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28.12.2002, 15:49 #6201
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Neuerungen im RPG -
Zur wiederholten Frage, waum ich Kampfstab als Einhandwaffe in Gothic II bezeichne:
Ich beziehe mich aufs Handbuch, wo er nicht als Zweihandwaffe deklariert wurde.
Ist natürlich möglich, daß das ein Fehler des Handbuches ist.

Und jetzt nochmal groß geschrieben (vielleicht fällt es dann irgendjemandem auf)
Einhandwaffe im RPG bedeutet nicht, daß die Waffe nur mit einer Hand geführt werden darf sondern daß der Schadenswert, die Gefährlichkeit, was auch immer unter der von den als Zweihandwaffen deklarierten Waffen liegt. Wer anders dachte, dachte bis jetzt falsch.
Was ist denn an dieser Erkenntnis nur so unglaublich schwer zu verstehen? Muß ich erst wieder alle sinnlos anschnauzen und beleidigend werden, damit ihr das endlich begreift?

Es ist doch so unglaublich einfach: Am Anfang kann man Einhandwaffen lernen, wenn man ein paar Ränge aufgestiegen ist und besser geworden ist, kann man auch bessere Waffen führen lernen. Und das sind im RPG die verschiedenen Zweihandwaffenskills. Wenn alle Skills gleich wären, wäre auch Regelung, daß Zweihandwaffenskills erst ab Rang vier o.ä. zu erlernen sind, ohne Sinn. Dann könnte man diese Skills auch von Anfang an freigeben.
Es ist so unglaublich billig und einfach. Das ganze System beruht auf einer unglaublich billigen, einfachen, leicht zu durchschauenden Logik. Das ist hier nicht D&D oder DSA oder Vampire. Es ist so ein hirnrissig einfaches System, daß es schon wieder lachhaft einfach und fast peinlich ist, dem Ganzen überhaupt den hochtrabenden Namen "Skillsystem" zu geben oder überhaupt von einem System zu sprechen.

Weiterhin, Cole: doch, genau darum geht es nur darum und um nichts anderes. Es geht um den Schaden, den der Stab anrichten soll.

Ich schreibs wieder, da es wohl überlesen wurde (wenn man mir nicht zuhört, werd ich grantig):
Und meine Güte, wir haben nunmal nur zwei Nahkampfwaffenklassen (und mit Waffenklassen sind Schadensklassen gemeint): Einhand und Zweihand. Ich wollte Stabkampf in die Einhandklasse einordnen. Deswegen muß der doch jetzt nicht zwingend mit einer Hand angefaßt werden. Wie denn auch? Dann kann man ja gar nicht mehr mit kämpfen. (Nur noch rumfuchteln.) In Gothic II macht der Kampfstab der Novizen, der (Oh Wunder!) als Einhandwaffe gilt, auch nur 20 Schaden, also wenig im Vergleich zu anderen Waffen.
Nur darum ging es mir.
Wir können nicht den Magiern einfach nur mehr und mächtigere Sprüche zuschieben und dann denken, es wird schon alles in Ordnung sein. Wer meckert, ist eh doof, fertig.

Und jetzt mach ich den Thread zu, bis ihr wieder normal geworden seid, eure Gedanken geordnet habt und es schafft in ruhigem sachlichen Tonfall eure ideen zu Papier bzw. ins Forum zu bringen.
28.12.2002, 16:19 #6202
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Alles klar, ich bin da.

btw: Schau mal bitte ins Interne.
28.12.2002, 18:11 #6203
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Die Gildenlosen #2 -
Bei Wechsel von einer Gilde zu den Gildenlosen wird man einen Rang zurückgestuft. Ich wüßte nicht, warum ich da für meine Zweitaccounts eine Ausnahme machen sollte. Zumindest seh ich keinen plausiblen Grund dafür.
Und befördert wird Nienor von mir erst wieder, wenn ich mit ihr im RPG mal ne Weile gepostet habe. Für Dumak gilt das gleiche. Von nichts kommt nichts.
28.12.2002, 23:42 #6204
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Dämonen berichteten Don-Esteban von den neuerlichen Anwandelungen des PropheTen. Sorgenvolle Falten erschienen auf der Stirn des Magiers. "Nun gut, ich werde nach ihm sehen", murmelte er mehr zu sich, als zu dem Schattenämon, der ihm die Nachricht überbracht hatte. "Ich weiß zwar nicht, was ich ohne die Heilerin vollbringen kann, doch weiß ich, das etwas geschehen muß." Er warf sich die Robe über, denn tagsüber hatte er im Wams am Schreibtisch gesessen und alte Aufzeichnungen sortiert und verließ sein Zimemr, nicht ohne es abzuschließen.

Der Schattendämon folgte dem Meister mit einigem Abstand, als der zielgerichtet durch die Gänge schritt, so daß sich die Robe im Fahrtwind aufblähte und Flügeln gleich dem Magier ein unwirkliches Aussehen gab. Nach einem kurzen Fußmarsch, den der Don nun schon kannte, da es der dritte Besuch in den letzten Tagen bei dem Patienten war, langte er an der Tür des Krankenzimmers an. Die Dämonen gaben den Eingang frei und der Dämonenbeschwörer trat ein.

Hier bot sich ihm ein verwunderliches Bild. Der Patient war zwar noch immer festgebunden, doch war die Einrichtung vollkommen verwüstet. Es war nicht nachzuvollziehen, wer dafür verantwortlich war, doch von den Schattendämonen erwartete man solch ein Verhalten nicht. So blieb nur einer übrig. Der an den Mundwinkeln herauslaufende Geifer und das verrückte, um nicht zu sagen vollkommen ire Grinsen PropheTs taten das ihrige zu der seltsamen Szenerie hinzu.

Am liebsten wollte Don-Esteban sofort eine weitere Reise in die wunderbare Welt des persönlichen Wahnsinns unternehmen, doch wagte er dank der Abwesenheit meditates nicht, diese allein auszuführen. So überlegte er hin und her, was er denn tun sollte und setzte sich stattdessen hin, um abzuwarten und zu eienr Erkenntnis zu gelangen, die ihn weiterführte.
29.12.2002, 00:44 #6205
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Mutig nahm der Hohepriester einen Schluck des ekligen Gesöffs zu sich, um sich in die Lage zu versetzen, die geistigen Wirrnisse PropheTs so zu ordnen, wie er es für angebracht hielt. Nachdem der gröbste Ekel vorüber war und die Zunge den Geschmack gerade zu vergessen begann, der ihr eben Gewalt angetan hatte, konzentrierte sich der Magier auf den Patienten und vollführte die gleiche Prozedur, wie schon einmal. Bald war der Geist des Schülers in dem des Irren verschwunden, ja geradezu verschmolzen.

Doch wieder es gelernt hatte, ließ er eine Spur zurück, die ihn zum Ausgang der Reise zurückführen sollte. Ebenso vertraute er auf die Hüterin, die ihn sicher retten würde, wenn etwas passierte und wenn sie es denn vermochte. So kämpfte er sich denn durch die Nebel des Irrsinns und streifte die Vorhänge des Vergessens beiseite. Bis er an den Ort kam, an dem sich das aufhielt, oder besser versteckte, was einst die Kontrolle über den Geist des PropheTen hatte. Wie sagte meditate? Der Ursprungsgeist mußte stimuliert werde, um ihn an den angestammten Platz zu bringen? Doch wie sollte das vonstatten gehen? Der Don hielt inne. Was war zu tun?
29.12.2002, 01:20 #6206
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Unsicher, ob er das richtige tat, ließ der Maiger die Kontrolle wieder fahren und zog sich den Faden entlang, den er hinterlassen hatte, aus dem Kopf des Kranken zurück. Wie ein dehnbares Band schnippste sein Geist aus der einen Realität in die andere, denn wen die Welt PropheTs auch verdreht war, so war sie für ihn doch sehr wohl vollkommen ernsthaft und die Einzige, die er im Moment kannte. Sobald sich der Magier befreit hatte, wagte er einen fragenden Blick auf seine Lehrerin, die neben ihm stand. "Was rätst du mir, wie kann ich das aus seinem Kopf vertreiben, was ihn beherrscht und seinen Verstand gefangen hält? Und wer zum Beliar ist dieser Pater Mayham?"
29.12.2002, 01:35 #6207
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
> Willkommensthread für neue ZuXler < -
Ähm, falsch.
Folge dieser URL:
http://home.t-online.de/home/don-esteban/
Unter "Anmeldung" findest du ein Formular, welches du ausfüllst und abschickst. Das geht an mich und an meditate. Einer von uns setzt sich dann mit dir in Verbindung.

Weiterhin lies bitte diesen Thread (keine Angst, der ist nicht lang)
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=182562
Besonders der zweite Post dort beschäftigt sich mit dem Eintritt von ZuX'lern ins Rollenspiel. :)

Das, was Harald gesagt hat, kommt erst am Schluß.
29.12.2002, 02:47 #6208
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Das waren wichtige Erkenntnisse. Dämonen austreiben, das war es also. Und erneut stürzte sich der Don in das unglaubliche Chaos im Kopf des Patienten, um auf den Vorstellungen des Wahns zu reiten und in die Wellentäler des Irrsinns hinabzugleiten, um an den Felsen des Starrsinns zu klettern und dann auf den Gipfeln des Wahnsinns über das Chaos zu blicken. Tief tauchte er ein in all die Strudel des Irrsinns, die sich vor ihm ausbreiteten und ihn zu verschlingen drohten.

Doch die Ratschläge meditates waren nicht vergebens gewesen. Denn wenn der Don manchmal auch einen schusseligen und abwesenden Eindruck machte, als ob er in völlig anderen Sphären weilte (eine spezielle Art des Wahnsinns?), so hatte er doch genau zugehört, als ihm seine Lehrerin die wichtigen Dinge sagte. So drang er immer tiefer ein in eine fremde Welt und kam sich dabei wie ein Entdecker vor. Düsterer wurden die Dinge, die er sah, verzweifelte Schreie mischten sich mit düsteren Farben, unwirklichem Licht und einem Gefühl der Verzweiflung.

Welch Albtraum war das hier? Doch dies mußte die Spur sein, die zum Grund des Übels führte. War Prophet nicht seit der Sache mit den verfluchten Steinen seltsam geworden? Wie ein Blitz durchzuckte den Magier die Idee, daß die Sache damals nicht vollkommen ausgestanden war. War vielleicht ein Teil des gegnerischen Dämons - oder was auch immer es damals gewesen war in PropheTs Inneres geflohen, um von dort aus seine unheiligen Ideen zu verbreiten und weiter auf sein Ziel gerichtet zu wirken.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, um diesem Feind entgegenzutreten und ihn entgültig ein für alle Mal zu besiegen und darüber hinaus PropheT wieder für die Gemeinschaft zurückzugewinnen. Im Hinterkopf die Ratschläge meditates fand er tatsächlich im Innersten, abgeschottet und scheinbar alles kontrollierend etwas vor, was fremd war. Nungut, vieles kam dem Magier fremd vor, was er hier sah, aber das hier war wirklich fremd.

Kein Wesen, nein, nur die Anwesenheit eines zweiten Eindringlings war hier zu spüren, das im Kopf von PropheT herumgeisterte. War der don nur ein Besucher, der alles möglicvhst unberührt passieren wollte, so schien sein gegenüber das genaue Gegenteil zu erreichen wollen. Und dies war die Ursache für das Chaos im Kopf des Patienten. Hier war der Kampf nicht mit Waffen auszutragen, keine Magie half dem Magier. Nur die Willenskraft mußte herhalten, um sich zu messen.

Nunja, ich will den Leser nicht mit den langweiligen Details langweilen, letztendlich zerrte der Don den Eindringling heraus aus seinem Versteck und mit sich. Wo immer er im Nebel des verwirrten Geistes entlangkam, glätteten sich die stürmischen Bilder. Der Weg zurück war lang und schwer, begleitet von Rückschlägen. Ein ständiger Kampf um die Herrschaft entbrannte währenddessen. Doch mit dem Gedanken, daß meditate ihm dies hier anvertraut hatte, hielt der Magier und hoffentlich baldige Heiler durch.

Und der Lohn der Mühen ließ auch nicht auf sich warten, denn unmittelbar nachdem der Weg zurück unter großen Mühen beendet war, trat das ein, was ihm meditate vorhergesagt hatte. Ein helles Leuchten umhüllte den glatten Schädel des PropheTen. Die Glatze spiegelte das Licht förmlich wieder, was den Don an das Spezialhaarwuchsmittel in seiner Taache denken ließ, das er besorgt hatte. Erschöpft ließ er los und sank hernieder, schwer atmend. Der Kampf im Inneren hatte ihm mehr abverlangt, als anfangs zu sehen war. Doch PropheT war geheilt. So hoffte er.
29.12.2002, 03:22 #6209
Don-Esteban
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wassermagier -
erledigt.
29.12.2002, 14:37 #6210
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
RPG-Umzug...... -
Shakuras: Hier haste einen Lutscher. Und jetzt geh spielen. :D
29.12.2002, 15:03 #6211
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Mit seltsam riechenden Händen (vom Haarwuchsmittel, daß er gestern noch PropheT über den Kopf gegossen hatte) kam Don-Esteban ins Refektorium. Langsame Schritte ließen sein Erscheinen als etwas besonderes Erscheinen, als ob er etwas wichtiges anzukündigen hätte. "Ich hätte gerne ein Glas Wein", sagte er dann auch zu einem der dienstbaren Geister, genannt Schattendämonen. Nun, das war vielleicht keine bedeutsame Verkündung, doch er lief ja auch nur so betont langsam, weil er noch von der gestrigen Nacht erschöpft war.

Der Exorzismus hatte doch sehr an seinen Kräften gezehrt. Da war ein Glas Wein genau das richtige. Das würde ihn sicher wieder aufbauen. Als sich der Don setzte, bemerkte er einen weiteren Magier in den Weiten der Halle, Zavalon. Er setzte sich ihm gegenüber und wartete auf das Bestellte.
"Nun, was machen die magischen Studien?" fragte er, nur um überhaupt irgendetwas zu sagen.
29.12.2002, 15:30 #6212
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Erst nachdem er von dem Wein gekostet hatte, wo ihn die Dämonen hier in der Barriere her hatten, fragte nie jemand, antwortete der seinem Mitmagier."Das sollte nur ein kleines Problem darstellen. Ich wede dir eine Teleportrune zum Kastell geben, damit du sie eintauschen kannst. Aber zuerst der Wein." Und damit schlürfte er genußvoll an dem Glas, bis es wenige Augenblicke später leer war. Dann sprang der Magier auf und ging, schon deutlich schneller, als er hereingekommen war wieder hinaus, was als ein deutliches Anzeichen für die positive Wirkung eines Glases Wein angesehen werden konnte.

Nur kurze Zeit später, die Sanduhren hatten noch nicht viel von ihrer Fracht in die untere Hälfte geschafft, tauchte er mit einer der begehrten Runen wieder auf.
"Hier ist eine Teleportrune, verschwende sie nicht für minderwertige Ware. Sie ist viel wert." Dann machte er asich wieder auf den Weg, olirie zu suchen, der heute seine Prüfung ablegen sollte. Die Suche wurde unterbrochen durch einen seltsamen Geruch, dem Don-Esteban folgte. Irgendwie verbrannt. Oder geräuchert.

Die Spur führte ihn in den Trakt mit den magischen Übungsräumen. Der Geruch kam aus einem von ihnen. Was war da bloß wieder passiert? Er trat ein und erblickte olirie, der wohl mehr darüber wußte.
"Was ist denn hier passiert? Ist irgendein magisches Experiment schief gegangen?" Verwundert blickte sich der Magier um und erkannte, daß die Wände vollkommen verkohlt waren. "Oder ist das hier eine große Räucherkammer?"
29.12.2002, 15:56 #6213
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
RPG-Umzug...... -
Anscheinend muß hier mal irgendwer als oberste theologische Instanz herhalten und irgendwas festlegen, da es jetzt wohl genug Leute gibt, denen die theologischen Feinheiten der Gothic-Welt wichtig sind.

Mein Vorschlag ist folgender (er geht im Grunde genommen mit medi's Ansichten konform):
Erstmal haben wir es mit einem polytheistischen Pantheon zu tun.

Die drei Götter aus Gothic:
Innos - Adanos - Beliar.

Eine Art Dreigestirn oder genauer gesagt eine erweiterte Dualität.

Auf der einen Seite Innos - auf der anderen Seite Beliar.

Innos steht für Beginn, Aufbau, Leben, Wachsen, Werden, Fruchtbarkeit, Natur, Licht, Sonne und Wärme, Offenheit.

Beliar steht für Tod, Zerstörung, Ende, Zerfall, Vergehen, Welken, Kälte, Dunkelheit, Verborgenheit.

Das ist eine klassische Dualität. Der eine ist für Aufbau zuständig, der andere wieder fürs einreißen. Und dabei ist jeder der beiden wichtig. Ohne Tod gibt es kein neues Leben. Ohne Leben kann nichts sterben. Die beiden Gottheiten symbolisieren den Kreislauf der Natur und das ewige Werden und Vergehen des Lebens. Sie sind aufeinander angewiesen. Keiner ist der Sohn des anderen, sie sind absolut gleichwertig.

Als dritter Gott steht zwischen ihnen Adanos, der vermittelt und aufpasst, daß keiner der beiden die Überhand gewinnt. Eine neutrale Gottheit, die das Gleichgeicht wahrt.
Deshalb steht Adanos für das Gleichgewicht, Gerechtigkeit, Urteilsvermögen, Weisheit und Geduld.

Wo die Götter herkommen, ob es eine Vatergottheit gibt oder irgendeinen Schöpfungsmythos, der das Erscheinen der Götter und das Entstehen der Welt erklärt, ist unklar. Man kann sich soetwas ja mal ausdenken.

Weiterhin: Alle Myrtaner verehren natürlich vor allem Innos, denn er steht für das Leben an sich, er verkörpert alles, was ihre welt darstellt. Daß Beliar notwendig ist, wird natürlich anerkannt, wie in jeder Dualität muß es einen Part für das Sterben und Vergehen geben. Doch geliebt wird er natürlich nicht. Und weil alle wissen, daß Beliar notwendig ist, werden er oder seine Anhänger auch nicht verfolgt, sie sind höchstens nicht gern gesehen, werden mißtrauisch beäugt und sind vielleicht eher als Unheilsbringer verschrieen. Nur fanatische Naturen sehen in ihnen böse Leute, die vernichtet werden müssen. Leute, die an Adanos glauben, wissen, daß Beliar Teil der myrtanischen Welt ist und ebenso wie Innos dazugehört. Der Rest hält sie vielleicht für unheimliche Gestalten, denen man lieber aus dem Wege geht.

Und Shakuras, noch ein Post und du fliegst raus. Nimm den Mund mal nicht zu voll und werd hier nicht überheblich. Ich versuch hier, einen ausgleich zu formulieren, der allen gerecht wird, und du benimmst dich, wie ein pubertärer Jugendlicher, der mal ein paar ordentliche hinter die Ohren bekommen sollte. Vielleicht sollte ich dich mal für ein halbes Jahr im RPG sperren.
Erstmal werd vielleicht ich das Forum hier von der Anwesenheit deiner Posts befreien. Deine Formulierungen sind so, wie sie jetzt sind hier nicht willkommen.
29.12.2002, 16:40 #6214
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
"Du hast wohl recht. Gehen wir in den Raum gegenüber." Gesagt getan. "Ich werde noch schnell einen kompletten Satz Runen für dich holen." Damit war der Don für einige Augenblicke verschwunden, kam aber bald wieder, da sich der geheime Runenraum glücklicherweise im gleichen Flügel, wie die Übungsräume befanden. "Fangen wir an. Beginnen wir damit, daß du einen Steingolem beschwörst. Dieser wird dann das Ziel deiner weiteren Übungen sein."
29.12.2002, 17:31 #6215
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
"Eine nette Vorstellung", meinte der dann zu seinem Schüler. "Sehr beeindruckend." Dann sah er sich nach einer Sitzgelegenheit um - denn wozu herumstehen, wenn man es sich doch viel gemütlicher machen konnte? "Jetzt beginnt die eigentliche Prüfung. "Wende ein paar der neu erlernten Sprüche auf den Golem an. Fang zum Beispiel mit Beliars Hauch an. Ich will sehen, wie schnell und wie effektiv du diese anwendest." Dann setzte er sich auf einen wie zufällig im Raum stehenden Stuhl und machte es sich gemütlich.

Ein unbeteiligter Zuschauer hätte schwören können, daß dort eben noch kein Stuhl gestanden hatte. Doch das konnte eine Täuschung sein.
"Fang einfach an, bitte, bitte." Dann fiel dem Don doch noch eine Frage ein. "Wieviele Knochen hat eigentlich ein menschliches Skelett? Ich habe gehört, daß du dich als anatomischer Forscher betätigst und in deinem Labor schon einige vielversprechende Versuche angestellt hast. Vielleicht zählst du ja dabei die Knochen."
29.12.2002, 18:48 #6216
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
"Ah, zweihundertsechs also. Kein Wunder. Ich hatte nur etwa 200 entfernt." Worüber er sprach, erklärte er nicht. Don-Esteban schaute danach dem weiteren Verlauf der Dinge zu. olirie beschwor und zauberte, was das Zeug hielt und der Hohepriester kam gar nicht wieder heraus aus dem Schauen. Zuerst lähmte olirie den Golem, der allerdings ohnehin schon ohne sich zu bewegen, herumstand, mit dem Hauch Beliars. Umhüllt von den schwarzen Flammen des Feuers der Unterwelt stand er herum und ließ alles über sich ergehen.

Der Golem fühlte keinen Schmerz. Hätte ihm nun einer den Befehl zum loslaufen gegeben, so wäre er gestoppt vom Hauch, unfähig, auch nur einen Schritt zu laufen. Nun, so sah man natürlich keine großartige Wirkung. Aber dem Don kam es vor allem auf den sicheren Umgang mit den Sprüchen an. Danach folgte die schwarze Flut, deren Wirkung eigentlich nicht recht anders war, als die von dem Beliars Hauch genannten Zauber.

Hier wurde es einfach mal Zeit für Reformen der Magie, all die Magier hier im Kastell hatten sicher mittlerweile genügend geforscht, um ihre Erkenntnisse in neue Runen einfließen zu lassen. Doch weiter kam der Don mit seinen Gedanken nicht. Denn schon folgte Schattenbrand, der nun den zuvor wunderbar glasierten Golem in unzählige Einzelteile zersprengte. Wie durch ein Wunder wurden weder olirie, noch der Don von ihnen getroffen, als sie wild durch den Raum spritzten.
"Nun, ich sehe, du beherrschst die Sprüche. Doch nicht alleine darauf kommt es an."

Der Don erhob den Zeigefinger und sein Ton wurde belehrend, so als ob er es mit einem verständigen Kind zu tun hätte und nicht mit einem Schwarzmagier. "Die Welt draußen vor dem Kastell hat nicht auf uns gewartet. Also bedenke es gut, bevor du deine Macht zeigst, die dir Beliar zuteil werden ließ. Du beherrschst mächtige Magien, doch mißbrauche sie nicht. Hier in der Barriere sind wir relativ sicher, doch sollte sie eines Tages fallen, werden wir uns, so fürchte ich, gegen eine Welt voller Gegner, die für Beliars Anhänger nichts übrig haben, außer schwarfe Schwerter und den Strick behaupten müssen.

Darum denke immer daran. Oft kann man sich auch durch andere Mittel und Wege behaupten und muß nicht die Magie Beliars bemühen." Er machte eine Pause, nur um dann mit dem fortzufahren, was olirie wirklich interessierte. "Du hast deine Prüfung bestanden. Nutze die Magie Beliars mit Bedacht." Dann überreichte er olirie die Runen, mit denen dieser auch außerhalb des Kastells die erlernte Magie anwenden konnte und die Prüfung war beendet.
29.12.2002, 19:03 #6217
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Saleph = Wassermagier? -
Ich zähle 24 Stimmen und 22 Posts mit Meinung.

Zwei Schlauberger waren mal wieder klüger als der Rest.

Ich möchte nur ein einziges mal in meinem Leben erleben, daß jeder zuhört und das macht, was von ihm erwartet wird.
29.12.2002, 19:47 #6218
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Neuerungen im RPG -
Durch die Änderungen bei der Anmeldung zum Rollenspiel ab dem 1.1. wird es nötig, für die Neuen, die als Bürger in Khorinis anfangen, ehe sie sich einer Gilde anschließen Nebenskills festzulegen, die für alle offen sind. Da die Kampfskills nur für Gildenmitglieder reserviert sind, sollte man eine Auswahl treffen, die trotzdem möglichst viele Freiheiten läßt und hinreichend interessant für Neue ist.

Bisherige Nebenskills, die (rangtechnisch) frei zugänglich waren:

Rüstungsbauer
Waffenschmied
Bogenmacher
Armbrustmacher
Kunstschmied
Dieb
Bäcker
Tischler/Schreiner
Barde
Barbier
Fischer
Töpfer
Bootsbauer
Sattler

Welche davon sind überhaupt sinnvoll und sollten beibehalten werden. Sollten die Waffen- und Rüstungsmacherskills in den Gilden verbleiben oder sollten sie offen zugänglich sein?
Brauchen wir neue Nebenskills für den Bürgerrang?

_________________________
Weiterhin möchte ich gerne, daß Krigga mal seine Innosmagiesprüche erläutert. Ich hab sie zwar erstmal in den Vorschlag mit eingetragen(http://home.t-online.de/home/don-es...skilltabneu.htm) aber eine Beschreibung fehlt für einige noch.
29.12.2002, 21:50 #6219
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Neuerungen im RPG -
quote:
Zitat von Clay
Was ist mit dem Wirt? Steht nicht in der Liste. Der sollte auch für alle zugänglich sein.

Für Wirt brauchste schon deine eigene Taverne/Gasthof. Sonst macht der Skill nicht viel Sinn. Und so viele Gasthöfe/Tavernen werden ja auch nicht gebraucht. also ist der Skill von haus aus nicht so für die breite Masse geeignet.
29.12.2002, 22:00 #6220
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Saleph = Wassermagier? -
Schmock ist dafür.
Bei ihm klappt die Abstimmung nicht. Ich habs dementsprechend bearbeitet
29.12.2002, 22:07 #6221
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Vorstellungen: Neulinge (Rang Bürger) - Vorstellungsthread für alle Neulinge im Rollenspiel
  1. Wenn du am Rollenspiel teilnehmen willst, schaust du dir die RPG-Zone an:



    Dort liest du vor allem die Regeln (F.A.Q. und die Anmeldung).
  2. Dann füllst du das Formular aus und schickst es ab.
  3. meditate oder ich werden dann darauf antworten.
    -Wenn alles korrekt ist, wirst du für das Rollenspiel zugelassen.
    -Wenn nicht alles korrekt ist, bekommst du Hinweise, wie du die
    -Vorstellung besser machen kannst.
  4. ERST NACHDEM DU IN EINER MAIL VON MEDITATE ODER MIR DAZU AUFGEFORDERT WURDEST, schreibst du den Vorstellungspost deines Charakters in diesen Thread hier.
  5. meditate oder ich schreiben grün zugelassen drunter.
  6. Damit bist du entgültig zugelassen.

Wenn jemand dann später in eine Gilde eintritt, wird sein Vorstellungspost in den entsprechenden Gildenthread verschoben.
30.12.2002, 01:12 #6222
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Sie mußte aber nicht lange ihre Zeit verschwenden, denn Don-Esteban kam gerade von der Prüfung oliries, die dieser zu seiner Zufriedenheit bestanden hatte. In den Gängen des Kastells war so wieder recht viel los, aber es waren ja auch die Stunden der Schwarzmagier, in denen das Kastell zum eigentlichen Leben erwachte. Tagsüber war nur die Notbesatzung am Werk. "Hat sich PropheT von der Geisteraustreibung erholt?" fragte er die auf ihn zueilende Hüterin.
30.12.2002, 01:14 #6223
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Wo in der neuen Welt steht das Kastell? - Vorschlag #3
Auf eine Insel im Meer.

Ich würde einen Ort leicht südlich des Standortes des Paladinschiffes auf der Karte vorschlagen, denn auf der Gesamtkarte, die ich gerade fürs RPG anfertige, ist dort im Meer am meisten Platz. Mehr Platz, als beispielsweise nordwestlich der Stadt Khorinis. Oder es käme natürlich trotzdem auch der Platz in der oberen linken Ecke, also nordwestlich der Stadt Khorinis in Frage. Ein Standort auf einer der beiden Inseln direkt im Hafenbereich wäre jedoch nicht so günstig, da diese viel zu nahe an Khorinis selber liegen.
Weiterhin. Die Insel wäre natürlich nicht von einem schützenden Nebel umgeben, auch wenn es reizvoll zu posten wäre. Jeder könnte die Insel ganz einfach und unkompliziert von Khorinis aus mit einem ganz profanen Boot erreichen, es wäre kein großartiges Schiff dazu nötig. Gleichzeitig wäre das Kastell so immernoch etwas abgelegen, so daß man seine Ruhe hat und es nicht zugeht, wie im in einer U-Bahn-Station.

Und hier noch ein Text von PropheT:
standort:
a) schatzinsel
b) insel mit torbogen
c) fiktive insel( die sich irgendwo vor khorinis im meer befindet)

zugang:
- boot ; teleport
- das kastell (modifizierte version) befindet sich auf einer mit dichtem wald umgebenen insel. in der mitte der insel befindet sich ein berg(plateau). ein schmaler pass führt zum kastell.

vorteil.:
- kastell bleibt ein mystischer ort, der in gewisser entfernung zu den anderen lagern liegt, aber trotzdem erreichbar ist.
- schwer einzunehmen oder zu belagern. (360 grad sicht)
- kombiniert hohe lage des kastells mit der insel(imo guter kompromiß)
- bekommt charakter einer bergfeste.
- liegt fernab von questrelevanten plätzen: ritualplatz, bauernhöfe, weg vom kloster.
- frische seeluft*g*. option neuer monster durch die see. weiterhin möglichkeit verzweigter dungeons im felsen/unter dem kastell.

nachteil:
- gibts bei meinen vorschlägen nicht

so, war erst mal ein grober vorschlag.


greetz prophet

Weiterer Vorteil: Das Kastell müßte nicht umgebaut werden, es bleibt einfach eins zu eins erhalten. Ich hab nämlich keinen Bock, jetzt wieder ne neue Karte zu erstellen, die letzte hat mich ne Woche gekostet. Verdammt viel Arbeit.
http://home.t-online.de/home/don-es...tell/start.html
links in der Linkleiste "zur Karte"
30.12.2002, 01:28 #6224
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Als der Magier den Saal betrat, erkannte er, daß dort seine Kreation saß, wenn man es so formulieren wollte. blutfeuer, die wochenlang im Labor des Don lag, um dort ihr neues und jetziges aussehen zu erhalten. "Ahhhh, meine Patientin. Wie fühlst du dich? Hast du Verspannungen der Haut oder ähnliche Nebenwirkungen zu beklagen oder was führt dich hierher?" Der Schwarzmagier setzte sich an den Tisch und winkte einem unauffällig im Hintergrund wartenden Schattendämon, der sofort verstand und verschwand.
30.12.2002, 01:41 #6225
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell des ZuX # 15 -
Während blutfeuer sprach, tauchte der Dämon unauffällig wieder auf und brachte eine Karaffe dunklen Weines. Der Don goß sich und den anderen am Tisch Gläser ein, ohne zu fragen, ob sie überhaupt davon woltlen. Wenn nicht, sollten sie es eben stehen lassen. Gerade, als er die Karaffe wieder abstellen wollte, polterten auf einmal vier Runen laut auf den Tisch. Zum Glück lag eine schwere Brokatdecke auf der Plate, so daß nicht nur Beschädigungen vermieden wurden, sondern auch das Geräusch etwas gedämpft wurde.

"Oha. Gleich vier der begehrten Runen? Thaleiia scheint es gut mit dem Zirkel zu meinen oder sie ist algemein sehr großzügig. thaleiia ist doch noch eure Hohepriesterin? Ich kenne sie nur vom Hörensagen. Doch mit einer Teleportrune kann ich mich sicher recht einfach von ihren Fähigkeiten überzeugen, wenn ich sie einmal besuche." Er nahm einfach eine der herausgefallenen Runen und betrachtete sie. "Ja, sie versteht ihr Handwerk, denke ich. Sofern sie diese Runen hier selbst angefertigt hat. Ich werde dir dafür vier Runen des Zirkels im Austausch geben. Wäre das angemessen für dich?"
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