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Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14
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12.10.2003, 01:15 #251
Waldläufer
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" Nun ja ich muss schon sagen, eine wundersame Geschichte die ihr da erzählt. Aber ich glaub euch und lache nicht wie ihr seht. Ich hab bereits andere seltsame Dinge gesehen, Dinge die euer Buch in den Schatten stellen würden aber sucht nur nach ihm."
Immer noch blickte der Gildenlose wachsam durch den Raum.
"So groß ist der Tempel ja nicht und hier irgendwo wird es schon sein. Es sei den eure verschiedene Hohenpriesterin hat es an einen anderen Ort gebracht was ich nicht für euch hoffe."
12.10.2003, 01:31 #252
Kaligulas
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Dragonia gab ihren beiden Schülern die Aufgabe jeden Morgen vor dem Frühstück 10 Runden um die Insel zu laufen bevor sie irgendetwas anderes tun würden. Nach dieser Aufgabe verschwand sie im Vorratslager und suchte für Billy ein passendes Kurzschwert zum übern herraus. Nachdem Billy sein neu erhaltenes Schwert in den händen hielt schwang er es ein wenig um zu testen ob es auch gut in der Hand lag. Es schien ihm zu gefallen denn er machte einen durchaus erfreuten Gesichtsausdruck. Kaligulas schlief diese Nacht wieder kaum und wiederholte die übung der gestrigen Nacht wobei er allerdings Schwerere Steine an das Seil band und danach darauf achtete das das Seil auch ja wieder an seinen Alten Platz zurückkam.Damít seine Lehrmeisterin nichts merkte. Am nächsten Morgen weckte Billy Kaligulas das dieser noch ein wenig müde war. Kaligulas riss sich aber zusammen und stand auf um am Frühsport teilzunehmen. und so liefen die beiden Schüler ihre 10 Runden um die Insel ab.
12.10.2003, 01:48 #253
Phoenixfee
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Fee schaute Gardiff lange an, bis sie sprach. „Ich hoffe nicht, es muss eigentlich hier sein, wenn nicht hier in der Bibliothek, dann vielleicht im Kellergewölbe, aber davon kenne ich nur das Laboratorium von Thaleiia. Aber dort gehe ich nicht So hinunter. Nein versteht mich nicht Falsch, nicht das ich mich Fürchten würde ich war oft dort unten und es ist nur so zu kalt, selbst im Sommer hat man dort unten immer gefroren. Ich werde erst die Räumlichkeiten hier oben untersuchen, aber wenn es nicht hier in diesem Raum ist, ich schätze das es sich im Altarraum nicht befindet, nicht das ein Schwarzmagisches Buch dort nicht zu suchen hätte, weil es dann das Heiligtums Donnras entweihen würde, nein Donnra ist die Urmutter, die Mutter der Götter und Beliar ist ebenso ihr Sohn und ein Teil von ihr wie Innos, oder Adanos. Jedenfalls, wenn es nicht hier ist, zwischen all es anderen Bücher werde ich im Gewölbe suchen. Irgendwo und irgendwann werde ich es hier wieder finden.“ Fee sah entschlossen aus. “Ich möchte gerne Mehr über Magie erfahren, ich möchte sie Studieren, die Magie der Söhne Donnras, die dieses Schläfers den diese Sumpfbrüderschaft anbettet, dieser Schläfer ich kann ihn nicht einordnen, wer ist er? Wirklich ein Anderer Gott oder wie alle behaupten ein Erz-Dämon? Und dann noch, es soll Druiden geben die ohne Rune Magie wirken können, einfach die Magie der Natur benutzen, ich spüre sie diese Magie, seit ich ein Hauch der Macht von Donnra habe kann ich andere Magie spüren, aber ich bin bei den Göttern noch nicht So weit alles zu verstehen ich bin so gesagt noch ein Lehrling der Magie und bei weitem noch nicht so weise Wie Thaleiia gewesen war.“ Fee unterbrach ihren Redefluss und Wehemut stahl sich in ihre Augen.
12.10.2003, 02:10 #254
Waldläufer
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"Wenn das Buch nur hier oder unten in den Räumen sein kann werdet ihr es sicher schnell finden." bei diesen Worten rollte Gardiff seine Decke wieder zusammen und verschnürrte sie an seinem Bündel und sah die Amazone von Kopf bis Fuß prüfend an. " Wenn es da unten so kalt seinen soll rate ich euch wirklich euren Besuch dort unten zuverschieben bis ihr dickere Sachen anhabt."
Der Gildenlose entspannte sich langsam, dachte er doch nicht mehr an einen Dämonenangriff. Zu lange war es ruhig geblieben als das sich nun noch etwas regen würde und langsam schritt er an einem Regal entlang und fuhr mit der Hand über die Buchrücken. Manche waren etwas verstaubt und viele sicher schon sehr sehr alt.
"Wie sieht denn euer Buch aus?"
12.10.2003, 02:49 #255
Phoenixfee
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Lange, sehr lange überlegte Fee, sollte sie ihm vertrauen? Er war wie ein Schatten er trug keine sichtbaren Gildezeichen, aber er war auch kein Bürger, in seinen Augen sah sie die Erfahrung, Erfahrungen die ein Leben machte das Hart war die einen Kämpfer auf ihn gemacht hat. Dazu brauchte sie nicht sein Schwert zu sehen, auch Bürger konnten so eine Waffe Spazieren tragen, aber er konnte sie Führen das sah sie an den Bewegungen, er hatte sein Schwert immer griffbereit und er lauerte, nicht auf sie das spürte sie.
Der Dämon, die Geschichte die sie ihm erzählt hat, sie wusste selbst nicht ob das wahr ist oder war, sie sah keine Furcht in seinen Augen er war nur vorsichtig, nicht angespannt, aber verteidigungs- und angriffbereit.
Schließlich sprach sie doch, “Das Buch war Alt, sehr, sehr Alt, der Einband bestand aus einem Art Leder aber einem Leder was ich nicht kenne. Es war Schwarz und das Leder sah aus, als ob das Wesen von dem es stammte, einmal an so eine Art Pocken erkrankt war, jedenfalls sah das so aus wie kleine Pockennarben, es sieht unheimlich aus, vielleicht ist es die Haut des Wesens, welche Seele auch in dem Buch wohnt, das jetzt weis ich bei besten willen nicht aber vermuten kann man ja mal.“ Fee hatte wieder so ein schuldbewussten blick und schaute verschämt zu Boden, nicht das er sie jetzt führ verrückt hielt.
12.10.2003, 03:12 #256
Waldläufer
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"Alt..." murmelte Gardiff. "...sehr alt..." suchend glit der Blick des jungen Vagabunds über die Buchrücken und langsam arbeitete er sich das Regal entlang. "So gut wie alle Bücher hier sind alte. Bei manchen müsste man gewiss aufpassen das sie nicht zu Staub zerfallen wenn man sie herausnimmt und aufschlagen will..."
Kurz wand sich Gardiff nach Phönixfee um und lächelte ihr aufmunternd zu. Sie sah leicht verunsichert aus. Ob das nun an ihm oder dem Umstand lag dass sie das Buch nicht gleich fand wusste er nicht.
"Lasst den Kopf nicht hängen, wir finden euer Buch schon. Es sei den es ist so weit eigenständig dass es von alleine weglaufen kann. Dann ist es sicher schon über alle Berge..." scherzte der Bursche als er weiter suchte und schließlich ans Ende des Regals gelangte.
"Ich hab hier kein Buch gefunden was mit eurer Beschreibung übereinstimmt. Doch es ist schon spät ... wenn nicht schon wieder früh und vielleicht sollte man den nächsten Tag abwarten bevor ihr weiter sucht."
12.10.2003, 05:14 #257
Phoenixfee
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“Nein Laufen wird es wohl nicht können jedenfalls habe ich nie eine solle Eigenschaft bemerkt, solange ich es bei mir hatte. Aber, ihr habt wohl recht ihr scheint es nicht zu sein, dann werde ich morgen wohl einmal in den Gewölben des Tempels, zu suchen anfangen. Aber erst währe eine ordentliche Portion Schlaf, genau das richtige, ein wacher Geist ist da sehr nützlich vielleicht übersehen wir ja was, weil sich die Müdigkeit schon in unserem Geist breit macht nehmt euch ein Zimmer im Gästehaus und schlaft euch aus. Morgen sehen wir dann weiter.“ Als Fee das erwähnte sah sie eine Spur von Unbehagen in den Augen Gardiffs zu erkennen und auch etwas Verlegenheit.
Wieso Unbehagen fürchtete er das es eine Nacht in einem weichen warmen Bett seinen Körber verweichlicht, sicher er war ein Abenteurer wie sie und wahrscheinlich bei jeder Witterung, gewöhnt draußen oder in irgendeiner Höhle zu schlafen. Verlegenheit? Vielleicht deswegen das er nicht der Vermögenste war. Sie beschloss beide Gefühle zu zerstreuen.

Fee lächelte. “habt keine furcht das ein Weiches Bett euch verweichlichen könnte, ihr seit ein Abenteurer und wohl an das Schlafen unter freiem Himmel gewöhnt, egal was für eine Jahreszeit, aber glaubt mir euer Körper und eure Seele wird es euch Danken, wenn ihr eine Nacht mal nicht in Gefahr, seit von wilden Bestien im Schlaf überrascht zu werden, sagt Jamira ihr seit mein Gast und schlaft mal in ruhe es wird euch gut tun, ich weis es den ich bin es auch gewohnt im Freien auf harten Boden oder gar in Eis und Schnee zu Nächtigen, aber nicht desto weniger mag ich auch ein weiches Bett zur Abwechslung. Es war nett euch wieder zu sehen, in Gorthar hatten wir ja nicht soviel Gelegenheit miteinander zu sprechen, aber dieser Abend oder sollte ich Nacht sagen, hat mich gefreut.“ Sie verabschiedeten sich noch und Gardiff ging aus den Tempel.
Fee saß noch am Feuer und dachte über ihn nach, er war ein netter Kerl, ein Abenteurer ein Vagabund so wie sie wohl auch, er konnte wohl auch nicht lange an einem Platz ausharren, nein bestimmt nicht. Er spürte die Lockungen der Abenteuer wohl auch wie sie.
Auch sie würde es in ein paar tagen wieder stärker Spüren, diese Lockungen dann musste sie wieder hinaus, jetzt hielt sie ihr Buch zurück, dieses Buch musste sie Finden und wenn sie es hatte, ja dann würde sie sich auf den Weg machen zum Kastell der Schwarzmagier, um einem dieser Männer oder Frauen die, die Magie Beliars Studierten dieses Buch zu zeigen, was von einer dunklen Seele belebt war.
Fee merkte die Müdigkeit, aber sie konnte sich nicht mehr ihrer erwehren, wie ein Schatten viel diese Müdigkeit über sie und sie schlief im Sessel vor dem Feuer ein.
12.10.2003, 14:08 #258
Kaligulas
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Kaligulas und Billy hatten ihre 10 Runden um die Insel abgelaufen und Dragonia liess sich immernoch nicht blicken. ,,Ich glaub sie schläft noch." Sprach Kaliglas zu Billy ,,Wir sollten sie schlafen lassen, sie ist gestern noch bis Tief in die Nacht duch die Gegend gegeistert." Kaligulas machte sich gedanken das sie ihn vielleicht bei seinem heimlichen Training beobachtet hätte. ,,Hey ich hab ne Idee" rief Kaligulas überraschend,, Da dragonia bestimmt ausrastet wenn wir mit den Schwertern üben nehmen wir doch einfach Stöcker die liegen hier ja zu genüge rum!" Die beiden Schüler suchten sich also jeder einen Stock der etwa der länge seines Schwertes entsprach und stabiel schien. Danach begannen die beiden mit ein wenig sparring-training wobei beide darauf achteten immer schön brav die
Grundstellung zu behalten. Auch wenn Kaligulas lieber ein wendiger und beweglicher ,,Kämpfer" wäre behielt er die Grundstellung bei. Seinen eigenen Stil könnte er entwickeln wenn er vernünftig kämpfen konnte.
12.10.2003, 14:23 #259
Billy
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Anfangs stellte Billy sich noch sehr ungeschickt an. Er ließ denStock fallen undstolperte am laufenden Band.
Auch musste er feststellen, dass Kaligulas zum einen, viel mehr körperliche Kraft und Ausdauer hatte, zum anderen aber auch viel geschickter und wendiger war.
Allmählich jedoch, lernte Billy, die Schläge zu parieren und Stichen auszuweichen. Kaligulas war noch sanft mit dem Neuling, der jedoch nach intensivem Training auf dem selben Stand war, wie er.
Nach langem, ausgiebigem Training, sanken die beiden erschöpft zu Boden. Billy bemerkte das er schon viel geschickter mit dem Stockgewordenwar. Doch anKaligulas reine Muskelkraft, kam er trozdem nochlange nicht heran.
Billy entschied sich Liegestützen zu machen, während Kaligulas mit dem Stock die Übungen machte.
Billystaunte, wie geschickt und elegant er den Stock schwang. Und dieser Kämpfer sollte wirklich, noch ein Neuling sein? Nur wenige Schritte vor ihm selber?
Billy freute sich darauf, auch einmal so gut zu werden. Doch gleichzeitig schauderte es ihn, als er an Dragonias hartes Training dachte.
12.10.2003, 15:31 #260
Kaligulas
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Von billy hörte man nur ,,1...2...3...4..5..6..7...8..9......50...51...52..." Kaligulas bewunderte Billys eifer beim Training. Er wollte scheinbar um jeden Preis ein starken Kämpfer werden. Aber Kaligulas musste selber auf seine Stockführung achten.Selbige war viel zu offen für angriffe und Kaligulas hatte während seiner bedenkzeit eine offene Deckung. Kaliglas schwang den schweren Stock elegand. und war danach auch der meinung er könnte Körperliches Training mal wieder gebrauchen und so lief er weitere 10 Runden um die Insel.
12.10.2003, 18:45 #261
RhS_Artifex
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So, nun hatte der Hohe Templer seine Ausbildung beendet und durfte sich nun als Meister der Körperbeherrschung bezeichnen. Aber die zwei Aufnäher die ihm Scatty gegeben hatte waren ihm ein Greuel, denn seine zarten Augen hielten diese, wenn auch hübsch gemachten, Gimmicks nicht aus. Irgendwie hatte sich beim Anblick dieser Sticker ein innerer Widerstand gegen diese geregt. Dennoch bedankte sich der Hohe Templer artig bei seinem Freund und nahm die Aufnäher an, nur um sie sogleich in seiner Rüstungstasche zu verstauen. Nun ergriff den Sumpfler eine leichte Unruhe, die mit einem Anflug von Heimweh einherkam, und Artie wusste nicht mehr ein oder aus, ob er nun bei der geselligen und unterhaltsamen Reise mit Scatty und den beiden leicht vertrottelten Söldnern weiterhin mitmachen sollte, oder seinem Heimweh nachgeben und ins Sumpflager zurückkehren sollte. Nun sass der Vertreter des Sumpf also da und dachte mal hierhin mal dorthin und knabberte am Zipfel seines Grünen Novizen, den er sich angesteckt hatte. Regelmässig sog der Templer den erhabenen Rauch des Krautgstengels ein und dachte über seine aktuelle Situation, die sich als zwickmühlemässig entpuppte, nach.

Scatty derweil hatte sich wieder ins ehemalige Lager der Amazonen begeben und die zwei Mitstreiter Schmok, einen der Söldner, und den neu hinzugestossenen Paladin des Königs, der zur Zeit seiner Stellung nicht gerecht zu werden vermochte, denn dieser rannte in einer der alten Rüstungen Schmoks herum und behandelte einen Besenstiel, der eindeutig Spuren des Zahns der Zeit aufwies, wie eine unzerstörbare magische Waffe. Dort setzte er sich dazu und fing angeregt mit ihnen zu reden an. Artie hatte sich dieweil nicht von seiner Stelle gerührt und vermochte dennoch wahrzunehmen, was sein alter Freund denn nun machte, denn wie es der Zufall wollte befand sich die Lichtung in der er sass nicht weit von Lager weg und die Sicht zum Lager hin wurde durch keinen Baum gehindert. Brütend sass der Hohe Templer also da und zermarterte sich das Gehirn, bis er dann einen Entschluss gefasst hatte und sich daran machte ihn zu verkünden. Schnell fand er sich bei den dreien, die er gesucht hatte wieder und sprach: "Also, Männers, wie soll's denn nu weitergehen ? Ich werd hier ja noch hibbelig, wenn es nicht weitergeht !"
12.10.2003, 19:37 #262
Angroth
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Verdutzt sah Angroth, wie Samantha doch wirklich die Ruder ergriffen hatte, um selbst weiterzumachen. Wahrlich, damit hatte er nicht gerechnet. Erstaunt sah er zu, wie sie mit dem Boot wieder Fahrt aufnahm, und vergaß darüberhinaus beinahe, seine Zunge wieder einzufahren.
Doch die Kälte kitzelte schon an den Mandeln, also musste das Mundwerk zu - gedacht, getan.
Ihre Aufforderung, dann wenigstens auf die Route zu achten, erledigte er dann aber auch Gewissenhaft. Wie eine Galeonsfigur stellte er sich an den Bug und beschattete seine Augen mit einer vorgehaltenen Hand; bis ihm einfiel, dass es doch schon Nacht war.
Nicht unerheblich bedröppelt kam er sich vor, nahm zögerlich und stockend den Griffel runter, räusperte sich. Er war so mit sich selbst beschäftigt, dass er garnicht bemerkt hatte, wie nah sie dem Ufer schon waren - selbst die Stege tauchten mit Hilfe des Mondscheins vor seinen Augen auf.
So drehte er sich um, sah der Ruderin ins Gesicht und sagte trocken: "Land in Sicht", drehte sich wieder herum und achtete darauf, dass sie nicht unvorsichtig an den Steg rammten und wohlmöglich noch kenterten!
Wippend und schwappend legten sie an, der Krieger half seiner Gefährtin beim aussteigen, folgte ihr dann auf den festen Boden. Sie verließen rasch den Steg und begaben sich an den Pfad hinauf zum Lager, wobei Angroth wieder vage Erinnerungen heimsuchten.
Eine Frau mit Eisblauen Haaren und hellen Augen; mit der er in einer warmen Sommernacht auf einer Sandbank gelegen hatte, ein Gespräch mit einer herrischen Amazone die einen Schokopuddingfimmel hatte. Hoffentlich würde er beiden nicht begegnen, beides hätte negative Nachwirkungen auf sein Leben, so dachte er zumindest.
Gerade hatten sie den kieseligen Pfad erklommen, da tippte Angroth Samantha an, als sie sich umdrehte sagte er verlegen: "Danke das du gerudert bist, so war das ja eigentlich nicht gemeint. Naja ..." was erzählte er denn jetzt schon wieder? "Egal." versuchte er die dumme Situation abzusägen, hoffte es hatte Erfolg.
12.10.2003, 19:54 #263
Samantha
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Samantha lief neben Angroth den Strand hinauf und schaute in die mondbeschienene Nacht. Auf der Insel war es ruhiger geworden als vorher. Woran das wohl liegen mochte? Stimmt, hatte diese Amazone Avril nicht einiges erzählt? Dass ihre Hohepriesterin verstorben sei und die Gemeinschaft bröckelte. Und Samantha musste zugeben, irgendwie war die Stimmung auf der Insel anders als sonst.

Nun drehte sie den dunkelblonden Schopf zu Angroth herum und lächelte ihn an.
"Ach, ist doch schon gut. Ich hätte nicht so darauf bestehen sollen dass du ruderst, das Abwechseln war nur gerecht."
Sie drehte den Kopf wieder nach vorn und entdeckte auf der Wiese vor ihnen Sly, der gerade irgendwelche Verrenkungen machte. Was auch immer er da übte, es sah reichlich komisch aus, selbst in der Dunkelheit.
"Da ist er. Also, ich muss dann los, wir sehn uns sicher nachher noch!"
Sie umarmte ihren Bruder zum Abschied, lächelte ihn an und eilte sich dann über die Wiese zu Sly zu laufen. Als sie ihren Lehrmeister erreicht hatte, blieb sie stehen und hoffte er würde sie von selbst bemerken.
"Guten Abend."
12.10.2003, 20:08 #264
Sly
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Sly hörte auf mit dem Handstandtraining und machte einen Salto um wieder auf die Beine zu kommen. "Sieht man dich auch mal wieder, wie hießt du noch gleich. Mylanaa? Nein Samantha , ja also wieso hast du deinen Lover weggeschickt? " Samantha schien von der Antwort des Kriegers vollkommen überrumpelt und schüttelte den Kopf. Sly grinste nur. "Also was gibt es? " "Naja ich bin hier für die Meisterprüfung im Schleichen. " Sly nickte und winkte dann Samantha mitzukommen. "Also ich hab in der letzten Zeit mich hier etwas umgesehen und ich muss sagen , das hier ist ein perfektes Übungsgelände. Sly führte sie zu einigen Säulen einer untergegangen Zivilisation und zeigte auf sie. Du steigst auf diese Säulen und ich werde dich mit Steinen bewerfen du musst diesen ausweichen durch Salti und schrauben und was man so alles mit dem Körper anstellen kann. Dann geht es weiter, dahinten ist ein Balken auf dem wirst du entlangbalancieren im Handstand und ich werde dich ebenfalls mit Steinen bewerfen du darfst nicht runterfallen. Schleichen haben wir durch das heißt diese Prüfung werde ich dir nicht stellen, dann habe ich weiter im osten einen steilen wasserfall entdeckt der etwa 50 meter hochgeht. Ihn wirst du hochklettern. Das wäre dann alles, danach kannst du dich meister im Schleichen nennen. "
12.10.2003, 20:32 #265
Schmok
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Langsam wurde Schmok stutzig. Mehrer Tage hat er jetzt schon hier im ehemaligen Amazonenlager verbracht, und auf die Rückkehr Bloodflowers gewartet. Immerhin könnten ihn die Piraten langsam mal zurückbringen. Souvenir gut und schön; aber von irgendwas musste Schmoks Taverne ja leben! Und umso länger Schmok hier mit Scatty und Yenai verbrachte, umso bekloppter wurde er noch. Gut, man mag behaupten, dass Schmok es eigentlich schon vor langer Zeit erwischt haben sollte – aber der Wirt selbst war da natürlich anderer Meinung…
Schlussendlich hatte Schmok mit Nostalgie noch Artifex´ Prüfung verfolgt. Mit einem Schmunzeln auf seinen Lippen. Immerhin hatte er genau den gleichen Pillepalle damals auch machen müssen. Aber Schmok meckerte nicht. Immerhin hat ja alles geholfen und heute ist Schmok als Meister der Körperbeherrschung weltbekannt… mindestens!

Unruhig ging Schmok auf und ab und überlegte, was er tun sollte. Er wusste nicht, wohin sich die Piraten davon gemacht hatten, weder ob es Bloody bei der Schwiegermutter von diesem untoten Piraten-Kapitän gut ging. Wahrscheinlich wird er den ganzen Tag dazu gezwungen, die Wollknäuel zu halten, während sie ihm am laufenden Band Woll-Pullis strickt. Grausem, wenn man nur dran denkt! Noch grausamer, wenn nicht sogar brutal, wenn man, wie Schmok, wusste, dass Bloody ganz erbärmlich scheiße aussieht in Wolle! Apropos Wolle. Schmoks eigene, von Shav´oul vermachte, Wolle spross auch immer weiter und aus allen möglichen Rüstungsritzen der Drachenjäger-Rüstung. Die vergeblichen Kämm-Versuche hatte Schmok mittlerweile aufgegeben. Viel eher hatte er angefangen, sich daran zu gewöhnen. Immerhin würde bald der Winter wiederkehren. Und mit ihm die Kälte… Liebevoll schmiegte er sein Kinn an das Fell

Hach, wie schön er heute wieder in Gedanken schwelgen konnte, grinste Schmok. Mit so was könnte er sich stundenlang beschäftigen, wenn er nicht vorher an Wassermangel krepieren würde, aufgrund des regen Speichelflusses, den Schmok immer hatte, wenn sein Gehirn arbeitete.
Flugs war der Mundwinkel mit dem Ärmel abgestreift (wie ein echter Mann eben) und Schmok stellte sich vor seine Gefährten und ließ seine, wie Donner im Stimmbruch klingende, Stimme erklingen, denn stimmlich klingte die klingende Stimme wie ein klingender Stimmer mit Klingel-Stimme… oder so ähnlich…
„Wir brauchen ein Boot!“, trötete er den Anderen entgegen. Stille…
„Wozu?“, fragte Yenai zögerlich. „Nun…“ holte Schmok weit aus „… falls ihr euch noch erinnern könnt, sind wir immer noch auf der Jagd nach Holk. Und dieser Holk ist, wie man an meinem betriebsamen Achselbewuchs sehen kann, bereits sehr weit weg. Und außerdem fehlt Bloody ja auch noch!“. Aufgeregt erschraken die anderen und Kommentare wie „Stimmt ja!“ und „Gar nich gemerkt…“ und „Jetzt, wo du´s so sagst!“ oder „Ich hab doch gesagt, irgendwas fehlt hier!“ folgten.
„Und wie gedenkst du, die Beiden zu finden?“ – „Ich denke, wir suchen erstmal Holk. Bloody wird es sicher noch ne Weile gut gehen.“ erklärte Schmok mit einem lächerlichen Bild von einem Bloody in türkisem Rollkragenpullover vor dem geistigen Auge. Das Lachen nur kanpp verkneifend, fuhr er fort: „Mein Plan ist Folgender. Wir nehmen uns eine von den Nussschalen am Strand, steigen rein, und schippern solange kreuz und quer über den Fjord, bis mein Fell weniger wird!“
Ein selten dämlicher Plan, möchte man sagen. Stimmt ja auch. Aber von Yenai, Scatty und Artie folgte nur ein einstimmiges „Boah! Ge-ni-al!“
12.10.2003, 21:02 #266
Eiswasser
Beiträge: 157

War ja klar, ihre Frage war einfach zu gut gestellt, sodass sich der Drachenjäger irgendwas aus seinem Hängearsch ziehen musste und natürlich musste er flüchten, bevor sie ihm eine schlagfertige Antwort auf die schwach seine geben konnte. Aber gut, sie war es ja gewöhnt, das die Männer Angst vor ihr hatten. So eine Amazone mochte ja ganz nett aussehen aber zu Nahe wollte ihr dann doch keiner kommen... sie könnte einem ja das beste Stück abhacken und ihren Freundinnen vorzeigen, oh ja.
Sie konnte Fee irgendwie nicht finden und so schnappte sie sich ihren Bogen und begab sich auf den Trainingsplatz, sie hatte gestern schon nicht geübt, da war es ihr ja so was von scheißegal, ob es nun dunkel war oder nicht.
Mit der linken Hand den Bogen haltend holte sie mit der rechten den nächsten Pfeil aus dem Köcher, legte an und schoss.

"Scheiße", murmelte sie leise vor sich hin, wieder daneben... zumindest hörte es sich nicht so an, als ob sie irgendwas getroffen hätte.
12.10.2003, 21:02 #267
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia war den Tag über auf der Küstenebene unterwegs, sie hatte sich die Umgebung des Amazonenlagers genau angesehen und ihre Schüler würden sich noch freuen.
Die Einzelgängerin hatte am Morgen, ihre beiden Schüler bei dem Laufen beobachtet und hatte auch mitbekommen das sie mit Ästen geübt haben, und gegeneinander gekämpft haben, sollten sie, aber mehr als unkontrollierbare Hiebe und Schläge waren nicht dabei heraus bekommen, aber gute Ansätze hatten beide.
Als sie zurück kam sah sie Kaligulas wieder um die Insel laufen, erst war sie überrascht, freudig überrascht, gut man konnte sie also auch mal alleine lassen.
Dragonia grinste als sie an der Brücke stehen blieb und wartete, bis er wieder vorbei kam, als erstes kam Billy der etwas außer Atem schien, dann Kaligulas, er schien Konditionell der Stärkere zu sein.

“Hallo ihr Zwei. Sehr gut, dann kann ich euch ja die nächste Lektion Zeigen und nicht mit den Knüppeln“ Die Lehrmeistern amüsierte sich über die verdutzten Gesichter ihrer Schüler.
“Ich habe euch gesehen, gut, aber ihr sollt eigentlich noch nicht gegeneinander kämpfen, das komme noch Früh genug, aber ich erkenne eure Umsicht an es mit den Knüppeln und nicht mit euren Schwertern gemacht zu haben.“ Dragonia ging voraus ihre Schüler hinterdrein. Sie ging wieder in den Trainingshof.
“So meine Herren, ich zeige eich nun die Grundkampfstellung und einige Bewegungen und einfache Kombination. Die Grundstellung die ihr gestern geübt habt ist die selbe wie jetzt nur kommen jetzt noch das Schwert, oder je, nachdem was ihr Später einmal für eine Einhandwaffe bevorzugt.
So ich Führe euch nun einige Bewegungen mit dem Schwert vor, Waffe Ziehen, mit ausgestreckten Arm einige Sekunden vor den Körber halten, nach links, die Klinge dann wagerecht nach Rechts Führen, bis der Arm angewinkelt ist, so. Dann zieht ihr Eure Klingen nach hoch zu einem Oberen Block, daraus wieder mit ausgestreckten Arm vor den Körper halten, einige Sekunden Halten und Wegstecken.
Diese Bewegungen macht ihr nun langsam nach.“

Die Schüler versuchten die Kombination nach zu machen, Dragonia korrigierte hier und da aber nach einiger Zeit hatten die beiden sie im Kopf, es sah zwar noch nicht so Flüssig aus und etwas unbeholfen, aber das würde schon werden.
“Kaligulas nicht so schnell, das hat schon seinen Grund warum ihr diese Bewegungen langsam machen sollt.“
Lange lies Dragonia ihren Schülern diese Übung machen, bis es so aussah das sie, sie endlich einigermaßen drauf hatten, da lies sie die beiden Wieder Anhalten und sprach.
“Gut soweit so gut jetzt werdet ihr diese Kombinationen mit der Übung von gestern Kombinieren. Also. Laufen an der Mauer in die Grundkampfstellung, in der halben Minute macht ihr die Kombination, steckt euer Schwert wieder ein, umdrehen und wieder Laufen, Kampfstellung vor dem Haus, Kombination und wieder von vorne, na dann mal LOS!“ Die beiden Liefen los und Dragonias beobachtete sie eine Zeitlang.
Immer wieder liefen sie an ihr Vorbei und sie gab Billy und Kaligulas Anweisungen und Tipps wie sie sich besser Bewegen konnten und ihre Kombinationen verbessern konnte, ohne sie die Übung enden zu lassen.
Während dessen war die Sonne schon unter gegangen und Dragonia hatte noch keine Anstalten gemacht die Übung zu beenden.
12.10.2003, 23:44 #268
Phoenixfee
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Es war Kühl und sie fühlte sich steif an, wo war sie? Sie schlug die Augen auf aber es blieb Dunkel, war sie blind? Schrecken durchfuhr sie. Da ein Schemen, nein Blind war sie nicht, es war nur Dunkel und jetzt kam en die Erinnerungen.
Sie saß in dem Sessel in der kleinen Bibliothek des Tempels, sie hatte eben noch mit Gardiff gesprochen sie musste wohl eingenickt sein.
Sie streckte die steifen und klammen Glieder, das Feuer war aus und die Asche schon kalt. Moment das Feuer war aus? Dann musste sie ja länger geschlafen haben, kein wunder das ihr alles weh tat von der unbequemen Schlafposition.
Aber warum war es Dunkel? Wie lange hatte sie hier Geschlafen? Mindestens die restliche Nacht und den ganzen Tag, seit sie sich von Gardiff verabschiedet hatte, warum war sie am Tag nicht wach geworden?
War da nicht was? Hatte sie nicht so einen Komischen Traum gehabt? Sie kramte gedanklich in ihren Gehirnwindungen, um sich an Einzelheiten dieses Traums zu erinnern.

Erinnerungen waren es gewesen, ihre Erinnerungen, an besondere Ereignisse und Abenteuer, aber Moment da war auch noch was anderes gewesen, ja sie hatte sich immer gesehen, aber eine dieser Traumszenen war keine Erinnerung gewesen.
Sie versuchte sich an Einzelheiten zu erinnern.
Erst hatte sie sich gesehen wie sie als Bürgerin zu den Amazonen gekommen war, wie sie in einem ihrer Bürgerinnenkleider vor der Königin gestanden hatte.
Dann Ihre Ausbildung zur Schützin und den Fund des Buches, danach wie sie vor Thaleiia gestanden hatte und ihr das Buch überreicht hatte.
Dann das erste komische, sie hatte ihre frischeste Erinnerung Geträumt, ja wie sie mit Gardiff hier gestern gesessen hatte und sich über das Buch unterhalten hatte und dort war etwas neues passiert, die Szene hatte nicht ganz mit ihrer Erinnerung zusammen gestimmt am Schluss.
Was war in dem Traum anders gewesen? Sie dachte wieder nach, ja der Gardiff in ihrem Traum hatte sich, nachdem sie sich verabschiedet hatten noch einmal umgedreht und etwas gesagt, was er in Wirklichkeit vor einigen Stunden in der Realität nicht gesagt hatte.
“Du bist noch nicht bereit!“ hatte der Gardiff in ihrem Traum zu ihr gesagt nur diesen einen Satz.
Aber dann war da noch eine Komplet fremde Szene gewesen, die nicht aus ihren Erinnerungen war, war es eine Vision? Sie hatte eine Robe angehabt, eine Robe wie sie noch keine gesehen hatte, aber eine Wundervolle Robe, musste sie sich in Gedanken beipflichten, ja wenn sie so eine Robe hätte, ja so eine würde sie Tragen.
Was war noch in dieser Szene? Sie kniete in der Mitte eines Pentagramms das vor einer Tür, auf dem Boden eingelassen war. Diese Tür hatte komisch gefunkelt im Schein der Fackeln, ungefähr so wie das Schloss der Truhe damals, welches sie magisch verschlossen hatte und auch da hatte Stimmen in sich gehört.
Eine wesenlose Stimme, die ihr auch wieder gesagt habe sie sei noch nicht bereit, wozu war sie noch nicht bereit? Fee zermarterte sich ihr Gehirn.

Ihr wurde kälter und sie machte erst einmal wieder ein Feuer im Kamin und bewegte erst einmal ihre steifen gelenke.
Während sie in dem kleinen Raum auf und ab ging dachte sie noch mal an die letzte Traumszene, sie rief sie noch mal in ihr Gedächtnis zurück.
Sie hatte vor dieser Tür in mitten eines Pentagramms gekniet, eine fremde, aber schöne Rob e hatte sie angehabt, ja ihre Runen lagen auf den ecken des Sternes auf dem Boden um sie herum, nein eine der Spitzen des Pentagramms war Leer.
Sie hatte in ihrer Tasche gesucht nach der Letzten Rune, sollte es vielleicht bedeuten das sie jetzt noch nicht bereit war, weil sie noch eine Rune nicht hatte, ihr Fehlte noch eine Rune um die Ausbildung der Magie Donnras abzuschließen. Sollte das heißen das sie noch nicht bereit war? Musste sie erst eine ausgebildete Magierin sein? Aber wozu? Die anderen Szenen des Traumes handelten meist auch von dem Buch.
Sollte das bedeuten das sie das Buch erst finden würde, wenn sie alle Runen hätte? Sie dachte darüber nach und je länger sie darüber nachdachte, musste sie zugeben das es das nur sein konnte.
Sie musste ihre Magieausbildung beenden um das Buch zu Finden, oder gar erst wieder zu bekommen, diese Tür in ihrem Traum, war mit einem Magischen Siegel versperrt, aber warum kniete sie in der Mitte eines Pentagramms davor? Hatte es etwas mit diesem Siegel zu tun? Normalerweise müssten doch 3 Magier verschiedenster Schulen reichen um ein Magisches Siegel eines Anderen Magier zu brechen.
War es dann etwas anderes, etwas ähnliches wie ein Magisches Siegel, oder nur ein Stärkeres, bei dem es halt nicht ausreichte wen drei Magier anwesend waren?
In ihrem Traum hatte sie keine anderen Magier gesehen, vielleicht war es ein Ritual was die Anwesenheit anderer Magier ausschloss? Sie musste Nachforschungen betreiben, unschlüssig blieb sie vor einem der Regale stehen die es hier gab und nahm ein Buch, nein das war bestimmt nicht das Richtige, es handelte sich um ein Buch über Alchemie.
Sie würde hier wohl lange nach einem Buch suchen was ihr das was sie suchte erklären konnte, wie war das in der Bibliothek des Kastells gewesen? Da brauchte man nur einen art Suchbegriff Laut auszusprechen und alle Bücher die darüber ein Kapitel hatten flogen auf die suchende zu. Ob das hier auch so war? Probieren konnte sie es ja mal.
“Magisches Verschließen!“ Enttäuschung kein Buch rührte sich, also musste sie wohl demnächst zum Kastell.
Besser war das wohl auf alle fälle, wenn sie sich hier nicht Monate aufhalten wollte nur um die Bücher hier in den Regalen zu finden die sich mit dem Thema des magischen Versiegelns befassten.

Phoenixfee musste sowieso ins Sumpflager, erstens um noch mal nach ihrer Schülerin Alina zu suchen und zweitens hatte sie von Jamira erfahren das Blutfeuer, die Thaleiia versprochen hatte die Schülerinnen der Hohepristerin noch zu ende auszubilden, dort eine Unterkunft hatte, vielleicht würde sie die ehemalige Patronin ja dort finden.
Was sollte sie nun tun? Sofort aufbrechen? Nein sie hatte hier auch noch eine Schülerin und diese sollte noch ein bisschen besser mit ihrem Bogen umgehen können, bevor sie sich mit ihr wieder durch das Minental gehen sollte.
Im Minental wollte sie sehen wie ihre Schülerin auf Lebende Kreaturen schoß und dazu sollte sie den Bogen zuerst noch ein wenig besser beherrschen.
Wie spät war es eigentlich und hatte sie wirklich nur einen Tag hier verschlafen oder sogar mehrere?
Sie musste aus dem Tempel hinaus, außerdem hatte sie Hunger, sie sollte wohl erst einmal etwas essen, ja ein schönes Nachtmahl das war jetzt genau das was sie brauchte.
Mit diesen Gedanken verließ Phoenixfee den Tempel.
13.10.2003, 10:50 #269
Samantha
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Samantha schaute etwas verdutzt drein angesichts der Worte des Lehrmeisters, folgte ihm dann aber zu den Säulen. Vor dem Gehen jedoch warf sie noch einen Blick zurück auf Angroth. Was hatte Sly da gerade gemurmelt? Naja, wie auch immer. Sie musste sich jetzt auf ihre Prüfung konzentrieren.

Adrenalin schoss durch ihren Körper, kaum dass sie das Wort auch nur gedacht hatte. Prüfung. Ob sie bestehen würde? Zuhause im Sumpf war es noch einfach gewesen, niemanden der zuschaute als halbblinde Sumpfhaie und uninteressierte Blutfliegen. Gut, das Hörnchen noch, aber das zählte sowieso nicht. Doch hier, unter den wachsamen Augen von Sly...
Nervös spielte sie an ihrem Schwertgriff herum, während sie den Kopf hob um die Säulen in Augenschein zu nehmen. Sehr hoch waren sie nicht, aber immer noch hoch genug zum Herunterfallen.

Doch der Blick des Lehrmeisters war schon ganz ungeduldig. Was zögerte sie noch?
Unruhig ließ die hohe Templerin von ihrem Schwert ab und nickte.
"Gut, ich werde dann rauf gehen...", sagte sie und blieb stehen.
"Sehr schön, dann geh!", rief ihr Sly aufmunternd zu und lachte ein bisschen.
Samantha war gar nicht zum Lachen zumunte. Sie versuchte ein mißlungenes Lächeln, schluckte und begann den Anstieg.
Das Hinaufklettern war leichter als gedacht, die alten Säulen hatten immer mal Risse und abgebrochene Stellen an denen man Halt fand. Oben angekommen stellte sich Samantha auf und befahl sich nicht hinabzuschauen. Eine Akrobatikprüfung mit Höhenangst, sie war lebensmüde.

Der erste Stein kam geflogen. So schnell war er da dass Samantha gerade noch den Kopf einziehen konnte und das schwere Geschoß sie nur knapp verfehlte. Beim Schläfer, es ging los.
Quiekend sprang sie zur Seite als ein weiterer Stein kam. Kaum hatte sie sich von diesem erholt, flog auch schon der nächste auf sie zu. Samantha wagte ihren ersten Salto und kam glücklich wieder auf den Füßen auf. Beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren und sah sich schon unten auf dem Boden liegen, doch im letzten Moment noch fand sie ihre Mitte wieder und rettete sich mit einem Purzelbaum aus der Situation. Die Steine flogen erbarmungslos weiter. Samantha flüchtete sich mit einer Reihe Salti und Schrauben aus der Gefahrenzone und hatte auch schon den Balken erreicht.

Vorsichtig setzte sie mit den Händen auf und suchte ihr Gleichgewicht. Gerade hatte sie es gefunden, als sie ein besonders harter Stein am Oberschenkel traf und die ganze Konstruktion ins Wanken geriet. Erschrocken kippte sie leicht nach hinten und versuchte ihren Körper auszugleichen, indem sie mit den Händen weiterlief. Zum Glück strebten Körper und Balken in dieselbe Richtung und bald hatte sie das andere Ende des Übergangs erreicht und alle restlichen Steine hinter sich gelassen. Aufatmend kam sie an und stellte sich wieder auf die Füße.

Sie konnte es kaum glauben, doch die ersten beiden Teile ihrer Prüfung waren beendet. Hoffentlich war Sly auch mit ihr zufrieden. Vorsichtig schielte sie zu ihrem Lehrmeister, doch sein Gesicht war ausdruckslos.
"Schön, der dritte Teil. Ich führe dich zu dem Wasserfall und du wirst hinaufklettern."
Sie gingen los. Kurz darauf hörte man es schon rauschen und wenig später standen sie vor einem mittleren Wasserfall. Wild tosend rauschten die Wassermassen den Berg hinab und kamen in einer einzigen Gischtwolke unten wieder an.

Samantha trat an den Fels, den Blick nach oben gerichtet. Die Gischt hatte ihre Rüstung bereits völlig durchweicht, aber das störte sie kaum. Viel schlimmer war der glitschige Fels, von dem sie auch sogleich bei ihrem ersten Anlauf abrutschte. Verdammt, das war gar nicht so einfach.
Verbissen versuchte sie es erneut, den blutenden Fleck an ihrem Knie ignorierend. Meter um Meter arbeitete sie sich aufwärts, schwitzend und frierend zugleich. Das Wasser war eiskalt, doch durch die Anstrengung des Kletterns war ihr Körper derart aufgeheizt worden, dass sie sich wunderte warum es nicht sogleich zischend verdunstete, sobald das Wasser ihren Körper traf.
Endlich hatte sie einen kleinen Felsvorsprung erreicht, auf dem sie sich kurz ausruhen konnte. Sie wollte nicht hinabschauen, doch sie musste sehen ob Sly noch da war. Vorsichtig lugte sie hinunter, nur um dann schnell die Augen wieder zu schließen und sich am Fels festzuhalten. Ihr Puls raste.
Doch sie hatte es bald geschafft, nur noch wenige Meter bis zum Ende. Und jetzt würde sie ganz sicher nicht mehr aufgeben.
Sie zwang sich weiter. Wieder sprudelte ihr das Wasser ins Gesicht und um ein weiteres Mal fragte sie sich warum sie das überhaupt machte. Doch für weitere Gedanken blieb gar keine Zeit, dann schon hatte sie das rettende Licht am Ende des Tunnels erblickt. Sie war oben.

Heftig verschnaufte sie ein Weilchen und richtete sich dann auf. Ihr Blick richtete sich auf die kleine Gestalt, die jetzt außenrum den Fels heraufgesprungen kam. Verschwitzt wartete sie auf Sly. Ob sie bestanden hatte?
13.10.2003, 11:27 #270
Sly
Beiträge: 2.229

Sly kletterte schnell die Felsen neben dem Wasserfall hoch und stand wenig später neben Samantha. Er sah ebenfalls den Wasserfall runter und blickte dann wieder Samantha an "Du hast höhenangst stimmts? " Samantha blickte Sly starr an und fragte "Woher weißt du das?" "Als ich dich dabei beobachtet habe wie du nach oben geklettert bist und einmal runtergesehen hast und sich deine Körperhaltung plötzlich verkrampft hatte. Daran sah ich es. " Samantha schaute ihn nur leicht verlegen an entgegenete aber nichts. Sly nickte und sah wieder nach unten. "Gut gut, ich bin weitgehenst zufrieden mit dir. Trotzdem solltest du weitertrainieren, es gibt noch manches zu üben für dich. " Sly nickte erneut "Und versuch deine Angst vor höhen zu überwinden.Aber ansonsten. Du kannst dich ab jetzt Meisterin im Schleichen nennen. Glückwunsch. " Sly grinste zufrieden und gab ihr die Hand. Er kramte schnell in seinem Beutel und nahm eine kleine Decke hervor die er Samantha zuwarf. "Hier! Du bist ganz durchnässt, trocke dich damit ab.Du kannst sie mir ja irgendwann zurückgeben. " Damit machte Sly sich auf den Weg "Wohin gehst du denn? " fragte Samantha ihm nach "Wohin das Schicksal mich bringt, ich habe kein Zuhause dadurch bin ich zum Umherwandern gezwungen. Geh du aber zurück zu deinem Schatz und möget ihr glücklich werden. Leb wohl es wird nicht das letzte mal gewesen sein, dass wir uns gesehen haben, das spüre ich " Mit diesen Worten. sprang Sly fix die Erhöhungen runter und verschwand kurz darauf im Schatten...
13.10.2003, 11:31 #271
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Kaligulas lief seine Übungen ab und entdeckte plötzlich einen etwas verwahlosten bekannten von früher als er noch neu auf dem Hof war: Schmok so wurde er zumindest genannt, der Wirt. Kaligulas winkte zu dem langhaarigen hippi herüber.Billy sah den Wirt auch und fragte wer der Typ den sei. Kaligulas antwortete ihm im laufen...an der Mauer angekommen machten beide ihre übung und liefen weiter wobei billy die frisur des Wirts auffiel:
Billy: ,,Sach mal sah der nich früher mal anders aus?"
Kaligulas:,,joa der steckt in ner haarigen Angelegenheit!"
Aus dem hintergrund hörte man eine energische Frauenstimme: ,,Hey tratschen könnt ihr später!"
Billy:,,Ach lass uns nicht mit diesen Haarspaltereien beschäftigen und weiterlaufen!"
Grinsend liefen die beiden weiter und übten ihre Kombinationen.
13.10.2003, 13:11 #272
Dragonia
Beiträge: 285

Ein grinsen huschte auch über das Gesicht Dragonias, als sie daran dachte das ihre Beiden Schüler jetzt schon wieder genug Atem hatten, um während der Übung zu tratschen und auch einen Teil ihrer Konzentration auf das Reden erübrigen konnten ohne das Ihre Übungen merklich darunter litten.
Also waren sie jetzt bereit für die nächste Lektion, die Steigerung der Umsicht im Kampf, das dürfte ihre Konzentration jetzt erst einmal wieder fordern.
Sie lies den beiden die Übung beenden und zeigte ihnen eine Weitere Kombination an Bewegungen, diese Führte sie den Beiden vor lies sie, diese Kombination, nachmachen und erst einmal im Stand üben.

“Gut diese Kombiniert ihr jetzt mit der Anderen Übung, in dem ihr eine Körperdrehung, um 180° macht.“ Dragonia führte diese zusammen mit den Beiden anderen Übungen vor und lies diese Wiederum einige Zeit von den Beiden im Stand machen.
“Sehr gut, so ihr wisst was jetzt kommt?“ fragte Dragonia mit einem scheinheiligen Ton in der Stimme.
Die Beiden Schüler sahen sich an und beide sagten im Duett “Laufen.“ und Kaligulas sagte noch, “Und die beiden Übungen an den Wendepunkten Machen.“
Dragonia schmunzelte “Ja, aber nur fast richtig. Ihr beiden werdet nachher Laufen aber ich Stelle euch die Aufgabe diese Übungen So zeitlich abzugleichen das ihr beide plus Drehung jetzt in der Zeit machen müsst wie vorher nur die erste. Das dürfte eure Konzentration wieder etwas Vordern und euch vom weiteren tratschen abhalten für die nächste Zeit.“ Dragonia machte eine Pause und sprach dann weiter, als ihre Schüler sich zum Laufen abwandten wollten. “Aber! Ihr sollt nun auch euere Umsicht verbessern.“ Die beiden schauten sie fragend an und Dragonia grinste wieder. “Ihr werdet mit gezogenen Schwert laufen und ich werde mitlaufen aber so das wir uns nach den Übungen entgegenkommen werden. Ich werde euch, wenn wir uns begegnen Angreifen, oder nicht.“ Dragonia lachte laut auf bei den beiden Entsetzten und ängstlichen Gesichtern. “keine Panik. Ich werde darauf achten das ich euch nicht verletze, aber ihr müsst versuchen meinen Hieb zu Blocken. Eine der Bewegungen der Ersten Übung die ihr ja nun drauf habt wird einen meiner Angriffshiebe Blocken und da wir uns alle im Laufen bewegen müsst ihr Umsicht beweisen die Bewegungen des Gegners zu erkennen. Also, ich werde einen Hieb gegen einen von euch ausführen oder auch gegen keinen von euch beiden, es wird eure Aufgabe sein zu erkennen wen ich aussuche, wen überhaupt und wenn, dann auch was ich für einen Angriff mache, wie gesagt die nötigen Block könnt ihr aber diesmal müsst ihr sie schon schneller machen wie in der Übung.
Die Langsamkeit mit der ich euch die Bewegungen habe machen lassen diente dazu, euch die ersten Blocks in euer Gehirn zu hämmern und auch erst einmal ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.
Bis jetzt waren es noch die Grundlagen für das eingewöhnen, ab jetzt beginnt der Harte Teil der Ausbildung.
Als los mal sehen wie ihr euch macht.“
Dragonia zeigte ihnen noch wie sie mit ihrem Schwert Laufen mussten. “Ihr werdet das Schwert so seitlich vom Körper halten.“ Dragonia machte es ihnen vor und gab dann das Startzeichen.
Lehrmeisterin und Schüler liefen in Entgegengesetzten Richtungen, machten die Übungen und liefen auf einander zu.
Dragonia hatte sich Kaligulas als ersten auserkoren, Als sie das Schwert aus der seitlichen Haltung nach vorne riss, Machten es beide nach, Kaligulas hatte sein Schwert noch nicht richtig zu einem Block erhoben, schon prallten beide Schwerter, mit einem Lauten klirren aufeinander, Dragonia musste aufpassen das Kaligulas nicht noch in ihr Schwert lief, als seines mit einem Lauten Scheppern zu Boden fiel.
“Konzentriert euch! Kaligulas Aufheben und weiter, Billy dich hatte ich nicht im Visier!“ rief Dragonia über die Schulter zurück dann war sie schon bei der Mauer, machte die Übung wie sie auch ihre Schüler machen sollten und schon liefen sie sich wieder entgegen.
13.10.2003, 14:41 #273
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Im nächsten Anlauf dachte sich Kaliguals :,, Diesmal kriegt sie mich nicht nochmal zufassen!" Doch fehlschlag sie lief an den beiden vorbei ohne eine Miene zu verziehen. Beim nächsten mal erwischte sie Billy der den Schlag ohne sichtliche probleme weiterleitete. Als nächster war Kaligulas wieder dran das sah er in den Augen seiner Lehrmeisterin. ,,Diesmal wird nicht in die Klinge gelaufen und auch kein Schwert fallengelassen...ausser vielleicht ihres."dachte er sich wobei er daran zweifelte das Dragonia den griff ihres Schwertes jemals im Kampf lockerte. Dragonia holte aus und traf genau Kaligulas' klinge. Kaligulas stemmte sich mit voller Kraft gegen die Klinge sie ihm entgegengesaust kam. Es schepperte ein paar funken sprüten und danach lief Dragonia weiter während Kaligulas immernoch wie paralysiert dastand. ,,Hey willst du da wurzeln schlagen?" rief ihm Billy zu der schon ein Stückchen weitergelaufen war. Da Fasste Kaligulas wieder fuß auf dem Boden der Realität spurtete schnell zu Billy und lief neben ihm weiter. während Dragonia schon wieder umdrehte.
13.10.2003, 15:50 #274
Billy
Beiträge: 1.104

Die ersten Schweißperlen tropften, als Dragonias Klinge zum ersten mal die seine schleifte. Billy hatte gar nicht mitgekrigt wie sie zu ihm srang und ohne auszuholen, einen seitlichen Hieb ausführte. Er hatte erschreckt Position eingenommen und die Zähne zusammen gebissen. Zu seinem Erstaunen war nichts passiert. Dabei hatte er schon schlmmes geahnt, als Kaligulas das Schwert aus der Hand glitt. Doch ihm wurde dieses Schicksal nicht zu Teil. Er war froh drum, doch es verwirrte ihn, dass Kaligulas die Waffe aus der Hand fiel und ihm nicht.
Insgesammt gefiel ihm die Übung. Ja, sie hätte ihm sogar Spaß gemacht, wäre da nicht die enorme Anstrengung und die extreme Schärfe der Schneiden. Die Drehung und das Laufen, fielen ihm ausgesprochen leicht. Besonders die Drehung, weil der kühle Luftzug dabei, ausserordentlich erfrischte. Doch nachdem Kaligulas Dragonias zweiten Schlag entschlossen weggesteckt hatte, spürte Billy innerlich wie sich der Blick der Lehrerin auf ihn fixierte. Es schauderte hn bei der nächsten Drehung und drei Schritte nach dem Spurt stanf sie auch schon vor ihm. Er umklammerte fest den Griff seines Einhänders und nahm, noch im Laufen die Position ein. Doch diesmal holte Dragonia weit aus. Sieh benutzte erst ihren kalten Blick, als Warnschuss, bevor sie ihre blitzende Klinge mit voller wucht gegen Billys Schneide schmetterte. Billy stolperte einen halben Meter rückwärts, doch dann fasste er sich wieder und rannte in einem kleinen Halbbogen an der Schwertkämpferin vorbei. Er atmete tief durch, als er die Kühle Luft des nächsten 180°-Schwung spürte. die nächsten Runden blieben ohne Angriff.
13.10.2003, 17:37 #275
Dragonia
Beiträge: 285

Vor Konzentration grimmig verzerrte Gesichter kamen ihr immer entgegen, wieder lies Dragonia sie an sich vorbei ohne das sie einen Angriff machte, den Lauf Rhythmus der beiden hatte sie ordentlich durch einander gebracht.
Anfangs liefen die Beiden noch gleichauf aber durch die Attacken und das die beiden Immer kurz in Kampfposition Stehen blieben hatte dazu geführt das sie nun immer ein Stück versetzt an ihr vorbei kamen.
Wieder ohne angriff lief sie an ihnen vorbei, die Übung machte ihr selber Spaß, auch ein Drittes mal lies sie ohne sie anzugreifen vorbei, aber das sollte sich bei der nächsten runde ändern.
Billy kam ihr als erster entgegen Kaligulas hatte ihn fast wieder bei, aber immer noch lief er ein Stück hinter Billy, zwei schnelle Hiebe einen galt Billy der parierte den zweiten führte sie nach Kaligulas, dessen Gesicht einen verdutzten Eindruck machte aber es nicht schaffte weder kurz in die Kampfstellung inne zu halten noch überhaupt sein Schwert zu bewegen.
Die Einzelgängerin traf es dort wo er es hielt beim Lauf und wieder polterte das Schwert Kaligulas zu Boden.
“Ihr sollt Umsicht bewahren, das heißt nicht, wenn ich einen angegriffen habe das der andere dann Pause hat.“ rief Dragonia über ihre Schulter zurück.
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