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07.08.2003, 23:06 #451
Schmok
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Überraschung... -
Tuan meinte, Medi wär auch so nett und würde uns nen Golem in Lees Zimmer beschwören, der den General vor Groms Leuten beschützt.

Und wo Lee ist, finden wir schon raus ;)
08.08.2003, 00:31 #452
Schmok
Beiträge: 977
[GM] Die Khorinischen Spiele -
Da saßen sie; bereit zur ersten Probefahrt ihres windschnittigen Karren, mit dem sie am morgigen Tage souverän das Karrenrennen gewinnen würden. Der Karren war mittlerweile komplett rosa angemalt (Schmok: „Rosa?! Wieso rosa? Das soll doch eine Ente darstellen, oder nicht? Und die sind meist gelb.“ - „Tja, wir müssen im Zuge des Siegeswillens von der Normalität abweichen. Denn Rosa gehört zur seltenen Kategorie der „schnellen Farben.“ – „Ich... äh... sag da jetzt nix mehr zu. Nein. Besser nicht. Ich reg mich nur unnötig auf.“). Mithilfe einiger Körbe, alter Fässer und viiiieeel Leim hatte der Karren schlussendlich annähernd die Form einer Ente. Einer rosa Ente. Bloody, die Fäuste stolz in die Hüften gestemmt: „Ich muss sagen, ich bin zufrieden. Wir haben echte Meisterarbeit geleistet.“. Schmok, eher demotivierterweise: „Sie... ist rosa...“ – „Ach komm. Hauptsache ist doch, wir gewinnen!“ – „Aber sie ist rosa!“ – „Ja, einer meiner vielen Tricks, die ich eingebaut habe, damit uns der Sieg sicher ist. Unter anderem die Entenfeder, die wir dir auf den Helm geleimt haben. Durch sie sind wir so windschnittig, wie eine Ente.“ – „Ein rosa Ente...“ – „Ja, die schnelle rosa Farbe ist auch ein Grund. Aber nun gut. Jetzt lass uns zur Testfahrt kommen.“ – „Rosa...“ – „Jetzt hör aber auf. Mich beschleicht langsam das Gefühl, dass du die Farbe nicht magst!“. Schmok blickte Bloodflowers mit seinem wohl vorwurfsvollstem Blick an, den er in seiner „Kiste der tausend eindrucksvollen Gesichter“ finden konnte. Bloody grinste nur zurück und setzte Schmok den Renn-Helm auf. Auch dieser war rosa angemalt und vorn war die Entenfeder aufgeklebt. Schmok liebte den Helm fast so sehr, wie den Karren selbst...
Schmok aber setzte sich tapfer in die Ente. Und da die ursprüngliche Apfelkiste zu klein für zwei Leute war, improvisierten die Beiden (man beachte den leichtfüßigen Umgang der Lees mit dem Thema Improvisation!): Schmok musste Bloody huckepack nehmen.
Der Karren war also startbereit und der Lee-Doppelwhopper weniger seelisch als moralisch vorbereitet: Es konnte zur ersten Testfahrt losgehen!

Ein paar Minuten später stand die Ente unter dem Nachtmond vor dem Ausgang des Festes und Bloody, seines Zeichens Renn-Koordinator und Team-Chef: „Unsere erste Testfahrt wird sich von hier bis zum Leuchtturm erstrecken. Schmok! Gib Gas!“ Der Testpilot und Treibstoff-Organisator (er sorgte für die permanente Alk-Versorgung der Team-Mitglieder) löste die Handbremse, indem er den Keil aus dem Enten-Boden zog und langsam aber sicher setzte sich die rosa Ente in Bewegung. Die Rollen während des Rennes waren vorher klar verteilt: Bloody sorgte mit Links- und Rechtsbewegungen für die Lenkung und Schmok lieferte die nötige Straßenlage und kümmerte sich um die Bremsen. Als das Gefährt mittlerweile immer schneller in Richtung des Leuchtturms rollte, glaubte Schmok etwas in der Dunkelheit vor sich zu erkennen. Genau jetzt fiel ihm nämlich auf, dass es wahrscheinlich nicht zu Bloodys besten Ideen gehörte, mitten in der Nacht eine Testfahrt zu unternehmen. „Bloody pass auf!“. Denn genau in diesem Moment schälte sich ein nächtlicher Besucher der khorinischen Spiele auf dem Weg hinauf aus der Dunkelheit und dem Renn-Team bleib nicht anderes übrig, als auszuweichen. Unglücklicherweise fehlte die nötige Absprache der beiden Hochgeschwindigkeits-Pistensäue und so rammte Schmok mit aller Kraft den Keil zurück in den Boden, um zu bremsen und Bloody lehnte sich so weit nach außen, wie er konnte.
Das Ergebnis jedoch war nicht etwa ein geglücktes Ausweichmanöver. Viel mehr riss der Wagen aus überschlug sich nach allen Regeln der Kunst über den Passanten. Abgesehen von dem sehr langen Lazarett-Aufenthalt für den nächtlichen Besucher schleuderte es Bloody in hohem Bogen aus dem Gefährt, während sich Schmok mit aller Kraft festhalten konnte.
Was jetzt passierte, konnte Schmok nicht fassen: Nach mehreren Überschlägen und harten Schlägen auf Schmoks Kopf landete die rosa Ente doch tatsächlich wieder auf den Rädern und rollte ungebremst weiter. Schnell sah sich Schmok so gut er konnte, nach Bloody um. Er konnte ihn jedoch bei der Dunkelheit und der extremen Geschwindigkeit nicht sehen, zumal er sich im Moment wohl gut fünf Meter über der Erde befand. Schmok besann sich wieder seinen eigenen Probleme, welche im wesentlichen aus drei Teilen bestand: den beim Sturz verlorenen Bremspflock, der halsbrecherischen Geschwindigkeit der rosa Ente und der physisch gesehen sehr massiven Konsistenz des Leuchtturms. All dies zusammen quittierte Schmok mit einem: „MAMAAAAAA!!!“ und knallte wenig später mit einem lauten Krachen gegen den Leuchtturm.

Nachdem Schmok wieder anständig auf zwei Beinen laufen konnte, sich vor dem aufgebrachten Leuchtturmwärter in Sicherheit gebracht hat und die weit verteilten Reste der rosa Ente aufsammelte, galt es nun Bloodflowers zu finden. Es konnte sich also nur um Stunden handeln...
08.08.2003, 14:53 #453
Schmok
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Überraschung... -
quote:
Zitat von Fisk


Einer geht als Fleischwanze rein, guckt, geht wieder raus und sagts den anderen. Wäre eine Möglichkeit



Herrgott im Himmel - lasst euch doch einfach mal überraschen!
:D


Wegen dem Termin:
Wäre denn Sontag Abend jedem genehm???
Wer da nicht kann, möde doch bitte Bescheid sagen, damit wir einen Termin ausmachen können. Danke
08.08.2003, 16:34 #454
Schmok
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Die Khorinischen Spiele -
Mal ne Frage:
Wie läuft das jetzt genau mit dem Karrenrennen?
Is immer schön, dass aktuelle Themen recht früh besprochen werden

Bei ´nem Gespräch mit Angroth hab ich irgendwie rausgehört, dass es ja eh bergab geht, brauchen wir dann trotzdem ein Zugtier/-mensch?

Und mal ne Frage vornehmlich an unsere Gegner: Meint ihr nicht, es wär lustiger und spanndender, wenn diese blöde „Ihr-dürft-nicht-mal-mit-euren-Gegnern-reden-Regel“ gekickt wird. Ich mein, was gibt´s schon großartig zu schreiben, wenn man die ganze Zeit beschreiben soll, wie der Wagen bergab rollt?
Ein Rennen im guten alten Ben Hur-Stil is doch viel lustiger :)
08.08.2003, 18:05 #455
Schmok
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Die Khorinischen Spiele -
Ach, es ist nur eine rosa Ente :D

Zwar nicht minder erniedrigend, aber was solls?
08.08.2003, 18:07 #456
Schmok
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[GM] Die Khorinischen Spiele -
Noch immer lag Schmok mit dröhnendem Schädel in seinem Bett der Sponsorenräume. Nach dem Sturz gestern Nacht lag er heute den ganzen Tag flach. Der Alkohol, mit dem Bloody und Schmok den ganzen Abend begossen hatten, tat seinen Teil. Gerade wollte sich Schmok wieder herumdrehen, um noch ne Mütze Schlaf zu kriegen, da schmetterte irgend so ein Bratz-Kopp dir Tür mit voller Wucht auf und schrie: „Schmoki!“. Bloody...
Mit zugeschwollenen Augen starrte Schmok Bloodflowers an und fragte, was der Scheiß soll. „Na, nach der Testfahrt gestern Nacht müssen wir doch unsere Ente wieder zusammen zimmern.“ – „Ich dachte, das hatte sich erledigt!“ – „Ach was – heute geht´s erst richtig los. Denn heute startet...“, ein plötzlicher Blitz, der wahrscheinlich von einem dieser noch plötzlicheren Sommergewitter stammte, tauchte das Zimmer in eine unheimliche Stimmung und sorgte für die nötige Atmosphäre, als Bloody mit energische Stimme und Siegerpose fort fuhr: „...Operation: Auferstehung!“.
Schmok schlug seinen Kopf noch ein paar Mal gegen eine Wand, bevor er in seine Rüstung schlüpfte und Bloodflowers nach unten folgte. Unten angekommen standen sie wieder vor den Überresten der rosa Renn-Ente. Bloodflowers hielt die Tröte und die Klingel in der Hand, während Schmok sich fragte, womit er das verdient hatte. „Meinst du nicht, dass es keinen Sinn mehr macht. Ich glaub, da kann uns echt nur noch ein Schmied helfen. Tja, und Gorr ist leeeiiiiider nicht da. Schaaaaaade!“, spielte Schmok übertreiben schlecht und wollte gerade froh gelaunt wieder abhauen, als Bloodflowers ihn festhielt: „Und sieh mal, glücklicherweise sind da auch schon Gorr und Hummelchen!“. Schmok starrte die beiden Neuankömmlinge ungläubig an: „Warum nur? Warum?“.
Während Gorr und Hummelchen sich durch die Menge auf die bereits erspähten Freunde wühlten, studierte Schmok noch ein wenig die Einzelteile. Mit dem abgerissenen Entenkopf in der Hand stand er wieder hoch und begrüßte die beiden Neuankömmlinge freundlich. Die wiederum starrten nur auf den objektiv gesehen recht brutal aussehenden Entenkopf. Schmok: „Was!?“. Schnell versuchte Gorr, das Thema zu wechseln: „Ähm... Hummelchen – Bloody, Hummelchen – Schmok, Bloody – Schmok, Schmok – Hummelchen, Schmok – Bloody, Bloody – Hummelchen“. Freundlich gab Bloody Schmok grinsend die Hand: „Schön, dich kennen zu lernen!“. Schmok schüttelte ungläubig den Kopf und kümmerte sich weiter um die Einzelteile, während Bloody Gorr überredete: „Schön, dass du kommst, hast du denn Lust am Karrenrennen heute Abend teil zu nehmen? Wird sicher lustig. Du, ich und dein Bruder rammen die Gegner ungespitzt in den Boden.“. Gorr sah Hummelchen fragend und sie lächelte mit einem Nicken zurück. Gorr sah auf die Einzelteile und sprach: „Warum nicht. Ein bisschen Spaß wird nicht verkehrt sein. Aber... sagt jetzt bloß nicht, dass dieses kaputte Etwas da unser Karren ist?“. Der Blick, den Schmok Gorr zu warf, ließ den Schmied allerdings innerlich aufschreien. Bloody fuhr fort: „Und genau hier kommst du als Schmied ins Spiel. Denn der Karren ist bei unserer gestrigen Testfahrt leider ein wenig in Mitleidenschaft geraten. Wir müssen ihn bis heute Abend wieder zusammen zimmern. Gorr verengte die Augen zu Schlitzen und sah den Rest energisch an:[i] „Es gibt nichts, dass ich nicht wieder zusammen schmieden kann!!!“.
Danach packte sich jeder ein paar Einzelteile und die Gruppe machte sich auf die Suche nach einer Schmiede, die es hier sicherlich irgendwo gab.
Operation: Auferstehung konnte starten!
08.08.2003, 21:00 #457
Schmok
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[GM] Die Khorinischen Spiele -
Da standen sie nun – allesamt bereit, das Rennen ihres Lebens ab zu liefern: Bloody „Captain Speeeeed“ Bloodflowers, Schmok „the Axis-Breaker“ Schmokker und Gorr „Flee-Power“ Gorrster. Allesamt hatten sie sich in ihre, von Gorr aufgemotzte, rosa Renn-Ente gesetzt und wartete auf das Startsignal. Schmok stand ganz hinten auf einem Trittbrett hinter Bloody und war für das Lenken zuständig (nach einem kleinen Zwist über die gestrigen Ereignisse hatten sich die beiden „geeinigt“, besser die Rollen zu tauschen). Er hatte natürlich auch den rosa Helm mit der Hühnerfeder auf. Ergo saß Bloody also vor Schmok und kümmerte sich um die Bremsen und versuchte, für die Straßenlage zu sorgen. Dann kam Gorr. Der aber saß in einem eigenen Beiwagen aus einem alten Koma-Bier-Fass und hatte seine bescheuerte Ledermütze mit den Hühnerfüßen daran aufgesetzt. Gorr war für die „Gegnerwidmung“ eingeteilt und meinte, er hätte mit Hilfe von Hummelchen noch ein paar Überraschungen eingebaut.
So saß also das Lee-Team schlussendlich in ihrer Metall-Holz-Hybriden-Ente und wartete auf die Gegner. Während sie so warteten, malten die Lees sich noch mit einem Stück Kohle Streifen auf die Wangen. Bloody meinte, das würde auf die Luft aerodynamischer wirken, und sie würde uns so weniger aufhalten, weil die ja denkt, wir wären aerodynamisch. Was sie aber gar nicht sind. Aber das weiß die Luft ja nicht. Wenn Bloodflowers mal denkt...
08.08.2003, 22:07 #458
Schmok
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[GM] Die Khorinischen Spiele -
Ha! Jetzt konnten sie gar nicht mehr verlieren, dachte Schmok. Bloody tat für Koma-Bier alles! Er würde sogar seiner eigenen Mutter die Beine rasieren. Und das will schon was heißen.
Und da sie jetzt gleich auf waren mit den Gegnern, konnte sich Gorr jetzt um die beiden Sumpfies kümmern. Das Duell war eröffnet. Und das Beste war: Gorr hatte alle Waffen so am Wagen versteckt, dass man sie auf dem ersten Blick gar nicht als solche erkannte. Denn flugs richtete sich Gorr in seinem Beiwagen auf und schob eine Holz-Strebe aus der Verstärkung des Wagens. Denn das, was vorher als Strebe fungierte, war in Wirklichkeit ein versteckter Keil für die Gegner. Dann drehte er sich mit leicht gebeugten Beinen, immer drauf bedacht, nicht das Gleichgewicht zu verlieren, zum Sumpf-Team um. Er holte mit Elan aus und rammte den Holzstab mit einem feuchten „Ihr seid des Todes!“ in die Speichen des gegnerischen Gefährts. Das heißt, er wollte es. Aber das gegnerische Zug-Tier (auch bekannt als gemeiner Angrothus Minimus) setzte plötzlich zum Spurt an und holte den Wagen damit aus der Gefahrenzone. Gorr schrie wütend hinterher: „Ihr könnt eurem Schicksal nicht entkommen!“. Gorr hatte heute irgendwie einen Hang zum Pathetischen, erkannte Schmok, als er gerade eine weitere Schweinerei aus den kranken Hirnwindungen der Lees hervorkramte. Es war ein kleiner Leinenbeutel, gefüllt mit grobem Kiesel. Mit viel Schwung warf er den Beutel vor die Füße Angroths. Der Beutel öffnete sich im Flug und all die Steine verteilten sich auf dem Boden vor dem „rasenden Sumpfhaischreck“. Und Angroth rannte volle Latte drüber...
Ein fettes Grinsen machte sich auf Schmoks Gesicht breit, als er den Wagen ein wenig näher an den durch die Steine wild im Zickzack springenden Angroth verlangsamten Gefährt der Sumpfler fuhr. Jetzt konnte Gorr zuschlagen. Gorr ließ noch ein pathetisches „Seht ihr? Ihr könnt vielleicht vor uns flüchten – aber ihr könnt uns nicht entkommen!“ erdonnern, bevor er den Holzstab mit Wucht in gegnerischen Speichen donnerte.

Wo er mit einem lauten –Knack- zerbarst...

Gorr: „Ach Scheiße! Ich hätte vielleicht doch nicht auf´s Gesamtgewicht achten sollen und einen Eichenstab anstatt eines Schilfrohres nehmen sollen. Egal! Entkommen werdet ihr uns trotzdem nicht. Muhahahaha *Narf*“, Gorr hielt Schmok seine Hand hin, „ Schwester Schmok – die Fettbombe bitte...“ – „Kommt sofort!“
08.08.2003, 22:55 #459
Schmok
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Die Khorinischen Spiele -
Wir hätten sowieso nichta auf dich gehört

(was aber mehr daran liegt, dass wir nicht mehr anhalten können :D)
08.08.2003, 23:26 #460
Schmok
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[GM] Die Khorinischen Spiele -
„Bloody - FASS!“. Schmok kriegte sich gar nicht mehr ein, vor Lachen, als er Bloodflowers so beobachtete, wie dieser an das Fässchen Koma-Bier wollte, das Schmok genau hinter Samantha geworfen hatte. Jetzt huckelten sich die Beiden da einen ab, weil der Eine nach hinten wollte, und der Andere nach vorne... Nein, den Einen rausschmeißen wollte. Aber gegen einen Lee zu kämpfen, der an sein Bier will, würde selbst die Templerin an ihre Grenzen bringen. Und erst recht Bloody. Der konnte fuchsteufelswild werden, wenn man ihn in die Gefahr brachte, nüchtern zu werden. Immerhin wäre das dessen Todesurteil. Jedenfalls erzählt er das ständig im Suff...
Schmok aber musste sich nun wichtigeren Sachen widmen. Mit aller Kraft riss er an all den Verstärkungen, Verstrebungen, Bindegliedern und warf sie fort. Moment? Bindeglieder? Schmok entfuhr ein leises, gezwungenes „Kackmist!“, als er so dem fortfliegenden Bindeglied hinterher sah, dass bis eben Gorrs Beiwagen mit der Hauptente verbunden hat. Noch war Gorr damit beschäftigt, die Sumpfler zu nerven, sodass er nicht merkte, wie sich sein Wagen langsam vom Rest löste.
Schmok: „Gorr. Bleib bei mir!“ – „Was?“, Gorr realisierte das Unheil gerade, „Ach du Scheiße! Du Dösbaddel! Komm her, damit ich dich hauen kann!“. Doch genau in diesem Moment, fuhr Gorr so hart über ein Schlagloch, dass der Beiwagen sich von der Erde hob, quer aufkam und sich gekonnt überschlug. Gorr flog in hohem Bogen von dannen, als Schmok gerade ein Deja vu verpasst bekam. Doch dann reagierte der Wirt geistegegenwärtig und holte mit der Angel aus. Er umschlang Gorrs Bein, der gerade hart mit dem Kinn auf dem Boden aufschlug, und hielt mit aller Kraft fest. Ruckzuck wurde Gorr von Schmok hinter dem Wagen hinterher geschliffen. Seine Söldnerrüstung bewahrte ihn zum Glück vor Schlimmerem. Schmok beeilte sich, seinen Bruder „an Land zu holen“, damit er sie nicht weiter abbremste. Schmok gab Gorr die Hand und zog ihn auf den Wagen, wo sich der Schmied mit einem „Verkneif die jeglichen Witz über `dicke Brocken` oder so!“ auf Bloodys ehemaligen Platz setzte.
Doch als die Beiden realisierten, dass sie ihm Moment vorn lagen, weil die Gegner noch mit Bloody zu kämpfen hatten, keimte wieder Hoffnung in ihnen auf.
09.08.2003, 00:38 #461
Schmok
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[GM] Die Khorinischen Spiele -
„Bloody, gib Stoff! Die haben uns fast abgehängt!“ Aber irgendwie wollte der lahme Gaul von einem Söldner nicht mehr. Immerhin hatte er sein Fass endlich gekriegt und es auf Ex ausgesoffen. Das tat seinem Siegeswillen nicht unbedingt gut...
Also übernahm Gorr das Steuer und legte einen ordentlichen Zahn zu. Und es sah sogar gut, denn die beiden Sumpfies fingen sogar schon an, vor Angst zu schreien. Dreckig lachte Schmok, doch dann realisierte er, dass die beiden schnurgerade auf die Klippe zuhielten und keine Anstalten machten, zu bremsen. „Gorr, folge ihnen!“ – „Bist du noch ganz dicht im Kopf? Wir haben so gut wie gewonnen, wenn die beiden abstürzen.“ – „Du Unmensch. Du musst profitabler denken. Das sind potentielle Kunden!“ – „*grummel* Nagut“. Und so raste die rosa Rennente hinter dem grünen Sumpfhaischreck hinterher, in der Hoffnung, die beiden Luschen rechtzeitig zu retten. „Das schaff´ma eh net!“, prostete Bloody hinzu. Aber Schmok kam eine Idee. Schnell holte er wieder die Angel heraus und schleuderte sie über seinem Kopf umher. Gorr: „Wieso bist du eigentlich so gut mit dem Ding?“ – „Was Viele nicht wissen: Ich war früher Kunstangler in Südostmalaysien.“ – „Aha...“.
Just in diesem Moment verabschiedete sich der Karren des Sumpfes mit einem gekonnten „Swusch“ von der Klippe und schwebte nun frei über dem Meer. Schmok holte aus und warf die Leine aus. Gekonnt, wie eh und je verfing sich der Haken in der aufgestylten, heiteren Frisur Samanthas. Die hielt sich sofort mit der einen Hand an der Angelsehne fest, und griff mit der anderen Hand nach Angroth. Der wiederum hielt sich an Samantha fest und hielt, dank der Riemen auch noch den Karren. Oder das was, nach dem Aufschlag gegen die Klippe davon übrig blieb. Eigentlich fand Schmok das Bild ja so ganz lustig, während er sich mit aller Kraft an der Ente festhielt, aber Gorr rannte schnell los und half den beiden Sumpfies. Bloody taumelte auch noch los, um zu helfen, fiel aber auf halber Strecke mit einem „Gnaa!“ um.

Eine halbe Stunde später waren Sam und Angroth in Sicherheit. Die Angelsehne hing zwar immer noch in Sams Haaren, weil das Fett irgendwo ein ziemlich krasses Eigenleben hatte, aber Hauptsache war, das die Beiden lebten. Gemeinsam machten sie sich dann auf zur Ziellinie.
09.08.2003, 20:17 #462
Schmok
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Die Khorinischen Spiele -
@ Phönixfee:
Gorr meinte am Telefon, es würde ihm besser passen, wenn er dich morgen Abend zusammenfalt.. ähh, ich meine, sich mit dir duellieren kann. (:D)

Aye? Er kommt/kann heute auch gar nicht mehr on.
10.08.2003, 10:29 #463
Schmok
Beiträge: 977
Die Khorinischen Spiele -
quote:
Zitat von Angroth
Wobei natürlich klar ist, wessen Bier besser ist :D



Ja klar, Meins. Wieso?

*spam*
11.08.2003, 13:37 #464
Schmok
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Gesuche an den Rat #2 -
*LinkyeinHustenbonbongeb*

Tja, Zeitmangel
wenn ich mal Zeit für´s RPG hatte, hab ich die meist in wichtigere Sachen investiert.

Wenn jemand Lust oder Langeweile hat, kann auch ruhig jemand anderes in den Thread posten. So Gemeinschaftsrabeit. Sagt ja keiner, dass sowas immer einer übernehmen muss/soll/darf.
11.08.2003, 17:45 #465
Schmok
Beiträge: 977
Gesuche an den Rat #2 -
Wie gesagt, benennt den Thread meinetwegen um und schon ist es ein ganz offizieller Zusammenfassungssthread, in den jeder posten darf, wenn er meint, das zu müssen.
Dazu kann ich ja genauso gut zählen, wie jeder Andere.
12.08.2003, 09:45 #466
Schmok
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Regeldiskussion #11 -
quote:
Zitat von Tuan
(wie lautet bloss die richtige Pluralform davon? *g*)


<< Wargs >> ...glaub ich
12.08.2003, 13:20 #467
Schmok
Beiträge: 977
Gesuche an den Rat #2 -
quote:
Zitat von Gorr
Und zur Zusammenfassungs-Sache:



Deswegen können es ja auch mehrere machen. Wenn derjenige Langeweile hat oder so.
Außerdem hatte ich auch nur vor, die wichtigsten Sachen (die evtl. auch Nachwirkungen haben) ort rein zu schreiben. Nicht jeden Furz von Lee oder so...
14.08.2003, 14:20 #468
Schmok
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Überraschung... -
Ich hab ihm die Erlaubnis gegeben, als er meinte, dass er einen Post schreiben würde, sodass es sich zum Finale zuspitzt.

Hab ihm danach ein, zwei inhaltiche Fehlöer aufgezeigt, die er korrigiert hat. Für den Rest meinte ich, werden wir sehen, was die Gilde morgen dazu sagt. Ich wollte nicht allein entscheiden, ob der POst nun unangemessen wäre oder nicht. Ganz einfach.

Scheinbar ist der größte Teil dagegen, also wird ihm wohl nichts andere übrig bleiben.

Bin ja auch nicht der Kindergarten-Daddy hier
16.08.2003, 22:23 #469
Schmok
Beiträge: 977
Gesuche an den Rat #2 -
quote:
Zitat von D4rkL0rd


hmm ich wäre dabei, zu 2is es leichter und da xeph und ich uns schon gut kennen ist es auch gute teamarbeit.



Zu welchem Thema wollt ihr schreiben?
17.08.2003, 11:18 #470
Schmok
Beiträge: 977
Gesuche an den Rat #2 -
quote:
Zitat von D4rkL0rd
wie zu welchem thema? ich hab das so aufgefasst, das wir alles was so im orden passiert gildenquest, dann den schürferquest usw, zusammenfassen und dann reinschreiben. Eine übersicht über gescehenes also nichts speziell sondern algemein.



Njaie,
Erstmal: was im Orden passiert, geht uns nen feuchten Kehricht an . Aber das wurde ja schon geklärt.

Gildenquest ist auf jeden Fall in Ordnung.

Allerdings ist auch die Schürferquest nicht großartig von Belang. Im Hintergrund dieses Threads sollte wohl eher liegen, Ereignisse zusammenzufassen, die Nachwirkungen haben, jeden betroffen haben oder die Gilde einfach von der im Game abweichen lassen, sodass das Wissen über die Lees in Gothic 2 nicht mehr auf uns passt.

Sicherlich ist die Schürferquest immer interessant, aber sieh´s mal so. Der Thread ist für Leute, die nach langer Inaktivität wiederkehren oder für Neue, die sich darüber informieren wollen, was unsere Gilde vom Game abweichen lässt. Wenn jemand später etwas über die Schürferquest wissen will, kann er´s im RPG nachlesen.

:)
17.08.2003, 15:47 #471
Schmok
Beiträge: 977
Überraschung... -
So, Grom hat soeben eine neue Verordnung erlassen, die besagt, dass, zwecks größerem Abbau von Erz, in Zukunft auch die Söldner in der Mine schuften sollen.

Natürlich ist der Inhalt Groms neuem Befehls nebensächlich. Wichtiger ist die Tatsache, dass er es getan hat. Denn dies soll als Auftakt zum Finale lé grande der „Grom-Angelegenheit“ dienen. Ich habe extra darauf verzichtet Gewalt (an Lee) aus zu üben, da es
1. keinen Grund gibt, da alle Söldner das tun, was Grom verlangt, und
2. Es nicht immer Gewalt sein muss ;)

Gorr wird gleich bis demnächst eine Versammlung in der Taverne einberufen, in der beschlossen wird, dass das Fass jetzt endgültig übergelaufen ist und, da die KS vorbei sind, genug Söldner wieder auf dem Hof sind, um endlich den lang ersehnten Rückschlag zu führen.

Was das OT bedeutet?
- mit Blufliegen wird Verwirrung gestiftet
- [einziger ungeklärter Faktor] ein Golem/Baum/Sumpfhai/wasweißichdenn beschützt Lee bzw. die Geiseln
- Söldner stürmen das Haupthaus und befreien die Geiseln und treiben die Geiselnehmer raus
- Draußen dann ergibt sich der finale Fight zwischen Grom und Tuan (evtl auch zuvor geheilter Lee)
- weitere „Tanzpartner“ können hier vereinbart werden (ich dachte da an Sly, der sich mit Garroth anlegen wollte)
- am Schluss ist Grom tot, seine Leute sind auch tot/vertrieben
- Sylvio und Bullco haben sich später vor Lee zu verantworten und werden vom General ins Exil geschickt (unser Lee ist halt doch ein guter Junge ;))

Wann findet das alles statt?
Auf jeden fall nicht heute!!!
ab Morgen steht Grom gern zur Verfügung


noch Fragen bzw. Aufklärungen was mit Punkt zwei ist?
20.08.2003, 15:28 #472
Schmok
Beiträge: 977
Überraschung... -
Zum Stürmversuch: mit eingeplant meinte ich, dass es nicht im Ablaufplan vorgesehen war, den Gorr hier gepostet hatte.

Aber ansonsten würde ich die Sache jetzt auch einfach ruhen lassen

P.S. Ich heiß Schmok ;)

@Linky, Sly u. Claw: Danke, werd dran denken :)
20.08.2003, 15:30 #473
Schmok
Beiträge: 977
Onars Hof # 11 -
Stolpernd kam Schmok die Treppe hinunter und musste sich am Türrahmen abstützen, um nicht bis in den Schankraum zu fliegen. Wie er da so stand und den Türrahmen umarmte, versuchte er die Ereignisse von gestern Abend zu rekonstruieren.
„Mal sehen, zuerst war da Tuan, der meinte, wenn ich mich nicht freiwillig zur Gruppe der Söldner melde, die Grom und seine Leute an der Flucht aus dem Haupthaus hindern, dann würde er mir höchstpersönlich den Arsch versohlen. Was ich davon hatte, hab ich ja spätestes in dem Moment gemerkt, als ich Pomms Kampfstab aufs Maul bekommen hab.“, wehmütig hielt sich Schmok die dicke Wange, die in allen Facetten der handelsüblichen RGB-Farbpaletten leuchtete, „Aber ich hab mich ja gerächt. Höhö. Hab ihm voll in den Fuß gebissen...“. Schmok stöhnte auf, das Lachen tat noch weh. „Und dann? ...ein schwarzes Loch. Pomm muss mich härter erwischt haben, als ich dachte...“. Schmok schüttelte den Kopf, streckte sich und torkelte weiter in den Schankraum. „Boaaaah, wie sieht´s denn hier wieder aus?!? Wie bei den Orks unterm Sofa. Mist.“, Schmok winkte ab, „Egal, ich wisch nachher kurz durch, passt´scho...“

Sein wunderbar asymmetrisches Gesicht in der Sonne badend, stand Schmok wenig später im Eingang der Taverne und betrachtete das Geschehen auf dem Hof. Bauern flitzen wie gewohnt durch die Gegend, Einige schliefen ihren Rausch aus und einige Söldner reparierten die Schäden am Haupthaus, während Lee und Torlof die Reparaturen überwachten. Da wollte Schmok doch gleich mal vorbeigucken und Lee und Torlof begrüßen.
Gesagt, Getan, und wenige Augenblicke später stand Schmok neben dem General persönlich: „Wunderguten schönen Tag, Herr General.“ – „Guten Tag, Schmok.“. Lee sah immer noch recht ramponiert aus. Er hatte viele Verbände angelegt bekommen, alle seine Finger waren geschient, außerdem konnte man mehrere Kräuterverbände sehen, die ihm wahrscheinlich von Sagitta gemacht wurden. Torlof, der auch daneben stand, musste kurz grinsen und fragte Schmok: „Sag mal, wer hat dir denn die Fresse poliert?“ – „Jaha, ich habe gestern Abend auch tapfer gekämpft. Ich weiß gar nicht, wie viele ich gestern persönlich ins Lande der Träume geschickt haben. Unglücklicherweise haben sie auch ein einziges Mal getroffen.“, verkündete Schmok, stolz seine geschwollene Wange präsentierend. Wenn Lee und Torlof wüssten, dass Schmok gestern einfach nur einen harten Schlag Pomms kassierte, und das nur weil der Wirt gerade mit Wichtigerem beschäftigt war, als auf seine Verteidigung zu achten. Zum Beispiel sein Zeigefinger, der gerade eine Exkursion in die entlegensten Winkel Schmoks Nasenflügels machte...
Lee unterbrach Schmoks Rumgeprotze: „Ach, Schmok bevor ich es vergesse: Du warst doch vor ein paar Wochen mal bei mir und batest darum, Söldner zu werden.“ – „Aye.“ – „Was ist aus diesem Wunsch geworden?“ – „Nun, du verlangtest ja Fürsprecher. Also Bloody hab ich in einer mörderischen, lebensgefährlichen Prüfung von mir überzeugen können. Gorr wollte mir auch noch seine Zustimmung geben, wenn ich ihm Schwarztrollfell bringe.“ – „Und? Was ist aus dem Schwarztroll geworden?“ – „... ähm... öhm... Was?“ – „Der Schwarztroll? Hast du ihn erwischt?“ – „Ach ja, der Schwarztroll... nun... also ich... öhm... Ich hab´s versucht. Aber der Troll hatte magische Kräfte und erschuf plötzlich mehrere Orks, die ihn unterstützten. Ich... ähh... habe zwar alle 76 Orks getötet, aber der Schwarztroll ist währenddessen entkommen. Genau...“ – „Orks?!?“ – „... ja, öhm... kann auch sein, dass die Orks nur eine Luftspiegelung waren.“ – „Ist ja auch egal.“ – „Echt???“ – „Ja. Ich denke, dass ich dir, bis auf deine `abenteuerlichen´ Geschichten, vertrauen kann. Außerdem brauche ich jetzt mehr Söldner denn je. Wenn es immer noch dein Wunsch ist, dann kannst dich ab sofort als Söldner bezeichnen. Verhandele mit Onar deinen Sold aus und besorg dir eine Rüstung.“, lächelte Lee. Schmok wollte sich zwar auch freuen, aber seine schmerzende Wange verhinderte das. So blieb es bei einem: „Danke. Vielen Dank. Ich werde mir viel Mühe geben und dir keine Schande bereiten.“ – „Wie kommt es, dass ich dir den letzten Teil nicht so recht glauben mag...“. Aber das hörte Schmok schon gar nicht mehr, denn voller Freude hüpfte er wieder zurück zur Taverne, rempelte noch einen hilflosen Bauern um, und verschwand dann wieder in der Taverne.
20.08.2003, 20:58 #474
Schmok
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Onars Hof # 11 -
Frohlockend stolzierte Schmok über den Hof und erzählte allen Leuten, die er sah, dass er nun endlich Söldner sei. Ein stolzer, kampfeslustiger, (eher wenig) ehrenwerter und gefährlicher Söldner. Die Reaktionen der Passanten waren genau so mannigfaltig, wie die verschiedenen Blau- und Grüntöne von Schmoks geschwollener Wange.
Kleiner, pummeliger Bauer: „Ja, unheimlich schön für dich...“
griesgrämiger Söldner: „Geh´ sterben!“
neidischer Bandit: „Menno - Ich will auch Söldner sein!“
schlafender Bauer: „...“
besoffener Bandit: „Halt´s Maul und bring Bier!“
neidischer Bandit: „Das hast du mir eben schon mal gesagt!“
Bloodflowers: „Ich auch! Was für ein lustiger Zufall! Lass uns feiern!“
Bandit, der grad einen Bauern ausraubte: „Ich hab nicht´s gemacht! Ihr könnt mir nichts beweisen! Das ist nur ein Rasiermesser... ein sehr großes...“
neidischer Bandit: „Langsam glaub ich, du machst das mit Absicht! Das tut weh!“
General Lee: „Ich weiß, du Trottel!“
Gorr: „Hast du faules Stück dich also doch noch durchgeschummelt?“
neidischer Bandit: „Du bist so gemein *wimmer*, *heul*“
Onar: „Ach du Scheiße, noch ein Besoffener, der mir auf der Tasche liegt...“
neidischer Bandit: „Ich bring dich um, du Sau!“


Nachdem sich Schmok erfolgreich gegen den neidischen Banditen verteidigt hat, sah er sich nach weiteren Opfern um, als ihm ein Bauer ins Auge fiel, der einen großen, scheinbar sehr sperrigen Gegenstand in einem Jutesack auf dem Rücken trug. So etwas erregte natürlich sofort den kindlichen Drang der Neugier in Schmok und er hoppelte sofort dem Bauern hinterher.
Neben ihm angekommen, quatschte ihn Schmok sogleich an: „Ahoi, mein Name ist Schmok. Ich bin Söldner. Ja, du hast richtig gehört; Söldner.“ – „Entschuldige mich bitte, ich habe zu tun“. Ohne Schmok eines Blickes zu würdigen, ging der Bandit weiter. Das konnte Schmok natülich nicht auf sich sitzen lassen. Immerhin hatte der Bauer Schmok gar nicht beglückwünscht. Schmok lief hinterher und versuchte erneut, dem Mann ein Gespräch auf die Pelle zu drücken: „Hast du gehört? Söldner? S-Ö-H-L-T-N-E-R!“. Wieder beachtete ihn der Mann nicht. Schmok ignorierte das vorerst und quatschte dem Mann weiter ein Ohr ab: „Is ja auch egal. Ich wollte wissen, was da in dem Sack ist.“ – „Nichts.“. Schmok verzog das Gesicht und dachte nach. Mal sehen. Wollte ihn der Bauer gerade verarschen? Wollte er ihn für dumm verkaufen? War Schmok der Besitzer der unbestritten größten Tigertanga-Sammlung Khorinis´? JAPP!
Mit katzenhafter Elegenaz... Elgenz... Elnaganz... na wenn man halt unheimlich brutal und plump ist; riss Schmok dem Mann den Sack von der Schulter und rannte ein paar Schritte weg. Der Bauer, zunächst völlig baff rief dann aber hinterher: „Hey, gib das sofort zurück!“. Energisch stemmte der Mann die Fäuste vor Schmok in die Hüften und verlangte das Etwas in dem Sack zurück.
Schmok: „Mal sehen... tut ein Nichts weh?“ – „Wie bitte?!“ – „Du hast doch gesagt, in dem Sack ist nichts.“ – „Ähh... ja.“ – „Dann hast du ja noch mal Glück gehabt.“. Schmok war gerade fertig mit dem Satz, da holte er schwungvoll mit dem Jutesack aus und verpasste dem Bauern damit eine volle Breitseite.
„Autsch! Das hat weh getan! Spinnst du? Die Armbrust könnte kaputt geh... ups...” – „Ach sieh mal einer an! Dann ist also doch was in dem Beutel!“ – „Naja... ja“.
Schmok öffnete den Beutel und holte die Armbrust heraus. Es war eine riesige, reich verzierte Armbrust mit beeindruckender Spannweite. Sie war aus einem leichten Metall und hatte fast überall ein Schuppenmuster eingearbeitet bekommen. Dort wo keine Schuppen waren, war ein Drachenkopf-Profil zu sehen, dessen Auge aus einem roten Edelstein bestand.
„Holla, die Waldfee, sprach der Eber. Bei Innos...wo hast du denn das Ding her?“ – „Ich... äh... hab´s gefunden. Und jetzt gib sie mir bitte wieder! Ich war gerade auf dem Weg in die Stadt und wollte sie dort verkaufen.“ – „Gefunden? Wo?“ – „Hier... auf dem Hof.“ – „Wo hier? – „In einem... Haus.“ - „In welchem Haus denn?“ – „In dem Großen.“ – „Welches Große, verdammt?“ – „Im... Haupthaus.“ – „Wo da?“ – „Naja, in einer Kiste..“[/i]. Jetzt platzte Schmok langsam der Kragen. Er holte tief Luft und: „HERRGOTT NOCHMAL, JETZT RÜCK SCHON RAUS MIT DER SPRACHE, BEVOR ICH ES AUS DIR RAUSPRÜGELE!!!“ – „KurznachdemihrGromgetötethabt,habichmichreingeschlichenundseine Ausrüstunggeplündert.DarunterwarauchseineKriegsarmbrustundich dachtemir,diekönntemandochgutinderStadtverscherbeln.Ja,ichhab siegeklaut. AußerdempopeleichgernundwechslenureinmaldieWochedieUnterwäsche!“, presste der zitternde, schwitzende Mann heraus. Schmok tätschelte den Mann auf sein Köpfchen und sprach in einer gelassenen Stimmlage: „Na Bitte, geht doch. Ich werd den Verkauf für die übernehmen. Wir wollen ja nicht, dass du dich überanstrengst.“. Dann marschierte Schmok, seine neue, beeindruckende Kriegsarmbrust bewundernd, von dannen. Der Bauer fing nur an, verzweifelt zu weinen und Schmok nach allen Regeln der Kunst die Krätze an den Hals zu wünschen.
21.08.2003, 15:27 #475
Schmok
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Onars Hof # 11 -
Langsam realisierte Schmok sein dümmliches Dilemma, als er versuchte, die ersten Schritte mit den Eisen-Stiefeln zu laufen. „Tuan, du hast schon immer am falschen Baum gelutscht, aber ich denke, dass hilft mir hier auch nicht raus; Apropos, die sind zu klein für meine Füße.“ – „Ich weiß...“ – „Wie? Du weißt? Dann mach was!“ – „Nö!“ – „Was? Warum?!?“ – „Ich sag nur drei Wörter: Meisterprüfung im Schleichen.“ – „Ach so einer bist du, ja? Okay.“, Schmok biss sich auf der Unter-Lippe rum, „Aber beschwer dich nicht, wenn dir demnächst etwas Seltsames widerfährt. Dazu sag ich auch nur drei Wörter: groß, schwarz, schwer, und trollig.“ – „Das waren genau genommen vier Wört...“ – „Sei ruhig!!!“ – „Mach du lieber deine Prüfung.“.

Wenige Augenblicke später half wohl alles nichts mehr und Schmok schickte sich an, Phönixfee ungespitzt in den Boden zu ramm... ähh... ihr einen guten, fairen Kampf liefern. Schmok war ein wenig, weil ihm Tuan so ans Bein gepinkelt hatte. Schmok war immer zuversichtlich gewesen, was die Prüfung anging. Seine Akrobatik würde ihn schon aus dem Gröbsten rausreißen. Aber Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt...

Schmok zog seine Folteraxt und versuchte seine Füße in die Kampfstellung zu bringen, sprich schulterbreit nebeneinander. Was den Wirt allerdings bereits vor ein erstes ernsthaftes Problem stellte. Aber irgendwann (7 Minuten, 43 Sekunden) hatte Schmok seine Beine halbwegs in Stellung und es konnte losgehen. Und da es nicht anders ging, übernahm die Amazone die erste Offensive. Schmok erschreckte sich richtig, wie schnell sie mit dem Rapier auf Schmok losging. Er musste sich ziemlich am Riemen reißen, um den Schlägen auszuweichen. Ausweichen war ja, bis auf simples Ducken und Seitwärtslehnen, nicht drin. Schmok schaffte er ja gerade mal nebenbei seinen Fuß einen einzigen Schritt nach hinten zu setzen. Trotzdem war die Defensive immer noch die Möglichkeit, die Schmok bessere Möglichkeiten gab. Eine Offensive war so gut wie unmöglich. Schließlich musste man dazu schnell und agil sein. Würde Schmok aggressiver werden, würde die Aktion spätestens dann enden, wenn Fee drei Schritte zurück ging und Schmok, wegen der vermaledeiten Stiefel einfach nicht hinterherkommen würde.

Aber Schmok wurde wieder aus den Gedanken gerissen, als er merkte, dass Fee immer aggressiver wurde, und immer weiter vor rückte. Aber da gab es bald kein „vor“ mehr. Die beiden hatten fast Körperkontakt, und Schmok hatte es immer noch nicht auf die Reihe gebracht, zurück zu weichen.
Und dann geschah es...
Ein harter Schlag der Amazone, den Schmok abwehrte, drängte Schmok zurück... Das heißt, er hätte es, hätten das seine Beine zugelassen. So, fing Schmoks Rückgrat nur an, gefährlich zu knacken, als Schmoks Oberkörper sich immer weiter nach hinten bog. Das Gesicht aller Beteiligten nahm seltsame Ausmaße an, als Schmoks Kopf auf dem Boden aufschlug und sein Rücken eine weit gebogene Brücke bildete. Schmok: „Tuan, sieh ein, es geht nicht anders!“ – „Hä? Was? Hab grad nicht zugehört, weil ich... ähm... diese tollen fruchtigen Äpfel betrachtet habe. Genau. Kämpf du lieber weiter!“.

Selbst Phönixfee machte weiter und so wehrte Schmok weiter tapfer die Schläge ab, kopfüber, aber der Wirt blieb tapfer, immerhin war er ja Söldner...
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