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Im Minental # 5
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14.11.2003, 21:24 #1
Angroth
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Interessiert sah Angroth sich die Klinge an, warf Kain einen fragenden Blick zu und wurde mit einem Nicken begünstigt. Jetzt nahm er den Stahl in die Hand, er fühlte sich nicht an wie eine normale Klinge; prüfend strich der Zeigefinger über die Schneide. Scharf.
Fest umfasste er nun den Knauf der Waffe und begann einige Streiche zu führen die Balance und Kraft des Schlages der Waffe am deutlichsten zeigten. Dann endete er seinen kleinen Test und gab die Waffe an ihren Besitzer zurück, nickte anerkennend.
"Gute Arbeit ist das, ich würde das Stück sorgsam behandeln, sie wird dir sicher gute Dienste leisten."
Mit derartiger Kunst würde es nicht sehr schwer sein die Kombinationen und einzelnen Schritte zu lernen, denn das Schwert lag hervorragend in der Hand. Klingen die extra auf einen Krieger zugeschnitten waren, konnten ohnehin alle Effektivität in den Schatten stellen, da ihr Besitzer bereits bekannt war, die Bedürfnisse und Fähigkeiten mit dem Stahl vereint werden konnten.
Das Kain so verständnissvoll war, machte Angroth stutzig, es fiel ihm auch erst jetzt richtig auf. Mochte der sich geändert haben, weil er seine Freundin verloren hatte?
Er selbst wollte keinen Hass hegen wenn er unbegründet wurde, so sprach er mild: "Das mit deiner Freundin, es tut mir Leid. Verluste sind nie schwer zu verkraften, aber leider kann man sie nicht vermeiden. Aber genug davon, möchtest du dich noch im Lager ausruhen oder schon üben?"
14.11.2003, 21:35 #2
Erzengel
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Sofort als die Klinge wieder in seiner Hand lag, machte sich eine gewisse Erleichterung in ihm breit, er wusste das Angroth ein erfahrener Schwertmeister war und nicht umsonst Lehrmeister. Auch fühlte er keine Sorge als das Schwert aus seiner Hand war, erst jetzt spürte er es. Es schien als ob die Hexenschneide selbst dieses unbehagliche Gefühle verströmte. Die Schwerter, welche eigens für einen bestimmten Träger geschaffen waren, waren sicher starke Waffen, doch meist hatten sie einige Eigenheiten, ähnlich einem Lebewesen, sie wollte nicht aus der Hand ihres vorbestimmten Trägers heraus, was in Gefahrensituation ja durchaus Sinn machte.
"Schon gut... danke... es ist okay", sprach der Ex-Baal und rang sich ein Lächeln ab.
"Ob wir beginnen hängt allein von dir ab, wenn du es sagst werde ich trainieren, nun bist du der Meister."
14.11.2003, 22:24 #3
Angroth
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Das einzige was Angroth an der Berufung des Lehrmeisters auszusetzen hatte, war das ständige unterwürfige Verhalten der Schüler, als wenn der Lehrer etwas übermenschliches, gar Göttliches wäre das es um jeden Preis zu verehren galt. Ans Zahlen oder sonstiges hatte bisher allerdings am Ende der Ausbildung nie gedacht, war dabei dann verräterisch ins Auge gesprungen.
Solange ein Mensch etwas wollte war er nett und umgänglich, aber wenn er es dann hatte wurde er wieder er selbst, zumeist unerträglich. Ein wenig bestand die Angst, dass es mit Kain genau das selbe war. Würde sich zeigen.
Der "wohl wieder Lehrmeister" nickte geschäftig, eine kleine Übung konnte man sicher noch instruieren. Eine Geste, dass sein ehemaliger Feind ihm folgen sollte, dann machten sie sich auf zu dem Übungsplatz, an den direkt auch ein Bogenschießstand angeschlossen war; hier konnte man seine Fähigkeiten vorbildlich üben und lernen.
Am Platz angekommen, stellte der Krieger noch eine letzte Frage, bevor er zum Training übergehen wollte. "Hast du dein Wissen um die Grundlagen verbessert? Oder bist du noch auf dem selben Stand, bei dem ich dich belassen habe ..."
Nachdem er die Antwort bekommen hatte, zog er den Glaubenshüter. Das Schwert trug immer noch den Namen, der so an die Bruderschaft erinnerte, ein letztes Stück reiner Macht des Schläfers in seinem Besitz. "Deine Streiche müssen nun präziser werden, alleine schon die Haltung deiner Waffe ändert deinen gesamten Stil. Nicht mehr parallel zum Oberarm hältst du sie nun, sondern nach unten gesenkt, parallel zum Schienbein und hinter deinem Körper. Du gehst leicht in die Beuge, etwa so." er winkelte das vorgezogene Bein etwas an, beugte die Schulter herab und neigte sich so drohend auf Kain zu, versteckte das Schwert allerdings hinter seinem Körper. Mit einer blitzschnellen Bewegung war die Klinge hervorgekommen und in einer waagerechten zum Stillstand geraten. "Siehst du? Viel mehr Schwung bringt die neue Haltung mit sich, und du machst dir das Ausweichen auch leichter, da du immer etwas Energie im Sprunggelenk hast. Übe dich ein wenig an einfachen Schlägen so gut es geht, achte aber darauf dir nichts zu verrenken." er grinste und steckte seine Erzklinge weg, verschränkte in gewohnter Manier die Arme vor der Brust und sah zu.
14.11.2003, 22:51 #4
Erzengel
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Nachdem Angroth fertig probierte es auch der Gildenlose erst einmal und ging leicht in die Knie, zog seine Klinge und hielt sie möglichst gerade zum Schienbein passend nach hinten. Hier würde er das sicher so machen, aber irgendwo da draußen in einem offenen Kampf würde er das Schwert wohl lieber vorne halten, so lange bis seine Fähigkeiten im Parieren und Ausweichen verbessert waren. Für letzteres musste er wohl oder übel einen Ersatz finden, er hatte Frost trotz zweier Versuche nicht finden können. Vielleicht war er ja wirklich einer von denen, die nicht mit der Kommante zurückgekommen waren, doch um mehr zu wissen müsste er mit ihr selbst sprechen. Schon allein die Nähe Gorthars war in dieser zu gefährlich, dieser Feuermagier und die beiden von ihm entsandten Siegel in den Zwillingswirten stellten ein viel zu großes Risiko dar, als das er sich in das Südland vorwagen könnte. Aber er war schon wieder viel zu weit, die meisterliche Beherrschung des Hexenschwerts hatte vorrang. Überhaupt wollte er doch etwas Abstand von der Sache mit den Siegeln halten und sich auf das Wesentliche, das jetzt und hier konzentrieren. Wieder ließ er die Klinge nach vorne schnellen, wobei das Leder der weit geöffneten Runika so schön nachzog und seinen wundersam Tanz im Wind vollführte. Einfach immer wieder einen Blick wert. Noch ein paar mal und er sah seinen Lehrmeister ratsuchend an. War das jetzt okay gewesen?
14.11.2003, 23:21 #5
Angroth
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Routiniert prüfend traf der Blick die frische Technik, die da das erste Mal von Kain angewandt ward. Es würde sicher noch einiger Tage bedürfen, bevor Sicherheit in diesen ersten Schritt gekommen war, jedoch wirkte es bisher nicht gerade unschön. Kein Grund gleich zu optimistisch an die Sache zu gehen, immerhin ging es hier nur um einen simplen Stoß.
"Das sieht schon ganz gut aus, allerdings möchte ich, dass du ein wenig mehr Sicherheit gewinnst, denn viele schaffen etwas auf Anhieb nur um es am nächsten Morgen nicht mehr zu verstehen. Da es sich aber nur um einen Stoß handelt und der allein nicht viel Lernfortschritt bietet, darfst du dir aussuchen, wie du am besten eine der damals erlernten Kombinationen übernimmst auf diese neue Grundart. Kombiniere dir eine eigene Abfolge von Schlägen die dir bekannt sind und berichte mir Morgen, was dir aufgefallen ist."
Dann verabschiedete er sich, wollte schlafengehen. Zuvor noch deutete er Kain ebenfalls einen Schlafplatz in seiner noch recht karg eingerichteten Hütte. Wenn der Schüler es richtig machte, dann würde er feststellen, wie die Klinge durch den zusätzlichen Schwung leichter zu führen war, wie mehr Kraft auf den Stahl wirkte. Doch mehr dachte er heute nicht, er schlief ein um von bizarren Dingen zu träumen.
15.11.2003, 00:00 #6
Taurodir
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Im Minental konnte man nie sicher sein, denn viele Gefahren lauerten hier, und viele gefährliche Tiere, die nie ihren Hunger zu stillen wussten. Der Paladin griff mit seiner rechten Hand wieder an den Griff seines Schwertes, denn hier sollte man bereit sein, sich zu verteidigen, denn ein kurzer Moment des Zögerns könnte schon das Ende für einen bedeuten.
Mittlerweile war es schon dunkel, und der Mond und die Sterne waren am Himmel klar zu erkennen, sodass an wenigen Stellen die Rüstung des Paladins, die durch seinen Umhang ja verdeckt war, zu glänzen begann, hoffentlich würde dies aber niemanden zu ihnen locken, doch lieber war es dem Kommandanten, alles vor sich genau zu sehen, statt blind in der Gegend zu laufen, so nahm er die Fackel zur Sicherheit in die Hand, die endlich richtig brannte.
Einen langen Weg hatten sie hinter sich, doch bis zum Turm war es noch ein Stück. Die beiden schritten einen schmalen Weg abwärts, doch für einen Moment blieb der Paladin stehen, denn von hieraus konnte man die wenigen Lichter in der Burg erkennen. Langsam begann Taurodir zu sprechen..

"Einst war dies das ehemalige alte Lager gewesen. Ich will euch nicht belügen, und werde daher euch immer die Wahrheit sagen.
Auch ich war Mitglied dieses Lagers gewesen, stolz war es, und stets herrschte immer Ordnung dort. Gomez regierte damals alles, doch sind diese Zeiten seit dem Fall der Barriere vorüber. Und dies alles ist nur noch nach dem Angriff der Drachen übrig geblieben..
Wieder erinnerte sich der Krieger an nicht erfreuliche Sachen, denn bei dem Angriff dieser Flugbestien war sein damaliger bester Freund ums Leben gekommen. Trauer überkam ihm, denn dieser Gardist war ein weiser Mann gewesen, denn er dazu verholfen hatte, wieder zu kämpfen. Und so war es doch am Ende ein schöner Gedanke, zu wissen, dass er kämpfend gestorben war..
Die Umgebung schien beinahe sicher zu sein, denn Orks waren nirgends zu sehen. Generell begegneten beide keinem Wesen, außer ein paar kleinen Tieren. Taurodir blieb stehen. Obwohl er sich im Kloster noch sicher gewesen war, den Weg zum Turm zu kennen, musste er nun nochmals nachdenken. Am Ende schien es aber so, dass er sich wieder sicher war..
Der alte Mann und der Paladin schritten vorbei an der Burg, und bogen runter einen weg entlang. Da bot sich ihnen nun der Anblick zu einem hohen, schwarzen Turm. Ihr Ziel hatten sie erreicht, doch war dies auch der richtige Ort zum Suchen? Langsam näherten sie sich dem Eingang, doch dieser war nicht leicht zu finden..
15.11.2003, 00:31 #7
Greis
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Aufmerksam hatte der Alte den Worten des Kriegers gelauscht, und es stellte sich heraus, dass nicht nur alte Menschen Sachen zu erzählen hatten. Der Stolz in der Stimme während der Beschreibung war unüberhörbar, und selbst beim Anblick der Zerstörung blieb er ungebrochen. Ein großer Mann stand neben ihm, wahrlich. Taurodir musste ein großer Krieger sein, geachtet unter den anderen Streitern des Feuergottes.
Als sie nun an dem hohen stachelbewehrten Turm standen und den Eingang in der Dunkelheit suchten, fiel dem Alten auf, dass diese Struktur derer der alten Türme glich, die damals Quartier der Schwarzmagier wahrten. Offensichtlich hatte hier einer dieser Schule sein Dasein gefristet, nach den alten Glaubensdoktrinen des Todesgottes. Auch er selbst folgte diesem Pfad einst, doch jetzt nicht mehr. Der Krieg mit den Orks hatte ihn gelehrt welch Boshaftigkeit hinter der schwarzen Kreatur verborgen lag und ihn so dazu bewegt, dem Zirkel den Rücken zu kehren.
Aus den Gedanken aufgeschreckt erkannte er eine dunklere Einbuchtung in den Schatten - er hatte den Eingang gefunden! Zusammen mit dem hinzugerufenen Gefährten wagte der Greis sich in die Schatten.
15.11.2003, 00:55 #8
Taurodir
Beiträge: 3.553

Die Stimmung schien ein wenig unheimlich, denn still war es überall. Dunkel war es im Inneren des Turmes, und der Krieger hoffte nur, dass sie aber keinem dunklen Wesen begegnen würden, denn vieles böses hatte er schon gehört...
Beide schritten langsam hinein, Taurodir hielt die Fackel nun hoch, damit sie auch alles genau sahen. Eine lange Treppe war zu erkennen, da sie unten keine wirklichen Bücher gefunden hatten, nahmen sie diese, und liefen hoch. Irgendwas war hier komisch, es schien so, als wären sie nicht ganz allein, doch nichts war zu sehen...
Schweiß fiel dem Paladin die Stirn hinunter, doch versuchte er ruhig zu bleiben. Endlich erreichten sie das Ende der Treppe, und nach diesem gehen waren beide ein wenig müde, denn viele schmale Stufen waren es gewesen, die sie nun hinaufgegangen waren.
An den Ecken waren Spinnenwähen zu sehen, in denen kleine Spinnen zu sehen waren. Lange muss es her sein, dass hier jemals ein Lebendiger lief, hoffentlich hatte dies keinen dunklen Grund..

"Ich hab ein unwohles Gefühl hier, ich hoffe nur dass wir nicht lange hier bleiben müssen, irgendwas ist hier beängstigend."
Ihre Schritte waren genau zu hören, genauso wie ihr Atem, welches immer lauter und lauter für die Ohren wurde, und schwer klang..
Aber da, endlich, es schien so, als hätten sie die Bücherregale gefunden. Viele von diesen lagen unordentlich, einige auf dem Boden, weit aufgerissen, manche zerissen, und mache dagegen ordentlich in den Regalen.

"Ich hoffe, dass wir hier richtig sind, wenn nicht, der Herr, so lasst uns so schnell es geht umkehren."
Der Krieger Innos stellte sich in die Nähe des alten Mannes, welcher dagegen nun mit dem Durchblättern der Bücher begann. Eine Suche, die nicht recht kurz sein sollte..
So verging die Zeit, und der Greis suchte und suchte, nahm ein neues Buch in die Hand, schaute sich dieses genau an, und warf es in eine Ecke. Es durfte nicht wahr sein, stand denn in keinem dieser Bücher etwas über dieses Land?
Taurodir wartete noch immer, Aradreon hatte er schon fast aus der Scheide gezogen, wenn er tief ins Dunkle blickte. Er erwartete fast, dass zwei Augen seinen Blick erwiddern würden, doch so war es nicht, zu seiner Freude auch..
Noch immer wurde gesucht, noch immer wurden Regale durchwühlt, doch hoffnungslos, denn auch hier schien das Glück nicht auf ihrer Seite zu sein. Ein lautes Seufzen war zu hören, das letzte Buch wurde zugeklappt..

"Auch hier scheinen wir vergebenes gesucht zu haben, ich danke euch dennoch.."
"Dann lasst uns nun so schnell es geht aus diesem Turm raus. Ich werde euch weiterhin helfen, bis diese Suche erfolgreich ausgehen wird, doch schlage ich vor, dass wir nun zurückkehren, in die Stadt, wer weiß, vielleicht kann uns dort wer helfen. Und wir sollten dort auch erst einmal wieder zu Kräften kommen, und über alles kräftig nachdenken, der Herr. So folgt mir, wer weiß, vielleicht werden wir die Stadt schon bei den ersten Sonnenstrahlen erreichen."
Da schritten sie beide nun, die vielen Stufen hinab, hinaus aus dem Turm, in richtung der Burg, wo sie abbogen.
Doch da vorn, da begegneten sie einem Wanderer. Wer war das? Und was suchte dieser noch um die Zeit im Minental? Ein ungefärhliches Unternehmen war es nicht..
Beide schritten ihm entgegen, der Mann war einige Jahre älter als Taurodir, und man sah ihm, dass er wohl einiges durchlebt hatte, so wie der Paladin selbst.

"Seid gegrüßt Wanderer, der um so später Zeit noch im Minental umherwandert. Können wir euch irgendwie behilflich sein, denn hier ist es nicht wirklich sicher."
Beim genauen Hinschauen, erkannte der Paladin einige Merkmale an dem mann, die darauf hindeuteten, dass er vielleicht sogar dem Kloster angehörte..
"Mein Name ist Hemfas, und ich bin auf dem Weg zur Stadt, da ich mich gerne in den Dienst der Milliz stellen würde."
"Ihr seid auf dem Weg zur Stadt? Dann würde es uns erfreuen, wenn ihr euch uns anschließen würdet, denn genau dies ist auch unser Ziel. Ich heiße Taurodir, bin Paladin der Streiter Innos, und so erfreut es mich, dass Ihr für Innos kämpfen möchtet. So seid willkommen, und wandert mit uns gemeinsam, vielleicht sind wir alle eine kleine ungleiche Gruppe, doch so denke ich, sehnen sich unser aller Herzen nach einem warmen Bett."
Auf dem Gesicht des Paladins war ein freundliches Lächeln zu sehen, denn dies erfreute ihn doch sehr. Auch der Greis machte mit dem Wanderer bekanntschaft. Nun waren sie zu dritt, doch dies verkürzte ihren Weg dennoch nicht. Allmählich wurden die Beine müde, doch so schritten sie, und redeten über dies und das, und sangen ab und zu auch Lieder, denn es schien jetzt so, als würden sie vor nichts Angst haben..
15.11.2003, 01:50 #9
Inachos
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'Uff' stöhnt der Magier erleichtert auf als er sein Reisegepäck auf einer Steinplatte ablegt.
'Das sieht gut aus. Hier sollten wir übernachten' stellte Sazabi fest nachdem er sich ausgiebig umgeschaut hatte.
Wie lange wandern wir hier schon umher ? 3 Tage ? 4 ? grummelte Inachos vor sich hinwährend er versucht sich ein Lager für die Nacht herzurichten. Und noch immer nichts von all dem gefunden was wir suchen... Weder Pilgerstätten noch Harpyieneier für Meditate.

'Es wird Zeit das wir endlich vorran kommen.' stellt nun auch sein Bruder fest während er im stehen etwas notierte was Morgen sicherlich niemand mehr zu entziffern vermochte.

Plötzlich, von einem Moment auf den anderen, befiehl Inachos ein Gefühl des unbehagen, und ein kurzer Blickkontakt mit seinem Bruder verriet ihm, das er damit nicht alleine war. Irgendetwas stimmte nicht...

Noch bevor Inachos seinen Gedanken aussprechen konnte wies sein Bruder ihn an den Mund zu halten. Beide hielten für einen Moment den Atmen an... Dann hörten sie Stimmen. Sie waren weit weg, aber da waren sie. Und Stimmen bedeuteten in Regionen wie dieser hier in der Regel Ärger. Mit wenigen Handgriffen hatten die beiden ihre Sachen wieder zusammengepackt und sich an einen unauffälligeren Ort, unweit der Lichtung mit der Steinplatte begeben. Die Stimmen gehörten zweifelsfrei zu den 3 Fackeln die die beiden Magier durch die mächtigen Stämme der Bäume hin und wieder aufblitzen sahen.

'Wegelagerer' vermutete Sazabi so leise es ihm möglich war. Von Inachos' Seite kam nur ein kurzes, leises 'mhm' was Sazabi in seiner Meinung bestärkte. Während Inachos an einer Lösung für das Problem arbeitete die wohl darauf hinausgelaufen wäre hier sitzen zu bleiben bis die Wegelagerer verschwunden wären schlich sich Sazabi aus ihrem gemeinsamen Versteck um den Gesprächen der Wegelagerer besser folgen zu können. Angesichts der Lautstärke die diese offensichtlich leicht angeheiterten Banditen an den Tag (oder genauer die Nacht) legten war dies allerdings keine besonders große Leistung.

Inachos wartete ab und bereitete schonmal seinen Fluchtplan aus dem Mienental vor für den Fall, Sazabi würde nicht wiederkommen. Glücklicherweise war dies nicht der Fall und Sazabi stand nach 5 für Inachos schier endlosen Minuten wieder vor ihm, und zwar mit einer guten Neuigkeit.
15.11.2003, 10:40 #10
Engardo
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Auch der VEteran Zombiebreaker packte seine Sachen,in der frühen Morgensonne die nun über dem Räuberlager stand,um das Lager zu verlassen und den anderen Lees in die Stadt zu folgen. Es sah alles danach aus,dass dieser Tag was ganz besonders werden würde...
15.11.2003, 11:04 #11
Erend
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Schon früh am nächsten Morgen hatte Fisk den Trainingsplatz erreicht. Von d4rkl0rd war nichts zu sehen. Der kühle Morgenwind hatte seine verschlafenen Glieder sogleich wachgerüttelt, und der Drachenjäger war guter Absichten und frohen Mutes. Eigentlich ein perfekter Tag. Wenn das Lager nur nicht so leer gefegt wäre. "Wo sind die alle bloß hin?" murmelte er, während er eine der Strohpuppen um einen Arm erleichterte. Mit einigen, blitzschnellen Schlägen aus einer Mischung seiner Fähigkeiten im Einhandkampf und der Akrobatik ließ die Puppe schnell schrumpfen, bis nurnoch ein durchlöcherter Haufen übrig blieb. Fisk ließ das Schwert sinken und ließ es schlussendlich in die Halterung fahren.
Eine kurze Verschnaufpause trat ein. Dann nahm er seine 'Rabenfeder' zur Hand und begab sich in Position. Auch wenn er Meister im Speerkampf war, was nun zur wirklichen Rarität geworden war, musste er seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen. So begann er mit dem Erzspeer zu trainieren, wobei er all seine Kräfte und Fähigkeiten mobilisierte, um noch besser zu werden.
15.11.2003, 12:16 #12
D4rkL0rd
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D4rk erwachte erst gegen Mittag. Sein Körper versuchte das harte Training mit einem langen Schlaf auszugleichen. Die Sonne stand hoch über den Bergen des Tals.
"War da nicht noch was.....?" Versuchte der Wegelagerer sich zu erinnern.. " Ach du verdammte S******, das Training." Er hätte schon ereits zu den frühen Morgensunden das Training mit Fisk beginnen sollen, die Aussicht darauf, seinen Lehrmeister versetzt zu haben brachte ihn in Panik. Schnell war er angezogen, mit dem Übungsschwert über seinen Rücken gelegt, bereit sein Training fotzusetzten. Sein knurrender Magen jedoch hielt ihn zurück, schnell waren einige Brote eingeworfen und mit einem großen Schluck Wasser veraulicher gemacht.
Noch schlaftrunken torkelte der L0rd zum Trainingsplatz. Dort angekommen sah er sogleich Fisk, der leichtfertig mit seinem Speer seine Übungen absolbierte. Der WEgelagerer wusste nichts davon, das der Drachenjäger, der ihn unterrichtet auch gewand mit dem Speer umzugehen vermochte. Seine Kenntnisse in Sachen Einhand Schwertkampf waren schon überragend, jetzt auch noch diese erfahrungen mit dem Speer. Beim nähertreten sah der L0rd eine föllich zerfetzte Puppe auf dem kalten Boden liegen, die nichtmehr als die Selbige indentifiziert werden konnte.
"Guten Morgen Fisk, verzeih mir, das harte Training hat mich anscheinend zu einem Langschläfer gemacht. Können wir mit den Übungen fortfahen?" Spach D4rkL0rd seinen schweißgebadetetn Lehrmeister an.
15.11.2003, 14:04 #13
Xorag
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Xorag betrat das Minental durch das Tor bei Bengars Hof, er war zum ersten mal hier und ging wie der Bandit in der Burg es ihm erzählt hatte immer den grossen Weg entlang bis er Schlieslich den See erreichte von dem der Bandit ihm erzählt hatte. Vor ihm schien ein festgetrampelter Weg zu sein, wahrscheinlich sollte er diesem Folgen, wie sich herausstellte als er dann Wirklich einen Berg hinunter musste
wohl der richtige war.

"Jetzt immer am Berg entlang hatte der Kerl gesagt, na gut auf gehts..."

Also folgte Xorag dem Gebirge, überall um ihn herum war eine Trostlose ebene nirgends Vogelgezwitscher oder andere Anzeichen von etwas lebendigem, ein wirklich trauriger ort war das.
"Wenigstens Wasser gibt es hier" Dachte Xorag sich als er zu seiner linken einen kleinen Fluss sah,auf der anderen uferseite stand dahinter eine stattliche Burg.

Er folgte immer weiter dem Gebirge bis er einen markerschüternden Schrei hinter sich hörte.langsam drehte er sich um..
ORKS!Zwei Orks rannten auf ihn zu.

"Was amcht man wenn zwei Orks auf einen zurennen und man nicht kämpfen kann?"
Tausend gedanken rannten durch Xorags Kopf.
"Die Beine in die Hand nehmen!"

Er rannte wie ein Verrückter vor den Orks weg,bis er schlieslich eine einbiegung in das Gebirge sah."Dah muss ich rein!"Xorag bog hinein und Stolperte den Berg hoch. Plötzlich Zischte etwas an seinem Kopf vorbei gefolgt von einem lauten Bumms. Als er sich umdrehte lagen beide Orks tot mit einem Armbrust Bolzen in der brust auf dem Boden.Als er vor sich den berg Hochblickte sah er eine Art Lager vor sich.

Dort Angekommen sprach er einen der beiden Schützen an.

"Erstmal Danke das ihr mich gerettet habt,ist das hier das Räuberlager der Gilde Lee's?"

"Jup das isses."

"Ich bin hierher gekommen um den Einhandkamof zu lernen zu wem muss ich da?"
Der mann vor ihm deutete mit dem Finger auf jemandem der einen langen Speer in der Hand hatte.
"Sprech mal mit Fisk dort drüben"
Xorag bedankte sich nochmal bei dem Mann und ging dann auf Fisk zu.

"Bist du Fisk?"sprach Xorag disen an.
15.11.2003, 14:36 #14
Erend
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Abwechselnd betrachtete Fisk die beiden Männer, welche sich vor ihm eingefunden hatten. Dann ließ er seine Waffe zurück auf seinen Rücken gleiten. Er entschloss sich, dem Neuling zuerst zu antworten: "Ja, der bin ich. Was willst du hier?". Einige Zeit verstrich, doch als keine Antwort folgte. Also wandte er sich an d4rkl0rd. "Ist schon okay. Heute lernen wir zwei weitere Angriffsschläge. Übe noch ein mal das bisher gelernte an der Puppe dort drüben. Ich komme gleich zu dir.". d4rk nickte als Zeichen der Verständnis und verschwand in Richtung Puppe. Fisk blickte im hinterher, doch als der Neuankömmling zur Antwort ansetzte, wandte er sich mit einem Ruck um und blickte dem Mann gespannt ins Gesicht.
15.11.2003, 14:42 #15
Xorag
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Xorag blickte dem Drachenjäger vor sich ins Gesicht, beide waren ungefähr gleichgross, doch sein gegenüber schien Älter und hatte lange braune Haare.Von Aussen Schien er nicht viel Stärker als Xorag, doch deiser war sich sicher das der Schein trügt.
"Ich bin hierher gekommen um mich von jemandem im Einhändigen kampf unterrichten zu lassen, denn ich will einmal ein Starker krieger werden! antwortte Xorag schlieslich auf Fisk's frage.
15.11.2003, 14:50 #16
Erend
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Fisk grinste. "Na dann komm mal mit." sprach er zu dem jungen Mann und drehte sich um. Allerdings erkannte er an dem schwachen Schatten, welchen die Sonnenstrahlen, die es durch die dicke Wolkendecke schafften erschuf, dass der Mann ihm folgte. Er führte Xorag zu einer weiteren Trainingspuppe. Dann deutete er auf d4rk, welcher sich gerade in der Grundpose befand. "Versuche, dich in diese Pose zu bringen, dann sehen wir weiter." sprach Fisk dann und blickte erwartungsvoll zu seinem neuen Schüler.
15.11.2003, 14:58 #17
Xorag
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Xorag liess sich von Fisk zu einer Trainingspuppe führen. Er sollte die Standposition des anderen Schülers nachmachen.
"Wird schon nicht so schwer sein so ne olle Position hinzubekommen!" dachte Xorag sich.
Dochd a hatte er Falsch egdacht den jedesmal wenn Xorag dachte er hatte Fisk noch irgendetwas auszusetzen weshalb die sache mit der Grundposition sich eine Lange weile hinzog."Verdammt ich bin hergekommen um kämpfen zu lernen und jetzt steh ich hier da und versuch dazustehn wie der Kerl da neben mir.Was ein Schwachsinn!"
flog es Xorag durch den Kopf.
So stand er im Räuberlager und versuchte eine ganze weile lang diese Grundposition zu Fisk's zufiredenheit hinzubekommen.
15.11.2003, 18:11 #18
Erend
Beiträge: 4.703

Nach einigen Vorführungen hatte Xorag es schlussendlich hinbekommen, die Grundpose zu Fisks Zufriedenheit einzunehmen. "Gut. Und nun versuche, einen schwungvollen Schlag von unten an auszuführen." sprach der Lehrmeister dann und wandte sich ab, um d4rk zuzusehen. Dieser hatte mittlerweile die Dinge, welche er am letzten Tag gelernt hatte vorgeführt und kam auf Fisk zu. "Was soll ich jetzt machen?" fragte der Schützling, zu seinem Mentor blickend. Dieser ließ eine Pause einkehren. Schlussendlich erwiderte der Drachenjäger: "Nun ist der Block an der Reihe. Den einfachen Schlag von oben hast du soeben vorgeführt. Dieser dient als Basis. Führe diesen Schlag mit gezielter Kraft aus. Wen du es gut machst, solltest du de Schwung auf den linken Fuß verlagern können. Nimm diesen nach vorne, winkle das rechte Bein stark an und halte das Schwert quer über deinen Kopf. Ich zeigs dir.". Wie schon etliche Male zuvor an diesem Tage ließ Fisk ein Schwert aus dem Heft fahren, mit dem Unterschied, dass er diesmal den 'Dämonentod' zog. Der Grund dafür war einfach; Dieses Schwert hatte weniger mysteriöses an sich, sodass die Schüler sich nicht davor fürchteten. Außerdem wollte er der Führung dieses schwertes nicht entfremdet werden. Er stellte sich etwa fünf Fuß von einer der Puppen entfernt, dann begab er sich in die Grundpose für ausgebildete Einhandkämpfer. Es folgte ein schneller Schlag, woraufhin Fisk seinen Fuß nach vorn riss und sein Gewicht auf ihn verlagerte. Den anderen knickte er, wie von ihm selbst beschrieben leicht ein. Dann riss er das Schwert in einem Schwung hinauf und hielt es quer vor sein Gesicht. Einige Sekunden blieb er so, dann ließ der Drachenjäger ab und wandte sich d4rk zu. "Soweit alles verstanden?". Der Wegelagerer nickte. "Gut, dann fang an zu trainieren. Ich werde mich selbst auch etwas zum Trainieren zurückziehen.". Mit diesen Worten entfernte sich Fisk ein wenig von seinen Schülern und zog schlussendlich seinen Speer, um die Fähigkeiten an dieser Waffee weiter auszubauen.
15.11.2003, 18:45 #19
Xorag
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Fisk wante sich auch von seinem zweiten Schüler ab.Xorag sollte einen Schlag von unten heraus ausführen.Bloss womit?Fisk hatte ihm kein Schwert gegeben und er besass auch keines.Xorag sah sich etwas um.
Drüben an der Wand lehnte noch ein unbenutztes Schwert."Wird schon niemand was dagegen haben wenn ich das benutzte" dachte er sich , ging auf das Schwert zu und nahm es in die Hand.Es war schon ziemlich abgenutzt und Schartig aber für das Training reichte es sicher. Xorag ging wieder zurück und stellte sich in die Grundposition die Fisk ihm gezeigt hatte.Er führte mehrmals einen Schlag von unten aus manchmal glaubte er dass Fisk gesagt hätte das er zuwenig Schwung nahm, manchmal zu viel. Einmal hatte er sogar das Gleichgewicht verloren und wäre beinahe unsanft auf dem Rücken gelandet, was ein gemeinschaftliches lachen von einigen der Anderen anwesenden Schüler war.

"Bloss nicht zu übereifrig Xorag." sagte er schlieslich zu sich selbst und übte weiter.
15.11.2003, 20:54 #20
Erzengel
Beiträge: 1.667

Der ehemalige Magier war der Anweisung seines Lehrmeisters gefolgt und hatte noch einige Zeit auf dem Trainingsplatz verbracht, bis irgendwann Müdigkeit zu der bereits hereingebrochenen Finsternis stieß, dass er nicht einmal die Hand vor Augen erkennen konnte. Dann hatte er sich in der Hütte auf dem nicht gerade weichen Bett schlafen gelegt, anders als sonst blieb diese Nacht völlig visions- und traumlos, sicher hätte er geträumt, doch waren es eher bedeutungslose Träume, wie fast jeder anderen Mensch in jeder Nacht hatte und ebenso wie sie hatte er diese Träume vergessen. Das traumlos bezog sich vielmehr darauf, das es eben keine mit einer Botschaft von Außen waren, keine Vision eben.
Kälte und Dunkelheit umgaben seinen verschwitzten Körper, der nur von der Runika geschützt war. Wie viele Minuten hatte er geschlafen oder war etwas ein ganzer Tag verstrichen? Während er darüber nachdachte legte er die Runika ab und zog Hose und Shirt an, dann wieder die Runika darüber. Nun als Nichtmagier trug er sie kaum, eigentlich gar nicht mehr, als Robe, ihre Funktion fand sich nun im Manteldasein, welches wegen ihrer, wenn auch gut versteckten, Knopfreihen gut zu ihr passte.
Durch die Tür ging es hinaus zum Trainingsplatz, ebenfalls mit eher spärlicher Beleuchtung, sodass das Training wieder unmöglich schien. Ein tiefer Seufzer entrang sich seiner Kehle, doch dann zog er das Schwert und begann mit den ersten Aufwärmschlägen, auch das Kämpfen in der Dunkelheit wollte geübt sein.
Die Augen geschlossen stand der junge Körper still da, allein bewegt durch tiefe Atemzüge. Ruhig wartete die Klinge aus Hexenstahl hinter dem rechten Bein, bereit jederzeit die Kehlen ihrer Gegner aufzuschlitzen, auf das ihr Blut den Träger und so auch sich stärken möge. Die Runika peitschte im Wind und alles schien trotz der Ruhe angespannt. Das nächst lautere Geräusch gab das Zeichen und die Schneide begann ihre Reise, stieß weit am rechten Bein vorbei nach links mit dem Griff in Kopfhöhe. Ein kurzer Blick auf den Knauf in Form eines Hexagramms und das Schwert setzte seinen Weg fort. Der Ex-Baal drehte sich einmal um die eigene Achse und zog das Schwert nach, dessen Schwung er gar nicht bremsen konnte, sodass es in den gefrorenen Boden eindrang. Noch mal das ganze, nach der Drehung ging es weiter, das waagrecht vor dem Körper ruhende Schwert, mit dem man falls nötig nun gut Schläge Blocken konnte, nach oben hin und runter gerissen.
16.11.2003, 09:58 #21
D4rkL0rd
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D4rk hatte die halbe Nacht weitertrainiert, die Zeit flog nur so an im vorbei. Die Fackeln, die leider nur spährlich umd en Platz aufgestellt waren, vermochten nicht, die herannahende Dunkelheit zu vertreiben. Alles wurde in einen dichten Nebel eingehüllt, der den Wegelagerer von seinen Übungen abhielt.
Am nächsten Morgen war der L0rd anscheinend Erster auf dem Platz,. WEit und breit niemand zu sehen, nicht einmal sein frühaufstehender Lehrmeister.
Er begann selbstständig das Traingin mit einer kleinen aufwärm und dehnungsübung, die den Muskelkater vom Vortag vertreiben sollten.
Das Blocken und das wiederholen des Schlages von Gestern, wurden in den Anfangsstunden immer und immer wieder geübt. Der Schüler wurde immer sicherer. Auch wenn es nur einfache übungen waren, D4rk konnte schwören, das man auf die gelernten Übungen aufbauen würde und das es ihm, wenn er diese übungen nur oft genug lernen würde, auch leichter fallen würde neue Schläge oder bessere Blöcke zu lernen.
16.11.2003, 10:14 #22
Erend
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Mit stapfenden Schritten erreichte der wohl ausgeschlafene Drachenjäger den leicht in Nebel gehüllten Traininsplatz. Ihm war noch nie aufgefallen, dass der hintere Teil, nämlich der der Bogenschützen benutzt wurde. und so war es auch an diesem Morgen nicht. Doch auf dem Trainingsplatz der Einhandkämpfer befand sich jemand. Es war d4rkl0rd. Trotz des eisigen Windes hatte sich der Wegelagerer bereits an den Übungsgeräten eingefunden und schien eifrig zu trainieren. Mit Hilfe seiner meisterhaften Schleichfähgikeit näherte sich Fisk dem Jünger, ohne auch nur den geringsten Laut von sich zu geben. Als er hinter ihm stand räusperte er laut, sodass d4rk augenblicklich herumschwenkte. "Ein guter Kämpfer ist stets wachsam." murmelte Fisk gut gelaunt, dann zog er sein Schwert. "Wie lange bist du schon hier?" fragte er seinen schüler dann, um in Erfahrung zu bringen, ob der Schüler genug Zeit gehabt hatte um die neuen Aufgaben zu erlernen.
16.11.2003, 10:23 #23
D4rkL0rd
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Der doch sehr überraschte Wegelagerer musterte seinen Trainer. "Hmmm mit den ersten Soinnenstrahlen, betrat ich den Übungsplatz. Die Übungen die du mir aufgetragen hast, sitzten meiner Ansicht nach, trotzdem hoffe ich nicht, das es dir nach einer Kostprobe meines Könnens verlangt."
Es war bereits früher Mittag geworden. Von dem heutigen Morgen hatte der bis zum Auftreten von Fisk, hochkonzentrierte L0rd wenig in Erinnerung behallten. "Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man beschäftigt ist...." Murmelte er.
"Nun denn Meister, denkt ihr wir können mit der nächsten Übung beginnen oder sind meine jetztigen Fähigkeiten dafür noch nicht ausgereift?"
16.11.2003, 10:30 #24
Erend
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"Dazu müsste ich sehen, was du bisher erreicht hast." sprach Fisk und blickte zum Himmel. Ein vereinzelter Adler kreiste über dem Lager, bis er schlussendlich gen Osten verschwand. Ansonsten war der Himmel grau und bedeckt. Fisk wandte das schwert eingie Male in der Hand ohne seinen Blick von der Wolkendecke abzuwenden, dann sah er zu seinem schützling. "Also?" brachte er noch hinaus, dann hatte 'Sichelmond' den Weg in seinen Heft wiedergefunden.
16.11.2003, 10:41 #25
D4rkL0rd
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D4rk fieng an sich zu konzentrieren, er wollte schnell weitermachen, neues lernen.
Er begab sich in Pose, winkelte ein wenig seine Beine an
und vollzog einen Angriffsschlag mit gezielter Kraft.
Den Schwung, den er durch den Schlag bekommen hatte, verlagerte er, wie Fisk es ihn gelehrt hatte, auf sein linkes Bein. Nun winkelte er gleichzeitig sein rechtes Bein ein und hielt das Schwert quer über seinen Kopf. Diese Übung, die er den halben Morgen lang geübt hatte,führte er innerhalb weniger sekunden durch.
D4rk ließ seinen Schwertarm mit einer großen Befriedigung, die Übung seiner Ansicht nach richtig gemacht zu haben sinken. Nun wendete er sich mit einem erwartungsfollen Blick seinem Lehrmeister zu.
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