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Hinter den Bergen #2
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15.11.2003, 08:38 #51
Sly
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Sly sah der früheren Amazone zu wie sie krampfhaft versuchte den Schmutz von ihr wegzubekommen. "Ach Schatzi du brauchst dich doch nicht für mich noch herzurichten ich liebe dich doch so wie du bist. Dreckig und unsehlich " Das grinsen wurde breiter und Sly sah in das Gesicht der völlig verdutzten Blutfeuer.

Sly lehnte sich gegen einen der Bäume und sah Blutfeuer weiter dabei zu wie sie sich peniebelst genau putzte. "Ja der Hund wird das wohl weniger machen, bevor er bei mir wäre, wäre er wahrscheinlich tot oder seine Nase gebrochen. Aber nunja es ist nicht mein Hund er gehört einem meiner schüler von daher ist es mir egal was er macht. Das er ausgerechnet dich ausgegraben hat finde ich allerdings... nunja bemerkenswert. " Sly kam wieder aus seiner lehnenden Haltung vom Baum zurück und sah sich um "Nanu? Wo isn Krieger? Der rennt dir sonst doch immer wie ein Schoßhündchen hinterher. "
15.11.2003, 11:26 #52
Xidoni
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Dumak erinnerte, das junge Lehrlingsmädchen des Zirkels, sehr an einen dieser Halunken aus dem Hafenviertel.
Respektlos, aufmüpfig und sich selbst am nächsten, aber andererseits fand sie ihn nicht so schlimm.
Er war eigentlich recht nett auf seine Spitzelle art und weise.
Dankend nahm sie ein Stück der Ratte an und biss herzhaft ein Stück davon ab.
Als sie den ersten Bissen herunter geschluckt hatte sprach sie.

„Ihr scheint euch gut im Kastell auszukennen, aber eine Magierin bin ich noch nicht, ich gehöre zwar seit kurzem dem Zirkel an, aber ich bin noch ein Lehrling und Magische Kräfte habe ich noch nicht.
Diesen Don Esteban, kenne ich nur vom Sehen ich habe noch nicht mit ihm Gesprochen, ich weis aber von wen ich sprecht, aber der Hohepriester ist entweder mit seinen Schülern beschäftigt oder irgendeinem neuen Experiment, das man ihn selten, irgendwo im Kastell zu Gesicht bekommt.“


Xidoni machte eine pause und biss wieder ein Stück von dem Fleisch ab. „Außerdem ich bin eine Weise und auf den Strassen und Gassen der Stadt aufgewachsen und da musste ich auch sehen wie ich durchkam. Aber ich schätze zur Zeit der Barriere war es auch nicht einfach für euch und ich kann wohl von Glück reden das man mich als Jugendliche nicht erwischt hatte sonst währ ich dort auch gelandet.
Ich habe schon einiges Gehört und gelesen wie es war einerseits stelle ich es mir schlimm vor, aber auch andererseits, wenn man die ehemaligen Einsassen der Barriere so anhört, wenn die von der Zeit sprechen muss es das pure Abenteuer gewesen sein.“
15.11.2003, 16:23 #53
blutfeuer
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da der heimatlose vagabund mit der unverschämten klappe sich gemütlich an einen baum gelehnt hatte, konnte blutfeuer sich säubern und vorsichtig ihre waffen wieder in die richtige position bringen.

seltsamerweise war der köter noch schneller als sie mit der hand am bogen. er war wie der blitz in dem schlammigen wasser untergetaucht und raste platschend durch das wasser davon.

"he, ich tu dir doch nix. der bogen ist meine lebensversicherung für diesen anderen typ hier!"

natürlich hatte sie das dem hund völlig umsonst hinterhergerufen, der war schneller weg als ein pfeil fliegen konnte.

"naja, er wird wohl seine erfahrungen gemacht haben. so wie der aussieht, treibt der sich schon ein lebenlang in khorinis oder der barriere herum. kein wunder, dass er misstrauisch ist. die barrierebewohner waren immer hungrig und hund soll ja ganz gut schmecken.

"soso, er gehört einem deiner schüler? dann sag dem mal, der soll seiner töle mal manieren beibringen. eine dame schlabbert man nicht einfach voll. aber wie sollst du das schon begreifen, du weißt ja auch nicht, wie man sich einer dame gegenüber verhält."

blutfeuer sattelte ihren vogel und dreht sich noch einmal zu dem grinsenden sly um.

"und? haste mein schoßhündchen irgendwo gesehn, du knalltüte?"

dieses wort war ihr entwischt, weil sie in diesem moment direkt hinter sly eine dieser grünen knallerbsen anschweben sah. das biest hielt genau auf den superschlauen lehrmeister zu. gleich würde es mit ihm kollidieren! blutfeuer musste ihn nur noch einen moment ablenken!

und wirklich, sly bemerkte das vieh erst, als ein windhauch sein haar streifte. er fuhr herum, natürlich mit erhobenem schwert und spaltete die knallerbse von oben bis unten. es gab eine wirklich beachtenswerte explosion und jetzt war sly nicht nur betäubt, hustete und spuckte, nein, er war auch über und über mit grünem schleim bedeckt.

Während Sly sich mühsam reinigte, rief ihm blutfeuer hönisch zu:

"Ach Schatzi du brauchst dich doch nicht für mich noch herzurichten ich liebe dich doch so wie du bist. Dreckig und unansehlich!"

dann verschwand blutfeuer wieder zwischen dem üppigen sumpfbewuchs.
15.11.2003, 16:36 #54
Sly
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Sly hätte es wissen müssen dieser Sumpf war schrecklich "Ich hasse Sumpfe grummelte er und Blutfeuer verschwand mal wieder ganz schnell, natürlich die kleine haut jetzt wieder ab, das war typisch, doch nicht so schnell. Er packte in den Sumpf und hatte schon einen großen Schlammhaufen in der Hand der Blutfeuer hinterherflog und sie am hinterkopf traf.

Sly lachte und verschwand darauf wieder in den Schatten des Sumpfes, während er von hinten noch ein "IIIIIIIH , du Schwein. " entgegengeworfen bekam, doch er war jetzt wieder oben auf den Tempelruinen für seine schüler. "Dumak Xidoni, aufstehen. Es gibt zu tun. " Sly ging zu ein paar abgebrochenen Säulen und schickte jeden der schüler auf eine davon,während er auf dem Boden einige Steine aufhob. "So ihr werdet jetzt üben auszuweichen. Ihr weicht einfach den steinen aus. Dumak du bist ja schon weiter bei dir werden sie schneller kommen als bei Xidoni die in der Ausbildung noch nicht so weit ist. " Dann warf er den ersten Stein....
15.11.2003, 19:31 #55
Sirius
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Sirius machte sich Gedanken über seine Zukunft. Lange saß er nun schon in seiner Baumhütte, und dachte darüber nach, was er mit sich anfangen sollte.

Den Auftrag des Baals hatte er inzwischen erledigt. Er hatte ihm nur die prächtigsten Exemplare der dreizehn gewünschten Pflanzen ausgehändigt und dafür ein herzhaftes „Dankeschön!“, sowie immerhin 250 Goldstücke kassiert. Denn restlichen gesammelten Kräuter hatte er an verschiedene Händler verkauft und auch dafür noch einmal satte 125 Goldstücke erlangen können.
Auch hatte er sich später erkundigt, was der Guru nun mit den Kräutern anfangen wollte, doch Das ging den Novizen angeblich rein gar nichts an.

Man merkte nur zu deutlich, dass der Winter vor der Türe stand.
Das Wetter wurde mit der Zeit immer stürmischer, regnerischer und vor allem kälter. Viele der hochgewachsenen Pflanzen mussten kläglich eingehen, das Klima wollte es nicht anders.

Sirius stellte sich häufig die Frage, warum der Schläfer ihm noch keine Aufgabe zugeteilt hatte, warum hatte er für einen Novizen, der voller Tatendrang steckte, keine Aufgabe parat?
Naja - , dachte er sich, Die Taten und Beweggründe des Schläfers mögen Uns mickrigen Menschen, unlogisch erscheinen, doch egal was Er tut, es wird das Richtige sein.
Somit beendete er den Gedankengang und gab es auf, weiter nach irgendwelchen logischen Erklärungen zu suchen.
Viel lieber wand er sich nun einem dicken Stängel Sumpfkraut zu, der den Novizen, wie schon so viele vor ihm, ins herrliche Traumland entführen würde...
15.11.2003, 22:41 #56
Krieger-BP
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Krieger lachte. Sein schleimiges Grinsen zog sich schon den lieben langen Weg entlang, den er gegangen war, zum Sumpfgebiet, dem neuen Sumpfgebiet! Was sollte er auch tun. Er lachte und rannte dabei, zog an seinem Stängel und rannte weiter. Es war kein normales Lachen. Eher ein Feixen über etwas schlechtes, von dem er selbst noch nicht wusste, was es war. Es musste gut für ihn sein! JA SOGAR LUSTIG!
Plötzlich verhaarte er, lachte nur noch innerlich weiter und zog seinen Bogen. Langsam schleichend wandte er das an, was er gelernt hatte. Nicht lachen, sonder Fortbewegung ohne Geräusche. Nur die Sehne seines Bogens lies dessen Holz knirschen, doch nur ganz leise, als wäre es ein hinter der Hand verstecktes Lachen. Der Pfeil, der aufgelegt war Blitze im Mondschein auf. Ja er lachte visuell seinem Feind entgegen und Krieger lachte jetzt auch wieder laut, lies den Pfeil lossirren und hielt sich gleich den Bauch vor vorfreudigem Lachen. Der Pfeil bohrte sich in die Harphye, lachte dabei, genau wie sein Bogen und er selbst. Krieger lachte.
Schnell rannte er der Harphye entgegen, gab ihr einen Tritt und lachte dabei, rannte weiter und weiter und war schliesslich tief im neuen Sumpfgebiet. Schleimig riechendes Ungetüm um sich habend und trotzdem lachend.

Nur Schwer gab der Boden seine Füße wieder her und der Templer wog auch einiges durch seine Rüstung. Krieger wusste nicht wohin er gehen würde. Einfach nur grade aus? Oder an dem verfaulten, ihn anlächelnden Ast nach links? Er wusste es nicht, wurde geleitet von irgendeinem Wahn. Er wusste, dass er sich in einem Wahn befand, doch empfand er diesen höchste angenehm. Er musste nichts tun, nur sich treiben lassen und lachen ... alles ging von selbst, sogar er.
Schwüle Luft umwuselte seine Haare, lies sie wirr über die fanatischen Augen streifen, die nach irgendetwas suchten. Den Platz den er suchte, von dem er nicht wusste, was er war und wo er war und wie er aussahe. Bestimmt freudig, lachend. Ein Platz, der das Lachen geboren hatte. Es musste einfach so sein.
Eine Schlange legte sich auf seine Schulter. Sie lachte und war groß und dick, legte sich langsam um seinen Hals und Krieger lies es geschehen, spürte wie sich unzählige von Muskeln in dem Körper der um ihn gewickelt war spannten und ihm langsam die Luftröhre zuschnürrten. Er lachte weiter, doch bekam keine Luft. Es war schwer so zu lachen und die Schlange schien nicht mehr zu lachen. Ja, sie schaute bösartig und gemein. Mit lachender Kraft zog der Templer sein Schwert, schlug auf die Schlange ein und verletzte sich an der Wange dabei. Die Muskeln erschlafte und das Tier zog sich gekrümmt davon. Krieger lachte ihr mit blutunterlaufenen Lippen hinterher.

Zwei große blätter teilten sich, als er hindurchschritt, Lianen säumten den Baum links von ihm und der mit Moos bewachsenen Sumpfboden verlieh seinen Schritten etwas trampolinartiges, federndes, so als ob er sich auf einer Wolke befinden würde, obwohl er noch nie auf einer Wolke war. „Doch war ich!“, stoppte er sich, erinnerte sich an den komischen Sithitransport zurück. Da hatte er auch gelacht.
Seine Gesichtsmuskeln hörten auf sich zu strafen. Er konnte nicht mehr. Er konnte schon noch laufen, doch nicht mehr lachen! Es ging nicht mehr, er war zu erschöpft. Schnell suchte sich der Templer einen hochgelegenen Ast und setzte sich auf ihn, verkrümmte sich in eine komische Stellung. Er würde warten, bis er es wieder könnte ... lachen.
16.11.2003, 18:27 #57
(pisi)Härda
Beiträge: 463

Die Tage schlichen sich dahin, zogen sich ellenlang dahin und lasteten unter dem apfeligen Geruch der Wasserpfeife, die in den letzten Tagen fast ununterbrochen qualmte. Die Tage wurden dunkler und grauer, kürzer und draußen wechselten sich stürmische Winde mit peitschendem Regen ab und Ismael war nur vor die Tür gegangen um sich eine große Menge vom besten Sumpfkraut zu holen um sich ordentlich einqualmen zu können. Inzwischen hing ein grüner Dunst wie ein permanenter Schleir über der ganzen Höhle und ein Geruch nach Sumpfkraut und Minze zog sich durch alle Kleider, Vorhänge, Speisen, was auch immer. Ismael saß benommen in dem tiefen Ohrensessel versunken, sein Blick war verklährt und seine Mine versunken.
Ihm ging die Welt etwas bunt vor den Augen vorbei, nicht mehr als ein Schleier, der sich etwas hypnotisch und halluzinogen durch seine Gedanken zog wie ein roter Faden, bzw. wie ein tanzendes buntes Band.
Nach einem weiteren Zug war Ismaels Gesicht komplett vernebelt....
16.11.2003, 20:45 #58
Sirius
Beiträge: 1.059

Der leicht bekleidete Sirius fröstelte vor sich hin.
Er hatte sich etwas abseits von seiner Baumhütte auf dem klitschnassen Erdboden niedergelassen. Geistesabwesend beobachtete er die Sterne und die schnell vorbeiziehenden Wolken.
In Gedanken hatte er schon lange seinen warmen Mantel, den er vor langer Zeit bei Alina bestellt – jedoch noch immer nicht bekommen hatte, über gestriffen und mollte sich in den wunderbar warmen Stoff ein.
Doch in der bitterbösen Realität sah alles ganz anders aus, es war keinesfalls warm, er hatte nichts, worin er sich hätte einmollen können, und es gab auch keinerlei Anzeichen, die darauf hingedeutet hätten, dass er den Mantel in absehbarer Zeit bekommen würde.

... Bald, da es ihm Draussen einfach zu kalt war, saß er wieder in seiner, zumindest etwas windegeschützten, Baumhütte und machte sich einen Kopf, ob er nicht vielleicht langsam mal wieder seine Kenntnisse und Fähigkeiten aufbessern sollte ...
Der Einfall an sich, erschien ihm ganz sinnvoll, nur welchem Gebiet sollte er sich zuwenden?
Die Magie hatte ihn schon immer am meisten fasziniert, aber diese hohe Kunst zu erlernen war für einen Novizen wie ihn ausgeschlossen.
Mit dem Einhänder konnte er bereits meisterhaft umgehen, somit fiel auch Dieser weg.
Sirius hatte Lust, mal etwas komplett neues zu studieren. Jegliche Aufbesserungen seiner Waffenkenntnisse fielen also aus...
Kurz dachte er nach – dann kam ihm die goldene Idee; Schleichen!
Das war nicht nur hochinteressant, sondern auch noch äusserst sinnvoll, schließlich würde ihm dadurch zum Beispiel die Jagd um einiges erleichtert werden.
Er hatte sich also entschlossen ... Nun fehlte nur noch ein Lehrmeister.
Doch gab es überhaupt Menschen, die das Schleichen lehrten? ... Das Kopfzerbrechen ging weiter ...
17.11.2003, 15:38 #59
Erend
Beiträge: 4.703

Schon bald hatten sie die neue Welt erreicht, doch Fisk hatte Scipio immernoch keine Antwort gegeben. Dies holte er jedoch noch vor ihrer Akunft nach: "Abenteuer...ja. Diesen Bogen hier" er deutete auf 'Schattenlied', "Habe ich in einer alten Feste im Osten der Insel gefunden. Anscheinend ist es ein Dämonenbogen. Und den Speer" abermals setzte er zur Pause an und deutete mit der linken Hand auf seine Waffe, "Den hab ich tief unter der erde des Minentals gefunden, im Horst eines Drachen.". Sein Blick schweifte herum, bis er schlussendlich wieder auf dem Söldner haften blieb. "Aber du siehst auch nicht so aus, als wärest du untätig gewesen. Du musstest bestimmt viel tun, bis du deinen dunklen Feind besiegt hattest, oder?" murmelte Fisk dann. Da öffnete sich der Stein vor ihnen plötzlich. Sie hatten das neue Gebiet erreicht und fanden sich in einer riesigen Ruinenstadt wieder. "Beeindruckend..." murmelte Fisk und begutachtete die Steingebilde, "Wirklich beeindruckend."
17.11.2003, 16:02 #60
Scipio Cicero
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Beeindruckend traf es wirklich. Eine zerfallene Stadt wie diese hatte selbst Scipio noch nie zuvor gesehen. Welche Geheimnisse sie wohl verbarg? Vielleicht würde er sie eines Tages etwas genauer untersuchen, so etwas konnte nicht einfach nur eine gewöhnliche Ruine sein. Vorsichtig fuhr der Söldner über die alten Wände und Mauern.
Ja, ich habe wahrlich viel erlebt. Zuerst bin ich nach Gorthar gereißt, wo ich in einer dämonischen Zitadelle mein Schwert, sowie meine Rüstung fand. Gleich nach diesem Abenteuer hab ich eine Gruppe, angeführt von der Stadthalterin von Drakia, Nienor, begleitet um eine riesige Seeschlange zu töten, die die kleine Hafenstadt bedrohte. Damals wurden wir auch von den Piraten gefangen gekommen. Einige Wochen später bin ich dann in den Turm des "Meisters" gereißt, um mich endlich seiner zu entledigen.

Dann allerdings hörte er wie Fisk seine Waffen zog.
Was ist los?
Hörst du das? Irgendwas ist hier. Wir sollten vorsichtig sein. Auch Scipio hörte es, man musste nur darauf achten. Schon sah er in der Ferne einige dunkle Schatten, allerdings nur Schemenhaft, die untergehende Sonne blendete zu sehr. Mit noch etwas ungeübten Griffen verließ die Armbrust den Rücken des Söldners und ein Bolzen wurde vor die schnell gespannte Sehne aufgelegt. Hoffentlich waren dieseWesen nicht zu stark, denn treffen würde er bestmmt nicht jedesmal...
17.11.2003, 16:49 #61
Erend
Beiträge: 4.703

Mit gespanntem Bogen erwartete Fisk die schemenhafte Kreatur, dessen Schatten nach und nach die Form einer Gottesanbeterin annahm. "Üah, was ist das denn?" sprach Fisk, dabei legte er ein wenig Ironie in seine Stimme. Doch das sollte es noch nicht ganz sein. Hinter dem Schatten der Kreatur bildete sich noch ein zweiter ab, und dahinter noch ein dritter. "Ein Rudel!" rief Scipio, welcher ebenfalls mit gespannter Fernkampfwaffe auf die Gegner zielte, "Schieß bevor es zu spät ist!". Der Meister der Bogenschießens ließ seine Sehne und somit den Pfeil los, welcher unbeirrt seinen Weg auf eine der Gottesanbeterinnen suchte, welche sich nun langsam deutlich abbildeten. Es waren grüne, riesige Kreaturen mit langen Fühlern, mehreren Beinen und riesigen scherenartigen Klauen. Fisks Pfeil sauste an der vordersten vorbei und traf die zweite in den Halsbereich. Auch Scipio ließ seine Sehne los und traf auch eine andere an der Schere, woraufhin beide glaubten, sie wäre verletzt. Dem war aber nicht so. "Verdammt, die Teile müssen ja stein hart sein!!" rief der Söldner seinem Gefährten zu, welcher den Bogen sinken ließ. Der Speer erschien ihm als die wirkungsvollste Waffe gegen diese Kreaturen. also ließ er 'Schattenlied' an seine ursprüngliche Stelle zurückgleiten und riss 'Rabanefeder' vom Rücken. Violett schimmerte die Spitze des Erzspeeres im Schein des Frühmondes, was Fisk ein wenig ermutigte. Doch fiel mehr Zeit zum Bewundern seiner Waffe blieb ihm nicht; denn die Gottesanbeterinnen rasten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf die beiden zu.
17.11.2003, 17:11 #62
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Weder Pfeil noch Bolzen konnten diese insektenähnlichen Kreaturen verletzen und Fisk griff bereits zu seinem Speer. Scipio überlegte kurz und kam zu der Erkenntnis, dass, auch wenn ein Bolzen für gewöhnlich mehr Durchschlagskraft besaß, als ein Pfeil, war diese Waffe hier trotzdem eher sinnlos. Schließlich gab Fisks Bogen seinem Pfeil, vor allem auf diese geringe Distanz, eine enorme Wucht und obwohl sein Schuss weitaus besser getroffen hatte, konnte der Drachenjäger die Kreatur höchstens leicht verletzen. Als Anfänger konnte der Söldner die Armbrust also ohne Bedenken zur Seite legen.
Er brauchte zwar etwas länger um die Fernkampfwaffe wieder fest an seinen Rücken zu schnallen, doch kurz bevor Fisk seine ersten Schläge machen konnte, verließ der Windfetzer die sanfte Umarmung seiner Scheide und blitzte wie der Speer seines Gefährten in der untergehenden Sonne leicht rötlich auf.
Ohne zu zögern rannte Scipio auf die angsteinflössenden wesen zu, in der Hoffnung ihre harten Körper durchdringen zu können.
Die Monster waren allerdings unverhofft schnell und bevor der eigentliche kampf beginnen konnte mussten die beiden Abenteurer erstmal ein paar scheren abwehren, wobei Fisk mit seinem großen Speer einen klaren Vorteil gegenüber Scipio mit seinem Kurzschwert hatte. Dennnoch überstand er, ebenso wie der Drachenjäger, diese Angriffswelle. Es konnte beginnen...
17.11.2003, 17:49 #63
Erend
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Mit einem seitlichen Schlag ließ Fisk einen weiteren schlag seinen Gegenüber zur Seite ins Leere sausen. Doch damit war es noch lange nicht getan. Mit einer enormen Geschwindigkeit sauste nun auch die zweite Klaue der Kreatur an, welcher Fisk nur mit einem Rückwärtsfallen, gefolgt von einem Radschlag ausweichen konnte. Mit einem leichten Tritt konnte sich Fisk vom Boden abstoßen, während er mit dem Speer weit ausholte und ihn tief in den Körper der Riesen-Gottesanbeterin fahren ließ. Ein ohrenbetäubender Schrei verließ den klauenbesetzten Mund der Kreatur und ließ Fisk zusammenzucken. Doch der Drachenjäger ließ sich nicht beirren. Rasch ließ er den Speer los und riss sein Erzschwert heraus, mit welchem er die Kreatur kurz darauf enthauptete. Ebenso schnell ließ er die Waffe wieder in ihre Scheide fahren und riss den Speer aus dem Kadaver, um sich einem weiteren Gegner zu stellen...
17.11.2003, 18:27 #64
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Durch den spektakulären Sieg des Drachenjägers motiviert, gab Scipio nun alles. Sein schwert wirbelte blitzend durch die Luft und hinterließ viele, leider nicht besonders tiefe Kratzer in den kräftigen Scheren, die eine der Insektenwesen immer wieder, blitzschnell auf ihn herabschnellen ließ. Davon unbeeindruckt versetzte die Bestie ihm einen schnellen und trotzdem harten Stoß mit ganzem Körpereinsatz, der ihn hart zu warf. Sofort begann das Wesen erneut mit seinen Scheren auf ihn niederzustechen und es grenzte an ein Wunder, dass er immernoch liegend, durch schnelles Drehen, ausweichen konnte. Schließlich konnte der Söldner mit seinen schweren Stiefeln einen Tritt in das Gesicht des Insekts anbringen, der ihm die Zeit gab mit einem kleinen Sprung wieder aufzustehen. Wie wild stach er auf das immer noch etwas konfuse Wesen ein, bis es bewegungslos am Boden lag.
Scipio glaubte gewonnen zu haben, doch als er sich gerade der nächsten Kreatur zuwenden wollte, wurde er von den Beinen gerissen und erneut zu Boden befördert. Erschrocken sah er hinter sich, wo das totgeglaubte Monster zum Sprung ansetzte. Ein riesiger Satz, den er einer solchen Kreatur nicht einmal zugetraut hätte und die Gesichter der beiden Feinde waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Spucke rann aus dem hässlichen Maul der Kreatur und tropfte auf Scipios Schulter, bis sich langsam Blut dazumischte. Der Windfetzer hatte sich weit in den Bauch der Kreatur gebohrt. Jetzt war es das endgültige Ende für das wesen. Die Leiche schüttelte er achtlos zu Seite und griff endlich die nächste Kreatur an, während Fisk schon zwei weitere besiegt hatte. So ein Speer hätte jetzt wirklich Vorteile...
17.11.2003, 18:44 #65
Erend
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Nun hatte Scipio sich also auch seines Gegners entledigt. Eine Kreatur war noch übrig. Scipio hatte sich bereits auf sie gestürtzt, Fisk folgte ihm sofort. Als hätte Fisk ihm den Befehl gegeben, sprang Scipio kurz vor Ankunft des Drachenjägers zur Seite, sodass Fisk seinen Speer mit voller Wucht in die Kreatur rammte. Diese jedoch schaffte es rechtzeitig, die Dämonenklaue hinweg zu schlagen, sodass nur ein Kratzer auf ihrem Panzer zurück blieb. Dabei hatte sie jedoch ihren zweiten Gegner außer Acht gelassen. Scipio hatte sich mit hoch erhobener Waffe hinter der Kreatur aufgebaut und ließ seine Klinge nun hinab fahren. Ein Schreien war zu hören, dann hatte auch Fisk seine Waffe in der Kreatur versenkt, sodass diese unter dr Belastung der zwei mächtigen Waffen zu Boden ging. Mit einem Ruck entfernte Fisk seinen Speer aus dem Kadaver, dann wandte er sich scipio zu: "Also hier gibs einen Sumpf, noch mehr Ruinen, einen Canyon, einen Talkessel und einen Strand. Hab ich zumindest so gehört. Zu erleben gibts bestimmt überall was. Und die Umgebung kann man von hier auch gut einsehen, sodass wir schnell wissen werden, wo was liegt. Also, wohin willst du?"
17.11.2003, 18:57 #66
Scipio Cicero
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Zwar waren diese Insekten stärker gewesen, als man es vermuten könnte, doch wirklich gefährlich waren sie eigentlich nicht gewesen. Vergleichbar mit einem Snapper, man muss nur wissen wie man gegen sie vorzugegen hat. Kurz reinigte Scipio sein Schwert vom Blut und
Am liebsten wär mir der Strand. Die Piraten interessieren mich wirklich. Was meinst du? Ist der Weg besonders gefährlich, oder sowas in der Art?
Inzwischen war die Sonne untergegangen und der Söldner nahm eine Fackel aus seinen Taschen. Besonders viele hatte er zwar nicht, doch dafür würden sie nach Angaben des Händlers ziemlich lang brennen. Mal sehen ob er sich darauf verlassen konnte, zumindest war sie leicht in brand zu setzen.
17.11.2003, 19:01 #67
Erend
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Fisk sah auf seine Karte. Rasch korrigierte er die Sachen, welche sie bereits gesehen hatten. Er wollte eine Karte von ganz Khorinis haben, und dazu fehlte ihm nurnoch die neue Welt. "Der Strand liegt um Westen, hab ich gehört." murmelte Fisk und deutete in westliche Richtung, "Was auf dem Weg auf uns wartet - kein Schimmer". Fisk ging also vorraus nach Westen. Ein kleiner Trampelpfad ließ sie eine Richtung beibehalten, sodass sie nicht von ihrem eigentlichem Ziel abkamen. Und Monster waren auch nirgends zu sehen...
17.11.2003, 19:11 #68
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Die Fackel brannte wirklich gut, das musste Scipio zugeben. Anfangs dachte er, der Händler hätte seine ware nur schön geredet, doch die Fackeln waren wirklich von bester Qualität, auch wenn er nicht wirklich wusste, wie man so einen Holzstock präparierte.
Ich hab gehört, dass der Hof von ein paar Fremden eingenommen wurde und sie Lee gefangen hielten. Was hat es eigentlich damit auf sich?
Fisk schien die Frage nicht gerade gern gehört zu haben. Die Unbehaglichkeit ließ er sich deutlich ankennen, trotzdem wollte Scipio das ganze jetzt nur noch genauer wissen.
schließlich lag ihm Lee auf eine gewisse Art doch am Herzen, nachdem er Jahre lang unter diesem gedient hatte. Nicht wenig hatte er dem General zu verdanken, das wurde ihm leider viel zu selten klar.
17.11.2003, 19:20 #69
Erend
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Bedrückt setzte Fisk zur Erklärung an: "Es waren Orkjäger. Mithilfe von Sylvio und seinen Leuten, einige Verrätern unter den Söldnern, haben sie es geschafftLee gefangen zu nehmen und das Haupthaus unter ihren Besitz zu bringen. Unter Einsatz der vereinten Kräfte aller Lees konnten wir Lee raus holen und die Orkjäger töten....ich möchte wirklich nicht weiter darüber sprechen.". Und dazu kamen sie auch nicht. Ein grunzendes Geräusch war zu hören, und als die beiden, mit Fackeln ausgestatteten Lees um die nächste Ecke bogen wussten sie, woher es kam: Fünf Molerats hatten sich auf dem Weg breit gemacht und standen den beiden Gefährten nun wutentbrannt gegenüber. Fisk seuftzte. Mit einem klingenden Geräusch ließ er Schattenlied aus seiner Halterung fahren und betrachtete die schweineartigen Geschöpfe. "Dann mal los!" grinste er Scioio zu und stürmte los, in der Hoffnung, der Söldner würde ihm folgen.
17.11.2003, 19:30 #70
Scipio Cicero
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Molerats? Das sollte wohl ein Scherz sein, schließlich waren diese zu großen ratten keine Gegner für die beiden. Nun ja, wenigstens eine gute Zielübung, wenn der Söldner sie auch sonst immer verschonte. Immer noch etwas unbeholfen nahm er seine Armbrust vom rücken und legte einen Bolzen auf. Ein Vorteil dieser waffen war, dass man deutlich länger zielen konnte als mit einem Bogen, weil man nicht mit eigener Kraft die Spannung der Sehne halten musste, also ließ er sich die Zeit die er brauchte. Vorhin hatte er ja, wenn auch mit Glück, eins der Insekten an der schere getroffen, deshalb bildete sich Scipio wenigstens ein, das nötige Potenzial zu haben. Dieses Denken wurde jedoch beim ersten Fehlschuss alles andere als Bestätigt. Der Drachenjäger schaute derweil interessiert zu und entschied dich erstmal nicht anzugreifen, denn mit fünf Schüssen wären wohl auch alle fünf Molerats besiegt. Einige weitere Schüsse folgten und inzwischen musste sich der noch ziemlich schlechte Schütze bereits zurückziehen, da die Ziele schließlich lebten und den Beschuss nicht einfach hinnahmen. Glücklicherweise waren die kleinen Biester ziemlich langsam und kamen nie wirklich nah an ihn heran.
17.11.2003, 19:36 #71
Erend
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"Och komm, einen will ich auch!" grinste Fisk und lief von hinten an die Molerats heran, um kurz darauf eines niederzustrecken. "Jetzt musste aber mal treffen!" rief er Scipio zu und so war es auch. Ein Bolzen sauste heran und traf das Molerat zu Fisks Rechten im Bauchbereich. Zwar wollte sich die Kreatur noch auf Scipio zu bewegen, doch die Wunde war zu stark, sodass das schweineartige Wesen auf dem Weg zusammensackte und liegen blieb. Nicht lange dauerte es, da waren alle Molerats besiegt und Scipio sammelte seine Bolzen wieder ein, während Fisk den Tieren das Fleisch entnahm. Rasch wickelte er die blutige Rohware in einige Lumpen ein und verstaute sie in seiner rucksackartigen Tasche. Fisk sah sich um. Scipio hatte mittlerweile all seine Geschosse wiedergefunden und eingepackt, sodass sie weiter konnten. So folgten sie dem Weg weiter, gen Westen.
17.11.2003, 19:47 #72
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Du hast gesagt dein Speer stammt aus dem horst eines Drachen. Wie kommst du dazu? Habt ihr etwa einen Drachen getötet Wenn ja, welchen? Doch nicht den Eisdrachen im ehemaligen neuen Lager, oder? Ich hab mir geschworen das Biest zu jagen, hast du ihn je gesehen? Ein erschreckendes Wesen aus reiner Boshaftigkeit und gleichzeitig so wunderschön. Diese glänzenden Schuppen haben mich gefesselt, wie gern würde ich eine davon besitzen. Sicherlich sind sie mehrere hundert Jahre alt, wenn nicht noch mehr. Vor kurzem war ich im neuen Lager, der Drache war allerdings nirgendwo zu sehen. Sag nicht, dass ihr Drachenjäger ausgerechnet IHN getötet habt.

Nur zu gut konnte sich Scipio noch an das riesige wesen erinnern. An die mächtigen Flügel, den eisklaten Atem, der noch meterweit zu spüren war und natürlich das mysterioöse, das dieses Wesen ausstrahlte. Wie lange schon sehnte er sich danach ihn wieder zu sehen und sich mit diesen Kreaturen Beliars zu messen? Viel zu lange und erst jetzt wurde ihm klar, dass er ebenso wie Fisk Drachenjäger werden konnte und wollte...
17.11.2003, 19:53 #73
Erend
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Stolz betrachtete Fisk die schnee-weiße Schuppe des Element-Drachen, welche er dem Drachen vor seinem Verschwinden in den unendlichen Tiefen des Sees entrissen hatte. Doch dann kam er auf Scipios Frage zurück: "Ja, ich habe vom Eisdrachen gehört. Aber ich habe den prächtigsten Drachen dieser ganzen gottverdammten Welt getötet. Er war so schön, dass es mir sogar leid tat, ihn töten zu müssen. Hier, sieh dir seine schuppe an.". Behutsam drehte sich Fisk so, dass Schuppe im Schein der Fackel in Scipios Richtung glitzerte. "Also der Eisdrache war es bestimmt nicht. Dieser Drache war Herr mehrerer Elemente, nicht nur der des Eises. Und er war riesig." sprach er dann, während er Scipios Blick folgte.
17.11.2003, 20:03 #74
Scipio Cicero
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Es gab also wirklich mehr als die vier Bekannten Drachen, die die Burg der Paladine attackiert haben. Das war für die Drachenjäger gut, doch zugleich für alle anderen einwohner von Khorinis schlecht. Scipio jedoch war nur froh, dass der Eisdrachen anscheinend noch lebte. Die Schuppe die Fisk ihm zeigte erinnerte ihn sehr an die seines Drachens, doch unterschiede waren zu erkennen.
Du hast recht, dieses Wesen muss wirklich prächtig gewesen sein. Wenn er jedoch aus mehreren Elementen seine Kraft schöpfte, muss er doch verdammt stark gewesen sein. Wie konntet ihr die Kreatur besiegen? Wie viele wart ihr überhaupt und wer? Du allein wirst das schließlich nicht geschafft haben, auch wenn du ein starker Krieger geworden bist. So ein drache ist ein harter Brocken und eine Zeit lang zweifelte ich sogar daran, dass sie überhaupt zu besiegen waren. Spätestens jetzt wurde ich eines besseren belehrt. Nun ja, mir war schon vorher klar, dass er nicht unbesiegbar war, denn wenn ich eins weis, dann, dass nur die Götter unsterblich sind.
Solche Worte, die mehr kluge Lehren bargen, als Sinn war Scipio zwar nicht gewohnt, aber er glaubte sie trotzdem ganz überzeugend gesprochen zu haben...
17.11.2003, 20:21 #75
Erend
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"Nun ja" entgegnete Fisk, "Wir waren zu fünft. Tuan, Scorp, Taeris, Sly und ich. Und ja, es war ein unglaublich ahrter Kampf. ich glaube nicht das einer der vier bekannten Drachen so stark und so groß ist wie der, den ich gesehen und bekämpft habe. Und diese Schuppe trage ich aus Respekt. Überhaupt wundert es mich, diese Schuppe ohne die Kunst der Drachenausweidung entrissen haben zu können. Allerdings habe ich sie nicht bearbeiten lassen. Hier oben klebt sogar noch etwas Blut der Kreatur. Und mein Schwert" er zog den 'Sichelmond', "Ist ebenfalls bis zur Parierstange in das Blut getaucht worden. Deswegen ist die Klinge auch schwarz. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das Blut hat die Waffe um einiges stärker gemacht. Obwohl dieses Schwert sowieso zu den besten gehört, die Gorr je geschmiedet hat.". Während sie sich unterhielten, erreichten sie einen großen See, welcher etwas unter am Ende eines abzweigenden Weges lag. Ohne auf eine Antwort Scipios zu hoffen, murmelte Fisk: "Der Talkessel....komm, das Lager der Piraten ist nicht mehr weit!".
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