann. Stark genug für die Aufgabe schien er zu sein.
"Meld dich am besten bei Rango."
21.07.2003, 19:51 #29
Dimitriii
Beiträge: 60

Dimitri war erfreut über ihre Antwort. Naja bis auf das mit dem: dafür wirst du ja stark genug sein. Hä? Sie hatte ja eigentlich gar nichts gesagt? Vielleicht wars nur Einbildung das ich das gehört habe. Aber im grunde genommen hatte sie ja auch recht. Die Templerin ging nun auf die Taverne zu. Dimitri wollte sofort zu Rango gehen, nein. Wo ist dieser Rango? Templerin wartet wo ist dieser Rango schrie er ihr hinterher.
21.07.2003, 20:02 #30
Khorûl
Beiträge: 426

Müde sank Khorûl in seinen Sessel nieder und ließ seinen Blick durch seine Hütte schweifen, die nun endlich fertig war.
Vorhin hatte er sogar den Kamin ausprobiert, obwohl dies bei der Hitze eine äusserst überflüssige Aktion gewesen war. In windeseile war es in der Hütte so heiss gewesen, das man ein rohes Stück Fleisch auf dem nackten Tisch hätte braten können. Ganz zu schweigen von der großen schwarzen Wolke die das Lager stellenweise verdunkelte. Einige der Novizen hatten schon einen Unterschlupf gesucht um einem vermeintlichen Gewitter aus dem Weg gehen zu können. Doch als sie sahen das dieses "Unwetter" aus der Hütte des hohen Novizen kam, wussten alle bescheid.
Aber nun genoß Khorûl das Leben und jonglierte einen Teller auf seinen Knien. Seit Monaten hatte er nicht mehr so viel Spass an einem Mahl gehabt, da er stets in Eile gegessen hatte um danach seine Arbeiten an dem Eigenheim wieder aufzunehmen.
21.07.2003, 20:02 #31
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel machte einen Abendspaziergang durchs Sumpflager, als er am Tempel vorbeikam sah er wie Cathal mit einer neuen Robe aus dem Tempel kam, Uriel sagte: "Hi lange nicht gesehen, deine Pfeife is schon seit Wochen fertig", Uriel rannte schnell zu seiner Hütte und holte die Pfeife für Cathal, als er wieder kam überreichte er Cathal die Pfeife, Cathal gab ihm daraufhin 700 Gold, Uriel wunderte sich und fragte: "Hatten wir nicht 500 abgemacht?" Darauf antwortete Cathal: "Für deine mühe will ich dich noch besser entlohnen, das ist eine sehr schöne Pfeife."
Uriel verabschiedete sich von Cathal und ging weiter durchs Sumpflager
Chaos schnüffelte hier und da, entdeckte aber nichts interessantes.
Uriel kam plötzlich die Idee, das man Wasserpfeifen auch aus Glas herstellen könnte, er fragte sich durch den Sumpf nach einem Glasbläser, doch hier im Sumpf gab es keinen Glasbläser, er hörte nur das im "Kastell des Zirkel um Xardas" ein Glasbläser wohne, aber man riet ihm ab dort hinzugehen denn dort würden sich unheimliche dinge abspielen, Uriel beeindruckte es eher weniger seit dem er Tomekk gesehen hat wie einfach das Dach seines Hauses hoch hievte, also beschloss er jemanden zu suchen der den weg dorthin kennt.
21.07.2003, 20:10 #32
Samantha
Beiträge: 12.569

"Er wird drüben auf den Feldern sein oder in der Taverne!", rief Samantha zurück und eilte weiter. Es drängte sie nach einem kühlen Bier. Ihre Kehle war trocken, ihr Mund sehnte sich nach einem kühlen Getränk. Völlig fixiert auf ihr Ziel, eilte die hohe Templerin weiter, bis sie etwas zwischen die Füsse bekam und strauchelte. Sie fiel nach vorn und knallte unsanft auf den harten Tempelvorplatz.
"Verdammt...was...?"
Sie rappelte sich auf und schaute nach, was sie da zu Fall gebracht hatte. Es war ein paar Füsse, gehörig zu einem großen schlanken Mann, der in einen schwarzen Umhang gehüllt an der Pyramide lehnte. Sein Blick war irgendwie eigenartig, als schwebe er irgendwo in einer anderen Welt, weit weg von dieser. Die dunklen Haare klebten irgendwie seltsam am Kopf. Aber die Augen faszinierten die Sumpflerin, ein tiefes Braun wie sie es lange schon nicht mehr gesehen hatte.
"Hallo? Darf ich fragen was ihr hier mitten vor der Pyramide sucht?", fragte sie nun etwas freundlicher, obwohl sie sich nicht ganz sicher war ob der Mann sie überhaupt bemerkte. Der Blick schien doch sehr abwesend..
21.07.2003, 20:14 #33
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Pilop war noch ein Weilchen geblieben, nachdem Samantha seine Kampfkünste beurteilt hatte...
Er war noch ein wenig alleine beim Trainingsplatz geblieben und hatte es sich bei einem Stängel Sumpfkraut gemütlich gemacht....
Als der Stängel komplett abgebrannt war, musste Pilop einsehen, dass er wohl nicht wirkte...
Etwas betrübt, ging Pilop die Leiter des Trainingsplatzes hinunter.
Ihm war langweilig, er hatte einen schlechten Tag voller Nierderlagen gehabt.
Etwas traurig striff er durchs Lager und wusste nicht was er machen sollte.
Als er nahe des Tores des Sumpflagers war, setzte er sich in den Schatten eines alten großen Baumes, und langweilte sich dort ein wenig herumm.
21.07.2003, 20:23 #34
Dimitriii
Beiträge: 60

Dimitri wollte jetzt erst einmal nicht diesen Rango suchen. Er wollte ein paar Novizen kennenlernen. Er schaute sich um und sah ein etwas traurigen und unzufriedenen Novizen, der langsam zu eienm großen Baum trottete und sich dahin setzte.
Dimitri sah seine Chance. er ging auf den Fremden zu und bat ihm an mit ihm einen guten Stengel Sumpfkraut zu rauchen...
21.07.2003, 20:27 #35
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Als Uriel überlegte werden Weg kennen könnte, fiel ihm ein das Burrez ihm mal eine Karte von ganz Khorinis gegeben hatte, er lief schnell nach hause und holte die Karte aus seiner Kiste, er sah darauf nach und das Kastell war wirklich eingezeichnet, also packte Uriel seinen Goldbeutel mit genau 878 Goldstücken ein. Seine Wasserpfeife und die drei Beutel Sumpfkraut die er neulich gekauft hatte, steckte er natürlich auch ein, sein Schwert band er sich um und sein Dolch durfte ebenfalls nicht fehlen. Er fühlte sich mit seiner Novizenrobe auch sicherer, denn die hatte eine Schulterplatte aus Leder und hielt besser Schläge ab als ein Novizenrock. Also machte er sich mit der Karte in der Hand auf den weg zum Kastell, er erinnerte sich daran das Mardok auch dorthin wollte, aber hatte seit dem nichts mehr von ihm gehört, jetzt dachte er daran das im Kastell vielleicht doch komische Sachen vor sich gingen, aber er war dann doch zu neugierig und wollte es selbst herausfinden.
21.07.2003, 20:28 #36
(pisi)dieKlinge
Beiträge: 251

Tharek erschrak als er den Stand der Sonne bermerkte.Sie stand schon sehr tief, was bedeutete, dass es schon ziemlich spät war.
Sein neuer schlafplatz gefiel ihm sehr und so hielt er sich hier den ganzen Tag auf.Schließlich gab es hier Waldbeeren, wofür sich sein Magen sehr bedankte, da er keine einzige Goldmünze besaß, um sich etwas zu Essen zu kaufen.Außerdem floss der Fluss, der auch das Kloster umschloss hier her und falls es mal regnen oder stürmen sollte, würde er in der Höhle Schutz suchen können.
Tharek stand von seinem Sonnenplatz auf und zog sich seine Sachen an.Sie waren nass, da er es heute Mittag nach dem Aufstehen nicht lassen konnte, mitsamt Anziehsachen in den Fluss zu springen.
Er legte seinen, bzw. Uhers Bogen an und wollte sich grade auf den Weg zum Sumpf machen, als er ein Schnurren hinter sich bemerkte.
Langsam und vorsichtig drehte er sich um und blickte schließlich in die Augen eines Schattenläufers...........

Langsam und gleichmäßig schritt Tharek zurück, er wollte das Viech nicht erschrecken, vielleicht war dies ja sein Territorium.Und einem Schattenläufer wollte er das Gebiet warlich nicht streitig machen.
Schweißperlen liefen ihm über das Gesicht während er seinen Rückzug weiter vollzog, jedoch ging der Schattenläufer ihm langsam hinterher und hielt den Abstand zwischen den beiden bei.
Tharek versuchte gar nicht erst, mit seiner Hand nach dem Bogen zu greifen, da es sinnlos war, als Anfänger zu versuchen, einem Schattenläufer einen Pfeil in den Kopf zu jagen.Sein Vater hatte ihm früher viel von den Wesen erzählt und dabei waren öfter die Worte "magisches Wesen" und "fast unbesiegbar" aufgetaucht.
Plötzlich stolperte Tharek über eine Wurzel und fiel auf den Rücken.Er schaffte es gerade noch aufzustehen, als der Schatten des Schattenläufers langsam über ihm auftauchte und größer und größer wurde...........

Sein Bein schmerzte etwas, so würde eine Flucht nicht viel bringen, doch er hatte keine andere Wahl.Er drehte sich blitzschnell um und nahm die beine in die Hand.
Auch der Schattenläufer begann zu rennen, bzw. zu poltern, da die ganze Erde um ihn rum zu beben schien.Das Tier war sehr schnell und kam langsam, aber sicher an Tharek heran.
Wieso musste soetwas immer ihm passieren?Seit er aus der Kolonie geflohen ist, gab es nur Ärger und Probleme.
Doch es war wahrlich nicht der richtige Augenblick, um sich darüber Gedanken zu machen, er hatte nun wirklich andere Probleme.
Die Tore des Sumpflagers erschienen ihm noch vierzehntausende Fuß weit weg und es erschien ihm unmöglich, den Schattenläufer bis dahin abzuhängen.Und so geschah es auch.....

Tharek wurde von hinten umgerempelt, bestimmt 700 Kilos warfen ihn zu Boden.Ein großes Horn hatte ihn am Rücken getroffen, das Horn des Schattenläufers.
Sekundenlang lag er auf dem Boden ohne sich zu bewegen.Er konnte sich nicht umdrehen.....oder besser gesagt, er wollte sich nicht umdrehen.
Erneut verdeckte ihm der Schattenläufer die Sonne und bäumte sich über ihm auf.....

Tharek hatte mit seinem Leben schon abgeschlossen, als er plötzlich ein ihm unbekanntes Geräusch vernahm.Auch der Schattenläufer schien davon abgelenkt zu sein und wandte sich kurz von Tharek ab.
Ein großer Vogel flog am Himmel.Tharek erkannte einen Falken...einen Wanderfalken.Das Tier war rasend schnell und stürzte auf die beiden herab.
Es schien zwar komisch, das dieses kleine Wesen sich mit einem Schattenläufer anlegen wollte, doch es sah wirklich so aus.Kurz über dem Schattenläufer brach das Tier seinen Sturzflug ab und flog erneut in die Luft.Dieses Tier sah majestätisch aus in seiner Eleganz, es war endig wie kein anderer Vogel.
Der Schattenläufer schien von dieser Aktion ärgerlich geworden zu sein und schnaubte.Er wandte sich nun gänzlich von Tharek ab und blickte dem Falken hinterher.
Dieser kehrte in ca. 100 Fuß Höhe um und stürzte sich erneut gen Boden.Doch wiederum brach er den Angriff kurz vorm Schattenläufer ab, gerade so, dass dieser ihn nicht schnappen konnte.
Der Schattenläufer wurde immer agressiver und trampelte um sich.
Tharek hielt diesen Augenblick passend, um sich aus dem Staub zu machen.Er wusste zwar nicht, wieso der Falke ihm half, aber er war sehr glücklich darüber.Nun erinnerte Tharek sich auch, dass er den Falken schon öfter über diesem Gebiet hat kreisen sehen, anscheinend schien dies auch sein Revier zu sein.
Tharek entfernte sich nun immer weiter von dem Schauplatz, jedoch konnte er es nicht lassen, sich umzublicken, da es einfach faszinierend war, dem Falken zuzugucken.
Als es schließlich nur noch ein paar Fuß zum Tor des Sumpflagers waren, sah Tharek wie der Schattenläufer den Falken am Flügel traf.Daraufhin stürzte der Falke zu Boden.
Tharek war nun in einem Zwiespalt seiner Gefühle, da er einerseits endlich in die sicheren Pforten des Sumpflagers eintreten wollte, andererseits seinen Retter jedoch nicht im Stich lassen wollte.....

Schließlich gewann sein Gewissen und er ging zurück zu dem Schauplatz.
Der Schattenläufer atmete tief und lang, die Aktion schien sehr anstrengend gewesen zu sein.Tharek sah den Falken blutend ein paar Fuß neben dem schattenläufer liegen, er schien einen gebrochenen Flügel zu haben.Tharek wusste, dass er jetzt schnell reagieren musste, da der Schattenläufer den Falken zertrampeln würde, sobald er sich erholt hätte.....

So nahm er den Bogen von seiner Schulter und spannte einen Pfeil ein.Er visierte den Schattenläufer an, der sich gerade zu dem Falken wenden wollte und ließ den Pfeil los.
Dieser prallte zwar von dem mächtigen Panzer des Schattenläufers ab, doch hatte er seine Wirkung nicht verfehlt, da die Bestie sich nun wieder Tharek zuwandte.
Er blickte dem großen Tier direkt in die Augen und schoss den zweiten Pfeil auf das Tier.Zwar kitzelten die Pfeile das Tier nicht einmal, doch verärgerten sie ihn.
Polternd rannte er auf Tharek zu......

Tharek ließ den Koloss nun langsam näher kommen.Als der Schattenläufer kurz vor ihm war, sprang er geschickt zur Seite.
Nun galt es, schnell zu sein.Er stand auf und rannte zu dem Falken, welcher dem Tode nahe schien und hob ihn, so vorsichtig es in der schnelle ging, auf.Dann umhüllte er ihn vorsichtig mit seiner alten Bauernkleidung, um ihn bei der Flucht nicht noch weiter zu verletzen.
Der Schattenläufer hatte sich bereits wieder umgewendet und stürzte erneut auf Tharek zu.Doch er würde sich nicht nocheinmal so einfach austricksen lassen, das war Tharek klar.
Tharek blickte sich hastig um.Es gab keinen Ausweg.Gar keinen,
außer den Fluss.Er musste es versuchen, er hatte keine andere Wahl.Seine Zweifel ob das Vorhaben funktionieren würde verschwanden spätestens, als sich der Schattenläufer keine sieben Fuß vor ihm befand.Also holte er noch einmal tief Luft und sprang in den Fluss.Den Falken hob er dabei hoch, sodass dieser nicht unter die Wasseroberfläche geraten konnte.
Er tauchte wiede auf und blickte zugleich das Ufer hoch, wo ihm der Schattenläufer wütend hinterherblickte.....

Er hatte keine Zeit, um sich darüber zu freuen, da der Falke nun dringend Hilfe benötigte.
Tharek ließ sich noch etwas mit der Strömung treiben und ging dann an Land.
Schnell hastete er den Rest des Weges zum Sumpflager entlang.Er trat durch die Tore des Sumpfes und zog dabei verwirrte Blicke der Torwachen auf sich.Nun, irgendwie war das ja zu verstehen, das war nun das zweite Mal, dass Tharek dermaßen die Aufmerksamkeit auf sich zog.Vor kuzem erst wurde er bewusstlos und blutend durch die Tore des Sumpflagers getragen, und nun das.Er ging etwas weiter und schmiss sich mit letzter Kraft unter einen Baum, kurz vor dem Tempelplatz.Dort enthüllte er den Falken und strich ihm über den Kopf.Sein Fell war nassgeschwitzt, er schien schnell Hilfe zu brauchen.Doch Tharek wusste nicht, was er machen sollte.Das einzige, was ihm einfiel war, dem Falken etwas Wasser zu geben.Der Flügel des Falken war auf jeden Fall gebrochen, da er abgeknickt am Körper hang.Tharek sah sich hilflos um...........
21.07.2003, 20:30 #37
Dragonia
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Gegen Vormittag, hatte Dragonia die Stadt verlassen und strich durch die Wildnis der Insel.
Den ganzen Tag verbrachte sie so abseits der Wege im Unterholz, sich so Lautlos wie möglich fortbewegen.
Gefahren umging sie den zum Kämpfen hatte sie, an so einem schönen Tag nicht recht Lust und das gelang ihr auch meistens da sich die meisten Gefahrenquellen doch recht auffallend benahmen, wie zum Beispiel eine Horde schwarzer Goblins, mit denen sie sich doch ungern angelegt hätte, es waren ihr einfach zu viele dieser Kreaturen auf einem Fleck.
Aber einen Kampf musste sie bestehen, als sie und zwei Wölfe, sich ins Gehege kamen.
Die beiden Wölfe hatten ihr ganzes können gefordert, aber mit ein Paar kleineren schrammen hatte sie den Kampf doch gut überstanden.
Danach war ihr aber die Lust vergangen sich durchs Unterholz zu schlagen und benutzte danach wieder die Wege der Insel und so erreichte sie schließlich, wieder einmal das Sumpflager.
Mit dem Entschluss, doch mal zu sehen wie es ihrer Einhandlehrmeisterin ginge, betrat sie das Lager und schlenderte über die Stege, Ihr erstes Ziel war der Trainingsplatz, wo sie unter anderem eine Lehrmeisterin im Einhandkampf vermutete, aber hier war sie nicht zu sehen und so ging sie weiter über die Stege und hielt Ausschau nach Samantha.
Es war ja nun auch schon spät und Dragonia musste grinsen da sie nicht gleich daran gedacht hatte, wo war Ihre Einhandlehrmeisterin meistens nach einem Anstrengenden Tag mit ihren Schülern anzutreffen, natürlich in der Taverne und Dragonia klatschte sich die flache Hand vor die Stirn.
Fröhlich pfeifend ging sie weiter, aber da sie nicht in Eile war ging sie nicht den schnellsten weg, sondern an der Tempelpyramide vorbei.
Pfeifend ging sie an der Pyramide vorbei, da viel ihr der Mann auf, der auf dem Platz saß und mit seinem Rücken gegen die Pyramide lehnte und noch was viel ihr auf, der Mann hatte die Augen geöffnet aber sein Blick war irgendwie leer, Ihr kam es so vor, als ob der Kerl gar nichts davon mitbekam was auf dem Tempelvorplatz geschah, ihr war so, als ob sein Blick einfach durch sie hindurch ging er die Amazone gar nicht wahrnahm, obwohl sie nicht weit genau in seinem Blickfeld stand.
Verwundernd und auch ein wenig besorgt näherte sie sich dem Mann und sprach ihn an.
„Entschuldigung ist dir nicht wohl?“
21.07.2003, 20:38 #38
shark1259
Beiträge: 1.033

So, erstmal genug geübt.

Langsam beherrschte shark die Bewegungen die er gestern von seinem Lehrmeister Angroth gelernt hatte. Immer flüssiger wurden sie, und weniger Pausen hatte er nun gemacht. Er war zwar noch nicht ganz zufrieden, doch für den Moment einmal würde es reichen. Üben musste er sowieso später alles wieder, also sollte er auch noch etwas anderes dazu lernen, das würde auch die Abwechslung und somit die Freude daran fördern. Und etwas das man gerne machte, machte man auch immer effizienter.

So steckte shark sein Schwert wieder in die Scheide und machte sich auf Angroth zu suchen. Doch wo konnte dieser sein? shark wollte es einmal an dem einzigen Ort versuchen, den er hier am ehesten kannte. In der Taverne.
shark war nicht sonderlich überrascht, dass er dort auch bald auf ihn traf.

"Sagt, habt ihr Zeit für mich? Ich würde gerne noch etwas mehr lernen, die Bewegungen von gestern kann ich schon etwas besser und zwei sachen wären einfach abwechslungsreicher."
21.07.2003, 21:14 #39
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Langsam zeigte sich leben in dem Gesicht. Die Augen fingen an zu tränen. Die spröden Lippen bewegten sich leicht. Dann geschah lange wieder nichts.

Die beiden Damen begrüßten sich mittlerweile und betrachteten dann wieder den seltsamen Schwarzmagier. Bei genauer Betrachtung viel ihnen die leichte Staubschicht auf, die sich auf seine Robe gelegt hatte. Das Kleidungsstück war eigentlich nicht grau meliert…

Außer einem lauten „Hust“ war für eine lange Zeit nichts zu vernehmen. Dann verschwand die leere aus den Augen des Magiers und seine Lippen formten das erste Wort: „Hab…“

Dann krächzte er unverständlich weiter. Beim zweiten Versuch war dann der ganze Satz zu verstehen:

„Hab ich schon wieder meditiert?“ fragte er die verwirrten Zuschauerinnen und kippte um…
21.07.2003, 21:18 #40
Atreus
Beiträge: 400

Langsam näherte sich Atreus dem Tor des Sumpflagers. Inzwischen nutzte er seinen Kampfstab als Stütze, er war eben doch nicht mehr der Jüngste...obwohl er ja so alt noch nicht wahr...naja. Die Wachen ließen den Mann ohne Weiteres passieren und so betrat der Novize das Lager der heidnischen Anhänger des Schläfers. Es war ein seltsames Lager, es roch seltsam, es wimmelte von seltsamen Leuten und es war seltsam aufgebaut...ganz zu schweigen davon, dass alles unter Wasser war.

Aber das sollte den Diener Innos' nicht stören, seine Zeit als Soldat hatte ihn mehr als abgehärtet, gegen die Widrigkeiten des Lebens. Er nahm es, wie es kam und das zeichnete ihn aus. Stets anpassungsähig. Nach diesem Marsch brauchte er allerdings erstmal etwas ordentliches zu beißen und so machte er sich auf den Weg zum Wirtshaus. Immerhin das gab's hier. Der Schankraum war gut gefüllt, nicht nur von diesem seltsamen berauschenden Qualm. Atreus zog es jedoch vor, in einer dunklen Ecke Platz zu nehmen. Er war hier fremd und er musste ja nicht gleich auffallen. Nun galt es erstmal, sich zu stärken...
21.07.2003, 21:18 #41
Angroth
Beiträge: 2.494

Aufmerksam hatte der Templer dem Mann gelauscht und ab und zu ein bestätigendes "hm" oder "aha" hervorgebracht. Dann war sein zweiter Schüler gekommen und hatte ihn nach Unterricht gefragt, Shark. Natürlich hatte er Zeit für diesen, und allzu viel Bier hatte er auch noch nicht intus. Also beschloss er mit dem Schwarzmagier zum Übungsplatz zu gehen, verabschiedete sich bei Ismael mit einem Nicken und versprach ihm er müsse nicht bezahlen.
Zusammen mit seinem Freund begab er sich ein weiteres Mal an diesem Abend dorthin, zog sein Schwert und zeigte seinem Schüler die Finessen der Technik im Einhandkampf. Wenn sie fleissig geübt haben würden, dann wartete das Tal auf sie, viele Runden waren zu laufen.
21.07.2003, 21:21 #42
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schaute nicht wenig entsetzt zu Dragonia hinüber und griff schnell zu, bevor der Magier in den Staub purzeln konnte. Auweia, was auch immer mit ihm los war, es hatte ihn wohl schlimm erwischt. Oder waren alle Anhänger Beliars mit einer solchen Staubschicht bedeckt? Sie konnte sich nicht erinnern, bei ihrem letzten Besucht (an den sie nur noch mit Grauen dachte) im Kastell noch so eine Gestalt gesehen zu haben. Aber bei diesen kreischenden Dämonen war es bestimmt kein Wunder, wenn man leicht verrückt wurde. Ihr hatten schließlich schon wenige Tage dafür ausgereicht.

"Es hat ganz so den Anschein", erwiderte sie und warf einen Blick zu Dragonia. Jetzt wußte sie ja immer noch nicht was der verwirrte Mann dort zu suchen hatte.
"Kann man irgendwie behilflich sein?", fragte sie zögerlich, weil sie nicht ganz wußte was sie nun tun sollte.
21.07.2003, 21:31 #43
Dimitriii
Beiträge: 60

Als Pilop nicht reagierte ging Dimitri wieder in die Taverne. Die Templerin sagte ja das sich hier irgendwo dieser Rango befand. Er drengelte sich zum Wirt durch und fragte ob Rango in der Taverne sei. Der Wirt sagte nichts sondern zeigte mit dem Finger an einem Tisch an dem
einen muskolösen Mann in Novizenrobe. Er hatte schulterlange, schwarze Haare.Er rauchte gerade ein Stengel Sumpfkraut, das war ein Grund mehr sich dazu zugesellen Dimitri ging nun auf ihn zu.

" Erwache! Wenn ich mich vorstellen darf ich heiße Dimitri! ich bn erst seit einigen Tagen hier. Eine Templerin hat mich zu euch geschickt sie sagte ihr hättet Arbeit für mich.
21.07.2003, 21:44 #44
Rango
Beiträge: 830

...Rango kehrte aus einem benebelten Traum zurück in die Wirklichkeit. Mit einem Stengel in der Hand und einem Bier vor sich stehen, fragte er sich wie er in die Taverne gekommen war. "Schon wieder ein Blackout" dachte er sich und fasste sich an den Schädel.
Das war nun der fünfte gewesen, an fünf Tagen hintereinander. Er wusste am nächsten Tag nie, wie er ins Bett gekommen war, aber diesmal war es nicht seine Hütte, somdern die Taverne gewesen. Er musste in seiner geistigen Abwesenheit ganz schön einen Gebechert haben.
Es war ihm nun egal. Wenn der Allmächtige es so wollte, dann konnte Rango sowieso nichts dagegen unternehmen. Es könnte ihn vielleicht noch der Traumdeuter helfen, aber der hohe Novize hielt nichts von diesem zeugs. Er würde nur dort hingehen, wenn es wirklich nicht mehr anders gehen würde.
In seiner geistigen Sammlung, hatte er garnicht mitbekommen, das ihn jemand angesprochen hatte. Er stellte sich mit Dimitri vor.
"Ja, ja, Erwache! Was? Eine Templerin?" fragte Rango, und überlegte. "Das kann ja dann nur Sam gewesen sein. Also was willst du? Arbeit?"
Rango nippte an seinem Bier und sah den Neuling dann fragend an...
21.07.2003, 21:50 #45
Dragonia
Beiträge: 285

Kurz, bevor der Mann sich geregt hatte, nachdem Dragonia ihn angesprochen hatte war Samantha auf einmal neben sie getreten, Dragonia hatte sie mit einem kurzen Kopfnicken begrüßt, aber dann hatte der Mann die Aufmerksamkeit der beiden Frauen auf sich gezogen.

Sam fing ihn auf, bevor er seitlich zu Boden kippen konnte und auch Dragonia sprang hinzu und half Samantha den Mann zu stützen.
In Ohnmacht gefallen war er nicht aber doch sehr entkräftet schien er zu sein.
Er versuchte etwas zu sagen, doch außer ein Krächzen entschwand nicht seinem Mund.
21.07.2003, 21:55 #46
Dimitriii
Beiträge: 60

Dimitri bemerkte das Rango schon einige Bierkrüge hinter sich hatte aber trotz alle dem war er so konzentriert normal reden zu können. In Dimitri stieg ein beklemmendes Gefühl auf, das lag nchit an Rango aber es war ein Grund sich ein Sumpfkrautstengel anzuzünden. Dimitrí dachte wenn Rango wüsst in welcher Lage Dimitri sich befand würde Rango ihm vielleicht Arbeit geben. Also erzählte er ihm wie er in Khorinis ohne jegliche Erinnerung an seine Vergangenheit im Bett eines Allchimisten aufwachte, das er eine Schläfertätowierung auf den Rücken hatte ohne zu wissen wo er sie her hat, danach eine Vision hatte, die ihm hierher führte.

Jetzt will ich die Gurus beeindrucken um so schnell wie möglich hier aufgenommen zu werden. Bitte helft mir!
21.07.2003, 21:57 #47
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Der Schwarzmagier rollte mit den Augen. Nicht wirklich weil er irre war oder grad irgendwelche geistigen Probleme hatte. Es langweilte ihn nur das er nicht anders kommunizieren konnte und so hoffte er die Mädels so lange zu unterhalten bis sein Mundwerk wieder arbeitet.

„Gggggg“ Na ja, das war wohl nichts. Mit „Ahhhrggggg“ versuchte er es erneut. Dann versuchte er, was denn außer den rollenden Augen noch funktionierte. Er konnte den linken Arm bewegen, zumindest stückweise.

Mit Bewegungen, die eines Achtzigjährigen würdig gewesen wären, deutet er auf seinen Mund und die zwei verstanden. Sie hievten ihn in die Höher und schleppten den mageren Magier in Richtung Taverne…
21.07.2003, 22:08 #48
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha warf der Amazone einen kritischen Blick zu. Es würde wohl noch einige Zeit brauchen, bis aus dem komischen Kerl irgendwas rauszubekommen war.

"Am besten füllen wir ihn ab, oder?"
Das Gesicht des Magiers zeigte keine Regung.
"Oder ein Glas Wasser vielleicht? Er sieht jedenfalls ziemlich vertrocknet aus!"

Sie bestellte beim Wirt Wasser. Wer wußte schon, ob Abfüllen hier half. Am Ende wurde der Kerl nur noch komischer. Sie konnten nur hoffen dass die Flüssigkeit ihm half seine Sprache wiederzufinden.
21.07.2003, 22:13 #49
Rango
Beiträge: 830

...Rango guckte Dimitri skeptisch an und sagte mit einem dicken Grinsen auf den Lippen "Du hättest mir nicht deine halbe Lebensgeschichte erzählen müssen, nur um Arbeit zu bekommen" der Fischer leerte seinen Bierkrug und stellte ihn wieder auf die alte Stelle, die er an dem Bierrand auf dem Tisch erkannte.
"Wem das Wohl des Lagers am Herzen liegt, oder sich dem Schläfer gutstellen will, ist hier herzlich willkommen!" sprach er mit karziger Stimme und griff wieder nach dem Krug, der aber wie er kurz danach bemerkte Leer war. "Über deine Tätowierung, kann ich dir nichts sagen. Wenn du wirklich wissen willst was es, genau, zu bedeuten hat, und ob es wirklich etwas mit dem Allmächtigen zu tun hat, solltest du einen Sumpfgelehrten aufsuchen"

Dem hohen Novizen wurde langsam etwas warm, obwohl es schon dunkel war, wie er bemerkte als er aus dem Fenster sah, und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"Gut, komm morgen zum Tempelplatz! Heute hat es keinen Sinn mehr anzufangen. Außerdem muss ich ins Bett" sprach er und verabschiedete sich schnell, um sich in Richtung seiner Hütte auf zu machen und sich in sein, etwas gewöhnungsbedürftiges, Bett fallen zu lassen...
21.07.2003, 22:20 #50
Dragonia
Beiträge: 285

Der Kerl war echt Komisch, Samantha hatte Dragonia auf dem Weg zur Taverne zugeraunt das der Mann ein Schwarzmagier war.
Dragonia hatte zwar schon gehört das es Schwarzmagier gibt aber sie war noch nie so einem Schwarzmagier begegnet.
Sie hatte Horrorgeschichten über Schwarzmagier gehört, aber so furcht erregend sah der Mann gar nicht aus.
In der Taverne, bestellte Samantha erst einmal ein Glas Wasser, auf Dragonias Skeptischen Blick den sie ihr zuwarf als sie, vorher gemeint hatte ob es nicht besser sei ihn abzufüllen.

Langsam schluckte der Mann, das Wasser und versuchte ab und an wieder etwas zu sagen, aber wie es sich anhörte mussten seine Stimmbänder ja regelrecht vertrocknet sein.
„Vielleicht hilft es, wenn du mal gurgelst, anstatt das Wasser direkt zu schlucken.“ meinte Dragonia schließlich zu sagen.
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