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Das Sumpflager #13
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20.07.2003, 21:29 #1
Angroth
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Das Sumpflager #13
Für einen Moment wusste der ansonsten in jeder Lebenslage so harte Templer nicht was er sagen sollte, wurde er beim Anblick ihrer doch so zahm wie eine Fleischwanze. Dann fiel ihm ein guter Toast ein, er hob sein Glas und sprach mit einer Butterweichen Stimme: "Auf diesen schönen Abend, den Mond und die Sterne, die aber nicht von solch strahlender Schönheit sind wie deine Augen." Sofort errötete er selbst über das was er gesagt hatte, aber es war gesagt. Sie stießen an und tranken einen Schluck, so konnte er wenigstens sein Gesicht verstecken.
Es war an der Zeit die Blumen aus dem Beutel zu holen bevor sie noch vertrockneten. Er stellte behutsam sein Glas ab und bat um einen Moment, öffnete seinen kleinen Beutel und fischte den kleinen Strauch Blumen heraus, hielt ihn ihr hin und sagte immer noch etwas schüchtern: "Hier, die habe ich vorhin gefunden. Ich finde sie schön." Dann traute er sich und sah ihr in die Augen, die er so schön fand.
20.07.2003, 21:40 #2
Samantha
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Samantha genoß den kühlen Wein auf ihrer Zunge und ließ ihn nur langsam den Hals hinabfließen. Ein sehr guter Tropfen, weich und samtig, wie die Nacht. Sie mochte ihn sofort, er spiegelte ihr Inneres wieder, das sich mit Wärme füllte.
Nun setzte sie ihr Weinglas ebenfalls ab und nahm erstaunt die Blumen entgegen. Das hatte sie ja nun nicht erwartet. Ein schöner kleiner Strauß. Die herrlichsten Sumpfblüten rankten daraus hervor und ließen die hohe Templerin neugierig die Nase hineinstecken. Herrlich duftete es, nach Sommer und süssem Blütenstaub.
Sie nahm ihre Nase wieder heraus und lächelte.
"Wunderschöne Blumen, danke dir. Womit hab ich das verdient?"
Sie erwiderte seinen Blick für einen Augenblick und lächelte weiter. Dann legte sie die Blumen beiseite, vor sich, damit sie sie mit dem Blick über das Tal sehen konnte, und griff wieder nach ihrem Weinglas. Den samtigen Geschmack erneut auf der Zunge, lehnte sie sich zurück und blickte zufrieden hinauf in die Sterne.
"Was meinst du, ob der Schläfer uns diesen herrlichen Nachthimmel geschenkt hat?", fragte sie und drehte den Kopf zu Angroth.
20.07.2003, 21:44 #3
FoN_UrIeL
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Uriel war inzwischen ziemlich müde geworden und so verabschiedete er sich von den anderen und ging mit Chos zusammen in seine Hütte. Sie aßen noch zwei Brote zusammen und dann sprang Chaos ins Bett. Uriel zog seine neue Novizenrobe aus und schob Chaos ein wenig beiseite, damit er genügend Platz hatte. Dann legte er sich ebenfalls hin und nach kurzer zeit schliefen die beiden ein.
20.07.2003, 22:00 #4
Angroth
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Angroth dachte einen Moment nach, dann antwortete er: "Ja, ich denke so etwas herrliches kann nur der Schläfer erschaffen haben. Der Schläfer hat viel schönes erschaffen das man erstmal entdecken muss. Wir verschließen unsere Augen durch den Alltag viel zu sehr vor der Schönheit die geblieben ist." Er sah wieder zu ihr herüber, sah wie sie in die Sterne schaute und wie sie von dem bleichen Licht beleuchtet wurde. Ganz weit in der Ferne konnte man noch die letzten Sonnenstrahlen sehen die in einem dunklen Himmelblau vergingen - wunderschön. Unten im Tal bewegten sich Schatten zwischen den Lichtern hindurch, die noch wachen Menschen gingen langsam alle zu Bett oder waren auf dem Weg in die Taverne, ebenfalls das Auge für die versteckte Schönheit verloren.
Er nahm sein Glas und nippte genüsslich an dem weichen Rotwein, der seinen Gaumen sanft umschmeichelte. Das Wein auf diese so andere Art doch wohlschmeckend war, hatte der Templer nie gedacht. Er wusste nichts zu sagen oder zu tun, sein Kopf war wie leergefegt. Bis er endlich Worte hervorbrachte, die er von sich wieder nicht erwartet hatte: "Weisst du, ich denke, der Himmel ist nicht das einzige Schöne, dem ich mich gerade nahe fühle."
20.07.2003, 22:12 #5
Samantha
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Samantha schaute zu dem Templer hinüber. Was meinte er? Die Quelle? Die Aussicht? Den Wein? Sie wußte es nicht genau, aber sie legte den Kopf schief und zog es vor ihn einfach mal anzulächeln.
"Das ist ein wunderschöner Ort, an den du uns hier geführt hast. Hier will ich nie wieder weg, das muss das Paradies des Schläfers sein!"
Sie seufzte und drehte den Kopf wieder nach oben, um den schönen Sternenhimmel zu betrachten. Ihr Blick verlor sich in der Ferne, in den Weiten der dunkelblauen Nacht. Sie nahm kaum das Rauschen wahr, welches die Quelle leise von sich gab. Aber sehr wohl nahm sie den Templer wahr, der dicht neben ihr lag und ebenfalls den Himmel und noch ganz andere Dinge genoss. Sie rückte ein Stück näher, bis sie den Kopf an seinen Bauch lehnen und weiter in die Sterne schauen konnte. So wäre sie gerne Ewigkeiten liegengeblieben..
20.07.2003, 23:27 #6
Longbow
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Nun war er also wieder im Sumpf angekommen. Und das sogar ohne es vorher zu wissen. Nur ganz spontan und aus Langeweile war er Uncle gefolgt. Wohin es ging, war ihm egal gewesen.
Inzwischen Oberkiffer Uriel schon wieder ins Bett gegangen. Was Uncle nun vorhatte, war ihm egal. Long sehnte sich endlich mal wieder nach einem Spaziergang mitten in der Nacht durch das Sumpflager.
Nun bereute er es auch nicht mehr, dass er seine Wasserpfeife mitgenommen hatte. Endlich konnte er sie mal genüsslich rauchen.
Er verabschiedete sich vom Ausbilder der Garde und spazierte hinaus in die frische Luft.
Zunächst zog es ihn zum Haus des hiesigen Jagdlehrers Khorûl. Dabei erinnerte er sich schmunzelnd an die recht kurze Jagdausbildung.
Weiter ging es dann am Fluss entlang. An ihn einem gemütlichen Platz ließ er sich nieder und schmiss seine Wasserpfeife an und entspannte sich.
21.07.2003, 06:41 #7
(pisi)pilop
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Pilop, der gerade erst aufgewacht war klappte nun die schweren Augenlieder hoch. Das Sonnenlicht war heute Morgen nicht so warm, und es war nebelig hier im Sumpflager. Schnell hatten sich Pilops Augen an die Helligkeit gewöht, doch er konnte jetz trotzdem nicht viel sehen. Erschwerend zur Sicht kam hinzu, dass die zwei Brüder an der Wasserpfeife saßen. Pilop setze sich zu ihnen, erkundigte sich nach dem Tabak (Banane-Apfel-Kokosnuss-Mischung)und setzte sich. Nachdem er zum ersten mal dranngewesen war und den Schlauch abgegeben hatte fragte er die Beiden, wo sie den die Wasserpfeife herhätten, worauf sie antworteten, dass sie sie in Khorinis gekauft haben. Pilop überlegte kurz und fragte dann: "Die in Khorinis, sind die von Uriel?" .
Als sie diese Frage mit "NEIN" beantworteten, stand Pilop sofort auf und schritt in Richtung Khorinis.
21.07.2003, 08:29 #8
Phoenixfee
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Vom Gezwitscher der Vögel wachte Phoenixfee, früh am Morgen auf, mit schmerzendem Kopf, Ohh, nicht so Laut. murmelte sie in Richtung des Gezwitschers.
Steif setzte sie sich auf und nicht nur Ihr Kopf schmerzte, sondern auch ihr Nacken, mühsam sah sie sich um, wo war sie?
Ach so, ich bin ja im Sumpflager. murmelte sie zu sich selbst und versuchte sich an den letzten Abend zu erinnern.
Bin im Sumpflager angekommen und hatte es mit angesehen. fing sie an das gestrige geschehen noch einmal in Gedanken zu rekapitulieren.
Dann irgendwann war sie in der Taverne hatte mit einem Novizen gesprochen und mit dem Wirt und hatte ein paar Bier getrunken. mühselig überlegte sie weiter, irgendwie musste sie doch aus der Taverne wieder raus gekommen sein? Ja, stimmt, langsam klärten sich ihre Gedanken das Bier haut ja schlimmer rein als das Komabräu von Schmok. Jedenfalls ist sie irgendwann in der Nacht auf der Taverne und hier irgendwie auf dieser kleinen Insel zwischen den Stegen eingeschlafen. Mist und ausgerechnet ein Stein als Kopfkissen. sie nahm den Stein und warf ihn in das trübe Wasser des Sumpfes.

Mit zittrigen Knien stand sie auf und schaute nach ob sie noch all ihre Sachen hatte und nach ein paar Minuten atmete sie beruhigt auf es war noch alles da nur in ihrem Goldbeutel fehlten einige Münzen aber das war wohl klar, wenn sie ihre Zeche bezahlt hatte.
Nachdem sie einige gymnastische Übungen gemacht hatte, um ihren Kreislauf wieder in gang zu bringen schlenderte sie wieder die Stege entlang, sie wusste nicht wo, sie sich genau im dem Lager befand aber irgendwann würde sie wieder was bekanntes sehen.
21.07.2003, 11:31 #9
FoN_UrIeL
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Uriel stand an diesem Morgen auf und nahm in seiner Hütte Anlauf um dann raus zu rennen und gleich in den Sumpf zu springen, als er mit einem großen platsch im Wasser landete, sprang Chaos gleich hinterher, sie schwammen dann zusammen durch den Sumpf. Uriel fand das echt lustig das man fast überall auch hin schwimmen konnte, da sie so langsam Hunger bekamen schwammen sie zur Taverne und kletterten aus dem Sumpf, nass wie sie waren betraten sie die Taverne und setzten sich an einen Tisch, Uriel bestellte zwei Bier, eins für sich und eins für seinen Hauswolf, Chaos. Als sie dann ihr Bier geleert hatten, bestellte Uriel noch fünf Moleratkeulen, zwei für sich und drei für Chaos, nachdem sie aufgegessen hatten, stopfte Uriel seine Wasserpfeife und zündete sie, er sog daran und lies dann das Kickloch los. Das Sumpfkraut kam an diesem Tag sehr schnell in seinem Kopf an, was wohl auch an dem Kickloch lag.
21.07.2003, 13:33 #10
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Pilop, der heute Morgen in Khorinis keinen vernünftigen Wasserpfeifenhändler gefunden hatte, war wieder zurück gegangen, um sich nun in der Taverne ein kühles Pilzchen reinzutun. Doch als er sich dort setzen wollte, sah er Uriel mit einem Freund an einem Tische sitzen und essen. Als Pilop das erste Bier gebracht bekommen hatte, und es nun genießen wollte sah er auf einem Male wie Uriel eine seiner Wasserpfeifen zum Vorschein holte, und das Köpfchen anzündete. Was er nun sah, verwunderte ihn. Er hielt das Merkwürdige Kickloch zu, und zog am Schlauch...
Irgendwann schien er dann zu meinen das Löchlein loszulassen, und atmete den Rauch, oder was auch immer ein. Diese Methode fand Pilop äußerst faszinieren, da er so etwas seltsames bisher noch nie gesehen hatte. Und dann geschah ein Wunder......
Uriel schien von der Luft, die er wohl eingeatmet haben musste benebelt zu werden...
Dass musste Pilop jetzt aber auch versuchen.... Er verließ die Taverne, und ging zu seinem Tonkrug.
21.07.2003, 14:04 #11
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel hatte den ganzen Morgen in der Taverne gesessen und seine Wasserpfeife geraucht, so langsam war er schon ziemlich benebelt, er bestellte sich noch ein Bier und trank es in ein paar Zügen leer.
Dann ging er so weit wie möglich in die Taverne hinein und nahm Anlauf, rannte los und sprang wieder in den Sumpf, Chaos sprang wieder hinterher und die beiden schwammen eine runde. Uriel fand es sehr lustig das man zur Taverne schwimmen konnte und zu seinem Haus zurück, er schwamm zu seinem Haus zurück und stellte seine Wasserpfeife, die ja ruhig nass werden konnte, in die Sonne zum Trocknen. Der Lederbeutel mit Sumpfkraut hatte er so fest zugebunden das kein Tropfen Wasser hindurch kam, aber das Leder hatte sich voll gesogen, genau wie bei seinem Goldbeutel, er legte beide ebenfalls in die Sonne zum Trocknen. Dann ging er mit Chaos noch ein paar runden im Sumpf Schwimmen, unter anderem um seine Kondition weiterhin zu Trainieren. Als er keine Lust mehr hatte, holte er seinen Goldbeutel, seinen Sumpfkrautbeutel und seine Wasserpfeife, dann ging er zurück zur Taverne und setzte sich wieder an den Tisch, er bestellte wieder zwei Bier, eisn für sich und eins für Chaos, seinen Hauswolf. Dann stopfte er seine Wasserpfeife und rauchte weiter.
21.07.2003, 16:39 #12
Dimitriii
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Eine Aufgabe
Dimitri wachte auf und kroch langsam aus seinem Bett. Er wusste erst nicht wo er sich befand, doch dann erinnerte er sich wieder wie er gestern in dieser Taverne ein Bett gemietete hatte. Als er in die Taverne eintrat setze er sich an einen Tisch und bestellte bei einer gutaussehenden Frau ein Stück Brot und eine Flasche Wasser. Während er an seinem Brot muffelte, dachte er darüber nach was er jetzt tun sollte. Dimitri kam zu dem Schluss das er den Schläfer dienen wollte. Aber wie? Er musste sich eine Aufgabe suchen die er für das Sumpflager erledigen konnte.Er schaut sich um sah einen Novizen der gerade eine Wasserpfeife rauchte. Warum Dimitri gerade diesen Novizen auserwählte wusste er nicht.Der Novize sprach mit einem anderen Mann, der name URIEL fiel. Aha, Uriel heißt er also. Als Dimitri mit seinem Essen fertig war stand er auf und ging langsam auf den Novizen zu. Doch dann zögerte er. Sollte er ihn wirklich ansprechen???
21.07.2003, 17:47 #13
(pisi)Härda
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Tja, er war zurück.
Zurück in seinem Zuhaus, dem Sumpflager.
Den Sturm hatte die Hütte zwar gut überstanden, aber es hatte ihm die Inspiration zum Schreiben gefehlt und so hatte er ausser ein paar Seiten Skript nichts fertig bekommen und hatte nach drei Tagen beschlossen, endlich zurückzukehren um sich einen Lehrmeister zu suchen der die Erinnerung an den Einhändigen Kampf wieder in ihm zu wecken vermochte. Er hatte in den letzten Wochen immer mal etwas Krafttraining gemacht und saß nun seelenruhig bei seinem zweiten Bier in der Taverne im Sumpf.
Er hatte gehört, dass Angroth, der Einhandlehrmeister, keine Schüler hatte und nun wartete er in der Kneipe auf dessen einkehr...

Er hob den Humpen und leerte ihn in einem letzten Zug.
Das kühle Bier floss seine Kehle hinunter und gestaltete ihm das warten in der Abendhitze so angenehm wie möglich...

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und der Brauer schleppte einen großen Tonkrug durch die Kneipe, einen Gärbottich.
Sofort setzte Ismael den Humpen ab und ging ihm zur Hand, denn er wusste: Der Brauer war der Einhandlehrer den er suchte.
"Uff, schwer das Ding..." schnaufte Ismael und setzte schnell ein "Erwache!" nach. "Ehrwürdiger Meister Angroth, ich suche Training im Einhändigen Kampf. Ich hörte ihr hättet keine Schüler und wollte deshalb um Unterricht bitten..."
21.07.2003, 18:05 #14
(pisi)pilop
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Pilop, der gerade wieder aus seiner kleinen Insel-Traumwelt erwacht war, erinnerte sich, dass er doch schon längst seine Einhand-Abschlussprüfung gehabt haben müsse, also beschloss er zum Trainingsplatz zu gehen, um dort nachzuschauen, ob Samantha denn da wäre, um ihn endlich auf die Probe zu stellen...
Er ging den schönen, sumpfigen Weg entlang ein paar Hüten, und kam schließlich an der Leiter an, die direkt zum Trainingsplatz führt.
Er kletterte sie hinauf, und sah sofort Samantha neben einigen anderen trainierenden sitzen.
Also kam er auf sie zu, und errinnerte sie an ihr Training...
21.07.2003, 18:11 #15
Angroth
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Über die unverhoffte Hilfe dankbar stellte er den leeren Krug beiseite, hatten die anderen doch den Rest der Arbeit ohne Isgaron und ihn verrichtet. Er dachte nochmal kurz nach was gestern passiert war, dann wandte er sich an seinen
Den gestrigen Abend hatten sie sachte ausklingen lassen, die hohe Templerin war alsbald eingeschlafen und so auch er selbst. Mit einem schweren Drücken auf dem Bauch war er dann Heute Morgen aufgewacht, stellte fest das Samantha es war, die ihn gedrückt hatte. Sie war auf seinem Schoß eingeschlafen, erinnerte er sich vage. Mit einem lustigen Lächeln auf den Lippen hatte er gewartet bis sie wach ward und sie waren gemeinsam wieder ins Lager gegangen. Knapp verabschiedeten sie sich, sie zum Übungsplatz und er zur Brauerei.

Doch nun wollte er wissen, was denn der Mann von ihm wollte - er erfuhr es bevor er fragen konnte. Rasch nickte er, und bedeutete seinem wohl neuen Schüler ihm auf den Übungsplatz zu folgen. Ihm fiel auf, dass dort sicher auch wieder Samantha sein würde, er musste über diesen Zufall grinsen, behielt es aber für sich. Dort angekommen trug er dem Ankömmling auf, zu zeigen was er denn schon konnte.
21.07.2003, 18:21 #16
(pisi)Härda
Beiträge: 463

Es ging schneller als Ismael es erwartet hatte.
Kaum hatte er gefragt hatte der nette Templer ihn mit zum Übungsplatz genommen. "Zeig mal was du kannst!" hatte er gesagt.
Nun gut! Das einzige, an das sich Ismael von früher noch erinnern konnte, war eine einfach Katar, eine Schwertübung, die er, wenn er Zeit hatte, immer geübt hatte und sie inzwischen relativ schnell beherrschte. Das hatte ihm beim Kämpfen nichts gebracht, aber vielleicht ließ sich darauf etwas aufbauen...

Vollkommen ruhig stellte sich Ismael gerade hin, die Beine nebeneinander und warf dem Templer, der ab und an einen grinsenden Blick hinüber zu der etwas entfernten Schwertmeisterin riskierte, einen letzten Blick zu. Er ließ seinen KKörper in Ruhe und fasste seinen Geist zusammen, konzentrierte ihn auf die Umgebung. Mit einer schnellen Bewegung zog er seinen etwa 60 halbfinger langen Dolch aus der Scheide und ließ ihn noch etwa fünf Sekunden in seinen Händen ruhen, bis er vollkommen zur Ruhe gekommen war. Er öffnete die Augen und began die Katar...
21.07.2003, 18:30 #17
Samantha
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Samantha unterbrach das Gespräch mit den Novizen und begrüßte ihren Schüler.
"Hallo Pilop, lange nicht gesehn. Wird Zeit dass wir mal wieder was für dein Training tun, nicht wahr?"
Sie lächelte leicht und erhob sich dann. "Ihr seht, die Arbeit ruft. Bis nachher." Sie verabschiedete sich von den Novizen und führte ihren Schüler an eine freie Stelle des Platzes.

"Wie weit bist du mit den Grundschlägen und der Kondition? Ich möchte sehen ob du inzwischen fleißig geübt hast. Zeig mir einen kurzen Kampf, Enyr hier wird dir als Partner zur Seite stehn."
Sie zog einen Novizen aus der Reihe und dieser lockerte schon seine Arme für den kleinen Zweikampf.
"Es geht nicht um den Sieger, nur um deine Technik. Danach will ich dass du drei Runden um den Sumpf rennst. Das solltest du schaffen wenn du fleißig deine Kondition geübt hast."
Die hohe Templerin sah aus dem Augenwinkel Angroth mit einem neuen Schüler herbeikommen. Sie grinste leicht und konzentrierte sich dann wieder auf ihren Schüler. Mal schaun was er die letzte Woche getan hatte.
21.07.2003, 18:49 #18
Angroth
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"Interessant" entfuhr des dem Lehrmeister. Es wirkte beinahe als habe dieser Schüler begriffen bevor er überhaupt anfangen sollte! Na, das konnte eine gemütliche Ausbildung werden, freute er sich. Der Novize stellte sich wunderbar an, hatte sogar schon eine eigene Technik entwickelt, die galt es weiter auszubauen, eine Grundlage zur Grundlage hatte er mitgebracht.

"Das sieht schon ganz gut aus, ich denke daran werden wir noch etwas feilen, aber zunächst kommen wir zu den Konditionsübungen. Wir machen jetzt erstmal zwei Runden um das Tal, wenn´s Recht ist." Ohne die Antowrt abzuwarten, ging er los und erwartete den Schüler hinter sich. Ob seine Kondition damit ebenfalls mithalten konnte?
21.07.2003, 18:49 #19
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Ok, dachte Pilop, diesen kleinen Novizen würde er doch mit Leichtigkeit platt machen, und drei Runden hatte er auch schon geschafft, also zog er sein Schwert. Auch sein Gegenüber zog es, und ging auf Pilop zu, dieser ging einen Schritt zurück, und Schmettert mit voller Wucht sein Schwert, auf das des Novizen. Jener hatte Mühe diesen so kraftvollen SChlag zu blocken, und ging fast in die Knie.
Dann konterte er jedoch geschickt, mit einem ebenfalls wuchtigen Schlag von der Seite. Pilop der überrascht vom schnellen Konter war, hielt seine Klinge gerade noch rechtzeitig, in die des Novizen. Der Stahl prallte laut aufeinander, und die Novizen hörten auf zu kämpfen...
21.07.2003, 18:52 #20
Dimitriii
Beiträge: 60

Dimitri überlegte es sich anders und ging aus der Taverne. Draußen angekommen sah er eine Templerin mit ihren 2 Schüler vermutlich. Sie kämpften gegeneinader. Dimitri ging auf die Templerin zu. Er hoffte von ihr eine Aufgabe zu bekommen um die Gurus zu beeinducken. Andererseits war er ja mittelos, er hatte keine Waffe geschweige denn eine Rüstung.
Dimitri begrüßte sie mit einem Ewache! und wartete auf ihre Reaktion....
21.07.2003, 18:54 #21
(pisi)Härda
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Irgendwie kam ihm das bekannt vor!
Hatte er soetwas in seiner Vergangenheit schoneinmal erlebt?
Ismael war sich nicht sicher, doch er griff sich ans Herz und hoffte, dass die Kontition, die er beim Wandern durch die Welt aufgebaut hatte auch zu laufen taugte. Also setzte er sich in trab und lief hinter dem Brauer her. Schritt um Schritt. Die erste Runde ums Tal ging noch einigermaßen, doch die zweite machte Ismael schwer zu schaffen. Eisern lief er hinter Angroth her, der keine großartign Probleme mit der Strecke uhaben schien.
Ismaels Brust hob und senkte sich immer schwerer, auch der schlammige Unterrund machte ihm zu schaffen, doch schließlich kamen sie an.
Vollkommen erschöpft und aus der Puste stemmte Ismael die Arme auf die Beine und keuchte etwa eine Minute lang. Teufel! Dem kräftigen Brauer rang dieser Lauf den Durst nach einem Bier ab, Ismael aber war fertig. Naja, auf jedden Fall für einige Minuten, bis er wieder einigermaßen zu atem gekommen war....
21.07.2003, 19:00 #22
Abaddon
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Abaddon wandte seinen BLick zu Xion welcher ihn angesprochen hatte. Ein finsteres blitzen war in seinen Augen zu vernehmen als er Xion sprechen hörte.

Ich nehme nicht an das ihr daran gedacht hattet das ich die Crawler bitte mir ihr Sekret zu hinterlassen ?

Fragte der Hüter des GLaubens lächelnd ohne eine Antwort zu erwarten.

Das Training kostet mich viel Zeit darum ist es umso besser endlich mal wieder etwas zu töten. Ich werde mich sofort auf den Weg machen wenn ich einen passenden Begleite gefunden habe.

Mit diesen Worten nickte er XIon noch einmal sachte zu und schritt dann ab von der Trainings Plattform ins Lager hinein und schaute sich suchend nach einem Kampfgefährten um.
21.07.2003, 19:09 #23
Samantha
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Samantha hatte den kampf beobachtet. Lange hatte er wirklich nicht gedauert, auch war kein Sieger dabei herausgekommen. Aber das war ja auch egal, sie hatte einen Eindruck von Pilops Einhandkünsten bekommen und merkte sich gleich mal ein paar Schwachpunkte. Darauf würde sie ihn später hinweisen.

"Schön, jetzt kommt die Kondition. Drei Runden um den Sumpf, ich werde es von hier oben aus beobachten. Und ich werde mitzählen, komm nicht auf die Idee Abkürzungen zu nehmen!"

sie schaute zu wie ihr Schüler abdampfte und wandte sich dann an den Mann, der sie gerade von der Seite her angesprochen hatte.
"Seid gegrüsst. Was führt euch her? Wollt ihr auch was lernen?"
Sie musterte den Fremden. Nach einem guten Kämpfer sah er wirklich nicht aus. Es war sicher in einer anderen Absicht hergekommen.
21.07.2003, 19:11 #24
Angroth
Beiträge: 2.494

Der Schüler hatte also doch eine Schwäche, dann war Angroth auch beruhigt. Wie sollte er sonst noch etwas beibringen wenn der Novize gleich alles begreifen würde (so vermutete er, immer noch beeindruckt von der Katar - geschichte)?
Nach diesem Lauf schien er auf jeden Fall ausgelaugt wie eh und jeh, doch wenigstens hatte er den Willen zu schaffen was er sollte. Das war eine gute Voraussetzung etwas zu lernen.
Nun endlich machten sie Schluss mit dem Laufen, und Angroth fragte auch nach dem Namen seines Neuesten. "Sag, wie heisst du überhaupt? Ich denke mit dir werde ich noch meine Freude haben, da will ich auch deinen Namen kennen!" lachte er.
21.07.2003, 19:20 #25
(pisi)Härda
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Anscheinend war Angroth mit ihm zufrieden.
"Sag, wie heisst du überhaupt? Ich denke mit dir werde ich noch meine Freude haben, da will ich auch deinen Namen kennen!" grinste er Ismael an.
"Mein Name ist Ismael Härda. Das ihr Meister Angroth seit, weiss ich ja bereits..." Ismael grinste den Schwertmeister ebenfalls versch(w/m)itzt an.
"Es ist zwar etwas seltsam, aber wenn ihr nicht dagegen habt, würde ich euch in eure Kneipe auf ein, zwei Bier einladen..."
"In Ornung, ich hatte eh vor für Heute Schluss zu machen..."
erwiederte der Schwertmeister. Also gingen sie zu der nahegelegenen Taverne und Ismael bestellte vier Pils, für jeden ersteinmal zwei.
Dann began er seine Geschichte zu erzählen...
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