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Das Kloster Innos # 10
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28.11.2003, 22:10 #1
Ken Suyoko
Beiträge: 923
Das Kloster Innos # 10
Ken war unsanft geweckt worden, er konnte es nicht ausstehen wenn er nicht in ruhe schlafen gelassen wird.

Doch zu seiner Überaschung war vor ihm der Magier Rhobar!

Hallo sagte Ken und blickte freundlich in die Augen des Magiers. Ken?, Schön dich zu sehen! Was machst du denn so spät noch im Bett? Spät? Oh, ich lese eine Lektüre über die Orks, ich habe einen Talismann gefunden, und ich möchte näheres herausfinden! der Magier machte ein interissiertes Gesicht.
So? Erzähl mir mehr davon! Nein, nicht hier, gehen wir raus, laufen wir ein bisschen! und beide machtsen sich auf den Weg auf dem Zimmer heraus. Ken erläuterte Rhobar die ganze Geschichte auch wie er Milgo gerettet hatte und wie er verzweifelt versuchte das Licht des Talismanes zu begründen. Rhobar höhrte gespannt zu und sollte eine Frage stellen...
28.11.2003, 22:26 #2
Rhobar
Beiträge: 996

Also gegen Orks hatte Ken sogar schon bestanden,beachtlich,dachte Rhobar,auch er hatte schon des öfteren gegen diese Monster bestanden und sie wahren echt harte Brocken.Intresaant dieses Amulett,orkische artefakte findet man selten,nicht mal beim angriff der Orks auf das Kloster hatte ich so was gefunden,hüte es gut,es hat bestimmt irgendeinen Wert.
28.11.2003, 22:42 #3
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Hast du nicht von Milgo gehöhrt? Er war Gefangener, und ich hatte ihn gerettet, und er hatte mich gerettet. Ken musste ein wenig grinsen und er spürte wie sein Kopf rot vor Neid wurde.
W-Was habt ihr in der Zwischenzeit gemacht? fragte er um zu einem Anderen Thema zu kommen. und obwohl er es für nicht möglich gehalten hätte antwortete Rhobar auf seine Frage: Nun, ich war im ...
29.11.2003, 12:44 #4
Lord Vulgar
Beiträge: 119

Vulgar beherrschte den Lichtzauber inzwischen schon richtig gut und lief nun , am hellichten Tag , mit einer Lichtkugel über dem Kopf herum und suchte Meister Yori.

Er hatte zwar alleine herausbekommen wie man diese Kugel ==>freiwillig<== wieder löschte aber jetzt war es Zeit für den nächsten Zauber.

Zumindestens fand das Vulgar....
29.11.2003, 16:59 #5
Rhobar
Beiträge: 996

Es ist gut zu hören das ein Diener Innos gutes getan hat,das freut mich... Danach fragte der Novize Ken ,wo Rhobar in der letzten Zeit war.Ich war die ganze Zeit über im Sumpftal,ich lass mich dort im Stabkampf ausbilden,nicht mehr lange und ich darf mich ein Meister des Stabkampfes nennen,man kann sich nicht immer auf die Zauber verlassen,manchmal bruacht es auch die eigene Kraft und sein eigenes Geschick.
29.11.2003, 17:11 #6
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Stabkampf? Das will ich auch machen! dachte Ken und war vollauf begeistert. Dann kannst du mich auch ausbilden? Wenn ich genug Erfahrung mit dem Kloster und der Magie hab! sagte Ken und bemerkte das er gerade am Gebetsschrein von Isgaroth vorbeiliefen.

Und Ken hatte Pech der Magier hatte ihn entdeckt und rief ihm zu: Novize Ken! Kommt mal schnell her! Ken war etwas unbehaglich, doch ohne wiederspruch sagte er aus dem Mundwinkel zu Rhobar: Warte mal schnell einen Augenblick! und spurtete die wenigen Treppen zu Isgaroth's Schrein hinauf. Ken, gut das ich sie wieder treffe! Gibt es Neuigkeiten wegen der Fälscher? Oh mein Gott, DIE FÄLSCHER! dachte Ken und antwortete: ä ohm, es geht gut, ich bin dran, der Händler Jora hat die Rolle an den Wirt in der Taverne verkauft! Allerdings will er nicht sagen wo er sie her hat! Aber das habe ich auch schon bald raus! - Das erfreut mich zu höhren! Dann geht weiter! und Ken entvernte sich, sein Herz machte einen gewaltigen Sprung und blieb ihm in der Kehle stecken.

Rhobar schaute ihn interessiert an und Ken musste ihm wegen den Süruichrollenfälscher ebenfalls berichten.

... toten Harpie, sagte das Jora ihm die Rolle verkauft hatte.
und sie waren vor der Bibliothek angekommen. Lass uns reingehen! 4 Augen sehen und lesen besser und schneller als 2! und sie betraten den stickigen Raum der Bibliothek...
29.11.2003, 17:26 #7
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar betrat die Bibliothek nun zum ersten mal als er Magier war,dazu fiel ihm noch etwas ein.Moment,ich bin ja ein Magier,nun kann ich in die geheime Bibliothek gehen und dort studieren gehen...dort werde ich einmal hingehen und die Schriften studieren. Dann wandte er sich wieder zu Ken und sprach diesen an.Wegen dem Stabkampf,ich kann dich nciht ausbilden und ehrlich gesagt hab ich gar nie vor jeamnden auszubilden,so bin ich einfach und ausserdem ist der Stabkampf nur für hohe Novizen erlaubt,denn diese verfügen über genügend willenskraft um dieses Training durchzustehen...aber nun zu den Talisman,es ist ein Artefakt der Orks,gehe zu diesem Regal. Rhobar zeigte mit seinem Finger auf das hinterste Regal der Ecke.Dort sind Bücher die mit O anfangen,wenn du nach artefakten suchen willst von den Orks schau bei den unteren Büchern vorbei,vielleicht ist dort etwas,wenn nicht wüsste ich nicht wo etwas wäre. Zu den Spruchfälscher,ich hab keine Zeit diese zu finden und es ist auch nicht die Aufgabe eines Magier's,ich hoffe du findest sie,ich seber kann dir leider nicht mit Informationen versorgen,da ich erst gerade vorher von diesen Fälscher gehört habe...
29.11.2003, 18:03 #8
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Jaja, danke, und das kann ich verstehen, ich will auch ncoh nicht so zeitig Stabkapmf lernen!
Langsam ging er nach Hinten, es war ihm Peinlich das er nicht gleich bei O gesucht hatte, doch da konnte er nihct die Schuld haben, das O war eher ein kleiner runder Kreis der vom Eingang der Bibliotek gar nicht zu sehen war.

Das Regal der Orks

Hieß es auf einem nochkleineren Schild und darunter fand Ken hunderte und aberhunderte Bücher wo irgenetwas mit O wie Orks zu handeln hatten.

Hastig ging er in die Hocke um die Überschriften genauer lesen zu können.

Gesonenheiten
Häuptlings Worte
Biografie der Mezoz
Bluteigenschaften
Artefakte und Reliquien
Schriften der Hochkultur/Ansammlungen
Mondgesänge


Ken nahm hastig mit beiden Händen die Artefakte und die Mondgesänge.
Diese Bücher waren nicht sehr Groß oder Dich, dennoch hatten sie eine Enorme schwere und Ken musste die Bücher beinahe schleifen um sie zu Rhobar der sich in der Zwischenzeit auf einen Sessel niedergelassen hat zu bringen. Danke, hab etws gefunden, 2 Bücher! - Kann ich dir helfen? Gib mir 1 dann helfe ich dir. Ken nahm das Obere und reichte es Rhobar hinüber. Dann lies er sich neben Rhobar nieder, und offnete den Deckel des unteren Buches.

Inhaltsverzeichnis: Waren die ersten Lettern

Die restlichen Wörter waren nicht sehr interissant bis auf ein Kapitel, welches mit der Überschrift :Holzeigenschaften versehen war.

Ken hob es in Kopfhöhe hoch und begann zu lesen.
29.11.2003, 18:03 #9
Irock von Elladan
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Die Finsternis bedeckte den Himmel, kleine hell funkelnde Sterne ragten hoch oben am Himmelszelt. Stille umwebte den Hof des Klosters, nur aus der Kirche drangen die abendlichen Gesänge der Magier, die Innos einen Gottesdienst leisteten und zu ihm beteten. Ein leichter Wind wehte über die Dächer hinweg und trieb die wenigen Wolken fort. Schnell bewegten sie sich, als würden sie vor etwas fliehen.

Irock stand regungslos auf dem gepflasterten Weg, der in Form eines Kreuzes zu den symmetrisch angeordneten Gebäuden rings herum führte. Dunkle und Helle Steine waren beim Bau des Pflasterbodens verwendet worden. Im schwachen Schein des Mondes und den flackernden Kerzen der Kirche konnte man nur die hellen, weißen Steine erkennen. Der Wassermagier betastete mit seinen Augen in der Dunkelheit jeden Winkel des heiligen Bereichs.

Der vergangene Tag war trüb und regnerisch gewesen. Viele Stunden hatte der Magier in der Bibliothek zugebracht und die alten Schriften studiert. Dabei hatte er sich wieder einmal an seine Zeit als Novize erinnert. Damals war er stets darauf bedacht möglichst viel zu lernen. Auch jetzt verbrachte er noch die meiste Zeit damit. Doch allmählich drang es ihn zu Taten und spannenden Ausflügen, wie er sie selbst im Minental noch nicht erlebt hatte.

Vielleicht würde sich bald eine Möglichkeit finden dem Kloster zu entfliehen und einen anderen Ort aufzusuchen. Das Minental lag nicht mehr in seinem Interesse, es war vollkommen wertlos. Irgendwann wurde die Kälte um ihn immer stärker, sodass auch er endlich in die heilige Halle, die Kirche Innos ging.
29.11.2003, 19:38 #10
Arctus
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Für wahr, es ist nicht grade leicht ein Junge zu sein, wenn man authoritär wirken will, schon gar nicht in einem Männerrock. Arctus lehnte lässig an einer Wand und beobachtete die arbeitenden Novizen auf dem kleinen Acker vor ihm. Was trieb sie nur dazu an dies den ganzen lieben langen Tag zu machen? Arctus wusste es nicht, genausowenig wie er wusste, wo er nun mit der Suche nach seiner Rune anfangen sollte. Die meisten Novizen wussten noch nicht mal, dass es so etwas gibt. Arctus hatte jedes Gespräch rein zufällig auf das Thema gelenkt, doch nie folgten die gewünschten Informationen. Einer erzählte etwas von einer Schatzkammer. Doch was kümmerten ihn die Schätze Innos? Einen Dreck!
Frustriert sties er sich von der Wand und atmete aus. Es sah aus, als würde er rauchen, war es doch nur sein Atem, der in der Kälte zu qualm wurde. Lustig anzusehen, doch es brachte ihn verdammt noch mal nicht zur Lösung seines Problems. Die Schafe glotzen ihn auch nur aus ihren komischen Augen heraus an, ohne ihm zu helfen. Es war frustrierend. Das ganze Kloster schien sich indirekt gegen ihn zurichten, warum nur?
„Wahrscheinlich liegt es an meinem Männerrock!“, gab der frustrierte Junge von sich.
Da schritt plötzlich ein Schatten auf ihn zu. Größer als er war er und er schien Arctus direkt überlaufen zu wollen. Erst kurz vor dem Magus kam der Schemen zu stehen und streckte den Kopf in den kleinen Lichtkegel, der auf Arctus schien.
Es war Aylens Gesicht.
„Ich weis wahrscheinlich wo der Stein ist!“, gab sie mit flüsternder Stimme von sich, zog den Jungen in den schützenden Schatten. Nur Getuschel war zu vernehmen. Entschlossen funkelten zwei Augenpaare aus dem Dunkeln, wussten was zu tun war.
Der Klosterkeller.
Es dauerte nicht lange, da schritten die beiden Schwarzmagier die Treppen zum Keller herab, versuchten sich vor fremden Blicken so gut wie möglich zu verstecken. Die langen feinen Spinnenweben an der Decke des Ganges wirkten nicht sehr einladend.
„Vielleicht war es doch keine so gute Idee!“, gab Arctus ängstlich von sich, doch Aylen zog ihn weiter.
29.11.2003, 19:57 #11
Aylen
Beiträge: 527

Aylen spürte ein leichtes Zögern am Arm und zog energisch weiter. Ein Schwarzmagier mit Angst vor dunklen Kelleräumen, dass sie so etwas noch einmal erleben durfte. Zwar war er auch noch recht jung und sie wunderte sich jeden Tag wieder wie sie solch einen Meister haben konnte, doch was Beliar so gewollt hatte sollte man nicht hinterfragen. Sie zog weiter.
"Nun mach schon, nicht dass uns noch jemand erwischt!", zischte sie leise und drehte sich kurz um. Die Augen des Jungen waren weit in der Dunkelheit aufgerissen.
Aylen musste lachen und war froh dass es in der Dämmerung keiner sehen konnte. Sie wollte ihren Lehrmeister nicht auslachen, es war nur eine lustige Situation. Doch wenigstens ging es jetzt richtig los und sie mussten nicht noch weitere Tage hier im Kloster verbringen. Es zog sie wieder nach draußen, weg von den feuchten Klosterwänden.
Sie erreichten eine Abzweigung und Aylen blieb stehen. Arctus bemerkte es erst zu spät und prallte gegen sie.
"Autsch, mein Fuß!", winselte die junge Frau und versuchte nicht laut herauszuschreien. Ein finsterer Blick traf den Jungen und sie zog ihn nach rechts weiter.
"Komm, versuchen wir es hier zuerst. Wenn wir tief genug drinnen sind können wir vielleicht auch wieder Licht machen."
29.11.2003, 20:21 #12
Arctus
Beiträge: 531

Nur schwer war irgendwas in diesem spärlich beleuchtetem Raum auszumachen. Ein paar Kerzen ließen ihre Flammen tanzen, so dass man in ihrem Schein vielleicht ein Tischpult erahnen könne, doch das war auch schon alles.
„Ich glaube da vorn ist jemand!“, sprach Arctus und hielt Aylen am Rock fest. „Bleib lieber hier, wenn die uns erwischen sind wir Opferfutter für Innos!“
Arctus lehnte sich gegen die Wand. Die ganze Aktion war zum scheitern verurteilt! Schweren Herzens musste er zugeben, dass er seine Rune wohl nie finden würde. Aylen wollte schon weitergehen, doch Arctus stand auf ihrem Rock, so dass sie zurückflog und augenblicklich gegen ihn prallte. Doch der Sturz stoppte nicht. Arctus sackte nach hinten. Die Wand hatte sich bewegt und gab ihm so keinen Halt mehr. Mit einem lauten Schrei fielen die beiden Magier ins Dunkle. Kurze Zeit später fuhr die Wand wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Sie waren eingeschlossen.
„Toll, ganz toll! Was sollen wir jetzt machen? Einfach nach Hilfe rufen?“, er konnte nicht mehr. Das Kloster entzog ihm alle Kräfte. Alles hier was so komisch ungewohnt und unvertraut.
Aylen schien schon an der Lichtrune rumzufummeln...
29.11.2003, 20:40 #13
Aylen
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Lautlos schob sich eine Lichtkugel gegen die spinnwebenüberzogene Decke und erhellte die kleine Niesche. Es war Aylens Lichtkugel.
Neugierig schaute sich die junge Schwarzmagierin um. Offensichtlich hatten sie einen geheimen Gang entdeckt. Wie aufregend. Ihre dunkelbraunen Augen begannen zu leuchten, während sie die Wand inspizierte, durch die sie eben gekommen waren.
"Faszinierend, man sieht gar nicht dass dort ein Durchgang ist. Wirklich schlau." Sie fuhr beeindruckt mit dem Finger über den rauhen Stein.
Arctus Blick zufolge war dieser jedoch ganz und gar nicht fasziniert.
"Und wie kommen wir hier wieder raus?", fragte er leicht panisch.
Aylen zuckte nur mit den Schultern. "Keine Ahnung, hier jedenfalls nicht. Wir sollten uns nach einem anderen Ausgang umschauen."
Sie hörte Arctus in der Dunkelheit grunzen. Doch dann war sie schon wieder weitergelaufen.
"Schau nur, es geht weiter hinein. Wir gehen einfach weiter und schauen wo wir hinkommen. Nimm meine Hand, dann verlieren wir uns nicht."
Sie streckte Arctus ihre weiche Hand entgegen. Durch den Schein der Lichtkugel über ihren Köpfen konnte man gerade einen Armlang sehen.
29.11.2003, 20:56 #14
Arctus
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„Vielleicht halten wir jetzt noch Händchen!“, Arctus zog entsetzt seine Hand zurück. Was denkt die sich eigentlich? Wenn irgendwas schlimmes kommt, dann mach ich das mit meiner Schattenflamme platt!
Arctus fühlte sich wie eine Zitronenschreibe in einem Glas Brause. Angestachelt und angetrieben schritt er voran, als erster sei vermerkt! Er und Angst, pah.
Ein kühles Lüftchen umspielte seinen Nacken, brachte ihn zum frösteln. Der Männerrock war nicht ganz so warm wie seine Schwarzmagierrobe, vorallem im Schritt.
Doch ... Arctus’ Kopf ruckte rum. Bewegte sich da etwas in der Wand?
Arctus schritt näher heran, sah in die kleinen Nieschen, die sich im Stein gebildet hatten und tatsächlich. Ein Würmerparadies, überall in der Wand, vielleicht auch in der Decke.
„Schnell, lass uns weitergehen!“, sprach der Junge und eilte voran. Gradezu im Eiltempo bewegten sich seine Füße. Seine Stoffschuhe waren durchnässt vom matschigen Boden, ließ darauf schliessen, dass der Gang nicht oft benutzt wurde.
Irgendwie wurde es dunkler. Arctus drehte sich um, wollte sehen, wo Aylen blieb, die ein paar Momente später aufschloss. Arctus drehte sich wieder um und bis sich augenblicklich auf die Zunge vor Schreck. Einen Schritt weiter und er währe in ein, an die Wand genageltes, Skelett gelaufen. Im Schädel waren Insekten, viele Insekten und Arctus’ Inneres hob sich nach oben. Der Gestank nach Tod und Verwesung war hier nicht zu knapp und zu seiner Linken ertönte plötzklich ein gequältes Quieken. Erschrocken fuhr er herum, befand sich nun vier ausgehungerten Riesenratten gegenüber, die ihm ihre faulen Zähne entgegen reckten. Instinktiv wollte er zur Schattenflammenrune greifen, doch er hatte sie nicht mehr. Wo war sie?
„Aylen, tu was!!!“, brachte er nur noch hervor, während er langsam Schritt für Schritt nach hinten ging. Es sties gegen die Wand und ein Arm klappte auf seine Schulter. Es waren nur Knochen! Arctus war gegen das Skelett gelaufen und nun ergoss sich dessen Inhalt aus Insekten über ihn, „AYLENNN“.
29.11.2003, 21:12 #15
Aylen
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Eben noch hatte sie gelacht über die gekränkten Worte des Meisters, doch jetzt riß sie vor Entsetzen die Augen auf. Sie wußte nicht was schlimmer war, die Massen von schwarzen Insekten über Arctus Körper oder die vier hungrigen Riesenratten, die langsam auf jenen zugingen.
"Halt durch, ich helfen dir!", rief sie ihm aufmunternd zu und wühlte zittrig in ihrer Tasche herum. Wo hatte sie bloß diese Rune gelassen? Heute morgen war sie doch noch da gewesen, gleich neben der Lichtrune. Und jetzt das. Endich bekamen ihre suchenden Finger etwas zu fassen und holten es hervor. Im Schein ihrer Lichtkugel konnte sie die untote Blutfliege erkennen.
"Nein!", stieß sie frustriert aus und schaute gehetzt auf die herannahenden Ratten.
Sie hatte keine Zeit mehr. Sie musste es wagen. Sie hatten nur diese eine Chance und diesmal musste es klappen.
Sie schaute zu Arctus und wußte dass sie es konnte. Sie musste, sonst war ihr Meister verloren. Zitternd packte sie die Rune und begann die Beschwörungsformel zu sprechen. Sie stockte kein einziges Mal, war sich über jedes Wort so sicher als wäre es ein Teil von ihr. Als sie geendet hatte schaute sie selbst ganz überrascht aus. Wie aus dem Nichts war eine untote Blutfliege entstanden. Sie erwartete schon einen weiteren Mutanten, doch zu ihrer großen Freude war es die perfekteste Fliege die die Welt je gesehen hatte. Ihre Wangen wurden rot vor Eifer.
Die Blutfliege zischte vorwärts und stürtzte sich auf die hungrigen Ratten. Die Viecher sprangen sofort auf sie an. Das würde sie eine Weile beschäftigen.
Aylen hechtete zu Arctus und befreite ihn von den Umklammerungen des alten Skelettes. Dunkel starrte der Knochenmensch sie an, als sein dürrer Arm mit einem Knacken zu Boden fiel. Aylen wischte unterdessen die Insekten von Arctus Männerrock.
Da hörte sie hinter sich ein Rascheln. Die Ratten. Sie drehte sich herum und sah sie vor sich, drei von ihnen waren noch übrig. Etwas weiter hinten lag ein kleiner Staubhaufen, die Überreste der untoten Blutfliege. Instinktiv griff Aylen in ihre andere Rocktasche und war selbst erstaunt, als sie die Rune der Schattenflamme in Händen hielt. Da war sie also gewesen.
Doch zum Nachdenken blieb keine Zeit mehr. Sie erschuf eine Flamme und feuerte sie auf die Ratten. Immer mehr Schattenflammen hellten auf und bohrten sich in die windenden Rattenleiber. Mit einem finalen Kreischen schließlich war auch die letzte von ihnen bezwungen.
Aylen atmete auf und steckte die Rune wieder ein. Das war knapp gewesen.
29.11.2003, 21:28 #16
Arctus
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Arctus sah erstaunt auf die ganze Szenerie. „Du hättest mich doch nur von den Insekten befreien müßen. Den Rest hätte ein Skelett erledigt.“, stotterte er. Seine Schülerin war gut, nein sogar sehr sehr gut, was ganz sicher nicht an ihm lag.
„Keine voreilige Vorfreude! Hinter jeder Ecke kann gefahr lauern. Mach du wieder Licht!“, sprach er ernst und zupfte sich nebenbei noch einen Wurm aus dem Haar. Der Wegbiegung folgend kamen die Abenteurer schliesslich in ein kleine Kammer. Nur ein Lichtstrahl beschien ein Podest in der Mitte des Raumes. Ein Stein lag auf diesem, funkelte Leicht. Aylen trat näher, über ihrem Kopf eine Lichtkugel habend und bemerkte erst zu spät die warnenden Zeichen, die im Schatten verborgen, neben dem Podest standen. Zwei Kadaver lagen da, als hätte sie der Blitz getroffen vollkommen durchgeschmort. „Stop!“, schrie Arctus noch. Milimeter vor dem Stein hielt Aylens Hand inne. Kleine blaue Blitze funkelten zwischen ihrer Hand und der Rune, brannten sich in ihre Haut. Schnell zog die Magierin ihre Hand zurück. „Was war das?“, gab sie entsetzt von sich.
„Nichts gutes!“, versuchte Arctus zu erklären, „doch das muß die Rune sein, nach der ich suche!“
Vorsichtig nährte er sich nun auch dem Podest, untersuchte es mit durchdringenden Blicken.
„Lass uns die Wände absuchen. Vielleicht finden wir eine Art Mechanismuss!“
29.11.2003, 21:34 #17
Aylen
Beiträge: 527

Aylen betrachtete kurz ihre Hand. Feine schwarze Rillen hatten sich in ihrer Handfläche gebildet, dort, wo die Magie getroffen hatte. Hoffentlich ging das wieder weg...
Arctus begann durch den Raum zu laufen und nach dem Mechanismus zu suchen. Aylen jedoch blieb in der Mitte stehen und schaute frustriert auf die Rune. Da waren sie schon mal so weit und dann musste es an so etwas scheitern. Es war doch zum Verrücktwerden.
Ärgerlich trat sie gegen das Podest. Ein Ruck ging durch den Raum und mit einem Mal öffnete sich etwas an der Decke. Fahles Licht fiel auf die Rune und das leise Summen hatte aufgehört.
Aylen horchte auf. Auch Arctus war neugierig nähergekommen.
"War ich das?", fragte die Schwarzmagierin flüsternd.
29.11.2003, 22:12 #18
Rhobar
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Rhobar nahm ein Buch entgegen das ihm Ken gab,es handelte sich um einen grossen Schamanen der Orks.Intressant...dieser Schamane war wohl etwas sehr wichtiges für diese elenden Orks... Nachdem Rhobar das Buch fertig gelesen hatte, sprach er Ken an der immernoch an seinem Buch dran war.Hey Ken,ich glaube ich hab was interessantes für dich,so wie ich die se Schriften deuten kann wird es etwas mit diesem Talisman zu tun haben. Rhobar übergab das Buch Ken und diser namm es voller neugier an.
30.11.2003, 12:59 #19
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Ken war es wirklich peinlich das ausgerechnet ein Magier kommen müsste und ihm beim Suchen helfen musste, ehe das Ken das richtige Buch gefunden hatte.

WOW, also hat es doch einen Hintergrund, Mezoz, das Word hab ich schon irgenwo gehöhrt! genau, hinten in der O-Reihe gibt es ein Buch über Mezoz, warte ich hohle es mal! - Oh, schon so spät! Du ich kann nicht warten, ich wünsche dir noch viel Glück bei deiner Suche, und berichte am besten den Rat das su etwas gefunden hast! Vielleicht geben sie dir eine Belohnung und du musst dann den Tempel aufsuchen! sagte Rhobar und stand auf, Ken war wirklich traurig das der magier nun gehen müsste doch er hohlte noch cshnell das Buch und wollte Rhobar zum Abschied die Hand geben doch der Magier war schon weg. Tschüß! dachte Ken und entschloss sich zum Hohen Rat zu gehen.

Kaum betrat er die Kathedrale umschloss ihn eine wunderbare Wärme und stille. Langsam ging er vor hinter den Altar und sagte: Seid gegrüßt Hoher Rat! Ich habe etwas gefunden! Pyrokar wirkte etwas freudig.
Jaaa? Sehr gut, zeig uns was! und Ken ging vor, schell öffnete er das Buch unter den Nasen der 3 Magiern.
30.11.2003, 13:22 #20
Rhobar
Beiträge: 996

So begab sich der Feuermagier Rhobar aus der Bibliothek und shcloss hinter sich die Türe ab,er lief über den Stein gepflasterten Boden hinweg zur Kathedrale,diese betrat er und lief zum Altar,er kniete sich vor diesem hin und begann zu beten.Möge Innos,der Gott des Feuers mich beschützen und mich auf den richtigen Pfad geleiten,so dass ich nicht den Sünden der Unvernunft falle... Nach einer Weile war er mit dem Gebet fertig und erhob sich wieder.Ich geh am besten ein bisschen nach draussen und geniess die kalte Briese die vom osten her ,her windet. So begab er sich anch draussen und sass auf einer Bank ab und betrachtete das Getue der Novizen und Anwärter,wie immer waren sie alle tüchtig am arbeiten und machten kaum eine Pause,dies erfreute ihn zu sehen wie sich alles prächtig entwickelte.Das Kloster hat immer mehr zuwuchs ,viele wandern auf dem Weg Innos...eben so viele auf den Weg Adanos,ich spüre das es bald eine gewalige Veränderung geben wird,jedoch weiss ich nicht was...möge Innos mich erleuchten...
30.11.2003, 13:53 #21
Kanwulf
Beiträge: 2.235

Der Tag war verregnet und trüb. Die Feuer waren nur Aschehaufen, und die meisten der Novizen hatten sich in ihre Kammern zurückgezogen. Auch von den Magiern war nicht viel zu sehen. Ab und an huschte mal eine Gestalt über den Innenhof und verschwand hinter einer der Türen. Kanwulf hatte sich einen Kampfstab aushändigen lassen, doch im Moment konnte er damit kaum etwas anfangen. Er hatte am vorigen Tag versucht, ein wenig damit umzugehen zu lernen, doch wirklich Früchte trug das ganze nicht. Der Stab war, im Moment zumindest, nur Beiwerk und nicht mehr als ein Stück Holz auf seinem Rücken. Er hatte sich von einem der Novizen sagen lassen, dass der Magier Rhobar im Moment seine Ausbildung im Sumpf machte, und nun wartete Kanwulf darauf, dass dieser zurückkehrte, und er würde Rhobar fragen, ob er ihn, Kanwulf, nicht unterrichten konnte. Doch das hatte noch Zeit. Rhobar würde nicht vor dem morgigen Tag kommen, daher hatte es auch keinen Zweck, weiter darüber zu sinnieren.

Im Moment wendete er sich mehr seinen Tätowierungen zu, denn der Novize war mittlerweile förmlich süchtig danach. Erst gestern hatte er sich ein zweites Bild gestochen, und dank der Salbe von Meister Neoras verheilten die Wunden schnell und effizient, ohne dabei dir Farbe zu verwischen. Doch langsam musste er mal an Gold kommen, denn ewig würde die Salbe nicht halten, und er musste Neue kaufen, und darüber hinaus würde er auch noch die alte Schale bezahlen müssen. Bei dem Gedanken wurde ihm etwas klamm, doch irgendwie würde er das schon schaffen.

Nun lehnte er am Türbogen und rauchte einen Stengel Sumpfkraut. Das Kraut hatte eine unglaublich entspannende Wirkung, und nachdem er den Stengel in eine der Pfützen geschnickt hatte, ging er langsamen Fußes zur Bibliothek, um dort ein wenig die Schriften zu studiren...
30.11.2003, 14:27 #22
Leto Atreides
Beiträge: 404

Mit einem fiesen Geschmack im Mund rannte Leto die letzten paar Meter ins Kloster, an einem armen Novizen vorbei, den er auch gleich umrannte. Schnell drehte Leto sich um und half dem Armen wieder hoch.
Mit etlichen Entschuldigungsfloskeln ging Leto rückwärts weiter zum Refektorium, wo er schnell etwas Wasser trank. Und dann nochmal etwas und nochmal und...
Nachdem Leto sich so einen Wasserbauch angetrunken hatte, ging er langsam in die Kirche und sah, dass der Rat gerade einen Novizen empfangen hatte. Leto setzte sich auf die hintersten Bänke und beobachtete die 4 Innosler, während er leise vor sich hin betete.
30.11.2003, 14:32 #23
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Sehr interessant!sagte ein Magier des Rates.
Das hast du gut gemacht! Ich denke du musste eine angemessene Belohnung erhalten! und ich denke es würde reichen wenn ich dir rund 300 Gold stücke gebe?
Sein Gesicht strahlte, dann sagte Pyrokar: [B]Nun, ich denke es ist schon etwas mehr! Denn er hatte den Talismann unter einer selbstmördeischen Aktion gefunden! Daher denke ich das du noch rund 150 Goldtaler verdient hättest!
Seine Augen fakelten Auf
450 GOLDSTÜCKE!! er konnte es nicht fassen.
Ein paar schritte hinter ihm konnte ken höhren das eine andere Person in die Hathedrale getreten war. Diese Schritte verstummten dennoch ziemlich schnell und Ken drehte sich um, er erkannte den Novizen Leto!
DU kannst dich entvernen! und wen du möchtest kannst du mit einem Trupp diesen Tempel auspüren! Es ist dir überlassen wenn du es nicht machen möchtest! denn es könnte sehr gefählich sein! und ken entvernte sich vom Rat. Er steuerte direkt Leto an.
Hallo Leto, kennst du mich noch? Wir haben uns in der Taverne getroffen! vor gar nihcts so langer Zeit. Du ich habe ein Problem, kannst du mir helfen? Aber gehen wir raus!. Leto erhob sich wieder und zusammen mit Ken ging er hinaus auf den wunderschönen Hof des Klosters. Auf dem Weg erzählte Ken ihm über die Fälscherbande.
...
30.11.2003, 14:52 #24
Leto Atreides
Beiträge: 404

Leto war nun etwas verwirrt. Wer war der Kerl doch gleich? Dann schoss ihm das Blatt. "Du bist der Novize aus der Taverne, richtig! Ich hab dich jetzt gar nicht richtig wahrgenommen.
Du hast ein Problem? Haben wir die nicht alle?" Der andere zog ein verdutztes Gesicht. Leto grinste ihn an und führte ihn in den Klostergarten und in die Sonne. "Guck nicht gleich so! War doch nur ein Scherz. Wobei kann ich denn einem Klosterbruder helfen? Sag mir aber nicht, dass du dir Probleme mit Pyrokar oder den anderen vom Rat eingehandelt hast..."
Leto hoffte inständig, dass es nicht so war.
Der Novize erzählte ihm von einer Fälscherbande. "Das ist ja furchtbar! Das sollen Söldner bewerkstelligt haben? Die sind doch viel zu dumm, um Spruchrollen fälschen zu können, oder hat einer von ihnen vor Kurzem ne Beliar-Fliege verschluckt?
A propos Beliar, der steckt da nicht zufällig dahinter, oder?"
30.11.2003, 14:56 #25
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Das Gras des sonst so grünen Rasens auf dem Klosterhof war an diesem Morgen von gefrorenem Tau ummantelt. Überhaupt war alles weiß und kalt. Es erinnerte ein wenig an die kommende Jahreszeit in der alles vom Schnee bedeckt sein würde, doch so weit war es noch nicht. Das Zwitschern von einigen Vögeln, die das ganze Jahr über anzutreffen waren stimmte den Magier Irock freudig. Trotz der Kälte umwarb ihn eine Wärme, die von Ruhe und Gelassenheit ausging.
Nicht viel regte sich auf dem heiligen Boden. Der Wassermagier verließ sein Gemach und schritt geradewegs zur Kirche. Vielleicht würde sich dadurch ein zufälliges Treffen mit einem Bekannten ereignen.
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