World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Schmok |
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27.07.2003, 10:05 | #426 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Anfragen an die Lehrmeister #2 [SFZ] -
quote: so sieht´s aus :( Ich hab auch schon einen zweiten Schleichlehrmeister beantragt. Fisk und Tuan sind die nächsten Tage fertig, dann kommen Scipio und Corruptor dran. Der muss aber bloß noch Stufe zwei machen, ergo müsstest du dann, wenn du denn übrhaupt solange warten willst, nur noch einen halben Durchgang warten, dann kannst du mit einsteigen. |
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27.07.2003, 12:53 | #427 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Bestellungen an die Händler [SFZ] -
nope, einige haben sein PW und posten a bissl in seinem Urlaub ;) |
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27.07.2003, 22:32 | #428 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #10 -
Langsam neigte sich die Sonne gen Horizont um ihn ein letztes Mal zu küssen, bevor sie für viele Stunden hinter ihm verschwinden würde. Nur, um dem Mond in seiner blassen, fahlen Schönheit Platz zu machen. Nur, um Khorinis in den Mantel der Dunkelheit zu hüllen. Nur, um am nächsten Morgen in neuer Stärke Leben und Stärke über die Welt zu bringen. In genau diesem filigranen Rotlicht, das die Sonne in ihren letzten Minuten für heute strahlen ließ, stand wie jeden Abend, die Krypta neben dem Hof des Großbauern Onar. Aber sie stand natürlich nicht nur an diesem Abend an diesem Ort; sie stand schon hier, bevor sich der junge Onar vor vielen Jahren dazu entschloss hier ein Häuschen für sich und seine schwangerer Frau zu bauen. Es mag sein, dass Onar oder einige andere Menschen damals wussten warum diese Totengruft hier stand. Doch nicht heute. Das unermüdliche Zahnrad der Zeit hatte genauso stetig und wirksam an der Krypta genagt, wie an dem Interesse der Menschen hier. Mittlerweile hatten sich die Menschen an dieses Gemäuerchen gewöhnt, wie an die Bäume, die hier überall standen. Zumal die Krypta mittlerweile inmitten dem Unterholz des Waldes stand. An einer Seite der Grabstätte kroch bereits Moos empor, während sich das Gemäuer an der anderen Seite noch scheinbar heftig gegen den Bewuchs des efeuartigen Gestrüpps wehrte. Doch scheint es, als würde sich die negative Energie der Verderbnis aus der Gruft auf die Bäume des Waldes in der unmittelbaren Umgebung werfen. Die Äste besagter Bäume hängen vermeintlich lustlos an den knorrigen Stämmen. Blätter hatten diese Äste schon längst nicht mehr. Normalerweise bekam die kleine Krypta nicht viel zu sehen in ihrem schummrigen Dahinvegetieren unter den verdorrten Gliedern der Bäume, doch an diesem Tag änderte sich dies schlagartig. Letztes Überbleibsel dieses Ereignisses ist ein seltsames Gebilde, das nun inmitten der Lichtung, unmittelbar vor dem steinernen Ruheplatz der Toten, stand. Es war ein seltsames Objekt. Besonders für die üblichen Passanten, die hier vorbeikamen: Scavenger, Blutfliegen, Wölfe und Feldräuber. Diese Wesen, die, zugegeben nicht sonderlich intelligent sind, wussten nicht einmal, dass es Wasser auch noch in anderen Aggregatszuständen gibt, als den Flüssigen. Denn aus Wasser bestand diese Objekt zu großen Teilen. Nicht im flüssigen Zustand, auch nicht im dampfförmigen, sonder im gefrorenen Zustand. Es war ein großer Klotz Eis. Ein sehr großer sogar, denn er war gut einen Meter breit wie tief und knapp zwei Meter groß. Doch es war nicht nur Eis, aus dem das seltsame Bildnis bestand. Denn von innen war der Block hohl. Nicht direkt hohl, da er ja gefüllt war. Gefüllt mit einem Menschen. Und genau dieser Mensch gab Laute ab, die für die Tiere hier genauso sonderbar waren, wie das Gebilde an sich: „H-H-Hallo? H-H-Hallooo??? Hört mich d-denn keiner? Oh B-B-Bitte!!!“. Es war Schmok, der Lieblings- weil einzigster Wirt des Hofes. Und Schmok war aufgebracht. Sehr aufgebracht sogar. Denn vor vielen Stunden dachte sich ein gewisser Magier, dass er den armen Wirt mit einem Eisblockzauber einfrieren müsse. Dass dies recht unangenehm sein kann, erfuhr Schmok in den darauffolgenden Stunden am eigenen Leibe. Neben den etlichen Frostbeulen, Gefrierbränden und Ähnlichem hing zu allem Überfluss auch noch Schmoks rechter Arm so fies innerhalb des Eisblocks, dass er schon seit mehreren Stunden „eingeschlafen“ war. Das dieses normalerweise lustig-kribbelige Gefühl in der Extreme ziemlich abartig sein kann, zeigte Schmok nicht nur der Zwiespalt zwischen dem Nichtfühlen des Armes und den Schmerzen, die mit jedem Blutschwall erneut in Schmoks Brust getragen wurden. Doch damit nicht genug: Eine junge Blutfliege kam vor einer knappen halben Stunde vorbei und setzte sich auf Schmoks Kopf. Warum, wird Schmok wohl für immer ein Rätsel bleiben. Aber Tatsache ist, dass Schmok dies natürlich nicht gefiel und er mit heftigen Kopfbewegungen versuchte, die Blutfliege dazu zu bewegen, abzuhauen. Gut, sie verschwand wirklich; allerdings nicht, ohne vorher ihren Stachel unter lautem Aufjaulen Schmoks in dessen Wange zu vergraben. Und so schmückte seit ungefähr 10 Minuten eine riesige, rot bis blaue Beule Schmoks Wange. Sie war beinahe so groß, dass man denken könnte, Schmok wachse ein neuer Kopf aus dem Gesicht. Auch dies verbesserte Schmoks Laune nicht sehr erheblich. Doch damit nicht genug: denn mittlerweile war Schmoks ausgestrecktes linkes Bein aus dem Eisblock heraus getaut. Und komischerweise fand das dieser dämliche Wolf so lustig, dass er sofort anfing Schmoks nasses Bein zu... nun, er tat eben das was männliche Wölfe im Spätfrühling und im Sturm ihrer Paarungsverlangen so taten. Schmok, mittlerweile wohl kurz vor einem Nervenzusammenbruch: „Ich sag, du so-so-sollst ´nen H-Hering machen! L-L-Los! Gott, er hätte mich wenigstens vorher in einen Toppits-Beutel stecken können...“. Und so stand der gefrorene, misshandelte und gestochene Wirt auf der Lichtung, wartete auf Rettung und murmelte: „Ich glaub, ich leg mich nie wieder mit ´nem Magier an...“ |
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29.07.2003, 13:16 | #429 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #10 -
Klasse - bei allen Leuten, die hier auf dem Hof herum rennen, muss ausgerechnet Bloodflowers hier auftauchen und versuchen, mich zu befreien. Einsame Spitze. Nachdem Bloody nun schon knapp zwei Stunden herum leckte, und irgendwie immer noch nicht geschnallt hat, dass es durchaus schnellere Wege gab, beschloss Schmok, Bloody ein wenig auf sie Sprünge zu helfen: „B-Bloody?“ – „Ja? *schleck*“ – „M-M-Meinst du nicht, e-es würde sch-schneller gehen, w-w-wenn du v-versuchst es zu schmel-elzen?“ – „*schleck* Eigentlich hast du ja Recht... oder wartemal! Ich brauch dich doch gar nicht da raus schlecken!“. Urplötzlich stand Bloody hoch und verfiel in einen seltsamen geistesabwesenden Zustand, bei dem ihm langsam aber sicher der Speichel aus dem Mundwinkel lief. Schmok kombinierte sofort: „Oh Gott, er denkt wieder nach!“. Nach weiteren zwölf bitterkalten Minuten lief Bloody los und rief zu Schmok: „Bin gleich wieder, Frosty!“. Es dauerte nur knapp eine eisige halbe Stunde, bis Bloody mit zwei Söldnern im Schlepptau wieder auftauchte. Toll, jetzt wollen sie zu dritt schlecken..., dachte Schmok. Doch die Söldner blieben vor Schmok stehen und Bloody koordinierte: „Gieselbert, du schiebst von hinten, Tjorben-Ruprecht, du hilfst mir an der Seite!“. Ein Lächeln zauberte sich auf Schmoks Gesicht. Endlich würde ihm geholfen werden. Ob die Söldner jetzt unbedingt kompetenter sind, als Bloody, wusste er nicht – er ließ sich einfach überraschen. Und da ging es auch schon los. Mit vereinten Kräften schoben sie Schmok von dannen. Seltsam, dachte Schmok, unglücklicherweise war das Eis immer noch nicht geschmolzen. Ob es daran lag, dass es ja Magisches war? Aber Schmok hatte ganz andere Sorgen. Wie sie ihm wohl helfen würden? Würden sie zu dritt schlecken? Hoffentlich nicht! Würden sie Schmok über ein Lagerfeuer aufhängen? Bloß nicht! Würden sie fünf barbusige Amazonen anheuern, die den Eisblock schmelzen würden, indem sie ihre perfekten Körper daran reiben würden? Hoffentlich! Irgendwann dann war das seltsame Quartett beim Trainingsplatz angekommen. Gemeinsam schoben die drei Söldner Schmok unter die Obstbäume, wo sie ihn im Schatten der Bäume stehen ließen. Bloodflowers: „Na bitte, die Fresse, die du grad ziehst, wird locker reichen!“ – „Locker reichen für was?!“ – „Um die Dämonen zu vertreiben!“ – „Welche Dämonen?“ – „Die Stare da oben!“. Bloody zeigte nach oben in die Bäume. Im ganzen Baum saßen diese Vögel und knabberten lustig-munter an den Kirschen. In jede Kirsche pickten sie und ließen sie nach einem Bissen fallen. Pure Verschwendung. „Entschuldige mich noch mal kurz.“, sprach Bloody, bevor er wieder für ein paar Minuten verschwand. Schmok rief verzweifelt hinterher: „Holst du jetzt die Amazonen?“. Doch Schmoks Vorfreude wurde brutal zerschmettert als Bloody mit einer Schulter voll Utensilien wiederkam. Schmoks weitere Fragen nach den Amazone ignorierend, machte sich Bloody ans Werk. Ein dicker Besenstiel an jeweils beiden Seiten ins Eis gesteckt, symbolisierten die Arme, und mit einem Topf Farbe wurde Schmoks Gesicht angemalt. Wütend schrie Schmok: „Verdammt – was soll das!“ – „Na du spielst die Vogelscheuche hier!“. Ohne eine Reaktion Schmoks ab zu warten, trat Bloody ein paar Schritte zurück und bewunderte mit viel Wohlgefallen sein Werk. „Perfekt.“. Dann ging er. Schmok saß immer noch im Eisblock fest und sah nun noch ne Nummer bescheuerter aus. Während sich die gerade auf dem Trainingsplatz trainierenden über Schmok totlachten, schrie dieser: „Bloody! Komm zurück! Wenn du nicht gleich hier bist, dann... dann... hüpf ich hinterher, genau! Ich hüpf dir bis ans Ende der Welt hinterher! Und sobald ich hier raus bin, dann werden wir noch ein Paar, das versprech´ ich dir! KOMM SOFORT ZURÜCK!“ |
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29.07.2003, 23:04 | #430 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Die Khorinischen Spiele -
Ja, und Sat is auch im Urlaub, wenn ich das richtig sehe Ergo bliebe damit keiner mehr übrig :( Wat nun? Verschieben? |
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30.07.2003, 18:01 | #431 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #10 -
Am frühen Abend hämmerte Bloody immer noch an Schmoks Eisgefängnis. Zum Glück half ihm Tuan dabei, sodass es schneller voran ging. Zwar saß Tuan anfangs nur da und lachte sich nen Wolf über die Szenerie; aber als Schmok ihn freundlich darum bat, mitzuhelfen („Beweg jetzt sofort deinen Arsch hierher, sonst kannst du dir deine Meisterprüfung in die Haare schmieren, du Sesselpupser!!!“), besorgte er sich auch schnell und frohgemut Hammer und Meißel. Während die beiden Söldner so an Schmok herum meißelten, fragte Tuan Schmok, ob er denn langsam bereit wäre, die Meisterprüfung abzulegen. Schmok überlegte kurz und erwiderte dann: „Nun, mein Schüler – du zwar noch viel lernen musst, aber ich denke, du alles gelernt, was ich beibringen dir kann. Du viele Fortschritte gemacht hast. Ein letztes Mal den steinigen Weg in der Horizontale beschreiten du musst, dann ich dich Meisterprüfung unterziehen werde.“ – „Watt is?“ – „´Tschuldige, muss die Unterkühlung sein. Ich sach, ick will noch ma´ sehen, wie jut du im Klettern bist, dann kannet meinetwejen losgehen.“ – „Klasse.“ – „Seh´ ich auch so! Aber ich denke, wir können besser trainieren, wenn du mich erst mal aus dem Eisklotz holst“. Und wie auf Kommando fing Tuan an, zu meißeln, als wäre der Teufel hinter ihm her. Er meißelte sogar so schnell, dass Bloody sich nebenbei noch ein paar Kirschen genehmigen konnte. Eine halbe Stunde später stand Schmok in alter Frische wieder auf dem Trainingsplatz. Komplett vom Eis befreit. Komplett? Nein. Ein kleines Dörfchen am äußersten Fußende hielt den römischen Besatzern tapfer stand, obwohl es ringsum von ihnen umzingelt war. Anders gesagt, Schmoks linker Fuß war immer noch in Eis eingehüllt. Tuan und Bloody konnten ihn nicht abmeißeln, da das Eis irgendwie viel zu fest an Schmoks Fuß festgefroren war. Jedes Mal, wenn Tuan und Bloody mit dem Meißel zuschlugen, schrie Schmok auf. Zwar meinten die Beiden, Schmok sei ein weiches Weichei, aber das kratzte den Wirt nicht sonderlich: „Tuani-Mausi, komm wir fangen gleich an, vielleicht begegnen wir unterwegs ja noch Fisk. Also, wir gehen jetzt zu der Schlucht, die unter der Zugangsbrücke zur Banditenburg liegt. Und genau zu dieser Brücke werdet ihr hinaufklettern. Genau aus der Schlucht heraus, vielleicht sogar mehrmals hoch und runter, wir wollen ja anständig trainieren. Wenn mein Handicap bis dahin geschmolzen ist, werd ich bestimmt mitmachen.“. Und so machten sich Schüler und Lehrer auf zur Schlucht. Zuerst Tuan, dahinter Schmok: Taps – Klonk – Taps – Klonk – Taps - Klonk... |
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31.07.2003, 10:49 | #432 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #10 -
Entsetzt sah Schmok an sich hinab. Unglaublich. Überall an seinem Körper, mit Ausnahme der Teile, die von Kleidung verdeckt waren, waren die Haare komplett weggeschmort. Nachdem Schmok den Herzinfarkt, der sich gerade anbahnte, im Keim ersticken konnte, sah er reichlich angesauert zu der Magierin. Bloody und Tuan derweil lachten sich schon wieder scheckig über Schmok. Genauso wie die Söldner und sowieso alle hier auf dem Hof. Langsam wurde es echt zur Gewohnheit... Nachdem sich Meditate wieder vom gerade hinzugekommenen Sly abwandte und Schmok ansah, glaubte Schmok, sogar auf ihrem Gesicht ein Schmunzeln erkennen zu können. Unmotiviert fing Schmok an, zu klatschen: „Haha. Lustig. So, jetzt haben wir alle über den dummen Schmok gelacht. Wird Zeit, dass wir den Illusionszauber rückgängig machen. Und wo kein Schnee liegt, ´n bisschen dalli!“. Meditate erwiderte, ohne Rücksicht auf Schmok: „Das war kein Illusionszauber. Wäre es ein Illusionzauber, dann wäre der Eisklotz nicht weg. Das war eine völlig reale Schattenflamme.“. Erschrocken sah Schmok an sein Bein. Tatsächlich. Das Eis war weg. Noch ne Spur angepisster sah Schmok wieder zu Meditate: „Nenee?“ Ruckzuck lief Schmok ein paar Schritte weiter zu einem Bauer, der gerade einen Eimer Wasser auf den Schultern trug. Mit einem „Rück mal – Notfall.“ schnappte sich Schmok den Wassereimer, setzte ihn ab und begutachtete sein Gesicht auf der Wasseroberfläche. Unglaublicherweise waren ihm sogar die Haare im Gesicht weggebrannt. Glücklicherweise trug Schmok ja eine Glatze. Allerdings hatte soeben auch sein Drei-Wochen-Filz-Bart das Zeitliche gesegnet. Schmok biss sich vor Wut auf die Lippe. Aber das Schlimmste war die Tatsache, dass Schmok keine Augenbrauen mehr hatte. „Ach du Scheiße – ich seh aus, wie einer von den Schwarzmagiern. Oh Gott.“. Pampig stolzierte Schmok wieder zurück, stellte sich neben Tuan und sprach: „Komm, wir gehen trainieren!“. Dann zischte er zu Magierin; „Erwarte bloß nicht, dass ich mich bedanke. Guck doch bloß mal meine hübsche Banditenrüstung an. Das heißt, jetzt, wo du das ganze Fell verschmort hast, is sie eigentlich überhaupt nicht mehr hübsch. Weißt du eigentlich, wie diese Fell-Synthetikfaser stinkt?“. Mit großen Schritten ging Schmok in Richtung Schlucht. Tuan folgte ihm nach einigem Zögern. |
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31.07.2003, 16:58 | #433 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #10 -
Die Sonne fing bereits an, unter zu gehen, als sich Schmok und seine beiden Schüler am vereinbarten Treffpunkt zur Prüfung trafen, die das Ende der Lehrlingszeit für die Beiden bedeutete. Wieder standen sie in der Schlucht, die sich unter der Brücke zur Banditenburg befand. Schmok: „So, da wären wir. Heute also geht´s ans Eingemachte. Ohne um den heißen Brei herum zu reden: der erste Teil eurer Prüfung besteht darin, wieder einmal diese Klippe hinauf zu klettern. Wir haben das ja letztens erst geübt. Allerdings werdet ihr erst warten, bis ich oben angekommen bin. Wenn ich oben bin, geb ich euch das Startsignal. Bis gleich!“. Mit diesen Worten schwang sich Schmok an die Felswand und kletterte hinauf. Wenn seine Schüler klug wären, würden sie ihm jetzt noch einmal gut zusehen und eventuell noch etwas lernen. Oder auch nicht. Denn was die Schüler nicht wussten: zwischen dem letzten Training hier und der Prüfung heute waren hier an der Klippe einige Banditen im Auftrag Schmoks zugange gewesen. Und die haben nach Schmoks Plan einige Fallen in den Felsspalten versteckt. Und genau die wollte Schmok auf dem Weg nach oben noch einmal inspizieren. Ungefähr 10 Meter über dem Boden kramte Schmok so, dass Tuan und Fisk nichts sehen konnten, eine Karte hervor. Auf dieser Karte waren alle Fallen, die in den Felsspalten oder an der Wand angebracht wurden, eingezeichnet. Die erste befand sich, laut Karte ein wenig neben Schmok. Ein Sprung über ein Steile und erneutes Festhalten später sah es Schmok auch schon: ungefähr ein guter Quadratmeter war mit Schaf-Fett eingestrichen. Sich hier fest zu halten war ein Ding der Unmöglichkeit. Ein Blick auf die Karte und ca. 8 Meter weiter das Pendant zu der Falle von eben. Wieder ein Quadratmeter, der diesmal aber mit einer matschigen, seltsamen Flüssigkeit bestrichen war. Mit ein wenig Glück würden ihn seiner Schüler im Eifer des Gefechts übersehen und wunderbar daran kleben bleiben. Danach kletterte Schmok weiter. Das nächste Hindernis war schon eine Spur raffinierter. Er hatte den Banditen aufgetragen einen Fels so von oben mit Hammer und Meißel zu bearbeiten, dass er bei der kleinsten Belastung abbrechen würde und herunterfallen würde. Schmok musste schmunzeln, kletterte dann aber geübt weiter. Das nächste Hindernis war eine Idee Bloodys: Ein dünner Faden war so über die Felswand gespannt, dass er sozusagen als Stolperdraht in der Vertikalen fungierte. Sollte einer seiner Schüler diesen Stolperdraht zerreißen, würde dieser ein Fass voll brackigem, kalten Wassers, dass oben an der Klippe stand, umstoßen und den Schüler in eine Flut Jauche tauchen. Schmok musste kurz auflachen als er sich dieses Bild ausmalte. Bloody wollte zwar, dass in diesem Fass Koma-Bier war, aber Schmok konnte sich nicht so recht dafür begeistern. Immerhin wollte er von seinen Schülern eine Meisterprüfung haben und sie nicht lallend den „sterbenden Schwan“ in einer rülpsenden Eigen-Komponie aufführen sehen. Eine weitere Falle wurde nicht von den Banditen aufgestellt. Mutter Natur hatte schon längst dafür gesorgt und dieses „Hindernis“ seit Jahren hier untergebracht. Eine kleines Loch im Fels, nicht größer als einen halben Meter im Durchmesser symbolisierte den Eingang in einer Höhle, in der, laut den Banditen, ein Schwarm Fledermäuse hauste. Wenn man hier nicht unheimlich leise vorging, konnte das ganz schön unbequem werden. Nachdem Schmok auch alle anderen Fallen inspiziert hatte, war er endlich oben angekommen. Ober warteten schon die drei von Schmok angeheuerten Banditen auf ihn: der schwule „Leder-Detlef“, Harke, der Bandit mit dem Mega-Überbiss und der schizophrene Henning, Klaus, Friederich oder wie auch immer er sich gerade nannte... Und wie vereinbart hatten sie die Körbe mitgebracht. Die Körbe mit den Äpfeln von den Obstbäumen auf dem Trainingsplatz. Sie waren noch nicht wirklich reif, dafür aber noch steinhart. „Sehr gut.“, lobte Schmok die Banditen, „Damit werden wir vier jetzt meinen beiden Schülern einen Dauerbombardement liefern, während sie hier hinauf klettern.“. Ein Nicken den Banditen bestätigte Schmok. Und schon ging´s los. Jeder der Banditen schnappte sich einen der großen Erntekörbe mit Äpfeln. Und positionierte sich an der Klippe. Nachdem jeder meinte, er sei bereit, rief er zu seinen Schülern hinunter, dass sie jetzt anfangen könnten. |
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01.08.2003, 13:25 | #434 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #10 -
Immer noch ein wenig maulend kam Schmok zusammen mit Fisk wieder aus der Mine. Draußen standen schon Tuan, der sich gerade wieder seine Rüstung anzog, und die drei Banditen, welche irgendwie auch nicht besser drein schauten, als Schmok. Aber schnell vergaß der Wirt wieder seinen Stunk und setze sich zu Tuan auf eine Bank. Dann begann er mit der Auswertung: „So, Tuan – du bist zwar, wie Fisk in jede Menge Fallen gerasselt, als du die Klippe hinaufgeklettert bist, aber deine Kletterkünste an sich waren, meiner Meinung nach, ausgezeichnet. Du solltest in Zukunft nur öfter auf deinen Weg achten. Das haben wir ja schon in der Grundausbildung gelernt, beim Schleichen. In der Mine hingegen sahst du meiner Meinung ziemlich verloren aus. Es hat lange gedauert, bis du mich gefunden hast. Aber dafür warst zu relativ leise. Ich habe dich nur selten gehört. Aber ich denke, deine Fehler wirst du schon noch zu korrigieren wissen. Nun zu dir, Fisk: Deine Stärke lag auf jeden Fall mehr im Ausweichen, als im Klettern. Da hast du sehr geglänzt. In der Mine hast du allerdings recht viel Krach gemacht, dafür bist du vergleichsweise gut klargekommen in der Dunkelheit. Sehr schön. Mit gutem Gewissen kann ich euch Beiden jetzt wohl mit Sicherheit sagen, dass ihr euch ab heute als Meister in der Körperbeherrschung bezeichnen könnt!“ Ein großes Grinsen zauberte sich auf die Gesichter Tuans und Fisks, als Schmok sich wieder erhob. Er bedankte sich bei den drei Banditen und sprach dann zu Tuan und Fisk: „So, jetzt muss ich mich aber sputen, ich habe Winfried und Linky versprochen, dass ich bei den khorinischen Spielen sponsern werde. Mein Stand dort müsste auch schon aufgebaut sein. Geht ihr auch hin?“ – „Klar.“ erklang es wie aus einem Munde. Und so machten sich die drei Meister zusammen auf zu den khorinischen Spielen. |
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01.08.2003, 15:28 | #435 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Khorinischen Spiele -
„...und ich so: Wo? Und er so: Da hinten! Und ich wieder so: Da schläft aber Bloodflowers!“ Ein lautes Lachen ging durch die Dreierrunde, die sich gerade dem Gelände der khorinischen Spielen näherte. Es waren die drei Lees Schmok, Fisk und Tuan, die sich zusammen auf den Weg gemacht hatten. Als sie den Leuchtturm passierten, sahen sie von Weitem schon die Arena. „Wer hat die denn aus dem Boden gestampft?!“, fragte Schmok verwundert. Fisk und Tuan zuckten nur mit den Schultern. Tuan: „Wollen wir hoffen, dass wir Tak hier auch begegnen.“ – „Jepp, Ich kann nur hoffen, dass es Lee noch ein paar Tage aushält.“ – „Keine Bange, der is aus härterem Holz geschnitzt, als wir denken.“ – „Hoffentlich...“ Ein paar Minuten später standen die drei auch schon am Eingangsbereich, wo eine „Tippse“ die drei freundlich begrüßte. Schmok fing an, als die Frau in begrüßte:[i] „Herzlich willkommen bei den khorinischen Spielen – sind sie Teilnehmer, Sponsor oder Zuschauer?“ – „Teilnehmer und Sponsor... glaub ich“ – „Sponsor? Sehr schön, sie sind dann Schmok, nehme ich an?“ – „Si.“ – „Ihr Stand befindet sich kurz vor der Arena. Die Söldner mit dem Hochsicherheits-Konvoi waren auch schon hier und haben alles im Stand untergebracht und warten auf sie.“. „Hochsicherheitsknovoi?“ fragte Tuan verwundert von hinten. Schmok lächelte und antwortete: „Hey, immerhin brauch ich auch hier mein berühmt-berüchtigtes Koma-Bier. Und zwar jede Menge. Das heißt, die Söldner haben einen Haufen Fässer hierher gebracht. Und ich mag mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn jemand den Konvoi überfallen hätte und das Koma-Bier in den falschen Händen gelandet wäre.“ – „Ich verstehe...“, entgegnete Tuan leicht verwirrt. Die Empfangsdame fuhr fort: „Als Sponsor brauchen sie natürlich keine Gebühren bezahlen. Immerhin haben sie bereits jede Menge Gold für den Aufbau und diese Veranstaltung gesponsert.“ – „Das will ich meinen...“ – „Dann darf ich ihnen hiermit den VIP-Pass übergeben und ihnen sagen, dass im oberen Stockwerk des VIP-Zentrums ein kleines Büro mit Blick auf die Arena so wie ihr eben erwähnter Stand auf sie wartet.“ – „Sehr schön – Danke!“. Grinsend verabschiedete sich Schmok bei seinen beiden Freunden: „Ich geh jetzt erst mal alles inspizieren. Vom Stand über die Koma-Bier Fässer bis zum Privat-Büro. Wir sehen uns!“. Mit großen Schritten verschwand Schmok im Stände-Dschungel. |
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01.08.2003, 18:00 | #436 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Khorinischen Spiele -
Mit viel Wohlgefallen stieß Schmok gerade mit seinen Söldnern auf einen erfolgreichen Verkauf mit jeweils einem Krug Bier an, als ein seltsamer Mann in edler Kleindung an Schmoks Verkaufsstand kam. Schmok: „Willkommen an meinem bescheidenen Stand, er ist zwar nichts im vergleich zu meiner Taverne, aber dennoch werde ich euch gerne bewirten, so gut ich kann. Kann ich euch mein vorzügliches Koma-Bier anbieten?“ – „Koma-Bier?“ – „Ja. Eine erlesene Spezialität der Söldnerschaft um Lee. Eine erlesene Spezialität, die es allerdings mit Vorsicht zu genießen gilt. Wie gesagt, es ist ein Bier der Söldner, und es ist dementsprechend stark und...“ – „Her damit!“ – „OK, aber ich habe sie gewarnt.“. Mit diesen Worten zapfte Schmok unter dem Grinsen seiner Söldnerkollegen einen Krug Koma-Bier und schob ihn über die Stand-Theke zu dem Mann, der sich den Krug mit Elan in den Rachen kippte. Und wie es das Koma-Bier so an sich hatte, fing es sofort an zu wirken. Der Mann bekam einen etwas glasigeren Blick und verlangte ein Weiteres. Schmok tat, wie ihm geheißen und übergab dem Mann mit einem „Macht süchtig, gell?“ den nächsten Krug. Immerhin war es Schmoks erster Kunde, und so tat er gut daran, dem Mann ein wenig Mundpropaganda „einzutrichtern“. Ungefähr eine halbe Stunde später führte ein Krug zum Anderen und der Mann saß mittlerweile mit in Schmoks Stand, wo er neben Schmok und mit drei Söldnern einen Krug nach dem Anderen kippte. Irgendwann zwei Stunden später war der Mann voll wie ein Schwamm und hing mit dem Kopf über der Theke: „Weischu, eischentlich muss´sch ja noch aabeit´n.“ – „Arbeiten?“, fragte Schmok. Der Mann sah sich kurz um und lallte Schmok entgegen: „Aba Pscht! Isch bin nämlisch eina der Medora... Motora... Medara...“, mit einem lauten Krachen fiel der Kopf des Mannes auf die Theke und er blieb bewusstlos liegen. Hämisch lachten die Söldner: „OK, du hast die Wette gewonnen, der feine Stadtpinkel hat doch länger als eine halbe Stunde durchgehalten. Hier sind deine 50 Goldstücke.“. Schmok und die Söldner machten sich noch eine Weile länger über den Mann lustig, als plötzlich einweiterer Mann auftauchte. Panisch rief er: „Oh Mann, hier klappt ja gar nichts! Schmok, sie sind doch für das Akrobatikturnier eingetragen, oder?“ – „Äh, ja – wieso?“ – „Weil das in ein paar Minuten anfängt!“ – „Ach du Scheiße...“ – „Seh ich auch so. Ihr Kontrahent ist bereits da. Jetzt fehlt nur noch der Moderator, der neben dem Magier Dark Cycle die Spiele moderieren wollte. Wo steckt der bloß? Moment mal. Wer ist denn der Mann da auf der Theke?“ – „Das? Ach das is so ein Mann. Ein weiteres grausames Opfer des Koma-Biers, das sich hier grad einen hinter die Binde gekippt hat.“. Plötzlich sah der Mann, der gerade gekommen war, noch panischer drein: „Das IST der Moderator!!!“ – „Ach das wollte er uns grade sagen...“ – „Oh mein Gott – hier klappt ja gar nichts. Aber so nicht! Dafür, dass sie den Mann lahm gelegt haben, werden sie für ihn einspringen!“. Auf einmal fing der Mann an, Schmok unter dessen heftigen Protestaktionen, zur Arena zu schleppen. „Moment mal – ich bin doch aber Teilnehmer, da kann ich schlecht noch den Moderator machen...“ – „Mir doch egal. Ich hab nen Job zu machen“. Noch mal eine halbe Stunde später stand Schmok plötzlich schamgerötet mitten in der Arena. Der Mann von eben fing an, zu den Zuschauern, die bis jetzt eingetrudelt waren, zu sprechen: „Meine verehrten Damen und Herren: Ihr Gastgeber, Teilnehmer und Sponsor der khorinischen Spiele: Schmok!“. Tja, wat nu, dachte Schmok. Jetzt noch einen Rückzieher machen, wäre wohl ziemlich unangebracht. Immerhin war schon der komplette Parcours aufgebaut und die Zuschauer hatten bezahlt. Also fing Schmok an, los zu stottern: „Ähm, ja – hiermit... darf ich ihnen das erste Turnier der äh... khorinischen Spiele präsentieren: das Akrobatik-Turnier! Unglücklicherweise haben wir nur zwei Teilnehmer, die ihnen aber sicher trotzdem eine gute Show liefern wollen. Fangen wir an. in der Herausfordererecke: 139 Kilo Lebendgewicht, Söldner des ehrenwerten Lee, Meister im Einhandkampf, im Jagen UND der Körerbeherrschung, sowie Schürfer-Knechter in der Lee-eigenen Mine: SIR SCORPION!!!“. Ob das Publikum jetzt begeistert klatschte oder nicht bekam Schmok vor lauter Lampenfieber gar nicht mit. Mit einem Nicken zu Scorp, der neben Schmok stand, fuhr Schmok fort: „In der blauen Ecke: Hundertfün.. ähh hundertzehn Kilo Kampfgewicht, Bandit (und stolz drauf), Erfinder des sagenumwobenen Koma-Biers, Meister der Körperbeherrschung und der Wirt schlechthin: ICH, ähh.. also SCHMOK!!!“. Verdattert ging Schmok zu Scorpion, gab ihm die Hand und wünschte beiden einen guten Wettkampf. |
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01.08.2003, 18:03 | #437 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Die Khorinischen Spiele -
So, die Ansage für das Akrobatikkunstturnier steht. Jetzt müssen wir nur noch ein wenig auf Scorp warten da er den ersten Post macht. :) Aufi! |
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01.08.2003, 19:10 | #438 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Khorinischen Spiele -
Locker trabend smooth´te Schmok weiter den Parcours entlang, als er sich fragte ob er jetzt so als Moderator eigentlich auch den Wettkampf kommentieren müsse. Aber eigentlich würde ihn ja eh keienr verstehen. Außerdem wär´s unfair. Sowieso hätte Schmok mal jemand informieren können: Dann wäre er vorhin vielleicht auch nicht unter der Sprunghürde hindurch gekrabbelt... Doch Schmok blieb keine Zeit mehr, als er sich dem nächste Hindernis näherte bzw. das Hindernis sich ihm näherte. Es war ein Scavenger, der von einem Helfer von der Leine gelassen wurde. Einer für Scorp, einer für Schmok. Ihre Aufgabe war, so die Schiedsrichter vor den Wettkämpfen, den Scavengern eine Glocke vom Halsband zu stibitzen. Wunderbar, dachte Schmok, denn er erkannte sofort: Das war ein AK-Scavenger (Arschlochkind-Scavenger). Das waren die streitsüchtigen Scavenger, die einem immer dann auf die Nüsse gehen, wenn man in aller Ruhe einen Ausflug in die Stadt machen wollte und keine Waffen mit hatte, oder man mit Freunden ein Besäufnis im Wald veranstalten wollte. Aber es half nicht und Schmok wich dem gerade angreifenden Scavenger mit einem Salto über Selbigen aus. Hinter ihm angekommen, drehte sich Schmok um und musste sogleich einem Schlag der Scavnegerkrallen ausweichen. Verdammt, dachte Schmok, das Biest ist schnell. Mit einem affenzhan drehte sich der Scavenger um und schlug mit dessen Schnabel nach Schmok. Der hingegen schlug ein halbes Rad nach rechts und blib aus seinen Händen stehen. Der Scavenger, etwas verwirrt, kassierte sogleich einen Fußtritt von Schmok gegen den Körper. Der Scavenger kippte ein wenig nach rechts, was Schmok sogleich ausnutze, vollends abrollte und dem Tier mit einem Beinfeger zu Boden riss. Schmok schlug seine Beine in die Luft, sodass er mit dem Schwung aus dem Liegen heraus wieder stand. Dem eben zu Boden gefallenen Scavenger, der kramphaft versuchte wieder aufzustehen, riss Schmok die Glocke mit einem "Tja, wer Arme hat, is klar im Vorteil!" vom Halsband und warf sie einem Schiedsrichter zu. Der signalisierte Schmok, dass er weiter laufen könne. Der Wirt erkannte jedoch mit Entsetzen, dass Scorp bereits fertig war und hastete ihm hinterher. Die nächsten Hindernisse waren wieder mehr so "Kinderkacke": Holzbarrikaden, Hürden, Balancierstangen und Ähnliches. Für Schmok, wie Scorp kein Problem. Doch dann kam der nächste Knaller. Ein Grube, die mit verschiedenen Holzpfählen gespickt war, über die man hinüber musste. Jeder Holzpfahl nur ungefähr fünf Zentimeter im Durchmesser. Aber das Schlimmste kam noch: Die Grube war nämlich gefüllt mit... niedlichen Lämmern. Grausam. Einfach nur grausam. Ein Sturz von den Holzpfählen und der Kontrahent würde auf eines der Lämmer fallen. Das sichere Todesurteil für das Lamm. Der Kontrahent würde nie weider ruhig schlafen können. Sein Gewissen würde ihm jede Nacht vorhalten, dass er ein niedliches Lamm auf dem Gewissen hat. Unter Tränen würde der Wettkämpfer sich jeden Abend in den unruhigen, albtraumhaften Schlaf weinen... |
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01.08.2003, 19:25 | #439 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Die Khorinischen Spiele -
Wie wär´s denn, wenn jeder, der einen Duell-Post schreibt, als Überschrift für seinen Post schreibt: "Turnier: Einhand" oder so. Dann müssen alle, die nicht/nur die Duellposts lesen wollen, nicht immer die Posts überfliegen. |
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01.08.2003, 20:27 | #440 | ||||||||||||
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Seile. Seile! Was ja viele nicht wussten: Schmok hatte eine Phobie gegen Seile. Bedeutete dies das Aus für Schmok? Müsst er sich Scorp ergeben? Würden ihn seine geheimsten Ängste um den Sieg bringen? Und wie heißen die harten Plastikenden an Schnürsenkeln? Schmok wusste es nicht. Als Scorp sich bereits beherzt in die Seile warf, fiel es Schmok auf. Welch Glück! Es waren Sisal-Seile. Denn was noch weniger wussten: Schmok hatte nämlich nur Angst vor Seilen, die nicht aus Sisal bestanden. Frohlockend schmiss sich nun auch Schmok in die Seile und balancierte Scorp nach einem kurzen Knuddler mit den Seilen hinterher. Während er so über den Wassergraben schwang, fragte sich Schmok, ob denn in diesem Wassergraben auch Gemeinheiten versteckt waren. Killer-Krokodile, Mutanten-Lurker oder Schnapsleichen. Doch Schmok blieb keine Zeit, das heraus zu finden, denn er hatte einen Vorsprung von Scorp aufzuholen. Und so griff und schwang er einen Tick schneller um Scopr hoffentlich noch ein zu holen. Doch dann passierte Schmok ein riskanter Fehler. Durch das Hasten begannen die Seile immer schneller zu schwingen. Sodass Schmok anhalten musste und versuchen musste das Gleichgewicht zu halten, bis die Seile aufhörten, zu schwingen. Ein Raunen ging durch die Zuschauer, als Schmok anfing, ganz extrem auf den Seilen umher zu wackeln. Es half nichts, realisierte Schmok, als er fiel. Doch so leicht gab er sich nicht geschlagen. Noch im Fall griff Schmok nach dem Seil, von dem er eben gefallen war. Den Schwung vom Fall nutze er aus, um sich wieder hinauf zu schwingen. Mit Elan landete er auf dem nächsten Seil, welches durch Schmoks weiche Landung zum Glück nicht arg doll schwang. Jetzt hieß es aber hurtig sein. Denn schon wieder hatte Schmok Zeit verloren. Der Rest verlief vergleichsweise zwischenfallslos, bis Schmok am letzten Abschnitt angekommen war. Schmok versuchte zwar, sich zwischen dem oberen und unteren Seil entlang zu hangeln, das klappte aber nicht sonderlich gut. Es mag daran gelegen haben, dass Scorp ebenfalls kurz vor Schmok auf dem Seil hing, aber Schmok war ja eh naiv... Es kam, was kommen musste, und erneut begann das Seil zu schwingen. Diesmal war es jedoch, durch die doppelte Belastung so extrem, dass es so gut wie unmöglich war, es aus zubalancieren. Unter Schmoks erschrockenem Blick begannen sich die beiden Oberkörper immer weiter nach rechts zu bewegen. So weit, bis beide unter einem kurzen Aufschrei der Zuschauer plötzlich horizontal dahingen. Die Füße links, die Hände recht. Schmok höhlte seinen Rücken weit aus und begann, sich seitlich weiter zu arbeiten, noch ehe Scorp Alles realisieren konnte. Erst als Schmok neben ihm hing, und ihn anbuffte, „krabbelte“ auch Scorp weiter. Unglücklicherweise konnte Schmok ihn nicht überholen, da ja hier, auf dem letzten Abschnitt, nur ein Seil vorhanden war. Doch als Scorp wieder festen Boden unter den Füßen hatte, manövrierte sich Schmok ebenfalls schnell zum Ziel des Wassergrabens. Als auch er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, hechtete er Scorp hinterher. Nur einige Schritten trennten die Beiden. Und der letzte Abschnitt des Parcours fing gerade an! |
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02.08.2003, 11:24 | #441 | ||||||||||||
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Die Khorinischen Spiele -
Wenn mir einer früh genug Bescheid sagt, dann könnte ich durchaus für jemanden einspringen im Einhandkampf. Also, dass ich sozusagen Ersatzspieler bin, falls mal jemand irgendwie doch nicht auftaucht. Habe Einhand1, steh aber laut meinem LM Tuan kurz vor der Prüfung (interessiert im Endeffekt zwar eh keine Sau, aber ich wollts erwähnt haben :D) Bin dann sozusagen ein sicherer Sieg |
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02.08.2003, 22:28 | #442 | ||||||||||||
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Überraschung... -
Ich dachte, es liegt erstmal an Tak? |
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03.08.2003, 09:05 | #443 | ||||||||||||
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Überraschung... -
quote: quote: Geholfen? ;) Wie gesagt, müssen wir erstmal warten, wie und wann wir Tak finden. Er ist ja ein relativ elementarer Teil des Plans. |
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04.08.2003, 23:02 | #444 | ||||||||||||
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Gesuche an den Rat #2 -
OK, dann wollte ich mal bezüglich der neuen banner-Regel fragen, ob ich das Banner, das in meiner Sig zu bewundern und im Schweiße meines Angesichts entstanden ist, behalten darf. Es hat sogar Fans! :D Wenn nicht... dann ja; ich will hoffen das dies nicht passiert, denn sonst hätt ich damit glaube ich, echt ein Problem. |
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04.08.2003, 23:09 | #445 | ||||||||||||
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Reaktionen auf die Bekanntgebungen des Rates #5 - Glückwünsche, Beschwerden oder einfach nur "Spamms"
Weiter gehts mit den "Reaktionen auf die Bekanntgebungen des Rates" hier. Ich fand den alten Titel so panne Der Neue is auch kein Meisterwerk, aber wat solls...:D Achja: Willkommen zurück... *nachguck*...Cole Wer war´n das nochmal? ;) |
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05.08.2003, 14:20 | #446 | ||||||||||||
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Gesuche an den Rat #2 -
lässt sich einrichten... zur Größe: sie ist halt als Pendant zur Amazonensig gedacht udn daher hat sie die gleichen Ausmaße, aber auch das lässt sich korrigieren |
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05.08.2003, 14:55 | #447 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
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Gerade verteilte Schmok ein paar Krüge Koma-Bier an etwaige Besucher der khorinischen Spiele, als plötzlich Tuan auftauchte und sich an die Theke direkt vor Schmoks Nase auf einen Hocker setzte. Irgendwie erschien Tuan Schmok recht schmollig, weil er nicht kämpfen konnte. Auch wenn er das nach außen hin natürlich nicht zugeben wollte. Und da traf es sich, dass Schmok gerade Langeweile hatte und zusätzlich zu den Sponsoren der Spiele zählte. „Komm mal mit.“, sprach Schmok und schritt hinter dem Tresen hervor. Zügig ging Schmok in Richtung der VIP-Ebenen der Arena und Tuan dackelte ihm hinterher. Schmok ließ Tuan vor dem Eingang stehen und verschwand in den Geschäftsräumen der Veranstalter. Ein paar Minuten später kam Schmok mit einem Grinsen, das ihn beinahe seine Ohren verschlucken ließ, wieder heraus und schritt frohgemut auf Tuan zu. Dieser hatte vor Langeweile zwar schon angefangen in der Nase zu bohren, wartete aber dennoch tapfer auf Schmok. Als Schmok vor Tuan stand, begann er frohgemut: „Ich hab mit dem Orga-Team gesprochen, sie meinten, dass im Moment kein Kampf ansteht. Wie wär´s, wenn wir gegeneinander kämpfen?“ – „Gern. Ein bisschen Training kann nie schaden. Außerdem bist du ja noch immer in meiner Ausbildung.“ – „Sehr schön, dann auf zur Arena!“ In der Arena angekommen, sahen sich Tuan und Schmok um. Da der Kampf nicht angekündigt war, saßen nicht allzu viele Zuschauer in den Rängen. Schmok war das egal. Tuan wahrscheinlich auch. Schmok, immer noch breit grinsend: „So, und jetzt zu meiner Überraschung!“ – „Überraschung?!?“ – „Jepp, du kennst mich doch...“ – „Ja, leider...“ Auf Kommando kamen zwei Helfer aus einem Türchen am Rande der Arena und liefen mit irgendeinem Zeugs auf dem Rücken auf Schmok und Tuan zu. Schmok plapperte den noch ein wenig seltsam dreinschauenden Tuan an: „Zieh jetzt bitte deine Rüstung aus. Wir werden den folgenden Kampf ohne Rüstung und mit nacktem Oberkörper bestreiten.“ – „Wie du willst. Aber: Du bist einfach nur krank.“ – „Danke.“. Während Tuan und Schmok sich die Rüstung auszogen, waren die Helfer am Ort des Geschehens angekommen. Jetzt erkannte Tuan, was die beiden in den Händen trugen: Zwei Übungsschwerter. Diese seltsamen, aus mehreren Schilfrohren zusammengesteckten Schwerter. Aber damit nicht genug. Die Holzschwerter waren von oben bis unten mit Farbe eingeschmiert. Eins mit blauer, eins mit roter Farbe. Schmok, mittlerweile ohne Rüstung, nur in Leinenhose dastehend, griff sich das blaue Schwert und warf Tuan das Rote zu: „Ganz simpel. Wer am Ende des Kampfes mehr Farbe abgekriegt hat, hat verloren. Außerdem hinterlassen die Schwerter hübsche Striemen.“, erklärte Schmok mit einem noch größeren Grinsen. |
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05.08.2003, 16:27 | #448 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
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Sicher konnte er das besser, meinte Schmok. Allerdings nicht den Umgang mit den Übungsschwertern. Aber was Schmok einigermaßen besser konnte, war die Körperbeherrschung. Zwar war der Abstand zwischen ihm und Tuan nach der Ausbildung, die Tuan bei Schmok „genoss“ kleiner geworden, aber dennoch glaubte Schmok, dass er doch die längere Erfahrung hat. Egal, Schmok wandte sich wieder an seinen Gegner. Er war also zu dem Entschluss gekommen, dass er mehr auf seine Körperkünste setzen musste, anstatt auf sein Können mit dem Schwert. Dann mal los. Nach ein wenig mehr Geplänkel, bei dem Tuan viele Attacken abwehrte, einige wenige kassierte, und Schmok viel zu viele einsteckte, kam Schmok zu dem Entschluss, dass es jetzt Zeit war, etwas Neues aus zu probieren. Also stürmte Schmok auf Tuan los und ergriff damit die Offensive. Vielleicht nicht immer der beste Weg, das wusste er von Tuan, aber dennoch sollte es für seinen folgenden Plan recht nützlich sein. Zwischen Tuan und dessen Gegner waren noch knapp fünf Meter, als Schmok sein Schwert zu Boden senkte. Tuan erwartete hoffentlich einen Streich von unten, so dass es Schmok möglich war, weiter seiner Aktion zu folgen. Wie erwartet sengte auch Tuan in Erwartung eines kraftvollen Schwunges von unten sein Schwert und suchte festeren Stand. Sehr gut, dachte Schmok. Denn kurz bevor der Schleichlehrmeister so nahe war, dass er hätte angreifen können, senkte er sein Schwert noch weiter. Und nicht nur dass. Er rammte es sogar mit Elan in den Boden. Der nächste Schritt war, dass Schmok sich mit alle Kraft vom Boden abstieß. Unter den verdutzten Augen Tuans nutzte Schmok das etwas elastische Schwert als Stütze für einen „Stabhochsprung“. Er drehte seinen Körper in den Sprung und balancierte für einen kurzen Augenblick unter dem ächzenden Stöhnen des sich biegenden Schwertes im Scheitelpunkt. Dann stieß sich Schmok sich mit aller Kraft vom Boden ab und nutze des Entspannen des biegsamen Schwertes als zusätzlichen Schwung für sich. Wahrscheinlich rettete Schmok allein die Tatsache, dass Tuan einfach nur baff angesichts Schmoks Aktion war, vor einem Konter des Einhandlehrmeisters. Schmok hatte eben mehr Glück als Verstand. Genau in diesem Moment war Schmok mit einem Salto über Tuan angekommen und landete zielgenau mit Blickrichtung hinter Tuan auf dessen Schultern. Ab jetzt lief für Schmok alles in Zeitlupe ab. Denn mittlerweile schien Tuan einigermaßen erkannt zu haben, was Schmok vorhatte und riss sein Schwer wieder hoch. Es landete genau auf Schmoks Bauch und traf dort mit einem lauten Klatschen auf. Schmok schrie auf, konzentrierte sich aber dennoch auf den Kampf und holte seinerseits aus. Sein Schwert, durch den Sprung noch über seinem Kopf, raste unter dem Aufschrei Schmoks hinunter auf den Rücken Tuans. Treffer, dachte Schmok, als das Schwert mit einem noch lauteren Klatschen quer über Tuans Rücken knallte. Ein dicker Farbstreifen war Zeuge des wahrscheinlich einzigsten wirklich guten Treffers für Schmok in diesem Kampf. Jetzt wollte Schmok schnell weiterspringen, denn es dauerte nur einige Augenblicke, bis Tuan unter dem recht „ballaststoffreichen“ Gewicht Schmoks zusammenknickte. Schmoks Abstoß von Tuans Schultern tat sein Übriges. Doch noch immer war Tuans Schwert zwischen Schmoks Beinen. Und wie es der Zufall wollte, dachte Schmok daran nicht, als er sprang und bleib mit dem Bein daran hängen. Schmoks Gesicht näherte sich gefährlich schnell dem Boden, während Tuan sich ebenfalls schmerzerfüllt seinen frisch gestriemten Rücken haltend zu Boden sank. |
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06.08.2003, 09:43 | #449 | ||||||||||||
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Regeldiskussion #11 -
Wenn ich mich recht erinnere, galt das nur für den ZuX, dass der Ava in gewissem Maße "magisch" oder so ähnlich wirken solle. |
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06.08.2003, 22:52 | #450 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
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Es war wieder einer dieser seltsamen Abende im Leben eines Wirtes. Hier und da saßen einige Leute, betranken sich, schunkelten grölend oder lagen einfach nur mit dem Kopf auf ihrem Tisch. Schmok hingegen hatte Wichtigeres zu tun. Ihm stellte sich nämlich eine wichtige Frage: Welche Schürze sollte er heute anziehen? Die, wo „Küss den Koch!“ drauf steht, oder lieber die mit dem „Muttis Liebling“ - Aufdruck? Nach längerem Überlegen kam Schmok zu dem Entschluss, dass sich die Mutti-Schürze wohl besser eignen würde. Immerhin waren doch auch Garde-Futzies da. Die sprach so was bestimmt an.... Aber Schmoks Aufmerksamkeit lenkte sich gerade auf einen Ruf, den seine geschulten Ohren vernahmen: „Schmökchen, gimma noch´n Schmokker-Bock... nein, ich mein´n Bockker-Schmok... ach Scheiße - gimmir einfach´n Koma-Bier.“. Gesagt getan, und ein paar Augenblicke später schob Schmok einen XXL-Krug Koma-Bier mit seinem obligatorischen „Und wehe, du Arsch gibst kein Trinkgeld!“ über den Tresen zum kloppedichten Bloodflowers. Schmoks Spruch war, an sich gesehen, nicht nett. Aber er sprach ihn immer liebevoll zu seinen Gästen. Und wenn man das Ganze mal aus dem Gesichtspunkt sieht, dass Bloody seit einem guten Jahr immer nur „auf seine Rechung setzen“ ließ, weil er eh immer pleite war, sah das auch schon ganz anders aus. Und weil Schmok eh gerade nichts zu tun hatte, setze er sich zu Bloody und unterhielt sich mit ihm. Tja, und im Laufe des Gespräches, sonderte dieses - neben wirklich viel belanglosem Quark - auch folgenden Dialog ab: Bloody: „Tja, un weissu was Schmok?“ – “Nee, aber gleich...“ – „Zurzeit habbich ganz eklije Langeweile“ – „Kann man nix machen. Du bist hier schließlich auf den khorinischen Spielen. Wenn du dich hier nicht beschäftigen kannst, dann kann dir keiner mehr helfen.“ – „Stümmt. Und ich weiß auch schon, was wir machen werden. Hast du die gleiche Idee wie ich?“ – „Kann schon sein. Aber wo, zum Henker, sollen wir die ganze rosa Elefantenscheiße herkriegen?“ – „Du nu wieda! Ich red vom Karrenrennen!“. Mit diesem Worten sprang Bloody auf und stand etwas torkelnd neben seinem Hocker. Mit seinem Zeigefinger fuchtelte er in der Luft herum und nuschelte weiter: „Wir wer´n uns jetzt auf da Stelle nen Karren besorgen, den ma ordentlisch aufmotz´n und damit brontal den Karrenrenn-Wettbewerb gewinnen.“. Als Bloody fertig war mit seiner Ansage, fiel er, vom Alkoholkonsum „gestärkt“, zurück auf den Tresen und sprach: „Aba erstma trink isch noch wat!“ – „Tu das. Und obwohl das mal wieder nur eine deiner bescheuerten Suffideen ist, wie damals mit deinem Plan ne Horde besoffener Hühner durch die Bibliothek des Kastells zu jagen, wird ich wohl diesmal mitmachen.“ – „Aufein, Schmok...“ |
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