World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Rund um Khorinis #11
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »
27.08.2003, 20:15 #76
Xion1989
Beiträge: 574

Xion wanderte ein wenig durch den Wald. Er hatte diesen Starken blutdurst doch nachdem er sich einen Stengel Traumruf anzündete und ein paar mal dran zog ging es auch wieder. Nicht auszudenken was Passieren würde wenn er kein kraut mer hätte. Zum glück hatte er ja immer genug. So wanderte er durch den Wald und sah sich die Kreaturen die dort umherstreiften an. Es war faszinierend was es alles gab. Trozdem hatte Xion keine zeit mer und machte sich wieder auf den weg zurück ins Lager. Er ging immer weiter und trank noch einen Schluck als er plözlich eine junge Frau dort sah. Sie sah irgentwie komisch aus jedoch dachte sich xion sie konnte nicht viel schlimmer als er selbst sein und so ging er mit ein paar Blutflecken im gesicht zu.

Guten tag. Was verschlägt euch hierher?
27.08.2003, 20:42 #77
Dragonia
Beiträge: 285

Mühsam schleppte sich Dragonia weiter, sie war Verletzt, bei einem Kampf mit Skeletten hatte es sie erwischt.
Sie hatte eine tiefe Stichwunde im rechten Oberschenkel, eines der Skelette hatte sie erwischt, aber sein blanken Schädel, schmückte nun den langen Stab auf dem sie sich abstützte.
Die Einzelgängerin brauchte einen Heiler, sie hatte zwar einige der Kräuter auf die Wunde gelegt und mit einem, in Streifen geschnittenem Tuch, notdürftig verbunden und die Blutung hatte aufgehört, aber sie konnte kaum das Bein belasten.
Humpelnd ging sie weiter, lange war sie schon aus dem Mystischen Wald herraus und hier, wo sie sich nun befand kannte sie sich wieder, hier hatte sie schon mit Maximus Trainiert und hier musste auch irgendwo das Kastell der Schwarzmagier sein aber wo wusste sie nicht.
An der Innos Statue, an der sie Maximus das letzte mal gesehen hatte machte sie eine Pause, hier hatte er sich von ihr verabschiedet, also müsste hier irgendwo ein Weg sein der zum Kastell führte, aber ihr stand nun nicht der Sinn danach zu suchen, bis sie den weg gefunden hatte währ sie auch schon beim Sumpf der hier ja auch nicht mehr weit entfernt war.
27.08.2003, 20:47 #78
Xalvina
Beiträge: 1.273

Der alte Jäger hatte sich fast schwertuend hingesetzt und seine Beine ausgespannt. Ihm schien es irgendwie nicht ganz so gut zu gehen und so war Xalvina froh, dass er sich hier für einen Augenblick entspannen konnte, zumindest solange bis es dem alten Mann besser ging. Sie setzte sich ebenfalls auf den Baumstamm zu ihrer linken und beobachtete das Schauspiel von dem Sonnenuntergang. Eigentlich hatte sie gehofft in einem Tag die Reise durch zu ziehen aber anscheinend dauerte es wohl länger. Aber irgendwie wollte sie das auch. Sie war nicht mehr allein und solange sie es nicht war fühlte sie sich wohl, auch wenn sie es von außerhalb nicht zugab und meistens die kalte Schulter zeigte, als ob es sie nicht interessierte was mit jemanden war oder fühlte.
Es war schön mit jemanden zu reden und ihm fragen zu stellen und die Zeit so zu vertrödeln auch wenn sie sich innerlich immer sagte, dass sie zuviel von dieser kostbarsten Ware ihres Lebens verwarf, so war sie schöner als alles andere woran sie sich erinnerte. Nore war ein so guter Mensch, Beliar als auch Innos und Adanos sollten ihn schützen. Sie hoffte dass sie ihn später noch viele schöne Tage verbringen konnte, auch wenn ihre Freundschaft durch die Sache mit de Schwarzmagiern etwas angeknackst wäre.
Xalvina beobachtete sein Ein- und Ausatmen als auch seinen gesenkten Kopf. Er hatte die Augen geschlossen, nur noch ein paar letzte Sonnenstrahlen berührten sein grau silbriges kurzes Haar bis der Feuerball Innos hinter den Bäumen versank und der Pfad in den Schatten des Waldes geriet. Bald würde der Mond aufgehen und die Nacht herein brechen. Bis dahin sollten sie beim Sumpflager sein, denn wie es aussah könnte er wohl doch noch ein gutes Bett oder geschützten Ort gebrauchen. Aber sie lies sich Zeit und gab dem Mann seine Pause.

Kaum als sie über das Sumpflager gedacht hatte schien aus der Ferne eine Gestalt entlang zu laufen. Um diese Zeit hatte die Reisende Frau gerade ihren Vogel gefüttert und ihn in die behutsame Ledertasche gesteckt als sie versuchte diese Gestalt bei dem immer dunklerem Abend zu erkennen und erkannte bald, dass es Menschliche Umrisse waren. Beruhigt beobachtete sie den Menschen der sich ihnen näherte und bald erkannte sie durch seine Tracht seine Herkunft. Es war ein Sumpfler – na das nannte man Zufall. Sicher würde er auch zu seinem Lager zurück schreiten. Eigentlich wollte sie ihn nur von ihrem Sitzplatz beobachten und ihn sich genau anschauen als der Mann plötzlich stoppte und zu ihnen sah. Eine Weile sahen sich beide Parteien nur an, aber Xalvina regte sich nicht. Sie durchbohrte ihn nur mit ihrem Blick. Aber anstatt er weiterging kam er mit einem freundlichem Lächeln auf sie zu und stellte ihnen eine simple Frage, wie von Reisender zu Reisender.
Xalvina zog sich ihren Mantel höher, da es kalt wurde und blickte ihm ins Gesicht, als sie ein paar Blutflecken sah. Etwas irritiert und verwundert kippte sie leicht ihren Kopf und erwiderte – wie auch nicht anders zu erwarten war, mit ihrer kalten frostigen aber auch teilweise geheimnissvollen Stimme.


Eher wohl eine Frage meinerseits, junger Mann. Es ist spät und ihr seid allein. Habt ihr etwa keine Furcht vor den vielen Gefahren und den Schergen Beliars die auf euch lauern oder seit ihr ein gut geschulter Kämpfer, mit rechtem Herz, Mut und Verstand?

Ihr seit aus dem Sumpflager.

Ich sehe wie Blutflecken euer Gesicht zieren, so ist Blut geflossen. Nimmt dieses Tuch und wischt euch die Flecken vom Wasser des Lebens ab. Es tut nicht gut wenn Fremde Blut in euerem Gesicht entdecken.

Sie nahm aus ihren Mantel ein unbenutztes schwarzes Tuch und überreichte des dem Fremden, der sich damit sein Gesicht rein putzen konnte. Sie beobachtete ihn eine Weile und setzte fort, um seine eigentliche Frage zu beantworten.

Ich bin eine Pendlerin zwischen den Welten.
Mein Name ist nicht von Bedeutung.

Aber ich und mein Begleiter beabsichtigen das Sumpflager zu erreichen um dort zu rasten.
27.08.2003, 21:01 #79
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute die frau an. Er konnte sich nicht daran errinern sie jemals hier gesehen zu haben. Sie sah ihm aber nicht so aus als würde sie viel lachen oder viel freude haben. Anscheinend wollte sie jedoch in den Sumpf gehen. Ihr wollt also in den Sumpf gehen. Euer name ist vieleicht nicht wichtig aber wenn ihr im Sumpflager seit und ein Kraut kaufen wollt müsst ihm meinen namen erblicken. Natürlich könnte ich euch geradewegs dort hinführen und euch im lager herumführen nur sagt mir warum ich das Tuen sollte wenn ich nicht einmal euren namen kenne. Ach was sols ich bin Xion. meines zeichens Hoher Novize und meister in der kunst Einhändiger waffen. Auserdem Handle ich mit kraut und stelle es selbst her. Danke sehr für das Tuch. Xion wischte sich das Blut weg und gab es zurück.
Das blut stammt von einem kampf mit zwei Snappern. Kein problem mer für mich doch ihr haltet euch besser fern von sowelchen biestern. Also fals ihr es wünscht in den Sumpf zu kommen sagt es mir und ich bringe euch hin.
So sezte Xion sich hin und Zündete sich einen stengel Sumpfkraut an.
Möchtet ihr auch einen stengel?
27.08.2003, 21:38 #80
Xalvina
Beiträge: 1.273

Der Mann war also ein Meister seines Schwertes? Das klang für den vorherigen Auftritt nicht schlecht. Xalvina blickte kurz zu ihrem Begleiter der zwar auch kurz zu dem Novizen aufgeblickt hatte und mit einer Kopfneigung auf seine Weise Grüßte, aber dann weiter schwieg. Das kannte sie nicht von ihm, normalerweise war er ein herzensfreudiger Mensch mit viel Humor und scheute kein Blatt vorm Mund. Anscheinend stimmte doch irgendwas nicht so ganz mit ihm aber sie bohrte nicht mit Fragen nach und besonders nicht jetzt. Sie würde ihm im Lager fragen oder am nächsten Morgen.
Xalvina blickte den Hohen Novizen kurz musternd an und lehnte erst mal sein gutes Angebot ab, denn sie war nicht gierig. Wenn sie brauchte würde sie ihn ja jetzt fragen. Er schien etwas von Kraut gesagt zu haben. Vielleicht würde er ihr im Sumpf noch etwas verkaufen können, da es hieß, dass nur im Sumpf ganz bestimmte Pflanzenarten wuchsen.


Ob ihr mir traut oder nicht ist euch überlassen, Xion.
Ich habe viele Namen und viele Gesichter aber es reicht wenn ihr wisst, dass ich nur eine Reisende auf der Suche nach Antworten bin.

Dein Schicksal ist es für den Schläferglauben zu kämpfen. Ist euer Herz rein und Verstand klar, so werdet ihr ein rechtschaffener Kämpfer sein, die diese Welt so dringend braucht. Sei es mit dem Schwert oder mit Magie– beides sind eine Waffe die man uns Menschen zuteil gelassen hat. So wünsche ich euch Glück auf allen eueren Wegen die ihr beschreiten mögt.

Aber das ist nicht was ich euch eigentlich fragen wollte.

Sie steckte behutsam das Taschentuch wieder in ihren Mantel und machte den hohen Novizen auf ihren erschöpften Partner aufmerksam, der scheinbar sich ein wenig überfordert hatte. Sie wusste nicht was er am Morgen getan hatte, denn sie waren erst Mittag aufgebrochen. Die Tatsache dass er erst mal einen ruhigen Platz brauchte schien ihr immer deutlicher zu werden. Es war also nicht verkehrt den freundlichen Novizen um etwas Hilfe zu bitten.

Ihr seid auf dem Weg zurück zu dem Sumpflager.

Mein Freund und Begleiter hat sich ein wenig auf seine frühere Stärke verlassen, aber sein Alter macht ihn zu schaffen. Wir rasten, weil er eine Pause braucht aber ich kenne nicht den Weg zum Lager. Wenn ihr ein hoch ausgezeichneter Novize seid könnt ihr ihm doch gewiss helfen. Zudem bin ich an euerem Krautwaren interessiert.

Wäret ihr bereit ihm und auch mir zu helfen und uns zum Sumpf zu bringen?
Über Handel können wir später sprechen.

Ich bin keine Kämpfernatur und fordere nicht das Glück heraus, ob es mich heil zum Sumpf bringt. Zwei Welten haben mir bisher das Unglück beschert.
Ich verlasse mich nicht auf Aberglauben noch auf Glück.

Sie war dabei aufgestanden und hatte ihre Kapuze aufgezogen, sodass sie vermummt in ihren dunklen Gewändern vor ihm stand. Sie roch den Qualm seines Stängels aber es machte ihr nichts aus. Stattdessen wartete sie ruhig und geheimnisvoll auf seine Antwort, stets ihre Worte gern in Rätseln gehüllt, aber mit den letzten Worten hatte sie eine klare Frage gestellt, eine Bitte, in der Hoffnung dass dieser nette Mann ihr helfen würde. Sie war vielleicht unheimlich aber nicht bösartig. Hoffentlich sah es auch dieser Novize genauso. Sie besaß nur die Angewohntheit eine kalte Aura um sich zu scharen, dass sollte ihn aber von seinem Urteil nicht beeinflussen.
27.08.2003, 21:51 #81
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute die dame an. Der erste eindruck von ihr war nicht schlecht. Sie schien eigentlich freundlich zu sein doch war sie auch sehr verschlossen. Xion war zwar mehr der typ der aleine unterwegs war aber das stückchen würde ja wohl kein problem sein. Er überlegte nurnoch wie es bei ihm zu hause aussah. Immerhin war er sich sicher die beiden später noch einzuladen.
OK. Ich helfe euch gerne. Ich bin aber eher ein einzelgänger also fals es zu einem kampf kommt haltet euch heraus. Ihr seit warscheinlich nicht besser als ich.
So stand Xion auf und fragte ob es losgehen kann.
27.08.2003, 22:21 #82
Xalvina
Beiträge: 1.273

Fast wie ein Suchender so nickte sie nur still mit einem langsamen Nicken und schwieg. Dass sie gar nichts vom Kämpfen verstand, sagte sie am besten auch nicht, solange die Leute sie nicht einschätzen konnten. Niemand sollte dies. Von ihr sollten die Menschen nicht absehen sondern auf wichtige Dinge konzentrieren. Sie war nur eine Pendlerin, eine Wegweiserin. Sie sagte das, was sie den Menschen an Ratschlägen mitgeben konnte, aber so neutral, dass sie die vielen Wahrheiten erst selber verstehen mussten. Seit dem Umfall mit Pergamo hatte sie sich geschworen, keinem Menschen bis auf ihre eigene Gleichgenossen zu vertrauen noch ihnen irgendwas zu zeigen. Es gab nichts was sie hier verband. Aber sie hatte auch ein Ziel und einen Plan.
Manche verteufelten sie dafür, andere hielten sie für hinterlistig, weil sie es ihnen verschwieg – sie nahm es gelassen. Sie hoffte jetzt nur an eins, dort oben im Gebirge Antworten zu finden. Und Menschen die sie verstanden, nicht umgekehrt. Die Dunkle Fee würde es bei den Schwarzmagiern versuchen und ihnen vertrauen entgegen bringen. Sie würde ihr schweigen brechen und ihnen versuchen ihre Ansichten zu erklären, in der Hoffnung, dass sie ihr sagten, nicht allein zu sein. Alles was sie innerlich wollte ist jemand zu finden der sie nahm wie sie war und nicht im Stich lies, egal was der Krieg für Folgen besaß. Freunde für die sie sterben mochte - die an das Selbe glaubten wie sie. An Beliar glaubten. Ein Gefühl der Zugehörigkeit, wie sie diese vorher in ihrem Leben in ewiger Einsamkeit und Gefangenschaft vermisste.

Zumindest konnte Xalvina bis dahin jedoch mit der nötigen Freundlichkeit von Fremden zu Fremden umgehen und solange dieses Verhältnis auch so bestehen blieb, gab es nichts was für sie noch für den anderen Menschen zu befürchten gab. Die junge Frau half den alten Jäger Nore auf, der zwar laufen konnte, aber nicht fit aussah.


Nore, ich möchte bloß wissen was du gemacht hast, bevor wir aufgebrochen sind....

..murmelte sie vor sich hin, verärgert, dass sie keinen Wanderstock besaß, woran er sich stützen konnte. Nun musste er so laufen, mit ihr als Stütze, wenn er eine benötigte. Aber wie würde schon geradestehen, er war ihr Freund. Sie vertraute ihm.

"Ich hatte nur eine Verschnaufpause gebraucht. Meine Knochen sind halt nicht mehr so jung wie es deine sind mein Kind. Ich glaube es geht schon wieder. Mach dir mal um mich keine Sorgen!"

Der Jäger lachte schon wieder. Unberechenbar der Kerl. Xalvina runzelte nur die Stirn, war aber froh, dass man ihr Gesicht nicht erkannte. Sie nickte zu dem jungen Xion, der seinen Stängel von Sumpfkraut bereits aufgeraucht und zertreten hatte. Der grünliche Qualm zerfloss noch einmal in der Luft und löste sich dann auf. Die ersten Lichtstrahlen des abnehmenden Mondes trafen den Pfad und erleuchteten den Weg. Oben hatte sich der Himmel etwas mit Wolken zugedeckt, sodass wohl heute keine Sterne zu beobachten waren. Schade eigentlich. Aber Xalvina war nicht hier um heute Sterne zu zählen oder den Mond zu beschatten. Das war mal. Jetzt gab es andere Dinge im Kopf für die sie Augen, Ohren und Verstand brauchte.

In Ordnung. Wir wären dann soweit.
Ich verlasse mich auf euch Xion.
Mögt ihr uns zum Sumpflager führen...

...sprach die Pendlerin Xion zu. Der Jäger grinste noch immer und machte dem Novizen klar, dass er ruhig vorgehen brauchte, sie würden schon hinter ihm bleiben. Skeptisch blickte die Dunkle Fee noch mal zu ihrem Freund, dem alten Jäger und schüttelte leicht den Kopf. Ts ts ts....
27.08.2003, 22:43 #83
Xion1989
Beiträge: 574

Lächelnd schaute Xion zum alten mann doch dann sagte er ohne ien kleines bisschen lächeln im gesicht zu haben. Es würde mir nichts ausmachen wenn ihr Plözlich weg wärt. Ich bin eben ein einzelgänger also stört mich so wenig wie möglich. Xion blickte nach vorne und ging nun langsam los. Er wollte den alten mann irgentwie nicht verlieren. Er war irgentwie hilflos und Xion hasste es wenn andere starben nur weil er nicht aufpasste. So gingen die drei weiter und schon kam auch ein kleiner wald. Das war Xions zu Hause. Nur noch 20 bis 30 meter dann wären sie im sumpf doch wie der zufall so spielte kam in diesem moment einer von xions gefürchtetsten feinden... Ein Schattenläufer! Das war nun ein problem. Er hatte zwar schon ein paar erlegt doch war es sehr gefährlich gegen soetwas anzutreten.
Geht in deckung sonst passiert euch etwas.
Xion zog langsam seine klinge und ging auf den Schattenläufer zu der ihn schon lange bemerkte. Xion bekam nun endlich wieder ein breites grinsen. Dieses gefühl. Xion stant vor dem schattenläufer dem auffiel das Xion keine angst hatte. Xion sprang jedoch ruckartg zur seite und schlug dem Schattenläufer ins bein. Der wurde ziemlich sauer und schlug nach Xion doch xion konnte gerade noch ausweichen. mit einem Geschickten dreh schlug er dem schattenläufer ein weiteres mal ins bein. Xion genoss das fliesende Blut doch in einem uneingeschätzten moment spürte Xion nur ein krazen und schaute sich auf den bauch. Es floss viel Blut. Nun war Xion erst recht sauer. Er blieb jedoch ruhig und rammte dem schattenläufer ein weiteres mal das schwert ins bein. Er musste unbedingt verhindern das der schattenläufer zu den anderen kommen würde und das tat er auch mit einem geschickten schlag der den kopf abtrennte. Er schnitt das tier auf und hohlte sich das Fleisch. Nun ging Xion weiter in richtung sumpf und zeigte den beiden den eingang.
Da hinten ist die Taverne. Dort könnt ihr übernachten oder euch was zu essen bestellen doch vorher verlange ich einen lohn für meine Arbeit.
Xion grinste und sagte: Leistet mir doch bitte noch ein wenig gesellschaft in meinem bescheidenem heim.
28.08.2003, 08:31 #84
Dûhn
Beiträge: 290

Ein dumpfer Schmerz schoß hinter Dûhns Stirn empor und zog sich bis in den Nacken hinunter.

Stöhnend richtete sich der Reise auf, während klitze kleine Gesteinssplitter von seiner mächtigen Brust rieselten.

Was zum Tartarus...?! Wo bin ich!?

Die Eindrücke stürmten auf Dûhn ein wie Regentropfen auf die Oberfläche eines Sees. Mit einem entnervten Grollen setzte sich die gerüstete Gestalt auf, befreite sich von den allegenwärtigen Geröll Brocken und rekapitulierte die Geschehnisse der letzten Nacht.

Ein Unwetter -daran konnte sich Dûhn erinnern- hatte sie gezwungen ihren Marsch zu verlangsamen. Der Regen fiel in dicken, schweren Tropfen die die Sicht der beiden Männer auf eine Armlänge beschränkte.

Ein Blitz. Ein Blitz war für Dûhns missliche Lage verantwortlich, daran erinnerte er sich nun.
Hîrgalad und er versuchten sich einen Weg durch die, vom Himmel verabstömenden, Wassermassen zu bahnen als, wie es schien, Beliar selbst entschloss sich einen Spaß mit den beiden Menschlingen zu erlauben. Ein naher Baum wurde, mit einer unglaublichen Wucht, von einem Blitzstrahl in der Mitte gespalten (oder zerrissen, wie es Dûhn schien). Fliegende Holz und Felssplitter schnitten sich durch Kleidung und Fleisch. Wütende und verzweifelte Rufe ertönten. Der Sturz einen Abhang hinunter. Dann Stille. Stille, Dunkelheit und das bohrende Gefühl das es noch nicht zu ende sei.

Nicht zu ende ist gut... Kurz davor triffts eher!

Mit brummendem Schädel und zerfetzter und verschmorter Kleidung (allen Göttern sei dank für die Lederrüstung!!) machte sich der Hühne daran seine Wunden artgerecht zu versorgen.
Dûhn hoffte das Hîrgalad, genau wie er, das Kastell aufsuchen würde. Das Gebrige war einfach zu groß als das zwei umherirrende Männer sich gegenseitig zu finden vermochten.
28.08.2003, 13:57 #85
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Wolf wachte auf, er hatte sehr lange geschlafen. Er stand auf und streckte sich erst einmal. Der Himmel war bedeckt aber die Sonne schaffte es immer wieder mal, etwas durch zu scheinen. Wolf verspürte noch keinen Hunger und so beschloss er erst einmal zum Kloster zu gehen, um dort Mitglied werden zu können. Er beschloss seine Sachen, ja sogar den Mantel in seinem Versteck liegen zu lassen. Wolf suchte die Stelle wo der Schrein stand und wo es gleichzeitig zum Weg, der zum Kloster führte, ging.

Da! Wolf konnte den Schrein etwas erkennen, er ging los.
Als er auf dem Weg war, schaute er in die Richtung wo es zum Kloster ging und machte sich auf. Der Weg führte zuerst durch Felsen hindurch und anschließend an Bäumen vorbei. Da sah Wolf einen kleinen Tempel, mit einem betenden Magier drinnen. Wolf ging zu ihm und sprach ihn vorsichtig an:
Guten Tag! Sind die ein Priester Innos? Der Magier oder Priester stand auf und drehte sich zu Wolf um. Er hatte eine rote Robe an und der Magier selbst hatte weiße Haare und einen weißen Bart. Er beeugte zuerst Wolf etwas misstrauisch, doch dann sprach er ihn mit einer ruhigen, weichen und freundlichen Stimme an:
Hallo Fremder! Ja ich bin ein Priester Innos! Wie heist du und was ist dein Begehr? Wolf antwortete:

Ich heiße Wolf! Und ich möchte gerne in das Kloster und ein Mitglied werden!

Der Priester:
Wolf ist dein Name, also. Und du möchtest ein Mitglied bei uns im Orden werden, wenn du dir wirklich sicher bist und es willst, dann sprich mit dem Magier vor dem Eingang nach der Brücke!

Wolf bedankte sich und ging weiter, er stand jetzt vor einer großen, langen Steinbrücke die weit über dem Wasser war. Sie führte zum Kloster der Feuermagier.
Wolf war sich seiner Sache sicher und er wusste das, wenn er erst einmal Mitglied war, es kein zurück mehr gäbe. Er setzte den ersten Fuss auf die Brücke und dann den zweiten, anschließend ging er immer weiter, links und rechts ging es tief hinunter und unten war ein großer See. Schließlich kam er an, da sah er den Magier der anscheinend den Eingang bewachte. Wolf ging zu ihm. Der Magier sprach ihn ebenfalls mit einer ruhigen Stimme an:
Guten Tag Fremder! Was kann ich für dich tun?

Ich möchte gern Mitglied des Ordens werden!

Den Magier seine Augen begannen zu freudig zu leuchten.:

Ahh, sehr schön! Aber bist du dir auch sicher: das du immer der Gemeinschaft des Klosters und Innos treu ergeben sein wirst?!
Wolf sagte:
Ja! Ich bin mir sicher, ich möchte Innnos und der Gemeinschaft des Klosters immer treu sein!
Der Magier wühlte etwas in seinem Sachen herum, und übergab Wolf eine rot schwarze Kleidung, mit den Worten:
Du hast die waren Worte gesagt! Nimm diese Kleidung, es ist eine Anwärterrobe! Erst wenn du zum Novizen und später dann vielleicht Magier wirst, bekommst du eine bessere Robe! Aber für den Anfang reicht diese hier! Und bedenke!: Du musst der Gemeinschaft erst eine Zeitlang dienen bevor du richtig aufgenommen wirst! Achso! Hier hast du noch den Schlüssel für die Tür, die dich in das innere der Mauern lässt!

Wolf bedankte sich und legte sich gleich die Anwärterrobe an, er nahm den Schlüssel und ging zu der dicken Eingangstür....
28.08.2003, 17:02 #86
Claw
Beiträge: 3.452

Langsam schob sich die Karawane den Weg am See entlang in Richtung Taverne. Von dort würden sie dann weiter zum Kastell reisen. Claw sah besorgt nach hinten zu den Karren. Die Möbel waren ein Vermögen wert. "Hoffentlich werden wir nicht überfallen." dachte sich der Bandit. Irgendwie schon ironisch, dass er als Bandit fürchtete, von anderen Banditen überfallen zu werden, aber so war nun mal die Welt.
Der Geleitschutz der Karawane war ordentlich verteilt. Wenn tatsächlich ein Angriff erfolgen würde, könnten sie ihn gut abwehren. Schliesslich waren sie genug Mann. 6 Schürfer, darunter Xephon, Anti Schill und Darklord, ein paar Wegelagerer, wie Minor und Gjaron zum Beispiel, 2 Banditen und 2 Söldner. Das waren genug, um den Gefahren der Wildnis standhalten zu können. So jedoch dachte Claw und machte sich keine weiteren Sorgen, als sie an der Taverne vorbeizogen in Richtung Norden.
28.08.2003, 17:20 #87
Lord_Salladin
Beiträge: 269

Ali, zog auch recht kräftig mit, denn er wollte so schnell wie möglich zu diesem Kastell, es interessierte ihn schon immer, was die dort wohl so trieben. Es gab auch einen Grund, warum er lieber mit anzog, als dass er mithalf zu bewachen: Er hatte zwar eine Einhandwaffe, einen Bogen und einen sehr nützlichem Schlagring, aber mit seinem Kurzbogen und seiner Kriegskeule konnte er noch nicht umgehen, es fehlte ihm an Erfahrung. Also zog der Wegelagerer kräftig am Karren, die anderen Schürfer sahen recht schwächlich aus, dachte sich Ali, als er so diese neuen Schürfer betrachtete, aber er sagte nichts und überlegte, wie üblich, nur so in sich rein. Die Söldner und Banditen die um den Karren streiften, sahen sich immer nach Feinden oder üblen Monstern um. Ali wusste, dass es gute, geschickte und starke Männer waren, die ihre Arbeit beherrschten, so fühlte er sich sicher und zog , wie er fand, den Karren fast alleine den Hügel zur Taverne hinauf, aber das schlimmste zum Kastell hoch, würde wohl noch kommen, denn das Kastell war, wie Ali gehört hatte, eine Bergfestung, aber dies würde er noch früh genug herausfinden...
28.08.2003, 19:44 #88
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Ein Schatten hatte sich seinen Weg zur Taverne gebannt und war dort, in einiger Entfernung, in Position getreten und hatte trainiert, sein Schwert war das Trainingsobjekt und er absolvierte wieder die immer gleichen Bewegungen, mal links, mal rechts, mal links-rechts-links, mal einen Dreher, mal eine Seitenverlagerung, mittlerweile konnte er alles und es war einfach nur noch jämmerliche Pflicht, doch nun war er endlich fertig, er hatte nun zwei, eigentlich sechs Wochen hart trainiert, hatte immer wieder das Training absolviert, obwohl er nicht immer Zeit dafür hatte und nun endlich war das Training vorbei, die vier Stunden waren vorbei, sein Ziel war zum griefen nahe, er hatte gesagt, dass er heute aufhören würde, nach sechs langen Wochen war es endlich vorbei, es war eine Erleichterung und er war froh. Morgen, morgen wäre der Tag der Entscheidungen, dann musste er seinen letzten Übungskampf bestreiten, gegen einen Gegner, den er sich psychisch selber aufgebaut hatte und der dennoch ein Maßstab war. Dann, dann sollte endlich die Prüfung erfolgen, er war bereit und er würde seinen Trainer und Freund Long nicht enttäuschen, also musste er nur noch warten.
Doch nun war er fertig, fertig für heute und jetzt würde er Alina aufsuchen, er musste endlich zu ihr kommen.
Er nahm die drei Pakete, die er während des Trainings auf den Boden neben sich gelegt hatte und ging los, noch immer hatte er ja Sumpflagerverbot, doch ihm war da schon was eingefallen, er würde schon reinkommen, doch zunächst musste er da schnell hin, also machte er sich auf den Weg.
Der Wald war schnell hinter ihm und die Sonne lag schon weit hinter dem Horizont, so dass es noch vor seiner Ankunft Nacht werden musste, doch das störte ihn weniger, er selbst setzte seinen Weg ungestört fort........und merkte nicht, dass er beobachtet wurde.....
28.08.2003, 20:03 #89
min0r
Beiträge: 2.318

Minor zog freiwillig einen Karren, obwohl dies die Aufgabe der Schürfer war. Doch die meisten, neuen Schürfer schienen, noch nicht so stark zu sein, wie einige andere in dem Konvoi und von da an war der kräftige Minor keine schelchte Hilfe. Was würde ihn im Kastell erwarten? Von den Schwarzmagiern hatte er noch nichts gutes gehört, außer, dass sie gut zahlen konnten. Der Weg wurde allmälig steiler und die Wagenzieher mussten sich noch fester in den Boden stämmen, um die Karren bewegen zu können. Neben Minor lief Claw mit gezücktem Bogen her, er hatte wahrscheinlich Angst auf einen Angriff. "Hey, mach dich locker, Claw! Es wird schon schief gehen!", meinte Minor zu seinem Freund, welcher ihn in seiner Angespanntheit nicht verstanden hatte.
28.08.2003, 20:07 #90
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst ging den Weg hinauf und schaute dabei nur beiläufig zu dem See oder Bach, was auch immer das war, er hatte auch mal wieder ein Bad nötig, obwohl sein letztes noch gar nicht so lange her war, aber dennoch, er fühlte sich schon wieder von all dem Blut, Dreck und Staub beschmutzt.
Der Weg ging weiter nach oben und als er dann endlich den Hügel hinter sich gelassen hatte, da kam auch schon die Brücke in Sicht, die er ohne Probleme überquerte, aber irgendwie wirkte einiges neu, als ob hier kürzlich dran gearbeitet wurden wäre.
Nun ja, bald darauf kam er zu dem Eingang ins Sumpflager und er ging selbstbewusst voran, denn er wusste schon, was er tat. Die beiden Templer konnten sich leider noch an ihn erinnern und hielten ihn auf, doch das machte überhaupt nichts, denn auch wenn es ihm sehr schwer fiel, er hatte schon die richtigen Worte parat.

Halt. Hier kommt ihr nicht rein, Ungläubiger.
-Ach nehmt mir die Sache nicht mehr übel, ich habe erkannt, dass ich einen großen Fehler begangen habe, ich stand unter Alkohol, als ich meine Worte gegen den Schläfer richtete, aber ich habe Einsicht gefunden und will mich nun bei den passenden Personen dafür entschuldigen, ich werde auch gewiß keine bösen Worte mehr sagen, die den Schläfer benachteiligen, er ist der einzige Gott und er wird uns alle retten.
-Hm......wenn das so ist, dann könnt ihr jederzeit wieder kommen, aber wehe ihr macht noch einmal Ärger, dann reißen wir euch in Stücke, mit der Kraft, die uns der allmächtige Schläfer schenkt.
-Nie würde ich das wagen.


Und so betrat er das Sumpflager nach langer Abstinenz, diese Wachen waren wirklich einfältig, es war ihm zwar schwer gefallen, so etwas zu sagen, dennoch, Worte waren Schall und Rauch, sie bedeuteten nichts gegen wahren Glauben und da war Innos nach wie vor seine Macht, seine Kraft, sein Ein und Alles. Aber er konnte es sich einfach nicht leisten, wegen sowas in Verzug zu raten, also war es das einzig richtige und solange er nicht mehr hier war, würde er sich eben beherrschen müssen, durfte nicht nochmal so ausrasten wie vor dem Templer, aber außerhalb dieser Sekte würde er weiterhin ohnungslose Opfer warnen....naja, egal, jetzt musste er erstmal Alina finden und dann wieder so schnell wie möglich abhauen. Und, er sollte diesem Idioten nicht in die Hände laufen, sonst konnte er für nichts garantieren, also hieß es, allen Templern auszuweichen, sofern das möglich war und immer den Kopf tief halten, die wenigsten sollten ihn noch kennen, schließlich hatte sich das Hauptmerkmal, die Rüstung, in Luft aufgelöst.
28.08.2003, 20:17 #91
Claw
Beiträge: 3.452

Die Karawane zog gemächlich durch das idyllische Land. Sie hatten gerade die Taverne passiert und kamen nun zum Weg Richtung Norden. Neben ihnen plätscherte der Fluss.
Ein Knacken, ein Fluchen und ein Zischen. Das deutete Claw innerhalb von wenigen Sekunden. Und keinen Fall zu früh. Mehrere Pfeile flogen von beiden Seiten des Weges auf den Konvoi zu. Manche bohrten sich in die Holzwägen, andere aber trafen einige der Schürfer. Ein Pfeil streifte nur knapp Claws Arm. Erschrocken sah Claw zu seinem Arm, konnte aber keine Verwundung sehen und zog einen Pfeil.
"ANGRIFF !!" tönte es von einem Baum und plötzlich stürzten Banditen aus den Büschen von beiden Seiten hervor und griff die Karawane an. Ein besonders großer, mit zwei langen Dolchen in der Hand sprang auf Minor zu, aber dieser blockte rechtzeitig mit seiner Axt und stemmmte den Angreifer mit der Axt über sich hinweg. Claw flogen plötzlich wieder ein paar Pfeile um die Ohren, hinter ihm ging ein Wegelagerer zu Boden. Schnell zielte Claw auf einen der Bäume. Ein Schuss, ein Schrei und schon viel jemand vom Baum. Wieder legte Claw an und schoss auf einen anderen Baum. Und wieder fiel einer hinunter. Er lebte aber noch, auch wenn er sich vor Schmerzen auf den Boden wandt. Mit ein paar Schritten war Claw zur Stelle und trennte ihm den Kopf ab, ehe er wieder mit seinem Bogen schiessen könnte. Dann stürmte er sich ins Getümmel, welches mitlerweile um den Konvoi entstanden war.
28.08.2003, 20:20 #92
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword nahm die Beine in die Hand. In der Nacht wollte er nicht wirklich alleine in der Wildnis herumlaufen.
Seine Schritte wurden immer schneller und er begegnete keinem Tier.
Das war sehr gut! Langsam aber sicher erreichte er die Taverne."Endlich!" Sie war perfekt. Hier konnte er sein Sumpfkraut gut an den Mann bringen und mit einem satten Gewinn zurück ins Sumpflager gehen ohne das die Miliz ihn Verhaftet. Aber erstmal würde er dort nur übernachten. Die letzte Nacht war nicht gerade erhohlsam. Dragonsword brauchte Schlaf!
28.08.2003, 20:24 #93
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker schleppte sich halb Tod an den Tieren die er erlegt hatte.Ein ganzer Haufen von Wölfen über Molerats,Feldräubern und Scanangern.Sogar einige Snapper hatte er an einem kleinen Aussenposten aufgestappelt.Man war das eine Arbeit dachte er sich.Doch er musste sofort wieder los den ein Stück weiter waren einige Warge...eine ganze Gruppe Warge sogar...7 Stück zählte er insgesamt.Er würde ganz sicher nicht in den Nahkampf gehen wollen...das war viel zu gefährlich...aber wozu hatte er schließlich seinen Bogen?Er tätschelte vorsichtig seinen hölzernen Begleiter.Schnell fand er die Stelle wieder an der er die Warge gesichtet hatte und lief ein Stück weiter als er bereits wieder Sichtkontakt hatte.Geschwind zog Starseeker sich an einem dicken Ast hoch und kletterte vorsichtig und leise den Baum weiter nach oben bis er in Ausreichender Höhe auf einem dicken Ast festen Halt gefunden hatte.Schnell legte er einen Pfeil an und zielte.In wenigen Sekunden schickte er 7 Pfeile auf die Reise und bevor die Warge merkten was los war lagen sie bereits alle tot im Gras.Hehe es zahlte sich wirklich aus ein Meisterschütze zu sein.Auch wenn er zugeben musste etwas eingerostet zu sein...er war mal schneller gewesen.Naja mit ein wenig Training würde er dieses Manko schon wieder wettmachen.Nun machte er sich daran alle Warge in Richtung seines kleinen Lagers zu schaffen...Oh mann er hatte das Gefühl das dies ne Ewigkeit zu dauern schien.Nach getaner Arbeit rannte er so schnell wie möglich mit zwei Wölfen im Gepäck zurück zum Lager.Doch als er dort ankam funkelte Long ihn schon böse an und schnauzte rum wo er denn solange gewesen sei und dass zwei Wölfe doch nicht alles sein könnten was er in der ganzen Zeit gesammelt hatte.Starseeker verneinte dies und führte Long zu seinem Sammelplatz-Wäre ja bescheuert wenn er alles alleine tragen müsste...ausserdem war er gespannt was Long zu dieser Masse an guten Tieren sagen würde!
28.08.2003, 20:29 #94
Dûhn
Beiträge: 290

Nach einer halben Ewigkeit, bestehend aus abbröckelnden Felsvorsprüngen, aufgeschürfter Haut und herzhaften fluchens, schob sich die kolossale Gestalt des geschundenen Barbiers über die letzte Felskuppe.

Eine annähernd Sternklare Nacht bot den Hintergrund für einen Anblick der Dûhn noch lange im Gedächtnis bleiben sollte.
Der auffrischende Wind bliess die Nebelfetzen sachte aus dem Weg und enthüllte ein deratig Titanisches Bauwerk das Dûhn fast wieder rückwärts den Abhang hinuntergerutscht wäre. Violettes Feenfeuer tanzte gespenstisch auf den Zinnen der alten Bergfestung. Mondlicht flutete über die schwarzen Mauern und verlieh dem Monument eine fast raubtierartige Eleganz.

Das Kastell.

Vor Ehrfurcht gelähmt sog der Riese jedes einzelne Detail in sich auf. Die Tore mit ihren skellettierten Wächtern, die ausserweltliche Stille und die geisterhaften Erscheinungen die er vermeinte hinter den düsteren Buntglasfenstern zu Erkennen.

Ermattet ließ sich der Hühne fallen. Was dort auf ihn wartete war, Gerüchten verängstigter Bauern zufolge, entweder ein schmerzhafter Übergang in Beliars Reich, oder unendliche Weisheit.

Auf jeden Fall warteten dort Dämonen, und diesen wollte Dûhn eher im Tageslicht begegnen.

Mit glänzenden Augen, pochendem Herz und stoßartig gehendem Athem legte sich Dûhn auf seinem zerfetzten Mantel zur Ruhe.

Morgen würde ein verflucht langer Tag werden.
Vielleicht der Längste seines Lebens.

Vielleicht auch der letzte...
28.08.2003, 20:32 #95
Lord_Salladin
Beiträge: 269

Ali schreckte auf, denn er hatte gerade hinab auf seine Füße geblickt, während er den Karren am Fluss entlang zog dröhnte es: ANGRIFF!!! Ali erschrak denn an der Achse des Karrens, links neben ihm streckte ein Pfeil zwischen seinen Beinen. Wenn er stehen geblieben wäre, hätte der Pfeil glatt seine Knie durchschossen. Er griff schnell in die Hosentasche und holte seinen Schlagring heraus. Er sah schon ein paar wilde Banditen auf den Konvoi zu stürmen und einige Banditen die schon einen Schürfer angriffen. Ali stürzte auf zwei Schurken los, mit erhobener Faust und Schlagring darin. AntiSchill, er Schürfer, der von den Banditen von hinten attackiert wurde, stieß den einen mit dem Elenbogen nachhinten und Ali schlug auf den einen ein, aber als dieser einfach zusammen sackte, nachdem Ali ihm seine Nase und ein paar Rippen gebrochen hatte, eilte er AntiSchill zu Hilfe, der sich mit bloßen Fäusten gegen den Angreifer wehrte. Er schlug ihm ein Mal mit aller Kraft mitten ins Gesicht und war froh, dass er sofort zu Boden fiel. er warf AntiSchill seinen Ersatzdolch zu und sprang einem anderem, Ali unbekanntem Schürfer zu Hilfe. Immer unter der Angst von einem Pfeil oder Bolzen getroffen zu werden. Dies Problem könnte Ali vielleicht auch noch lösen, denn er hatte eine Idee, als er einen Banditen mit Bogen im Baum sitzen sah.
28.08.2003, 21:03 #96
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Baaaaaaaaandiiiiiiiiittteeeennnn!!!!" warnte Bloody die anderen aus voller Kehle.
"Daaaaaaaaaaasssss haaaaaaaabeeeeeen wiiiiiiir auauauauauauauauch schoooooooon bemeeeeeeeeeeeeeerkt!" riefen die anderen zurück.
"Naja ich wollt nur sicher gehen!" grinste der Söldner und kratzte sich aus Verlegenheit am Hinterkopf.
Doch nun war es Zeit für Taten, schnell hechtete er sich unter einen Karren um sich zu verstecken. Zwar hatte Bloody ein ziemlich schlechtes Gewissen, denn eigentlich hätte er ja die Schürfer beschützen müssen, doch die Angst war momentan stärker. Das Gefühl kannte er eben nicht, sonst überfiel er selber jemanden, aber nun war er einer der überfallen wurde. Absolut ungewohnt!

Leider nur hielt das momentane Gefühl der Sicherheit nicht lange an. Der Karren machte sich aufgrund des steilen Bodens selbstständig und rollte den Weg wieder zurück. Bloodflowers saß nun zusammen gekauert inmitten einer kleinen Schlacht. Er hatte keine andere Wahl als doch einzugreifen. Schnell riß er einen Banditen fort, der einen der Schürfer gerade die Kehle zudrückte. Er baute sich vor dem Schürfer auf und meinte:
"Bleib immer in der Nähe eines heldenhaften Söl..."
"So Freundchen jetzt bist du dran!" brüllte der Bandit, den Bloody eben fort geschleudert hatte, und rannte auf den Söldner zu.
"Du versaust mir meine schöne Heldenansprache!" fluchte Bloody zurück und zog seinen grossen, bösen Streitkolben. Ein heftiges Gefecht folgte.

Oft klirrten die beiden Waffen der Kontrahenten aneinander. Doch das ging im Kampfeslärm der anderen Auseinandersetzungen völlig unter. ...
28.08.2003, 21:15 #97
Claw
Beiträge: 3.452

Claw bahnte sich einen Weg zu den Bäumen. Das soviele Banditen den Banditen angriffen, hätte er nicht gedacht. Es waren einfach zu viele. Der Söldner Bloodflowers hatte anscheinend auch Probleme gegen die Angreifer, denn zuerst versteckte er sich unter dem Wagen und dann beschimpfte er die Banditen, ehe er heulend weg lief. Ein komischer Kauz dachte Claw, doch dann fiel im das Komabier ein. Genau, das war die Idee !
Claw kämpfte sich zu Schmock durch, der schweiß gebadet sein Fass Komabier verteidigte. Claw kam hinzu. "Schmok, Bloody braucht unbedingt Komabier. Gib mir einen Krug, sonst sind wir verloren !" rief er zum Wirt und blockte mit seinem Bogen einen Schlag mit einer Keule eines Banditen und stach mit seinem Schwert in dessen Magen.
Schnell fing Schmok an, ein Krug zu füllen und als er fertig war, hielt es Claw hin. Claw lief durch das Getümmel und vermiet Feindkontakt, da er das wertvolle Komabier rumtrug.
Endlich fand er Bloody, der sich heulend auf dem Boden rumwälzte.
"Der hat gesagt, ich bin ein großer, böser Mann !" rief der Söldner verzweifelt und zeigte auf einen Banditen, der gerade einen Schürfer platt machte. "Hier, trink schnell. Deine Medizin !" rief Claw zu Bloody und hielt ihm das Komabier entgegen. Claw hoffte, dass der Alkohliker dadurch zum Supermann mutieren würde und sie alle retten würde...
28.08.2003, 21:32 #98
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Nach dem Komabier folgte der berühmt berüchtigte "AUFSTOSSER DES TODES". Wann immer ein Feind diesen Magenwind hörte, so bekam er sogleich Angst, naja oder er drehte sich voller Ekel ab... naja eventuell bekamen die Feinde auch einen Lachkrampf, hing halt von der Situation ab...

Doch in diesem Moment reagierten sie nicht weiter. Wahrscheinlich wäre der Aufstosser völlig überflüssig gewesen, wenn... ja wenn nicht in der weiten Ferne die Antwort kam. Eine Antwort in Form eines weiteren "AUFSTOSSER DES TODES".
"Hier müssen ein paar unserer Banditen in der Nähe sein, nur unsere Leute verstehen es so laut zu rülpsen, Verstärkung naht!!!" schlussfolgerte Bloody jubelnd. Allein dieser Ausruf liess für einen kurzen Moment die Kämpfe stoppen. Es schien als überlegten die Angreifer. Hatte der durchgeknallte Söldner recht? War hier wirklich eine Truppe von Redsonja's Banditen in der Nähe?
Auf alle Fälle raschelte es bedrohlich in einem Gebüsch.
Wie dem auch sei, die Banditen waren abgelenkt und die Leute des Konvoi's nutzten diesen Moment um die Banditen zurück zu drängen und schlussendlich in die Flucht zu schlagen.

"Puuh, wir haben es geschafft, Leute ihr habt den Konvoi gut verteidigt!" meinte Bloody stolz. Doch was war das für ein Rascheln gewesen? Die Antwort darauf erhielten die Lee's im nächsten Augenblick als ein verwirrt drein blickender Bürger das Gebüsch verliess.
"Ähm... hab mich verlaufen, weiss einer wie ich zurück nach Khorinis komme?"
"Ja, immer dem Weg bis zur Taverne folgen, dann rechts und immer der Nase lang, du kannst es nicht verfehlen!" erklärte Bloodflowers und der Bürger schlenderte los.

Die Lee's schauten ihm noch ein wenig nach. Der Bürger passierte gerade den runtergerollten Karren der an einem Baum zerschellt war. Das einzige stumme Überbleibsel des Überfalls auf den Schürferkonvoi.
Die Gruppe rastete kurz und wanderte dann weiter Richtung Kastell. ...
28.08.2003, 21:40 #99
Claw
Beiträge: 3.452

Mit seinem "AUFSTOSSER DES TODES" hatte Bloodflowers die Situation gerettet. Claw wusste doch, dass das Komabier die Rettung war, denn gegen so viele Banditen hätten die Lees nicht mehr lange aushalten können.
Doch einer der Wagen hatte es erwischt, er war zerstört. Die Möbel darauf aber zum Glück nicht. Sie waren unbeschädigt. Den Schürfern wurde aufgetragen, die Möbel auf die restlichen Karren zu verteilen, was ziemlich rasch geschah. Dann brach der Trupp endlich wieder auf. Sie konnten durchatmen, das Gröbste war überstanden. Vorerst.
Nach einer Stunde kam der Konvoi endlich am Kastell an. Die Truppe schaute mutlos zu dem düsteren Gemäuer. Da mussten sie rein.
"Bloody, du bist doch der Mutigste, Schlauste, Stärkste und Redegewandteste von uns..." fing Claw an. "Geh mal voraus und scheck die Lage. Ich begleite dich auch, damit du nicht so alleine bist." Der Bandit und der Söldner gingen zum Eingangstor des Kastells. Oben hangen zwei Skelette. Leblos. Nur ein paar Knochen bewegten sich im heulenden Wind. Bloody trat hervor und Claw war gespannt, was er wohl machen würde...
28.08.2003, 22:27 #100
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

D4rk und Xeph mussten nach der Zerstörung ihres Wagens wechseln. Eine kleine Pause gönnten sie sich, da nun die arbeit so verteilt war das immer 2-3 nichts zu tun hatten.
Das Fleisch was sich D4rk am Anfang der Reise eingepackt hatte mundete beiden, der Schock mit den Banditen saß immer och tief. So unerwartet, die Banditen hatten es geschafft mit den Lees aufzunehmen.

Die ganze Reise über hatten sich die beiden unauffällig und mehr im Hintergrund gehalten. Jetzt an am Zeil angelangt, an den Toren des zu X lief es ihnen kalt den Rücken runter. Was hatten sie damals vor? Nicht in den Orden sondern in diese Traurigen und verwahrlosten Mauern zu gehen? Sie bereuten nichts, selbst die Fehler die sie dachten begangen zu haben, weil sie gerade nicht ihrem Wunsch nachgegangen waren stellten sich nun als „richtigen Weg“ heraus.
Wie kann man in so etwas dunklem und von Grund auf schlechtem leben? Wie verstört müssen manche Seelen sein um sich mit einer derart schwarzen Magie einzulassen, geschweige denn sie zu meistern? Dieser Zirkel war scheint’s die Verkörperung des Bösen schlechthin. Allein von den Eingangsmauern zu urteilen konnte man das daraus folgern.
Xeph und D4rk ließen ihre Hände über die Dolch-Scheiden fahren, es war ihnen nicht wohl bei der Sache, auch wenn der Zirkel den Lees nicht feindlich gesonnen war, war Vorsicht geboten. Schaurige gestallten wenn man durch die Tore spähte.
Es nahm den Anschein als wäre es ein einziger großer Sarg. Ein Sarg, der mit einer dunklen Aura belegt war, die auf die unbeteiligten Seelen traf, die vor ihm standen.
Diesen Bloody kannten sie nicht, ob er wierder kommen würde glaubten sie auch nicht.
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »