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> Rollenspiel Das Kloster der heiligen Allianz # 1 |
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09.02.2004, 10:37 | #126 | ||||||||||||
Novizen Innos Beiträge: 16 |
Wie ein vorbei huschender Schatten lief Adarons Blick durch den großen nur schwach erleuchteten Raum, er fasste Regal um Regal ins Auge und sie flogen von Bucheinband zu Bucheinband. In blauen, grünen, braunen, gelben und roten Farben schmückten sie das ungeheure Wissen welches in diesem geheimnisvollen Raum jahrelang verborgen gelegen hatte. Adaron hatte von dieser „geheimen“ Bibliothek nur in Gerüchten was erfahren, wenn er sich zusammengekauert an einen der großen Bänke im Refektorium gesetzt hatte und dort zittrig seine Mahlzeiten eingenommen hatte. Nun stand er mit seinen eigenen Füßen in diesen Raum und begann sich an seine „göttliche“ Aufgabe zu machen. In seiner Vision hatte er eine Stadt gesehen die in gleißenden Licht aufgegangen war und ein Buch in welchem dieses Bild verschwand, also vermutete er dass er ein Buch bezüglich dieser Vision suchen solle. Mit groß aufgerissenen Augen und einem krampfhaften Blick stürzte er zum ersten Regal, fuhr mit den Fingern über die staubigen Einbände und zog ein Schmöker nach dem anderen aus ihrer hölzernen Ablage. Am Anfang klopfte er behutsam den Staub von den Einbänden, studierte den Titel und stellte es dann wieder zurück, doch mit jedem Fehlgriff wurde er nervöser und hatte es eiliger. Zum Schluß flogen die Bücher nur noch so durch die Bibliothek und manchmal zerriss er sie vor Wut und hüllte die Bibliothek in eine Decke aus einzelnen Seiten. Sein beherrschter, stolzer Gesichtsausdruck war einer zornig besessenen Fratze gewichen, sein Atem ging immer schneller und ähnelte allmählich schon fast dem Schnauben eines Tieres. Sein gesamter Körper war verkrampft, jeder Muskel war angespannt. Wie ein Verrückter wirbelte er durch den Raum und sah sich in dieser Flut von unnützem Wissen gehetzt um, doch zu seinem Glück bestand die massive Türe der Bibliothek aus ziemlich schwerem Holz und kein Mucks drang zu den draußen Wache schiebenden Magiern… |
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09.02.2004, 13:30 | #127 | ||||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Es war alles genauso wie Aylana es sich gewünscht hatte, nämlich wie im siebten Himmel. Es fehlten nur noch 2 kleiner Kinder und ein gemütliches Haus am Strand, aber das konnte warten, zuerst wollte sie noch ein klein wenig herumreisen, Abenteuer erleben und die Zeit mit ihrem Geliebten verbringen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so sicher, Zufrieden und beruhigt gefühlt wie in den armen von Dorrien. Endlich wusste Aylana, wie es sich anfühlt zu lieben und geliebt zu werden. Gefühle die ihr vorher Fremd gewesen waren. Als der Leidenschaftliche Kuss dann schließlich sein Ende Fand glitt ihre Hand Zärtlich über seinen Makellosen Körper. Sanft bewegte sie ihre Hände unter sein Hemd, streichelte seinen Nackten Oberkörper, bis dann das Hemd durch Mithilfe seinerseits zu Boden viel. Ihre hand streichelte Weiter über den Körper ihre Geliebten, während sich die beiden in die Augen schauten und seine Hand auf ihrer Hüfte ruhte. „Du… bist der erste der das zu mir sagt und hoffentlich auch der Letzte… ich will dich nie wieder verlieren, einmal war schon viel zu viel…“ Ein Lächelnd hatte sich auf ihrem Gesicht gebildet, nun drückte sie auch ihren Kopf gegen seine Muskulöse Brust. Nachdem die beiden noch einige Zeit so dastanden, nahm Aylana ihn an die Hand und zog ihn zum Bett herüber. Kurz davor stoppten ihre Schritte, schnell nahm sie wieder Blickkontakt auf und zog Dorrien zu sich. „Ich bin so glücklich das es dich gibt…“ Zärtlich berührten sich ihre Lippen, ihre Hände verankerten sich ineinander, sanft presste sie ihre Körper gegen seinen und hoffte das ihre Liebe niemals eine Ende finden würde. |
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09.02.2004, 17:22 | #128 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
„Ich bin auch froh, dass es mi.... dich gibt...“, murmelte Dorrien und lief auf den Versprecher hin ein wenig rot an. Verdammt, wieso war er so nervös, dass er keine vernünftigen Sätze mehr herausbringen konnte? Dabei war doch alles wunderbar, besser hätte es gar nicht sein können. Vielleicht sollte er einfach die Klappe halten. Ja, das war wohl das beste – im Grunde genommen gab es doch ohnehin nichts zu reden, schließlich waren Aylana und er vollkommen einer Meinung... Die junge Frau grinste ein wenig amüsiert, gab Dorrien dann allerdings einen weiteren Kuss auf den Mund, der ihn sein kleines linguistisches Missgeschick sofort vergessen ließ. Seine Hände wanderten langsam über das dünne Seidenkleid, das ihren Körper als einziges noch bedeckte – sofern man da überhaupt noch von ‚bedecken’ reden konnte. Schließlich erreichten seine Finger die glatte, weiche Haut ihrer Schenkel, die nicht einmal mehr von der dünnen Seide verborgen wurden, verharrten kurz und änderten dann ihre Richtung, um unter der zarten Kleidungsstück zu verschwinden. Er strich sanft über ihren Po, ihre Hüften, die Rundungen ihrer Brüste – und schließlich fiel das samtene Kleidchen mit einem leisen Rascheln zu Boden... Spätestens jetzt schaltete Dorrien sämtliche rationalen Gedanken ab, die würde er in den folgenden Minuten ohnehin nicht benötigen. Zärtlich, aber auch verlangend waren ihre Küsse, ein wenig unbeholfen, da sie nicht voneinander ablassen wollten, stolperten die beiden noch einen Schritt in Richtung Bett, und nachdem es Aylana noch nach ein paar vergeblichen Versuchen gelungen war, Dorriens Hose zu öffnen, ließen sie sich so wie Innos sie geschaffen hatte auf die weiche Schlafstatt fallen... |
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09.02.2004, 17:44 | #129 | ||||||||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Ormus stand nun vor der Klosterpforte doch sie war zu nur ein Novize stand davor und schien sie zu bewachen. Ormus fragte den Novizen höflich um einlass weil er flyer für das fest im sumpf verteilen und der Novize öffnete ihm die Tür. Ormus war erstaun über den schönen Innenhof des Klosters doch er war müde und wollte wieder in seine Hütte. Also beschloss er sich zu beeilen und die flyer so schnell wie möglich zu verteilen. Ormus sprach viele Novizen an und übergab ihnen flyern mit der freudigen Botschaft das es auch kostenloses kraut gibt. Ormus übergab auch ein paar Magiern flyern doch die schienen sich nicht wirklich dafür zu interessieren. Schließlich hatte es Ormus geschafft und alle flyer verteilt nun machte er sich schleunigst auf den weg nach hause in seinen sumpf. |
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09.02.2004, 19:16 | #130 | ||||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Ihre Lippen wollten einfach nicht mehr voneinander ablassen, was auch gut so war. Zärtlich berührten sich ihre Nackten Körper, rieben sich sanft aneinander, verursachten unglaubliche Glücksgefühle. Vorsichtig versuchte Aylana sich bis zum Kopfende des bettes Vorzuarbeiten um ein gemütlicheres Liegen zu gewährleisten. Plötzlich kamen ihr jedoch seltsame Gedanken. Was wäre wenn sie schwanger werden würde? Abrupt drückte sie Dorriens Kopf zärtlich von ihrem und blickte in seine Wundervollen Augen. „Moment… ich hoffe du weißt, das dies hier… folgen haben könnte? Folgen die uns vielleicht beiden nicht sonderlich gefallen?“ Irgendwie war es ihr unendlich peinlich, in so einer unglaublichen Situation mit so etwas anzufangen. Doch es beschäftigte sie tatsächlich ein wenig. Noch bevor Dorrien antworten konnte, oder auch nur den Mund aufmachte, küsste Aylana ihn wieder zärtlichst. „Vergiss was ich gesagt habe…“ Solche Gedanken hatten hier momentan irgendwie nichts zu suchen… obwohl es eigentlich dumm von den beiden war nicht vorher darüber gesprochen zu haben, dennoch, es war wohl nicht mehr aufzuhalten. Aylana spürte etwas warmes, zärtliches auf ihren Brüsten, eine Hand Dorriens lag dort und massierte diese langsam. So langsam wurde es tatsächlich ernst. Vorsichtig umklammerte sie ihren geliebten mit ihren Beinen und bewegte ihre Hände an seinem Rücken abwärts. Dann sah Aylana nur noch wie sich sein Körper ein stück erhob, danach spürte sie ein zärtliches eindringen zwischen ihren Beinen, ein sanfter Schmerz durchfuhr den gesamten Körper, gefolgt von einem unglaublich wundervollen Gefühl. Ein leises Stöhnen entfuhr ihrer Zarten Kehle, Aylana krallte sich vorsichtig in Dorriens Rücken und biss sich auf die Unterlippe. Ihr Körper bog sich ein klein wenig nach oben, es war alles so wundervoll, trotz des sanften Schmerzes. Ihre Lippen pressten sich auf seine, während ihr Atem schneller wurde und sich einzelne Schweißtropfen auf ihrer haut bildeten. |
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09.02.2004, 19:35 | #131 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Ken war in Windeseile nach Khorinis geeilt, die Schilder mit seinem Namen abgehohlt. Gleich vor Ort befästigte er 1 Schild am Markt und 1 an der Wand am Galgenplatz. Dannach verlies er sofort die Stadt und huschte wie ein Vorbote der Dunkelheit zurück in das Kloster. Pedro grüßte ihn nun ebenfalls sehr freundlich und Ken betrat die Gemäuer. Ohne um Schweif hängte er neben die Tür der Schmiede eines der Schilder hin. Jedoch berat er sie nicht, er war müde und legte sich sofort schlafen. |
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09.02.2004, 20:23 | #132 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Ihre Körper bewegten sich im selben Rhythmus, Dorrien spürte fast nicht, wie sich die Fingernägel seiner Partnerin in seinen Rücken gruben. Und es kümmerte ihn auch nicht. Schmerz... Es gab in diesem Moment viel stärkere Gefühle... Ihre Bewegungen wurden schneller, doch nicht weniger genussvoll. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihre Körper, aber das störte sie nicht, im Gegenteil. Beide kosteten diesen kurzen Moment voll aus, ließen die Sorgen und Nöte der Welt hinter sich zurück, als sei all dies nicht von Bedeutung, ja nicht einmal Existent. Es gab nur noch sie beide... und ihre Liebe... Doch viel zu schnell war auch diese kurze Zeit vorbei, sie lagen nebeneinander im Bett, Dorrien hielt seine Geliebte fest in den Armen und küsste sie zärtlicher als noch vor wenigen Minuten. Ein seltsames Gefühl, die Liebe. Was auch immer geschah, dem Magier schien es, als würde eher die Welt untergehen als dass Aylana und ihn noch etwas trennen könnte. Viel zu lange waren sie nun schon getrennt gewesen... „Nie wieder...“, murmelte der Feuermagier, „Nie wieder wird uns etwas auseinanderreißen. Das verspreche ich dir. Ich liebe dich...“ |
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09.02.2004, 20:47 | #133 | ||||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Eng Kuschelte sich Aylana an ihren geliebte. Noch immer war ihr Körper ein wenig feucht, vor schweiß. Es war alles so Wunderschön gewesen und das war es noch immer. Ein Bein hatte sie über seines Geworfen, die Decke weit weggestrampelt, dabei atmete sie noch ein wenig heftiger als normal. Zärtlich streichelte Aylana über den Muskulösen Bauch ihre geliebten, küsste ihn dann auf die Wange und lächelte. „Ich will es hoffen… ich liebe dich auch“ Aylana gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund, schloss dann kurz die Augen und holte tief Luft. „Es tut mir leid das ich wieder damit anfange aber…“ Ein kurzes seufzen unterbrach ihre zarte Stimme. „… was ist wenn ich tatsächlich schwanger werde… ich will noch… kein Kind! Noch nicht…aber irgendwie, war es mir das Risiko wert…!“ Den letzten Teil des satzes hatte sie eher zu sich selbst gesproche, dennoch lächelte Aylana zuversichtlich und Kuschelte sich enger an Dorrien. |
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10.02.2004, 19:56 | #134 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Langsam schlängelte sich ein kleiner Wassertropfen an der brüchigen Wand entlang, ließ einige winzige Löcher in der Steinwand hinter sich um dann von einem kleinen spitzen Vorsprung aus gen Boden zu fallen. Ein Stöhnen ertönte und eine kleine dunkle Gestalt regte sich am feuchten Boden des Ganges. Vorsichtig richtete sich Snizzle auf, er fühlte sich grauenhaft. Sein Rücken schmerzte, sein Magen hatte schon seit Tagen keine frische Nahrung mehr gesehen und auch seine Kehle kam ihm wie ausgetrocknet vor. Ein weiteres Stöhnen des Magiers hallte durch den Gang, diesmal war es verbunden mit den Strapazen des Aufrichtens und den drauf folgenden Schmerzen am Rücken und den restlichen Gliedern. Leicht gekrümt stütze er sich an der Wand ab um sich zum Boden hinunter zu bücken. Schnell hatte er seine Habseligkeiten aufgesammelt und war bereit weiter zu gehen. Wenn auch er nicht die Hoffnung hegte aus diesem Verließ heil wieder hinaus zu kommen, so wollte er wenigstens nicht untätig in einem kleinen Seitengang verhungern. |
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10.02.2004, 19:56 | #135 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Ein starker Wind blies durch die Hallen des Klosters.Es wurde sehr kalt und es war schon sehr spät geworden.Dunkelheit überzog Khorinis,nur die Sterne und der hell leuchtende Mond erhellte die sont dunkle Landschaft ein wenig.Rhobar,der nun vorrübergehend ein Mitglied des heiligen Rates wurde,sass dauernd auf dem Sessel auf dem eigentlich sonst Serpentes sass.Doch etwas machte ihn ziemlich struzig,dauernd kamen irgendwelche Novizen,Magier und bieteten um Rat oder wollten irgendetwas von ihnen.Meistens sprach zwar Tarlamon,doch manchmal war dieser nicht da und Rhobar musste Rede und Antwort stellen.Bei Innos,ich hätte nie gedacht das das so anstrengend ist,ich dachte die sässen den ganzen Tag nur rum,doch das ist viel mehr als nur rumsitzen...ich sollte mal nach Shakuras ausschau halten,damit ich mit meiner Magieausbildung fortfahren kann,doch ich weiss nicht wo er steckt...super... Doch plötzlich drehte sich Tarlamons Kopf zu Rhobar rüber und er sprach:Der Priester Shakuras ist im Minental,um genauer zu sein in der Burg,wenn du ihn suchst,geh dahin. Danke Tarlamon,dann gehe ich mal ins Minental,hoffentlich hat sich die Lage gebessert,das letzte Mal war es die Hölle auf Erden Pass auf dich auf wenn du da bist,es ist vielleicht sogar noch schlimmer geworden. Das werd ich. So erhob sich Rhobar und verlies seinen Posten.Er schritt aus der Kathedrale und begab sich ohne grosse Überlegungen zur Pforte,öffnete diese und machte sich auf den Weg ins Minental... |
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11.02.2004, 17:33 | #136 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Plötzlich stoppte Snizzle. Eine brüchige Wand lag vor ihm, an einigen Stellen quoll die feuchte Erde durch kleine Ritzen hindurch und hatte so einen nicht allzugroßen Hügel erschaffen. Grübelnd stand der junge Magier vor der steinernen Barriere, vorsichtig tastete er die kalten Steine nach Schwachstellen ab um womöglich eine Stelle zu finden an der er mit aller Kraft durchbrechen könnte. Leider war die Suche nicht von Erfolg gekrönt, nach einigen entmutigenden Minuten ließ sich Snizzle auf den kleinen Erdhügel fallen. Erneut verging Minute um Minute, der Magiers war fieberhaft auf der Suche nach einer Lösung des Problems, als er ein Geräusch vernahm welches ihn unruhig werden ließ. Kratzen, schaben, scharren in der Dunkelheit. Nervös tippte Snizzle mit den Fingern auf seinem kleinen Dolch herum. All seine Gedanken waren nun auf den Gang gerichtet aus dem die unheimlichen Geräusche ertönten. Stetig wurden sie lauter, nun waren sie nur noch knapp einige Meter von ihm entfernt. Der Magier hielt es nicht mehr aus, entschlossen zog er den Dolch aus seinem Gürtel, ein metallischer Ton fuhr durch die engen Gänge der Katakomben, dann Stille. Doch dann, wenige Sekunden waren vergangen, stellte sich erneut das leise Kratzen und Scharren ein. Die Geräusche waren nun in unmittelbarer Nähe des Blinden, der hatte den kurzen Dolch fest im Griff, außerdem die Feuerball Rune in der linken Hand. Im folgenden Moment war es auch schon soweit, eine lange Klaue schlug nach Snizzle aus, dieser, durch den plötzlichen Luftzug und die Stille alarmiert, duckte sich knapp unter dem Schlag weg. Krachend knallte die scheinbar sehr harte Waffe gegen die Steinmauer, Sand bröckelte durch die Decke auf Snizzle und den Angreifer herab. Ein durchdringender Schrei ertönte, ein Schrei, der dem Magier sehr bekannt vorkam. Nun konnte er seinen Gegner einordnen, die lange, harte Klaue war wohl eines der Vorderbeine der Bestie gewesen, die man allgemein als Minecrawler bezeichnete. Erneut brach ein Stück der Decke hinaus, diesmal war es ein relativ großer Stein, der zwischen Snizzle und seinen Gegner auf den Boden aufschlug und daraufhin in viele winzige Einzelteile zerbrach. Doch dies war ein entscheidener Vorteil für den Magier, der Minecrawler war einige Meter zurückgewichen, kam aber nun wieder auf ihn zugeschnellt. Schnell hechtete dieser nach hinten und wich zu geschickt dem zweiten Schlag seines Kontrahenten aus. Nun war der Moment gekommen zurückzuschlagen, Snizzle lud seine Rune und wenige Sekunden später schnellte ein Feuerball aus seiner Hand hervor, traf die brüchige Decke des Katakombengangs und begrub damit das Tier unter sich. Snizzle hatte gesiegt, erschöpft ließ er sich zu Boden gleiten. |
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11.02.2004, 18:35 | #137 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Noch eine ganze Weile lang saß der Magier auf dem kalten Boden. Erst der leise Ton des Sandes, der von der Decke hinab rieselte ließ ihn aus seinen Gedanken erwachen. Langsam stand er auf, sein blinder Blick war auf die eingestürtzten Decke neben ihm gerichtet. Kein Durchkommen war nunmehr auf dieser Seite, also führte der einzige Weg hinaus aus diesem dunklen Loch wohl durch die Wand auf der anderen Seite. Vorsichtig tastete er daran entlang in der Hoffnung doch noch einen Durchlass zu finden, vergebens. Doch aufgefallen war ihm ein kleines Loch, der junge Magier vermutete das es von dem harten Schlag des Minecrawlers in die Wand gebohrt worden war. Seine Vermutung bestätigte sich als er seine Entdeckung genauer untersuchte, die Erde war noch frisch und nicht trocken wie an den anderen Stellen an denen sie durch die Wand quoll. Undurchdringlich war das Mauerwerk also keinesfalls, er musste nur genug Kraft aufbringen um sie durchbrechen zu können. Außerdem wäre eine scharfe Klinge, größer als der kleine Dolch den er besaß, sicher ebenfalls hilfreich. Blitzschnell war ein Plan entwickelt. Vorsichtig schritt Snizzle auf die verschüttete Bestie zu. Sein Dolch ruhte in der rechten Hand, mit der anderen tastete er sich auf sein Ziel zu. Ein kleiner Teil der Zangen des Crawlers war unter einem Haufen weniger dicht gelegenem Sand zu sehen. Genau das was er gesucht hatte. Mit der linken Hand fasste er die scharfe Klinge und began daran zu ziehen, seine andere Hand hatte er in die Luft erhoben und ließ schließlich den Dolch hinunterschnellen. Ein ziemlich unsauberer Schnitt war die Folge dieser Aktion, aber immerhin hatte er nun die Zange des Tieres. Seine Trophäe fest in der Hand ging er wieder auf die steinige Barrikade zu. Sogut es ging versuchte der junge Feuermagier die schlecht abgetrennte Zange in das Loch zu schieben. Für eine solch schlampige Arbeit würde er sicher nicht einmal eine einzige lumpige Goldmünze bekommen, doch für seine Zwecke reichte es aus. Mit aller Kraft stämmte er sich auf das herausschauende Ende seines selbstgebauten Hebels. Ein Knacken in der Wand war die Folge, noch gab Snizzle jedoch nicht auf. Wieder knackte es, diesmal allerdings war es ein recht vielversprechendes. Langsam gab das alte Bollwerk nach, dann passierte es. Mit lautem Krachen brach die Mauer in sich zusammen, Staub wurde aufgewirbelt und Erde brach aus der Decke heraus. Schnell huschte Snizzle unter der eingestürtzten Barrikade hindurch bevor diese, einen kurzen Moment später, mit Erde verschüttet war. |
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11.02.2004, 19:56 | #138 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis betrat das Kloster. Er hatte es lange nicht mehr gesehen. Die paar Novizen, die hier noch durch den Hof huschten, schauten ihn auch komisch an. Wahrscheinlich,weil er so lange nicht hier war. Sie hatten ihn sicherlich schon alle wieder vergessen. Damals war er ja auch nicht so beliebt gewesen,aber das sollte sich jetzt ändern. Aber vorher entschloss sich Dennis, ins Bett zu gehen und zu schlafen. Er würde gerne später alte bekannte wiedertreffen oder sich neue Freunde suchen. Er ging durch den hof und in die Anwärterkammern, wo bereits schon die ersten Anwärter lagen oder sich gerade bereit für die nacht machten. Dennis zog sich auch seine verschmutzte Robe aus und legte sich auf seine unbequeme Liege. Bald schlief er ein... |
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11.02.2004, 21:13 | #139 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Gedankenverloren sah Dorrien aus dem Fenster, wobei er einen Arm um Aylanas Hüfte gelegt hatte und sie sanft an sich drückte. Ihr Kopf lehnte an seiner Schulter, und ihr Blick erschien genauso in Gedanken versunken wie der des Magiers. Die Sonne verschwand gerade hinter den Bergen und warf ihre letzten roten Strahlen genau in jenes Fenster des Klosters, an dem die beiden standen (Ein bisschen Kitsch muss sein... ^^). Über den Wolken zog ein Adler seine Kreise, seine majestätischen Schwingen trugen den König der Lüfte in fast spielerisch wirkendem, und doch an Eleganz und Grazie kaum zu überbietendem Flug über die Hügel und Berge vor dem Kloster des Sonnengottes. Seine Augen, schärfer als die fast aller anderen Lebewesen, sondierten mit tödlicher Genauigkeit den Boden unter ihm, bereit, jedes Geschöpf auszumachen, welches dort unter Innos’ gnädiger Sonne herumlief, kreuchte, fleuchte, sprang, hoppelte, hüpfte, schlich...oder was auch immer. Und plötzlich, ein einziger Sonnenstrahl war es, der nun über Gedeih und Verderb, über Leben und Tod entscheiden sollte. Innos’ strenger Richtspruch war gesprochen, umumkehrbar und endgültig wie der Lauf der Gezeiten... Denn das Licht des allmächtigen Gottes fiel auf eines der zahlreichen Geschöpfe, welche unter seiner schützenden Hand gediehen – und vergingen. Er fiel auf ein Kaninchen, welches gerade eine Butterblume mümmelte... Und so entdeckte der Adler es. Eine winzige Bewegung seiner gewaltigen Flügel reichte aus, um ihn augenblicklich den Kurs ändern zu lassen. Der riesige Vogel schoss nun der Sonne entgegen, als wolle er eins werden mit dem himmlischen Vater - doch es war alles nur eiskalte Taktik. Innos’ Licht, die Ursache allen Lebens, sollte nun einem unschuldigen Geschöpfe zum Tode gereichen – doch gleichzeitig ein anderes Lebewesen ernähren. Der ewige Lauf der Natur... Geschützt von der Sonne in seinem Rücken wendete der Adler erneut, legte nun die Flügel an und ging zum Sturzflug über. Hatte der Herrscher der Lüfte eben noch eher gemächlich seine Kreise gezogen, so glich er nun einem dunklen Pfeil, einem Boten des Untergangs, einem Todesengel – wunderschön und doch grausam, gefährlich – endgültig. Das Karnickel bemerkte nichts, bis der fliegende Tod bereits über ihm und jede Chance auf eine Flucht zu Nichte war. Der Adler bremste ab, sein Opfer versuchte in der letzten Sekunde seines Lebens noch zu entfleuchen, versagte jedoch jämmerlich. Messerscharfe Krallen bohrten sich gnadenlos in das weiche Fleisch, zerrissen was wuschelige Fell. Blut spritzte aus den in den zierlichen Körper geschlagenen Wunden, im Schock pumpte selbiger Adrenalin in die Adern, der Schmez schwand. Dunkelheit umfing das Kaninchen, und das kleine Herz hörte auf zu schlagen... Der siegreiche Adler thronte auf seiner Beute, die Letzten Sonnenstrahlen erhellten das Firmament, in nur wenigen Minuten würden jedoch auch sie verschwunden sein und Innos Licht der Finsternis Beliars ihren Platz einräumen, während der König der Lüfte sich an seinem Mahl labte und mit seinem scharfen Schnabel den kleinen, pelzigen Kadaver aufriss. Dies war der Lauf der Dinge unter Innos’ großem Himmelszelt... Dorrien seufzte leise und gab Aylana einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. |
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11.02.2004, 21:55 | #140 | ||||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Leicht abwesend streichelte Aylana ihrem Geliebten über das Kinn, bewegte seinen kopf zu Zeite und liess ihre Lippen kurz aufeinander treffen. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden und hatte dem Dunklen, geheimnisvollen Licht des Mondes das Himmelszelt überlassen. Zärtlich strich sie Dorrien mit einem Finger über seinen Bauch, drückte ihren Kopf gegen seine Schulter und träumte vor sich hin. „Ich bin müde… lass uns schlafen gehen. Ich denke das brauchen wir, ausserdem weiss niemand wie lange wir noch die Möglichkeit haben in einem weichen Bett zu schlafen. Mir scheint so als würden wir dieses vergnügen in nächster Zeit nicht mehr allzu oft genießen können.“ Aylana lächelte ihn ein wenig an, tappste dann mit einigen wenigen Schritte zurück zum Bett und warf ihren Körper unter die wärme spendende Decke. Wartend zog sie die Beine an und wartete darauf das Dorrien zu ihr stoßen würde, ohne ihn wollte die verliebte auf keinen Fall einschlafen, konnte es warscheinlich auch gar nicht. „Sag mir, hast du nun eigentlich vor im Kloster zu bleiben? Oder hast du schon etwas anderes in deinem kleinen Köpfchen ausgebrütet?“ Ihr Blick schweifte über seinen nahezu perfekten Körper, bis zu seinen wundervollen Augen. Was hatte sie nur für ein Glück ihn kennengelernt zu haben, oder war es Schicksal? Wer konnte das wissen, auf jedenfall war es das beste was ihr jemals passiert ist, auch wenn der ort und der Grund des Kennenlernens nicht gerade sehr passend waren. Ein Lächeln schlich sich wieder auch ihr Zartes Gesicht, verharrte dort und breitete sich sogar ein wenig aus. „Na, was ist, bist du nicht Müde?...“ |
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12.02.2004, 13:47 | #141 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Erneut war Stille in den Tiefen der Erde eingetreten. Vorsichtig setzte Snizzle einen Fuß vor den anderen, dies war ein unbekannter Teil der Katakomben und sicher nicht ungefährlich, vielleicht sogar noch gefährlicher als der Rest. Sanft wehte ein erfrischender Windstrom durch das Gesicht des Magiers, zog an ihm vorbei und verschwand mit leisem Heulen in der Dunkelheit. Ein Klicken ertönte, erschrocken fiel Snizzle zurück und schlug mit dem Allerwertesten auf dem harten, kalten Boden auf. Diese Schreckreaktion rettete ihm das Leben, ein weiterer metallischer Ton ertönte und plötzlich schoßen zwei pfeilschnelle Klingen aus der rechten und linken Seite des Ganges heraus, verharrten einen Augenblick und versteckten sich dann langsam wieder in der Wand. Schweiß stand dem Magier auf der Stirn, erleichtert dieser Falle nicht zum Opfer gefallen zu sein stand er stöhnend auf, klopfte seinen Mantel ab und machte sich dann wieder auf den Weg... vorsichtig. Einige Minuten später war er am Ende des Tunnels angelangt. Verwirrt kratzte er sich am Kinn. Warum sollte jemand einen solchen Geheimgang bauen wenn er dahinter nur eine Sackgasse verstecken wollte? Vorsichtig untersuchte er die Wand vor sich, ihm fiel dabei ein Stein auf, der verdächtig weit aus der Wand hinausragte. Alle Kraft nahm er zusammen und zog an dem vermeintlichen Hebel. Und tatsächlich, langsam und mit einem dumpfen, quitschenden Ton fuhr eine Steinplatte aus der Wand heraus. Kurz darauf blieb sie mit einem Ruck stehen und gab einen kleinen Hohlraum preis. Snizzle tastete unruhig die Platte ab, schließlich fand er etwas. Ein großer Beutel lag dort, außerdem der abgetrennte Stiel einer Pflanze oder einer Wurzel. War dies tatsächlich diese Pflanze? Die nach der er nun seit mehreren Tagen gesucht hatte? Neue Hoffnung füllte das Herz des Magiers als er die vermutliche Heilpflanze vorsichtig in seinem Mantel verstaute, den Beutel steckte er ebenfalls ein, vielleicht war etwas von wert darin versteckt. Zufrieden aber noch immer ziemlich erschöpft trat er den Rückweg an. |
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12.02.2004, 14:26 | #142 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis zog sich an und ging hinaus. Der Himmel war grau. Es sah verdammt nach Regen aus. Er ging zu der nächsten Bank und setzte sich. Gedankenlos starrte er in den Himmel. Die grauen Wolken flogen schnell über das land. Sie waren schneller, als die meisten Vögel, die man noch am Himmel sehen konnte. Die Vögel waren dort in der Lust nur ein kleiner schwarzer Fleck. Manschmal kamen auch ein paar hinuntergesstürmt und flogen ihr Mannöver miteinander. Dennis fiel es schwer, sich von dem Anblick loszureißen, aber es fing langsam an zu regnen, und er war ja schone erkältet und musste nicht noch kranker werden. Er ging langsam und traurig in ein Zimmer. Er hatte jetzt schon seit Monaten keinen seiner Freunden gesehen, und er fand jetzt auch die alten Kumpel wieder. Und die anderen beachteten ihn bisher nicht. Und so ging Dennis wieder in seinem Schafraum und legte sich wach hin... |
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12.02.2004, 14:48 | #143 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Die Schritte Snizzles wurden langsamer. Er war nun wieder an der Stelle angekommen an der sein Kampf mit dem Crawler stattgefunden hatte, kein Durchkommen also. Diesmal könnte er das schwere Hindernis nicht so einfach aus dem Weg räumen wie beim letzten Mal. Kurze Zeit grübelte er über eine Lösung, dann kam ihm ein Gedanke. Vorsichtig untersuchte er die Einsturzstelle an der Decke, noch immer war die Erde feucht und schlammig, vielleicht bestand sogar die Möglichkeit sich durch diesen dichten Erdkaufen zu wühlen. Mit einer Hand began der Magier zu graben, kurze Zeit später gesellte sich die Andere dazu. Stunden vergingen ehe Snizzle eine Pause einlegte. Er hatte sich auf einen kleinen Erhaufen niedergelassen und betrachtete zufrieden das Werk der letzten Stunden. Um den Nachrutsch der Erde zu verhindern hatte er seine Eismagie angewendet und einen Eisblock über der entsprechenden Stelle erschaffen. Seltsamerweise hatte er dabei einiges an Schwierigkeiten gehabt und nur mit Mühe und Not den Zauber zustande gebracht. Irgendetwas schien das Gefüge der Magie durcheinander zu bringen, er würde dem Hohen Rat von dieser Sache berichten wenn er zurück war. Nach weiteren langen Stunden der Arbeit hatte der junge Feuermagier es geschafft, die letzte Hürde war genommen. Nun konnte er sich endlich wieder auf den Heimweg machen, er hoffte nur sich nicht noch einmal derart zu verlaufen und diesmal bis zum Abend aus dieser Dunkelheit entfliehen zu können um... möglicherweise Heilung zu erfahren. Schnell ging er los, so schnell als möglich musste er aus diesem Drecksloch hinaus kommen. |
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12.02.2004, 15:34 | #144 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Langsam verstrich die Zeit. Noch immer lief Snizzle durch die endlosen Gänge des Untergrunds. Inzwischen schien er dem Ausgang jedoch recht nahe gekommen zu sein. Sein Tempo verschnellerte sich als er den ersten Windstoß in seinem Gesicht spührte. Kurz darauf bremste er abrupt, er hatte die Treppe in die Freiheit erreicht. Erleichtert nahm Snizzle einen tiefen Zug der frischen Luft in sich auf und schritt die vielen Stufen hinauf. Erst war es nur das Rauschen des Wasserfalles was an die Ohren des Magiers drang doch bald waren auch die Stimmen der anderen Klosterbewohner zu hören. Mit zitternder Hand schon er die starke Holztür auf und machte den ersten Schritt ins Freie. Die Stimmen verstummten als die schwarze Gestalt auf dem Hof des Klosters erschien. Die langen Tage waren nicht spurlos an Snizzle vorbeigezogen. Der ehemals schwarze Mantel war mit schlammiger Erde übersät und hatte nun einen braunen bis sandig gelben Farbton. Die dünnen Schuhe des Magiers trugen eine dicke Lehmschicht mit sich, die in der, für diese Jahreszeit warmen Temperatur, langsam hart wurde. Unter der Kapuze des nun braunen Mantels schauten zwei kleine, glänzende und schwarze Augen hervor. Daran vorbei hingen die langen, schwarzen Haare des jungen Feuermagiers herunter, die inzwischen bis auf Schulterhöhe gewachsen waren. Ohne ein Wort ging Snizzle seinen Weg über den Hof, viele unruhige Augen folgten ihm. Die Bibliothek war sein Ziel. Krachend schwang die Tür auf, Snizzle trat herein und hinter ihm viel die Tür wieder ins Schloss. Der einzige anwesende Magier blickte vollkommen überrumpelt drein, mit finsteren Augen schaute er die eingetretene Gestalt an, die sich langsam auf ihn zubewegte. Kurz vor dem Feuermagier stoppte Snizzle, zog die Pflanze aus seinem Mantel hervor und warf sie auf den Tisch, der neben Hyglas, dem Feuermagier, stand. Als Hyglas diese erblickte erheiterte sich seine Mine, zu guter letzt noch nahm Snizzle die Kapuze von seinem Kopf herunter. "Snizzle!", rief Hyglas erfreut. Der Angesprochene murmelte nur ein paar unverständliche Worte. "Endlich bist du zurück und mit Erfolg wie ich sehe." Erneut kam als Antwort nur ein schwer zu entzifferndes Gemurmel. "Was ist?", fragte Hyglas verblüfft. Endlich öffnete sich der Mund des Blinden: "Wie hilft mir nun diese Pflanze?" "Nun, ich muss sie untersuchen um das festzustellen. Ruh dich derweil aus." Keine Antwort, stattdessen drehte sich Snizzle um und marschierte zur Tür hinaus. Sein nächster Halt war sein Gemach, er sperrte die Tür auf und trat ein. Ausgehungert, schwach und schläfrig ließ er sich auf das weiche Bett fallen. Schlaf, endlich Schlaf. |
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12.02.2004, 18:37 | #145 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Feuer.....Feuer......rufen Stimmen un dum Ken herum brannte als lichterloh. Ken wurde ein Eimer voll Wasser in die Hand gedrückt, er hohlte aus und das Wasser quoll zischend aus dem Eimer heraus. EIn Frauengeschrei, er hatte eine brennende junge Frau gerettet! Er sah ihr ins Gesicht, sie lächelte. Er blickte in ihre Augen, sie zwinkerte. Er öffnete seinen Mund um etwa szu sagen, doch sie legte ihren Finger aufseinen Mund um anzudeuten das er still sein sollte. Sie kam näher, der FInger glitt weg und sie küsste ihn. Nein Kurz vor dem Kuss verschwamm alles und Ken fand sich wieder in seinem Schlafraum vor. Ken hatt noch nie solch Träume gehabt, und so machte er sich Sorgen das diese etwas zu beuten haben, doch er hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, sein Magen meldete sich lautstark und Kens Magen erkramfte sich. Hastig sprang er aus den Federn, zog seine Kleidung über und rannte auf die ander Seite ins Reflektorium. Es gab Suppe mir Fisch! Doch da Ken erst aufgestandenw ar nahm er sich Brot , Käse, Fleisch und Wasser. Er setzte sich genüsslich hin und aß so vornehm er konnte damit sein Hunger nicht so auffiel. Sesättigt und gestärkt stellte er den Krug und die Teller zurück. Er gin hinaus. Die Abendliche Kälte ging wie ein Vorhang über dem Kloster zu und die Sterne schienen die einzigsten zu sein die den Vorhang mit ihrem Licht zu durchdingen mögen. Ken ging weiter, er wusste nicht was er hätte tun sollen und ehe er sich versah stand er Parlan gegenüber. Guten Abend Ken! Ich höhrte du bist nun unser Magischer Schmied! Ken sah etwsa verwirrt, doch dan viel es ihm wieder ein und er merkte sofort die blicke des Magiers auf den beiden Ringen die er trug. Einen wunderschönen Abend Meister Parlan sagte er gedrückt freundlichJa, diese bdien hier sind meine ersten Stücke! - OHh wie hüpsch, darf ich sie mal anschauen? Ken nickte und zog beide aus. In Parlans Hand sahen die RINge etwas lächerlich aus und Ken bekam Angst das er ihm die Ringe wegnehmen will, doch schon streckte Parlan ihm die Ringe entgegen und lächelte. Also Ken beide wieder überd ie FInger stölbte sagte er: Nun, du hast noch keine Magie angewendet? Daher solltest du es lernen! Wie ich gehöhrt habe ist Schnizzle wieder zurück! Du kannst ihn aufsuchen! Er schläft oben. Die 3 Tür von rechts! und nun war es der Magier der sich wegdrehte. Ken der nun einen neuen Aufrtrag bekommen hatte sauste schleunigst die Treppe hinauf. Dort war er erst selten gewesen, doch auf anhieb fand er das Zimmer, wie es der Magier beschrieben hat. Vorsichtig klopfte Ken an die Tür, die aus massiven Holz zu bestehen schien. Das migrige Klopfen würde drinnen bestimmt niemand gehöhrt geschweige denn geweckt haben. Drum hohlte Ken nochmal aus, nun würde er heftig dagegen knallen. Kurz vor dem Aufprall öffnete sich die Tür und das unvermeidliche nahm seinen Lauf ...... |
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12.02.2004, 18:52 | #146 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Klopfen an der Tür. Gähnend drehte sich Snizzle auf die Seite. Warum nur musste ihn gerade jetzt schon wieder jemand seinen Schlaf rauben? Widerwillig reckte er sich und stand langsam auf. Noch immer schläfrig stolperte er auf die Tür zu, seine Kleider hatte er noch immer an und die mit Schlamm bestückten Schuhe hinterließen mit jedem Schritt den Teil einer Spur, die bis zum Bett hin führte. Während er den Schlüssel im Schloss mit Schwung umdrehte, konnte er auch ein zweites Gähnen nicht unterdrücken. Gerade als er die Tür nach innen aufschob spührte er einen starken Windschub vor seinem Gesicht, blitzschnell wie man es dem jungen Magier gar nicht zugetraut hätte duckte er sich unter dem Schlag hinweg, zog seinen Dolch und hielt ihn schützend vor sich. Sein Gegenüber schien ziemlich erschreckt zu sein und war einen Schritt zurückgewichen. "Wer seid ihr?", fragte der Magier mit tiefer, ernster Stimme. |
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12.02.2004, 19:07 | #147 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Ken hatte sich auf die Zunge gebissen. Einen solch flinken Magier hatte er noch nie gesehen, zwar sah er relativ müde aus, aber eine solche Reaktion wie die der eines Frosches glich. Wie dieser seine Zunge auf seine Beute schoss, so wich auch der Magier dem Klopfhieb Kens aus. Ken bekam Ansgt, wenn dieser Magier sein Lehrer würde so müsste er wohl jeden Eugenblick damit rechnen angegriffen zu werden, oder ähnliches. Ken sah ihn ängstlich an. Verzeiht Meister Schnizzle! Ich hatte das Schloss nicht gehöhrt und wollte nochmal klopfen. Der Magier lies einen müden Brummer los, ehe er antwortete: Nun gut, wer bist du? Ich habe dich enige male gesehen, du bist doch der Schmied? - Ja, mein Name ist Ken Suyoko, ich bin Magischer Schmied des Klosters. Und ich wünsche bei euch die Gaben Innos lernen zu dürfen. eins eltsames grinsen erschien auf des Magiers Gesicht. Er tat einen Schritt hinaus und nun konnte Ken die besudelten Kleider sehen. Er sah modrig aus, und stinken tat er auch. Also müsste er unsauber aber dennoch schnell sein. Auserdem müsste er gut im Umgang mit Magie umgehen können, denn sonst würde er wohl kaum einer der Lehrmeister für Magie im Kloster sein. Das müde Gesicht wies ebenfalls Spuren auf Dreck auf. Dennoch erinnerte sich Ken das er diesen Magier schon mal gesehen hatte, damals zwar sauber angekleidet aber ob dieser schon damals diese Reaktion hatte wusste Ken nicht. Ken begab sich aus seiner Verteidigungs position heraus, Eine Verteidigungsposition konnte man das nicht nennen, den Ken hatte noch nie richtig geprobt und Unterricht hatte er auch noch nicht genommen. Ken trat nun vor, er wollte nicht schlecht vor seinem Meister dastehen, aber er wusste auch nicht was dieser Sagen würde. Gespannt wartete er auf eine Antwort... |
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12.02.2004, 19:25 | #148 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Mit einem Grinsen im Gesicht steckte Snizzle den Dolch zurück in seinen Gürtel. Der Blinde trat einen Schritt auf seinen neuen Schüler zu und legte ihm die Hand auf die Schulter. Ken war ein wenig kleiner als er, schien außerdem auch ein wenig jünger zu sein. "Ich werde dich die Magie Innos lehren. Morgen können wir beginnen. Bis dahin habe ich noch einiges zu erledigen, du kannst dir bis dahin noch ein wenig Wissen aus den Büchern der Bibliothek einverleiben." Sofort drehte sich Snizzle auf den Hacken um, ging wieder einen Schritt in sein Gemach hinein und zog langsam die Tür zu. Kurz bevor sie ganz geschlossen war ließ er noch ein leises "Sei pünktlich" hören. Dann ließ er den jungen, verdutzten Ken vor der Tür stehen. Wieder in seinem Zimmer legte er sich sofort wieder ins Bett, diesmal würde er sich nicht noch einmal stören lassen. |
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13.02.2004, 17:51 | #149 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
So schnell hatte Ken noch nie eine Beziehung geknüpft. Der unsaubere magier verschwand nach wneigen Sekunden in seinem Zimmer und Ken wandte sich ebenfalls in das seine. Es war dunkel gewesen, am Tag zuvor. Doch ken lies sich davon nicht beirren, die Schatten huschten an den Falkel vorbei und hinterließen nichts als angewärmte Luft. Ken hatte gut geschlafen. Zwar schnarchte einer seiner Zimmergefärten und Ken wünschste ich heimlich schnell Magier zu werden um ein einzelnes Zimmer zu bekommen, da diese Geräusche des Nachts verboten sien sollten. Jedoch wusste er selber nicht mal ob er nicht auch so schnarcht. Wenn dem so sei, dann könnte er die anderen Magier im 2ten Stock stören. Doch wenigstens würde er sich nicht selber schnarchen höhren. Mindestens 4 mal erwachte Ken aus dem Schlaf und jedes mal war er verschwintzt. Der Traum kamm immer wieder, doch immer an einer anderen Stelle. Ein mal wa nahm jemand Feuer, das andere Mal stürzte ein haus ein, und 2 weitere male sah er nur die Augen der Frau. Der letzere jedoch eregte in ihm Besorgnis. Er sah dunkle, baumhohe Schatten, die über das Feuer gehen können. Weit springen und mit nur einer Handbewegung ganze Häuser Meterweit schleudern können. Dann war eine Schwarze Fläche und dann sah er sich selber. Wie da dalag! Es war damals als der Priester Tarlamon in die Zukunft Kens gesehen hatte, doch nun war er alleine und über ihm erschien eine soclhe Kugel wie damals. In der Kúgel jedoch war kein Geist oder eine Seele drin, es brante einfach, so grotesk das man denken könnte über Ken läge noch jemand anderes, dieser jedoch unsichtbar war aber dennoch brannte. Dann plötzlich griff das Feuer auf ihn über und Ken erwachte wegen eines Schnarchers. Diesmal war er froh, nicht träumen zu müssen wie er brannte, doch auch hätte er gewusst das der Schatten zu bedeuten hat. Denn es war anscheinend eine Weissagung seines Geistes. So dachte er, aber er konnte sich nicht entsinnen jemals so etw asgelesen zu haben. Also müsste es nur ein blöder Traum gewesen sein. Der einzelne verirrte Sonnenschein wies ihm an das re aufstehen sollte. Das tat er auch zwar war es noch dunkel, doch am Horizont da glühte schon ein winziger Streifen der alles erheldenen Sonne. Ken war nicht hungrig gwesen drum ging er sofort in die Schmiede und versuchte dort für sich zu sein und etwas nachzudenken. Wärend er mit einer enormen Wucht den Hammer schwang trieb ihm der Schweis au sden Sporen, und allmälig fühlte sich Ken dreckig, beinahe so wie der Magier. Ken machte ien Amulett, auf die zwar schwerere Methode doch so wusste er wie er es machen musste. ... |
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14.02.2004, 12:22 | #150 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
„Hmm...“ Nachdenklich strich sich Dorrien mit der Hand über sein frisch rasiertes Kinn, während sein Blick abwesend über den Hof des Klosters streifte. Eine seltsame Situation, die hier herrschte – und er hatte nach seiner Ankunft im Kloster noch nicht einmal etwas davon mitbekommen. Woran das wohl lag... Er sah kurz zu Aylana, die auf einer Bank saß und sich die warme Frühlingssonne gefallen ließ, dann wieder zu dem Novizen neben ihm, der ihm gerade die Ereignisse der letzten Tage geschildert hatte. Irgend etwas war hier im Gange... Doch irgendwie zweifelte Dorrien ein wenig an der offiziellen Meinung, dass hier nur Innos und Adanos ihre Finger im Spiel hatten. Zumal er Adanos nicht unbedingt für einen hundertprozentig vertrauenswürdigen Verbündeten hielt. Er war der Hüter des Gleichgewichts – und damit Wankelmütig. Wer konnte schon sagen, ob er nicht gerade mit Beliar paktierte, um den Einfluss Innos’ zu schwächen? „Vielleicht steckt hinter Feodors Gebaren doch mehr, als nur die Gier nach Macht?“, murmelte der Inquisitor zu sich selbst. Der Novize neben ihm hob fragen die Augenbrauen. „Wie bitte? Ich konnte Euch nicht verstehen, Meister...“ Dorrien schreckte fast auf, als wäre er aus einem Traum gerissen worden. „Hm? Ach, nichts. Du kannst wieder deinen alltäglichen Beschäftigungen nachgehen, Bruder, möge Innos dich schützen.“ Der Novize zuckte kurz mit den Schultern, tat dann aber wie ihm geheißen und trotte in Richtung Refektorium, um sich dort eine Mahlzeit zu gönnen. Dorrien sah ihm kurz hinterher und schüttelte dann langsam den Kopf – die Novizen wurden auch immer fauler. Wo sollte das noch enden...? Mit einem leisen Seufzer auf den Lippen ging er zu Aylana und ließ sich neben der jungen Schönheit auf der Bank nieder. Nachdenklich strich er seine Robe glatt, während Aylana ihn fragend ansah. „Bedrückt dich irgend etwas?“, fragte sie neugierig, aber auch ein wenig besorgt und rutschte ein Stück näher zu ihm heran. Dorrien antwortete jedoch nicht sofort sondern überlegte erst noch. „Tja... Ich weiß auch nicht. Das Kloster.... Ist im Wandel. Es sind so manche Dinge geschehen, die doch recht überraschend kommen. Anscheinend könnte es bald wieder... Probleme geben. Und vielleicht wird die Hilfe der Inquisition benötigt werden. Vielleicht aber auch nicht... Ich kann es noch nicht sagen, aber ich werde es schon noch herausfinden.“ Der Feuermagier lächelte Aylana an küsste sie sanft auf die Wange. Um die neugierigen Blicke und Tuscheleien einiger Novizen kümmerte er sich nicht weiter. „Es könnte nur sein, dass ich bald ein paar Aspekte meines Berufes wieder anwenden muss, die du... nun ja.... ich denke nicht, dass du sie kennen lernen willst. Es mag grausam sein, doch ist es nötig, um die Wahrheit herauszufinden und die Menschen vor dem Bösen zu schützen. Besser, ein Schuldiger windet sich in Qualen, als dass hunderte Unschuldige sterben...“ Dorrien brach abrupt ab und blickte der jungen Frau tief in ihre wunderschönen Augen, in denen er ziemlich schnell verloren gehen konnte. „Nun ja, belaste dich nicht mit so etwas. Es wird schon alles wieder in Ordnung kommen.“, meinte der Inquisitor lächelnd, legte ihr seinen berobten Arm um die Schulter und zog sie zu sich heran. Sein blick wanderte weiter zur Kirche, in welcher ein provisorischer Rat das Kloster leitete. Feodor... Der Verräter. Er würde sich wohl noch mit diesem Kerl ‚unterhalten’ müssen... |
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