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Die Stadt Khorinis # 19
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12.09.2003, 12:52 #1
Longbow
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Die Stadt Khorinis # 19
Long hatte die Antwort des Kommandanten schon erwartet. Klar konnte er so was nicht alleine entscheiden und letztendlich hatte Lord Hagen dies zu sagen. Doch hatte der Hauptmann nicht den Nerv diesem heutenoch mal gegenüber zu treten. Er ging hinunter in die Unerstadt.

In der Kaserne war immer noch alles beim alten. War ja auch nichts anderes zu erwarten. Zunächst legte er seine alte Milizrüstung ab und dann ging’s auch gleich mit der neuen Ritterrüstung auf den Kasernenhof. Einige der Milizen machten große Augen, denn schließlich trug nur ein Ritter eine Ritterrüstung. War ihr Hauptmann also befördert worden? Aber ja erstmal egal, wichtiger war das Training. Er ging mit Starseeker und Trisson wieder in Stellung und fing an neue Schläge zu üben und die üblichen Grundlagen des Kampfes zu trainieren, als ihn ein Bürger anspricht. Long blickte ihm in die Augen. Er kannte ihn. Er war auch mit bei dem Konvoi und hatte in der Burg sich um die Verletzten gekümmert, folglich auch ihm wieder hochgeholfen. Deshalb wollte Long auch etwas freundlicher zu ihm sein, als er es zu anderen neuen Bürgern ist.
„Was gibt’s?“
12.09.2003, 12:56 #2
Jabasch
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Jabasch schaute sich die Rüstung an, die die neue sich ausgesucht hatte, Hmm, die kostet 250 Gold, kannst sie dir auch gleich mal anprobieren wen du willst."
Die passte genau, "Die ist schön bequem, hier hast du dein Gold."
Sie gab Jabasch einen Beutel Gold, und dann verließ sie seine Schmiede wieder. Jabsch geleitete sie wie jeden Kunden noch bis zur Tür und dann ging er in seine Werkstat um noch ein paar Rüstungen herzustellen den seine Bestände sind in letzter Zeit immer mehr zurück gegangen und sein Goldbeutel ist immer voller geworden.
Er warf den Goldbeutel in seine Goldtruhe, die er in einem Versteck hinter der Wand hatte. dann ging er in sein Lager wo er sich etwas Leder und andere Materialien holte um ein paar neue Rüstungen herzustellen.....
12.09.2003, 13:06 #3
Kushulain
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Kushulain wandert mit Soul durch Korinis.
grmlgrumpf
Beiden knurrte der Magen. Sie hatten für den Konvoi ja nicht weiter bekommen als die Erfahrung und seine Ork Trophän wollte ja auch keiner haben. Also gingen beide zum Markt
Kushulain wollte schauen ob er vielleicht ein zwei Aufgaben von den Händlern bekommt, nur ein paar botengänge etwas für einen Bürger.
Als er an kahm sah er sich das Gewimmel eine Weile an und stürzte sich dann auch hinein, Soul folgte so gut er konnte.
12.09.2003, 13:09 #4
Goetterfunken
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Goetterfunken hatte Probleme gehabt, den Hauptmann wiederzuerkennen. Seine Rüstung war ganz anders, nicht mehr die der Miliz.

"Ich würde gerne in die Garde Innos´ aufgenommen werden. Auf dem Konvoi hatte ich wirklich das Gefühl, etwas gutes zu tun und etwas zu bewegen. Außerdem wollte ich schon als kleiner Junge immer Paladin werden. Ist zwar bestimmt ein langer und steiniger Weg dahin, und ob ich es überhaupt schaffen kann steht auf einem ganz anderen Blatt - aber dennoch will ich es versuchen. Könnt Ihr mich aufnehmen"

Hoffnungsvoll schaute Goetterfunken dem Kommandanten in's Gesicht.
12.09.2003, 15:50 #5
Longbow
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Long hatte schon so was in die Richtung erwartet. Aber OB er aufgenommen wird, war gar keine Frage. Er konnte sich noch gut an die Dienste des Bürgers während des Konvois erinnern, und da die für die Garde ausgezeichnet waren, bedarf es auch keiner Prüfung oder dergleichen.
„Ok, gut. Ich kenne dich ja nun schon ein bisschen und hab also auch keine Bedenken bei einer Aufnahme deinerseits. Kurz also, du bist ab sofort Rekrut der Garde.“ Das Gesicht des Bürgers erhellte sich, als er die Worte hörte.
„Aber eine kleine Sache. Mir ist gerade dein Name entfallen.“
„Der ist Goetterfunken. Danke für die Aufnahme, aber eine Frage: Was sollte ich nun als erstes tun?“
“Am besten du holst dir erstmal ein Schwert bei Yale und eine Rüstung bei Jabasch. Anschließend kannst du schon ein wenig Präsenz in der Stadt zeigen, wobei es in der Tat nicht mehr als Präsenz sein wird, da du im Falle eines Kampfes nichts ausrichten kannst. Solltest dich also noch an der Waffe ausbilden. Ansonsten empfehle ich dir, dass du dich hier in der Kaserne erstmal umguckst und mit einige deiner neuen Kameraden sprichst. Hast nun in der Kaserne überall Zugang!“
Long nickte ihm noch einmal zu und deutete ihn dann, weiter zu gehen. Er wollte schnell noch einige Trainingseinheiten mit seinen beiden Schülern üben, damit er sich dann zurückziehen konnte.
12.09.2003, 17:09 #6
Longbow
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Der Hauptmann beendet nun das Training. Mehr wollte er für heute nicht tun. Außerdem konnte sie beiden ja auch alleine ein bisschen lernen.
Eigentlich hatte er nun vor, sich ein wenig zurückzuziehen und zu relaxen, doch kam ihm was Besseres in den Sinn. Ganzo müsste seine Taverne inzwischen fertig gebaut haben. Eine kleine Einweihung konnte nicht schaden.
Und in der Tat hatte der Maurer ganze Arbeit geleistet. In voller Montur war der Rohbau fertig gestellt. Innen drin hallte seine Stimme zwar noch, aber das machte eine Sache umso besser. Sicherlich würde diese eine Sache nun gut passen, nämlich eine Einweihungsfeier. Long überlegte kurz, ob das machbar wäre. Doch dann war er sich sicher. So eine Feier würde sicher gut bei den Gardisten und Bürgern ankommen. Das einzige, was er brauchte, war Bier. Doch davon gab es in Khorinis genug.
Kurzerhand ging er in die Hafenkneipe und kaufte bei Kardiff einige seiner Fässer, die er auf Lager hatte. Dann mopste er sich noch eins bei den Paladinen und stellte alle protzig in den kahlen Raum der Taverne. Natürlich wollte er nicht sofort anfangen zu saufen, sondern erst am Abend, aber etwas vorbereiten musste er ja. Nun bat er noch den Schreier unterm Galgen, ein bisschen Werbung zu machen. Sicherlich würden alle verdutzt gucken, wenn er erst über Krieg und Tod redet, und dann plötzlich über eine Feier mitten in der Stadt. Aber genau das war Longs Ziel. Endlich mal ein bisschen die Moral seiner Männer heben.
12.09.2003, 17:18 #7
Trisson
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Es war heute mal wieder ein ganz normaler Tag.
Er hatte den Konvoi als Karrenzieher gut überstanden und hatte endlich mal dass Minental gesehen. Am Nachmittag dann, als er pünktlich zum Training kam, zeigte Long ihm und eienen anderen Schüler noch ein paar bewegungen. Der Rekrut wurde durch dass Training mit Long um einiges besser im Umgang mit Einhandwaffen.
Schließlich verabschiedete sich Long fon den beiden und ließ sie aleine in der Kaserne trainieren.
12.09.2003, 17:20 #8
Emyar
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Verschlafen blinselnd erhob sich eine schäbig aussehende Gestalt aus dem einfachen Bett, welches sofort verärgert knarrte als wenn es ihm nich behagen würde. Noch flux etwas des ebenfalls verschlafenem Athems durch lautes Gähnen im Raum verteilt, schon machte er sich auf zum Waschen, was auch nicht lang dauern würde.
Frisch gewaschen und ausnahmsweise mal halbwegs gut riechend wurden Hemd, Hose und Stiefel im Eiltempo angezogen und noch schnell Geldbeutel und Dolch eingesteckt. So, also für Emyars Verhältnisse sehr seltsam gekleided, trottete er noch leicht müde aus dem Schlafraum heraus und stand ein paar Schritte später wieder in der Rüstungschmiede. Noch während der Barde durch die Tür trat rief er den Rüstungsschmied Jabasch, der anscheinend gerade irgendwo war, blso nicht da wo er nun sein sollte, zu sich.
Kaum ein Augenblick verging da kam der Milizsoldat auch schon angetrottet, wischte die Hände an der Kleidung kurz ab und fing erstmal an Emyar ausgiebig zu mustern.
Kein Wunder, vom schwarz gekleidetten, Bogen und Köcher tragenden Landstreicher zum unuffällig gekleidetten Büprger in nur einer Nacht .... wurde wirklich Zeit mal die Ausrüstung auf Vordermann zu bringen.

Seit mir gegrüßt Schmied Jabasch. Entspannt und sorgenfrei wie er endlich wieder war, schlug der Milize heute mal einen etwas feineren Ton an als sonst. Wie steht es um meine Rüstung, die ich euch gestern hier ablieferte? Ist an ihr noch twas zu retten? Wenn ja, wieviel wird es mich kosten? Die eine Augenbraue in die Höhe gerissen und mit unsicheren Gesichtsausdruck hies es nun hoffen, dass die Reparatur nicht die winzigen Goldvorräte Emyars übersteigen würde.
12.09.2003, 17:32 #9
Trisson
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Eine Weile später hatte Trisson genug vom trainieren für heute und wollte wieder einmal am Marktplatz vorbeischaun. Dort angekommen,
versuchte er einen gerber ausfindig zu machen, der hier seine waren anbot. In der nähe des Stadtores war auch ein Stand, an dem solche Waren angeboten wurden. Beim Konvoi war er ziemlich schlecht ausgerüsrtet, und den Fehler wollte er kein 2. mal machen. Also
kaufte er sich eine billige Schwertscheide, einen genausobilligen Gürtel, an dem er sie montieren konnte, einen Wasserschlauch, der nicht ganz so billig war, aber ganze 2 Liter fasste, und einen
mittelgroßen Rucksack. Das ganze war nicht gerade billig gewesen, deswegen fieel auch das An dem Tag eher karg aus.
12.09.2003, 17:35 #10
Jabasch
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"Hmmm, ich glaube da kann man nicht mehr viel machen, am besten suchst du dir eine neue Rüstung aus.
Jabasch wunk mit der Hand zu einigen seiner besten Rüstungen, und der Milizsoldat schaute sich erstmal neugierig um.
Er musterte die verschiedenen Rüstungen dort, fühlte an ihre Polsterung oder klopfte einmal gegen um ihre Stabilität zu überprüfen.
Nachdem er sich die Rüstungen angesehen hatte zeigte er auf eine der Rüstungen.
Jabasch nahm sie herunter und emyar probierte sie erstmal an, sie passte wie angegoßen.
"Wie teuer?" fragte er dann,
Jabasch überlegte, dies war eins seiner besten Stücke,
"Das ist eine spezielle Archerrüsstung, die kostet schon 2200 Gold"
Das haute Emyar fast um, das sie so teuer war hätte er nicht gedacht, aber es war schon ein schönes Teil.
"Das ist ein Einzelstück, ich habe von der nicht viele auf Lager.
Hmm und wies aussieht hast du nicht genug Gold sie zu bezahlen...sagen wir ich schenke sie dir. Einfach so, aber du schuldest mir dann einen Gefallen. Was sagst du dazu?"

Er war erstmal baff das Jabasch so mit sich verhandeln ließ, aber der Auftrag hatte es dann bestimmt in sich, egal "Ok, ich behalte sich gleich an, wen du mich dann suchst ich bin jetzt erstmal eine weile in der Kaserne."
Zufrieden lächelte der Rüstungsbauer, "Ich will doch nur meine Kunden glücklich machen (und meine Taschen voll Gold)" und verabschiedete den Milizsoldaten noch an der Tür....
12.09.2003, 18:59 #11
Montaron
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Montaron spazierte aus seiner Schmiede heraus, bog rechts in die
Straße zur Unterführung ein und durchquerte diese.
Die Straßen waren ziemlich leer, deswegen beschloss der Rekrut
spontan zur Kaserne zu marschieren, wo er hoffte ein paar Freunde
zu finden. Doch als er dort ankam stach ihm ein Schild ins Auge,
welches an der Wand hing.
Aha, ne Cluberöffnung in Coragons ehemaliger Kneipe! Die
suchen Handwerker. Dabei könnte ich mir wirklich einiges verdienen.
Das ein oder andere Trinkgeld kann man immer gebrauchen!

Schnurstracks stapfte der Schmied zur ehemaligen Kneipe, wo
schon ein Rohbau für den neuen Club gefertigt war.
Sieht schon mal gar nicht so schlecht aus!, musste sich
Montaron eingestehen. Doch schon wurde er von einem Milizsoldaten
aus den Gedanken gerissen: Hallo, du bist doch Montaron, der Schmied! Du könntest dir einiges an Gold verdienen! Wir bräuchten noch jemanden, der uns Türklinken und unsere Bar fertig macht.
Der Schmied willigte ein und verschwand auch gleich wieder, mit
einem Lächeln im Gesicht, ins Hafenviertel.
12.09.2003, 19:31 #12
Jabasch
Beiträge: 1.129

Auch an Jabasch war die neue Club Eröffnung nicht vorbeigekommen und so machte der Miliz in den Abendstunden seinen Laden dicht, verriegelte alles gut und ging dann hinunter zum neuen Club.
Viele Bürger waren schon auf dem Weg dorthin, den heute waren dort alle Getränke frei.
Jabasch ließ sich nicht zweimal bitten und betrat das Gebäude, überall waren schon Bürger und Milizen, aber auch Leute aus anderen Lagern. Jabasch ging erstmal zu den Fäßern und ließ sich ein Bierchen geben, dann suchte er sich ein ruhiges Plätzchen, aber das war heute unmöglich. Die Schenke war so gut besucht das sich die Leute teilweise schon arg auf den Füssen rumtrampelten, es schien als sein ganz Khorinis in dem kleinen Haus. Also drängelte sich Jabasch wieder nach draußen wo er sich ohne eingeengt zu werden bewegen konnte, hier trank er dann auch erstmal das Bier welches er sich drinnen besorgt hatte. Nachdem er sich die Schaumkrone von seinem Mund weggewischt hatte ging er wieder hinein um noch ein wenig weiter zu feiern.
12.09.2003, 20:37 #13
Emyar
Beiträge: 655

So ... das sollte erstmal alles gewesen sein. Brabbelte Emyar leise vor sich hin, als er die letzte Station auf seiner Rundreise durch die Geschäfte Khorinis verlies. Seit langem war die Ausrüstung des Schützens sehr mangelhaft, doch nun sollte er selbst für einen Krieg gut gewappnet sein. Die neue Rüstung, Arm- und Beinschienen sorgten für angemessenen Schutz vor Klingen und Geschossen, während der Packen Pfeile und die frisch geschärften Messer allen Gegnern Emyars einige Schmerzen zufügen könnten.
Sogar das Äussere des Barden wurde um einiges Aufgewertet. Ein frisch gewaschener und nun wieder tiefschwarzer Mantel, die neue Rüstung, der prall gefüllte und frisch geputzte Köcher und der mächtige Bogen machten nicht gerade wenig Eindruck bei den unbewaffnetten Bürgern, womit etwas Respekt schonmal gesichert ward.

Was nun noch fehlte war der wohl tuende Rauch eines Sumpfkrautstengels, den er (natürlich nicht nur den Einen) vor kurzen bei einem fahrenden Händler erworben hatte. Gemächlich wurde das Genussmittel aus einer der unzähligen Manteltaschen gekramt und an einer nahen Fackel entzünded. Ab und an war sein leises Husten zu vernehmen, während ihm die Wand als Stütze diente. Günstigerweise war am heutigen Abend kaum jemand auf den Straßen nahe des Oberviertels, doch wo waren alle? Als das glimmende etwas immer kürzer wurde und die letzten Huster des Bardens in der Nacht verhallten, wollte er sich auf machen der beunruhigenden Ruhe (..) auf den Grund zu gehen.

Kaum 5 Minuten dauerte es bis er die Ursache allen Übe.. hm ... naja .. aller Ruhe war. Anscheinend hatte man Coragorns alte Taverne etwas, naja, überarbeitet. Auf jedenfall war es brechend voll im nun etwas grösseren Schankraum, so dass sich Emyar vorerst neben die Tür stellte und von dort aus die Gäste beobachtette. Das Ganze war wohl wie ein Paradies für Diebe, massig Alkohol, viele Leute ... deshalb musste ja irgendwer auspassen.
12.09.2003, 21:30 #14
Montaron
Beiträge: 266

Montaron hatte zwar jetzt einen Auftrag und zwar die Schmiedearbeiten
für den Club, doch das verdarb ihm nicht die Lust auf ein kühles
Bierchen und aufs Feiern. Kaum kam er zu Hause an richtete er
sein Werkzeug für den morgigen Arbeitstag bereit und spurtete
sofort zum Club. Das Haus war völlig überfüllt, sodass fast keine
Möglichkeit bestand zu den Bierkästen zu gelangen und sich somit sein
Freibier abzuholen. Doch Montaron gelang es am Ende doch noch und
nun konnte er diese kühle Wohltat genießen.
13.09.2003, 09:51 #15
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin hatte sich nach seiner Rückhehr aus dem Mienental erst einmal ein wenig Freizeit und Entspannung, worunter er auch die Böttcherkunst verstand, gegönnt. So hielt er seit einigen Tagen auch mal wieder etwas Abstand vom Bier und wanderte zwei bis dreimal am Tag durchs Hafenviertel und abends dann durch die Unterstadt. Viel hatte sich nicht verändert in den Wochen, wo er weg war, doch trotzdem kam ihm die Stadt fast fremd vor. Immerhin hatte er gestern abend seinen alten Freund Harek getroffen und zusammen mit ihm wie in alten Zeiten einen schön panierten Fisch gegessen. Der alte Mann hatte seine Kochkünste, wenn sie auch immer noch bescheiden waren, stark verbessert und verfeinert. Der alte hatte wieder mal eine Menge Erlebnisse in der muchtigen Gegend des Hafenviertels gemacht und so verabredeten sich die Beiden darauf sich in den nächsten Tagen wieder mal zu treffen um weiter zu reden. Doch nun würde Uncle-Bin sich erst mal bei Coragorns alter Kneipe umsehen. Hier hatte sich wirklich viel getan, denn irgendjemand hatte ganze Arbeit geleistet und den Schuppen wieder tüchtig auf Fordermann gebracht. Zwar sah es innen noch ziemlich kahl aus, aber immerhin war das Haus vollständig wieder aufgebaut. Uncle-Bin trat nun in die Taverne ein und sah sich ein wenig genauer um. Vor ihm lag Longbow auf dem Boden und machte einen recht fröhlichen fast schlafenden Eindruck. Morgen Hauptmann. Aufstehen die Sonnen lacht und ich auch... hehe... *flüstert* man man man der Kerl stinkt echt bis hier *wieder lauter* und nicht so viel trinken mein Freund. Uncle zog ihn hoch und setzte seinen Hauptmann auf einen der Stühle. Der war wirklich sternhagelvoll.
13.09.2003, 10:00 #16
Drake
Beiträge: 1.084

Kaum war Burrez vor den Stadttoren schon gabs das erste "Verzieh dich, Leute ohne Geld brauchen wir nicht!" Was Burrez natürlich wieder total aufregte. Immerwieder wies man ihn ab, aber warum nur? War er zu unspendabel? Also gab er beiden Wachen jeweils eine Fleischkeule und meinte, er wäre ein Händler, worauf hin sie ihn einließen.

Also machte sich der getarnte Templer auf den Weg zum Markt der Stadt. Bei einem gewissen Jora verkaufe er seine ganzen 10 Fleischkeulen, und erhielt dafür 30 Goldstücke, aber naja, Burrez war eben nie ein geschickter Händler.
Schnell steckte er die Münzen zu den anderen und lief nun etwas planlos von Stand zu Stand um nach einem Textilhändler zu suchen oder zu fragen. Schließlich kam er doch noch zu einer Schneiderin, deren Namen er aber wieder vergaß, da er sofort mit Aufträgen anfing:
"Also ich brauch erstmal ein Hemd in grau, ein paar Schwarze Lederstiefel und einen Mantel in braun vielleicht. Dann wär da noch ein Gürtel und eine Schwerthalterung..."
"Halt mal die Luft an. Kannst du das denn bezahlen? Sagen wir ich nehm dir für das aufgezählte 300 Goldstücke ab...."

Und als Burrez dies hörte setzte er sein bestes lächeln auf und sagte kleinlaut: "Ich hab nur 230 - mehr nich..."
Doch nach einer kleinen Diskussion stellte sich doch ncoh heraus, das die Schneiderin den armen Burrilein nur abzocken wollte, weil sie ohnehin shcon nichts verdiente. Also war der Handel perfekt.

Nachdem sich Burrez daraufhin auf der Straße umzog, was die Aufmerksamkeit der Leute auf ihn lenkte, schritt er richtung des Südausgangs der Stadt. Da hörte er ein Hämmern, dachte wieder das käme vom Mangel an Sumpfkraut und beachtete es nciht weiter, aber da war doch noch ein Hämmern, und es war der lokale Schmied, den Burrez mal daraufhin besuchte. Er fragte den Schmied nach Abfallstücken und wühlte dann in der dafür vorgesehenen Tonne nach kleinen, schweren Eisenplatten und Nägeln. Glücklicherweise verlangte der Schmied ncihts dafür. Also setzte sich Burrez auf einen freien Hocker und versuchte die Eisenplatten an die unteren Enden des Mantels zu befestigen, damit er, wenn er damit rumwirbeln würde, es auch wehtut, wenn man getroffen wär. Nach dieser letzten Aktion beschritt Burrez aber wieder den Weg in sein Tal...
13.09.2003, 13:16 #17
Longbow
Beiträge: 4.035

Longs Kopf dröhnte wie ein Bienennetz. Der Abend war doch heftiger als erwartet. Sein Blick war verschwommen, aber trotzdem erkannte er Uncle, der ihn mit harter Methode aufrichtete. Neben ihm lag Jabasch und etwas ferner Montaron. Aber war da nicht gestern noch eine dritte Gestalt aufgetaucht? Na egal, jedenfalls war er dicht. Und dafür, dass das saufen nur ein spontaner Gedanke gewesen war, kam der ganz gut. Und es war sogar noch so viel Bier da, dass man das ganze wiederholen konnte.
Zu Uncel sagte er aber erstmal fröhlich:
„Waaadd willsst DU denn?“
„Kann doch nicht angehen, dass du hier mit den Milizen dich dicht säuft…UND MICH AUSSCHLIEßT!“
*hicks*
„Brüüül nicht so. Ichs will nur die Muraaal der Meeener aufrecht erhallen.“
„Jaja schon gut. Ich hab da übrigens was für dich.“
*hicks*
„Un was?“
“Jede Menge Becher. Brauchst du ja sicherlich für deine Taverne.“
Hey, das ist gut.
Long versuchte sich jetzt ein wenig zu konzentrieren und deutlicher zu sprechen.
„Öhm…joar. Für heut Aben’ sicher nich schlecht.“
„Heute Abend?“
„Jup!“
Long versuchte nun alleine zu stehen und seinem Kameraden von der zweiten Voreinweihungsfeier zu erzählen. Dann schlenderte er mit dem Böttcher in dessen Haus, um schon mal einige Becher abzuholen.
13.09.2003, 14:19 #18
Montaron
Beiträge: 266

Montaron wurde durch das Brüllen von Long und einem anderen Milizsoldaten wach. Der Rekrut konnte sich kaum an den letzten
Tag erinnern, doch er musste wohl viel Bier getrunken haben.
Etwas ferner sah er auch Jabasch liegen, der ihm damals
seine Rüstung überreicht hatte. Aus der Arbeit heute wurde erstmal
nichts. Nun musste sich Montaron seinen Rausch ausschlafen.
Er torkelte Richtung Unterführung, an deren Mauer er fast knallte
und gelang dann, doch noch heil in seine Hütte im Hafenviertel, wo er sofort in sein Bett fiel und in tiefen Schlaf verfiel.
13.09.2003, 14:41 #19
Samirula
Beiträge: 122

Samirula stand grad im Hafenviertel und guckte sich an, wie ein paar Männer versuchten, ein Schiff zu bauen. Sie hatte ihnen schon länger zugeguckt, da sie Schiffe interessant fand. Außerdem konnte man mit Schiffsbau Gold verdienen... Insbesondere, wenn man aufs Festland wollte, dann war Schiffsbau unheimlich wichtig. Daher hatte sie schon ein paar Tage den Bootsbauern zugeguckt und langsam verstanden... Sie würde zwar mit dem Wissen alleine nur kleine Boote bauen können, aber das war schon nicht schlecht... Sie wusste schon viel und würde irgendwann gute Paddelbötchen alleine bauen können.
13.09.2003, 18:12 #20
Trisson
Beiträge: 201

Gleich nach dem Aufstehen traf Trisson auf ein paar besoffene, die anscheinend die Nacht durchgemacht hatten. So was erlebte ma öfter in Khorinis, besonders am Freibierstand. Bald soll angeblich ein neuer Club in Khorinis eröffnet werden, in Coragons alter Kneipe.
Er war erst einmal dort gewesen, darum kümmerte es ihn nicht viel was aus der Kneipe wurde. Den Tag verbrachte er gelangweilt an einer Hausecke an der Unterstadt, wo er aufpasste das auch nichts kriminelles passierte. Als Mitglied der Miliz war es schließlich
seine Aufgabe auf die ehrlichen Bürger aufzupassen. Obwohl er es gegen einen erfahrenen Schwertkämpfer, der jemanden anderen an den Geldbeutel ging kaum etwas ausrichten konnte. Also ging er am Abend
etwas verspätet zum Training mit Long.
13.09.2003, 18:22 #21
Trisson
Beiträge: 201

Doch aus den Training schien heute nichts zu werden.
Wie Er von ein paar anderen Rekruten erfuhr, hatten LOng, Montaron,
Jabasch, und noch irgendwer ein kleines ,,Trinkfest".
Da war ja klar, dass wenn Long überhaupt erscheinen wüde, dann entweder auf alle viere, oder auf einer Trage.
Also stellte der Rekrut sich mitten auf den Trainingsplatz
und versuchte , sich an die Übungen vom Vortag zu erinnern, um zumindest ein bisschen zu üben.
13.09.2003, 18:29 #22
Montaron
Beiträge: 266

Eigentlich hatte sich Montaron geschworen heute mit den
Arbeiten für den Club zu beginnen, doch als er gut ausgeschlafen
aus seinem Bett stieg verspührte der Rekrut diese gewisse Lust nach kühlem Bier und als er sich daran erinnerte, dass es heute wieder
Freibier gab, waren die öden Schmiedearbeiten vergessen.
Er ging zu einem Topf mit Wasser, der in der Ecke stand und fing an
sich gründlich zu waschen. Montaron musste sich eingestehen, dass
er nicht mehr all zu frisch roch. Nun marschierte er los. Auf
Höhe der Straße der Handwerker hörte er auch schon Gegröhle und
Gejubel. Das könnte heute ja noch besser als gestern werden!,
dachte sich der Schmied durchaus zufrieden und ging weiter. Im Rohbau angekommen kämpfte er sich auch schon durch die fröhliche, lockere Menge. Schließlich kam Montaron an einem der Bierkästen an und griff nach der ersten Flasche.
13.09.2003, 19:49 #23
Emyar
Beiträge: 655

Laut krachend wurde dem saftigen und süßem Apfel ein grosses Stück des eigenem Leibes entrissen. Der Dieb war in dem Falle Emyar, der laut schmatzend auf einer Bank nahe der Hafenkneipe saß und genüsslich das schmackhafte Stück Obst verzehrte. Langeweile war seltsamerweise heute alles andere als rar, vermutlich lag es daran, dass sich wieder alles Gesindel in der neu gebauten Taverne in der Unterstadt befanden. Wobei, nach den aufregenden Tagen und Nächten in den Wäldern war ihm etwas Ruhe auch recht. ..... Naja .... War doch zu viel Ruhe, also erstma Aufstehen und losgehen, doch wohin? In eine Taverne? Nein, Alkohol und Dienst, naja ... Marktplatz? Nein, sicher auch leer. Kaserne? Hm, ein Besuch an der Schießanlage wär mal wieder lustig.. Also auf zur Schießanlage.
13.09.2003, 20:05 #24
Azathot
Beiträge: 1.253

Ein lautes klopfen riss Azathot aus seinen Gedanken, schon gestern war er nicht aus dem Haus gegangen, sondern hatte die ganze Zeit nachgedacht über das was er in dem Buch in den Katakomben des Kastells gelesen hatte. Sein gesamtes Weltbild war bis auf die Grundfesten erschüttert worden, alles was er jemals über die Götter gehört hatte schien falsch zu sein, er wusste dass er so nicht weiterleben konnte und in seinen Träumen hatte er auch die Lösung des Problems gesehen: Das Kestell des Zirkels um Xardas.
Mühsam riss er sich aus seinen wiederkehrenden Gedanken, da war hjemand an der Tür und wollte hereingelassen werden. Azathot ging hinüber und öffnete die Tür. Vor ihm stand eine Frau die ihn freundlich anlächelte
Äh, ich habe gelesen, dieses Haus sei zu verkaufen, ist das richtig?
Ja, das ist richtig, ich verkaufe es für 2500 Goldstücke, willst du dich vorher noch einmal umsehen, oder reicht die der äußere Eindruck?
Umsehen wollte ich mich doch noch mal, ich hoffe ich komme nicht ungelegen
Nein, nein, sieh dich ruhig um, ich packe so lange mal meine Sachen
Schnell verschwand er nach oben, dort räumte er ein paar Sachen zusammen, packte seine Kleidung zu einem Bündel und stopfte alles in seinen Rucksack, danach räumte er ncoh alle seine Taschen zusammen und legte sein schwertgehänge dazu, danach noch schnell in seien Rüstung geschlüpft und alles war perfekt, die Frau hatte auch mittlerweile ihren Rundgang beendet und befand das Haus für gut genug für sie, so dass sie ihm gleich sein Gold in die Hand drückte
Habt dank, hier ist der Schlüssel, aber ich möchte euch ncoh was zeigen, kommt mit runter
Gemeinsam gingen sie hinunter udn Azathot betätigt den geheimen Mechanismus hinter dem Schild, so dass die Wand sich öffnete und den Geheimraum preisgab
Von diesem Raum wissen nur ich sie und der Mann der dieses Haus gebaut hat, vielleicht finden sie ja eine Nutzung für ihn
Genau in dem Moment fiel sein Blick auf den Sack erz, der immer noch darin rumlag, schnell ging Azathot hin udn nahm ihn, dann fiel ihm auch noch das Buch auf dem Küchentisch ein und er nahm auch dieses mit. Dann verabschiedete er sich von der Frau und wand sich um, er wusste er hatte das richtige getan und mit nichts weiter als seinem Rucksack, seinem Schwert und ein paar anderen Sachen ging er um sich dem Zirkel um Xardas anzuschließen, denn das war seine Bestimmung.
Mit schnellen schritten ging er an Vatras udn seinen zuhörerns vorbei und betrat den Marktplatz, als ihn ein Milize ansprach
Seid ihr Azathot, Waffenknecht der Garde Innos? Kano möchte euch sprechen, ich bring euch zu ihm
Misstrauisch blieb der Milize hinter ihm und lies ihn nicht aus den Augen, während Azathot überlegte was wohl passiert war, ob seine Krautgeschäfte aufgefallen waren, hoffentlich war dem nicht so.
Sie gingen zum oberen Viertel und nachdem der Miliz kurz seien Befehle erläutert hatte wurden sie von den wachabenden Rittern durchgelassen. Der Miliz brachte ihn zum Richterhaus und Azathot trat ein und sah, dass Kano bereits auf ihn gewartet hatte
13.09.2003, 20:05 #25
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch schloss die Tür zu seiner Schmiede zu und ging über den Kasernenhof als er Emyar gerade um die Ecke huschen sah. Er war wohl gerade auf dem Weg zu den Schießanlagen also, also folgte ihm der Rüstungsschmied unauffällig.
Als beide die Schießanlagen erreicht hatten schaute sich Jabasch noch einmal um ob sie belauscht oder beobachtet wurden. Als er aber niemanden erkennen konnte ging er an Emyar ran:
"Hallo Freund, na was macht die Arbeit?"
"Geht so und selbst?"
"Naja, nicht so berauschend, aber du könntest mir da bei einer Sache helfen. Die Magier im Kloster haben ein Buch das ich haben will. Sie bunkern wie alle ihre Kostbarkeiten in ihrer Schatzkammer und du sollst es mir beschaffen. Wie du es anstellst ist mir s***** egal, aber ich würde dir nicht raten dort mordend rum zulaufen. Das buch heißt "Innos Geheimnisse" , nach ein wenig suchen in den Regalen der Schatzkammer wirst du es wohl finden. Und wen du erwischt wirst, dann streite ich alles von mir. Glaub mir ich habe gute Kontakte bei den Magiern, wage es also gar nicht erst mich zu verraten. Ansonsten noch viel Glück, du kannst es brauchen."

Dann ging Jabasch wieder, die Kasernen Treppen hinunter und verschwand durchs Osttor.
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