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07.04.2003, 17:59 #551
Arson
Beiträge: 687
Rund um Khorinis #5 -
Schwitzend und schwer atmend tänzelte Arson über den grasigen Boden der mittelgroßen Waldlichtung, die Augen konzentriert auf die zuckend heranschnellenden Fäuste seines Kontrahenten Mohammed gerichtet, den eigenen Körper stets in Bewegung haltend um zu gewährleisten, dass die kräftigen Hiebe des tüchtigen Ritters ihr anvisiertes Ziel verfehlten und stattdessen harmlos die Luft durchschnitten. Eine Aufgabe, die nicht gerade einfach war. Der junge Krieger zeigte beeindruckende Fertigkeiten in seiner Schlagtechnik, seine Attacken kamen präzise und schnell wie Blitzschläge, ihre Kraft, obwohl sicherlich zu Übungszwecken stark gedrosselt, reichte immer noch um Arson einige Schmerzen zu bereiten, sollte er einmal nicht schnell genug ausweichen können. Doch auch der Paladin war geschickter geworden. Das Training und Clays wertvolle Anweisungen und Ratschläge ermöglichten es dem Streiter Innos, seinen Körper auf eine Weise zu kontrollieren, die er zuvor kaum für möglich gehalten hatte. Statt der plumpen, eher ungebändigten Kraft eines Bullen hatten seine Bewegungen nun eher etwas pantherhaftes, wenn ihm auch noch jene geisterhafte Perfektion fehlte, welche Meister wie Paladin Clay oder auch den dunklen Krieger Frost auszeichnete. Eine Tatsache, die Arson zu ändern gedachte.
Das außer Kontrolle geratene magische Geschoss bemerkte Arson jedoch allein aufgrund seiner geistigen Fähigkeiten. Für einen Paladin, dessen Leben so eng mit der Magie verknüpft war wie mit dem Kampf, war die markante Aura, die von jener Energiekonzentration ausging, unverkennbar. Seine Reaktion kam rein instinktiv. Blitzschnell knickten die in Lederhosen gehüllten Beine ein, nur um den Leib des Kriegers einen Sekundenbruchteil später nach oben zu katapultieren. Die Welt machten eine komplette Drehung, während der magische Pfeil knisternd unter ihm dahinschoss, dann landeten Arsons Stiefel wieder auf der Erde. Schwankend kämpfte er mit dem Gleichgewicht, welches durch diesen fast unfreiwilligen Salto ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden war, schaffte es jedoch sich auf den Beinen zu halten. Keuchend blickte er zu seinen Magieschülern hinüber.

"Heda, vorsichtig mit diesen Runen! Im Gegensatz zum Lichtzauber können die sehr wohl wehtun!"
Der junge Paladin lächelte.
"Nunja...trotzdem eine gute Leistung, nach so kurzer Zeit. Wenn nun das Zielen noch klappt, dann sind wir ein bedeutsames Stück weitergekommen. Sobald ihr den Spruch sicher beherrscht möchte ich, das ihr euch in den Wald begebt, und mir einen Scavenger jagt. Der mächtigste Zauber ist nutzlos, wenn der Anwender nicht zu zielen vermag. Ich werde derweil noch ein wenig weiter trainieren."
Der Paladin wandte sich wieder seinem Übungspartner zu.
08.04.2003, 12:41 #552
Arson
Beiträge: 687
Bundeswehr oder Zivildienst? -
Ich hab mich für die Bundeswehr eingeschrieben, obwohl meine Gründe dafür wirklich nur als banal zu bezeichnen sind. Da ich schon bei der Musterung erwähnte dass ich nicht bereit bin in irgendeinem Krieg mitzuwirken ausser einem reinen Verteidigungskrieg auf deutschem Boden denke ich dass ich in den 9 Monaten nicht in die Verlegenheit kommen werde, für Ziele kämpfen zu müssen mit denen ich nicht übereinstimme. Ich gehe, so dämlich es für manche Ohren auch klingen mag, zum Bund weil mich dort endlich mal wieder jemand zwingt mich sportlich zu betätigen. :D
Ne ehrlich, von allein raff ich mich nur in den seltensten Fällen mal zu ner Runde jogging oder sowas auf, was im schlimmsten Fall dann damit enden könnte, dass meine körperliche Fitness, die früher garnicht übel war, in einem Jahr etwa total im Eimer ist (das passiert wenn man der WoG-Sucht anheim fällt *g*). Naja beim Bund treten sie mir mal ordentlich in den Hintern und zwingen mich quasi zu Sport, wofür mir meine Leber und diverse andere Junkfood- und Alkoholgeschädigte Organe sicher schon bald danken werden. ;)
Stumpfer Grund, ich weiß, aber wenn man schon zwischen Not und Elend wählen muss, dann nehme ich lieber das wovon ich mir wenigstens nen kleinen positiven Effeckt erhoffe.
08.04.2003, 17:31 #553
Arson
Beiträge: 687
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST -
<---bis zum nächsten Update Schleichen gemeistert hat :)
09.04.2003, 12:53 #554
Arson
Beiträge: 687
Rund um Khorinis #5 -
Geduckt und mit angespannten Gliedern kauerte Arson im dichten Buschwerk des khorinischen Waldes, beobachtete die friedlich pickende Scavengergruppe auf der kleinen Lichtung vor ihm. Obwohl die Tiere nicht sonderlich groß waren, konnte der Paladin das Spiel der sehnigen Muskeln unter ihrer gräulichen Haut erkennen. Die dreigliedrigen Füße endeten in breiten Hornklauen, wie geschaffen um sich auf dem weichen Waldboden den nötigen Halt zu verschaffen. Und diese Viecher sollte er einfangen? Arson kamen erste Zweifel an seinem eigenen Können. So kraftlos ein Scavenger im Kampf auch war, ihn ohne jegliche Waffe nachzurennen und zur Strecke zu bringen erschien dem heiligen Krieger doch fast unmöglich. Auf eine entsprechende Frage hatte sein Lehrermeister Clay jedoch nur milde gelächelt und ihm versichert, dass auch er anfangs seine Zweifel gehabt hatte, es aber durchaus zu schaffen sein. Arson blieb nichts anderes übrig, als auf die Erfahrung des Paladins in diesen Dingen zu vertrauen.
Plötzlich spürte der junge Kämpfer eine schwache, knisternde Spannung in seinem Schädel. Ein verschmitztes Grinsen erschien auf seinem feingeschnittenen Gesicht. Seine Schüler bereiteten ihre Zauber vor, und taten dies schon mit einer beeindruckenden Sicherheit. Ohne Zweifel würden sie sich in nicht allzu langer Zeit in mächtige Magier verwandelt haben und sich somit in die größer werdende Schar von innosgesegneten Kämpfern des Einen Lichtes einreihen.

Mit einem trockenen Knall entlud sich die angestaute magische Kraft, fegte in der Gestalt zweier bläulich gleißender Lichterscheinungen durch das dichte Blattwerk des Waldes. Von den Energiestrahlen geblendet hoben die Scavenger ihre Köpfe, suchten mit gelbgeschlitzten Augen die unmittelbare Umgebung ab. Natürlich war es bereits zu spät. Kaum ein Augenblick war vergangen, da schlugen die beiden Kugeln bereits in den Leib eines Tieres ein. Ein überraschter, kreischender Laut entwich der Kehle des Scavengers, gefolgt von einem knisternden Brutzeln. Beinahe gleichzeitig erreichten die magischen Pfeile ihr Ziel, gruben sich schwelend in den Leib ihres Opfers, rissen das Biest von den Füßen. Leblos klatschte der Scavenger zu Boden, aus Brust und Halsbereich stiegen dünne Rauchfinger in den leicht bewölkten Frühlingshimmel.
Doch für diesen Anblick hatte Arson keine Augen. Im Augenblick des Einschlags war der Paladin einem Blitz gleich aus dem Buschwerk geschossen, spurtete nun leichtfüßig hinter den durch den heimtückischen Angriff aufgescheuchten Scavengern her. Wie er erwartet hatte waren die Tiere nicht gerade behäbig auf den Beinen, schnell und ausdauernd staksten sie zwischen uralten Baumriesen und dichten Sträucherkolonien hindurch, setzten geschwind über Felsbrocken und Moorlöcher hinweg, die Schnäbel noch immer kreischend aufgerissen.
Doch auch Arson hatte aus den Übungen der letzten Tage gelernt. Behende sprintete er über loses Blattwerk und verfaulende Flechten, rollte unter überhängenden Ästen hindurch, nur um sich erneut kraftvoll vom Boden abzustoßen und die Jagd wieder aufzunehmen. Irgendwo an der anderen Flanke des flüchtenden Rudels sah er hin und wieder das Blitzen von beschlagenem Leder, wusste somit, dass sein Partner Mohammed den Tieren ebenfalls auf dem Fuß folgte.
Plötzlich lichtete sich der Wald, machte einem hoch aufragenden Felsmassiv Platz, dessen moosbewachsene Steinplatten den Launen der Natur wohl schon seit Jahrtausenden getrotzt hatten. Das Rudel musste sich entscheiden, welche Richtung es nun einschlagen wollte. Arson hielt den Moment zum Zuschlagen für gekommen. Ruckartig wandte er sich nach links, stürmte direkt auf die Scavenger zu, welche sich aufgrund des neu auftauchenden Feindes auch prompt in die andere Richtung wandten. Sie hatten die Rechnung ohne Mohammed gemacht. Arson sah einen hellbraunen Schatten durch das Dickicht rutschen, ein gepanzertes Bein wurde hochgerissen, trat mit aller Wucht mitten in den Lauf eines der panisch davonlaufenden Biester. Der junge Paladin beschleunigte seinen Spurt nocheinmal, die schon arg belasteten Beine knickten ein, Muskeln spannten sich unter der leicht gebräunten Menschenhaut, dann warf sich der Krieger mit aller Kraft auf den stürzenden Scavenger. Das Tier wehrte sich, sein Kopf pendelte hin und her, versuchte den keuchenden Störenfried mit seinem Schnabel zu verletzen, die sehnigen Beine traten immer wieder aus, Arson spürte hornige Vogelklauen am Leder seiner Hose schaben. Trotzdem ließ der Recke nicht locker. Mit beiden Armen hatte er den Hals des Biestes gepackt, drückte ihn kraftvoll zu Boden, während er mit dem Rest seines Körpers die Beine des Scavengers niederzuhalten versuchte. Minuten des keuchenden Zweikampfes vergingen, dann lag das Tier still. Der Leib erschlaffte, die verkrampften Muskeln lösten sich. Schwer atmend lag der Scavenger auf dem feuchten Moospolster des Waldbodens, über ihm der schwitzende, doch zufriedene Paladin.

"Ich habe ihn! Bei Innos, ich habe das Biest!"
Arson musste gegen seinen Willen auflachen. Was hätte er doch für einen trefflichen Jäger abgegeben!
11.04.2003, 08:11 #555
Arson
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Abwesenheiten -
Muss mich für heute abmelden, da meine Jahrgangsstufe (inklusive mir) gleich das Ende ihrer Schulzeit feiern wird. Die Kneipe in die wir gehen bietet uns von 10 bis 17 Uhr sämtliche Getränke umsonst an (wird hinterher mit der Jahrgangsstufe bezahlt). Was eine solche Menge kostenloser Alkohol bedeutet brauch ich euch wohl nicht zu sagen. ;)
12.04.2003, 15:43 #556
Arson
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Die Oberstadt # 1 -
Stumm saß Arson auf einem der hochlehnigen Stühle nahe des wuchtigen Kartentisches und blickte mit konzentrierter Miene auf seinen schmierig schwarzen Brustpanzer herab. In der linken Hand hielt er einen groben, dreckigen Lappen aus bräunlichem Leinen, welchen er von Zeit zu Zeit in eine an der Tischkante stehende Schüssel tunkte, und den nun mit der in ihr enthaltenen schwarzen Paste behafteten Stoffetzen in kleinen Kreisbewegungen über das schimmernde Metall gleiten ließ, welches augenblicklich seinen Glanz verlor und die Farbe schlammigen Rußes annahm.
Ruß war auch der Hauptfarbstoff der von dem jungen Paladin eigens für diesen Zweck gemischten Paste, welche zusätzlich zu dieser aus verbrannten Kleinstteilchen bestehenden Materie noch eine Vielzahl verschiedener, wahllos zusammengeklaubter und sorgfältig zerstoßener Pflanzen enthielt. Zusammen ergab sich so ein übelriechendes, dunkles Gemisch, welches sich ohne größere Probleme auf die Eisenplatten des massigen Panzers auftragen ließ und selbigen damit sowohl seinen Glanz als auch seinen Wiedererkennungswert nahm.
Als Arson schließlich den Kopf hob und seinen Ordensbruder Clay mit einem flüchtigen Lächeln begrüßte, lagen bereits mehrere schwarzverkrustete Rüstungsteile neben dem Paladin auf den Holzbohlen des Fußbodens.

"Sei mir gegrüßt, Clay. Wie ist die Situation in der Unterstadt? Hat Lord André die Milizen instruiert?"
Der Streiter Innos' deutete auf die Tonschüssel.
"Anlässlich unserer Jagd habe ich eine Paste gemischt, die ihren Dienst hoffentlich trefflich erfüllen wird. Nimm dir, soviel du brauchst, dort in der Ecke steht noch ein ganzes Fass dieser leider doch etwas übelriechenden Gemischs."
Arson zwinkerte.
"Zwei arme Milizionäre musste fast zwei volle Tage Pflanzen dafür stampfen. Ich fühlte mich in die alten Zeiten des Krautstampfens unter den strengen Augen Baal Oruns zurückversetzt."
Der Paladin musste lachen.
"Nur dass ich diesmal die Aufsicht führte und andere Leute das Stampfen übernahmen."
12.04.2003, 16:38 #557
Arson
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Die Oberstadt # 1 -
Zufrieden begutachtete Arson die nun in schwarze Rüstungen gekleidete Kriegergruppe. Jeden dieser Männer kannte er persönlich, so dass er sicher war, einen wahrhaft tapferen Haufen vor sich zu haben. Die Jagd würde sicher eine fette Beute einbringen.
"Wohlan, Kameraden, dann lasst uns aufbrechen. Sicher wartet der Rest der Mannen schon ungeduldig auf unser Eintreffen."
Geordnet und ohne Eile wurden die letzten Sachen zusammengepackt, dann verließen die Paladine das Haus der Kommandanten und überquerten den Brunnenplatz. Augenblicke später hatten sie das steinerne Tor der Unterstadt passiert und verschwanden im eifrigen Treiben auf den belebten Straßen von Khorinis.
12.04.2003, 18:23 #558
Arson
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Rund um Khorinis #5 -
Nachdem Clay und seine Mannen fort waren, setzte der Rest des Pulkes seinen Weg Richtung des Passes zum Minental fort. Der Himmel hatte sich zusehends verdunkelt, und mit der Länge der Schatten war auch das Zirpen der Grillen angeschwollen, so dass die gesamte Natur den Paladinen, Rittern und Milizionären ein verhaltenes Willkommenskonzert zu widmen schien.
Während die Krieger über die hölzerne Brücke, welche den schmalen Flussarm in diesem Teil von Khorinis überspannte, passierten, wanderten Arsons Finger an den Griff seines Schwertes. Die kalte Härte des lederumwickelten Stahls hatte etwas beruhigend Vertrautes. Der Paladin wusste, dass diese seelenlose Schneide im Notfall seine einzige Lebensversicherung war, die einzige Sicherheit, die einem Mann seines Standes in diesen bewegten Zeiten noch geblieben war. Er würde nicht zögern es einzusetzen, würden sie ihr Jagdgebiet ersteinmal erreicht haben.

"Haltet euch bereit, Kano..." Der Krieger wusste, dass sich der Meisterschütze nur ein kleines Stück hinter ihm befand, und so war seine Stimme auch kaum mehr als ein Murmeln. "Eure Pfeile werden in dieser Mission von großer Wichtigkeit sein. Setzt sie gewissenhaft ein."
Endlich kam der Pass ins Minental in Sicht. Arson sog die Luft ein. Gleich würde es also soweit sein...
12.04.2003, 19:48 #559
Arson
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Onars Hof #4 -
Mit einem dumpfen "Quaak" sprang der Frosch zur Seite, verschwand mit raschelnden Sprüngen im dunklen Gras. Stocksteif stand Arson in der Finsternis der Nacht und wartete, bis die Geräusche der Natur sich wieder auf ihre Normallautstärke gesenkt hatten, erst dann schlich er weiter, den Rücken leicht gekrümmt, die Arme angespannt in der Nähe des Schwertgurtes haltend. Hinter ihm hörte er die leisen Atemgeräusche seiner Kameraden.
Sie waren zu fünft. Vier ausgesuchte Milizionäre und er, Arson, Paladin des Königs. Leise und klammheimlich pirschten sie durch die Nacht, hatten sich schon einige hundert Meter vom Minenpass entfernt, kletterten nun auf leisen Sohlen die steinerne Treppe hinunter, welche sie letztendlich auf die Felder des großen Hofes führen sollte, der auch als die Heimat des Söldnerheeres unter dem Kommando des Lee bekannt war. Der Vorbereitungen des jungen Kriegers hatten sich ausgezahlt. Der schwere, mit Ruß und zerstampften Pflanzen beschmierte Panzer des Paladins hob sich nicht mehr von seiner Umgebung ab als ein Kohlestück auf einer dunklen Obsidianplatte. Einem Schatten gleich presste er sich an die Steinwand nahe der Treppe, horchte in die Dunkelheit, nur um dann, geschwind wie ein Wiesel, die Stufen hinabzutapsen.

"Auf den Boden."
Die Worte waren nicht mehr als ein leiser Windhauch, doch sie wurden verstanden. Lautlos ließen sich die vier Milizionäre in die Knie sinken. Arson spürte den weichen Grasboden unter seinen gepanzerten Fingerkuppen. Immer weiter robbten sich die Kämpfer, die Böden auf die Rücken geschnallt, die Augen stets wachsam nach vorn gerichtet, wohl wissend, dass ihre Ordensbrüdern in ihren Stellungen über sie wachten.
Endlich erreichten sie das erste Feld. So lautlos sie zu Boden gegangen waren, so geschmeidig erhoben sie sich nun wieder. Arson hob die rechte Hand. Holz klapperte auf Holz, als die vier Milizionäre die präparierten Pfeile auf die Bögen legten und die Sehnen spannten. Der junge Paladin musste grinsen, als er an die Mühe dachte, die es gekostet hatte, einen geeigneten Aufsatz zu finden, dass sie das hochkonzentrierte Gebräu des Sumpfes hatten aufnehmen können. Und was das für Gebräu war. Arson wusste, wozu die Alchemisten des Sumpflagers fähig waren, doch dieses Pflanzengift war ein Stoff von einer Gefährtlichkeit, wie ihn der hochgewachsene Recke nie zuvor gesehen hatte. Die Proben an verschiedensten Getreidesprossen hatte ergeben, dass nur geringe Mengen ausreichten, um fruchtbaren Boden über monate hinweg in ödes Brachland zu verwandeln. Die Söldner im Dienste des Großbauern würden schon sehr bald hungern müssen...
Ein letztes Mal atmete Arson die kühle Nachtluft ein. Die Ruhe vor dem Sturm....diese vor Spannung knisternden Sekunden hatten etwas seltsam Prickelndes, etwas, das den durch viele Kämpfe gestählten Paladin noch immer in erwartungsvolle Aufregung versetzte. Arson mochte dieses Gefühl.
Die Hand des Kämpfers fiel.

"Feuer!"
12.04.2003, 20:10 #560
Arson
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Onars Hof #4 -
Reglos wie eine Salzsäule stand Arson neben seiner Schützengruppe, das Gesicht zu einer Grimasse höchster Konzentration verzogen, und beobachtete den Flug der präparierten Pfeile. Es schien als hätte Lord André nicht gelogen, als er seinem Ordensbruder den Milizionär Kano und seine Kameraden als Meister des Bogens empfahl. Geschwind und präzise legte die Krieger Pfeil um Pfeil auf die Sehnen, schickten sie einen Wimpernschlag später auf ihre sirrende Reise in die stille Dunkelheit. Feiner, fast nebelartige Flüssigkeitströpfchen hingen in der Luft, doch war sich Arson bewusst, dass es sich hierbei nicht um einfaches Wasser handelte. Diese Flüssigkeit würde der Getreideernte des Großbauern den sicheren Tod bringen.
"Das zweite Feld ist Geschichte, Herr Arson."
Arson kannte den Mann nicht, dem diese rauhe Stimme gehörte, doch er wusste, dass er zu Kanos besten Männern gehörte. Der Streiter des Lichts nickte.
"Vorwärts."
Zielstrebig spurteten die Männer auf das nun matschige Feld, blieben nach wenigen dutzend Meter jedoch wieder stehen.
"Das ist weit genug. Von hier aus könnt ihr auch den Rest erwischen."
Wortlos wurden die Sehnen erneut gespannt, und schon bald erfüllte das leise Sirren der Pfeile die Luft von Neuem...
12.04.2003, 20:31 #561
Arson
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Onars Hof #4 -
Arson blickte auf den schwach beleuchteten Bauernhof. Während er die schemenhaften Gestalten bei langsamen, fast schläfrigen Bewegungen beobachtete tauchten erneut die Bilder aus dem Minental in seinem Kopf auf. Wieder einmal sah er die zwischen Orks und Söldnern eingekeilten Ritter um ihr Leben kämpfen, sah den Unglauben auf ihren Gesichtern, als sie erkannten, dass sie vonihrer eigenen Rasse verraten worden waren. Doch gleichzeitig wusste er, dass eine solche Geste weitere menschenleben auf Seiten der Innostreuen fordern könnte. Ein Risiko, dass Arson nicht eingehen wollte.
"Steckt die Pfeile weg, Männer, wir sind hier fertig. Seid aber unbesorgt, für einen passenden Abgang werde unsere Brüder sorgen."
Mit schnellen routinierten Bewgeungen packten die Krieger ihre Waffen zusammen und machten sich in zügigem Trab auf den Rückweg...
12.04.2003, 21:10 #562
Arson
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Abwesenheiten -
So, ich bin dann auch bis Mittwoch weg, Uralub in Prag. Amüsiert euch gut, den Grundstein haben wir ja heute dafür gelegt. ;) :D
16.04.2003, 18:33 #563
Arson
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Abwesenheiten -
Just for the records:
Ich bin wieder da ;)
17.04.2003, 15:00 #564
Arson
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Die Oberstadt # 1 -
Erschöpft, aber zufrieden mit sich und der Welt saßen die Krieger Innos im Schatten der Bäume, ihre Schwertgurte lagen neben ihnen im saftigen Gras, während die vier Männer sich an einem wohlverdienten Schluck Bier labten.
Entspannt lehnte Arson an einem der dicken Eichenstämme, die Hände vor der Brust verschränkt, und dachte über seine beiden Schüler Clay und Cifer nach. Während der letzten Tage hatte er sie fast ständig beobachtet, hatte ihnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden während die zwei angehenden Magier sich in der hohen Kunst des Zauberns versuchten. Und tatsächlich, Arsons Eindruck hatte ihn nicht getrogen, die beiden Streiter hatten Talent und Geschick bewiesen, so dass ihre Fähigkeiten sich zum jetzigen Zeitpunkt durchaus sehen lassen konnten. Zur wahren Meisterschaft jedoch fehlte ihnen noch ein letzter, schwieriger Schritt.
Der junge Paladin wusste selbst, dass die kommenden Tage lebensentscheidend für seine Schüler sein würden. Sie würden mit Leib und Seele für ihre Überzeugung eintreten müssen, um die Aufgabe zu bewältigen, die ihr Lehrmeister ihnen zu stellen gedachte. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass die wirkliche, höchste Beherrschung der Magie nicht hier, in der sicheren Geborgenheit des oberen Viertels der Stadt Khorinis erlangt werden konnte, nein, allein der Kampf selbst würde zeigen, wie stark die Geister seiner Schüler wirklich geworden waren.
Mit festem Schritt trat er an die beiden Paladine heran, seine ausgestreckten Hände beinhalteten jeweils 3 unscheinbare Runensteine, die er den Männern nun entgegenstreckte.

"Ich habt gut gelernt, Krieger, und ich bin sehr zufrieden mit euren Leistungen. Doch wisst ihr sicher selbst, dass ihr noch nicht am Ende eures Weges angelangt seid. Noch immer seid ihr Wanderer, auf der Suche nach der höchsten, endgültigen Vollendung Eurer Fähigkeiten. Ich habe euch den Weg dorthin gezeigt, doch den letzten Schritt muss ein jeder Geisteskrieger allein gehen. Nehmt diese Runen, sie stellen die mächtigsten Zauber unsere Ordens dar. Mit ihnen werdet ihr in der Lage sein, euren Willen als Schutzwall und euren Glauben als Waffe zu verwenden. Ihr werdet in der Lage sein, euren Zorn zu kanalisieren, und ihn zur Stärkung des eigenen Körpers zu benutzen. Doch wie alle Zauber fordern auch diese hier ihren Preis. Es bedarf großer geistiger Anstrengung, natürlich, doch die nötige Kraft dazu habt ihr durch euer Training bereits erlangt. Das wirklich Wichtige ist nun, diese Kraft in Situationen einzusetzen, in denen Augenblicke über Leben und Tod entscheiden, in denen keine schützende Stadtmauer eure Körper vor den Klauen des Feindes schützen."
Arson legte eine kurze Pause ein und musterte seine Schüler mit ernstem Blick. Die beiden Paladine schienen seine Worte verstanden zu haben.
"Geht ins Minental, und bekämpft die Orks. Jeder von euch muss in der Lage sein, diesen Biestern den Garaus zu machen, und das ohne die Unterstützung eines Mitstreiters. Ihr seit Meister der lautlosen Bewegung, deshalb stelle ich euch folgende Aufgabe: Geht ins Minental, findet einen Orkkrieger, und tötet ihn, ohne euer Schwert gegen ihn zu erheben. Jeder von euch beiden wird dabei allein arbeiten. Bringt mir die Köpfe eurer Beute, doch seid gewarnt. Als Magier kann ich durchaus erkennen, ob der Ork durch Magie zu Tode kam, oder ob herkömmlicher Stahl sein Leben beendete. Ihr tut dies nicht für mich, ihr tut dies für Euch selbst. Nur so wird euer Geist lernen, seine Kräfte schnell und präzise zu bündeln, um damit euer Überleben zu sichern. Geht mit Innos, meine Brüder."
17.04.2003, 17:48 #565
Arson
Beiträge: 687
Die Oberstadt # 1 -
Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont entgegen, als Arson den Brunnenplatz verließ und in die Eingangshalle des Rathauses trat.
"Ah, Bruder Arson, seid mir gegrüßt."
Albrecht kam hinter seinem Pult hervor und schüttelte seinem Kameraden die Hand. Der ältere Krieger lächelte erfreut.
"Was kann ich für Euch tun?"
-"Nicht viel heute, aber Ihr würdet mir helfen indem Ihr mir sagt wo ich den Statthalter Thorus finden kann."
Arson deutete nach oben, zur hölzernen Decke der Halle.
"Befindet er sich in seinen Arbeitsräumen oder ist er auf Reisen?"
Albrecht überlegte einen Augenblick, dann schüttelte er den Kopf.
"Nein, er ist zugegen. Ich habe ihn noch vor einigen Stunden gesehen. Geht nur hoch, ich bin sicher er wird Zeit für Euch haben."
Das ließ Arson sich nicht zweimal sagen. Eine Minute später hatte er die letzten Treppenstufen erstiegen und trat an den Statthalter heran.
"Seid gegrüßt, Thorus. Mein Name ist Arson, und ich bin einer der Kommandanten unseres Ordens. Vielleicht kennt Ihr mich sogar noch, ich war damals dabei, als wir uns einen Weg aus dem verfluchten Minental erkämpft haben. Ich bin heute gekommen, um Euch zu bitten, mich in der Kunst des zweihändigen Kampfes zu unterrichten. Ein Schwert habe ich bereits anfertigen lassen..."
Der junge Paladin hob die noch in der Lederscheide steckende Erzklinge. "...doch ich fürchte, es mangelt mir an dem Wissen, sie zu führen. Könnt ihr mir in dieser Sache aushelfen?"
17.04.2003, 18:33 #566
Arson
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Die Oberstadt # 1 -
Mit einem schleifenden Geräusch glitt die lange Klinge aus ihrer Scheide, zeigte sich das erste Mal dem feurigen Antlitz der untergehenden Sonne. Prüfend wog Arson das Schwert in den Händen, umfasste dann den lederumwickelten Griff. Verdammt, war dieses Ding schwer! Wie sollte man damit bloß einen vernünftigen Angriff führen können?
"So...wie muss ich dieses Monster halten?"
17.04.2003, 19:13 #567
Arson
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Rammstein vs. In Extremo -
Wer von den beiden Bands jeweils nur ein Lied ghört hat sollte sich daran wirklich noch kein Urteil bilden, obwohl ich auch der Meinung bin dass In Extremo meinen Geschmack besser trifft als Ramstein. Natürlich nehm ich auch Letztere gern immer mal wieder als Futter für meine Anlage, schlecht sind die wirklich nicht . ;)
18.04.2003, 10:32 #568
Arson
Beiträge: 687
Die Oberstadt # 1 -
"Halt die Klinge gerade!"
Gewissenhaft veränderte Arson seinen Griff um die Waffe, seine linke Hand rutschte eine Winzigkeit weiter am Klingenblatt herauf, klammerte sich dort an den in der Sonne blitzenden Stahl und schwang ihn in monotonen, kraftvollen Bögen um den eigenen, schwer gepanzerten Körper. Schweiß rann dem jungen Paladinen an Kinn und Wangen herunter, das lange, schwarze Haar war zu feinen, feucht glänzenden Strähnen verklebt, das vor Anstrengung gerötete Antlitz rundete die erschöpfte Erscheinung des Kriegers schließlich vollends ab. Lediglich die Augenpartie zeigte noch immer den mürrischen Kampfeswillen, in ihr offenbarte sich Arsons Entschlossenheit, weiterzutrainieren, selbst wenn er dabei umfallen sollte. Immer wieder schwang er das schwere Schwert durch die kühle Morgenluft, eine blitzende Sichel im Schein der bereits vollends aufgegangenen Sonne. Seine Arme brannten, seine Finger schienen schon nicht mehr zu existieren, jeder Muskel seines Oberkörpers schmerzte, doch der junge Streiter hörte nicht auf.
Und tatsächlich, es schien schon ein wenig besser zu klappen. Sicher, das Schwert schien noch immer etwa dreieinhalb Tonnen zu wiegen, aber immerhin schaffte Arson es schon, die Klinge in konstanter, wenn auch langsamer Geschwindigkeit hin und her zu schwingen ohne dabei nach wenigen Minuten umzufallen. Vielleicht gab es wirklich Hoffnung, dieses Monstrum aus Stahl und magischem Erz irgendwann einmal zu beherrschen...
19.04.2003, 10:43 #569
Arson
Beiträge: 687
Der Lehrmeisterthread #4 -
@Yale
ich hab seit Donnerstag bei Thorus Unterricht und werde deshalb wohl auch noch die nächsten Wochen unter seinen Fittichen trainieren. Für den Sparringspartner ist also gesorgt. ;)
19.04.2003, 15:46 #570
Arson
Beiträge: 687
Alles Gute zum Geburtstag -
Auch wenn ichs schon über ICQ gemacht hat, die Chance mir nen (fast) Spammfreien Post zu sichern lass ich mir natürlich nicht entgehen. :D
Happy Birthday oh Champion des Chaos. ;)
19.04.2003, 15:47 #571
Arson
Beiträge: 687
Zahlenfetischismus -
Da kann ich mich Gabriel nur anschließen. Glückwunsch Kollege ;) :D
20.04.2003, 11:23 #572
Arson
Beiträge: 687
Die Oberstadt # 1 -
Ha, es funktionierte!
Blitzend durschnitt die lange Stahlklinge die kühle Morgenluft, wanderte in einem schnellen Bogen von Arsons linker zu seiner rechten Körperseite, wurde dort gedreht, nur um dann im gleichen Winkel zurückzusauen. Starke Hände hielten den eisernen Griff der Waffe umschlossen, lenkten sie gewissenhaft in die ihr vorbestimmte Bahn, führten sie so gegen Unmengen imaginnärer Feinde. Es war verblüffend, wie schnell sich der Körper an das Gewicht einer solchen Waffe gewöhnte, während Arson das Schwert führte wunderte er sich immer wieder, wieviel leichter er die Klinge nun zu lenken vermochte als noch vor wenigen Tagen. Sicher, sie war noch immer schwer, doch beeinträchtigte sie den jungen Paladin kaum mehr in seiner Bewegungsfreiheit. Wenn er weitertrainierte, so hoffte er, würde er sich in einigen Wochen an das Gefühl einer solchen Waffe gewöhnt haben. Sein Lehrmeister Throus würde ihm schon dabei helfen...
20.04.2003, 11:48 #573
Arson
Beiträge: 687
Don-Esteban-ist-seit-zwei-Jahren-bei-uns-Gratulationstour -
Einen herzlichen Glückwunsch auch von mir. Unser Verhältnis zueinander scheint von den Göttern zwar zu einer permanenten Berg-und-Tal-Fahrt bestimmt zu sein, aber naja, Reibungen sind bei kritischen Diskussionen nicht auszuschließen. Ich wünsch dir zumindest alles gute zum Zweijährigen, ob du's annimmst überlass ich mal dir. ;)
21.04.2003, 11:20 #574
Arson
Beiträge: 687
Die Oberstadt # 1 -
"Bei Innos, das geht zu langsam!"
Schnaubend stand Einskaldir auf dem weitläufigen Rund des Brunnenplatzes, die breiten Arme vor der tonnenartigen Brust verschränkt und beobachtete die ächzenden Milizionäre mit mürrischem Blick.
"Wenn diese Welpen in diesem Tempo weitermachen, werden die Grünfelle hier aufkreuzen bevor wir auch nur einen einzigen Topf in Position gebracht haben."
Arson wandte den Kopf und sah seinen Kameraden tadelnd an. Wie der Nordmann war auch der junge paladin in voller Rüstung, die Scharniere seiner schweren Rüstung knirschten bei jeder Bewegung, als der Krieger sich seufzend auf sein langes Zweihandschwert stützte.
"Ruhig Blut, Freund Einskaldir. Die Männer arbeiten hart, wir werden zeitig genug fertig sein. Schau dort..." Arson deutete auf einen pyramidenartig anufgebauten Stapel bauchiger Tontöpfe. Etwa ein dutzend dieser massigen Gefäße wurden in diesem Augenblick von dopelt so vielen Milizionären durch die Tore der Oberstadt getragen. Jeweils zwei der Stadtwachen trugen einen Topf, die Hände fest um die geschwungenen Henkel gelegt hievten sie ihre Last ächzend auf die dafür vorgesehenen Holzbretter.
"Bald werden die gesamten Pechvorräte zur Oberstadt gebracht worden sein, kurze Zeit später werden sich die Töpfe bereits an den benötigten Stellen der Stadt befinden."
Wie um seine Worte zu unterstreichen kam der Ritter Haestan in diesem Augenblick angestapft. Sein bärtiges Antlitz war verkniffen, feine Schweißperlen benetzten seine breite Stirn.
"Verzeiht, Herr Arson, aber die Männer drüben am Südtor meinen dass vier Töpfe ihnen nicht reichen würden. Ich habe ihnen einen zusätzlichen Topf zugeteilt, wenns recht ist."
Arson nickte bedächtig.
"Das geht in Ordnung. Wie ist die Lage am Hafen?"
-"Die Waffen der Esmeralda werden abgeladen und am Pier positioniert. Sie werden den Grünfellen einen heißen Empfang bereiten."
Haestan grinste sein zahnlückiges Grinsen.
"Sehr gut." Arson nickte seinem Kameraden zu. "Dann geh nun wieder an deinen Posten und sorg dafür dass die Pechtöpfe in der Stadt verteilt werden. Ich hoffe dass die Siedebottiche bereits aufgestellt wurden, ansonsten holt euch welche aus der Kaserne. Ach und meldet euch bei Lord Carthos. Ich glaube er hatte eine Idee..."
der junge Paladin lächelte, während er sich abwandte und seiner Aufmerksamkeit wieder der Pechkaravane zuwandte.
21.04.2003, 11:51 #575
Arson
Beiträge: 687
Regeldiskussion # 9 -
Moinmoin
So, wie sicher jeder bemerkt hat sind die Orks im Anmarsch und auch wir von der garde Innos bereiten uns fleißig auf die Verteidigung unserer geliebten Stadt vor. Wie sicher jedem bekannt ist verfügt sowohl die Kaserne als auch die Esmeralda, unser Schiff, über eine ganz beträchtliche Anzahl von Kanonen. Kanonen wurden im Rpg allerdings abgeschafft, wie man mir nun von mehreren Seiten versichert hat, also hätte ich die Frage, ob man die kanonen wohl duch Ballisten und/oder Katapulte ersetzen könnte. Die Orkschiffe verfügen schließlich über ähnliche Bewaffnung, und wenn wir uns nicht wehren können, naja, dann können wir uns die Mühe auch sparen und unsere Stadt gleich selbst anzünden. ;)
Was meint ihr dazu?
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