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Das Kastell des ZuX # 29
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15.04.2004, 22:03 #201
Rhodgar
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Nun trat der Schwarzmagus endgültig auf die drei zu.

"Bin sehr erfeut, eure Bekanntschaft zu machen. Meditate hat nur Gutes über euch erzählt, also müsst ihr schon was Aussergewöhnliches sein. Tag auch." Nach kurzem Zögern ergriff er die Hand des Mannes (allerdings wünschte er sich im nächsten Moment, es nicht getan zu haben, bei diesem überaus festen Händedruck).
"Ähm, aber wegen der Frisur. Ich mag meine Haare so wie sie sind. Und bei einem Hochsteck-Dingens würden mein Strähnen ja auch ihre Wirkung nicht entfalten können, ihr versteht?" Sollte das ein Witz seinerseits gewesen sein? Vielleicht, aber niemand lachte. Auch egal.

"Habt ihr bereits die Zeit finden können, meinen Trank herzustellen, werte Meditate?" sprach er nun an die Hohepriesterin gewandt.
15.04.2004, 22:03 #202
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Hm... also immer nur Dummheiten machen wird langsam langweilig." schmunzelte Bloody und erhob sich endlich vom Boden, was sollten denn die Leute denken wenn er hier den ganzen Tag umher lag. Sowas konnte man auf dem beschaulichen Hof des Grossbauern machen. Irgendwo am Baum liegen und faulenzen. Aber hier war wohl nicht der passende Ort dafür. Ausserdem war es mittlerweile schon Nacht, die Zeit in der ordentliche Banditen aktiv werden.

Er erhob sich und hielt sich den schmerzenden Arsch.
Wenn ich vier Hände hätte könnte ich mir den Rücken auch noch halten!

Beim umher humpeln entdeckte Bloody die steinerne Plastik, er hatte mal gehört das doch tatsächlich mal irgendein Hirnverbrannter so eine Statue geehelicht hatte. Aber das war jetzt erstmal unwichtig.
Wie sieht da so ein Alltag eigentlich aus?
Bloody sollte jetzt wirklich an wichtigere Dinge denken.
Wenn man die küsst, reißt man sich doch die ganzen Lippen auf, es seih dann man geht da vorher mal ordentlich mit Sandpapier drüber...
Jetzt kümmerte sich der Bandit aber wirklich um wichtigere Dinge, oder?
Man könnte glatten Marmor nehmen, damit müsst's gehn, kostet zwar aber auf die Dauer spart man ne Menge Sandpapier!

Und so stand der Bandit vor der Statue im Eingangsbereich und grübelte über die wirklich wichtigen Dinge im Leben nach.
So eine Statue zu heiraten wär aber praktisch wenn man mal keine Lust auf Diskussionen und Gespräche hat. ...
15.04.2004, 22:18 #203
meditate
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"nun wart doch mal rhodgar. klar bekommst du deinen trank. aber erst muss die sache mit blutfeuer und diesem gefährlichen mann geklärt werden."
15.04.2004, 22:18 #204
Dragonsword
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Dragonsword war in den letzten Tag nicht aus dem Gästezimmer gekommen, hatte nicht mit seinen Freunden gesprochen noch war er Essen gegangen, noch hatten ihn die Bilder verlassen!
Kurz: Er fühlte sich Hundeelend und allein!
Aber einen Positven Aspekt hatten die letzten Tage schließlich doch,...

Der Hohe Novize war imstande die Bilder zu ertragen,... er hatte sich anscheinend daran gewöhnt,... aber, konnte man sich an soetwas gewöhnen?

Der Händler erhob sich langesam aus seinem Scheidersitz und sah, wie schon lange nichtmehr, wieder aus dem Fenster.
Es war eine klare Nacht, die Sterne glänzten und der Mond schien hell.
Und,... Dragonsword lächelte. Er schien die Kriese überwunden zu haben. Ja, noch immer zogen manchmal Bilder an seinem Geistigen Auge vorbei. Aber durch die Tage die er alleine verbracht hatte schien er viel besser damit umgehen zu können. Er sah es bereits als
Selbstverständlichkeit an das er mindestens einmal am Tag Bilder an sich vorbeiziehen sieht.

Nachdem der Hohe Novize sich Gewaschen hatte und Essen gegangen war, fühlte er sich wie neu Geboren. Das lächeln von vorhin verwandelte sich in ein breites Grinsen. Er war wieder Glücklich und konnte es nicth erwarten seinen Freuden,... hmmm,... bis jetzt waren die Bilder immer am stärksten gewesen als er versuchte über diese zu Reden. Er sollte es wohl doch besser unterlassen seinen Freuden etwas davon zu erzählen.

Als der Novize zurück, nach einem kleinen Spaziergang, in sein Zimmer wollte, kam ihm Dûhn entgegen.
"Hey, hallo Dûhn! Wie gehts dir?"
Dûhn antwortete nicht und ging immer schneller auf den Novizen zu. Langsam bekam Dragonsword Angst vor der Gestallt in schwarzer Robe die auf ihn zuschritt.
"Ähm,... Dûhn, ist was passiert?", sagte der Novize etwas verstört als sich der Riese gerade vor ihm aufgebaut hatte.
"Stimmt etwas nicht?!"
15.04.2004, 22:19 #205
blutfeuer
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"sag mal krigga, wann können wir denn losziehn? ich hab ein wunderschönes haus auf dem baum, den du wandern lassen sollst. da könnten wir schlafen, wenn du magst. ich bewirte dich auch mit feuerlikör und sumpfkraut.

dann können wir morgen in aller ruhe losspazieren. ich setz mich auf den balkon und du nimmst den baum an die leine.

massieren kann ich dich natürlich und feuerlikör hab ich auch noch. ich hab auch einen kleinen blumentopf, den kannst du befreien und ich hab holzwürmer in meinem haus, die kannst du auch bewundern und vielleicht läßt dich sogar wuschel mal reiten."

die amazone hatte sich an kriggas arm gehängt und versuchte, ihn von den anderen wegzuziehen.

"lass mal die medi in ruhe. hörst doch, die muss was geheimnisvolles machen. wir können ja nach der baumwanderung hierher zurückkehren."
15.04.2004, 22:28 #206
Krigga
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Als ihn Blutfeuer wegzog rief er noch zu Meditate und seinem neuen Bekannten:

K: "Machs gut Mann der mir seinen Namen nicht genannt hat, versuch mal ne violette Kutte, die würde besser zu deinen Augen passen......und Medi, wir sehn uns sicher noch, muss nur kurz nen Baum wandern lassen, gib dem Jungen da nicht zu viel von deinem Trank, sieht ja jetzt schon ganz blass aus !"


Dann widmete er sich voll und ganz dieser lieben Klette an seiner Seite.

K: "Na das klingt ja verlockend, dann wollen wir nicht lange warten und gleich zum Sumpf gehn, kanns kaum erwarten den Baum kennen zu lernen....und die Holzwürmer. Hast du ein großes Bett ? Ist der Blumentopf braun ? Was ist denn Feuerlikör ? Ist Wuschel deine Freundin ? Warum ist der Himmel blau ?"


Blutfeuer seufzte und verdrehte die Augen, diese Reise mit dem Verrückten würde wahrscheinlich anstrengender werden als ein Jagdausflug hinter den orkischen Pallisaden. Sie marschierten vorbei an einem seltsamen Mann, der die noch seltsamere steinerne Statue leicht lasziv anstarrte und marschierten dann durch das Tor in Richtung Sumpf.
15.04.2004, 22:31 #207
Rhodgar
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"Mein Name ist Rhodgar!" rief der Schwarzmagier den beiden noch hinterher, er wollte schließlich noch retten was zu retten war.
"Und danke für den Tipp, werd ich mir merken."
15.04.2004, 22:41 #208
Estragon
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Estragon schritt durch das Tor des Kastells. Seine Gläser waren tiefes Schwarz, die Skelette sahen ihm misstrauisch nach.
Eigentlich war ihre Stummheit noch viel unangenehmer, als das stetige Geplapper.
Es gab Estragon das Gefühl, noch immer ein Fremdkörper im Kastell zu sein. Ein Gast, der, nach dem Willen der Skelette, gar nicht schnell genug verschwinden konnte.
Der Lehrling konnte nicht die Zukunft sehen, doch spürte er, dass sein Abgang sich schneller ereignen konnte, als manche dachten.
Doch das war nicht sein Wunsch. Noch gab es etwas zu tun, etwas zu finden, in dieser Welt. Der Tod schien es nicht zu sein.

Estragon wählte seinen Weg ohne Zaudern. Er betrat die Bibliothek, sprach ein Wort in die Luft. Mehre Bücher fielen zu Boden. Er sammelte sie ein und setzte sich an das Lesepult, an dem er schon zuvor gearbeitet hatte.
Färbung von Stein war der Titel des ersten Werkes. Der graue Ledereinband wirkte wie eine steinerne Drachenhaut.
Estragon verschwendete keine Zeit. Er jagte mit den Augen über die Seiten, blätterte ungeduldig voran oder zurück.
Es konnte ihm gar nicht schnell genug gehen.

Endlich ein Treffer. Estragon saugte begierig das Geschriebene in sich auf. Seine Hand führte den Federkiel blind übers Pergament. Er wollte nicht die Augen von den Worten nehmen. Egal ob es nur dem Zeitvertreib diente. Er war dabei zu Forschen, zu planen, zu denken. Das höchste Gut, zu dem er noch befähig war. Da spielte es keine Rolle, worüber man dachte.
15.04.2004, 22:44 #209
blutfeuer
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"komm, komm, bloody. darf ich vorstellen? das ist krigga und der wird mein haus zu deinem bringen."

bloody guckte nur etwas glasig, dann meinte er, dass er mitkommen würde.

eigentlich blieb ihm auch nix anderes übrig, denn wuschel gab ihm einen kräfigen stoß und er flog zur tür hinaus genau vor die gerippe.
15.04.2004, 22:44 #210
meditate
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"komm mit rhodgar, ich habe, was du brauchst."

die magierin ging voraus und winkte krigga noch mal hinterher. sie hoffte sehr, dass sie sich bald mal zu einer teestunde zusammen unter die esche setzen konnten. immerhin hatten sie sich mal zum nächtlichen tanz bei vollmond verabredet. ob krigga das noch wusste? und dass sie nackt tanzen wollten?"
15.04.2004, 22:51 #211
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Schweigend folgte Rhodgar der Hohepriesterin, die flotten Ganges durch die Korridore lief, bis sie schließlich in ihrem Labor standen. Misstrauisch drehte er sich einmal im Kreis. Ihm war selbst nicht klar, was das bringen sollte, aber es war wohl nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit ihn nichts und niemand hier überraschen konnte. Bei den Dingen, die das letzte Mal als er hier gewesen war, geschen waren, konnte man ja nicht vorsichtig genug sein.

"Hmm... es hat sich nichts verändert. Schönes Labor übrigens. Ich würd auch gerne mal eins haben, dann müsste ich nicht immer euch um Hilfe fragen. Aber wie siehts aus? Ich hoffe doch, dieses Elixier ist nicht so... widerwärtig und eklig und garstig und überhaupt viel leckerer als jenes, mit welchem ihr mich jetzt noch auf Bäume jagen könntet."
15.04.2004, 22:58 #212
meditate
Beiträge: 6.868

"nun mach dir nicht in die hose oder unter die robe. elexiere des beliar sind nie ganz harmlos und manche haben auch ungewöhnliche und unerwartete eigenschaften, aber einen richtigen schwarzmagier haut nix um."

sie holte die blaue flasche aus dem regal und reichte sie rhodgar.

"du wolltest sie zum rasieren nicht?"
15.04.2004, 23:07 #213
Rhodgar
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"Was? Nee, das brauch ich nicht machen. Davor bin ich glücklicherweise immer verschont geblieben, keine Ahnung woran das liegt. Aber ist doch toll, andere hantieren stundelang mit den kleinen Klingen in ihrem Gesicht rum, und ich muss das nicht machen. Kann ich morgens länger schlafen."

Lächelnd zwinkerte er der Hohepriesterin zu, und hätte sich Sekunden später schon wieder dafür ohrfeigen könne. Respekt, alter Junge, wo bleibt dein Respekt?. So gut es ging bemühte er sich, wieder Haltung anzunehmen, und seinen Worten eine gewisse Eleganz zu geben.
Schließlich redete er mit seiner Hohepriesterin, einer überaus mächtigen wie schönen Person. Sie würde sich unter Garantie belästigt fühlen, wenn er seinen Ton schleifen lassen würde.

"Nein, nicht das Rasieren steht mir im Sinn, werte Hohepriesterin. Es ist mein Anliegen, in nächster Zeit ein Buch fertig zu stellen, und wie ich euch gegenüber bereits erwähnt hatte, überkommen mich die besten Einfälle immer des Nachts, folglich benötige ich diesen Trank, um wach zu bleiben. Meine Lyrik soll mir dabei helfen, über das erst kürzlich in den fernen Ländern Gorthars Erlebte hinweg zu kommen. Hat auch ganz gut geklappt, bis Estragon hier angetanzt ist..."
Schon hatte er seinen noblen Ton wieder abgelegt. Ging einfach nicht, stetig so geschwollen zu reden.
15.04.2004, 23:16 #214
meditate
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"naja, dafür wirds auch gehn. es wird auch noch andere, noch zu erforschende eigenschaften haben. also trink es nur. hinterher sind wir auf jeden fall schlauer."

meditate reichte ihrem mitmagier die flasche und guckte mit schiefgestelltem kopf und sehr aufmerksamen augen zu, wie er die flasche vor seine augen hielt.

"nun trink schon, ich muss noch warten, bis du getrunken hast. kann ja sein, ich muss dir danach noch helfen. ich sagte doch, man weiß nie ganz genau, was dabei rauskommt."
15.04.2004, 23:39 #215
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Na, solche Worte bauten ja nicht gerade auf und machten Mut. Vor allem nicht, wenn sie mit einem solchen Ernst gesprochen wurden, wie er in der Luft lag, als sie Meditates Mund (sehr schön und ästhetisch übrigens) verließen. Noch immer misstrauisch setzte Rhodgar den Rand an die Lippen, und spülte das Gebräu einfach hinunter. In einem Zug, ohne aufzuhören. Hmm, schmeckte gar nicht mal so übel. Irgendwie nach Apfel.
Gerade wollte der Schwarzmagus "Kann ich noch ne Flasche haben?" rufen, da war es, als hätte man ihm mit einer Bratpfanne direkt auf den Hinterkopf geschlagen. Vor seinen Augen verschwamm die Hohepriesterin, ihr Labor und alles um ihn herum. Ein wirbel aus Farben und Lichtern empfing ihn, riss ihn mit, schleuderte ihn herum. Bei Beliar, er hatte es doch gewusst, immer wenn er irgendetwas aus Meditates Hexenküche trank, drehte sich ihm der Magen um. Dieses Mal allerdings aufgrund der wirbelnden Bewegungen, die er zu machen schien.

Aber dann, nachdem er wacker ein paar Momente ausgehalten hatte, beruhigte sich die Lage. Zwar hatte er noch immer ein unerklärliches Piepen im Ohr, doch wenigstens liefen die Konturen der Dinge wieder ineinander. Allerdings konnte er sich nicht entscheiden, was schlimmer war. In einem wirbelnden Strudel aus Farben gefangen zu sein, oder das zu sehen, was ihm da gerade vor Augen kam?
Aus irgendeinem Grund schwebte Meditate plötzlich in der Luft, die Beine auf seltsame Art und Weise überkreuzt. Aus ihrem Rücken ragten große, bunte Flügel, die an die Zitronenfalter erinnerten, die jetzt im Frühling des öfteren durch den Innenhof flatterten. Und wenn das alles noch harmlos war, dann setzte der Anblick ihres Kopfes allem die Krone auf. Dort, wo vorher noch ein zierliches, hübsches Gesicht gesessen hatte, saß nun eine wabbernde Masse auf ihrem Hals, von roter Farbe. Irgendwie erinnerte ihn das an die Form eines Bärenkopfes... höchst seltsam das alles.

"Besser als jedes Sumpfkraut, hehe..."
Plumps. Alles wurde schwarz. Rhodgar war in vor dieser Meditate-Kreatur in eine Ohnmacht geflüchtet. Hoffentlich war das eine einmalige Nebenwirkung, und es war ihm nun endlich möglich, die Augen nächtelang offen zu halten. Auch wenn er momentan eher das Gegenteil erreicht hatte, so wie er da schlafend auf dem Boden des Labors herum lag.
16.04.2004, 09:54 #216
Ceron
Beiträge: 379

Ceron verbrachte eine lange Zeit mit seiner botanisch angehauchten Karte. Verrückt, die Gegend um das Kastell war ein riesiges Pflanzenbeet. Sehr viele seltene Pflanzen kamen hier vor, die es in ganz Khorinis nicht gab. Das wollte Ceron ausnutzen, ja er würde die Pflanzen sichern und dann ziehen. Mit kleinen Pflanzenablegern angefangen bis zu einer Kleinen Kastellgärtnerei würde er gehen. Er warf sich seine Robe über, fertig mit Kartenstudieren im Schlafanzug. Ceron hastete die Treppen hinunter bis in die Bibliothek. Als er dann in der stickigen Luft stand, alles roch nach Büchern und abertausenden von Büchern, sagte er mit gebieterischer Stimme: „Gartenanbau, Beetbauen“ Und siehe da, sogar die Botaniker wurden in diesen Gemäuern fündig. Er schnappte sich das kleine grüne Büchlein und las:
Kleines ABC zum Anbau von Beeten
1. geeigneter Ort
2. Unkrautbeseitigung
3. Pflanzenanbau
4. Pflege der botanischen Geschöpfe
5. Herz der Pflanzen

Dieses „kleine“ Botanik-ABC hatte Ceron rasch verschlungen. Aber im „Thema Herz der Pflanzen“ hatte er Mühe vorzukommen. Das Buch beschrieb die Kommunikation mit Pflanzen, wie das eine Beziehung zwischen Mensch und Pflanze aufbaue. Nun ja, zuerst musste er jedoch den Ort seiner Gärtnerei finden. Dabei liess er sich von einer genauen Karte der Kastellumgebung helfen. Dort war eingezeichnet, dass am Westhang des Kastellbergs ein grossen Plateau entstanden war, eine geeignete Stelle für einige kleine Kräuterbeete. Verglichen mit den Bauplänen des Kastells konnte Ceron dann auch sichergehen, dass das nicht schon längst überbaut wurde. Sofort ergriff in eine Flut von neuen Ideen, nun schnell den Ort suchen, aber nicht in dieser Kleidung erst noch die feste Rüstung anziehen, dann noch Geräte aus dem Innenhof holen. All dies wollte er erledigen und zwar so schnell wie möglich.
Im Innenhof rüstete er sich aus mit Hacken und Sensen, gross und klein, das sollte für die Unkrautbekämpfung reichen. Dann trat der magische Gärtner bis an die Zähne bewaffnet mit Werkzeug durch das Kastelltor. Die Gebeine wollten schon Witze reissen über seine Aufmachung, als sie jedoch erkannten wie ernst der Magier die Sense schwang entschieden sie sich für den Weg des schweigsamen Kicherns. Doch das Plateau war wirklich ein schreckliches Schlachtfeld voller Unkraut mit Dornen und „ahh schrecklich, das schaff ich nie alleine. Brandroden müsste man hier und danach die Asche gleich als Humus verwenden, ja das gäbe sehr fruchtbaren Boden.“

Ceron kehrte dem Feld vorerst den Rücken zu. Er wollte schauen ob er einige Dämonen für die Brandrodung kriegen konnte. Im KSatell wurde er auch schon von den Gebeinen empfangen. „Na grosser Magier? Oder sollen wir euch von nun an heiliger Unkrautbekämpfer nennen? Hahaha ihr seid doch nichts als ein kleiner Magiestudent“
16.04.2004, 13:01 #217
Ray
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Nachdem Ray aufgestanden war, wickelte er sofort sein Schwert, das ihm Cathal gefertigt hatte, aus. Es war wirklich ein Prachtstück. Genau wie er es sich gewünscht hatte: Nicht zu groß, sodass man es unter der Robe verbergen konnte, auch nicht so klobig und schwer. Elegent lag der Griff in der Hand.
Zum Spaß versuchte Ray, die Klinge zu führen. Erwartungsgemäß ging sein erster Hieb voll daneben. Die Klinge sauste durch die Luft und bohrte sich in einen der Pfeiler seines Himmelbetts.

"Oh, verdammt!" fluchte er. Die Klinge war nicht einmal angekratzt. Aber der Himmel des Betts fiel zu Boden. "Naja, ich mochte Himmelbetten eh noch nie besonders." dachte Ray. Die Dämonen würden das schon richten.
Er öffnete seinen Schrank. Cathal hatte die Waffe nur in ein Stück Stoff gehüllt. Hier gab es aber auch glücklicherweise eine Scheide für kleinere Schwerter.
Ray nahm sie und steckte das Schwert hinein. Zwar passte die Scheide nicht wie angegossen, aber es war viel besser als nichts. Was hatte Rhodgar über Waffen und Schwerter im Besonderen gesagt? Sie dienten der Zerstörung. Das stimmte nicht ganz. Man konnte ebenso nützliche Dinge damit vollbringen. Zum Beispiel Fesseln durchtrennen oder Feuer machen. Allerdings war der primäre Zweck die Aggression. In der Sprache der Gelehrten hieß der Aggressionstrieb 'Thanatos'. Ray spielte mit den Gedanken, sein Schwert so zu nennen, verwarf den Gedanken aber schnell.
Am besten erst mal etwas essen.

Er ging ins Refektorium, um ein spätes Frühstück zu sich zu nehmen.
16.04.2004, 15:34 #218
Estragon
Beiträge: 507

Estragon brauchte Holz. Besonderes Holz. Er war weit gekommen. Alles war vorbereitet. Holz war der nächste Schritt.
Der Lehrling verließ die Bibliothek und begab sich in sein Zimmer. Dort packte er alles zusammen, was er so besaßs oder zum Tauschen für geeignet hielt.
Schnell legte er sein Schwert und den Stab an, schwang den Rucksack auf seine Schultern und begab sich zum Ausgang des Kastells.
Auf in den Sumpf.
16.04.2004, 22:38 #219
olirie
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Das Pentagramm des Kastells begann zu pulsieren, lansam stieg Rauch auf. In dieser Rauchsäule manifestierte sich eine Gestalt. Als der Rauch sich verzogen hatte, war zu erkennen, wer dort gerade im Kastell angekommen war. Es war olirie. Der Priester machte sich sofort auf den Weg in sein Zimmer. Unterwegs trug er einem Dämon auf, ihm ein Bad vorzubereiten und eine frische Robe bereit zu legen.

Als olirie sein Zimmer betrat, war alles schon bereit. Er zog sich die Lederrüstung aus und stieg dann in die Wanne. Schon bald bemerkte er die Wirkung des Bades. Abgesehen von dem Sabber und Blut in seinen Haaren war jeglicher Schmutz schnell beseitig. Doch mit etwas Geduld war auch das Problem beseitigt. Nun stieg der Priester aus der Wanne und trocknete sich ab. Anschließend zog er eine frische Robe über. Einem Dämon, der gerade die Wanne beseitigen wollte, drückte olirie seine Lederrüstung mit den Worten "die muss gereinigt werden" in die Klaue. Dann verließ der Priester sein Zimmer wieder und machte sich ersteinmal auf den Weg ins Refektorium.
17.04.2004, 13:52 #220
Ray
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Ray legte Messer und Gabel nieder. Das Essen hatte sehr gut geschmeckt. Dann nahm er noch einmal sein Schwert zur Hand. Interessanter Rubin, den Cathal da eingearbeitet hat, dachte. Es war, als lodere dieser in einem dunklen Feuer. Aber das bildete Ray sich teilweise auch ein.
'Dunkles Feuer' aber war ein Wort, das er in einer der Gelehrtensprachen wusste: "naryar". Das wäre ja ein guter name für seine neue Waffe. Der Namensteil 'Feuer' gefiel ihm zwar nicht so gut, aber das Wort Naryar selbst galt in der Gelehrtensprache als dunkel genug, soweit er wusste.

Ray sah auf. Ein Magier betrat den Raum. Er trug eine der hohen Roben des Zirkels. Ray erhob sich zum Gruß und sagte:
"Seid gegrüßt! Wie ich sehe, seid Ihr auch Magier des Kastells. Ich heiße Ray und bin seit ein paar Tagen Lehrling des Beliar. Ich hoffe in diesen Hallen das nötige Wissen zu erlangen, auf dass auch mir einst gestattet wird, die Magie Beliars zu erlernen, denn ich halte diese Magie für äußerst interessant." sagte er.
Der Hohe Magier musterte ihn kurz und es sah so aus, als wolle er ihm eine Antwort geben.
17.04.2004, 15:30 #221
olirie
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olirie sah zu dem Lehrling, der ihn angesprochen hatte. Ray nannte er sich also. "Willkommen im Kastell, ich bin olirie. Ich bin einer der Lehrmeister der Magie Beliars." Der Priester setzte sich zu Ray an den Tisch und bestellte sich ersteinmal eine Vorsuppe. Diese bestand aus verschiedensten Kräutern und Gemüsen der Khorinischen Insel. Der Hauptgang sollte aus etwas Scavengerrücken mit einer Pfifferlingssoße und Kartoffeln bestehen. Hinzu kam noch ein gemischter Salat und als Getränk etwas Rotwein. Die Nachspeise sollte schlussendlich aus etwas Obst bestehen.

Kurz nach der Bestellung erschien auch schon die Suppe auf dem Tisch und olirie füllte sich eine Kelle auf. Dann kostete er sie vorsichtig, denn schließlich war sie ja noch heiß.
17.04.2004, 16:48 #222
Ray
Beiträge: 157

Was Olirie da gerade aufgetischt bekam, sah ja zu lecker aus. Das machte ja wieder Hunger! Aber da Ray gerade gespeist hatte, rief er nach einem Schwarztee und einem Stück Kuchen.
Schon stand das gewünschte vor ihm. Ray gab Zucker in seinen Tee und begann genüsslich, seinen Kuchen zu verzehren. Während des Essens erzählten sich Olirie und Ray von ihrem Erlebten. Ray erzählte vor allem von dem Gürtel, der ihm schlussendlich nichts gebracht hatte und von Estragon, der momentan an irgendetwas arbeitete, was er mit Ray im Kloster der heiligen Allianz geholt hatten. Dabei vergaß Ray natürlich nicht, seiner frischen Abneigung gegen die Feuermagier Ausdruck zu verleihen.
Nachdem der Nachtisch gegessen war, erhob Ray sich.

"War angenehm, Eure Bekanntschaft zu machen, Olirie." verabschiedete er sich. Dann ging er in sein Zimmer. Da stand noch immer die Klarinette und das Notenbuch aus der Bibliothek.
Ray öffnete das Buch und begann, einfache Stücke zu spielen. Schöne und sanfte, aber auch schwungvolle und gewaltige Noten verließen den Trichter seines Instruments.
Auch der mysteriöse Gemmscheid Grummel, Rhodgars "Lieblingsautor" hatte zwei Werke beigesteuert: 'Tanz der Dämonenbeschwörer', eine Suite für Blasorchester, und: 'Ouverture zu Beliars Erwachen'.
Beide Stücke waren toll geschrieben.
In Rays Gedanken begann sich eine Idee zu formen: Wenn es denn möglich wäre, würde er morgen Abend ein kleines Konzert geben, zum Abendessen. Für alle Kastellbewohner.

Aber dazu musste er üben und sich schlau machen, ob Dämonen denn auch Instrumente spielen konnten...
17.04.2004, 22:58 #223
olirie
Beiträge: 1.642

olirie war nun bereits beim Nachtisch angelangt. Er entschied sich für ein Stück Apfel von dem Obststeller. Das Obst schmeckte wirklich gut. Der Priester war sehr froh, endlich wieder in diesen Genuss kommen zu können. Es war einfach unvergleichlich, was das Krokomaul aus ein paar Zutaten für wunderbare Gerichte zaubern konnte.

Nachdem olirie den Apfel verspeist hatte, wischte er sich mit einer Serviette den Mund ab und erhob sich um das Refektorium zu verlassen. Außerhalb des Refektoriums lenkten ihn seine Schritte wieder in sein Zimmer. Als er dieses betrat, konnte er direkt sehen, dass seine Lederrüstung fertigt gereinigt war. Zufrieden zog er seine Robe aus und seine Schlafrobe über. Anschließend legte er sich in sein Bett und schlief auch bald ein.
18.04.2004, 00:01 #224
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Was war Magie eigentlich? Definierte sich dieser allseits häufig und oftmals unbedacht gebrauchte Begriff nur so, dass es verschiedenste, unbegreifbare Mächte gab? Mächte, die ein paar wenigen Auserwählten die Gabe verliehen, besondere Dinge zu wirken, die jenseits der Fähigkeiten der Normalsterblichen lagen. Konnte die Magie als solche in der Art abgestempelt werden, dass ein Mensch, je nach Begabung oder Bestimmung, sich von Zeit zu Zeit als Katalysator betätigt, um den Willen und den Ausdruck jener Mächte auf der Erde zu verwirklichen? Oder gab es noch eine andere Magie, wenn nicht gar zahlreiche andere Arten dieser Sache, die von den Menschen nur unbewusst wahrgenommen, gar manchmal als belanglos und selbstverständlich abgetan wurden? Die gab es, fürwahr. Die Freundschaft zum Beispiel. Verletzlich wie die Knospe einer emporstrebenden Rose, doch schafft es diese Knospe sich zu entfalten, wird ihre Schönheit niemals mehr vergehen, für immer bestehen bleiben. Genauso die Freundschaft. Wurde ein gewisses Maß erreicht, trat der Punkt ein, an dem man sagen konnte "Uns verbindet etwas Besonderes", dann würde dieser Bund einen Weg finden, bestehen zu bleiben.
Der Bund zwischen Hilias und Rhodgar hatte diesen Weg gefunden. Bislang nur aufrecht erhalten in den Erinnerungen des Schwarzmagiers, war er an diesem Abend, nein in dieser Nacht, dieser schwülen Nacht, direkt in Rhodgars Dasein getreten. Geschah es durch Zufall, geschah es durch Schicksal... egal, wie es geschah, es geschah eben.

Aus dem Kamin züngelten die rötlichen Flammen, als wollten sie nach dem Schwarzmagus greifen. Rhodgar saß im Ohrensessel, und bestaunte müde das Spiel der Glut, welches vor ihm stattfand. Auf dem Sims lagen der Totenkopf, gefunden in einer alten Truhe an der Küste Gorthars, und die Eisenmaske von Hilias. Rhodgar wusste nicht mehr genau, wie der Steinmetz es hatte fertig bringen können, seine Gesichtshälfte mit dem flüssigen Eisen überlaufen zu lassen. Wie so vieles war es einfach geschehen. Nach der Wiederkehr ins Kastell war ihm dieser, mehr oder weniger gewollte, Gesichtsschmuck zugeteilt worden, als etwas, was ihn jederzeit an den großartigen Menschen und Freund erinnern sollte, der sie alle in der schwarzen Abtei verlassen hatte. Viele würden sagen, Hilias sei bereits mit der Verwitterung seines Körpers umgekommen, doch gestorben war er erst in der Abtei. Rhodgars Blick wurde von dieser Maske eingefangen, und nicht wieder losgelassen. Mehr und mehr fixierten sich seine Augen auf dem schimmernden Stahl, mehr und mehr wuchs in ihm das Verlangen, ihn aufzusetzen. Ihn an die selbe Stelle zu heften, an der die Maske bei Hilias gesessen hatte. Er spürte gar nicht, wie er sich erhob, und nach der Maske griff. Er fühlte auch nicht die Kälte, die ihn durchfuhr, als er sie sich aufsetzte. Was er allerdings wahrnahm war das grelle, weiße Licht, welches ihn empfing. Es war, als schwebte er in den Weiten der Wolken, im unerreichbaren Himmelreich, zu dem er jeden Tag aufsah. Er war wohl in einer Trance gefangen, bekam nichts mehr von seiner Aussenwelt mit, realisierte nicht, dass er sich in kreisenden Bewegungen um sich selbst drehte. Vor seinem geistigen Auge rückte eine Silhouette immer näher und näher. Langsam konnte man das rote Haar, das grummelig lächelnde Gesicht und die feinen Rauchschwaden der Pfeife ausmachen, die zwischen den rauen Lippen hing. Hilias´ Abbild schwebte vor ihm. Gerade wollte der Schwarzmagus seine Hand nach ihm ausstrecken, da verblasste es, von einem Moment auf den anderen. Der Rauch aus der Pfeife war nun nicht mehr der einzige der in der Luft lag, alles an dem Steinmetz löste sich nach dem Verblassen in dünne, kaum erkennbare Nebelschwaden auf, so als verdampfe er.
Bitte nicht, geh nicht Hilias!
Aber es war zu spät. Was zurück blieb war lediglich die Eisenmaske, welche nicht verschwunden war. Sie schwebte einfach nur so in der Luft, doch die vorher spiegelglatte Oberfläche, war bei weitem nicht mehr wie einst gewesen. Stumpf und matt erschien die Maske nun, als wäre ihr ihre Lebendigkeit sowie ihre Schönheit ausgesaugt worden. Langsam schwebte Rhodgar an sie heran, tastete mit seiner Hand über das kalte Metall und...


... fand sich plötzlich im Korridor des ersten Stocks wieder, in welchem sich die verschiedenen Räumlichkeiten der Zirkelmitglieder befanden. Verwirrt blickte er hinter sich. Die Tür zu seinem Zimmer stand sperrangelweit offen. Er musste das Zimmer verlassen haben, doch warum bei Beliar hatte er davon nichts mitbekommen? Worum er nicht wusste waren de tanzenden Bewegungen, mit denen er sich durch sein Zimmer bewegt hatte, während er in dieser Scheinwelt mit Hilias´ Ebenbild zusammengetroffen war. Bis zu dem Zeitpunkt, als auch in der Traumwelt die Maske verblasst war, war er tanzend, summend und sich dabei immer wieder im Kreis drehend durch den finsteren Gang gewandert. Nun aber war auch in der wirklichen Welt die Maske, die sich vorhin noch so erstaunlich gut seinen Gesichtszügen angepasst hatte, von den selbigen heruntergefallen, und... und wies denselben mattgrauen Farbton auf, wie er es geträumt hatte. Aber wie nah standen hier Fiktion und Wirklichkeit wirklich beieinander? Er wusste es nicht. Wusste nicht, was diesen seltsamen Vorfall hervorgerufen haben konnte, was er bedeuten sollte... doch was seine Konsequenzen waren, das wusste er, das spürte er. Es war nämlich so, als hätte man ihm eine Last, die er seit Hilias´ Ableben mit sich herum trug, von der Seele genommen. Das, was man Trauer nannte, war nun von ihm gewichen, und er war bereit, nun endgültig nach vorne zu schauen, und seine Gefühl sagte ihm, dass seine Zukunft eng mit Estragon verbunden sein würde.

Er hatte losgelassen, ein für allemal.
18.04.2004, 10:51 #225
Ray
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Der Dämon schlug auf die Pauke ein und hieb sie in Stücke.
"Du Elefant!" schimpfte Ray. Nein, Dämonen konnten in der Tat nicht musizieren! Der Dämom setzte die Trommel wieder magisch zusammen. Ray testete sie. Die Trommel stimmte nicht mehr.
"Na, toll! Erst alles kaputtmachen und dann nur halbwegs reparieren. Das mag ich!" fuhr Ray fort. "Mach, dass du weg kommst, oder ich lasse dich von Rhodgar zu Innos schicken." Das wirkte. Der Dämon verschwand. Wenn diese Geschöpfe Angst kannten, musst Rays Drohung Wunder gewirkt haben.

Also war das wohl nichts, auf die Hilfe der Dämonen zu zählen, wenn er ein Konzert machen wollte. Das musste wohl bis nächste Woche warten, bis er hier Leute gefunden hatte, die musikalisch waren. Das mussten ja nicht gleich Barden sein! Aber ein Instrument sollten sie schon spielen können.
Ray ging ins Refektorium und nahm ein Frühstück zu sich. Dann setzte er sich mit seinem Instrument zu Füßen der Esche ins Gras und begann, ein passendes Stück aus dem Gedächtnis zu spielen: 'Verwehte Blumen' fiel ihm ein.

Es war, als würde selbst die Natur lauschen. Sein einziger körperlicher Zuschauer war nur Tenebrus, der sich auf einen Zweig der Esche gesetzt hatte und manchmal ein oder zwei Töne zu Rays Einmanndarbietung beisteuerte.
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