World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Das Kloster Innos # 10
Seite 2 von 17  1  2  3  4  5  6 Letzte »
30.11.2003, 14:58 #26
Ken Suyoko
Beiträge: 923

WAS? Nein um himmelswillen !! Ich habe eine belohnung bekomen! Aber emin problem ist ein anderes, ich muss eine Fälscher Bande fangen, die fälschen rollen und ich glaube nicht das ich das alleine schaffen kann, drum dachte ich mir das du mir helfen könntest! aber auch nur wenn es dir nichts ausmacht! Eine Nachdenkliche Mine zog sich auf Letos Gesicht fort, Was springt da für mich raus? - Nun ich denke Genug, das du sofort mitmachen wirst. - Okay, hast du auch schon Anhaltspunkte? und Ken berichtete ihm von dem Händler Jora . .. nun müssten wir dann in die Stadt und finden wer es dem Händler verkauft hatte! ...
30.11.2003, 15:11 #27
Leto Atreides
Beiträge: 404

"Nun gut. Dann gehen wir in die Stadt und finden heraus, wo die Fälscher anzutreffen sind.
Es hat was mit den Söldnern zu tun, hattest du gesagt, oder? Es ist vielleicht nicht wichtig, aber als ich zum Kloster ging, hatte ich ihnen seltsam gut gelaunten Söldner gesehen, der mal keinen dummen Spruch über uns Innosler abgelassen hat. Er lief in Richtung des Bauern Sekob oder so. Kannst du was damit anfangen?"
30.11.2003, 15:14 #28
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Ja natürlich! Aber wir sollten wohl besser in der Stadt suchen, denn die Rollen kamen von der Stadt! und so machten sich die beiden Novizen auf dem Weg in die Stadt ...
30.11.2003, 18:36 #29
Arctus
Beiträge: 531

Etwas ungläubig starrte Arctus auf das Gebilde neben Aylen. „Einfach aus?“, gab er verwundert von sich und näherte sich wieder dem Podest. Doch es anzufassen, wagte er sich noch nicht. Ihm war das alles noch zu sehr suspekt.
Schnell griff er zur Skelettrune und kauerte sich zusammen, fing an auf das leise Flüstern seines Inneren zu hören und sich in den Worten zu wiegen, die er Sprach, vollbrachten sie zauberhafte Dinge, nicht von dieser Welt seiend. Roter Nebel spross aus den Armen des Jungen, bedeckte den Boden und stieg immer mehr zur Decke, kreiste und sah aus, als würde er einen Zylinder bilden. Das was man nicht sah, waren die hunderte von Knochen, die wie aus dem nichts entstanden und sich mit einem leisen Knacken aufeinandersetzten. Arctus stand auf und pustete den Nebel hinfort, emblöste seine Kreatur, ein Skelett, stumm und willig.
„Schnapp dir die Rune und bring sie zu mir!“, flüsterte der Junge dem knöchernen Krieger zu, der daraufhin schnurstracks zum Bodest ging und den magischen Stein in seinen langen dünnen Knochenfingern wog. Eine Kehrtwende und zwei große Schritte und er war wieder bei Arctus, lies die Rune in die Hände seines Meisters plumpsen.
Nichts passierte. Der Zauber war wirklich hinfort.
„Wunderbar“, vollkündete Arctus mit einem strahlenden Lächeln, „jetzt kann uns nichts mehr wiederfahren. Lass uns einen Weg hier raus finden! Ich glaube da unten die Bewegung von Wasser zu hören“ Arctus deutete auf einen kleinen Gang, der nach unten führte, „vielleicht führt dieser Gang uns zum See!“
Geschwind ging der Magus voran, seine Schülerin hinterher...
30.11.2003, 18:53 #30
Yori
Beiträge: 657

"Soso Sir.... Nagut soll mir recht sein, vor Adanos sind alle gleich ganz gleich was für einen Namen sie haben. Folgt mir nach draußen, dann können wir mit der Ausbildung beginnen."

Mit einem Ruck richtete sich der Magier auf und legte seine Tasse beiseite. Er nahm auch die Tasse, die er dem hohen Novizen angeboten hatte und stellte sie neben die Teekanne auf den kleinen Glastisch. Er strich seine graue Robe glatt und wunderte sich währenddessen, dass er noch keine Wassermagierrobe erhalten hatte. Er müsse sich darum mal kümmern und Sir voran verliess er sein Gemach.
Auf dem Weg zur Wendeltreppe rief er einen kehrenden Novizen zu sich und gab ihm den Auftrag das Schloss wieder zu reparieren. Dann stieg er die kalten glatten Stufen zum Hof hinab und positionierte sich auf dem Rasen. Geduldig wartete er bis der Novize hinterher gehetzt war, in letzter Zeit fiel es ihm immer mehr auf, dass er sehr schnell ging.

"Du beherrscht also schon die Grundkenntnisse der Magie und kannst all die Zauber des ersten Kreises wirken? Dann führe mal einen Eispfeil vor und ziele dabei auf die rechte Rose die vor uns steht."

Der Novize wunderte sich über das Ziel, immerhin gab es für die Blumen im Kloster einen eigenen Anwärter der sie hegte und pflegte. Er zückte aber trotzdem seine Rune und bereitete sich auf den Spruch vor.

Während der namenlose hohe Novize die Magie wirkt bemerkte Yori wie sich ein weiterer Novize zu ihnen gesellte und dem hohen Novizen beim Eispfeil zusah. Es war Vulgar, der den Lichtzauber inzwischen wohl gemeistert haben sollte und vermutlich nun weiter lernen wollte.

Yori nutzte die Gelegenheit und wartete geduldig ab. So könne Vulgar sich den Zauber mal ansehen und bestaunen...
30.11.2003, 18:53 #31
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Nach einem langen Gebet kehrte und vielen Überlegungen, die sein der Theologie gewidmetes Leben betrafen verließ er die heilige Kirche. Es war bereits dunkel geworden. Auch dieser Tag neigte sich dem Ende. So war es nun mal. Alles würde irgendwann einmal enden. Die Menschen die Am Nachmittag noch auf dem Hof versammelt waren, waren spurlos verschwunden. Dem Wassermagier kam es vor als wären die vielen Stunden nicht länger als einige Minuten gewesen.
Mit halber geistiger Präsenz blickte er zur Klosterwand. Erst nur unscheinbar doch dann ganz klar erblickte er einen Feuermagier. Sofort erinnerte Irock sich an die Person. Es war Rhobar, der damals in seinem Dienst stand. Auch diese Gewohnheit, diese Person als einen Untergeordneten zu betrachten war dahin. Als zu lange war er im Minental gewesen. Die vielen Veränderungen, der Magus war betrübt. Doch er konnte es sich nicht nehmen den jungen Träger der Feuermagierrobe anzusprechen.


„Lang ist es her, viel Zeit ist vergangen. So treffen wir uns wieder, Magier Innos.“
30.11.2003, 18:55 #32
Aylen
Beiträge: 527

Aylen beeilte sich, dem flinken Magier zu folgen. Er hatte es offensichtlich sehr eilig hier wieder rauszukommen, kein Wunder bei diesem Umfeld. Aylen war auch nicht unbedingt zum Bleiben, auch wenn sie einige sehr interessante Exemplare zwischen den kalten Ritzen des Sockels entdeckt hatte. Doch fürs Spinnensammeln blieb ihr jetzt keine Zeit mehr, Arctus war schon in der Dunkelheit verschwunden und sie wollte ihn keinesfalls verlieren.
Als sie loslief, gab der Energieball über ihrem Kopf ein klägliches Zucken von sich und erlosch. Sie gab einen Fluch von sich und begann in ihrer Tasche nach der Rune zu wühlen. Viel sah man in der Dunkelheit nicht, genauer gesagt eigentlich gar nichts. Doch endlich hatte sie eine Rune zu fassen bekommen und stellte zu ihrer Erleichterung fest, dass es die richtige war.
Wieder beschienen von beliarischer Magie rannte sie weiter und hatte Arctus bald eingeholt. Er stand vor einem unterirdischen Flußlauf, der durch ein großes Loch ins nächtliche Freie rauschte.
"Ein Ausgang? Meinst du wir kommen da hinaus?", fragte sie ihn und reckte den Hals. Es sah recht tief aus dort unten.
30.11.2003, 18:59 #33
Rhobar
Beiträge: 996

Es wurde spät und dunkel,die Sterne glitzerten am Himmel,der Mond gab dem Himmel eine noch stärkere Leuchtkraft und ein kalter Wind blies durch das Kloster,die meisten waren in ihren Zimmern und kammern wegen der eisigen Kälte,jedoch bleib Rhobar noch draussen,die Kälte machte ihn nicht sehr viel aus,allein der Gedanke an Innos liess das gefühl von Kälte hinwegfegen.Doch da kam eine Gestalt ihm entgegen,als diese näher war erkannte er einen Wassermagier...es war Irock von Elladan,der Wassermagier.Irock...Irock von Elladan,das letzte mal als ich dich gesehen hab war ich noch ein Novize,schön dich wiederzusehen.Ja es ist wirklich langer her das wir uns das letzte mal traffen,nun was hast du in der ganzen Zeit gemacht?
30.11.2003, 19:06 #34
Arctus
Beiträge: 531

„Halt deine Runen bei dir, wir springen jetzt ins Nass!“, sprach Artcus übermutig und klemmte sich seine drei Runen an den Gürtel und die Eine, wertvolle, nahm er persönlich in die Rechte. Seine linke hielt seine Nase und mit einem kleinen Hopser war er in die Fluten gesprungen, die ihn schliesslich raustrieben, auf den weiten glatten, vom Mond beschienen See. Es war traumhaft und Arctus ließ sich einfach treiben, das Wasser als Kopfkissen benutzend und den weiten Sternenhimmel beobachtend.
Aylen schien irgendwo anders zu schwimmen.
„HEY ARCTUS!“, schrie sie. Arctus drehte sich im Wasser und sah erstaunender Weise, dass seine Schülerin trocken war und dabei war den Berg hinaufzuklettern, der wieder hoch zum Plataeu des Klosters führte.
Arctus schwomm nun auch ans Ufer. „Wo bist du lang gegangen?“, fragte er erschöpft und zog sich aus dem Wasser, um kurz hinter Aylen auch das Plateau zu erklimmen...
30.11.2003, 19:12 #35
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

„Bruder, wahrlich ist es wie gesagt viel Zeit, die zwischen unserem letzten Treffen liegt. Ich vermochte es endlich mich im Studium meiner Magie fortzubilden und habe im Minental nach Erkenntnis die nicht erreichbar schien gesucht. Ich widmete mich dem Glauben in seinem ganzen Umfang, so wie es meine und nun auch schon seit langer Zeit deine Aufgabe ist. Viel Besonderes kann ich leider nicht berichten, zwar würde ich das gern aber das Glück stand nicht all zu sehr auf meiner Seite. Euch ist es hoffentlich anders ergangen. Was ist euch widerfahren in der Zeit, die nun hinter uns liegt. ?“
30.11.2003, 19:18 #36
Aylen
Beiträge: 527

Aylen grinste zu dem nassen Magier hinüber. Noch bevor sie ihm sagen konnte, dass sie einen Weg über den Fels gefunden hatte, war der Junge bereits in die Fluten gesprungen und abgetaucht. Aber er hatte ja recht, ein Bad konnte ihm wirklich nicht schaden nach den ganzen Tagen. Jetzt war er wieder frisch und duftig.
"Du hättest einfach über die Felsen gehen können, hier ist ein Absatz!", lachte sie zu ihm herüber und wartete bis er an Land geschwommen war. Sie reichte ihm eine Hand und zog ihn mit seinem nassen Männerrock hinauf. Die Kleidung klebte nun unnatürlich eng am Körper. Es sah einfach nur komisch aus. Aylen musste wieder lachen.
"Vielleicht solltest du doch wieder zu deiner Robe wechseln. Nur dass die leider im Kastell liegt."
30.11.2003, 19:21 #37
Rhobar
Beiträge: 996

rhobar staunte über Irock,er war sehr lange im gefährlichem Minental und trotzdem war ihm nichts passiert,Rhobar war auch schon einmal im Minental und immer wurde er mit dem schlimmsten Konfrontiert.Ich staune sehr,allein im Minental zu sein ist alle Achtung wehrt.Nun ja...in der Zeit zwischen meinem Novizen dasein und meinem jetzigem Magier dasein ist viel passiert,ich war heir als das Kloster von Orks angegriffen wurde,doch wir konnten den Angriff glücklich abwehren,nun dann war ich auf einer reise zu einer Schatzinsel und kam mit einigen Sachen wieder zurück. Rhobar zeigte Irock den Stab Innos den er gefunden hatte.Nun,das wohl schlimmse was passiert war ider Angriff der Untoten auf das Kloster,wir haben einen mächtigen Dämon erweckt und seine Schergen,diese hatten wir in einem harten Kampf besiegt,doch wir hatten einen hohen Preis bezahlt...etliche Novizen und Magier sind gestorben...doch nun das war einmal und jetzt sitzt ich hier und spreche mit dir.
30.11.2003, 19:28 #38
Arctus
Beiträge: 531

„Da hast du recht und ich finde, dass wir wieder dort hin aufbrechen sollten! Das Kloster macht mich krank und vorallem der Männerrock!“
Arctus versuchte vergebens sich die angeklebten Klamotten etwas von der Haut zu zupfen.
„Schnapp dir schnell dein Schwert und dann lass uns losgehen!“, teilte er Aylen noch mit, während er sich am letzten Vorsprung nach oben zog und sich dort erst einmal auf den Boden plumpsen ließ.
Aylen ging grade los, als Arctus noch einmal einwarf, „ach ja, ich finde du beherrscht alle drei Zauber prächtig. Die Perfektion kommt mit der Zeit, doch dass du die Schattenflamme unter Stresseinwirkungen so gut führen kannst hat mich wirklich überrascht. Du hast dir den ersten Kreis der Magie wirklich verdient und ich glaube es ist an der Zeit für dich sich an die Bücher des zweiten Kreises ranzumachen!“
30.11.2003, 19:30 #39
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

„Ja, der Kampf gegen die Orks und später der Kampf gegen die Untoten. Auch ich habe diese bitteren Stunden, die unser Kloster überstehen musste miterlebt. Es waren düstere Wochen und die vielen Opfer fehlen uns nun als lebendige Menschen in unseren Reihen. Doch das ist vergangen, wir müssen der Zukunft alle Hoffnung schenken, denn alles was geschieht mag wohl einzig allein der Götter Wille sein. Wahrlich ist der Kampf gegen Beliar und seine Schergen noch lang nicht beendet, denn er ist unendlich.“
30.11.2003, 19:33 #40
Aylen
Beiträge: 527

Aylens Wangen wurden rot vor Freude.
"Wirklich? Ich habe es geschafft? Ich danke euch!"
Sie wußte nicht so recht wohin mit ihrer Freude. Innerlich platzte sie, doch ganz rauslassen wollte sie diese Gefühlsregung auch nicht. Es war ihr unangenehm, soviel von sich selbst zu zeigen. Sie war es nicht gewohnt.
So beließ sie es dabei vor Freude zu glühen und Arctus anzulachen. Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg zum Kastell.
30.11.2003, 19:35 #41
Noname 2
Beiträge: 946

Der Feuerpfeil wurde größer und größer. Dann, als der Eispefil die größe eines richtigen pfeils hatte schoß der hohe Novize den Eispfeil und die rechte Rose war nun eine Eisblume. Der Gärtner sah die drei nur blöd an und der namenslose Novize zückte schnell seine Feuerpfeilrune und erschuf einen etwas kleineren Pfeil, damit die Rose nicht verbrannte. Als er den Feuerpfeil abgeschossen hatte, war die Blume wieder Eis- und Feuerfrei. Der hohe Novize blickte sich um und sah Yori an, der anscheinend zufrieden war.
30.11.2003, 19:39 #42
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar erinnerte sich kurz an den Kampf gegen die Untoten,er selber hatte viele sterben sehen und auch er brachte einige andere um... jedoch nur Untote und zombies die von den dunklen Mächten erweckt wurden.So lange es Innos gibt,gibt es Beliar,so lange es Beliar gibt,gibt es Innos. Wenn es tag ist,wird die Nacht folgen,wenn es Nacht ist wird der Tag folgen.Es gibt das Gute und auch das Böse..all dies kann ohne den anderen nicht exestieren,der Kampf gegen das Böse und Beliars Schergen wird tatsächlich unendlich dauern...wenn der eine stirbt ist auch der andere tot,entweder wir verlieren alle oder gewinnen alle...es wird nie einen Sieger geben...leider,jedoch sind wir Magier hier auf der Erde um Innos und Adanos zu vertreten und sie im Kampf gegen Beliar zu unterstütze,stimmt's?
Rhobar schaute nachdenklich zu seinem Freund Irock von elladan...
30.11.2003, 19:47 #43
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

„Meine Aufgabe ist es das Gleichgewicht im Namen Adanos des Weisen zu vollstrecken. Ich kämpfe nicht direkt gegen das Böse, nein meine Aufgabe ist es beide Parteien im alten Gleichgewicht zu halten, damit nicht ewige Finsternis aber auch nicht ewige Helligkeit herrschen wird, sonder alles beleibt wie es ist. Ich bin weder Gut noch Böse, genau wie mein Herr. Ich lebe nach den Sätzen, die er seinen ersten Klerikern übertragen hat, so wie es alle Wassermagier tun.“
30.11.2003, 20:00 #44
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar chaute zuerst ziemlich ernst,doch änderte sich seine Miene schnel zu einem lächelnJa,das sind wahrhaftlich weise Worte,ich hätte auch nichts von einem Wassermagier wie dir erwartet,mögest du deine Aufgabe erfüllen und möge dich Innos schützen...ich muss dann mal gehen,ich brach morgen in das Sumpftal auf und beendte meine Ausbildung zu einem Meister des Stabkampfes,ich hoffe wir sehen uns wieder.
So begab sich Rhobar zu den treppen die zum oberen Stockwerk führte und lief diese hoch zu seinem Zimmer...
30.11.2003, 20:08 #45
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

So ging er dahin der Feuermagier Rhobar. Irock blickte ihm einige Zeit nachdenklich nach, bis er im Gebäude verschwand. Ein interessantes Gespräch war es gewesen, zudem bemerkte man auch das Rhobar sich gut in seiner neuen Würde bewegte.
Erst jetzt spürte der Wassermagier die eisige Kälte auf dem Hof, daher kehrte auch er in sein Gemach zurück und verschwand für diesen Tag.
01.12.2003, 15:57 #46
Rhobar
Beiträge: 996

Es wurde langsam hell und Rhobar wurde von den Sonnenstrahlen geweckt die durch das Fenster ins Zimmer flimerten.huaaaa...und so bricht ein neuer tag herein...schon so früh,kaum zu glauben...naja ich muss heute in das Sumpftal,ich hoffe mein Lehrmeister Cathal ist heute da,sonst weiss ich auch nicht weiter.So stand Rhobar auf,lief zu seinem Schrank,öffnete diese und zog seine Feuermagierrobe an,dann band er noch seinen Kampfstab um seinen Rücken und nahm noch seinen Stab Innos zur Hand und lief aus seinem Zimmer.Er lief durch die Halle und llief die Treppen runter. Wie ich sehe sind alle schon auf...ich muss wohl heute sehr lang geschlafen haben,den die Sonne steht schon im Zenit und alle Novizen sind tüchtig am arbeiten...naja ich muss mich beeilen,ich will ja noch in den Sumpf.
So lief er über den Hof und öffnete die Pforte des Kloster und begab sich in Richtung Sumpf
01.12.2003, 18:43 #47
Friotane
Beiträge: 150

Friotane’s Schritte halten von den Felsen, die die Brücke zum Kloster umgaben wider und erzeugten ein unheimliches Geräusch, das die Dunkelheit durchdrang. Leider hatte es Friotane nicht mehr vor Sonnenuntergang zum Kloster geschafft und musste nun damit Leben können, das er die ihm neue Umgebung nicht erkennen konnte. Wahrscheinlich würde er noch Massenhaft Zeit haben, um das Kloster zu betrachten, aber momentan breitete sich ein Gefühl von Enttäuschung aus. Nun musste er sich noch Gedulden bis er endlich seine Neugier befriedigen konnte und einen heiligen Ort sah. Natürlich hatte er schon mal ein Kloster gesehen, dieses war aber ein ziemlich heruntergekommenes Kloster gewesen, das in seinem Nachbardorf gelegen hatte, früher als er noch auf dem Festland lebte.
Langsam konnte Friotane die Umrisse von einer Person machen, bei der es sich wohl um eine Wache handelte. Plötzlich kamen Friotane verrückte Ängste, wie zum Beispiel das er vor eine Prüfung gestellt würde, um Einlass zu erhalten. Dabei drehten seine meisten Gedanken um irgendwelche Mutproben, wo er besonders schlimmen Schmerz verdrängen musste und seinen Körper selbst quälen musste.
„Ohne einen guten Grund wirst du diese Mauern nur von aussen betrachten können.“, erklärte ihm ein Novize, ohne das Friotane schon zum Wort gekommen war.
„ Du müsstest schwere Verletzungen mit dir Tragen, die dringender Heilung benötigen, oder eine besondere Erlaubnis vorweisen können“, erläuterte ihm wie sich herausstellte Pedro, „ Ansonsten sehe mich gezwungen dir den Weg zu versperren, ausser es ist dein Wunsch, dich unter das Joch der Götter zu stellen und dem Kloster zu dienen.“
„ Ich darf dir die frohe Botschaft überbringen, dass ich mich dafür entschieden habe, mich unter das Joch der Götter zu stellen.“, erwiderte Friotane auf Pedros Standardsatz.
Auf Pedros Gesicht zeichnete sich der Ausdruck von Überraschung ab. Anscheinend hatte Pedro nicht erwartete dass sich hinter ihm, eine Person befand, die sich für den Weg des Glaubens entschieden hatte.
„ Es freut mich zu hören, dass sich unsere Gemeinschaft vergrössern wird. Nur bist du noch nicht Mitglied der heiligen Allianz. Zuerst musst du deine gute Gesinung gegenüber dem Kloster beweisen und ebenfalls wollen wir ein Zeichen deines wahren Glaubens Vernehmen. Gehe zu Isgaron, der wird dich auf die Probe stellen.“
01.12.2003, 19:53 #48
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Mit langsamen und behaglichen Schritten überquerte der Wegelagerer die Brücke zu seiner alten Heimat und blickte mit gemischten Gefühlen auf das prächtige Bauwerk der Innosmagier. Lange war er nicht hier gewesen. Sicherlich würden ihn die Magier des Klosters nicht mal wiedererkennen. Ihn, den ehemaligen Novizen, Sheron. Aber trotzdem. Er brauchte die Hilfe seiner ehemaligen Brüder. Er brauchte die heilende Kraft des Feuergottes, um so die Blutung seiner Wade endlich stoppen zu können. Denn lange würde er mit diesem Handicap nicht in der rauhen welt der Insel überleben können. Soviel war sicher. Und so schritt er im humpelnden Gange an das hölzerne und verschlossene Tor des Klosters heran und lies seine Faust mit donnernden Schlägen dagegenhallen...
02.12.2003, 00:12 #49
Yori
Beiträge: 657

Der hohe Novize vollführte die beiden Zauber zu Yoris vollkommener Zufriedenheit. An dem Detail, dass die Rose nicht verbrannt war sondern nur der Eispanzer drum herum geschmolzen war, erkannte er dass der namenlose Novize den Feuerpfeil bestens beherrschte und sie nun ohne irgendwelche Wiederholungen oder Umschweife zu dem Feuerball übergehen könnten.
Er wühlte etwas in seiner Robentasche und holte einen weiteren der kostbaren und mächtigen Zauberrunen hervor, die Feuerballrune. Er wendete sie ein paar Mal, sah sie sich gegen das Sonnenlicht an und legte sie in die offenen Hände des hohen Novizen. Dessen Augen leuchteten auf, immerhin handelte es sich beim Feuerball um einen vielfach mächtigeren Zauber als beim kleinen Feuerpfeil.

"Ich sehe Du kannst es kaum erwarten diesen Zauber zu erlernen Sir. Aber bevor ich ihn euch lehre muss euch eine Sache klar sein. Innos gab uns seine Magie um seinen Willen und seine Gerechtigkeit in die Welt zu tragen, nicht um unsere eigenen Ziele anzustreben. Viele Magier sind schon der Macht der Magie erlegen, also mach dich später in einer Beichte zu Innos von Gefühlen wie Wut, Hass und Verachtung frei.
Doch nun demonstriere ich dir erst einmal den Feuerball, präge ihn dir genau ein und versuche dich dann später auch mal."


Sein Schüler nickte bei Yoris Worten nachdenklich, also konnte dieser seine eigene Feuerballrune zücken und in beide Hände nehmen. Langsam spürte er wie seine magischen Kräfte die Rune aktivierten und mit einem Male begann sich ein Feuerring um den Stein zu bilden. Dieser begann schliesslich zu wachsen und mit einem Pulsieren wurde aus den kleinen Ring eine stattliche Kugel, die schon bald die Größe eines Feuerpfeil besass. Aber Yori hörte nicht auf sich zu konzentrieren, seine Augen glühten nochmal auf und der Feuerball nahm an Form und Struktur immer mehr zu, bis er fast auf die Schulterbreite seines Erschaffers angeschwollen war. Dann öffnete Yori seine Hände und hielt den konstant brennenden Feuerpfeil ruhig in seiner rechten Hand, sein halber Unterarm war in die Flamme getaucht aber sie versengte weder seine Haut noch seine Kleidung.
Der Magier sah sich einen Moment nach einem Ziel um, aber im Kloster gab es nicht viel was man verbrennen sollte, also nahm er etwas Schwung und schleuderte den Feuerball Richtung Himmel. Wie eine Sternschnuppe schoss der Zauber davon und zog eine hauchdünne Feuer- und Rauchspur durch die Luft, bis von ihm nur noch ein paar Funken übrig waren die von einem Windstoß zerstoben wurde.

Das Glühen in Yoris Augen verflog allmählich wieder und langsam wechselte er von seiner Kampfstellung wieder in eine aufrechte gemütliche Haltung. Dann nickte er dem namenlosen hohen Novizen zu, er solle es auch mal versuchen.
Bevor dieser aber loslegte wendete sich Yori an Vulgar, der dem Schauspiel interessiert zugesehen hatte.

"Ich wette ihr beherrscht den Lichtzauber nun gut genug, lasst uns also gleich zum Eispfeil übergehen. Ihr konntet vorhin beobachteten wie Sir ihn ausgeführt hatte, also werde ich ihn nicht nochmal vorführen müssen. Konzentriert euch einfach auf eure von Adanos gegebene Magie und lasst diese wie beim Lichtzauber in die Rune fliessen. Ähnlich wie bei der Lichtkugel wird sich ein Eispfeil in eurer Hand bilden, diesen müsst ihr dann einfach nicht über euren Kopf positionieren sondern mit etwas Schwung gegen ein Ziel eurer Wahl schleudern. Sucht euch einfach irgendein entbehrliches Objekt im Garten aus, lasst aber die Schaf in Ruhe!"

Lächelnd zwinkerte Yori Vulgar zu und übergab auch ihm eine Zauberrune. In mystischen Runen war auf ihr ein Feuerpfeil gezeichnet, die glatte schwarze Oberfläche spiegelte das Leuchten der Sonne wieder und so wirkte es aus als ob die Rune förmlich brennen würde.

Gespannt trat der Lehrmeister nun ein paar Schritte zurück und beobachtete seine Schüler zuversichtlich. Er war sich zwar recht sicher, dass keiner der beiden ihre Zauber auf Anhieb meistern würden, aber ihre Überzeugung und Anstrengung stand ihnen ins Gesicht geschrieben, was Yori zufrieden bemerkte ...
02.12.2003, 17:14 #50
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Zwei ganze Tage waren seit dem Gespräch mit Rhobar, der nun Magier des Feuers war vergangen. Wie an jedem Abend nahm die Finsternis Oberhand und besiegte den Tag. Der lange Kampf unter den Göttern Innos und Beliar würde nach dem Sieg der Dunkelheit erst am nächsten Tage fortgesetzt werden. So war es immer und keiner nicht einmal die Götter selbst würden es verändern können, nur wenn es Adanos nicht gäbe wäre alle Welt den Ansprüchen von Gut und Böse erlegen und würde untergehen.
Irock saß wie so oft in seinem Gemach und blätterte in einem Buch. Die weißen Seiten glitten eine nach der anderen durch seine Hand. Es war ein Buch, das viele Themen zugleich betraf. Dinge die wissenswert und manche die uninteressant waren.
Seite 2 von 17  1  2  3  4  5  6 Letzte »