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Die Stadt Khorinis # 18
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19.08.2003, 18:28 #1
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis sah Nanie wie er ihn noch nicht gesehen hatte.
Nanie kam mit einer dicken Rüstung auf sie zu.
Dennis stieß Dûhn eine in die Rippen.
Beide schauten zu Nanie rüber.
"Woher hast du denn die tolle Rüstung?",fragte Dennis.
Dennis stand auf und ging auf Nanie zu:"Und du bist mir doch nicht weggelaufen,ich dachte schon,auf dich ist schon Verlass mein Freund.
Dennis umarmte ihn freundschaftlich.
Er flüsterte Nanie etwas ins Ohr:"Du,wolln wir mal gemeinsam auf Diebstour gehen? Würde mich freuen.Wir können ja mal etwas fettes planen..."
Dann gingen sie zurück zu den anderen.
...
19.08.2003, 18:41 #2
Heimdallr
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Es war also tatsächlich wahr, sie war eine Dienerin Beliars, warum, warum nur? Er fragte sich, wie so ein hübsches Mädchen in die Fänge Beliars geraten kann, doch nun war es nunmal so. Sie schien daraus kein Geheimnis zu machen, als ob es ihr egal war, gerade mit Diener Beliars ging man hier sehr schlecht um und das zurecht. Nur woher wusste sie, dass er ein Anhänger Innos war, das hatte er doch nie erwähnt.
Er überlegte und überlegte, was er denn nun tun sollte, doch dann warf er die Gedanken einfach ab und sagte sich, dass sie immer noch ein normaler Mensch war und er so mehr über diese Diener Beliars erfahren konnte, das wäre auch für Innos nützlich. Aber sie sah so aus, wie eine Schwarzmagierin, hatte er sich doch nicht geirrt.

Ich sagte doch, ich lade euch ein. Ihr müsst nichts zahlen, ich bin mir sicher, es wird auch so ein schöner Abend. Eure Anwesenheit wird Bezahlung genug sein und wenn ihr ein Ständchen bringen wollt, dann werde ich den Klängen lauschen.

Die beiden machten sich nun auf die Kaserne zu verlassen, Long hatte sich immer noch nicht blicken lassen, also wenn er nicht kam, dann hatte er jetzt einfach Pech gehabt, jetzt war es zu spät für ein Training.
Als sie die steineren Stufen hinter sich hatten kamen sie auf den Marktplatz auf dem die Händler standen und ihre Waren immer noch anpriesen. Der Fürst ging zu dem Mann, den er kennen und schätzen gelernt hatte. Er war feundlich, billig und lecker.

Hallo mein Freund, kennt ihr mich noch?
-Na klar Stammkunde, wie kann ich euch dienen?
-Ich liebe diesen Service. Also, ich möchte drei Laib Brot, vier Scavengerkeulen, einen Laib Käse und vier Flaschen Wasser. Dazu noch zwei Äpfel.
-Hab ich alles da. Macht zusammen, fünfzig Goldstücke.
-Bitteschön.


Der Händler packte das ganze in einen Korb und nahm das spät eingenommene Gold entgegen, mit dem vollen Korb gingen sie dann Richtung Osttor.

Ich hoffe es ist alles zu eurer Zufriedenheit, aber wenn ihr ein Bier wollt, dann müsst ihr es hier kaufen, denn in der Taverne ist es zwar recht angenehm, aber der Wirt ist ein Stinkstiefel und es schmeckt da zum herunterwürgen.
19.08.2003, 18:56 #3
Marquez
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Auf 18 Gold konnte Marquez den Preis für sein erstes erlegtes Tier treiben, als er es einem Fleischer verkaufte. »Für so ein kleines Tier ein stolzer Preis.«, dachte er sich zufrieden. Nun wollte er sich nach all der Aufregung etwas Ruhe gönnen.
Als er dann um den Markt herumschlenderte, bemerkte er eine seltsame Verspannung in seiner linken Schulter. Er hoffte, sie loswerden zu können, indem er den Arm streckte, aber dabei durchzuckte ihn ein Schmerz.
»Ah, verdammt«, entfuhr es ihm, wobei er versuchte, so leise wie möglich zu schreien. »Das muss beim Kampf passiert sein.« Er versuchte, Galgenhumor zu bewahren. »Vielleicht hätte ich mich vorher warm machen sollen. Ich sollte mal einen Arzt oder so aufsuchen. Aber wo finde ich einen?«
Ratlos ließ er seinen Blick über den Markt schweifen, während er seine Schulter hielt. Schließlich sprang ihm eine Gruppe von vier Leuten vor der Herberge ins Auge, von denen einer einen Verband um den Oberkörper hatte. »Fragen kostet ja nichts.« Marquez zuckte mit den Schultern, soweit das möglich war, und ging auf die Gruppe zu.
»Sagt mal, wisst ihr, wo ich jemanden finden kann, der sich mal meine Schulter ansieht? Irgendwie hab ich mich da verletzt...«
19.08.2003, 19:05 #4
Realdennis
Beiträge: 279

Es kam ein Mann,der seine Schulter drehte ,auf die Gruppe bei denen Dennis saß zu.Der Fremde fragte Dennis,ob er einen Arzt kennen würde.
Dennis lachte."GEnau das hatte ich mich auch gefragt.Es ist der Hühne der neben mir sitzt.Er heißt Dûhn. Wenn du lieb fragst hilft er dir vielleicht." Dennis lachte wieder.
Der Fremde setzte sich zwischen Dennis und Dûhn und jetzt war es passiert.Die alte Bank brach zusammen und alle landeten auf den Boden.
Dennis machte den Vorschlag in dir Herberge reinzugehen und dort sich an einem Tisch zu setzten und eine zusammen trinken.
Alle fünfe gingen in die Herberge hinein und bestellten sich etwas zu trinken.
...
19.08.2003, 19:33 #5
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nun saßen die fünf in der Taverne. Wenn Dragonsword, der noch immer spurlos verschwunden ist, wären sie ein halbes Dutzend. Nanie dachte über die Worte von Dennis nach. Ein Raubzug wäre nicht schlecht. Denn sein Brot war auf und seine Taschen leer. Er wollte auch nicht sein letztes Gold für Lebensmittel ausgeben. Also überlegte er sich, während Dennis fünf Paladiner bestellte, wann und wo man am besten unvorsichtige Wanderer überfallen kann. Er erinnerte sich an die Stelle, wo Claw der Wegelagerer sie hingeführt hatte und sie dort mit einem heftigen Kampf die 3 Wanderer niederschlugen und ausraubten. Er dachte kurz nach wo sein Freund Dragonsword sein könnte. Dieser ist seit 2 Tagen verschollen.
Ich werde mich Morgen auf die Suche nach ihm machen, doch ich wüsste nicht wo ich anfangen soll. Die Umgebung hier ist so weitläufig und die Wälder so dicht, er könnte überall sein. Zuerst werde ich auf Onars Hof auf ihm suchen. Dort sind viele Rumstreicher, vielleicht weiss einer von diesen Gestallten, wo Dragonsword ist. Die müssten doch am ehesten wissen, wo Leute rumliegen, oder rumlaufen.Er wachte aus seinem kleinen Traum auf und hoffte das es die Anderen nicht mitbekommen hatten. Das Bier wurde von dem Wirt nun auf den Tisch gestellt und die 5 stießen an und nahmen einen kräftigen Schluck von dem kühlen Gerstensaft. Nanie fiehl auf das die Bierkrüge im Sumpf viel größer sind. Denn dort war er gestern nach 6 Krügen, so zu wie das letzte mal in der Barierre...
19.08.2003, 19:45 #6
Realdennis
Beiträge: 279

"Einer namens Dragonsword ist verschwunden....du willst nach Onar??",fragte Dennis seinen Freund Nanie.Nanie schaute Dennis fragend an.
"Du warst am träumen und hast genuschelt!"
Dennis überlegte ob er mitkommen sollte,denn er wollte sich ja bei den Söldnern anschließen.Aber er wollte auch gerne mit den anderen mit.Beides würde gleich gefährlich sein,aber was meinte Dûhn mit:"Ich weiß nicht ob es dir da gefallen wird."???
Dennis beschloss letztendlich doch mit Nanie mitzugehen und Dragonsword zu suchen.
"Wenns dir nichts ausmacht, helfe ich dir nach Dragonsword zu suchen.
Außerdem will ich auch mal etwas anderes sehen als Khorinis."
...
19.08.2003, 19:47 #7
Aragorn89
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Aragorn betrat die stadt. Er dachte daran das er sein Geld nicht immer mit seilen verdienen konnte und er beschloß nun endlich wieder kämpfen zu lernen und ging in die kaserne. Gerade als er sie betretetn wollte kam ein mann der ihn ansprach und fragte:
" Hey du bist du rekrut oder?"
"ja"
"Wo kann man hier den umgang mit dem schwert lernen?"
"Ah gut komm mit ich wollte nähmlich das gleiche tun."
Der fremde folgte aragron und sie fanden auch azathot glich in der kaserne.
Aragorn sagte:
"Hi ich möchte den umgang mit dem Schwert lernen genauso wie Herr...."
"Grünblatt aber sag Legolas zu mir" ergänzte der fremde.
"Gut dann kommt mal mit. Habt ihr schwerter?"
"ich nicht" sagte aragron währen legolas seinen neuen schwungstahl aus der scheide zog.
"ah gutes schwert und aragron du bekommst von mir eins."
Legolas und aragron folgtem dem lehrer bis er zum reden ansetzte...
19.08.2003, 19:49 #8
Marquez
Beiträge: 370

Marquez unterhielt sich mit Dûhn, während er an seinem Wasser nippte.
(Das Paladiner ließ er vor unberührt vor sich stehen.)
»Und du glaubst nicht, dass jemand wegen der Bank böse werden könnte?
Na ja, jedenfalls: Wenn ich meinen linken Arm hebe, dann habe ich einen stechenden Schmerz in der Schulter. Ich glaube, das kommt von dem Kampf mit einer Molerat vorhin.
Wäre nett, wenn du dir das mal ansehen würdest.«
Marquez lächelte den Riesen erwartungsvoll an, wobei er seinen Hundeblick aufsetzte.
19.08.2003, 20:27 #9
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nanie leerte seinen Krug mit einem großen Schluck und schaute zu dem Fremder, welcher Duhn um Hilfe bat. Er musterte den fremden Mann, der nicht von hier zu kommen schien.
"Hey Du! Wie ist deine Name?? Du kommst nicht von hier?? Was treibt dich nach Khorinis fragte Nanie neugierig den Fremden. Er wollte immer wissen, wo er dran war und wem er es zu tun hatte...
19.08.2003, 21:12 #10
Azathot
Beiträge: 1.253

Azathot führte seine Beiden Schüler in eine Ecke der Kaserne. So, ihr beide wollt also den Einhandkampf lernen, also dann fasst mal eure Schwerter ich will sehen wie ihr anstellt
Die beiden Schüler zogen ihre Schwerter und versuchten sich in irgendeine Kampfhaltung zu bringen- Aragorn stellte sich breitbeinig hin und streckte das Schwert waagrecht von sich weg, während Legolas das Schwert mit beiden Händen umkrampfte und direkt vor sein Gesicht streckte. Nein, so hält nur jemand sein Schwert, der kein Wert darauf legt seine Kämpfe zu überleben. Ich zeig euch, wie ihr sie halten müsst: Nehmt das Schwert locker in eine Hand und stellt euch leicht schräg hin, das Sprungbein nach vorne. Gut so, jetzt hebt ihr das schwert so, dass die Klinge ein paar Zentimeter schräg vor eurem Gesicht schwebt. Ja so ist gut, am besten ihr übt nachher nochmal wie die Kampfstellung geht. Wenn ihr so steht ist es leicht einen Schlag nach vorne auszuführen. Führt einfach euren Schwertarm erst leicht nach rechts umihn dann niederfahren zu lassen. DEnkt dran immer schön locker bleiben und macht euch ncihts draus, wenn euch das Schwert zuerst ein paar mal aus der Hand fällt, ihr werdet bald wissen wie ihr es halten müsst um euer Schwert in der Hand zu behalten. Und jetzt probiert es selber, wenn ihr Probleme damit habt zeige ich es euch gerne ncoh einmal ausführlicher. Azathot entfernte sich ein paar Schritte von seinen Schülern und sah ihnen zu, wie sie mit ihren Übungen anfingen.
19.08.2003, 21:49 #11
Lofwyr
Beiträge: 91

Langsam schiebt sich der schwarze Schatten über das Meer. In einer fließenden Bewegung gleitet der schwarze Kraier mit der dunklen Betuchung und unter schwarzer Flage über das Meer Richtung Khorinis.

"Eine Geschickte Tarnung" meinte Lofwyr der an der Spitze der kleinen Kraier steht. "In der Nacht kaum zu sehen. Keine Wache auf einem Schiff würde das Schiff rechtzeitig sehen können bevor die Mannschaft kampfbereit und am Board des fremden Schiffes wäre"

"Los!" kam eine rauhe Stimme hinter ihm "Ab mit dir ins Beiboot! Rudolph wartet bereits auf Dich. Er bringt dich nach Khorinis. Dort bist Du auf dich allein gestellt. und falls du wieder von hier weg willst kostet das Dich wieder 500 Gold! Verstanden!"

"Ich will nicht mehr aufs Festland. Ich werde mich die nächste Zeit hier rumtreiben. Aber wenn was sein sollte komme ich auf Dein Angebot zurück"

Lofwyr machte sich mit diesen Worten auf zu dem kleinen Beiboot.
Der alte Mann hinter ihm lachte leise und klopfte Lofwyr auf die Schulter

"Machs gut alter Freund. Ich hoffe wir sehen uns wieder. Wenn ich was habe komm ich hier vorbei."

"Danke Silvesto!" damit legte das Beiboot ab und fuhr in den Hafen von Khorinis.

Als das Boot am Hafen ankam klettert Lofwyr aus dem Boot.
"Meine neue Heimat!´" denkt Lofwyr und schaut nochmal zurück auf das Meer wo er die Kaum erkennbare Kraier nochmal nachschaute die zurück aufs Meer fuhr.
19.08.2003, 22:02 #12
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas ließ die klinge sausen. Schonmal gut dachte er und sah zu aragorn der es ihm gleichtat. er machte das gleiche wie er und legoals versuchte es nochmal. Er hieb nach links unten und das schwert fiel ihm aus der hand. Er hob es wieder auf und fing zu neuem an. Nachein paar schlägen der beiden kam gwaihir geflohen und setzte sich mit einer toten maus vor legolas.
"Gwaihir ich hab keine zeit..." sagte er während er ihn auf dei hand nahm.
"Flieg" sagte er aund gwaihir erhob sich wieder sodass Legolas weitermachen konnte.
ER nahm das schwert fest in die Rehcte ahand und ließ es schwingen. langsam klappte es. Es war sehr schwül und warm und deswegen zog legolas seinen mantel aus sodass er nur noch seine lederrüstung anhatte. Dann machte er genauso wie aragorn weiter mit seinen übungen...
19.08.2003, 22:23 #13
Lofwyr
Beiträge: 91

Lofwyr ging durch die Straßen. Eine schwüle warme Nacht. Die meisten haben sich schon in Ihre Häuser zurückgezogen oder lassen das Bier in einer der Kneipen fließen.
Nichts für Lofwyr. Ohne Gold konnte man nicht an solch einen Ort. Er lief durch die Straßen schaute sich den Markt an. Hier hoffte er würde er öfter sein.
Er hörte leise Geräusche aus der Kaserne. Neugierig setzte er seinen Weg fort und sah ein paar Männer trainieren.

"Entschuldigt Herr, darf ich stören?"
19.08.2003, 22:52 #14
Marquez
Beiträge: 370

»Äh, hier! Möchtest du noch?« Marquez schob dem Mann in der schönen Lederrüstung zaghaft sein Paladiner hin.
»Ich heiße Marquez und bin in einem kleinen Einsiedler-Haus bei meinen Eltern und meiner Schwester aufgewachsen. Von Zivilisation kann man da wirklich nicht reden.« Er lachte vor Verlegenheit. »Mein Vater hat mich immer sehr viel zur Jagd mitgenommen, und jetzt versuche ich mein Glück in der Stadt als Jäger und Händler. Gestern habe ich einem Novizen der Feuermagier mein Boot verkauft, der hat wirklich gut gezahlt. Und heute habe ich meine erste Molerat erlegt.« Marquez strahlte vor Stolz, aber das Strahlen verblasste, als Dûhn ihn mit einem zarten Tätscheln auf die Wunde verwies. »Ja, und dabei habe ich mich natürlich sofort verletzt...«
»Aber was ist mit euch? Wer seid ihr? Und, wer ist Onar?«
19.08.2003, 22:56 #15
Dûhn
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"Die Bank ist mir, ehrlich gesagt, scheißegal. Hauptsache an UNS ist nichts kaputtgegangen! Apropos...langsam komme ich mir vor wie ne Reiseapotheke. Wenn ich dafür Geld nehmen würde wäre ich vermutlich längst reich...aber dankbare Gesichter sind mir immernoch lieber."

Ein Lächeln erhellte Dûhns Gesicht und der Hühne schlug seine Kaputze zurück. Ein Gesicht ,das vermutlich mehr Narben aufwies als der Rücken eines Ketzers in den Klauen der Inquisition, kam zum vorschein.
Nachdem Dûhn sein fünftes Paladiner heruntergestürzt hatte setzte er den Becher geräuschvoll auf und drehte seinen Kopf Richtung Marquez.
"So, Stärkung muss sein! Zeig mal deinen Arm her..."

Mit Händen, so groß wie Silberteller befühlte der Riese in aller Vorsicht Marquez Schultergelenk. Dabei war seine Berührung nicht etwa rauh oder übermäßig hart, sondern seltsam entspannend. Dûhn wäre, zu dem Schluß kam Marquez, vermutlich der geborene Masseur.

Zumindest bis zu dem Punkt an dem Marquez Sicht der Dinge einen merkwürdigen Stich ins Violette annahm und die Schmerzen in seiner Schulter bis ins unermessliche anwuchsen, nur um kurz darauf vollkommen zu verschwinden.

"Fertig." kommentierte Dûhn sein Werk und klatschte Marquez einen seiner berühmten 'Schleim-Verbände' auf den Rücken.

"Das ist hauptsächlich Spucke mit ein paar Pilzen. Lass das eine Weile einwirken, der Sud dürfte in den nächsten paar Minuten anfangen zu wirken."
Dûhn grinste schelmisch.
"...danach fühlst du dich vermutlich...komisch."
19.08.2003, 23:39 #16
Kommander-Kater
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Nanie verliess die Taverne nach dem achten Bier und schaute zum Himmel auf. Das Wolfsfell auf seiner Rüstung schimmerte im silberen Mondschein. Ein kühles Lüftchen wehte vom Meer aus. Nanie beschloss sich an den Strand zu setzten und diese tolle Nacht zu genießen
20.08.2003, 00:04 #17
Marquez
Beiträge: 370

»Ah, vielen Dank, es ist gleich besser.«, sagte Marquez strahlend. »Ich hoffe nur, ich werde den Geruch wieder los...«, fügte er murmelnd hinzu.
Nun drängte er die anderen aber, seine Fragen zu beantworten. Nachdem all diese Fragen geklärt waren und sie noch einen lustigen Abend verbracht hatten, verschwand Marquez in der Herberge und war festentschlossen, den Söldnern einen Besuch abzustatten, in der Hoffnung sich dort als Jäger weiterbilden zu können.
20.08.2003, 00:05 #18
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nanie war es am Strand langweilig und er wollte nochmal zu Onars Hof gehen und nach schauen ob Lee wieder befreit war.
Nun machte er sich auf den Weg durch die leere Stadt und ging durch das Tor Richtung Hof. In seiner neuen Rüstung fühlte er sich sicher...
20.08.2003, 01:48 #19
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Nun waren sie also wieder angekommen in der Stadt, das war gut, der kurze aber halt nächtliche Weg lag hinter ihnen und jetzt war die Stadt wie ausgestorben, die Händler waren alle weg, nur noch vereinzelt drang Lärm aus den Kneipen und auch sonst befand sich Khorinis im Schlaf. Das konnte ihnen nur Recht seinen, gingen sie nun über einen fast ausgestorbenen Marktplatz geradewegs Richtung Herberge.
Als sie endlich angekommen waren, betraten sie den Schuppen auch ohne weiteres Zögern und trafen dort nicht auf die Wirtin, ja es war ein halbes Wunder aber sie war nicht da, sonst stand sie immer am Tresen, aber heute nicht. Um so besser, so gab es nichts zu klären. Sie gingen die morsche Treppe hinauf, wobei sie beide, gerade aber die Stiefel des Fürsten ein Knarren hinterließen.
Die einzige Sorge war, noch ein Bett zu kriegen, den die Händler hatten schon die meisten belegt, doch es fanden sich noch zwei abseits stehende Stücke und auf die gingen sie zu.

Ich wünsch dir eine schöne Nacht und gute Träume, was auch immer das für dich ist, Xalvina.

Dann zog er seine Stiefel aus und legte Schwert und Scheide, sowie Gürtel ab, so leise das halt ging und legte sich dann in sein Bett um kurz darauf einzuschlafen.
20.08.2003, 02:03 #20
Xalvina
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Sie sagte auf seine Gute Nacht Wünschung nichts sondern kehrte ihm dem Rücken zu indem sie sich zu ihrem Bett begab. Dabei schaute sie ihm zu wie er seine Sachen wie Schwert und Schneide, Stiefel als auch seinen Gürtel abnahm um sich dann ins Bett zu hieven. Er musste sehr Müde sein, denn er war geschafft nach seinem heutigen Tage. Xalvina wusste bis jetzt immer noch nicht was sie eigentlich heute gemacht hatte aber irgendwie juckte sie dies nicht. Sie starrte nach einer Weile nur auf ihr Bett, welches von einem Fenster beleuchtet wurde. Der Mond stand hell über dem Firmament. In drei Tagen würde wieder Vollmond sein. Eigentlich hätte jetzt Xalvina längst bei den Klippen sein müssen und mit ihrer Eschenharfe den Raben ein paar Lieder gesungen, so wie das immer tat. Dabei tastete sie nebenbei ihre Hängetasche ab und war beruhigt, dass ihre Harfe noch am rechten Platz ward. Still atmete sie ein und aus während sie starr stehen blieb. Sie überlegte ob sie schlafen sollte oder es überhaupt konnte. Neben ihrem freien Bett lag ein Händler. Inder Ferne glaubte sie Vatras zu sehen.

Träume. Ts -

Dann entschied sie sich doch noch sich hinzulegen und versuchte zu schlafen. Im Gegensatz zu ihrem Begleiter, insofern Pergamo das jetzt für sie war, legte sie nur ihre Hängetasche ab und nahm die zwei Äpfel aus dem Geldbeutel heraus, und legte sie unter dem Bett, damit niemand es fand. Dann ließ sie sich auf das Bett leise und lautlos Fallen und blieb dann mit dem Rücken so liegen, wo sie nachdenklich auf die Holzdecke starrte.

Kastell... sie überlegte was Pergamo wirklich damit meinte, denn alte Gemäuer hatte sie bisher nie gesehen. Aber bevor sie auch weiter sich über Schwarzmagier vertiefen konnte fiel sie in einen unruhigen Schlaf...
20.08.2003, 08:51 #21
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis hatte wieder wohl zu viel getrunken,denn er wachte mit großen Kopfschmerzen auf.Er wusste niht mehr was gestern passiert war und ob Nanie jetzt sein Angebot angenommen hat.Dennis wollte sich ein däftiges Frühstück besorgen,doch er hatte wohl sein Geld in der Schenke liegen gelassen.Er stand auf und ging zur Taverne.Ihm war irgendwie komisch,vielleicht lag es ja an den Pilzen und der Spucke ,die Dûhn gesteren aufgetragen hatte.
In der Schenke fragte er den Wirt ob er hier nicht einen Geldbeutel gefunden hatte.Aber der schüttelte nur den Kopf,so dass sein langes Haar durch die Luft wirbelt.
"Puuuh,also muss ich doch mal wieder Geld verdienen,Diebstahl lohnt sich am Tage nicht,also mit der Jagd.
Er ging zum Marktplatz,hinaus aus dem Tor,an den Wachen vorbei und dann Richtung Kloster...
20.08.2003, 09:42 #22
Lofwyr
Beiträge: 91

"Autsch!" meckerte Lofwyr leise. Diese Steine hier sind nicht gerade geeignet um darauf zu schlafen. "Nunja, es kann nur besser werden."
Lofwyr schlenderte durch die Straßen. Schaute hier und dort.
"Hier muss es doch irgendetwas für mich zu tun geben. Naja mein erster Tag und ich hab noch nichtmal was gegessen. Mhh mal schauen was sich da machen lässt."
Lofwyr schlendert weiter duch die Straßen.
20.08.2003, 10:18 #23
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis ging an den schläfrigen Wachen vorbei und zu einem Händler am Markt.
"Was bietest du mir für den Wolf?"
"Hmmm...las mal sehen...ähähm...sieht ein bischen zerfetzt aus...und ist noch ein junger....ich gebe dir stolze 10 Goldmünzen!"
Dennis:"Hmmm...das Vieh war schon so zerfetzt und ich hab es kaum beschädigt...ich will 15 Gold!"
Händler:"Geht in Ordnung.Hier haste dein Gold."
Dennis ging jetzt noch zum Schlachter und fragte den was er für das Schaf bekommen würde.Der Schachter gab Dennis 30 Goldstücke.
Dennis hatte nun schon mehr als 50 Goldmünzen in seinen Beutel.
Gut gelaunt ging Dennis zurück zum Gasthaus um sich auszuruhen...
20.08.2003, 10:55 #24
Heimdallr
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Der Fürst erwachte schon sehr früh am Morgen, gut es sollte bisher Mittag sein, die Sonne stand hoch, aber was spielte das für eine Rolle, er war noch immer kreuzmüde und hätte sich nichts weiter gewünscht, als noch eine Runde zu schlafen, aber das konnte er nicht, in seinen Gedanken war er schon wieder auf Kampf eingestellt, auf Schwertkampf.
Nach den erstem Gähnen drehte er sich schnell zu dem Bett um, wo eigentlich Xalvina hätte liegen müssen und da lag sie zum Glück auch, auf der Seite liegend, ihr Haar hing ihr überall hin, vorallem aber bemerkte man jetzt erst so richtig ihre Gestalt, die man im Gehen oder in der Nacht schlecht erkennen konnte.
Er wollte sie nicht wecken, er war heilfroh, dass sie noch schlief, denn was er jetzt tun musste, war weder interessant, noch hätte sie ihm helfen können, wenn sie wenigstens mittrainieren könnte, aber ob sie das überhaupt wollte, den Schwertkampf, oder war es doch eher Magie. Eine Art des Kampfes, den er für nicht würdig ansah, es aber trotzdem akzeptierte, in seiner Weltanschauung. Nein, dafür brauchte er sie nicht. Sie würde noch früh genug wach werden und die Kräfte brauchen, von daher war es ganz gut, wenn er wenigstens die Mittags oder auch Morgensstunden für sein Training hatte.
Als er in kompletter Waffenmontur war, natürlich war noch alles da, kein Händler oder Dieb hatte es gewagt seine Sachen zu stehlen sonst hätten die Geschwister Arbeit bekommen, ging er zu dem schlafenden Mädchen und streichelte ihr kurz über den Kopf, doch außer das sie sich umdrehte und weiter schlief kam keine Reaktion.
Jetzt musste er aber wirklich los. Die Treppen knarrten wieder und auch Hannah die Wirtin stand wieder da und schaute den Fürsten überrascht an, da sie ihn nicht auf der Liste hatte, da sie ja nicht da war.
Oben ist noch meine Begleiterin, also wundert euch nicht.
Danach verschwand er aus dem Hotel, sein Ziel hieß Kaserne, sein Ziel hieß Long.
20.08.2003, 11:28 #25
Heimdallr
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Als er im Freien war, atmete er erstmal tief und intensiv die herrliche Luft ein und ging dann zum Marktplatz um sich einen Apfel beim Händler seines Vertrauens zu kaufen.
Danach hieß es sich aufwärmen. Nachdem er sich endlich in der Kaserne eingefunden hatte und der kalte, nun aber durch die Sonnenstrahlen aufgewärmte Steinboden sein Übungsboden war und der Apfel verdrückt, begann er, zuerst waren fünfzehn Liegestützen das Maß, danach ging es mit Dehnungsübungen weiter, nur um am Ende noch ein paar Schwertzüge zu üben, er wollte seinem Lehrer gut vorbereitet und aufgewärmt gegenüber treten.
Dieser war heute Mittag in seiner Kammer, wie er sich das gedacht hatte, er ist und blieb nunmal ein Langschläfer, fast wie sein Name.
Hey Long, aufwachen, ich bins.
-Hmamma wat is?
-Man warum musst du immer solange schlafen, du verpasst einen schönen Tag. Zieh dich an und begieb dich in volle Kampfmontur, ich warte draussen.

Der Fürst ging auf den Innenhof der Kaserne und wartete, bis der Hauptmann dann in voller Montur vor ihm stand, seine Hand kribbelte und er war bereit für den Kampf.
So, ich hab lange genug trainiert, alles was du mir beigebracht hast bis zur Perfektion getrieben, meinen eigenen Stil gefunden und will jetzt endlich weitermachen.
-Erzählen kannst du mir viel, ich werde testen, wie gut du bist.
-Ich habe nichts anderers erwartet.

Long zog sein Schwert und auch er tat das selbige, sie waren zwar Freunde und hier ging es nicht um Leben oder Tod, aber es war ein Kampf und einen Kampf wollte jeder gewinnen, er und auch der Hauptmann, von daher gab es keine Geschenke.

Long ließ sich nicht lange bieten und ließ sein Schwert, es war wohl ein sehr edles Schwert, da es glänzte, vielleicht ein Langschwert oder ähnliches, auf ihn zielen. Doch den ersten Ausfallschritt konnte er ohne Probleme blocken, doch rechnete er dummerweise nicht mit dem direkten Konter von long selber, so dass er einen Tritt gegen das Schienbein bekam und hinfiel, Long schien das nicht zu stören, denn er setzte zum nächsten Schlag an, wenn jemand das Schwert an der Kehle hatte, war Schluss. Doch so schnell sollte dieser Kampf nicht enden, denn als das Schwert fiel, rollte er sich zur Seite, worauf Long den Boden kratzte, nun war es mal Zeit, für eine Attake von ihm, er konnte noch nicht viel machen, seine Stärke lag in den Kombinationen, die immer ein paar Sekunden Zeit erforderten, diese Zeit würde Long ihm noch nicht geben, er musste ihn erst müde kämpfen. Von daher beließ er es bei einer schnellen rechts, links Attake, zweimal heulten zwei Schwerterklingen auf und wurden dann doch wieder rasch getrennt, das war zwar schön anzusehen, brachte aber nichts. Dann überließ er Long wieder das Feld und wartete ab. Der Lehrer überlegte nicht lange und zog sein Schwert seitlich zur Kehle des Fürsten, doch dieser hatte schon längst sein Schwert erhoben, diesmal jedoch ließ er sich nicht überrumpeln, er wartete nicht erst auf den Tritt, sondern nahm wiederrum seinen Griff in beide Hände und schlug das Schwert von Long weg von ihm.
Der Lehrer taumelte etwas nach hinten, perfekt, das war seine Chance eine seiner Kombinationen zu machen und er war sich sicher, dass Long die nicht kannte, schließlich hatte er nicht nur das war er sagte gelernt, sondern auch eigene Dinge erfunden.
Er blieb einige Sekunden stehen und konzentrierte sich, dann stürmte er auf den Hauptmann los, wie in Zeitlupe, jeder Schritt bedacht. Laut krachten die Stiefel auf den Steinboden und er kam ihm immer näher, dann waren sie in Schlagdistanz, sein Schwert krachte auf Longs, der sich mit dem Block in Sicherheit wog, dabei war das nur der Katapultschlag, der sozusagen gar nichts großartiges machen sollte, er sollte nur den Schwung bringen für den nächsten Schlag, denn er drehte sich nach dem Block sofort um die eigene Achse und als das Schwert dann blitzschnell wieder zum Vorschein kam, konnte Long nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren, denn es kam auch noch aus der falschen Richtung.
Der Meister wurde unweigerlich zu Bode gerießen und lag nun da, er selber setzte genau wie vorhin zum Schlag an, wusste jedoch, dass Long sich ebenfalls abrolln würde.
Gut, lassen wir das, du hast genug gelernt. Zumindest das, was ich dir beigebracht habe scheinst du zu beherrschen, sicherer Griff und die Grundschläge. Das weiterführende Training kann beginnen. Nun werde ich dich in die wirkliche Kunst des Schwertkampfes einweisen. Du musst lernen mit deinen Schlägen noch flexibler zu werden und schneller, dass ist der Grundstein jedes Erfolgs, wenn du flexibel und schnell bist, kann dir kein Gegner etwas entgegensetzen.
Übe dich auch in deinem Körper, der Schwertkampf ist nicht nur Hand und Waffe, sondern der ganze Körper spielt dabei eine Rolle, also übe das. Zu den neuen Schlägen komme ich dann Morgen, sei dann wieder da, jetzt geh ich erstmal frühstücken.

Der Hauptmann verließ den Fürsten, um sich zum Marktplatz zu bewegen, nun gut, er soll schneller und flexibler werden, das ließe sich machen. Sobald er konnte würde er das trainieren, doch zunächst, musste er mal schauen, was mit Xalvina war.
Sein Schwert ging lautlos in die Warglederscheide zurück und gab den Weg frei.
Wieder in der Herberge angekommen schlief das Mädchen immer noch, genau wie Long, ts, er hätte auch noch gerne geschlafen, doch das ging nunmal nicht. Wieder verließ er die Herberge um sich auf Richtung Osttor zu machen. Doch er hatte nicht vor, die Stadt zu verlassen, er wollte etwas von den Torwachen erfahren.
Bei Innos,
sagt, habt ihr heute oder gestern einen Boten hier angetroffen, so einer mit ner roten Robe, bis ins Gesicht?
-Ja der ist gestern hier raus, aber noch nicht wiedergekommen. Wieso, hat er Dreck am Stecken?
-Nein nein, er ist in Ordnung, ich erwarte ihn nur dringenst. Danke für die Hilfe.

Etwas enttäuscht aber nüchtern ging er zum Marktplatz und kaufte noch drei Äpfel, hoffentlich wurde sein Körper nicht übersäuert.
Er setzte sich auf die Stadtmauer und hatte die Herberge genau im Blick, von hier konnte er genau sehen, wann Xalvina hinauskam, also hieß es warten.
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