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23.06.2002, 14:48 #4651
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Verlorengegangene Posts -
Übrigens gabs mal ein Spendenkonto von gamesweb.com
quote:
Zitat von Jene
Hallo Leute,

hier ist das Konto von gamesweb.com:


gamesweb.com AG
Marktgasse 37
CH-3011 Bern

Konto#: 617 403 750
BLZ: 660 100 75
Postbank Karlsruhe

Bitte macht folgenden Vermerk bei der Einzahlung: Spende

Also lasst den Rubel rollen...

Gruss
Jene



Naja, die Aktion war vom März, damals hatten dann 3 Leute insgesamt 91,60 € gespendet (unter anderem Deathweaver).
Wer will, kann da ja gerne sein überschüssiges Geld hinschaffen. Oder ne Sympathiespende machen. Vielleicht nützt es ja was.
23.06.2002, 15:04 #4652
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
vabun ist eins gewurden -
Ach, gibs zu, du hast den Server crashen lassen, damit dir keiner gratulieren konnte. :D:D
Übrigens bist du jetzt das älteste Mitglied des ZuX. Und in die GAS kommst du auch gleich noch. Such dir schonmal nen Pfleger.
23.06.2002, 15:11 #4653
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Verlorengegangene Posts -
Wenn ihr noch irgendwas in eurem Browsercache findet, schickts an Alaerie oder mich, wir klamüsern das auseinander.

Wie findet ihr alte Daten in eurem Cache?
quote:
Zitat von Don-Esteban
Na bei den meisten wirds so aussehen:
Im Ordner C:/Windows/Temporary Internet Files nach php-Dateien suchen, die von http:/forum.gamesweb.com/forums... und so weiter sind. Welche mit newreply in der URL sind die von den Antworten, da finden sich dann immer die letzten 25 Posts drin. Ansonsten die ...showthreads anschauen. Die Texte der Posts in irgendeinem Textprogramm speichern (da reicht schon ein Editor) und dann halt als Mail an die Leute schicken, die sich drum kümmern, alles zu koordinieren. Dann die Texte eben wieder als quotes reinstellen oder dem ursprünglichen Poster schicken, damit der das neu postet.

Hier wären das Alaerie oder halt an mich.
Nochmal die Adressen:
Alaeries Adresse:
manuela@another-day.de
Meine Adresse:
Don-Esteban@t-online.de

Also nicht großartig losposten, erstmal sehen, ob noch was zu retten ist. Wenn ja, werden wir das wieder an die Threads dranhängen. Dadurch ist dann die Lücke nicht so groß.
23.06.2002, 15:32 #4654
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Verlorengegangene Posts -
Ja, geänderte Passwörter auch, Anmeldungen in dem Zeitraum sind auch futsch. Edits in irgendwelchen Posts auch (Vorstellungspost!). Erhaltene PM's sind weg. Geschriebene natürlich auch. Forenänderungen sind weg (Mud-Forum). Wer in dem Zeitraum Moderator geworden ist, ist jetzt wieder normaler User und umgekehrt.
Also es ist ne ganze Menge weg und die Avatare sind das geringste Problem.
23.06.2002, 18:03 #4655
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 - olirie:
Olirie schaute auf die Karte, die er sich kopiert hatte. Ich sollte mal zum Sumpflager gehen und diesen Aulando aufsuchen, von dem Nathano mir erzählt hatte. Olirie ging zum Küchedämon und ließ sich etwas zu essen einpacken, dann verließ er das Kastell, um zum Lager der Sumpfbrüderschaft zu gehen.
23.06.2002, 18:32 #4656
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 -
Der Rest von Seite 11 und fast die komplette Seite 12 fehlen.
Eventuelle Zusammenfassungen dieser Seite können dann hier in diesen Post editiert werden.

quote:
GlutaeusMaximus
Maximus saß nun schon seit über einem ganzen Tag mit apathischem Blick im Hof des Kastells. Langsam zeigte sich in seinem Blick wieder etwas Vernunft. Die Wirkung der Drogen hatte nachgelassen. Wäre sein Leben anderes verlaufen hätte er bestimmt einen guten Baal im Sumpflager abgegeben. Seine Überempfindlichkeit auf Sumpfkraut war wirklich erstaunlich. Er würde pro Stängel eine Vision liefern können. Vielleicht lag das aber auch den Beruhigungs- und Heilmitteln, die er gleichzeitig im Blut gehabt hatte...

Nachdem die Sonne am Firmament schon wieder ein gutes Stück weitergewandert war erhob sich der Magier träge. Wie ein Traumwandler setze er einen Fuß vor den anderen. Er kam nur sehr langsam voran, aber immerhin war er auf dem Trockenen. Der Priester hatte für die nächste Zeit die Schnauze voll von Wasser und ähnlichem...

Als die Sonne nur noch ein roter Ball am Horizont war erreichte Maximus die Küche und lies sich auf einen Stuhl fallen. Eilig versorgten ihn die Dämonen mit leichter Kost. Nachdem Maximus die Hälfte der ersten Portion auf den Boden fallen lies. Übernahm einer der Dämonen die Gabel und fütterte ihn.

Der Mond zeigte sich gerade am Himmel als der Magier langsam wieder aufstand. Von zwei Dämonen begleitet verließ er die Küche und schwankte durch die Gänge. Sein Ziel war sein Zimmer. Das Bett war das einzige was er sich momentan wünschte... Doch davor lag die Treppe, die heute besonders steil zu sein schien.

Es war schon dunkel draußen als der Priester den endlosen Aufstieg geschafft hatte. Mit geschlossenen Augen wankte er zu seinem Zimmer. Auch die Gänge waren heute um einiges länger als beim letzten Mal...

In finsterer Nacht erreichte der Magier sein Zimmer und ließ sich mit Robe, Schwert und Zauberstab ins Bett fallen.

Endlich...


quote:
superluemmel
Im Schatten der Kastellmauern saß eine wohlbekannte Gestalt auf einer Bank im Innenhof des alten Gemäuers. Nachdenklich betrachtete er die feinen Rillen auf seiner Handfläche, drehte dann die Hand etwas, ballte sie zur Faust und entspannte sie wieder. Wenn man bedachte, dass all dies eigentlich nur aus totem Fleisch bestand und sich eigentlich nie wieder rühren sollte....
Warum existierte er überhaupt noch, was hielt ihn in dieser Welt?
Er wusste es nicht. Aber was trieb ihn immer wieder dazu, solchen Gedanken nachzuhängen? War es das fortschreitende Alter?
Schließlich lehnte sich der Krieger zurück und seufzte. Mit vor der Brust verschränkten Armen saß er auf der Bank, kaum mehr als ein Schatten, fast unsichtbar ohne dass es ihm wirklich bewusst wurde.
Langsam zwang er seine Gedanken dazu, auf anderen Bahnen weiterzukreisen. Wie ging es wohl seinem Schüler? War es seine Schuld gewesen, dass er sich verletzt hatte? War er den Anforderungen des Lehrens nicht gewachsen?
Wieder lauter Fragen auf die er keine klare Antwort wusste....


quote:
GlutaeusMaximus
Maximus erwachte nach einem sehr langen und erholsamen Schlaf. Sein Arm sah schon um einiges besser aus und schmerzte nicht mehr. Die Nachwirkungen der Drogen hatten sich auch verflüchtigt. Die Welt war wieder klar und statisch...

Der Priester stand auf und ging aus dem Zimmer. Robe, Schwert und Zauberstab hatte er am Vortag gar nicht erst abgelegt... Mit festem Schritt stieg er die Treppen ins Erdgeschoß herab und ging direkt in die Küche.

Dort erwarteten ihn schon die Küchendämonen mit einem sehr umfangreichen Frühstück. Maximus hatte die letzte Zeit einiges verpasst in dieser Beziehung. Er befahl den Dämonen ihm mit Tablett, Tisch und Stuhl zu folgen. Der Magier wollte etwas an die frische Luft.

Maximus trat von fünf Dämonen gefolgt in den Innenhof und erspähte dort seinen Lehrmeister. Er lies sein Frühstück daneben abladen und setzte sich an den Tisch.

Während er mit dem Essen begann sprach der Priester zu dem Krieger: „Guten Morgen Herr Frost. Vielen Dank, falls ihr mich nach meinem Unfall nach Haus gebracht habt. Ich bin euch wirklich dankbar. Alleine wäre ich da draußen bestimmt verendet.“

„Falls ihr möchtet können wir mit der Ausbildung fortfahren. Solange mein rechter Arm dabei nicht belastet wird mache ich alles mit...“



quote:
superluemmel
Frost konnte anhand Maximus' Worten nur humorlos auflachen.
"Dass ich euch zurück zum Kastell bringe war ja wohl das Mindeste was ich tun konnte. Immerhin war es meine Schuld dass ihr überhaupt verletzt wurdet. Und ihr wollt eure Ausbildung trotzdem weiterführen? Ihr ehrt mich zutiefst."
Eigentlich hätte Frost kaum erwartet, dass sein Schüler noch einmal zu ihm kommen würde.



quote:
GlutaeusMaximus
360 „Ich habe sehr viel bei euch gelernt und bin sicher, dass ich auch von der weiteren Ausbildung nur profitieren kann. Ich war in dieser Übung äußerst unvorsichtig gewesen.“

Maximus beugte sich über seinen Teller und nahm einen großen Bissen. Als sein Mund wieder frei genug zum sprechen war setzte er fort:

„Ich hätte den Abgrund bemerken sollen. Es ist nicht euer Fehler, dass ich gestürzt bin. Aber ihr könntet mich lehren so etwas in Zukunft zu vermeiden. Diese Lektion war zwar schmerzhaft aber sicher auch sehr lehrreich.“

23.06.2002, 18:49 #4657
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 - superluemmel:
Frost sah Maximus lange zeit einfach nur in die Augen. Er suchte mit seinem kalten, durchdringenden Blick nach einem Zeichen der Unsicherheit, des Zweifelns, konnte aber nichts entdecken. Schließlich seufzte der Krieger.
"Nun gut, wenn ihr der Meinung seid, dass ihr schon wieder gesund genug für den Abschluss der Ausbildung seid, dann soll ich der Letzte der euch davon abhalten wird. Wenn ihr bereit seid, gebt mir Bescheid und wir werden fortfahren."




GlutaeusMaximus:
Maximus war noch immer voller Tatendrang. Durch die Unbeweglichkeit in den letzten Tagen hatte bei ihm eine innere Unruhe erzeugt die durch die später Stunde noch verstärkt wurde. Der Magier konnte es kaum erwarten seine Ausbildung fortzusetzen.

„Auf jeden Fall bin ich bereit. Wir können jederzeit beginnen!“ sprach er und versuchte dabei soviel Sicherheit wie möglich in seine Stimme zu legen. Dann fügte er aber noch etwas hinzu. „Nur meinem Arm sollte halt nix mehr passieren...“

Der Arm war noch immer provisorisch aber doch relativ fest geschient. Bis jetzt war er noch immer bei keinem Heiler gewesen...

Aber die waren in der Barriere auch sehr knapp. Es wurde echt Zeit, dass er die Geheimnisse der Heilung lernt. Das war der nächste Schritt in seinem lebenslangen Studium...

Auf alle Fälle konnte er im Moment kein Schwert schwingen und auch das Essen fiel dem Priester relativ schwer. Er war es nicht gewohnt alles mit der linken Hand zu machen...



Superluemmel:
"Nun denn, wenn ihr es wünscht, so soll es geschehen."
Frost überlegte einen Moment lang, wie er Maximus mehr beibringen konnte, ohne dass dieser seinen Arm zu sehr belastete.
"Ihr meintet, ich solle euch mehr über das Abfangen lehren. Nun gut....Angenommen, ihr werdet von einem harten Schlag vor die Brust getroffen. Wie würdet ihr reagieren um dem Schlag möglichst viel Wucht zu nehmen?"



GlutaeusMaximus:
„Das ist glaub ich in der Theorie nicht so schwer. Optimal ist ja, wenn man es gar nicht erst zu dem Treffer kommen lässt.“ Der Magier grübelte eine Weile, bevor er weiter sprach.

„Aber das lässt sich nicht immer bewerkstelligen. Also bewege ich mich in dieselbe Richtung, in die der Schlag geht. Ein Schlag frontal auf die Brust lässt sich am besten mit einer schnellen Rückwärtsbewegung abfangen. Wichtig wird es sein, dem ganzen nicht wie steifes Brett zu begegnen, sondern wie ein weicher, flexibler Ast. Der Ast lässt sich biegen, das Brett bricht einfach...“
23.06.2002, 18:56 #4658
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 - olirie:
Olirie betrat das Kastell, glücklich und zufriden über seinen kleinen Ausflug. Er war müde und ging desshalb geradewgs in sein Zimmer.
Dort stellte er sein neu erworbenes Schwert in eine Ecke des Raum, zog sich aus und legte sich in das gemütliche Bett. Im Bett dachte er noch etwas nach: Hmmmmm, wie kann ich blos Erz verdienen, ich schulde Aulando ja noch 110 Erz. Naja, ich werd schon was finden, morgen werde ich erstmal das Schwert ausprobieren und auf die Jagd gehen. Nach diesen Gedanken schlief Olirie seelenruhig ein.




Superluemmel:
In Frosts Augen blitzte es anerkennend auf.
"Ihr habt es erfasst. Versucht ständig in Bewegung zu bleiben. Ein Ziel das sich unberechenbar bewegt ist logischerweise schwer einzuschätzen und bietet gleichzeitig eine schlechtere Trefferzone.
Genauso verhält es sich beim Angriff. Ihr habt zwei Hände, wenn ihr ein Einhandschwert führt, solltet ihr darauf achten, auch die zweite Hand zu benutzen und sei es nur um für eine Schlagbewegung mehr Schwung zu bekommen. Ich werde es euch einmal demonstrieren."
Mit einem leisen Scharren glitt der Eisbrecher aus seinerScheide und fand sicheren Halt in Frosts Linken. Dann entfernte sich der Krieger ein paar Meter von Maximus und ging in Kampfstellung, das Schwert parallel zu seinem Körper.
"Achtet genau auf meine Bewegungen. Als erstes demonstriere ich einen Schlag ohne weitere Zusatzbewegungen die ihm zweifelsfrei mehr Kraft verleihen würden."
Frost lies den Eisbrecher von einer Seite zur anderen schwingen, erhöhte aber nach einiger Zeit die Geschwindigkeit der Bewegung. Dann wandte er sich wieder an seinen Schüler.
"Wie ihr gesehen habt, kann man auch so kraftvoll zuschlagen. Aber wenn ihr steif wie ein Stock in der Gegend herumsteht, wird es einerseits eurem Gegner leichter fallen, euch zu treffen und andererseits fehlt euch die Dynamik für komplexere Schlagreihenfolgen und schnelle Ausweichmanöver. Achtet wieder genau auf das was ich tue."
Frost fixierte einen unsichtbaren Punkt mitten in der Luft. Dann fing er an, kreisförmig um diesen hermuzutänzeln. Wieder glitt das Schwert durch die Luft, doch dieses Mal schien es in den tänzelnden Rythums von Frosts Schritten mit einzufallen. Dann führte Frost blitzschnell einen Hieb von rechts nach links aus. Die Klinge beschrieb eine kreisförmige Bewegung nur wenige Zentimeter über dem Boden und wurde gleich wieder in einen Schlag nach rechts gezogen. Frost hob gleichzeitig den rechten Arm etwas hoch, sodaß der Esibrecher unter dem Arm hindurchfuhr. In der selben Bewegung drehte Frost urpötzlich seinen Oberkörper in die selbe Richtung und schnellte herum. Frosts rechter Ellenbogen zerteilte die Luft etwa in der Höhe in der bei einem menschlichen Gegner das Kinn gewesen wäre, dann drehte sich der Krieger noch weiter und einen Sekundenbruchteil später zuckte der Eisbrecher in einem geraden Stoß nach vorne.
Schließlich zog Frost seinen Arm wieder zurück und sprang nach hinten. Stoßartig federte er vom Boden weg und vollführte einen halben Salto rückwärts, fing sich mit seiner freien Hand auf und kam schließlich wieder auf die Beine. Mit einer Hand strich sich der Krieger ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, dann wandte er sich an Maximus.
"Habt ihr den Unterschied gesehen?"




GlutaeusMaximus:
Maximus stand noch immer wie gebannt da. Der Krieger hatte ihm solche grazile in einander übergehende Schläge gezeigt, dass es irgendwie nach einer einzigen fließenden Bewegung aussah. Hier zeigte sich die jahrelange Übung des Waffenmeisters.

Der Priester würde wohl nie diesen Punkt der Perfektion erreichen. Aber er war sich sicher, dass er sich von Frost einiges abschauen konnte. Maximus dachte noch immer über die Vorführung nach. Der Magier hatte die einzelnen Stadien der Bewegung wie Bilder im Kopf bewahrt und spielte sie jetzt Stück für Stück wieder ab...

Langsam und unsicher ergriff er das Wort: „Euere ersten Attacke basierte alleine auf Schlagkraft. Ein bisschen Geschicklichkeit seitens eueres Gegners hätte ihr alle Wirksamkeit genommen. Es war ein Schlag über den ihr als Gegner müde gelächelt hättet. Er war berechenbar. Die zweite Attacke war fließend und unvorhersehbar. Es war schwer genug nach einem Schlag zu wissen woher er kam, in vorherzusehen war unmöglich.“ Er zögerte. „Zumindest für mich war es eine Überraschung nach der anderen.“

Nach einer kleinen Pause setzte er den Gesprächsfaden fort. „Und der Schlag mit dem Ellenbogen war das letzte was ich an dieser Stelle erwartet hätte. Dadurch, dass euer kompletter Körper die ganze Zeit in Bewegung war konnte man sich nicht auf ein Körperteil konzentrieren. Euch zu schlagen wäre sehr schwer gewesen. Ein gezielter Schlag nahezu unmöglich...“

„Und ihr wollt jetzt sicher, dass ich das selber probiere?“ Wand sich der Schüler fragend an seinen Meister. Frost nickte nur kurz.

Maximus erhob sich und zog das Schwert mit der linken Hand umständlich aus dem Gürtel. Die rechte Hand war dafür nicht zu gebrauchen. Er führte das Schwert umständlich in der falschen Hand und erkannte, dass es so keinen Sinn machte. Der Magier versuchte es auch kurz mit seiner rechten Hand. Die Schmerzen konnte er noch eine Weile ignorieren, aber die Beweglichkeit war so stark eingeschränkt, dass er kein Schwert führen konnte...

Der Priester schob sein Schwert wieder in die Scheide und wandte sich an den Krieger: „Es tut mir leid ich bin entgegen meiner Behauptungen doch noch nicht bereit die Übungen fortzusetzen. Ich werde mich, in Ermangelung eines echten Heilers, in die Hände des Hohepriesters Don-Esteban begeben. Er ist zwar nicht fähig auf konventionelle Art zu heilen, doch seine Fähigkeiten bei den experimentellen Methoden sind sehr beachtlich...“

Maximus grübelte eine Weile über die Fähigkeiten seines Kollegen nach und überdachte die Richtigkeit seiner Entscheidung. Aber eigentlich blieb ihm nicht viel übrig. Viel schlimmer konnte der Arm nun auch nicht mehr werden...

„Ihr könnt euch ein Gästezimmer im Kastell nehmen wenn ihr möchtet. Ich werde euch sobald mein Arm wieder halbwegs einsatzfähig ist aufsuchen.“

Dann ließ Maximus den Tisch, seinen Stuhl und die Essenreste wieder ins Kastell tragen und begab auch sich selber in den Schutz der dicken Mauern. Frost folgte ihm etwas später ins innere des Gebäudes. Nach einer Weile hatte der Priester den Don in der Bibliothek gefunden und machte mit ihm aus, die Operation sofort durchzuführen. Der Hohepriester schickte ihn voraus ins Labor und versprach er würde bald folgen.

Mit einem sehr mulmigen Gefühl im Magen begab sich der Magier in das Labor. Er war hier schon sehr häufig gewesen, doch noch nie als Patient. Bisher hatte er sich immer auf der anderen Seite befunden. Das hier war für ihn völlig neu. Es war auch nicht besonders hilfreich das er sich die ganzen Rituale und Experimente, die er hier drin erlebt hatte, durch den Kopf gehen lies... Hoffentlich würde der Don bald kommen!




rachestahl:
der junge magier nahm sich die worte des schattendämonen zu herzen und machte sich sogleich auf den weg in die bibliothek. wie war das noch gleich geh in die bibliothek und sprich das wort HEILUNG kaum hatte er das letzte wort laut gedacht kamen ihm schon ein paar bücher entgegen geflogen, an arbeit hatte er wohl nun genug für die nächsten tage.

ohne noch einen gedanken zu verschwenden setzte sich rachestahl an einen freien arbeitsplazt, schlug das erste buch auf, nahm papier und tinte zur hand und begann seine studie. immer wieder ein paar notizen auf das pergament zu seiner rechten kriztelnd, las er vor sich hin bis tief in die nacht.

in einer kurzen schöpferpause in der er sich etwas ruhe gönnte sah rachestahl das die wolken ihre dichte decke gelüftet hatten, sodass der schier unveränderbare mond ihm durch eines der fenster einen schon fast dunklen lichtschein entgegenwerfen konnte.

ein tiefes durchatem, war wohl überall in der sonst so stillen bibliothek zu vernehmen. kaum war ihm die erleichterung über das ende dieser regenfälle klargeworden, so machte er sich auch schon wieder über die bücher, es lag noch viel vor ihm





Superluemmel:
Schon früh am Morgen war Frost aufgestanden und hatte das ihm zugeteilte Gästezimmer verlassen. Die Morgendämmerung hatte gerade eingesetzt, als der Krieger in den Innenhof des Kastells trat. In der Mitte des kleinen Hofes blieb er stehen und starrte der aufgehenden Sonne entgegen.
Das Rot der Sonne ließ den Himmel wie ein einziges Inferno erscheinen. Die tief im Lande hängenden Wolken wurden dadurch in einen infernalischen Schein getaucht. Vereinzelt brachen die Strahlen des Gestirns wie tastende Fühler durch die dünne Wolkendecke.
Ein laues Gefühl breitete sich in der Magengrube des Gildenlosen aus. Irgendetwas stimmte nicht. Mit einem Male glaubte Frost ein lauter werdendes Klopfen zu hören. Nach einiger Zeit steigerte sich das Geräusch zu einem wahrem Chorus. Die Wolken begannen zu verschwimmen, schienen in der Hitze der Sonne zu wabern. Dann brachen die Sonnenstrahlen durch und schnitten ein feuriges Muster in die Wolkendecke. Die grellen Strahlen brannten sich wie Feuer in Frosts Netzhäute und zeichneten ein loderndes Motiv. Ein brennendes Schwert....

Frost war auf die Knie herabgesunken und hielt sich den dröhnenden Schädel. Woher kamen diese Schmerzen? Nach einer schieren Ewigkeit ließ das Dröhnen in seinem Kopf nach. Benommen hob der Krieger seinen Kopf und schaute gen Himmel. Der Sonnenaufgang musste schon mehrere Stunden zurückliegen....
Mit zitternden Beinen stemmte sich Frost vom Boden hoch. Was hatte das zu bedeuten? Irgendetwas war oder würde geschehen....
23.06.2002, 18:58 #4659
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 -
Mitten in der Nacht war Maximus in das Labor des Don gekommen. Ein kleiner unscheinbarer Dämon erinnerte den Magier an die Verabredung, so daß dieser sich sofort aufmachte, um nach dem Grund des Besuches zu fragen. Wurde ein Artefakt gebraucht? War eine Rune entzweigegangen? Schon nach wenigen Stunden hatte der Don den Weg gefunden und betrat das Labor. Hier wartete Maximus auf ihn und erklärte ihm seine mißliche Lage: Verletzt, doch kein wirklicher Heiler da.[/i9

"Mhm, du könntest dich vom Schattendämonen heilen lassen, aber dann würde mir eine Chance für ein Experiment verlorengehen. Ich danke dir, daß du so mutig bist und dich mir zur Verfügung stellst." [i]Überschwenglich begrüßte der Don seinen Gast:
"Nein, der Maximus, sag mal, wie gehts dir denn? Wart mal. Hier: Mein Experimentiertisch. Mein Patientenstuhl. Mein Heilungsapparat." Er schob Maximus ohne auf irgendwelche Widerworte zu achten, auf den Stuhl, schnallte ihn fest, wobei er erklärte, das diene nur seiner eigenen Sicherheit (der von Maximus oder der des Don?), und wuchtete dann einen wunderlichen Apparat auf den Tisch neben Maximus. Dann begannen die Erklärungen.

"Dieser revolutionäre Apparat wird in ferner Zukunft" (er ahnte nicht, in wie ferner Zukunft) "einmal die konventionellen Heilmethoden ersetzen. Irgendein genialer Heilmagier hat diese Apparatur entworfen, ich habe die Pläne gefunden und das Gerät gebaut. Und jetzt ist endlich der Tag seiner Erprobung gekommen, dank dir."

Der Apparat sah wahrlich furchterregend aus. Berge von Eisen und Kupfer türmten sich aufeinander, Federn und Bänder ragten heraus. Stifte und Bolzen hielten ihn zusammen und überall drehten sich irgendwelche Räder und Schnecken. Ein unaufhörliches Ticken und Rattern flößte dem Betrachter Respekt ein, doch das Schlimmste war ein pulsierendes bläuliches Licht, daß jeden in seinen Bann zog und ihn förmlich zu einsog und verschlang. Diese Ansammlung sich bewegender Teile wuchtete der Don also auf den Tisch.

Jetzt sah man auch, daß der Apparat aus einem Oberteil und einem Unterteil bestand. Dazwischen legte er den Arm von Maximus (es war zum Glück der richtige) und dann senkte sich der obere Teil der Maschine auf den unteren. Das Rattern wurde lauter und das Licht pulsierte Schnelelr. Don-Esteban drwehte an ein paar versteckten Rädchen und drückte ghier und da auf einen Knopf. Nebenbei erzählte er, was die Maschine alles könne:


"Das Spektrum reicht vom einfachen Knochenbruch, über den offenen Splitterbruch bis zur vollständigen Ersetzung von Knochen durch Metallplatten. Leider rosten die bisherigen Platten zu schnell, ich glaube, das wäre nicht gesund für die Patienten. Bei dir ist sowas ja nicht nötig." Die Maschine rumpelte noch ein bisschen vor sich hin, Maximus war ihr ja ausgeliefert, doch nach ein paar Minuten wurde es ruhig. Der Don öffnete den Apparat und befreite Maximus. "So, das wars, den Arm bitte in den nächten Tagen nicht gar zu doll belasten." Er ließ die Maschine von zwei Hilfsdämonen wieder wegschaffen.
23.06.2002, 19:04 #4660
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 - GlutaeusMaximus:
Der Priester betrachtete misstrauisch seinen Arm. Dreimal musste ihm der Don versichern, dass dort keine Metallimplantate eingebaut waren bevor ihn das komische Gefühl verließ, er würde von innen rosten... Trotzdem bildete er sich ein einen silbernen Schimmer unter der Haut zu entdecken...

Die beiden Magier verließen das Labor. Der Don um irgendwo seine Studien fortzusetzen und Maximus um das Training bei Frost endlich abzuschließen. Dieser Sturz hatte ihn gehörig zurückgeworfen, in seiner Planung. Dabei gab es ja noch so viel zu lernen...

Die Vermutung des Priesters, den Krieger im Innenhof anzufinden bewahrheitete sich. Frost stand in Gedanken versunken auf der Wiese und starrte in den Himmel. Maximus wollte ihn nicht stören und entschied sich seinen neuen Arm mal alleine zu testen.

Mit einem schabenden Geräusch glitt das einfach Schwert des Magiers aus der Scheide. Er hielt das Schwert vor sich und balancierte es langsam in der rechten Hand. Dann machte er ein paar einfach Bewegungen und der Arm lies ihn nicht im Stich. Nach einer Weile wagte der Magier eine schnelle Drehung, in der er das Schwert um sich herumwirbelte. Die alte Beweglichkeit war wieder hergestellt.

Maximus griff nach seinem Zauberstab und murmelte eine Beschwörungsformel. Kurz darauf tauchte vor ihm in mitten von schwarzem Rauch ein Skelett auf. Der Magier befahl seinem Übungspartner anzugreifen und hielt seinerseits das Schwert in Abwehrhaltung vor den Körper.

Die Kreatur Beliars tat wie ihr geheißen wurden und schlug mit dem rostigen Schwert nach Maximus. Doch dieser war schon lange nicht mehr da wo der Schlag ihn treffen sollte. Er hatte sich mit einer schnellen Bewegung hinter den Rücken der Kreatur bewegt und ging nun selbst in den Angriff.

Mit einer schnellen Armbewegung machte er aus der Drehung einen Schlag gegen den Rücken seines Gegners. Wobei er aber die Breitseite des Schwertes verwendete um sich den Übungspartner noch ein bisschen zu erhalten. Während sich das Skelett umdrehte und träge mit der rostigen Klinge ausholte trat ihm Maximus schon an die Stelle wo ein männlicher Kämpfer wohl die Weichteile gehabt hätte...

Da hatte das Skelett noch mal Glück gehabt und konnte den Angriff ungestört fortsetzen. Auch der Knochenkrieger hatte den Befehl bekommen nur mit der Breitseite der Waffe zu kämpfen. Der nächste Schlag zielte direkt auf den Brustkorb des Magiers. Doch diesmal wollte er nicht ausweichen, sondern den Schlag abfangen.

Als ihn die Klinge auf die Brust traf lies sich Maximus nach hinten fallen. Im letzten Moment fing er den gewollten Sturz mit einem Ausfallschritt ab. Das Schwert hatte ihn fast nicht getroffen. Dem Schlag war die ganze Wucht genommen worden.

Nun änderte Maximus die Spielregeln, ab jetzt wird mit der Schneide gekämpft. Im Schnellen Takt knallten die Schwerter aufeinander. Der Arm des Magiers schmerzte noch leicht bei jedem Aufprall. Maximus beschränkte sich wieder auf die Verteidigung und konzentrierte sich alleine darauf die Schläge seines Gegners vorauszusehen und abzublocken.

Nach einem langen Kampf in dem der Schwertarm des Magiers immer schwerer wurde zerbrach plötzlich die rostige Klinge des Untoten. Die Knochenhand hielt nur noch einen Schwertknauf...

Maximus wollte dem ganzen ein Ende setzen und schlug mit raschen Schlägen auf seinen Gegner ein. Er versuchte auch den Ellebogenschlag von Frost zu imitieren. Es sah lange nicht so elegant aus, war aber effektiv. Die Kinnlade des Untoten zersplitterte. Und nach drei weiteren Schlägen mit dem Schwert zerfiel auch der Rest zu Staub...

Maximus sank erschöpft zu Boden und blickte zu Frost, der ihn interessiert beobachtet hatte.
23.06.2002, 19:26 #4661
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 - Superluemmel:
Frost war vorerst so sehr in Gedanken versunken gewesen, dass ihn erst der Kampfeslärm aus seinen Grübeleien riss. Träge drehte er sich herum um dem Schauspiel beizuwohnen. Maximus stellte sich schon um einiges geschickter an, anscheinend hatte der Don mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Nachdem der Kampf geendet hatte, wandte sich der Krieger direkt an Maximus.
"Wie ich sehe habt ihr meine Anweisungen befolgt. Sehr viel mehr werde ich euch nicht beibringen können, jetzt braucht ihr nur noch mehr Erfahrungen. Doch diese müsst ihr alleine sammeln. Ich kann euch jedoch noch einen Ratschlag mit auf den Weg geben : Lernt die Schwächen und sogar die Stärken eures Feindes zu eurem Vorteil zu nutzen. So ein Skelett zum Beispiel ist ein furchterregender Gegner, aber sein zweites untotes Dasein bringt auch so einige Schwächen mit sich. Nutzt diese Schwächen eiskalt aus."




GlutaeusMaximus:
Maximus bedankte sich überschwänglich bei Frost: „Danke, dass ihr mich das Schleichen und die Körperbeherrschung gelehrt habt! Ich stehe in euerer Schuld! Wenn ihr eines Tages Hilfe benötigt, dann zögert nicht mich zu fragen. Ich stehe euch jederzeit gerne mit Schwert und Zauberstab zur Seite.“

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Priester von seinem Lehrmeister und schritt in die dunklen Hallen des Kastells. Die schweren hölzernen Pforten schlossen sich hinter ihm und er verschmolz mit der Dunkelheit in den finsteren Gängen...



Alaerie:
Stundenlang hatte sie bereits über den Büchern gebrütet und sich eingeprägt, was in ihnen stand. Mittlerweile hatte sie beide durch und wollte sich neues Informationsmaterial beschaffen. Die junge Magierin verließ also ihr Zimmer mit den Büchern unter dem Arm.

In der Bibliothek angekommen überreichte sie die Werke einem Dämonen und wollte sich schon wieder an den Regalen zu schaffen machen, als ihr Blick auf den Platz fiel, wo sie meist zu finden war, wenn sie mal hier studieren sollte. Was in letzter Zeit allerdings eher selten der Fall war. Neugierig schlich sie näher heran und erkannte weitere Werke zu dem Thema.

Alaerie schmunzelte. Diese Bücher hatte sicher der Don hier hingelegt. Sie ergriff die Bände und machte sich wieder auf den Weg in ihr Zimmer. Vorher allerdings ließ sie sich noch ein Schälchen mit Kirschen von einem Dämonen im Refektorium geben.



ThunderCrash:
TC betrat das Kastell. Er war schon einige Zeit nicht mehr da gewesen aber kannte sich noch immer recht gut aus. Er suchte Rachestahl einige Zeit lang aber dann fiel ihm ein das er sicher in der Bibliothek war um irgendwelches Magisches Zeug nachzulesen. TC ging in die mehr als umfangreiche Bibliothek und sah Rachestahl über einem Buch. Er ging zu ihm und sprach ihn an. Hallo Kumpel sagte TC. Und, was liegt an? Zeriachon sagte du hättest eine Aufgab für mich.



rachestahl:
"ja die habe ich folge mir" der magier unterbrach seine studien und schritt nach draussen vors kastell, wo er sich erst einmal eine zigarette anzündete. "so seh hinauf zur sonne was siehtst du und überlege genau" genüsslich zog er an dem sargnagel und hustete dann den rauch aus. is wohl wircklich nichts für mich




Superluemmel:
Schließlich nahm Frost das Bündel mit den Kletterhaken und wog es nachdenklich in der Hand. Diese Dinger hatten ihm schon öfters gute Dienste geleistet, zuletzt auf der Suche nach Ironia. Mal sehen wann sie ihm das nächste Mal ihre Nützlichkeit beweisen konnten. So schob Frost sie kurzerhand in seine kleine Tasche und verstaute sie sicher. Zu guter Letzt wanderte auch der kleine Schleifstein in Frosts Gepäck. Schon seit einiger Zeit hatte Frost die Dienste der Steines nicht mehr in Anspruch genommen, der Eisbrecher hatte bisher noch keiner Scharten gezeigt.
Kurz bevor sich der Krieger zur Tür wandt, blieb sein Blick auf einem ungefähr fausgroßen Gegenstand haften. Frost zögerte und betrachtete das kleine Prisma nachdenklich. Komisches Ding. Wenn es wie jetzt einfach nur so dalag, schien es wie aus billigem Glas gemacht zu sein, aber sobald sich ein Sonnenstrahl auf die glatte Oberfläche verirrte, führte dies zu einem verwirrendem Spiel aus den verschiedensten Farben die sich im Inneren des Prismas brachen. Doch Frost konnte bisher noch keinen Nutzen in diesem Ding erkennen. Trotzdem schob er es schließlich noch in seine Tasche.
Nun schritt der Krieger aber endgültig zur Türe, die er kurz darauf auch durchschritt. Ihn hielt nichts mehr im Kastell, er hatte seine Aufgabe erledigt. So durchwanderte er nach kurzem die Eingangshalle und ging durch das doppelflüglige Tor nach draußen.
Beim Verlassen des Kastells fiel sein Blick auf einen Zettel der an das große Tor geheftet war. Frosts Miene verfinsterte sich, als er den Zettel las. So, Mylanaa wurde also vom alten Lager gejagt. Ein Kopfgeld von zwanzigtausend Erzbrocken war eine erstaunliche Summe, manch einer würde für so viel Geld mehr als nur töten. Doch Frost lag nichts am schnöden Mammon. Zudem schuldete er Mylanaa sein Leben....
So riss er kurzerhand den Zettel ab, faltete ihn sorgfältig in der Mitte und lies ihn dann in seine Manteltasche gleiten. Frost hatte das dumme Gefühl, dass er mal mit jemandem über diese Sache reden musste. Und er hatte auch schon eine ziemlich genaue Vorstellung mit wem....




ThunderCrash:
TC sah in die Sonne. Er musste blinzeln da das helle Licht ihn so blendete. Er überlegte. Fällt dir keine Antwort ein? fragte Rachestahl. Ich sehe nichts ausser die Sonne sagte TC. Ds war die Wahrheit. UNdauch die bald nicht mehr wenn ich meine Augen so strapaziere. dait wandte er den BLick ab.




rachestahl:
der magier lächelte ihn an "nun zu deiner aufgabe hier fang" rachestahl warf dem banditen ein buch zu astrologie war deutlich auf dem einband zu erkennen. "nacht und tag können sie verschmelzen können sie eins werden ?" der magier drehte sich und schritt zurück zu bibliothek, jetzt musste tc für sich seine lösung finden.





ThunderCrash:
TC fing das Buch und sah Rachestahl wieder im Kastell verschwinden. Astronomie war nicht sein Fachgebiet aber er hatte oft den Worten der Magier seines Dorfes gelauscht die sich mit soetwas beschäftigten. TC suchte sich ein ruhiges Plätzchen nahe dem Wald. ER las lange in dem Buch aber er fand nichts brauchbares. Natürlich hatte Rachestahl ein Exemplar ausgewählt bei dem die Lösung nicht offensichtlich stand. TC beschloss ohne Hilfe selbst nachzudenken. Er kniete sich aufrecht hin und legte die Füsse übereinander. Dann setzte er sich auf seine Fersen. Die Krieger aus den östichen Gebieten Myrtanas hatten diesen sitz den "Seiza" genannt. Sich selbst nannten sie die "Samurai". Eine fast ausgestorbene Kriegerkaste die gebogene Schwerter benutzte. Ihre Feinde fürchteten sie wegen ihrer Kampfkunst aber TC hatten sie gelehrt zu meditieren. Er legte den rechten Handrücken auf die linke handfläche und beide hände in den Schoß und ließ die Daumenspitzen sich berühren.

So saß er nun da und grübelte. Er überlegte alle möglichen Ereignisse durch die mit dem Problem zu tun haben könnten aber es wollte alles auf nichts hinauslaufen. Er genoss die Warme Sonne auf seiner Haut. Plötzlich merkte er wie es etwas kälter wurde. Er öffnete die Augen und sah wie sich eine Wolke über die Sonne geschoben hatte. Er maß diesem Umstand keine Bedeutung bei also wollte er gerade weiter meditieren als es ihm wie ein Pfeil durch den KOpf schoss. SONNENFINSTERNIS! ER MEINT DIE SONNENFINSTERNIS! Plötzlich war TC ganz aufgeregt . Er nahm schnell das Buch und rannte ins Kastell.

Als er durch die Pforte rannte fiel beinah hin als er stolperte. Die Magier sahen ihm verwundert nach. Er rannte in die Bibliothek und knallte Rachestahl das Buch mit einem Lächeln auf den Tisch. Der schrak von seinem Buch hoch und sah TC dank des etwas stürmischen einsatzes verdattert an. Kannst du nicht etwas leiser sein? Das hier ist ne Bibliothek! ermahnte Rachestahl TC. TC nickte. SONNENFINSTERNIS sagte er. So verschmelzen Tag und Nacht Rachestahl sah TC anerkennend an. Meinen Glückwunsch. Du hast das Rätsel gelöst. Geh nun wieder ins NL. Dort erhältst du später die 3. Aufgabe. TC bedankte sich und verließ das Kastell. Er machte sich wieder auf den Weg ins Neue Lager.
23.06.2002, 19:40 #4662
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 - olirie:
Nach einem ausgiebigem Schlaf wachte Olirie auf. Er gähnte etwas und schüttete sich kaltes Wasser ins Gesicht. Dann zog er sich an und legte sein Schwert an. Nun begab Olirie sich auf den Weg ins Refektorium.
Im Refektorium stzte er sich an einen leeren Tisch und bestellte sich eine Suppe mit Mettklössen und etwas Gemüse. Zu trinken bestellte er sich etwas Meet. Als ein Dämon das Essen brachte, bedankte Olirie sich und fing an zu essen.



olirie:
Nach einem guttuendem wohlschmeckendem Mahl stand Olirie von seinem Platz auf und verließ das Refektorium. Dann ging er aus dem Kastell raus um etwas zu jagen. Hoffentlich finde ich eine Kleinigkeit zum jagen.



olirie:
Müde aber glücklich und erfolgreich kam Olirie wieder zurück in das Kastell. Zuerst ging er zu dem Küchendämon und gab ihm die zwei Molerats. Hier, kannst du die aufbewahren? Und mir morgen einen zum Frühstück machen? Der Küchendämon nickte. Mit den beiden Fellen unter dem Arm ging Olirie in sein Zimmer und legte sie auf den Tisch. Mein erster Jagdausflug in der Kolonie und gleich schon zwei Molerats erledigt. Olirie zog sich aus und legte sich ins Bett. Glücklich und zufrieden konnte er nun gut und ruhig schlafen.



{-NaThAnO-}:
Nathano stand ausgeruht und gut gelaunt auf. Die Massage des Dämons hatte Wunder bewirkt. Nach Befestigung des Schwerts und des Gürtels mit den Runen ging er schnellen Schrittes ins Refektorium. An einem freien Tisch ließ er sich von einem der Dämonen sein übliches Frühstück bringen.
Irgendwie drang es Nathano ´mal wieder nach draußen zu gehen und die Natur zu beobachten. Erstmal war aber der deftige Moleratbraten zu bändigen.

Das war Seite 13 komplett.
23.06.2002, 19:50 #4663
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 -
olirie:
Olirie stand gut ausgeschlafen auf, er war immer noch glücklich über seinen gestrigen Jagdausflug. Er zog sich an und befestigte sein Schwert. Dann machte er sich auf den Weg ins Refektorium.
Im Refektorium stzte er sich zu Nathano und bestellte sich einen Moleratbraten von einem der Tiere, die er erlegt hatte. Dann fragte er Nathano: Hallo, hättest du lust heute mit mir auf die Jagd zu gehen? Ein Dämon brachte Olirie das Essen und dieser fing an, es zu verspeisen.


Nathano:
Kauend sah Nathano zu Olirie auf. "Das kommt mir doch gerade recht!" dachte sich Nathano, als er den Bissen herunterschluckte und dann antwortete:
"Sehr gerne! Der Gedanke kam mir heute Morgen auch. Wie ich sehe, habt ihr nun ein Schwert! Wart ihr bei Aulando?"
Nathano nahm den letzten Bissen seines Bratens in den Mund und schaute Olirie kauend an.



Olirie:
Ja, ich habe jetzt ein Schwert, habe ich von Aulando gekauft, allerdings hatte ich nicht genug Erz, also habe ich 110 Erz Schulden gemacht, antwortete Olirie und aß sein Essen weiter.
Als er fertig war, hatte Nathano sein Essen schon lange aufgegessen. Olirie lies sich noch etwas rohes Fleisch von einem seiner erlegten Molerats einpacken und dann verliessen die beiden das Kastell.


Olirie:
Nathano und Olirie betrate bepackt mit jeweils 3 Wölfen wieder das Kastell. Olirie ging direkt ins Refektorium und gab dem Küchendämon die drei Wölfe und sagte dann: Kannst du die auch für mich aufbewahren und mir jetzt einen zubereiten? Der Küchendämon nickte und machte sich sofort an die Arbeit.
Währenddessen ging Olirie in sein Zimmer und legte die Felle, Krallen und Zähne dort ab. Danach ging er wieder ins Refektorium.
Im Refektorium wartete schon das Essen auf ihn und Olirie setzte sich an einen Tisch und verspeiste den selbsterlegten Wolf.



Nathano:
Nathano brachte seine Wölfe auch zum Küchendämon, sagte ihm aber, dass er sie für Olirie aufbewahren solle, da er selbst sich nicht viel aus Wolfsfleisch machte. Nathano ging mit seiner Beute in sein Zimmer, und legte sie behutsam in seine Truhe. Das hatte sich wirklich gelohnt! Mit einem Grinsen auf den Lippen verschloss Nathano die Truhe und ging nach unten. Sein weiterer Weg führte in den Innenhof, der von der untergehenden Sonne in ein leicht rötliches Licht getaucht wurde. Der Schwarzmagier setzte sich unter die immergrüne Esche und genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Der kleine Ausflug mit Olirie hatte Spaß gemacht und war dazu noch sehr ergibig. Vielleicht konnte er, wenn er genug Felle, Krallen und Zähne zusammengetragen hatte, diese verkaufen und somit genug Erz zu haben, um seine Schulden bei Joni Odin zu begleichen. Aber das würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nachdem die letzten Sonnenstrahlen verschwunden waren ging Nathano in die Bibliothek. Da fiel ihm noch etwas ein! Er sollte heute doch bei Don-Esteban nachfragen, was es mit dem Stein auf sich hatte! Schnell lief der Schwarzmagier zu Don´s Zimmer, doch da war niemand. Also beschloss er, dem Don einen Brief zu hinterlassen.



Hochverehrter Don-Esteban,

ich wollte euch heute in eurem Gemach auffinden, doch ihr wart leider nicht anwesend. Es ging um den Stein, den ihr von meinem Schwert entfernt hattet. Ich bitte euch um Unterrichtung, wenn ihr etwas herausgefunden habt.

In Ehrfurcht
Nathano



Diesen Brief befestigte Nathano an Don-Estebans Tür und ging wieder in sein eigenes Zimmer. Müde aber gut gelaunt entledigte sich Nathano seinem Schwert, Gürtel und seinr Robe und ließ sich in das wunderbar weiche Bett fallen, in dem er schon sehr lange nicht mehr geschlafen hatte


Asmodean:
Im Kastell amgekommen,öffnete Asmodean die gewaltigen Türen und betrat die Eingangshalle.Sein Blick schweifte hin und her.Sieht aus wie immer.Vielleicht ein bißchen mehr eingestaubt grinste er in sich hinein und ging in sein Zimmer


Zavalon:
Zavaolon stand auf(). Was sollte er auch anderes tun. Schlaftrunken wie er war konnte er keinen Gedanken fassen, stand auf, zog sich schnell an. Er vertrieb die Müdigkeit, indem er sein Gesicht in kaltes klares Wasser eintauchte(). Sofort machte sich sein Magen bemerkbar. Er rannte auf die Treppe zu, stolperte über seine Robe, cryntete mit dem Geländer zwischen den Beinen das Gesicht schmerzverzerrt die Treppe runter und knallte unten vor der steinernden Statur auf. Er blieb eine Weile liegen, bevor er mühsam aufstand, die Vögelchen die um seinen Kopf flogen mühsam durch mehrfaches blinzeln vertrieb und sich humpelnd auf den Weg weiter in das Refektorium machte. Immer wieder machte sich ein sehr starker Schmerz in einer bestimmten Gegend bemerkbar. Man konnte leises schmerzverzerrtes Fluchen hören. Zavalon kam im Speisesaal an und aß sofort sein Frühstück. Als er seine Blicke durch den Raum schweifen lies erkannte er einen neuen Lehrling, der sich Olirie nannte. Ehrlich gesagt hatte der Magier durch seinen immer wiederkehrenden Schmerz, der wohl noch etwas andauern würde und durch seinen in letzten Tagen dauerhaften aufenthalt in der Bibliothek das Bedürfnis nach frischer Luft. So begab er sich zu dem Lehrling und fragte Seid mir gegrüßt, Lehrling Olirie. Habt ihr nicht auch Lust auf einen Spaziergang? Oder auf eine kleine Jagd? Ich habe genügend Zeit Er musterte den Lehrling



Olirie:
Hallo, Herr Zavalon. Natürlich hätte ich gern Lust auf die Jagd zu gehen, ich habe auch viel Zeit , antwortete Olirie, der jetzt verwundert schaute. Woher kennt Zavalon meinen Namen und ich seinen, merkwürdig, hat das etwa etwas mit diesem Gemäuer zu tun?, dachte Olirie.
Dann lies er sich etwas Wolfs- und Moleratfleisch von dem Küchendämon einpacken und die beiden verließen das Kastell.



manmouse:
Der General öffnete seine Augen, er hatte lange geschlafen und seinen Körper im Bette ruhen lassen. Letarus der Dämon hatte in der Prozedur vor einigen Tagen den alten Geist in diesem Mann geweckt. Und nun schien die Zeit reif zu sein.

Da war es wieder das Glänzen eines alten aber doch sehr guten Kriegers. Das Leben in der Barriere war mit der Zeit ziemlich den Bach runter gegangen. Und nun war die Zeit gekommen. Die Zeit des Kampfes.

Manmouse stand auf und machte sich Reise fertig, zog sich den alten verfilzten blauen Hut ins Gesicht und verließ das Kastell in die Richtung des Neuen Lagers.
23.06.2002, 19:55 #4664
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 -
Ein kleiner Hilfsdämon kam angewuselt und überbrachte dem Don einen Brief. "Ach, der Stein, richtig." Er beschloß, den Stein zu holen und ihn zusammen mit einer Erklärung auf Nathanos Tisch in der Bibliothek zu hinterlassen. Dabei fiel ihm ein, daß ja auch Alaerie sicher hungrig nach neuen Büchern war. Als nächstes sollte sie die schriften über den Zauber Schattenflamme studieren. Doch zuerst einmal den Stein geholt. In ungewöhnlicher Eile schritt er in sein Zimmer, um das aus dem Stein mittlerweile angefertigte Amulett zu holen.

Mit dem Amulett in der Bibliothek angekommen, schnappte er sich Pergament und Feder und begann, einen kurzen Brief an Nathano zu schreiben:


"Nathano,

der Stein, den Ihr mir zur Untersuchung gegeben habt, verbarg ein interessantes Geheimnis. Ich habe es erst durch intensive Nachforschungen lösen können. Doch sei's drum. Der Stein scheint zu dem Schwert zu gehören, daß ihr mir vor Zeiten gezeigt habt. Ihr erinnert euch, daß das Schwert die Aufschrift Gladius Morti, Schwert des Todes trug. Mit dem Tod sind wohl die Untoten gemeint, die dem Tode ewig verfallen sind. Der erwähnte Stein hingegen scheint die Kräfte des Schwertes, die ihm ohne Zweifel innewohnen, so zu bündeln, daß die Klinge gegen Untote besonders erfolgreich zu sein scheint. Legt also das Amulett an, es wird bei der Anwesenheit von Untoten anfangen zu leuchten, und benutzt das Schwert. Ihr werdet sehen, daß es die Knochen leichter zu zerteilen scheint. Denn gegen Untote ist das Schwert und das Amulett gerichtet. Sie sind ein Paar, zusammengehörend.

Don-Esteban"

Er legte den Zettel auf den Tisch und beschwerte ihn mit dem Amulett. Nathano würde es ganz sicher finden. Jetzt noch schnell einen Brief an Alaerie geschrieben:

"Alaerie,

in den nächsten Tagen werden mich wichtige Forschungen, die zur Regeneration von blutfeuer führen sollen und werden, bei denen ich aber nichtdestotrotz nicht gestört werden möchte und darf, mich vollkommen in Beschlag nehmen. Wendet Euch in der Zeit den Studien der Magie Beliars zu. Als nächstes empfehle ich Euch, dem Zauber Schattenflamme Eure Aufmerksamkeit angedeien zu lassen. Dieser Spruch gehört zu den am meisten angewandten. Könner stellen wunderbare Dinge mit Schattenpfeilen an. Bedenkt aber auch immer dabei, Eure magische Kraft zu erhöhen. Codizes über Schattenflamme sollten genug in der Bibliothek vorhanden sein. Ich werde mich in fünf Tagen am Fortschritt Eures Könnens erfreuen und Euch mit Rat zur Seite stehen."

Schwungvoll unterschrieb er das Pergament mit seinem Namenszug. Ein Name, der mittlerweile Gewicht hatte. Dachte er an früher, wo er als unbekannter Waldläufer unterwegs war, so mußte er jetzt lächeln. Seltsam, nie verspürte er das Bedürfnis, wie einst durch den Wald zu streifen, auf der Suche nach Jagdbeute. Sollte der alte Magier, der den jungen Burschen damals in Khorinis aufsammelte, etwa die Zukunft des Don gesehen haben? Das Leben war rätselhaft. Mit einem Ruck stand Don-Esteban auf, ließ nur den Zettel zurück. Er mußte sich um seine Patientin kümmern, die nun lange genug vorbereitet war für die von ihr selbst gewünschte Veränderung. blutfeuer wartete...
23.06.2002, 20:01 #4665
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 -
Nathano:
Nach einer sehr ruhigen und guten Nacht stand Nathano auf. Lange hatte er nicht mehr so gut geschlafen - keine Schmerzen, keine Unruhe....
Leise vor sich hinpfeifend zog sich Nathano an und befestigte Schwert und Gürtel an der Schwarzmagier-Robe. Immernoch leise pfeifend ging Nathano nach unten in des Refektorium und aß sein übliches Frühstück. Wie konnte man sich nur immer von dem Gleichen ernähren? Aber Nathano schien es immer wieder zu schmecken und wie jedes Mal war das Gericht schnell gegessen. Mit vollem Magen ging Nathano in die Bibliothek. Eigentlich wollte er weiter in dem Buch, dass er angefangen hatte zu lesen, weiterlesen, doch er fand einen Brief, beschwert mit einem Amulett auf seinem Tisch liegen. Interessiert fing der Schwarzmagier an zu lesen, wobei er einzelne Wörter von sich gab.
"Geheimnis?.....Schwert des Todes......BEI BELIAR!!!" Das war nun wirklich ein Überraschung! Don-Esteban hatte wirklich große Arbeit geleistet. Irgendwann würde es Nathano zurückzahlen. Er legte das Amulett an; es war zu spüren, dass eine gewisse Macht von ihm ausging. Das wollte Nathano jetzt wissen un ging in einen der Übungsräume.

"Dann wollen wir mal sehen, wie gut du wirklich gegen Untote bist!" Kurz nachdem dieser Satz in dem Raum verhall, entstand ein Skelett inmitten des Raumes und, tatsächlich! Der Stein, der in dem Amulett eingearbeitet war, fing an zu leuchten. Nathano zog sein Schwert und schlug einmal von oben quer durch den Körper des Skeletts.
"Wie ein heißes Messer durch Butter!!! Unglaublich!!! Nicht zu fassen!!!"
Das war das einzige, was Nathano in diesem Moment von sich geben konnte. Don-Esteban hatte Recht behalten, ein wahres Geschenk! Die Sphinx hatte Nathano wieder einmal positiv überrascht. Die Qualen hatten sich wirklich gelohnt.

Noch happyer, als Nathano es sowieso schon war, ging er zu einem Dämon und ließ sich ein Glas Sekt zu ihm unter die immergrüne Esche bringen. Vielleicht fand sich ja jemand, der mit Nathano ein bischen trainieren würde. Er hatte irrsinnige Lust, mal wieder gegen einen Menschen zu kämpfen. Ein komisdcher Wunsch, aber irgenwie hatte Nathano keine Lust mehr, immer wieder gegen die Dämonen zu kämpfen, um doch immerwieder zu erfahren, dass sie um einiges besser waren als Nathano. Also wartete der Schwarzmagier einfach mal ganz gemütlich auf sein erstes "Opfer".



Nathano:
Nach einigen Stunden wurde es Nathano doch ziemlich langweilig. Sein Sektglas hatte er schon lange ausgetrunken und es hatte sich wirklich keine Menschenseele im Innenhof blicken lassen. Also ging Nathano mit dem leeren Sektglas zur Küche, gab es dort ab und ging dann in die Bilbliothek.
"Keine einzige Menschenseele! Nichtmal Olirie ist zu sehen. Ich bin wohl wirklich der Einzige hier, der um diese zeit im Kastell sein Unwesen treibt...Aber für sowas muss es ja auch jemanden geben. Was würden wohl die armen Nicht-ZuXler machen, wenn sie tagsüber ins Kastell kämen und niemanden auffinden würden? Naja, dann gibt es ja immernoch den Schattendämon...."
Der Schwarzmagier setzte sich an seinen Tisch und las in dem Buch über die Tomografie des Menschen weiter - einem sehr interessanten Buch!



Asmodean:
Den Baal hüngerte und dürstete etwas,so ging er ausgeruht wie er nun war aus seinem Zimmer und betrat da Refektorium.Dort liess er sich ein deftiges Mahl kommen,welchem er auch kräftig zusprach.Anschließend verlangte er was zum Rauchen,ein Back Gammon Brett und forderte einen Dämonen zum Spiel heraus.



rachestahl:
müde klappte der magierlehrling seine bücher zusammen und stand auf, seine notizen würden für die nächsten wochen reichen dann müsste er wohl zurück kehren. eine entschudligung bei einem der dämonen für seine abreisse und schon hüllte es ihn in einen dichten blauen nebel, der die umrisse seiner robe verschwimmen liess.



Asmodean:
Nachdem es Asmodean zu langweilig wurde immer nur zu gewinnen,stand er auf und ging in die Bibliothek.Dort angelangt rief er Magie des Schläfers und das gewünschte Buch schwebte heran.Sich umdrehend ging er in sein Zimmer um sein Studien fortzusetzen.



Nathano:
Endlich war Nathano mnit dem Lesen dieses Welzers fertig. Aber es hatte sich wirklich gelohnt und das Wissen von Nathano über den menschlichen Körper und vorallem seinen Schwächen war beträchtlich gestiegen - ein großer Vorteil für den Kämpfer Nathano. Der Magier Nathano hatte schon sehr lange seinen Geist nicht mehr trainiert und er fühlte sich nicht mehr so "stark" wie früher. Doch das wollte der Schwarzmagier schnell wieder ändern.

Das Buch wieder zurückgelegt, ging er mit langsamen Schritten und verschränkten Armen in sein Zimmer. Es hatte den Anschein, als ob er kseine Umwelt kaum mehr wahr nam. In seinem Zimmer angekommen, malte Nathano mit roter Farbe ein Pentagramm auf den Boden und stellte um es, in gleichem Abstand voneinander entfernt fünf Kerzen auf. Behutsam wurden diese angezündet und der Schwarzmagier setzte sich mit verschränkten Beinen in die Mitte des eben gezeichneten Pentagramms, seine Augen waren verschlossen und die Arme ruhten auf den Beinen, der Kopf gerade nach vorne zeigend. Als Nathano anfing sich zu konzentrieren, leuchtete für einen ganz kleinen Moment das Pentagramm leicht auf.
Die Meditation zur Steigerung Nathanos´ geistiger Kraft hatte begonnen. Beliar würde im Zeitraum der Meditation über Nathanos´ Geist herrschen und wenn er ihn als würdig erweisen würde, stärken.



Scipio Cicero:
Scipio kam im Kastell an. Die Pforte öffnete sich und er schritt hinein. Hier war er schon mal gewesen und auch damals fand er die Atmosphäre etwas komisch. Alles war still. Er wartete in einem der Gänge darauf dass ein Magier kmmen würde und ihm die ganze Geschichte mit dem seltsamen Geschöpf in der alten Klosterruine berichten wird.
Hin und wieder hörte er den Flügelschlag eines der Dämonen und einer flog an ihm vorbei. Diese Dämonen können einem wirklich Angst machen.
Sie sind groß, stark, gefährlich und haben kein Mitleid.
Scipio blickte sich immer wieder um aber kein Magier kam vorbei.




Nathano:
Nathano wachte mit einem Mal aus seiner Meditation auf. Er fühlte sich...er konnte es nicht beschreiben. Es war ein wunderbares Gefühl! So stark, so mächtig! Beliar hatte Nathano zu neuer Macht verholfen. Nathano war überglücklich und stand auf. Einem Dämonen befahl er das Pentagramm wegzuwischen und zog seinen Gürtel und Schwert an. Frohen Mutes ging Nathano also nach unten. Doch was sah er da? Da stand ein ziemlich alleine gelassener Mann im Eingangsbereich. Also ging Nathano auf ihn zu und sprach ihn an.
"Seid gegrüßt, Fremder! Kann ich euch irgendwie helfen?"



Scipio Cicero:
Seid gegrüsst, ehrenwerter Magier. Ich bin der Reisbauer und ehemaliger Novize Scipio Cicero. Ich suche hier Klarheiten über eine Geschichte die ich von zwei Söldnern hörte. Sie redeten darüber dass es in der alten Klosterruine am Meer ein Geschöpf geben soll das außergewöhnliche Kräfte inne hat. Ich habe es in Erwägung gezogen mich auf die Suche nah diesem Geschöpf zu machen und zu sehen was es zu tun vermag. Könnt ihr mir sagen was es für ein Wesen ist und ob ich auf irgendwas achten muss?




Nathano:
"Da seidt ihr aber genau an den Richtigen geraten! Lasst uns in das Refektorium gehen, dort ist es gemütlicher!"
Die Beiden gingen also in das Refektorium und setzten sich an einen Tisch. Nathano bestellte beiden etwas zu Essen und fuhr dann fort.
"Ich war selbst schon bei der Sphinx und wurde reich belohnt! Es ist nämlich so: Wenn ihr die Sphinx findet, könnt ihr bei iuhr etwas opfern und bekommt eine angemessene Aufgabe gestellt. Wenn diese Frage richtig von euch beantwortet wurde, erfüllt sie euch einen Wunsch. Dieser Wunsch kann alles sein, was euch einfällt. Wenn ihr wirklich zur Sphinx gehen wollt, würde ich mich bereit erklären, euch dorthin zu führen, wo sie sich aufhält."




Scipio Cicero:
Ich wäre euch dankbar denn soweit ich weiss sind dort einige Snapper unterwegs und ich bin nur ein einfacher Reisbauer.
Darauf kam das essen. Als sie fertig waren stand Scipio auf und verabschiedete sich vom Magier.
Ich werde später wieder kommen. Ich hab leider kein Erz oder etwas was ich entbehren könnte um es der Sphinx zu geben. Also muss ich noch ins neue Lager. Außerdem muss ich noch mit Saleph reden. Ich hoffe er ist dort. Auf ein baldiges Wiedersehen




Nathano:
"Ist ok! Auf ein baldiges Wiedersehen!"
Nathano ging noch mit aus dem Refektorium heraus, bog dann aber zu den Übungsräumen ab. Fünf Dämonen warteten auf ihn, gegen die es zu bestehen galt. Nathano würde versuchen, die Dämonen mit allen Mitteln zu besiegen, wobei sie sich so "sterblich" wie Menschen machten, d.h. dass sie, wenn sie meinten, dass ein Mensch bei diesen "Verletzungen" bewusstlos oder gar tot wären, sich aus dem Kampf heraus hielten und sich in eine Ecke stellten. Nathano rückte noch einmal seine Sachen gerade, dann konnte das Training beginnen!




Harald:
Der Priester Harald hatte bei dem Krokodilsmaul ganz hervorragend zu Abend gegessen. Es gab eine köstliche Platte allerlei mit Scavengerkeulen und Moleratbauch, alles war garniert mit frischen Kräutern. Nach dem Essen begab sich Harald in die Bibliothek. Vor den riesigen Bücherregalen blieb er stehen und sprach die Worte " Herstellen von Spruchrollen". Augenblicklich schwebte ein Buch heran, das der Priester an sich nahm und damit zu seinem Platz ging.

Bevor er aber anfing zu lesen, schrieb er eine Notiz für den Botschafter Scatha. Der befand sich laut Aussage eines Dämonen zur Zeit im Kastell. "Verehrter Botschafter, ich muss euch dringend sprechen. Ihr findet mich in der Bibliothek.Gruss Harald". Diese Notiz gab der Magus einem Dämonen und bat diesen, die Notiz an die Tür des Botschafters zu hängen.

Dann lehnte sich Harald gemütlich zurück und fing an über die Herstellung von Spruchrollen zu lesen.




Asmodean:
ASmodean wurde von einem hämmern an seiner Tür in seiner Ruhe gestört.Er stand auf umzusehen,wer hier es wagte ihn zu stören.E öffnete die Tür und da stand ein Dämon der gerade ausholte und Asmodean machte einenn Satz sonst wäre er getroffen worden.
Er erfasste die Lage und sagte ungehalten Gib' schon her,den Wisch.Er schnappte sich den Zettel und schloß´die Tür um in die Bibliothek zu gehen.Dort erblickte er Harald,zumindest nahm er an das er ihn erblickte und steuerte auf ihn zu.





Harald:
Harald sah auf und erkannte den Botschafter. "Ah, gut das ihr kommt sagte Harald zu ihm. Setzt euch zu mir." Freundlich deutete der Priester auf einen Platz. Harald erzählte dem Botschafter von seinem seltsamen Traum der von Meditate handelte, die ja in der Unterwelt war. " Sie kann nur zurückkommen, wenn sie ein paar Utensilien bekommt. Ihr müsstet eines dieser Utensilien besitzen fuhr der Priester fort. Es handelt sich um einen Pfeil den ihr auf eurer letzten Mission von der Herrin bekommen habt. Harald sah den Botschfter an

Das war Seite 14
23.06.2002, 20:16 #4666
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #10 -
Asmodean:
Hm,mal scharf nachdenken.Ein Pfeil von der Herrin meint ihr sicherlich.Einen habe ich noch,den wollte ich mir als Erinnerung aufheben,doch ich würde es mir nie verzeihen,wenn meditate nicht zurückkehre könnte.Wartet hier ich hole ihn Euch. Schon war der Botschafter auf dem Weg ins Zimmer.Nach einer Weile kehrte er zurück und hatte einen Pfeil in der Hand.Hier,bitteschön.Ein Geschenk von Botschafter zu Botschafter.Ich hoffe sie kommt heil zurück. Mit diesen Worten überreichte er den Pfeil an Harald.Doch nun verzeiht,ich muß zurück zu meinen Studien. Mit einer Verbeugung verabschiedete sich Asmodean von Harald und ging zurück in sein Zimmer um seine unterbrochenen Studien wieder aufzunehmen.




Harald:
Harald hatte gerade noch Zeit dem Botschafter der es sehr eilig hatte zu danken. Dann war dieser auch schon wieder auf sein Zimmer verschwunden. Harald sah den Pfeil an der vor ihm auf dem Tisch lag. Wie war das noch in seinem Traum gewesen? Richtig, er sollte den Pfeil in Meditates Zimmer durch den Spiegel werfen.

So erhob sich der Priester und ging hinauf in Meditates Zimmer. Vor dem Spiegel blieb er stehen und legte vorsichtig die Hand auf. Es schien als würde er die Hüterin erkennen, aber alles war sehr sehr verschwommen und brachte ihm nicht wirklich irgendeine Erkenntnis. So nahm Harald den Pfeil höher, dachte an Meditate und warf den Pfeil dann durch den Spiegel in die Unterwelt. Beliar möge bei dir sein sagte der Magus und verlies dann das Zimmer. Er ging wieder in die Bibliothek um weiter in seinem Buch über die Herstellung von Schriftrollen zu lesen.




Nathano:
In der letzten Nacht hatte sich Nathano einem sehr harten Training mit den Dämonene unterzogen und das nicht umsonst! Er musste gleichzeitig Schwert und Magie einsetzen um sich seine Gegner vom Hals zu halten und trainierte somit beides und den geschickten Umgang mit beiden Kampfarten gleichzeitig. Nathano merkte, dass er immer besser wurde und dass sich das Training sehr lohnte. Doch irgendwann war auch die Kondition des Schwarzmagiers am Ende und er beschloss das Training in der Nacht abzubrechen. Er ging in sein Zimmer, legte alle Sachen ab und legte sich schlafen.

Gut ausgeruht stand Nathano am nächsten Tag auf und zog sich an, um ins Refektorium zu gehen und zu speisen. Nach einem wie immer sehr guten Frühstück zog es Nathano in den Innenhof. Die Sonne stand schon sehr hoch am Himmel, doch die Temperaturen im Innenhof waren wie immer sehr angenehm.
Des Schwarzmagiers´ Ziel war es heute seine Kraft zu steigern und seinen Körper zu trimmen. Um das ganze effektiver und einfacher zu machen, beschwor Nathano ein Skelett, dass ihm bei den verschiedenen Übungen helfen sollte. Wie immer gehorschte es seinem Meister aufs Wort und half so gut es konnte.




hoRny aPe:
Nach längerem Fußmarsch während dem aPe und Alaerie ein weiteres Mal in eine verstecke Höhle geplumst und einem fetten, alten Drachen begegnet waren, der unbedingt seine Hörner gefeilt haben wollte was die beiden dann auch bereitwilig taten denn sie wollten ja wieder ans Tageslicht *tieflufthol*, kamen die beiden schließlich am Tor des Kastells an.

"Nun, was soll ich sagen. Es war ein Vergnügen mit Euch zusammenzuarbeiten. Müssen wir bei Gelegenheit mal wiederholen. Was haltet Ihr davon wenn wir uns zu gegebener Zeit im Schattenläufer treffen und einen auf unser Abenteuer heben?"



Alaerie:
Alaerie war völlig geschafft. Zwei Höhlen in so kurzer Zeit. Noch nie war sie so vielen Untieren begegnet oder gar einem Geist. Sie wandte sich nochmal an aPe "Gerne. Ich habe nichts dagegen einzuwenden. War ja doch alles in allem eine lustige und aufregende Zeit." Sie schenkte ihm nochmal ein Lächeln und verschwand dann durch das Tor im Inneren des Kastells. Dem erstbesten Dämonen drückte sie die völlig verschmutzte Robe in die Hand und eilte dann schnurstracks in Richtung Refektorium. Ihr Magen grummelte wie eine Armee Orks.



GlutaeusMaximus:
Maximus hatte seit langer Zeit mal wieder geträumt. Zumindest war es der erste Traum seit sehr langer Zeit an den er sich nach dem Aufwachen noch erinnerte. Sehr klar sah er die Einzelheiten des Traums vor sich.

Er war ein weiteres Mal in der Unterwelt gewesen. War dort durch die Räume des Kastells geschritten. Oder zumindest durch Kopien der Räume hier. Er hatte keine Kontrolle über die Handlung gehabt, was bei Träumen ja eigentlich nicht der Fall ist. Dieser Traum war ihm wie ein vorgeschriebenes Theaterstück vorgekommen.

Sein Ziel in dieser Kopie des Kastells war das Zimmer von Meditate gewesen. Sein Körper war durch die Gänge geschritten und dann direkt durch die bereits geöffnete Tür in den Raum hinein. Dann griffen seine Hände von selbst nach dem Deckel einer Truhe und öffneten sie. Darin befanden sich die Ausrüstungsgegenstände der Magierin. Er nahm den Zauberstab an sich und schloss die Truhe wieder. Langsam wandte er sich dem magischen Spiegel zu und warf dann den Stab mittendurch...

Dort wurde es plötzlich Schwarz vor seinem inneren Auge. Er hörte nur noch ganz entfernt eine Stimme murmeln, die sich nach Meditate anhörte. Es war nur ein Wort das ganz leise zu ihm durchdrang... „Bitte!“...

Dann wachte er auf...




Scipio Cicero:
Endlich war Scipio wieder im Kastell. Er hatte sich bei der Dunkelheit wohl irgendwie im Wald verlaufen. Gut dass, das keiner weiss. Er suchte wieder nach dem Magier der ihn zur Sphinx begleiten würde. Er wusste leider den Namen nicht. Wieder blieb er in einem der Gänge stehen. Irgendwann wird er schon kommen.
Hoffentlich bald. Der Reisbauer bekam wieder dieses seltsame Gefühl.




Alaerie:
Nachdem sich Alaerie gestärkt hatte, verließ sie das Refektorium wieder und begab sich auf ihr Zimmer. Eine firsche Robe lag bereit und sie legte den Gürtel mit den beiden Schwertern ab, kleidete sich wieder in der Robe und legte den Gürtel erneut an.

Jetzt würde sie sich erstmal wieder ihren Studien widmen. Raschen Schrittes verließ sie ihr Zimmer wieder und begab sich ohne Umwege in die Bibliothek. Auf ihrem Platz fand sie einen Brief vom Don vor. Konzentriert las sie sich durch die Zeilen und kratzte sich dann kurz am Kopf Ich soll meine magische Kraft erhöhen? Wie das denn? dachte sie und ging langsam auf die Regale zu.

Der Brief war schon ein paar Tage alt und der Don würde also bald wieder ansprechbar sein. Sie beschloß, sich die Frage für diesen Zeitpunkt aufzuheben. Jetzt war erstmal das Lernen angesagt. Sie stand vor dem Regal und sprach das Wort 'Schattenflamme'. Sofort fielen mehrere Bände aus dem Regal. Alaerie wunderte sich jedesmal darüber, dass die Bücher jenes so ohne weiteres überstanden. Das höchste Fach war doch schon weit über ihrem Kopf.

Die junge Magierin beschloß, sich mal wieder in der Bibliothek niederzulassen. Nachher käme vielleicht noch jemand auf die Idee, sie würde sich nicht um ihre Studien kümmern. Die Stühle waren zwar immer nocht nicht die einladensten, aber egal. Sie hatte die letzte Zeit an weit weniger bequemen Orten zugetragen. Mit einem Schmunzeln dachte sie an den Ausflug mit aPe und schlug den ersten Band auf ...





Nathano:
Einige Stunden waren seit dem Beginn des Trainings mit dem Skelett vergangen und Nathano war recht müde. Sofort brachte ihm ein Dämon ein Handtuch zum Schweißabwischen. Innerlich ruhig und zufrieden ging Nathano sich mit dem Handtuch den Schweiß abwischend durch die Gänge des Kastells. Auf einmal entdeckte er den Reisbauern, der dort irgendwie alleine gelassen in der Gegend hurumstand. Nathano ging auf ihn zu und sprach ihn an.
"Seid gergrüßt! Mir ist aufgefallen, dass wir uns noch garnicht vorgestellt haben! Ich bin Nathano und wie nennt ihr euch?!
23.06.2002, 20:32 #4667
Don-Esteban
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[GM] Das Kastell des ZuX #10 - Ab jetzt unvollständig:
GlutaeusMaximus:
Maximus stand auf und dachte über den Traum nach. Er war verwirrt. Sollte er den Traum jetzt exakt nachspielen, oder war da eine tiefere Bedeutung drin...

Er stand auf und zog sich an. Dann dachte er eine Weile nach bevor ihn seine Füße wie von selbst zum Zimmer von Meditate lenkten. Der Priester unterdrückte den Drang zu Klopfen und öffnete vorsichtig die Tür. Fast erwartete er, dass Meditate an ihrem Schreibtisch saß...

Der Raum war genauso eingerichtet wie er es in seinem Traum gesehen hatte. Er fand die Kiste und klappte den Deckel auf. Sie war nicht verschlossen. Auch der Zauberstab der Magierin war schnell gefunden.

Dann stand Maximus mit dem Stab etwas unsicher vor dem magischen Spiegel. Das Glas flimmerte und er sah darin nicht sein Spiegelbild sondern eine einzelne unscharfe Gestalt. Mehr konnte er nicht erkennen, die Umgebung war zu verschwommen...

Es kostete ihn viel Überwindung den Stab in den Spiegel zu werfen. Er glitt durch das Glas wie durch einen Wasserfall. Kurz waren noch Kreise auf der Oberfläche des Spiegels zu sehen. Als ob man einen Stein in einen See wirft...

Dann wurde die Oberfläche wieder glatt und die Gestalt dahinter schien aufzusehen. Ihre Lippen bewegten sich, aber Maximus konnte nichts hören. Kurz darauf war der Spiegel wieder matt. Weder ein Spiegelbild noch sonst etwas zeigte sich dem Magier.

Maximus drehte sich um und verlies das Zimmer...
23.06.2002, 20:39 #4668
Don-Esteban
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[GM] Das Kastell des ZuX #10 - 16 Posts von Seite 16
Asmodean:
Mitfühlend wartete der Baal bis sich Alei ausgesprochen hatte.Er überlegte.Vielleicht solltet Ihr das Sumpflager einmal aufsuchen.Es könnte sein,das sich gewisse Erinnerungen wieder einstellen sagte er zu dem geknickten Geschöpf das einmal Alei der Barde gewesen war.Dessen Haltung strafte sich und ein leuchten trat in seine Augen.Ihr seid jederzeit Willkommen,Alei fügte der Sumpfbewohner an.




Alei:
Alei nickte. "Vielleicht werde ich dort einmal vorbeischaun. Es liegt mir viel daran, meine Erinnerungen wiederzufinden. Aber Hoffnung habe ich nur wenig. Deswegen vertiefe ich mich auch in die Studien, sie lenken mich ab." Dann erhob er sich. "Und nun entschuldigt mich, ich bin müde und werde nun meine Räume aufsuchen. Die Studien lenken nicht nur ab, sie strengen auch an." Alei lächelte und verließ dann den Raum.

Schnell durchschritt er den Gang, der von der Bibliothek aus zu der Treppe ins obere Stockwerk führte. Er stieg die Treppen hinauf, folgte einem Gang und kam nach kurzer Zeit in seinem Zimmer an. Der Raum war groß, und eine Kerze auf dem Tisch spendete Licht. An diesem Tisch ließ er sich nieder und begann, auf ein Pergament zu schreiben, das unter der Kerze lag. Danach legte er sich zu Bett und schlief schnell ein.




Asmodean:
Asmodean hatte den Zwiespalt bei dem ehemaligen Barden erkannt.Eine Weile saß er noch da und verarbeitete da Gehörte.Dann rief er Buch der Magie des Schläfers Band 2 und das genannte schwebte heran.das andere Buch legte er auf den Tisch und er sah zu wie es zurück an seinen Platz schwebte.Dann stand er auf und ging in sein Zimmer.
23.06.2002, 20:48 #4669
Don-Esteban
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[GM] Das Kastell des ZuX #10 -
Alaerie:
Ein geräuschvolles Gähnen bahnte sich seinen Weg unter der Decke hervor. Dann lugten zwei Arme hervor, die sich nach oben hin reckten. Zuletzt erschien der zerzauste Schopf der jungen Magierin. Mit den Fäusten rieb sie sich über die Augen und blinzelte im Zimmer umher.

Die nackten Füßte berührten den kalten Boden. Ein Frösteln ging durch ihren Körper. Mit zusammengekniffenen Augen und abermals gähnend tappte sie zum Badezimmer. Ihr Gang wurde jedoch abrupt gestoppt, als sie schmerzhaft mit dem Fuß gegen das dicke Buch am Boden stieß. "Aaaaaauuuuu, verflucht nochmal" und allerhand weiteres entwichen ihrer Kehle. Wütend schaute sie auf das Werk dort am Boden und hob es schließlich auf. Richtig, das war ja ein Buch über den Spruch 'Schattenflamme'.

Der Wälzer fand seinen gerechten Platz auf dem Schreibtisch und Alaerie stand der Weg in das Badezimmer nun frei. Das kalte Wasser ließ sie abermals erschaudern, aber es machte sie gleichzeitig auch klar im Kopf. Flink war alles am rechten Platz. Der Gürtel mit dem neuen Schwert, das Alte lag gut verstaut im Schrank, und auch alles andere.

Mit einem leisen Klicken fiel die Tür hinter ihr ins Schloß und die Schritte der Stiefel hallten dumpf auf dem Teppich. Erst an der Treppe nahm es einen helleren Klang an. Im Refektorium war nicht viel los. Sie ließ es etwas bringen und glitt auf einen der Stühle.




Olirie:
Fertig! Olirie hatte die Suppe ausgelöffelt, er schaute auf. Seltsam, ich habe wohl die Zeit total vergessen, die Dämonen haben mir immer mehr Suppe gebracht. Aber, wo sind die ganzen Schüsseln hin? Ich habe doch mehr als eine ausglöffelt, scheinbar haben die Dämonen aufgeräum und die Schüsseln gleich weggeräumt. Olirie erhob sich und verließ das Refektorium in Richtung sen Zimmer.
In seinem immer nahm Olirie sein Schwert und machte sich auf den Weg in den Innenhof.
Im Innenhof schickte er einen Dämonen los, eine Schüssel Wasser und einen Lappen zu holen. Als der Dämon das gewünschte gebracht hatte, setzte Olirie sich damit auf den Boden, nahm sein Schwert und fing an, es zu putzen.




Olirie:
Das Schwert war sauber und glänzte wieder, Olirie ließ die Wasserschüssel von einem Dämonen wegräumen. Dann ließ er sich noch einen Schleifstein geben und schliff die Klinge.
Als Olirie damit fertig war, gab er den Schleifstein dem Dämonen zurück und steckte die Waffe ein. Nun machte er sich auf den Weg ins Refektorium.
Im Refektorium bestellte er sich flambierten Wolf. Als ein Dämon den brennenden Teller brachte, verstand ein anderer das falsch und schüttete einen Eimer Wasser über das Essen. Olirie war zwar nicht sehr glücklich darüber, dennoch verspeiste er das nasse, aber dennoch wohl schmeckende Essen.




Ahram:
Mit einem entschlossenem Ruck wurde der grobe Stoffgürtel strammgezogen, schloss sich eng um den schuppigen Leib. Schwer flatterte die schwarze Robe im Wind, schmiegte sich schließlich doch um die bizarre Gestalt, verbarg den pechschwarzen Körper unter einem gleichfarbigen Mantel aus gewobener Baumwolle.

Entschlossenen Schrittes wanderte Ahram durch die langen Kastellkorridore, seine nackten Füße patschten vernehmlich über den kalten Marmorboden. Nur spärlich beleuchtete der bleiche Halbmond die stummen Gänge, tauchten die Gestalt des Exmagiers in ein unwirkliches fast bedrohliches Licht. Das dunkle Antlitz war bar jeder Regung, schwer arbeitete es hinter der dämonischen Stirn.

Seit seiner Begegnug mit dem Rattendämon war kein Tag vergangen, an dem Ahram nicht an dieses Monstrum gedacht hatte, immer wieder hatte er Pläne entworfen, nur um sie anschließend wieder zu verwerfen. Diese Bestie stellt eine Gefahr für das gesamte Kastell dar, sie musste zur Strecke gebracht werden.

Während seines Trainings hatte der Dämonenmensch gelernt, seine Gefühle zu kontrollieren, bei dem Gedanken an die bevorstehende Schlacht empfand der Exmagier nichts, eine gähnende, gleichgültige Leere füllte den einst so menschlichen Geist nun fast vollends aus. Nichts hielt den Exmagier in dieser Welt, keine Person, kein Gegenstand hatte noch irgendeine Bedeutung für den jungen Wächter. Alles war ihm genommen worden, für ihn existierte nur noch seine Aufgabe, sein Versprechen, die Magier des Kastells zu schützen, koste es, was es wolle.

Lansgam schwangen die mächtigen Torflügel nach innen, das leise Knarzen der Angeln dröhnte in den Ohren des Dämonenmenschen einem höllischen Lärminferno gleich, bewegte doch nichts anderes die nächtliche Luft dieses Bollwerks. Langsam, fast erfürchtig wanderte der Exmagier durch die langen Reihen der hölzernen Regale, der vertraute Dunft von heruntergebrannten Kerzen und altem Pergament stieg ihm in die feine Nase.

Liber Daemonicum

Vorsichtig schlug Ahram die ersten Seiten auf, feiner Staub entwich zwischen den uralten Buchseiten, füchtete in die rettende Freiheit der Bibliothek. Konzentrietrt wanderten die leicht floureszierenden Augen über die vergilbten Blätter, entschlüsselten eine Sprache, welche schon vor Jahrzehnten als tot gegolten hatte. Hier, in der gigantischen Bücherei des Zirkels, erhielt der junge Wächter die letzten Informationen über den Feind, erfuhr über Geschichte, Stärken und Schwächen, war schließlich in der Lage, hoffte dadurch in der Lage zu sein, einen Schlachtplan anzufertigen.

Die Nacht verstrich, allein die weiße Sichel des Mondes leistete dem einsamen Wesen Gesellschaft, ein Wanderer auf der Suche nach dem eigenen Selbst, rastlos, doch trotzdem seltsam zufrieden, als würde eine unbekannte Macht ihm die Gewissheit auf Erlösung, auf Antworten der unzähligen Fragen versprechen. Würde Ahram jemals zu sich finden? Die Zeit allein kannte die Anwort...




Alaerie:
Der unnachahmliche Geruch, der von dem Leder der alten Bände ausströmte, drang ihr in die Nase. Vorsichtig glitten ihre Fingerspitzen über die Rücken der alten Bücher. Worte, die sie teilweise nicht entziffern konnte, waren in das Leder geprägt. Manche Rücken wurden von einer alten Schrift dominiert. Andere wiederrum hatten gar keinen Hinweis auf den Inhalt. Verschiedene Farbschattierungen des Leders prägten ein abwechselungsreiches Bild in den Regalen.

Ihr Blick glitt nach oben, die Haare fielen weit über die Schultern den Rücken hinab. Über Alaeries Kopf waren noch etliche Reihen, an denen sie nicht herankam. Eine Leiter war nicht zu sehen. Zu gerne hätte sie mal einen Blick auf die oberen Bände geworfen. Ihr Blick glitt wieder hinab. Steckte hinter der Anordnung dieser Bücher ein System? Sie konnte keines ausfindig machen.

Alaerie wanderte langsam das Regal entlang. Immer weiter in den Gang hinein. Ihr Blick glitt zurück. Es schien, als nehme es kein Ende. Aber nach vorne war ein Ende in Sicht. Alaerie blieb stehen und sah sich nach beiden Seiten um. Das war ihr nicht geheuer, denn normal hätte sie schon längst das Ende des Ganges erreichen müssen. Sie ging zielstrebig weiter. Das Ende des Ganges schien sich mit ihr fortzubewegen, der Abstand blieb gleich. Die Bücher zu beiden Seiten der jungen Magierin veränderten sich aber stetig.

Alaerie wandte sich kurzerhand wieder herum. Das würde sie sich noch einmal genauer ansehen, wenn sie etwas mehr Zeit hätte. Sie mußte ihre Studien fortsetzen. Zuviel Zeit hatte sie mit aPe verbracht, worunter die Lehre der Magie Beliars gelitten hatte. Das Ende des Ganges kam näher und schließlich stand die Magierin wieder vor den mächtigen Regalen. Ihr Blick glitt nochmals in den Gang hinein und das Ende war genauso weit entfernt, wie schon etliche Schritte zuvor.

Alaerie schüttelte kurz den Kopf und wandte sich der Tür zu. Das Buch über den Spruch 'Schattenflame' lag ja noch auf ihrem Schreibtisch. Den nächsten Band würde sie sich erst holen, wenn der andere durchgearbeitet war. Die Tür im Blick, erregte eine Bewegung seitlich von ihr die Aufmerksamkeit Alaeries. Sie hielt inne und sah genauer hin. Die Gestalt kannte sie. Langsam schritt sie auf Ahram zu.

"Seid mir gegrüßt. Oh, wie ich sehe, seid Ihr ebenfalls in Studien vertieft. Dann werde ich Euch lieber nicht weiter stören." Der dicke Band vor dem Dämonenmenschen sah wichtig aus und Alaerie hatte ihn zu spät erblickt. Leicht beschämt wandte sie sich wieder ab.





Ahram:
Ahram blickte von seinem Buch auf, eine Sekunde lang brauchte er um aus der Welt des Wissens in die Realität zurückzufinden, den Ursprung der Unterbrechung als menschiche Stimme zu identifizieren. Er erkannte Alaerie, die junge Magierin, die ihn vor nicht allzu langer Zeit mithilfe einer Kirsche unabsichtlich fast umgebracht hätte.

-Oh, so wartet doch. Ihr stört mich nicht, im Gegenteil, kommt her, ich möchte euch etwas zeigen.

Der Dämonenmensch schob das uralte Buch ein Stück von sich, drehte es dabei so, dass die Magierin einen Blick auf die vergilbten Pergamentseiten werfen konnte. Der Autor hatte mithilfe schwarzer Tinte eine bizarre Zeichnung auf dieses ehrwürdige Schriftstück gezeichnet, eine merkwürdige, bedrohlich wirkende Gestalt prangte unter alten Runenzeichen. Ihr Körper war gewaltig, langes Zottelfell bedeckte die gekrümmten Gliedmaßen, scharfe Krallen entsprossen den klauenartig gebogenen Fingern, standen den schrecklichen Reißzähnen der Bestie um nichts nach.

Ahram blickte die Einhandlehrmeisterin an.

-Was haltet ihr davon?




Alaerie:
Sie beugte sich ein Stück weit vor und musterte die Zeichnung. Ihr Kopf neigte sich leicht von einer Seite zur anderen. Das Wesen sah ja richtig freundlich aus, zumindest wollte die junge Magierin diesem 'Ding' lieber nicht im Dunklen begegnen. Die Runen oberhalb und unterhalb des Bildes konnte sie nicht entziffern.

"Was in Beliars Namen ist das? Mit dem Wesen ist sicherlich nicht gut Kirschen essen." Schmerzhaft biß sich die Einhandlehrmeisterin auf die Lippen. Das war wohl nicht der angebrachteste Spruch gewesen. Siedend heiß fiel ihr die Geschichte mit Ahram und der Kirsche ein. Leichte Röte schoß ihr in das Gesicht.

"Ähm, ja. Der Spruch war nun deplatziert. Bitte verzeiht diesen unsensiblen Fehltritt. Dieses Wesen sieht allerdings alles andere als einladend aus. Eine Einladung zum Tee bei dem 'Ding' würde ich glatt ausschlagen. Dieses etwas müßte mir erstmal beweisen, dass es nicht bösartig wäre." Wieder beugte sie sich ein Stückchen weiter hinab und musterte die Krallen aufmerksam.




Ahram:
Ein Lächeln erschien auf dem dunklen Antlitz des Dämonenmenschen, als er der Magierin bei ihren verlegenen Entschuldigungsversuchen zuhörte. Schon jetzt empfand er große Symphatie für diesen Menschen, mochte er doch alles, was ihn zum Lachen brachte, von seinem eigenen Schicksal ablenkte. Trotzdem wurde er sehr schnell wieder ernst, als sein Blick erneut auf die Zeichnung fiel. Für ihn war dies nicht allein eine Kombination aus schwarz und weiß, ein abstaktes Abbild, oh nein, er war diesem Monstrum aus Fell, Muskeln und Krallen begegnet, hatte seinen fauligen Atem auf dem eigenen Gesicht gespürt. Diese Bestie war realer als es dem jungen Wächter lieb sein konnte.

-Dieses Wesen streift seit einigen Wochen oder Monaten durch die Korridore des Kastells, zuerst wurde es von einem jungen Novizen entdeckt, der hier gastierte. Dieser Koloss hat mindestens einen Dämonen getötet, und auch ich wurde verletzt, als ich ihm über den Weg lief. Nun suche ich Informationen, die mir helfen werden diese Bedrohung ein für alle Male zu beseitigen...doch ich denke nicht, dass ich dieser Aufgabe allein gewachsen sein werde.

Ahrams Miene veränderte sich leicht, Hoffnung blitzte in den blauen Pupullen.
-Ihr seid eine Meisterin des einhändigen Schwertkampfes... würdet ihr mich auf der Suche nach diesem Monster begleiten?




Alaerie:
Die Augen weiteten sich, der Mund öffnete sich leicht. Entsetzen und Angst sprachen aus dem erschreckten Blick. Immer wieder streiften die Augen der Magierin die Zeichnung in dem Buch. Nicht die Bitte von Ahram versetzte sie in diesen Zustand, sondern vielmehr die Erkenntnis, dass dieses Wesen bis jetzt frei im Kastell herumläuft.

Alaerie ließ sich erstmal auf den Stuhl gegenüber vom Dämonenmenschen sinken und versuchte zu verarbeiten, was sie gerade vernommen hatte. Sie versuchte sich das Wesen bildlich vorzustellen, anders als im Buch. Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken. Endlich fand sie die Sprache wieder, jedoch waren noch immer die Bilder dieser Ratte vor ihrem inneren Auge.

"Selbstverständlich werde ich Euch behilflich sein. Dieses 'Ding'" sie spie das Wort nahezu hervor, "können wir unmöglich noch länger frei herumlaufen lassen. Sind noch mehr Todesfälle bekannt, oder nur dieser eine von dem Dämonen?" Alaerie fürchtete die Antwort. Was, wenn schon Menschen ihr Leben gelassen hatten? Ihr Blick löste sich nun von der Zeichnung und sah Ahram direkt ins Antlitz.




Ahram:
Mit leichter Besorgnis hatte Ahram den entsetzten Ausdruck der Magierin betrachtet, war nun um so erleichterter, Alaerie so entschlossen sprechen zu hören. Mit der Unterstützung der Kämpferin würde dieses Abenteuer sicher schonmal ein gutes Stück gefahrloser werden.

-Ich freue mich auf euch zählen zu können. Weitere Todesfälle sind mir nicht bekannt, obwohl ich trotzdem nicht daran zweifle dass dieser Rattendämon...

Dieser Ausdruck schwirrte ihm schon lange im Kopf herum, geprägt vom Novizen Stressi hatte Ahram die Trefflichkeit dieses Wortes selbst herausfinden können.

-...noch weitere Leben auf dem Gewissen hat. Die Dämonen sind schweigsam, sie geben keine Auskunft darüber wieviele ihrer Brüder bereits Opfer dieser Bestie geworden sind...

Mit Verdruss dachte der Exmagier an die stundenlangen Befragungen der Dämonen. Egal mit welchem Trick er versucht hatte Informationen aus den Dienern Beliars herauszuquetschen, nichts hatte gewirkt, diese großen geschöpfe mussten über einen Stolz verfügen, der selbst das Ego eines Erzbarons in den Schatten stellte.

-Nun, ich kenne lediglich den Eingang in seine katakomben, was uns dort erwartet, ist leider ungewiss. Ich schlage deshalb vor, weitere magier zu Rate zu ziehen. Ohne ein angemessenes Arsenal an zaubern möchte ich diesem Wesen nicht noch einmal gegenübertreten.





Alaerie:
Alaerie nickte entschlossen. Sie hatte sich vom ersten Schrecken erholt und nun war sie mehr als gewillt, diesem Wesen den Gar auszumachen. Mit zusammengekniffenen Augen, in denen ein verheißungsvolles Funkeln glitzerte, schaute sie Ahram an und meinte

"Ich denke auch, dass weitere Hilfe nicht das Schlechteste wäre. Zumal ich noch keinerlei Magie wirken kann. Ich kann Euch nur die Hilfe meines Schwertes anbieten." In den Augen von Alaerie war das nicht viel, aber besser, als wenn sie untätig warten würde.

"Wann gedenkt Ihr weitere Magier zusammenzurufen und zur Tat zu schreiten?" Seine Worte darüber, dass er nichts von weiteren Todesfällen wußte, hatte sie nur wenig beruhigt. Ungeduldig prallten immer wieder ihre gepflegten Fingernägel auf das dunkle Holz des Tisches





Ahram:
Ahram zuckte mit den Schultern, ein dunkles Seufzen entwich der rauhen Dämonenkehle.
-Ich hoffe die Schwarzmagier so bald wie möglich zu treffen, leider sind sie fast immer sehr beschäftigt und deshalb nur selten zu sprechen. Ihr würdet mit einen großen gefallen tun, wenn ihr ebenfalls die Augen nach ihnen aufhalten würdet.

Noch einmal musste der Wächter auf das uralte pergament blicken. Ohne die Hilfe der Mitglieder des Zirkels würden sie dieses Biets nicht fangen, soviel stand ohne Zweifel fest...
23.06.2002, 21:11 #4670
Don-Esteban
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Das Kastell des ZuX #11 -
Interessiert hatte der Magier zugesehen, wie sich die Versuche seines Lehrlings, eine vernünftige Lichtkugel zu bekommen, immer mehr dem annäherten, was man sich unter dem Lichtzauber so landläufig vorstellte. Gegen Ende hin sah es schon ganz gut aus. "Ja, ich sehe, Ihr seid nicht unbegabt. Wenn ihr die Fähigkeiten, Magie zu wirken steigern wollt, hilft nur langes üben. Ich hab mir sagen lassen, es gäbe im Lager unten bei den Gardisten einen Feuermagier, der würde ständig zu Innos beten und glauben, daß dieser ihm die seine magischen Fähigkeiten dadurch erhöhen würde, aber das halte ich für ein Gerücht. Ich sehe den Weg zur Perfektion in der ständigen Vervollkommnung der eigenen Fähigkeiten durch Übung und der Erhöhung von Wissen."

Eine Pause unterbrach den Redefluß des Magiers, der sonst eher einer von der schweigsamen Sorte war. Doch die Magie konnte man nicht durch Schweigen vermitteln. "Jetzt kommen wir zur Schattenflamme. Hierbei achtet darauf, Euch auf die Zielrichtung des Spruches zu konzentrieren, sonst schießt die Schattenflamme unkontrolliert wie ein Pfeil, der seine Richtung ändert, kreuz und quer durch den Garten und trifft am Ende noch euch selbst - oder mich." Mit geübten Bewegungen beschwörte der Don ein einzelnes Skelett und befahl ihm, still zu stehen und sich nicht zu bewegen. "Hier habt Ihr Eure Zielscheibe. Ihr könnt beginnen." Sicherheitshalber begab er sich noch mit ein paar langen Schritten hinter Alaerie in Sicherheit.
23.06.2002, 21:16 #4671
Don-Esteban
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Das Kastell des ZuX #11 - Alaerie schrieb:
Die junge Magierin hatte konzentriert gelauscht und blickte skeptisch auf das Skelett. Es stand nur da, regungslos und wartete auf sein Schicksal. Sie holte die betreffende Rune hervor und rief sich die Worte aus dem Werk wieder in den Sinn. Sie versuchte es genau wie zuvor auch schon.

Die Rune in der geschlossenen Faust, die andere Hand leicht vorgestreckt, aber dieses Mal die Handfläche auf das Skelett gerichtet. Konzentriert schaute sie das Skelett an, bis ihre Gedanken nur noch um den Spruch kreisten. Dieses Kribbeln kroch langsam wieder in ihren Arm und tatsächlich schoß auch ein Pfeil aus schwarzem Feuer aus der Handfläche hervor.

Alaerie sah dem Pfeil nach, der allerdings nicht auf das Skelett zuraste wie gewünscht, sondern eher die Richtung änderte. Die junge Magierin sprang mit einem leisen Aufschrei zur Seite. Der Hohepriester hatte die Situation ebenfalls noch rechtzeitig erkannt, denn auch er rettete sich mit einem mehr oder weniger elegantem Sprung ins Blumenbeet. Der Pfeil hingegen prallte auf die Kastellmauer und das schwarze Feuer breitete sich kurz über eine gewisse Fläche aus, bevor es ganz erlosch.

Alaerie hatte die Hand vor den Mund geschlagen und schaute mehr als entschuldigend zum Don herüber, der sich eifrig den Dreck von der Robe klopfte. War das peinlich. Alaerie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht kroch und wandte sich schnell wieder zum Skelett um. Nochmal ganz von vorne und bedacht. Wie schon zuvor stand die junge Magierin dort, nahm die Umgebung kaum wahr, die Gedanken um den Spruch kreisend.

Ein neuerlicher Pfeil entwich ihrer Handfläche. Er hatte schon die richtige Richtung, nur verfehlte er das Skelett und steuerte auf eine Marmorstatue zu, die sich leider nicht retten konnte. Aus dem weißen Marmor war nun Schwarzes geworden. Diesmal entwich ihr ein schlichtes 'ups'.

Der nächste Pfeil traf, zwar nicht schön mittig, sondern eher da, wo das Skelett vielleicht mal in einem wahren Leben ein Schienbein gehabt hätte und jetzt nur Knochen prangten. Diese wiederrum waren nun auch leicht verfärbt. Das Wesen rührte sich nicht und der jungen Frau stieg ein leicht beißender Geruch in die Nase.

Noch ein paar Mal ließ sie den Zauber wirken. Zweimal verfehlte er sein Ziel und suchte sich lieber angenehmere Ziele, wie Alaerie schien. Die Statue hatte nun gelitten, nicht zu vergessen die Kastellmauern, dann war einer glücklicherweise in dem kleinen Brunnen abgetaucht und der letzte Fehlschlag endete im Gras, wo nun auch eine verkockelte Stelle vom Mißgeschick erzählte. Immerhin hatte sie keine Bäume oder Sträucher getroffen.

Der letzte Pfeil traf nun wieder. Alaerie hatte sich angestrengt konzentriert und den Zauber losgelassen. Das schwarze Feuer breitete sich über das Skelett aus und es zerfiel. Erschöpft ließ sie die Hand mit der Rune sinken und wandte sich zum Don um, der immer noch in gebührendem Abstand und sprungbereit zu ihr stand.
"Ich kann es nicht beurteilen, aber stolz bin ich schon ein wenig auf mich." Ein erschöpftes Lächeln trat auf ihre Lippen.
23.06.2002, 21:17 #4672
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX #11 -
Leicht verkniffen schaute der Don an seiner Robe herunter. Naja, da hatten die Dämonen wenigstens mal wirklich was zu reinigen. Sonst war das doch bloß ein leeres Ritual. "Gut, ich sehe, mit entsprechnder Übung werdet Ihr es bald wirklich beherrschen und den Einfluß des Zufalls zurückdrängen können. Doch gehen wir jetzt lieber zurück. Ich bin recht zufrieden." Beide verließen den etwas ramponierten Hof, den die Dämonen sicher in kurzer Zeit wieder auf Vordermann bringen würden und verschwanden im Kastell. Don-Esteban versprach, Alaerie, daß er ihr noch die Werke für die Magie des Schwarzen Lichtes auf ihren Platz legen würde.

In der Bibliothek angekommen tat er dies auch. Darüber hinaus suchte er auch einige literarische Leckerbissen für PropheT heraus, der mit seinen Studien zu Beliars Hauch sicher schon längst fertig war und die dazugehörigen Bücher schon auswendig rezitieren konnte. Jetzt konnte er sich auf die Geheimnisse des Schattenbrandes stürzen, um sie zu enträtseln und den Spruch für sich nutzbar zu machen. Doch nachdem die Werke für die beiden Schüler herausgesucht waren, schaute Don-Esteban erstmal wieder nach blutfeuer.
23.06.2002, 21:18 #4673
Don-Esteban
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Das Kastell des ZuX #11 - Harald schrieb:
Der Priester hatte die ganze Nacht und den darauffolgenden Tag damit verbracht, die Magie Beliar auf Schriftrollen zu binden. Nun verlies er sein Labor und ging in das Refektorium um dort eine kleine Mahlzeit zu bekommen.

Er hatte es geschafft und die Spruchrollen lagen alle in seinem Labor. Aber bevor er sie verkaufen würde, musste er nochmal probieren, ob seine Beschwörung der Spruchrollen auch funktionieren würde. Das wollte Harald sich aber für den nächsten Tag aufbewahren. Jetzt speisste er zu Abend und anschliessend begab er sich auf sein Zimmer und schlief augenblicklich ein.
23.06.2002, 21:21 #4674
Don-Esteban
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Das Kastell des ZuX #11 - Zavalon schrieb:
Zavalon saß auf dem Hof, die Gitarre in der Hand, immer wieder Akkorde am üben und kleine Melodien am spielen. Sein Gefalllen an dem Instrument war immer mehr gestiegen und hatte nun schon einen fast fanatischen Grad erreicht. Eine kleine Schicht Hornhaut bildete sich auf den Kuppen der Finger. Nach einer Weile kam ein wenig Gesang zu der sanften Melodie.
Ich und meine Freunde, wir sind ein duftes Team, wir sind regelrechte Alkoholernichtungsmaschin'... Das klang nun ziemlich griechisch, aber man sollte das Lied schon selber gehört haben (Saufen)

Zavalon begab sich nachdem er sein Gehirn schon genug strapaziert hatte sich auf sein Zimmer, legte seine Gitarre ab und ging wieder in das Refektorium. Nachdem er sein Mahl beendet hatte, was die Grundlage für klares Denken bei Zavalon war, dachte er daran mal wieder seine Runen zu benutzen. Der Magus ging in einen der Übungsräume. Schnell baute sich zwischen seinen Händen eine leuchtende Kugel auf. Immer heller leuchteten die einzelnen Stränge der Magie. Seine ganze Kraft glitt in die Kugel. Der Raum war voller Licht, bevor er erschöpft das Licht wieder verschwinden lies und sich auf den Boden sinken lies. Nun folgten zur Übung mehrere Schattenflammen, welche immer wieder die Wand der antimagischen Räume berührten und zerschellten. Nun wurde ein Skelett beschworen, mit schwarzem Licht vollkommen bewegungsunfähig gemacht und mit einem schwarzen Pfeil zerstückelt. Die Reste der Gebeine kehrte Zavalon auf und entsorgte sie.

Seine Finger kitzelten wieder, schnell betrat er schnell sein Zimmer und kam wieder mit seiner Gitarre raus und verschwand auf dem Hof...





olirie schrieb:
Die Zimmerür öffnete sich und ein Dämon kam in den Raum. Er weckte Olirie und sagte zu ihm komm mit. Die Worte dröhnten in Olirie's Kopf und machten ihn dadurch hellwach. Schnell zog er sich an und folgte dem Dämon.
Der Dämon führte Olirie in einen Saal, der prächtig war, er sah aus wie ein Thronsaal. Dann sagte der Dämon noch warte hier.Und bewegte sich dann weg. Olirie leistete der Anweiseung folge und wartete in dem Saal.





Alei schrieb:
Alei verließ sein Zimmer und stieg die Treppe hinab. Dann wand er sich in Richtung Refektorium, um etwas zu essen. Als er die Hallen betrat, ließ er sich an der Tafel nieder und bestellte sich etwas Fleisch und eine Suppe bei dem Dämonen, der angeflitzt kam. Nach dem der junge Lehrling gegessen hatte verließ er die Tafel und die Halle, um sich wieder seinen Studien zu widmen. Seine Schritte hallten wieder in den schmalen, kalten Gängen, deren Wände schmucklos waren.

Dann betrat er die Bibliothek, die das gesamte untere Stockwerk einnahm. Noch immer kam ihm das unheimlich vor, wußte er doch, was noch alles in diesem Stockwerk lag, wenn man sich nicht gerade in der Bibliothek befand. Aber mit der Zeit gewöhnte man sich an alles. Vor einem der großen Regale blieb er stehen, die mit unzähligen Büchern gefüllt waren, und dachte einen Moment nach. Dann sprach er "Erster Kreis der Magie Beliar's". Ein Buch bewegte sich etwas und fiel dann aus dem Regal.

Alei hob es auf und setzte sich dann an einen freien Tisch, um das Buch in sich aufzunehmen. Er war fest entschlossen, so bald wie möglich die dunklen Künste zu erlernen. Allgemein waren die arkanen Künste inzwischen der Hauptbestandteil seines Denkes geworden, und er widmete jede freie Minute seinen Studien. Nun war er bereits vertieft in die Lektüre und von Außen kaum noch ansprechbar.





Harald schrieb:
Der Priester unterbrach seine Studien. Er hatte einen Dämonen beauftragt, den Lehrling Olirie zu wecken und in den Thronsaal zu führen. Olirie hatte bewiesen, das er ein treuer Anhänger des Zirkel ist, und dafür sollte er heute eine Anerkennung bekommen. Harald verschränkte die Arme und schritt würdevoll in Richtung Thronsaal.





olirie schrieb:
Olirie schaute sich um, in diesem Saal war er nie zuvor gewesen. Was ich hier wohl soll, es gibt sicherlich einen guten Grund daür. Der Raum sah prächtig aus, auf dem schachbrettgemusterten Boden lagen Teppiche und die Wände waren verziert mit Wandtäfelungen aus schwarzem Holz, auf die Bilder eingeschnitzt waren. An einer Wand stand ein Thron. Im Raum standen einige geschnitzte Stühle. An einer Wand waren Fenster, deren Glas mit den Göttern verziert war. Dieser Saal sah sehr impulsant und eindrucksvoll aus.
23.06.2002, 21:27 #4675
Don-Esteban
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Das Kastell des ZuX #11 - Harald schrieb:
Harald hatte mittlerweile den Thronsaal erreicht. Unterwegs hatte er ein paar Dämonen gebeten ihn zu begleiten. Der Lehrling Olirie stand mitten im Saal und wurde von den Lichstrahlen der Mosaikfenster getroffen. Der Saal hatte eine anmutende Atmosphäre und war für das Ritual das der Priester vorhatte wie geschaffen.

Langsam schritt Harald auf Olirie zu und blieb vor ihm stehen. Die Dämonen bildeten einen Kreis um sie. Der Priester sah dem Lehrling fest in die Augen und dann sprach er:


Olirie, ihr habt eine lange Zeit bei uns im Kastell verbracht und wart bis zum heutigen Tag Lehrling in unserem ehrenwerten Zirkel. Durch eure Taten hier in der Barriere habt ihr bewiesen, das ihr nun soweit seit die Robe eines Magier zu tragen. Ich werde euch einen Eid ablegen lassen. Seid ihr bereit?

Der Priester sah dem Lehrling Olirie nach wie vor fest in die Augen.





olirie schrieb:
Olirie hörte den Worten des Mannes ihm gegenüber zu und antwortete dann: Ja, ich denke schon. Die festen Bliche des Mannes, die direkt in die Augen von Olirie schauten, beunruhigten ihn etwas und die Dämonen, die um ihn herum standen schauten ihn auch so seltsam an.





Harald schrieb:
Harald bemerkte, das der Nochlehrling sich in seiner Haut nicht ganz wohlfühlte. Innerlich musste der Priester etwas schmunzeln. Aber seine Würde und die stimmungsvolle Athmosphäre verbaten näturlich, diesen Gefühlen optischen Ausdruck zu verleihen. Das ist gut sagte er zu dem Lehrling.

Sprecht mir nun den Eid nach:

Im Namen Beliars, des allmächtigen Gottes der Dunkelheit,
Schwöre ich Olirie,
das ich dem Zirkel von nun an treu, ergeben und loyal dienen werde.
Ich werde den Zirkel schützen, ihn ehren und mit meiner ganzen Kraft würdigen.
Ich werde ein Diener des Kastells sein, bis ich einkehr in Beliars Reich,
und die Quell des Lebens versiegt


Der Priester hatte diese Worte feierlich gesprochen und liess noch einen Augenblick der Ruhe walten. Dann nickte er Olirie aufmunternd zu den Eid zu sprechen.





olirie schrieb:
Olirie hatte genau zugehört und sich den Eid gemerkt. Nun wollte er veruchen, ihn nachzusprechen.
Im Namen Beliars, des allmächtigen Gottes der Dunkelheit,
Schwöre ich Olirie,
das ich dem Zirkel von nun an treu, ergeben und loyal dienen werde.
Ich werde den Zirkel schützen, ihn ehren und mit meiner ganzen Kraft würdigen.
Ich werde ein Diener des Kastells sein, bis ich einkehr in Beliars Reich,
und die Quell des Lebens versiegt.


Nachdem Olirie diese Worte gesprochen hatte, blickte er erleichtert zu dem Mann ihm gegenüber.





Harald schrieb:
Harald hatte mit wohlwollen gehört, das der Magier olirie den Eid mit fester Stimme gesprochen hatte. Er gab nun einem der Dämonen ein Zeichen, der sofort heranschwebte und dem jungen und frischbeförderten Magier olirie die neue Robe aushändigte.

Herzlichen Glückwunsch Magier wandte sich der Priester noch einmal an olirie gehet nun hin und werdet ein wahrer Gläubiger Beliars.
Beliar möge mit euch sein.

Das Ritual war beendet und der Priester schritt würdevoll in Richtung Refektorium von dannen.





olirie schrieb:
Ein Dämon führte Olirie in sein neues Zimmer. Seine Sachen aus dem Gästezimmer lagen dort schon. Glücklich ging Olirie nun ins Refektorium, er hatte seit einiger Zeit nichts mehr gegessen.
Im Refektorium bestellte er sich eine geräucherte Forelle und dazu ein Weisbrot und einen Saft.





Red_Wolf:
Wolf wachte auf, er ging raus aus sein Zimmer und ging ein wenig an die frische Luft. Als er wieder rein kam, holte er sich was zu essen. Dann ging er in die Bücherei. Er schnappte sich irgend ein Buch und las darin.
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