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Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen?
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08.08.2003, 18:25 #26
Herr des Todes
Beiträge: 174

Überarbeite das ganze noch ein bischen und G3 ist perfekt!
Hab im Interwiew übers Addon gelesen das einiges aus dem Forum in das Spiel mit einfliest.
Diesen Thread sollten sich die PBs umbedingt mal näher ansehen!
08.08.2003, 18:59 #27
König Rhobar II
Beiträge: 639

Das 1. Kapitel ist fertig:

Gothic III:

Kapitel 1: Gestrandet

Der Namenlose und seine Freunde waren geraden auf dem Weg zurück nach Khorinis, als ein Sturm aufkam. Das Schiff wurde von den riesigen Wellen hin und her geworfen, bis es aufgrund der Überladenen Frachträume kenterte. Der Held und seine Freunde konnten sich gerade noch von Bord retten, aber alle Sachen, die der Held besaß, lagen in der Truhe an Bord des Schiffes. Als der Sturm sich gelegt hatte versuchten sie ihre Sachen zu bergen, als plötzlich eine orkische Kriegsgaleere auftauchte und das Schiff versenkte, als wäre es aus Papier. Die Orks stürmten zu den Beibooten und zogen den Helden und die anderen aufs Schiff. Der ohnehin schon geschwächte Held kämpfte verzweifelt gegen die Orks und schaffte es in letzter Sekunde von Bord zu springen.
Einige Zeit später wachte der Held an einem Strand auf, ohne Waffen und ohne Erinnerung an seine Fähigkeiten. Er war schwach und erschöpft, von den Andern fehlte jede Spur. Er sah sich um. Im Sand neben ihm glitzert etwas. Es war das Auge Innos. Nachdem er überlegt hatte, wie das Auge hierher gekommen war, kam er zu dem Schluss, dass die Truhe wohl aufgegangen war, und so einige Gegenstände weggespült worden sind.
Er sah sich nach weiteren Dingen um, die hier vielleicht gestrandet waren, aber er fand nur ein Stück Treibholz, welches ihm als Waffe dienen könnte.
Dann plötzlich sah er noch etwas. Die Dinge kamen ihm bekannt vor: eins davon war ein kleines Fläschchen, was anscheinend mit ziemlich altem Blut gefüllt war. Das zweite war eine große, weiße verwitterte Schuppe. Und da viel es ihm ein. Es war Drachenblut, und eine Drachenschuppe vom untoten Drachen. Nur die Dritte Sache die er fand machte ihn ratlos. Es war ein schwarz-weiß schimmernder Stein, mit einer glatten Oberfläche und so groß wie eine Faust.
Er hatte keine Ahnung was es war, und doch kam es ihm bekannt vor. Er hatte das Gefühl dass ihm dieser Stein noch nützen würde, aber er wusste nicht wie.
Und so machte er sich auf den Weg ins Landesinnere. Der Weg führte durch einen dichten Wald, in dem viele starke Gegner lauern.
Schnell wurde dem namenlosen klar, dass er mit dem Ast als Waffe nicht lange überleben würde.
Aber schon nach der nächsten Biegung fand der Held ein Skelett, was ein paar interessante Sachen dabei hatte. Zum Einen 100 Goldstücke und zum anderen ein leicht angerostetes, aber dennoch gutes Schwert. Er ging den Weg weiter, bis er an eine Gabelung kam.
Der rechte Weg führte zu einem kleinen Dorf, was von hohen Holzpalisaden umgeben war.
Da die Tore geschlossen waren und er keine Möglichkeit sah hinein zu gelangen, nahm er den linken Weg weiter in den Wald. Nach kurzer Zeit jedoch, als der Wald so Dicht wurde und mit Dornengestrüpp überwuchert war, dass höchstens ein Kind ihn durchqueren könnte,
kam er an einen gut 6 Meter hohen Zaun, der von mindestens 20 Paladinen bewacht wurde.
„Halt, keinen Schritt weiter“, sagte einer von ihnen, „hinter diesem Zaun beginnt das von Orks besetzte Gebiet. Wir können niemanden durchlassen der nicht gegen die Orks ankommt.“
„Woher willst du wissen, dass ich nicht gegen Orks ankomme?“
„schau dich doch mal an! Mit den Lumpen die Du trägst kann dich ja eine Ratte problemlos töten. Und mit dem Schwert kriegst du nicht mal ne Fleischwanze klein.“
„Ich hab damit schon Schattenläufer erlegt.“
„Ach ja? Ok, bring mir 5 Schattenläufer Hörner, und ich lass dich durch.“
„Kein Problem“
Doch ein Problem, dachte der Held. Ein Schattenläufer war schon schwer mit diesem Schwert, aber 5?
Ich brauche eine bessere Waffe, ganz zu schweigen von einer Rüstung. Und dann sind da ja noch die Hörner.
Er ging zurück zu dem Dorf. Als er ankam, sah er einen Soldaten vor dem Tor stehen.
„Wo bin ich hier?“, fragte er den Soldaten.
„Das ist Admaris . Aber du kommst hier nicht rein.
Niemand darf das Dorf betreten.“
„Was ist so besonders an einem kleinen Dorf?“
„Das geht dich nichts an! Verschwinde!“
„Ich muss hier rein. Ich... ich bin ein Magier des Feuers.“
„Das ich nicht lache, du Wicht. Kannst du das beweisen?“
„Ich habe hier das Auge Innos. Ist das Beweis genug?“
„Das Auge Innos? Aber... aber... Na gut du kannst rein.
Verzeih mir Meister, ich konnte ja nicht ahnen, dass...“
„Ja ja , schon gut. Wo bekomme ich hier bessere Ausrüstung?“
„Jonas, der Schmied macht die besten Waffen.
Rüstungen kannst du bei Hermann, den Kommandanten der Stadtwache kaufen, auch wenn du kein Soldat bist. Magischen Bedarf gibt’s bei dem Magier Claudius.“
„Danke“
Der Held ging erst mal zum Dorfplatz, wo ihn Marius, der Bürgermeister ansprach:
„Mir kam zu Ohren du seiest ein hoher Feuermagier. Darf ich fragen warum du keine Robe trägst?“
„Nun ja, ähm die liegt äh... am Grund des Meeres.“
„Dann bist du... Nein ich muss mich irren. Vergiss was ich gesagt habe.“
„Was ist hier eigendlich los?“
„Das geht dich nichts an“
„Ich bin ein Feuermagier.“
„Das hättest du wohl gerne. Als du sagtest, deine Robe liegt am Grund des Meeres dachte ich schon du wärst...“
„Ich wäre was?“
„Nichts. Ok wo du schon mal hier bist kannst du auch bleiben, aber mach keinen Unsinn.“
Als er sich im Dorf umsah, fand er sehr schnell die Kaserne.
Er sprach mit Hermann der ihm eine Rüstung aus doppelter Sumpfhaihaut anbot.
„Den Viechern, die in einem Sumpf hier in der nähe leben, macht sogar eine Orkaxt nicht viel aus. Deshalb kostet sie auch eine Kleinigkeit. Aber weil Krieg ist, ist jeder Mann gefragt, da können wir niemanden sterben lassen, weil er sich keine Rüstung leisen kann. Solange du ein paar Orks tötest, kannst du sie für 100 Goldmünzen haben“
Es dauerte auch nicht lange bis er Jonas gefunden hatte. Doch leider waren seine Waffen viel zu teuer für den namenlosen. Er beschloss im nördlich gelegenen Sumpf ein paar Sumpfhaie zu jagen um ich etwas Gold zu verdienen.
Moment mal, dachte er, wenn die Viecher sogar mit Orkäxten schwer zu erlegen sind, was soll ich dann machen?
Er wollt gerade umkehren, als er etwas auf dem Boden liegen sah. Es war eine mittlere Orkaxt. Damit könnte ich ein paar von denen klein kriegen. Es könnte schwer werden, aber es wird gehen. Und so ging er weiter in den Sumpf, bis er auf einen Sumpfhai traf. Hermann hatte recht, die Viecher waren anders. Sie waren 4 Meter lang und ziemlich schlecht gelaunt.
Aber es gelang ihm drei von den Biestern zu töten. Er zog ihnen die Haut ab und ging zurück ins Dorf. Hermann war begeistert: „Das reicht für mindesten fünf Rüstungen“, sagte er „Was willst du dafür haben?“
„Eine bessere Waffe wär nicht schlecht.“
„Jonas soll die die Beste Waffe geben die er auf Lager hat. Es ist zwar nicht die stärkste, aber für ein paar Orks reicht sie.“
„Wer kann mir hier beibringen, wie ich Schattenläufer Hörner nehmen kann?“
„hmm. Red mal mit Boris, er ist Jäger. Er müsste es dir beibringen können.“
Nachdem er gelernt hatte, wie er die Hörner nehmn kann, machte er sich auf den Weg in den Wald um Schattenläufer zu jagen.
Er fand gleich auf anhieb ein Rudel schlafender Schattenläufer. Er schaffte es sogar sie zu töten bevor sie aufwachten. Nur einer wurde wach und griff an. Als auch der tot war, begab sich der namenlose zurück zum Zaun.
„Ich habe hier fünf Schattenläufer Hörner.“
„Zeig her. Tatsächlich, Na gut wir lassen dich durch aber pass auf dich auf. Geh aber bloß nicht nach Dukmar. Das wird von den Orks belagert. Nimm gleich den linken Weg nach Süden. Er führt nach Erebar, das ist die Stadt bei den königlichen Höfen. Einen größeren Bauernhof findest du nirgens. Wenn du in die Hauptstadt willst geh von da aus nach Süden weiter. Du kommst irgendwann am ,Geköpften Ork’ vorbei, einer Taverne. Dort schläfst du am Besten bis Mitternacht. Dann gehst du den Weg weiter, bis du das erste Orklager siehst. Die Stadt ist damit Umringt. Dort ist in Felsen mit Schriftzeichen drauf. Darunter befindet sich ein Geheimgang, der direkt hinter das Stadttor führt. Die Worte TZUI SHRU GIBOR
werden ihn öffnen. Viel Glück“
Die Paladine öffneten das Tor und der Held ging durch. In weiter ferne sah er Rauch aufsteigen. Er wandte sich nach Süden und kam bald an eine Stadt, Erebar.
Man ließ ihn hinein.
Er sah sich ein wenig um und traf unerartet auf einen alten Bekannten: „Thorus?“
Fragte er „ bist du das?“
„Kenne ich dich? Warte, ja richtig, du warst doch auch im Alte Lager!
Was machst du hier?“
„Ich bin auf dem Weg in die Hauptstadt, Und was machst du hier?“
„Als die Barriere gefallen war, habe ich mich erst mal eine Weile versteckt.
Das war auch gut so, denn ich hab gesehen wie ein paar Soldaten Diego wieder ins Tal gebracht haben. Später ha ich dann Piraten, die im Norden von Khorinis vor Anker lagen
Bezahlt, damit sie mich hierher bringen. Nun bin ich eine Stadtwache.“
„War schön dich zu sehen, aber ich muss jetzt weiter. Machs gut.“
Er verließ die Stadt Richtung Süden, bis er auf den , Geköpften Ork’ traf.
Wie der Paladin es gesagt hatte, nahm er sich ein Zimmer und schlief bis Mitternacht.
Es war schon 2 Uhr als er den Felsen Erreichte. „TZUI SHRU GIBOR“
Der Fels glitt beiseite, doch leider bekamen die Orks das mit. Vier Orks stürmten auf ihn ein, die er mit Mühe und Not gerade noch töten konnte.Als er dann sah dass die Halbe Orkarmee auf den Beinen war, kletterte erschnell in den Tunnel, der sich über ihm schloss.

Das war das erste Kapitel.
schreibt bitte was ihr davon haltet
Morgen fange ich mit Kapitel 2 an, "Die Hauptstadt Myrtanas"
08.08.2003, 19:09 #28
Morpheus
Beiträge: 1.482

übertreiben kann mans auch!

aber so ähnliche habe ich doch schon geschriebn!
08.08.2003, 19:10 #29
König Rhobar II
Beiträge: 639

quote:
Zitat von Morpheus88
übertreiben kann mans auch!

aber so ähnliche habe ich doch schon geschriebn!



Wie meinst du das?
08.08.2003, 19:31 #30
Morpheus
Beiträge: 1.482

@ König Robar ; ich hab den letzten eintrag ( Käpt. Hirni) auf der 1 seiet gemeint.

PS; wir haben halt alle zur gleichen zeit gepostet.

@ Herr des Todes:
Diesen Thread sollten sich die PBs umbedingt mal näher ansehen!
quote:
Überarbeite das ganze noch ein bischen und G3 ist perfekt!Hab im Interwiew übers Addon gelesen das einiges aus dem Forum in das Spiel mit einfliest. Diesen Thread sollten sich die PBs umbedingt mal näher ansehen!


wen hast du gemeint?

wie will man einen PBler dazu bringen, das zu lesen?
ich glaube nicht, dass die einach so mal unsere geschichten lesen!
08.08.2003, 19:47 #31
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

meine geschichte......
der held der sich sicher war,gewonnen zu haben kert nach khorinis um den sieg zu feiern.es sollte keine feier geben.als er an kommt wird die stadt angegriffen,von 250000 orks.die stadt, die keine geringste cance, versucht vergebens sie zu erteitigen aber statt sieg sehen die menschen den tod.der held der die gefahr spürte,sprang ins kalte wasser um zu fliehen, doch ein pfeil durchbohrt seinen rechten arm.verletzt wird er an igaro(festland)gespült wo in ein armer fischer fand und im hilft wieder auf die beine zu kommen.der fischer erzählt das er für typhoon arbeitet,der graf von kerador.er hat sein dorf nur 3 kilometer von meinem lager entfernt.sagte der fischer.
der held ohne wissen,zog loß um mehr von diesem dorf zu erfahren.als er einen jäger sah,der nichts bemerkte das ein wolf auf in zu rannte,ruft das er nach hinden schauen soll und der jäger dret sich und schiest ein einen pfeil auf denn wolf.der jäger geht zu ihm um sich zu bedanken.mein name ist ist kai und bin der jäger des grafen,du hast jetzt mir zwei mal das leben gerettet.hä,ich habe dir doch nur ein mal geholfen.fragt der held .aber häte ich nichts zum essen für den graf, hätte er mir das fell über die ohren auserdem "danke"wie könnte ich dich nur belonung,den ich habe kein gold.doch der held verlangte nur die fürung zum dorf.(1 kapitel)
08.08.2003, 20:01 #32
Morpheus
Beiträge: 1.482

@ Robar2: die geschichte wäre besser für ein buch und nicht für ein PC spiel. thorus ist doch ein verurteilter verbreher, wie soll der zur stadtwachen kommen?

Schattenläufer sind einzelgänger!

wie soll man ohne rüstung und mit winwm rostigen schwert;
1. 4 orks besiegen und
2. 5 schattenläufer enthornen?
08.08.2003, 20:13 #33
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

er muß mehr auf die natur gothic regeln achten
08.08.2003, 20:42 #34
König Rhobar II
Beiträge: 639

quote:
Zitat von Morpheus88
@ Robar2: die geschichte wäre besser für ein buch und nicht für ein PC spiel. thorus ist doch ein verurteilter verbreher, wie soll der zur stadtwachen kommen?

Schattenläufer sind einzelgänger!

wie soll man ohne rüstung und mit winwm rostigen schwert;
1. 4 orks besiegen und
2. 5 schattenläufer enthornen?



1. Es hat doch auch keinen gekümmert das der namenlose ein ehemaliger gefangener war
2. in Gothic 1 gab es auch ein Schattenläuferrudel (im Wald beim Sumpflager, wenn man Teile fürs Ulu Mulu sucht)
3.Er hat doch schon eine Rüstung und ein besseres Schwert gekauft

edit: in der Form ist es schon eher ein Buch.
Für ein Spiel müssen ja sowieso mehr Quests und mehr Dialoge rein.
Es soll eben nur die Hauptstory sein.
08.08.2003, 20:50 #35
Rango
Beiträge: 830

quote:
wie müßte euer selbst gemachtes gothic aussehen,welche feinde welche geschichte



Gothic gefällt mir so wie es ist am besten...
08.08.2003, 21:12 #36
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

was sagt ihr zu meinem ersten kapitel,ja ich weiß,das es trocken ist
09.08.2003, 17:04 #37
König Rhobar II
Beiträge: 639

Ich hab jetzt das zweite Kaitel fertig:
(den Namen hab ich geändert)

Kapitel 2: Das Schwarze Schwert


Der namenlose hastete durch den Tunnel. Er wollte so schnell wie möglich in der Hauptstadt sein. Immer weder drehte er sich um, als ob er fürchtete, die Orks seien noch hinter ihm her.
Im nächsten Moment lag er am Boden. In seiner Eile ist er über eine Wurzel gestolpert, und schlug mit dem Kopf auf einen am Boden liegenden Erzbrocken.
Stunden später kam er zu sich. Er rappelte sich auf, nahm den Erzbrocken mit und lief den Gang weiter. Als er den Tunnel verließ, war es bereits Tag. Er sah die ordentlich gepflasterten Straßen, die schön verzierten Häuser, und die großen schweren Stadttore, die sicherlich sogar einer Orkramme standhalten würden. Nachdem er sich das alles angesehen hatte, ging er die Straße entlang, die vom Tor in das Zentrum führte.
An der Straße waren viele Händler und Läden. Nach kurzer Zeit kam er an einen großen Platz, in dessen Mitte ein großer Baum stand. Hinter dem Baum sah er eine lange, hohe Brücke, die den gewaltigen Fluss Überspannte, der Quer durch die Stadt ins Meer floss. An seinen Ufern war ein großer Hafen, an dem zur Zeit aber kein Schiff lag.
Er fragte sich wie die Schiffe wohl unter der Brücke durchpassten, als ein kleineres Handelsschiff aus einer flussaufwärts gelegenen Stadt Richtung Meer fuhr.
Der Mittelteil der Brücke klappte nach oben, sodass das Schiff durch fahren konnte.
Erst jetzt sah er die mächtigen Hafen Mauern, die den Fluss, da wo er aus der Stadt herausfließt, zu zwei dritteln absperrte. Gerade wollte er die Brückenwache fragen, ob die Orks nicht mit Schiffen in die Stadt kommen könnten, als sich hinter dem Schiff zwei kolossale schwarze Tore schlossen. „Was sind das für Tore?“ ,fragte er die Wache.
„Diese Tore wurden vor vielen hundert Jahren von den Besten Schmieden der damaligen Zeit aus reinem magischem Erz geschmiedet.
Nicht mal die großen Kriegsgaleeren der Orks konnten jemals da durch brecchen.“
„Wo finde ich einen Platz zum schlafen?“
Am anderen Ufer direkt am gegenüberliegendem Platz, neben dem hohen Kloster des Feuers.“
„Das hohe Kloster des Feuers?“
„Ja, dort sitzt der Oberste Rat der Feuermagie. Er besteht aus dem Obersten Feuermagier und sechs weiteren oberen Magiern.“
„Gibt es da auch ,normale’ Feuermagier?“
„Natürlich. Du kannst als Novize aufgenommen werden, wie in jedem anderen Kloster
auch.“
Der Held ging zum Kloster und klopfte an. Ein Novize öffnete.
„Was kann ich für dich tun?“
„Ich möchte ins Kloster. Ich will Feuermagier werden“
„Erst mal musst du ein Novize sein, bevor du Magier wirst. Ob du Aufgenommen wirst entscheidet Meister Melchior . Folge mir.“
Der Novize führte ihn durch das riesige Kloster in eine Kammer mit einem Sessel
Auf dem Sessel saß ein hoher Feuermagier.
„Meister, dieser Mann bittet darum, als Novize aufgenommen zu werden.“
„Gut ich werde ihn prüfen. Du kannst dich jetzt entfernen, Novize.
So du willst im Kloster aufgenommen werden. Warum?“
„Weil ich bereits Feuermagier bin. Meine Robe verlor ich als das Schiff, mit dem ich kam, kenterte.“
„WAS? Dann bist du... du...
Du musst sofort mit ___________ sprechen. Er ist der Oberste Feuermagier.“
Und so brachte Melchior ihn zu _______.
„Warum störst du mich?“
„Meister, dieser Mann hier muss der Erwählte sein. Die Beschreibung passt genau auf ihn.“
„Was? Kannst du das Beweisen?“
„Ich habe das Auge Innos.“
„Das beweist gar nichts. Wenn das Schiff des Erwählten gesunken ist, kannst du das Auge auch am Strand gefunden haben. Aber ich weiß, wie wir das herausfinden.
Ich gebe dir eine Feuermagierrobe, falls du es tatsächlich sein solltest. Dann gehst du nach Admaris.“
„Warum?“
„Das wirst du sehen. Jetzt geh.“
„Aber...“
„Schweig!“
Melchior gab ihm eine normale Feuerrobe und verabschiedete sich von ihm.
Der Held machte sich auf den Langen Weg zurück nach Admaris, wobei er feststellte, dass immer mehr Orks die Straßen unsicher machen. Schließlich kam er am Tor an.
„Lasst mich rein“ , rief er den Paladinen zu, „Ich bin wieder da.“
Sie öffneten das Tor. „Da bist du ja wieder. Anscheinend machen dir die Orks wirklich nicht viel aus. Hätte nicht gedacht, dass du lebend zurück kommst.“
Als er dann in Admaris ankam, sprach ihn gleich wieder Marius an.
„Also doch! Du bist der Auserwählte, von dem Meister Pyrokar sprach.“
„Pyrokar? Er ist hier?“
„Komm mit.“
Er führte den Helden ins Rathaus. Da, wo eigendlich der Schreibtisch des Bürgermeisters sein müsste war ein großes Loch, mit eine Flaschenzug, um die Arbeiter, Werkzeug und Erde zu transportieren.
„Endlich, ich fürchtete schon du seiest tot, als ich vom Schiffsunglück hörte.
Hier, deine alte Robe. Wir haben sie geborgen.“
„Danke. Was machst du hier? Was ist hier los? Warum machen alle so einen Aufstand um dieses kleine Dorf zu schützen, während wichtige Städte nahezu ungeschützt sind?“
„Ausgrabungen“
„Ausgrbungen? Wonach sucht ihr?“
„Alles begann vor vielen Jahrhunderten. Beliar gab den Menschen, die ihm dienten eine schreckliche Waffe. Sein Blut. Damit schmiedeten die schwarzen Magier die wohl Mächtigste Waffe aller Zeiten. Das Schwarze Schwert „Die Macht Beliars“.
Diese Klinge hatte unglaubliche magische Kräfte. Etwa zur selben Zeit stieß ein geschickter Schmied aus Nordmar auf ein bisher Unbekanntes Metall. Keiner weiß was es war doch es war sehr Stabil. Dieser Schmied machte daraus ein Schwert, welches er mit magischen Erz überzog. Die Wirkung war erstaunlich. Das seltsame Metall verstärkte die Magie des Erzes ins Unermessliche. Diese Waffe richtete nicht nur normalen Waffenschaden an, sondern auch Magie- und Feuerschaden. Er taufte das Schwert „Uriziel“. Es kam zur Schlacht. Ein mächtiger Feldherr führte Uriziel im Krieg und war damit nahezu unbesiegbar, bis er auf das Schwarze Schwert traf. Mit einem Hieb konnte Die Macht Beliars Uriziels gesamte Macht in sich aufnehmen. Der Feldherr fiel, Uriziel wurde von Orks gestohlen. Hier, wo jetzt das Dorf steht, stand damals ein Tempel Beliars. Hier wurde das Schwert aufbewahrt. Und nun Suchen wir danach. Wir müssen das Schwert vernichten, bevor die Schwarzmagier es finden. Es gibt aber ein Problem.“
„Welches?“
„Hier ist nur eine Hälfte des Schwertes. Die andere Hälfte ist immer noch im Besitz der Schwarzmagier.“
„Aber wenn das Schwert zerbrochen ist, ist es doch zerstört.“
„Das Schwert schon, aber nicht seine Macht. Wenn die Schwarzmagier beide Hälften in die Finger bekommen, können sie es reparieren, und uns vernichten.“
„Warum reparieren wir es nicht und vernichten die Orkarmee damit?“
„Es ist zu mächtig. Jeder, der es anlegt verfällt auf ewig dem Bösen.“
„Und ich soll jetzt die zweite Hälfte holen?“
„Genau. Du musst deine Robe ausziehen, und so tun, als ob du Novize im Schwarzmagier Kloster werden willst. Nur so kannst du in Erfahrung bringen, wo die Hälfte steckt und sie den Magiern wegnehmen. Das Auge Innos bewahrt dich davor, dem Bösen zu verfallen.“
„Werden die nicht misstrauisch, wenn ich das Auge trage?“
„Nein, denn ich werde es so verzaubern, dass sie es nicht sehen werden.
Das Kloster befindet sich im Westen des Landes am Fuße eines Vulkans.
Am Besten gehst du erst in die Hauptstadt zurück, den der König wünscht dich zu sehen. Dann kauf dir eine Karte, damit du das Kloster überhaupt findest.
Wenn du das Schwert hast wird dich diese Rune ins hohe Kloster bringen.
Viel Glück.“
Am nächsten Tag war er wieder in der Hauptstadt, wo er gleich ___________ aufsuchte.
„Dann bist du wirklich der Erwählte. Verzeih mir, dass ich dir nicht geglaubt habe.“
„Schon gut. Pyrokar sagte der König wolle mich sehen.“
„Ja, ich bat ihn dir das zu sagen. Der König wartet bereits.
„Pyrokar war hier?“
„Natürlich. Er ist der höchste Feuermagier von Khorinis. Geh jetzt zum Palast. Man wird dich zum König vorlassen.“
„Wo find ich den Palast?“
„Einfach der Breiteten Straße folgen, du kannst ihn nicht verfehlen.“
Der namenlose ging die Straße entlang, bis er zu einem großen Platz kam, gegenüber einer breiten Treppe, die zum hohen Schlossportal führte.
Die Wachen ließen ihn durch, als er ihnen sagte wer er ist. Einer brachte ihn direkt zum Thronsaal, wo der König wartete.
„Du bist also der Erwählte“, sagte König Rhobar II.
„Man sagte mir ihr wolltet mich sehen, Majestät.
„Lord Hagen berichtete mir du hättest viel für die Expedition getan, und die Drachen getötet, die mein Reich bedrohten. Ich gewähre dir einen Wunsch, was immer es auch sei.“
„Ich möchte begnadigt werden. Ich war ein Gefangener in der Barriere. Ich war es der sie zu fall brachte.“
„Du warst das? Du bist Schuld, dass ich kein Erz mehr aus Khorinis bekomme?
Nun ja, ich werde deinen Wunsch erfüllen. Du bist offiziell ein freier Mann.
Aber nun erzähle mir wie du Die Barriere zerstört hast.“
Der Held erzählte dem König alles, von der Bruderschaft des Schläfers, bis zum Erzhaufen der Wassermagier, vom Einsturz der Alten Mine bis zur verbannung des Schläfers.
„Das heißt ich hätte auch so kein Erz mehr bekommen, da die Mine einstützte?“
„So sieht es aus“
„Also hast du mein Reich sogar zwei Mal gerettet. Jetzt musst du es noch ein drittes Mal tun. Ich brauch Waffen für meine Soldaten. In Nordmar gibt es noch Erz und Magische Waffen. Nur leider führt der einzige Weg dorthin durch Dukmar, was von Orks Umringt ist. Wir haben schon lange keinen Kontakt nach Nordmar. Keiner meiner Boten hat es bis nach Nordmar geschafft. Du musst nach Nordmar und dem Stadthalter diesen Brief geben. Sie Müssen so viele Waffen und Rüstungen schmieden wie Möglich und diese hierher bringen. Mit den Rüstungen wird es leicht sich durch die Orkreihen bis hierhin durchzuschlagen. Du musst den Brief übergeben, bevor Dukmar fällt, und die Orks Nordmar überrennen.“
„Das muss noch etwas warten.“
Er berichtete dem König vom Schwarzen Schwert.
„Gut, aber sobald das Schwert vernichtet ist, geh nach Nordmar.
Dieses Uriziel könnte nützlich sein. Wenn möglich sollen sie mehr solch Schwerter herstellen.“
Und so machte er sich auf den Weg zum Kloster der Schwarzmagier.


Mir fehlt nur schon wieder ein Name: der des Obersten Feuermagiers
09.08.2003, 19:03 #38
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

Der Feuermagier könnte Zios heißen.
09.08.2003, 20:08 #39
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

Erstes Kapitel...
im dorf angekommen bemerkte er schnell das ,dass dorf arm ist und ihre menschen hungrig.ich muss wieder los sonst bekomme ich ärger.sagte kai.vor dem helden steht eine riesige festung die mitten im dorf ist und der namenlose merkt das er schuma so eine art dorf sah(altes lager).Halt.sagte ein wachmann.ich glaube dich habe ich schoma gesehen.gomez!!!was machst du den hier.antwortet erstaunt der held.tya,als der könig hörte das ich mit der sache wegen dem erz versagte,stelte mich der könig runter zum wachmann.zum glück gab es zur zeit keine kolonie mehr,denn das were die schlimmste bestrafung für mich.sagte gomez.was ist eigendlich mit dem dorf pasiert.fragte der namenlose.tya eigendlich war das die provinzhauptstadt,die stadt ist verflucht,das sagen sie alle.erst werden die bauernhöfe von den orks abgebrannd,dann schneiden sie uns von den händlerruten ab und das ist noch nicht das schlimste.den so wenige orks wie in khorinis wird es in kerador nicht geben.auserdem glaubt der könig das unsere halb herlassende stadt nicht mehr zu retten ist.auserdem wielst du etwas geld verdienen?fragte gomez.was muss ich machen und auserdem was kann ich verdienen?fragte der held.40 goldstücke.was muß ich machen.gomez gab dem helden einen brief,den der zum wassermagierkloster bringen muß.kurz vorm gehen gab gomez im noch eine karte die im zeigt wo sich das kloster befindet.befor er los geht,geht er schnell zum markt um sich ne ausrüstung zu kaufen.er schaut was er mit 150gold kaufen kann.aber nicht das wenige geld war das poblem,sondern das es so wenig gab.junger mann,wollen sie eine rüstung kaufen,kostet nur 110gold.redete dein händler in an.gerne,aber was ist das?der held erkennt das es sich um eine novitzen umhang der sumpfbrüderschaft handelt und das sie von lester ist.der mann der sie mir verkaufte ging ins handwerkerlager wenn sie fragen.sagte der glatzköpfige händler.lester muß warten ich muß erst zu den magiern.nach dem der sich eine rüstung und ein gutes schwert kaufte machte er sich auf dem weg.er bemerkte schnell das er kwer duch das ork besetzte gebiet musste.nach dem er 13 orks auswich und 1ork getödet hat,kommt er ans klosters mauern.
09.08.2003, 22:13 #40
König Rhobar II
Beiträge: 639

Wieso hat der König Gomez degradiert?
Gomez war ein einfacher Sträfling, und kein Beamter des Königs.
Sonst ist es nicht schlecht
09.08.2003, 22:21 #41
Mafio
Beiträge: 1.072

gomez ist TOD!
jedenfalls haben ihn die meisten getötet!
Und warum sollte er dem Held wohlgesonnen sein?
09.08.2003, 23:08 #42
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

tut mir leid,ich meine denn tjpen der in g2 auf seinen platz .ich vertauche in immer
09.08.2003, 23:13 #43
König Rhobar II
Beiträge: 639

Du meinst Garond
09.08.2003, 23:14 #44
Lord Luke
Beiträge: 30

also bis auf die rechtschreibung tönt es hier hammer megageil bin echt gespannt auf g3 bewerbt euch alle bei pb als storywriter die müssen euch alle nehmen!! ein grosses lob
09.08.2003, 23:16 #45
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

richtig,des wegen mit dem erz
10.08.2003, 00:04 #46
Käpt.Hirni
Beiträge: 303

schreibt mal
10.08.2003, 17:48 #47
König Rhobar II
Beiträge: 639

Das dritte Kapitel ist fertig,mein bisheriges lieblings Kapitel:
(PS: mir fehlt nich ein Name für den Obersten Feuermagier)

Kapitel 3: Das Kloster Beliars


Der Namenlose kaufte sich eine Karte bei einem Händler in der Hauptstraße.
Er verließ die Stadt durch das Westtor der Nordstadt. Nach einer Weile sah er in der Ferne, ein großes Gebirge, was sich von Norden nach Süden erstreckte, wo es mit einem anderem Gebirge zusammenstieß, welches sich nach Westen erstreckt.
Der Himmel wurde immer dunkler, denn dort, wo die Gebirgsketten aufeinander trafen, war ein Vulkan, größer als alle anderen Berge. Dicke, schwarze Rauchwolken strömten aus dem Krater in den Himmel und färbten ihn schwarz.
Er kam bald an eine Abzweigung, die Richtung Westen führte.
In engen Kurven wand sich der Weg den Berg hinauf, auf den Vulkan zu.
Als er auf dem niedrigerem südlichen Bergkamm stand, sah er ein Tal, in dem ein großes, schwarzes Gebäude stand, direkt am Vulkan in den Fels gebaut.
Der Held, der inzwischen wieder seine Sumpfhai Rüstung trug, ging ins Tal hinab, bis vor die Tore des Schwarzmagierklosters. Nicht die schon wieder, dachte er, als er sah, dass das Tor von zwei Suchenden bewacht wurde.
„Was willst du hier?“, sagte einer von ihnen in seiner unheimlichen Stimme.
„Du stehst hier vor den Pforten zum Kloster der Schwarzmagie.“
„Ich möchte die dunklen Künste studieren. Ich will im Kloster aufgenommen werden.
„ Wir können dich nicht hinein lassen, ohne einen Beweis, das du wirklich nur Beliar anbetest.“
„Ich werde zurückkommen, mit einem Beweis.“
Er ging bis zurück, bis er außer Sichtweite war. Er nahm die Feuermagierrobe, die ihm Melchior gegeben hatte, und tränkte sie mit dem Drachenblut. Nachdem es Nacht geworden war ging er wieder zum Kloster.
„Ich habe den Beweis. Ich habe einen Feuermagier aus dem hohen Kloster getötet.
Hier ist seine Robe.“
„Das ist tatsächlich eine Robe des hohen Klosters.
Warte hier, ich zeige sie einem der Magier.“
Etwas später kam ein Magier zu ihm.
„Du hast es tatsächlich geschafft einen Feuermagier zu töten. Einen wie dich nehmen wir hier mit Freude auf, Novize. Hier ist deine Novizenrobe. Ich werde dich nun im Kloster herumführen. Folge mir.“
„Ich habe gehört, dass ihr hier einige sehr wertvolle Artefakt habt.“
„Ja, wir sind im Besitz einer Hälfte des Schwarzen Schwertes.
Wir bewahren sie im inneren des Vulkans auf. Kein Sterblicher, der den richtigen Weg nicht kennt, wird bis zu den Artefakten vordringen können.
Hier ist deine Kammer, und dort hinten ist die Kirche.
Ich lasse dich nun allein. Morgen wirst du deine Aufgaben erfahren.“
Der namenlose betrat die Kammer und sah sich um. Auf einem Tisch lagen eine Teleportrune zum Kloster, und eine seltsame Spruchrolle. Er beschloss sie Pyrokar zu zeigen. Kurz vor Mitternacht teleportierte er sich ins hohe Kloster.
„Pyrokar war noch nicht da, aber _________ war wach, darum fragte er ihn, was das für ein Zauber ist.
„Hmm. Das scheint eine Art Sprengzauber zu sein. Ein Zauber, der eine magische Sprengung bewirkt, die andere magische Dinge zerstört. Allerdings keine festen Dinge, sondern nur andere Zauber oder beschworene Wesen.“
„Heißt das mit diesem Zauber hätte man die Barriere sprengen können?“
„Nein dazu wäre der Zauber zu schwach. Man bräuchte Unmengen von magischem Erz für so was, mehr als in der Barriere in all den Jahren geschürft wurde.
Eine kleinere Barriere, wie sie manchmal zum Schutz von Gegenständen einsetzt, könnte man auch mit einer geringen Menge Erz sprengen.
Ich denke die Magier haben sie versehentlich liegen lassen.
Jetzt geh zurück, bevor sie was merken.“
Er teleportierte sich ins Schwarzmagierkloster zurück.
Aber er kam an einer Stelle des Klosters an, die er nicht kannte.
Als er sich umsah, stieß er an eine ausgebrannte Fackel, woraufhin sich eine Geheimtür öffnete. Es war eine Nische in der Wand, wo außer ein paar Tränken nur ein alter Zettel lag. Es war eine Karte. Eine Karte, auf der, der Weg in den Vulkan eingezeichnet war.
Er begann hinter der großen Eichentür am Ende des Ganges. Der Held lief hin und versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war zu. Etwa auf Augenhöhe war eine Inschrift, der ein paar Buchstaben fehlten. N R WER E NE SEELE EIN HA KOM T HINE N.
Das heißt wahrscheinlich, nur wer eine reine Seele hat oder so, dachte er. Aber was haben Schwarzmagier mit einer reinen Seele zu tun? Sein Blick fiel auf eine Faustgroße Öffnung unter der Inschrift. Seele ein, Seele ein.
Natürlich!
Er holte den seltsamen Stein aus der Tasche, den er am Strand gefunden hatte.
Ein Seelenstein! Das ist der Seelenstein des Untoten Drachen!
Er steckte den Stein in die Öffnung, und die Tür öffnete sich.
Es wahr, als ob er in einem Schmiedefeuer stehen würde. Er war im Krater des Vulkans.
Ein Labyrinth aus Wegen führte zu einem Podest in der Mitte des Kraters.
Rechts und links kamen meterhohe Stichflammen von der brodelnden Lava herauf.
Er sah die Karte an. Offenbar war nur ein Weg fest genug, dass man auf ihm gehen kann. Er ging langsam der Karte nach Richtung Podest. Einmal wäre er beinahe in die Lava gestürzt, als ein Stück Weg, was er betreten wollte unter ihm wegbrach.
Als er dann kurz vor dem Podest war brach der restliche Weg vor ihm komplett weg. Er musste springen. Er nahm viel Anlauf und sprang mit aller Kraft ab. Um Haaresbreite erwischte er das Podest.
Und da sah er es: Eine Hälfte des Schwarzen Schwertes. Es lag auf einem Altar, umgeben von einer Art kleinen magischen Barriere.
Der Held war ratlos. Wie sollte er lebend da wieder rauskommen?
Und da fiel es ihm ein. Die Spruchrolle. Er warf den Erzbrocken aus dem Geheimtunnel in die Barriere und sprach den Zauber. Ein ohrenbetäubender Knall und die Barriere war weg. Doch der Knall war wohl etwas zu laut. Scharenweise Schwarzmagier und Suchende strömten in den Krater. Er packte das Schwert und steckte es ein.
Doch die Magier waren nicht die einzigen, die durch den Knall wach wurden.
Die Erde bebte, die Lava stieg bedrohlich an. Der Vulkan würde jeden Moment ausbrechen. Die Schwarzmagier flohen, einige fielen in der Hast in den Krater.
Der namenlose holte die Rune hervor und wollte sich gerade Wegteleportieren, als der Vulkan erneut bebte. Die Rune glitt ihm aus den Fingern, und fiel in den Vulkan.
Voller Panik sah er wie sie in der Lava untertauchte. Er war verloren.
Der Vulkan bebte weiter. Plötzlich krachte ein großer Felsen von Kraterrand direkt auf die Lücke zwischen Podest und Weg. Er zögerte keine Sekunde, rannte über den Felsen, lief halb rennend, halb springend den Weg zur Tür zurück und hastete durch die Gänge des Klosters. Gerade, als er das Kloster verließ, brach der Vulkan Aus. Kochend heiße Lavaströme flossen vom Kraterrand auf das Kloster zu und begruben es. Es regnete glühende Steine und brennende Asche. In letzter Sekunde. Kam er aus dem Tal raus, bevor es sich komplett mit Lava füllte. Der Vulkan gab wieder etwas Ruhe. Der Held rannte weiter, und blieb erst stehen, als er an der Weggablung war. Dort brach er vor Erschöpfung zusammen.
Er erwachte. Über ihm standen Pyrokar und ________.
Er war wieder im Kloster.
„Er kommt zu sich.“, sagte Pyrokar.
Der Held stand auf. Er befand sich in einem Feuermagier Gemach.
„Ich habe das Schwert.“, sagte er. „Der Vulkan ist ausgebrochen und die Rune fiel hinein. Wie komme ich hierher?“
„Wir fanden dich, als wir von den Ausgrabungen zurück kehrten.
Wir brachten dich hierher.“
„Ist das Schwert schon zerstört?“
„Es gibt da ein weiteres Problem. Wir haben die beiden Hälften zusammengesetzt, doch leider besitzt es immer noch Uriziels Macht. Solange es diese zusätzliche Kraft hat, ist es unzerstörbar.“
„Aber es war doch schon mal gespalten?“
„Ja, weil es mit der Macht Uriziels anfangs einfach überladen war. Inzwischen hält es sie aus. Es gibt nur einen Weg es zu schwächen. Wir müssen Uriziels Kraft wieder auf Uriziel übertragen. Nur dann können wir Die Macht Beliars ein für allemal zerstören.“
„Ich habe Uriziel mal gefunden.“
„Was? Das sind fantastische Neuigkeiten! Wo st es?“
„Wieder da, wo ich es gefunden habe. Im Tempel des Schläfers.“
Er erzählte alles von dem Missbrauch des Erzhaufens, bis zum Einsturz des Tempels.
„Verdammt! Dann ist es also verloren. Ich weiß nicht wie wir das Schwarze Schwert jetzt noch vernichten sollen.“
„Als ich den Eisdrachen tötete, fand ich einen Brief der Wassermagier. Sie wollten das Zentrum der Zerstörung aufsuchen, also den Tempel. Vielleicht wissen sie wo es ist oder zumindest, wie man in den Tempel gelangt.“
„Gut. Geh zu ihnen. Aber da ist noch was. Du sagtest Xardas hat einen Zauber entwickelt, mit dem man Uriziel aufladen kann. Die Energie, die du in Uriziel geleitet hast, war nur der Bruchteil der Energie, die es besaß. Darum wurde die Energie bei der Verbannung des Schläfers verbraucht. Das heißt der Zauber von Xardas ist nicht stark genug. Wir müssen auch ihn finden und einen neuen Zauber entwickeln. Aber geh erst mal zu den Wassermagiern. Ihr Kloster ist in den Bergen nord-östlich von hier, in der nähe der Küsste. Von Erebar führt ein Weg durch die Berge nach Khorinis. Dort gibt es einen Weg weiter in die Berge zum Kloster des Wassers. Aber du nimmst besser den direkten Weg nach Khorinis, der ist sicherer. Ich werde noch mal die Legende um das Schwert nachlesen.“
„Moment mal, hast du gesagt Khorinis?“
„Ja, diese Stadt heißt genauso. Sie wurde zur gleichen zeit gegründet, und sie liegen sich genau gegenüber. Beide Städte wurden nach den gleichen Plänen gebaut, nur, dass das Khorinis hier Spiegelverkehrt ist. Sonst sind sie genau gleich. Die Gründer waren Zwillinge und widmeten ihre Städte Innos und Adanos. Hier ist das Adanos geweihte Khorinis. Darum ist dort in dar nähe auch das Wasserkloster.
Aber jetzt geh, du musst mit den Wassermagiern sprechen.“
Er machte sich gleich, nachdem er seine Feuerrobe angezogen hatte, auf den Weg nach Khorinis. Dort angekommen, stellte er fest, dass diese Stadt tatsächlich aussah wie Khorinis. Er ging am Marktplatz vorbei und verließ die Stadt durch das Westtor. Nach einer Weile Sah er schon das Kloster vor sich aufragen. Er stieg den Weg hoch und klopfte an das Tor. Ein Wassermagier öffnete. „Wir haben dich bereits erwartet.
Der Hohe Rat will dich sehen.“
„Der Hohe Rat?“
„Ja , Meister Riordrian, Meister Saturas und Meister Vatras.“
„Vatras? Er ist hier?“
„Er kehrte vor einigen Wochen vom anderen Khorinis hierher zurück.“
Er führte den namenlosen durch das Kloster, was genauso aussah, wie das auf Khorinis.
Im hinteren Teil der Kirch, vor einer riesigen Adanosstatue, saßen Riordrian, da wo sonst Serpentes sitzt, Saturas, auf Ulthars Platz, und Vatras, auf Pyrokars Platz.
„Da bist du ja“, sagte Vatras, „Wir haben bereits gewartet.“
„Woher wusstet ihr dass ich kommen werde?“
„Nachrichten verbreiten sich schnell in dieser Stadt.“, sagte Vatras lächelnd.
„Du suchst nach Uriziel.“, sagte Saturas, „ Wir waren im Schläfertempel, aber wir haben Uriziel nicht gefunden. Allerdings kennen wir einen Weg hinein.“
„Wie seid ihr da rein gekommen? Es ist doch alles verschüttet?“
„Du musst den Weg nehmen den auch Xardas damals genomen hat.“
„Woher wisst ihr, dass Xardas dort war?“
Vatras lächelte wieder.
„Verstehe. Und wie habt ihr herausgefunden wie er darein kam?“
„In seinem Turm waren Aufzeichnungen darüber. Die nützen dir aber nichts, den ein weiteres Erdbeben hat auch seinen zweiten Turm zerstört. Wir sagen dir wie es geht, aber du musst etwas für uns tun.“
„Was soll ich machen?“
„gehe nach Süden.“, sagte Riordrian, „Dort ist ein dichtes Gebirge. Wir haben von Wanderern erfahren, dass sich dort seltsame Ding abgespielt haben.
Wir möchten, dass du nachsiehst, was da los war, und es uns berichtest.
Dann wirst du erfahren, wie du in den Tempel gelangst.“
Vatras lächelte wieder.
„Nun geh.“
Das passte überhaupt nicht zu Vatras, dachte er. Wieso sagen sie mir es nicht einfach?
Wieso lächelt Vatras immer so komisch? Die müssen doch wissen was da los ist, also wieso schicken die mich dahin? Irgendetwas ist dort, was ich erfahren soll. Irgendetwas oder irgendwer.
10.08.2003, 19:18 #48
one_of_one
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Also hier mal meine Vorstellung, was die Handlung nach Gothic 3 angeht. Ich gehe von folgenden Ereignissen aus:

- der Krieg mit den Orks ist beendet
- die Menschen haben den Krieg gewonnen und die Orks vertrieben
- die Orks haben sich nach der Flucht in kleine Lager zurückgezogen, die im ganzen Königreich verstreut sind
- der Held, Lee, Xardas und Ur-Shak haben G3 überlebt ;)
- die Menschen sind ebenfalls vom Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden
- neuer König ist Lee, der den gefallenen Rhobar II ablöst, nachdem in G3 der Namenlose Lees Unschuld bewiesen hat

Zu allererst sei gesagt, dass man in meiner Version des Spiels auf der "anderen Seite" spielt, d.h. man ist einer von den grünhäutigen Orks, der aber im Gegensatz zu unseren sonstigen Erfahrungen einen Namen besitzt. Das Problem ist nur, dass der Name so komplex und unanständig lang ist, so dass ihn kein lebendes Wesen, das der Sprache mächtig ist, aussprechen kann. :D

Doch hier erstmal die Rahmenhandlung des Spiels:
Der Krieg ist vorbei und das Böse scheint ein für alle Male besiegt zu sein. Die Menschheit wurde dank der Hilfe eines namenlosen Helden, dem Auserwählten Innos´ vor der Vernichtung bewahrt und kann nun voller Hoffnung in die Zukunft blicken.
Doch der Schein trügt - ein Mann, der sich seines Sieges sicher war und endlich sein Ziel erreichte, dem er sein ganzes Leben widmete, hat sich selbst und seine Kräfte überschätzt. Die Rede ist von Xardas, dem ehemaligen Mitglied der Feuermagier, der sich von seinen "Mitstreitern" abwandte, um die unbekannten dunklen Künste zu studieren, in denen er ein großes Potential sah, um seine Macht noch weiter zu steigern, um Dinge zu lernen und zu verstehen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. ;)
Xardas hatte sich zu sehr auf seine Fähigkeiten verlassen und dachte er wäre den dunklen Mächten gewachsen und könne der Versuchung widerstehen, dem lockenden Ruf Beliars zu folgen und sich in dessen Dienste zu stellen. Doch dies war töricht und er begann Fehler zu machen - er setzte seine Forschungen fort und wurde, ohne es zu bemerken, immer mehr zu einem Diener des Bösen. Letztendlich war es Beliar gelungen, sich eines der mächtigsten Wesen (Xardas) aus der Welt der Sterblichen untertan zu machen und er war seinem Ziel, den entgültigen Sieg über die Anhänger der anderen Götter ein großes Stück näher.
Lange Rede, kurzer Sinn: Xardas hat es nicht geschafft, sich der Macht Beliars zu entziehen und spielt den Bösewicht im Spiel, den es zu besiegen - bzw. wieder zur Vernunft zu bringen - gilt.
Der Plan Beliars ist es, mithilfe der verstreuten Orklager und einer von Xardas herbeigerufenen Armee von Dämonen die Menschen in ganz Myrtana auszulöschen, um den Einfluss der anderen Götter vollständig aus der Welt zu schaffen. Aber Beliar begeht nicht noch einmal den Fehler die Anhängerschaft Innos´ und Adanos´ zu unterschätzen und entwickelt einen hinterhältigen Plan, um die größte Bedrohung seiner Macht auf Erden, den Namenlosen, entgültig zu eliminieren:
Da der Held Vertrauen zu Xardas hat, wird ihn dieser wegen einer "Angelegenheit von größter Dringlichkeit" zu sich holen. Aber Xardas will sich nicht auf einen offenen Kampf mit ihm einlassen, er hat zuviel Respekt vor der Macht, die dieser in sich trägt. Deshalb trifft er ein paar Vorbereitungen, um sich in eine sicherere Lage zu versetzen:
Nach einem Gespräch, in dem Xardas dem Helden von einer Bedrohung besonderer Größe (das Übliche halt ;) ) berichtet, bei dem angeblich die Orks eine Rolle spielen, schlägt Xardas dem Helden vor, sich erstmal eine bessere Ausrüstung zuzulegen und sich auf seine Aufgabe vorzubereiten. Zufälligerweise ist Xardas im Besitz eines besonderen Amuletts, das dem Träger eine immense Macht verleiht. Als der Namenlose das Amulett anlegt (das zuvor von Xardas mit einem Fluch belegt wurde), wird er stark geschwächt und Xardas nutzt die Gelegenheit, um den Helden mit seinen Dämonen anzugreifen. Der Namenlose hält sich anfangs noch ganz gut, aber letztendlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis er zusammenbricht und "in Beliars Reich eingeht".
Nach diesem Triumph sehen sich Beliar und seine Gefolgschaft mit keiner großen Bedrohung mehr konfrontiert und sie setzen zum Sturm auf die Städte der Menschen an.
-> Diese Rahmenhandlung wird neben dem eigendlichen Spiel in Videos erzählt und läuft parallel zum Geschehen, das der Spieler erlebt

Kapitel 1 - "Kleinvieh macht auch Mist"
Man fängt also als Ork in einem der kleinen Lager im Wald an. Der Anfang spielt sich so, wie in Gothic 1 - man macht kleinere Botengänge oder streift durch die Wälder bzw. patroulliert entlang der Waldwege, damit das Lager nicht von den Menschen entdeckt wird und legt sich mit Wölfen und Scavengern an - eben das normale "Vorgeplänkel", was mir immer am besten an Gothic gefallen hat.
Durch Ur-Shak (der der Mentor des Ork-Helden ist, und ihm u.a. die menschliche Sprache gelehrt hat) erfährt man später von den Ereignissen, die in der Menschenwelt ablaufen und dass großes Übel auf das Land zukommt (Ur-Shak hat Visionen von zukünftigem Unheil). Der junge Ork (wir also), der sich inzwischen innerhalb des Lagers hochgearbeitet hat (zum "Ork-Späher"), wird geschickt, um nachzusehen, was das Ganze zu bedeuten hat. Ur-Shak hat in seiner Vision einen Berg gesehen und den namenlosen Helden.
Da er einer menschlichen Siedlung nicht zu nahe kommen sollte (weil jeder gesichtete Ork sofort von den Wachen erschossen wird), wäre es schwer gewesen den Helden in der Hauptstadt zu besuchen. Also macht sich unser Held (der Ork ;) ) auf die Suche nach dem Berg. Doch da der Weg dorthin sehr gefährlich und weit ist, muss er sich vorher besser ausrüsten und seine Fertigkeiten verbessern (Auswahl einer Gilde). Er kann sich dann zwischen verschiedenen Wegen entscheiden: Wird er den Weg des Kriegers ("Ork-Krieger") gehen oder sich mit der Magie als "Schamanen-Anwärter" beschäftigen (später teilt sich das noch in die drei Hauptgilden auf: "Ork-Elite", "Ork-Tempelkrieger" und "Ork-Schamane")?

Kapitel 2 - "Einer der auszog, den Berg zu finden"
Auf dem Weg zu dem Berg kommt er an Dörfern vorbei, wo dann eventuell auch ein paar Quests zu erfüllen sind oder die von Menschen bewohnt werden die unseren Helden angreifen usw.; Am Berg angekommen findet unser Ork einen seltsamen schwarzen Turm, von wo aus ein glühendes, bedrohliches Leuchten durch die Nacht flimmert. Er schaut sich das genauer an und sieht nur noch die letzten Kampfhandlungen des Namenlosen mit Xardas und seinen Gefolgsleuten. Er kommt zu spät und kann nur noch zusehen, wie der Held niedergeschlagen wird.
Nachdem er noch ein Gepräch von Xardas mit einem seiner Diener belauscht hat (wo seine Pläne über die Vernichtung der Menschen und die spätere Unterwerfung der Orks ans Licht kommen), kann er unbemerkt wieder verschwinden und zu seinem Dorf zurückkehren, um Ur-Shak Bericht zu erstatten. Dieser hatte inzwischen eine weitere Vision, in der er eine "Erschütterung der Macht" :D gespürt hat, die die Zukunft der gesamten Welt negativ beeinflussen wird. Er spürt instinktiv, dass ein wichtiger Kampf bevorsteht, der in der momentanen Lage der Orks und der Menschen nicht gewonnen werden kann. Er hört sich die Berichte unseres Ork-Helden an und zieht sich zurück, um über eine mögliche Lösung nachzudenken, während er ihm aufträgt die anderen Ork-Lager im Land zu informieren und sie an einer Stelle zu sammeln, um den bevorstehenden Kampf vorzubereiten.

Kapitel 3 - "Jäger der verlorenen Artefakte"
Nun ziehen wir also los, um die vielen Orkstämme wieder zu vereinen, was wieder erst nach ein paar "Überzeugungsquests" möglich wird (also man soll Beweise bringen, dass man die Wahrheit erzählt). Auf dem Weg zwischen den Lagern findet man immer mal wieder ein paar Nebengilden der Orks, die sich in den Wäldern verstecken (z.B. Jäger, Wegelagerer oder "Naturburschen", die sich auf ein Leben in Eintracht mit der Natur eingestellt haben) und ein paar Aufträge vergeben oder Ausrüstung anzubieten haben.
Zurück bei Ur-Shak erzählen wir ihm von unseren Fortschritten, aber er scheint sich nicht sonderlich darüber zu freuen. Der Grund: Auch wenn alle Orks zusammen gegen die Bedrohung durch Xardas kämpfen, wird das nicht reichen, um zu siegen. Die Hilfe der Menschen wird benötigt, um eine genügend große Armee aufzustellen, die sich mit den Kräften Beliars messen kann. Doch ohne "Freund Mensch" (den Namenlosen) wird es kaum möglich sein in Kontakt mit ihnen zu treten, da er als Einziger als "Vermittler" zwischen Orks und Menschen fungieren könnte, da er beide Seiten kennt und (zumindest von Ur-Shak) weiß, dass sie nicht alle den Krieg gewollt haben und lieber friedlich zusammenleben würden.
Doch mit dem Tod des Auserwählten Innos´ scheint die Lage kritisch...jedoch nicht völlig aussichtslos. Ur-Shak hat in den heiligen Schriften der alten Ork-Kulturen Hinweise auf ein uraltes Ritual gefunden, mit dem "die Schranken der Zeit durchbrochen werden können" (was aber ein äußerst gefährlicher und unvorhersehbarer Prozess ist) und mit dessen Hilfe er den Namenlosen wieder zurückholen will. Doch für dieses Ritual benötigt man einige besonders seltene Relikte und magische Zutaten, die nur in den entlegendsten und gefährlichsten Gebieten in ganz Myrtana zu finden sind. Ur-Shak schickt uns mit ein paar Leuten Verstärkung sofort auf die Suche, da das Ritual nur unter besonderen Bedingungen (Neumond) stattfinden kann und nur noch wenig Zeit bleibt, bis die Schergen Beliars die Menschheit vernichten und später auch die Orks versklaven.
Auf der Suche nach den benötigten Ritual-Gegenständen bemerkt man schon die ersten Auswirkungen des Dämonenansturms. Man trifft immer häufiger auf kleine Gruppen von abscheulichen Kreaturen oder auf die brennenden Überreste von Dörfern und Lagern der Menschen. Wie erwartet sind die meisten der Artefakte und Zutaten an gefährlichen oder schlecht zugänglichen Orten, wie Höhlensystemen, alten Ruinen längst vergessener Kulturen (die mit Fallen u.ä. gespickt sind) oder Gebirgsketten mit tiefen Schluchten, bei denen der Aufstieg zu einem riskanten Spiel mit dem Leben wird (auch möglich wäre, dass die Gegenstände unter Wasser in einem Schiffswrack sind oder dass sich manche der Artefakte in bestimmten Städten bzw. im Besitz bestimmter Personen befinden).
Nach der langen und beschwerlichen - aber erfolgreichen - Suche kommt die Gruppe (stark dezimiert) wieder zurück und wird von Ur-Shak schon brennend erwartet, der bereits alles für das Ritual vorbereitet hat. Er wird unseren Helden (der inzwischen die nächste Gilden-Stufe erreicht hat) mithilfe einer Rune (die aus den Relikten hergestellt wird) in die Vergangenheit schicken - zu dem Zeitpunkt vor dem Treffen des Namenlosen mit Xardas - um dem Auserwählten eine Warnung zukommen zu lassen und ihn darüber zu informieren, was Xardas vorhat. Damit er glaubhaft rüberkommt, gibt ihm Ur-Shak einen Brief und einen Gegenstand mit, den er dem Namenlosen übergeben soll. Bevor das Ritual nun beginnt, sagt uns Ur-Shak noch wie wir wieder in unsere Zeit zurückkommen können (indem wir die Rune, die für das Ritual verwendet wird, aufladen und nochmals benutzen) und wünscht uns viel Glück...

Kapitel 4 - "Quer durch Zeit und Raum"
Nachdem das Ritual durchgeführt wurde, findet sich unser orkischer Freund in einer Umgebung wieder, die ihm bekannt vorkommt, aber dennoch anders zu sein scheint als er sie in Erinnerung hat. Er steht inmitten eines kleinen Waldes, der im Minental von Khorinis liegt. Doch was er als nächstes sieht, haut ihn völlig von den Socken:
Da steht doch tatsächlich die Burg des früheren alten Lagers...aber der Turm...der Südturm...steht noch. Nachdem er sich vom ersten Schock erholt hat, beschließt er mal etwas näher ran zu gehen und sich die Gegend genauer anzusehen. Er geht in Richtung der verlassenen - ehemals verlassenen - Orkstadt und muss mit ansehen, wie dort immernoch heufenweise seiner Kollegen rumlaufen.
Es wird ihm allmählich klar, das das etwas ganz und gar schiefgelaufen ist und er weiß im ersten Moment gar nicht so recht, was er jetzt tun soll, doch da fallen ihm die Worte Ur-Shaks wieder ein ("Du müssen aufladen magischen Stein und nehmen in Hand, wenn Du wollen gehen zurück über Brücke von Zeit"). Nun überlegt sich unser Held, wie er am besten genügend Energie für die Rune bekommt. Doch zuerst will er herausfinden, in welcher Zeit er sich befindet - dazu geht er zur Burg und wartet bis sich einer der Boten auf den Weg nach Khorinis macht, denn der hat bestimmt einen Brief mit dem heutigen Datum. ;)
Als er einen der Boten überfällt und sich dessen Inventar anschaut, findet er auch einen Brief über die Höhe der Erzlieferungen, die diesen Monat geliefert werden, aber er fidnet auch eine Nachricht an die Feuermagier, in der steht, dass alles bereit sei und die Vorbereitungen für die Erschaffung der Magischen Barriere abgeschlossen wurden. Das "Ereignis" kann also in wenigen Tagen stattfinden. Doch da wir dem Boten den Brief abgenommen haben, wird er niemals die Stadt erreichen und die Barriere wird nicht im richtigen Moment errichtet, wodurch sich die Zukunft verändern würde. Doch da unserem Helden das alles viel zu viel Kopfschmerzen bereitet, genehmigt er sich erst einmal einen kräftigen Schluck aus der Wacholder-Flasche, die der Bote ihm netterweise dagelassen hatte.
Ihm kommt dabei der Gedanke, dass er doch den Brief in die Stadt bringen könnte, oder wenigstens vor die Tür des Bürgermeisters legen könnte, damit dieser Bescheid weiß. Also macht er sich auf nach Khorinis und schwimmt nachts von der Küste in den Hafen und schleicht sich bis ins obere Viertel der Stadt, um den Brief vor die Tür zu legen.
Jetzt weiß er auch, wie er zu der Energie für die Rune kommen kann - er muss einfach die Rune auf einen der Fokussteine legen, während die Barriere errichtet wird (ist auch eine gute Gelegenheit die Hintergründe der Story und die Erschaffung der Barriere zu erleben). Das dürfte für seine Zwecke reichen - also versteckt er sich an dem großen Tag am Waldrand, wartet auf die Magier und führt dann seinen Plan durch. Es funktioniert und er ist wieder zurück in seiner Zeit und berichtet von seiner Reise. Ur-Shak stellt neue Berechnungen an und der zweite Versuch der Zeitreise wird gestartet...diesmal kommt der Held in der richtigen Zeit heraus...

Kapitel 5 - "Mit dem Zweiten klappt es besser"
Als wir diesmal in der richtigen Zeit landen, können wir den namenlosen Helden noch rechtzeitig beim Weg zu dem Berg (aus Kap.1+2) abfangen und ihm von den Geschehnissen erzählen. Als Beweis geben wir ihm den Brief und den Gegenstand von Ur-Shak und bringen ihn in unser Dorf. Dort wird nun ein Plan ausgearbeitet, wie man Xardas stoppen kann. Da er bemerkt haben muss, dass der Namenlose nicht zu ihm gekommen ist, wird er vorsichtig sein und sich nicht so leicht austricksen lassen. Der Auserwählte beschließt in die Hauptstadt zu gehen um den König (Lee) zu informieren und wir begleiten ihn als "Botschafter" der Orks. Mithilfe des Namenlosen kommen wir ungehindert in die Stadt und erstellen einen Friedens-Vertrag mit den Menschen, der unsere gegenseitige Zusammenarbeit gegen den gemeinsamen Feind sichert. Also wird nun das Menschen-Ork-Heer zusammengetrommelt und es kommt zur großen Entscheidungsschlacht gegen die Dämonenarmee Beliars. Die Allianz aus Orks und Menschen besiegt dank einer spektakulären Strategie Lees das zahlenmäßig überlegene Heer Beliars, doch Xardas kann mit ein paar seiner Gefolgsleute in die Gewölbe unter seinem Turm fliehen und will dort mit einem dunklen Ritual Beliar selbst in das Reich der Lebenden holen. Der König und die Ork-Führung entscheiden, dass sich unsere tapferen Helden dessen annehmen sollen.

Kapitel 6 - "Zeit den Müll rauszubringen"
Nun geht es also in die letzte Phase des Kampfes - zusammen mit dem Namenlosen betritt der "Unaussprechliche" die Gewölbe unter Xardas´ Turm. Dort geht es gegen Schattenkrieger, Dämonen, untote Schamanen und wie sie alle heißen. Ich stell mir das so vor, dass sich die beiden dann immer mal wieder unterhalten oder Zwischenrufe während des Kampfes machen, was dann nochmal so richtig lustig werden könnte. Dann müssen sie sich vielleicht manchmal trennen, wenn es 2 Wege gibt, die weiterführen oder sie müssen gemeinsam Rätsel lösen oder simultan Schalter drücken oder sowas in der Art.
Am Ende stehen dann beide vor Xardas, der bereit ist, ihnen gegenüberzutreten. Er beschwört ein Heer aus untoten und dämonischen Wesen und einen besonders riesigen Dämonen und lässt all seine Kräfte auf ihn überspringen, wodurch er ohnmächtig wird. Dann heißt es Arbeitsaufteilung: Der Namenlose übernimmt die ganzen kleinen Biester, während wir uns an dem Riesendämonen auslassen. Da der aber sowas von stark ist und kaum Schaden nimmt, heißt es erstmal ausweichen und abwarten bis der Namenlose mit seiner Aufgabe soweit fertig ist, um zu helfen. Gemeinsam geht es dann gegen den Unhold (der diesmal eine richtige Herausforderung ist und nicht sowas Schläfer- oder Drachenartiges) und nach einem 15-minütigem Kampf sieht man dann das Outro, in dem gezeigt wird, wie der "böse Geist" aus dem Dämonen flieht und keinen anderen geeigneten Avatar findet und sich langsam auflöst. Xardas wacht dann später unter freiem Himmel bei Sonnenaufgang auf und kann sich an alles nur noch teilweise erinnern, doch er sieht ein, dass er zu weit gegangen ist mit seiner sturen Suche nach mehr Wissen und entsagt ab jetzt den dunklen Künsten - Abspann...

=> und alle leben glücklich und zufrieden...bis zum Erscheinen von Gothic 5 :D

Hier nochmal eine Zusammenfassung der Ork-Gilden, wie ich mir das so in etwa vorstelle:

Kämpfer
Ork-Späher ---> Ork-Krieger ---> Ork-Elite ---> Ork-Kriegsherr

Magier
Ork-Späher ---> Schamanen-Anwärter ---> Ork-Schamane ---> Hoher Schamane

Kampfmagier (ähnlich dem Paladin)
Ork-Späher ---> Ork-Krieger/Schamanen-Anwärter ---> Ork-Tempelkrieger ---> Hoher Tempelkrieger

Als Nebengilden, wie schon gesagt, würde ich vielleicht Jäger (die als einzige Bögen benutzen und besser schleichen können), "Naturfreaks" (die vielleicht einen Warg zähmen können) und Wegelagerer/Diebe (wo man Taschendiebstahl und Truhen öffnen lernen kann) vorschlagen.

Jedenfalls finde ich, dass das Spiel aus dieser anderen Sichweise auch mal ganz interessant wäre. Man könnte ja dem Spiel ein Wörterbuch beilegen und (jedenfalls am Anfang) auf Orkisch spielen. :D

P.S. ich hab mir die anderen Storys mal durchgelesen...haben mir auch sehr gefallen...
10.08.2003, 19:25 #49
König Rhobar II
Beiträge: 639

Meine Gothic 4 Story kommt noch.
Im Kopf hab ich sie schon fertig, aber ich verrate noch nichts. erst mache ich meine Gothic 3 Story fertig.
Das nächste Kapitel heißt:
Xardas Rückkehr

PS: Coole Story
10.08.2003, 19:35 #50
jamesrian
Beiträge: 502

hallo zusammen,
also ich hatte noch net die zeit alles zu lesen, aber das erste kapitel von rohbar hat mir wirklich sehr gut gefallen... auch wenn das mit den schattenläufern vielleicht doch schon etwas übertriebven ist :), wie wärs denn mit snapperkrallen?
naja, was mich an den geschichten son bisschen stört ist, dass man sich irgendwie net mehr entscheiden kann (sölner, magier, pala)... und was mir sonst noch aufgefallen ist...: man müsste in euren geschichten zum teil wirklich SEHR viele zwischensequenzen einbauen... und die kosten speicherplatz :S (hat mich besonders bei morpheus gestört - nicht das deine sorry nicht gut ist morph... abetr immer diese 20 paladine... halte ich für nen biischen übertrieben)
also sonst, wirklich TOP!!! weiter so

@capt. hirni: sry hirni, mit deiner geschichte hab ich noch nich angefangen, aber ich werds mir durchlesen :)
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