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> Rollenspiel Onars Hof # 11 |
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05.09.2003, 19:05 | #326 | |||||||||
Shav´oul Beiträge: 6 |
Irgendwo hier mussten sie doch sein. Sie konnten nicht weit gekommen sein. Immerhin war das Festgelände nicht sonderlich groß gewesen. Mal sehen, dacht Shav´oul, Hier gab es vier Zelte. Im Ersten, dem Probenzelt, hatte er gerade erst die beiden Söldner bringen. Nicht mal solche Idioten wären blöd genug, geradewegs dahin zurückzurennen, wo sie herkamen. Obwohl, eigentlich... egal, gehen wir einfach mal nicht davon aus! Das zweite Zelt wäre das Vorstellungszelt, da Shav´oul gerade davor stand, sollte dies auch nicht der Fall sein. Als Nächstes wäre da das Privatgemach Shav´ouls. Wenn sie da hineingegangen wären, hätten sie schon gemerkt, was sie davon gehabt hätten... Bliebe also nur noch das „Mitarbeitergemach“. Wieso eigentlich? Also setzte sich Shav´oul in Bewegung, das schwarze Zelt stand direkt neben dem Festzelt. Sicherlich hatten sie sich dort in irgendwelchen dunklen Ecken versteckt und arteten geradezu auf ihren Henker. Der Magier ließ schon mal seine Finger knacken, die schon mit einem seltsamen grünen Schimmern leuchteten. Shav´oul schob den Eingangs-Vorhang zur Seite und rief: „Kommt sofort raus, sonst wird ich richtig ungemütlich und werde euch...“. Weiter kam Shav´oul nicht, denn etwas großes Grünes rannte ihn über den Haufen, hinaus unter den freien Himmel. Das war doch nicht etwa...!? Blitzschnell drehte sich Shav´oul um und verfolgte den schnellen Schatten mit den Augen. Dieser hüpfte und sprang noch ein paar Mal durch die Gegend und setzte sich dann auf einen Stützpfeiler des Festezeltes. Tatsächlich – es war Holk! „Komm da sofort runter, Holker! Zurück in den Käfig! Aber ein bisschen plötzlich!“. Die grüne Gestalt sah Shav´oul nur dumm an und fragte: „Was sonst?“ – „Sonst... sonst... werd ich dir etwas sehr Hässliches antun!“. Holk lachte kurz auf und streckte dem Magier die Hand frontal entgegen und antwortete gelangweilt: „Red mit der Hand! Der Kopf hört nicht mehr zu...“. Dann sah sich Holk kurz um und sprang mit einem beachtlichen Satz auf den Lattenzaun und von da aus in die Freiheit. Shav´oul konnte es nicht fassen... Seine beste Attraktion... einfach fort! Jemand musste dafür büßen... und zwar schnell! Und Shav´oul wusste auch schon wer! Mit schnellen Schritten ging er ins das Zelt, in dem seine Kreaturen auf die Vorstellung warteten. Ebenso schnell führten ihn seine Schritte zum Käfig des Holk. Doch wider Erwarten war der Käfig nicht leer - die beiden Gesuchten saßen darin! Über Shav´ouls Gesicht zauberte sich ein entmenschtes Grinsen... Der Eine, stämmigere sprach, gelangweilt mit den Händen klatschend zu seinem Freund; „Ja super! Von wegen tolles Versteck!“. Dann verpasste er ihm noch eine Pocke und Shav´oul konnte sprechen: „Ihr macht es mir wirklich sehr einfach. Was ich versäumte holt ihr jetzt nach? Sehr schön! Dann lasst uns anfangen!“ Unter den verwunderten Gesichtern der Lees begann Shav´oul mit seinen grün leuchtenden Fingern in der Luft zu malen. Seinen Fingern folgte ein langer grüner Schweif, der damit kryptische Zeichen in der Luft malte, die immer grüner wurden, bis Schmok und Bloodflowers, so geblendet waren, dass sie die Augen schließen mussten. Der Schimmer verschwand und die Lees öffneten verängstigt aneinander gedrängt wieder ihre Augen. ...und Shav´oul öffnete unter den verdutzten Blicken der Beiden die Käfigtore: „Jetzt seid ihr frei!“ |
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05.09.2003, 19:45 | #327 | |||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Irgendwas an dem kongenialen Plan schien nicht geklappt zu haben. Im Gegenteil, die zwei saßen in einem Käfig, in dem sie sich selbst reingesperrt hatten, und schauten den Direktor treudoof an. Alles nur Schuld dieses Monsters! Sie hatten es befreit, ja sie hatten wahrscheinlich ein gutes Werk getan, in dem sie eine der armen Kreaturen die Freiheit geschenkt hatten. Doch leider bezahlten sie dafür einen hohen Preis. Der Käfig ging auf und die beiden spazierten hinaus. Schmok ging auf beiden Beinen vorraus, und wie selbstverständlich folgte Bloody auf allen Vieren. Moment... warum auf allen Vieren? Shav´oul: "Ich habe euch verzaubert weil ihr Holk, meine Hauptattraktion zur Flucht verholfen habt! Der Zauber wirkt wie folgt. Je näher ihr Holk kommt, desto weniger verändert ihr euch, wenn der Abstand grösser wird, dann werden auch eure Körper sich immer mehr verwandeln! Wenn ihr Holk zurückbringt wird der Zauber aufgehoben. Eure einzigste Chance auf Heilung, also nehmt sie wahr! Keine andere Magie kann euch sonst heilen, damit wir uns richtig verstanden haben!" der Direktor machte auf dem Absatz kehrt und verliess das Zelt. Erst jetzt fanden die beiden Gelegenheit sich selbst anzuschauen. "Oh mein Gott... das kann nicht wahr sein!" wimmerte Bloody. Er hatte sich im Schneidersitz hingesetzt und starrte seine "Hände" an. Denn statt Händen hatte Bloody FÜßE!!! Quasi eine Verfußung der Hände!!! Einfach grausam!!! Schmok: "Ähm... so wirds schwierig für dich nen Traumruf zu halten, oder nen Bierkrug!" grinste der Wirt. Daraufhin wimmerte der Söldner noch mehr und meinte pampig: "Ja, schau dich an!" ... |
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06.09.2003, 12:50 | #328 | |||||||||
LordHagen213 Beiträge: 34 |
Diragos ist endlich wieder auf Onars Hof er ging erst mal wieder eine weile herum und sah dan das Geschäft von Gorr dem Schmied. Diragos ging in die Schmiede von Gorr und bestellte einen gut ausgebauten Dolch Klinge: 45cm lang, Breite 5cm, und Diragos fragte noch wie viel der Dolch kosten würde. |
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06.09.2003, 13:03 | #329 | |||||||||
Inogladier Beiträge: 164 |
Während Diragos fragt,wieviel denn der bestellte Dolch kosten würde,kam ein Grobschmied vorbeigetrottet.Er sieht sich um,welche Waffen and den Wänden hängen,dann fragt er Gorr,dem Meisterschmied "Hallo,ich suche nach Rohlingen.Wenn es geht hätte ich gern 2 stück. Während Gorr nach einigen Rohlingen aus normalen Stahl sucht,zieht Inogladier schon seinen Beutel mit 13 Goldmünzen.Anschliessend fragt er "Was kostet denn das zeug?Ich geb dir höchstens 13 Goldmünzen.Kannst mir aber auch umsonst geben..." |
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06.09.2003, 18:34 | #330 | |||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Als Xalvina sich heute in einer Wasserpfütze ihr leicht verschwommenes Gesicht erblickte, fand sie es seltsam, dass sie heute wie eine Leiche aussah. Ihr Gesicht war blass und die Lippen leicht dunkler als sonst. Vielleicht weil ihr kalt war? Etwas nachdenklich strich sie hastig über die Pfütze um das Bild verzerren zu lassen. Ständig war Atem stets in einer weißen Luftwolke zu sehen, welches sich auflöste und verschwand. Heute Morgen war es wirklich kalt gewesen und auch Tagsüber wurde es nicht merklich wärmer. Die Sonne war hinter den Wolken verschollen, die sich mehr und mehr zusammenzogen und eine weiße undurchdringbare Decke bildeten. Wie ein grauer Schleier so bedeckte dieses Wolkentuch den eigentlich schönen blauen Himmel und ließ den Tag leicht monoton in den Augen der Menschen wirken. Die Gruppe hatte sich also Xalvina, der Fremden, anvertraut und schien nichts gegen ihre Führerqualitäten zu haben und wollten noch weiterhin geführt werden. Xalvina war daher überrascht, dass sie trotz allem soviel Vertrauen von den anderen erntete aber sie versteckte ihr Erstaunen hinter ihrem eiskalten ausdruckslosen Gesicht, so wie sie es immer tat. Umso mehr fühlte sie ein seltsames Gefühl von einer sich immer mehr aufbauenden Dazugehörigkeit und auch wenn es so leicht war so war es als würde warmes Blut durch ihr eingefrorenes Herz fließen. Mit dieses ihr fremden Gefühl versuchte sie so gut wie möglich die ihr anvertraute Führung weiterhin so gut wie möglich auszuführen, um alle zufrieden zu stellen. Sie verließen den mehr oder weniger schützenden Wald und traten über den Ackerweg hinweg geradeaus in Richtung Hof des Großbauern, der sich in der Ferne erstreckte. Dabei zogen sie unwillkürlich an den beiden anderen Höfen vorbei. Erstaunen und Neugierde war in einigen Gesichtern der Zirkelmitglieder zu sehen, die anscheinend noch nie einen Fuß hierhin gesetzt hatten oder das die letzte Anwesenheit auf diesem Landstrich soweit her zurückreichte, dass alles förmlich neu wirkte. Auch Xalvina war noch nie in ihrem Leben hier gewesen, aber sie wusste sie sie zu führen hatte, denn wenn sie dem Ackerweg immer weiter gerade ausgingen, würden sie schon bei ihrem Ziel ankommen. Innerlich bereitete sich die junge Frau in ihrem weiten schwarzen Mantel schon auf die vorlauten Raufbolde als auch genannt Söldner und Banditen vor, die bestimmt nur darauf warteten, ihr Großmaul und ihre Stärke zu beweisen. Sie hielt nichts von Leuten die nichts beweisen konnten und nur eine große Klappe hatten. Genauso wenig von Leuten die zwar Stark waren, aber dafür geistlich vollkommen dumm waren. Nur wenige waren in ihren Augen vernünftige Leute, die auf ihre eigene freie Art lebten. Auf dem Acker sah man einzelne Bauern auf dem Feld arbeiten. Die Erntezeit war schon seit einigen Wochen am Laufen, sodass die meisten Felder schon abgeerntet waren und nur noch Restliche kleine Felder wie unter anderen auch der Eigenanbau geerntet wurde. Woanders wurden die Felder neu gepflügt und so belassen, bis der Herbst und der wütende kalte Winter ins Land hinein brach. Der plötzliche Sturz von dem vorherigen noch so heißen Wetter der wenigen Wochen davor bis zu diesem mildkalten trüben Wetter war schon etwas seltsam. Leicht fröstelnd zog sie ihren Mantel etwas höher, der ständig bis auf die Schultern abrutschte. Dabei zog sie nun im Gehen mit der linken Hand die Kapuze über ihren Kopf und steckte nach und nach ihr ganzes Haar hinein, während sie in ihrer Rechten immer noch den Wanderstock hielt. Kurz blickte sie nach hinten und ließ die Gruppe nach und nach wieder aufholen lassen, da sie dank ihrer großen Schritte ein wenig hinterher hingen. Mit einem kleinen Lächeln nickte sie zu einer jungen Frau namens Aylen zu, deren Namen zufällig in einem Gespräch herausbekommen hatte, die dann neben ihr herlief. Vor ihnen näherte sich immer mehr ein großer Hof, der anscheinend der Berüchtigte von Onar ward. Doch bald erwies sich die leichte Vorfreude auf ein Neues Territorium zu spazieren etwas zu früh, als drei Söldner sich großbeugend vor den Eingang zu diesem Hof platzierten. Kaum näherte sich auch schon die Gruppe als diese drei sich brüstend erhoben und gleich der Größte von ihnen seine rechte Hand gegen sie gebieterisch entgegenstemmte, um der Gruppe gleich klar zu machen, dass es hier nicht weiterging. „Na was haben wir denn da? Eine ganze Karawane von armen kleinen Schluckern. Hier geht’s zu Onar und der will hier keine Bettler vor der Türe. Für Bürger und einem Zirkus hat er auch kein Interesse. Also geht woanders spazieren und bettelt dort weiter.“ Schweigend hörte Xalvina dem in ihren Augen Großmaul zu und verdrehte leicht angenervt die Augen. Zum Glück hatte sie jedoch ihre tiefhängende Kapuze über ihr Gesicht hängen, sodass man zumindest ihre Augen nicht sah. Allerdings veränderte sie nicht ihre Haltung und blieb einfach so stehen und ließ sich gelassen das Geschwatze dieses Mannes über sich ergehen. Sie merkte dass Einige der Anderen hinter ihr leicht ihre Mimik in eine ungehaltene verdrehten und sich die ersten Eindrücke bildeten. Aber stattdessen sie sich einfach nach Befehl des Söldners umdrehte blieb sie trotzig stehen und antwortete mit ihrer gewohnten ausdruckslosen Stimmlage, ohne von den Worten je berührt oder sich angesprochen zu fühlen. Wir wollen zu Onars Hof. Nicht demnächst, irgendwann oder später sondern jetzt gleich, junger Mann – versuch nicht Eindruck zu schinden oder mit großen Worten zu sprechen, ob groß oder klein, es interessiert mich nicht im Geringsten, was die Menschen Innos mir vorwerfen. „So ist das. Eine Lady... 50 Goldstücke für jeden von euch Hampelmännern und Frauen hier und ihr dürft vorbei.“ Ich habe keine 50 Goldstücke. Ihr dürft gerne mich durchsuchen, aber ihr werdet außer nutzlosem Grünzeug nichts an mir finden, was Wertvoll für euch sein könnte. Auch meine Gefährten tragen nichts vom sonderlichen Wert, was für einen "Söldner" wichtig sein könnte. Also geht uns aus dem Weg. Der Söldner grölte nur vor ihr auf und lachte nur laut, dabei brauchte er ein paar Sekunden um sich wieder am Riemen zu reißen. Auch seine zwei Begleiter schienen mitzulachen. Am liebsten hätte Xalvina den Kopf geschüttelt und sich solchen Lumpenpack einfach entzogen. Es gab genug Wege um „anders“ zu diesem Hof zu kommen. Aber wenn sie schon mal hier war, warum sollte sie gerade vor so einem Mann wie diesem flüchten? Er wischte sich mit seinem rechten muskulösen Arm seinen Mund ab, worauf ein Dreitagebart zu sehen war und schaute fast überheblich zu der Pendlerin und musterte sie eine Weile, bis er bei dem Dolch stehen blieb, den Xalvina von den Kastelldämonen erhalten hatte. „Wenn du kein Geld hast dann gib mir deine Waffe. Der Dolch. Gib ihn mir und du kannst rein.“ Oh Entschuldigung aber dieser Dolch gehört mir nicht. Er gehört den Mächten der Unterwelt und ich werde diesen wieder zurückgeben, sobald ich meine kleine Mission hier erledigt habe junger Mann. Ich kann ihn dir nicht überlassen, es sei denn du willst Beliar erzürnen. Sie sah, dass sich das Gesicht des groben Mannes leicht erzürnte, da Xalvina nicht einwilligen wollte. Etwas drohend hielt er seine rechte Hand an der Waffe und verfinsterte leicht sein Gesicht doch sein überhebliches Lachen blieb stets auf seinen Gesichtszügen. Ich denke dass wir ein wenig Handgreiflich werden müssen... Wieder grölte der Mann, sodass sein stinkender Atem ihr durch die Nase zog. Langsam platzte ihr ein wenig die Geduld, da sie ihre Gruppe, die ebenfalls leicht zwiespältig zu den Söldnern blickte, nicht ewig warten wollten. So besann Xalvina sich und erlaubte es sich, aus ihrer Fassung heraus zu treten und ging mit großen Schritten auf diesen Kerl zu und drückte ihren rechten Zeige und Mittelfinger gegen seinen Brustharnisch, sodass er bei ihrer plötzlichen Reaktion zwei Schritte zurückwich. Da Xalvina eine große Frau war, konnte sie ihm gut in seine Augen blicken, als sie in einem zischenden eiskalten und fast verführerischen weiblichen Ton zu ihm sprach und ihm klarmachte, dass sie die Scherze von ihm halb so gut verstand wie er. Okay Freundchen... Schluss mit der netten Freundlichkeit. Schau dich mal um und du siehst hier 6 schwarzgekleidete eiskalte Schwarzmagier, die direkt frisch aus dem Kastell kommen. Ja Schwarzmagier. Die mit den dunklen Kutten und mit Beliars Magie. Genau die. Und weißt du was passiert wenn diese Leute hier ungehalten werden? Ich sage es dir gerne, denn ich werde persönlich dafür sorgen, dass Beliar dein Leben nach dem Tod zur endlosen Qual und Folter macht. Also gehe uns besser aus dem Weg. Wir werden hier solange nichts Zahlen bis wir und unsere Dämonen Das zurückbekommen, was ihr von UNS genommen habt. Du bekommst dein Geld nachträglich. Ein eisiger Hauch ihres Atems entglich ihrem Mund. Für einen Moment konnte er ihre violetten Augen sehen, wie sie bedrohlich vorbeiblitzten als sie zurücktrat. Sie sah ihn noch einmal an, als sie mit einem Kopfnicken den anderen Zirkelmitgliedern signalisierte, dass sie ruhig an ihm vorbeitreten konnten, ohne weiteren Motz ertragen zu müssen. Nur grimmig schaute der Söldner zu ihr, der anscheinend genug Respekt vor Schwarzmagiern hatte um nichts Weiteres zum Passieren erwidern. Nur aus der Ferne kam ein letztes Fluchen, was aber in einem murmeln unterging. Beliar sei Dank hatten auch solche Männer Respekt vor dem Herr der Unterwelt. Die Bauern wisperten nur als die 8 Gefährten nacheinander eintrafen. Ein paar verstohlene Blicke und seltsames Gemurmel. Anscheinend war es einigen Unbehaglich, dass so viele düstere Gestalten in einer Gruppe auftauchten und hier hielten. Xalvina jedoch führte sie in die Mitte des Hofes und blieb dann stehen um sich nun ein paar Vorschläge zum nötigen Verlauf zur Aufspürung des Diebs anzuhören. Dabei wandte sie sich gleich in einem halblauten Ton zu Less als auch zu den Anderen, die sich hier ein wenig umschauten. In Ordnung. Ich habe euch zu Onars Hof gebracht und unsere Aufgabe ist es unseren Dämonen die Schriftrollen des Kastells zurück zu bekommen. Hat einer sich Gedanken gemacht oder einen Vorschlag wen wir hier als erstes herauspicken um die Suche voranzutreiben? Hier gibt’s anscheinend mehrere Söldner und Banditen als ich es mir ausgemalt habe aber wir sollten doch zunächst in Erfahrung bringen, wer von diesen Lees im Kastell genächtigt hat, bevor wir jeden einzelnen Anfragen und uns lächerlich machen. Ich möchte nicht ewig die Aufmerksamkeit der Bauern einnehmen... |
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06.09.2003, 19:54 | #331 | |||||||||
The_Nameless Beiträge: 1.130 |
Zustimmend blickte der Magier der jungen Frau entgegen. Jeden einzelnen der Söldner zu befragen wäre mehr als sinnlos, noch dazu hatten sie auch gar nicht die Zeit, welche für ein solches Vorhaben von Nöten wäre. Nach kurzem Nachdenken wandte sich Less an Olirie, welcher bisher lediglich stumm neben ihnen verweilt hatte. Er war der Hüter des Kastells, wenn ihnen jemand sagen konnte, wer die Besucher waren, die vor einigen Tagen in den heiligen Hallen des Kastells genächtigt hatten, dann er. “Olirie, wisst ihr zufällig die Namen von einigen der Söldner, die am besagten Tage in unserem Kastell zu Gaste waren? Wenn wir den Kreis der Verdächtigten etwas einschränken könnten, wäre das, man ziehe die Menge an Menschen, die hier herumlungern in Betracht, sehr hilfreich.“ Erwartend blickte der Magier tief in die Augen seines ehemaligen Lehrmeisters. Es schien, als würde der Priester tatsächlich einige Namen kennen. Nach kurzem Überlegen erhob Olirie kraftvoll seine Stimme. “Schmok, Bloody und Claw, dies sind einige Namen an die ich mich erinnern kann. Ich vermute nicht, dass sie etwas mit dem frevelhaften Diebstahl zu tun haben, doch vielleicht können sie uns etwas Aufschluss über den Aufenthaltsort der übrigen Verdächtigen geben.“ Geistesabwesend nickte Less dem wartenden Priester zu. In seinen Gedanken allerdings versuchte er schon wieder angestrengt, wenigstens Ansatzweise einen Plan zu ihrer weiteren Vorgehensweise auszuarbeiten. Ausdruckslos ließ der Magier seinen Blick über das riesige Gelände des Hofes gleiten. Wie, bei Beliar, sollten sie in dieser Menschenmenge auch nur eine der drei gesuchten Personen finden, und dazu auch noch halbwegs ungestört befragen können? Seine Augen fuhren weiter, langsam ließ er seinen Blick an den steilen Felswänden, welche das riesige Gebiet im Osten begrenzten, emporsteigen, bis er schließlich an einer großen Festung am Gipfel eines Berges haften blieb. Mit großer Anstrengung konnte er auch dort zahlreiche Gesellen der Söldner erkennen. Hoffnungslos schüttelte er den Kopf. “Da sind ja noch mehr...“ Ein verlegenes Lächeln zog langsam über das junge Gesicht des Dämonenbeschwörers. Jetzt war nicht die Zeit um aufzugeben! Es hätte schließlich alles noch schlimmer kommen können. Schnell stellte sich Less vor, der Hof des Großbauern hätte die doppelten Ausmaße, und noch viel mehr Bauern und Söldner würden dort umherstreifen. Unweigerlich schallte sein herzliches Lachen durch die allmählich einkehrende Dunkelheit, es hätte tatsächlich noch schlimmer kommen können. “Man muss halt das Beste daraus machen...“ Erheitert drehte sich der Magier wieder zu seinen geduldigen Gefährten um. Abwartend lagen schon wieder alle Blicke auf seinen Lippen. Schnell erkannte Less, was zu tun war. Je früher sie mit ihrer Suche beginnen würden, desto eher würden sie ihr Ziel erreichen. Mit einem motivierenden Grinsen begann er zu der Gruppe zu sprechen. “Nun Kameraden, wir sollten mit der Erfüllung unserer Aufgabe beginnen. Ich schlage vor, dass wir uns auf dem ganzen Hofe nach den von Olirie genannten Männern umhören.“ Sein Blick glitt langsam zu der hell erleuchteten Taverne an der linken Seite des Hofes. Dichte Rauchschwaden zogen aus der schmalen Eingangstür heraus, begleitet von schallendem Gelächter und angeberischem Gegröle. “Vielleicht sollten wir uns auch in der Taverne umsehen, denn wie überall, wird man dort höchstwahrscheinlich die besten Informationen erhalten.“ Mit einem freundlichen Nicken ging der Magier auf die muffige Kneipe zu... |
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06.09.2003, 22:48 | #332 | |||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Der seltsame Mann hieß also Olirie. Na bitte nun kannte Xalvina zumindest fast alle Namen der Beteiligten, mit denen sie gemeinsam unterwegs war. Das war zumindest ein Anfang des Anfangs in ihrem Leben, welches erst seit kurzem mit der Strandung an den Küsten dieser Insel begonnen hatte. Noch gut erinnerte sie sich an die ersten Begegnungen mit Talin dem heutigen verstorbenen Künstler, als auch die Erkundung ihrer neuen Welt die sehr wahrscheinlich für längeres ihr Zuhause sein würde. Aber da war noch etwas anderes. Sie hatte das Gefühl etwas vergessen zu haben. Etwas Wichtiges.... Gorthar? Gorthar. Der Fürst Pergamo hatte ihr damals in einer Nacht von Gorthar erzählt. Aber dass es ein Paradies war, glaubte sie nicht wirklich. In ihren Augen gab es kein Paradies – nur endlose qualvolle Welten, von denen die eine als auch die andere nicht genügend Kenntnis und Verstand hatten. Stumm nickte sie nur leicht dem jungen Magier Less zu und verinnerlichte kurz die drei genannten Namen, die Olirie ihnen genannt hatte. Einer von ihnen könnte der Gesuchte von ihnen sein, der die Rollen entwendet hatte. Die Zirkelmitglieder verstreuten sich nun um mit ihrer Suche zu beginnen und nach Informationen zu suchen, die etwas über diese Personen, zu denen dieser Name passte. Allerdings war dies keine leichte Aufgabe die schnell und einfach durch zu vollziehen ward und schnell waren die meisten Gefährten aus ihrem Blick entschwunden, entweder in den Gebäuden oder hinter diesen. Seufzend setzte sie sich erst einmal auf die Bank nieder, wobei sofort der Bauer, der dort bisher ruhig gesessen hatte, aufsprang und davonging. Etwas nachdenklich schaute sie diesem Mann hinterher, der mit eiligen Schritten in das gegenüberliegende Haus vor ihr verschwand, wo auch Less hindurchgegangen ward, als alle auseinander gingen. Die Dunkle Fee merkte bereits wie ein paar Bauern sie im vorbeigehen musterten, als sei sie etwas Besonderes oder neuartiges und doch wichen sie ihr in einem gewissen abstand. Warum fürchteten die Menschen sie nur so auf seine solche Weise dass sie ihr aus dem Weg gingen? Zwar fand sie es unter anderem nicht schlecht weil sie eigentlich das erreicht hatte, was sie die ganze Zeit versucht hatte, aber sie hatte es nicht mit einer solchen Auswirkung bedacht. Aber eigentlich war das Volk Innos ihr relativ egal. Da konnten kleine Seelen ruhig von ihr Angst haben, wenn sie dies unbedingt empfanden. Sie interessierte dies nicht. Ihr Kopf war stattdessen mit etwas vollkommen anderem vollgefüllt. Sie verschnaufte kurz und überlegte in ihrer Ruhe wie sie am besten vorgehen würde ohne allzu viele Leute um sich zu scharen müssen. Nachdenklich schaute sie dabei auf den Wanderstock, der mit seinen abgenickten Aststumpfen und vielen Kanten noch unschön und nicht beachtenswert aussah. Wenn sie in Ferner Zukunft Zeit haben sollte, würde sie diesen Stock zu einem etwas schönerem Exemplar machen, denn er besaß eigentlich schönes schneeweißes Holz, wenn man sich das abgeknickte Ende ansah. Leicht wehte ein kleines Laubblatt an ihren Füßen vorbei und blieb neben ihrem rechten Fuß eine Weile liegen, bevor es erneut vom Wind fortgetragen wurde. Noch lange blickte sie dem Blatt hinterher und erinnerte sich daran, dass bald aber zügig der Herbst kommen würde, an dem die Blätter sich von dem saftigen lebensspendenden Grün in krankes Gelb und Rotbraun verwandelten, bis sie sterbend abfielen und als Laub viele Jahre vor sich hin zerfielen und in Erde auflösten. Wie traurig das Leben eines Blattes doch war. So schön blühte es im Frühling von der Knospe auf, erstrahlte mit seinem Grün den Baum und dann musste es ab Ende doch sterben. Wieder erinnerte es Xalvina an das Verändern und das Vergehen des Lebens. Etwas vor dem sie sich stets fürchtete... Kopfschüttelnd riss sie sich aus ihren Gedanken und stand auf. Sie konnte doch unmöglich Zeit vertrödeln, die sie gar nicht hatte. Zunächst hilflos schaute sie sich um sich mal einen Anfang auszusuchen, der ihr am nächsten lag und wo sie mit der Umfrage nach den Vermissten beginnen konnte. Vielleicht befanden sie sich noch hier auf den Hof, das würde die ganze Sache viel einfacher machen, aber irgendein ungutes Gefühl sagte ihr bereits schon, dass die ganze Sache sicher nicht ganz so einfach verlaufen würde. Die Dunkle Fee entschloss sich zunächst in das andere Haus gegenüber dem Schmied zu gehen und traf dort gleich auf eine kleine Menge an Bauern die schnell verstummten, als sie hineintrat. Zwielichtig so schauten sie misstrauisch als auch skeptisch an und wussten sie nicht richtig einzuschätzen. Nur eins war klar. Diese Frau war unheimlich... |
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06.09.2003, 22:52 | #333 | |||||||||
Amydala Beiträge: 152 |
Amydala straffte ihre Kutte sie würde sich an ihren Bruder Sly wenden, der würde sicher irgendwas wissen allerdings war er doch letztens im Kastell gewesen und nachdem was er gesucht hatte schien es so als , dass er so schnell nicht auf dem Hof auftauchen würde. Amydala ging mit Less in die verruchte Taverne und bekam sofort einen hustenanfall. Es sah dort schrecklich aus. Kleine picklige Banditen rannten durch die Taverne und spielten fangen. Die Bauern redeten angespannt darüber wie die neue Bäuerin genannt werden sollte und einigten sich auf den Namen Hofmatratze. Ein paar Söldner krochen über den Boden und sangen Lieder wie: Wir haben grund zum feiern keiner kann mehr laufen doch wir können noch saufen wir haben grund zum feiern ist uns auch speiübel bring den nächstens Kübel" Alles in allem ein erbährmlicher Ort. Der Hof war seitdem Lee wieder frei war so wie sie gehört hatte, wieder heruntergekommen. Amydala müsste ein ernstes Wörtchen mit ihrem bruder reden , damit sowas nicht wieder passiert, doch ihre aufmerksamkeit wannte sich jetzt erneut dem Magier neben ihr zu. Wie hieß er noch gleich? Less. Ja das war sein Name. "Na Less wo sollen wir anfangen mit der Suche? " |
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06.09.2003, 22:55 | #334 | |||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Ja, wie sah Schmok denn aus? Schnell sah Schmok an sich hinunter, doch er konnte nichts erkennen. Seine Hände, seine Füße, alles wie früher. Schnell sah Schmok Bloody wieder an: "Was is denn?". Doch der Söldner grinste nur debil. "Jetzt reichts!", sprach Schmok, "Ich lass mich doch nicht von dem Typen veräppeln! Nur weil der son bissl in der Luft rumfuchtelt, lass ich mir doch hier keine Paranoia einbrocken!". Schmok schwang seinen Kopf zum Ausgang, dachte nach und strich durch seine mächtige buschige Haarpracht. Moment. Buschig? Mächtig? Haare? Ein gellender Aufschrei entfuhr Schmoks Lippen, als sich Bloody komplett lachend über den Boden rollte. "Meine schöne Glatze! Meine Glatze is weg!". Dem Herzinfarkt nahe rannte Schmok nach draußen, hinaus aus dem Festgelände, zur ersten Wasserlache, die er sah, und bückte sich über das Wasser. Da sah er dann das Grauen in Person! Einen Afro in XXL... Als Schmok wieder zu sich kam, stand Bloody schon über ihm und grinste irgendwie immer noch so dämlich. Schmok hoffte zwar im ersten Moment noch, dass das alles nur ein böser Traum war, doch Bloody Füße an den Armen ließ Schmok fluchend hochfahren. "Scheiße ey! Der Typ hat uns echt verzaubert!" - "Ja... und nun?" - "Er meinte wir sollen diese entlaufene Etwas wieder einfangen!" - "Haben wir ne Wahl?" - "Ja, wir könnten dem Arsch solange auf die Finger hauen, bis er uns wieder zurückverwandelt!" - "Wie soll er denn mit verkloppten Fingern zaubern?" - "... Ich hasse dich und deine Logik! Hab ich das schonmal erwähnt?" - "Ja. Jeden Abend mindestens sechs Mal... Moment mal, die Verzauberung ist wieder weg!" Doch plötzlich wurde das Gespräch unterbrochen, als Bloody etwas rascheln hörte. Es war in einem Busch im Unterholz des Waldes, nahe der Stelle, an der Schmok und Bloody standen. Leise pirschten sich die beiden Söldner an den Busch heran, um den ungebetenen Gast zu vertreiben. Doch so weit kamen sie gar nicht - denn bevor sie da waren, sprang plötzlich eine klobige, grüne Gestalt aus dem Busch und baute sich vor den Beiden auf. Ein großes Grinsen auf den Lippen lächelte die affenähnlcihe Gestalt sie an und begann zu sprechen: "Jungs - ich könnt euch küssen." - "Lieber nich..." - "Außerdem muss ich euch danken, dass ihr mich befreit habt." - "Das heißt... das heiß du bist Holk?" - "Leibaftig!". Schmok überlegte und flüsterte Bloody zu: "Was meinst du?" - "Ja entweder bin wieder auf Drogen oder das is wirklich ein großer pelziger Affe!". Dann wandte sich Schmok wiede an Holk: "Weiß du, Schav´oul will dass du zurück kommst..." - "Der kann mich mal!" - "Keine zehn Orks bringen mich dahin zurück!" - "Naja, es müssen gar keine Orks sein - nicht mal zehn... Wer glaubst du hat mit diesen Busch auf den Kopf gezaubert und Bloody die Füße anstatt Hände?" - "Ähm.. Shav?" - "Bingo! Und jetzt rate mal, wen wir zu ihm zurückbringen sollen, damit er uns zurückverwandelt!". Die Augen der Kreaturen weiteten sich angsterfüllt, als sich die Söldner auf Holk stürzten und sich auf ihn schmissen. Sie warfen ihn zu Boden und versuchten ihn festzuhalten. Doch unglücklicherweise hatte Holk soenrom viel Kraft, dass er Schmok mit nur einem Arm von sich warf, hoch sprang, Bloody abschüttelte und den nächstbesten Baum hinaufkletterte. Schmok warf sich schnell seinen abartigen Afro, der soeben wieder in rasanter Geschwindigkeit nachgewachsen war, aus dem Gesicht, doch er konnte nur noch sehen, wie sich Holk von Ast zu Ast schwang und im Wald verschwand. Schmok: "Erinner mich daran, ihn das nächste Mal zuerst zu fesseln, und ihm dann zu erzählen, was wir von ihm wollen..." |
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06.09.2003, 23:27 | #335 | |||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Die Hohe Amazone schlenderte zwischen den alten Bauwerken, die schon seit Generationen standen, hindurch, ohne sie großartig zu begutachten. Wie in Trance hatte war sie seit der Nacht gewandert, selbst jetzt noch schritt sie regungslos weiter, bis sie von einem unaufmerksamen Söldner angerempelt wurde. "Kannst du nicht aufpassen!", fuhr er die verwirrte Amazone an, doch ehe sie antworten konnte, war der Fremde schon wieder verschwunden. Wo war sie hier bloß gelandet? ...Großbauer... jetzt erinnerte sie sich... sie wollte zum Hof des Großbauern... und nun? Hilfesuchend sah sich die Amazone um, doch niemand erwiderte ihren Blick, so ging sie allein in die Taverne, wo sie sich setzte und einen Rotwein bestellte. |
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06.09.2003, 23:56 | #336 | |||||||||
the Holk Beiträge: 20 |
Genüsslich knabberte Holk an einem Pilz im Unterholz des Waldes nahe um Onars Hof. Der Pilz war nichts Besonderes, bis auf die Tatsache, dass es ein Erster in Freiheit war. Das machte ihn schonmal um ein Vielfaches leckerer. Und so ließ sich Holker den Pilz auch schön schmecken! Wenn Holk klug gewesen wäre, dann hätte er, so kurz den Söldnern, die ihn fangen sollten, entkommen, erstmal das Weite gesucht. Aber Holk war nun mal nicht klug... So saß er also im Waldgebiet und überlegte. Zwei Söldner waren also nun hinter ihm her. Die hatten zwar keine Wahl, waren aber trotzdem ziemliche Trottel, wie es aussah. Aber Holk war naiv und unbedacht. Würde schon klappen, dachte er und sah sich nach einen Unterschlupf für die Nacht um. Er sah, wie viele Bauern langsam aber sicher in eine großes Haus gingen und sich dort. leise schlich er sich an das Haus heran, in der Hoffnung, einen Blick hinein erhaschen zu können. Also schlich er sich von der schmalen Seite heran, immr in der Hoffnung, dass ihm das Gras und die Dunkelheit genug Deckung bieten würde, um unentdeckt seine Neugier befriedigen zu können. Doch plötzlich hielt Holk an. Jemand kam genau aus dem Eingang, an den er sich gerade schleichen wollte. Es war eine Frau, die etwas enttäuscht aussah. Sie schien zu überlegen und blickte müde und gedankenverloren in den Himmel. Ob sie etwas suchte? Aber warum sah sie dann in den Himmel? Holks Neugier wurde immer stärker und er entschloss sich, seine Tarnung aufzugeben, um etwas über die Frau zu erfahren. Immerhin war sie allein und würde Holk wohl kaum gefährlich werden können. Er hörte auf zu robben und stellte sich in die Hocke, dann flüsterte er der Frau zu: "Hallo?". Die Frau erschrack und suchte den Ursprung der Stimme. Der Flüchtling hob die Hand, woraufhin ihn die Fremde erspähte. Allerdings sah sie durch die Dunkelheit nur seine leuchtend gelben Augen. Ungläubig beäugte sie Holk, der fortfuhr: "Was suchst du? Etwa auch mich?". Holks Gegenüber lächelte: "Ich weiß nicht mal, wer du bist." - "Ich auch nicht... Aber die meisten nennen mich Holk! Also? Suchst du etwa auch mich?" - "Nein. Ich suche ein paar Bewohner dieses Hofes, die uns etwas Wertvolles gestohlen haben. Wir müssen sie zur Rechenschaft ziehen." Doch in Holks fusseligem Gehirn tat sich eine Idee hervor. Zwar ging Holk nicht davon aus, dass sie nach diesen beiden Söldnern suchte, die hinter ihm her waren; aber eine kleine Notlüge hat noch Keinem geschadet. Wenn er die Frau und ihre Begleiter auf seine Jäger lenken würde, dann würde ihm geug Zeit bleiben, das Weite zu suchen. Einmal genug Abstand und sie würden ihn nie wieder finden. Dann würde die Nachtruhe heute halt ausbleiben. Und so sprach Holk drauf los: "Ich glaube, ich weiß, wen ihr sucht. Vorhin sind mir da zwei Söldner aufgefallen, die damit prahlten, wie sie irgend jemandem Etwas gestohlen hätten. Ich glaube ihr Namen waren Schmok und Bloodflowers oder so... Ich habe sie nur zufällig belauscht, aber ich denke schon, dass sie es waren.". Die Augen der Frau leuchteten auf, als Holk die Namen erwähnte: "Wo sind sie jetzt?" - "Eventuelle stehen sie ncoh an dem Wasserloch auf dem Feld da drüben. Allerdings kannst du sie nciht verfehlen: Der eine hatte einen riesigen Busch auf dem Kopf und der Andere hat Füße anstatt Hände!" - "Ich danke dir." Schnell verschwand die Frau in die Dunkelheit des Hofes. Holk grinste nur fies und machte sich auf die Socken. |
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07.09.2003, 12:49 | #337 | |||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sie hätte sich es denken können, als sie bereits die Mimik der einzelnen schwächlichen Männergesichter sah. Xalvina hatte nicht großen Erfolg bei den Bauern gehabt, da zunächst nicht Gesprächig waren und zudem sowieso nichts wussten, außer dass sie den Namen irgendwo und irgendwie gehört hatten, aber nicht wussten was sie damit anfangen konnten. Meistens aber zuckten sie nur reaktionsbedürftig die Schultern um bloß kein Gespräch mit der Dunklen Fee anzufangen zu müssen. Gelassen nahm sie es hin dass die Menschen mit ihr nichts zu tun haben wollten, da die meisten sie einfach mieden oder fürchteten. Ihr Ruf schien ein wenig vorgeeilt zu sein und obwohl die Bauern nicht ihren Namen kannten, schienen sie genau zu wissen dass sie keine normale Innos Gläubige Frau war. Selbst wenn würden diese sie als Hexe bezeichnen. Still und schweigsam ging sie hinaus und zog die kalte Luft ein. Während des ganzen Treibens war die Sonne bereits unter gegangen und die Nacht war eingebrochen. Sie musste sich bald um einen Schlafplatz bemühen oder sie tat es wieder auf die originelle einfache Art, in einem Gebüsch wie ein Landstreicher zu schlafen. Die Wolkendecke schien sich immer noch nicht vom Himmel lösen zu können, nur ab und zu fetzte sie auf und die minimale schmale Sichel des Mondes leuchtete hervor. Morgen war ganz sicher Neumond, das war sie sich jetzt klar. Es war etwas schade dass die Sterne heut nicht zu beobachten waren aber schnell fand sie sich ab. Es wurde kühl und bald verschwand auch der Mond ganz hinter der schwarzen Decke. Leichter Sprühregen fiel herab und ergoss sich zu einem kalten Regen herab, der schon bald gegen auf die Erde prasselte und sich zu einem kleinem Sturm ergab. Natürlich war das nicht angenehm und sie wurde schnell nass und froh gleich in der kalten Nachtluft umso mehr, sodass sie leicht fröstelnd ihre Hände aus Reaktion an die Oberarme rieb. Ihr Haar war klatschnass sowie ihr ganzer Mantel, aber das störte sie kaum im Gegensatz zu den Bauern, Mägden, Banditen oder Söldnern, die alle in den Behausungen verschwanden. Nachdenklich musterte sie den weiß-grauen Atem, der wie in einer Wolke in der Luft davon trieb und sich auflöste. Nichts ereignete sich. Sie hoffte dass die Zirkelmitglieder mehr herausgefunden hatten als sie selbst, die bei paar Bauern gescheitert war. Allmählich wurde auch ihr zu kalt und sie sehnte sich nach etwas Wärme. Fern erhallten Geschrei und Gelächter aus der jetzt vollen Taverne, aus deren nun das ganze Licht aus den Fenstern als auch Türen hinausschien und jeden draußen dazu einlud in die gute warme Stube zu kommen und sich vom Unwetter zu erholen. Die Dunkle Frau blickte nur gedankenlos nach oben in den Himmel um sich zu fragen ob es morgen vielleicht ein besseres Wetter geben würde als sie plötzlich angesprochen wurde. Zwei gelbe Augen starrten aus einem Gebüsch. Aus Reaktion war sie einen Schritt zurückgetreten und schaute irritiert zu dem seltsamen Getier was sich dort versteckte, welches aber offensichtlich eine Stimme hatte. Ein Dämon am Hof? Aber schon bald bemerkte sie, dass es sich hier um keinen Dämon handelte denn diese sprach ohne Kopfschmerzen zu hinterlassen, was durchaus angenehm war. Noch umso Interessant war es von diesem seltsamen Tier noch einen Hinweis auf die Spruchrollen zu bekommen, was sie schnell erstaunte. Hatte das Wesen bereits auf sie gewartet, als wäre es eine Prüfung des Kastells, dass sie hierher kam und nach den Spruchrollen wie in einem Spiel suchte und nur die wichtigen Punkte finden musste um das auferlegte Rätsel zu lösen. Das ganze kam ihr sehr khorinisch vor, aber was hatte sie für eine Wahl denn bevor sie noch weiter nachfragen konnte schien das Biest auch schon wieder davon zu verschwinden. In jenem Moment traten gerade der Magier Less als auch Olirie aus der Taverne und murmelten ein paar dunkle Worte über das Regenwetter als Xalvina ihnen sofort in Tür und Angel entgegen kam und unaufhaltsam lossprach. Ich weiß wo sich die Spruchrollen sich befinden und unsere Gesuchten. Wir haben keine Zeit uns über das Wetter aufzuregen. Kommt. Auch die Anderen wie Aylen oder Amydala, die ebenfalls in der Taverne saßen, hatten bei der plötzlichen Reinplatzung von der Dunklen Fee aufgehorcht und waren aufgestanden, als diese wieder in das Regenwetter hinaustrat und ihnen klarmachte, dass sie ihr folgen sollten. Eigentlich war es jetzt nicht bequem im Regenwetter hinaus in die kalte Nacht hinaus zu gehen, aber den Hinweis konnten sich auch die Gefährten nicht entgehen lassen. Zielsuchend führte die Frau sie hinter der Taverne und ging den Hügel hinab, wo die Felder begannen. Mit schnellen großen Schritten führte sie diese dann wieder auf den Ackerweg um mit diesem Umweg den Großmäulern nicht noch eine weitere Gelegenheit zu geben, sich über die Gruppe lustig oder ärgern zu können. Im Dunklen war es in einer dunklen Nacht nicht gerade einfach hier alles erkennen zu können aber schnell konnte man in der Ferne das Wasserloch im Feld erblicken, wo die Konturen jedes einzelnen Regentropfens auf der Wasseroberfläche in vielen kleinen Ringen wiedergespiegelt wurden. Schnell erblickte sie dabei zwei seltsame Schatten, von denen einer eine seltsame Haarpracht auf dem Kopf besaß. Das müssten sie sein. Schon in der Ferne rief sie zu den Söldnern dass sie es gar nicht versuchen brauchten, zu verschwinden, obwohl sich Xalvina noch nicht sicher war, dass diese komischen Typen die Schwarzmagier in der Dunkelheit überhaupt sehen konnten. Menschen Innos. Bei Beliar bleibt bloß da wo ihr seid. |
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07.09.2003, 13:43 | #338 | |||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
"Wuff, wuff!" bellte Bloodflowers den Fremden zu. Der Drachenjäger Schmok schaute skeptisch und schüttelte seine(mächtig wogende) Haarpracht, zwar musste der Wirt sich noch immer die Augenbrauen mit Lehm nachmalen, weil ihm die Magierin meditate freundlicherweise von sämtlicher Körperbehaarung befreit hatte, doch das kräftig seidige(leicht lockige) Haar auf Schmok's Kopf war schon beeindruckend in seiner Fülle und Kraft. "Tschuldigung, muss Shav´oul's Zauber sein, was bedeutet das Holk nicht mehr so nah ist!" erklärte Bloody und kratzte sich mit seinem rechten Bein hinter den Ohren. Bei Beliar bleibt bloss da wo ihr seid. "Wollt ihr uns etwa Befehle erteilen? Vergesst nicht wo ihr hier seid! Denn wenn ihr uns wütend macht, werde ich euch zwingen mit mir apportieren zu spielen... wuff." Holk musste wirklich nen Vorsprung haben, so einen Quatsch redete Bloodflowers doch sonst nicht! Schmok strich sich lasziv einige Strähnen aus dem Gesicht und fragte die Fremden: "Was wollt ihr von uns?" ... |
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07.09.2003, 13:53 | #339 | |||||||||
The_Nameless Beiträge: 1.130 |
Mit ruhigem Blick sah der Magier in die schimmernden Augen des jungen Lehrlings. Die charmante, süße Art, mit welcher Amydala stets auftrat, war ihm sofort mehr als sympathisch gewesen, und trotz ihrer gelegentlichen Tollpatschigkeit schätze und respektierte er sie wie jedes andere Mitglied ihrer Gruppe. Gerade wollte Less auf die soeben gestellte Frage der jungen Frau antworten, da durchbrach die aufgeregte Stimme Xalvinas die grölend lauten Geräusche der Taverne. Die wenigen Söldner, welche sich noch in dem kleinen Gastraum aufhielten, unterbrachen für einen kurzen Augenblick ihre Gespräche. Alle Augen ruhten in jenem Moment auf der sonderbaren Fremden, die noch immer auffordernd durch zu den abwartenden Schwarzmagiern sah. Lächelnd drehte sich Less erneut zu Amydala. “So meine Liebe, hier habt ihr eure Antwort.“ Langsam erhob sich der Dämonenbeschwörer von seinem Platz. Mit würdevollem Gang, die erstaunten, teilweise auch von Furcht oder gar Ehrfurcht erfüllten Blicke ignorieren, verließ er die Taverne. Auf der hölzernen Schwelle warf er erneut einen Blick zurück zu seinen Gefährten. “Kommt, sehen wir uns mal an, was Xalvina entdeckt hat.“ Dichter Regen prasselte auf das kurze Haar des Magiers. Dicke Tropfen perlten mit einem leisen Platschen an seinen Wangen herab, glitten über den seidenen Stoff der finstern Robe und landeten letztendlich allesamt auf dem feuchten Boden, wo sie sich in kleinen und großen Rinnsalen langsam über den Hof schlängelten. Kopfschüttelnd wandte Less seinen Blick ab. Seine Schritte beschleunigend sah er schnell wieder nach vorne, immer dem dunklen Schatten ihrer erwählten Führerin hinterher. Sie mussten ein seltsames Bild abgeben, unzählige dunkle Gestalten, groß und klein, breit und schlank, eingehüllt in ewige Schatten, und umgeben von einer unbeschreiblichen Aura des Todes...Beliar... Unweigerlich zog ein breites Grinsen über das Gesicht des Dämonenbeschwörers. Zu gerne hätte er noch einmal die ängstlichen Gesichter des staunenden Bauern gesehen, mit welchen sie am Vortag voller Unbehagen empfangen wurden. “Unwissende Schwachköpfe...“ Lachend folgte er weiter den matschigen Fußspuren auf dem erdigen Feldboden. Dann schallte Xalvinas harte Stimme plötzlich durch die sich allmählich lichtende Dunkelheit. Das überhebliche Grinsen auf Less’ Gesicht wich schnell wieder der nötigen Ernsthaftigkeit. Scheinbar waren sie an ihrem Ziel angekommen... Nach und nach folgten auch die übrigen Gefährten und postierten sich neugierig vor den beiden Söldnern, die, etwas unsicher, was das Ganze zu bedeuten hatte, zu ihnen blickten. Mit starrem Blick und kraftvoller Stimme ergriff der Magier das Wort. “Seid ihr Schmok und Bloody?“ Ohne den beiden auch nur die nötige Zeit zu einer Antwort zu geben sprach Less weiter. “Ihr werdet beschul...Hahaha, Was ist denn mit euch geschehen?“ Mit einem Moment glitten alle Augen der Umstehenden zu den zwei Söldnern, die nun noch verständnisloser dreinblickten. Einer von ihnen hatte eine mehr als seltsamen Haarpracht auf dem Schädel, die eher einem Vogelnest als eine Frisur ähnelte. Allein dies war schon komisch genug, doch noch merkwürdiger war das Aussehen des Anderen. An der Stelle, wo, für Menschen gewöhnlich, die Hände des Mannes sein sollten, ragten höchst sonderbare Glieder aus den Armen heraus. Erst bei genauerem Betrachten erkannte Less, dass es sich hierbei tatsächlich um Füße handelte... Anscheinend hatten sie Bekanntschaft mit einem, nicht allzu gut gelaunten Magier gemacht. Schulterzuckend wandte er sich wieder den wartenden Söldnern zu. “Wie dem auch sein...hmpf...ihr werdet beschuldigt, bei eurem Aufenthalt im Kastell Beliars, einige Schriftrollen gestohlen zu haben. Habt ihr dafür eine Erklärung?“ Die übrigen Gefährten scharten sich langsam in einem Halbkreis um die Verdächtigen, womit jede Möglichkeit der Flucht ausgeschlossen war. Dann ruhten alle Augen abermals auf den Söldnern... |
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07.09.2003, 13:56 | #340 | |||||||||
Inogladier Beiträge: 164 |
Inogladier fragte abermals Gorr,als der andere Kunde gegangen war "Ich hätte gerne ein Rasiermesser und noch 2 Rohlinge.Wenn es geht,die rohlinge umsonst",worauf Gorr "Nagut,2 rohlinge kriegst du geschenkt.Hier,dein Jagdmesser und die Rohlinge...kostet 10 Goldstücke" antwortete.Inogladier holte seinen schlecht gefüllten Geldbeutel raus,lag alle 13 Goldstücke die er dabei hatte auf die Trese und ging fröhlich,aber dennoch schweigend aus der Schmiede.Kurze Zeit später kann man Inogladier sehen,der begeistert sich eine kleine Waffe schmiedet.Das resultat ist ein Kurzschwert.Obwohl ein Kurzschwert keine gute Waffe ist,scheint Inogladier stolz auf sein erstes Schmiedewerk zu sein.Nach dem schmieden zieht sich Inogladier zum Innos schrein in der nähe vom Hof zurück. |
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07.09.2003, 14:15 | #341 | |||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Die Hohe Amazone wurde immer wieder von irgendwelchen Söldnern angemacht, sicher ihre Körper waren nicht schlecht anzusehen, dennoch war Shiva im Moment nicht daran interessiert. Diese Typen wussten auch nie wann Schluss war, sodass sie schließlich sogar grob wurde, als ihr einer der Kerle an den Arsch grabschte. Sie drahte sich ruckartig um und schlug dem Bandit eins in die Fresse. Sogleich wurde sie von ihm am Arm gepackt und angeschrieen, es sei doch nur Spaß gewesen, brüllte er sie an. Das ließ sie sich nicht gefallen, der Bandit wollte sie einfach nicht loslassen, sie ohrfeigte ihn und kassierte dafür einen heftigen Schlag ins Gesicht, sodass sich rückwärts gegen einen der Tische knallte und zu Boden ging. Die anderen Banditen hielten den Bandit mit Mühe und Not von weiterem ab, sie sei doch bloß eine erbärmliche, wehrlose Amazone, sagten sie, während Shiva sich das Blut aus dem Mundwinkel wischte. Das schlimmste daran war, sie hatten recht, sie war wehrlos... und schon viel zu lange hatte sie sich davor gedrückt, sie war eine Amazone verdammt, sie musste sich selbst verteidigen können. |
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07.09.2003, 14:22 | #342 | |||||||||
Inogladier Beiträge: 164 |
Als Inogladier zurück von seinem Gebet zu Innos kam,bemerkte er die Menschenscharren,die sich um Bloody und Schmok versammelten. Als er hörte,dass sie irgendwie verzaubert waren ging Inogladier zu den Magiermassen,die sich um die beiden Söldner stellten."Oh,Scheisse..." sprach Inogladier leise zu sich."Wenn ich ihnen doch irgendwie helfen könnte..." Er erinnerte sich an ein Gespräch,das damals D4rkL0rd und Claw führten...sie sprachen über die beiden Schriftrollen und D4rkL0rd verkaufte sie an Claw...Inogladier wollte zwar Bloody und Schmok helfen,aber er wollte nicht D4rkL0rd und Claw verpetzen... |
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07.09.2003, 14:41 | #343 | |||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain wandte sich von seinem Schüler Fisk ab und blickte in Richtung Taverne, wo es Ärger zu geben schien. Eigendlich interessierte ihn sowas nicht, doch Banditen hatten den Drachenjäger schon immer irgendwie aufgeregt. Er erhob sich und schnallte seine zwei Speere am Rücken fest. Er hatte sie eben noch poliert und nun glänzten sie in der Sonne, die noch hoch am Himmel stand. Er verließ sein Trainingsgelände und sah, wie sich Banditen an einer AMazone zu schaffen machten. Immer diese Banditen. Cain nahm seinen Speer in die Hand und fixierte sein Ziel. Dann spannte er seine Armmuskelt an, und ließ den Speer lossurren Richtung seines Ausgewählten Zieles. Mit einem hölzernen Tock vergrub sich der Sper kurz vor der Nase des Streitsüchtigen Banditen in einem Baum und ragte dort tödlich hiervor. Inzwischen hatte er seinen zweiten Speer gezogen und ging auf die Banditen zu, die ihn verwundert anguckten. Macht dass ihn wegkommt! Pack! Verschwindet wieder in euer Loch! Die Banditen nahmen die Beine in die Hand und Cain ging zu der Immernoch am Boden liegenden Aumazone hin und half ihr hoch. Dan zog er seinen Speer wieder aus dem Baum heraus und befestigte ihn wieder wie den anderen an seinem Rücken. Nun sah es wieder aus, alsob er ein riesiges X auf seinem Rücken trug. Dann sah er die AMazone an, die aus einem Mundwinkel blutete. Was führt euch in diese rauhe Gegend? sprach der in eine schwarze Rüstung gehüllte Lehrmeister und lächelte die Amazone freundlich an. |
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07.09.2003, 14:42 | #344 | |||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Im Regen und in der Dunkelheit war der ganze Abend und Nacht schauriger gewesen als sonst. Aber es gab ein seltsames düsteres Bild als viele dunkle vermummte Gestalten in schwarzen Roben in einem Zug und verschränkten Armen den Weg herunterliefen und dann einen Schlenker quer ins Feld in Richtung Wasserloch machten, als wollten sie eine dort eine Beschwörung abhalten. Und an diesem Loch standen die Opfer, die nun in den Augen der Schwarzmagier die Schuldigen für den Diebstahl und der geklauten Spruchrollen waren. Wie in einem Kreis so positionierte sich die Gruppe um die beiden Söldner um ihnen nicht nur die Flucht zu verwehen, sondern auch in ihren düsteren Kutten und Gestalten bedrohlich klar machten, dass sie in der Falle von Beliars Anhängern waren. Wie ein düsterer Schatten so glichen sie im starken Regen und der schwarzen nassen Kleidung wie Schergen des Todes, die nun die Lebenden in ihrem Kreis festhalten und in ihre düstere grausame Welt mitnehmen wollten. Aber es handelte sich nicht um böse Kreaturen sondern nur um leicht aufgebrachte Schwarzmagier, die den Dieb fangen wollten um ihr Eigentum zurück zu erlangen. Xalvina trat neben Less aus dem Kreis hervor und positionierte sich vor dem wuscheligen Söldner mit seiner Haarpracht. Zunächst musterte sie diese nur für ein paar Augenblicke und musste sich das Lachen auf ihren leicht violetten eiskalten Lippen verkneifen, was ihr zwar gut geling aber sie dennoch ein paar Sekunden vergehen ließ um sich zu fassen. Ihre Augen rollten über den vor ihr stehenden Söldner, der mit seiner Haarpracht mehr als zu komisch aussah. Ein solches Phänomen wie diese einzigartige Haarpracht hatte leibhaftig noch nie gesehen und es war gerade nur zu einem seltsamen als auch komischen Anblick. War das etwa Mode bei den Söldnern mit einer solchen Frisur sein Leben als harter freilebender Kämpfer auszuleben oder war es ein Art Zeichen für die absolute negative Haltung von einer normalen Haarfrisur. Dabei hatte sie an Söldnern eher an Glatzköpfige oder wild verzaustes Haar gedacht. Aber das war nicht was sie von einem harten Burschen mit Kraft erwartet hatte. Aber das eigentliche Komische Bild machte nicht der Wuschelkopf sondern sein Gefährte neben ihm, der tatsächlich nach näherem Betrachten Füße statt Beine hatte. Füße? Vielleicht hatte der arme Junge seit seiner Geburt eine Missbildung an den Händen gehabt aber wie hatte er es denn bloß geschafft ein Schwert zu halten, geschweige ein Söldner zu werden? Nach Beurteilung der Dunklen Frau handelte es sicher um irgendein misslungenes Zauberexperiment, wobei die beiden Kerle als Versuchopfer gestanden hatten. Sie glaubte nicht, dass sie selbst einen Alchemistischen Versuch gemacht hatten, dazu fehlten ihnen die dazugehörigen Kenntnisse. Oder ein Magier hatte einfach einen schlechten Tag gehabt? Oder war es ein Geschenk der Kastelldämonen, bevor die Diebe entkommen konnten? Dennoch sah es zu seltsam aus zwei Füße statt den gewöhnlichen Händen zu erblicken. Aber Xalvina ließ sich nicht beirren und starrte die beiden Söldner ausdruckslos an. Sie hatte auf dem Weg ihre Kapuze übergezogen und so stand sie dort mit nassem Umhang und verdecktem Gedicht bis hin zu ihren eisigen Lippen übergezogen bedrohlich im Regen, in der rechten Hand ihren langen Wandstock haltend. Wie der Tod höchstpersönlich so ließ sie ihre kalte fröstelnde Aura auf alle Anwesenden einwirken, bevor sie weitersprach. Ihr habt etwas von uns genommen, Söldner der Lees. Im Kastell der Schwarzmagier sind Spruchrollen entwendet worden und einer von euerer Sippe hat diese Tat gegangen. Gibt uns unsere Spruchrollen zurück, die ihr von uns genommen habt. Wenn ihr sie nicht mehr im Besitz dieses Eigentum seid so nennt uns die Namen derer, die diese nun bei sich tragen. Die Frevler jedoch müssen sich selbst vor den Dämonen des Kastells rechtfertigen... |
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07.09.2003, 14:49 | #345 | |||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Ein Drachenjäger eilte herbei und hielt ihr die Banditen vom Hals, wenigstens ein netter Mann hier. "Danke... ich äh... ich weiß nicht... ein bisschen in der Gegend rumwandern... und sich von Banditen zusammenschlagen lassen... ich bin Shiva, Amazone wie ihr ja bereits festgestellt habt und ihr seid?", fragte sie, wobei sie versuchte möglichst freundlich zu bleiben. |
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07.09.2003, 14:55 | #346 | |||||||||
Illidan Storm Beiträge: 95 |
Illidan war den ganzen tag umhergewandert und sich umgehört doch das hatte nichts gebracht. als er sah wie die meisten der magier verschwanden folgte er ihnen lautlos und schloss sich ihnen an. Sei kreisten 2 söldner ein. der eine hatte so eine haarpracht das illidan sich das lachen verkneifen musste als xalvina sprach und die beiden anklagte. vor den dämonen verantworten. illidan lief ein schauer über den rücken. er war gespannt was jetzt passieren würde |
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07.09.2003, 14:55 | #347 | |||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain lächelte, als er der AMazone aufhalf und stellte sich sogleich vor. Mein Name ist Cain. Ich bin Innos´gläubiger Drachenjäger und Lehrmeister des Stangenwaffenkampfes. Spezialisiert auf Speerwaffen er ging langsam mit der Amazone richtung seines Hauses und Trainingsplatzes, wo immernoch Fisk am Trainieren war. Ihr könnt etwas trinken und essen bei mir. Bis ihr wieder zu Kräften gekommen seind, dürt ihr euch meinen Gast nennen Shiva. |
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07.09.2003, 15:03 | #348 | |||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
"Danke, aber ich werde schon selbst zurecht kommen..." Shiva überlegte kurz und fragte dann einfach. "Stangenwaffenkampf? Sagt unterrichtet ihr auch Amazonen? Ich hätte großes Interesse daran und würde auch bezahlen." Neugierig wartete sie auf die Antwort des Drachenjägers. |
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07.09.2003, 15:09 | #349 | |||||||||
Inogladier Beiträge: 164 |
Inogladier,der Grobschmied,war immer noch vollkommen durcheinander...er wurde ganz nervös.Er könnte vielleicht sagen,dass er die Spruchrollen gehabt hätte,hat sie aber an einem unbekannten Herrn in Khorinis verkauft.Doch er hatte Angst.Angst,dass er vielleicht geschlachtet wird.Doch dann packte er seinen ganzen Mut zusammen und sagte einem der hintenstehenden Männern in schwarzen Umhängen,dass ein sogenannter D4rkL0rd die Schriftrollen an einem ihm unbekannten Herrn verkauft hatte... |
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07.09.2003, 15:15 | #350 | |||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain musterte die junge Amazone und schließlich drehte er sich um und ging in sein Haus. Zurück kahm er mit einem Speer, dessen Spitze abgemacht wurde, damit besser trainiert werden konnte. Er warf ihn der jungen Amazone entgegen, die ihn sogleich fing. Dann ging er zu ihr und geleitete sie auf den Trainungsplatz, an dem Fisk immernoch trainierte. Er zeigte Shiva, wie sie sich am besten hinzustellen hatte und dann machte er mit ihr die Übung, die sie am Anfang alle machen mussten. Ich unterichte alles, was mit einem Speer umgehen kann. sagte er lächelnd und zeigte ihr die erste Übung. Diese Übung ist dazu da, dass eure Armmuskulatur gestafft und gestärkt wird. Wenn euer eine Arm wehtut oder taubist, wechelt zum anderen. Während ihr mit dem trainiert ruht sich der eine aus und ihr könnt diese Prozedur wiederholen. Diese Übung wird bei euch würde ich schätzen drei Tage in Anspruch nehmen. Für eine Bleibe in der Taverne ist für euch gesorgt junge Amazone. Er nahm seinen SPeer in die Hand und spannte die Armmuskulatur seines linken Arms an. Dann ließ er den Speer nach vorn schießen und zog ihn sogleich wieder zurück, was er dauernd wiederholte. vor, zurück, vor, zurück und das in einem schnellen Tempo. Der Feind darf keine Chance haben zu reagiernen, habt iihr verstanden? die junge Amazone nickte und Cain fuhr fort. Eure Haltung ist entscheident. Ihr müsst so stehen, dass ihr keine Rückenschmerzen oder so bekommt. Ich müst eure Füße so stellen, dass ihr nicht abruscht, sonst seid ihr schon verlorhen. Cain wiederholte die Übung noch ein paar mal und schließlich ließ er dann Shiva die Übung durchführen. Falls ihr Fragen habt, ich sitze meist vor meienr kleinen Hütte gleich davorn. Er zeigte Richtung seiner kleinen Hütte, die sich am Eingang zum Trainingsgelände befand. |
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